Anläßlich der BREMACH Fahrzeugpräsentation mit E4-Motoren am 05.10.2007 im Werk in Brescia, wurden einige Filme im neu eröffneten Kundentestgelände gedreht. http://it.youtube.com/watch?v=kE7sAizTTQE
Da hochladen und einfach die danach gezeigte Adresse kopieren und in den Text einfügen.
Diesen Link am besten gleich bei den Lesezeichen speichern und dann jeweils in einem neuen Fenster öffnen, da kann man schön hin und her schalten während man schreibt und Bilder einfügt.
Ich bitte euch wirklich es so zu machen und nicht mit anderen Servern zu arbeiten. Nur bei diesem Server wird das Bild beim hochladen automatisch auf Bildschirmgrösse verkleinert.
Das Bild von aluwomo ist so riesig das ich es nicht direkt verlinken wollte.
sehr schöne Bilder aus einem anderen Kontinent. <img src="/forum_php/images/graemlins/clap.gif" alt="" /> Eine Frage, ist dein Bremach Containertauglich? Und von wo nach wo hast du dein Fahrzeug verschifft.
MFG Fredy
Uebrigens, beim zweiten Bild mit dem Lama, hat sich da eine Geiss ( Ziege <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> ) unter deinem Bremach versteckt?
Leider kann ich mit euren Fotos noch nicht mithalten, aber ich bin so stolz auf meinen Bremi, dass ich ihn trotzdem herzeigen möchte. Ihr könnt das sicher verstehen. Gestern frisch bei Erich eingetroffen, jetzt dauert es noch ca. 3 Wochen bis ich ihn in Empfang nehmen kann. Ich werde ihn aber sicher in der Zwischenzeit besuchen <img src="/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" />
Am Wochenende waren wir mit dem Bremach mal im Wald und haben mit einem befreundeten Förster "die Fütterungen kontrolliert" Ich wollte mal gucken wie sich der Koffer abseits der Staße verhält. Wir sind dann mal einen alten Rückeweg gefahren. Der Boden war sehr schlammig und der Weg hatte doch stellenweise beachtliche Gleise durch die Rückefahrzeuge. Sind dann auch mehr schlecht als recht hochgekommen...
Die Bilder sehen irgendwie unspektakulärer aus als es war
Nachdem ich mir gestern beim Arbeitenam Bremi ordentlich in den Fingergeschnitten habe, hatte ich Zeit meine Festplatte zu durchstöbern und habe sogar Bremach-Fotos gefunden, die glaube ich alle hier vertreten sind. Die Fotos stammen aus Bad Kissingen 05, ich hatte damals keine Ahnung was ich da fotografiere, aber gefallen hat es mir damals schon.
leider besitzen wir noch keinen bremach ... deshalb kann ich zu diesem thema hier nur virtuelles beisteuern ... auf den link klicken, dann wird ein 12 mb quicktime film abgespielt ... die szenen habe ich übrigens mit sketchup 6 erstellt und dann die datei einfach als film abgespeichert ...
Neugierig wie ich bin habe ich es gleich probiert. Leider kann ich den Link auch nicht mit der rechten Maustaste speichern, da die Zieladresse nicht gefunden werden kann. Vielleicht ein Fehler im Link?
leider war der link zu dem kleinem filmchen den tag über tot ... ich hatte heute morgen die datei auf die schnelle ungenau benannt ... jetzt funktioniert der link aber wieder ...
Endlich, endlich darf ich auch mal ein paar Bilder beitragen. Gemacht zu Pfingsten, bei einer spontanen Tour durch das niederösterreichische Wald- und das Weinviertel.
Das Schild zeigte eine Höhenbeschränkung von 310 Zentimeter an ...
Ich freue mich endlich auch einmal passende Fotos beitragen zu können. Das erste Foto ist im Triglav-Nationalpark in Slowenien aufgenommen und das zweite am Predil-Pass in Italien. Das zweite Foto habe ich vor allem deshalb gewäht, weil man hier die Little-Jumbo Leiter sehen kann, von der ich in einem Beitrag gelesen habe in dem es um eine Leiter für den 4x4 Iveco gegangen ist. Vom "Steigekomfort" her (sofern es dieses Wort gibt) ist sie wirklich super, vor allem auch wenn man hinunter geht. Die Größe passt bei der Doka exakt in die zweite Reihe.
Hallo Marcus ja ich habe den 3.4m Radstand. Erich hat mir speziell flache Tanks runtergebaut das genug "Bauchfreiheit" bleibt.Wir waren nicht so richtig in den Dünen, aber die ersten Erfahrungen waren gut.Kraft ist vom 3Liter Motor genügend da um die rund 4 Tonnen zu bewegen. Ich hoffe ich kann die Dünentaugichkeit im nächsten Winter besser austesten. Gruss Peter
ein paar Bilder von unserer Albanien Reise (Mitte und Süd) Juni/Juli 2008 . Ein schönes Land mit sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen ! Werden sicher wieder hinfahren.
am Strand in Griechenland
Bergpiste in Albanien
an einem See im Südosten
in den Bergen
wunderschöne Landschaften
Abendstimmung am Strand in Albanien
unter Polizei und Ambulanzen finden sich div. 4x4 Dailys
waren heuer auch in Albanien, über Kroatien und Montenegro, dann weiter nach Griechenland. Man sollte bald nach Albanien fahren, es wird wie wild gebaut. Die Straßen schreien (meist) nach einem Bremach:
Hier eine Anlegestelle einer Fähre, nicht am Beton sondern rechts auf dem Hügel haben wir angelegt.
Ja und die Menschen sind vorwiegend wirklich freundlich und hilfsbereit, noch etwas, es gibt unseres Wissens keinen Campingplatz in ganz Albanien (wir haben auch keinen gesehen). Über das Thema Müllentsorgung will ich lieber schweigen.
bin auch wieder einmal im Lande, habe auch selber rausgefunden wie die Bilder hochladen und hier Einige von meinem Iveco, der mich noch nie im Stich gelassen hat.
Sardinien
Tunesien
Nordküste Spanien, Super Übernachtungsplatz aussen an der Klippe
danke für die schönen Bilder! Wie war's in Sardinien? Habe gerade gestern im WDR einen schönen Bericht über Sardinien gesehen, und möchte mal hinfahren. Warst Du auch schon auf Korsika? Was hat Dir besser gefallen?
Sardinien war in meiner letzten Zeit eine der schönsten Ferien, war Ende Mai Anfangs Juni vor 2 Jahren da, Wetter superschön, jeden Tag die Möglichkeit zu baden und die Leute noch frisch und hilfsbereit für die Touristen (Knapp Vorsaison). Hat auch sehr schöne Touren, abseits der allgemeinen Touristenorten, manchmal nicht so gut ausgeschildert, auf der Gegenseite ab und zu ein Campverbot an der Küste. Habe auch gehört, dass Sardinien preislich besser sei als Korsika, (ich selber war das letzte Mal vor fast 20 Jahren in Korsika) ausser natürlich der Norden von Sardinien. Espresso, welcher kaum die Zahnlücke füllt ca. 5 Euro, im Süden hatten wir oft für den selben Preis das ganze Frühstück, das war aber in sehr kleinen Dörfern auf der Piazza.
Kann somit Korsika nicht beurteilen, würde aber sofort wieder nach Sardinien gehen.
Danke, Thomy, für die Info und die wunderbaren Bilder! Angesichts steigender Unsicherheit in Reisezielen in Nordafrika und Eurasien ist es gut, dass wir traumhafte Urlaubsziele quasi vor unserer Haustür in Europa haben!
Haben das verlängerte Wochenende ausgenützt und sind in den französischen Jura gefahren. Ab vier Tagen Zeit zahlt sich die Fahrt (etwa 650 km von Salzburg) schon aus. Die Gegend ist immer noch ein Geheimtipp, trotz Hauptsaison findet man dort praktisch keine Nicht-Franzosen als Touristen (insgesamt nur zwei deutsche Autos gesehen), und selbst die in geringen Dosen. Die Landschaft ist atemberaubend schön, zuweilen spektakulär, die leute sind freundlich, und vor allem kann man mit dem Bremach wunderbar frei übernachten. Wir haben nie mehr als eine halbe Stunde nach einem passenden Platz gesucht, und standen immer absolut ruhig und schön direkt im Wald oder auf Waldwiesen.
Ein paar Bilder:
Baume-les-Messieurs
Cascades des Tufs, bei Arbois
Bei Chateau-Chalon, Frankreichs kleinster Weinappelation
Der Fluss Doubs
Im Cirque du Fer à Cheval
Ach ja, Bremach-Bilder müssen ja auch her, als Beweis, dass die Kiste wirklich zum Reisen benützt wird:
Irgendwo, auf einer rätselhafterweise nur für hundert Meter verbreiterten und geschotterten Forststraße
Auf einer Wüstenrot-Wiese. Ich nenne solche Wiesen so, weil man die immer in den Werbungen der Bausparkassen sieht: Traumhaus auf einsamer Wiese irgendwo mutterseelenallein im Wald - von verdichtetem Wohnbau ist da nichts zu sehen.
Leider hat es teilweise geregnet, da freut sich der stolze Markisen-Besitzer!
Frühstück à la Wüstenrot
Die beiden hatten auch ihren Spaß ...
... wollten dann aber doch rein, weil ich drin das Futter vorbereitete.
Hier ein paar Bilder aus Norditalien, aufgenommen am Passo di Tremalzo.
Wie man auf den Fotos gut erkennen kann ist 2,65m Höhe das maximum für diesen Pass.Auch muss man in jeder Haanadelkurve zurücksetzen, landschaftlich ist dieser Uebergang aber super schön. Gruss Peter
Also genau das richtig für einen wie mich, der mit Höhenangst zu kämpfen hat. Unser Gwenn ist zu hoch dafür, dafür sind wir aber etwas schmäler, und können noch ein paar Zentimeter weiter weg von der Felswand fahren (= ein paar Zentimeter näher am Abgrund ...). Hast Du den 3,4 Meter Radstand?
Hallo Markus, nein da kommst Du oder besser gesagt der Gwenn definitiv nicht durch, denn es hat drei oder vier Tunnels mit ca 2,9m Luft und im zweiten Tunnel ist ein Teil der Decke runtergekommen so dass die Durchfahrhöhe jetzt noch ca.2.7 m beträgt also nicht probieren oder wenigstens Schaufel und Pickel einpacken, einer sollte das ja auch wieder in Ordnung bringen:-). Ja ich habe den 3.4m Radstand, es waren noch drei Jeeps( kurzer Radstand) auf der Strecke, selbst die mussten "sägen".Aber es gibt in dieser Gegend auch einige schöne Touren die auch für "Höhenangstgeplagte" geeignet sind.Siehe im Denzel unter Lombardei. Gruss Peter
Hallo Ingo Die Köche verrichten ihren Job auf dem Jema el Fna (Platz der geköpften)in Marrakech das ist für die Augen wie für den Magen ein Vergnügen.Kannst Du mir sagen was Du mit dem Special Agent meinst? Gruss Peter
Den Spezial Agent hab ich glatt übersehen.Also der Djamaa el Fna (so schreibt sichs richtig)Platz heisst wiklich der Platz der geköpften weil früher die Köpfe der Hingerichteten auf Stangen aufgespiesst so lange da hingestellt wurden bis nur noch kahle Schädel übrigblieben.-Soll aber schon ein paar Jährchen her sein. Heute werden auf diesem Platz tagsüber feine Orangensäfte verkauft,unterhalten wird man von Schlangenbeschwörern und Geschichtenerzählern (in Arabisch), abends verwandelt sich der Platz in ein grosses Fressgelage mit dutzenden von Küchen die einem mit feinen Spiesschen gefüllten Schafsköpfen und weiteren Leckereien verwöhnen. Wer noch immer nicht genug hat kann sich Stundenlang in den Suq`s herumtreiben und sich mit Weihrauch günstigen Schuhen oder Arabischem Viagra (gemahlene Eideichsen)oder auch einfach nur Teppichen eindecken. Ja Ingo da solltest Du unbedingt mal hingehen. PS: nimm den Bremach nicht mit ins Stadtzentrum, da ist zuwenig Platz. Und als kleine Appetittanregung hab ich doch noch ein schönes Bildchen.
nicht nur die Bilder, auch Deine Beschreibung machen Appetit auf einen Abstecher nach Marrakech! (.. auch wenn es mich bisher - ich geb`s zu - mehr in den Norden zieht!)
Hallo Peter, tolle Bilder. Wir waren vor Jahren mit unserem HIACE in Marocco und erinnern uns gerne an die Reise.
Liebe Gemeinde,
im Weihnachtsurlaub haben wir 3 Wochen in Namibia verbracht. 1. Woche Ölwechsel, Getriebe kontrollieren, Diff nachstellen. Für die 2. Woche hatten wir zu entscheiden, ob wir den Kgalagadi Park im Osten oder den Richtersveldpark im Süden besuchen. Das Los fiel auf den Kgalagadi (ehem. Gemsbockpark) und wir bereuten nichts: Während unserer 1jährigen Afrikareise konnten wir sogut wie alle Tiere außer dem Leoparden sehen. Diesmal hatten wir solches Glück, dass wir gleich jeden Tag einen erspähten. Der Park ist sehr empfehlenswert - fast mit "Katzengarantie". Außerdem gibt es dort sehr schöne 4x4 Strecken. In der 3. Woche gings dann an den Oranje. Sagenfafte Landschaft. Lüderitz mit der der ehemaligen Diamantenstadt (jetzt Geisterstadt) Koolmanskoppe war für uns ebenfalls sehr interessant, zu besuchen.
Unser erster Leopard - vom futterneidischen Löwen auf einen 10 m hohen Baum gejagt:
Jeden Tag Löwen zu beobachten:
Webervogelnest (social Weaverbird)
Gravelroad:
Köcherbaumwald: Die San fertigen davon Pfeilköcher
Die possierlichen Erdmännchen
Grenzfluss zu Südafrika(Richtersveldpark) Oranje
Obwohl alle vom heißen Fish River Canyon abrieten, besuchten wir diese herrliche Landschaft.
Abstecher nach Lüderitz und zur Geisterstadt
Maria nimmt Abschied von Namibia und vom "Savanna dry" - einem Cidreähnlichen Getränk
Um den Faden mal wieder weiter nach vorne zu kriegen, damit er nicht ganz in Vergesseneheit gerät: Feiern wir die ziemlich lang verschollene warme Jahreszeit doch mal mit ein paar - hoffentlich - letzten Winterimpressionen, die ich gerade bei YouTube gefunden habe; nämlich den Bremach beim Winterdienst:
Eine Bremach-Rallye ganz besonderer Art. Den beiden Piloten scheint es ja einen Riesenspaß zu machen, und wenn Ihr grübelt, um welches Bremach-Baumuster es sich hier handelt: Gegen Ende des Videos kommt die Auflösung.
Muss den Faden mal wieder hoch legen und nen Tip loswerden. Nachdem die gängigen Denzel-Routen ja zunehmend überlaufen oder gesperrt sind...
Hier mal was für uns Bremacher. Im Piemont, westlich von Turin. Einstieg bei: N44 56.270 E7 07.591 über die kleine Brücke.
Links hoch Richtung Cialancia. Ein paar Meter nach dem Schild beginnt der Schotter
Bis zum Lago unkompliziert. Schotter, grober Schotter, ein paar Rinnen. Hohe Bremach´s (z.B. Marcus und sein Glockenturm) müssen ein wenig zirkeln und ein paar Äste hochdrücken.
Auf ca. 2000 Meter am See. Schöner Lagerplatz und für uns letzte Woche Endstation.
Nach rechts oben (die Ziegen hatten freie Fahrt) geht es weiter. War aber gesperrt, weil schon ein paar Meter weiter noch reichlich Schnee in der Kehre liegt. Da Umdrehen nicht geht waren wir dankbar für die Sperrung und haben die nächsten 500 Höhenmeter halt erwandert.
Hier sieht man den See und im unteren Schneefeld die erste unpassierbare Kehre. Der Weg zieht sich im Zickzack den Berg hinauf und oben rechts beim letzten Schneefeld um die Ecke. Weiter oben werden die Kehren enger und teilweise ausgesetzt. Es gibt mehrere "HALT_Ich_steig_aus_mach_ein_Bild" Beifahrer Passagen. Der lange Radstand muss mehrfach "sägen". Ohne Schnee, ich denke frühestens Ende August, erreicht man ca. 2.500 Meter
Alles in Allem, tolle Gegend. Auch die kleinen Dörfer im Tal sind sehenswert. Wenig Touris, und da hier im Bremach-Forum eh niemand mitlist, bleibt es hoffentlich auch so.
Ahja, viel Deckung beim Wild Kampieren hast Du da wohl nicht unbedingt - aber es wird dort wahrscheinlich auch keinen sonderlich interessieren, ob du da irgendwo in der Pampa stehst oder nicht.
Herzlichen Dank für die Bilder, ich würde ja nur zu gerne nachkommen!!!!!
habe jetzt erst Deinen hochinteressanten BEricht gesehen, ist ja toll! Kannst Du mir sagen, wie hoch die oben gezeigte Durchfahrt ist, ohne dass man rechts runterfällt? Ich - besser: Gwenn ist 2 Meter 86 hoch; ginge das noch, Deiner Meinung nach?
Ja, kannst du fahren. Zumindest bis zum See. Zur Not muss dein Mitfahrer mal nen Ast wegdrücken.
Weiter oben hängt vom Wetter, Schnee, Selbstvertrauen ab. Wenn du am See dein Lager aufschlägst, kannst du den weiteren Anstieg auch zuvor zu Fuß erkunden. Ist wirklich eine sehr schöne Gegend.
danke für die zusätzlichen Hinweise. Wir waren am Wochenende in den karnischen und julischen Alpen unterwegs (Friaul), war großartig. Da weiß man halt, wofür der Bremi gebaut wurde. Allfälliger Gegenverkehr hatte bei uns weniger Probleme als mit dem Toyota RAV4 hinter uns ...
Allerdings fiel mir auf, dass gerade die italienischen Autofahrer, von welchen ich mir auf diesen Pisten große Routine erwartet hätten, mit den Platzverhältnissen extrem schlecht zurecht gekommen sind. Was wir da erlebt haben: den Panda, aus welchem die Beifahrerin raussprang und sich zitternd hinterm Gebüsch versteckt hat, als sie unserer ansichtig wurde, und dessen Fahrer anderthalb Meter von der Felswand auf seiner Seite stehen geblieben ist und sich beharrlich geweigert hat, etwas näher ran zu fahren, damit wir vorbei konnten. Der Fahrer des Honda HRV dahinter hat sich gleich schräg über die Piste gestellt, und unseren dezenten Hinweis, dass er zwar mit der Motorhaube schön eng an der Felswand stehe, uns das aber nichts nütze, weil sein Heck die ganze Piste versperre, als aus der Luft gegriffen ignoriert.
Dann war da noch der Fahrer eines ohnehin schon winzigen Suzuki Ignis, der sich fast in den Abrund gestürzt hätte, weil er - anstatt einfach am Rand stehen zu bleiben - quer über die Piste in die auf unserer Seite befindliche Ausweiche reinstach, und zwar im rechten Winkel zum Pistenverlauf.
Richtig cool fand ich dann dagegen den slowenischen Fahrer eines Fiat Ulysse Vans, der uns auf der Südrampe des Stol entgegen kam und ganz locker talseitig auf die Wiese fuhr, um uns vorbei zu lassen. Dabei reduzierte er kaum das Tempo, da hat wirklich nicht mehr als eine Handbreit gefehlt ...
Leider hat es am Samstag stark geregnet. Der Gewitterregen ewischte uns ausgerechnet bei der Abfahrt vom Forcella-Pass (beim Lago di Sauris), mit grobem Schotter, 28 Prozent Gefälle und engen Kehren, in welchen wir reversieren müssen. Die "Straße" war schon zum schlammmigen Bach geworden, da haben wir einige Sünden abgebüßt. Hinter uns fuhr das 23jährige Mädel ihren RAV4 (das erste Mal in ihrem Leben abseits des Asphalts unterwegs) da mit bewunderswerter Gemütsruhe runter, die elektronische Bergabfahrhilfe des SUV funktioniert erstklassig.
Karakum: Ist keine Strasse sondern Schotter und grober Schotter. Aber wie gesagt, bis zum Lago problemlos. Ausweichbuchten gibt eher weniger, aber ausreichend Möglichkeiten langsam zu passieren. Im Schlimmsten Fall muss einer ca. 200 Meter zurücksetzen. Oberhalb des Lagos möchte ich keine Empfehlung aussprechen. Wer sich es zutraut, soll es machen. Wer noch nie 2Std. rückwärts mit Spiegeln gefahren ist, sollte sich die Sache eventuell zuvor per Pedes ansehen.
Marcus: Deine Erfahrungen kenne ich auch. Von daher, möglichst nicht am Wochenende/Urlaubszeit auf diese Routen. Die Pandas die man dann dort trifft, fahren halt auch nur alle paar Jahre mal da hoch. Allerdings verdanken wir denen, dass die Wege noch befahrbar sind. Für uns paar Touris würden die Italiener wohl kaum die Strecken offen halten.
Wenn ich sehe, wie es meinem Gegenüber infolge meines Kühlers und dem Abgrund mulmig wird, halt ich an und steig aus. Dann helfe ich ihm dicht an die Bergseite zu fahren (da fühlt er sich wohler) und fahre selber auf der Talseite vorbei. Klappt eigentlich immer. Und meistens entsteht auch ein nettes Palaver…
2 Stunden rückwärts mit Spiegeln? Nee, diese Erfhrung fehlt mir noch. Naja, ist sowieso theoretisch, da mein Auto wohl nicht so schnell nach Italien kommen dürfte...
der T-Rex wirkt schon sehr modern, hier mit custom camper Kabine, die die Maße des Fahrerhauses übernimmt. Gelungen wird der Übergang Kabine / Fahrerhaus mit einem Blech mit den Rundungen des Fahrerhauses gemildert. Das Dach hat den wieder ein winkliges Profil...
Du hast jetzt sicher einen Überblick über die Containerpreise, zumindest für Deine Strecke.
Kannst Du sagen, wieviel der große Hightube-Container mehr kostet, als der Standardcontainer ? Vom Volumen her ist er ja mehr als doppelt so groß. Andererseits sind die Hafenkosten oft höher als die reinen Transportosten.
Fracht ab Hafen Basel (CH) mit dem Schiff nach Antwerpen Umverlad auf Containerschiff nach Walvisbay Namibia CHF 6700.- ohne Kosten in Namibia die noch anfallen ca. US$ 500.-
Hallo Gemeinde, wir waren im August wieder mal "unser Auto besuchen" und damit in Namibia und Botswana.
Die Fahrt ging über Grootfontain nach Tsumkwe, hoch über den Kaudum. Unser Bremach liebt den Tiefsand. Über Katima Mulilo in den Chobe. Zunächst Riverfront und dann quer südwestlich durch den Chobepark bis Savuti. Anschließend im Moremipark 3 Tage verbracht. Bei Khwai River mussten wir den Fluss queren, da die baufällige Balkenbrücken nur für Toyos usw. erlaubt war. Erich, wir haben alles ordnungsgemäß gemacht: Ausloten der Wassertiefe, ausstecken des Ventilatorsteckers und Plastiktüten vor den Kühler. Ging problemlos. Nach Moremi über Teerstraße nach Shakawe (fast am Caprivizipfel oben), mit der Mohembo Fähre über den Okavango und südwärts bis Seronga. Dort erlebten wir einen herrlichen Tag mit dem Mokoro. Wieder dieselbe Strecke zurück bis Tsodillo Hills und über die M74/C44 nochmal in den Kaudum Park, Tiere beobachten und Tiefsandfahren. Die letzten Tage verbrachten wir in Grootfontain und bei Kalkfeld und Windhoek, Freunde besuchen. Insgesamt 5500 km. Mit unserem Bremi ging soweit alles gut – bis auf eine M16 Schraube des hinteren Stoßdämpfers, die es glatt abgeschert hatte. Gott sei Dank bekam ich den Gewinderest nach längerer Zeit wieder aus der Dämpferaufnahme raus und ein netter Namibianer schweißte mir aus einer alten Inbusschraube einen Ersatz.
Hier nun ein paar Impressionen zum "Gaumen wetzen":
Buschcamp am Moremi NP:
Hippo im Moremipark:
Achtung, Scheinangriff von Pubertärling:
Revierkampf (es wird Frühling in Botswana):
laufende 5 Meter:
Cheetah auf Futtersuche
Löwenfamilie:
Viele Buschbrände (angeblich von Buschleuten verursacht):
Tiefsandpiste im Kaudum: Luft raus und durch!
- aber nicht für alle!
Wasserquerung à la Erich
Hoffentlich schüren die Bilder das Fernweh einiger Forumsmitglieder.
vielen Dank für die wunderschönen Bilder. Oh Mann, ich wäre auch so gerne wieder unterwegs! Sind zwar erst seit weniger als drei Wochen aus dem Urlaub zurück, aber schon packt es mich wieder, das Fernweh ...
Im kommenden Jahr wird's leider gar nix mit Urlaub, da wir gerade an einem Hauskauf dran sind. Mit viel Glück ist vielleicht eine Woche Frankreich oder Piemont drin.
hier ein paar erste Fotos vom Afrikatrip 2009 wenns zuviele Footos sind einfach melden, kann aber noch ein paar Fotos mehr einstellen, Grüsse Kurt
ohne Worte
Wasser gibts auch in Afrika manchmal mehr manchmal weniger wie bei den Augrabiesfalls in SA
Ran an die Löwen, die haben sich sofort unterwürfig verbeugt beim Anblick unseres Crazy Zebras
Schattendach, in 5 Minuten aufgestellt reduziert es die Wärme im innern um ca. 15 Grad auch als Aussichtsplattform, Aperofläche und Schlafplatz sehr geeignet.
leider sind es keine Bremach Impressionen. Wir sind im Okt./Nov. nach Westafrika gefahren und fliegen in 4 Wochen wieder zum Toyota der in Togo geparkt ist zu einer "Urwaldrunde". Vielleicht geht das auch mal mit meinem T-Rex, z.Z. wohl eher nicht, denn auf Entführungen in Mauretanien und Mali stehe ich nicht unbedingt. Gruß Manfred
Da blutet einem das herz, es ist als würden heimatbilder gezeigt werden. seufz
ach ja vielleicht hat der ein oder andere lust mehr davon zu sehen und ein stück mit zu erleben bei unserer multivisions-diashow Out of Afrika am 23.01. infos dazu auch auf unserer hp.
darf ich sowas überhaupt hier posten oder zählt das als unerwünschte werbung??
darf ich sowas überhaupt hier posten oder zählt das als unerwünschte werbung??
Wenn Du mit einem Bremach dort warst, ist es keine unerwünschte WErbung.
Wenn Du nicht mit einem Bremach dort warst, aber Dir gewünscht hast, mit einem dort zu sein, ist es keine unerwünschte Werbung.
Wenn Du gar nicht an einen Bremach gedacht hast, aber jetzt einen haben willst, ist es keine unerwünschte Werbung.
Wenn es tolle Bilder sind, die uns auf der Phantasie Schwingen für viel zuwenige Stunden in eine fremde Welt entführen, ist es auch keine unerwünschte Werbung.
Ich persönlich habe es bislang so gehandhabt: Die Bilder, auf welchen das Auto abgebildet ist, bevorzugt hier, da eben "Bremach-Impression", und die eigentlichen Reisebilder drüben im Travel-Forum.
Ich persönlich habe es bislang so gehandhabt: Die Bilder, auf welchen das Auto abgebildet ist, bevorzugt hier, da eben "Bremach-Impression", und die eigentlichen Reisebilder drüben im Travel-Forum.
Marcus
Das weiss ich doch
Ich freu mich auch immer über deine Bilders, ob mit oder ohne Auto
Vielen dank für dein lob, ja das mit den durchgebrannten birnen kann ich nur nochmals entschuldigen sowas ist noch nie zuvor passiert. die projektoren haben ja eine ersatzbirne drin die im falle eines falles automatisch aktiviert. zweimal in folge beide birnen durchgebrannt, keine ahnung was da los war, der dritte satz hat ja dann einwandfrei gehalten.
mit gharib wollen wir einmal rundrum aber das wird noch ne weile dauern. ja es soll eine kabine drauf im prinzip schon entschieden welche, aber es hört sich so an als ob du mir noch ein vorschlag diesbezüglich machen willst!!??? ich höre gruß jan
Hallo, einen tip kann ich dir geben ich hatte ein AL 28 etliche Jahre dann einen Rundhauber ich meine 11 Jahre und jetzt einen Iveco 40 - 10 Bj 92 .......
selbst denn sportlichen Iveco habe ich an die Grenzen gebracht ... und überlege nach HZJ.. kommen gestern aus nord afrika 7 Wo ....
eine feine kleine Diaschau hast Du da zusammen gebastelt, danke! Hach, wie gerne würde ich packen und aufbrechen!! Stattdessen sitze ich mit Anwälten, Notaren, Bankern dabei, meinen Hauskauf perfekt zu machen, konsumiere meine wertvollen Urlaubstage peu à peu beim Aufpassen auf Fliesenleger und Klempner, und gebe so viel Gld aus, dass ich mir wahrscheinlich überhaupt niemals wieder einen Urlaub leisten kann ...
So was zu erleben..ist unser Plan! Vielleicht lernen wir uns mal auf einem Treffen kennen (wir sind ja noch in der Bauphase unseres Mobils)...aber ein paar Tipps würd´ich gern schon saugen...
Sieht so aus, als wüstet Ihr was Ihr tut... Total toll!
Startloch grab, Startloch grab.... Halt, erst buchen: schnell, schnell. Danke für die schönen Bilder, Kurt. Es sind noch 6 Monate bis dahin. Gruß Bernd und Maria
Musik im Internet bedarf der Zustimmung des Rechteinhabers an der Musik- URHEBERRECHT. Dies bitte bei Einträgen hier im Forum bedenken.
Gruß Manfred
Mach dir nix draus, der Link ist extern und somit «mein Problem» und hat nichts mit dem VmV zu tun :-) und es ist meine private Diashow nicht kommerziell. Weiter Kommentare aber bitte in einem separetaen Fred nicht hier unte Bremach-Impressionen, danke!
heut gibts unsern Gharib immernoch ganz nackisch und dennoch nicht ganz nutzlos. Fotografisch zwar kein Knaller aber doch ein doppelter hingucker, ist doch eher ein seltenes Gespann in dieser Konstellation.
Zur Abwechslung mal ein paar Bilder vom "Roten Kontinent", wo wir im September drei Wochen lang das südwestliche Outback unsicher machten.
Von Melbourne aus nach Nordwesten, über Mildura und die Menindee Lakes nach Broken Hill, einem ehemaligen und aktuellen Minenzentrum. Von dort über den kleinen aber sehr feinen Mutawintji-Nationalpark (Solarduschen!) nach Tibooburra. Weiter über Cameron Corner und den Strzelecki-Track nach Innamincka, einem der klassischen Ziele für Outbackreisende. Für uns leider Endstation, da wegen den Überschwemmungen (mehr dazu unten) kein einziger Ausflug möglich und jegliche Weiterfahrt unmöglich war.
Vor dort über Leigh Creek den Oodnadatta-Track hoch, dann via die Painted Desert und Coober Pedy in die Flinders Ranges nördlich von Adelaide.
.
Normalerweise ist das Outback trocken und staubig, aber alle paar Jahre gibt es massive Niederschläge und dann ist alles überschwemmt und viele Strassen sind unpassierbar. Dann hat die Natur ein paar Wochenzeit, um durch einen vollen Lebenszyklus zu gehen, bis das Wasser wieder verdunstet ist. Dann schiess und spriesst es, was das Zeug hält. Offenbar gab es dieses Jahr soviel Wasser, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Und wir hatten das Glück, kurz danach dort zu sein.
So mussten wir unsere Route den offenen Strassen anpassen – das Befahren von gesperrten Strassen kann sehr teuer zu stehen kommen: bis zum 4000$ pro Rad plus die Reparaturkosten, denn die Räder hinerlassen auf dem aufgeweichten Grund bis zu 20cm tiefe Rinnen, welche bleiben, wenn der Boden aushärtet...
Total waren's 5600 km, davon gut 2000 km auf Pisten. Teilweise sandig, teilweise matschig, seltener heftiges Wellblech, meist gut zu befahren. Reifendruck (315/75R16): 1.8 bar. Verbrauch durchschnittlich 13.5 l/100km, wobei wir auf Pisten 60-90 und auf Teer meist 90-95 fuhren. Probleme mit dem Auto hatten wir keine. Unser Aufbau-Konzept hat uns nun definitiv selbst überzeugt. Ist ja auch gut zu wissen
Wer mehr Bilder will, schaut hier (Slideshow starten; die Google Map zeigt, woher die Bilder stammen).
Wer mehr über das Outback erfahren will, darf gerne meinen Blog verfolgen.
Bis jetzt kann ich Australien als 4x4-Destination nur empfehlen, auch wenn es aufwändig und kostspielig ist, sein eigenes Fahrzeug mitzunehmen. Der T-Rex generiert extrem viel Interesse und hat uns schon manche sehr interessante Konversation und Begegnung eingebracht.
(Leider) nicht annähernd so zu exotisch wie die vorstehenden Reiseimpressionen, aber nach Hauskauf und Übersiedlung gab der Sommer nicht mehr her als eine Woche im Osten der Slowakei:
Dachte eine erste Impression von unserm neuen am Tag der Abholung kann nicht schade vielleicht gibts dann in einem Jahr auch die Erste Reiseimpression mit Ihm.
Hallo Oliver, Danke für die Bilder. Was sind das für Fenster in Eurer Kabine, die schmalen und nach außen zu öffnenen sind genau was ich gesucht habe... Gruß Sönke
Ich habe auch lange nach passenden Fenstern gesucht und habe im Bootssektor so ziemlich alles abgeklappert, was angeboten wird. Ich wollte schmale Fenster haben wegen der Einbruchsicherheit und Glas wegen der Kratzfestigkeit.
Die Fenster wurden von bootsfenster.com auf Maß angefertigt. Die quer liegenden wie die hoch stehenden sind identisch.
Das Heckfenster ist fest verglast und grösser (ohne Bild).
Alle Fenster sind nur einfach verglast (Vorteil Gewicht und Dicke, Nachteil Anlaufen). Das Glas ist CE-geprüft und fahrzeugtauglich. Die Fenster werden passend für die Wandstärke gebaut (Aussen- und Innenrahmen, Dichtungen) und dann über Schrauben einfach angeklemmt. Kein Kleben und bisher 100% dicht.
Über bootsfenster.com kann ich nur das Beste sagen. Äusserst zuverlässig und tolle Arbeit. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Fliegengitter haben wir hier in Australien machen lassen ( Softscreens, per Email bestellt, per Post geliefert, selbst montiert); sie werden einfach angeklettet. Haben sich bisher auch super bewährt und sind sehr robust.
Vielen Dank für's zeigen! Wir werden - hoffentlich, so nichts dazwischen kommt - im nächsten Jahr in die Türkei fahren, ich bin aber noch am Überlegen, ob wir der Türkei nicht nur den Transit gönnen, und statt dessen nach Georgien fahren. Deine Bilder sind da ziemliche Wahlkampfmunition ...
ebenfalls danke für die anregenden Bilder! Wie schätzt Du denn die individual Reisemöglichkeiten für "nicht residents" in Georgien ein. Das Auswärtige Amt spricht eine "Teilreisewarnung" aus. Kann man sich im Rest von Georgien frei bewegen? Zitat:
Zitat
Die Lage in Georgien ist – mit Ausnahme der Konfliktgebiete Abchasien und Südossetien - insgesamt ruhig. Verkehrsverbindungen über Land zwischen der Russischen Föderation und Georgien sind unterbrochen. Vor Reisen in das Konfliktgebiet Südossetien sowie in dessen unmittelbare Nähe wird gewarnt.
Bis auf die abtrünnigen Republiken Abchasien und Ossetien kann m an sich überall gut und vollkommen frei bewegen. Mit dem Auto ist eben die Einreise von der Türkei aus zu empfehlen. Georgien-Russland ist mal offen, mal nicht und in letzter Zeit eben eher nicht. Einreise ist an der Grenze mit Deutschem Pass problemlos möglich.
Die freiwillige Feuerwehr Obermaiselstein/Allgäu hat seit diesem Jahr den zweiten T.Rex im Dienst. Dabei handelt es sich um zwei sogenannten Staffellöschfahrzeuge (Staffel benennt die Besetzung des Fahrzeugs mit 1/4/5 Personen). Der Ausbau ist identisch, nur die Beladung unterscheidet sich leicht, um teilweise andere Einsatzszenarien abarbeiten zu können.
T.Rex ist in Deutschland einzigartig, in den östlichen Bundesländern haben einige Feuerwehren das ital. Abenteuer schon vorher gewagt und scheinbar nicht bereut. Hier z.B. die Feuerwehr Rains mit einem Brick.
...und hier was aus Griechenland, da war das Thema 4*4 schon wichtiger
Auch ein Bild zum Thema Grösse der Reisemobiles: mit unserem alten Mercedes 1017 wären wir da argst ins Schwitzen gekommen....Da war der Wendekreis immer ein Thema, ging nie ohne Zurücksetzen
Nach der Durchfahrt durch 30cm tiefe Schlammlöcher -- klar, diese hätte man(n) problemlos umfahren können.....
Hier wollte das Navi nach 100m links abbiegen (Das TTQV mit Navteq-Karten hat uns doch tasächlich auf diese "Strasse" geführt!)
Auf dem Photo sieht man den steilen Angrund wie in der Praxis nicht, war teilweise ein sonderbares Gefühl.
Die Dachklappe haben wir dann 15 Minuten später sehr schnell geschlossen, Begründung siehe Wolkenhintergrund
Von Meereshöhe auf 1700m - zum grössten Teil auf solchen Strassen: 4*4-technisch nicht schwierig (einmal hat uns ein Moped überholt!!!) aber ein Erlebnis!
Danke vielmal für die Eindrücke! Nach knapp 20'000 km T-Rex-Fahren im Linksverkehr wollte ich beim Schauen Deine Videos die ganze Zeit Dein Steuer nach links reissen, für den Fall, dass einer entgegenkommt ...
Bei mir funktionierte auch der erste Link. Vor allem die Eindrücke aus Griechenland haben mir sehr gefallen, im Norden muss man halt ein großer Fan von Wald, Wald, und nochmals Wald sein ....
Die Musik ist für meinen Geschmack einen Hauch zu bombastisch, und die Bilder können nicht mit ihr mithalten. Das Problem bei solchen Reisevideos ist halt immer, dass man wirklich gute Filme eigentlich nur mit Kameramann und zweitem Fahrzeug hinkriegt, da die Perspektive immer nur aus dem Fahrerhaus mit der Zeit ein wenig eintönig wird. Andererseits kann man sich über den Zustand der Pisten ganz gut ein Bild machen.
Ich habe mir jetzt übrigens für solche Aufnahmen extra ein kompaktes Stativ fest am Armaturenbrett aingebaut. Habe dabei allerdings die Erfahrung gemacht, dass eine fest montierte Kamera die Ruppigkeit einer Piste kaum wiedergibt. Das geht eigentlich nur, wenn die Person, welche die Kamera in der Hand hält, so richtig schön im Schwingungssitz rumgeschmissen wird ...
Unser T-Rex schaukelt mittlerweile wieder der Schweiz entgegen, und es bleiben uns nur noch die Erinnerungen von 15 Monaten Australien. Nachdem wir zuerst ein Jahr in Melbourne gearbeitet hatten, waren wir Dezember 2010 bis Februar 2011 drei Monate on the road.
Coffin Bay National Park, Südaustralien
Snow Trip mit dem Range Rover Club, August 2010, sowie Kasbahs letzter Tag in weiss (Kleid, nicht Unterlage)
Der erste Trip mit dem Club
Ein Trip zum 40-jährigen Jubiläum des Range Rover, November 2010
Restaurierung eines 1977 Range Rover zum 40-jährigen Jubiläum des Range Rover
Das Resultat darf sich sehen lassen und löste an einer Versteigerung 12'000 EUR
Ab Dezember waren wir hauptberuflich Reisende
Ein paarmal hatten wir einen Campingplatz ganz für uns allein
Für Aussies ist Campieren nur mit Feuer richtiges Campieren
Heuschreckenplage (unbedingt nur mit kaltem Wasser abwaschen ...)
Dünenfahren in Südaustralien
Mehr als die Pisten waren die Büsche ein Problem
4 Stunden für 10 km und ca. 50 Büsche und Äste runtergesägt (Border Track zwischen South Australia und Victoria)
Hier hätte man gar einen Lastwagen versenken können
Aha, deshalb war der Weg von der anderen Seite her so schwierig zu finden!
Das Los des Beifahrers; in Canberra gibt's dafür keine Krokodile
Kommen wir bis zum Ende durch?
Der OKA, ein australischer 4x4, der in den Grundzügen dem Bremach recht ähnlich ist
Wer noch mehr Bilder zu unseren "Four-Wheel-Driving Abenteuern" will, schaut hier.
Eines Tages werden wir wieder gehen, denn es bleibt uns mindestens noch "Stoff" für ein Jahr Reisen. Und der T-Rex ist genau das richtige Fahrzeug dazu.
Und sag mal... Sind die Heuschrecken echt so groß wie Ferkel in Australien????
Eher noch grösser Und wenn die dann vorne auf dem Auto kleben ... Der gute Tipp war Hochdruck und KALTES Wasser (mit warmem Wasser wird das Zeug klebrig wir Harz).
Und was hat Euer Geschreibsel mit Bremach-Impressionen zu tun?
Na, dann stell ich mal wieder ein paar Bildchen ein, die vielleicht zur nächsten Reise beflügeln. Bei den 0°C hier draußen, fällt einem das Träumen leichter...
Bei dieser Gelegenheit hat meine Allerliebste einen unserer Zündschlüssel verloren - bin gerade auf der Suche nach einem Schlüsseldienst, der noch Autoschlüssel macht.
Hallo, auch von mir Bilder eines tollen Pyrenäenulaubs dieses Jahr.Schön ist es besonders auf der spanischen Seite, man ist, anders als auf der franz. Seite, fast alleine. Zündschlüssel rumdrehen wo es einem gefällt und übernachten. Das ist natürlich auch in Frankreich erlaubt, blos man ist nie alleine.
Der Radstand erscheint mir recht kurz, dürfte wohl unter den üblichen drei Metern liegen. Außerdem habe ich den Verdacht, dass des Show-Effektes wegen an der Wiedergabegeschwindigkeit des Videos getrickst wurde: Erich würde einen Herzinfarkt kriegen, wenn einer von uns sein Eisen mit dem Tempo durch das Demonstrationsgelände neben der Fabrik knüppeln würde ...
Deiner ist aber viel viel schöner als diese Tyrannodinger. Find ich jedenfalls. Also hör auf, lieb zu äugeln!
Schöne Grüße Matti
Vielen Dank! Nun ja, in den Augen seines Vaters ist auch ein Extreme hübsch .... Der T-Rex ist schon toll, aber der Extreme hat dafür etwas - um mich des Sprachgebrauchs der Militärs bei Peacekeeping-Einsätzen zu bedienen - "Deeskalierendes" an sich.
Ja! Tolle Bilder! Pyrenäen, das ist 'ne Reise wert. Wir waren diese Jahr auch dort. Bis du auch über Tor gefahren (es gibt da ein Foto von Rialp nach Andorra, und da wäre das eine sehr interessante aber auch etwas mühsame - leider oder glücklicherweise - Streckenführung nach Andorra gewesen)?
Ja, in umgekehrter Reihenfolge. Tor ist übrigens nicht unbewohnt, ein's der Häuser hat ein Solarpanel und eine Satschüssel drauf, und der betrieb wohl die kleine Kneipe. Mann, haben die geguckt, als da so'n Wohnmobil durchkam, das hat's bestimmt noch nicht gegeben. Übrigens, von Andorra bis Tor auch so 'ne Strecken, wo ein halbwegs normaler Wendekreis einiges einfacher gemacht hätte. (Ich denke da wieder an meine gut 19 m!) Aber für deinen 3,10 m Radstand alles sicherlich kein Problem. Gruß! Gerhard
Ich kenn die Strecke nicht, wir konnten sie ja nicht Fahren und der Zirkus in und um Andorra gehört nicht grad zu unseren Lieblingsdestinationen. Wir sind stattdessen etwas weiter südlich von Tirvia, Farrera nach Civis und an die N-145 geholpert. War aber noch mit dem Landy.
Ich hab deutlich weniger Bedenken bei engen Kurven, als vor Tunnels... mit 3m Höhe und 2 Meter breite "da Oben" bestimmt verständlich.
Fußweg? Dann solltest Du Dir mal ne vernünftige Pyrenäen-Karte zulegen!
Nee, die Strecke über Tor (die ist ja wohl gemeint) läßt sich problemlos befahren – auch mit einem höheren und etwas breiteren Gefährt. Tunnels gibt’s dort nicht.
Einige Bildimpressionen:
Fahrt in westliche Richtung nach Tor
Kurz vor Tor. Enger wird es auf der ganzen Strecke nicht. Allenfalls ein paar Kurven können für Fahrzeuge mit langem Radstand etwas Kurbelei bedeuten. Aber nix wildes und nix ausgesetztes.
Zudem wird auch der unbefestigte Teil der Strecke regelmäßig instandgehalten.
Die erwähnte einzige Kneipe in Tor
Eine weitere Pyrenäen-Offroad-Strecke, welche aber härter ist, kann man übrigens einem alten Thread von mir entnehmen. Die Rätselstrecke sehe ich übrigens auch für Bremachs mit Kofferaufbau als machbar an (auch hier keine Breiten-/Höhenprobleme). Je nach (vorangegangener) Wetterlage, Pistenzustand und Ausspülungsgrad kann es aber notwendig werden, stellenweise in einigen Passagen eine verstärkte Aufmerksamkeit auf die Schwerpunktlage und Seitenneigung insbesondere eines hohen Fahrzeuges zu richten. Die Streckenverhältnisse dort können abschnittsweise, jahreszeit- und (un)wetterbedingt sehr variieren. Link: http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/418972/Reiseratsel_Rostlaube#Post418972
vor allem bei einem Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt sollte tunlichst vermieden werden, hier mit einer Räderseite in die „Wasserablaufrinne“ abzurutschen.
mfG Rainer
P.S. Tschulligung, daß ich hier als Markenfremder mitmische. Habe mich nur eingeklinkt, weil ich mich in der Pyrenäengegend, um welche es zuletzt ging, ein bißchen auskenne. Bin schon wieder weg...
Hallo Bulli und an die anderen Pyrenäenfahrer, wir sind diesmal nicht über Tor gefahren aber mit dem Pinzi mal vor 5 Jahren ohne Probleme. Diesmal kurz hinter Rialp die Serpentinen hoch nach Osten, später auf einem Waldweg bis "Sant Joan de L Erm". Hier muß man einige Kratzer in Kauf nehmen, denn es fahren hier wohl nicht viele höhere Fahrzeuge. Dann nach Nord bis zur Kirche "Santa Magdalena". Der bessere Weg führte dann nach Nordwest bis zu einer Passhöhe vor "Burg" (dort der Kulissenzauber). Auf einem nicht in der Karte eingezeichneten Weg dann wieder nach Ost, um dann in "Civis" in Andorra wieder auf Asphalt zu kommen. Das Kartenmaterial ist glaube ich allgemein schlecht,zumindest ist auf jeder Karte was anderes eingezeichnet. Die Wanderkarten die man bräuchte sind immer vergriffen, so meine Erfahrung. Schön ist es, wenn man Zeit hat, so kann man sich auch mal "verfahren" und sieht Neues. Schön finde ich, daß man überall zum Übernachten anhalten kann, auch mitten auf einer Wegkreuzung.
Moin Bulli, gut fahrbar aber grad nach Farrera stehen in den Serpentinen die Bäume etwas nah.
@Rainer: Ich meinte die Strecke einen Tick südlicher als die Tor-Strecke. Nicht über Araos, sondern vorbei an den Siedlungen Burg/Farrera. Der Weg endet bei meinen Karten (und Navi) im PN. In Wirklichkeit geht er aber weiter nach Civis. Manfred's Weg liegt noch etwas weiter Südlich, und geht über die Estacio St Joan de L'Erm (die Kirche mit dem seltsam geformten Turm) auch ein Weg der nach Karte im "Nichts" endet.
Macht nicht's wenn du dich hier rein hängst. Der Teil des Fadens müsst ja fast schon zu den Reisen. Ich hab meine Frage nur grad hier angehängt, weil wir im April für ein paar Wochen in Iberien unterwegs sind und auf dem Heimweg e.v. durch diese Gegend fahren wollen.
Gut, Harry, dann sag ich nochmal was zu der Gegend und zu den Karten.
Westlich bzw. südwestlich von Andorra gibt es ein ganz interessantes Netz von Wegen, wobei man teilweise einiges rundfahrmäßig miteinander kombinieren kann.
Aus westlicher Richtung kommend führt der interessanteste Übergang südlich vom Port de Cabus (die Tor-Strecke) meines Erachtens über die Bordes de Conflent und nachfolgend den Coll de Conflent (2177m) nach Os de Civis.
Weiter südlich führt ein Weg über Santa Magdalena und den Col d’Ares (1874m) nach Civis (nicht zu verwechseln mit dem obigen Os de Civis).
Alternativ kann man über Santa Magdalena und den Ras den Conques (1835m) nach Ars und weiter nach la Farga de Moles an der Südgrenze Andorras fahren.
Alle diese Haupt-Varianten der West-Ost-Verbindungen sollten Bremach-tauglich sein. Über aktuelle Erfahrungen verfüge ich aber nicht, da es schon einige Jährchen her ist, daß ich dieses Gebiet intensiv erkundet habe. Seinerzeit zudem hauptsächlich mit der Enduro und Analog-Kamera. Deshalb gibt’s hier jetzt auch keine Fotos – sie warten immer noch auf ihre Digitalisierung.
Aber noch ein Wort zu den Karten. Das mit Abstand beste Kartenmaterial für die Pyrenäen und das übrige Spanien kommt von www.editorialalpina.com . In gedruckter Form als Wanderkarte im Maßstab 1:50 000 kann man diese Orientierungshilfe sowohl in Andorra als auch in Spanien (z.B. in La Seu d’Urgell) problemlos bekommen. Das Blatt E-50 – Parc Natural de l’Alt Pirineu - ist für dieses Gebiet genau das richtige. Auch die Karten des Institut Cartografic de Catalunya sind recht brauchbar. Andorra mitsamt des angrenzenden Südostens einschließlich des „Parc natural del cadi-moixero“ wird von der Mapa excursionista Nr. 21 Pirineus (Andorra – Cadi) im Maßstab 1:50 000 erfaßt.
So klasse die Michelinkarten für Frankreich sind – hier versagen sie kläglich. Auch die 3-teilige grüne Pyrenäen-Serie (Nr. 144, 145 und 146) im Maßstab 1:150 000. Die Mängel sind nicht nur dem gröberen Maßstab geschuldet. Die Anschaffung ist leider rausgeworfenes Geld, es sei denn man sucht nur eine gut-lesbare Übersichtskarte und nimmt die Unzulänglichkeiten und Ungenauigkeiten in Kauf.
mfG Rainer
P.S. Gehört jetzt aber wirklich mehr zu Pyrenäen-Travel.
Nur eine Anmerkung zu den Karten: Ich habe am Tablet (= Navi) unter QV5 die 1:25.000er Karte von Spanien laufen. Die ist wirklich super, wenn auch straßentechnisch veraltet. Gerade in den wirtschaftlich weniger aktiven Regionen aber sind die dort eingezeichneten Feldwege sehr genau und korrekt.
mein Frage bezog sich ja wohl auf die Strecke von Harry, nicht auf Tor. Ich hatte doch 2 Beiträge vorher geschrieben, dass ich selbst über Tor gefahren bin, da muss mir keiner sagen, ob die Strecke fahrbar ist.
Über die Passage, die auf meiner Karte als Fußweg eingezeichnet ist, hat Manfred geschrieben
Original geschrieben von bremach11
.... Auf einem nicht in der Karte eingezeichneten Weg dann wieder nach Ost, um dann in "Civis" in Andorra wieder auf Asphalt zu kommen.
Das nur zur Güte meiner Karte.
Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht, mit meinen 1 : 400.000 bin ich schnell aufgeschmissen. Anderseits ist es ja auch ein bischen spannend, wenn man nicht alles bis ins kleinste Detail vorplanen kann.
Ich wollte hier niemandem auf die Füße treten und dachte wirklich, es gehe um die Befahrbarkeit der Strecke über Tor. Habe ich falsch verstanden. Sorry!
Jetzt aber zur Sache. Nachfolgende, offenbar von Einheimischen selbstausgemalte Kartenskizze, zeigt das Wegenetz in dem fraglichen Gebiet. Alle Wege, welche mit durchgehendem Rot gezeichnet sind, sind Fahrwege – entweder Transitpisten oder Forstwege. Alles andere, lediglich rot-gestrichelte hat nicht mal diese Klassifikation.
Ganz links am Kartenrand (im Westen) ist der Ausgangsort Llavorsi, nordöstlich „darüber“ Tirvia. Darunter, weiter östlich der Ort Farrera, noch weiter Santa Magdalena, wo sich einige Pisten verzweigen (so ziemlich genau in der Bildmitte).
Am rechten Bildrand von oben nach unten bzw. von Nord nach Süd die Grenzorte zu Andorra: - Os de Civis - Civis
In der rechten unteren Bildecke der Ort San Juan Fumat (der benachbarte Ort Farga de Moles an der Südgrenze von Andorra liegt knapp jenseits des Kartenrandes und ist hier nicht sichtbar)
Auch das Örtchen Tor und der Pass ‚Port de Cabus‘ sind auf diesem Kartenauschnitt nicht zu sehen. Sie liegen weiter nördlich, „oberhalb“ des Kartenausschnittes.
So, jetzt kann jeder mal selber schauen, wo genau in diesem Gewirr von Pistas Communales und Forestales westlich von Andorra er hergefahren ist (oder möglicherweise noch hätte herfahren können).
Ich bitte um Verständnis für die miese Qualität. Ist ja nur ein Urlaubsschnappschuss von einer an einem Gasthaus ausgehängten Karte. Ich denke aber, man kann alle wesentlichen Details erkennen, wenn das Thumbnail aufgemacht wird.
mfG Rainer
P.S. Vor der Hacke ist es dunkel. Aber gerade deswegen bin ich ganz froh, wenn mir ne gute Lampe, äh Karte, bei meinen Grabungsarbeiten ein bißchen Orientierung liefert.
Tach! Das Wetter ist die Tage so schlecht, da habe ich gedacht, ich könnte mal ein paar Fotos unserer Island-Reise 2011 einstellen. Ich habe bewußt mal nicht nur Landschaftsbilder reingepackt, sondern viele Fotos, wie sich das Urlaubsleben im und um den Bremach gestaltet. Viel Spaß beim betrachten!!!
Gruß vom ziro
Vor lauter beigen Felsen, hätte ich fast den Bremi nicht mehr gefunden.
Wir hatten das erste Mal einen Cobb-Grill mit. Das wurden die besten Pizzen und Flammkuchen, die ich je gegessen habe
Manchmal will man gar nicht wissen, wo die Brocken mal hergeflogen kamen
Im Trangia haben wir Brot selber gebacken. Unglaublich gut und lecker!!!
Polarfuchs...der Kleene kam neugierig und mit erhobener Nase schnuppernd bis auf 10 Meter an uns ran. Wir waren gerade am Nudeln kochen, und ich glaube, der Geruch hat ihm sämtliche Angst genommen. Der war echt niedlich!
Und man soll doch nicht von er Piste herunter fahren. Da wird einer mächtig ins schwitzen gekommen sein...
Da hat es nach einer sehr rauhen Etappen die untere Stoßdämpferaufnahme zerlegt. Wie ich an der Bruchstelle sehen konnte, war es ein alter schleichender Schaden. Die Hälfte der Bruchstelle hatte schon Rost. War mir bei der Reisevorbereitung nicht aufgefallen. Der Vorbesitzer unseres Bremachs wird ordentlich dazu beigetragen haben. Der hatte es ja auch geschafft eine Motorhalterung zu zerlegen und dabei den Lüfter in den Kühler zu rammen. Das kommt davon, wenn man meint, Dünen überspringen zu müssen. Weiterfahrt war überhaupt kein Thema. In der nächsten Stadt habe ich es ausgebaut und geschweißt.
Das Foto sieht wieder mal nach nichts aus. Die Piste machte an dieser Kante einen ca. 50 cm tiefen Absatz, der schräg zur Fahrtrichtung lag. Ich konnte nicht weiter nach links ausholen, um den Absatz gerade anzufahren, da dort Moorähnlicher Untergrund war. Zur rechten Seite in Fahrtrichtung ging auch nichts, da hinter dem Grasaufwurf ein Bachlauf war. Dort war alles feucht und weich. Ich hätte so fahren müssen, dass beide rechten Räder schon unten gewesen wären, wenn beide linken noch voll oben auf der Kante gestanden hätten.Da ich keine Gefahr eingehen wollte, an dem Absatz unseren Bremi auf die Seite zu legen, haben wir ein wenig Straßenbau betrieben. Die Kante war im Nu weggeschaufelt. Hat 15 Min. gedauert, und alles war sicher und ohne Risiko zu fahren.
Noch eine kleine Bemerkung zur Motorhalterung: Nach 30000 km war unsere Getriebehalterung auch angebrochen - allerdings ein IVECO Teil vom Daily, das wahrscheinlich für solche Beanspruchungen, wie wir sie fordern, nicht ausgelegt ist. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass auch unbeabsichtigt die Motorhalterung schwächelt.
Urfies, solche Bilder einzustellen, wo ich doch so gerne nach Island fahren würde!!! Ic hätte aber ein paar Fragen zur Deiner Alltagspraxis dort oben:
* Hast Du Dein Dach mittlerweile isoliert, oder immer noch Kondenswasserprobleme?
* Ich sehe, dass Ihr auch bei Pausen etc. das Hubdach immer unten gelassen habt. wieso? Wind?
* Habt Ihr das Ally wirklich immer auf- und abgebaut? Hattet Ihr wegen des Boots Probleme bei der Einreise? Ich habe mal gelesen, dass man mitgebrachte Boote besonderen Reinigungsprozeduren unterziehen muss.
* Wie hat sich das Druckluftsystem bewährt? Staub? Wasser?
* Habt Ihr den Schnorchel beim Furten gebraucht?
* Cobb Grill: Kannte ich nicht, habe mich online informiert, sieht toll aus, das Teil. Wieviel Platz braucht der beim Verstauen? Nimmst Du ihn in die Lausitz mit? Kann man darin wirklich ein ganzes Huhn garen? Welchen Brennstoff nehmt Ihr dafür?
* Cobb Grill: Kannte ich nicht, habe mich online informiert, sieht toll aus, das Teil. Wieviel Platz braucht der beim Verstauen? Nimmst Du ihn in die Lausitz mit? Kann man darin wirklich ein ganzes Huhn garen? Welchen Brennstoff nehmt Ihr dafür?
Hallo Marcus
Wenn man den Cobb etwas geschickt packt, dann braucht er nicht viel Platz. Ein Huhn könnte man schon machen damit. Und die Kokosbriketts sind für grössere Stücke zu empfehlen, weil sie viel mehr Hitze entwickeln als normale Steinkohle.
Heißt das, die Briketts brennen lange genug, um Brot durchzubacken?
Wir hatten mit einem Kokosbrikett jeweils zuerst zwei Pizzen (à ca. 5 min.) gebacken und anschliessend gleich das Brot. Wie Du im Bild siehst, haben wir zwei kleinere Laibe gemacht statt einen grossen, denn die "Oberhitze" ist nicht gerade gewaltig, sodass man die Brote dann mal wenden muss — die Pizza vielleicht besser nicht
* Hast Du Dein Dach mittlerweile isoliert, oder immer noch Kondenswasserprobleme?
Kondenswasser an den Fenstern ist sicher immer wieder ein Thema. Aber, ich hatte ja schon mal meine gebauten Lüftungsteile gezeigt, die ich in die aufgeschobenen Seitenfenster einsetze. Seit dem ist das Kondenswasserproblem in der Nacht eigentlich weg, da wir immer eine schöne Belüftung im Bremach haben.
* Ich sehe, dass Ihr auch bei Pausen etc. das Hubdach immer unten gelassen habt. wieso? Wind?
Island ist nicht gerade ein warmes Land. Wir hatten im August tagsüber im Schnitt 7-10 °C. Abends beim kochen war dann schon der dicke Faserpelz angesagt. Das war auf jeden Fall der kälteste Sommerurlaub, den ich je gemacht habe. Da das Wetter aber trotzdem sehr schön war, haben wir meißtens draußen gekocht oder gesessen. Wind ist dazu dann sicher auch noch ein Thema, wenn das Dach hochgestellt ist, ist es auch im Fahrzeug nicht mehr so kuschelig. Grundsätzlich stelle ich das Dach nur bei wirklich warmer Außentemperatur zum schlafen auf, oder wenn wir im Auto am kochen sind. Wenn es zu windig wird halt auch nicht mehr.
* Habt Ihr das Ally wirklich immer auf- und abgebaut? Hattet Ihr wegen des Boots Probleme bei der Einreise? Ich habe mal gelesen, dass man mitgebrachte Boote besonderen Reinigungsprozeduren unterziehen muss.
Ally aufbauen geht bei uns in einer halben Stunde. Abbauen noch schneller. Das packe ich mir nicht aufgebaut aufs Dach. Ist ja nicht umsonst ein Faltboot. Das Boot hatten wir vorher desinfiziert, mit einem extra Zeug für Angelausrüstungen. Die Pulle hat alleine schon 40 Euro gekostet. Bei der Einreise wurden wir nur gefragt, ob wir Angelausrüstung dabei haben. Hatten wir nicht. Durchgewunken und fertig
* Wie hat sich das Druckluftsystem bewährt? Staub? Wasser? Hach, was soll ich sagen. Die luftgefederten Sitze waren und sind einfach ein Gedicht!!! Beim Furten Kompressor ausgeschaltet und gut ist. Die Ansaugleitung habe ich ja auch hochgelegt. Da passiert nix.
* Habt Ihr den Schnorchel beim Furten gebraucht?
Na klar. Den Schnorchel braucht mein Motor immer zum atmen. Ich hatte vor Island ja auch schon so schlaflose Nächte. Habe im Traum den Bremi schon schwimmen sehen. Wir haben so ca. 250 mal gefurtet. Vom kleinsten Rinnsaal bis zum 100 Meter breiten Fluss. Von allen war die tiefste Stelle bis zu meiner Tankmitte. Für den Bremi also ein Witz. Und ganz ehrlich? Hat mir vollkommen gereicht. Ich muß die Soße nicht durch die Türdichtungen schwappen lassen oder die Standheizung zum absaufen bringen.
* Cobb Grill: Kannte ich nicht, habe mich online informiert, sieht toll aus, das Teil. Wieviel Platz braucht der beim Verstauen? Nimmst Du ihn in die Lausitz mit? Kann man darin wirklich ein ganzes Huhn garen? Welchen Brennstoff nehmt Ihr dafür? Brennstoff, wurde schon geschrieben. Es gibt mehrere Arten von Kokosbrikets. Mit viel und langer Hitze oder eben mit weniger Hitze, optimal zum Pizza backen. Und selbst wenn der Brikett fürs Huhn nicht reicht, dann macht man halt einen neuen rein und weiter geht es. Generell finde ich den Cobb zum Brot backen, Pizza machen, Bratkartoffeln usw hervorragend. Zum normalen Grillen beforzuge ich aber unseren kleinen Prakti-Grill. Ist auch auf einem Foto zu sehen, da wo die Lammkoteletts drauf liegen. Die gleichen heißen Kokusbriketts, aber unter der gesamten Fläche des Rostes verteilt machen zum grillen eine schönere verteilte Hitze. Beim Cobb ist der Brikett nur genau in der Mitte. Außerdem saut mir der Cobb beim grillen zu doll ein. Reinigen geht aber trotzdem hervorragend. Verstauen: Er läßt sich nur so groß wie er ist in einer Tasche irgendwohin packen. Ist nicht kleiner zusammensteckbar, wie z.B. ein Trangia-Kocher, wo alles ineinander paßt.
Nein, das Haus ist rundherum angegangen und noch einen Schritt weiter; jeder Handschlag wäre vergebens und bedeutet ein zeitliches und finanzielles Debakel. Ich habe es entsorgt.
Andreas
nun höre ich aber hier auf, weil es ja kein Umbau-Thread ist. Aber Impression ist es....
War mal ein schöner direkter Vergleich. Schon erstaunlich was mit dem Pickup trotz des großen Überhanges alles geht. Das Foto täuscht ein wenig, der Bremach ist etwa 25 cm höher und hat sich deshalb auf den Zugewachsenen Passagen deutlich mehr "Verwundungen" zugezogen.
wir haben am 03 Juli von unseren T-Rex in Bremerhaven Abschied genommen.
Der Gepäckträger ist auf der Beifahrerseite zu hoch.
Luftablassen auf 1,0 Bar hilft
Gut das es eine große Heckklappe gibt,der Ausstieg aus der Tür für einen ausgewachsenen Mann nicht möglich, auch der Ratschlag: "gehe eswas in die Knie, dann kannst du seitlich am Auto lang laufen" ging nicht.Im Bereich der Reifen paßt auch Mann mit Bauch durch.
Nun ist für der T-Rex für seine Reise fest verzurt.
Jetzt ist er weg - auf den Weg nach Kapstadt
Am 17. Juli ist das Schiff ausgelaufen in Bremerhaven und soll am 07. Aug. in Kapstadt einlaufen. Wir kommen dann an 20. Aug. per Flieger nach und hoffen das alles heil und komplett ist.
Fishriver-Canon, Sesriem Canyon & NP, Naukluft NP, Sossusvlei NP,Dünen der Namib Skeletoncoast, Hartmannberge, Kaokafeld, Epupafalls,Etosha NP, Victoria Falls, Okawango Delta sind dann unsere Ziele, bis es dann für uns am 03. Okt. wieder nach Hause geht. Der T-Rex wartet in Windhoek auf unsere Rückehr im Dezember.
Diese Verschiffung und eine ähnliche Reise steht auch auf meiner to-do Liste, allerdings erst in 2-3 Jahren.
Deshalb die Bitte um Infos über Fahrzeugtransport und Reise. Hast Du eine Reise-Homepage oder willst Du hier im Forum die eine oder ander Information posten ?
Als erstes ist der Ausladeprozess interessant. Wie kompliziert ist das in Südafrika, unerwartete Hürden und Kosten ? Carnet erforderlich ? Wenn ja kann man den Wert des Fahrzeugs niedriger angeben um die Bankbürgschaft und schlimmstenfalls den Verlust zu reduzieren ?
Aber die meisten Freunde wirst du kriegen durch Schilderung der Reiseeindrücke.
In diesem Sinne eine schöne Reise mit vielen unvergesslichen Eindrücken und bleibenden Bildberichten hier im Netz.
mit Deinem Fahrzeug wird es mit Containertransport wohl schwierig werden, und bei Verschiffung per Ro-Ro gelten dann sowieso wieder ganz andere Regeln.
Diese Verschiffung und eine ähnliche Reise steht auch auf meiner to-do Liste, allerdings erst in 2-3 Jahren.
Deshalb die Bitte um Infos über Fahrzeugtransport und Reise. Hast Du eine Reise-Homepage oder willst Du hier im Forum die eine oder ander Information posten ?
Als erstes ist der Ausladeprozess interessant. Wie kompliziert ist das in Südafrika, unerwartete Hürden und Kosten ? Carnet erforderlich ? Wenn ja kann man den Wert des Fahrzeugs niedriger angeben um die Bankbürgschaft und schlimmstenfalls den Verlust zu reduzieren ?
Dem schließe ich mich an. Steht bei uns auch an. Bitte auch Info zu "Zuverläsigen" Unterstellmöglichkeiten.
ein Carnet de Passages ist für die Südafrikanische Zollunion erforderlich.Ich habe den Wert mit 70000,- € angegeben.Bankbürgschaft Bis 75T€ = 20000,- € Kosten: ADAC ............195,- € Bankbürgschaft ..........220,- € (für 1 Jahr )
Den Transport macht Carl Hartmann GmbH & Co. KG, Überseespedition, Ölmühlenstr. 11/13, 28195 Bremen; Den 40`High Container teile ich mit einen Mercedes G somit zahlt jeder nur die Hälfte. Meine Kosten inkl. 560,- € Versicherung = 1963,20 €. [url=http://up.picr.de/11224797jb.pdf][/url
Wir habe ein Schiff gewählt welches ohne Stop nach Kapstadt fährt, dieses ist zwar teuer aber so ist sichergestellt das die Auto vor uns da sind.
Emfänger in Kapstadt ist:Wolfgang Vogel, CD Shipping International (PTY) LTD, PO Box 31025, Tokai 7966 (Cape Town ) South Africa; Tel. +27-21-700 2680; Fax. +27-21-702 3921; Fax. 0865060918 (direct ); Email. wvogel@cdshipping.co.za ; Skype. cdmovers3 . Wolfgang ist Deutscher. Er übernimmt die Autos im Hafen, erledigt die Zolleinfuhr und lagert die Autos sicher ein. Er holt uns an Flughafen ab und bringt dann zu den Fahrzeugen. Jörg hat daß schon 3x mit Wolfgang Vogel gemacht - immer top. Kosten für den Bremach 855,- € im Voraus auf ein deutsches Konto zu zahlen.
Bezüglich Deiner späteren Reiseberichte sind wir schon enorm gespannt.
Ich selber habe bisher erst zwei Reiseberichte ins Netz gestellt und dabei die Erfahrung gemacht, dass ein höherer Aufwand beim Formulieren und Fehlerausmerzen sich lohnt. Auf Grund eigener Eitelkeit und zur Erinnerung an die damalige schöne Reise lese ich diese Berichte immer wieder mal. Und wenn dann zu viele Schwächen im Text oder in der Bilddarstellung wären würde ich mich jedesmal darüber ärgern. Bei Fremdtexten bin ich da viel toleranter.
Sepp
ps: an Marcus
Meine Gesamthöhe ist so berechnet, dass ich mit Containerscheiben und Spannen der Hinterachsfedern rückwärts einfahrend gerade in den HighCube hinein passen müsste. Letztendlich entscheidet ein Test an einem Container.
Ulrike macht von jeder Reise ein Fotobuch mit vielen Bilder und etwas Text.So ein Buch kann man schnell in die Hand nehmen und ansehen, ein zweiter schaut einen dabei noch über die Schulter, weil es immer interesanter ist zu sehen was schaut der andere an. Reisebericht im Netz zu lesen ist oft sehr trocken und ein Bild sagt vielfach mehr als Tausend Worte.
Wir werden unser Auto auf einer deutsch geführten Farm in der Nähe von Windhoek abstellen.Wenn das so klappt wie geplant, gebe ich die Anschrift und den Kostenrahmen bekannt.
was sagen denn die XZL dazu, einen Monat mit 1 bar im Container zu stehen? Gibt das keinen "Standplatten?" Warum hast Du anstelle keine Scheiben montiert?
Tolle Reiseroute! Mein Neid ist mit Dir!
Wir planen schon wieder Island nächstes Jahr. Hat uns süchtig gemacht.
nach der Einfahrt war wieder genug Platz bis zur Decke.Die Verlademanschaft hatte für den Nageler Druckluft , damit sind die Reifen wieder auf 2,5 Bar gefüllt worden. Containerscheiben liegen im Auto, aber die Montage ist aufwändig. 1. mit dem Wagenheber anheben. 2. Rad ab. 3. Scheibe rauf. 4. Scheibe auf 100 mm Klotz mit 30° Schräge absetzen. Das Gleiche mit dem 2. Rad der Achse. Nun von den Klötzen fahren. Jetzt das Ganze an der 2. Achse wiederholen.In Kapstadt durch Fremdpersonal entladen, 5 KM bis zur Lagerhalle fahren geht ohne Radmontage auch nicht. Alternativ 8 Schrauben entfernen, Stecker ziehen, Dachgepäckträger abnehmen und im Auto verzurren wäre auch möglich gewesen.
Island ist eine tolle Insel. In einen Urlaub ist es unmöglich alles zu entdecken, da muß man noooch mal wieder hin. Ich wünsche Euch eine gute Reise. Wir waren 2010 da und möchten auch noch mal wieder hin.
Nun habe wir gebucht Jan. 2013 T-Rex besuchen und in den Krüger NP fahren. Nach einen erneuten Besuch im Mai 2013 geht der T-Rex per Container nach Südamerika und wir folgen im Juni mit dem Flieger.
Danke, Manfred! Ich werde jetzt nicht neidisch ... nein ... ich habe mich so an meinem Projekt erfreut, das einen Monat verspätet ist ... und es hat solchen Spass gemacht, all die lauen Sommerabende und -wochenenden lang über den Büchern zu brüten ... Da ist es dann toll, dass man durch solche Bilder doch ein wenig mitreisen kann. -- oliver
Meine ersten Bremach-Impressionen... Es wird kein Camper noch Expeditionsfahrzeug. Über den Winter werde ich so einiges zu tun haben! Lasse noch so einige Fotos folgen...
Nachdem sich die Reise jetzt leider schon dem Ende nähert und wir gerade viel Zeit haben weil wir auf Fährenangebote warten, laden wir auch mal ein paar Bilder hoch :-)
Wir haben die Reise mit unserem Bremach vor ca. einem Jahr in Marokko gestartet und sind mal mehr, mal weniger der Westküste entlang Richtung Südafrika gefolgt und von dort aus die Ostküste entlang bis in den Sudan gefahren. Vor kurzem haben wir eine Fähre nach Saudi Arabien genommen und im Moment befinden wir uns gerade im sehr schönen aber für uns ungewohnt kalten Jordanien.
Nach 23 afrikanischen Ländern sind wir eigentlich immer noch ziemlich überzeugt vom Bremach, allerdings wird uns das Pickerl machen wohl fast in den Bankrott treiben angesichts der Ersatzteilpreise ;-)
Hauptproblem unseres Bremachs ist allerdings eindeutig der Rost!
Einfach atemberaubende Bilder, die Du uns hier zeigst! Der Neid ist Dir gewiss, ich bin sicher, die meisten von uns würden liebend gerne gleich aufbrechen. Vielen Dank fürs Mitnehmen!
und ein toller Übernachtungsplatz am Stausee. Es kommen am Abend noch Jugendliche zum Baden, aber nur freundliches Grüssen, auf der ganzen Reise nie irgendwelche Belästigungen
Von Korce aus am "Devol" entlang über Elbasan zum Ohridsee
Und auch dort wieder direkt neben dem Weg ein toller Übernachtungsplatz
In den Tälern kommt man sich in eine andere Welt versetzt vor, Getreide dreschen von Hand, aber es ist überall so steil, daß wohl kaum mit Maschinen zu arbeiten ist.
Von Shkoder aus nach Thet, ein muß in Albanien. Man fährt von Null auf 1700m hoch, und wieder hinunter nach Thet auf 700m. Wir wählen die östliche Auffahrt, d.h. 53 km in 6 Stunden. Spannend wird die Begegnung mit einem Holztransporter auf dieser im Prinzip einspurigen Strecke, ich habe ihn jedoch frühzeitig genug gesehen, sodaß ich an einer Verbreiterung halten konnte.
Thet ist wohl das Wanderparadies, aber alles sehr steil.Übernachtungsmöglichkeiten auf verschiedenen "Campplätzen"einfacherer Art.
Zurück über die "einfachere" Westroute, wieder über 1700m Höhe, welche aber zwischendrin eine große Baustelle enthält, man tut was für den Fremdenverkehr.
Ein tolles Reiseland mit freundlichen Menschen, in dem sich sehr schnell vieles verändert, vor allem im Strassenbau. Aber wir werden sicher nochmals unseren Bremach "artgerecht" über Albaniens Pisten führen. Wenn man mit der Fähre hin und zurück fährt, reichen sogar 2 Wochen dazu.
Danke für diesen persönlichen Reiseeindruck! Ein Bekannter von uns kommt aus Mazedonien und preist uns bei jedem Treffen von Neuem sein Land an, das sehr ähnlich sein muss wie Albanien. Jetzt kann ich mir das etwas besser vorstellen.
Albanien ist wirklich nochmals eine Reise wert. Die Verständigung geht z.T. ganz gut - in einem Laden wurde es schwierig, dann holt man eben den Polizist, der spricht Englisch. Ziro - über den Zustand dieser Brücke steht schon in mehreren Berichten etwas, aber wenn jemand mit dem 12 Tonner drüberfährt, dachte ich mit meinen 4 to wirds schon auch noch gehen. Über eine andere Brücke (nicht im Gebirge) bin ich dann auch nicht gefahren. Das Problem in Albanien ist, daß es keine Querverbindungen im Gebirge zwischen den Tälern gibt (?), also nicht über die Brücke fahren bedeutet ca. 200km, oder 1 Tag Umweg. Die Karte "freytag & berndt 1: 200000" nicht die 1: 400000 ist ganz gut, es sind fast alle befahrbaren Wege drin, wenn auch die Klassifizierung nicht unbedingt richtig ist - die Strasse mit der Brücke ist eine "Hauptstrasse 1. Ordnung" nach Karte - andere würden sie als "offroad Strecke" bezeichnen. Die Albaner fahren mit alten Mercedes 190 und als öffentliche Verkehrsmittel alte Mercedes 209/309 Transporter. Ich frage mich nur, was die tun, wenn diese kaputt sind -elektronische Wunderkisten fahren? Gruß Manfred
Hallo Manfred, Wir haben Euch auf der Rückfahrt in Kroatien auf der Küstenstraße oberhalb von Pag gesehen! Ihr seid dann einige Zeit hinter uns her gefahren - Wir waren mit einem weißen Toyota J8 mit Dachzelt unterwegs ;-9
Werner und Harry, Ihr habt da etliche Superbilder eingestellt, herzlichen Dank! Bei den Waldbrandbildern von Harry kriegt man es in der Tat mit der Angst zu tun - ich bin froh, dass ich auf Dein SMS hin den Bereich gemieden habe!
Harry, eure Bilder haben uns wieder empfindlich am Fernwehnerv getroffen. Also wirklich geniale Fotos habt ihr auf eurer Reise in Spanien geknipst.Danke.
da werde ich direkt neidisch, weil Ihr offenbar so viel mehr als wir als wir gesehen habt. Mit unseren Bildern dauert es noch etwas, weil ich meinen gesamten Workflow radikal umgestellt habe und mich erst in die für mich neue Software (Lightroom) einarbeiten muss.
Wir waren schon so oft in Spanien, das wir auch gut mal etwas "auslassen" und uns auf wenige, spezielle Ziele konzentrieren können. Wobei wir dann bei jeder Reise wieder etwas entdecken, das wir uns für eine der nächsten Reisen aufheben oder uns zum umkrempeln der aktuellen Reise animiert... naja, wir haben ja nie feste Reisepläne, nur so grob Zielregionen.
Die Bilder "da oben" sind alle unbearbeitet, bloss kleiner gemacht. Ich versuche meine Fotos so zu machen, dass ich sie nachher nicht bearbeiten muss und dass sie alles so zeigen, wie es war. Farbverstärkte, hochkontrastierte und überlagerte Fotos die etwas zeigen, dass es so gar nicht gibt sind zwar nett, haben aber für mich nicht viel mit Reisefotografie zu tun, schon eher mit Kunst. (Und sind somit auch wertvoll!)
Sicherheitshalber speichere ich aber alle Fotos neben JPEG auch in RAW (bzw. NEF), falls ich doch mal etwas "nachjustieren" muss. Ich schaff dabei mit Nikons ViewNX2, einem "Nikoneigenen" Programm, das Lightroom aber zum verwechseln ähnelt...
Die meisten Bilder hab ich mit der Nikon D600 geschossen.
Da haben wir locker durch gepasst, Spaniens Verkehrsschilder muss man immer etwas äh... interpretieren. "Ist dein Fahrzeug 3 Meter breit, darfs nur 2.3 hoch sein" oder so ähnlich.
Hier ein paar (erste) Bremach-Impressionen aus Spanien. Wie der Titel schon sagt: nur Impressionen mit Bremach am Bild. Andere Bilder kommen dann später mal im Travel-Faden.
Hallo zusammen, fahrt durch den Tunnel COL DU PARPAILLON : 2650 Höhenmeter, über 500m Länge,
Eingang hoch und schmal, innen wird's dann immer niedriger. Für Land-Rover & Co kein Problem, aber mit 3m Fahrzeughöhe x 2m Breite wird's eng. Im speziellen da vor dem Süd-Ost Portal teilweise die Decke eingestürzt ist und auf der Fahrbahn liegt.
Hätte ich ja gerne mal aus der Taschenlampen-Perspektive gesehen. So kann man sich da nicht viel drunter vorstellen wie eng es wirklich war. Fahrzeug rollt ja doch noch ganz schön flott. ziro
Hallo Harry, wir sind auf Grund der Hochwasserlage damals über die Mittelmeerküste und Griechenland gefahren. Dann Istanbul-Schwarzes Meer bis Batumi 3940km. 1800 km in Georgien und ich mit meiner Frau dann über die Türkei und Mittelmeerküste zurück 4600km. Leider war am Mittelmeer schlechtes Wetter, sodaß wir halt direkt heimgefahren sind. Bremach geht es gut, bis auf die Automatik welche plötzlich abends beim rangieren für den Nachtplatz nicht schalten wollte. Am nächsten Morgen wieder alles ok. Rätsel der Elektronic - Erich kümmert sich darum. Gruß Manfred
scheint eine schöne, interessante Reise gewesen zu sein - danke für die Bilder.
Entspricht das in etwa eurer Tour, oder kann man z.B. die südliche Strecke von Achalkalaki nach Batumi nicht fahren, auf go..maps fehlt da ein Stück -> Route auf goo...maps
Hallo Jürgen, Respekt - genau unsere Fahrstrecke. Doch, die Strecke von Achalkalaki nach Batumi ist gut befahrbar, aber z.T sehr ruppig da z.T Baustelle oder noch nicht Baustelle. Es wird dort ein neues Skigebiet ( auf der Westseite des Passes) erschlossen, die ersten Lifte sind schon sichtbar. Wir haben für die ca. 100km bis Kibe so um die 2,5 Std. gebraucht. Landschaftlich sehr schön, ursprünglich da im Prinzip nicht erschlossen. Lohnenswert.
konnte man oder wolltet ihr nicht von Ushguli weiter Richtung Süden fahren, ist nur als dünne weiße Piste eingezeichnet. Wird es im Allgemeinen abseits der "größeren" Straßen kritisch für unsere 3,5 -4,5 Tonner, es gibt ja wohl eher viele Bergpisten ?
edit: sorry - das hast du ja schon geschrieben
Zitat
Die Weiterfahrt war wegen Schnees am Pass nicht möglich
hier ein Bericht über die weitere Strecke hinter Ushguli -> Link
Dass du da oben in Mestia die Piste weiterfahren möchtest, ist ja klar. Müsste auch möglich sein, wenn das Wetter mitspielt. Hatte mich 2010 bei meiner Planung Türkei/ Georgien mit dem Thema mal beschäftigt. Letztendlich sind wir ja nicht nach Georgien weitergefahren, weil mein Freund und vor allem seine Frau (mit T5-Bulli) sich dagegen entschieden haben. Aber, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!! Gruß! Gerhard
Von mir auch Kompliment für Deine Bilder. Wir haben zwar auch um die tausend Bilder mitgebracht aber einige Deiner Einstellungen sind unerreicht.
Zu der Strecke Achalziche nach Batumi ein Wort hier. Wir hatten ja am Telefon schon darüber gesprochen. Ich bin, wie Du weißt die Strecke eine Woche vor Eurer Ankunft in umgekehrter Richtung gefahren und es war die erste Inlandspiste, die ich dort überhaupt gemacht habe. Ich war also noch etwas vorsichtiger und schonender für Fahrzeug und Mannschaft. Die Straße war für mich ein Kulturschock: Aber wir haben dort von Keda bis Adigeni, also die gesamte ruppige Strecke etwa 7 Stunden (eine einzige kleine Pause eingeschlossen) gebraucht. Dass Du 100 km in 2,5 Std. fährst bedeutet, dass Du über die Schlaglöcher einfach drübergebrettert bist. Die waren z.T. tief diese Löcher. Ich staune nur über diese Zeit.
Also an Nachahmern gerichtet: Die Zeit von Manfred ist nur mit einer gewissen Brutalität und einem stabilen Fahrzeug zu erreichen. Unsere 7 Stunden sind allerdings auch nicht nötig. Einige Sprinterbusse haben uns überholt. Aber den Fahrern dort sind ihre Autos auch komplett egal.
Hallo Sepp, wenn Du eine wirklich rauhe Strecke sehen willst, dann schau Dir das letzte Drittel auf meiner Seite (manfredschroth.de) von diesem Jahr an. Bisher fehlt noch der Text, aber "lass Bilder sprechen" Das ist der Van Zylst Pass in Namibia.
Aber das würde ich mir mit meinem Wohnmobil und dem beladungstechnisch zu hohen Schwerpunkt garnicht trauen.
Aber trotzdem bin ich in Georgien mit zunehmender Strecke auch zunehmend rücksichtsloser dem Bremach gegenüber gefahren. Wir haben uns aber auch 4 Reifenpannen eingefahren, 2 bei Hans und 2 an meinem Fahrzeug. Und alle 4 Löcher traten an den Achsen mit den mehr abgefahrenen Reifen auf, also kein großer Verlust, zumal sich 3 von diesen Löchern sehr gut und bis jetzt dauerhaft mit den Reparaturwürsten verschließen ließen.
Der vierte defekte Reifen war anders: der Luftverlust verlief sehr langsam und wir konnten die Stelle nicht lokalisieren. Abends auf 4 bar gefüllt und morgens noch 1 Bar Druck. Aufgepumpt, weitergefahren und nach etwa 100 km wieder nachgefüllt von 2,8 bar auf 3,8 bar. So ging das zwei Tage und wir hatten die Schnauze voll und machten ein Experiment - auch deshalb, weil wir ja etwas lernen wollen. An der gefühlt achten Tankstelle, an der wir fragten bekamen wir dann endlich dieses bekannte Reifenspray und füllten es am nächsten Morgen, wieder bei 1 Bar Reifendruck ein und fuhren dann 30 Minuten kontinuierlich mit reduzierter Geschwindigkeit, um 40 km/h. (Natürlich mit vollem Reifendruck, klar.)
Der Druckverlust wurde am ersten Tag nach dieser Prozedur deutlich geringer und hörte ab dem zweiten Tag ganz auf. Ich habe bis heute nicht mehr nachpumpen müssen.
Man sagt ja, das soll man nicht machen, der Reifen sei danach hin, nicht mehr zu reparieren. Aber bei dieser fast abgefahrenen Decke ist mir das egal.
Was lerne ich daraus: ein winziges Loch, eines das man nicht lokalisieren kann lässt sich im Notfall damit schon verschließen. Obwohl wir nur eine kleine Spraydose, ausreichens für normale PKW-Reifen reingedrückt haben.
Es war eine kurze Strecke bergauf über eine geschotterte, ansonsten nicht schlechte Straße, soll heissen ohne kratertiefe Schlaglöcher. Oben angekommen funkte Hans plötzlich "Ich glaube, ich habe einen Platten". Aber er hatte 2 davon gleichzeitig. Die Löcher waren leicht zu finden, da kräftig die Luft rauspfiff. Und an einer dieser Stellen war in dem Loch noch ein kleines Steinchen eingebacken, alles in einer Profilrinne. Meine Erklärung daraus: zuerst hat sich ein kleines scharfkantiges Steinchen in einer Profilrinne verklemmt. Dann fuhr das Rad mit genau dieser Stelle auf einen anderen kleinen Stein drauf. Letzterer Stein drückte das kleine Steinchen in der Profilrinne in den Gummi und offenbar sogar durch die Decke.
Dafür spricht ja auch die Tatsache, dass es die Reifen mit mehr abgefahrenem und damit niedrigerem Profil erwischt hat. Ein in dieses Profil eingeklemmte Steinchen schaut noch leicht heraus und kann leichter in die Tiefe gedrückt werden. Ich schließe daraus, dass ein neuer Reifen diesen Schaden nicht bekommen kann, fast nicht.
Auch Dein etwas stärkerer Reifen mit der engmaschigeren Stahlummantelung hätte diesen Schaden vermutlich verhindert.
Nach der Reparatur schafften wir es zeitlich gerade noch in einer Kneipe etwas zu Essen zu bekommen. Als ich aus der Kneipe kam hatte mein re Hinterrad ebenfalls nur noch 1,5 Bar. Dieses wesentlich kleinere Loch war zwar zu finden, der Verursacher jedoch nicht mehr. Trotzdem glaube ich an den gleichen Hergang. Und welche Ursache das Mikroloch einen Tag später hatte ist nicht mehr zu klären.
Ein Bild aus der näheren Umgebung von Göreme möchte ich heute hier einfügen.
Die lokale Polizeistation
Ich habe dieses Bild in einem gedruckten Führer gesehen und wollte die Station unbedingt finden. Die Angaben im Führer waren irreführend, letzlich hat mir der Chef im Camping Kaya den richtigen Tip gegeben. Sieht doch irre aus. Wird aber vermutlich nur für die Touristen so als Polizeistation erhalten.
Und noch ein kleines Detail aus Kappadokien: Die geologisch interessantesten Steinnadeln, die wir fanden. Auch sehr nahe bei Göreme.
Von dem Dicken ganz rechts im Bild ist der Deckstein irgendwann mal runtergefallen. Man sieht am nächsten Bild sehr schön, was dann mit der Säule, die ja aus relativ weichem Material besteht passiert:
Erst sprengt eine Pflanze die glatte Oberfläche, dann geht es rasch dahin. Siehe die schon weit abgetragene Säule links unten im oberen Bild.
Ad Reifen: "Eigentlich" sollte dies mit dem Steinchen nicht passieren. Aber die ATR sind ja alles andere als stabil. Zwei meiner fünf sind rissig wie sau und wenn sich ein Steinchen in so ein Risslein verirrt kann sich das gut durch arbeiten.
Hallo, hier ein paar Impressionen unseres T-Rex auf unserer Tour nach Andalusien. Viele legale Off Road Möglichkeiten und manchmal freier und ungestörter Zugang zum Meer. Manchmal mußten wir die Kamera etwas drehen, damit wir mehr Schräglage auf das Bild bekommen. :))
da haben wir wohl Glück gehabt. Bei uns kam auch einmal die Guardia civil vorbei, hat aber nicht gemeckert. Wir achten auch darauf, nichts kaputt zu machen - fahren nicht in die Dünen oder durchs Wasser, über Badende...
Es kommt immer auf die Stimmung der GC an. Manchmal zicken sie , manchmal sind sie "iberisch-desinteressiert". Wir haben schon von ignoriert bis angeschnautzt alles erlebt. Wir meiden deswegen die Küsten des Mittelmeers konsequent. Am Atlantik ist es deutlich lockerer.
Ist die blaue Spanngurte der äh... professionellen Befestigung des Klappdachs geschuldet?
Grüsse
Harry
@Bernhard: Das Küstenschutzgesetz verbietet das Abstellen und Parken auf/an den Stränden ausserhalb von gekennzeichneten Flächen. Speziell verboten ist das Campen ausserhalb von erlaubten Flächen. "Eigentlich" zum Schutz vor Verbauung und Campingplätzen gedacht, wurde es offenbar oft missbraucht um Camper zu belästigen.
Der Text thematisiert dann die Bezeichnung Campen, Parken, Abstellen und "erlaubte Flächen". Ist aber nicht wirklich aufschlussreich... allerdings ist mein Spanisch nicht wirklich gut.
Den 23MB Klumpen auf boe.es hab ich allerdings nicht gedownloaded!
Danke für die Bilder aus Andalusien. Ich hatte mir bislang vorgestellt, Andalusien sei durch die weiträumige Landwirtschaft eher - so wie die Extremadura - mit Zäunen abgesperrt. Schön, zu sehen, dass es dort auch freier geht. IN dieser Hinsicht ist ja Kastilien ein Eldorado ...
Der süd-westliche Teil von Andalusien (Sevilla und Umgebung) ist mit grossen Dehesas zugezäunt. Die Mittelmeer-Küsten von Treibhäusern oder Wohnsilos verschandelt. Der grosse Rest (z.B. all die Desiertos im Innenland) sind wunderschön und problemfrei zugänglich.
Wir meiden deswegen die Küsten des Mittelmeers konsequent.
Ich auch ... seit eben dieser Zeit. Hab dadurch aber gelernt, daß die Gegend, in der Du, der Gwenn und ich uns letzten Herbst rumgetrieben haben, auch super schön ist Vorher (Anfang und Mitte der 90er) war's deutlich lockerer, gegen Ende der 90er tauchten mehr und mehr Verbote auf, tlw. mit entspr. GC-Patroullie direkt neben dem Schild.
Original geschrieben von Wildwux
Den 23MB Klumpen auf boe.es hab ich allerdings nicht gedownloaded!
ähm ... sorry! Hab's nicht gemerkt, die haben einen dermaßen schnellen Server, daß gefühlt das Öffnen des pdf-Readers länger gedauert hat. Aber lesen konnte ich 's halt nicht ...
Original geschrieben von Ar Gwenn
Dann werden wir uns doch mal dorthin aufmachen
kein Fehler, gibt 'ne Menge schöner Gegenden dort.
@Bernhard: Das Küstenschutzgesetz verbietet das Abstellen und Parken auf/an den Stränden ausserhalb von gekennzeichneten Flächen. Speziell verboten ist das Campen ausserhalb von erlaubten Flächen.
Naja, jahrelang hab ich mich da wohlgefühlt, kein Badeurlaub, aber ein paar Tage ausspannen war ok dort (sehr windig, Surferparadies). Bis dann das Räumkommando mit Formularen anrückte (aber freundlicherweise morgens um halb 8 zum Frühstück). Das geht heute gar nicht mehr, ist am Rande der Bebauung eine Mauer gezogen mit Hinweistafel des Inhalts wie in dem anderen Beitrag/Fred wiedergegeben. 2 Jahre nach der "Vertreibung aus dem Paradies" kam schon am 1 Abend spät auch auf dem Parkplatz ebenfalls ein Räumkommando
jahrelang hab ich mich da wohlgefühlt // ebenfalls ein Räumkommando
Die Gegend westlich von Tarifa kenne ich gut, dort wurden wir schon beim Abbiegen von der Nebenstrasse auf einen Strandzugang von der GC verfolgt. (Mit dem Landy, der war nicht als Camper erkennbar !!) Wir sind dann gleich Richtung Rio Tinto geflohen. Ein Ortskundiger meinte, die Campingplatzbetreiber machen Druck auf die GC, um den hinterletzten Campingwilligen auf ihre Plätze zu bringen (!?!)
In Galicien, Asturien usw. ist es, abseits der Touristenorte, ganz entspannt. Die GC lässt sich dort kaum bis nie blicken und wenn doch schauen sie angestrengt weg... nicht das noch Arbeit anstehen würde. Ist aber kühl und steinig, nicht so das Badeparadies.
Costa de Dexo:
Original geschrieben von BAlb
die Gegend, in der Du, der Gwenn und ich uns letzten Herbst rumgetrieben haben, auch super schön ist
Ich kenne da noch so ein paar spannende Orte im Norden und Nordwesten, da klappt dir der Kiefer nach unten...
Sind gerade aus Albanien zurück. Auf der Strecke Berat - Permit ist folgendes passiert:
Zunächst mal 30 km kurvenreiche Asphaltstrecke (damit einem das Umkehren nicht so leicht fällt).
Dann kommt eine Brücke.
Aufpassen, dass man die Längsbretter trifft
Dann noch ein paar Meter Asphalt
Dann fängt die Piste an, erst noch ganz harmlos (damit einem das Umkehren nicht so leicht fällt)
Man verlässt den Osumit-Canyon,
und kommt in eine wunderschöne Landschaft
Man muss sich das alles hart erkämpfen. Als wir uns fragten, ob wir hier jemals heile herauskommen, DIESES !!
Wir verbrachten einen wunderschönen Abend und genossen die Landschaft, die Stille und die Gastfreundschaft dieser wunderbaren Familie. Nochmals vielen, vielen Dank!!
und gute Nacht auf N40°22'18'' E20°17'29''
Bei der Gelegenheit: In Ksamil auf N39°46'42'' E20°00'22'' gibt es für 10 € einen kleinen Campingplatz. In 50 Jahren Camperleben habe ich so eine Freundlichkeit noch nie erlebt (z. B. Eiscafé bei An- und Abreise) und absolute Sauberkeit in allen Bereichen. Sehr zu empfehlen!!
2012 sind wir die gleiche Strecke (Berat-Permeti) gefahren, ohne Teer und Campingplatz aber mit dem Rat eines Berater (Einwohner von Berat) ,daß diese Strasse nicht befahrbar sei. Unsere Fotos von Brücke und Canyon sind mit euren praktisch gleich, wunderschöne Ecke Albaniens. Die nächste "Brücke"(noch löchriger) haben wir dann vorsichtshalber ausgelassen und haben gefurtet.
Danke, die Entmilitarisierung hat geklappt, war absolut kein Problem.
Es war toll, schön, faszinierend, kontrovers... usw. Ich glaub wir waren nicht zum letzten mal dort. Reisebericht? Mal die kalten Winterabende abwarten.
Merci für die tollen Bilder! Wie funktioniert das dunkelgraue Fzg, hat das ein Aufstelldach oder hat man auf Stehhöhe verzichtet? Finde die Proportionen sehr gelungen...
Merci für die tollen Bilder! Wie funktioniert das dunkelgraue Fzg, hat das ein Aufstelldach oder hat man auf Stehhöhe verzichtet? Finde die Proportionen sehr gelungen...
Der Dunkelgraue hat eine Klappe über der Küche und die Besitzer sind keine Hühnen. Für mich (181 cm) wär's zu niedrig, kopfeinziehen reicht mir nicht, ich muss mich biegen. Die Karre schaut echt gut aus!!!
Hier mit offener Klappe. Leider hatten wir oft starken Wind bis hin zu Sandsturm. So blieb die Klappe oft geschlossen.
Toll, wollte ich auch mal so fahren. Seid Ihr rechts oder links rum gefahren?
Gruß Manfred
Hallo Manfred
Von Nador nach Tanger, also Uhrzeigersinn. Fähre Sete - Nador voraus gebucht, Fähre Tanger - Tarifa vor Ort gebucht. Ohne festen Termin für eine Fähre waren wir flexibler was die Heimreise anbelangt.
Unsere Mittreisenden haben die Fähre Tanger Med - Sete voraus gebucht und ziemliches Theater mit der Heimreise gehabt, weil GNV irgendwas verdrehte. Werde sie bei Gelegenheit genauer befragen, was da nicht passte.
Wow.... Harry, was habt ihr für tolle Bilder nach Hause gebracht.Suuuper.... Unglaublich, wir sitzen hier im Nebel und ungemütlichem Wetter und ihr kommt vom warmen Afrika zurück. Ich kann euch wirklich fast nicht verstehen. Eure Bilder sind ja die reinste Therapie bei diesem Nebel.....
Du willst damit doch nicht etwa sagen, dass Du nun Sand nicht mehr nur als Hindernis zwischen A und B betrachtest, oder ?
Nein, an meiner Meinung "Sand ist ein Hindernis auf dem Weg zum Ziel" hat sich nichts geändert. Bezieht sich natürlich nur auf das Fahren, nicht das Campen!! Zum Glück beschränken sich die zusammenhängenden Sandhaufen in Marokko nur auf einen relativ kleinen Teil und mit dem Rest, der da überall herumliegt, kommt man gut klar.
Allerdings hatte ich mit meiner Meinung einen schweren Stand im Sand, war ich doch der Einzige, einschliesslich Hunde!
Wir haben eine Haustierkabine gebucht, es gibt ein Hundedeck. Der "Hundeknast" den man nutzen kann wenn man keine Haustierkabine bucht ist schrecklich! Die Überfahrt war für die Hunde natürlich langweilig. Das Bordpersonal ist Hundefreundlich, es wurde nie reklamiert, wenn wir mal "ausversehen" aufs falschen Deck gerieten.
Die Hunde hatten wie immer riesen Spass unterwegs, die Hitze (tags regelmässig deutlich >30°) wurde verpennt. In der Morgen- und Abenddämmerung (meist um 20° - 25°) machten wir grosse Wanderungen. Hies vor 6 Uhr aufstehen, aber das kam uns und unseren Reisepartnern sowieso gelegen. Danach Frühstück und meist schon vor 8 Uhr losfahren. (MA hat UTC, also zu der Zeit -2 Std.) Dafür hatten wir oft schon um die Mittagszeit, oder kurz danach einen Platz für die Nacht.
Mit den Einheimischen gab es keinerlei Probleme, sie haben Respekt bis Heidenangst vor Hunden. Dies kam uns in keiner Weise ungelegen, war es doch ein gutes Hilfsmittel gegen die paar wenigen Belästiger. Sorgen mit Streunern gabs keine.
Grenzübertritt nach MA war kein Problem, ich hab die Hunde nicht erwähnt. Bei der Kontrolle (eher ein neugieriges in den Bremach hinein sehen) meinte der Zöllner beiläufig, ich hätte sie Deklarieren sollen. Damit war das Thema gegessen! Bei der Einreise in die EU gab es eine kleine Diskussion mit dem Spanischen Zöllner wegen einem nicht korrekt eingetragenen Tollwut-Titter. War aber auch problemfrei, weil ich das Orginaldokument dabei hatte.
Das Aufstelldach habe ich noch kurz vor der Abreise gebastelt und es hat sich bestens bewährt. Meine Liebste ist ganz glücklich, dass sie nun endlich erhobenen Hauptes kochen kann und für mich ist der Abwasch jetzt auch eine aufrechte Angelegenheit..
Der Hub des Daches beträgt nur rund 25cm. Das reicht für uns aber allemal. Wie Harry ja bereits erwähnt hat, sind wir keine Riesen.
schön dich dich hier zu "lesen" - eine nette Reise habt ihr da gemacht.
Zeig doch mal ein paar Bilder von deinem Dach in einem eigenen Faden. Es gibt sicher Interessierte, zumal es geschlossen wohl wenig zusätzliche Höhe mitbringt.
Bei der Einreise in die EU gab es eine kleine Diskussion mit dem Spanischen Zöllner wegen einem nicht korrekt eingetragenen Tollwut-Titter. War aber auch problemfrei, weil ich das Orginaldokument dabei hatte.
D. h. daß das heute kontrolliert wird? 1994 war das noch entspannter - da konnte noch 'n Welpe mitreisen ... da gab's aber auch noch nicht die blauen EU-Ausweise.
Wie seid ihr denn mit euren Reifen im Tiefsand klargekommen?
Problemlos! Da wo wir uns einbuddelten hatte es nix mit den Reifen zu tun. Luftdruck im Sand um 1,5 Bar. Sonst um 2,5 Bar wegen den steinigen Abschnitten die zwischen den sandigen lagen.
Reifenbelastender (vor allem für meine betagten Cooper STT) waren die teils sehr miesen Schotterpisten. Nächstes mal schraub ich die 255er XZL drauf.
Es war "proforma Kontrolle". Die Ausweise wurden kontrolliert, aber weder in den Camper geschaut, noch ein Hund angesehen. Wir hätten also problemlos die nette Streunerin aus dem Stadthafen von Tanger mit nehmen können.
Bei der Einreise in die EU gab es eine kleine Diskussion mit dem Spanischen Zöllner wegen einem nicht korrekt eingetragenen Tollwut-Titter. War aber auch problemfrei, weil ich das Orginaldokument dabei hatte.
D. h. daß das heute kontrolliert wird? 1994 war das noch entspannter - da konnte noch 'n Welpe mitreisen ...
Da gab es auch noch keine Tollwuttoten, die befallene Tiere aus Marokko mit nach Europa gebracht hatten ... Oder zumindest haben es die Fälle nicht in die Medien geschafft, da Mitteleuropa 1994 noch nicht als tollwutfrei galt.
Wir sind gerade am Verschiffen nach Hamburg. Aus familiären Gründen haben wir uns spontan entschlossen unserer treuen T-REX nun auf eine Doppelkabine zu tauschen.
Falls sich jemand interessiert schicke ich gerne genaue Details.
Hier in diesem schönen Faden hat sich nun seit 2 Monaten nichts mehr getan. Hat denn keiner von Euch schöne Bilder oder Gedanken zum Bremachurlaub 2014 ?
Und Marcus H. den geistreichsten Kommentator auf diesem Forum vermisse ich auch schon ziemlich lange. Wo warst Du denn im letzten Urlaubsjahr, wo sind Deine ambitionierten Bilder und Zusammenhänge ? Oder habe ich etwas übersehen ?
Dann will ich mal einwenig katalysieren und von unserer Bremach-Kaukasustour noch einige Bilder einstellen. Unser bester Fotograf ist Manfred alias Bremach11 und der hat ja ab Seite 30 dieses Threads schon eine Auswahl aus seinen besten Aufnahmen gezeigt. In meinen Reisebericht, der seit Anfang Januar online ist durfte ich auch eine ganze Menge seiner Fotos einbauen (habe leider die Copyright-Hinweise dazu vergessen, soll ich das im Bericht verbessern, Manfred ?) Der Link zum Bericht: http://www.explorermagazin.de/turkey/turkey146.htm
Sammelpunkt in Gonio, direkt am Schwarzen Meer
Begrüßungstext, extra für uns ?
Diese beiden Hindernisse begleiteten uns fast überall hin
Staumeldung
Straßenzustandsbericht
Hier haben wir die Hauptroute wirklich nicht gefunden
Schachbrett auf der Straße, die Schachfiguren sind unsere Autos, Türme und Läufer
Einige wenige Begegnungen mit Georgiern hatten wir schon, speziell mit jungen Leuten.
Hier sind wir das Objekt der Neugierde
Die netteste und lustigste Begegnung hatte ich auf einem Dogwalk in Mestia. Eine Gruppe von georgischen Jugendlichen, fast alle konnten Englisch, hatten ihren Spaß mit meinem Hund, der vom Wesen her absolut ein Lamm ist, ein verfressenes und bettelndes Lamm. Und ich gab einigen der jungen Leute ein Hundegutti aus meinem Fundus und sie wurden zu Kaspers besten Freunden.
Nur ein Mädchen, das mit der schwarzen Kappe traute sich nicht, dem Hund das Leckerli anzubieten, zögerte immer wieder und zog zurück. Die anderen haben sich gebogen vor Lachen und ein klein wenig hat das Mädchen diese Rolle auch gespielt. Wir hatten wirklich alle unsere Gaudi damit und der Hund eine Menge zu naschen. Eine kleine Auswahl der Bilderserie:
Ja, da hat er keine Zähne
In einem Kloster musste Martin seine Beine verdecken, der Klosterdiener hat das sehr ernst genommen
Lieber Sepp, zuerst mal danke für die Blumen! Eure Reiseberichte locken mich immer aus meinem Loch, keine Sorge! Eure Reise war offenbar genial, ich beneide Euch ungemein! Wir waren im September in Frankreich, weil Schwiegerelters sich noch einmal die lange Fahrt zugetraut haben, sind wir mit ihnen in ein Ferienhaus in der Bretagne gefahren. Das heißt, wir sind eine Woche lang durch die Auvergne und das Bordelais hingetuckert, während meine Schwiegereltern schon auf direktem Weg ins Haus gefahren sind. Dort waren wir dann zwei Wochen zusammen und fuhren gemeinsam nach Hause.
Da sind die Möglichkeiten für "echtes Bremach-Feeling" halt eher rar gewesen. Aber Du hast mich daran erinnert, tatsächlich gar keine Bilder hier eingestellt zu haben. Einige wenige habe ich doch. Wenn wir auch nicht als Offroader unterwegs waren, so haben wir zumindest einige nette Schlafplätze abseits von Straßen und Leuten ausfindig gemacht. Ich stelle mal ein paar Bilder zusammen, damit ich nicht ganz als "Nackerbazi" dastehe ...
Immerhin wissen wir jetzt, dass Du aufmerksam mitliest.
Und so ernst war das auch nicht, dass nur Du etwas liefern müsstest. Weißt Du ja selber. Aber es ist sehr unterhaltsam, diesen Faden immer wieder einmal aufzufrischen. Meine Bilder sind zwar nicht so genial aber als Katalysator gut geeignet, hoffe ich.
Eine Frage an die Fotografen hier. Die Bilder meiner relativ teuren Kompaktkamera Ricoh GR sind farblich alle etwas kühl im Vergleich zu den Aufnahmen von Manfred oder Martin. Aber trotzdem oder gerade deshalb entsprechen einige Farben, speziell die Kabinenfarbe meines Bremach eher der Realität als die warmen Töne der anderen Kameras. Besonders gut sieht man das in den beiden Aufnahmen oben vor dem See Lisi Lake. Das untere Bild hat ja offensichtlich Martin gemacht, es gefällt mir gut aber die Kabinenfarbe ist im Bild darüber realistischer. Gut, Abendsonne darf man nicht vergessen. Kann man mit dem RAW-Format da Wesentliches ändern ? Oder könnte man mit einem UV-Filder etwas Kühle wegfiltern ? Und an Manfred: Hast Du den Farbton Deiner Bilder etwas aufgewärmt oder sind diese deutlichen Unterschiede tatsächlich Hersteller-bedingt ?
mit dem RAW-Format kriegst Du die nackten Sensordaten. Da kann dann nur ein Farbstich von der Optik mit dabei sein, oder halt durch die Farbtemperatur des herrschenden Lichts. Trotzdem würde ich Dir vom RAW-Format abraten, sofern Du nciht viele Stunden mit der Bearbeitung der Bilder am PC verbringen willst, nicht gerechnet die Stunden, die Du beim Studium der entsprechenden Literatur verbringst.
Die allermeisten Kompaktkameras bringen für den Hausgebrauch ausreichend gute JPGs zuwege, das heißt, für die Online-Präsentation und die gelegentlichen Ausdrucke bzw. Abzüge bis ca. DIN A4.
Deine Kamera müsste im Setup-Menü die Möglichkeit haben, die farbliche Berechnung der JPGs zu beeinflussen. Wenn diese Einstellung jetzt auf "neutral" oder "natürlich" steht, kannst Du sie auf "lebendig" o.ä. stellen (komischerweise heißt das nie "Quietschbunt", obwohl das zutreffender wäre).
Die Digiknipsen sind ein gutes Beispiel dafür, wie unsere Auffassungsgewohnheiten verändert werden, solange, bis das Natürliche für unnatürlich gehalten wird, weil man an das eigentlich Unnatürliche gewohnt ist. Ob das jetzt Musik ist, Geschmack, oder eben auch optische Präsentationen. Hat man im optischen Bereich jahrzehntelang auf eine möglichst naturgetreue Wiedergabe der Farben Wert gelegt, sind grell (über)satte Farben dagegen auffälliger, und werden irgendwann als attraktiver aufgefasst. Dasselbe gilt für die sogenannte "Schärfe". Durch Tricksereien mit dem Kontrast errechnet die kamerainterne Elektronik eine "Schärfe", die nur als solche aufgefasst wird, obwohl die Qualität der Optik dafür nicht ausreichend wäre. Diese digital "geschärften" Bilder werden dann vom Bilderdienst beim Printen nochmal kräftig geschärft, was dazu führt, dass mir die Bilder schon die Kontaktlinsen zerschneiden, während man sich vom ergriffenen Publikum fragen lassen muss: "Warum sind Deine Bilder nie so schön scharf"?
Wobei, um ehrlich zu sein, eigentlich jede Mühe umsonst ist, wenn man seine Bilder nur online präsentiert. Jeder Browser hat ganz eigene Vorstellungen davon, wie Farben dargestellt werden, ganz unabhängig von der Einstellung des Monitors. Firefox übernimmt mittlerweile die in den Dateien eingebetteten Farbprofile (ICC). Allerdings haut es gleichzeitig einen anderen Hund hinein: Auf großen Monitoren werden Bilder grundsätzlich vergrößert, weshalb sie unscharf wirken. Verzweifelt schärft man Bilder in Photoshop nach, bis sie ruiniert sind, während sie dann (vergrößert) in Firefox gerade annehmbar sind. Die Einstellung "nur Text vergrößern" von Firefox vergrößert die Bilder trotzdem, dea hilft dann nur, die Gesamtdarstellung zu verkleinern, bis es passt - und eine Lesebrille.
da gibt es noch das Thema Weißabgleich. Meist steht der auf automatisch. Es lohnt sich aber, da mal die verschiedenen Stufen durchzuprobieren. Bei meiner Nikon ist z.B. zwischen "Sonne" und "Wolken" ein riesen Unterschied.
Hallo Sepp, ich kann das mit dem Weißabgleich nur bestätigen. Auch bei den "analogen" Filmen gab es herstellerbedingte Unterschiede zwischen Fuji und Kodak hinsichtlich der Farbwiedergabe. Aber die CCD Sensoren in den Digicams brauchen immer etwas Nachhilfe dabei zu sehen wie das menschliche Auge. Das zeigt sich besonders bei Aufnahmen in der Kabine, bei Neonlicht oder bei Schnee. Weiß ist nicht gleich Weiß.
Einfach mal zum Fotobuch greifen. Ich kann hier Scott Kelly "Digital Fotografie" nur als Tip nennen. Toll geschrieben ohne den erhobenen Zeigefinger, der bei Fotobüchern immer kostenfrei geliefert wird.
Dasselbe gilt für die sogenannte "Schärfe". Durch Tricksereien mit dem Kontrast errechnet die kamerainterne Elektronik eine "Schärfe", die nur als solche aufgefasst wird, obwohl die Qualität der Optik dafür nicht ausreichend wäre.
Werde mich also konservativ verhalten (nichts tun)
Kommt halt drauf an, ob man etwas dokumentieren, (also so zeigen wie es wirklich war) oder die Zuschauer mit knalligen Bildern beindrucken will. Ich mag nicht den diesig-dunstigen Vormittag in ein Abendsonne Bild verfälschen.
Ich finde, viel wichtiger als sich zig Stunden mit Nachbearbeitung ab zu mühen ist, sich mal ein Kurs zu Bildgestaltung zu gönnen.
Kommt halt drauf an, ob man etwas dokumentieren, (also so zeigen wie es wirklich war) oder die Zuschauer mit knalligen Bildern beindrucken will. Ich mag nicht den diesig-dunstigen Vormittag in ein Abendsonne Bild verfälschen.
Ich finde, viel wichtiger als sich zig Stunden mit Nachbearbeitung ab zu mühen ist, sich mal ein Kurs zu Bildgestaltung zu gönnen.
Und vor allen Dingen: zur richtigen Zeit am richtigen Ort. An diesen Bildern (Iveco-Impressionen) hab ich eigentlich nix weiter gemacht als Schwarz- und Weißpunkt des Histogramms gesetzt und ggf. ein bißchen den Ausschnitt korrigiert. Polfilter war allerdings meist drauf. Hab mir z. B. bei der Einfahrt in die Bardenas erstmal 2h Siesta gegönnt und bin erst 2h vor Sonnenuntergang reingefahren wegen des Lichts. Die Zeit nehm ich mir halt - was ich vor Ort erledigen kann, macht hinterher keine Mühe
Original geschrieben von SeppR
Eine Frage an die Fotografen hier. Die Bilder meiner relativ teuren Kompaktkamera Ricoh GR sind farblich alle etwas kühl im Vergleich zu den Aufnahmen von Manfred oder Martin. Aber trotzdem oder gerade deshalb entsprechen einige Farben, speziell die Kabinenfarbe meines Bremach eher der Realität als die warmen Töne der anderen Kameras. Besonders gut sieht man das in den beiden Aufnahmen oben vor dem See Lisi Lake. Das untere Bild hat ja offensichtlich Martin gemacht, es gefällt mir gut aber die Kabinenfarbe ist im Bild darüber realistischer. Gut, Abendsonne darf man nicht vergessen.
Du erwartest da ggf. Dinge, die nicht vereinbar sind:
Weißabgleich - wie versprochen. Ich versuche, den erhobenen Zeigefinger zu vermeiden und stattdessen "alternativlos" zu argumentieren :
Stell Dir eine komplett schwarze Kugel vor. Die erhitzt Du langsam. Irgendwann beginnt sie zu glühen, zunächst rot, dann über gelb/grün nach bläulich. Daraus ist der Begriff " Farbtemperatur" entstanden: Jede Lichtfarbe entspricht einer bestimmten "Glühtemperatur" dieses schwarzen Körpers. Nun nimm ein weißes Blatt Papier und halte es in dieses abgestrahlte Licht. Das Papier nimmt die Farbe des Lichtes an - logischerweise.
Und jetzt kommst Du als Fotograf in's Spiel: DU mußt entscheiden: - will ich das Papier in seiner echten Farbe darstellen (also weiß)? oder - will ich die Situation abbilden?
Im ersten Fall mußt Du der Kamera die Lichtfarbe mitteilen, in der die Szenerie beleuchtet wird => das Blatt wird weiß abgebildet. Im zweiten Fall sagst Du der Kamera, es herrsche "Tageslicht" und das fotografierte Blatt nimmt dann die Farbe an, in der es beleuchtet wurde.
Und an der Stelle kommt jetzt "RAW" ins Spiel: Die Kamera speichert die Rohdaten, aber auch die Kameraeinstellungen dazu.
Lädst Du jetzt die Datei in der entsprechenden Software (wird vom Hersteller meist mitgeliefert), dann liest diese genau diese Einstellungen aus und Du hast mit einem Klick "Konvertieren" das Bild als jpg, das die Kamera auch erzeugt hätte.
ABER: Du kannst davon unabhängig auch jede der Kameraeinstellungen überschreiben, wenn Du am Bildschirm (der idealerweise kalibriert sein sollte) der Meinung bist, Du hättest es vllt. doch lieber anders, in Deinem Beispiel: Die "Abendstimmung" ist zwar schön, aber ich hätte gern den Bremach so abgebildet, wie er wirklich aussieht ...
Ich hoffe, jetzt wird das Ganze etwas verständlicher.
Wir sind jetzt ein wenig abgeglitten auf Fotografie, was aber im Faden Bremach-Impressionen absolut nicht offtopic ist, schließlich sind es ja die Ergebnisse dieser Fototechnik, die wir hier anschauen und diskutieren wolle. Deshalb nochmal zur Fotografie. Harry spricht mir zum Glück aus der Seele: Ich hätte nämlich ganz wenig Lust, auch noch Licht und Farbe am PC nachzubearbeiten, mir genügt die Arbeit mit dem Bildausschnitt schon. Und Bernds Argument mit den kleinen Sensoren an Kompakties ist zwar richtig, trifft aber nicht auf die Ricoh zu. Deshalb verlinke ich hier mal meinen Kamerabericht zur Streetcamera, damit meine ich die Ricoh: http://www.explorermagazin.de/foto/streetcam.htm
Dieser Bericht stammt klar von einem Amateur aber die Kamera ist für Profis oder zumindest professionell ambitionierte Hobbyfotografen wie viele hier im Forum auch gut geeignet. Sehr empfehlen möchte ich Euch, den Link ganz am Anfang des Artikels zu öffnen und zu studieren, die 102 Dinge über die Street-Fotografie. Eric Kim hat einige wirklich gute Ideen vorgeschlagen, manche sind für mich schon fast ein Credo wie das Marinieren der Bilder und die Verwendung des Zonenfokus. Letzteres ist nur scheinbar ein Rückschritt in die Zeit vor der Spiegelreflex, wo wir die Schärfeeinstellung je nach Licht und Blende am Objektiv fest vorwählen mussten. An der Ricoh heißt das Fixfokus und ich kann 6 Zonen maximaler Schärfe vorgeben (1m, 1.5m, 2m, 2.5m, 5, und unendlich) und der Autofokus mit seiner Zeitverzögerung und Fehlerquelle ist ausgeschaltet. Ich selbst ziehe aber den Tip von Matti mit dem Weißabgleich als besonderen Nutzen aus dieser Diskussion. Das habe ich bisher immer ignoriert.
da gibt es noch das Thema Weißabgleich. Meist steht der auf automatisch. Es lohnt sich aber, da mal die verschiedenen Stufen durchzuprobieren. Bei meiner Nikon ist z.B. zwischen "Sonne" und "Wolken" ein riesen Unterschied.
Das muß - nach dem oben Gesagten - ja so sein. "Sonne" teilt der Kamera mit: es wird mit Sonnenlicht um die Mittagszeit (entspr. um die 6000K) beleuchtet. "Wolke" teilt der Kamera mit: Sonne ist durch Wolken verdeckt. Das hat zur Folge, daß die roten Lichtanteile stärker gefiltert werden als die blauen, das Licht wird also "blaustichiger", die Kamera korrigiert "in Richtung Rot". Würde ich jetzt bei Sonnenlicht mit dieser Einstellung fotografieren, dann würde das Bild deutlich "zu warm", würde schon allmählich den Eindruck einer abendlichen Aufnahme annehmen. Noch eine Stufe extremer wird das bei "Schatten": dort wird sonniger Tag (also wolkenlos) vorausgesetzt, das aber die fotografierte Szenerie wird nicht direkt von der Sonne beschienen. Also überwiegt das sehr blaue Licht, das vom Himmel reflektiert wird. Anders herum bei der Einstellung "Glühlampe": Das erwartete Licht ist sehr rötlich, die Kamera korrigiert in Richtung "blau". Bei Tageslicht angewandt wird die Aufnahme "eiskalt" ...
Automatik: mag ich persönlich gar nicht, hab dazu auch was auf der Homepage. Im Kern ist es nach dem oben geschriebenen ja so, daß es auf das Licht ankommt, wie die Kamera eingestellt werden muß. Die Kamera sieht aber das Motiv. Ein automatischer Weißabgleich ist also das Ergebnis des Rätselratens der Kamera, was das für ein Motiv sein könnte und wie das wohl richtig aussehen sollte. Funktioniert bei Standardmotiven vllt. ganz gut, aber z. B. bei Motiven in Las Medulas kann das arg daneben gehen.
Original geschrieben von bulldog1965
Hallo Sepp, ich kann das mit dem Weißabgleich nur bestätigen. Auch bei den "analogen" Filmen gab es herstellerbedingte Unterschiede zwischen Fuji und Kodak hinsichtlich der Farbwiedergabe.
Vorsicht - nix durcheinanderbringen!
Die herstellerbedingten Unterschiede, die Du ansprichst, gibt es heute immer noch, nur eben nicht zwischen Fuji und Kodak, sondern eben zwischen Canon und Nikon und Samsung und ... - hängt vom verwendeten Sensor ab und der Definition des Herstellers, was denn nun "ein sonniger Tag" ist und der Erwartung des Marketing, was die Kunden "anspricht" etc. Deswegen haben die APS-Spiegelreflexen auch überwiegend Dutzende Motivprogramme, derweil die Vollformat-Profi-Kameras sich mit "Blendenautomatik, Zeitautomatik, Programmautomatik und Manuell" zufrieden geben, Profis wollen nicht "schöne", sondern reproduzierbare Ergebnisse.
Das zeigt schon: Weißabgleich ist der kleinste "Brocken" bei den herstellerbedingten Unterschieden, der größere ist softwarebedingt - die Interpretation der Sensordaten also, um den "Kundengeschmack" zu treffen. Auch hier wieder meine Meinung von oben: RAW fotografieren, wenn ich mit der Softwaremeinung übereinstimme, habe ich einen zusätzlichen Klick zu tun, um das jpg zu erhalten, wenn nicht, dann habe ich "alle Freiheit der Welt", meinen persönlichen Geschmack in das Bild zu interpretieren.
A propos Kundengeschmack bei Filmen: Legendär war der Fuji Velvia, aber nicht wegen des Weißabgleichs, sondern wegen der Farbsättigung.
Weißabgleich bei Filmen bildete sich dadurch ab, daß es - von jedem Hersteller - (mindestens) zwei Gruppen Filme gab: "Tageslicht-Film" und "Kunstlicht-Film". Für Spezialanwendungen gab es weitere Varianten.
Deshalb schrieb ich oben: nix durcheinanderbringen!
Und Bernds Argument mit den kleinen Sensoren an Kompakties ist zwar richtig, trifft aber nicht auf die Ricoh zu. Deshalb verlinke ich hier mal meinen Kamerabericht zur Streetcamera, damit meine ich die Ricoh: http://www.explorermagazin.de/foto/streetcam.htm
Ich geb ja zu, daß ich mit den Nikon Modellen bewandert bin und vom Rest keine Ahnung habe ... noch ein bißchen Olympus, weil ich auch eine "kleine Kamera" haben wollte (hier: Mikro-Four-Third). Hätte ich die EXIF-Daten gleich ausgelesen
Zitat
Kamera-Hersteller: RICOH IMAGING COMPANY, LTD. Kamera-Modell: GR Objektiv: RICOH IMAGING COMPANY, LTD. Aufnahmedatum: 2014-06-06 06:50:47 (keine Zeitzone) Brennweite: 18.3mm (KB-Format entsprechend: 28mm) Blende: ƒ/4.0 Belichtungszeit: 0.0005s (1/2000) ISO: 100 Belichtungsabweichung: keine Belichtungsmessung: Matrix Belichtung: Programm (auto) Weißabgleich: auto Blitz ausgelöst: nein (erzwungen) Ausrichtung: normal Farbraum: sRGB GPS-Koordinate: undefined, undefined Software: GR Firmware Ver 02.03
Die "Abendstimmung" ist zwar schön, aber ich hätte gern den Bremach so abgebildet, wie er wirklich aussieht ...
Kleines Beispiel dazu:
links "out of cam" mit Einstellung "Tageslicht", rechts manuell korrigiert auf die Weiß- und Grau-Bereiche des Granitgesteins und des Hundes ... da ist dann aber der Abend nur noch an der Schattenlänge zu erkennen. Mit dem Regler "Farbtemperatur" im Konvertierungsprogramm kannst Du aber auch jede Zwischeneinstellung wählen.
Das rechte Bild wirkt ziemlich kühl wie meine Ricoh, ist aber wahrheitsgetreuer.
Aber ich sehe schon: Als Amateur bilde ich mich lieber auf dem Gebiet der Bildgestaltung, also Motivgestaltung weiter wie Harry mir schon ins Gebetbuch geschrieben hat.
Wenn Du gut englisch sprichst/verstehst: B&H Event Space liefert Vortragsreihen https://www.youtube.com/playlist?list=PLA2A7966A44E77011 von bekannten Fotografen. Namen wie Moose Peterson, Michael Melford (National Geographic) als Einstiegstipps.
ja und nein. Natürlich hat ein (normales) Weitwinkel schon Vorteile in der Art wie Du das beschreibst. Zudem wird der Entfernungs-Bereich, in dem scharf abgebildet wird, immer größer, die Scharfeinstellung also immer unkritischer. Meine zitierte Aussage oben bezieht sich mehr auf "noch weitwinkligere Objektive" unterhalb 28 oder 24mm.
Ultrawide lenses are the most difficult lenses to use well. Ultrawides are not for "getting it all in." Ultrawides are for getting yourself, and therefore the viewer, right smack into the middle of something. Ultrawides are for putting next to the muzzle of Dirty Harry's revolver to put it in your face. If you can't or won't get close, leave the ultrawide at home.
Ultrawides rub the viewer's nose in your subject. Properly used, ultrawides grab your viewer and yank him into the middle of your situation.
Ultrawide lenses are for getting close and bringing the viewer into the photo, not for fitting a subject into a photo.
Bevor ich das gelesen und mir die Bilder angeschaut hatte (in der guten alten analogen Zeit), hab ich auch immer "Landschaftsaufnahmen" gemacht, den Film nach Hause getragen zum Entwickeln und mich dann gewundert, daß ich die Szenerie "irgendwie eindrucksvoller" in Erinnerung hatte als auf den Abzügen. Hab dann eigentlich weitgehend drauf verzichtet, diese Objektive überhaupt noch zu nutzen, bis ich dann mal eine Präsentationsregel gelesen hatte:
Code
Betrachtungsabstand/Brennweite = Vergrößerung
Und als ich dann meine Weitwinkel-Aufnahmen auf A4 belichten ließ - da waren die plötzlich "viel besser"
Code
30cm/28mm = ca. 10
damit wird aus 36mm Seitenlänge eines Negativs eben etwas über 30cm auf dem Print. Hintergrund: dann entspricht der vom Auge wahrgenommene Bildwinkel, "die Perspektive", dem in der realen Natur.
Für 'ne Postkarte wäre dann etwas wie 50 ... 85mm angemessen (Brennweiten stets auf Vollformat bezogen).
Das rechte Bild wirkt ziemlich kühl wie meine Ricoh, ist aber wahrheitsgetreuer.
Eben nicht. Es werden nur zwei unabhängige Wahrheiten gezeigt, jede für sich valide:
Wahrheit Nr. 1: Durch den kleinen Winkel, unter welchem das Sonnenlicht am Abend auf die Atmosphäre auftrifft, kommt es zu einer Dominanz langwelligen Lichts, vulgo Rot.
Wahrheit Nr. 2: Unter standardisierten, neutralen Lichtbedingungen (5500° Kelvin) wird mittleres Grau (18%) mit einem spezifischen Farbwert wahrgenommen.
In Bild Nr. 2 wird lediglich die natürlich herrschende Farbtemperatur auf jene von Wahrheit Nr. 2 geändert.
Noch was zur Farbtemperatureinstellung:
Mit nunmehr zehn Digitalkameras (Canon, Casio, Leica, Nikon, Panasonic) habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Automatikeinstellung des Weißabgleichs, zumindest bei den rezenten Modelle der letzten fünf, sechs Jahre, in den allermeisten Fällen zu befriedigenden JPEGs führt. In recht wenigen Fällen liegt sie daneben, aber ich habe mehr Bilder dadurch verhaut, dass ich die manuelle Einstellung des Weißabgleichs in der Eile belassen habe, und sie aber bei den nächsten Bildern die falsche war.
Eine manuelle Einstellung auf angebotene Stufen (Sonne, Schatten, Wolken, Kunstlicht etc.) halte ich ohnehin für wenig sinnvoll. Da diese ohnehin nur Näherungswerte, beruhend auf fest programmierte Farbtemperaturen sind, ist die Automatik in der Regel besser geeignet. Wirklich brauchbar ist eine manuelle Einstellung beruhend auf einer 18% Graukarte, oder zumindest auf einem reinweißen Blatt Papier, das als Farbziel verwendet wird.
Deshalb rate ich dem Freizeitknipser, der einfach nur hübsche Erinnerungsschznappschüsse nach Hause bringen will, schlicht die Farbeinstellung der Kamera auf "lebendig" o.ä. zu stellen, wenn ihm die Bilder jetzt zu flau sind.
Ich wollte ja doch ein paar Schnappschüsse der Schlafplätze bei unserer Frankreichfahrt im September zeigen:
Wenig ambioniert, aber wunderschön: Ein Anglerplarkplatz direkt am Ufer der Saône, gegenüber der Stadt Tournus mit ihrer impostanten romanischen Klosterkirche Saint Philibert.
Am Berg, direkt unterhalb einer Burgruine, ehemals Grenzfestung zur Auvergne. Der ausgewaschene Feldweg ist von unten eine Plackerei, wegen der Bäume. Wie so oft erkennt man dann, dass es von der anderen Seite gerade zweihundert dezente Meter bis zur Straße sind. Blick ist toll, ebenso die Grillerei mit dem Cobb.
Ein Liebling von mir, wir haben ihn schon vor elf Jahren entdeckt:
Zwischen zwei sehr markanten Felsen in der Auvergne, direkt am Bach. Auch fährt man eine nette 4x4-Piste hin, während von der anderen Seite jeder VW Golf zufahren kann.
Blick von oben, genau in der Mitte zwischen den beiden Felsen ist der Platz:
Am Ufer der Dronne, Kühe sehen uns bei der Jause zu. Natürlich Käse und Hartwurst aus der Auvergne, Wein aus dem Jura.
Gut versteckt im Médoc. Das Bordelais bietet ebenfalls ruhige Wälder, abseits der sonst dominanten Weinfelder ("Berge" kann man bei der allgemeinen Flachheit nicht sagen).
Die Panoramafunktion ist ein nettes Gimmick angesichts der Beschränkungen bei der Präsentation aber kaum brauchbar.
Wie gesagt, offroad gab es nur ein wenig bei der Schlafplatzsuche, sonst möglichst kleine Landstraßen und viel Kultur.
Marcus
P.S.: Wenn die Bilder unscharf erscheinen: Sie wurden in 800 Pixeln Breite gespeichert und dafür aufbereitet. Firefox und/oder die Forumssoftware bläst sie auf gut 1200 Pixel auf, daher die miese Darstellung. Jede Minute Arbeit, die in Digibilder investiert wird, um sie online zu präsentieren, ist eigentlich für die Katz'.
...Sie wurden in 800 Pixeln Breite gespeichert und dafür aufbereitet. Firefox und/oder die Forumssoftware bläst sie auf gut 1200 Pixel auf, daher die miese Darstellung...
glaube ich nicht, eher dass du in der Ansicht vom Fox das Zoom auf > 100 % stehen hast
glaube ich nicht, eher dass du in der Ansicht vom Fox das Zoom auf > 100 % stehen hast
eben, bei mir sind die Bilder sehr genau 1/2 Bildschirm = 800px breit ... passt also alles. Ansonsten schöne Bilder, aber: "keine Metadaten gefunden" - wollte in Anlehnung an obige Diskussion etwas spionieren
Wirklich brauchbar ist eine manuelle Einstellung beruhend auf einer 18% Graukarte, oder zumindest auf einem reinweißen Blatt Papier, das als Farbziel verwendet wird.
... it depends ...
Das dachte ich auch mal, bis mich diese Erfahrung auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.
In diesem Zusammenhang: Habe in Etretat mal abends eine Serie geschossen von ca. 1h vor Sonnenuntergang bis knapp nach Sonnenuntergang. Wann waren die weißen Kalk-Felsklippen am rötlichsten? Nicht etwa knapp vor Sonnenuntergang, wenn DIE SONNE am rötlichsten ist, sondern 1/2h vorher ... Bei ganz tiefstehender Sonne ist deren Intensität bereits so schwach, daß deren rote Farbe durch das Blau des Himmels schon wieder weitgehend neutralisiert wird.
...Sie wurden in 800 Pixeln Breite gespeichert und dafür aufbereitet. Firefox und/oder die Forumssoftware bläst sie auf gut 1200 Pixel auf, daher die miese Darstellung...
glaube ich nicht, eher dass du in der Ansicht vom Fox das Zoom auf > 100 % stehen hast
Doch, steht auf "normal". Bei Displayauflösung von > 1900 Pixel nimmt ein Bild von oben aber fast zwei Drittel der Breite ein.
Marcus
EDIT: Gefunden. In der Systemsteuerung habe ich für die Bildschirmdarstellung >100% angegeben, dami8t ich auch Abends am großen Schirm ermüdungsfrei arbeiten kann. Das bläst aber die Bilder auf. Jetzt, bei 100% passt das, dafür muss ich die Augen zusammnkneifen, um die Texte (Menüs etc.) lesen zu können.
so sieht das hier in Firefox 34 aus, das Bild wird exakt den 800p entsprechen dargestellt (Monitor hat 1280p Breite). Zoom sieht man oben rechts hier auf 100%. Läuft dein Monitor auch wirklich mit 1900p Breite?
Hallo Jürgen, nein, der Browser ist schuldlos. Die Systemsteuerung von Windows haut den Hund rein. Wenn man dort den Zoomfaktor z.B. auf 125% ändert, werden grundsätzlich auch Bilder vergrößert. Man muss dort alles auf 100% stellen, dann kann man die Textbestandteile von Menüs, Fenstern etc. separat in ihrer Größe ändern. Im Browser selbst muss man dann für jede einzelne Webseite, die man in den Lesezeichen hat, die Textgeöße ändern, die Bilder bleiben mit der Option "nur Text zoomen" dann gleich. Bei Windows 7 ist das nochmal komplizierter, da sich die Option zum Einstellen der Textgrößen sinnvollerweise im Unterunteruntermenü "Fensterfarben anpassen" versteckt ...
Jetzt verzeiht mir wieder eine Abschweifung ins OT:
Hallo Stein1101 An den Spruch in Deiner Signatur habe ich bis vor Kurzem auch noch geglaubt: Reisen sei tödlich für Vorurteile.
Dann kam mir eine Buchempfehlung in die Hand und ich habe es gekauft und gelesen (soweit es ging). Der Autor hat sich als weitgereist bezeichnet doch die Vorurteile und Klischees, die er da drin formuliert lassen nichts aus, was ich so kenne. http://www.amazon.de/gp/product/3446243569?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00 "Touristen sind immer die Anderen" heißt der Titel und knappe 80 der 235 Seiten konnte ich mit Mühe gerade noch ertragen.
Ich kenne noch zwei weitere Bücher dieser Art. Eins, etwa 100 Jahre alt, von einer Engländerin über die hässlichsten Länder der Welt, die sie bestimmt auch nie bereist hat (Quelle gerade nicht zur Hand) und von einem französichen Ritter Johann von Mandeville, der 1356 schon von seltsamen Ländern und wunderlichen Völkern geschrieben hat, die er ebenfalls nie bereist hat. Hier würde der Spruch von Mark Twain aber schon passen, wären sie..., hätten sie nicht...
Und dann ist da noch Karl May, über dessen Werke ein früherer begeisterter Leser aber auch heute, 50 Jahre später nichts kommen lässt. Hoffentlich steinigen mich die Mods nun nicht wegen OT
hab Eure interessante Fotostrecke über Marokko leider erst jetzt entdeckt. Bin auch schon sehr gespannt auf Euren verbalen Infos, einige Pisten würden mich schon sehr interessieren, da könnte es glatt zum 7. Mal nach Marokko gehen :-)
Letzten Sommer war es jedenfalls auch wieder sehr, sehr interessant - wir waren aber noch mit unserer jetzigen Gite d Étap unterwegs; das nächste Mal ist es hoffentlich dann schon mit dem T-Rex.
super bilder! so eine tour würde uns auch gefallen! hatte bis jetzt nur immer etwas bedenken das mit nem kastenwagen und klappdach zu machen. welche temperaturen habt ihr denn gehabt? habt ihr im auto geschlafen? wenn ja, wie hat sich der kastenwagen geschlagen? ist die standheizung die ganze nacht durchgelaufen? wie war es mit dem kondenswasser? welche reifen hattest du drauf? spikes?
lass mich erst mal wieder heile nach Hause kommen, dann macht es Sinn, von meinen Erfahrungen zu berichten. Zur Zeit habe ich ja erst die Hälfte der Reise hinter mir. In einer Woche kann ich Dir hoffentlich dann ausführlich berichten.
Hier zeigt sich ein echtes Problem meines Bremach: Sowohl die Heizleistung als auch die Gebläsestärke (bei höchster Stufe) reichen nicht aus, um die Frontscheibe so weit zu erwärmen, dass die von den anderen Autos an die Scheibe geschleuderten Wassertropfen und Eispartikel nicht sogleich gefrieren. Die Scheibenwischer sind nur Eisklumpen, der Versuch, zu wischen, endet damit, dass die Scheibe nun mit Eisschlieren komplett verschmiert ist. Also muss ich alle paar Kilometer stehen bleiben und die Scheibe frei kratzen.
Irgendwann rät mir ein netter (Neu-)Schwede (vor einigen Monaten erst aus Österreich eingewandert), mir im "nächsten Ort" (= 85 Kilometer)im Baumarkt so einen kleinen Keramik-Heizlüfter für den 12 Volt-Anschluss zu kaufen. Das winzige Ding macht dann tatsächlich den Unterschied, und taut mir auf der Scheibe wenigstens einen ausreichend großen Fleck vor dem Gesicht auf.
Wieder ein ruhiger Schlafplatz, aber es stürmt weiter. Die Standheizung fängt an zu zicken. Nachts lasse ich sie sowieso nicht laufen, da ich ein wenig Schiss habe vor CO2-Ausstoß. Am Morgen hat es dann knapp über null Grad im Wagen.
Die Küstenhochbrücke bei Hornö sorgt für einen kleinen Adrenalinschub. 1.800 Meter lang über die gefrorene Ostsee, Sturm, starker Schneefall und komplett vereiste Fahrbahn. Mit meinem hohen Uhrturm ist das interessant, aber dann doch nicht problematisch. Auf der Rückfahrt gab es hier Seitenwind mit 90 km/h-Böen - DAS war interessant ...
Das Polarkreisdenkmal auf der Straße nach Jokkmokk erreiche ich bei Dunkelheit, es schneit, und kein Mensch weit und breit. Für das obligate Polarkreisfoto müssen daher die Autoscheinwerfer als Lichtquelle herhalten.
So genial, da Krieg ich doch schon wieder das Reißen nach dem winterlichen hohen Norden. Das ist soooooooooo SUPER! Und so schnell wieder vorbei....... :'(
Am Morgen hat es im Auto minus fünf Grad (von denen ich dank gutem Schlafsack nichts gemerkt habe), ab dann läuft die Standheizung auch nachts auf kleiner Stufe durch.
Spritztour ins Umland
Essen: Rentier, selbst gejagt im Supermarkt ...
... halb verschmurgelter Speck ...
... und - für die Sami typisch - Unmengen an sehr starkem Kaffee
Es geschieht das scheinbar Unmögliche: Die Sonne kämpft sich durch die Wolken, just als ich mich zur Rückfahrt rüste.
An diesem letzten Abend habe ich unerhörtes Glück: Als ich mich ins Auto verziehe, ist der Himmel bedeckt, doch vor zehn Uhr muss ich mal zum Pieseln raus, und da ist der Himmel plötzlich wolkenlos, und ich sehe, was ich nicht mehr zu sehen erhofft hatte: Nordlicht. Ich rein ins Auto, die ohnehin bereit liegende Kamera geholt, aber in den paar Sekunden war die Erscheinung schon wieder verschwunden. So stehe ich denn draußen, frierend, in Hausschuhen, mit immer noch voller Blase, und warte darauf, dass sich die aura borealis wieder zeigt. Das Glück ist mir gnädig. Die Fotos sind zwar lausig, beweisen aber, dass ich nicht fantasiert habe:
Bei der Rückfahrt wird es dann richtig warm, schon ab der Küste im Norden liegt die Tagestemperatur über Null. Die Sonne ist zwar toll, steht aber den ganzen Tag lang niedrig im Süden, sprich: knallt mir immer ins Gesicht, solange sie über dem Horizont ist. Trotzdem freue ich mich darüber, sie zu sehen.
Rentiere auf der Fahrbahn sind wegen der Schneefälle jetzt häufig.
Und jetzt warten wir mal 2-3 Monate ob du das Reißen auch bekommst..... nach dem ersten mal dachten wir nämlich auch "das wars jetzt".... Der winterliche Norden ist einfach Magisch, das Licht, die Stimmungen, die Leute, die ruhende Natur, und und und. Wir haben Sachen erlebt die echt nicht von dieser Welt waren, verschneiter Wald Blau leuchtend zb. unfassbar, wie im Märchen.
Ach, Ozy, das Reißen ist schon längst wieder da. Am liebsten wäre ich schon wieder unterwegs. Hsbe gerade einen Krimi gelesen, der in der Gegend spielt, und würde wahnsinnig gerne noch mehr sehen. Aber winters ist das mit der derzeitigen Konstellation nicht drin. Vielleicht irgendwann mal im Herbst oder im Spätwinter.
Hey zusammen, "So genial, da Krieg ich doch schon wieder das Reißen nach dem winterlichen hohen Norden. Das ist soooooooooo SUPER! Und so schnell wieder vorbei....... :'(" ... das kann ich nur bestätigen und es gilt auch wenn man nicht mehr mit einem IVECO reist... Wir waren über den Jahreswechsel zum zweiten Mal im Winter in Lappland und es war einfach nur magisch an so verschiedenen Stellen. Und Ozy, haben wir dich am 28.12. kurz vor Kiruna überholt? Ich hätte anhalten sollen, dann müsste ich diese Frage jetzt nicht stellen - wir waren von Jokkmokk auf dem Weg nach Narvik/Lapphaugen, an dem Tag als das Björnfjäll erst nachmittags wieder ohne Kolonne zu befahren war. Ich hänge auch mal ein paar Bilder an, auch wenn es keine Bremachimpressionen sind, passt aber hoffentlich trotzdem, oder? Gruß, Andreas (der immernoch hin und wieder mal mitliest)
Nee, bei 8-10s Belichtung kommt der mit, allerdings unscharf, wie leider auch die Polarlichter, die sich sehr schnell bewegt haben an dem Abend. Da fehlt es noch etwas am besseren Material Gruß, Andreas
Salli Andreas Ja ich erinnere mich, der Sprinter der mich überholt hat. Ab da war ich bis Kiruna hinter dir. Kurz vorher sind wir doch durch den blauen Wald gefahren, hast du da auch angehalten zum Fotografieren? Und ich glaube wir haben uns später nochmal gekreuzt als du schon auf dem Weg nach Süden warst. Grüße Ozymandias
Na ja, normal überhole ich in S nicht oft, aber du musst ganz in den blauen Wald vertieft gewesen sein, da bin ich mit 90 aufgelaufen... Wir hatten etwas Sorge, dass der Pass nach N noch gesperrt, oder mindestens im Kolonnenbetrieb wäre, war dann aber aufgehoben. Mit dem Wetter/Polarlicht hatten wir wahnsinnig Glück, an drei Abenden jeweils 10 bis über 30 Minuten bei klarem Himmel - und in Norwegen dann sogarPolarlichter über den ganzen Himmel, nicht nur so am Horizont, einfach magisch. Wir müssen wieder nach Lappland, auf jeden Fall im Winter, es lohnt jeden Km den da fährt - und das sind Viele... Gruß, Andreas
Stockholm am Heilig Abend - die Stadt gehört uns, alles ausgestorben.
Jup, in Schweden geht das...
Der Märchenwald - in Natura noch viiiiiel besser.
Echtes Glatteis vor Narvik, Strasse gesperrt auch für Spikes, erst muss der Sandstreuer her. Mit Ketten war es fahrbar, etwa 20Km/h. Ab Riksgränsen bis Narvik runter sah die Strasse so aus!
Die speziellen Wolken, der Himmel war voll davon aber schwierig zu fotografieren.
Lamettaschnee, knapp unter -20° wirkt der Schnee wie Glitzerstaub. Entgegenkommende Fahrzeuge sieht man Kilometerweit anhand der senkrechten!! Lichtsäule.
Schlauer als viele Fussgänger hierzulande - die Strasse wird am Schild überquert.
Nein, man kann nie früh genug die Begeisterung wecken.
Hier mal meine Enkelin in einem PKW, nicht Bremach.
Und in dem netten Youtube-Filmchen sieht man ungefähr, was ich nächstens auf meinen Bremach bauen will. Habe das Filmchen im Unimurr-Forum entdeckt. Jetzt muss man den LKW noch offroadtauglich machen (mit Trex) und ab auf die Ligurische Grenzkammstraße. Die Italiener werden staunen.
Hallo, hier noch ein paar Bilder von meiner Fahrt 2014 über Bosnien, Montenegro, Albanien nach Griechenland:
Burg Ostrozac in der näche von Bihac, sehr eindrucksvoll, praktisch keine Touristen - ich musste die Nummer am Eingang anrufen und nach einer Stunde ist der Wärter dann gekommen, war aber kein Problem für uns da wir sowieso vor der Burg übernachtet haben.
Wassermühlen in Jajce
Schöner Platz am Ramsko Jezero näche Prozov
Stadteinfahrt von Sarajevo
Montenegro vom Pivsko Jezero Richtung Zabljak (Abzweigung verpasst man leicht)
Am Riblje Jezero näche Zabljak
Jedem Albaner sein Benz, aufgenommen in der Nähe von Vermosh
Onshore Ölförderanlage bei Marinez - man kann da einfach durchfahren....
Zum Jahrestag unserer Rückkehr aus dem südlichen Afrika endlich, was ich doch schon lange machen wollte --> ein paar Bremach Impressionen in's Forum stellen.
Unterwegs waren wir dreieinhalb Monate in Südafrika, Namibia und Botswana. Das Auto wurde RoRo von Bremerhaven nach Port Elizabeth und zurück verschifft.
Bedrogfontein 4x4 Trail Hat sich öfters wiederholt; mit knapp 3 Meter Höhe musste immer wieder zur Säge gegriffen werden
Baviaanskloof
Swartberg Pass - Little Karoo Auch in Südafrika ist der TRex ein Exote. Mit neugierigen Blicken fängts an, darauf folgt ein Winken und zuletzt wird unter dem Fahrzeug rumgekrochen
Clean-up Die Reinigungslanze durfte ich nicht selber in die Hand nehmen, da hatte Mitarbeiter des Car-Wash seinen Stolz. Trotzdem musste ich aufpassen, dass nicht alles Fett aus den Schmiernippeln ausgewaschen wurde.
Wellblechpiste zum Fish River Canyon im südlichen Namibia
Blauer Himmel uns weisse Wolken - die schönsten Bedingungen für ein Fotoshooting
Tiras Mountains
Namib-Naukluft National Park Es gibt Momente, da wirkt auch ein Bremach nur noch ganz klein
Angeblich sollen sie ausgestorben sein, heist es. Das dies nicht stimmt, zeigte sich am letzten Wochenende auf einer Wiese im Jura. Gleich 7 T-Rex der Unterart BREMACH waren dort anzutreffen.
Futter für die hungrigen Rex-Mäuler kam selbst daher getrabt.
Ilustere Gesellschaft! Links der Jüngste, eben erst dem Ei entschlüpft, aber dank Intensivmast schon recht ausgewachsen. Rechts davon das Leichtgewicht, (wird auf Diät gehalten, damit er agil und wendig bleibt) daneben der T-Rex, mit dem grössten Jagdrevier...
als mehrjährige Mitleserin habe ich aus dem Forum einige gute Ideen erhalten. Nun ist es an der Zeit, mich und das rollende Domizil unseres Quartetts vorzustellen. Das geht am besten mit ein paar Bildern - vielleicht kommt Euch das eine oder andere ja bekannt vor.
wir haben 3,23m Höhe. Bei uns wird das Bett unter die Decke geklappt und ist auch bei geschlossenem Klappdach noch zu benutzen. Irgendwie müssen wir bei nur 5,35m Länge (ohne R-Rad) unsere 5 Sitzplätze und 4 Schlafgelegenheiten ja unterbringen :-)
Wir haben bei Erich in der Halle schon mal nebeneinander geparkt.
Nicht enthalten ist wohl auch die Transportversicherung, die pro Weg zwischen 1% und 2% des Versicherungswerts der Ladung liegt.
@Reto: musstest Du ein Carnet de Passage haben (CHF 300 plus Kaution: 50% bis 300% des Fahrzeugwerts, je nach Destination) haben oder in Afrika ein Depot hinterlegen?
Wollte deine Angaben auf mein Fahrzeug umrechnen ging nicht da alle Einzelpreise so nicht stimmen können wenn mann es durchrechnet?(Du hast ja dies nicht gerechnet aber Computer rechnen auch in der Regel richtig! Hier wurde die Rechnung manipuliert?
Da wird doch nicht einer den Nötzli übervorteilen wollen ...
Das Frachtvolumen ist die Basis der Kalkulation und auf meinen vorherigen Angaben nicht ersichtlich.
Volumen x Fracht x Umrechnungskurs + Bunkerzuschlag + Gebühren = Total Kosten
Da wird sich jetzt noch einer Fragen, ob das Fahrzeug in der Hitze des südlichen Afrikas den geschrumpft ist. Dem ist nicht so. Bei der ersten Verschiffung wurde in Bremerhaven genau nachgemessen. Bei der Rückverschiffung hat man sich auf meine Angaben zur Erstellung der Offerte verlassen.
Eine Manipulation kann ich (noch) nicht feststellen, was in den heutigen Zeiten jedoch nichts ausschliesst.
S' ist nicht immer ein BREMACH auf dem Bild, aber er war immer nahe dabei
Diesmal ging die Reise von Tanger über Asilah, Rabat, Casablanca und auf der nagel neuen Autobahn nach Beni Melal. Dann durch den mittleren-, den hohen-Atlas und den Djebel Sarhro. Von Foum Zguid im grossem Süd-West-Bogen an die Algerische Grenze, im "Zick-Zack" durch den Erg el M'Hazil und weiter entlang der Grenze bis Merzouga und in den Touristenspielplatz Erg Chebbi. Dann weiter entlang der Grenze bis Boudenib, richtung Rekkam Plateau (das Plateau machten wir dann aber nicht wegen heftiger Gewitter). Über Meknes nach Chefchuan und wieder nach Tanger.
Unterwegs im Armeesperrgebiet, in das man uns nach "Rücksprache mit dem Vorgesetzten" netter Weise einliess:
Einer der vielen Armeestützpunkte (oben auf dem Berg)
Der Haken daran, alle gut sichtbaren Fahrspuren gehen zu Armeeposten oder zu den "vorgeschobenen Stellungen". Die alte Piste quer dazu ist kaum mehr sichtbar und die Navigation etwas anspruchsvoll.
Neben dem BREMACH wohnt eine Sidewinder (Hornviper) Die Hunde haben mir ihr Versteck gezeigt... mit gehörigem Abstand. Fotografieren liess sie sich aber leider nicht:
Auf der Suche nach einem "unbekannten" Pass, in ein "unbekanntes" Tal:
Nach ein paar "Irrungen und Wirrungen" finden wir beides:
Die Strasse über den Kadoussa-Pass ist kaum zu finden, der Wegweiser schaut "vielversprechend" aus. Seltsam, soll es doch eine gut ausgebaute Piste sein:
ähm... das ist die Piste:
Und hier mutiert sie endgültig zum "Teilzeitbachbett". Vor ein paar Jahren wurde 30 Km nördlich ein neuer Übergang nach Beni Tadjite gebaut, den alten lässt man zerfallen. Das wussten aber die Karten nicht, bloss die NAVI's wollten mich umsverrecken wo anders durch lotsen. Aber wer traut schon seinen NAVI's
Chefchaouèn:
Atlas-Zeder im Rif-Gebirge:
Wir kaufen unsere Ticket's nach Tarifa und campen im Stadthafen von Tanger:
Abend's nehmen wir in der Medina abschied von Marokko:
danke für die wunderbaren Eindrücke - sie steigern unsere Vorfreude nochmals erheblich ! In einem Monat landen wir auch wieder in Marokko und hoffen, ähnlich intensiv dieses Land wieder erleben zu können. Inshallah
gerade ist mir aufgefallen, dass Eure beiden T-Rex mit den beiden unterschiedlichen Rädern (255/100/16 bzw 312/75/16) unterwegs ward (seid); seh ich das richtig?
Da Ihr offenbar ähnliche Strecken fahrt wie wir, würde mich interessieren, ob und welcher Unterschied bemerkbar war. Wir habenderzeit (noch) die Michelin XZL 255/100/16 drauf und überlegen, auf die 515/75/16er umzusteigen. Da müssten lt Erich aber die vorderen Kotflügel nach außen verlegt werden und ev auch andere Übersetzung.
Was sind da Eure Erfahrungswerte?
Freu mich jedenfalls schon auf Marokko, wenn auch höchstwahrscheinlich noch mit unserer Geocar+Isuzu
Ich wechsle 315/75R16 und 255/100R16 ab, je nach Reiseland. Letztes Jahr waren die 315/75R16 in Marokko drauf, diese Jahr die 255/100R16. Als "Vergleichsfahrzeug" hatten wir beide male den "Hendrex" mit 315/75R16.
Natürlich sind Reifenvergleiche immer subjektiv, aber ich meine mit den 255/100R16 XZL sind wir im Sand und Kies merklich besser voran gekommen, als der Hendrex mit den 315/75R16 diese Jahr, oder wir mit den 315/75R16 im Jahr zuvor.
Wir werden auch bei der nächsten Marokkoreise die 255er XZL drauf tun.
Weniger Durchdrehen der Räder im weichen Sand oder Kies. Also weniger Stehenbleiben und Zurücksetzen zum Anlauf holen um eine Passage ohne Hilfsmittel zu durchfahren.
Hi Harry! Ich weiß gar nicht, was mich mehr begeistert, die Fotos oder der neue Schnorchel. Schade, dass ich das nicht nachbauen kann, würde glatt die 5 kg an Mehrgewicht investieren. Gruß! Gerhard
ihr habt da ja wieder unglaublich schöne Bilder mit nach Hause gebracht. Bei diesem Hudelwetter gestern Abend, haben wir Eure Bilder richtig genossen. Und der Backofen scheint sich zu bewähren.....hei, richtiges Brot
Hoffentlich kann man Marokko noch lange bereisen und ihr habt uns noch ein paar Steine und Sandkörner übriggelassen
Diesen Pass bin ich 2012 gefahren (von Nord nach Süd). Konnte damals noch keine Tracks aufzeichnen, hab' allerdings die Daten von Jürgen kürzlich bekommen. Nach den Daten kann es der Kadoussa-Pass eigentlich nicht sein. Kannst du mir die Koordinaten verraten?
jetzt kenn ich mich nicht mehr aus :-) der Kadussa-Pass liegt doch an der Strecke zwischen Gourrama und Boudenib an der "gelben" Straße ? (von N kommend vor der Einmündung der R601, die über den Col de Belkassem führt)
(Ausschnitt aus: WorldMappingProject- mit freundlicher Genehmigung des ReiseKnowHow-Verlages)
Ersuche um Aufklärung, wo der Pass jetzt genau liegt und wie hoch er ist (sind ja Ende Dez in der Gegend) Martin
Entschuldigt die Ungenauigkeit im Text, aber Picr.de hatte bei Upload die Bilder "umsortiert". Beim korrigieren kriegte ich ein ziemliches "Geheu" mit den Texten.
Die Bilder mit der lausigen Piste entstanden am Col de Belkassem, also der Piste die knapp südlich des Kadoussa Pass nach nord-osten abzweigt und nach Beni Tadjite führt! Die R601 ist von Tazzaguert bis zur Passhöhe (1230 müM) in einem erbärmliche Zustand, bei Regen nur mit Mühe zu befahren! Viele Oued's mit lehmigen Böschungen und der Anstieg (von süd-west) zum Pass ist ein Teilzeitbachbett mit Stufen mit Höhe bis mitte Unterschenkel. Ab etwa der Provinzgrenze bis Beni Tadijte wird die Piste erneuert, eine laaaange Baustelle.
danke für die Aufklärung: der Col de Belkassem war auch schon Ende 2011 (und auch im Jahr 2006) kurz nach der Passhöhe schon etwas heftig, sonst hab ich die Strecke nicht "arg" in Erinnerung
Wo war denn das Flussbett? (ev wollen wir die Strecke Ende Dez wieder fahren)
und noch eine Frage: welche (OSM)_Karte hast Du da in Verwendung?
Ich weiß noch, ich fand 2012 die Passage ziemlich grenzwertig (war eigentlich meine erste richtige Offroad-Reise), insbesondere die Stufen. Da war es wirklich ein riesen Vorteil, dass mein T-Rex (mit Split) so kurz übersetzt ist.
Aber die Piste war immer noch um einiges besser, als die Fahrt durch den Cirque de Jaffar 'ne Woche vorher!
Auch die Ausfahrt, die wir nehmen mussen, weil die Straße vorher weggebrochen war. Mit deinen paar cm mehr Spurbreite musstest du schon ziemlich genau zirkeln.
Jürgen, wieso hängt dein Alkoven auf dem Bild so schief ?
Jep, richtig. Dazu haben einige Gewitter die vielen kleinen Oued's auf der Ebene süd-westlich der Passhöhe "ausgefräst", mit steilen Böschungen. Die Steinstufen sind zwar lästig, aber gut zu überklettern. Da bin ich froh, hab ich noch die kurze (3.15) Untersetzung, lies die Karre einfach im erhöhten Standgas hoch klettern.
Bei Trockenheit ist die Strecke zwar "rüttlig", aber gut zu befahren. Bei Nässe wird es unangenehm. Ich seh, ihr seid dort alle abwärts gehoppelt, bloss ich musst mal wieder "gegen den Strom schwimmen"
@Martin: Die Kartendaten auf den NAVI's sind von OSM, zusammengestellt und installiert am 22.08.2015. Der Text ist um ein Bild verrutscht, als "Teilzeitbachbett" bezeichne ich das letzte Stück vor dem Pass, wo auch dein Bild und das von Jürgen entstand.
danke für die Info, das ist ja wesentlich südlicher und nahe an der algerischen Grenze. Da sind wir 2011 auch vorbeigekommen. An einen Kontrollposten kann ich mich nicht erinnern, aber da kann sich ja seither einiges verändert haben. Möglicherweise werden wir das ja in Kürze wieder selbst in Erfahrung bringen (auch im orignären Wortsinn)
Habt Ihr viele fiches gebraucht?
Auszug aus WorldMappingProjekt Marokko- mit freundlicher Genehmigung des ReiseKnowHow-Verlages
Ich denke du meinst mich, nicht Gerhard. Auf der Piste hat es, soweit ich mich erinnere, 4 Kontrollposten. Es ist die Piste die von der Ortsausfahrt Boudenib, über den neuen Bewässerungskanal auf das Hochplateau mit dem markannten Stein führt. Danach durch die hübsche Oase an die nord-Ostseite des Erg Chebbi. Wir sind sie 2014 von Norden und 2015 von Süden gefahren. Ich finde sie ist eine der schönsten Strecken in der Region.
Fichen haben wir einige gebraucht. Nachdem meine Frau letztes Jahr mehrere Fichen von Hand Schreiben musste, weil sie uns aus gingen, haben wir dieses Jahr 20 Stück ausgedruckt und mit genommen... etwas viel, aber ist ja nur Papier.
Hier für alle Marokkofahrer der Link zum marokkanischen Zoll für das Dokument für die temporäre Fahrzeugeinfuhr: Zollformular Spart etwas Zeit, wenn der Zöllner auf der Fähre nicht erst die Daten aus den Papieren zusammensuchen und Tippen muss.
Hallo Kollegen, wir sind zurück von unserer Afrika Reise Teil 1: Dank an Reto, die Brech's, Wilfried, Ulrike und das gesamte Forum für all die Tips im Vorfeld: Hier einige Eindrücke:
Hier sind einige Fotos unserer DJI-Fotodrone mit dabei. Die Fotos sind qualitativ gut und man bekommt eine neue Perspektive. Allerdings haben wir gelernt, daß man folgende Punkte bedenken muß: - Das hochfahren der Drone brauch relativ Zeit, die man auch haben muß - Beim Filmen muß man genau überlegen was man eigentlich ablichten möchte - Hohe Temperaturen machen der Done zu schaffen. Insb. den Akkus.
Vielen Dank für die schönen Bilder aus Südafrika! Da oben erkenne ich wohl den ehemaligen "Crazy Zebra" von Kurt. Mittlerweile fährt er ja mit einem 4x4 Daily durch die Lande.
Da kann ich mit meinem unexotischen Sardinien nicht mithalten:
Leider war das Wetter Ende September/Anfang Oktober wegen eines überdurchscnittlichen Mittelmeertiefs sehr schlecht, es gab eine Woche mit fast durchgehendem Starkregen, Nebel, und so weiter. Einige schöne Touren mussten wir canceln, so jene durch die Goroppuschlucht (Hintereingang), und andere. Der nedbel war zeitweilig so dicht, dass die Sichtweite unter fünfzig Meter betrug. Unser Wohnbereich war trocken, aber im Fahrerhaus kam Wasser, teilweise durch eine - wie ich meine - fehlerhafte Konstruktion der Regenablaufrinne. Nun gut, da ich schon Löcher in die tiefsten Stellen im Fahrerhausboden gebohrt hatte, konnte das Wasser ja abrinnen, und irgendwann war dann alles wieder trocken.
Den Konstruktionsfehler der Regenablaufrinne kenne ich auch: Wenn das Fahrzeug nicht genau eben geparkt ist (Straßen sind ja meistens leicht gewölbt geteert) passiert folgendes: An der Seite des Fahrzeugs, die höher steht, sammeln sich die Regentropfen unter der Regenrinne um dann irgendwann ( wie genau konnte ich nicht beobachten: sie überwinden irgendwie die Türdichtung oben - vieleicht stauen sie sich da ) am Fahrzeugboden aufklatschen und dann als Rinnsal zum Getriebetunnel laufen. Erst dachte ich das Wasser kommt über die Dichtung am Türboden, aber es gibt immer einen trockenen Bereich zwischen Tür und der Stelle am Boden. Also kommt es nicht von der Tür.
Meine Lösung nach vielen Überlegungen: einfach eine Selbstklebedichtung entlang unter die Regenrinne kleben, quasi als elastischer Anschlag für das Türblech oberhalb der Türdichtung. Seitdem habe ich Ruhe. Ich werde noch ein Foto machen und einstellen
Hallo Harry, auf der Rückfahrt von Kubu Island hatte es nachts stark geregnet und die am Vortag trockene Lehmpfanne war überschwemmt. Die Strecke war an die 60 km lang. Somit 3 h- 4 h Fahrzeit. Es gab keine wirklich tiefen Stellen (max. 500 mm) aber es war kontinuierlich Wasser zu durchfahren. So erkläre ich mir das Wasser im Luftfilter-Kasten. Der Luftfilter selbst war staubtrocken und an keiner Stelle feucht. Daher denke ich das kein Wasser in den Motor gekommen ist. Wir sind danach auch noch 1000 km gefahren.
Evt. Ist der Kasten auch nicht ganz dicht.
Hast du noch eine andere Erklärung? Was kann ist evt. noch Checken?
@ Harry, danke für den Tip. Ich werde das beherzigen. Ich dachte eigentlich, das die Gummitülle automatisch dichte aber es kann gut sein, das das Wasser hier eingedrungen ist. Da kann gut Schmutz zwischen den Dichtlippen gewesen sein. " Ich glaube Botswana wäre auch das richtige Terrain für Euch..."
@ Bernd, Wir haben das Auto in Windhoek gesehen, aber nicht weiter nachgefragt.
Die Tüllen werden mit der Zeit hart und schliessen dann nicht mehr so schnell bei tiefer Drehzahl. Ist aber kein wirkliches Problem, das bisserl Wasser tut dem Motor nix.
bezieht sich das Thema Wasser in der Kabine auf TRex? Habe mit unserem TRex ähnliches Thema. Hier wurde schon einiges in AT verbessert. Leider immer noch Wasser am Fahrerhaus Boden. Türen wurden schon mal mit neunen Folien abgedichtet. Bei Regen und Stand kommt leider immer noch Wasser in die Kabine. Wo da jetzt herkommt ist unklar. Risse im Dach und Silikonisierung wurde auch schon behoben. Evt. drückt der Wind bei starken Regen das Wasser wie bei euch durch die Tür-Dichtungen?
Derzeit keine Idee mehr wo wir ansetzen könnten. Werde jetzt mal alle Sitze und Bodenmatte ausbauen und Auto im Freien beobachtgen. Das Wasser muss ja wo herkommen.
Ach ja, alle Empfehlungn aus Bremach Reisemobile wurden implementiert. Dichtungen von unserem TRex Euro 4 wurde bereits auf Euro 5 umgerüstet.
Über neue Ideen würde ich mich freuen. Wasser am Boden macht auf Dauer unglücklich. Der Rost lasst grüßen. Gruß, Roland
Marcus und ich haben Extreme bzw. Brick und deshalb gilt das nur für für die alte Kabine - zum T-Rex kann ich nichts sagen. Ich habs nicht extra erwähnt weil ja auf jedem Fotos von Marcus sein Extreme deutlich zu sehen ist. Aber ich ergänze heute noch um die Bilder dazu.
Nachtrag: Die Bilder zu meiner Zusatzdichtung (selbstklebendes Hohlprofil mit 8mm Höhei in weiss)
Dichtung unter der Regenrinne auf der Beifahrerseite:
Die Tropfen hier sind nicht vom Regen, sondern vom Tau am Morgen, aber die Funktionsweise wird klar: ohne die Dichtung würden diese Tropfen zur Türdichtung hin wandern, weil das Fahrzeug nach links geneigt parkt.
Sicht auf die gesammte Regenrinne:
nur nebenbei: mit so einer Dichtung auf die Tür direkt gegenüber der Türdichung in der Kabine geklebt kann man nachlassende alte Türdichtungen etwas kompensieren:
DANKE, werde das Thema in meinen Faden neu starten. Hat ja nichts mit Impressionen zu tun. Gruss, Roland PS Danke fuer Bilder. IDEE mit Regenrinne hatten wir auch schon mal angedacht.
wir werden also nächste Woche erstmals mit unsersem Cappuccino ausfahren - wenn auch natürlich noch mit "provisorischer Einrichtung". - (schon wieder Bremachs in Marokko)
Aber ein bißchen bebastelt hab ich schon
Sind gespannt, wie sich das Teil abseits von Asphalt fährt- wir haben ja damit noch keine Erfahrung.
Hi Matti, wir sind wieder zurück aus Marokko und wir haben auch gerade halt nicht umgeschmissen :-)
es war eine tolle Reise und wir konnten unseren Cappuccino in unterschiedlichsten Situationen ausgiebig testen. Er hat alle "Prüfungen" bestanden - anspruchsvolle Pisten - auch das Dünensurfen geht -für ein solches Fahrzeug- ziemlich gut. Und der provisorische Ausbau hat uns ein neues Raumgefühl vermittelt ! Kurz gesagt- wir lieben ihn
nur den Durst müssen wir ihm noch abgewöhnen - saufen können wir selber
Der Reisebericht ist im Entstehen und falls es wen interessiert, werden wir Euch mitteilein, sobald er auf unserer HP online ist. Aber ein paar erste Eindrücke von unserem Cappuccino in seinem Element möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Immer schön, frisch Verliebte zu sehen. Die Liebe möge lange anhalten!
Hi Matti
in meine Frau bin ich nach 40 Jahren noch verliebt und wenn die junge Liebe zum Cappuccino nur annähernd so lange anhält, kann ich nicht mehr mehr vom Leben erwarten
Zumindest sieht jeder von weitem dass ihr ein interessantes "Entführungsobjekt" seit, diese riesige Österreich Fahne auf der Türe ist in meinen Augen fast eine Einladung wenn man in heiklen Ländern unterwegs ist.
Zumindest sieht jeder von weitem dass ihr ein interessantes "Entführungsobjekt" seit, diese riesige Österreich Fahne auf der Türe ist in meinen Augen fast eine Einladung wenn man in heiklen Ländern unterwegs ist. Nachdenkliche Grüße
Hallo Ozyx,
wir reisen seit vielen Jahren mit dem Österreich-Emblem auf unseren Fahrzeugen, überwiegend in N-Afrika) und haben damit sehr viele positive Erfahrungen gemacht. Die Menschen freuen sich, wenn sie uns als Nemsai erkennen und uns ansprechen.
Ich weiß zwar nicht, was für Dich zu den "heiklen Ländern" gehört, aber in Marokko habe ich mich diesbezüglich bisher immer sehr sicher gefühlt - auch diesmal.
Und glaubst Du wirklich, dass potientielle Entführer eine Nationalflagge brauchen, um zu erkennen, dass wir mit unseren teuren Fahrzeugen aus reichen Ländern kommen? ich denke, die wissen ganz genau, wer wo unterwegs ist, mit und ohne Flagge.
Da gibt es ganz andere Bereiche, vor denen ich mich viel früher fürchten würde.
Aber es kann ja -Allah sei Dank - jede(r) so tun wie er/sie will. mit weiterhin reisefreudigen Grüßen Martin
Ich kann es gar nicht glauben: Schon ein Jahr ist wieder vergangen, seit ich mit Gwenn zum Wintermarkt nach Lappland aufgebrochen bin. Deshalb habe ich jetzt mal eine Fotoschau mit Videoschnipsel angefertigt und bei YouTube eingestellt. Wenn jemand Lust hat, sie anzuschauen, wünsche ich viel Spaß - hoffentlich gefällt's!
hallo ozy nationalflagge am auto=entführung, spricht du aus erfahrung oder deine persönliche wahrnehmung?
leider ist meine nationalflagge in mali in den bäumen hängen geblieben.war allein 2 wochen im dogontal hinter bandiagara,dort hängt sie jetzt. es waren bei allein polizeikontrollen nette gespräche über nationalität und besonders über fussball und über unsere regierung.das gilt für mauretanien und besonders für mali auf grund der flagge. jetzt in kamerun werde ich eine neue flagge befestigen mit hinweiss auf die letzte fussballweltmeisterschaft. dann werde ich nicht erst nach der passkontrolle auf deutsch begrüsst,sondern sofort nach dem stop. das sind meine erfahrungen zu diesem thema! habe jetzt über 30tkm in afrika hinter mir.bis jetzt keine wirklich negativen erfahrungen bei polizeistops,militärstops,grenzübergänge und zoll,auch wenn das auswärtige amt was anderes schreibt. voraussetzung natürlich: deine papiere müssen in ordnung sein, sonst heisst es womöglich die beamten wollen geld und sind bestechlich!
Ich kann es gar nicht glauben: Schon ein Jahr ist wieder vergangen, seit ich mit Gwenn zum Wintermarkt nach Lappland aufgebrochen bin. Deshalb habe ich jetzt mal eine Fotoschau mit Videoschnipsel angefertigt und bei YouTube eingestellt. Wenn jemand Lust hat, sie anzuschauen, wünsche ich viel Spaß - hoffentlich gefällt's!
Mein Wassertank ist nicht frostsicher, da zwischen den Rahmenholmen. Ich war allein unterwegs, daher nahm ich nur zwei 20 Liter-Kanister mit Wasser mit, und in der Spüle stand eine Plastikbox, damit ich kein Wasser in die Leitungen bekam.
Außentanks vor Frost zu schützen ist schwer. Wenn Du übliche Heizmatten nimmst, zieht es Dir den Strom schneller aus der Batterie, als die Lichtmaschine nachliefern kann. Ich hatte anfangs ein System ausgedacht, das ich einbauen (lassen) wollte: eine eigene Wasserstandheizung lässt warmes Wasser durch eine Heizschlange kreisen, die um den Tank angeordnet ist. Dazu gibt es dann noch ein Außengehäuse aus Alu für den Tank. Dieses Gehäuse und die Standzeizung liegen bei mir seit Jahren rum, weiter wurde nichts daraus. Nachdem meine Kiste aber ohnehin nicht wirklich winterfest ist, und außerdem ich nach meinen Erfahrungen aus dem letzten Jahr Streusalz meide wie der Teufel das Weihwasser, muss ich keine Frostsicherheit haben.
danke für Deinen schönen Bericht. Ich weiß zwar nicht, ob ich Dich wirklich um diese Reise beneiden soll (kalt und weit), aber die Erfahrungen waren sicher unvergeßlich. Gut, dass Du Dich getraut hast.
Vor ein paar Jahren habe ich mal mit Sohn eine Rückreise von Istanbul gemacht – im Februar, über Nordgriechenland, Albanien und Ex-Jugoslawien. Es war manchmal sehr sehr ungemütlich, aber wir reden immer wieder davon. Besonders wie wir an einem Bärenwarnschild in der Nähe der albanischen Grenze nachts in völliger Einsamkeit die Schneeketten wieder abmontiert haben. War klasse!
Marcus, danke für Deinen schönen Bericht. Ich weiß zwar nicht, ob ich Dich wirklich um diese Reise beneiden soll (kalt und weit), aber die Erfahrungen waren sicher unvergeßlich. Gut, dass Du Dich getraut hast.
Wir waren jetzt zum 7.Mal in Marokko und werden wieder kommen - Inshallah - Es ist eine wunderbares und sehr leicht zu bereisendes Land.
und noch ein Versuch. Gestern ging das irgendwie schief und die Bilder waren wieder verschwunden.
Wir haben also nach einigen kleineren "Schwierigkeiten" unsere Kiste in Bremerhaven aufs Schiff gebracht. Wir folgen am 24.März per Flieger. Wer Interesse hat: meine 2.Hälfte informiert bei Gelegenheit unter www.dinoreisen.wordpress.com Ich werde hin und wieder ein par Bildchen einstellen.
in Bremerhaven gesehen mit Ziel Port Elizabeth - kennt ihn wer?
wär doch mal eine Herausforderung einen WoMo-Koffer drauf zu bauen und Zulassung zu beantragen
Wenn ich das richtig gesehen habe, habt ihr ja auch ein Klappdach. Stell doch bei Gelegenheit mal ein Foto mit offenen Dach ein. Es würde mich interessieren, wie Ormocar das bei Euch gelöst hat.
Stauklappen sind wie der gesamte Koffer von Ormo. Ob sie staubdicht sind, werde ich hoffentlich bald wissen. Zum "Dachzelt" wird es sicher im April Fotos geben. Soviel schon mal im Vorfeld: während der Wintermonate war das Auto im Freien und das Dach natürlich mehrere Monate geschlossen. Die Folge war Schimmel am Zeltstoff.
genaue Gewichte weiß ich leider nicht. Angabe von Ormo war ca. 400kg. Dürfte auch ungefähr stimmen. Mit Einrichtung, aber ohne Wassertank, Zusatzbatterie wiege ich 3150 kg.
Sauber kriegen war einfach: ich habe geputzt und gewienert. Bei der Abgabe bekam ich den Vermerk "transportverschmutzt". Ich ahnte was kommen würde - und es kam! Was es jetzt wirklich kosten wird weiß ich noch nicht, nur soviel: 97.-€/h.
wir haben im September unseren Bremach nach Port Elizabeth verschifft - auch mit Seabridge. Den Vermerk"transportverschmutzt" , genauso wie "äußerlich keine groben Macken" haben wir auch bekommen. Ich gehe davon aus, dass es für die Reederei um eine gewisse Sicherheit geht, wenn das Auto dann in den Ankunftsländern vom Schiff geht und beim Laden und Entladen doch noch mal ein Fleck auf das Auto gekommen ist. Wir haben jedenfalls weder in Bremerhaven noch in PE irgendwas für das Säubern unseres Bremachs bezahlt.
Da beneide ich euch doch um die bevorstehende Reise! Wenn ich auf eurem Blog Ankunft in Perth und Abreise in Sydney sehe, nehme ich an, dass die Reise im Uhrzeigersinn "oben rum" geht. Ist zwar schon einen Moment her seit der letzten Reise in Australien, aber ein paar Tipps oder Impressionen aus dem Norden zwischen Broome und Cairns findest du auf unsere Website www.oepfu.ch
genaue Gewichte weiß ich leider nicht. Angabe von Ormo war ca. 400kg. Dürfte auch ungefähr stimmen. Mit Einrichtung, aber ohne Wassertank, Zusatzbatterie wiege ich 3150 kg.
Sauber kriegen war einfach: ich habe geputzt und gewienert. Bei der Abgabe bekam ich den Vermerk "transportverschmutzt". Ich ahnte was kommen würde - und es kam! Was es jetzt wirklich kosten wird weiß ich noch nicht, nur soviel: 97.-€/h.
Grüße
SeppM
Schönes Auto habt Ihr euch da gebaut. Wir sind ja fast Nachbarn. Viele Grüße aus Bayreuth. Ich wünsche euch eine schöne Reise und hoffe auf viele Bilder.
Bei der Abgabe bekam ich den Vermerk "transportverschmutzt". Ich ahnte was kommen würde - und es kam! Was es jetzt wirklich kosten wird weiß ich noch nicht, nur soviel: 97.-€/h.
wie meinst Du das? was ist gekommen?
Bin gespannt auf Eure weiteren Berichte, wir denken für fernere Zukunft über ähnliche Reisepläne nach. Alles Gute Martin
Wir haben jedenfalls weder in Bremerhaven noch in PE irgendwas für das Säubern unseres Bremachs bezahlt.
Hallo Birgit, soweit ich das bisher verfolgt habe, dürfte der "Reinlichkeiswahn" ja nur für Australien zutreffen? Für PE hoffe auch ich, dass das einfacher wird. LG Martin
mittlerweile sitzen wir seit einigen Tagen fast wie die Heringe auf einem Stadtcamping in Perth und warten auf den "TÜV"-Termin. Fahren dürfen wir unsere Kiste bis dahin nicht. Nach einigen Tagen des Organisierens und Einkaufens zeige ich langsam Nerven. Aufrecht hält mich ein vorzüglicher Shiraz sowie einige Dosen Hopfengetränk. - Montag geht's hoffentlich los.
Nur fürs Protokoll: Victoria (Melbourne) führt keine technische Abnahme von temporär importierten Fahrzeugen durch. Darwin und Perth scheinen diesbezüglich die schlechtesten Eintrittspforten zu sein. Aber wenn man seine Reise durch Australien jetzt (d.h. im April) beginnen will oder muss, dann ist Perth genau der richtige Startpunkt.
Viel Erfolg bei der Abnahme! Hast Du das Abblendlicht bereits auf Linksverkehr umgestellt?
Hallo Sepp Ich drücke dir die Dauen für die technische Prüfung von Montag. Verlasst Perth nicht ohne einen Besuch bei der Little Creatures Brewery in Freemantle (40, Mews Road) an der Esplanade.
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Gehören nach meinem Geschmack zu den weltweit besten Bieren!
Wie verlief die Einfuhr des Bremachs mit der Quarantäne-Behörde?
hättest du aber auch mal früher bringen können. Wir waren bei "Monk" in Fremantle. Schweineteuer für Franken, aber saugut. Quarantäne verlief unauffällig ( dafür aber 100,-€ fürs Putzen eines sauberen Autos in Bremerhaven). "TÜV"war ebenfaĺls wenig aufregend: 5 Tage Wartezeit, 5min Lichterprüfung, 1,5h Formalie weil das Mädel mit dem Carnet bzw. dem Auto nicht klarkam.
Aber: WIR SIND NACH 10 TAGEN ENDLICH FREI !
Und natürlich noch an Oliver: Lichterwechsel war nicht notwendig. Vollkasko ging trotz Zkusage nun doch nicht weil das Fahrzeug im Falle eines Schadens nicht in Australien reparierbar ist. (800,-€ gespart!)
Heute erstmals mit Känguruhs dinniert! Bilder folgen
Hallo Gitti, hallo Sepp, dann kann es jetzt ja los gehen. Wünsche Euch eine Unfall und Pannenfreie Reise. Bin gespannt auf Eure Reiseberichte. Herzliche Grüße aus der Heimat. Elmar
seit letzten Montag sind wir ja endlich unterwegs. Inzwischen funktioniert auch die Klimaanlage wieder, die Probleme mit dem Navi scheinen auch behoben, nur die so viel gefürchteten Reptilien machen sich rar. Dafür gestern fast eine Emu-Familie ausgelöscht. Inzwischen stehen wir in der Sharks Bay auf kleinsten weißen Muscheln bei einem kühlen Bier. Die Übernachtungsplätze gelten leider jeweils nur für 24h. Wechselt man eben öfter mal.
nach ein paar Tagen Abstinenz haben wir wieder mal Netz.
Anbei mal ein Bild wie winzig unser Kleinwägelchen doch in Wirklichkeit ist. Was sind 4 to gegen 250!, davon alleine 150 to Nutzlast. Weitere Bilder könnt ihr auf Gittis Blog finden.
Bremach-Süd-Treffen wäre ich gerne dabei. Geht aber nicht wirklich!
wir reisen in Gedanken mit - Euer netter Blog macht's möglich. Seid Ihr bisher mit Eurem "Saurier" zufrieden? (Ich durfte ihn ja schon live begutachten.)
insgesamt sehr zufrieden -sowohl mit dem Auto als auch mit dem Ausbau. Inzwischen haben wir uns auf den ersten leichteren Offroad-Strecken angenähert. Lediglich die Klimaanlage macht uns zu schaffen. Übermorgen sind wir wiederholt in der Werkstatt um sie füllen zu lassen.- Das letzte Mal hat sie knapp 3 Wochen funktioniert. Bei 37°C komme ich mir langsam wie Hähnchen im eigenen Saft gegart vor.
Und wie Oliver geschrieben hat: An Kontakten mangelt es Dank TRex nicht. Kaum einer kennt ihn, jeder will wissen was das ist,
nach einigen Tagen Internet-Abstinenz darf ich mich auch mal wieder melden.
Die Gibb River Road, eine normalerweise anspruchslose Gravelroad wurde durch mehrere Nächte starken Regens zur spaßigen Rutschpartie mit anschließender längerer Autowäsche. Der TRex schlägt sich ansonsten ganz wacker. Nur die Klimaanlage konnten wir bisher nicht repariert bekommen. Ein Haarriß im Kondensator sowie festsitzende Fittings, gepaart mit unseren Zeitwünschen, lassen bis jetzt jede Werkstatt zucken. - Inzwischen wird es kühler und wir immer mehr angepasst.
und nochmal eine Begegnung der etwas andern Art: da sieht man erst wie klein unser Lastwägelchen eigentlich ist!
Hallo Sepp, wenn man dann noch weiß daß Du daheim eine Klimaanlagen Installationsfirma hast und absoluter Klimatechnik Fachmann bist ist das so eine Geschichte...... Wird in Zukunft daheim sicher des öfteren lustige Anmerkungen geben ;-)
Weiterhin gut Fahrt und wie Du erlebst es geht auch ohne Klimaanlage. Grüße aus der Heimat Elmar
Hallo Zusammen, Birgit und ich möchten uns kurz aus Afrika zurückmelden nachdem der zweite Teil unsere Reise in südliche Afrika leider schon zuende ist. Der T-Rex ist auf dem Schiff und kommt Mitte Juli in Bremerhafen an.
Hier noch ein paar Daten:
Reisezeit: Okt. - Nov 2015 und Mai 2016 Fahrzeug untergestellt bei Ellitours in Odekaremba: völlig prolemlos mit tollem Service Reisestrecke: 15000 km Reiseroute: Siehe Bilder
Bremach Trex: Auto lief ohne Störungen sehr gut. Geländegänigkeit im Tiefsand und auf steinigen Passagen : perfekt Kabine von Ormocar: Perfekt. Nur die Türdichtung sind Opfer der Akatzien geworden. Inneneinrichtung: Alles was nicht geklebt war hat sich losgerappelt, aber was solls. Wird zuhause Pistenfest gemacht.
muss mich auch mal wieder melden. Nach inzwischen 12500 problemfreien Kilometern sind wir nächst Woche zum Öl-Service in der Werkstatt. Die nicht funktionierende Klimaanlage können wir bei Tag/Nacht-Temperaturen von 20/3°C gut verkraften.
wenn man's nicht besser wüsste, könnte man meinen wir sind in Bayern gelandet. Zum Glück gibt es außer Kühen und Hühnern noch anderes zu sehen. (Die Hühner sind übrigens keine Haushühner mehr sondern Überbleibsel der frühen Siedler!
wir bewegen uns die nächsten Tage von Cairns Richtung Norden um am 21 Juli eineTauchkreuzfahrt ins GBR zu machen.
nach ein paar Tagen Cape York hat es sich ganz gut eingeregnet. Nach 2 Tagen Dauerregen sind wir ebenfalls im Regen mit dem Tauchboot gestartet. Zum Glück wurde es am 2.Tag besser, so dass auch die Lichtverhältnisse unter Wasser besser wurden. Nach 10 Tauchgängen in 3 Tagen waren wir gestern ganz schön platt. Das Auto hatten wir derweil am Campingplatz untergestellt. - Also kein Tauchbild mit Auto!
wir waren zwischenzeitlich ein paar Tage auf Fraser Island. Da wir nicht am Strand fahren wollten, mussten wir zwangsläufig die Inland-Strecke wählen. Ging leider nicht ganz ohne Blessuren ab! Dummerweise hat sich ein zu tief hängender Ast genau zwischen Hubdach und Kabine gebohrt und dabei den Zeltstoff zerrissen.
Schlimmer hat es einen dicken MAN erwischt. Er war mit 2,50m für viele Strecken einfach zu breit und hat sich den Kotflügel fast abgerissen; somit kommen uns die 4 Tage etwas teurer als geplant!
Abgesehen von der Navigation und dem schlechten Kartenmaterial aber ein lohnender Abstecher mit herrlichen Badeseen mit leider viel zu kaltem Wasser.
mehr Bilder! Respekt - Die Inlandstrecken auf Fraser Island haben wir auch schon gemacht, mit einem Mitsubishi L300, der ja relativ kompakt ist. Das war mit die abenteuerlichste Tour, die ich je gefahren bin. Man ist zwar nirgendwo weit weg von potenzieller Hilfe, aber will dann doch keine Bergung aus den metertief ausgefahrenen engen Sandpisten riskieren oder sogar bezahlen...
Wie werdet ihr das Zeltdach flicken? Was für ein Material ist das?
Danke - dass der MAN da durchgekommen ist wundert mich allerdings schon ein wenig. Generell sehen zumindest die abgelichteten Pisten nicht so wild aus wie das, was ich in Erinnerung habe, auch vom Sand her. Wir sind mindestens einen Hohlweg zum Lake McKenzie gefahren, bei der der kompakte L300 4x4 an seine räumlichen Grenzen kam, und wo unter anderem auch Stufen in der Größenordnung von einem halben Meter anzutreffen waren, und die anderen Pisten waren in der Regel eher so vom Typ "durchpflügen oder schaufeln". War aber auch im australischen Herbst.
Wegen dem Strandfahren würde ich mir nicht zuviele Gedanken machen, bzw. wenn man einmal im Leben auf Fraser ist dann würde ich das auf jeden Fall auch mitnehmen. Es gibt ja auf dem Festland direkt diverse Möglichkeiten, das Auto zu entsalzen, weil jeder das Problem hat.
soweit ich von einem Aussie weiss, sind die Pisten vor einigen Jahren zumindest teilweise saniert worden und stellten somit keine Schwierigkeiten dar. Lediglich die Breite innerhalb von Hohlwegen reichte für den MAN nicht aus. Fürmich war an zwei Stellen die Höhe unter quer liegenden Bäumen nicht ausreichend. - Einmal den Zeltstoff vom Hubdach eingerissen, das andere Mal fast 5km rückwärtsund dabei einen mittleren Baum mit dem Fahrzeugheck ausgerissen. Das Dach werden wir erst in Deutschland reparieren. Mittlerweile ist es Nachts so kühl, dass wir das Dach eh nicht öffnen. Das mit dem Salz sehe ich sehr viel kritischer. Klar gibt es Waschstationen mit Hochdruckreinigern. Ich bezweifle allerdings dass man Salz und Salzwasser aus allen Ritzen unter dem Fahrzeug sauber rausbekommt.
Ich bezweifle allerdings dass man Salz und Salzwasser aus allen Ritzen unter dem Fahrzeug sauber rausbekommt.
Kriegst Du nicht. Aber das problem hast Du auch, wenn Du einmal bei uns im Winter fährst. Das Problem ist weniger das Salzwasser an sich, sonsern die lange Standzeit zwischendurch. WEnn Du den Wagen konstant bewegst, wird der Unterboden bei jedem Regen gewaschen. WEnn Du ihn nach dem Salzkontakt kärcherst und dann in die Halle zum Überwintern stellst, kann das in den Ecken verbliebene Salz in aller Ruhe sein Zerstörungswerk vollbringen.
bei uns geht's inzwischen mit Windeseile dem Ende entgegen. Nach 3 Tagen Autowaschen haben wir vorgestern unsere Kiste im Hafen von Port Kembla abgegeben. Bisher haben wir noch keine Reklamation bezügl. Reinigung. Ich hoffe es bleibt dabei. Mittlerweile sind wir in Sydney und das Wetter wird trotz des begonnenen Frühlings einfach nicht besser. -Nur dass wir jetzt vom Bett zur Toilette nicht raus müssen, sondern trockenen Fusses 3m über den Teppich spazieren. Nach 23000km kann ich kurz zusammen fassen:
Mängel/Schäden am Auto Kondensator der Klimaanlage mit Riss (nicht reparierbar) 1 Radmutter verloren (mit M18/1.5-er Mutter ersetzt, da in Alice beim Iveco-Händler Ersatz erst nach 2 Tagen möglich gewesen wäre
Schäden am Koffer Zeltstoff des Hubdachs und Gummidichtung durch einen zu tief hängenden Ast gerissen ein Loch in der Aussenhaut des Koffers ebenfalls durch einen Ast an 3 Schubläden je 1 Schraube gelockert an 2 Seitz-Fenstern der Ausstell-Mechanismus defekt (Federn rausgefallen)
angenehmes
alle Stauklappen staubdicht (Lob an Ormocar!) Inneneinrichtung entsprach den Erwartungen sowohl Hubdach als auch Heizung waren dringend erforderlich (3 Monate schwitzen, 3 Monate frieren!) Solaranlage während 6 Monaten ohne zusätzliche Ladung durch Lichtmaschine ausreichend für unseren kompletten Strombedarf (Kühlbox, Heizung,Notebook, Kameras, Kleinverbraucher und Licht)
und er kam dann noch während des Autowaschens dazwischen
dann bleibt mir nichts anderes mehr übrig euch bei Süd-Treffen viel Spass und ein schöneres Wetter als wir es zur Zeit haben zu wünschen. Nächstes Jahr bin ich hoffentlich dabei.
Hallo Sepp, schoene Bilder. Einige konnten auch wir schon live erleben.
Frage ans Forum. Hat schon jemand die Canning Stock Route bereist? Mit oder ohne Bremach. Organisiert oder mit Freunden. 2 Autos oder mehr sind angeraten!
Hi, Ist zwar nicht so eindrucksvoll, aber trotzdem selten einen anderen Bremach zufällig zu sehen. Leider ist Marcus genau in dem Moment auf den Parkplatz abgebogen wie ich ihn überholt habe, sonst wär ich natürlich stehen geblieben. Also auf diesem Weg viele Grüße.
Da war ich am Weg heim vom "Tritolwerk" bei Wiener Neustadt - von einer Bergungsübung im Trümmergelände. Zum Schlaf kamen wir über 40 Stunden lang eh nicht, aber ich konnte im Wagen wenigstens Kaffee kochen, der diesen Namen auch verdient ...
Nachdem unser Bremach nun 13 Jahre hinter sich hatte, haben wir vor über einem Jahr beschlossen ihm die Löcher zu schließen, neu zu lackieren und aus zu bauen.
Wir haben uns für die Farbe RAL 7030 entschieden. Ist nach einem Jahr Praxistest ideal. Man sieht keinen Dreck und fällt nicht auf. Passt sich gut in die Natur...
Und hier noch ein paar Details: Der Boiler ist raus geflogen und hat unter dem Auto Platz gefunden. Da gibt es dann auch eine Außendusche. Durch die Spiegel (Plexiglas) wird das Auto zwar nicht größer, aber das Raumgefühl steigt gewaltig....
Gut geworden! Die Farbe ist unauffällig, ohne Militärisch zu wirken und der Innenausbau scheint sinnvoll. Das sollte nun weitere xx Jahre mit tollen Reisen geben!
Wozu braucht der zwei Klo's? War auch mein Erster Gedanke
Der ist wirklich sehr schön geworden, obwohl das blau meines Erachtens mehr Charakter hatte. Diverse Sanierungsarbeiten stehen ja nun auch bei mir an, obwohl unser "Gwenn" erst neun Jahre auf dem Buckel hat. Eine der hinteren Türen ist ziemlich vergammelt, neue Türen scheint es aber nicht mehr zu geben. Der Vorteil der Karosserie ist ihre Geradlinigkeit: Schneiden und schweißen geht relativ einfach.
Hast Du den Aufbau zuvor komplett vom alten Lack befreit?
ich habe ja lange hin und her überlegt: Abschneiden und Kiste oder einiges Schweißen und Kasten lassen.
Nun ist es beim Kastenwagen geblieben. Allerdings mit neuer Aufteilung innen und viel Rostvorsorge rundum. Der Kasten ist einfach für Camping im Winter nicht geeignet. Da hat sich in der unteren Kante Wasser gesammelt ist gefroren und hat die Schweißpunkte aufgerissen...
Der alte Lack wurde aufgerauht, grundiert und dann neu lackiert. Jetzt allerdings kein 2K Lack mehr. Braucht nun etwas mehr Pflege. Stört mich aber nicht.
Wenn man mit dem Quadrocopter und der Kamerasteuerung umgehen kann kommen schon tolle Bilder und Filme heraus. Kompliment!!
Aber für mich habe ich beschlossen, dieses Hobby nicht mehr anzufangen. Obwohl es mich total unter den Fingernägel jucken würde. Bis ich solche Perfektion hätte würde es lange dauern, vielleicht würden mich Misserfolge sogar schnell entmutigen. Ich bleibe bei meinen Leisten, als Geschichtenerzähler bleibe ich bei bebilderten Geschichten und biete hier wieder einen neuen Bremach-Iveco-Reisebericht. Balkan 2017, Montenegro war geplant...
nach insgesamt knapp 12 Wochen in Namibia und jetzt Sambia haben wir den ersten Bremach (Claudia & Peter) hier am Kafue River getroffen- eine herzliche Begegnung 1 Sambia ist insgesamt ein sehr spannendes Land.
Die Piste zwischen Beni Tadijjte und dem Col de Belkasem wurde neu gebaut. Aber kurz vor dem Belkasem endet sie, exakt an der Bezirksgrenze Errachidia - Figuig. Keine weiterführenden Bauarbeiten sind sichtbar, und so zeigt sich vor allem der Südteil des Belkasem als gewohnt rüttelig.
Der Grenzwall zu Algerien. Eigentlich lässt man Touristen nicht so tief ins Sperrgebiet... aber wenn man sich auskennt und gutes Kartenmaterial hat
Leider konnten wir nicht die ganze Piste bis Tata fahren. Etwa in der Mitte, höhe Tissint, wurden wir von einer Patrouille abgefangen und die Armee "begleitete" uns aus dem Sperrgebiet raus. Offenbar hatten sie genug vom sich "zielstrebig verirrenden" Bremach. Schade aber Inshallah...
Durch den Antiatlas richtung Taroudant und Agadir
Küste nördlich von Agadir
Der zweitletzte Abend auf dem Camping bei Asilah, den letzten verbrachten wir wartend im Hafen von Tanger Med.
Es gab da auch mal ein paar Wolken, wenn sie auch selten waren und in Asilah hat es geregnet! Die grosse Antenne ist dem anderen Hobby geschuldet, dem Amateurfunk.
Aber ansonsten war's Reisewetter und die Temperaturen herrlich!
Erst bei der Ankunft in Sete, bzw. der folgenden Nacht war der Temperaturschock gewaltig... und der Tank randvoll mit Afrikadiesel
Tolle Bilder, tolle Reise, mich frisst (mal wieder) der Neid, wenn ich von Deinen Reisen lese. Wie kommt der Hund (wie war nochmal sein Name? Hab ich leider vergessen) mit dem Gerüttel zurecht?
Wenn nicht grad ein paar Ziegen, Schafe, Esel oder Dromedare ihre Aufmerksamkeit "benötigen" schlafen unsere Hunde irgendwo in der Kabine. Die Rüttelei ist ihnen schnuppe...
Hallo Bremachianer & Co Nach Sambia, das uns sehr gut gefallen hat, waren wir 1 Monat in Botswana und sind nun wieder in Namibia. Da eine vordere Blattfeder gebrochen ist und vorläufig nur geschweißt wurde, bleiben wir vorerst in der Nähe von Windhoek, wo wir (hoffentlich :|) nächste Woche einen Ersatz sowie Verstärkungen für alle bekommen. 'Die interessanten Pads und das effektive Reisegewicht hier haben offenbar Tribut gezollt.
Unsere 8-monatige Reise ist nun zu Ende -Cappuccino wieder im Container😥 Danke an alle, die unsere Reise mitverfolgt haben. Martin www.stonestours.at/afrika-ruft-reiseblog
Hallo alle Daheimgebliebenen😃 Ich muss das auf den Treffen letztes Jahr gegebene Versprechen einlösen ... BILDER🤗🤗🤗 von unserer Marokkoreise ...
Hier sind wir auf der "Portugiesischen Festung" ... einem tief eingeschnittene Tafelberg - ca. 15 km westlich von Rissani, Pisten zweigen nordwärts von der N12 dahin ab - Kennt jemand dazu etwas vom geschichtlichen Hintergrund? Wir haben dazu drei unterschiedliche Aussagen ... --》"portugiesisch" mehrere Einheimische || --》"französisch" S.&B Koch, pistenkuh || "aus dem WK II" E. Därr
... über den Tizi Tagounza (da. 45 km westlich von Rich an der N13) ... ein atemberaubender Aufstieg an einer Felswand und oben auf dem Plateau Ruhe-Einsamkeit-und unbeschreibliche Aussichten ...
wir planen nach Pfingsten in Nord Albanien das Bergdorf Theth zu besuchen. Grundsätzlich wuerde ich gerne die Rundtour machen. Hat diese schon mal jemand aus dem Forum mit einem Bremach oder Daily befahren? Ein Teil der Strecke wurde wohl vor 2 Jahren geteert. Trotzdem soll es noch viele ausgewaschene Spitzkehren geben die vermutlich mit dem TRex nicht in einem Zug zu schaffen sind. Laut Netz braucht man viel Bodenfeiheit und Mut. Es soll auch sehr enge Stellen geben die in den Felsen gehauen wurden. Sollte aber mit einem TRex mit 280cm Hoehe noch machbar sein. Ich sah im Netz Befahrungen mit Igelhaut Sprinter und einem 2x4 DB 405. 7m+ Laenge. Der hatte wohl sehr viel Mut?
Grundsätzlich sollte es gehen und man kann ja auch umkehren.
Vielleicht kann hier jemand seine persönlichen Erfahrungen mit dieser Stecke teilen.
Wir sind die Rundtour über Theth letztes Jahr mit unserem Bremach (L: 5.65, B: 1.97, H: 2.95) gefahren. Kritische Engstellen gab es keine. Beachte, dass wenn du auf Theth runterfährst, nicht auf der Dorfseite weiterfährst, sondern wieder über den Fluss zurück und die Strecke auf dieser Seite startest. Nach Info's die wir erhalten haben, soll sich auf der "Dorfseite" eine kritische Stelle befinden. Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob dies nun wegen der Höhe oder der Breite war.
Unterwegs mussten wir 1x mit einem Ast ein Stromkabel (Niedrigstrom für Kuhweide) hochheben. Reine Fahrzeit hab Shkoder betrug für uns 3 Tage, unterwegs waren wir 7 Tage. Ein paar Impressionen auf unserer Website http://www.bullockie.ch/albanien.html (Fotos im 3. Abschnitt ab "ALB_0159.jpg)
Es hat etliche ruppige und steile Stellen, war aber bei trockener Piste problemlos zu befahren.
ist bei uns zwar schon 6 Jahre her, aber ein absolutes Highlight waren die Lura-Seen. Viele Albaner kennen sie, aber kaum jemand war dort. Kein Wunder, da sie abgelegen in den Bergen zu finden sind.
Die Zufahrt von Norden war nicht einfach zu finden, und wir mussten uns durchfragen. Z.T. sehr steinig und auch tief hängende Äste. Aber das Panorama und die Seen entschädigen für alles! Damals war die Weiterfahrt nach Süden auch für Geländewagen nicht mehr passierbar. Mit Landy auf 255/85R16 ging es aber doch: steil, felsig, viel Staub - sparte eine Riesen-Umweg.
Ich versuche, ein paar Bilder mit nach Niederalteich zu bringen.
wir waren letzten Monat in den Alpen unterwegs und hatten ein hübsches Plätzchen auf 1600m gefunden. Der Blick ins Tal war toll. Als wir beim morgendlichen Kaffee sitzen, kommt aus dem Tal mit hohem Tempo ein Helikopter hoch, verharrt wie beim Film "das fliegende Auge" von 1983 kurz auf der Höhe unseres talseitigen Fensters, die Piloten schauen uns in die Augen und...
... landen das Ding ohne zu zögern ziemlich knapp hinter unserem Bremach, der dabei leicht ins Schaukeln kommt.
Wenige Minuten später fliegt er genau so spektakulär wieder weg, um einen Patienten aus der nahen Alpenhütte schnell ins Tal zu fliegen. Gut, dass es so tolle Rettungsmöglichkeiten gibt.
Man muss nicht immer weit fahren um besondere Orte zu finden: Keine 10km von zu Hause aus gibt es das vom Bremach aus zu sehen:
ja leider alles eingezäunt oder vergittert, aber es sind zuviele unvorbereitete Menschen unterwegs.
Mich haben die großen Hyazinth - Aras besonders beeindruckt:
Warum das alles mit dem Auto ?
Ganz trivial: Umzugshilfe für Freunde (die bis dahin über dem Affenhaus wohnten) - gut das mein Ausbau so lange dauert.
Wenn man allerdings so nah an den Hyazinth-Aras wohnt (etwa15m Distanz), bekommt ein anderer Aspekt Vorrang, denn diese größten Aras dürften wohl auch die lautesten sein.
Auch wenn so eine abgetrennte Wohnung eine Etage höher liegt als die der Affen, gilt es besondere Regeln zu beachten:
die 2. Rückfahrt dann vollbeladen mit Pflanzen und Steinen (zum genehmigten Zeitpunkt):
T-rex mit LOK :-9 Habe gerade meinen Rex vom Polsterer geholt. Es ist alles vorbereitet für den Aufbau. Hab ihn so nochmals gewogen 2.870 Kg mit dem ausziehbaren Heckträger. Ab nächster Woche beginnen wir mit dem Aufbau. Aluminium Profilsystem thermisch getrennt .....
Ich bin zufällig auf eine besondere Bremach - Impression gestoßen: Wer mal einen Bremach im Film sehen will, sollte sich "Lazzaro Felice" ansehen. (um Enttäuschungen vorzubeugen, es ist kein 4x4 Bremach)
schön wieder von Dir/Euch zu lesen - ich hoffe es ist alles "glatt" gegangen und ihr hattet eine schöne Reise .....! Du wirst ja sicher noch berichten, wenn wieder Zeit und Lust da ist.
Ist der Reinhard (Reini aus Vlbg) noch unterwegs ?
Marokko mal anders, oder wenn der Wurm mal drinn ist.
Angefangen hat die "Verwurmung" schon vor der Reise. GNV informierte uns 6 Tage vor der Abreise per SMS, dass die Fähre für unsere Rückreise gecancelt wurde. Für die darauf folgende waren nur noch Haustier-Innenkabinen frei. Erfahrungsgemäss ist das Wetter anfang November aber oft etwas unangenehm, man mag dann nicht stundenlange mit den Hunden auf Deck sitzen. Und in der Zelle äh... Kabine ohne Fenster... nö, dann doch lieber die Schnellfähre Tanger - Tarifa nehmen und durch Spanien nach Hause fahren.
Im Hafen von Sete erzählten uns ein Herr aus einer französichen Offroadergruppe, dass der Norden Marokkos von ausserordentlich ergiebigen Regenfällen heimgesucht wurde. Viele Pisten in den östlichen Atlassen sowie auf dem Rekam-Plateau seinen unfahrbar.
Naja, mal sehen!
Die Zollformalitäten in Nador gingen gewohnt schnell, obwohl wir 10 Minuten auf den Cheff warten mussten. Dieser hatte den nötigen Stempel für das "Wichtigste Papier überhaupt" dabei. Trotzdem, nach 15 Minuten waren wir in Marokko.
Wir wollten direkt auf's Rekam-Plateau. Auf der Fahrt viel uns auf, dass es doch ganz ordentlich geregnet haben musste...
Die West-Piste die wir fahren wollten, ist schon bei Trockenheit recht knifflig, nach Regen ist sie unfahrbar. (Viele teils tiefe Oueds mit steilen, lehmigen Böschungen) Wir entschlossen uns zu Plan B und fuhren halt die mittlere Piste über das Rekam-Plateau. Darüber war ich nicht sehr erfreut, sind wir diese Piste doch erst letztes Jahr gefahren. Ich bezeichne sie gern etwas abschätzig als "Anfängerpiste".
Allerdings war diese äh... Anfängerpiste nach dem langen Regen eine echte Herausforderung!
Unterwegs planten wir um. Plan C! Wir wollen der "Anfängerpiste" bis zum Jebel Ourak folgen, dann über die Südlich gelegene Ebene auf die Piste Bourfa - Bni Tadjjt einbiegen. Die kenne ich zwar auch schon, s' ist aber ein paar Jahre her und sie ist mir als landschaftlich hübsch in Erinnerung.
Allerdings liegt da eben diese mehrere Quadratkillometer grosse Ebene dazwischen.
Unser Schlafplatz lag am Nordrand der Ebene und nachmittags... da bahnt sich was an:
Und prompt kriegen wir den Rand eines kräftigen Gewitters zu spüren:
Am Morgen dann scheint die Sonne, wir brechen auf über die Ebene... naja.
Erst ists bloss etwas schmierig:
Je weiter wir nach Süden kommen, wird es immer nasser:
Tja, und irgend wann gehts nimmer, der Boden wird weicher und weicher und wir fahren uns ständig fest, wühlen uns hindurch oder rückwärts wieder raus.
Etwa in der Mitte der Ebene lebt eine Nomadenfamilie, sie versichern uns, dass ein durchkommen nach Süden unmöglich ist.
Trotzdem versuchen wir es noch eine Weile auf anderen Pisten. Es klappt nicht, wird irgendwann auch mühsam... wir drehen um und fahren in der selben Spur zurück:
Am frühen Nachmittag stehen wir wieder nahe bei unserem Ausgangspunkt
Plan D, wir fahren auf der "Anfängerpiste" weiter bis Anual und versuchen dort auf den letzten Abschnitt der Piste Bourfa - Bni Tadjjt zu kommen. Das klappt dann auch, mit etwas "Umwegefahren" obwohl jede noch so unscheinbare Senke mit Wasser gefüllt- und viele Abschnitte sehr morastig sind. Unterdessen scheint sogar die Sonne!!!
Der mittlere Teil der Reise war dann recht angenehm, zwar sahen wir überall Spuren des Regens, (und das nicht nur im Norden des Landes!!!) aber wir mussten uns nur noch gelegentlich mit Morast auseinandersetzen.
Für die Hirten toll! Die Gegend um den Lac Iriki, präsentierte sich die letzen Jahre so:
hoffe die Autos sind wieder sauber und schlammfrei, sonst kommst du ja in unsere Gewichtsklasse...
Wie immer schöne Bilder.
An diese Wetterkakriolen werden wir uns wohl gewöhnen müssen. Hatten auf Sardinien Wochen Dauerregen mit Ãœberschwemmungen und zweimal Sturm, während iin Deutschland der schönste und trockendste Herbst war.
Der letzte Teil der Reise verlief dann analog dem ersten... nass
Der Plan war, von Assa dem Oued Draa entlang nach Mised und von dort, je nach Zeit, entweder nach Tan-Tan (270 Km) oder im grossen Westbogen nach Esmara (490 Km)
Assa ist ein nettes Städtchen mit guter Versorgung, die Strecke die wir planten hat keinerlei Versorgungsmöglichkeiten. Also alle Tanks füllen, Einkaufen, Wasser bunkern, Kaffee trinken usw.
Die ersten 30 Km waren nett. Etwas bewölkt, um die 30° und gutes Geläuf.
Um die Mittagszeit begann es zu Regnen (schütten) und die Schwemmtonebenen begannen sich auf zu lösen. Es wurde schmierig... schon wieder Morast. Mit den XZL komm ich zwar noch gut voran, aber Urs mit den AT's, kann sein Rex kaum mehr kontrollieren.
Irgendwann verschwindet die Piste im Draa, der von den vorangegangenen Regenfällen gut gefüllt ist.
Wir fliehen erst mal auf festen Boden (Kieshalden) und beratschlagen... mal hier bleiben und auf ein Ende des Regens warten:
Unsere Fahrzeuge schauen ein mal mehr etwas morastig aus...
Irgendwann kommt Urs und meint: Das Barometer fällt wie blöd, es wird wohl länger regnen, s' ist besser, wenn wir hier verduften". Wir haben keine Lust, uns weitere 200 Km (oder mehr) durch zu Wühlen! Wir fahren etwa 30 Km zurück, die Piste von der Herfahrt können wir nicht mehr nutzen, sie ist bereits unter Wasser. Wir fahren entlang von Hügeln zurück, queren Schwemmtonebenen an der kürzesten Stelle.
Wir planen ein mal mehr um, (Plan X) wollen zurück zur Strasse und über Zag nach Esmara. Es regnet die ganze Nacht und am nächsten Morgen "schaufeln" wir uns die restlichen 16 Km zur Strasse zurück.
Na gut, dann halt Plan... bei welchem Buchstaben sind wir eigentlich? Wir fahren durch das Nördliche Paralleltal und den angrenzenden Antiatlas, (Taidalt-El Borj-Amane Aït Oussa-Tiglit-unterster Teil des Draatal-N1) da ist ein drittel Asphalt, der Rest schien Hamad (Kiesebenen) zu sein. Open Topomap verspricht Hügel, das ist gut, keine- oder nur kleine Schwemmtonebenen. Sollte gehen, obwohl es ständig regnet.
Dann raus zum Plage Blanche. Die Steilküste mag ja bei Sonnenschein nett sein. Bei Regen, starkem Wind und 13° hingegen...
Den eigentlichen Strand "Plage Blanche" erreichen wir nicht, Oued Aoreora ist unpassierbar... eigentlich klar bei dem Regen. Zudem iste es kaum "Witzig" bei Sturm und Regen dem Strand entlang zu fahren. Also Plan... äh... wir schlafen beim Ksar Aoreora, es regnet die ganze Nacht.
Wir brauchen am nächsten Tag drei Stunden für die 16 Km bis zur Hauptstrasse, suchen lange nach einer Passage durch den oberen Teil des Oued Aoreora. Unpassierbar, wir folgen einer Spur und finden nach einigen "Schwimmkursen" trotz allem zur N1
Auch der Rest der Reise (einschliesslich Heimfahrt durch Spanien und Frankreich) war sehr nass und Kühl, bei Marakech war der Atlas schon weit hinunter verschneit.
Einziger Vorteil, die Fahrzeuge waren wieder Entschlammt!
danke fürs "Mitreisen lassen" - euch wenn das Wetter offenbar extrem war - einfach beneidenswert ! Da wären wir gerne dabei gewesen - eine "richtige" Bremach-Tour halt.
Und es schürt die Reiselust ungemein - ich kann es kaum erwarten, wieder loszufahren. Muss aber noch einen ganze Weile geduldig sein
Sehr schöner Bericht! Das sieht aber nicht nach Klimaerwärmung sondern eher nach Klima-erfeuchtung aus! Aber wozu hat man denn solche Autos und solche Reifen...ist doch (anstrengend aber) geil! Außerdem sollte man beizeiten zusehen, dass man genug selbst erlebte Geschichten auf Lager hat, die man dermaleinst seinen Enkeln erzählen kann...
Und die Vorstellung, wie sich ein 7-Meter-Eimer mit 2 Meter Ãœberhang und 12 cm Bodenfreiheit da einbohrt ist doch....erhebend, oder?
Glaubt zumindest: Wolfgang, der jetzt allerdings über erweitertes Berge-Utensilium nachdenkt...
Es ist ja nicht so, dass wir mit unseren Fahrzeugen nicht durch kommen würden. Aber es ist etwas anderes, ob man sich mal ein paar Kilometer durch den Morast wühlt, oder ob man sich auf eine Wüstenpiste von 300 bzw. 500 Km länge einlässt, ohne die Chance auf Hilfe wenn was schief geht. Dazu bei unsicherer Wetterentwicklung ! Denn Urs hatte mit seinem Prophetentum recht, es regnete die nächsten Tage kräftig weiter.
Auf Pisten in dieser Art, kommen wir bei gutem Wetter so um die 50 bis 80 Km/Tag weit. Bei Regenwetter kann man keine Zeitangaben machen, s' kommt halt drauf an was so im Weg liegt. S' kann gut sein, dass man einen halben Tag verheitzt, um auf die andere Seite eine Oued (Wadi) zu kommen. Am Tagesende hat man dann grad mal wenige Km geschafft. Natürlich haben wir genug Diesel, Wasser, Verpflegung (und Bier) dabei, aber Spass macht das nimmer!!!
Ich hatte auf den XZL 1.8 Bar. Ist mein "Wüstenkompromiss", klappt auf Schotter wie auch im Sand und eben auch im Morast. Nur bei ausschliesslich-Sandstrecken lass ich auf 1.2 Bar ab. Mit den XZL hatte ich auch wenig Probleme, sind schon Geil abseits von Asphalt. Nicht umsonst fahren Nomaden, Polizei und Armee dort mit "schmal und hoch" und nicht auf dicken Latschen !!
S' war paradox! Wir hatten Bedenken wegen unseren Weiden, kaum Regen = kaum Gras, ist auch genug Futter da für die Ziegen?!? Und in Marokko Dauerregen...
Hatten auf Sardinien Wochen Dauerregen mit Ãœberschwemmungen und zweimal Sturm, während iin Deutschland der schönste und trockendste Herbst war.
Hej Dirk, schön von dir zu lesen! Auch mal wieder im Land
Ja, s' ist voll Paradox. Freunde von uns waren in Skandinavien, "klagten" über Hitze von über 30° und Trockenheit, Wochen ohne Regen. Dafür keine Mücken. Derweil wir in Marokko ersoffen und die Mücken suchten uns heim. Werde wohl bald Dromedare statt Ziegen Züchten.
Ich hatte auf den XZL 1.8 Bar. Ist mein "Wüstenkompromiss", klappt auf Schotter wie auch im Sand und eben auch im Morast. Nur bei ausschliesslich-Sandstrecken lass ich auf 1.2 Bar ab. Mit den XZL hatte ich auch wenig Probleme, sind schon Geil abseits von Asphalt. Nicht umsonst fahren Nomaden, Polizei und Armee dort mit "schmal und hoch" und nicht auf dicken Latschen !!
Ich bin nicht so leidensfähig, wie manche von Euch aus den Kommentaren erkennen lassen.
Wir wollten ab 10.Oktober für 5 Wochen in die Pyrenäen. Haben es nicht geschafft wegen Dauerregen. In den Cevennen standen wir mal 3 Nächte an einem Platz, Regen, tief hängende Wolken, null Sicht, krass schlechte Wetterprognose.
Und zu Hause spielten die Enkelkinder jeden Nachmittag im sonnendurchfluteten Garten. Die hatten einen total goldenen Oktober.
Wir sind dann umgekehrt, haben eine gemütliche Frankreichreise gemacht durch Auvergne, Burgund und franz.Jura, allerdings insgesamt nur knapp 3 statt 5 Wochen. Das ist aber auch der Nachteil eines relativ nahen Urlaubsziels: Wenn es nicht gut läuft ist die Schwelle zum Umdrehen niedrig.
Nächstes Jahr fahren wir wieder in den sonnigen und heissen Norden. Aber wehe, wenn ...
hier auch noch ein paar Bilder von unser ersten Marokko Reise. Für den sauberen Bremach muss ich mich ja fast schämen, aber die meisten werden wahrscheinlich meinen Thread mit dem Motorproblem gelesen haben und wenn man dann alleine ist, ist es nicht so toll wenn man steckenbleibt. Es war trotzdem schön. Wir sind am 28. Sept. gestartet und am 5. Nov wieder auf die Fähre. Das Wetter war ziemlich gut, wahrscheinlich waren wir schon im Süden, wo Wildwux noch im Norden war.
Strand nähe El Jebha am Mittelmeer (leider durften wir dort nicht stehen, ziemlich viel Patrouille wegen Flüchtlingen)
Mittelmeer bei Port de Cala Iris auf dem Campingplatz
Wir waren diesen Herbst 2 Wochen auf Sardinien, es war toll, auch wenn ich ziemlich eingeschränkt war in meiner "Bewegungsfreiheit". Dabei hatten wir das Glück, meistens dem schlechten Wetter bzw. den Unwettern entfliehen zu können. Wenn ich wieder fit bin, gibt's sicher wieder einmal einen Sardinien-Tripp . Aufgrund meines Zustands hier nur 2 Bilder als ganz gaaanz kleinen Ausschnitt unserer Reise
Hallo an Alle, lade ab uns zu ein paar Bilder und Kurzfilme von unseren Reisen auf Instagram hoch. Wer also Lust hat einen T-Rex (uns natürlich auch) auf Reisen zu sehen und einen Instagram-Account besitzt, ist herzlich eingeladen: https://www.instagram.com/five_in_a_box/ Grüße JO
bereits zum vierten Mal haben wir die wunderbare Insel Sardinien besucht .- diesmal mit unseren Reisefreunden Susanne & Christian. Es war eine kurze, aber genussvolle und sehr abwechslungsreiche Reise - wir kommen sicher wieder
Seit 6 Monaten sind wir nun in Australien unterwegs - davon 4 Monate mit unserem Bremach Dabei überhaupt noch nicht dazu gekommen unsere Website zu pflegen oder hier eine Bremach Impression zu posten. Freunde (www.explorewithpassion.ch) mit denen wir ein paar Tage unterwegs waren haben nun für uns ein Video erstellt das auf YouTube geladen ist:
mein Teil daran ist der Ausbau mit der üblichen Bordelektrik (200Ah LiFePoY Batterie, Solar und Elektronik). Der Buchanka soll über seine Heimat nach Sibirien an den Pazifik fahren.
Wenn sonst keiner hier Bilder einstellt, bin ich wieder dran:
Beim Därr-Treffen am Kamelhof hat meine Frau noch eine wirkliche Bremach-"Impression" erlebt:
das ist der jetzige Zustand nach einigen Wochen ( der mittlere Finger hat seine Blutblase schon nach 3 Tagen entleert).
Sowas geht so nur mit der Doppelkabine, weil man nur da um die B-Säule greifen kann wenn die hintere Türe noch geöffnet ist und wenn man zu zweit ist.
Vielen Dank nochmal an die Familie Aichmayr-Öhlinger, besonders Angelika, dank eurer schnellen Versorgung mit 2 eisgekühlten Schwechater blieb eine Schwellung aus.
Nebenbei: Ich werde auch zum Pritz-Treffen nach Tittling kommen.
Hallo wollte nur ein paar Impressionen von meinem Fahrzeug hier einstellen....Sicherlich gibt es bald Diskussionen was man braucht und was nicht :-) uns gefällt es und dies ist die Hauptsache
Komisch, dass keiner was dazu schreibt. Deshalb ich.
Klar ist das ein eher ungewöhnlicher Aufbau, offenbar auch sehr professionell gemacht. Obwohl alle Bremachs, die ich kenne, eigenwillige Einzelstücke sind.
Der Dachträger ragt vorne etwas vor und wird von den beiden Vierkantrohren abgestützt. Das ist praktisch, kann man doch daran relativ leicht Gitter zum Auffangen von Steinschlag montieren.
An der Front hängen etwas oberhalb den beiden Rahmenenden zwei gelbe Schäkel oder Ösen herunter. Wozu dienen diese? Zum Schleppen wohl nicht, meines Wissens sind an dieser Stelle keine stabilen Haltepunkte, die sind 10 cm tiefer an den Rahmenenden.
Gerne würde man da einmal ins Innere blicken. Der einzige Blick durch die geöffnete Tür läßt vermuten, dass hinten die Küche, somit vorne Sitz und Schlafecken sind. Das habe ich bei einem der zwei Querbetten auch und schon einmal dringend gebraucht: Meine Frau hatte ein paar Tage lang heftige Rückenschmerzen, besonders beim Sitzen und konnte dann liegend weiterreisen. In dem sehr schaukelnden und schwankenden Heckbett wärer das nicht gegangen.
Wie wäre es mit einigen Innenbildern für uns neugierige Spanner?
Und darin offenbart sich auch der Hinweis in dem Beitrag oben über die Dinge, die man braucht oder nicht.
Die Innenausstattung erinnert mich an ein Wohnstudio im gehoben-rustikalen Stil. Klar, ist ja auch an betuchte Kunden gerichtet (offenbar flugzeugaffin) und kostet selbstverständlich mehr als der "gewöhnliche" Bimobilaufbau.
Also nicht wie in dem Beitrag oben suggeriert, der Bericht eines Bremachbesitzers über seinen gelungenen Aufbau sondern eine Werbung für die Produkte der Firma Luftgekühlt65.
Trotz allem hat der Aufbauer einige nette Ideen vorgestellt. Das trendige Wave-Waschbecken halte ich zwar nicht für praktisch und die fast volle Ausschöpfung der Tragfähigkeit für den Ausbau, wodurch (zumindest beim Iveco, beim Trex vermutlich ähnlich) das Leergewicht nur 300 kg niedriger als das zulässige Gesamtgewicht ist, nicht für praxistauglich.
Diesem Ausbauer rate ich, den neuen Tekne Graelion als Basis zu verwenden: Aussehen noch cooler als Trex, Gesamtgewicht 7,5 Tonnen , längerer Radstand möglich und: Portalachsen ! Damit sind wir wieder bei der Frage von oben, über die Dinge, die man braucht oder nicht.
Egal. Für die anvisierte Käufergruppe sicher nicht schlecht. Ist doch egal, was es kostet.
Hallo, Danke für die Einschätzung Bewertung und Kritik. Habe ich Werbung für meine Firma gemacht ? Nein ich denke nicht. Das Fahrzeug ist mein Privatfahrzeug, ich habe keine Werbung gemacht mit einem Verweis auf die Internetseite, so wollte ich eigentlich hier nur mein Fahrzeug zeigen da es nun mal anders ist. Wenn nun meine Fotos als Werbung gesehen werden, hier im Portal unter dieser Rubrik , Buchankas und blaue Fingernägel besser ankommen dann lösch ich meine Bilder besser, denk ich. Ohne Jemanden anzugreifen zu wollen, ich konnte diese Hand mit den blauen Nägeln nicht mehr sehen, sollten wir nicht tolle Fahrzeuge und Impressionen von Reisenden hier sehen ? Mein Konzept Aufbauten zu machen ist ein Anderes als die GFK Standard Versionen, Sorry ....noch dazu habe ich noch keinen BIMOBIL T-Rex gesehen. Die Innenausstattung gehört zum Konzept, Leichtbau, belüftet und natürlich sowie diffusionsfähig. Es gibt viele Ideen und anderes Denken, so wird man in eine Ecke gestellt und Vermutungen geäußert das dass Fahrzeug zu schwer, zu viel und ein Wohnstudio ist für betuchte Kunden sei, so ist es aber in Wirklichkeit nicht. Ist ein Leichtholzausbau hinterlüftet, gleich ein Wohnstudio für Reiche ? Ist dies so das allgemeine Verständnis ?
Ãœbrigens, die zwei gelben Schäkel und die unteren Schäkel am Rahmen , nehmen ein Netz auf wo man das Feuerholz für den Abend transportieren kann. :-) Wo transportiert ihr euer Feuerholz ? Ich hab mir bei alles etwas gedacht , dazu gibt es eine Idee und die passende Ausführung und Verwirklichung.
Mein Rex so wie er ist mit zwei vollen Tanks, reisefertig mit allem, auch zwei Kästen Bier drin, wiegt er 4870kg , so ist mehr als eine Tonne Zuladung möglich ! Für was nur? Wenn man alles schon dabei hat ? Ich weiß für alle Minimalisten viel zu schwer..... dies ist aber nicht meine Idee von einem Reisefahrzeug .
Alles gut, dein Beitrag passt wunderbar, alles richtig gemacht. Sehr cooler Ausbau, die Alufelge als Tisch ist extrem stylisch hab ich so noch nie gesehen in einem Fahrzeug. Und Werbung oder nicht, völlig egal, wir sind hier sehr liberal was das angeht, du müsstest quasi als Pop-Up auftreten um Unwillen zu erregen.
Kritik gibt's immer, meine Klimaanlage im Overlandvehicle wird mir auch stets als sinnloser Luxus ausgelegt. Sowas braucht der harte Kerl nicht. Mir wurscht, für uns passt es.
Danke aber auch an Erich. Ohne die beeindruckenden Bilder vom "Reiseunfall" mit den blauen Fingernägeln hatten wir vermutlich nie über den futuristischen T-Rex Ausbau aus "Sachsen" was erfahren. Jürgen hat uns freundlicherweise mit deinem Link versorgt. Hier ist dein Projekt ja beschrieben. Interessant wäre für mich allerdings auch um welchen T-Rex (Fahrgestell) es sich handelt z.B. Baujahr, Modell (vermutlich EURO5), Radstand (345cm oder 370cm? vermutlich in 2nd Hand erstanden ...) und sonstige Fahrwerk Sonderausstattungen. Nachdem mein T-Rex ursprünglich auch mit hydraulischem Nivellierungssystem ausgestattet war würde ich mich über mehr Details freuen. Wird hydraulisch oder elektrisch gearbeitet, gibt es einen Zwischenrahmen und kann das Fahrzeug hierüber auch nivelliert werden? Gibt es sonst noch Features die so auf den 1. Blick nicht auf den Bildern bzw. auf deiner Homepage erkenntlich sind? Wir hatten in den letzten (Jahren) Monaten keine Neuvorstellung von einem T-Rex Fahrzeug. Leider ist ja Bremach eingestellt worden. Ich denke dein Konzept hat es verdient im "normalen Bereich" z.B. Sven's Trex vorgestellt zu werden. Der Reiseteil wird im Forum nicht so beachtet.
Die Trenntoilette habe ich so auch noch nicht gesehen. Ist das ein Eigenbau oder Serie?
Der Kabinenaufbau liegt voll im Trend. Deine Außenhaut ist aus Alu (somit "Blitzsicher"), gedämmt mit Schafwolle und Innenausbau mit alten recycelten "Almholz" aus Österreich. Da bekommt der "Zirbenstuben" Experte aus Tirol wenigsten mal Konkurrenz. Bei dir gibt es ja auch ein höhenverstellbares (elektrisch oder hydraulisch?) Bett und einen Holzofen der vermutlich nicht nur zum Heizen und Backen benutzt wird (evt. auch Warmwasser?).
Müsste ich mir für mein Fahrzeug noch eine Kabine besorgen würde ich mir bei dir ein Angebot einholen. Da scheint handwerkliches Know-how im Hintergrund vorhanden zu sein um seine eigenen Visionen / Träume technisch zu verwirklichen. Ob das natürlich notwendig ist um die Welt zu entdecken muss jeder für sich selbst beantworten. In Zeiten des Massentourismus am Everest, Antarktis, Island, ... geht der Trend jetzt schon wieder zum Minimalismus um wirkliche und ehrliche Abenteuer zu erleben.
Kann schon sein, dass ich Dir in einigen Punkten Unrecht tue. Die Info des hohen Leergewichts habe ich aus dem Video über den Iveco mit Eurem Aufbau. Dieser Aufbau ähnelt sehr dem Trex-Projekt und es schien naheliegend, dass auch der Trex gewichtsmäßig ausgereizt sei. Wenn nicht, um so besser. Allerdings kommt bei Deiner Einrichtung schon was zusammen, gewichtsmäßig. Deshalb scheinen mir die 4870 kg Reisegewicht enorm wenig bei dieser Baulänge.
Werbung für Deine Projekte ist es allemal, das beweist schon der für den Markt bestimmte Mad Max Iveco. Aber ich schließe mich Ozy an, stört hier doch keinen, wenn ein unübersehbarer Werbeaspekt dazu kommt.
Und neue Ideen sowie kreative Umsetzungen sind hier immer willkommen. Leider kenne ich noch keine Erfahrungsberichte über das Plattenmateriel aus, wie ich es verstanden habe, Alu und Schafwolle. Es ist offenbar keine Sandwichplatte. Vielleicht irgendein Aluwabenaufbau aussen, der innen mit Wolle und Holzpaneelen isoliert ist. Aber das wiegt doch auch ganz nett. Das Verhältnis von Gewicht zu Wärmeisolierfähigkeit ist jedenfalls bei Wolle deutlich höher als bei PU-Schaum.
Zu meinem Verdacht des stylischen Wohnmobils für besonders Betuchte: Den werde ich nicht los beim Betrachten der zugegebenermaßen coolen Ideen an diversen Stellen. Aber das darf ja so sein und ich will auch nicht ein Neidgefühl damit zum Ausdruck bringen. Betriebswirtschaftlich ist das bestimmt eine gute Idee, den Käuferkreis von Anfang an auf diese Gruppe auszurichten und diese Leute mit bezüglich Praxistauglichkeit eher fraglichen aber optisch sehr ansprechenden Lösungen zu ködern. Die fahren doch sowieso nicht 365 Tage im Jahr damit herum.
Deshalb auch mein Hinweis auf den Tekne Graelion mit den Portalachsen. Das wäre doch das richtige stylische Basisfahrzeug dafür. Ob er schon bestellbar ist weiß ich nicht genau. Aber der Preis liegt bestimmt nicht ausserhalb des Budgets.
Gar nicht! Selbst in den abgelegensten Regionen der (noch zugänglichen) Sahara sind mir Menschen begegnet, die mit Muli, Esel oder zu Fuss Brennholz sammeln. Denen möchte ich nicht Holz klauen.
Ansonsten schaut das Fahrzeug cool aus, liegt voll im Glamping-Trend und scheint mir auch wüstentauglich. Einzig der "Astfänger" am Dachträger erscheint mir etwas unpraktisch.
Ist aber letztlich bloss ein kleines Detail.
@all: schaut euch die Bilder genau an, s' ist ein T-Rex II by Tekne, also nahe beim Graelion
Original geschrieben von RolandThalia
geht der Trend jetzt schon wieder zum Minimalismus um wirkliche und ehrliche Abenteuer zu erleben.
Hallo Wildwuchs, danke für deine Sicht und deine Erfahrung.
ich denke es gibt Gegenden wo man genug Holz findet ohne das Ökosystem und den Einheimischen zu schaden. Im Gegenteil, man könnte etwas vom Holz abgeben , was man vor hundert Kilometern gesammelt hat :-)
Der Astfänger ist kein Fänger, es ist eher ein Abstreifer , da es keine Kanten gibt wo etwas hängen bleiben kann....
Der Aufbau vom IVECO und vom T-Rex sind ganz unterschiedliche Aufbauten..... Der T Rex hat eine Leichtbau Rahmenkonstruktion aus thermisch getrennten Aluprofilen welche gerade einmal 80 kg wiegt !!! Dazu kommt 40mm PIR Dämmung und eine neuartige Luftkammerdämmung aus verschiedenen Materialien beidseitig Alu kaschiert , Luftraum und 6mm Massivholz abgeplattet, außen eine mega leichte Alukammerplatte mit Hinterlüftungsfunktion. Ich habe dieses Wandsystem berechnen lassen und es ist etwas unvergleichbares entstanden. Belüftet, natürlich, Diffusionsoffen innen, außen liegender Taupunktlage dicht und natürlich hinterlüftet... gesamt 68mm Wandaufbau... Sehr flexibel im Innenausbau da alles beplankt werden muss, aber hinter den Schränken reicht eine 6 mm dünne Birkenholzplatte.... auch hier alles hinterlüftet..... Es wurde an jeder Ecke Gewicht gespart und solche Dinge wie Ofen und anderen Luxus verbauen zu können. Zwischenwände, Möbel, und Einbauten wurden aus 16mm Balsa Sperrholz mit Resopalbeschichtung gefertigt. Also wenn du mir nicht glaubst komm her , wir fahren auf eine Waage ! Ich habe es nicht nötig Märchen zu erzählen.... Fakt ist das dieser Aufbau viel viel mehr Arbeitsleistung und somit Zeit steckt.... Wirkung, Gefühl und Dämmverhalten ist aber unübertroffen anders..... nix schwitzt, nix mit Schimmel, aber ein mega Geruch von Holz und Leder... Wir starten mit dem nächsten T Rex ab Dezember , haben noch einen in Frankreich gefunden..... Gestern habe ich von Erich Christ die Preise und Informationen für den neuen Graelion erhalten, bestellbar ja.... bezahlbar....nun.... nur für einen eingeschränkten Käuferkreis ..... 6 Tonnen Version ohne Portalachsen Standardversion gibt es schon ab 98 T Euro excl. Mwst !!!!!!!!!!!!!
So nun kannst du dir ein Bild machen :-) schönen Abend und Grüße nach Bayern. Sven
danke für deinen Post. Mein Rex ist aus zweiter Hand, hab ihm beim Erich geholt, Euro 5 weltreisetauglich :-) aufbereitet. Radstand 3700mm Danach hab ich alles teilweise am Fahrgestell neu lackieren lassen, hinten zwischen den Rahmen ein Winde eingebaut. Es ist keine Hydraulik verbaut. Ich habe das Fahrwerk., Motor und Abgasführung nochmals modifiziert und Dinge die es nicht braucht ab oder umgebaut. Das Fahrgestell nackt ohne Reserverad modifiziert wiegt genau 2870kg. Immer wieder wurden die Zwischenschritte nach dem Auf,- und Anbau genau dokumentiert und zwischen gewogen! Kabine unten 3600 Länge oben 4000mm Länge, Innen Höhe 1900mm, Alurahmenkonstruktion thermisch getrennt,Profile Eigenentwicklung. Es gibt ein Video vom Camper Tobi von der Messe Abenteuer Allrad..... schau mal bei Camper Tobi yotube T-Rex One Die Trenntoilette habe ich gekauft von Separett, war aber in weiß sehr groß und häßlich anzuschauen... also zerlegt und lackiert und wieder modifiziert und zusammengebaut. Der Lüfter wurde gleich gegen einen Silentlüfter getauscht, Separett nimmt 769,- Euro für die Villa 9010 und der Lüfter ist billiger Schrott.... Als Medien gibt es im Fahrzeug nur Strom und Wasser.. kein Gas. Mein Konzept hat nix aber auch gar nix mit den Aufbauten von Christian Schatz zu tun. Was Christian hat aber eines getan, so dass er mich inspiriert hat anders über Kabinenbau und Materialien nachzudenken! Nachdem ich zuvor einen Unfall LKW-mit GFK Koffer gesehen habe im Oman, wo durch den Unfall alles abgerissen war an Möbillar, hinter den Schränken schwarzer Schimmel . Da habe ich mir gesagt, da möchte ich nicht über lange Zeit mit Leben. Es gibt für alle Aufbauten ein für und wieder... jeder hat eine Daseinberechtigung. Noch zu mir... auch zum Thema Werbung .... Nächstes Jahr Feier ich mit meiner Metallbau Firma 30 Jahre. Wir sind schon immer andere Wege gegangen... Mobilhäuser, Tinyhäuser und andere verrückte Sachen.... momentan bauen wir eine alte Lok aus :-) Die Expeditionsfahrzeuge und andere Dinge bauen wir quasi nebenbei :-) Ich verdiene also mit dem Hauptbetrieb mein Geld! Ich baue nur Fahrzeuge wo die Leute handwerkliche Fähigkeiten schätzen und wo man auf gleicher Linie liegt in Form und Geschmack und natürlich Sympathie ! Danke für lesen...
Der Astfänger ist kein Fänger, es ist eher ein Abstreifer , da es keine Kanten gibt wo etwas hängen bleiben kann....
Verzeihung, wenn ich mich nicht deutlich ausgedrückt hab. Aber da unsere Fahrzeuge, wenn bestimmungsgemäss genutzt, recht schnell "benutzt" ausschauen ists für mich wirklich bloss mäkeln auf hohem Neveau!
Als Astfänger bezeichne ich die mit Pfeil markierte Stelle. Auf dem Foto scheint sie vor zu stehen. Daneben ein Bild mit einem Konstruckt, das ich als Astabstreifer bezeichnen würde:
Erst mal an alle 4x4 Leser ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches 2020.
Harry,
kannst du uns zu deinen schönen Bildern noch Angaben zum Ort machen (keine Details es reicht das grobe Gebiet).
Wir (2 Herren teilen sich 1 Bremach T-Rex) planen ab Mitte März ex Tanger Med Marokko zu bereisen. Empfehlungen von den einschlägigen Experten auf diesem Forum (neben den Touristen / Reiseführer Standards) sind willkommen. Aus heutiger Sicht würden wir über Fes auf der östlichen Seite vom Atlas Richtung Marrakesch reisen (evt. einige Schluchten und Erg's ansehen bzw. kurz befahren). Von Marrakesch soll es dann in den Süden in das Gebiet Tafaroute gehen. Anschließend geht es Richtung Casablanca und über den Atlas (mal sehen ob es dann schon geht um den 9. April zurück auf die Ostseite des Atlas Gebirges. Ab diesen Zeitpunkt sind wir dann mit 2+ Bremach's unterwegs. Traumziel wäre die Erg Chegaga via Iriki See nach Foum Zguid. Wie es dann weiter geht kann ich derzeit noch nicht sagen. Fest ist die Fähre ex Tanger am 29.04. nach Genua.
Falls von euch auch jemand für diese Zeit auch Marokko plant könnte man einige Abschnitte der Reise gemeinsam meistern. Es sind auch andere Fahrzeuge willkommen...
Die Bilder sind von mehreren Reisen zusammengestellt. Aber wir bereisen am liebsten den Osten und Süden von Marokko, also entlang der Algerischen Grenze.
Grob geschrieben, Nador, Taourirt oder Oujda, Bourfa, Arfoud, Zagora, Foum Zguid, Tata, Akka, Assa, Guelmin, Tantan. Die Atlasse haben wir auch schon durchquert, von Beni Melal bis Zagora. Aber dafür seid ihr zu früh, dort liegt im März noch viel Schnee.
Die Küste mag ich nicht, einerseits "tummelt" sich dort der Arm des Gesetztes, mit all seinen Nebenwirkungen und die Region ist ziemlich dicht besiedelt. In der Region Jadida, Casablanca, Rabat, Kenitra leben über 8 Mio. Menschen und ein Grossteil des Gemüses, das in unseren Supermärkten angeboten wird, kommt aus dieser Region. Dem entsprechend schwierig ist es auch, ruhige Plätze zu finden.
Zu deinem/euren Plänen. Die Strecke bis Fez ist nett, ich würde Tanger, Chefchaouen, Fez fahren. Danach werdet ihr wohl über Taza, Guercif, Misour oder über Meknes, Azrou, Midelt, Errachidia nach Arfoud fahren müssen. Weit nach Osten, aufs Rekam-Plateau Fahren macht keinen Sinn, da ihr von Tanger kommt wäre das ein Umweg. Von Erfoud (Arfoud) und dem Touristen-Hot-Spot Merzouga ist die Strecke über Ramlia und alles der Algerischen Grenze entlang bis Zagora spannend. Von Zagora nach M'Hamid und den Erg el M'Hazil (Chegaga) bis Foum Zguid, kann man sich nicht Verirren, es gibt zwar dutzende Pisten, aber sie gehen alle in die selbe Richtung. Danach wird es etwas langweilig, weil man auf der Asphaltstrasse weiter nach Süd-Westen fahren muss (Armee-Sperrgebiete)
Von Assa das Draa-Tal hinunter ist anstrengend, weit und teilweise etwas eintönig. Sie lohnt nur, wenn ihr in die Westsahara wollt. Ob ihr euch die Westsahara reinziehen wollt? Das ist u.U. ziemlich anstrengend, weil die Armee gern mal zickt und euch die Weiterfahrt verweigert. Ich rate eher von Tata das Qued Tata nach norden nach Taroudant, Agadir usw. fahren.
You got the (probably one and only) adress where you can get what you need in the other thread. So why exactly are you asking again? Have you already contacted Allrad-Christ?
The fact that there are nearly no other options to get to the needed parts was btw. one of the main points why I decided against the Bremach nearly 10 years ago...but that doesn't help you...
Abgesehen davon, dass die Postings an dieser Stelle gelöscht/verschoben gehören: Es ist nicht jeder 7/24 online, im Vergleich zu so manchen Großserienherstellern, die nach guten 10 Jahren nicht mehr alles haben, gibt's die Scheibe, ganz billig ist der Transport Europa-Namibia eben nicht, die soll ja in einem Stück ankommen. Wenn die lokale Verfügbarkeit ein Kriterium ist: Toyota, und Toyota, wobei ich keinen aktuellen Preis für eine J7-Scheibe habe.. die holen sich's ev. anderswo wieder
Kommen Erinnerungen zurück auch schon in dieser Region rumgerattert, ebenfalls bevor der Tourismus dort Fahrt aufgenommen hat. VAE zweimal und Oman 1x.
Die Zeit, die ihr habt, hatten wir nie, deshalb immer mit gemieteten Fahrzeugen. Saudi-Arabien, wollten wir nie machen, politische Gründe.
VAE und speziell Oman waren damals schon einige Schritte weiter, was Freizügigkeit z. B. von Frauen betraf.
Was wir schon immer besuchen wollten , war der Jemen, leider damals schon kaum machbar, heute unmöglich. Wenn man damals durch den Jemen reisen wollte, ging es nur in Gruppen. Selbstfahrer, Automieten war leider nicht möglich. Architektur, Lehmbauten , das war es, was wir uns speziell anschauen wollten, https://www.faz.net/aktuell/gesells....html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Hallo Roland, ein tipp für tafraoute: habe heute eine kleine rundfahrt durch die Ait Mansour Schlucht gemacht und bin echt begeistert: das Staunen für die 91 km hat den ganzen Tag gedauert, davon wäre für die Hälfte 4x4 nötig, aber das hat den Miet - Panda nicht beeindruckt. 4x4 Fahrzeuge habe ich dort nur auf der Asphaltstrasse gesehen - wir waren da ganz allein. streckenbeschreibung im Marokko Reise know-how von den Därrs. Ich hätte mir natürlich meinen Bremach für diesen Ausflug gewünscht ... leider bleiben nur noch wenige Tage, wenn ich trotzdem noch was finde, schreibe ich es hier noch vor eurer Abfahrt.
Was mir auffällt: Zu hoher Luftdruck und - für diese Ãœbung - ungeeignete Reifen. "Bessere" sind natürlich lauter...und schwerer. Kommunikation in solchern Fällen sollte ausnahmslos (!) durch vorher definierte und Handzeichen und nicht durch Zurufe erfolgen. Die Gefahr von Mißverständnikssen ist - mit dem laufenden Motor und den malmenden Reifen im Ohr - viel zu groß. Umfallen tut der Bremach erst bei viiieeel größerer Seitenneigung! Ãœber das Seil zu fahren würde ich auch unterlassen.
Wenn wir schon am meckern sind: Ich würde auch den Standort der (Kamera-)Mädels beim Winchen hinterfragen...auch ein Kunststoffseil mit Haken kann sehr aua machen wenn da was lässt...
Paßt doch eh alles, aber ein bißchen kritisieren wird doch noch sozialverträglich sein!
Also: ausgesprochenes Lob für das Ausmetern der Furt: Wattiefe = 0,5 Tochter, also völlig ausreichend. Auswahl der Route: ebenfalls vorbildlich: wäre der Bremi abgekackt, hättet Ihr wildromantisch mit der Dampfeisenbahn heimfahren können...
Frage: Ist das dasselbe Tal, in dem ein paar Landies vor einigen Jahren ziemlich abgekackt sind (Youtube-Video)? Noch Frage: wie hoch ist Euer Bremi? Und noch eine: Wer sitzt wo bei Rolleretappen..gibts keinen Streit wegen der Fensterplätze?
Genug!
Viel Spaß weiterhin, und mögen Eure Sand / Schotter / Rampenbleche weiterhin zuverlässig die Mißhandlungen wegstecken!
Wolfgang schon immer Lästerer gewesen - ganz ohne bösen Hintergrund!
Hallo Wolfgang, den kleine Seitenhieb konnte ich mir natürlich nicht verkneifen
Kurz zu den Anmerkungen: Reifen: Mit den XZL bin ich im Gelände super zufrieden. Ich habe eine Satz 255er (also 9.00) und einen Satz 11.00, die bringen noch ein paar Zentimeter mehr Auflage und Bodenfreiheit.
Luftdruck: Bei tiefen Bodenfurchen und schlammigen Untergrund ist es schwer abzuschätzen, was besser ist. Luft ablassen für mehr Fortrieb aber gleichzeitig Bodenfreiheit einbüsen, so dass einem die schleifenden Diffgehäuse ausbremsen oder umgekehrt. Am liebsten hätte ich die 11.00er gehabt, dann wäre ich aber wahrscheinlich nicht unter der Brücke durchgekommen
Fahrzeughöhe: Je nach Bereifung zwischen ca. 325cm-330cm
Wattiefenmesser: Habe ich immer genügend in unterschiedlichen Größen dabei, die können auch zur Not schwimmen
Sitzplätze: Die Sitzplätze sind bei uns im Heck (Hecksitzgruppe mit Gurten), da hat jeder einen ganz gemütlichen Fensterplatz mit fast Rundumsicht. Bei Offroadstrecken sollte man aber nicht unter Seekrankheit leiden Deshalb joggt die Crew auch mal vorne raus. Aber hattest du das nicht auf dem Bremachtreffen (Därrtreffen bei den Kamelen) angeschaut?
Ja das ist das Tal, wo der Ländi abgesoffen ist. Je nach Wetterlage kann das wohl ganz schön ungemütlich werden. Und in einem Bremach bekommt man halt doch erst ein weinig später nasse Füsse bzw. muss die Scheibenwischer anschalten. Die Steine im Wasser sind auch nicht immer ganz klein.
Bei den Kamelen war ich noch nicht, von daher muß es jemand anderer gewesen sein. Macht ja nichts - vielleicht treffen wir einander irgendwo anders. Das bin ich:
und das ist unser Auto:
ähh tschulligung, natürlich das da:
Das Linke! So, jetzt passts!
Grüße aus dem weltabgeschnittenen Ösistan - eine Dialekt haben die da...aber gutes Bier! Wolfgang, der Landgurker
Hallo Wolfgang, du hast recht, wir haben uns natürlich nicht bei den Kamelen (auch wenn das näher an Ösistan wäre) gesehen, sondern in Saverne, wo auch dein Bild entstanden ist, oder?
Aber schön war´s. ....aber durch diese Schlammpfütze würde ich heute nicht mehr durchfahren. Das Zeug finde ich heute noch am Auto
Saverne, natürlich! Aber das ist doch auch schon ein paar Jährchen her...
Ich bin den Steilhang damals ein paar mal gefahren - so lange, bis jemand* aus der Schlammpfütze auch hinaufgefahren ist, danach habe ich ihn auch nicht mehr geschafft...
Bezüglich des Schlammes aus der Saverne: der ist nach der Rumänienfahrt doch definitiv weg, oder?
Liebe Grüße au Kärntistan in Ösium und vielen Dank, daß Du meine Sandalen so dekorativ in Szene gesetzt hast (als ich unter HerbertC s Auto lag)
Wolfgang, Landgurker
*Nein, Du warst das nicht, ein Landy, glaube ich mich erinnern zu können
Horst: die Einschränkung beim Bier kann ich leider KEINESFALLS gelten lassen
Und bezüglich der Scheibenwischer muß ich mich entschuldigen: aus Zeitgründen konnte ich da leider vor dem Fototermin nichts mehr machen, ich war mit der Außenpolitur so beschäftigt
Unser Reisebericht mit Bildern ORIENT RUFT wird jetzt übrigens am 4.9. in Linz stattfinden. Ist für interessierte (Reise)Freunde und natürlich kostenlos :-) LG Martin
Reisebericht mit Bildern ORIENT RUFT ist -trotz CoronaRegeln- gut verlaufen und den (Reise)Freunden hat es anscheinend gefallen.
Inzwischen hatten wir 2 wunderbare Wochen in Slowenien / Soca mit traumhaften Plätzen:
Falls möglich werden wir den Reisebericht mit Bildern ORIENT RUFT im November nochmals wiederholen. Sollte wer von Euch Interesse haben, dann schreibt mir bitte Email bzw PN, damit ich Euch eine Einladung schicken kann (Vortrag geht sicher wieder nur mit strikter Platzzuweisung)
Erich (Dbrick) und ich waren vorletzte Woche 5.-9.10.2020 mit meinem T-Rex in den Westalpen. Ein Bericht darüber erscheint in Kürze im Explorermagazin.de aber ein paar Bilder und Eindrücke soll ich schon mal vorab hier einstellen.
Solche Bilder wie Steini oder Manfred können wir leider nicht liefern, dazu fehlen uns beiden die Fotografen-Gene. Macht nichts, also ohne Gene:
Das ist eine breite Stelle auf der Straße Denzel 372 südöstlich vom Monte Viso. An der engsten Stelle war ich mit Einweisen so beschäftigt, dass ich das Knipsen vergessen habe. Resultat: Unten sind wir trotz höchstens 5 cm Abstand zur Kante noch vorbeigekommen aber ober haben wir ein kleines Stück von dem zum Glück ziemlich morschen Fels mitnehmen müssen. Ein Ãœberhang auf 280 cm war gerade um 5 cm zu niedrig. 290cm hätte ich lieber gehabt, dann hätte ich noch drunter gepasst.
Nun hat mein Bremach auf beiden Seiten dieses Erinnerungs-Abzeichen. Das darf aber bleiben. Soldaten tragen ihre Orden auch gerne.
Alle weiteren Strecken waren zwar machbar für große Autos wie Bremach aber eine wesentlich breitere Spur als meine 175 cm wäre nicht gut gewesen.
Die Varaita-Maira war unsere schwierigste Strecke: schmal, ruppig und teilweise recht ausgewaschen.
Ein schöner Rastplatz auf dieser Tour mit Bergbesteigung. Hinten rechts der Pfeil zeigt auf den Ãœbergang vom Varaita-Tal rechts ins südlichere Maira-Tal links, der Colle di Sampeyre.
Das hier ist schon die Maira-Stura-Kammstraße. Die ist etwas breiter und derzeit weniger ruppig aber recht ausgesetzt mit vielen engen Kehren um Felsrippen. Da fährt man immer scheinbar ins Nichts. Und sie wirkt hochalpiner. Erstens durch den Schnee aber auch durch ihre Anlage an einer steilen großen Felswand entlang.
Hoppla, kleines Missgeschick. Aber wer baut eine Dachrinne auch niedriger als 285cm?
Den winzigen Schaden am Bremach will die Forumsoftware hier nicht einbinden. Wer es sehen will muss den Link oberhalb anklicken.
Mein Auto hat nun noch einen Orden. Der ist aber nicht so schön und wird nicht dauerhaft und mit Stolz getragen.
Von der Assietta habe ich für hier das bekannte Bild dieser Sepentine, das auch im Denzel drin ist.
Dann noch der Colombardo vom Susatal hoch. Die steilste Anfahrt, die wir diese Woche hatten aber die drei erwähnten Kammstraßen gehen, wie der Name sagt. ziemlich waagrecht unter den Bergkämmen entlang und brauchen kaum Steigungen.
Nachtplatz oben auf dem Colombardo-Pass, nachts mit tollem Blick auf das Lichtermeer von Turin
Unser schönster Stellplatz am nordwestlichen Ende der Varaita-Maira, er heißt Colle Bicocca und ist auf 2286 m Höhe
Nervlich etwas anstrengend empfand ich solche Stellen, diese typisch für die Maira-Stura. Zumindest als Beifahrer anstrengend obwohl Erich tendenziell der kaltblütigere Fahrer ist.
Ja, die Kaltverformung hätte nicht sein müssen. Die Bilder aber schon Einige sind mir bekannt vorgekommen...war im 2016 in der Region unterwegs, aber auf der Etappe Varaita-Maira - Colle Bicocca war das Wetter doch sehr bescheiden, Regen und Nebel, aber deine Bilder machen Lust nochmal bei schönerem Wetter da hin zu fahren.
Besonders hinweisen möchte ich Euch auf den Anhang ganz am Schluss des Berichts. Damit will ich uns alle zum Nachdenken bringen. Meine Frage an Euch: Was haltet Ihr von der vorgeschlagenen Methode, die Hinterachse mit einem schräg angesetzten Stempelwagenheber seitlich zu versetzen? Insbesondere was die Belastung der Radlager anbelangt.
Klingt reichlich verrückt aber was könnte man sonst machen?
Was hat dich denn auf dieses dünne Brett gebracht? Falls deine Unterlage (Keil/Brett) hält, wirst du mit der kleinen Wagenheberaufnahme schlimmstenfalls deinen Achskörper verformen/eindrücken, die Radlager wird das weniger beeindrucken, die sollten quer rutschende Räder aushalten, sonst müsste ich nach jeder Drifteinlage neue Radlager einbauen. Was willst du mit dem Seitenversatz der Achse erreichen?
Danke für diesen Kommentar. Ich glaube auch, dass der Differentialkasten der Schwachpunkt ist und ich habe auch eine dicke Filzplatte zwischen Differential und Wagenheber gelegt. Aber der Achskörper (Differentialkorb) ist doch aus Gusseisen, und auch nicht ganz dünn. oder?
Aber ich bin kein Ingenieur und kann das nicht sicher beurteilen. Deshalb habe ich das ja hier als Frage eingestellt.
Fragt sich dann nur, wie man sonst aus so einer misslichen Lage, wie ich sie beschrieben habe herauskommt. Was ich erreichen will ist, dass ich im Rückwärtsgang um die angenommene enge und ausgesetzte Kurve herum komme.
Die Holzkeile sind miteinander verschraubt und halten nicht nur auf Reibung.
Was haltet Ihr von der vorgeschlagenen Methode, die Hinterachse mit einem schräg angesetzten Stempelwagenheber seitlich zu versetzen?... Klingt reichlich verrückt
Verrückte Ideen sind hier wohl immer willkommen, aber an der Stelle würde ich auch nicht ansetzen. Abgesehen davon, dass eher das untere Brett wegrutscht, da würden dann ca. 2t auf 2x2cm Gehäuse wirken... Wenn das auf so einer Passage die Grätsche macht, ist die Umwelt wieder um etwas Verseuchung reicher und Du musst überlegen, wie das HA-Diff ohne Öl ein Weiterkommen zur nächsten Schraubgelegenheit unbeschadet überstehen soll.
Eine Möglichkeit wäre, mit zwei Hebern die komplette Achse knapp über den Boden zu hieven und dann das Vehikel in die gewünschte Richtung von den Hebern zu schubsen in der Hoffnung, dass die Heber unten nicht in den Reifen einrasten.
Dann eher wie bei den alten Agyptern. Räder anheben, kleine Rundhölzer drunter, absenken und ohne grossen Körpereinsatz verschieben.
edit: hab Deinen Bericht jetzt zu Ende gelesen. Anscheinend hat die Methode funktioniert, Glückwunsch!
Ich schliesse mich an: Schöner Bericht, schöne Fotos. In der Gegend bin ich auch schon das eine oder andere mal gewesen und ich kann es sehr gut nachvollziehen wie es ist auf einem Sattel den Sonnenuntergang und die Nacht zu geniessen.
Vom seitlich schieben mit dem Wagenheber halte ich persönlich nichts. Die Radlager werden das wohl problemlos aushalten, aber mir persönlich wäre es zu harte Arbeit für zu wenig Ertrag. Du hast das jetzt auf dem Teer ausprobiert. Auf einer ebenen Schotterstrasse kann es auch funktionieren, aber sobald Fahrrillen oder sonstige Unebenheiten da sind zweifle ich dass es geht. Und da wo 5cm zur Strassenkante sind hat man bei unseren Reifengrössen zur Not noch 10cm zum rangieren sofern der Untergrund tragfähig und nicht rutschig ist.
Fehlen nur ein paar wenige cm bei einem Felsüberhang kann man die Luft aus den beiden Felsabgewandten Reifen ziemlich weit runterlassen. Das lässt bei unseren recht hohen Fahrzeugen oben den Koffer recht weit vom Felsen weg kippen, oft mehr als genug damit die Kante nicht am Fels streift, hab ich auch schon gemacht. Dafür ist natürlich das Mitführen eines Kompressors Voraussetzung. Alternativ kann man auch mit rumliegenden Steinplatten oder Brettern oder dergleichem unter den Rädern zur Felswand das gleiche erreichen, dann sollte man aber schon genug Baumaterial haben und sicher sein dass man da nicht abrutscht sonst knallt der Koffer erst recht in den Fels. Die Felskante abschlagen wäre noch eine Alternative, bin ich aber nicht Fan davon, denn darunter stehen und abschlagen kann -im wahrsten Sinne des Wortes- ins Auge gehen...
Kreuzen/Rückwärtsfahren: Grundsätzlich bin ich der Meinung dass da wo man vorwärts reingefahren ist, man auch wieder genau die gleiche Linie rückwärts fahren kann. Die Schwierigkeit dabei ist den gleichen Winkel zu treffen dass man um die Kurve kommt. Da hilft dann manchmal nur rangieren bis es geht, notfalls auch 20 oder 30 mal vor und zurück um ein paar cm weiter rechts oder links zu kommen. Ziel sollte sein gar nicht in die Situation zu kommen. Ich halte das so dass ich bei einer solch heiklen Passage aussteige und vorlaufe, wenn es sein muss auch 3 oder 400m. Finde ich da keinen Platz zum kreuzen oder gibt es noch weitere schwierigere Passagen ohne die Möglichkeit umzudrehen davor überlege ich 3 mal ob ich das Risiko eingehe und weiter fahre oder ob ich besser die Ãœbung abbreche und vor dem ersten haarigen Hinderniss schon zurückfahre.
Zum besagten "der Entgegenkommende möchte nicht rückwärts fahren": In Afrika habe ich gelernt, dass eine sehr erfolgreiche Strategie ist, Zeit zu haben. Und dieses Jahr in Spanien hab ich das tatsächlich einmal durchgezogen. Normal mach ich das nicht, hier musste es aber sein. Lief so:
Frau (ich kann auch nix dafür...) in Kleinwagen kommt entgegen, und bleibt mit grossen Augen in der Mitte der Strasse stehen. Ca. 10m hinter ihr ist ne Ausweichstelle. Ich hätte mindestens 100m um die Kurve rückwärts gemusst. Ich mach: nix. Frau macht: nix. Hat aber Stress, weil rückwärts fahren ist scheinbar nicht ihr Ding. Ich mach: nix. Bin ja im Urlaub, und hab heute nix mehr vor. Zur Not können wir hier übernachten, WIR haben ja alles dabei. Ein Spanier kommt. Stellt sich etwas zum Rand hin hinter die Frau. Ich mach: nix. Spanier steigt aus. Bedeutet mir mit grossen Gesten, ich könne doch hangseitig an ihnen vorbei fahren. Ich mach: nix. Spanier regt sich auf. Frau hat Stress. Ich mach: nix. Spanier bedeutet mir wieder, ich solle doch seitlich am Abhang vorbei. Ich mach: genau! Nix. Doch. Den Motor aus. :-) Irgendwann verliert der Spanier die Nerven und fährt rückwärts in die Ausweichstelle. Die Frau will nur noch weg, und schafft es unter grossen Schwierigkeiten, 3m rückwärts zu fahren und dabei etwas weiter bergseitig zu kommen. Ich fahre freundlich winkend vorbei... geht doch!
Grundsätzlich sehe ich bei der Verwendung des Wagenhebers am Diff kein Problem, aaaaber: ich würde (und habe auch schon mehrmals) den Wagenheber unten (ungefähr) in der Mitte des Diffs angesetzen und zwar wesentlich weniger schräg als auf dem Bild gezeigt. Warum und was bringts: 1) das gesamte Auto wird zuerst gehoben und zwar so lange, bis die horizontale Komponente der Wagenheberkraft größer ist als der Druck auf die Räder und das Auto daher in die richtige Richtung gleitet, beinahe ohne Belastung der Radlager usw. Der einzige Nachteil dieser Methode ist, daß man den Wagenheber (in Abhängigkeit von der seitlichen Strecke, die man zurücklegen will/muß) mehrmals angesetzt werden muß. Die Sorge um das Diff ist völlig unbegründet, ich habe mit dieser Methode auch schon LKWs und schwere Reisebusse umgesetzt. Ich würde das einmal zu Hause ausprobieren, u. A. um den - oder die - besten (griffigsten) Punkte am eigenen Diff zu finden. Oft liegt die Ablaßschraube sehr günstig für diese Ãœbung. Gutes Gelingen wünscht: Wolfgang, teilrussischer Landgurker
Ja, so habe ich mir das vorgestellt. Der eine sagt so, der andere weiß das. Und ich selber habe das noch nie so gemacht, war nur eine Idee von mir, eine andere habe ich nicht.
Die Vorschläge von jenzz sind interessant, besonders die Technik mit den Schaufeln. Aber 2,5 Tonnen auf der Hinterachse? Und kein ganzes THW-Team. Das wird wohl nichts.
Und Urs, in einem muss ich Dir widersprechen: Da wo man vorwärts durchkommt kann es rückwärts unmöglich sein. Nämlich an einer engen Kurve bei schmaler Straße. Klar, geradeaus ist kein Problem.
Mal sehen, was noch an Meinungen kommt. Bisher scheint der Differentialkorb die Schwachstelle zu sein. Wie schwach?
Sepp
PS. Der Beitrag von Wolfgang hat sich mit meinem überschnitten. Ich hoffe, er hat Recht.
Wesentlich weniger schräg ansetzen ist technisch auch leichter. Ich habe in einem ersten Versuch halt 45 Grad genommen. Aber Deine Argumentation leuchtet mir ein.
Was meinen andere zu Wolfgangs Sorglosigkeit bzgl. Differentialkorb? Polstern würde ich die Kontaktstelle sowieso.
Was meinen andere zu Wolfgangs Sorglosigkeit bzgl. Differentialkorb? Polstern würde ich die Kontaktstelle sowieso.
Sepp
Grüezi Sepp
Ich teile sie! Nicht nur den Rex, auch diverse andere Fahrzeuge, Traktore und Baumaschinen hab ich am Differentialgehäuse angehoben. Wenn es sein muss klappt das schon. Ich leg einen Holzklotz zwischen Stempel und Diffgehäuse um die Auflagefläche zu vergrössern und die Ölablasschraube bzw. Gewinde nicht zu beschädigen. Im schlimmsten Fall (bisher noch nie passiert) könnte es nen Riss im Gehäuse geben und es verliert ein paar Tropfen Öl. Also nix schlimmes. Und den Riss könnt ich schweissen, auch nix schlimmes. Horrorgeschichten, das gleich ein Stück aus dem Gehäuse ausbricht wurden mir zwar schon erzählt, glaubwürdig- oder gar selber gesehen, nie nicht!
Ãœbrigens, das "Unsetzen" eines Fahrzeugs, also mit dem Wagenheber anheben und zur Seite schubsen ist gang und gäbe! Nicht selten steht ne Bau- oder Landmaschine usw. mit Platten oder blokierter Bremse am dümmsten Ort, z.B. in einer Fahrspur. Die mech. Belastung von Aufhängung und Lagern ist völlig belanglos.
Bei unseren Bremachs halte ich das Differentialgehäuse auch für stabil genug - das ist ja nur der Achskörper etwas rundlich erweitert aber von der gleichen Materialstärke wie die Achse selbst, die ja auch angehoben werden darf und zum Reifenwechsel auch so angehoben wird. Hier im Forum geht es ja auch um den Daily und der hat ja eine ganz andere Konstruktion - daher vieleicht manche Bedenken. Da sieht es ja eher wie ein auf die Achse aufgesetzes fragileres Differentialgehäuse aus, das die Achse nur umschliesst. Wir haben halt unter einer gemeinsamen Rubrik Bremach und Daily - oft ist vieles ähnlich oder gleich, aber vieles auch total unterschiedlich. Und weil keiner beide Fahrzeuge hat, laufen manche Tipps beim anderen Typ daneben. Ich muss mich da ja auch oft belehren lassen.
Aber zurück zum Fahrzeugversetzen: an unserer Problemstelle mit einigermassen geraden und stabilem Untergrund ginge das wohl. Aber wenn die Stelle unter der Achse loses Gestein oder weicher Untergrund wäre - ja, klar eine Platte unterlegen - aber es könnte auch schwieriger sein. Ich könnte mir schon Situationen vorstellen, wo die Wunschrichtung der Achse nicht so sicher zu treffen wäre. Dann gäbe also das Risiko beim Kippen in die falsche Richtung zu abzurutschen, also in den Abhang zu schieben. Die Piste könnte ja z.B. auch schräg sein.
Es gibt fertig fast ausreichend stabile Geräte zum Versetzen: https://www.contorion.de/handwerkzeug/ks-tools-hydraulische-rangierhilfe-auflagerollen-aus-kunststoff-78640452?$ps=1&max_width=305&simple_sku=78640452&utm_medium=SEA&utm_source=bing&utm_campaign=pla&CampaignId={CampaignId}&AdGroupId={AdGroupId}&ef_id=X5YEXgAABdMUkWu5:20201026215451:s Aber die funktionieren auch nur auf ebenen und festen Untergrund.
Und nochwas: wenn das Fahrzeugdach oben schon wegen dem Felsüberhang anstößt, wie es bei uns war, würde ein ausreichendes Anheben ja gar nicht mehr möglich sein. Wir machen uns also theoretische Ãœberlegungen, gut so als Vorbereitung fürs nächstemal, - aber erfahrungsgemäß wird die nächste Problemsituation wieder anders sein.
Mein einfacheres Resümee dazu: zusätzlich zum Hammer auch einen dicken Meisel mitnehmen ! (Was aber auch noch eine Leiter erfordern würde)
Und Urs, in einem muss ich Dir widersprechen: Da wo man vorwärts durchkommt kann es rückwärts unmöglich sein. Nämlich an einer engen Kurve bei schmaler Straße.
Das musst du mir jetzt erklären. Du fährst um die Kurve, kommst knapp durch. Nun fährst du im gleichen Winkel wie du aus der Kurve raus bist retour rein, schlägst das Lenkrad im gleichen Winkel ein wie vorher bein vorwärts fahren...Natürlich ist es rückwärts einen oder 2 Zacken schwieriger den richtigen Winkel und Einschlag zu erwischen, aber ich sehe da nicht wieso das nicht gehen soll. Einzig wenn man in oder nach der Kurve wegrutscht kann es allenfalls anders aussehen.
Ja, theoretisch hast Du vielleicht Recht.Wenn man mit einem Modellauto mit fixiertem Lenkanschlag eine Kurve fährt und dann wieder zurück wird das Modell vermutlich exakt die gleiche Spur fahren. Den Versuch habe ich zwar nicht gemacht aber ich könnte mir das denken.
Im echten Leben ist das aber anders. Wenn Du um eine enge Kurve gefahren bist hattest Du erstens keinen fixierten Lenkeinschlag und zweitens weißt du danach nicht mehr genau, wie der Lenkeinschlag oder die Fahrspur war. Man wird eine geeignete Fahrspur neu suchen müssen.
Aber ich gebe zu, es gibt virtuose LKW-Fahrer, die können sogar mit Gespann im Rückwärtsgang Dinge machen, die ein Laie wie ich für unmöglich hält. Uns Normalis ist eine Rückwärtsfahrt um eine enge und ausgesetzte Kurve nicht möglich, davon bin ich überzeugt. Es ist aber jedem selbst überlassen, seine Fahrkünste richtig einzuordnen zwischen Normali und Virtuose.
Ich denke das hat gar nicht so viel mit Fahrkunst zu tun, sondern vor allem mit Radschlupf. In der Ebene, auf Asphalt, da ist die Praxis nah an der Theorie, und man sollte tatsächlich weitgehend vorwärts wie rückwärts die gleiche Linie fahren können. Bei ner geschotterten Gebirgsserpentine sieht die Sache aber ganz anders aus.
Damit dieser Faden nicht ganz verkümmert und Sepp noch mit der Korrektur ("lästige" Änderungswünsche von Mitreisenden) seines Albanien Berichts beschäftigt ist, erlaube ich mir vorab schon mal einige Albanien Bilder ohne Text zu teilen. Vermutlich musste man dabei sein um damit was verbinden zu können.
Im September gibt es dann den Berichte im "virtuellen Explorer" (im ursprünglichen ohne kommerzielle Hintergedanken) über den 1. Teil unserer Albanien Reise von Sepp. Vielleicht kann aber der eine oder andere Experte bereits heute die Bilder zuordnen.
Gruß, Roland
PS Leider wurden meine Texte nicht übernommen und jetzt habe ich keine Zeit mehr für den 2. Versuch.
Die Steilvorlage von Roland zwingt mich dazu, die Bilder und den Bericht, den ich demnächst hier einstellen wollte, schon jetzt zu bringen.
Erst mal die Infos: 3 T-Rexe mit 7 Personen tingelten 3 Wochen durch Albanien. Wie üblich schreibe ich meinen Reisebericht im Explorermagazin.de, also nicht der bunten Illustrierten sondern dem reinen Onlinemagazin. Der erste Teil ist fertig, man kann ihn schon lesen. Im Magazin wird er allerdings erst Anfang September erscheinen. Hier der Link: https://www.explorermagazin.de/balkan/albanien21.htm
Und zusätzlich zeige ich hier einige Fahrbilder aus dem ersten Teil, die im Bericht nicht drin sind. Sozusagen eine Ergänzung.
Erst mal die Route des ersten Teils
Abgelegene Orte wie z.B. Frasher sind oft von zwei Seiten erreichbar. Die Versorgung erfolgt über breite Pisten von einer Seite und diese Straßen sehen dann so aus:
Die Zufahrt von der anderen Bergseite wird oft nicht mehr gepflegt und sieht im besten Fall dann so aus:
Oder so
Auch so
Die Hanglage ist manchmal etwas bedrückend
Am zweiten Teil arbeite ich gerade, komme aber nicht voran, weil ich Ende dieser Woche in Urlaub fahren muss, ja leider. Mit Frau und Bremi nach Nordfrankreich. Aber es gibt Schlimmeres. Als Vorschuss erst einmal die gefahrene Strecke im Norden:
Und noch ein schöner Nachtplatz am Ende einer kurzen steilen Piste:
Bei diesem Bild stellt sich die Frage ob man da mit einem TRex mit eingetragenen 4,8t noch hoch darf. Tatsächliches Gewicht lag wohl bei 4,4t. Wir befinden uns hier in den französichen Alpen fast gegenüber vom Galibier.
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Wir haben uns zur Befahrung der Teerstraße entschlossen. In Frankreich wird es wohl ählich sein wie in Österreich. Die Gewichtsbegrenzung gilt nur für eingetragene LKW's und nicht für Wohnmobile? Ãœberrascht war ich am nächsten Tag als am Stellplatz ein 6x6 vom französichen Militär vorbei kam. Der Stausee wurde wohl auch nicht ausschließlich mit 3,5t Transportern erbaut?
Jetzt kommen wir aber zu Sepp's Lieblings Track?
Wo befinden wir uns hier wohl? Laut "Mautner" ist die Strecke nur für Fahrzeuge mit eingetragenen 3,5t zugelassen? Der Rote war auf 3,5t abgelastet und wiegt leer 2,9t. Im 1. Moment waren wir traurig die Strecke nicht zu befahren. Nachdem wir dann aber feststellen mussten, dass das Col ... nicht der Ausgangspunkt zur Besteigung der Punta ... ist waren wir dem "Mautner" dankbar. Sicherlich hätten wir wohl auch nicht wie Sepp die notwendigen Nerven aus Drahtseil gehabt? Es startet ja gleich unweit nach dem "Mautner" Häuschen mit einigen netten Kehren und Schrägfahrten. In diesem Jahr war die Strecke wohl in einem besseren Zustand als bei Sepp's Befahrung. Der große Felsbrocken soll auch mit hohen Fahrzeugen locker zu passieren sein? Wir hatten eine einsame Bergtour und konnten den ein oder anderen "Spezialisten" auf dem Motorrad oder 4x4 neidisch aus der Ferne beobachten; insbesondere beim Abstieg ...
An den Bildern erkenne ich die Strecke nicht. Auf dem Bild mit Johannes auf dem Dach ist im Hintergrund ein markanter Berg. Leider erkenne ich ihn nicht.
Aber aus Deinem Text könnte ich vermuten, Du meinst den Col de Sommeiller. Da würde vieles passen, auch die Dinge, die Du mir am Telefon verraten hast. (Susatal)
Das ist nicht mein Lieblingspass sondern meine Schreckenspiste. Ãœber diese sauengen Kehren bin ich hoch, als mein Bremach noch ganz neu und ich noch sehr unerfahren damit war. Außerdem funktionierte die Zentralsperre nicht und erschwerte das Ganze.
Damals 2011 gabe es aber noch keine Gewichtsbeschränkung. Und wenn ich wieder einmal da hin komme werde ich nur bis zur Refugio fahren und die Serpentinen zu Fuß hochwandern. Viel schöner als Adrenalin pur.
Noch eine Bemerkung zu dem Aufkleber Toter Winkel. Der ist ja seit etwa einem Jahr in Frankreich Pflicht für alle Fahrzeuge über 3,5Tonnen. Wir waren heuer Im August 3 Wochen in Nordfrankreich und ich hatte den Aufkleber auch dran. Man kann sich denken, was da los war: August ist Ferienmonat in Frankreich, die Kanalküste ist üblicherweise Rang 2 der Urlaubsziele der Franzosen aber heuer war der übliche Rang 1, also Cote d´Azur Hochrisikogebiet und somit nicht mehr Rang 1. Es waren massenhaft Wohnmobile unterwegs, die wirklich sehr zahlreichen Stellplätze waren immer fast bis ganz voll. Sehr viele der französischen Wohnmobile sind von der 7 Meter Klasse und damit unter 3,5 Tonnen kaum realisierbar. Ganz wenige dieser großen Weißschiffe hatte den Aufkleber drauf. Eigentlich nur solche, denen man die 7,5 Tonnen ansieht. Dann kommt noch etwas dazu. Sehr viele Straßen, vor allem in Stadtzentren haben 3,5 Tonnen Beschränkung. Wenn dann der Tote-Winkel Aufkleber jedermann deutlich zeigt, dass man über 3,5 Tonnen wiegt traut man sich nicht mehr in diese Zonen.
Meine Konsequenz: Ich habe die Aufkleber entfernt und bin als 3,5 Tonner gefahren. Dabei bin ich mit 5,5 Meter Länge deutlich kleiner als die französiche Weißware, auch nur 2 Meter breit wie ein Sprinter. Das Restrisiko einer Kontrolle dürfte klein sein und das trage ich dann eben.
Meine Konsequenz: Ich habe die Aufkleber entfernt und bin als 3,5 Tonner gefahren. Dabei bin ich mit 5,5 Meter Länge deutlich kleiner als die französiche Weißware, auch nur 2 Meter breit wie ein Sprinter. Das Restrisiko einer Kontrolle dürfte klein sein und das trage ich dann eben.
Du Schuft! Irgendwo muss doch auch die touristische Assimilation Grenzen haben. Wo kämen wir hin, wenn sich jeder einfach so den lokalen Gepflogenheiten anpassen würde?
Vielen Dank für die schönen Bilder. In welcher Gegend Italiens seid ihr denn gewesen? VG Nikki
Wir sind unterhalb Rom durch die Abruzzen von West nach Ost, an der Ostküste runter bis Brindisi, dann wieder rüber an der Westküste hoch; Pompei, Vesuv, Rom mitgenommen, Geländeanteil ziemlich genau 0%... ;-)
Alle Teilehmer dieser Reise sind sich einig: Wir wollen im nächsten Jahr wieder eine ähnliche Reise unternehmen. Also nicht mit einem sondern mit 2-4 Fahrzeugen unserer Klasse. Man ist vielleicht nicht so flexibel wie Alleinfahrer aber die gemütlichen Abende am Feuer, gemeinsames Kochen und Essen und auch die schönen Fotos in Aktion sind in einer Kleingruppe leichter möglich.
Tafraout eignet sich zu anderen Zeiten ja nicht sehr zum relaxen, zu viele Touristen
Darf ich Dich mit ein paar Fragen löchern?
Mit welcher Fährgesellschaft und ab wo seid ihr angereist Seid ihr an der Algerischen Grenze entlag gereist Wenn ja, wie ist die "Stimmung" an den Checkpoints Wurde die nächtliche Ausgangssperre kontrollliert Kriegt ihr was mit vom "Westsahara-Polisariogeplänkel" Lassen sie Touris in die Südprovinzen
Wir denken grad über eine Reise nach Ma im Februar/März nach...
Hallo Harry, Fähre GNV Genua nach Tanger, Einreise (war) problemlos, keinerlei Beschränkungen im Land erlebt, an allen Checkpoints durchgewunken. Waren auf der Strecke von Boudnib zur NO Seite des Erg Chebbi ganz an der algerischen Grenze, keine Kontrolle durch die Militärs. Auch nicht beim Erg Zaher (südlich des Erg Chegaga). Das südlichste war jetzt etwas oberhalb von Tantan Zufahrt zum Plage Blanche. Da hat sich 1x ein Militär einen Fiche geholt. Alles total entspannt! Wir möchten gar nicht heimfahren, dort ist ja der Corona Wahnsinn am dampfen 😠Wenn die Marrokaner die Europäer noch reinlassen, dann fahr!! Wir wollten ursprünglich ja nach Mauretanien, aber die Grenze war bis vor kurzem noch zu. Und jetzt geht es wieder Richtung Norden. Entspannte Grüße Martin
Ja, wenn sie uns "verseuchte Europäer" dann überhaupt noch rein lassen??
Die Fährverbindungen Tanger Stadt und Tanger Med nach Algeciras oder Tarifa sind alle Stillgelegt, oder befördern nur Fracht. Im Moment fahren tatsächlich nur GNV und Mediteranea. Die Grenzen zu Ceuta und Melilla sind geschlossen, die spanischen Fähren nützen also nix. Die GNV-Strecke Barcelona-Nador, wär für uns interessant, dauert nur 28H und in die Wüste ists nicht weit.
Ich würd in Marokko bleiben, hier drehen sie grad völlig durch!
Beste Grüsse und geniesst eure Reise
Harry
Original geschrieben von stein1101
Boudnib zur NO Seite des Erg Chebbi ganz an der algerischen Grenze
Der "grosse Stein" auf eurer Webseite? Tolles Foto und eine wirklich traumhafte Strecke!!!
Toller Bericht und sehr schöne Bilder, grosses Kompliment und danke schön dafür!
Kaum zu glauben das es für mich schon wieder gut 35 Jahre her ist das ich mit ein XT 500 in Marokko unterwegs war, nach euer Bericht muss ich doch mal überlegen ob der Probeurlaub(zum testen vom Scam und Aufbau bevor Südamerika ansteht) da verbracht wird...
Kaum zu glauben das es für mich schon wieder gut 35 Jahre her ist das ich mit ein XT 500 in Marokko unterwegs war
1979 war auch ich mit XT 500 (und deren damals üblichen Kettenproblemen *) und zwei Studienkollegen mit Honda CB 400 und Yamaha XS 650 auf Marokko-Algerien-Tunesien Tour. 10.000 km in nur 5 Wochen wegen eines Prüfungstermins. Unvergeßlich!
Ich werde versuchen, Bilder herauszukramen - Stichwort alter Computer im Abstellraum...
Grüße aus Ö
W
* Ich hatte vor Beginn der Reise einen "Becker"-Fettkettenkasten montiert, der allerdings bereits in der Camargue wegen verloren gegangenen Kettenschlosses "explodiert" ist. Ich hatte sogar eine Ersatzkette mit, die allerdings auf dem rund gelutschten hinteren Kettenrad so ungefähr ab Mantua keinen Vortrieb mehr erzeugen konnte.Na, ja...die letzten 500 km mußte ich (und die XT) mit dem Zug fahren. Das Zahnrad habe ich als mahnendes Beispiel in der Garage aufgehängt.
Nach einer Woche gemeinsam unterwegs, setzten wir Sepp und Roland mitten in der Wüste aus und überliessen sie ihrem Schicksal. Falls also mal jemand dort vorbei kommt und sie findet...
Oder weniger dramatisch, wir trennten uns kurz vor eine Querpiste, weil Sepp und Roland in Erfoud/Merzouga 2 Tage später ihre Reisegruppe treffen wollten. Unsere Reiseroute entlang der Algerischen Grenze aber dauerte mindestens 5 Tage.
Roland meinte später, die von mir empfohlene Piste sei in einem "etwas lädierten" Zustand gewesen... janu, ging ja nur etwa 10 Km und traff dann auf die gut befahrbaren Piste nach Erfoud
Ein Drama auf dem Camping in Chefchaouen. Die Satschüssel streikt, sucht und sucht aber findet nicht... der Urlaub ist im Eimer! Wir sitzen mit Bierchen in der Hand etwas oberhalb und haben ein fast 2 Stündiges Unterhaltungsprogramm
Westwärts durchs Rif, von Chefchaouen nach Larache und Asilah
Manche Ortschaften sind schon etwas heruntergekommen
Den Camping in Asilah haben wir noch nie derart "gut besucht" erlebt. Hätten sie die Camper stapeln können, sie hättens gemacht
Harry motiviert mich, hier auch ein paar Bilder und Geschichten beizutragen. Ich arbeite zwar schon an einem Beitrag für das Explorermagazin.de, der wird aber frühestens im März erscheinen. Wenn ich es schaffe. Es ist nämlich neu und schwer für mich, über eine 10-wöchige Reise mit vielen Facetten in einem Bericht zu schreiben.
Aber noch einmal ein Danke an die Wüstenfüchse Harry und Amary, dass sie uns Gestrandete aufgenommen und eine Woche durch die uns noch unbekannte Wüste geführt haben. Gestrandet sind wir, weil unsere Mitreisenden Arno und Gabi, DARTIE hier im Forum und wie Harry schon wüstenerfahren, wegen eines Fersenbeinbruches von Gabi am zweiten Urlaubstag abbrechen mussten. Die gute Nachricht: Das war vor über 3 Monaten und Gabi läuft schon wieder wie ein Wiesel.
Das Rekkam Plateau ist eine reine Steinwüste, liegt auf 1300 bis 1600 Meter und reicht von Debdou südlich ca. 200 km bis zur algerischen Grenze. Mit der uns neuen „Schweizer Reiseart“, das heißt spätestens 8.30 losfahren und nach 3, höchstens 4 Stunden den Motor für diesen Tag abstellen, dauerte das natürlich ein paar Tage, bescherte uns aber entspannte Nachmittage und Anfang Oktober auch noch abendliche Gesprächsrunden. Wenn man seine Reisegefährten so früh aus dem Bett bekommt, ist das ein idealer Rhythmus.
Die Gegend ist sehr trocken und einsam. An den paar Pisten liegen weit verstreut nur wenige Nomadensiedlungen. Fahrtechnisch fallen mir die sehr zahlreichen Queds, also trockene Flussläufe auf, die es zu queren gibt. Oft sind die Passagen durch Steine und Kiesaufschüttungen entschärft, schließlich haben die Einheimischen keine Geländefahrzeuge. Aber einige Passagen verblüffen schon: Wie sind die Beduinen hier mit ihrer TukTuk durchgekommen?
Viele kleine Rinnen in der Ebene
Leichte Durchfahrt
Geht noch gut
Aber jetzt muss man aussteigen und eine Passage suchen
Kleiner Fehler. Dieses Bild war gemeint mit den vielen kleinen Rinnen. Eigentlich nichts Besonderes, aber für mich war das unerwartet: So wahnsinnig viele Rinnen zu queren. Die Wassermassen aus grauer Vorzeit müssen hier enorm gewütet haben.
Tafelberg, wo genau? Harry fragen
Rast bei der Dattelfamilie: Die hohe Palme ist die Madame, hoch oben wachsen die Datteln. Die niedrigen Palmen sind die Verehrer. Welcher von den Zweien zum Zug kam haben wir nicht klären können.
Wüstenlack heissen die Verfärbungen, an manchen Orten sind fast alle Felsen damit gefärbt. Ursache sind Oxidationsprozesse an Eisen oder Mangan-haltigen Tonmineralien, laut Wikipedia.
Noch ein paar Nachtplätze
Es wundert sich der Wüstenfuchs, wieviel Sonnensegel die Greenhorns brauchen
Harry sucht die Einsamkeit. Und was passiert? mehr als 12 Autos knattern und stauben an uns vorbei. Gott sei Dank steht der Wind richtig.
Die Ziegen-Amary kann ziegisch und unterhält sich mit den Nomaden
Es sind zwar beides Trexe, aber sie sind unterschiedlich ausgerichtet.
Harry hat einen der ersten Euro 5 Bremachs mit 170 PS und Doppel-Turbolader, etwas spritziger als meine 146-PS Maschine. Aber er hat echte 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, in Marokko vielleicht 3,8 Tonnen. Und er fährt die Michelin 255/100. Also in allen Bereichen optimiert für Gelände und Sand. Untersetzung wird mit Seilzug geschaltet und nicht mit der störungsanfälligen Elektrohydraulik. Nur die breiten Achsen hat er noch nicht. Damit wäre er am Optimum.
Ich habe mein Euro 4 Auto als Wohnmobil gebaut. Meine Frau fordert auch mehr Komfort als die sportliche Amary. Und ich bin ziemlich genau eine Tonne schwerer. Meine Reisefreunde lachten schon oft über die Schwermetallausrüstungen, die ich mitschleppe und zum Teil relativ hoch am Fahrzeug verstaut habe. Die Reifen sind 315-er und damit etwas kleiner als die Michelin. Mit dem Meterstab messen wir etwa 5 cm, die Harrys Wagen höher liegt.
Schon verständlich, dass ich damit nicht alles machen kann, womit Harry noch gut klarkommt. Aber ich habe ein Wohnmobil und kein reinrassiges Geländefahrzeug. Die Strecken, die wir zusammen gefahren sind waren auch sehr moderat. Alleine oder mit seinem Schweizer Spezi nimmt er schon mehr Schwierigkeitsgrade in Kauf.
Ja, die vielen kleinen Queds können ganz schön auf den Geist gehen. Manche sorgen auch mal für grössere Umwege, weil sie nach dem letzten Gewitter nicht mehr zu Queren sind. Wir haben 2018 auf dem Rekkamplateau einige heftige Gewitter erlebt und letztlich das Befahren der Westpiste aufgegeben. War einfach zu nass und so namen wir die mittlere Piste, die (wenn trocken) völlig easy zu befahren ist.
Hier ein paar Eindrücke vom Rekkamplateau, wenns Gewittert:
Noch gut zu befahren:
Hat der Regen Zeit zum Einwirken wird es ungemütlich:
Hier wurde es dann zu weich, erst fuhr sich Urs fest:
Dann war ich an der Reihe, trotz Leichtgewicht und XZL:
Die Nomaden nehmens völlig gelassen, sie harren einfach mal ne Woche auf ihrer "Insel" aus und freuen sich über das viele Grünzeug das bald wächst:
Was weggeschwemmt wird, wird weiter unten abgelagert. Die nächste Schwemmtonebene entsteht:
Die beiden Bremachs trennten sich unter der Hochebene des großen Steins. Im Hintergrund fährt Harry zurück in die Wüste und wir zur nordwestlichen Auffahrt zum Plateau. Besser Abfahrt, denn die Rampe ist so steil und mit feinem Split auf der felsigen Unterlage, dass da kein normales Auto hochkommt. Ja, ein Sidebysied-Quad schon. Wir wanderten die 2 Kilometer nach oben.
Oben angekommen sehen wir viele große Steine
Roland musste sie alle einmal testen.
Da steht er abseits von den anderen Steinen. Im Hintergrund links oberhalb dem Stein ist die steile Rampe, die man nicht hochkommt, der helle Streifen.
Roland steht auf der Rampe.Sieht auf dem Bild flacher aus, als es in Wirklichkeit ist.
Und natürlich, der echte Stein musste auch bezwungen werden.
Umso mehr staunten wir über fliessendes Wasser in der Oase Safsaf, nur wenige Km entfernt!
Kleiner Smalltalk am Brunnen... bis die Schwiegermutter um die Ecke kam Man beachte die Farbe des Wassers; nicht grad Trinkwasserqualität, aber zum sich Waschen reichts allemal.
Das Fahrerhaus eignet sich ausgezeichnet zu trocknen von Kräutern. Wir kriegten sie von einem sypatischen Marokaner geschenkt.
Wasser! Gleich alles auffüllen und die Position speichern, falls wir bei einer der nächsten Reise in der nähe sind!
Immer wieder erstaulich, selbst wenige Km ausserhalb von Städten (Meknes) finden sich nette Plätze.
Mit (für uns) ungewohnter Aussicht bei Nacht.
Chefchaouenn ist bekannt für seine vielen Händler.
Auf dem CP in Asilah fragte uns ein junges Paar, wie sie den "gefundenen" Welpen am besten nach Europa schmuggeln sollen. Wir finden dies zwar bescheuert, gaben ihnen aber trotzdem ein paar Tipps. (sie hatten sie schon 2 Wochen dabei) Ich hoffe dass es klappte, die kleine auch gesund war und nicht irgendwelche fiesen Krankheiten mit sich schleppte!
Schnellfähre Tanger-Tarifa
Südspanien ist auch im November noch ganz nett...
...es gibt einsame Plätze...
...und es wächst auch da-und-dort was am Strassenrand
Ich bin seit gestern auch in den erlauchten Club der Bremach-Besitzer
Bis jetzt waren wir mit einem Pickup mit Absetzkabine unterwegs und wollten uns etwas grösseres, bequemeres gönnen. Nach langem suchen haben wir nun ein TGR35-E5 Jg.2012, mit einer Ormocar Kabine auf den Schultern gefunden. Werde sobald als möglich die ersten Bilder posten, die ersten Reisen sind auch auch schon geplant. Die Planung muss eventuell umgeschrieben werden, da die Durchfahrhöhe auf einen schlag über 70 cm gestiegen ist
Hoffe auf spannenden Austausch und auch auf interessante Treffen ob es auf Reisen ist oder sonstiges
Hallo Roland, willkommen im Club :-) Auch wir sind 2016 vom PickUp mit Geocar-Kabine umgestiegen auf unseren "Cappuccino" und durften seither einige wunderbare Reisen mit unserem Bremach erleben. Das wünschen wir Euch auch. Mit besten Bremachgrüßen Martin
Wenn du zu einem Treffen Mitte September auch bereit bist, 500 Kilometer Anfahrt zu investieren, so könnte ich dir dieses Treffen empfehlen. https://globetrotter-treffen.de/
Wir, namentlich Martin alias Steini hat von den Veranstaltern die Erlaubnis erhalten, ein kleines Eck auf dem Campground für etwa 20 Bremachs oder kleine Ivecos zu reservieren. Viele aus unserer kleinen Gruppe haben schon (unverbindlich natürlich) zugesagt zu kommen. Das wird bestimmt wieder sehr nett.
Ein wirklich schönes Fahrzeug hast du da ergattert. Gratuliere! Und schön, dass der Ex-Alpentrex nach langer Abstinenz wieder hier auftaucht!
Beste Grüsse
Harry
Vielen Dank für die grüsse
Und der "Ex-Alpentrex" sieht innen komplett anders aus, habe auch bei deinem Fahrzeug bereist schon meinen erstes Umbau-Projekt gesehen. wink Deine Umsetzung des Schnorchels gefällt mir und mit deiner Erlaubnis werde ich dies so eins-zu-eins kopieren
Gerne revanchiere ich mich bei passender gelegenheit smile
Wenn du zu einem Treffen Mitte September auch bereit bist, 500 Kilometer Anfahrt zu investieren, so könnte ich dir dieses Treffen empfehlen. https://globetrotter-treffen.de/
Wir, namentlich Martin alias Steini hat von den Veranstaltern die Erlaubnis erhalten, ein kleines Eck auf dem Campground für etwa 20 Bremachs oder kleine Ivecos zu reservieren. Viele aus unserer kleinen Gruppe haben schon (unverbindlich natürlich) zugesagt zu kommen. Das wird bestimmt wieder sehr nett.
Sepp
Hallo Sepp
Leider haben wir dieses Wochenende bereits verplant, der Kauf dieses Fahrzeugs war recht spontann und kurzentschlossen. Aber heute habe ich in der Zeitung gelesen das die Jugend für solche Handlungen ein spezielles Wort haben.
in den Top 10 der Jugendwörter 2023 ist unteranderem
Yolo = you only live once Aufforderung, Chancen zu nutzen und Risiken einzugehen. Beispiel: "Boah, das wird teuer! Egal, yolo!"
Werner hat den "Alpentrex" ja schon vor ein paar Jahren vertickt und der Nachbesitzer wird sich bestimmt gemütlich eingerichtet haben. So ein Reisefahrzeug ist ja sowieso nie fertig!
Bau den Schnorchel- oder was auch immer ruhig nach, all die UMBAUTEN und MODS sind nicht coppyright by wildwux! Ein Bierchen als Entschädigung bei einem allfälligen Treffen "irgendwo" nehm ich trotzdem sehr gerne an
Wir haben nun unsere erste Reise mit dem Bremach (leider) hinter uns. Die 14 Tage in Tunesien sind viel zu schnell vorbeigegangen aber waren wunderschön mit vielen Erlebnissen und spannenden Begegnungen.
Ich bin mehr als erstaunt, was wir mit dem Bremach bewältigt haben und wie sich das Fahrzeug verhalten hat. In den ersten 2 Tagen wurden meine Fahrfehler sofort bestraft, zweimal brauchte ich echt fremde Hilfe um aus meiner misslichen Lage befreit zu werden. Jeden Tag ging es besser und wir lernten den T-Rex zu Bändigen. Nun geht es an ein paar Kosmetischen Ausbesserungen in der Kabine und für die nächsten Reise steht nichts mehr weg