hallo
da sich bei mir an der vorderachse (t.treck)
an den aussenflanken ein ziemlicher abrieb feststellen
lässt-- folgende frage. kann man durch einen abgesenkten druck den abrieb auf die gesamte lauffläche verteilen ? und bringt das was auf die laufleistung?
vorne habe ich für onroad ca 3.5 bar drin ges gew ca 4.2 t
greetings stephan
Verzeih meine Laienfrage: Aber deutet das nicht auf einen fehlerhaft eingestellten Sturz hin?
Marcus
sei verziehen :-)) angeblich stimmt die einstellung, und das problem soll bei
vielen engen kurven auftreten und ich habe gehört das das konzeption bedingt sein soll
Aber gerade bei vielen engen Kurven dürfte ein niedriger Luftdruck doch eher schädlicher sein, oder? Als immer noch Laie stelle ich mir vor, dass die quer auf den Reifen wirkenden Kräfte dann in einer größeren Belastung der Karkasse resultieren.
Marcus
auch als laie ....
walkkräfte hin oder her ..........wat nützt ne schöne karkasse wenn das profil nach 25000 km aussen ziemlich runter ist ( ausser zum runderneuern )
stephan
Ich fahre auf dem Iveco vorne mit 4bar on road und meine Reifen sind an den Aussenkanten auch rund/abgenudelt. Schau' Dir mal den Sturz bzw. die Schrägstellung der Reifen bei halbem und vollem Lenkeinschlag an ... das erklärt einiges ....
Um welches reifen profil/Marke/Typ handelts es sich.
Ich glaube, das erklärt alles. Mit der Suchfunktion müssten sich da eingie Hinweise hier finden lassen. IN einem LKW-Forum stand dazu mal sinngemäß: Wer mit neuen XZLs über die Alpen fährt, kann sich in Italien neue Schlappen besorgen. Offenbar nutzt sich der Reifen gerade bei hohen Temperaturen und (Asphalt-)Kurven extrem schnell ab. Wenn dann der Sturz bei vollem Lenkradeinschlag dazu kommt, dürfte das die ursache der von Dir beobachteten Abnutzungserscheinungen sein. Einzige Therapie: andere Reifen verwenden, die besser geeignet für Straßenfahrten sind - oder bis zur Fähre keine Kurven machen ...
Marcus
@ gweenn
gut dann trage ich den bremi umdie kurven
im ernst , das problem müsste dann doch auch für alle reifen gelten...
aber du hast recht im letzten jahr war viel kurve angesagt
Ich fahre BFG AT - und gerade bei flotten Passfahrten/Kurven in Italien, Norwegen und sonstwo, kannst Du beobachten, wie die Aussenkanten (VA) sich abnutzen/rund werden.
im ernst , das problem müsste dann doch auch für alle reifen gelten...
Prinzipiell sicher. Aber es liegt wohl eher an der speziellen Gummimischung des XZL, der auf Schotter und Steinen zwar hoch belastbar bleibt, aber bei hohen Temperaturen Blasen und "Auswaschungen" aufgweist und dann richtig bröckchenweise abbaut. Das könnte auch der Grund für den niedrigen Geschwindigkeitsindex des XZL sein.
Ich habe keine eigene Erfahrung damit, aber die zenobias, die ihren Bremi auch im Alltag nützen, haben sich schon über die sehr schnell Abnutzung der Reifen auf Asphalt beklagt. Jetzt fahren sie - wie ich - den 315er Mastercraft AT, der bei hohen Temperaturen die bessere Festigkeit aufweist.
Beste Grüße,
Marcus
Da werden gerade wieder Gerüchte geboren, die ich nicht stehen lassen will.
Fahre den xzl 255-100 seit 85000km! Den ersten wohl gemerkt. Und mein Einsatzgebiet Kaukasus, Türkei und Griechenland wird wohl viel wärmer sein als die von euch genannten Alpen.
Profil hat er noch, doch werde ich ihn diesen Sommer wechseln. nach dann 90000km!
Ich glaube das ist eine wirklich annehmbare laufleistung.
Hatte übrigens trotz oft sehr hartem Einsatz nur eine einzige Reifanpanne durch einen Nagel.
An das Verhalten bei Regen kann man sich anpassen. Bei anderen reifen macht man das ja dann auch bei jeder Unebenheit. das fällt beim xzl weg. der geht überall drüber.
Abnutzung an der Reifenausenseite VA: würde mit verschiedenen Drücken spielen. Bei mir hat sich´s so um die 3,5-4 bar im Straßenbetrieb erledigt.
Welcher reifen hält da mit?
gruß,
Stephan
Hallo Stephan,
aber Du betonst doch immer wieder, Deinen Bremach "artgerecht", also viel im Schlechtwegebereich zu bewegen. Flache Asphaltstraßen gehören da eher seltener dazu, oder liege ich da falsch? Und die Fahrbahntemperaturen sind auf glattem Asphalt immer am höchsten, weit höher als auf unbefestigten Wegen.
Ich will keine Gerüchte in die Welt setzen, aber die Sache mit der XZL-Abnutzung auf Asphalt ist - wissenschaftlich gesehen - wohl sowas wie "herrschende Lehre". Brauchst Dich nur mal in den LKW-Foren umhören, und auch hier scheinen die einschlägigen Erfahrungen zu dominieren.
Meine Goodrich AT wurden heuer nach 130.000 Kilometern gewechselt, wäre aber noch einiges an Profil drauf gewesen. Allerdings: zwei Tonnen weniger an Gewicht machen schon einen Unterschied.
Liebe Grüße,
Marcus
Nein - Gerüchte werden hier glaube ich nicht in die Welt gesetzt. Meine AT sind an der VA definitiv aussen abgenudelt. Das kommt von flotten, steilen Passabfahrten - hab' ich mir aber selbst zu zuschreiben. Ist eigentlich auch logisch: stark eingeschlagen und dann noch bremsen, das Gewicht schiebt dann ordentlich auf die Aussenkante des kurvenäusseren Reifen. Ich weiß nicht, wie sich beim Bremach der Sturz bei Lenkeinschlag verändert, aber bei meinem alten Iveco sieht das schon "besorgniserregend"für Laien aus ...
Und meine Y402B haben sich auf Asphalt/Autobahn auch ganz schön abgenutzt. Gut, der Y402B ist sicherlich qualitativ nicht so hochwertig wie der XZL, aber Parallelen, gerade bei höherer Reifenerwärmung bei schneller Autobahnfahrt lassen sich ziehen ....
an den hohen aussen temperaturen kanns nicht liegen denn blasen oder bröckchen gabs keine
aber viele passstrassen und hohes gewicht aber auf der hinterachse gibt es fast keinen verschleiss ...
werde diese jahr den unterschied sehen ....( wird zeit das der urlaub kommt )
und einfach mal den druck erhöhen
meine bfg aufm landy haben auch 120000 km überlebt ....
grüsse stephan
@ Marcus,
Artgerecht hin oder her. auch ich bewege 80% auf der normalen Straße... Georgien Griechenland Deutschhland jeden sommer... Da kommen schnell die 80% raus.
Will blos sagen: der xzl ist nicht so schlecht wie sein ruf. auch nicht auf der straße...
aber: das ist natürlich alles subjektiv!
Die Achsaufhängungen von BREMACH und DAILY4x4 vor Bj. 98 (also IFS) sind bezüglich Reifenbeanspruchung nicht mit einander vergleichbar.
Die Laufleistung der XZL liegt beim BREMACH bei überwiegendem Straßenbetrieb zwischen 60-80.000 km.
Das schräge Abfahren (an der Außenseite) hängt mit der Achsgeometrie zusammen und ist konzeptionsbedingt (wie auch z.b. am UNIMOG).
Rechtzeitiges Wechseln (so ab 20.000 Km) der Vorderräder auf die Hinterachse erhöht insgesamt die Lebensdauer, weil sich das Profil hinten nur im Mittelbereich verschleißt.
Wie Stoff schon angemerkt hat, die Alltagstauglichkeit des XZL ist (abgesehen vom Geräusch)
ist eigentlich recht hoch. Das liegt mit Sicherheit aber auch daran, das die üblichen Achslasten des BREMACH deutlich unter denen größerer Lkw liegen und somit der Reifen dort anders verschleißt.
mfg, Erich
Hi,
daß Problem habe ich bei meinem 40.10WV Modell 1990 auf den 235R17,5 auch.
Ursache ist hautsächlich die von Erich genannte Achsgeometrie. Durch die Vorspannung der Drehstabfedern und meißt geringen Achslasten kommt es zu einem höheren Verschleiß der Außenkanten an den Vorderreifen. Hinzu kommt der hohe Schwerpunkt zu kurzem Radstand. Bei Kurvenfahrt schiebt das Fahrzeug daher ganz schön über die Vorderachse.
Wie Erich sagt, hilft nur ein Wechsel der Räder zwischen den Achsen und evtl. ein drehen auf den Felgen. Ich habe nach ca. 30Tkm meine runderneuerten (jetzt Z-Profil) Pirelli TH25 zwischen vorn und hinten gewechselt und hoffe so nochmals 20 Tkm zu kommen.
Gruß
Rocky
Hallo
Auf dem Foto sieht der Abrieb nicht so dramatisch aus, aber die Flanken oben (außen) sind doch erheblich mehr abgenützt als innen.
Der ZXL wurde auf meinem Flitzer links vorne mit 3 Bar, 6940km auf Kurzstrecken (Asphalt) gefahren.
Bei 15000km kommt der nächste hinten vorne Wechsel an die Reihe
mal sehen welche Laufleistung wir zusammenbringen.
Martin
Hallo,
bei meinem 40 - 10 mit 235/85 AT habe ich nach 10.000 km nichts festgestellt.
Mit meinen neuen 255/ 85 bin ich mal gespannt.
Gruß
Ingo
Hallo nitram19 resp. Martin,
dein Foto zeigt das Reserverad. Wie es scheint, hängt es unter dem Rahmen. Ist das im hinteren Hecküberhang oder zwischen den Achsen? Doka mit Pritsche (gemäss deinem Avatar) hat doch nicht einen solch grossen Hecküberhang? Zwischen den Achsen müsste das Reserverad dieser Grösse seitlich vorstehen, weil es in Fahrzeugmitte mit der Kardanwelle in Konflikt kommt. Bitte kläre mich auf. Besten Dank.
Gruss
Rene_W
Rene,
schau mal bei
www.dustdevil.de, website herunterladen dan fotot d410 anschauen udn "Rahmen" da siehst du eine option, mit kurbel, gerade vor der Hinterachse, weiter auch eine option zwischen den rahmen hinter der Achse, im beide faelle mit 255/85R16
Hallo Jermak,
die Seite von dustdevil kenne ich, bis zur Reifengrösse 255/85 R 16 resp. 9,5 R 17,5 war es zwischen den Achsen immer möglich. Die Halterung mit der Kurbel kenne ich von Schweizer Bremachs. Aber ich glaube der nitram19 hat 255/100 R 16 und bei dieser Grösse sehe ich Platzprobleme.
Gruss
Rene_W
Die Doka von Martin (Nitram19) hat einen Radstand von 3000 mm und einen hinteren Überhang von ca. 1420 mm (Mitte Achse-Ende UFS). Damit paßt der 255/100 R16 in den hinteren Überhang.
Die Montage des Reserverades im hinteren Überhang war(ist) bei den BREMACHs immer möglich. Jedoch bedingt sie bei BRICK/EXTREME wegen der schmaleren hinteren Federspur (gegenüber TGR/TREK) einen hinteren Überhang von ca. 1420 mm (anstatt den 1270 mm bei TGR/TTREK). Das verringert natürlich den hinteren Böschungswinkel und macht die Fahrzeuge mit Koffer) auch etwas hecklastiger. Daher favorisiere ich einen kurzen Überhang, längeren Radstand und das Res. rad. dann am Rahmenheck gelagert.
mfg, Erich