Zufälligerweise bin ich in Robi's Pinzgauerforum über die an diesem Wochenende stattgefundene Veranstaltung gestolpert. Wie den Bildern zu entnehmen ist, ist da ein Bremach umgefallen. http://pinzforum.kiruna.de/viewtopic.php?t=2917&start=15
Die Fotos sehen ja gar nicht lustig aus. War der nicht auch in Brescia mit dabei? Die Ursache ist wohl klar: Dachzelt zu schwer.
Aber im Ernst, die Stelle sieht äußerst unspektakulär aus. Aber was weiß man, welcher Lastwechsel stattgefunden hat, wie die Räder standen, welche Geschwindigkeit gefahren wurde, usw. Ich hoffe nur, der Schaden hält sich in Grenzen.
Keine Ahnung weshalb der gekipt ist, mir scheint das der Besitzer auch hier im Forum schon aktiv war, wenn ja kann er uns die genauen Umstände aufzeigen.
So aus dem Bauch heraus das wohl meist unterschätzt Gefahrenmoment im 4x4 Betrieb, leichte Kurve, ein Schotter oder Dreckhaufen an der Seite manchmal genügt auch ein grosser Stein und das Momentum drückt über das Rad und der Rest ist Fliehkraft.
Was bitte ist mit dem Bremach los? Die Bodenverhältnisse sind ein Witz. Ist der mit 80 km/h um die Kurve gefahren, um dann über den kleinen Absatz zu stolpern? Mangelnde Staubfahne spricht nicht dafür.
Also, wo hat das Monster bitte seinen Schwerpunkt? Der Kurze Radstand mit dem riesen Überhang wird seinen Teil dazu beitragen.
Aber trotzdem ist es unglaublich. Wäre schön zu dem Umkipper wirklich mal eine genaue Aussage zu lesen, was, wann, wie passiert ist.
Die Pinzis sind übrigens auch sehr beeindruckend. Hätte nicht gedacht, das die solche Schräglagen mitmachen. Sind noch nicht mal getürkte Fotos. Die Begrenzungspfosten stehen alle gerade. Die Seitenneigung schafft kein Bremach.
Das war gar kein Umfaller, das ist die Schweizer Methode um an das Reserverad zu kommen ohne sich zu bücken
Aber im Ernst, auf den Bildern sieht es so aus, als hätte der Bremi den Befehl bekommen: "Spiel tot!"
Wie immer sehen die Bodenverhältnisse auf den bildern nach gar nichts aus. Auch bei den Pinzgauern sehe ich auf den Fotos eigentlich gar nichts, was die Ursache für diese abenteuerlichen Posen sein könnte. Aber es muss was da gewesen sein, sonst würden die nicht so rumfliegen. Auch beim Bremach war sicher mehr da, als man auf den Bildern erkennen kann. Dennoch wird man ohne ein Statement des Fahrers wohl nie ergründen, was da genau passiert ist. Dass der Bremach gewisse Schräglagen verträgt, hast Du selbst ja anschaulich hier demonstriert. Aber damals war halt - nehme ich an - kein Lastwechsel dabei, der hier wahrscheinlich doch auch eine Rolle gespielt hat.
Liebe Grüße, Marcus
P.S.: Dieser Absatz dürfte durchaus größer sein, als er hier erscheint:
(c) Florian vom Pinzgauerforum
Wenn man dazu noch sieht, wie er sich hier in die Kurve legt:
(c) dito
dann kann ich mir einen Umfaller schon vorstellen. Ist jedenfalls für mich eine Mahnung, noch vorsichtiger mit Schräglagen umzugehen.
Hatte ich mir gedacht: "mit Schwung und guter Laune um Eck (Bild3)und dann eine unscheinbare Gländekannte (Bild 6)" Am Bild 4 VA steht schon schräg es folgt die HA und umgekippt.
So hab ich auch schon einen Traktor zu Seite gelegt.
Marcus, ich glaube nicht das der Absatz im Gelände wirklich gross ist. Laß es 20 cm sein. Kann man eigentlich ganz gut abschätzen, wenn man mal das Rad betrachtet wo er auf der Seite liegt. Das liegt nicht tiefer als der obere Absatz.
So wie der Bremach sich bei der normalen Kurvenfahrt schon neigt, tippe ich mal auf ein absolutes Gewichtsproblem. Der Wagen wurde mit allem möglichen bestückt. Für mich wirkt das alles völlig "überladen". Dazu noch der große Überhang. Die Boxen auf dem Dach. Ich glaube der hat seinen Schwerpunkt 50 cm höher als ein normaler Bremach. Da kann ich mir schon sehr gut vorstellen, das der dann einfach umkippt.
Unglaubliche Geschichte jedenfalls!
Zu den Pinzgauern. Die machen so tolle Fahrmanöver, weil hinten rechts das Hinterrad in eine tiefe Kuhle hineinläuft. Deswegen macht er vorne so schön Männchen.
Bei den ersten Bildern sieht man dan Absatz ganz gut. Sieht auch so aus als hätten die die Stufe vor der Bergung mit der Raupe weg geschoben damit er nicht gleich wieder umfällt.
Ich tippe auch darauf, dass die Beladung von dem Kübel völlig daneben ist. Die Pinze heben sehr schnell mal ein Bein oder auch die ganze Hinterachse, weil sie kaum verschränken, sieht wild aus, ist aber völlig harmlos. Das Thema Kippeligkeit der Pinzigauer hält sich recht hartnäckig, kan ich so nicht bestätigen, der kippt, vernünftig beladen nicht früher als ein Landy.
Da ist soger eine in RoverLover Orange dabei, sieht gar nicht schlecht aus !!
Da hast Du recht, aber den Öschis wird hier eben immer ein besonderes Talent nachgesagt, das ich eben nicht bestätigen kann.
Ich denke, der umgekippte Bremach ist so überladen und auch noch ungeschickt ausgebaut, dass der Schwerpunkt weit nach oben wandert, anders ist das kaum zu erklären, man sieht auch wie stark der Aufbau sich zur Seite neigt, da sollte de Besitzer evtl. noch mal einen Blick auf den Ausbau werfen, evtl. ist der Koffer selber schon zu schwer ?
Ich habe keine Ahnung, wie die hintere Federung dieses Bremach aussieht. Bei diesem langen Überhang kommt es aber zu einer immensen Hebelwirkung auf die Hinterachse. Wenn sich das Fahrzeug dann aufschaukelt reicht eine kleine Mulde bei Richtungswechsel.
Ich hatte ähnliche Schräglagen und unangenehmes Einschwingen bei meinem 40.10 mit den Originalfedern. Erst der Einbau neuer 5-Tonnen-Federn (dank dieses Forums) haben das beseitigt. Nun ist das "schwammige" Gefühl völlig weg. Eine Dachbox würde ich trotzdem niemals anbringen.
Ich denke mal, hier wird ein wenig zuviel spekuliert, ohne konkrete Fakten in der Hand zu haben. Wegen Überladung: Gerade diese Schuhschachtelboxen haben doch den Vorteil, dass der Schwerpunkt während der Fahrt niedrig bleibt. Wegen des Hebemechanismus kann das Dach nicht zu schwer sein, und es ist auch nicht möglich, schwere Möbel weit oben einzubauen. Wenn die Dachboxen nicht zum Verstauen von geologischen Fundstücken dienen, kann ich mir eine Überladung, bzw. einen zu hohen Schwerpunkt nicht vorstellen. Auch die Dachbox auf dem Koffer kann nicht schwer sein, wegen der einseitigen Belastung des Dachhebemechanismus. Also lasst uns bitte nicht nicht in Polemik darüber verfallen, was der Besitzer beim Auf- und Ausbau alles falsch gemacht hat.
Der einzige sichtbare Faktor in dem Spiel liegt für mich in dem langen Überhang, der sich - wie Bruno richtigerweise feststellt - nachteilig auswirken kann.
Ansonsten halte ich es mit Kurt und Stefan: Shit happens, da spielten halt viele Faktoren zusammen, und schon ist es geschehen. Wichtig ist jedenfalls, dass so etwas nicht auf der Reise irgendwo in der Pampa passiert, sondern dort, wo genügend Leute und Material zur fachgerechten Bergung vorhanden sind. Allein in der Pampa ist man eben noch vorsichtiger, im Fahrgelände ist man halt schon mal flotter und riskanter unterwegs. Dazu kommt, dass man als Bremach-Fahrer natürlich nicht hinter den Pinzis zurück stehen will, man muss ja zeigen, was man - und das Auto - alles kann. Dabei vergisst man aber, dass die Pinzis (zumindest die auf den Bildern) allesamt unbeladene Spielzeuge sind, während der Bremach ein voll ausgestattetes Reisemobil ist. Da kann man halt nicht auf gleicher Augenhöhe mit den Schmuddelkindern mithalten.
Ok. wenn der Bremach Fahrer gemeint hat, er müsste den Pinzen zeigen, wo der Hammer hängt, dann wundert mich nix mehr, das ist ein krasser Fall von Fehleinschätzung der eigenen Möglichkeiten. :-) Allerdings ist er an einer Stelle abgeflogen, die zumindest den Fotos nach, eher kein Problem darstellen kann. Insofern wäre das schon interessant, die Ursache zu erfahren und bei Umfallern mit niedrigen Geschwindigkeiten, spielt immer der Schwerpunkt, das Gewicht und die Beladung eine sehr entscheidende Rolle. Ich selber denke auch immer mal wieder über einen Bremach nach, bisher nicht ernsthaft, aber so etwas irritiert mich dann doch.
Wobei Du das Fahrwerk eine T.Trek nicht mit dem eines aktuellen Bremach gleichsetzen darfst. Schließlich wäre es ja auch komisch, keinen neuen Defender kaufen zu wollen, weil man irgendwo ein Bild eines zerbröselten Serie II gesehen hat.
Ich habe netterweise von Lorenz dieses Foto zugeschickt bekommen. Er hat es an gleicher Stelle des Bremach-Umfalls vom Saurer gemacht. Wie man sieht sind es gut ca. 20 cm die ich auch vorher schon geschätzt hatte.
Marcus, die bisherigen Antworten haben meiner Meinung nach nichts mit Polemik zu tun. Dieser umgefallene Bremach hat für mich ganz klar ein technisches Problem in Sachen großer Schwerpunktverschiebung, Fahrwerk oder was auch immer. Wenn ein Auto bei so einer kleinen Kante einfach umfällt, kann es genauso auf einer Autobahnauffahrt passieren, die etwas zügiger gefahren wird. In meinen Augen ist so ein Fahrzeug nicht nur für den Beitzer gefährlich. Ich hoffe das er hier mitließt. Drum wäre es sehr interessant heraus zu finden, was an dem Wagen verkehrt ist. Aufbaulagerung, Innenausbau, Überhang usw. Selbst wenn es nur ein Fahrfehler wäre, sprich voll parallel mit der Kante zu fahren, zu schnell usw. hätter der Bremach dort nicht umfallen dürfen.
Genauso kann ich verstehen, da Forenteilnehmer über den Bremach nach Sichtung der Fotos stark irritiert sind. Ich behaupte, kein normaler Bremach würde da in solch eine Gefahrensituation kommen.
Das ein Bremach nicht an die Seitenneigung eines Pinzgauers herankommt ist auch klar. Ozy schrieb es schon mal schön zu meinem Bericht, man soll nicht versuchen das gleiche wie mit einem Land-Rover zu machen. Und damit hat er natürlich recht.
Ich glaube ganz langsam war er trotzdem nicht. Auf dem letzten Foto vor dem umfallen kann man ganz gut sehen, das die vorderen Radbolzen sehr scharf zu erkennen sind. Beim Hinterrad sind sie verschwommener. Was heißen würde, das das Hinterrad schon ganz gut Leistung bekommen hat. In Richtung leichtem Drift meine ich.
Gruß, ziro
Hier mal ein Foto von meinem Bremach. Da kippelt nix...
Nun, ich vermute mal folgenden Zusammenhang: Die Kante ist direkt hinter einer scharfen Kurve, die auch noch ein Gefälle dort hin hat. Da hat es dann nicht mehr viel an Dynamik gebraucht, das Auto aus der Schräglage der Kurve heraus auszuhebeln. Da hat der Fahrer wohl einfach Pech gehabt in der Kurve bereits zu schnell gewesen zu sein. GRuß aus der Zone
Der wollte nicht zeigen was er alles kann, der war schlicht auf dem Heimweg und ist umgekippt. Diese Kante habe ich den Tag vorher auch diagonal mit einem Haflinger als Beifahrer befahren und ganz sooo ungefährlich wie das auf dem Bild aussieht ist es nun auch nicht. Ok es ist ein Unterschied ob 1,13 Spurweite oder 1,6m ?. Ein leerer Kastenbremach hätte da sicher keine Probleme gehabt. Keine Ahnung wie der Aufbau sich da aufgeschaukelt hat - ich war schon auf dem Heimweg. (mit einem 3,3 Tonnen Pinzi Womo mit ca 2 Tonnen Anhänger - es waren nicht alles Spielzeuge :-))
Nichts gegen die Bremachs, aber wenn der Schwerpunkt über die Standfläche wandert, fällt ein Körper halt um. Besonders hier begünstigt durch den hohen Aufabu. Irgendwann rächt sich halt die kleine Grundfläche des Bremach wenn man unbedingt so viel umbauten Raum braucht. Vieleicht wäre für soviel Platzbedarf ein U4000 oder ein kleiner MAN oder Steyr 12M18 besser geeignet.
Wenn man einen Bremach vernünftig aufbaut und am besten keinen Koffer nimmt, sondern den Kastenwagen mit Hubdach ist der den Pinzgauern im schweren Gelände mindestens ebenbürtig. Vorallem schon durch die doppelte Leistung pro Kg und den 255/100.
Auch wenn wir naturgemäß tief in der Spekulation unterwegs sind:
Welche Federn? Welche Stoßdämpfer? Stabilisator? Bremach kann man zw. 3 und 6 t "Kampfgewicht" abstimmen, aber "one-fits-all" gibt's nicht.
Wie "ausgeschlagen" sind die Fahrwerkskomponenten - das ist ein ex-Rheinbraun-Auto...
Welcher Reifenluftdruck (ev. Unterschiede)? Unterschiedliche Karkassen? Michelin hat vom 9.00 zum 255/100 den Unterbau massiv geändert - keine Ahnung, wie da ein Mix harmoniert.
Und last but not least - der falsche Ruck am Lenkrad im falschen Moment kann schon vorkommen, das kann auch dem Geländeprofi mit zig-tsd km Erfahrung in einer schwachen Sekunde auch passieren - manche Fahrfehler haben eben mehr Wirkung als andere...
ICH HABE MIR DIE BILDER AUCH EINMAL ANGESCHAUT, BEI RICHTIGER BETRACHTUNG SIND ES MEHR ALS 20 ABSATZ (S.BILD) . DER ABSATZ LAG DIREKT IN/ ABER MEHR HINTER DER KURVE, ALSO ENTSTEHEN SCHON HOHE FLIEHKRÄFTE DURCH DIE KURVENFAHRT. WENN ER BEIM ÜBERFAHREN DES ABSATZES NOCH GEBREMST HAT, GEHT DER FAHRZEUGSCHWERPUNKT SEHR STARK NACH OBEN UND HINTEN. DANN NOCH DEN LANGEN ÜBERHANG EINGERECHNET, REICHT ES DREI MAL ZUM UMFALLEN.
ich denke die Perspektive täuscht. Auf dem von Dir gemeinten Foto sieht es wirklich noch höher aus. Aber auf dem Saurer Foto kann man es besser sehen. Der Saurer fährt die Stufe in nicht wirklich grosser Schräglage. Wenn man die linken und rechten Räder in der Höhe miteinander vergleicht, kann man den Höhenunterschied schon ganz gut erkennen.
Aber letztendlich war keiner von uns dabei. Fotos täuschen leider all zu oft.
Hoffe für den Besitzer, das der Schaden nicht zu groß ist.
Wenn das Ding auf der Strasse umgeplumpst wär, würde wohl im Polizeibericht stehen: Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit kahm der Fahrer des Fzg .... bla bla
Ich kenn hier aus dem Forum bestimmt 5 Leute die ihre Kiste schon umgeschmissen haben. Ich selber habs auch schon hinter mir.
Geht schneller als man denkt. Hauptsache es ist keinem was passiert.
Sich darüber den Kopf zu zerbrechen warum die Kiste wegen welcher Umbauten umgeplumpst ist, ist ziemlich müssig.
Normalerweise sollte man es nicht für möglich halten, dass ein derart massives Fahrzeug so mir, nichts, Dir nichts umfällt. Eine Ölspur, ein Felsen am falschen Ort, noch eine Menge Pech, das sind die Zutaten zu einem KATastrophen-Cocktail.
Und beim Bremach oben wird ganz ähnlich eine Häufung unglücklicher Umstände zu dem Umfaller geführt haben. Das Fahrzeug ist robust, und wird es überstanden haben.
Im Verhältnis Schwerpunkthöhe-Standfläche ist dieser KAT wahrscheinlich nicht viel anders als der Bremach. Wie schon weiter oben geschrieben macht die Physik nicht vor einzelnen Fahrzeugtypen halt.
Was mich da beim MAN etwas beunruhigt hätte, ist, das die Spurstange oder die Aufhängung derselben am Rad irgendwas abbekommen hat. (Ersatzteile?)
..was aber nicht heißen soll, dass der Schwerpunkt übermäßig hoch liegt - das "Eisen" ist doch recht weit unten, und ob der Kippwinkel bei 31 oder 32 oder 33° liegt, ist akademisch - deutlich über 20° geben (fast) alle Fahrer ohnehin auf.
Ich hab ja nu wirklich keine Ahnung... aber hier darf ja jeder ...Oder ??? :cool2:
Ich bin ja sone Schissetante....darum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das da jemand im Gallop umme Kurven geht....nich mit sonem schönen Auto...
der kippt doch nich einfach so um ....warum tut der das ??? Hat der Fahrer das wirklich unterschätzt oder fehlte die Schneeschaufel vorne um den Schwerpunkt wieder in den eigentlichen konstruierten Urzustand zu bringen ???
Der Vergleich zum Kat ist doch eher ein Witz ,oder ? In die Böschung fahren und umkippen kann doch jeder ...seh ich manchmal sogar auf der Autobahn...
Was ich nicht verstehe ist, dass einige hier scheinbar so mit Ihrem Auto verheiratet sind, dass eine Frage nach den Ursachen so eines Vorfalls offensichtlich gar nicht gern gesehen wird. Da ich mich schon länger für die Bremachs interessiere, wäre das für mich durchaus interessant, so Erklärungen wie "shit happens" oder " es ist sogar ein KAT umgefallen" (war zwar in völlig anderem Zusammenhang) helfen mir nicht weiter. Sowas kostet meist richtig Geld, schlimmer ist es, wenn jemand verletzt wird, was ja bei solchen Aktionen immer passieren kann, ich habe meist kleine Kinder im Auto, das ist dann einfach nicht witzig. Wenn so ein Umfaller in der Wüste passiert, dann ist da einfach grosser Mist. Das Gelände sieht absolut nicht spektakulär aus so schnell war es wohl auch nicht, also muss da irgendwas am Fahrzeug sein, was die Mühle auf den Spiegel gelegt hat und genau das wüsste ich gern. Haben dasProblem alle Bremachs, oder ist es ein durch den Aufbau verusachtes Malheur.
Ich frag einfach mal die Pinzifahrer, die dabei waren.
Das ist ja fast wie bei den Landyfahrern, da gibt es auch Mecker, wenn man sich dran stört, dass Öl raus und Waser reinläuft :-)
genauso sehe ich das auch! Deswegen habe ich zum Thema Schräglage mein Bremach Foto eingestellt. Um zu zeigen, das ein Bremach normalerweise nicht einfach so umfällt.
Wie wär's denn stattdessen mit angepasster Fahrweise? Wenn ich Kinder an Bord habe, dann muss ich doch den Hang nicht unbedingt noch schräg entlang fahren, dann kann ich doch die andere Route wählen, oder sehe ich da was falsch? Wenn ich hier irgendwo in der Nachbarschaft rumfahre, probiere ich auch mit dem Landy schonmal was aus, was evtl. grenzwertig ist. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: ich kann zur Not einen Trecker organisieren der mich dann wieder rauszieht. Wenn ich irgendwo allein in der Weite Russlands stecke, dann setzt der gesunde Menschenverstand schon weitaus früher wieder ein.
Es gibt so ein kleines Ding, das kann man sich an die Windschutzscheibe kleben, nennt sich Klinometer (=Neigungswinkelmesser, gibt's in verschiedenen Varianten im Off-Road Zubehör), sobald sich das Ding etwas mehr über 15° bewegt, gehe ich die Sache meist generell schon etwas langsamer an.
Die Situation mit dem Bremach hier ist evtl. eine Verkettung unglücklicher Zustände. Ich denke der Fahrer war vielleicht auch überrascht von der plötzlichen Geländestufe mitten in der Kurve. Vielleicht auch etwas zu schnell, der Kurvenradius zu eng, und schon passiert sowas. Das ist im Leben und auch im öffentlichen Strassenverkehr so. Unfälle passieren. Wenn ihr bei Glatteis in den Graben rutscht, dann wird doch daraus auch keine ellenlange Diskussion. Und schon garnicht kommt jemand auf den Gedanken dahinter einen versteckten Fahrzeugmangel zu vermuten. Fahrzeugsachverständige sind wir auch alle hier nicht und anhand Fotos zu urteilen... naja.
Die KAT- Story übrigens, da muss man sich auch mal die Mühe machen und die Seite der beiden lesen. Der Kat ist auf einer abschüssigen Strasse bei 40 Km/h und Regen auf einer Dieselspur ins Rutschen gekommen und war nicht mehr zu bremsen. Er ist geradezu ohne lenkmöglichkeit auf den Felsen aufgerutscht und umgekippt. Da braucht's keine grosse Logik um das nachzuvollziehen. Aber mit dem Bremach hier hat das eigentlich nichts zu tun.
ich denke mal das dies nicht ein bremachspezifisches Problem ist, nur, wie du auch selber festestellen musst, ist es doch eher müsig wild drauf los zu spekulieren ohne die Fakten zu kennen.
Des weitern denke ich auch wenn du mit der Familie an Bord in der Sahara rumkurvst du vernüftiger Weise dich vom Ralleystil verabschiedest.
Wenn du in den einschägigen Bremachscenen infos holst, wirst du festestellen das diese in der Sahara in Australien in Islannd ect äusserst "Standfest" sind.
Es ist aber richtig und wichtig daran zu denken den Aufbau in der Höhe dem Gewicht und der Gewichtsverteilung besonderes Augenmerk zu schenken.
Auch sollte man wissen das ein 4x4 oder wie hier ein Bremach kein Freipass ist um gedanklos sich im Gelände zu bewegen. Bauart bediengt denke ich das eine Fahrzeug wie Bremach, IVECO oder auch KAT in Schräglagen sensiebler reagiert als ein HZJ oder Ländy. Dies an sich ist noch kein Problem, jedoch die grössere Masse die sich in Bewegung setzt bei solchen Situationen schwerer zu beherschen ist.
"Schit happens" steht eigentlich nur dafür das der Fehler nicht in der Technik an sich zu suchen ist sondern dem Fahrer angelastet werden muss, da gibt es kein wenn und aber das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Wie ich schon erwähnt habe ist das ganze Physik, wenn der Anteil des Gewichts sich über die senkrechte Mitte verlagert dazu noch ein Schlag oder eine Lenkbewegung kommt gibts für die Masse kein Halten mehr, so einfach ist das.
Ich denke wenn du mit gesundem Menschenverstand an die Fahrsituationen herangehst kann dies mit einem Bremi, IVECO ect nicht passieren - wenn du die Spielregeln Offroad nicht beachtest wirst du auch mit einem Quad auf die Schnauze fallen.
Im Verhältnis Schwerpunkthöhe-Standfläche ist dieser KAT wahrscheinlich nicht viel anders als der Bremach. Wie schon weiter oben geschrieben macht die Physik nicht vor einzelnen Fahrzeugtypen halt.
Hihi
Haste mal geguckt wie breit son Kat neben einem Bremi ist und was das für Trümmerteile an Fahrwerk und Rahmen sind ?
Selbst wenn man da einen BW Shelter mit ner Eiche Rustikal Schrankwand auf die Pritsche stellt dürfte da der Schwerpunkt etwas günstiger ausfallen als bei dem Hochbeinigen schmalen Italienischen Komunalfzg.
Im Verhältnis Schwerpunkthöhe-Standfläche ist dieser KAT wahrscheinlich nicht viel anders als der Bremach. Wie schon weiter oben geschrieben macht die Physik nicht vor einzelnen Fahrzeugtypen halt.
Hihi
Haste mal geguckt wie breit son Kat neben einem Bremi ist und was das für Trümmerteile an Fahrwerk und Rahmen sind ?
Selbst wenn man da einen BW Shelter mit ner Eiche Rustikal Schrankwand auf die Pritsche stellt dürfte da der Schwerpunkt etwas günstiger ausfallen als bei dem Hochbeinigen schmalen Italienischen Komunalfzg.
Tja Andreas, in der Theorie absolut richtig, was nichts daran ändert das wenn die Masse in der Praxis mal den kritischen Punkt überschritten hat es mächtig rummmmmmmmmmmsmacht
Hier mal ein Foto, das unter "normalen" Umständen nicht einmal ein hochbeiniger Komunaler in Berängnis gerät, es braucht schon etwas mehr als nur eine Mulde und ein bischen Geschwindigkeit, Griesslis Kurt
was will uns dieses Bild sagen? Dass ein Bremach auf der Ebene nicht umfällt?
Duck und wech !!!
Lorenz
Ha, genau dass Smile,
wenn ihr mal richtig guckt wie das Gelände aussieht werdet ihr festestellen dass ausser einer Kule gar nichts war dass ausser einer Achsverschränkung etwas bewirken könnte und da ist eben alles sehr eben! Wie du richtig festgestellt hast kann auch ein Bremi in der Ebene nicht umfallen, schön das es mir gelungen ist auch dich davon zu überzeugen (nochmal Smile) jetzt sollte dem hintersten Zweifler endlich ein Licht aufgehen dass es mit dem Bremi an sich gar nichts zu tun hat, sondern mit allergösster Wahrscheinlichkeit mit einem Fahrfehler, und so gesehen bekomme ich eben jedes Fahrzeug zum Kippen!!
Danke das du mir geholfen hast den Spekulationen ein Ende zu setzten, Griessli Kurt
Jo, das Gelände wo der Bremach umgefallen ist war kulig und er ist quer zu dem Hang gefahren. Ich bin ja selbst 5 Mal mit Haflinger und Saurer 4MH da drübergehfahren. Lustig ist ja noch, dass der Bremach ungefähr in 20 Meter Luftlinie übernachtet hat und Samstags jedes Auto begutachten konnte, was über diese Stecke gefahren ist, da dieser Hügel/ Absatz ja zum Parcour des Treffens gehörte.
Kommst Du aus BC? Habe 2 Jahre in BC/ Mettenberg gewohnt. (Hauchler)
Lustig ist ja noch, dass der Bremach ungefähr in 20 Meter Luftlinie übernachtet hat und Samstags jedes Auto begutachten konnte, was über diese Stecke gefahren ist, da dieser Hügel/ Absatz ja zum Parcour des Treffens gehörte.
Tja dann... Hat der Fahrer wohl ein bisschen zu viel riskiert oder das Risiko unterschätzt. Passiert.
ich dachte, wir wollten nicht spekulieren, sorry, dass meine Frage nicht zu Euren Antworten gepasst haben, mich interessieren nunmal die Gründe für den Umfaller, ich hab ja geschrieben warum, er war offensichtlich weder schnell noch war das Gelände ein Problem, jedenfalls nicht für Pinzi, Hafi und Saurer. Wieso wird mir eigentlich Rallyefahrstil unterstellt ? Wie soll ich in den Bergen oder Dünen immer Schräglagen vermeiden ? Was hat das mit den Kids an Bord zu tun ? Solche Präzisionsinstrumente, wie an die Scheibe zu klebende Neigungswinkelmesser verwende ich niemals, da mich Fakten irritieren, ich irre viel lieber blind mit Vollgas in größtmöglicher Schräglage rum, speziell wenn kinder an Bord sind.
;-)
Dann frag ich mal Lorenz, der war dabei.
Danke Ziro, Dein Foto zeigt eine ähnliche "Hürde" sowas sollte für nen Bremach keinen Stress bedeuten. Macht es bei Dir ja auch nicht.
Solche Präzisionsinstrumente, wie an die Scheibe zu klebende Neigungswinkelmesser
Son Ding hab ich auch seitdem ich den Landy umgeschmissen habe.
Das hab ich anfangs nur mal benutzt um mein Popometer neu zu Eichen. Schräge angefahren, stehengeblieben und dann draufgeschaut wieviel Grad das sind.
Wenn ich jetzt richtige Schräglagen fahre schaue ich lieber wo ich hin fahre anstatt auf das Neigeding. Bei etwas schnellerer Fahrt funzt das sowieso nicht.
das Gelände lässt eigentlich keine Spekulation zu, oder?
Es ist eine recht simple Geländestufe die eigentlich mit jedem normalen Fahrzeugtyp zu meistern ist vor allem im Gefälle, kann sein das ich mich irre aber mit dem Bremach an sich hat der Umfaller sicher nichts zu tun.
Spekulation ist nur ob er zu schnell oder in zu flachem Winkel ob ein Stein im Wege war oder nicht oder alles zusammen - aber das ist in Summe dann immer noch ein Fahrfehler.
Wenn die Bremsen versagt haben oder das Gas klemmte oder was weiss ich, ja dann war der rest reine Spekulation von mir - dann entschuldige ich mich auch dafür ;-)
@...aber mit dem Bremach an sich hat der Umfaller sicher nichts zu tun...
Hallo Kurt,
und woher weißt Du das? Viele, viele Antworten zuvor war schon die Rede von ungüstigem Überhang, hoher Aufbau mit zusätzlichen Dachboxen. Wie gestaltet sich der Innenausbau? Komplette Schwerpunktverschiebung usw.
Fakt ist, dieser Bremach ist umgefallen. Ich behaupte, mein Bremach wäre nicht umgefallen.
Fahrfehler mag ja eine Rolle spielen. Und trotzdem sollte ein Bremach an dieser Kante soviel Sicherheit in der Konstruktion haben, das er trotz eines Fahrfehlers nicht plötzlich auf der Seite liegt.
Also, was ist an dem Umgestürzten Bremach so sehr anders, das er diese Sicherheit nicht mehr bietet?
Und genau das war auch die Frage von Iralfi. Ich wüßte es auch gerne. Zu schade das der Besitzer hier nicht mal seine Sicht schildert.
Flott um die Kurve, es geht nach Hause, man schaut noch mal zu den anderen, Mist, eine kleine Stufe übersehen, die beiden rechten Räder schon drüber, instinktiv das Lenkrad nach links gedreht, um von der Stufe wegzukommen, das Auto will aber weiter kurvenauswärts. Unter diesen Umständen hätte ich Euch da einen Patrol umgeschmissen, und Ziros Bremi erst recht - versprochen. So, jetzt bin ich aber endgültig weg. liebe Grüße, Marcus
So Iralfi, ich gebe dann auf. Irgendwie wollen die anderen nicht verstehen, wie unsere Frage gemeint ist. Demnach gibt es auf dieser Welt keinen Bremach der evtl. ein Problem haben könnte. Er ist genauso gut wie alle anderen 4x4er des Planeten. Einzig und allein der Fahrer war das Problem.
Falls Du andere Infos bekommst, wäre ich sehr daran interessiert. Gerne auch per PN.
So Iralfi, ich gebe dann auf. Irgendwie wollen die anderen nicht verstehen, wie unsere Frage gemeint ist.
Wenn jemannd hier die These aufstellt das eure heilige Bremach Ikone sich eher auf die Seite legt wie alle anderen Autos die hier im Forum unterwegs sind dann fangt ihr doch gleich wieder an zu weinen und holt die tollsten Schräglagen Bilder hervor
Hummer Unimog, egal ob grosse oder kleine Baureihe MAN Kat Landy Mercedes G Ding
Die vertragen mit sicherheit viel grössere Schräglagen als der Italienische Schmallspurlaster.
Das spielt aber alles im Vergleich gar keine Rolle, weil es zum Bremach aufgrund seiner Bauart einfach nichts direkt vergleichbares gibt.
Die Kiste hat nunmal ein schlechtes Verhältnis Breite zu Höhe. Das andere Extrem dazu währe der Hummer, der breiter ist als er hoch ist.
Wenn man das weiss fährt man halt weniger schnell um die Kurven, dann fällt das Teil auch nicht um.
ich auch, vielleicht ist das ein Geheimnis ?? Wenn ich was rausfinde, dann gibt es ne PM an Dich. Aber nur, wenn Du nix nich weitersagst !!
Ich glaub, ich will dann vielleicht doch keinen Bremach ??? Wenn die einfach so umfallen, wenn man am Lenkrad dreht. Wir haben zwar auch schon nen Pinzgauer auf der Seite liegen gehabt, aber da war die Ursache klar, es war der Fahrer, er hat auch das Lenkrad berührt, allerdings kann man da schon von einer gewissen Seitenneigung sprechen.
So Iralfi, ich gebe dann auf. Irgendwie wollen die anderen nicht verstehen, wie unsere Frage gemeint ist.
Wenn jemannd hier die These aufstellt das eure heilige Bremach Ikone sich eher auf die Seite legt wie alle anderen Autos die hier im Forum unterwegs sind dann fangt ihr doch gleich wieder an zu weinen und holt die tollsten Schräglagen Bilder hervor
Hummer Unimog, egal ob grosse oder kleine Baureihe MAN Kat Landy Mercedes G Ding
Die vertragen mit sicherheit viel grössere Schräglagen als der Italienische Schmallspurlaster.
Das spielt aber alles im Vergleich gar keine Rolle, weil es zum Bremach aufgrund seiner Bauart einfach nichts direkt vergleichbares gibt.
Die Kiste hat nunmal ein schlechtes Verhältnis Breite zu Höhe. Das andere Extrem dazu währe der Hummer, der breiter ist als er hoch ist.
Wenn man das weiss fährt man halt weniger schnell um die Kurven, dann fällt das Teil auch nicht um.
Hallo Burgermann,
ich gebe dir sicher Recht das der Bremi in Seitenlagen etwas heikler ist als ein Hummer, rein Bauart bedingt,
Die Spur entspricht aber Landy und Co und wenn wir ehrlich sind kann die Spur nicht der Grund sein an so einer harmlosen Gefällskante.
Zur Höhe, der Bremi hat einen Augbau bis knapp über das Fahrerhaus, die Aufbauten wie Dachzelt und Staukiste bringen sicher Gewicht in eine Zone die das Kippverhalten nicht günstig beeinflussen da sind wir uns auch einig. Gleichzeitig kommen mir aber Landy und HZJ in den Sinn die ganze Werkstätten und Warenhäuser auf dem Dach transportieren, ich nehme mal an das dies nicht vergleichbar ist, so wie ich die Landyfahrer kenne hat das alles keinen Einfluss auf das Fahrverhalten.
Fakt ist, das ein Bild von einem umgekippten Bremach (warum auch immer) so viel Aufsehen erregt weil es halt doch die Ausnahme ist.
Ich bin gespannt ob jene welche wegem diesem Bild keinen Bremi kaufen auch kein G, HZJ oder Landy kaufen, diese fallen im Verhältnis reihenweise um - aber daran hat man sich halt schon gewöhnt (zwinker duck und wech)
Fakt ist, das ein Bild von einem umgekippten Bremach (warum auch immer) so viel Aufsehen erregt weil es halt doch die Ausnahme ist.
Ich bin gespannt ob jene welche wegem diesem Bild keinen Bremi kaufen auch kein G, HZJ oder Landy kaufen, diese fallen im Verhältnis reihenweise um - aber daran hat man sich halt schon gewöhnt (zwinker duck und wech)
So ist das
Der Landy hat z.B bei schnellen Passagen auf welligem Boden die Unart das sich das Fahrwerk aufschaukelt. Wenn man da nicht vom Gas geht, fällt die Kiste um. Also, lass ich das.
Das Landy und G Forum sind voll mit umgekippten Autos. Bei den Umfallern wo ich dabei war, wäre jedes andere Auto auch umgefallen.
BREMACH hat für das Modell TTREK45.3 Doppelkabine Fahrgestell, Radstand 3000 mm, eine Schwerpunktshöhe bei Leergewicht von 780 mm ermittelt, gemäß EU-Richtlinie 85/647 EWG. Daraus errechnet sich eine stat. Kippwinkel von 43,5° (bei Bereifung 9.00-R16 und einer Spurweite von 1480 mm) Beim ETXREME 60.3 Doka-Fgst reduziert sich die Schwerpunktshöhe auf 750 mm, ergibt rechnerisch einen stat. Kippwinkel von 44,5° Im beladenen Zustand wird eine Schwerpunktshöhe von 1300 mm angenommen (gemäß EU-RL) woraus sich ein stat. Kippwinkel von 30° errechnet. Zum Vergleich: Der neue Daily4x4 hätte, trotz breiter Spur, einen nur um jeweils 3° größeren stat. Kippwinkel. Beim VDA-Spurwechseltest (Elch-Test) erreichte ein auf 6,0 to Gew.gew. beladener BREMACH EXTREME eine Einfahrgeschwindigkeit von 60 Km/h, ohne umzukippen. Interessant dabei, daß die MICHELIN XZL das Fahrzeug sehr stark übersteueren lassen und aufgrund des hohen Ballons und der Gummimischung den Reifen seitlich wegschmieren lassen. Eine Zunahme der Reifen(gummi)temperatur verstärkt diesen Effekt des Wegschmierens.
Eine persönl. Anmerkung: Seit nunmehr 11 Jahren warte ich darauf das einer einmal einen BREMI umschmeißt, daß ist mit obigem Beispiel somit das erste Mal passiert.
nur mal so, trotz aller Schwächen die ein Landy (angeblich) hat, ich würde mir einen Landy kaufen und alle G's, HZJ und Patrols aussen vor lassen, warum - weil ein solches Auto auch noch Spass machen sollte und wo wäre dieser wenn ich nicht die geringste Chance hätte mal ne Winde auszuprobieren
Klar fällt die Karre um wenn man ihn versucht wie ein Porsche durch die Kurven zu wuchten
Sollte auch so passieren bei dem "Test".
Und nur falls jetzt einer den Bremsweg moniert, schaut euch mal die Bremswege von diesen neumodischen Multivan Dingern ala Renault Kangoo an, bei weniger Gewicht fast genauso viel
Klar fällt die Karre um wenn man ihn versucht wie ein Porsche durch die Kurven zu wuchten
Ach wenn das so ist ist das ja auch nicht weiter schlimm, werden die Defenders ja vorzugsweise vor der Eisdiele parkiert und nich mit einem Höllentempo von 60 km/h auf der Strasse gefahren "" Duck und wech ""
Zitat aus meinen Füherscheinunterlagen:Die Kippgefahr ist besonders groß wenn man im Gefälle eine Kurve fährt da die Fliehkraft den Kippwinkel negaitv beinflusst. Der BREMACH hat die Eigenschaft in einer Kurve die zu schnell gefahren wird das innere hinter Rad zu entlasten. " Sogar bergauf". Im Gegenständlichen Fall: Beträchliche Kurvenneigung und das bergab. Fahrzeuggewicht kurz vor dem Umfaller am äußeren hintern Rad. Und dann fehlt diesem Rad plötzlich der Boden. Umfallen unvermeidlich.
Anmerkung für Erich: Hättes was gesagt, dann hät ich meinen schon vor einem Jahr im Bergbau von W&P auf die Seite gelegt. (Ähnliche Situation, ich hatte die Möglichkeit in die Fallinie zu lenken).
Ein BREMACH fährt sich gegenüber einen LR wie ein GO-Kart, da schreit das Popo-Meter etwas später.
Hallo Iralfi: Ich hoffe es gibt nächstes Jahr wieder eine BREMACH-Sternfahrt zum Werk. Dann würde ich Dir empfehlen auch dabei zu sein und dann im Testgelände eine Runde mit oden ohne Fahrer zu fahren.
Wie schon weiter oben bemerkt: Wenn ein LR, Toyo, G, ö.Ä. umfällt kratzt das niemanden mehr. Wenn ein BREMACH umfällt, aus welchen Gründen auch immer, ist das ein JAHRHUNDETEREIGNISS.
Das heisst also, der Bremach ist Scheissdreck oder Gelump...? Oder hab ich das falsch übersetzt ??
Lieber lralfi,
wollen wir's mal so schreiben,
ein Auto zu kaufen ist vor allem bei uns Männern sehr oft auch eine emotionale Angelegenheit, es gibt 1000 Gründe ein Auto nicht zu kaufen so wie es auch 1000 Gründe gibt ein Auto zu kaufen. Rationale Ueberlegungen treten in beiden Fällen gelegentlich in den Hintergrund ;-)
Schlussendlich ist es immer eine Einstellungssache ob ich mir ein Quad für die Strasse kaufe oder ein Go-Kart für das Gelände, in beiden Fällen habe ich vermutlich nicht das Optimum für das jeweilige Gelände, aber wenn Spass macht....
Wenn es um Geländegängikeit bei möglichst geringer Breite geht gepaart mit vernünftiger Fahrweise wird es wohl im 3.5 Tonnensegment nicht wirkliche Alternativen zum Bremach geben, so meine Meinung.
wo kämen wir den hin wenn wir alle meiner Meinung wären
Ne Alternative zum Bremireisefzg. als Gebrauchter jüngeren Datums oder gar neu gibts wirklich nicht in der Grössenordnung
Alles andere ist meist Militärischen Ursprungs, Asbach Uralt, ist langsam und hat viel zu hohen Spritverbrauch.
Ich fahr trotzdem weiter Landy. Muss weder Schneeschieben noch im Sommer Grasabschnitt damit wegfahren, somit keine Verwendung für den kleinen Italiener
Mog´s fallen auch um und kosten sehr viel mehr als ein Bremach. In Kärnten sind Feuerwehr-Mog´s so oft umgefallen ( hauptsächlich Fahrfehler) das keine neuen mehr angeschaft werden dürfen. ( Nicht weil Mog´s ein Glump sind sondern weil sie in Gernzbereichen sehr sensibel reagieren). L.G. Stefan
Das kann man NICHT rechnen. Schlicht und einfach, weil der Wert für die Schwerpunkthöhe unbekannt ist. Also gibt es nur Schätzungen über die Schwerpunkthöhe, danach eine Berechnung, oder den Versuch. Beispiel: geschätzte Schwerpunkthöhe 170 cm, Spurweite 148 cm ergibt Neigungswinkel 23,5 Grad. Hier findet man ein nettes Tool http://www.c303.de/c303-calc/d-tilt-c303.php
Das kann man NICHT rechnen. Schlicht und einfach, weil der Wert für die Schwerpunkthöhe unbekannt ist. Also gibt es nur Schätzungen über die Schwerpunkthöhe, danach eine Berechnung, oder den Versuch. Beispiel: geschätzte Schwerpunkthöhe 170 cm, Spurweite 148 cm ergibt Neigungswinkel 23,5 Grad. Hier findet man ein nettes Tool http://www.c303.de/c303-calc/d-tilt-c303.php
jede Änderung der Beladung ergibt eine andere Schwerpunkthöhe insofern einen anderen Kippwinkel insofern ist Mathematik graue Theorie
Es bleibt also doch nur der Selbstversuch. Mit oder ohne Sicherung?
Hi Harvey,
das Wort "Grau" kannst du streichen, seit wir in der Lage sind auf dem Mars zu landen, gehört in der Mathematik das berechnen von ein wenig Campinggeschirr und einer Solaranlage auf dem Dach für die Wissenschaft zu den leichteren Uebungen
Zum Selbstversuch,
es braucht schon einiges um einen "hochbeinigen" Bremach zum Kippen zu bringen, wenn du dir die Angaben von E. Christ weiter oben im Thread vor Augen führst, wirst du rasch bemerken das vor der Bremi umkippt du vermutlich das Muffensausen bekommst (wie man bei uns sagst)
Ich gebe dir allerdings Recht das in den Berechnungen am Modell Untergründe, Beschleunigung, Verzögerung und Lenkbewegungen so wie das nicht immer logische Verhalten eines Fahres wie mich - sich ungünstig auf das Fahr/Kippverhalten auswirken können.
Aber nach wie vor bin ich der Meinung das uns das Popometer vor solchen Situationen in aller Regel verschonen wird.
Und da heute Sonntag ist, werde ich jetzt einen "Kippen" gehen
wie wär's denn, wenn ihr ein 3D Geländeprofil nehmt und die Fahrt am Hügel vom Computer simulieren lässt bis nach wissenschaftlichen Methoden alles rausgefunden wurde was geht...
wie wär's denn, wenn ihr ein 3D Geländeprofil nehmt und die Fahrt am Hügel vom Computer simulieren lässt bis nach wissenschaftlichen Methoden alles rausgefunden wurde was geht...
...Hilft bloss niemandem. Das Leben ist anders.
M.
Yep,
weshalb ich mich ganz auf den nicht wissenschaftlichen Gesichtsausdruck meiner Frau auf dem Beifahrersitz verlasse
Über das Umfallen ist nun genug spekuliert worden -- reden wir über das Wiederaufstellen.
Ich habe so etwas noch nie gemacht, auch noch nie dabei zugesehen. Deshalb fand ich die Bilder mit dem Seilzug sehr informativ.
Da gibt es doch sicher einige Leute hier, die diesbezüglich Tipps geben können.
Ein Problem wurde schon angesprochen, die Sicherung der Räder vor dem Wegrollen.
Dann einige Gedanken von mir: Wo setzt man mit dem Seilzug an ? Natürlich so hoch wie möglich wegen des Hebelarms, aber nicht am Aufbau. Geht das an der Kabine ?
Der hier verwendete Seilzug sieht recht wuchtig aus, wohl ein 3,2 to Zug ??
Aber sonst hat man bei den Bildern den Eindruck, das geht ganz leicht. Man braucht nur einen festen Halt für den Seilzug, ein paar Gurte und eine einzige Person.
Ich vermute mal, das täuscht, dass es so leicht geht.
du hast vermutlich Recht, es sieht zu "einfach" aus!
Auf den Bildern haben wir die Situation in gebührendem Abstand neben die Leiche zu fahren um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Auch sehe ich das es schwierig sein könnte einen genug schweren Ankerpunkt zu setzten. Zum Angriffspunkt, ich denke das der Aufbau dafür nicht geeignet ist, hier sehe ich den Rahmen als Option.
Gehen wir mal davon aus das auf diesen Bildern fast exemplarisch gute Verhältnise für eine Bergung herschen, so dürfte sich so eine Bergung in der Pampa sich als noch schwieriger erweisen.
Ich werde jedoch versuchen nicht in so eine Situation zu kommen, und wenn doch,
dann " grübel und studier " wo ich ein Bäumchen pflanzen kann, um in etwa 20 Jahren mit der Bergung zu beginnen
Zu 1 der macht das woll nicht zum ersten mal bedient die Winde mit sehr viel Gefühl leider hatter wohl vergessen die Handbremse von dem Havaristen zu betätigen
ich würd mal sagen, dumm gelaufen, leider im Stress vergessen
Zu 2. Viele Köche verderben den Brei bei sowas ( wenn ich selber dabei bin ) könnt ich Amok laufen 100 Leute springen und wusseln herum wie die bekloppten und jeder will unbedingt was machen kann nur schief gehen
Ich war schon bei einigen Umplumpsern und Bergungen dabei
Am besten funzt das mit 2 - 4 Leuten die wissen was sie da machen und die Ruhe bewahren.
Hallo, Ja, ich könnte mir gut vorstellen dass es so war, Marcus.
Den Fahrer des Bremach habe ich jedenfalls als vorsichtiger und gewissenhafter Fahrer im Gedächnis. Ich war bei ihm im Doka auf dem Testgelände in Brescia mitgefahren. Damals aber noch ohne die 2 Dachzelte. Übrigens unmittelbar hinter ArGwenn. Hier Wenn ich mich recht erinnere, sagte er, dass er noch keine allzu grosse Geländeerfahrung hat.
Solche Sachen passieren halt einfach. Einen Moment nicht aufgepasst oder eine Situation falsch eingeschätzt, schon ists passiert. Bremach, Iveco,Ländi, G's,Pinz... kann jedem passieren.
Als die Schweizer Armee in den 90er noch mit Pinzgauer ausgerüstet war, verging auch kaum ein Jahr , ohne dass wieder eine Revolverzeitung berichten musste, dass schon wieder ein Pinz auf der Teerstrasse umgefallen war.
Kein Wunder: Die Milizsoldaten kamen in die Wiederholungskurse und fassten einen Pinz. Anschliessend heizten sie die Pässe herunter, dass man hinten fast musste. Ihr Fahrstil war halt der gleiche wie im Privaten GTI vorher.
Ich finde es jedenfalls nicht richtig, wenn jemand schreibt, dass es am Bremach als solches, gelegen hat.
Ich finde es jedenfalls nicht richtig, wenn jemand schreibt, dass es am Bremach als solches, gelegen hat.
Seh ich auch so.....wenn ich meinen 3er BMW da in der Kurve aufgesetzt und mir die Schürze abgerissen hätte wär ich auch selbst Schuld...egal ob der Weg eigentlich breit genug war....
Es kommt halt auf die Erfahrung an die der Fahrer mit dem Wagen so hat.
....und ...natürlich....... wo der Schwerpunkt liegt. :cool2:
Danke, bin noch gar nicht ganz daheim, sondern noch auf der Autobahn bei Wien. Kaum habe ich Heimatnetz, schau ich als erstes ins Forum - das ist wahre Leidenschaft!! Liebe Grüße, Marcus
Danke, bin noch gar nicht ganz daheim, sondern noch auf der Autobahn bei Wien. Kaum habe ich Heimatnetz, schau ich als erstes ins Forum - das ist wahre Leidenschaft!! Liebe Grüße, Marcus
Frage Marcus,
hat's dich überschlagen oder hast du zwischenzeitlich Stützräder wie bei einem Kinderfahrrad montiert
Überschlagen nicht gerade, habe aber ein paar haarige Situationen hinter mir. Mehr dazu in den nächsten Tagen in dem halben Dutzend Fäden, die ich aufmache.
Das mit den Stützrädern habe ich mir schon überlegt. Finde aber Raketentreibsätze, deren Auslösung an einen Neigungssensor gekoppelt ist, für die technisch elegantere Lösung.
Hallo Kurt wenn du dein Auto nicht zu hoch baust kannst du ruhig deinen elektonischen Popometer erst ab 25% zum warnen programmieren. Im Sand hatte ich gemäss meinen Neigungsmessern mehrmals 25% und das fühlte sich noch nicht unsicher an. Meiner Erfahrung nach muss man sicher nicht früher aufgeben als ein Buschtaxi, es sieht einfach ein wenig spektakulärer aus. Gruss Peter
Hallo Kurt wenn du dein Auto nicht zu hoch baust kannst du ruhig deinen elektonischen Popometer erst ab 25% zum warnen programmieren.
Gruss Peter
Hallo Peter,
den Popometer kann man nicht einstellen, da schlägt der pychologische Faktor beim Menschen zu und dieser neigt ab einer Querneigung von 20 Grad zu deutlichem unwohlsein
Weshalb es gut ist ein Helferlein zu haben in Form eines Neigungsmesser, wie so oft setzt eher der Mensch die Grenzen als die Technik.
Du hast den Vorteil dass du mit dem absenkbaren Dach schon ein paar Grad mehr Neigung verträgst aber die Hochbauten eventuell noch mit Dachlast würde ich nicht gegen ein Buschtaxi antreten lassen.