Hallo Gemeinde!
Vorgestellt habe ich mich schon...
...jetzt zum wichtigen Teil - der Grund meiner Anwesenheit.
Ich bin Hobbycamper mit Familie,wie Ihr sehen könnt:
Irgendwann haben wir festgestellt, dass wir etwas großzügiger unterwegs seinen wollen
, zumal ich im zweiten Leben auch noch sehr gern abseits der Straßen unterwegs bin
(z. Bsp. Mammutpark oder dieses Jahr in Saverne-Frankreich, bei mir vor der Haustür steht der Thüringer Wald rum und der Freund unserer Tochter hat ´ne Sägemühle und muss oft Holz aus dem Wald holen) dazu das feuerrote Spielmobil vor dem Zebra! :cool2:
Nun ist so ein Feroza zwar echt chic, aber nicht wirklich für kräftige Aufgaben geeignet...deshalb sollte dieses Jahr das Fahrzeug getauscht werden
...
...nur gegen was???
...ich also an den Rechner und gegooglet, bis der Arzt kommt...
Viele Ideen waren unter einen Hut zu bringen (die berühmte Eier legende Wollmilchsau)
1. Das Fahrzeug sollte geländegängig sein (damit meine ich
nicht Allrad wie Syncro, Iglhaut-Sprinter oder 4 Motion a´la VW, Audi und Co.)...ich meine off road!
2. Das Fahrzeug sollte Lasten tragen können (mindestens 3.5 t Gesamtgewicht)
3. Das Teil sollte flexibel sein, um es als Arbeitspferd im Wald und zum Holzeinkauf für die Tischlerei, aber auch als Womo verwenden zu können.
4. Zwei Erwachsene und ein "Halbstarker" sollten darin auch in ferne Gefilde kommen (in angemessener Zeit -Durchschnittstempo-, angemessen bequem -Platz zum essen schlafen, wohnen, Körperpflege-, Nutzlast für Proviant, Wasser, Kraftstoff, Fahrräder oder Bike...
5. Natürlich darf es nicht groß sein, nicht schwer sein, nicht breit sein, nicht hoch sein...
...versteht Ihr mein Problem???
...Jedenfalls hab´ich mir den VW LT 4x4 angesehen und recherchiert(war fast dran einen zu kaufen - und er hat auch seine Qualitäten, aber auch seine Schwächen)
...dann den MAN 8.136 FAE oder 8.150 FAE (eigentlich ein tolles Gerät, aber einfach zu schwer und Punkt 5 geht dann ja mal gar nicht!
...
...dann wider gelesen und was soll ich sagen: "ich finde die Homepage von Bernard Albicker" (auch hier im Forum wohl bekannt) und da wurde mir ziemlich allgemeinverständlich mein Problem fokussiert!!!
...also wider bei mobile autoscout und tausend anderen Anbietern gekramt, bestimmt an die zwanzig Fahrzeuge eingekreist, verworfen, wieder ausgegraben, besichtigt, nicht handelseinig geworden...das war einfach zum:
...war mal ein Auto gut (nach meinem dafür), war es entweder zu teuer, oder gleich weg, oder so bemängelt, dass es eigentlich eher als "Edelschrott" bezeichnet werden musste...
...irgendwann hab´ich es aufgegeben und einen Mercedes 814 DA 4x4 (der unmittelbare Vorgänger vom Vario) ins Auge gefasst ...ich wollte schon abschießen (obwohl etwas overdressed)...
...da passierte es
:
MEIN IVECO WAR IM NETZ!!!!...rein in´s Auto :fahr: und hin (von mir aus 380 Km - ein kleiner Weg für die Menschheit, eine kurze Reise für mich!)...
...das Auto war zu haben und hatte das, was die anderen, die ich vorher gesehen hatte erst noch brauchten, um so zu werden, wie ich mir das vorstelle...
...Punkt 1 - 5 erfüllt!
...sogar mehr GG als die Zivilausführung und obwohl einiges an Arbeit drin stecken wird...ein insgesamt gutes Fundament um eine
"arbeitstierartige Eier legende Wollmilchsau" draus machen zu können
...
Der darauf befindliche Koffer war sozusagen ein Geschenk, denn ich war bisher immer von DOKA mit Pritsche ausgegangen...dann noch mit Fenstern...Containerlocks für meinen Umbau als Arbeitstier hab´ ich auch schon, die Sache scheint rund!
Hier ein paar Foddos
:
(geht sogar als Cabrio!!!)
...so und nun kennt Ihr die wahre Geschichte...
Ich habe vor, das gute Stück im kommenden Jahr aus- und um zu bauen...ich werde Euch teil haben lassen und wünsche mir rege Anteilnahme, weil man(n) ja nicht alles wissen kann...für konstruktive Ideen und einen regen Gedankenaustausch bin ich jedenfalls offen!
jetzt weiß ich ja, wer da zugeschlagen hat.
Ich war auch kurz davor. Aber einige Eigenarten (ist das Fahrerhaus tatsächlich aus GFK?) haben mich zweifel lassen.
Mich würden so gut wie alle unerwarteten sowie erwarteten Schwierigkeiten interessieren.
Übrigens gibt es noch einen im Netz.
http://www.kapaza.nl/Autos/Overige_merken/19217444/Iveco_Troop_Carrier_1992_4x4.htmlDer steht in Holland. Von den Fotos schwer zu sagen, ob der Zustand so top ist.
jetzt weiß ich ja, wer da zugeschlagen hat.
Ich war auch kurz davor. Aber einige Eigenarten (ist das Fahrerhaus tatsächlich aus GFK?) haben mich zweifel lassen.
Mich würden so gut wie alle unerwarteten sowie erwarteten Schwierigkeiten interessieren.
Übrigens gibt es noch einen im Netz.
http://www.kapaza.nl/Autos/Overige_merken/19217444/Iveco_Troop_Carrier_1992_4x4.htmlDer steht in Holland. Von den Fotos schwer zu sagen, ob der Zustand so top ist.
Das ist der Hammer! Genau wie meiner...Wenn Du ein Faible für so was hast, dann schlag´ zu!
Ich kann für mich behaupten, das diese Entscheidung goldrichtig war
, zumal die Substanz (trotz Rost) gar nicht so schlecht ist...Außerdem wächst der Mensch mit seinen Aufgaben...DAS ist genau mein DING!
...Es sind etliche Highlights verbaut, die Du nur für sehr viel Geld in die Zivilausführung bekommst (wenn überhaupt)
...
...und zur zweiten Frage: Ja, das Hardtop ist aus GFK ich hab´ mich aber drauf stellen können, es ist also verstärkt :cool2: ...
...und ich will alle wägbaren und unwägbaren Probleme bekannt machen, damit wir diskutieren können und im Forum vielleicht auch bessere Lösungen erkennen, als wenn man(n) im Elfenbeinturm alleine vor sich hin sinniert!
meint der halbe Hahn
:fahr:
Danke für deine Antwort.
Kannst du die "Highlights" mal benennen. ich mein offensichtlich sind ja die Radkasten für die großen Reifen, die Reifen selbst, die Bauchfreiheit, der schon angefertigte Koffer samt Kugel- = Einbruchssicherem Fenstern (sind das nicht 1a Kältebrücken? zumindest sehen die auf den Fotos nur einfachverglast aus),... sind ja schon Extras, die man gegenüber einem Zivildaily schon voraus hat.
Wie sind den die Koffermaße? Ist der denn halbwegs gut isoliert? Auf den Fotos von dem aus Holland sieht aus, als ob Wasser durch die oberen Türdichtugnen reingekommen wäre.
Mögliche Bedenken kamen aus einem anderen Threat unter anderem bzgl. Lärm, Zulassung der Militärversion in Deutschland (hast du schon zugeslassen?).
Funktioniert die Heizung (wenn ich mich recht erinnere war in der Anzeige von ner Standheizung im Koffer die Rede)?
Wie siehts mit der Höchstgeschwindigkeit und dem Komfort im Fahrerhaus aus (bei letztere,m hat der 40-10W ja nicht den besten Ruf)?
Bist du außer den ca. 380 km schon mehr damit gefahren? Ist noch alles dicht? Wie siehts mit den Schwachstellen wie Rost unter der Frontscheibe unter den Tritten, poröse Manschette, Dichtungen im allgemeinen, usw. ... aus?
Einen Durchstieg gibts nicht, richtig?
Fragen über Fragen.
Aber erst auch nochmal von mir erstens willkommen und zweitens Glückwunsch zum Auto!
Andreas
Hi,
ein kleines Bißchen bin ich neidisch.
Als ich vor ca. 10 Jahren einen 4x4-Daily suchte, habe ich ca. 1a gebraucht um einen aufzutreiben.
Ein WM hat gegen meinen WV aus meiner Sicht einige Vorteile:
Flipfront (man kommt an alle Agg. im Motorraum leichter ran)
rechte Winkel in Kasten (viel einfacher beim Ausbau gegenüber Kastenwagen und mehr Platz!!!)
große Radkästen
große Räder
tolle Optik
http://www.4x4club-leipzig.de/pics/marokko08/39.htmlGlückwunsch
Gruß
Rocky
Ein WM hat gegen meinen WV aus meiner Sicht einige Vorteile:
aber ist halt deutlich langsamer (ich gehe davon aus, daß der die "kurzen" Achsen hat)
Mit den 5.22er Achsen sind 90 eine vernünftige Reisegeschwindigkeit, mit den 6,14er Achsen (trotz größerer Räder) wohl eher gegen 80?
aber das läßt sich ja ändern,
http://www.viermalvier.de/ubb_porta...e_IvecoTurboDaily4X4BJ1988_35#Post370892da sind noch zwei Achsen übrig ...
..und es passt wenig vom zivile Fahrzeug, es wird also ein teures Hobby. (Die Preisgestaltung im nichtzivilen Bereich muss man nicht verstehen, die istt einfach anders)
Grüsse,
Peter
..und es passt wenig vom zivile Fahrzeug, es wird also ein teures Hobby. (Die Preisgestaltung im nichtzivilen Bereich muss man nicht verstehen, die istt einfach anders)
Grüsse,
Peter
...klar, es war immer schon etwas teurer einen eigenen Geschmack zu haben (grinz)
, aber eigentlich wollte ich nur fahren und weniger schrauben :fahr: ...denke die Substanz lässt einiges zu ...sooooo schlecht ist er gar nicht, das ich viele Ersatzteile bräuchte und andererseits, man(n) braucht auch für Bremach und Co. ´ne Menge Holz...ich für meine Seite bekomme locker 4 - 5 WM für einen halbwegs gut erhaltenen Bremach...
...
ich möchte aber keine Grundsatzdiskussion anschieben, sondern: "Jeden Tierchen sein Pläsierchen!"
Es wäre nutzlos für und Wieder aus der subjektiven Ecke zu diskutieren
...helft mir ein schönes Fahrzeug draus zu machen und lasst uns einander bei einen der nächsten Treffen kennen lernen
...das ist mein Ziel!!!
So Leutz!
Nochmal alles Gute zum neuen Jahr!
Legt Euch in die Riemen, denn es ist Show time!
Dieses Jahr ist unser Jahr!
Ich habe einiges an Planung für mein kleines Projekt erstellt.
Erstes Fazit: der Koffer kann in den Grundzügen so bleiben wie er ist! (Damit büße ich nichts von den Fahreigenschaften ein, die ich soooo gern erhalten möchte)
Zweite Überlegung: Die Hubdachsache liegt (leider) bei den Akten, es sei denn, mir kommt mit Eurer Hilfe die totale Erleuchtung!!!
Was ich gesehen habe ist zwar machbar aber ich trau´ den Frieden nicht! (Obendrein kostenintensiv, kompliziert, wartungsaufwendig, leicht labil)...
Ich konnte mich zwischenzeitlich schlau machen...es existiert die komplette Fahrzeughistory bei IVECO von meinem Fahrzeug!!!...
So sieht meine "grobe" Planung bisher aus:
Bis demnächst, Euer halberhahn
Hallo,
die Idee, die Kabine umzubauen ist interessant...
Zwei Punkte würde ich aber gerne anmerken.
Der Alkoven wird zum Querschlafen aber sehr kurz sein(ich kenne allerdings Deine Körpergröße nicht...).
Kommst Du mit der Höhe der Kabine auf dem Fahrgestell noch zurecht? Im Gelände wankt der Daily schon mit unserer Kastenwagenkarosserie recht ordentlich...
Frank
Also der Alkoven ist für unseren Sohn (noch im Wachstum)...hat eine Breite von 200 cm (Innenmaß) eine Länge von 103 cm (Innenmaß) und eine Höhe von 76 cm auf 38 cm...das sollte reichen!
Wir schlafen im Separe´ (also hinten auf 200 x 155 cm)da wir die Sitzgruppe einfach umgelegt (wie bei den meisten Womos)...
...Die Höhe des Gesamtgefährts beträgt nach Ausbau 297 cm, da ich die Batterien zwischen den Rahmen unterhalb des Kofferbodens platziere (von innen erreichbar - versteht sich!)und die Tanks für Wasser, Abwasser Treibstoff und Kochtreibstoff (Bootstank im Fahrzeug) unterhalb eines geplanten Zwischenboden auf den Kofferinnenboden platzieren will, sollte der Schwerpunkt noch ganz günstig liegen...
Ich habe erst mal "grob" geplant, jetzt rechne ich an Hand meiner Zeichnungsidee die Materialien und den Leerkoffer, sowie die Zuladung, Ersatzradlage, Aufbauten etc. p.p. und erstelle ein paar Kräftediagramme...
...denn korrigiere ich meine Ideen mit der gnadenlosen Wirklichkeit und den Ist zustand + dem Teufel im Detail...
...dann sollte was herauskommen, was funktioniert...
Ich freue mich über jeden konstruktiven Hinweis oder eigene Erfahrungen jedes Formmitgliedes!!!
Hallo,
ich sehe schon, Du hast Dir bereits grundlegende Gedanken gemacht.
Ich wollte ja auch nur Denkanstöße geben, da sich viele die Kombination aus Komfort und Offroad etwas blauäugig vorstellen.
Kennst Du das Forum
http://www.womobox.de/phpBB2/index.phpDort tummeln sich auch einige mit der Kombination WoMo-Selbstbau und Offroad bzw. Fernreisetauglichkeit.
Frank
Hallo mal wieder!
Habe gestern den Segen vom TÜV (DEKRA) erfahren!!!
Jetzt kann ich bauen, die Planung steht:
Der "grüne" Teil ist der Originalkoffer mit den vorhandenen Türöffnungen (die beiden hinteren entfallen)...die Ausschnitte im Dach und an der Front sind notwendig um Stehhöhe zu erreichen und in den Alkoven zu gelangen. Aus Gründen der Stabilität werde ich Teile des Daches als Unterkanten meiner zukünftigen Hängeschränke belassen. Es kommen noch jeweils eine raumhohe Wand im Bereich der Türen in den Koffer um auch hier Stabilität zu gewähren.
Der "gelb-braune" Entwurf soll das fertige Mobil darstellen (Farbstudie inklusive)...
Ich werde die Anbauten auf einen Stahlrohrrahmen aus Siebdruckplatten mit 12 mm Dicke und innen liegender Dämmung setzen. Der Kofferboden erhält ebenfalls eine Dämmung und einen Abschluss aus Siebdruckplatten. Die Kannten werden mit Riffel - ALU 2,5 x 4 mm verstärkt
So gibt´s Fragen, Anregungen, Verbesserungen???
Man(n) wird betriebsblind, wenn man(n) alleine plant!
Grüße Euer halberhahn
Moin,
einfach mal ein paar Fragen
- wozu dient der Alkoven, geht auch ein separater Stauraum auf dem Fahrerhausdach ?
- bleiben wirklich beiden Türen im Koffer vorne links und rechts ?
- brauchst Du wirklich sieben Fenster im Koffer
- wozu ist die Abschrägung des Koffers hinten oben - Aerodynamik ? ;-)
Hi halberhahn,
meine Frage zielt ebenfalls auf die Schrägen im oberen Bereich.
Die Längsschrägen sind sicherlich OK. In engen Wegen, die ihr ja wahrscheinlich fahren werdet, ist es nicht schlecht, seitlich noch etwas Platz zu haben - besonders wenn es sich um Fels oder dicke Äste handelt.
Ich weiß zwar nicht, wie stark der IVECO seitlich einwippten kann - aber ich denke, er verhält sich ähnlich wie Bremach.
Die Schräge hinten verstehe ich nicht. Denk dran, alle Abschrägungen verursachen zusätzliche erhebliche Arbeit: Das fängt beim Sägen der Gehrungen (Platten, Abdeckwinkel) an und hört beim Anpassen der Möbel auf.
Gruß Bernd
Hallo Leutz!
Also: der Alkoven ginge (geht) zum schlafen für unseren Sohn, aber auch natürlich als Stauraum, weil er ziemlich lang ist...
Die Türen bleiben drinnen wegens´des geringeren Aufwandes und gleichzeitig als Schmutzschleuse, weil auf der Fahrerseite WC und Dusche ist, das WC wird mit Blende von innen verkleidet und so spar ich mir ´ne zusätzliche Außenluke für die Fäkalienentsorgung...
zu den Fenstern: ...Licht ist immer gut, ich hab die Teile ja schon drin, wozu dann mit viel Aufwand zu machen?
...müsste ich die mir kaufen, würd´ ich garantiert nur halb so viele einbauen (schweineteuer der Mist!!!)...
Die Schräge: Ja ja, die liebe Schräge...ist so meine Idee, er sieht schnittiger aus, habe an der Stelle hinten eh´nur Sitzfläche (zur Schlaffläche umbaubar) und brauche keine volle Raumhöhe, habe dadurch den Schwerpunkt (auch im Gelände bergauf) günstiger, als wenn ich das Teil gerade plane (man beachte das Ersatzrad, das hängt ja schon 1,5 m über Fahrbahn...
...ich kann die volle Breite der Kofferaußenhaut auf 250 mm Tiefe als Unterkante meiner Hängeschränke nutzen, greife nicht zu sehr in die Statik des Koffers ein (er wird ja ohnehin schon arg zersäbelt)...und erwarte dadurch letztendlich bessere Fahreigenschaften...
...die Wahrheit muss ich sicherlich "erfahren"...
...ach ja, dadurch verringert sich mein Materialeinsatz (Stahlrohr, Siebdruckplatten) und die Zugkräfte, die auf den Koffer wirken, bekommen so auch weniger Angrif, ich müsste sonst mit Bändern in Fahrtrichtung arbeiten, dass will ich aber nicht, weil die Bude auch nicht endlos schwer werden soll...
...wohlgemerkt - meine Idee!!!, aber wenn´s bessere Argumente gibt...lass ich mich belehren...
...die angestrebte Geländefähigkeit bereitet mir in Konkurrenz zum Komfort die meisten Kopfzerbrechen...
Hier der Schnitt, von oben durch den Koffer, etwa unterhalb der "alten" Außenhaut:
Der Koffer bekommt natürlich noch Außenstaukästen mit integrierten Rückleuchten und Geländeschutz
Alle Bemerkungen zielen irgendwie in die gleiche Richtung
Den Alkoven kannst du also nur ein paar Jahre als Kinderbett benutzen danach wird er wahrscheinlich als Lagerschrank herhalten müssen. Ist so ein teil stabil genug. Ich denke ja nicht dass du eine starre Verbindung mit dem Fahrerhaus herstellen wirst. Sowas wäre wahrscheinlich nicht grade das gelbe vom Ei.
Viele Fenster bedeuten viel Licht, aber haben auch ihre Nachteile (Kältebrücken und weniger Intimität)
Durch die 2 Türen verlierst du wahrscheinlich viel Platz. Genügt da nicht eine? (rechts) Und dazu vielleicht dann eine Zugangsklappe,Materialklappe, keine Tür, hinten?
Die hintere Schräge verstehe ich ebenfalls nicht. Da geht doch viel Lebensraum verloren. Auch wenn du dort keine Hochschränke hintuen willst, verlierst du doch einiges an Platz.
...hier noch schnell der Schnitt über dem "Dach" des "Altkoffers"...
Das U- Förmige "Etwas" ist der Rest des Kofferdaches, den ich als Unterboden meiner Hängeschränke verwenden will!
das Regal (oder Aufstieg zum Alkoven) an der vorderen Trennwand direkt beim rechten Eingang, würde ich links neben den Durchgang zum Fahrerhaus machen, da stört es weniger.
Die zusätzliche Dach-und Heckkonstruktion, könntest Du doch aus Aluprofilen und z.B. Alu-Dibondplatten machen, ist sicher deutlich leichter als Stahlvierkantrohre & Siebdruckplatten.
Bei der Position der Naßzelle ist die linke Türe sicher o.k.
Danke!
Das mit dem Aufstieg zum Alkoven hat tatsächlich den Sinn, als Regal Verwendung zu finden (deshalb in Armlänge zur Küche)...
Aber links daneben ist auch gut (wenn man(n) nicht vör hätte den Durchgang mittels Tür abschließbar zu machen und die Tür schlägt dann halt rechts an...
...Die Variante ALU wird wahrscheinlich zu teuer für mich und in Punkto schweißen schlecht durchführbar...dazu kommt das ich Kontaktstellen mit weniger edelen Metalle habe werde (Winkel die im Koffer verbaut sind)...da befürchte ich eine ungewollte Korrosion!...
Trotzdem sind die Hinweise erst mal überlegenswert (das mit dem niederen Gewicht lockt doch immer)
...die Tür schlägt dann halt rechts an...
oder mach eine Schiebetüre, die nach rechts läuft, habe ich auch so gemacht.
Hattu Foddo???
Muttu mal chic schicken!
Guckst Du? :cool2:
Das Türblatt hat unten eine Nut, in der ein Schenkel vom L-profil auf dem Boden frei läuft. Oben ist Türe mittels eines Schwerlastauszugs aufgehangen und geführt.
schöne Lösung!
Werd´ ich mal durchdenken!
DANKE
So,da wäre noch was:
Wie habt Ihr den Durchgang "temperatursicher und flexibel" gestaltet?
Klar Faltenbalg, aber wie???
Ich wollte es ähnlich halten wie anno dunnemals die Reichsbahn zwischen Ihren Wagonns...nur mit besseren Material.
(vielleicht so´n Zeuch wie das, was die Kinder als Schwimmhilferollen verwenden? - also flexibler Schaumstoff mit einer gewissen "Oberflächenfestigkeit")
Werd´mal ein paar Skizzen machen, hoffe aber auf Anregungen!
meint der halbehahn
als Material ist EPDM gut verwendbar
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk(wird z. B. auch für Teichfolie verwendet)
Hi
Hab mir fürn W 50 damals n Faltenbalg aus LKW Plane gebaut 2 Hilsrahmen für die Ausschnitte,Plane zu nem grossen Schlauch verkleben oder besser Verschweissen und das ganze an den Hilfsrahmen anbappen dann Verschrauben,Vernieten wie auch immer.
Wichtig nur die Verschränkung nicht vergessen = Plane lang genug wählen, nicht das sie reißt.
Temperatursicher,lärmisoliert und Diebstahlsicher wars und wirds, denk ich am besten durch 2 Türen eine im Koffer eine im Fahrerhaus.
Vielleicht weiß jemand etwas besseres,so hab ichs damals gemacht und das war ok,
bin ne Zeit lang ohne Tür im Fahrerhaus rumgedüst das war einfach nur Laut!
Interessiert mich Allerdings auch obs da andere Lösungen gibt....
Madmax
Also ich will das Fahrerhaus mit einem ALU Rollladen, ähnlich denen von den Rüstwagen der Feuerwehr mit zwei Griffen und einem Schloss abschließen.
...den Koffer wollte ich mit einer Klapptür und Schloss sichern (da wäre nur noch der 60 mm Spalt zwischen Koffer und Fahrerhaus)...
...Die Idee mit der Schiebetür (verschließbar)im Koffer, ist auch erst mal nicht schlecht...
Bei dem Zwischenraum nehmen ja die meisten Faltenbälge, wobei bei mir die maximale Verschränkung nicht so stark werden wird (durch die vorhandene Kofferaufhängung)...
Deshalb wollte ich ein dickwandiges Schaumstoffrohr oder eine Vollrolle verwenden...
...Bei großen Speditionen sind damit auch die Lagertore ausgestattet und wenn die Brummis davor fahren dichten die Teile so ab, dass sogar Tiefkühlgut umgeladen werden kann, ohne das großartige Wärmebrücken während des Umladeprozesses entstehen...
...nun muss natürlich bei mir die Dimension einer solchen Konstruktion (sind ja nur die 60 mm) nicht so gewaltig sein...deshalb die Idee mit den Schwimmrollen...Die Reibung während des Nutzbetriebes sollte auch nicht allzu groß ausfallen - Was meint Ihr???
Meine Vision sieht einen völlig autarken Koffer vor, so dass ich in der zweiten Ausbaustufe das Teil wie ein Wechselsystem auf- und Abladen könnte.
Da würde sich natürlich eine nicht feste Verbindung (Abdichtung) zwischen Fahrerhaus und Koffer anbieten!
Ich denke, das Prinzip wird funktionieren, nur das geeignete Material bereitet mir das Kopfzerbrechen...
...die Ideen von Luftschläuchen o. ä. hab´ ich auch schon gelesen und erst mal als unpraktikabel abgetan, wobei eine rundum laufender LKW Schlauch (Wanddicke!!!) in der Dimension (Querschnitt) eines Motorradreifens könnte auch funktionieren, doch wie macht man(n) ein Luft gefüllte Schlauch an der Kofferbordwand fest???
Fragen über Fragen!
Ich bin sicher, wenn wir da eine Lösung diskutieren und ich so ein "Prototyp" herstelle, dann könnte das auch für andere Womobauer von Interesse sein...
meint Euer halberhahn
Hi
"...doch wie macht man(n) ein Luft gefüllte Schlauch an der Kofferbordwand fest???"
Vielleicht einfach mit LKW Plane "umwickeln",vorher mit Spanngurten o.Ä. die gewünschte Form fixieren damit die Plane nicht zu sehr unter Spannung gerät,sobald der Schlauch aufgepumpt wird,ggF. ein Loch fürs Ventil, eventuell einen Hilfrahmen für die Plane damit das ganze auch gut Ausschaut....
So in der Richtung eventuell...
War nur ein schneller Geistesblitz ohne darüber groß nachgedacht zu haben,mach mir da auch mal Gedanken drüber
o.k.
Ich hab´auch noch ´ne Idee.
Man(n) nehme LKW - Plane und Schaumstoff...
Ich kenne einen Sattler bei uns, der stellt auch LKW Planen nach Aufmaß her, bei dem habe ich vor Jahren mal eine Markise für ´ne Hollywood Schaukel aus dem Material herstellen lassen...wenn was verfault, dann vielleicht das Stahlrohr der Hollywood Schaukel, die Plane ist noch wie neu und zweifarbig und mit Bogenrüschen (grinz)...
...Also, mal angenommen, man fertigt eine Art Schlauch in der Dimension 45 x 80 mm an den äußeren Ecken abgerundet, innen genau dem Lichtemaß des Durchgangs folgend...
...das Teil wird mit Schaumstoff für Polstergarnituren gefüllt (also wie so viereckige Würstchen, die an den Stirnseiten verleimt werden)...dann das Ganze zusammenlegen und an den Nähten verschweißen, respektive verkleben...
...so sollte doch ein wasserdichter Wulst entstehen, der obendrein wetterfest, UV beständig, flexibel und isolierend ist...was meint Ihr???
Ich mal´ das Teil mal - nur so zur Diskussion (könnte quasi jeder seinen eigenen Balg entwerfen)...
...der Vorteil aus meiner Sicht: das Teil könnte flächig auf den Koffer geklebt werden, es wäre nicht mit dem Trägerfahrzeug verbunden, es ließe sich etwas stauchen (so wie ´ne Sportmatte aus der Turnhalle)...ist doch im Prinzip das selbe, nur das die aus Fläche besteht und meine Idee aus einem "Rahmen"...
Eure Meinung!
wir haben am Fahrerhaus und am Koffer ein umlaufendes L-Profil. Jeweils ein Schenkel weist nach außen, ist also parallel zur Fahrerhausrückwand bzw. zur Koffervorderwand. Die vier Ecken haben außen einen Radius. Auf diese Schenkel der L-Profile wird der Keder des Faltenbalges gesteckt. Unten überlappt der Faltenbalg, was bisher auch ohne Probleme funktioniert.
Der Balg ist aus einem porigen EPDM Material und leider nicht billig - ca 100,-€/m
...das sieht gut aus! Sehr professionell!
Wenn Du die Verbindung wieder lösen willst, musst Du den Koffer erst verschieben (Fahrtrichtung nach hinten)?
Danke für die Linksammlung!
Werde dann mal schmökern!
Grüße
ich sage es mal so herum - ich muss das nur lösen, wenn ich den Koffer verschieben oder das Fahrerhaus abnehmen würde. Das habe ich aber nicht vor, wäre aber auch kein Problem, da der Keder ja nur gesteckt ist.
Im Allrad-LKW-Forum gibt diverse Fäden zum Thema Durchgang, Bälge, Bürstenabdichtungen...- z.B.
allrad-lkw1 allrad-lkw2 edit: ups - Bernhard war schneller mit den links und auch noch mehr
@halberhahn und Gruß an alle!
könntest Du mal ein paar Eckdaten zum Fahrzeug nennen? Bin selber auch gerade auf der suche nach einer geeigneten Basis. Im Moment liebäugel ich mit einem BW U1300L oder C303. Der Armee-Iveco scheint eine alternative zu seien.
Mich würde mal die Grundausstattung interessieren wie z.B. Anzahl der Gänge, Untersetzung und Art, Sperren, was wäre ne vernünftige Reisegeschwindigkeit, Vmax, was für eine Bereifung (Weltweit leicht zu beschaffen)???
Also, eigentlich möchte ich jedes Teil mit Vornamen kennen lernen:-)
Danke schonmal für die Infos
Gruß aus Bayern
Stefan
> gehört ja ggf in einen neuen, separaten Faden <mal auf die Schnelle:
Designation: IVECO 40-10 WM
Manufacturer: FIAT, E.U. (Italy)
Role: light utility vehicle
Cab Seating: 1 + 2
Configuration: 4 x 4
Empty Weight: 2,800 kg
Maximum Load: 1,500 kg
Length: 4.645 m
Width: 2.000 m
Height: 2.380 m
Ground Clearance: 0.26 m
Track: 1.67 m
Wheelbase: 2.8 m
Maximum Speed: 100 km/h (road)
Fuel Capacity: 70 lts
Fording: 0.7 m
Gradient: 60%
Side Slope: ---
Engine: FIAT 8142 2.5 litre 4 cylinder turbocharged diesel
Power Output: 103 hp @ 3,800 rpm
Gearbox: manual, 5 forward, 1 rear
Clutch: single dry plate
Transfer Box: 2-speed Borg-Warner 2,47:1
Differential Lock (vorne Serie?)/hinten über Seilzug
Steering: hydraulic power assisted
Turning Circle: 12 m
Suspension: front, independent torsion bars; rear, leaf springs
Tyres: 9.00 R 16
Electrical System: 24
bitte korrigieren / ergänzen
... der hat 'ne 24V-Anlage???
nee - 24 elektrische Systeme ...
der 1/2hahn wird`s wissen
Jub! Ich habe volle 24 V Anlage überall, alle Lämpchen - und das ist auch gut so!!!
Ansonsten sind die Daten von meinem Vorschreiber im wesentlichen so richtig wieder gegeben...
...bei der Über- (Unter)setzung ist es etwas anders...muss ich aber erst raus suchen...
...Bei dem zulässigen Gesamtgewicht gibt es auch Schwankungen von 4050 Kg (wie Serie) bis 4950 Kg (!!!), ich habe 4450 Kg - auch das ist gut so!
...werde wahrscheinlich nicht ablasten, sondern die rechnerische "Reserve" mit guten Gewissen eintragen lassen!...
...noch Fragen?
...um noch mal auf´s eigentliche Thema zu kommen:
So stelle ich mir den Puffer zwischen Fahrerhaus und Koffer vor:
Er sollte aus LKW Plane geklebt werden und einen Schaumstoffkern - mittlerer Härte - haben...
...die Dimensionen sollten so um die 45 - 60 mm Breite und 70 -85 mm Höhe aufweisen...
...breiterer Schaumstoff lässt sich flächig nicht so gut drücken und scheuert dementsprechend stark und die Höhe entspricht meinem Kofferabstand zum Fahrerhaus (60 mm) da ist bei 15 mm Einpresstiefe genug Druck zur Abdichtung da (denke ich so...)
...Regenrinne darüber brauche ich nicht, da ja ein Alkoven über die gesamte Kofferbreite drüber kommt...
...bei 45 -60 mm Materialstärke um den Durchgang sollte auch genügend Isolation da sein, zumal ja sowohl die Fahrerhausseite, als auch die Kofferseite eine Tür (Rollladen) bekommen sollen...
Moin,
grundsätzlich funktionieren wird das schon, aaber ich denke, dass die LKW-Plane über kurz oder lang durchscheuert, zumal da Feuchtigkeit und Staub mit einwirken und schmirgeln. Wenn ich das bei unserem Koffer sehe, da ist permanent Relativbewegung zwischen Koffer und Fahrerhaus, schon auf normalen Straßen. Und wenn der "Schlauch" mal nicht mehr ganz dicht ist, wird sich der Schaumstoff vollsaugen.
Wenn würde ich eher zu einer Bürstendichtung oder einem Gummieprofil aus stärkerem/dickerm Material
(z.B. hier) tendieren.
Du hast recht!
Ist eben schwierig die Optimallösung zu kreieren!
Ich möchte einerseits Dichtigkeit und Isolation, andererseits gefällt mir die Faltenlösung oder das "dünne" Gummiprofil nicht...
...Ich habe aber gesehen, dass es das Zeuch auch in 55 mm gibt, das wäre schon mal der richtige Weg!
...ich bleib´dran - Danke für den TIP
Dichtigkeit ist sicher wichtig, Isolation halte ich für nachrangig, wenn eh eine Türe in den Koffer kommt. Die Standheizung heizt da mehr als genug, zur Wärmeabschottung im Sommer zum Fahrerhaus, ist die Türe wichtig. Und die org. Fenster im Koffer sind eh nicht isoliert - oder?
Nein, die Fenster sind einfach verglast!
Stimmt schon...am Ende ist eben alles ein Kompromiss...
...will auch nicht als "Krümelkacker" dastehen, aber wenn man(n) nicht fragt oder quer denkt, läuft man auch nur in den ausgetretenen Pfaden und ich will halt versuchen über meinen eigenen Horizont hinaus zu denken!
...ich habe bereits einiges an Informationen erhalten, nicht alles werde ich so übernehmen, aber manchmal ist gerade so ein Impuls, das letzte Puzzle, was einem bisher gefehlt hat um die "eigene" Lösung zu finden...
...am Ende kochen wir zwar alle mit Wasser, aber schaden kann´s nicht, wenn man(n) was besser machen kann...
denk´ ich so, oder???
...Ich meine so ein Fahrzeug ist für jeden von uns
SEIN PROTOTYP
...und durch die Diskussion können wir unsere "Entwicklungskosten" reduzieren und brauchen nicht erst einen "ERLKÖNIG" um in der Praxis unsere Ideen zu testen...
Das ist gerade das Feine, das hier im Forum Ausbaustufen verschiedener Jahrgänge zu finden sind und so zwangsläufig das Wissen und die Praxis der zurückliegenden "Prototypen" in unsere Planung einfließen kann (was nicht ausschließt, das z. Bsp. 2014 die nächste Kiste eines anderen Users noch besser wird...
Wenn ich zum Thema Kabinen-Kofferanschluß mal ganz kurz dazwischenquatschen darf......
Ich halte die Lösung von Jürgen für die einzig dauerhaft Funktionierende,- wir sind nach vielen Versuchen auch beim klemmbaren Faltenbalg geblieben.
Wir hatten das gleiche Problem mit der Anbindung einer GFK-Kabine an ein Defender-Fahrerhaus. Hier mag die Bewegung der 2 Komponenten beim Fahren noch stärker sein, aber beim Iveco ist sie doch zumindest auch deutlich vorhanden.
Wir hatten 3 Lösungen durchprobiert:
1. die einfache Anpresslösung mit einem sehr dicken weichen EPDM-Gummi, der angeklebt, später auch angeschraubt war.
Ergebnis: schon nach 1,5 Tagen Fahrt, alles auf Straße, hatte sich durch die ständige Bewegung der Gummikleber abgeschubbelt und die Dichtung hing als Wäscheleine fröhlich im Durchgang herum,zum Glück regnete es nicht..... Auch nach dem Anschrauben hielt das nicht lange, zudem wurde das Ganze nicht wirklich regendicht.
Ich schätze das mit einem schaumstoffgefüllten Planenwurst wird auch nicht besser funktionieren, vermutlich wird es auch nicht ganz dicht.
2. Lösung: LKW-Plane mit viel zusätzlichem Material für den Bewegungsausgleich angeschraubt.Das war zusätzlich schwierig zu konfektionieren, da die Durchgänge an Auto und Kabine unterschiedlich groß und nicht ganz auf dem gleichen Niveau waren.
Ergebnis: das hielt schon etwas länger, sah aber scheußlich aus, scheuerte sich mittelfristig durch und war vorallem zu umständlich, da wir eine Wechselkabine haben und die nach dem Urlaub wieder runter kommt.
3. Lösung: 2 Alurahmen, einer am Auto, einer an der Kabine mit gleichem Innenausschnitt. Da drauf wird der Faltenbalg geklemmt. Superschnell zu wechseln, bis heute dicht, gleicht alle Bewegungen aus.
Im Ernstfall, bei sehr großer Bewegung im Gelände, zieht es die Klemmung vom Blech runter, aber davon geht der Balg auch nicht kaputt.
Wenn der Durchgang offen ist (die Zwischen-Tür ist im Urlaub nicht dabei)und hinten nicht geheizt wird, haben wir einen dicken Vorhang aus Fleece, der die kalte Luft hinten hält.
Das hat sich echt bewährt, ich würde dir echt zum Faltenbalg raten, die Investition lohnt sich!
Grüße, Billa
hallo.
Hat der WM denn jetzt schon eine Betriebserlaubnis in D?
Was wiegt der WM denn inkl Kasten wenn er leer ist?
Ein Freund ist ev auch an einem interessiert..
gruss
gunnar
Hi Gunnar!
Betriebserlaubnis in D noch nicht, weil noch Zeit...erst basteln!...
...Das Leergewicht liegt bei: 2.400 Kg ohne Koffer, 2.850 Kg mit Koffer und Klimbim...und wahrscheinlich 3.300 - 3.400 Kg im Reisefertigen, ausgebauten, betankten Zustand nach Umbau!
Werde ihn aber trotzdem mit seinen 4.450 Kg GG zulassen!!!
Grüße
Wenn ich zum Thema Kabinen-Kofferanschluß mal ganz kurz dazwischenquatschen darf......
Ich halte die Lösung von Jürgen für die einzig dauerhaft Funktionierende,- wir sind nach vielen Versuchen auch beim klemmbaren Faltenbalg geblieben.
Wir hatten das gleiche Problem mit der Anbindung einer GFK-Kabine an ein Defender-Fahrerhaus. Hier mag die Bewegung der 2 Komponenten beim Fahren noch stärker sein, aber beim Iveco ist sie doch zumindest auch deutlich vorhanden.
Wir hatten 3 Lösungen durchprobiert:
1. die einfache Anpresslösung mit einem sehr dicken weichen EPDM-Gummi, der angeklebt, später auch angeschraubt war.
Ergebnis: schon nach 1,5 Tagen Fahrt, alles auf Straße, hatte sich durch die ständige Bewegung der Gummikleber abgeschubbelt und die Dichtung hing als Wäscheleine fröhlich im Durchgang herum,zum Glück regnete es nicht..... Auch nach dem Anschrauben hielt das nicht lange, zudem wurde das Ganze nicht wirklich regendicht.
Ich schätze das mit einem schaumstoffgefüllten Planenwurst wird auch nicht besser funktionieren, vermutlich wird es auch nicht ganz dicht.
2. Lösung: LKW-Plane mit viel zusätzlichem Material für den Bewegungsausgleich angeschraubt.Das war zusätzlich schwierig zu konfektionieren, da die Durchgänge an Auto und Kabine unterschiedlich groß und nicht ganz auf dem gleichen Niveau waren.
Ergebnis: das hielt schon etwas länger, sah aber scheußlich aus, scheuerte sich mittelfristig durch und war vorallem zu umständlich, da wir eine Wechselkabine haben und die nach dem Urlaub wieder runter kommt.
3. Lösung: 2 Alurahmen, einer am Auto, einer an der Kabine mit gleichem Innenausschnitt. Da drauf wird der Faltenbalg geklemmt. Superschnell zu wechseln, bis heute dicht, gleicht alle Bewegungen aus.
Im Ernstfall, bei sehr großer Bewegung im Gelände, zieht es die Klemmung vom Blech runter, aber davon geht der Balg auch nicht kaputt.
Wenn der Durchgang offen ist (die Zwischen-Tür ist im Urlaub nicht dabei)und hinten nicht geheizt wird, haben wir einen dicken Vorhang aus Fleece, der die kalte Luft hinten hält.
Das hat sich echt bewährt, ich würde dir echt zum Faltenbalg raten, die Investition lohnt sich!
Grüße, Billa
Hallo!
Bin in mich gegangen, habe recherchiert, war im Baumarkt, habe "Schnittmusterbogen" entworfen und bin Deinem Vorschlag gefolgt (und dem erstgenannten mit der tollen Skizze) ist wirklich die beste Lösung!!!
Danke, so macht auch das Planen noch spaß...
(Fragen kostet ja eh´ nix!)...
Hi.
Unfortunately I don't speak german, but hope You understand english, or someone can translate my post.
I'm also interested in buying such IVECO, but need some information that I didn'found. What are the inside dinensions of the back part (the green part on Your pictures from 20.02.2010 on the first page) and what is the total hight of this car version? Could You check it and write here?
Danke
Hello PawelB!
The dimensions from the green shelter : 2750 mm x 2090 mm x 1760 mm outside and 2660 mm x 2000 mm x 1630 mm inside...
The shelter weight 390 Kg(with windows and doors, but without furniture). The car weight 2.400 Kg.The maximum weigh from the car is 4.450 Kg!!!
Best wishes!
Many thanks
Hi,
solche Faltenbälge sind bei Lüftungsanlagen üblich. Kann jeder Lüftungsbauer anfertigen. Gute (!) Lüftungsbauer können auch Faltenbälge mit unterschiedlichen und versetzten Rahmen bauen. Haben wir jahrelang z.B. so bei Stromaggregaten
verbaut.
Notfalls nur die Rahmen, Gegenrahmen und Klemmstücke in den gewünschten Abmessungen vom Lüftungsbauer nehmen und den eigentlichen Faltenbalg beim Sattler machen lassen.
Gruß
Rocky
Danke für den Tip!
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen...
...leider ist bei uns noch Winter, so dass sich meine Bauzeit immer noch verschiebt...mach´zur Zeit "gefuggel" wie Heizung ausbauen und säubern, Türklinken abbauen und Schlösser tauschen (leider keine Schlüssel für die alten mitbekommen)...
...Koffer ist auch noch nicht ganz leer (Griffe und Trittstufen abbauen, Elektrik zurück legen, Heizung ausbauen)...
...wie gesagt: "gefuggel" weil "richtige" Arbeit erfordert dauerhafte Plusgrade im zweistelligen Bereich...
...dann muss der Koffer noch runder und das Fahrgestell soll gesandstrahlt werden!....
...das ist dann "richtig Arbeit"...
So jetzt geht´s los:
Zuerst mal in die Sonne (Pigmente haschen!)
Dann geht´s ans zerlegen, denn nach Ostern kommt der Koffer runter und wird so geschweißt, dass mein Umbau auch dran passt!
Das war unser Ergebnis bis heute abends:
Hat mich ein Hartmetallsägeblatt gekostet (Schraube war so versteckt, dass ich sie nicht gesehen habe)...
Die Fenster und Türen gingen gut raus...
...keine wesentlichen Schäden, außer Pfusch beim Bau (Herstellerpfusch), das führte dazu dass ich eine teilweise gelöste Außenhaut auf der linken Kofferseite habe...
...bin stinksauer!!!
...aber alles ist lösbar!
wenn der Koffer runter ist, schau Dir mal die eingelegte Rahmenverstärkung (U-Profil) im Bereich der vorderen Aufhängung der hinteren Blattfeder in Bezug auf Unterrostung an. Die Verstärkung wird vor dem Lackieren eingenietet/verschweißt, somit rostet es dazwischen gerne.
wenn der Koffer runter ist, schau Dir mal die eingelegte Rahmenverstärkung (U-Profil) im Bereich der vorderen Aufhängung der hinteren Blattfeder in Bezug auf Unterrostung an. Die Verstärkung wird vor dem Lackieren eingenietet/verschweißt, somit rostet es dazwischen gerne.
Danke für den Tipp!
Ich meinte, da was gesehen zu haben, so im unteren U-Profilschenkel...war aber nicht so doll schlimm (ich glaube, bei einem Daily I, den ich erst kaufen wollte, hatte mich der Vorbesitzer auch schon drauf aufmerksam gemacht...)
...Ich hatte aber schon wieder nicht mehr dran gedacht!!!
...Wenn der Koffer runter ist, will ich das gesamte Fahrgestell Sand strahlen und dann je nach Beanspruchung lackieren:
das heißt: Der Rahmen an den vom Steinschlag gefährdeten Stellen mit Grundierung, Antidröhn und Lack,
Den Rest Grundierung, Lack oder Zinkspray, Grundierung und Lack,
Die Gußteile vielleicht blank lassen?
Die Federn will ich entlasten (Wagenheber zwischen Rahmen und Achse) und fetten (bzw. Graphit) und Unterbodenschutz drauf,
Kardan: Grundierung, Lack,
Alle Schutzteile: Zinkspray, Grundierung, Antidröhn, Lack,
Felgen: Reifen runter, Sand strahlen, Zinkspray oder Kupferspray, Grundierung, Lack,
...natürlich Unterbodenschtz wo geht und Antidröhn für den gesamten Fahrerhausboden, außer an den Revisionsklappen!
Hab ich was vergessen???
Ich würde mich sehr gern mit den Restaurierern und den Konservierungsprofis im Forum mal austauschen, um grobe Fehler zu vermeiden!
...meint Euer halber Hahn
Haaaallllloooooooooo....wie steht es denn um das Projekt? Geht da was weiter?...und gibt es dazu Bilder?
Hat der Iveco ne Starrachse vorne?...oder Querlenker wie bei meinem 40.10 WC (zivile Version)? ....der hat doch bestimmt ne Starrachse vorne....
Grüße
Andreas
....
Hat der Iveco ne Starrachse vorne?...oder Querlenker wie bei meinem 40.10 WC (zivile Version)? ....der hat doch bestimmt ne Starrachse vorne....
...
KEINE EIER, ehhh Starrachse vorn!
Gruß
Rocky
(KEINE EIER frei nach:
http://www.youtube.com/watch?v=LMpmW4DTBi0)
Danke der Nachfrage!
Also: Nachdem ich nun den Kofferboden raus habe und nun weis, wie groß meine Unterflurkästen für Batterien und Wasser werden, stellte sich für mich die Frage, wie bekomme ich den Koffer runter (?) wenn ich mal am Rahmen was bauen muss oder die Werkstatt "Baufreiheit" braucht...
...das Problem ist, dass meine Befestigungen des Koffers nach dem Kofferausbau nicht mehr zugänglich sind (z. Bsp. ist die Dusche über der vorderen linken Befestigung, und der Sitzbock mit den Gurten über der hinteren linken Befestigung....die Küchenzeile mit aller Wahrscheinlichkeit über allen drei rechten Befestigungen...
...Die Lösung: Hilfsrahmen mit Containerlocks!
Der Rahmen wird an den originalen Befestigungen des Koffers angeschraubt und der Koffer bekommt Containeraufnahmen...positiver Nebeneffekt: meine Unterflurkästen können 100 mm tiefer werden und der Alkoven wird innen höher, weil ich ihn außen tiefer ziehen kann (der Koffer wird ja höher aufgesetzt)...
...negativer Nebeneffekt: die Ebenen zwischen Fahrerhaus und Koffer verschieben sich und der Schwerpunkt wandert etwas nach oben - hoffe dass ich das mit den Unterflurkästen ausgleichen kann...
...Aber bei der Zulassung habe ich dann eine echte Wechselbrücke als Fahrzeug - damit kommen dann auch keine Diskussionen bei den Behörden usw. auf!
Wenn du vorne nur einen Aufnahmepunkt machen würdest, hättest du die Verschränkung des Chassis auch gleich kompensiert. Ausserdem könntest du ein paar Kilo sparen.
Was meinst du?
Mit freunlichem Gruss,
Robert mit Igecco
PS: Das war doch ein Witz: Der WM hat vorne keine Starrachse oder?
Hi Robert!
Eine Aufnahme vorn geht schlecht...die müsste mittig sein und da soll doch mein Unterflurkasten zwischen den Rahmen!
Außerdem wüste ich nicht, ob das überhaupt technisch sinnvoll zu realisieren wäre...ich denke die Containerlocks sind keine so üble Idee!
Dann hab´ ich mir auch noch gedacht, das ich den Hilfsrahmen wie zwei entgegengesetzte "C" konstruiere (also vorn offen)...da müsste einiges an Verwindung möglich sein...man darf allerdings nicht außer Acht lassen, das die Längsausdehnung von Containerecke bis erste Aufnahme nicht so gewaltig sind...ist schließlich nicht so ein rießen Koffer wie die großen BW Shelter!
...ich habe von vorn bis Radkasten 1120 mm und von vorn bis erste Aufnahme nur 580 mm, was soll da groß verwinden?...
...ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll wäre die vorderen Aufnahmen des Koffers (die ja dann mit dem Hilfsrahmen verbunden werden sollen) vielleicht flexibler, als mit den Silenten zu verbinden, so wie einige das hier im Forum mit Schraubenfedern gemacht haben...Wird die Sache dann nicht "schwammig"???
...Jedenfalls fahre ich kommende Woche zum Stahlbauer und lass die Kiste mittels Gabelstapler mal "verwinden"...das wird dokumentiert und kommt in´s Forum...ich verspreche mir da noch ein paar "Erkenntnisse"...
...also: Bis dann!
sagt der halbehahn
ich habe bei unserem Daily den Hilfsrahmen hinten an den org. Aufnahmen kurz vor und hinter der Hinterachse festgeschraubt und vorne hinter dem Fahrerhaus einen zusätzlichen Querträger in den Fahrzeugrahmen gebaut. Auf diesem ist der Hilfsrahmen innen zwischen den Längsträgern, also nicht wie hinten außen, gelagert. Aber nicht starr festgeschraubt, sondern mit langen Bolzen und Schraubenfedern auf den Querträger gespannt.
Hilfsrahmen Man kann den Hilfsrahmen aber ebenso gut vorne aussen an den org. Punkten mit langen Schrauben und Federn befestiegen. In beiden Fällen kann der Koffer vorne abheben und das tut er bei Verschränkung. Wobei der kurze Radstand weniger verwindet, als unserer mit langem Radstand.
Bei Deinem Verschränkungstest solltest Du für das nötige Gewicht auf der Hinterachse sorgen, sonst hebt das Hinterrad ab, bevor die max. Verschränkung erreicht ist.
Danke für die Info!
Habe heute mal wieder "geschraubt":
und das kam dabei raus!
Wird Zeit, dass der Koffer runter kommt und ich dem Fahrgestell die nötige Aufmerksamkeit widmen kann...
Substanziell habe ich heute keine bösen Überraschungen erlebt - und das ist gut so!
Die Sitze sind vom EUROCARGO, davon spendiere ich meinem Kleinen zwei Stück! (Hab´ sie bei e-bay für 75 Latten pro Sitz ersteigert!)...
Ich finde sie passen gut zum Fahrzeug...Bezüge werden noch neu (individuell)
wieso hast du das kpl. Armaturenbrett ausgebaut- Isolation der Sprizwand ?
Jo!
Aber nicht nur!!!
Ich will die Kabine komplett dämmen und ich will das Armaturenbrett anpassen und neu beziehen (Schlangenhaut oder Kroko!)...
...man(n) möchte sich ja wohl fühlen....
...Aber bis es soweit ist, müssen noch die Scheiben raus und das Hardtop gespachtelt werden, wie gesagt Dämmung und Schallschutz und zusätzlich natürlich Lack...
...außerdem musste ich zwei Kabelbäume zurück bauen (den für die Heizung des Koffers und die Beleuchtung/Lüftung des Koffers) da das Auto einen autarken Aufbau bekommen soll, will ich alles aus dem Koffer bedienen können.
Der Koffer wird quasi nur auf dem Fahrzeug montiert!
...die zweite Stromversorgung löse ich auf Steckdosenart (ähnlich einer Anhängerdose bzw. Fremdeinspeisung)
...dann war es auch noch wichtig die Lüftungleitungen und Düsen auszubauen (man lagen da viele Leichen drin!)...wenn ein Auto 18 Jahre alt ist, da kann´s schon mal müffeln!...
...ich will das Armaturenbrett... neu beziehen (Schlangenhaut oder Kroko!)...
...
Ich will die Kabine komplett dämmen und ich will das Armaturenbrett anpassen und neu beziehen (Schlangenhaut oder Kroko!)...
...man(n) möchte sich ja wohl fühlen....
...
Heij,
Seitenblinker und Innenraumleuchten von Swarovski sowie Brillis und Goldeinlagen im Lack machen sich gut dazu...
Nö, nö!!!
Out door heißt doch die Schlange mit den Zähnen erlegen und deren Haut dann mit dem Bowiemesser auf das Armaturenbrett tackern! (lach!)
So, Dienstag geht´s zum Stahlbauer...
Containerlocks sind auch dabei...
...dann Hilfsrahmen konstruieren...Koffer runter... Koffer wieder drauf...Koffer schweißen...Koffer wieder runter...Fahrgestell restaurieren...
...schätze wir sind dann bei Ende Mai angelangt...
Ich halt´ Euch auf dem Laufenden (mit Foddos)
Ich bin mal schnell mit Spaten, Hacke und Waschpfanne in unser Flüsschen gestiegen!
...und...
Ich fand reinen Goldstaub:
Es handelt sich um die 528 seitige Ausführung der Bedienungsanleitung des IVECO 40-10 WM (4x4) mit Reparaturleitfaden sämtlicher Baugruppen, Montagebilder, technische Werte, einschließlich beider Heizungen (Motorvorwärmanlage und Kofferheizung) und der gesamten Schaltpläne...
...aufgeteilt in 19 Kapitel:
1. Allgemein
2. Motor
3. Kupplung
4. Schaltgetriebe
5. Verteilergetriebe
6. Kardanantriebe
7. Hinterachse und Naben
8. Vorderachse
9. Vorderachsnaben
10. Radaufhängung vorn
11. Radaufhängung hinten
12. Räder und Felgen
13. Lenkung
14. Sturz, Spreizung, Spur...
15. Hydraulisches System
16. Karosserie und Chassis
17. elektrische Installation mit Schaltplänen
18. Motorvorwärmanlage (Eberspächer D5W)
19. Webasto Heizung HL 18 B/D (Kofferaufbau)
Leider alles in holländisch, aber gut nachvollziehbar...
Wenn Interesse an der Dokumentation besteht, bitte per PM melden.
Die Daten sind als Pdf auf CD ROM, leider nur als Bilder, aber wahrscheinlich auch wandelbar in Text (unformatiert).
...da ich für das "Schürfgut" bezahlen musste (Rechnung nachweisbar), kann ich es auch nicht umsonst weiter geben!
...aber der Inhalt entschädigt.
Ich habe mir die Dateien doppelseitig ausgedruckt, die Kapitel einzeln entnehmbar gebunden und in drei dicke Sammelordner abgelegt.
Die Schaltpläne habe ich zweimal ausgedruckt und das zweite Duplikat einlaminiert...so kann nichts verderben, wenn man(n) mal damit in der Werkstatt spielt!
Grüße von meinem Claim aus dem Est-Yukon-Klondike-Territory
...so, mal wieder geschraubt!
Von wegen Ende Mai!!!
...ich hatte erst mal Probleme mit der Unterbringung und dann krankheits-bedingt Stillstand (Bandscheibe)...
...der Koffer ist runter:
...das Fahrzeug langsam "nackt":
der Unterfahrschutz und die Einstiegshilfe in Kombination wird Ersatzlos gestrichen!
der Popo kommt dann schön hoch
...ich denke, ein schöner Böschungswinkel!
...hoffe ich bekomme das Teil im Laufe des August noch zum Sandstrahlen...
...dann kann ich endlich wieder zusammenschrauben!
..meine Garage quillt von Abbauteilen über!...
...ich will die Teile alle einzeln sandstrahlen - und dann lackieren...
...vorher natürlich noch schön phosphatieren!
mal sehen, wie´s weiter geht...Urlaub noch in diesem Jahr mit dem Teil ist eher sehr optimistisch!!!
Sieht doch gar nicht schlecht aus. Bloß nicht unterkriegen lassen.
Ich hab ja auch grad wieder Rückschläge. Manchmal hilft das auch das MANN wieder weiter macht.
Ich hoffe dein Fahrzeug mal anschauen zu können.
So, mal wieder geschraubt!
Mittlerer Weile ist hinten alles ab und alles frei für´s Sandstrahlen
...
...Da gestern das Wetter sehr schön sonnig war, habe ich mich entschlossen das Verdeck zurück zuschlagen
:
...und als Cabrio zu reisen
:
Morgen wird der kleine auch vorn hoch gebockt und von den Rädern befreit, dann noch der Scheibenrahmen runter...und die GfK Kotflügel ab, denn drunter gammelt´s...
Motorhaube abbauen und fertig abkleben, dann kann die Sandstrahlparty beginnen!!!
...leider ist mir beim Versuch die Frontscheibe auszubauen die rechte (Beifahrerseite) Scheibe zerbrochen - ein herber Rückschlag
...
...Ich habe bisher alle Scheiben super raus bekommen, ausgerechnet vorn war Spannung drauf...schon beim lösen des Hardtops hat´s geknirscht...mir völlig unverständlich...
...aber ich bekomme vom einheimischen Glaser eine neue Verbundscheibe mit Stempel!
hast Du mal geschaut, wie es unter dem eingelegten U-Profil im markierten Bereich mit Rost aussieht
sieht dann
so oder ausgebaut
so aus
Hallo!
Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen!!!
Auf der linken (Fahrerseite) ist der Gammel zwischen den beiden Profilen so angewachsen, dass sich das innere Blech verzogen hat
...
...die rechte Seite dagegen ist wie neu und unverzogen...
...Deine Bilder sind natürlich hochinteressant
...
Hast Du die Nieten einfach weg geflext???...
...an dieser Stelle ist doch die Traverse und die beiden Versteifungen sind genietet.
...Und wieso meinst Du, dass das eine "Sollgammelstelle" ist???
...Ich habe die beiden Versteifungen als Notwendigkeit für den Rahmen verstanden!
Wie hast Du anschließend die Versteifungen und die Traverse wieder befestigt
???
...Fragen über Fragen...
der verlinkte Faden ist von Bernhard eröffnet, ebenso sind es seine Bilder.
Die Nieten kannst Du ausbohren oder die Köpfe abflexen und durch entsprechende Schrauben ersetzen, steht alles in dem Faden. Die U-Profile sind vorne und hinten mit jeweils zwei Schweißpunkten zusätzlich befestigt.
... habe heute mit Herrn Wittemann von IVECO München, wegen meiner geplanten Rahmenentrostung telefoniert. Laut IVECO spricht nichts gegen die Verwendung von entsprechenden Schrauben, als Ersatz für die originalen Nieten. Er hat mir die Daily Aufbau- und Umbaurichtlinien Ausgabe 1999 per mail geschickt (3.7MB PDF). Da heist es : "...Für hoch beanspruchte Verbindungen (z.B. Federböcke, Stabilisatorbefestigungen, Stoßdämpferaufnahmen etc.) sind Schrauben der Festigkeitsklasse 10.9 zu verwenden, möglichst Flanschschrauben..."
Der gewindelose Bund der Schraube sollte genau in die Bohrung passen, damit die Teile bei Beanspruchung nicht "arbeiten"...
Sollroststelle meint, dass der Rahmen erst nach dem Einnieten der Versteifungen lackiert wird, es ist also innen kein Lack drauf.
Danke nochmals für die Info!
..Bisher habe ich mich gescheut dermaßen massiv in die Struktur einzugreifen
...
klingt aber alles plausibel!
...Ich werde nochmals morgen schauen, inwieweit die Notwendigkeit besteht alles zu zerlegen...
...Ansonsten habe ich sowieso noch am Vorderwagen einiges zu demontieren, vielleicht wächst dann der Mut!
...
Sollroststelle meint, dass der Rahmen erst nach dem Einnieten der Versteifungen lackiert wird, es ist also innen kein Lack drauf.
Das ist auch gut so
Der Lack würde sich zerreiben und ein Spalt entstehen...die Niete würde locker werden!
Besser mit Korrosionsschutz arbeiten nach dem verschrauben.
Sollroststelle meint, dass der Rahmen erst nach dem Einnieten der Versteifungen lackiert wird, es ist also innen kein Lack drauf.
Das ist auch gut so
Der Lack würde sich zerreiben und ein Spalt entstehen...die Niete würde locker werden!
Besser mit Korrosionsschutz arbeiten nach dem verschrauben.
Auch beim Sandstrahlen treten aufgrund der porösen Struktur anschließend Setzerscheinungen auf, die ggf. durch Farbe noch verstärkt werden. Auf den ersten paar hundert km ist in jedem Fall Kontrolle der Anzugsmomente essentiell.
Nach einiger Zeit ist dann Ruhe.
@iveco: stimmt, mit Nieten wäre das doof, die lassen sich nicht nachziehen.
Hallo!
Die letzten Umbau- (Restaurations-) bilder:
Hinterachse raus!
Blattfedern auch raus!
Bremsen vorn auch wie neu (was die Abnutzung angeht!)
Schnäutzchen und Kotflügel aus Gfk abgebaut!
Blick auf Bremsscheibe und Klötze der VA!
defekte Manschette Vorderachse links
...die rechte ist noch in Ordnung!
die erste zerlegte Blattfeder!
Mein Werkzeug zum pfriemeln...
Das erste Teilergebnis: links poliert, mitte geschrubbt, rechts unbehandelt!
...und das ist das vorläufige Zwischenergebnis!
...letztendlich sieht es jetzt so aus, als wenn auch mal was wieder zusammengesetzt wird
...
Ich denke, ich werde Euren Ratschlägen folgen und die Versteifungen des Rahmens ausbohren und neu machen, ist jetzt der beste Zeitpunkt
...
...dann Sandstrahlen und Farbe drauf...
...natürlich mit Korrosionsschutz, Grundierung und Lack...
...sollte ich im Oktober genügend Zeit haben, könnte mal was richtig nach vorn gehen
...
...langsam werde ich mürbe, hätte nie gedacht, dass das alles sooooo lange dauert!!!
Ja wie geil ist das denn???
Neu, seit gestern mein!!!
Hi Arno!
Schau mal, wo der hin kommt:
Ich schneide den Luftschacht von der Seite her auf und flansche das Teil auf den Ansaugrüssel, der aus dem Motorraum kommt...
...Bei voller Öffnung der Motorhaube stößt das Teil nicht mal an der Frontscheibe an, behindert nicht die Sicht, weil er unter der Lenkradhöhe liegt und hebt mir den Ansaugtrakt auf über 1,50 m an!
...abgesehen von der feinen Vorfilterung mit Behälter...
fährst du mit Periskop? Also mir wäre dieses Teilelager auf der
Haube zu viel.
Aber Power hast ja, nur weiter so!
lg Alex
Hi Alex,
da muß ich dir recht geben. Die Haube bei der Armeeausführung ist ja grade so schön runtergezogen, damit man im Gelände bei Hügel- oder Dünenfahrten rechtzeitig was sieht.
Die Aluboxen würde ich unbedingt weglassen.
Lieber halberhahn, Hut ab vor deinen Leistungen. Ich lese immer wieder gespannt von deinen Fortschritten.
Noch ein Hinweis zum Auspuff: Ich hätte Angst, dass ich ihn in schmalen Pads beschädige oder gar wegreiße.
Bei Wasserdurchfahrten - auch bei tiefen - reicht es, genügend Drehzahl zu haben, dann kann es praktisch nicht zu einem Wasserschlag kommen.
Gruß
Bernd
...Danke für die Hinweise!
Die Kiste kommt nur auf die Motorhaube, wenn ich viel Bergezeugs mitnehmen muss und keinen anderweitigen Platz habe...
...Der Zyklon wird nicht stören, hab´s gemessen...
Der Auspuff muss hoch, weil ich den Platz unter dem Rahmen brauche um meine Kofferkästen dazwischen zu versenken...
...zugegebenermaßen meine letzte (vielleicht nicht endgültige) Idee!!!
Da aber der Koffer ohnehin rechts und links jeweils 100 mm übersteht, könnte es was werden mit der Breite...
...mit den Augen beim UNIMOG abgekupfert!!!
Bitte um weitere Meinungen!!!!
Ist ja schließlich immer noch ein Plan auf dem Papier....
Noch ein Hinweis zum Auspuff:
und man sollte bedenken, das der "etwas warm" wird (gerade auch die unteren Rohre) und wenn hoch gelegt, über dem Dach enden sollte. Leiser wird es im Fahrerhaus wohl auch nicht.
Noch ein Hinweis zum Auspuff:
und man sollte bedenken, das der "etwas warm" wird (gerade auch die unteren Rohre) und wenn hoch gelegt, über dem Dach enden sollte. Leiser wird es im Fahrerhaus wohl auch nicht.
...richtig!
...deshalb auch erst mal eine Prinzipskizze...
das Teil soll an eine "Art Hilfsrahmen" befestigt werden, genau wie hängend gelagert - also mit Gummis...
...und natürlich über das Dach (zumindest, bis es nach innen abschrägt)...
...Unten rum wird gedämmt...wie beim Original, mit Asbest matte und vielleicht noch mit Stahlgewebe drumherum...
...An der Schalldämpferseite kommen natürlich noch Hitzebleche drüber...
...wie gesagt, Prinzipskizze!!!
...das wird eh´eine Einzelanfertigung...mal gucken, was geht, sonst halt Plan "B" und das Ding irgendwo anders raus gelegt...über den Kardan und nach links geht bei meiner Kofferplanung definitiv nicht!!!
Sieht nach viel Arbeits aus. Das wird bestimmt ein schönes Reise-Fahrzeug.
Ich selbst habe den Rahmen auch komplett Zerlegt. Zwischen den doppellagigen U-Profile
war bei mir eine Rostschicht mind. 5mm stark. Auch zwischen den Quertraversen.
In meinem Fall hat es sich richtig gelohnt. War aber sehr viel Arbeit. Ich hab fast drei Wochen für das Zerlegen und Sandstrahlen des gesamten Rahmens benötigt.
Hier mal ein paar Bilder vom Rost
Die Platte ist etwa 250mm x 150mm x 5mm groß
Aber vor dem Zerlegen des Rahmens sollte Dir auch bewusst sein, dass die Schrauben die
die Nieten erstetzen sollten eine Hohe Qualität haben sollten! Also am besten 10.9er Passschrauben mit Flansch und Feingewinde. Und diese Schrauben sind sehr teuer!
Ich habe für 100 Stück mit Muttern fast 500 Euro hingelgt!
Noch viel Spass beim Basteln
Ich habe für 100 Stück mit Muttern fast 500 Euro hingelgt!
ich habe Mitte 2005 , bzgl. der Sanierung des Rahmens, bei der
Fa. Pasvahl 110 Passschrauben M10 10.9 Feingewinde DIN 609 für 200,-€ incl. MwSt gekauft, allerdings als Firma. Man muss ein wenig mit den Längen von Schraube und Bund jonglieren, da es ja verschiedene Materialdicken und Schichtungen hat.
...also nochmal zwischen 300 - 500 Euronen nur für die neu zu schaffenden Schraubverbindungen???
...klinkt sehr heftig!!!
...Ich habe das Rostproblem nur auf einer (der Fahrerseite)...
...könnte mir denken, da auch was gegen tun zu können ohne zu zerlegen...
...durchrosten wird der Rahmen eh´ nicht!
Alles andere ist so zerlegt, dass dem Sandstrahlen eigentlich nichts im Wege steht...
...Morgen lege ich die Hinterachse auf zwei Böcke um besser arbeiten zu können und dann werde ich die Bremsen zerlegen (um sie zu säubern und mit Hitzefesten Lack zu lackieren)...
...dann schön Kupferpaste drauf und fertsch!
...Wenn die Trommeln gestrahlt und lackiert sind wird wieder montiert...
...bis dahin muss auch der Rest der Achse gestrahlt und konserviert sein...
...Die Entlüftung der Achse (Nippel für Entlüftungsschlauch) ist abgerissen, muss mal schauen, wie ich das wieder hin bekomme...
...Ich hoffe, dass das Sandstrahlen des Rahmens und der restlichen Teile in Richtung Fahrerhaus nicht allzu sehr Zeit frisst...
...Am Fahrerhaus die beiden Schweller neu schweißen, sollte auch gehen und dann mal weiter...
Ich denke im Herbst wird viel geschehen, da die Vorarbeit (meines Erachtens) gründlich war...
Foddos inclusive!
...Ich habe das Rostproblem nur auf einer (der Fahrerseite)...
...könnte mir denken, da auch was gegen tun zu können ohne zu zerlegen...
...durchrosten wird der Rahmen eh´ nicht!
Rahmenbruch ist genauso scheiße ...
Ich hab nach knapp 10 Jahren an etlichen Stellen etwa 25% der Rahmenstärke in Form von braunen Placken weggekehrt.
Egal wie, aber der Rost muß zumindest effektiv gestoppt werden!
P.S.: achte beim Strahlen auf die Richtung. Der Staub ist so fein, daß er sich ggf. in die Schalter im Fahrerhaus verkriecht - dann viel Spaß mit der Fehlersuche bei der Elektrik. Genauso achte darauf, daß der Achskörper absolut dicht ist beim Strahlen, sonst Diff schnell im Eimer etc.
Im Allrad-Lkw-Forum gibt's dazu etliche Abhandlungen ..
...werd´s beachten!!!
Danke für die Tipps!
Gruß Frank
Bei den Achsen hab ich auch das Sandstrahlen vorsichtshalber ausgelassen und mit der Drahtbürste auf der Flex und Bohrmaschine behandelt. Geht fast genau so gut dauert nur viel länger. Die Lenksäule lag beim Sandstrahlen leider noch in der nähe. Hat lange gedauert bis der Sand einigermaßen raus war !
Bei den Achsen hab ich auch das Sandstrahlen vorsichtshalber ausgelassen und mit der Drahtbürste auf der Flex und Bohrmaschine behandelt. Geht fast genau so gut dauert nur viel länger. Die Lenksäule lag beim Sandstrahlen leider noch in der nähe. Hat lange gedauert bis der Sand einigermaßen raus war !
Hi Schlappe81!
Mit was für einem Material hast Du abgeklebt, um Stellen zu schützen, die Du nicht mit Strahlsand in Verbindung bringen wolltest???
Ich will eine Kombination von dicker Folie und Malertap verwenden - was ist Deine Meinung?
Weiterhin ist es so, dass bei mir der Motor drin bleibt, da muss ich vorn auch einiges schützen, zumal der WM anders aufgebaut ist (offener) als die zivilen Dailys....
...wenn Du meine Bilder von vorn siehst, kann man gut erkennen, dass man nahezu um den gesamten Motor drum rum laufen kann, wenn die Haube ab ist...
...so und das ist mein Rostproblem an der Rahmenversteifung!
Komischerweise nur die Fahrerseite, die rechte Seite ist wie neu und die hintere Travese ist auch i.o.,
ich stecke somit in einem Konflikt, sollte ich wirklich die Traverse und die Versteifung heraus bauen(???), die Nieten kappen(??), die Federaufnahmen entfernen???
...ehrlich gesagt, hab´ich ein biss´l schiss!
Problem ? Gar keines, einfach die Nieten kappen , Traverse nach vorne schieben, Versteifung herausbauen, dannach Strahlen und lackieren. Das ist ja notwendig um den Rost zu beseitigen, nur keine Angst.Den weg ist das Ziel !!
Hi Arno!
Schön von Dir zu hören!!!
Du bist ja immer ein paar Arbeitsschritte vornweg und hast das gleiche Fahrzeug!!!
Bisher waren Deine Tipp´s und Hinweise genau richtig...
...ich habe (hatte???) nur die Befürchtung, dass ich zu weit in die Struktur eingreife und am Ende etwas zerlege, was ich nicht wieder zusammen bekomme...
...klar statt Nieten Passschrauben und richtiges Drehmoment und nachziehen...
...alles logisch...
...trotzdem bleibt eben etwas "Restangst", weil es ja schon sehr, sehr tief ins Geschehen eingreift!...
...Mal sehen, was ich die Restwoche noch schaffe, hab´gerade frei, bzw. Abruf...
...bei gut Will, kann ich schrauben bis zum umfallen...
und endlich Deine Silente freilegen und zu Dir schicken!!!
Grüße
Hi Halbhahn
Die Verstärkung sieht bei dir genau aus wie bei mir vor der Restaurierung. Also ich würde es auf jeden Fall machen. Auch wenn es sehr viel Arbeit ist. Denn wie es Balb zutreffend geschildert hat wird das Blech um mehr als einen mm dünner geworden sein.
Alternativ kannst du den Rahmen mit Hohlraumwachs fluten. Aber dann nicht vorher den Rost uberlackieren RA sonst der Wachs nicht in den Rost eindringen kann. Damit würdest du zumindest den Durchrostungsvorgang um einiges verzögern.
Bei mir gab es nichts zu schützen da ich nur Blech gestrahlt habe. Aber zum Schutz für Motor und Achsen würde ich dicke Folie verwenden wie z.b. Teichfolie und Kabelhinder. Klebeband und Gewebeplane hält nur weniger als eine sek. Habe selbst vorher ausprobiert.
Hatte auch schiss ohne ende ob ich die Kiste anständig zusammen bekomme.
Zum Landstraßen für den Rahmen benötigst du unbedingt eine große Sandstrahlanlage! Mit norm. Kompressor und Pistole würdest du mehrere Wochen brauchen. Ich hatte extra einen Baukompressor und 600 KG Strahlsand.
Oder lass es im Flugbetrieb machen. Ich hätte 800 Euro zahlen sollen also habe ich 400 gespart. Aber die 400 hätte ich gerne bezahlt wenn ich vorher gewusst hätte was für eine drecksarbeit es ist.
Hallo Frank
...trotzdem bleibt eben etwas "Restangst", weil es ja schon sehr, sehr tief ins Geschehen eingreift!...
das ist keine Angst, nur Emotion... est ist ja dein kleiner Freund.
MFG Arno
Hallo Frank
...trotzdem bleibt eben etwas "Restangst", weil es ja schon sehr, sehr tief ins Geschehen eingreift!...
das ist keine Angst, nur Emotion... est ist ja dein kleiner Freund.
MFG Arno
...ja, ja -mein kleiner Freund!!!
...ich will ihn ja pflegen und nicht "tot lieben"....
...andererseits ist jetzt der beste Zeitpunkt alles richtig zu machen (hoffentlich mache ich dabei nicht zu viel falsch!!!)
Hallo Frank!
Ich weiß nicht wovor du Angst hast wenn du das Auto schon so weit zerlegt hast.
Hut ab! Auch an alle die solche Sachen schon gemacht haben.
Ich hätte überhaupt nicht solche Möglichkeiten und auch nicht die Ahnung,die Zeit,das Geld....
Ich bin froh das ich das Verteilergetriebe geschafft habe!
Manchmal denke ich bei welcher großen Reparatur ich das Handtuch schmeißen muß.
Aber es gibt ja noch das Forum.
Wenn du fertig bist kannst du ja bei mir weiter strahlen, ich wohne gleich übern Berg in
Steinbach-Hallenberg.(kleiner Scherz)
Verfolge Deinen Aufbau mit Interesse.
Gruß Falko!
Aber zum Schutz für Motor und Achsen würde ich dicke Folie verwenden wie z.b. Teichfolie und Kabelhinder
Gummi ist sehr strahlresistent
Zum Landstraßen für den Rahmen benötigst du unbedingt eine große Sandstrahlanlage! Mit norm. Kompressor und Pistole würdest du mehrere Wochen brauchen. Ich hatte extra einen Baukompressor und 600 KG Strahlsand.
Korrekt, der Kompressor muß bei Arbeitsdruck mehrere Kubikmeter Luft pro Minute liefern können. Dann ist so ein 25kg-Sack Strahlmittel aber auch in ein paar Minuten durch.
Am Besten seid ihr zu zweit: einer bedient die Strahlmaschine (nachfüllen, schütteln), einer ist am Rohr und strahlt.
So, wieder geschraubt - heute mal mit Pinsel!
Der Vorher- Nachher- Effekt!
...schön, was???
Morgen noch die anderen Seiten, dann Lack, dann Graphitfett, dann zusammen bauen...
Ich habe mich entschlossen als Grundierung Eisenmennige zu verwenden und unverdünnt, satt aufzutragen...so ähnlich wurden die Federn auch von IVECO konserviert...darüber gibt es noch schwarzen Lack - seidenmatt -
...fertsch!
So noch mal zum Thema Rahmenversteifungen zurück:
Das ist die Fahrerseite
Hier sieht man schön wie der Rost das "gesunde" Metall verbogen hat...
Der gesamte Träger
Die rechte Fahrzeugseite - kaum Rost!
Auch hier liegt das Material nicht richtig im Rahmen an, wieso eigentlich???
Das hintere Ende der rechten Rahmenversteifung.
So flux noch die Hinterachse auf ´n Bock damit ich mich beim Sandstrahlen nicht bücken muss!
...noch schnell ´n paar Räderchen von ihren Felgen befreit
...
Felgen stapeln...
flink zwei Ersatzräderchen einlagern...
FEIERABEND!
So Leute!
Zuerst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mir trotz meiner Animositäten dazu geraten haben die Rahmenversteifungen auszubauen...
...
knix...beuge, beuge... kniefall
...
Heute nun hab´ich´s getan!
Zuerst und vorab, war gar nicht soooo schlimm!
Ich habe mich entschlossen die Nieten auszubohren, weil sie eine so schöne Zentrierung besitzen...
Vor gebohrt mit 6 mm auf ca. 8 -10 mm Tiefe (der Kopf der Nieten ist 6,5 mm hoch)...
obere Niete noch ganz untere mit Loch
Nach den Vorbohren habe ich mit 10 mm das Loch geweitet und mit einem stumpfen Meißel die Nietköpfe abgeschlagen...
Hier sieht man das bereits abgenommene Federlager der Blattfeder...
...die Nietüberstände musste ich bis zum Rahmen abflexen, weil sie sich sonst nicht durch das Nietloch durchschlagen ließen!
so sah der Rest aus (den ich wieder gefunden habe)
Das ist eine der beiden Schweißnähte, die die Rahmenversteifung vorn und hinten zusätzlich fixiert haben (ich nehme an - Fertigungs- bedingt, damit man besser nieten konnte)
Und das ist die (nach meiner bisherigen Meinung) gute Seite, also die rechte Fahrzeugseite!!!
Fortsetzung!
Ich habe festgestellt, dass sich der Rost vorwiegend aus den unteren Band des Rahmens gebildet hat...ich nahm bisher fälschlicher Weise an, das die Rahmenversteifung daran schuld ist...
Das ist die dem Rahmen zugewandte Seite der Versteifung...Rudimente von Konservierungsstoffen waren aber auf beiden Seiten sichtbar
Hier noch ein paar Rostimpressionen:
Ich bin heilfroh, dass ich auf Euren Rat gehört habe.
Ich würde soweit gehen und behaupten, dass die Demontage der Rahmenversteifungen ein unbedingtes "Muss" bei der Restauration der Fahrzeuge sind...
...Bitte beachte die tiefen Rostnarben auf dem unteren Rahmenband der linken Fahrzeugseite...hier ist echt viel Material aufgebraucht!
...und so nackt ist mein "kleiner" jetzt und wartet auf das erholsame Sandbad!
Fast fertig
So, da ich ja neben den totalen Zerlegen auch schon auf anderer Seite Aufbaue bzw. Teile neu "kreiere" mal zwei praktische Fragen
:
1. Mein WM besitzt an der hinteren Federaufnahme der Blattfeder einen zweiteiligen Federschäkel, der oben und unten mit den Federbolzen verschweißt ist...
...nun habe ich mir überlegt, diesen zu trennen um ihn etwas zu verlängern...
...hab´ich damals bei meinem Jeep auch gemacht um etwas mehr Höhe zu bekommen...
Die Frage: Sollte ich das tun und wenn ja - wie viel ist zuträglich ohne den Kipppunkt des Schäkels bei voller Auslastung der Hinterachse zu provozieren???
Ich dachte an 30 - 50 mm!
Was meint Ihr????
und...
2. Was haltet Ihr von dieser gefederten Kofferaufnahme?
Der untere Teil ist die originale Kofferaufnahme am Rahmen, das obere Teil ist meine Konstruktion
In den beiden oberen großen Löchern sitzen die beiden Silentblöcke, die den Zwischenrahmen bei waagerechter Fahrt (also Straße) federn - also normale Schwingungsdämpfer
Das zentrierte mittige Loch nimmt einen Gewindestab oder eine große Schraube mit hoher Festigkeit und hoher Zähigkeit auf, welche durch die "alte" Kofferaufnahme reicht und um die sich eine Schraubenfeder (Druckfeder) windet.
rot: Zwischenrahmen, der auf meiner neuen Konstruktion schwingungsgelagert aufliegt (an allen 6 Punkten)
grün: mein Schwingungsgelagerter kofferbock der von der Druckfeder an die "alte Kofferaufnahme" angepresst wird und dann bei voller Verwindung des Rahmens die Druckfeder zusammendrückt um einen zusätzlichen Verwindungsweg zwischen dem Rahmenaufnahmen und den Zwischenrahmen (an dem mein Koffer mit Containerecken befestigt wird)frei gibt:
...die Ausgangsüberlegung sah ungefähr so aus:
Ich bitte um Diskussion!!!!
zu den Blattfederlaschen, die sind normalerweise innen verschraubt (Mutter)?! Ich würde mal abwarten ob Du mehr Bodenfreiheit unter dem Rahmen/Anbauteilen brauchst.Auf die Teile wirken ja ganz gute Kräfte und das nicht nur nach unten. Wenn müssten die neu dimensioniert werden - kannste ja immer noch machen ...
bzgl. der Silentblöcke hatte ich glaube ich schon mal geschrieben, ich würde die Ruhelage nicht zu weich machen, sonst wabert der Koffer immer im "Spiel" der Silentlager. Der soll ja eigentlich fest auf dem Rahmen liegen und sich nur bei Verwindung abheben können > z.B. mittels der Schraubenfedern außen am Rahmen.
...
bzgl. der Silentblöcke hatte ich glaube ich schon mal geschrieben, ich würde die Ruhelage nicht zu weich machen, sonst wabert der Koffer immer im "Spiel" der Silentlager. Der soll ja eigentlich fest auf dem Rahmen liegen und sich nur bei Verwindung abheben können > z.B. mittels der Schraubenfedern außen am Rahmen.
im Original sind doch auch Silentblöcke verbaut:
Die Bezeichnung der Originalen ist "Konus 45" mit einer Härte von 60 Grad SH, meine sind wesentlich kleiner dimensioniert und heißen "Konus 25", deshalb sind es pro Aufnahme zwei, was der gleichen Kraft entspricht und ich bekomme mehr Auflagepunkte...
(soweit der Plan!)
...Die "Konuse" sind speziell für diesen Einsatzzweck konzipiert, so der Hersteller!...
...Ich habe die alten raus gemacht, weil sie eben bereits 18 Jahre alt sind, die Wiederbeschaffung aber gleich 960 Euronen kosten würde - eben IVECO!...
...die, die ich habe kosteten nur einen Bruchteil!!!
...aber wie sooft ist ja auch hier wieder der Plan, die Eier legende Wollmilchsau zu erfinden!...
...Ich möchte gern den Komfort eines (leicht) gefederten Koffers, wenn ich Straße oder Piste fahre (also waagerecht)...
...und wenn es drauf ankommt und das Teil stark verschränkt und der eh´sehr kurze wirksame Rahmen am Ende ist, dann soll die darunter liegende Spiralfederaufnahme den Part eine Dreipunktlagerung oder einer Rautenlagerung übernehmen und eine höhere Verschränkung ohne Verlust der Bodenhaftung zu lassen..
...eben - soweit der Plan - und deshalb meine Bitte um Wortmeldung
...
...Bilder allein können nicht verdeutlichen, was ich vor habe und die Diskussion soll Fehler (Denkfehler) ausschließen!!!
hast du eine Bezugsadresse deiner "Konusse"..
lg
gunnar
hast du eine Bezugsadresse deiner "Konusse"..
lg
gunnar
Hi Gunnar!
Ich habe die Teile aus der Bucht von einen BW-Händler...
...ich suche den Kontakt...habe schon einiges von Ihm gekauft - sehr nett!
Vielleicht hat er noch ein paar Bestände...
...ich habe insgesamt 12 Stück gekauft, zwei Stück sind immer ein Satz mit Befestigungselementen, den Alu-Zylindern und der Langen Schraube, sowie den Unterlegscheiben - eben komplett!!!
Ich schick´Dir eine PM!
Grüße Frank
Pfriemel, pfriemel, pfriemel...
...das Sandstrahlen rückt näher...
...da endlich, die letzten Teile sind eingetroffen!!!
...ich habe jetzt ca. 230 Kg Stahlsand gebunkert, 50m Druckluftschlauch geordert...alle Luftkupplungen, damit es funtzt!
...die 3 in 1 Grundierung für den Rahmen, die 85% ige Phosphor säure = 8,6 Liter 25 % ige Lösung für alle gesandstrahlten Teile...
bin schon ganz heiß...könnt Ihr mich verstehen???
Hallo Frank
Haste gleich einen Anzuch fur Fastenabend gekauft?/
Viel Spass Mfg Arno
hast du eine Bezugsadresse deiner "Konusse"..
lg
gunnar
Schau mal, meinst du diese abreißsicheren Schwimgmetalle/Maschinenfüße?
http://www.maedler.de/de/Catalog/P/1643/1626/589/594.aspxGruß
Bernd
Hallo Bernd!
Die meine ich nicht!
Ich meine die:
Konus 25 (ist meiner) oder 45 - der originale! Grüße Frank
...ach ja, eh´ich´s vergesse
:
...schnell noch einen Zweittank (100 Liter) geholt!
...Ich finde, der Trend geht eindeutig zum Zweittank!
War ´n Schnäppchen = 70 Euronen mit 24 V Tankgeber und Konsolen!!!
Das wäre mir aber echt zu gefährlich - die sind ja nicht abreißsicher.
Mir hat's nacheinander schon zwei M 12er 8.8 Schrauben abgerissen, bevor ich alle nochmal sauber und gleichmäßig mit dem Drehmomentschlüssel nachgezogen hatte.
Das Problem bei mir scheint gelöst zu sein - ich möchte nur auf die immensen Kräfte hinweisen, die durch schwere Pisten erzeugt werden können.
Grüßle
Was meinst Du mit abreißsicher?
Wenn die Befestigungsschrauben (die rechte und/oder linke) abreisen, dann spielt die Bauart Deines Konus keine Rolle!
Die in der Mitte sollte freilich nicht abreisen, aber das ist auch abhängig welche Schraubengüte Du nimmst!
Natürlich ist auch das nochmalige Überprüfen und festziehen u. U. notwendig!
Ich habe meine Konuse aus den Bundeswehrbestand, machen einen soliden Eindruck und sind auch nicht alt und überlagert...ich denke, der Gummi wird keine bösen Überraschungen bereiten...
...die Art der Befestigung konnte ich mir am vergangenen Freitag an mehreren KAT von der Bundeswehr anschauen...die verwenden das gleiche Prinzip, wenn auch deutlich höher Dimensioniert...
...nach dem Datenblatt und dem zu erwartenden Belastungen sollten die Teile passen...ich habe eine rechnerische Reserve von dem 2,5 fachen der ausgelegten Beanspruchbarkeit und außerdem werden die Teile gerade für den von mir vorgesehenden Einsatz vom Hersteller empfohlen!
...Natürlich ist das in der Bauphase total spannend...
...ich werde zum Beispiel mit den montierten Zwischenrahmen und den Konusen einen Verschränkungstest auf dem Hof durchführen und auch dokumentieren...
...dann stellt sich raus, ob´s funktioniert...
...das Spannendste ist ja, dass wir hier im Forum quasi Prototypen-Entwickler sind!!!
Mit "Abreissicherung" meine ich z.B. die folgende Sorte:
http://www.maedler.de/de/Catalog/P/1643/1626/589/594.aspx.Wenn der Gummi abreißt, hält das Element trotzdem noch zusammen.
Die Schrauben bei deiner Lösung sind sicherlich nicht das Problem und bilden keine Gefahr.
@halberhahn
Hast du den weißen Raumanzug schon angezogen und das rote Sandbehältnis in Betrieb gehabt?
Mich würde interessieren, mit welchem Kompressor (Daten) du die Strahlerei machst und wie das Ergebnis aussieht. Ist es zeitintensiv oder geht es ganz flott und ohne Mühe?
Andreas
Hi Andreas!
Herzlichen Dank für Deine Anteilnahme (grinz)...
Also ich musste meinen Teletubby erst noch stylen
...
Das Visier war nur mittels zwei Druckknöpfen an der Kapuze befestigt, geht natürlich nicht!
Mein Sattler hat die beiden Teile mit einer Doppel-naht "vermählt"...
...Das kleine rote Kügelchen wurde natürlich sofort befüllt und angeschlossen
(Luftbedarf lt. Hersteller: 300 - 480 Liter/Minute)
Höchstdruck 8,5 bar (das Sicherungsventil löste erst bei 10 bar aus)...
Obwohl ich natürlich außer mit einer Schutzbrille bekleidet keinerlei Staubschutzvorkehrungen getroffen habe, habe ich das Teil trotzdem gleich an einem rostigen T-Träger ausprobiert...
...Ergebnis sehr gut!!!
...Metall glänzt in Sekunden grau, völlig Rostfrei und Porentief!
...wenn ich diese Woche Zeit habe, werd´ ich mit meinem Teletubbyanzug bekleidet anfangen und natürlich dokumentieren!!!
Ich glaube, die Investition hat sich gelohnt...
Bis demnächst!
Danke....
Aber eines interessiert mich da noch! Wie sorgst du in der nahen Umgebung für staubfreies arbeiten?
Ich will mir auch so ein Teil kaufen, überlege dazu, wie ich das Arbeiten damit staubfrei hinbekomme. Ich dachte schon an so ein pippi-billig-Lidl-Zelt, was dann noch staubdicht abgeklebt werden muss und mit einem leichten Unterdruck versehen sein muss. Ob das eine gute Sache ist, weiß ich nicht.
Andreas
Oh Mann! Hut ab vor der Arbeit.
Aber wenn ich mir das so ansehe...
Da wäre ein kompletter Neubau doch fast einfacher, oder? *duckundwegrenn*
Gruß Rod
oder einen restaurierten kaufen
bei mobile für 33.000,-€
...so, so und er ist Deiner Meinung nach fertig zum reise???
Willst Du zelten???
...Koffer???
...Ausbau???
...bis ich 30.000 Euro versenkt habe, ist meiner mehr als chic!
nee - war ja nicht ernst gemeint. War eher der Hinweis darauf, dass jemand der, meiner Meinung nach, irrigen Vorstellung unterliegt, den Aufwand bezahlt zu bekommen. Zumal sich das Fahrzg. so nicht als Womo eignet und als Gebrauchs-NFZ wohl auch nicht.
Hi Jürgen!
Klar
...
...keiner von uns wird das Hobby und die Zeit, selbst wenn sie einschließlich der eingebauten Teile per Rechnungen und Quittungen belegbar wäre - jemals von einem "Außen stehenden" vergütet bekommen!
Das ist eben so!!!
Und dabei spielt es keine Rolle ob man sein Geld in eine Modelleisenbahn, ein Flugzeug, einen Panzer, ein altes Haus oder eben ein Wohnmobil versenkt hat
...
...das wäre auch nicht mein Ziel...
...ich will schrauben, was dabei lernen, Wege gehen, die sonst nur wenige gehen und später auch befahren, die nur wenige befahren
...
...gleichgesinnte treffen und vielleicht sogar mal gemeinsam einen Trip planen und bereisen
...
...leider übernehmen sich einige auf dem Weg zu einem solchen Fahrzeug, meist aus Unwissenheit oder Naivität und...
...weil eben genau das Quäntchen Herzblut und Verrücktheit fehlt um ein solches Projekt für sich selbst zu verwirklichen
...
...dass sind dann die zahlreichen Angebote in mobile und Co
...
...mache mit guten Lösungsansätzen, andere totaler Müll...
...ist eben nicht so einfach, stimmt´s???
Hallo an alle, ich möchte den Rahmen meines Fahrzeuges auch entrosten!
Wurde bei der technischen Überprüfung auch bemängelt.Ich glaube die Zeit wo
man das alte Motorenöl unter das Auto sprühte ist vorbei.Jetzt mal im Ernst, nachdem
ich einige Sandstrahlaktionen im Forum verfolgt habe, mache ich mir echt Sorgen.
Vorab ich habe einen geschlossenen Kasten und habe keine Möglichkeit das Auto zu zerlegen.
Besonders dieser Hilfsrahmen der da doppelt anliegt scheint ja eine kritische Stelle zu sein.Ich traue mich gar nicht Farbe aufzutragen,wenn es mir nicht gelinkt den Rost völlig zu entfernen.Hab mich im Rostschutzdepot belesen.Es gibt ja so eine Kriechfarbe hat da jemand mit so etwas Erfahrung? Man hätte das ja gut testen können, bei den Rahmen die auseinandergenommen wurden.Bin um jeden Rat dankbar!Ich bin mir auch bewußt, das alles was ich mache ein Kompromiss ist.
Nocheinmal zum laufenden Thema,dem Wert des Auto`s.Ich kenne einige die schrauben mehr an ihren Autos als sie in den Urlaub fahren. Natürlich möchte ich mein Auto erhalten, jedoch muß das Verhältnis gewahrt werden. Kommt auch darauf an wieviel Luxus jeder braucht!
Ich verreise in meinem Bus mit Frau und zwei Kindern....
Hab mich im Rostschutzdepot belesen.Es gibt ja so eine Kriechfarbe hat da jemand mit so etwas Erfahrung? Man hätte das ja gut testen können, bei den Rahmen die auseinandergenommen wurden.Bin um jeden Rat dankbar!Ich bin mir auch bewußt, das alles was ich mache ein Kompromiss ist.
Offizielle Auskunft dazu:
http://www.viermalvier.de/ubb_porta...Re_Soll_Roststelle_am_Daily_Ra#Post46099
Ich würde uimmer demontieren, entrosten, wieder lackieren und zusammen bauen. Alles andere verschiebt das Problem lediglich. Und das meist nur kurzfristig.
Hallo Leute!
Heute die erste ernst zu nehmende Strahlaktion durchgeführt!!!
Ich habe in 5 Stunden das ganze Kleinteilegedöns und die Teile von der HInterachse gestrahlt, die ich inzwischen abgebaut hatte!!!
Federbrieden, die Bremsbacken, die Versteller, die Bolzen und Schrauben, die Federbolzen und, und, und...
Hier mal ein Zwischenbildchen:
Der Vorher - Nachher - Effekt!
Ich bin sehr zufrieden!
Mal sehen, ob ich morgen noch phosphatiere und Grundiere!
Grüße
...so und heute noch phosphatiert!
...das ist mein kleines Chemielabor:
...das ist mein "Versuchsaufbau"
...blubber, blubber, blubber
...Die Teile in der Sonne zum vor trocknen
...hier sieht man gut, dass aus dem metallisch, silbernen Glanz des Vortages die geätzte dunkelgraue phosphatierte Oberfläche entstanden ist
...
...morgen wird die Säure neutralisiert, dann kann grundiert und lackiert werden...
...so werde ich mit allen Kleinteilen und sämtlichen "händelbaren" Autoteilen verfahren...
...Fortsetzung folgt!
In der Sonne ? Hier regnet es ...
In der Sonne ? Hier regnet es ...
Mutti sagt immer: "Du musst immer schön Deinen Teller leer essen, dann gibt´s auch schönes Wetter!"
Ist das Phosphatieren im garageneigenen Hobbylabor wirklich empfehlenswert? Wie gehst du praktisch dabei vor?
Ist es nicht ausreichend die gestrahlten Teile zu grundieren und lackieren?
Andreas grüßt
In der Sonne ? Hier regnet es ...
Mutti sagt immer: "Du musst immer schön Deinen Teller leer essen, dann gibt´s auch schönes Wetter!"
Mutti sagt immer : "Du musst immer schön Deinen Teller Phosphatieren ???"
Ist das Phosphatieren im garageneigenen Hobbylabor wirklich empfehlenswert? Wie gehst du praktisch dabei vor?
Ist es nicht ausreichend die gestrahlten Teile zu grundieren und lackieren?
Andreas grüßt
...klar reicht es aus zu grundieren und zu lackieren, aber wer will das schon???
...Das phosphatieren ist sozusagen der "zweite" Notanker um auch in Zukunft den Rost zu verhindern!
...natürlich wird alles irgendwann mal wieder rostig, aber selbst wenn der Lack weg ist und die Grundierung ab, bleibt immer noch die phosphatierte Oberfläche...
...ich bin eben Pedant , sonst wär´ mein kleines Auto auch schon längst fertig!!!
Im Grunde genommen (war)ist das Fahrzeug ja fahrbereit, bis auf eine defekte Bremsleitung auf der Hinterachse...
...ich will aber das (für mich) ultimative Reisemobil für mindestens die nächsten 10 - 15 Jahre und dann nimmt man sich halt mehr Zeit mit der Restauration und dem Umbau...
...aber eben rein subjektive Einstellung!!!
Zum phosphatieren:
Phosphorsäure ist nicht giftig!
Sie steckt in einigen Lebensmitteln und wird auch in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie verwendet bzw. eingesetzt!
Natürlich spielt die Konzentration (der Säuregehalt als Lösung) eine Rolle...
...für meine Zwecke 25 %ig...
Das sollte mit Vorsicht und Schutzmaßnahmen schon in Anwendung kommen...
...ansonsten kann man aber relativ einfache Gefäße verwenden (bitte kein Metall!!!) und man sollte auch für ausreichend Neutralisation sorgen (in meinem Fall Wasser)...
...nach der Neutralisation werden die Teile trocken gepustet und grundiert...
...der Vorteil:
Zwischen Phosphatierung und Grundierung kann ruhig eine Weile vergehen, weil die Phosphatschicht das erneute rosten verhindert!
...frisch entrostete Teile, besonders Sand gestrahlte, rosten in wenigen Stunden wieder an, wenn die Luftfeuchtigkeit es zulässt!
...das Sand strahlen war aber von mir gewollt, weil dadurch eine sehr saubere und etwas raue Oberfläche entsteht, die natürlich besonders gut zur Lackbeschichtung geeignet ist.
...ich glaube auch zur Plastbeschichtung, wenn man zu so was Connection hat!
...Ich will niemand im Forum auffordern mit Säuren zu "experimentieren"!
BITTE VORHER ÜBER SICHERHEIT UND ARBEITSSCHUTZ INFORMIEREN!!!
Na toll. Ich vermute, das mich das Thema nun mehr interessiert. Mein ausgeprägter Hang zur Pedanterie lässt mich das Phosphatieren nun nie mehr vergessen.
Obwohl ich vor 25 Jahren schon mal intensiv davon gehört habe.
.....und von jetzt an dauern meine Baustellen noch länger.....
Geht dein Bericht noch weiter? Oder hat dich etwa der Mut verlassen und du hast das ganze Gefährt schon angezündet?
hallo ich habe seit heute auch einen kleinen freund und wollte mal nachfragen ob ich mich bei problemen mit den tüv bei dir melden darf ? gibt es irgend eine datenkarte oder so ähnlich ich habe nur ein schreiben auf hollendisch mit fahrgest.nr. baujahr und typ bezeichnung genügt das für die tüv abnahme ? vieleicht kannst mir ein paar infos geben
danke schonmal
gruß barny
Könnte es sein, das du mit deiner Phosphorsäure in der Werkstatt explodiert bist?
....oder du bist im Urlaub!?
Hi Barny, hi snöflinga!
Also: Ich bin noch nicht in die Luft geflogen!!!
Aber: Ich liege mit einem Bandscheibenvorfall seit 4 Wochen auf der Matratze!
Das Du (Barny)nun auch einen "Kleinen Freund" hast, ist erst mal zu begrüßen!
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich bin noch nicht TÜV fähig (wie denn auch?)...
...ich muss erst noch fertig sandstrahlen und wieder zusammen bauen...
...Heute z. Bsp. war ich gerade mal wieder beim Fahrzeug und habe mich mit dem Stahlbauer zu einigen Aufgaben verständigt!
...
Ich denke, dass ich so Ende März wieder weiter machen kann!
Dann sollte auch mal richtig was passieren, weil ich das Fahrzeug unbedingt wieder auf die eigenen "Füße" stellen muss (sonst komme ich mit Zwischenrahmen und Aufbau nicht weiter)...
Also momentan einfach ein gesundheitliches Problem!
...Und Du, willst Du es auch so übertreiben wie ich???
...auch mit phosphatieren???...
...und was ist eigentlich mit Foddos???
...Wie viel darf Dein Fahrzeug nach Zulassung Gesamtgewicht haben?
Ich werde meinen vielleicht auf 5.2 t zulassen (geht laut Dokumentation und auf Grund der verbauten Federn)...
...ich habe die letzten Monate ständig darüber nachgedacht...es gibt dafür genau soviel Argumente wie dagegen...
...Zum Glück spielt es bei mir Führerscheinseitig keine Rolle und ich denke, etwas mehr Reserve in der Zuladung ist schon ganz gut!
...naja, kannst uns ja hier im Forum mal auf dem laufenden halten!...
...gern auch per PM oder private Mail, wenn´s mal so sein muss
So, Du bist dran!!!
Hallo Frank !!
Gut das du wieder im Forum bist.
MFG Arno
Hallo Arno!!!
Ich bin ständig im Forum (hab´nur was am Rücken, nicht an den Fingern!!!)
...aber da ich nicht baue, ist auch nichts zu schreiben (leider)...
...aber bald wird wieder gebaut
, geschrieben
und fotografiert!!!
versprochen!
Gute Besserung auf diesem Wege!!!!
Hallo Leute!
Ich brauche mal Eure Hilfe!!!
Hatte heute eine "Eingebung"
Beim Stöbern bin ich über die 6 Loch Unimog Felgen gestolpert!
Wer kennt sich aus?
Könnte man die Felgen für den IVECO verwenden???
Also Lochkreis und Einpresstiefe müsste noch geklärt werden...
Aber wenn ich mit Tachoangleich von 16" auf 20" und von 9.00 auf 12.5 oder 14.00 wechseln könnte, wäre doch toll,oder???
Ich denke, die Motorkraft reicht aus, die Geschwindigkeit (Reisegeschwindigkeit) wird besser...und der Traktion im Gelände sollte es auch nicht schaden!
Bodenfreiheit wird auch besser und Platz hat mein WM um alles unter zu bringen!!!
Obendrein ist die Reifenbeschaffung besser!
Bitte um Diskussionen!!!
...sagt der halbe Hahn
Hallo haHa,
soweit ich weiß, haben die einen Lochkreis von 205 und einen Mittenlochdurchmesser von 161 mm.
Grüße: Matti
denke bitte auch an die deutliche Mehrbelastung für den Antrieb und die Bremsen bei einer solchen Vergrößerung des Raddurchmessers. Ebenso dürfte ein solches Rad rund doppelt so schwer sein wie ein 255/100 16", also kein leichtes Spiel für Fahrwerk und Fahrer [Bandscheibe ;-)] Und so üppig ist die Leistung ja auch nicht, gerade wenn Du die 5to anpeilst.
hi,
so viel Aufwand betreibe ich nicht.
Ich lasse die Kiste so wie sie ist.
Ich finde sie so wie sie ist super.
Je mehr um und eingebaut wird, um so mehr geht kaputt.
Im Koffer möchte ich schlafen und evtl. (bei schlechtem Wetter) essen, sitzen und kaltes Bier trinken können.
DENN ICH BIN MINIMALIAST! Grins
Ich hatte jetzt 5 Tage Zeit meine Kiste zu testen.
Test bestanden - für gut befunden....
Etwas entrosten, gesamte Technik instandsetzen und TÜV ist das nächste Ziel.
Gesamtgewicht bleibt bei 3,5 to. Zulassung auf LKW = günstige Steuern und kein Sonntagsfahrverbot in Deutschland und Österreich.
Ich halte dich auf dem Laufenden.
Pfiade und Servus Barny
Hallo,
Du könntest aber auch an die 10,5-20 des Unimog 404s denken. Die sind komplett mit Felgen wohl auch nicht schwerer als die sehr schwere Iveco-Felge mit Reifen und der Abrollumfang dürfte wohl besser passen.
Die Kräfte die der 12.5-20 auf die Straße überträgt düfte das Fahrwerk des Iveco wohl kaum aushalten, dafür sind Teile wie Lenkung, Achswellen etc. nicht ausgelegt. Beim Unimog 416 sind diese Teile wesentlich stabiler gebaut.
Grüße,
Horst
Hallo Horst!
Ich finde eine gute Idee!
Auch hier ist die Beschaffung von Reifen nicht so schwer...und sie sind etwas breiter als die 9.00 er, könnte klappen!
Ist die Felge denn verwendbar???
Könnte ja für einige hier im Forum eine Lösung sein!
Grüße
Ist die Felge denn verwendbar???
Felgenmaße Iveco:
http://privat.albicker.org/iveco-technik/reifen.html#abmess... vergleichen müßt Ihr selber ...
Hallo,
mit Sicherheit nicht, Lochkreis, Einpresstiefe etc.
Wenn, dann mußt Du sie umschweißen lassen. Dafür gibt es Spezialetriebe.
Grüße,
Horst
Hallo Leute!
Ich brauche mal Eure Hilfe!!!
Aber wenn ich mit Tachoangleich von 16" auf 20" und von 9.00 auf 12.5 oder 14.00 wechseln könnte, wäre doch toll,oder???
Bitte um Diskussionen!!!
...sagt der halbe Hahn
Was habt ihr nur immer mit diesen Zollmassen?
Unimog liefert schon längst keine Zollreifen mehr aus, bekommen tut man die auch kaum mehr.
Dabei gibts so schöne neue Grössen wie zb. den 275/80-R20, oder ne Nummer Grösser 335/80-R20, das geht dann so weiter bis hin zu 495ern aufem Mog für Spezialanwendungen.
Aber 12er oder gar 14er kannst glatt vergessen am Daily, diese Reifen hat ein Actros drauf und der drückt ein paar Tonnen mehr auf die Strasse und hat auch ein wenig mehr Platz im Radkasten.
Den 275er kannst draufmachen, den hatten wir mal probehalber auf Retos Daily montiert gehabt, passte perfekt, sowohl optisch wie technisch.
Grüessli Ozy
Ja, ja
...
..es geht mir auch nicht um´s Zollmaß!
Also ich habe 9.00-16" oder 255/100x16" drauf und noch eine Menge Platz im Radkasten und von der Achse und den Stoßdämpfern auch genügend Kapazität, weil eben von Haus aus diese Größe drauf ist!
...ist ja bekanntlich nicht ein umgebauter ziviler Daily, sondern der original Armydaily 40.10.2 WM!
...die 255/100x16" sind 916 mm im Durchmesser, die 275/80x20" sind 958 mm im Durchmesser, dass ist soweit akzeptabel.
Wichtig für mich ist die Überlegung von 16" auf 20" Felge zu wechseln, weil ich mir da eine bessere (und vielleicht auch preiswertere) Bereifungsbeschaffung verspreche...
...bisher war ich der irrigen Annahme, dass die 20" Felgen immer mehr als 6 Loch Felgen sind...das war mir bisher nicht aufgefallen, dass es auch 6 Loch Felgen gibt, wie beim Daily...
...deshalb die Überlegung!
...Wir haben ja schon des öfteren über Alternativbereifung diskutiert (eben weil die Beschaffung nicht so einfach ist)...
...also ich könnte sehr gut mit einer wie von Dir vorgeschlagenen Bereifung leben!!!
...Meine weitere Überlegung ist, dass ich aber unbedingt die Sprengringfelgen behalten möchte (auch bei 20"), denn die haben aus meiner Sichtweise sehr viele Vorteile (außer eben das Gewicht
)...
...so haben doch die alten und neueren Bundeswehranhänger auch so eine 10.5-20" Bereifung drauf...und da ich mal irgendwann so einen Anhänger noch dazu erwerben möchte, wäre es wiederum aus meiner Sicht fantastisch, wenn ich überall die selben Reifen (Räder, Felgen) drauf hätte...
Was meint Ihr den so dazu???
Ob das am Ende wirklich funktioniert, weis ich heute auch noch nicht, aber etwas quer denken kann ja nicht schaden!
Ja, ja
...
...die 255/100x16" sind 916 mm im Durchmesser, die 275/80x20" sind 958 mm im Durchmesser, dass ist soweit akzeptabel.
....Wichtig für mich ist die Überlegung von 16" auf 20" Felge zu wechseln, weil ich mir da eine bessere (und vielleicht auch preiswertere) Bereifungsbeschaffung verspreche...
gut stehen würde es dem Fahrzeug sicher, aber besonders groß scheint das Angebot an 275/80R20 (Geländeprofil) nicht zu sein und ca 500,-€/St. sind nicht wirklich günstig.
Ja, ja
...
Wichtig für mich ist die Überlegung von 16" auf 20" Felge zu wechseln, weil ich mir da eine bessere (und vielleicht auch preiswertere) Bereifungsbeschaffung verspreche...
...so haben doch die alten und neueren Bundeswehranhänger auch so eine 10.5-20" Bereifung drauf...und da ich mal irgendwann so einen Anhänger noch dazu erwerben möchte, wäre es wiederum aus meiner Sicht fantastisch, wenn ich überall die selben Reifen (Räder, Felgen) drauf hätte...
Was meint Ihr den so dazu???
Ob das am Ende wirklich funktioniert, weis ich heute auch noch nicht, aber etwas quer denken kann ja nicht schaden!
Ja der Preis ist definitiv ein Argument, das wichtigere ist aber die Beschaffung - die 20er sind verfügbar am Markt, weil sie gebraucht werden - im Gegensatz zu den 16ern die kein Mensch mehr hat ausser irgendwelche Exoten.
Felgen mit passendem Lochkreis UND ET wirst kaum finden da IVECO beim Daily einen eigenen Lochkreis verwendet hat den sonst keiner hat, schon gar nicht als Sprengring.
Also sind wir wieder da angelangt wo wir schon öfter waren, e4s führt kein Weg an einer Einzelanfertigung bzw. Kleinserie vorbei.
Wenn ihr IVECO Fahrer euch mal zusammentut kommt ihr vielleicht auf ne Stückzahl dass es für den Einzelnen interessant ist.
Aber Sprengring kannst glatt vergessen, das findest nirgends mehr.
Grüessli Ozy
die alten und neueren Bundeswehranhänger auch so eine 10.5-20" Bereifung drauf
Diagonalreifen?
Die willst Du aber nicht wirklich auf das Zugfahrzeug machen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Autore...etrische_Reifenbezeichnung.2F-markierung
Ich würde es lassen. Keine größeren Reifen und keine Einzelanfertigung bzw. Kleinserie. Das kostet nur viel Geld, bringt Probleme beim TÜV und letztlich leidet der Antriebsstrang.
War da nicht mal was mit Rahmenbruch am Bremach wegen solcher Umbauten, Ozy? Ich schätze die Belastungen werden irgendwann zu hoch.
Andreas
nö, nö
...
natürlich will ich keine Diagonalbereifung aufziehen, das wäre schon ein Rückschritt...
...die Frage war ja auch nur hypothetisch...weil ich doch die UNIMOG-Felgen gesehen habe...
...ich denke Ihr habt recht, wird zu aufwendig!
Trotzdem Danke für die Antworten...(wer nicht fragt, geht irre!!!)...
Grüße
ad Reifen:
Die 275/80R20 (früher 10,5R20 MPT) sind nicht viel größer als die 255/100R16 (9.00R16), die gehen ohne weiteres - wenn die passenden Räder vorhanden sind. Und da bricht gar nix.
Größere Reifen wie die 335/80R20 (12,5R20 MPT) passen nicht unter die Fahrzeuge und würden wohl auch andere Achsen (Bremsen!) erfordern. Bei den Starrachsfahrzeugen theoretisch auch machbar, geht aber echt ins Geld (meine Einschätzung: in Euronen fünfstellig)
Die 16"-Michelin sind ohne weiteres verfügbar, aber kosten Geld. Der 08/15-Reifenhändler bekommt sie nicht immer, aber das ist reine Planungsfrage: Michelin produziert für die diversen Abnehmer die bestellten Stückzahlen und ein wenig Reserve planmäßig einmal im Jahr. Wer da nicht bestellt hat, muss warten; kommt der nächste Großauftrag unterjährig, gut, wenn nicht: next year... Wer gewisse Stückzahlen abnimmt, wird bei der Zuteilung der Reserven bevorzugt.
ad Räder:
Wären alles Sonderanfertigungen um echtes Geld, und da relativiert sich der "Preisvorteil" wieder. Es gibt Hersteller, die ob des kleinen Lochkreises von Iveco 20" "ungern" bauen, na und - gehe ich zum nächsten Anbieter...
Grüsse,
Peter
Ja servus.
Ich habe heute einen 40.10 bestaunen dürfen
und war völlig fasziniert,von der teilbaren
Luftansaugung:
Sprich also von dem starren Pilz am Lufi
und dem abdichtenden Faltenbalg,an der Haube.
Kann mir jemand sagen,wo man diese Teile bekommt,
bzw.wer der Hersteller ist?
Danke
hallo.
Hat der WM denn jetzt schon eine Betriebserlaubnis in D?
(...)
gruss
gunnar
Hallo zusammen.
Entschuldigt mal bitte die hier unpassende Zwischenfrage:
Wir denken auch nach uns einen WM zuzulegen. Was heißt das denn jetzt bitte? Keine Betriebserlaubniss? Damit ist aber speziel DIESER WM gemeinst oder nicht jeder Iveco WM??? Oder ist das ein Import aus dem Ausland oder was? Bin gerade etwas verwundert. Man kann doch wohl einen Iveco WM in Deutschland zulassen oder?
Grüße
Bino
Hallo Bino,
"dieser WM" ist genauso wie "jeder Iveco WM", ein Fahrzeug, dass nicht für den zivilen Markt konzipiert war und somit per §21 Abnahme in den Verkehr gebracht werden muss.
Das ist zwar etwas Arbeit, aber nicht unmöglich.
PS: Ich hätte noch einen...
Frank
Hallo Bino,
"dieser WM" ist genauso wie "jeder Iveco WM", ein Fahrzeug, dass nicht für den zivilen Markt konzipiert war und somit per §21 Abnahme in den Verkehr gebracht werden muss.
Das ist zwar etwas Arbeit, aber nicht unmöglich.
PS: Ich hätte noch einen...
Frank
...da hast Du Recht! Das Fahrzeug war bereits zugelassen, in der EU und somit wird er auch wieder zugelassen!
Natürlich müssen Anpassungen erfolgen, wenn bei einer Vollabnahme zur Erzeugung "ziviler Papiere" dies Notwendig wird (ich denke da mal eben schnell an die Plastikfenster der Kastenvariante), bei den Koffer Fahrzeugen sind keine Überraschungen zu erwarten, Verkehrs- und Betriebssicherheit natürlich vorausgesetzt, aber das ich ja wohl selbstverständlich!
p.s. Tut mir leid, dass ich mich sooooo spät erst wieder mal bei EUCH ALLEN melde, aber nach verschiedenen "Irrläufern" am Ostdeutschen Arbeitsmarkt hatte ich die Schnauze voll und bin den Ruf zu den Goldfeldern gen Westen gefolgt...
...Nunja nach fast einem Jahr im "Westen" hab ich auch noch kein Gold gefunden aber wenigstens ein geregeltes Einkommen!...
...der Haken: keine vernünftige Internetversorgung, 500 Km weg von zu Haus, pendeln in großen Zeitabständen, wenig Zeit für mein eigenes Projekt!!!
ABER: das ist mal wieder fertig geworden...
...Sand gestrahlte Großteile vor der phosphatierung...werden noch bis zum WE grundiert!!!
... sieht gut aus.
Frage dazu:
wie / womit wurden die Felgen gestrahlt und wie ist's nachher mit der Oberflächenrauhigkeit?
Hab hier auch noch solch stark angerosteten Teile rumliegen und zögere noch mit der Behandlung - mein Rahmen war nach dem Strahlen schon arg rauh - muß bei den Rädern nicht wirklich sein.
wie rau die Oberfläche wird, kannst Du ja über die Wahl des Strahlmittels bestimmen, die Narben auf Grund der Korrosion sind eh vorhanden. Wenn Du groben Korund benutzt wird`s halt sehr rau, bei Glasperlen z.B. erhält man eine glattere seidenmatte Oberfläche.
... sieht gut aus.
Frage dazu:
wie / womit wurden die Felgen gestrahlt und wie ist's nachher mit der Oberflächenrauhigkeit?
Hab hier auch noch solch stark angerosteten Teile rumliegen und zögere noch mit der Behandlung - mein Rahmen war nach dem Strahlen schon arg rauh - muß bei den Rädern nicht wirklich sein.
Servus!
Ich habe keinen Sand (Quarz)sondern Schlacke verwendet, die ist nicht so hart, macht aber auch nicht so sauber!
Da die Teile sowieso noch mit Phosphorsäure (25% ig) behandelt werden ist das auch zu vernachlässigen, die Sauerrei von der Säure hab ich mir leider nicht so heftig vorgestellt...
...war bei den Kleinteilen nicht so dramatisch und wurde von mir auch noch am selben Tag neutralisiert...
...die Säurebehandlung für diese Teile (Ihr seht noch den Zustand vor der Behandlung!) dauerte über Nacht...
...am nächsten Tag war die Oberfläche der Teile teilweise grün bis bronzefarbig, teilweise schwarz und stark blasig...
Grund: die Phosphorsäure frisst den Rest Rückstände und sie nimmt dem Rost den Sauerstoff!
...Also Rostumwandlung...
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, muss aber Fläche für Fläche mechanisch (Bürste, Drahtbürste, Pinsel, Scheuerschwamm) nachgearbeitet werden...
Bei den Felgen und Ringen und Trommeln kein Problem, aber die Achse und die Stoßstange, sowie die Tankhalterungen - eine echt sch.... Arbeit...
jetzt glänzt alles etwas wie alte Kupferglocken (so wie Patina)...
Ich denke, dass sich der Aufwand lohnt...jetzt noch Grundierung, dann noch Lack stumpfmatt, dann zusammenbauen!!!
Bilder folgen - natürlich!
Danke, muß mal rumfragen.
Gerätschaften hab ich nicht mehr, waren damals nur geliehen, werd's machen lassen.
Ich habe keinen Sand (Quarz)
Das sollte man sowieso nicht,
http://www.umweltlexikon-online.de/RUBsonstiges/Silikose.phpwie rau die Oberfläche wird, kannst Du ja über die Wahl des Strahlmittels bestimmen,
eben, deshalb ja meine Frage
wie / womit wurden die Felgen gestrahlt
deshalb ja meine Frage
wie / womit wurden die Felgen gestrahlt
na wohl auch mit Schlacke - s.o.
hier gibt es eine gute Übersicht der verschiedenen Strahlmittel
deshalb ja meine Frage [quote=BAlb]wie / womit wurden die Felgen gestrahlt
na wohl auch mit Schlacke - s.o.
hier gibt es eine gute Übersicht der verschiedenen Strahlmittel [/quote]
Also ich habe besser gesagt Strahle immer noch die Teile wo sehr Schwer ran zu kommen ist.
Alles andere mit Flex und Co.
Dann kommt es darauf an was man Strahlen will. Die wirklich harten und Dicken sachen mache ich mit Korund oder Edelkorund.
Die Feinen Bleche werden meiner meinung nach mit Glasperlen am Besten.
Die ganze Strahlerei ist eine kleine Wissenschaft für sich
Fast unendliche Variationen zwischen den Faktoren Strahlmittel - Körnung - Düsendurchmesser - Luftdruck und zu strahlendes Objekt entscheidet über Erfog oder Schrott.
Ich habe auch meine Erfahrungen gemacht und einige Sorten Strahlmittel Rumstehen bis das gefunzt hatt.
Wenn man am Ort einen Strahler hatt würde ich den mal Fragen und wenn möglich Probestück mitnehmen das kann Neven und Geld Sparen.
Ich Strahle mit dieser Leihgabe (Danke Andi)
[/img]
Funktioniert für die Ecken und Kanten Prima
Alles Andere mit Flex Bürste und Co.
Danke Jürgen hoffe das funzt jetzt
Hallo colarabo
lade die Bilder mit
picr.de hoch, die nach dem upload ausgegebenen links einfach in den Beitrag kopieren, nicht über die Funktion "Bild einfügen" im Editor. Du kannst da bis zu 10 Bilder gleichzeitig hochladen.
So, hier die versprochenen Detailfotos
:
Achsdetail mit reagierter Oberfläche nach Säurebehandlung
die schwarzen, aufgeworfenen Schuppen entstehen, weil die Säure mit den noch vorhandenen Rost in den Poren reagiert oder noch Farbreste etc. vorhanden waren!
Achsdetail
vor der Säurebehandlung
hier sieht man, dass der Rost aus den Poren, den das Strahlgut nicht erreicht hat durch die Säure neutralisiert wurde...
...zu Guterletzt noch ein paar Eindrücke nach der aufwendigen Säuberung der Teile von der überschüssigen Patina der Phosphorsäure:Ich denke, die Bilder sprechen für sich!Im Anschluss habe ich einen "Versuch" gestartet:
Ich habe den Fahrzeugrahmen ohne jegliche Vorbehandlung einfach mit der Säure gesprüht...
Bereits nach wenigen Minuten setzte die Reaktion ein!
die weißen Stellen sind bereits umgewandelter Rost...
Heute schaue ich mir das Ergebnis nach einer Nacht Einwirkzeit an, werde dann den Rahmen mit heißen Wasser und Fettlöser abwaschen und nochmals einsprühen...
Ergebnisse und Foddos folgen!
Die Oberflächen bekommt man je nach "Strahlmittel" schön glatt, habe schon einige Motorradteile strahlen lassen.
Schade um die Mühe mit den Felgen - ich denke da an die Montage und das Einbringen der Sprengringe ... hoffentlich behalten sie die "neue" Optik ...
...
Schade um die Mühe mit den Felgen - ich denke da an die Montage und das Einbringen der Sprengringe ... hoffentlich behalten sie die "neue" Optik ...
...na, na, na
...
...die Teile werden ja noch lackiert, klar gibt es Kratzer beim Montieren, aber selbst wenn der Lack wieder weg fliegt, dann doch nur stellenweise und drunter ist eben meine Phpsphatschicht, das ist doch der Grund des Ganzen!
...Mir geht es auch nicht so sehr um "Schicky-Micky", sondern um möglichst gute Rostprävention(!), mit Mitteln, die ich mir leisten kann und die ich beherrsche!
Ich habe die Räder voriges Jahr demontiert, da waren die Latschen bei den Armeefritzen bereits ca. 8 - 9 Jahre drauf und so schlimm sah das gar nicht aus...
...dieser Umbau, sprich diese Sanierung, soll möglichst für die Restlaufzeit des Fahrzeuges her halten
...
...Wenn man bedenkt, dass die Möhre schon 20 Jahre alt ist, ist sie doch in einem akzeptablen Zustand!...
....und neu, neu geht immer, nur bei mir nicht! Denn das was mir vorschwebt, kannst´e nicht bezahlen, so ist es nun mal!
Die Oberflächen bekommt man je nach "Strahlmittel" schön glatt, habe schon einige Motorradteile strahlen lassen.
Schade um die Mühe mit den Felgen - ich denke da an die Montage und das Einbringen der Sprengringe ... hoffentlich behalten sie die "neue" Optik ...
Andererseits: wenn schon nach 3 Monaten als Ersatzrad der Reifen so "festgewachsen" ist, daß er nur mit großer Maschine wieder abzudrücken geht, dann muß da mal eine Sarnierung her - so ist's nämlich bei mir und deshalb meine Nachfrage.
Sicher gibt's Kratzer im Bereich der Sprengringnut, aber auf der Innenseite (Auflagefläche des Wulstes) sollte das dann wieder eine Weile vorhalten.
Die Oberflächen bekommt man je nach "Strahlmittel" schön glatt, habe schon einige Motorradteile strahlen lassen.
Schade um die Mühe mit den Felgen - ich denke da an die Montage und das Einbringen der Sprengringe ... hoffentlich behalten sie die "neue" Optik ...
Andererseits: wenn schon nach 3 Monaten als Ersatzrad der Reifen so "festgewachsen" ist, daß er nur mit großer Maschine wieder abzudrücken geht, dann muß da mal eine Sarnierung her - so ist's nämlich bei mir und deshalb meine Nachfrage.
Sicher gibt's Kratzer im Bereich der Sprengringnut, aber auf der Innenseite (Auflagefläche des Wulstes) sollte das dann wieder eine Weile vorhalten.
...genau, Du sagst es!
Ich habe meine Reifen ohne zusätzliche Hilfsmittel, nur mit zwei normalen Montiereisen und einem Feustel in ca. 30 Minuten (4 Stück 9.00-16) demontiert, ein Rad war innen nass, die anderen hatten sogar noch das Talcum von der Montage drin! (siehe dieser Thrade)...
...ich denke, dass eine gute Vorarbeit bei der Montage, gepaart mit ordentlich gepflegten Felgen schon die halbe Arbeit ist!...
...wenn die Teile lackiert sind werden sie montiert und dann stelle ich wieder Fotos rein,...
...vergesst dabei aber nicht, dass wir hier Leicht LKW´s vor uns haben und dass noch mit Technik des letzten Jahrhunderts (Sprengring), das sind keine 18" ALU´s von BBS, da sind auch die Toleranzen anders, ich denke, das meine Felgen so um die 400 - 500 Gramm Unwucht haben, da wäre eine ALUFELGE a´la PKW schon als Schrott anzusehen...
...und sie sollen auch was anderes aushalten, das sind Kratzer fast schon "schmückend"...
Stellt Euch doch mal so einen Tuningfreund vor, dem eine Delle von 4 - 5 cm ins Felgenhorn seiner 2.500 Eurofelgen geschlagen wurde, der liegt doch sich windend und heulend am Boden zerstört vor seinem tiefer gelegten Porsche Cayenne!!!
Hey Arno!
Ja, endlich wieder da, aber leider am Montag Abend wieder fort!
Was macht Dein Projekt???
Schicke mal ein paar Fotos!
Grüße aus Thüringen!!!!
Was ist aus dem Projekt geworden?
Es geht weiter, aber langsam!
Da ich krankheitsbedingt länger nieder lag ging erst mal gar nichts, dann berufliche Neuorientierung (eben wegen Krankheit)...
...dann pendeln zur Arbeit über 550 Km! Da bleibt nicht viel Zeit zum bauen!
Jetzt ist die Familie wieder vereint und alles läuft rund, neue Teile (Verschleißteile) sind bestellt...
...ich denke dieses Jahr ist einiges zu schaffen...
Ich habe es für unglaublich gehalten, wenn hier einige im Forum von Aufbauzeiten von 2 Jahren berichteten, jetzt bin ich längst auch da angekommen.
Zugegeben, man(n) bekommt das alles schneller hin, wenn man nicht viel verändert oder ordentlich Geld in die Hand nimmt und alles machen lässt...
...aber das was ich baue ist dann auch emotional mein "Baby"...
Ein Krimi! Ich dachte mal so, nimmst etwas Urlaub, packst Deine bestellte Farbe ein und fährst mal wieder zum Auto um etwas zu schrauben, zu lackieren damit es mal wieder voran geht!
Am 03.05. ab nach Thüringen, Kofferraum voll mit Farbe und etwas Werkzeug (alles andere ist ja vor Ort)Ankunft Mitternacht!...
...Samstag morgen gemütlich Frühstück und mal gucken, was so geht...
...ich denke mich tritt ein Pferd! ...was war passiert:
Das Grundstück auf dem ich Mieter bin wurde vor 3 Wochen Zwangsversteigert!
Meine Werkzeugbehältnisse und meine Gartenhütte zum lagern der Teile wurden aufgebrochen und Durchwühlt, alles von "scheinbarem Wert" an Werkzeug, die Containerlocks, meine Messwerkzeuge, alle Elektrowerkzeuge, alle Druckluftwerkzeuge - geklaut...
...keiner war´s, keiner hielt es für nötig mich über den Umstand zu informieren, keiner nahm Rücksicht, dass ich ja mit der Liegenschaft nichts zu tun habe, sondern nur Mieter bin! (Der im Übrigen seine Miete bezahlt hatte und auch für die Schweißarbeiten bereits das Material im Voraus bezahlt hat!)
So fand ich alles vor:
Ich hätte heulen können!!!
Zuerst habe ich mal versucht den Neueigentümer zu kontaktieren, der war in Italien auf Geschäftsreise, meinte er kommt Montag (06.05.) zurück und ich hätte alles bis Donnerstag (09.05.) zu räumen, sonst wird alles zerschnitten und kommt in den Schrott, er wusste zwar, das ein Mietverhältnis bestand, aber das war mit dem Zwangsverwalter nicht abgestimmt und somit nicht relevant bei der Versteigerung, dass die Liegenschaft zwangsverwaltet war, wusste ich wiederum nicht!...
...ich hatte also ein zerlegtes Fahrzeug, was auf Böcken stand, ohne Traversen, ohne Hinterachse ohne Räder, ohne Blattfedern, alles zerlegt und eingelagert, zum Teil grundiert...
...den "Rest"-Samstag, den 04.05. - Sicherung des noch verbliebenen Hab und Gutes!
...Gott sei Dank stellte ich fest, dass die diebischen Elstern keines der Teile vom IVECO geklaut haben...
...ich habe somit allein alles weggefahren - in meine kleine PKW Garage:
...Sonntag, 05.05. weitere Teile eingelagert (vor allem mal die bereits grundierten "Kleinteile" wie Felgen, Bremstrommeln, Tanktraversen u.s.w., ich dachte ich zerbreche, man sind die Teile schwer, wenn man alles alleine machen darf!
...Montag, 06.05. den Neueigentümer kennen gelernt, der hat erst mal registriert, dass ich am zurück liegenden Wochenende fleißig war, und...er war zugänglich!!!
Fristverlängerung bis nach Pfingsten, aber das Auto muss rollfähig sein und das Grundstück war nicht mehr eingezäunt und die Bautruppe bereits am Einfahrt bauen und Bäume fällen in Altsubstanz beseitigen...
...mir brennt der A...., wie soll dass gehen, ich bin alleine und habe weder Strom, noch Pressluft, kein geeignetes Transportfahrzeug und vom Werkzeug ganz zu schweigen?????
...o.k. um das Fahrzeug auf die Räder zu stellen, müssen aus den Reifen erst mal Räder werden - also Felgen lackieren:
Wetter spielt mit!
...alles wieder schön in die Garage zum Trocknen eingelagert - der Montag geht zu ende - ich spüre Scherzen an Stellen, wo ich bis dato nicht einmal wusste, dass ich da Muskeln oder Nerven habe...Jeronimo - ein guter Tag zum sterben...
[/size]
In diesem Sinne herzliche Himmelfahrtsgrüße an alle Forumsleute!
Euer halber Hahn!
Hallo,
du hast mein Mitgefühl,
Grüße und viel Erfolg in der nächsten Zeit,
Horst
..jetzt hat der Begriff "Himmelfahrtskommando" eine neue Bedeutung - muss wirklich nicht sein, viel Erfolg beim Umräumen.
Grüsse
Peter
Guten Morgen,
Respekt !!!!!
Grüße aus Freiburg
Christof
Hallo Hahn
Ich teile dann am Abend deinen Beitrag noch in 3 Teile auf.
Du weisst ja, nicht mehr wie 10 Bilder pro Beitrag.
Mein Beileid zu dem Garagendrama, unerträgliche Situation in die du da geraten bist.
Hallo Hahn
Ich teile dann am Abend deinen Beitrag noch in 3 Teile auf.
Du weisst ja, nicht mehr wie 10 Bilder pro Beitrag.
Mein Beileid zu dem Garagendrama, unerträgliche Situation in die du da geraten bist.
Danke!
Und auch Danke für die angebotene Hilfe!
Bin wieder in der neuen Heimat angekommen und werde mich von meiner Tochter heute therapieren lassen (kann kaum noch laufen!)
...
...heute Nachmittag gibt´s die letzten Bilder vom "Umzug"...
Ich hoffe, dass es mit der neuen Garage klappt, sonst sieht es eher schlecht aus, was die Fertigstellung angeht!
Grüße vom (gebrochenen) halben Hahn
So, der Abschluss der Aktion am gestrigen Nachmittag - eine sehr arbeitsreiche Woche neigte sich dem Ende
:
Erst mal die "Wohnung" aufladen...
...dann das Baby huckepack...
...so da steht er bis die neue Garage frei ist (hoffentlich!!!)
...fertsch!
Hallo Hahn
Vielen Dank für den Bericht und für die Bilder! Eine schreckliche Woche, die Du da durchmachen musstest, aber ich bin beeindruckt, was Du in dieser Zeit geschafft hast, wow! Das ist dann wohl auch gleich das Gute an der Sache, auch wenn Du es nicht so beabsichtigt hattest: Dein Fahrzeug ist seinen Zielzustand einen riesigen Schritt weitergekommen! Gratulation!
Ich hoffe, Du hattest wenigstens einen Teil der gestohlenen Ware versichert.
Halte uns weiterhin auf dem Laufenden.
Liebe Grüsse
--
oliver
Danke für die Anteilnahme!
Versichert war nix!
(geht auch gar nicht, weil ich fristgerecht mein Mietverhältnis anzeigen hätte müssen, bevor das Grundstück Zwangsversteigert wurde, wovon ich aber ja gar nichts wusste!)
Zum Zeitpunkt des Diebstahls war das Grundstück wahrscheinlich nicht mal mehr eingezäunt und die Bauarbeiten des Neueigentümers hatten schon begonnen... A-Karte!!!!
Weg ist:
Komplettes Druckluftwerkzeug inklusive Spiralschläuche
2 Sandstrahlpistolen
1 Aligatorsäge
1 große Bohrmaschine
1 Flex groß und 1 kleine
Flexzubehör (Bürsten, Trennscheiben...)
1 Sprühpistolen für Hohlraumkonservierung und 1 Unterbodenpflege
1 Sprühpistolen für Antidröhn
alle Winkel (Anschlag, Gärungs-, 45°)
alle Messwerkzeuge (Messschieber elektronisch, mechanisch, Fülllehren, Zollstöcke, Messbänder, Stahlmaßstäbe kurz und lang,...)
alle Hämmer
alle kleinen Meißel
alle größeren Werkzeuge (BW-Montiereisen, große Schraubendreher, Brecheisen,große Meißel...)
alle Feilen, Sägen, Unterstellböcke,
4 Containerlocks
1 Splintsortimentskasten
1 U-Scheibensortimentskasten
1BW-Reifendruckmesser...
...alles was eher dem Heimwerkerbedarf zu zuzurechnen ist oder Verschleißspuren hatte ist liegen geblieben!
...ach ja, meine durchgeschwitzte Arbeitskleidung inklusive Schuhe und Mützen war alles noch da, so kann man also die Fetischszene ausschließen
...
Was für ein Ei war eigentlich der Alteigentümer? Aber von dem wird wohl nichts mehr zu holen sein..und den Bauarbeitern was nachweisen - obwohl das vermutlich die ersten sind, die sich für "Verwertung" vermeintlich herrenlosen Gutes interessieren
Grüsse
Peter
Aufgeteilter Beitrag von Halber Hahn wegen der Bilder ...Dienstag, 07.05. - Sprinter ausgeliehen, Altreifen zum Runderneuerer gefahren (so muss ich sie nicht lagern, alle Eisenteile zum Sandstrahlen gefahren (auch wegen Lagerung und eigentlich sollten die schon seit August vorigen Jahres da sein), ist eben blöd, wenn man selber krank ist, sich auf andere verlässt und nicht weis, dass man schon lange ein totes Pferd reitet!...
...alle Großteile eingeladen: Dachgepäckträger, Motorhaube, Hardtop, Stoßstange...alles so richtig schön schwer, gerade noch allein händelbar...
...die frischen Felgen auf die Bereifung montiert, mit diesem Werkzeug:
Ach ja! Drei der vier Räder waren noch auf Trilex LO Felgen, die mussten erst mal von den alten Felgen befreit werden, bevor sie die guten IVECO Felgen tragen durften!
...Zur Belohnung gab es abends (Dienstag) einen Stark regen, als ich gerade dabei war gefühlte 6m³ in eine 1,5m³ Restgarage einzulagern...ich war durch bis auf´s "Spitzenhöschen", meine Moral war unter Null, doch kein Zug in der Nähe um sich dahinter zu werfen - was soll´s dann geht es eben weiter!
Aber zur Aufmunterung habe ich mal ein echtes Rad neben einen Sprinter gestellt:
Aufgeteiler Beitrag von Halber Hahn wegen der Bilder...Mittwoch, 08.05.(ist ja eigentlich der Freitag dieser Woche - denn morgen ist ja Himmelfahrt - der TAG der MÄNNER!)
...
...ich fühle es, heute ist "mein Tag" heute ist D-Day: heute reis´ich´s oder mich zerreißt es!
...
...erst mal Frühstück auf dem Baumarkt, denn heute wird ein harter Tag - ich schraube die Traversen und die Federlager in den Fahrzeugrahmen, habe Schrauben gekauft, einen 24 er Ringschlüssel für die Brieten, zwei 10er Schrauben als provisorische Herzbolzen, zwei Unterstellböcke, eine Sack-karre organisiert, ich baue die Blattfedern provisorisch zusammen, mein Deo versagt!
...
...Die Hinterachse des IVECO - aus einem Stück, schön schwer, die muss unters Fahrzeug...
So das Teil ist dran und ich hole "schnell" die Räder aus der Garage (beim Einsteigen fällt es mir schwer mich zu bewegen - ich habe inzwischen die Form der IVECO Hinterachse angenommen - starr, steif, unbeweglich!...
So...fertsch!
...das Fahrzeug erfährt nach gut anderthalb Jahren wieder den ersten Bodenkontakt auf eigenen Füßen!
...und es ist immer noch Mittwoch, der 08.07.2013, 20.45 Uhr!
...Donnerstag, Christi Himmelfahrt, Vatertag, Tag der Männer - ich hab´mir mal heute frei genommen
, ist eh´nichts zu tun, schön entspannen, Sonne genießen - wenn dieser blöde Scherz nur nicht wär´, überall, und dabei bin ich noch nicht mal 50!...
[size:20pt]
...aber ich weis jetzt auch, dass ich im Outback mit wenig Mitteln etwas reparieren kann, man(n) muss eben nur wollen!...
Was für ein Ei war eigentlich der Alteigentümer? Aber von dem wird wohl nichts mehr zu holen sein..und den Bauarbeitern was nachweisen - obwohl das vermutlich die ersten sind, die sich für "Verwertung" vermeintlich herrenlosen Gutes interessieren
Grüsse
Peter
Genau! Da liegt der Hase im Pfeffer...das zu verfolgen bringt einem nur an den Rand des Wahnsinns...deshalb war Schadensbegrenzung und geordneter Rückzug für mich wichtiger wie "Schuldige" zu suchen...
...ein bisschen muss ich mir auch die Schuld geben, weil ich so lange nicht mehr dran gearbeitet habe und dadurch der Eindruck entstand, das ich das Hobby aufgegeben habe, aber arbeite mal regelmäßig an etwas, was 550 Km entfernt ist und man selbst in einem Schichtsystem maloocht!...
Hallo Ozymandias!
DANKESCHÖN fürs filetieren meines Beitrages (das Auge isst ja bekanntlich mit!)
...
Ich musste mich einfach mal nach außen artikulieren (so in der Art Stuhlkreis...), dachte ja vorige Woche noch mir platzt der Kopf
...
...jetzt, wo ich die kleinen, blauen Pillen nehme und das Hemdchen mit den langen Ärmeln, ist alles wieder gut
...
...und da, wo mein Rücken war, da hab´ich jetzt eine Dosierpumpe mit Voltaren angeschlossen(tut gar nicht mehr weh!)
...
Hi,was dir passiert ist tut mir leid!Schade ich lese nur in einigen Abständen hier.Ich wohne nicht weit von deiner alten Heimat entfernt,wir hatten mal Kontakt.
Ich hätte dir gern geholfen!Also wenn du noch mal ne Aktion planst und es bei uns passt,melde dich.Hier wohnen noch 2 Ivecofahrer!
Wenn du noch keine neue Halle hast gibt es vielleicht in der Nähe eine Möglichkeit,voll eingerichtet
mit Kran.Freunde haben diese Halle gemietet,sie ist riesig!(Schmalkalden-Floh-Seligental)Ich weiß
nicht ob es zu weit ist? Vielleicht kommst du ja zum Pfingsttreffen,auch ohne Iveco.
Gruß Falko!
PS.:....dachte die kleinen blauen Pillen sind für was anderes,kenne mich aber nicht so gut aus......
Hallo Hahn
Ich habe gesehen, dass Du an einer Solaranlage herumdenkst — wie sieht denn Dein Fahrzeug mittlerweile aus? Im Mai hattest Du ja innerhalb weniger Tage (gezwungenermassen) gleich mehrere Quantensprünge gemacht.
Liebe Grüsse
--
oliver
...die Zeit vergeht!
Heute komme ich mal wieder dazu was von mir zu geben!
Also:
Erst mal hat es mit einer Halle geklappt, das war bereits im Juni diesem Jahres
...
Dann war mein gesichertes Fahrzeug unter zu bringen und natürlich der Koffer und meine Garage musste auch wieder leer gemacht werden...
Das Werkzeug musste ersetzt werden um wieder schrauben zu können...
Und dann sollte auch mal wieder was geschraubt werden...
Das ist der Bericht dazu
:
Die Halle
Ich habe in einem Gewerbegebiet eine LKW-Halle mit großer Einfahrt und großem Tor, viel Licht, Stark- und Lichtstromanschluss und gaaaanz vieeeel Platz anmieten können, ein echter Glückstreffer!
In der Halle ist ein Zwischenboden installiert und ein Kranarm befestigt, sodass ich viele Teile auf einer zweiten Ebene Lagern kann.
Als nächste habe ich erst mal versucht mich einzurichten - wertvolle Zeit die ich nicht am Fahrzeug verbringen konnte
, aber die notwendig war um eine neue Basis zu schaffen!
Nun habe ich überlegt, dass ich erst mal in der Halle alle Teile weiter bearbeite, die ich ohne zusätzliches Werkzeug fertigstellen kann (aus Kostengründen)
...
...zum Beispiel Lackierarbeiten - dafür ging mein diesjähriger Urlaub zur Hälfte drauf!
:
...gleich geht´s weiter...
...zum Laminiern:
Das gesamte Außenkleid des WM besteht aus GfK, auch das Fahrzeugdach, die Motorhaube die gesamte Fahrerkabinenverkleidung...
...selbstredend die Außenhaut des Koffers!
hier zum Beispiel ein "Kotflügel":
Einige Teile hatten Ausbrüche durch die Nutzung bedingt:
...fix ein paar kleine GfK - Matten geschnitten...
...und die habe ich mit selbst gebauter Form wieder ergänzt.
So bin ich auch auf die Idee mit der Tankreparatur gekommen...
Aber das eigentliche Problem wird die defekte Kofferaußenhaut!
In dem schraffierten Bereich hat sich die GfK-Schicht von der Dämmung gelöst. Schuld daran ist der Riss über dem Fenster, gleich rechts neben der Türoberkante!
Ich denke, ich werde die Gfk-Schicht aufschneiden und dann großflächig mit Sika neu auf der Dämmung fixieren, dann die Schnittstellen lamienieren und schleifen
- Was meint Ihr dazu? -
Bei der Kleberei dachte ich an den Auftrag mit einem Zahnspachtel...
...nur wie bekomme ich die GfK-Außenhaut auch schön flächig und ohne Wellen hin????
Hallo
mit einer schön geraden Platte (z.B. Siebdruck) drauf spannen
so würde ich das halt angehen
gruß
herbert
...Ach ja - zum Thema Werkzeugneubeschaffung
...
...Ich habe da mal was besorgt
:
...das war wie Weihnachten:
Ich habe jetzt wieder:
Drehmomentenschlüssel Microclick 320
Steckschlüsselsatz 1/2"
Feinmechaniker Satz 1/4"
Spezialsatz 13mm - 27mm
Rollgabelschlüssel RG 300
Werkstatt-Spezialsatz, 5.5 bis 14 mm
Seegeringzangen
Wasserpumpenzange
Kombizange
Meßschieber Digital
Imbusschlüsselsatz
Austreibersatz mit Körner
Flachmeisel + Kreuzmeisel
Schlag-Schraubenausdreher Satz 12 tlg. 1/2"
Mutternausdrehersatz 1/2"
Bohrständer
Maschinenschraubstock 100mm
Kombihalter für BM
Bohrmaschine
Biegsame Welle
Heißluftpistole
Flex
Exenterschleifer
Akuschrauber
Handkreissäge
Kappsäge
...fehlen tut noch:
Radmutternsatz 17, 19, 21mm
Spezialsatz für Vielzahnschrauben XZN
Spezialsatz für Innensechskanntschrauben
Ring - Maulschlüssel SimLine 6mm - 32mm
Doppelmaulschlüsselsatz SlimLine 6mm - 32mm
Ringschlüssel gekröpft 6mm - 32mm
Doppelmaulschlüssel SlimLine 34 x 36
Doppelmaulschlüssel SlimLine 41 x 46
Schlosserhammer Set 100/300/500
Feustel 1000
Gummihammer Set (dreiteilig)
Schraubendrehersatz
Feilenset
Dübelset
Undercover Jig-Set
Universalwinkel
Eckenspanner 2 x 2 Stück
Einhandzwinge 100-150* 2 Stück
Einhandzwinge 75-500* 4 Stück
Schleifbock
Lochsägen
Werkstattpresse
Werkbank m. Frästisch
Oberfräse
Fräser
Stichsäge
Sägeblättersatz f. Stichsäge
...und...
diverse IVECO Teile vom Händler meines Vertrauens...
...das schlimmste ist dass ich dafür Geld auspacken musste, was gut in´s Fahrzeug hätte fließen können!!!
Dafür ist aber jetzt alle neu!
Na und da ja bekanntlich ein verbranntes Kind das Feuer scheut mach´ich´s jetzt so:
Alles in Koffer verstaut und ab in´s Auto und nichts verbleibt in der Werkstatt, ich fahre also mein Werkzeug lieber spazieren, als es mir nochmals klauen zu lassen, besser ist´s!!!
Hallo
mit einer schön geraden Platte (z.B. Siebdruck) drauf spannen
so würde ich das halt angehen
gruß
herbert
...gute Idee!
Meinst Du ich bekomme genügend Druck auf die Platte? Die Fläche ist ja fast 2 m² groß und ich habe oben und rechts keine Spannmöglichkeit...
...Ich war schon so verrückt und wollte den Koffer auf die Seite legen (ist ja eh leer) und dann so wie Dein Vorschlag - Platte oder Bretter drauf und Wassereimer gleichmäßig darauf verteilen...
brauchst Du die Türe im Aufbau links? Sonst würde es sich anbieten, dort großflächig eine neue GFK-Sandwichplatte einzusetzen, also im Bereich Türe und der beschädigten/abgelösten Fläche. Dann hast Du eine intakte durchgehende Fläche.
Zur Reparatur der gelösten GFK-Schicht könnte man z.B. auch Holzleisten in ca. 10cm Abstand horizontal von außen/innen auf-/durchschrauben (zum Anpressen). Die entstehenden kleinen Löcher kannst Du nachher wieder verspachteln.
zur Holzplattenvariante:
du kannst ja das hintere Fenster ausbauen
(das linke mußt Du sowieso herausnehmen)
im Radkasten wird sich ja auch eine Spannmöglichkeit finden
und wenn Du sonst keine Möglichkeit hast kannst Du ja mit
Gurten über den kompletten Aufbau gehen
um mehr Druck auf eine Stelle auszuüben, legst Du einfach
zwischen Platte und Gurt einen Holzklotz (oder auch mehrere)
und vielleicht mußt Du auch innen gegenstützen.
mit Gurten Kannst Du auch über die Hintere Türöffnung
und seitliche Tür gehen
dann kannst Du gleichzeitig innen stützen
ich weiß nur nicht wie stark das Gerüst des Koffers ist?
hoffentlich hat sich die Außenhaut nicht schon dauerhaft verformt?
welche Variante Du auch wählst
viel Erfolg
herbert
o.k., die Vorschläge gehen in die gleiche Richtung, wie meine Gedanken, es gibt also nicht´s durchgreifend anderes! (bin kein Holzwurm und dachte es gibt irgend was "spezielles")
...Ich werd´ die Variante Spanplatte versuchen...hatte zuerst auch an durchschrauben gedacht (wie ein Raster)...aber die Idee mit Spanngurten und zwischen gelegten Hölzern wird wohl die Erfolgversprechendste sein...
...werd´s sicherlich dokumentieren...und ist eine "schöne" Winterarbeit!
...danke für die Tips!
p.s. der Koffer sieht ja inzwischen auch so aus:
also genug Platz zum arbeiten!
Ja ja das GFK, in Alter macht das keinen Spaß mehr.
Wir mussten letzten Herbst unsere 30jährige Segeljolle entsorgen weil der TüV sie nicht mehr akzeptierte - die Rede war von "Delaminierung" des GFK sodass es seine Stabilität verliert.
In einem deutschen Segler Forum wurde mir dann beschieden dass dieser Prozess unumkehrbar, nicht aufzuhalten und nicht zu reparieren sei - bei einer Jolle.
Schweren Herzens haben wir das Bootchen dann entsorgen müssen.
Ich kann mir die Variante mit den Gurten nicht vorstellen. Das zerdrückt ja den ganzen Rest.
Nachdem der Koffer ja ohnehin als Rohbau da steht würde ich das ganze auf die Seite legen, unterstützen und dann von oben eine Platte auflegen und diese beschweren. Mit Wasser, Stahl, wasimmer. Kommt darauf an wie viel Druck für den Kleber notwendig ist.
Wo ist der Patient eigentlich untergebracht? Am Dürrnberg oder anderswo? Den kenn ich nämlich ein bissl.
...das mit der Delaminierung sieht man sehr schön bei alten Stromkästen an der Straße, die Sonne "frisst" regelrecht die obere Schicht, dann sieht man die Glasfasereinlage und von dem Zeitpunkt aus bröselt der Kasten - wie Erosion...
...aber bei meinem Koffer ist das Problem, dass er in seiner Nutzungszeit bei der Armee mal etwas unsanft einen Treffer hatte (vielleicht ein Ast oder Träger ´ner Brücke oder Hausmauer oder so)...
... dann entstand der Riss (das GfK ist immerhin 2 mm dick!), der Riss wurde nicht geschlossen, sodass nach und nach Wasser eindrang und sich zwischen Außenhaut und Dämmung drückte...
...jetzt wellt sich im unteren Bereich die GfK-Schicht (wie so ´ne Blase), ist aber trocken drunter...
...Klar die Kiste auf die Seite gelegt, das GfK einschneiden, aus spachteln mit Sikaflex, Laminat wieder drüber, Holzplatte drauf und mit ein paar Eimerchen gleichmäßig belastet, sollte reichen...
...ich will bloß die Kiste nicht umkippen, weil das ohne einen gewissen Aufwand nicht gut geht und am Ende mache ich mehr kaputt wie heile...
...ich habe den gesamten Kofferboden raus gerissen, so kann ich direkt an der Innenwand (die übrigens top ist!) ein Spanngurt befestigen und schön flächig um die Unterkannte auf die Außenwand gelangen, dort fixieren und mit der Spanplatte eine Fläche erzeugen...
...
mal sehen...
...der Druck sollte gar nicht so groß sein, ich will ja dass der Kleber eine gewisse Schichtdicke bei der Anpressung behält, so das eine "Klebefuge verbleibt (wie beim Fliesen legen)...
Wichtig ist mir, dass der Koffer hinterher wieder eine vernünftige Seitenfläche hat und kein "Wellblechdesign" ...
Ich habe beim Ausbau unseres Koffers die Innenwände und -tür selbst in Sandwichbauweise hergestellt:
Im Keller eine saubere stabile Planfläche hergerichtet, darauf die GfK-Platte und mit Zahnspachtel das Sika aufgetragen.
Die Zwischenwand (Styrodur) aufgelegt und mit Hilfe von einer alten Küchenarbeitsplatte, entsprechend vorgerichteten Balken einen gleichmäßigen Druck mit Hilfe von Hydraulikwagenhebern draufgegeben. Diesen Gegendruck konnte ich über die Kellerdecke erzeugen
In deinem Fall könnte ich mir das evtl. auch ähnlich -allerdings komplizierter - vorstellen.
Du müsstest den Koffer in eine geeignete Garage bringen, die zu reparierende Seite nach oben kippen, die somit oben liegende Reparatur-Seite von innen her absprießen und nach dem Auftragen des Sikas vom Garagendach her auf die aufgelegte GfK-Schicht Druck draufgeben.
Ist viielleicht ne Überlegung wert.
Ich habe gute Erfahrungen mit flüssigem PU Kleber gemacht,
hat den Vorteil das es quillt, d.H. in alle Risse und Ecken drückt.
Hat den Nachteil das es quillt, d.H. du musst alles Zweiseitig einspannen.
Ich hab es mit MDF-Platten und Zwingen sowie Spanngurten gemacht, hat gut funktioniert, hält bombenfest.
Viel Erfolg in jedem Fall wünsche ich.
Grüße
Ich habe gute Erfahrungen mit flüssigem PU Kleber gemacht,
hat den Vorteil das es quillt, d.H. in alle Risse und Ecken drückt.
Hat den Nachteil das es quillt, d.H. du musst alles Zweiseitig einspannen.
Ich hab es mit MDF-Platten und Zwingen sowie Spanngurten gemacht, hat gut funktioniert, hält bombenfest.
Viel Erfolg in jedem Fall wünsche ich.
Grüße
Ich habe bei meinen ersten Polyesterbasteleien erst mal die ersten zwei-drei Mischungen versaut, weil das Härterverhältnis nicht gestimmt hat...
...bei meinem Koffer habe ich nur EINEN VERSUCH!!!!
...hab ein biss´l Schiss, wenn das Zeugs zu schnell aushärtet und Tatsachen schafft...
...deshalb favorisiere ich auch Sika und Zahnspachtel...
-- Moment --
Ich muss meine Ausführung wohl noch besser beschreiben:
Dämmung innen mit PU Kleber Vollflächig und Kraftübertragend am GFK (aussen) verbinden.
Anschließend den Riss im GFK von aussen mit GFK Spachtel, (alternativ Epoxiharz etc.) verschließen.
Wenn das dann nicht ganz glatt ist, was anzunehmen ist, glattschleifen, nochmal drüberspachteln usw. und von vorne bis es dir glatt genug ist.
Farbe drauf, fertich.
Grüsse
jo! Genau so!
Ich hatte erst angenommen, Du meinst das ich die abgelöste GfK - Schicht mit Epoxidharz wieder ankleben soll, dass geht bestimmt nur bei professioneller Herstellung...
...auf die Seite legen werde ich den Koffer aber trotzdem nicht, das muss auch anders gehen
...
...am Wochenende fahr´ ich wieder in die Werkstatt, da mach´ich nochmals Bilder
...
...zur Zeit trocknet der Koffer erst mal schön aus und ich habe ohnehin noch viel am Fahrzeug zu tun...
...der Koffer wird meine "Winterbaustelle" und bevor ich Ihn für meine Zwecke anpasse, muss die Substanz erst mal etwas Aufmerksamkeit erhalten...
...ich dokumentiere - auf jeden Fall!
Grüße vom Hahn und Danke für die Beiträge!
So, die Schrauben als Nietersatz sind eingetroffen
:
Ich habe festgestellt, dass zwei, drei und fünffache Materialstärken zusammen zu bringen sind.
Daher die unterschiedliche Länge der Schrauben...
...leider gibt es für alle Materialstärken keine Schrauben auf Lager, deshalb muss ich bei der Verbindung von dreilagigen Material auf die nächst längere Schraube zurückgreifen und durch Distanzscheiben ausgleichen...
...ich habe mich für die Hochfesten Scheiben entschieden, weil die ausreichend dick sind und maßhaltig zur den Schrauben....
...bei den Muttern habe ich welche mit Bund gewählt, weil die Nietlöcher eh´nicht rund sind und so immer genügend Material anliegt...
Die Schrauben sind 12.9, die Muttern 10.0, die Scheiben sind hochfest vergütet
Foddo:
Die Schraubverbindung insgesamt habe ich als Nietersatz mit dem TÜV abgesprochen!
Shit... Wie kommst du denn auf 12.9 Schrauben? Die sind dich völlig falsch an einem flexiblen Fahrzeugrahmen, viel zu Hart. 12.9 nimmt man für Flanschverbindungen und Anderes was völlig starr verschraubt wird.
10.9 wäre für dich.
Eben - starr! Die ersetzen die ausgebohrten Niete der Traversen und der Federlager und der Rahmenverstärkung! So gesehn sind die Federlager und die durch den Rahmen damit verbundenen Traversen "geflanscht"!
Das Problem ist dass diese Schrauben brechen wie nix wenn sie nur etwa schräg belastet werden auf den Kopf, dann machts Ping und weg sind sie.
Aber mach mal, der Herr TüV Ingenieur weiß das ja alles.
Dein Rahmen ist -nicht- starr sondern weich und flexibel.
Und was jetzt? Die Nieten sind raus und ich habe besorgt, was mir aufgetragen. Andere Passschrauben gibt es nicht, nur Schaftschrauben der Festigkeit 5, das Anzugsmoment für die Verbindung soll 96 Nm sein, ergo Festigkeitsklasse 12.9! Ich werde die Teile einbauen und während der Erbrobungsphase beobachten!!!
Bedanke mich aber ausdrücklich für den Hinweis.
ich hatte die 10.9er Passschrauben bei
pasvahl.de bestellt
Guter Tip! Meine erfordelichen Maße sind aber nicht dabei! Worauf bezieht sich die Längenangabe? Auf die Passung oder die ganze Schraube? (Sitze gerade auf der Arbeit, deshalb kann ich nicht genaueres google'n)...
...hast Du die Schrauben auch als Ersatz für die Rahmenniete verwendet???
Welche Dimensionen währen Deiner Meinung nach die richtigen?
Grüße!
ich habe damit die Nieten an den Konsolen und die im Bereich der Rahmenverstärkung ersetzt. Als Längen hatte ich 30, 32, 35 und 40mm M10 10.9 DIN 609. Bezüglich der Passungs-/Schraubenlänge musst Du ggf mal anrufen, die haben ihren shop irgendwie verschlimmbessert, da fehlen die genauen Bemaßungen.
..., die haben ihren shop irgendwie verschlimmbessert, da fehlen die genauen Bemaßungen.
...genau! Deshalb habe ich nochmal gefragt...
...und Dein TÜV- Mensch fand 10.9 gut???
...irgendwie kocht da jeder sein Süppchen, was soll man nur noch glauben!..
...die Schrauben jaben ja auch einiges gekostet!!!
ja - ich habe die Arbeiten vorab mit dem Leiter der hiesigen TÜV-Prüfstelle abgeklärt.
Und die "DAILY FAHRZEUG BAUREIHE AUFBAU- UND UMBAURICHTLINIEN" von IVECO Ausgabe von 1999 sagen zu Änderungen am Fahrzeug/Rahmen
2.2.2.
- Schrauben und Nieten
In der Regel sollten Verbindungen gleicher Art und Größe benutzt werden wie diese bei
vergleichbaren Befestigungen am Originalfahrzeug vorgesehen sind. Für hoch beanspruchte
Verbindungen (z. B. Federböcke, Stabilisatorbefestigungen, Stoßdämpfer usw.) sind Schrauben der
Festigkeitsklasse 10.9 zu verwenden. Sofern es die Platzverhältnisse zulassen, sind
Flanschschrauben und -muttern zu bevorzugen.
...
...da brat´mir einer ´n Storch!
...darauf hätte ich auch kommen können!!!
Also werde ich Deinem Vorbild folgen und mir 10.9 er Schrauben besorgen!
...danke an´s Forum, war mal wieder hilfreich und vor allem RECHTZEITIG, bevor Fehler gemacht werden...
...melde mich wenn´s weiter geht...und vom 01.11. - 05.11. bin ich eh´wieder am schrauben...
Grüße und gute Nacht!
Ich dachte du hättest die Aufbaurilis studiert, dafür hab ich die ja angepinnt hier im Forum.
Darum auch meine Verwunderung als du mit 12.9 ankamst.
Grüße Ozy
Ich dachte du hättest die Aufbaurilis studiert, dafür hab ich die ja angepinnt hier im Forum.
...
die sind nicht aber mehr da
Ich habe mir sogar welche von IVECO runder geladen...
...aber als die Frage stand bin ich erst zum TÜV gelaufen und dann hab´ich los gelegt...
...Wir leben im Informationszeitalter, Infos gibt es genug, nur die richtigen zu benutzen fällt einem immer schwerer...
...wer lesen kann ist klar im Vorteil - wer das richtige liest - erst recht!!!!...
...Na ja, das gute daran ist ja, dass sich das Forum mal wieder als sehr nützlich heraus gestellt hat...
...back to the roots...
...werd´ heut´nochmal in den Richtlinien schmökern, um weitere Desorientierungen zu vermeiden!
DANKESCHÖN!
Ich dachte du hättest die Aufbaurilis studiert, dafür hab ich die ja angepinnt hier im Forum.
...
die sind nicht aber mehr da
Ich hoffe die kommen wieder - picr.de ist seit 2 Tagen down und Flashi in Tunesien....
Ich hoffe die kommen wieder - picr.de ist seit 2 Tagen down und Flashi in Tunesien....
...wie, was? Wer hat den hier wen in die Wüste geschickt?...und...Warum???
sind die Richtlinien wieder da?
....und gibt es Neuigkeiten zu dem Projekt?
Gruss Andreas
Das Leben ist hart!
Muss mich mal OT melden!
Passt aber zu meinem Thema:
Wir Ihr ja wisst, bin ich ab und an mal für etwa länger außer Gefecht...
...nun offeriert mir mein Arzt, dass ich ein neues Kniegelenk brauche...
...das Laufen war eh nicht mehr so doll, jetzt geht fast gar nichts mehr...
...Also in 4 Wochen OP und dann Reha und dann ...
...mal sehen...
Ich glaube, das dieses Jahr wieder nicht mehr viel am Auto passiert!
...könnte heulen...
Tut mir leid; das ist sicher nicht schön.
Dir einen guten Blick in die Zukunft.
Wenn es nur schwach bis ggf. gar nicht tröstet…viele Menschen geht es so, das sie mit ihren Herzensprojekten zeitlich nicht vorankommen.
Lieber Gruß
Andreas
Grüß Dich halberhahn!
Das ist überhaupt nicht OT, finde ich. Das ist essentiell. Und ich kann mir ein wenig vorstellen, wie es Dir gerade geht.
Bist Du, ist der Arzt wirklich sicher, dass es ein neues Knie sein muss? Hast Du andere Ärzte gefragt? Das ist schon ein gewaltiger Einschnitt. Und irgendwie denke ich, man kann doch heute so viel machen und reparieren. Aber ich bin da absoluter Laie.
Wie auch immer, ich wünsche Dir alle Kraft der Welt für das Kommende. Und der Daily freut sich umsomehr, wenn Du eines Tages an ihm weiterbaust. Und wenn's nächstes Jahr ist.
Schöne Grüße
Matti
Servus Matti!
Das Knie war schon in den 70er kaputt, jetzt ist es Schrott!!!
Trotzdem ist das ein Gedanke, an den man(n) sich erst einmal gewöhnen muss!
Da ich aber immer öfter "ausfalle" hoffe ich, dass ich an "Lebensqualität" gewinne!
Mich wurmt nur, dass wieder absehbar ist,das nichts so richtig fertig wird!
Ich musste das nur mal los werden!
DANKESCHÖN
Sali
Zwei Arbeitskollegen mussten sich auch die Knie(e) ersetzen lassen, beide sagen übereinstimmend sie hätten es schon Jahre vorher machen lassen sollen.
Beide sind wieder 100% Einsatzfähig und schmerzfrei.
Grüessli
Hallo halber Hahn,
ich bin neu in diesem Forum.
Mein Vater und ich habe uns auch eine Iveco 40.10wm geholt.
Viel viel viel Schweißarbeit im Garten und einige Biers sind sind getrunken wurden. Nun endlich wieder TÃœV.
Wir haben bei weitem nicht so viel gemacht wie du😉. Ist schon erschrecken zu sehen wo alles der Rost am blühen istðŸ˜.
Warum ich dir schreib, erstmal Dank für deine Bilder mega und bei den Bildern würde ich gerne einhaken. Du hast die Bilder von den drei Reparatur-Büchern gepostet.
Wo bekomme ich diese Rarität, die sind nicht im Netz zu finden? Kann man von dir eine Kopie bekommen oder hast du die online gestellt?
Gerne bezahle ich auch für den Aufwand der Kopien
Ich weiß das der Post von die schon was älter ist und habe die Hoffnung das du vielleicht noch aktiv in diesem Forum bist.
Hallo Onkelbus
Der von Dir angesprochene Halberhahn war seit knapp 5 Jahren nicht mehr hier im Forum und vermutlich wird er Deine Frage nicht erhalten.
Wenn kein anderer hier im Forum einen Tipp geben kann könntest Du versuchen, ihn per e-mail zu erreichen. In seinem Profil ist jedenfalls eine e-mail Adresse angegeben. Ob die noch gültig ist müsste man ausprobieren.
Sepp