hallo,

ich will bei meinem job von dem elektrischen sperrenmotor (für die hinterachse) auf den 'alten' manuellen hebel mit seilzug umrüsten. hat den jemand in seinem job verbaut und könnte mir ein paar bilder zukommen lassen?
interessieren würde mich wo genau im innenraum der hebel verbaut ist und wie das seil unterm auto lang geht und wo es geführt bzw. befestigt ist.

dank euch schon mal!
markus

Wenn es beim T.Trek genau so ist (wovon ich jetzt ausgehe) könnte ich helfen.
Das dauert allerdings bis zum kommenden Wochenende.

Grüße
Andreas

hallo andreas,

das wäre super! dank dir schon mal!

markus

So, nun hat es so lange gedauert, bis ich heute meine Bilder durchgegangen bin um das passende herauszusuchen.
Da fiel mir auf, das ich gar nicht helfen kann.

Ich habe nämlich auch eine elektrisch betätigte Sperre.

Tut mir leid!
Wenn ich es recht überlege, stehe ich vor der gleichen Frage wie du.

Es ist ja unglaublich, warum ich da so lange einem Irrtum aufgesessen bin. Das liegt mal daran, das ich zuviel um die Ohren habe. Also tschuldigung

Hallo,
Dieser Thread ist ja schon älter und scheint "tot", aber ich versuch's trotzdem mal.

Bei meinem TGR 35 (Bj '99) ist der hintere Sperrenmotor defekt und die Sperre deaktiviert.
Jetzt würde ich gerne auf Handbetrieb umrüsten.
Hat da jemand praktische Erfahrung und Tipps?

Vielen Dank im Voraus

Dirk

hallo dirk,

ich habe eine manuelle mit seilzug eingebaut. frag erich mal am besten ob er noch was passendes rum liegen hat.
funktioniert einwandfrei und geht bestimmt nie wieder kaputt

gruß,
markus

Täusche dich da mal nicht, bei mir war der Bowdenzug verrottet und klemmte.

mach mir keine angst

Bei mir ist der Seilzug von dem Betätigungshebel der Zentralsperre am Verteilergetriebe abgesprungen. Dürfte aber kein Problem sein, das auch unterwegs zu richten. Ich bin faul und überlasse es Erich beim bevorstehenden Service ...

Marcus

Letztlich ist es egal ob elektrisch, hydraulisch oder manuell. Nichts hält ewig und erst recht nicht wenn man etwas vergammeln lässt. Dann tuts halt nimmer wenn man es braucht. Grade eher selten benutzte Dinge wie HA-Sperren z.B.

Drum predigt auch jeder erfahren Mechaniker, VOR der Reise alles zu kontrollieren und auch zu pflegen! Ist ja keine Arbeit 2 oder 3 mal im Jahr mit Sprühöl bewaffnet ein wenig unter dem Fahrzeug herum zu kriechen. Gleichzeitig sieht man grad ob noch alles dort ist, wo es hin gehört.

Als Dank erhält man (meist) eine störungsfreie Reise.

Amen!

Vielen Dank für die Infos.
Bin selbst kein großer Künstler in dem Bereich, aber dafür findet sich schon eine Lösung.
Vielen Dank jedenfalls für den Tipp.
Ich schreib's auf meine Liste für Erich .

Ach ja, zum Thema Wartung. Wie habe ich vor einiger Zeit mal gelesen, als ich anfing mich erst für 4x4 Womos und dann -- nach etwas Einlesen - spezifischer für Bremach zu interessieren : Ist halt ein Nutzfahrzeug und kein Alltags-PKW ...

Falls übrigens jemand einen kompletten Schmierplan für den TGR35 hat ...

Allzeit gute Fahrt und auf dass unterwegs nur Dinge passieren, die (1) lösbar sind und (2) wenigstens gute Anekdoten hergeben .

Dirk

hallo
dumme frage mal,
woran erkenne ich ob die sperre funktioniert bzw. der motor eingerostet ist? reicht es wenn die kontrollampe brennt das die sperre eingerastet ist und somit intakt ist?
ich schalte meine sperre am amaturenbrett und dann brennt die kontrollampe des schalters
gruss matthias

Hallo
Achse einseitig anheben, Gang raus, Handbremse auch
und das Rad zu drehen versuchen.
gruß
herbert

Einschalten, ne Kurve fahren, dann merkst ob es hinten radiert.
Wagenheber ist doch overkill um sowas schnell abzuchecken.

Schleudert den Purschen zu Poden, den Gropian

ich hebe auch lieber ein Bein vom Daily, um die Sperre auf Funktion zu prüfen, d.h. auf zuverlässiges Ein- und Ausrücken der Sperre und entsprechender Anzeige durch die Kontrollleuchte.

Hallo zusammen,

nach längerer (gesundheitsbedingter) Pause will ich das Thema "Umrüsten der (De-/Aktivierung) der HA-Sperre auf manuellen Betrieb" bei meinem TGR35 noch einmal angehen.

Ich will vermeiden, "nur" deswegen bis nach Raab zu fahren und meine lokale Werkstatt mit dem Einbau einer manuellen Lösung per Bowdenzug beauftragen.

Gestern haben wir über die nötigen Spezifikationen (Zugstärke, Zugweg, Art und Anbringungsort des Hebels im Fahrerhaus usw.) gesprochen und ich wollte einfach mal nachhören, welche Spezifikationen Eure manuellen Lösungen (soweit vorhanden) haben.

Vielleicht hat ja auch jemand ein paar aussagekräftige Bilder griffbereit ?
Das wäre sehr hilfreich.

Vielen Dank im Voraus und Allzeit Gute Fahrt

Dirk

Das ist das einzige Bild, das dir evtl. einen ersten Überblick zeigt, was alles am Diff zu ändern ist
Es handelt sich hier und beim nächsten Bild um einen Extrem Bj 05




Im Fahrerhaus waren sich die Herren Italiener nicht recht einig: In einigen Baureihen sind alle 4 Schalthebel nebeneinander, bei anderen paarweise hintereinander angeordnet.



Ob das in deinem Fahrzeug ähnlich verbaut werden kann, weiß ich allerdings nicht.

Überdies würde ich Erich fragen, was du dazu alles brauchst - der Kostenfaktor ist bei Bremach Ersatzteilen nicht zu vernachlässigen.

@ Ozy: Deine Art von Ausprobieren mache ich nur auf Schotter- oder Kiesstraßen, dann wird die Mechanik nicht so stark belastet. Auf Teer oder Beton: nogo
Generell ist mir das Aufbocken schon lieber.





Grüßle

Bernd

hallo dirk,

frag bei erich einfach mal nach ob er noch einen zug mit hebel da hat. habe damals auch einen gebrauchten von ihm per post geschickt bekommen und habe ihn selbst eingebaut. ist kein hexenwerk wird einfacher und weniger zeitaufwändig sein wie das rad nochmal neu zu erfinden...

grüße,
markus

hallo an alle,
danke für die Infos.
Habe inzwischen von einem Forummitglied weitere Infos und Bilder per PN erhalten, die mir sehr weitergeholfen haben.
Melde mich wieder zu dem Thema, wenn es -- hoffentlich bald -- erledigt ist.
Werde aber auch die Idee aufgreifen und noch einmal bei Erich nachfragen.
Grüße

Dirk