Viermalvier.de, das Geländewagenportal
Geschrieben von: Wildwux T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 14/05/2011 06:09
Unser Camper Nummer 7, Bremach T-Rex II, Radstand 3100, Motor F1C. Koffer von ORMOCAR mit etwa 3 x 2 x 2 Meter Aussenmasse.

Einsatzgebiet grob gesehen von Marokko bis Skandinavien und von Portugal bis Ostanatolien ohne klimatische Extreme wie Skandinavien im Winter oder Jordanien im August.

Eigentlich waren wir mit unserem Landrover zufrieden aber bei Schlechtwetter war es doch sehr ungemütlich und eng in dem Teil. Wir bewegen uns mehrheitlich im Freien; aber trotzdem, irgendwann reichts und man möchte sich im trockenen und warmen hinfläzen, sich bewegen können ohne ständig den Kopf einziehen oder wo gegen zu knallen.

Wegen unserem Hof und den Tieren können wir nicht monatelang auf Reisen gehen. Etwa 8 Wochen am Stück ist das Maximum. So kommen wir auf 2 Reisen mit >4 Wochen und etwa 6 Reisen mit <2 Wochen jährlich und natürlich viele Kurztrips.

Wir campen fast immer wild, Campingplätze nutzen wir nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Unsere Plätze sollten möglichst abgeschieden und einsam sein, in hübscher Landschaft und ruhig. Tagelanges Dünenfahren nur wegen dem "Fahrgefühl", unbedingtes Bewältigen der Piste soundso oder das automobile Erklimmen des Hügels X sind nicht unser Reisegrund, sondern das "Erfahren" von Land und Leuten, das über Land ziehen. Wo’s uns gefällt bleiben wir stehen, auch wenn wir dann mal nur wenige Km weit gekommen sind. Fixe Tagesetappen oder Kilometerfresserei auf Teufel komm raus sind nicht unser Ding und werden möglichst gemieden.

Auf der Suche nach hübschen Plätzen haben wir schon ausgesprochen unwegsame Wege befahren. Wir sind grundsätzlich keine Geländefahrer, dem Bauern über die Wiese zu fahren käme mir nicht in den Sinn aber wenn der Bauer selber mit dem Trecker 2 oder 3 mal über seine Wiese gefahren ist, ist da ein "Weg" den wir bedenkenlos nutzen.

Bei den bisherigen Reisen lag unser Trinkwasserverbrauch bei etwa 5 bis 7 L/Tag, Verpflegung kaufen wir möglichst im Reiseland und so reicht uns die WAECO CDF-18. Ein fest eingebautes Klo finden wir unnötig, wenn’s sein muss nehmen wir das PortaPotti mit. Auf einen Grauwassertank haben wir verzichtet, falls nötig kommt ein alter Kanister unter den Bremach. Platz ist ja genug wink

Innenabmessungen, Aufbau:

L 301 cm
B 190.5 cm
H 189 cm

Aussenabmessungen:

L Aufbau 310 cm, Fahrzeug 520 cm (ohne Reserverad aber mit 4 cm dessen Halterung ???)
B 199.5 cm
H 298 cm

Gewichte: (gewogen!)

Der Innenausbau besteht mit Ausnahmen der Küchenabdeckung, der Tischplatte und dem Podest wo der Tisch drauf steht aus 8, 10 und 12 mm Pappelsperrholz, mit Kiefernleisten verklebt und ist geölt. Er wiegt inkl. Geräte und Gasflasche 140 Kg. Der Leerkoffer wog 370 Kg. Wir haben unser Wunschgewicht von 500 Kg also nur haarscharf verfehlt.. ich hätt also doch Balsa nehmen sollen wink

Leergewicht: ohne Fahrer/Beifahrer aber mit Gasflasche, Kühlbox, vollem 150 Liter Dieseltank, Reserverad, Bordwerkzeug usw. : 3080 Kg.

Reisefertig: 3390 Kg inkl. Fahrer/Beifahrer, Hunde, 60 L Trinkwasser, Campingzeugs und allem Krempel.

Vermutlich wird er noch schwerer werden, da liegt noch ein 70 Liter Dieseltank rum. Allerdings frage ich mich ernsthaft, ob dieser nötig ist. Beim Landy haben die 130 Liter auch immer gereicht und für unseren "Schluckspecht" ein 84er Hylux 2.0 Benziner reichten 140 Liter.

Hier ein paar Bilder unseres Campingstuhlausbaus:

Die Wände sind gerade, die "Schiefe" liegt an den 13mm Brennweite! lupo2

Dreh und Angelpunkt, die Dinette im Heck des Aufbaus mit Hub- Schwenktisch. 190 x 140 cm gross, darunter viiiiel Stauraum. Links der Wandschrank mit Platz für 3 x 20 Liter Wasser oder das PortaPotti.
[Linked Image von up.picr.de]

Die Küche, dreiflammen Gasherd, Spüle, darunter Platz für 3 x 20 L Trinkwasser. Wir sind seit Jahren Kanisterfans und meinen dafür gute Gründe zu kennen. Oben der Hängeschrank für Leichtigkeiten.
[Linked Image von up.picr.de]

Der wasserdichte Wandschrank für nasse Klamotten, dicke Winterjacken, dreckige Schuhe, als Klo und Stauraum für sonstigen Krempel. Taugt auch zum Duschen.
[Linked Image von up.picr.de]

Der "Kräuterschrank", unten wird noch die Webasto Airtop 2000 verbaut, darüber Platz für die Kühlbox.
[Linked Image von up.picr.de]

Durch die Türe sieht man den Landy... er ist 2.26 Meter hoch. Bilder von aussen kommen später, wir fahren gleich los zu ner Testreise.
Geschrieben von: BreMichel Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 14/05/2011 12:36
Na also Harry, geht doch!
Aber ein paar Bilder brauchen wir dann doch noch...

Original geschrieben von Wildwux
wir fahren gleich los zu ner Testreise.

Wir auch, bin gerade am einpacken. 3 Wochen Apulien, fahren heute Abend los.
Und danach habe ich dann noch einige Fragen.
Bis dahin, gute (Test)Fahrt.

Gruß Michel


Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 14/05/2011 16:26
WAAAAAHHHHH!!!!!!!!! IHR SEID JA SOOOO GEMEIN!!!! ICH WILL AUCH HIER WEG!!!

Das ist ein superfeines Fahrzeug geworden, Harry! Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen auf Eure ersten Erfahrungen. Wohin geht's denn?

Liebe Grüße,
Marcus
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 14/05/2011 18:46
Toll, dass Du die 3,5 Tonnen geschafft hast.

Ich habe es letztendlich nicht geschafft. Leer wiegt mein TREX derzeit 3320 kg mit Fahrer. Da kann ich zwar noch eine Zulassung bis 3,5 Tonnen bekommen aber dann fahre ich ohne Reserverad mit geringem Wasservolumen und ohne Bergematerial etc. von Fahrrädern oder einem Moped ganz zu schweigen.

Ab 2012 werde ich dann genau wie Manfred alias Bremach 11 auf 4,5 Tonnen gehen und all die Nachteile in Kauf nehmen.

Der Grund für mein höheres Gewicht ist, wie Marcus es einmal formulierte mein "ambitionierter Ausbau". Mein Tüv-Prüfer formulierte es so: Sie, glaube ich, tun auch lieber ausbauen als Reisen, meinte er.
Bisher stimmt das aber auch bei mir kommt dann mal die Zeit nach dem Ausbau.

Aber an Deinem Projekt sieht man, dass es geht, wenn man die 3,5 to Grenze unbedingt einhalten will.

Bei der Gelegenheit möchte ich die Gemeinde einmal fragen, ob etwas bekannt ist über ein zukünftiges Bremachtreffen z.B. in Horstwalde oder einem vergleichbaren Gelände. Die immer mehr werdenden individuellen Lösungen würde ich gerne einmal persönlich kennen lernen.

Sepp R
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 07:31
Hallo Harry,
schöner Ausbau, vor allem leicht. Aaaaber- es fehlen die Aussenbilder !!!

Hätte ich die Automatik nicht, wäre es mir wahrscheinlich auch gelungen unter 3,5t zu bleiben. aber was solls, wir haben nun Zuladungsmöglichkeit fast ohne Ende.

Gruß Manfred
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 10:40
"Tüv-Prüfer formulierte es so: Sie, glaube ich, tun auch lieber ausbauen als Reisen, meinte er.
Bisher stimmt das aber auch bei mir kommt dann mal die Zeit nach dem Ausbau"

Hallo Sepp
Das Problem haben viele, man kennt seinen minimalen Bedarf nicht für's Reisen.
Mir sind einige bekannt, auch aus der über 7,5 to Fraktion.
Alle die noch nicht gross gereist sind, können schlecht einschätzen was gebraucht wird, das Resultat ist Übergewicht..beim Fahrzeug, wegen Ausbauten mit Mikrowelle, Waschmaschine, Backofen, viel zu umfangreiche Heizung.
Man sollte erst mal mit kleinem Gerät anfangen zu reisen, dabei kristallisiert sich dann automatisch die Minimumausrüstung und Ausstattung heraus.
Braucht es eine Innendusche,einen Backofen einen grossen Kühlschrank oder reicht ein Wassersack zum Duschen, ein Camp Oven fürs Brot und den Gulasch, eine kleine Kühlbox usw.?
Aus Erfahrung in vielen Jahren war für mich wichtig, vor allen Dingen auf längeren Reisen:
Ein vernünftiges Bett, in dem man liegen kann, zB bei Krankheit und daneben trotzdem die Kombüse und mind. 2 Sitzplätze noch brauchbar sind.
Ein Minimal WC für den Notfall.
Kleine Kühlbox für die Butter und evtl. Medikamente.
Autarktheit mit Wasser und Strom für mind. 2 Wochen.
Abolute Mückenfreiheit in der Kabine, auch bei geöffneten Fenstern.
Eine vernünftige LED Beleuchtung zum Lesen und im Küchenbereich.
Eine Reichweite von 1200 km.

Was für mich nicht mehr in Frage kommt ist zB. ein Bett, das erst umgebaut werden muss.

Ein Hubdach, nur wenn es feste Seitenwände hätte.

Und last but not least sicher keine nervende Dieselheizung mehr.

Das sind Erfahrungswerte für Reisen in warme und tropische Gebiete mit 2 Personen.

Ich habe das alles in meiner, wenn auch kleinen Kabine, verwirklichen können.
Bei einer Gesamtlänge von 5 M, einer Höhe von 2,75 M und einer Breite von 1,98 M.
Komme auf ein Leergewicht mit 2/3 der Flüssigkeiten und Fahrer, von 2870 kg, verbleiben 630 kg Zuladung.
Also erst Bedarf abklären, dann an den Ausbau.
Ich weiss, es ist leicht gesagt,
Lehrgeld müssen alle zahlen und der erste Ausbau ist meist nicht der Letzte.

sandige Grüsse
Turi





Geschrieben von: Alex_K Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 13:40
Der Ausbau gefällt mir ausgesprochen gut - man sieht das alles genau auf den individuellen Bedarf zugeschnitten ist!

Gut auch mal zu sehen wie abhängig die Gewichtsfrage von den persönlichen Ansprüchen ist. Mir würde es so auch genügen wenn ich auch lieber ein festes Bett und eine etwas größere Küchenzeile hätte.

Mit 370kg für die Kabine hat Ormocar auch super zum geringen Gewicht beigetragen. Welchen Aufbau haben die Sandwichplatten?

Wo habt ihr eigentlich Pappelsperrholz wasserfest verleimt in den unterschiedlichen Stärken bezogen?
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 14:18
Ich vermute, Harry´s Kabine hat die selben Platten verwendet, die ich auch bei Ormocar bezogen habe: 1,3 mm GfK beidseitig und PU-Schaum dazwischen, Kleber Körapur. Und als Bodenplatte 3 mm GfK, Schaum und 12mm Birkenmultiplex. Die Bodenplatte hat dann noch auf jeder Seite eine durchgehende Holzleiste integriert, welche die Krafteinleitungspunkte verstärkt. Das alles zusammengeklebt und mit Winkelschienen an den Ecken ergibt dann das Gewicht (natürlich Tür und Fenster dazu).

Die Biegefestigkeit der sehr dünnen 1,3 mm GfK-Platten ist völlig ausreichend. Problem ist nur die geringe Punktbelastbarkeit. Also ein Aufprallschaden macht hier ein größeres Loch als bei dickerem oder festerem Material, welches dann wieder schwerer wäre.

Wenn ich vorher den Kritikern hier im Forum geglaubt hätte, dass ich nicht wirklich unter 3,5 Tonnen bleiben kann dann hätte ich festere GfK-Platten gewählt. Aber ich wollte es nicht glauben.

Übrigens Turi, ich bin kein Neuling im Campingsektor. Neu ist für mich nur der 4x4-Faktor. Als passionierter Rumänienfahrer freue ich mich schon darauf, endlich die ganzen "schönen" kleinen Bergstrassen fahren zu können, die ich meinem T4 nicht zutraute.

Sepp R

Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 15:21
Hallo Sepp

"ich bin kein Neuling im Campingsektor"

Das war auch nicht auf Deine Person gemünzt, meine Aussage war allgemein gedacht und gilt für alle, einschliesslich meiner Wenigkeit.
Auch ich habe Lehrgeld bezahlen müssen und tu's auch heute noch, immer wieder mal.
4x4 unterwegs zu sein, abseits befestigter Strassen und Pisten, ist immer wieder aufs Neue ein Erlebnis aber auch neue Erfahrungen und wenn man im Grenzbereich unterwegs ist sind eben gewisse Anforderungen an den Aufbau gestellt, die bei einer Tischerkabine zB. oder einem Wohnwagen nicht berücksichtigt werden müssen, obwohl ich auch schon Reisende mit Tischerkabine im Gelände angetroffen habe.
Aber 30/30er Hölzchen, Styropor, 3mm Spanplatte und dünne Aluhaut sind einfach auf die Dauer für solche Einsätze zu schwach.
Nach wenigen Jahren ist so ein Teil zerbröselt.
Ich finde den T.Rex von Wildwux gelungen, würde mich jedoch nicht für einen Sitzgruppe/Bettenumbau entscheiden.
Er hat den Vorteil, bei all zu lustigen Spielchen nicht den "Bürzel" an der Decke anzuschlagen.
Reizen würde mich ein T-Rex Fahrgestell,dann würde nochmal ein Kabinenbau ins Haus stehen, aber mit ehrlichen 4,5- 5 to zul. Gesamtgewicht und eigebauter Nasszelle, der pure Luxus.
In europäischen Gefilden braucht man nicht 180 Liter Diesel oder 200 Liter Wasser, da kann man an jeder Ecke nachtanken und der Supermarkt ist um die Ecke, und kommt somit sicher unter die 3,5 to Grenze.
sandige Grüsse
Turi


Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 16:19
Hallo Turi

Ich glaube, dass der abgesenkte Tisch in der Mitte mit einem Polster darüber für die meisten Spiele stabil genug ist. Dass Du daran zweifelst lässt jedenfalls auf eine besondere Spielart schließen, die bei Euch in der Ostschweiz geübt wird.

Harry´s Kabine zeigt gut durchdachte Funktionalität ohne allzu viel Spieltrieb. Dadurch kann er die 3,5 Tonnen einhalten. Mal sehen, ob er bei diesem Konzept bleiben wird, die nächsten Jahre.

Mein Spieltrieb zwingt mich dazu, noch dies und das zu realisieren und nun, da ich die magische Grenze innerlich schon abgehakt habe darf ich noch mehr spielen: Ich leiste mir dann auch noch einen 20kg-Gastank, einen sehr stabilen ausbaufähigen Ersatzradständer, einen 1,6 to Greifzug mit Zubehör, einen Dachträger für ein Schlauchboot, eine großzügige Solaranlage mit ausreichend Batteriekapazität und noch ein paar Gimmiks. Das wäre unter 3,5 to undenkbar gewesen.

Und ich kann heute die Erleichterung von Manfred nachfühlen, als er sich auch zur Auflastung entschlossen hatte.

Mein Sohn muss halt die 2000 Euro für den größeren Führerschein aufbringen und ich jedesmal 2x60 Euro Ösi-Maut einplanen, wenn ich nach Rumänien fahre, abzüglich der beiden Wochenvignetten für Hin- und Rückfahrt. Insgsamt etwas über 100 Euro. Ist halt so.

Sepp R
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 16:20
Hallo Sepp

ruf doch mal an.

Manfred

Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 16:43
Du hast eine PN, Manfred
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 17:07
Hallo Sepp
Ich meinte nicht den abgesenkten Tisch sondern die vorteilhafte Kopffreiheit seines Aufbaus, ich habe nur 60 cm über der Matratze, das ist ein Nachteil.
Und natürlich der Betteinstieg hat bei Manfred absolut Vorteile.
Bei mir muss man richtig hochsteigen......ins Bett!
Du hast ja viel vor, da,denke ich, bist Du mit 4-5 to auf der sicheren Seite und mit dem Chassis kein Problem.
Ich habe mir 3 kleine Gastanks a je 4 kg montiert, kann man einfach demontieren und mit jeder 11 kg Gasflasche über einen Verbindungsschlauch befüllen.
Schau, dass Du ein Tankventil mit Entlüftungsschraube montierst, dann ist die externe Befüllung einfacher.
sandige Grüsse
Turi
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 17:10
meinte natürlich Harrys Kabine nicht Manfreds.
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 17:55
Tankventil mit Entlüftungsschraube ?

Kennst Du Dich da etwas aus ?

Auf der Seite von Wynen:

http://www.wynen-gas.de/pages/d/pro...PSESSID=d58c2a05c5f51f0499c11eaed257df08

finde ich keine Entlüftungsschraube. Andererseits leuchtet es ein, dass eine solche Entlüftungseinrichtung die Befüllung des Tanks aus z.B. Gasflaschen erleichtern könnte.

An der Gastankstelle braucht man das nicht, dort funktioniert das Tanken ganz einfach.


Harry wird sich wundern, welche Wege sein thread gegangen ist, während er gerade mal ein paar Tage auf Probefahrt ist. Man soll seine Kinder eben nicht ohne Aufsicht alleine spielen lassen.

Sepp R
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 18:19
Was mir bei Harrys Ausbau aufgefallen ist (gerade jetzt erst, beim x-maligen Lesen): Wenn ich schon Gas für den Kocher verwende, wäre es dann icht sinnvoller, sich für Heizzwecke gleich eine Truma statt einer Dieselheizung einzubauen?

Marcus
Geschrieben von: orangina Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 18:57
hallo,

wenn man die heizung wirklich über eine längere zeit braucht, ist der gas-verbrauch einer truma nicht zu vernachlässigen der kocher hingegen ist eher sparsam. wenn man jetzt noch im ausland ist kann die versorgung mit gas sehr schwierig sein, da fast jedes land seine eigene norm für gasflaschen hat. mit diesel hat man hingegen nie ein nachschub problem.
aus diesem grund würde ich mich auch immer für eine dieslheizung entscheiden... (auch wenn sie lauter ist und etwas riecht..)

grüße,
markus


Original geschrieben von Ar Gwenn
Was mir bei Harrys Ausbau aufgefallen ist (gerade jetzt erst, beim x-maligen Lesen): Wenn ich schon Gas für den Kocher verwende, wäre es dann icht sinnvoller, sich für Heizzwecke gleich eine Truma statt einer Dieselheizung einzubauen?

Marcus
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 19:49
Hallo Sepp
Wir kennen das aus der Spenglerei, da kann man unkompliziert eine Gasflasche anhängen, auf den Kopf stellen, Ventil auf an beiden Flaschen, Entlüftungsventil auf bis das Gas flüssig austritt, dann ist der Tank voll.
Kann man nicht lüften, braucht es sehr lange und man kann nur bis zum Druckausgleich der beiden Behälter füllen.
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 19:51
noch was,
an der Füllstation oder Gastankstelle wird mit Druck/Pumpe eingefüllt, da braucht man nicht entlüften.
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 19:55
"mit diesel hat man hingegen nie ein nachschub problem."

mit Gas auch nicht, wenn man selber füllen kann.
Gas in Flaschen ist überall erhältlich.
Ich hatte an 2 Fahrzeugen Dieselheizung, hatte in der Wüste und auf dem Camping relativ schnell unfreundliche Nachbarn.
Im Sand, wenn rundherum alles ruhig ist, stört so ein Teil noch mehr, vor allen Dingen auch mich selbst.
Geschrieben von: BAlb Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 20:46
außerdem zieht so'n Teil kräftig Strom, und den hat man zumeist auch nicht im Überfluß, wenn's kalt ist ...
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 21:17
Ich bin auch ein Gasfan aber trotzdem sehe ich den Vorteil von Harry´s Lösung:
mit einer 3kg Gasflasche kommt man weit, wenn nur der Kocher dran ist. Mit Heizung ist das Ding in einer kalten Nacht geleert und Du musst das Teewasser für das Frühstück mit Zündhölzern erhitzen.

Der von mir geplante Gastank enthält 16 kg Gas und wiegt gefüllt etwa 35 kg. Mir ist das inzwischen egal aber für Harry würde das bedeuten, dass er einige Unterhosen weniger wechseln kann.

Sepp R



Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/05/2011 21:29
Noch zwei Dinge, die mir in Harry´s Beschreibung aufgefallen sind:

Er verzichtet auf einen Abwassertank. Wäre das in Deutschland möglich ? Ich habe mal was gehört, dass ein solcher Tank für die Zulassung als Campingfahrzeug erforderlich sei.

Und dann zur allerersten Zeile von Harry: Bremach T-Rex II

Was ist das ?, Gibt es schon einen Typ II vom T-Rex ?

In meinen Papieren steht nichts davon. Selbst der Name T-Rex ist wohl nicht offiziell sondern TRG60-E4 ist die Typenbezeichnung.

Oder meint Harry nur die Version mit E5-Motor mit der Bezeichung T-Rex II ? Vermutlich.

Sepp R
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 05:48
"außerdem zieht so'n Teil kräftig Strom"

meine braucht nur Strom für die Zündung, Umluft wird mit einem Computerlüfter erzeugt.
Für die kleine Kabine völlig ausreichend.
Der einzige Nachteil ist, dass auch die Kleinste auf unterster Stufe noch zuviel Leistung erzeugt, die Feinregulierung ist nicht optimal bei der Truma, man muss evtl die Dachluke ein wenig weiter öffnen.
Wir hatten bis jetzt allerdings nie mehr als 5° Minus während unserer Reisen.
Die Webasto Wasserheizung braucht da wesentlich mehr.
Hatte in den Toyos solche eingebaut, liefen nur wenn der Lüfter mind. auf Stufe 1 gelaufen ist, logisch, sonst bringt man die Wärme nicht weg und eine Luftheizung läuft auch nur mit Gebläse.
Die Leistung meiner 200 AH Batterie ist bis jetzt nie unter 120 AH gefallen.
Auch bei bedecktem Himmel mag ich mit der Leistung kommen.
sandige Grüsse
Turi
Geschrieben von: BAlb Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 06:43
Original geschrieben von BAlb
außerdem zieht so'n Teil kräftig Strom, und den hat man zumeist auch nicht im Überfluß, wenn's kalt ist ...
Original geschrieben von turi
meine braucht nur Strom für die Zündung, Umluft wird mit einem Computerlüfter erzeugt.

Eben.
Meine Bemerkung bezog sich auf die Dieselheizung.
Gasheizung hab ich aus dem Grund selber, E2400. Hab bei Temperaturen bis -20° nie ein Problem gehabt, außer, wenn Butan in der Flasche war. Tankflasche löst außerdem das Problem der Gasversorgung nachhaltig.
Original geschrieben von SeppR
Mit Heizung ist das Ding in einer kalten Nacht geleert

Ich weiß nicht was Ihr unter einer kalten Nacht versteht, aber -10° nachts und max. 0° tags haben mir 2kg für 'n komplettes Wochenende (Fr. nachmittag bis So. abend) gereicht und ich hatte noch was drin: Wollte auf dem Weg noch füllen, aber die Gasstation hatte gerade keinen Nachschub bekommen ... der gute Mann dort hatte mir auch prophezeit, ich würde am nächsten Morgen frieren ...
Geschrieben von: MichelS Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 07:24
Gelunger Ausbau - gut gemacht ! Passt zum Fahrzeug und ist kein "Schicki-Micki-Geldrausschmeiß"-Ausbau! daumenhoch

Auch wir sind Kanister-Fans: 2x20l direkt unter der Spüle, von innen und aussen (Schiebetüre) zugänglich.
Geschrieben von: Alex_K Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 09:59
Das Thema Gas vs Dieselheizung spielt IMHO bei der Gewichtseinsparung eine große Rolle. Der Stromverbrauch und damit die benötigte Batteriekapazität ist bei einer Dieselheizung erheblich höher. Hier ein paar Messwerte aus einem Praxistest der ProMobil:

1. Wert ist der gemittelte Stromverbrauch im Wohnbetrieb
2. Wert ist der gemittelte Stromverbrauch bei Maximalleistung

Truma Combi 4 (Gas):

0,5 Ah pro Stunde
1,4 Ah pro Stunde

Webasto DualTop (Diesel):

2,9Ah pro Stunde
7,3 Ah pro Stunde

Zudem geht die entnehmbare Kapazität von Bleiakkus schon bei 0°C um 20-40% zurück (abhängig vom Entladestrom) und im Winter ist auch nicht mehr viel mit nachladen über Solarmodule (bzw.man müsste mehr Module verbauen -> deutliches Mehrgewicht).

Mit einer Gasheizung kann also die Batteriegröße deutlich geringer gehalten werden.

Der Gewichtunterschied Gasflasche zu Dieseltank ist mit Alu oder Composite Flaschen auch nicht groß. Der Verbrauch der og. Heizungen liegt bei 0,18Kg/h (Gas) zu 0,28Kg/h (Diesel) im Wohnbetrieb.

Ideal ist natürlich eine Heizung, die keinen Strom verbraucht wie Turi's Truma S2200 - diese ist aber leider nicht zugelassen (in Deutschland) für den Einbau in Wohnmobile.

Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 11:11
Interessante Zahlen, danke! Ich habe mich damals deshalb für eine Dieselheizung entschieden, weil ich überhaupt kein Gas im Wagen haben wollte. Der Kocher läuft mit Spiritus, da wäre es m.E. sinnlos, für das Heizen extra mit Gas rumzuspielen.

Marcus
Geschrieben von: atze Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 15:34
Original geschrieben von turi
noch was,
an der Füllstation oder Gastankstelle wird mit Druck/Pumpe eingefüllt, da braucht man nicht entlüften.

Kommt drauf an, wo du nachtanken kannst.
Wir hatten in Südafrika enorme Probleme, weil die Stationen entweder nur aus riesigen Flaschen nachfüllen (Entlüftung notwendig) oder die Pumpe war defekt.

Überdies ist anzuraten, ein entsprechendes Adapter - Gewindeset immer mitzuführen.

Grüßle
Bernd
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 15:37
Na sag mal sowas, kaum 3 Tage weg und ihr kapert "meinen" Thread?

@SeppR:
Ich hab bei ORMOCAR einen 18 Jahre alten Bremach angeschaut, der ein Treffen mit einer Betonsäule hatte. Die Reparaturstelle ist kaum mehr zu sehen, ist also gut reparierbar. Das Material bei unserem Aufbau hat leichten Hammerschlag, das wird sich in den nächsten Jahren noch kräftig ändern. Auch wenn ich den Bremach >3.5 To eingelöst hätte, ich hätt trotzdem mit jedem Kilo gegeizt und nicht die dickere GFK-Schicht gewählt.

@Turi:
Die Dinette ist uns sehr wichtig. Genügend Platz zum Hinfläzen, Lesen, Kartenstudium oder das Bestimmen und Einordnen von "Schätzen" durch meine Frau braucht Platz. Dafür nehmen wir die "Mühen" des Umbaus gerne in Kauf: Tisch runter, Rückenlehnen in die Mitte, hinten die Klappe öffnen und die Bettrolle raus nehmen, aufrollen, fertich. Dauert keine 30 Sekunden. Wenn ich da an das Aufstellen des Hubdaches beim Landy denke und trotzdem machten wir damit tolle Reisen. Auch wollte ich im Bett sitzen können ohne die Birne einziehen müssen und klettern wenn ich mal austrete mochte ich auch nicht mehr. Ab einem bestimmten Alter haben Rangeleien nicht mehr soooo einen hohen Stellenwert das ich gleich den Camperausbau darauf ausrichte. wink

@All:
Der Grundriss ist weder neu noch meine Idee. Wir kopierten den Grundriss eines unserer früheren Camper (Toyota Dyna 4x4). Lediglich die Küche und der Wandschrank wechselten die Seiten. Den Toyota nutzten wir 5 Jahre als Camper, das Konzept hat sich also bewährt, im Gegensatz zum Material seines Aufbaus.

Wir haben uns für eine WEBASTO AirTop2000 entschieden, weil wir die selbe Standheizung nun 8 Jahre im Landy im Einsatz hatten. Mit guten Schalldämpfern ausgestattet und ordentlich (schallgedämmt) verbaut ist sie kaum zu hören. Eine Truma E2400 braucht bei 100% Leistung 200 Gramm Gas pro Stunde. Wenn ich 5 Stunden Nutzungsdauer/Tag annehme ist das 1 Kg/Tag, was bei unserer 5 Kg Gasflasche nicht wirklich toll ist. Mit der Nachfüllerei bei Gasflaschen hab ich schon unangenehme Erfahrungen gemacht, Diesel tanken hingegen sollt wohl keine Probleme machen.

Die WEBASTO braucht bei 100% Leistung 22 Watt und liegt damit nicht viel über dem Verbrauch der Truma (14 Watt). Da wir für den Aufbau eine 100 A/H Batterie zur Verfügung haben, selten länger als 2 Tage am selben Ort bleiben, die Kühlbox bei tiefen Temperaturen in den ungeheizten Fahrraum stellen (drum kein Kühlschrank) und grundsätzlich auf elektrischen Firlefanz verzichten ist das also kein Problem.

T-Rex II: Fabrikmarke Pro.De S.R.L, Type TGR 35-E5, Handelsbezeichnung T-Rex 35/4x4 und der Motor ist ein F1CE3481C*C, Bremachintern wird bei den Euro 5ern auch von T-RexII gesprochen. Ich weiss das grad sehr genau, hatten wir doch eben einiges an "Umtrieben" wegen eines verdammten scheiss Erbsenzählers (Tschuldigung) bei der MFK. motz maul fuck3

Der Unterschied zwischen TGR35 und TGR60 ist mir schleierhaft, war meiner doch "abwechselnd" mit beiden Bezeichnungen ausgestattet.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 15:43
Original geschrieben von Ar Gwenn
Wohin geht's denn?

Leider nur schnell ins Wallis, Amary gibt heut Abend wieder Kurse. Aber am Donnerstag gehts nach Frankreich bis etwa Dienstag.

Was macht ihr über Pfingsten? Wir sind am Pfingst-Montag bei euch in der Nähe.

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 15:45
Hier die versprochenen Bilder:

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 16:36
Original geschrieben von turi
Das Problem haben viele, man kennt seinen minimalen Bedarf nicht für's Reisen.
Alle die noch nicht gross gereist sind, können schlecht einschätzen was gebraucht wird.

Jep, genau so ist es. Wir hatten es da einfach, dank 30 Jahren Campererfahrung mit zum Teil sehr abenteuerlichen Reisen.

Allen "Neulingen" ist die WEB-SEITE von Damedos zu empfehlen.
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 16:38
Hallo Harry
Sehr schönes Teil, könnte man fast neidisch werden.
Auch die Farbe passt, kann man sich gut im Wald verstecken.
Viel Spass damit.
Hast Du schon Euro 5 verbaut?
Gruss
Turi
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 16:39
Original geschrieben von BreMichel
bin gerade am einpacken. 3 Wochen Apulien, fahren heute Abend los.

Hallo Michel

Hach... Apulien, schmacht!!! love

Gute Reise! hallo

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 16:45
Hallo Turi

Ja, ist Euro5, wird aber noch "rückgestuft".

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 17:02
Original geschrieben von SeppR
Er verzichtet auf einen Abwassertank. Wäre das in Deutschland möglich? Ich habe mal was gehört, dass ein solcher Tank für die Zulassung als Campingfahrzeug erforderlich sei.

Oh, da hats ja noch was. Tschuldigt wenn ich den Thread zerstückle.

In der Schweiz nicht. "Wohnmotorwagen" wie die Teile bei uns heissen unter 3.5 Tonnen brauchen weder Klo noch Abwassertank.

"Wohnmotorwagen" über 3.5 Tonnen brauche diese Teile hingegen, wobei nirgends etwas über die Grösse eines Abwassertanks geschrieben steht. Könntest also einen 5 Liter Kanister "Auslaufsicher" anbauen.
Geschrieben von: BAlb Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 17:22
Original geschrieben von Wildwux
Eine Truma E2400 braucht bei 100% Leistung 200 Gramm Gas pro Stunde. Wenn ich 5 Stunden Nutzungsdauer/Tag annehme

Südpol im Winter ... oder was habt Ihr vor?
Selbst mein vollständig ausgekühltes Fahrzeug (Do abend vor dem Wochenende) ist nach spätestens 1h so warm, daß ich auf halber Leistung und thermostatisch geregelt im Intervallbetrieb fahre - wohlgemerkt: Winter in Mitteleuropa, durchaus auch mal in Höhenlagen ...
Original geschrieben von turi
Der einzige Nachteil ist, dass auch die Kleinste auf unterster Stufe noch zuviel Leistung erzeugt, die Feinregulierung ist nicht optimal bei der Truma, man muss evtl die Dachluke ein wenig weiter öffnen.
Verstand ich zunächst nicht, bis
Original geschrieben von Alex_K
wie Turi's Truma S2200
aber genau das spricht für mich absolut gegen diese S-Dinger. Meine E läuft in kleiner Stufe in der Regel weniger als die Hälfte der Zeit, nachts noch viel seltener, weil der Thermostat das Ding einfach abschaltet, wenn Solltemp. erreicht.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 17:29
Original geschrieben von BAlb
Südpol im Winter ... oder was habt Ihr vor?

Nix vor sondern von nix ne Ahnung! Sind Angaben aus dem Reimo-Katalog, also reine Theorie.
Geschrieben von: WIM Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 17:50


Schöner Ausbau und kabine, du wirst erstaunt sein wie wenig gas du an der heizung brauchst, mit unserem gut isolierten sandwich Blockförmigen cabinen. Und sicher als kein durchgang zum autocabine vorhanden ist/oder thermisch und luftdicht verschlossen werden kan.
Oja wilkommen in club der Block förmigen!

Wim
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/05/2011 19:39
Hallo Bernhard
"Meine E läuft in kleiner Stufe in der Regel weniger als die Hälfte der Zeit, nachts noch viel seltener, weil der Thermostat das Ding einfach abschaltet, wenn Solltemp. erreicht."

Hat jedoch den Nachteil, dass sie ohne Strom nicht läuft.

Ich habe meinen Minimalverbrauch noch nie gemessen, aber da ich nicht mehr in die Winterferien fahre in unseren Gefilden, ist das kein Problem.
Die Kiste wird vorgewärmt und dann die Heizung abgestellt und wenn nötig, am Morgen kurz eingestellt.
Würde ich allerdings im Winter nach Skandinavien oder in den Alpen Skiferien machen täte ich auf eine E umstellen, rein schon wegen des Thermostats.

Darum sage ich ja, man muss seinen Bedarf kennen an Raum, Stauraum und eben auch betreffend der Heizung.
Schön gibt es unterschiedliche Ausbauten, die den jeweiligen Bedürfnissen gerecht werden.
Und man sich für seine Kiste immer wieder neue Ideen holen kann.

sandige Grüsse
Turi

Geschrieben von: Alex_K Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 17/05/2011 15:29
Nochmal zum Stromverbrauch der Heizungen (sollte eigentlich langsam in eine eigenes Thema - sorry):

Die Stromaufname im Vollastbetrieb ist weniger relevant für den echten Einsatz. Viel wichtiger ist der reale Wohnbetrieb mit reduzierter Leistung und ein/ausschalten durch das Thermostat. Das haben die Jungs von der ProMobil im Test sehr gut gemacht - daher hab ich das als Beispiel genommen.

Im Vergleich Truma E2400 gegen Webasto wird die Truma mit 6W, 120g/h laufen und sich ab und an abschalten bei einer kleinen Kabine. Die Webasto wird genauso immer wieder zünden und abschalten. Da liegt dann auch der Knackpunkt: Die Stromaufnahme im Start/Zündvorgang einer Dieselheizung ist enorm (z.B. 17A bei der DualTop).

Das Thema Gasversorgung ist natürlich extrem Reisezielabhängig - aber in vielen Länder geht der Trend zum Gasbetrieb von Autos so dass die Tankmöglichkeiten immer mehr zunehmen.

Für unsere Zwecke (Wintereinsatz erstmal in Nordamerika) hab ich aus Erfahrung ca. 5h Heizbetrieb pro Tag kalkuliert (Nachts heizen wir bis ca. -15°C nicht). Da reicht eine 10Kg Flasche für gut 2 Wochen - die Batterie nachladen sollte ich nach 3 Tagen (E2400 und 75Ah).
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 17/05/2011 15:45
Und noch ein Problem bei der Dieselheizung, das ich kürzlich in meinem alten T4-Mobil jeden Morgen hatte:

Die Versorgungsbatterie ist am Ende und nach einer Nacht auch fast ohne elektrische Verbraucher kann sie den Startstrom der Eberspächer-Standheizung nicht mehr bringen. Die Spannung fällt beim Startversuch ab und die Heizung springt nicht an. Ich mußte erst den Motor starten, dann konnten wir die Heizung einschalten. Nach Abschalten des Motors lief die Heizung dann weiter, bis wir uns aus den Schlafsäcken schälten.

Sepp R
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 17/05/2011 17:41
Ob Diesel- oder Gasheizung war für mich keine Frage. Diesel ist immer dabei, Strom produziert der Bremach selber. Gas brauchen wir zum Kochen, eine 5 Kg Flasche reicht für 6 bis 8 Wochen.

In 8 Jahren hat die Webasto Airtop 2000 immer anstandslos funktioniert und die 110 A/H Batterie hat immer gereicht. Ich glaube nicht, dass sich das ändert nur weil da Bremach vorne dran steht.

Und Sepp, nix für ungut, aber wenn ich schon mit ner runtergenudelten Batterie auf Reisen geh, ersetz ich die bei der erst besten Gelegenheit. Selbst in rumäniens Supermärkten werden Markenbatterien vertickt.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 17/05/2011 18:00
Original geschrieben von Alex_K
Die Stromaufnahme im Start/Zündvorgang einer Dieselheizung ist enorm (z.B. 17A bei der DualTop).

Und wie lange braucht sie diese 17 Ampere?

Beispiel: Bei meiner Airtop 2000 dauerte der Zündvorgang grad mal eine Minute. Zudem lässt sie sich stuffenlos von 900 Watt bis 2000 Watt regulieren.

Also, wir schalten die Heizung ein, lassen auf Volleistung laufen bis es genügend warm ist und Regeln dann auf minimalleistung herunter. Die 900 Watt liessen beim lausig isolierten Landrover die Heizung, je nach Aussentemperatur, 2 oder 3 mal starten pro Stunde. Wie sich das beim gut isolierten Bremach verhält will ich nicht orakeln.

Also: 17 Ampere während 1 Minute = 0,28 A/H * 3x Starten = 0,85 A/H pro Betriebsstunde, bei 10 Stunden sind das 8,5 A/H

Nennst du das enorm?
Geschrieben von: WIM Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 17/05/2011 18:55

In meinen fall zollte das ein problem kunnen sein aber nur im winter. Ich stehe (camp) dan meistens autark fur 1 oder 2 wochen ohne zu fahren. Dan wirts knap mit der strom.
Wasserpumpe, radio dvd laptop licht usw komt da noch bei.
Bijzonders in winter bin ich fro mit meinen gas truma C3400 heizung/boiler. Herlichh wen man zich frisch geduscht hat. Heizung ist prioriteet nr eins wen man mit familie und kinder unterwegs ist.
Naturlich wen man nach 3 tagen weiter reist dan is strom nie ein probleem.
Geschrieben von: Alex_K Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 18/05/2011 05:30
Original geschrieben von Wildwux
Original geschrieben von Alex_K
Die Stromaufnahme im Start/Zündvorgang einer Dieselheizung ist enorm (z.B. 17A bei der DualTop).

Und wie lange braucht sie diese 17 Ampere?

Beispiel: Bei meiner Airtop 2000 dauerte der Zündvorgang grad mal eine Minute. Zudem lässt sie sich stuffenlos von 900 Watt bis 2000 Watt regulieren.

Also, wir schalten die Heizung ein, lassen auf Volleistung laufen bis es genügend warm ist und Regeln dann auf minimalleistung herunter. Die 900 Watt liessen beim lausig isolierten Landrover die Heizung, je nach Aussentemperatur, 2 oder 3 mal starten pro Stunde. Wie sich das beim gut isolierten Bremach verhält will ich nicht orakeln.

Also: 17 Ampere während 1 Minute = 0,28 A/H * 3x Starten = 0,85 A/H pro Betriebsstunde, bei 10 Stunden sind das 8,5 A/H

Nennst du das enorm?

Nun ja - das sind 0,85 Ah zusätzlich zu den knapp 2Ah bei Vollast. Die Truma nimmt nur 1Ah bei Vollast und hat keinen (nennenswerten) Zusatzverbrauch beim zünden.

Nehmen wir mal die 110Ah Batterie:

Für eine hohe Zyklenzahl sollte man nur etwa 30% entnehmen. Bei 0° C wäre die Kapazität um etwa 20% geringer. Es bleiben also etwa 26Ah!

Diese ganzen Überlegungen sind sicherlich nur was für fanatische Gewichtssparer, die sich keine großen Batteriebänke und viele Solarmodule erlauben wollen......
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 18/05/2011 06:12
... oder Leute die ihre Bedürfnisse genau kennen und/oder nicht so viel Technik wollen.

Ich möchte an dieser Stelle (schonwieder) auf DIESE geniale Seite verweisen!

Zitat: Realisiere nur, was Du wirklich brauchst. Baue nicht auf Vorrat ("nice to have", "es könnte ja mal der Fall eintreten, dass ...", etc.)

Batterien sind für mich Verschleissteile die genutzt werden bis sie schwächeln. Dann gibts eben ne Neue und die Alte wandert zum Aufbrauchen in den Traktor, Radlader, ans Zaungerät usw. Bei manchen Batterien muss ich lange drauf warten, z.B. Delphy Freedom 110 A/H hat nach 8 Jahren schonungslosem Einsatz als Wohnraumbatterie im Landy immer noch 60% ihrer Leistung.
Wundert mich nicht, dass die nicht mehr hergestellt werden! mafia

@WIM: Wir hatten im Dyna 4x4 eine Truma2000 drinnen. Die lief auch völlig ohne Strom und hielt dank guter Platzierung den Aufbau auch bei Minustemperaturen angenehm warm.
Geschrieben von: Alex_K Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 19/05/2011 08:25
Original geschrieben von Wildwux
... oder Leute die ihre Bedürfnisse genau kennen und/oder nicht so viel Technik wollen.

Ich möchte an dieser Stelle (schonwieder) auf DIESE geniale Seite verweisen!

Zitat: Realisiere nur, was Du wirklich brauchst. Baue nicht auf Vorrat ("nice to have", "es könnte ja mal der Fall eintreten, dass ...", etc.)

Da bin zu 100% bei Dir! Ich wollte auch nicht Dein Konzept kritisieren sonder nur die Diskussion mit ein paar Daten aus meinen Recherchen füttern. Wie bereits gesagt: Dein Fahrzeug kommt auch meinen Vorstellung schon sehr nahe!
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 19/05/2011 09:31
Hallo Harry,

beim nochmaligen Betrachten der Bilder fiel mir die Befestigung des Reserverades auf. Hast Du in die Rückwand eine Verstärkungsplatte oder so einlaminieren lassen? Ich hätte irgendwie Angst, dass das schwere Rad bei langer Wellblechfahrt Schäden an der Rückwand verursacht.

Marcus
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 19/05/2011 10:38
Hallo Marcus,
ich habe Herrn Bohrer überredet auf der Innenseite eine Aluplatte dagegen zu schrauben. Die Kältebrücke habe ich durch extra Isolation, ist halt nun eine kleine Ausbuchtung im Bettbereich, überbrückt.
Harrys Kabine erinnert mich sehr an meine.

Gruß Manfred
Geschrieben von: Damedos Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 19/05/2011 15:22
Hallo Manfred

Original geschrieben von bremach11
Harrys Kabine erinnert mich sehr an meine.
Du warst mit Deiner Kabine von Ormocar auf jeden Fall und in mehr als einer Hinsicht Trendsetter! Ich habe mich vor ziemlich genau zwei Jahren auch von Deiner Kabine inspirieren lassen und bin erst durch Dich auf Ormocar gestossen, wo meine Kabine später gebaut wurde — im Nachhinein noch ein herzliches Dankeschön dafür.

Was ich dort vor allem geschätzt habe, ist, dass Herr Bohrer unheimlich lösungsorientiert ist, Kundenwünsche und -anregungen ernst nimmt und nicht wie andere Kabinenhersteller mit einer Aber-das-machen-wir-hier-halt-eben-so-und-so-Herablassung agiert. Er baut solide und ist sich nicht zu schade, wie in Deinem Fall, eine Kundenidee umzusetzen, die er für tauglich hält. Und gehalten hat die Platte in Deinem Fall ja offenbar. Eine ähnliche Platte ist auch bei uns verbaut, obwohl das Reserverad dort auf dem Kabinenboden steht statt frei hängt.

(Inzwischen hat Ormocar neben Harrys noch mindestens eine weitere T-Rex-Kabine gebaut und für mindestens zwei andere die Platten geliefert. Das hat seinen Grund nicht nur im Preis.)

Grüsse,
--
oliver
Geschrieben von: gg450 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 21/05/2011 14:44
Original geschrieben von bremach11
...Harrys Kabine erinnert mich sehr an meine...
Darf ich bitte fragen, in welchem Thread diese, wie es scheint, sehr gut gelungene, weil oft zitierte Inspirationquelle, abgebildet ist?

Alessandro
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 21/05/2011 15:58
Hallo Alessandro,

"Wieder ein neuer TREX mit Kabine" letztmalig aufgerufen am 17.12.2009, (bei mir auf Seite 25)

Gruß Manfred
Geschrieben von: juergenr Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 21/05/2011 20:38
hier ist Manfreds T-Rex-Koffer Faden
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 23/05/2011 12:29
Original geschrieben von Ar Gwenn
Hallo Harry,

Hast Du in die Rückwand eine Verstärkungsplatte oder so einlaminieren lassen?

Hallo Marcus

ORMOCAR hat da eine massive, abgewinkelte Stahlplatte dagegen gesetzt, zusätzlich in den Boden verschraubt. Ich weiss nicht ob sie das bei allen so machen, ich habe Herrn Bohrer dahin gedrängt das ganze genügend stabil zu bauen, falls mal 9R16 drauf kommen. (Man weiss ja nie!)

Die M18 Schrauben die das Reserverad halten sind verschweisst. Dies führte ja leider auch zu "leichten Schwierigkeiten" wegen einem fuck3 MFK-Experten.

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 23/05/2011 12:49
Original geschrieben von bremach11
Harrys Kabine erinnert mich sehr an meine.

Hallo Manfred

Klar, ist ja von den Abmessungen und der Materialwahl fast eine Kopie von deiner. Wir hatten damals einige "Korrespondenz" via PM mitteinander. Ist schon ne Weile her und ich denk du hattest damals ziemlich viel zu schreiben.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei dir bedanken, dank deiner Vorarbeit habe ich viele Planungs- und Recherchestunden eingespart!

Liebe Grüsse

Harry
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 04/06/2011 09:43
Hier kurz was zur Reserveradhalterung:

Gemäss dem MFK-Experten gelte ein Reserverad als Ladung und wird für die Ermittlung der Gesammtlänge nicht mit gemessen. Anders die Halterung dafür; diese werde, da fest mit dem Fahrzeug verbaut, mittgemessen. Der Abstand von Aufbauende zum Unterfahrschutz darf nicht grösser als 40 cm sein.

Bei mir hat der MFK-Experte nun vom Ende der Reserveradhalterung bis zum Unterfahrschutz 43 cm gemessen, also 3 cm zu viel.

Ich habe dann kurzerhand, das Reserverad abgebaut und die Stehbolzen abgeflext. Dabei liess ich etwa 3 cm der Stehbolzen stehen um nach der MFK das Reserverad mittels M18 Verlängerungsmuttern wieder zu montieren.

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: HPF Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 04/06/2011 18:57
Das dürfte jetzt sogar völlig legal sein *grins*

Die Bolzen sind ohne Werkzeug zu demontieren, also Ladung...

Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 04/06/2011 18:58
Mich wundert es, dass in der Schweiz andere Maße gelten als in Deutschland.

Diese Frage hat mich und meinen TÜV-Prüfer auch interessiert und er hat in einem Ordner nachgeschlagen und 60 cm gelesen. Also 60 cm darf nach dieser Aussage der Aufbau über den Unterfahrschutz hinausragen.

Sepp R
Geschrieben von: Rene_W Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 05/06/2011 06:59
Hallo Sepp R,

die Schweiz hat keine eigenen Masse. Sondern, der von der EU definierte Wert, wird sinnigerweise von der Schweiz übernommen. Der Abstand von Hinterkante Aufbau bis zum Unterfahrschutz darf max. 400 mm betragen. Bleibt die Frage, seit wann diese 400 mm gelten.

Der Wert von 60 cm ist in der Richtlinie 70/221/EWG des Rates vom 20. März 1970 zu finden. Möglicherweise hat dein TÜV Prüfer eine veraltete Vorschrift im Ordner gefunden.

Gruss
Rene_W
Geschrieben von: HPF Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 05/06/2011 07:22
Ihr solltet echt mal das "ß" einführen...

"Die Schweiz hat keine eigenen Masse" = Die Schweiz ist schwerelos...

Aber ihr habt den Buchstaben nicht mal auf eurer Tastatur?

Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 05/06/2011 07:36
Nö auf unserer Tastatur sind dafür è, é und à zu finden. Zudem wissen wir nicht, da nicht in unserem Sprachgebrauch, wann das "ß" rein gehört und wann nicht.

Ich weiss nicht seit wann das mit den 40 cm so ist. Schweizer MFK-Experten sind kleine "Götter" was sie faseln hat zu gelten. Im Gegensatz zu Deutschland kann man hier nicht einfach zum nächsten "Prüfer seines Vertrauens" gehen. Und sich auf Diskusionen einlassen mit so einem zensur kann verdammt teuer werden. Wird das Fahrzeug zurückgewiesen, und sei es auch nur wegen einem verirrten öltropfen, kostets trotzdem Prüffgebühr und du gehst nochmal hin, und nochmal hin, und nochmal hin...

Ich wünsch euch schöne Pfingsten, wir fahren morgen früh los. Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn...
Geschrieben von: Rene_W Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 05/06/2011 08:17
Hallo HPF,

immerhin wird auf meinem Bildschirm dein Doppel-s angezeigt und ich weiss sogar was das ist. Schreiben geht auch mit alt+0223 ergibt ß. Kommt aber seit vielen Jahrzehnten in der Schweiz nicht zur Anwendung. Vielleicht hilft auch das weiter, wir haben neben der VSM Tastatur noch andere sprachliche deutsche Besonderheiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Hochdeutsch

Hallo Wildwux,

die 40 cm sind schon richtig. Man findet genug Links dazu, auch in Deutschland. MFK-Experten zeigen sich gerne als kleine Götter, insbesondere wenn man als Privatperson erscheint, Garagen haben weit weniger Probleme bei der Fahrzeugprüfung.

Gruss
Rene_W
Geschrieben von: Damedos Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 05/06/2011 21:09
Original geschrieben von HPF
Ihr solltet echt mal das "ß" einführen...

"Die Schweiz hat keine eigenen Masse" = Die Schweiz ist schwerelos...

Aber ihr habt den Buchstaben nicht mal auf eurer Tastatur?
Hallo HPF

Die Schweiz zieht besonders viele Zuwanderer aus Deutschland an. Ein überproportional grosser Anteil davon (z.B. im Vergleich mit deutschen Einwanderern nach Frankreich) zieht nach einigen Jahren frustriert nach Deutschland zurück. Es ist bereits von Deutschenfeindlichkeit die Rede, woran ich aber nicht glaube.

Nachweislich scheint eines der Hauptprobleme zu sein, dass in einer gewissen Naivität angenommen wird, die Schweiz sei ein Bundesland im Süden, der kulturelle und der sprachliche Unterschied seien vernachlässigbar. Keiner macht diesen Fehler, wenn er nach Frankreich zieht. Gehört das "ß" auch in diese Abteilung? kratz

NB Für Mac-ianer: ß = CMD + S
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 06/06/2011 11:12
Das Problem nennt sich Assimilierung:
Ich bin 1982 in die Schweiz gekommen, habe die Gewohnheiten und die Sprache und die längeren Arbeitszeiten angenommen.
Habe mich einbürgern lassen und den deutschen Pass abgegeben.
Hier hat man alle Optionen wenn man, assimiliert ist.
Man kann ohne grossen Aufwand eine Firma gründen und man wird unter den gegebenen Bedingungen auch akzeptiert und geachtet.
Einfach an die Spielregeln halten.
In Deutschland haben die Türken zB. ein ähnliches Problem.
Jeder will, wie sagt man hier, de Föifer us Weggli.
Beide Pässe, Arbeitsmoral wie in den südlichen Ländern und schweizer Lohn.
Passt Euch an im jeweiligen Land und lasst das, manchmal sehr überhebliche Getue, lebt im Land und mit der dortigen Bevölkerung auf ihre Art und niemand hat Probleme damit.
Das ist in der Schweiz genauso wie in Deutschland, der Türkei und in Algerien usw.
Hier leben, nur um Kohle zu machen, das haben schon andere getan, die Italiener, Spanier usw.
Ein Grossteil geht wieder "nach Hause" und merkt erst dort, dass er zu Hause dann auch der Ausländer ist.
Ist man hier zu Hause, kann man auch in der "schwerelosen Schweiz"
sorgloser leben als auf dem Rest der Welt mit oder ohne ss.
en liäbe Gruess us em Toggi
Turi
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 06/06/2011 11:34
Hallo, was hat das noch mit dem T-Rex zu tun?
Gruß (!!!) Manfred
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 06/06/2011 13:01
Nochmal zu Reserverad und Ladung: Bei allen Geländewägen mit Reserverad am Heck wird in der Typengenehmigung die Länge über alles INKLUSIVE dem Reserverad gemessen. Bei dem Einzelgenehmigungsbescheid meines Extreme war das genauso. Ich war überrascht, dass das in der Schweiz anders zu sein scheint. Oder macht man da einen Unterschied, ob das "ab Werk" so ist, oder von einem privaten Ausbauer?

Marcus
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 06/06/2011 14:06
Bei mir wurde das Reserverad auch nicht als Ladung aktzeptiert, Gesamtlänge wurde mit gemessen, was mir ein um 35
cm längeren Unterfahrschutz bescherte, der allerdings immer weggelassen wird, hatte noch nie Probleme damit.
sandige Grüsse
Turi
Geschrieben von: Reini aus Vlbg Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 07/06/2011 17:45
Hallo Sepp,

kannst du mir Angaben zu deinem T Rex bezüglich Leergewicht, Kabinengröße machen.

Danke und Gruß
Reini
Geschrieben von: juergenr Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 07/06/2011 17:55
hier schon mal der link zu Sepps Aufbaufaden
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 08/06/2011 18:17
Hallo Reini

Meine Kabine hat Aussenmaße (schönes Wort, ss und ß vertragen sich) von 310 x198 cm, Höhe 186cm Dach geschlossen, knapp 240 cm Dach voll geöffnet. Innen Stehhöhe 176 cm, was für uns reicht.

Leergewicht des Fahrgestells war 2510. So steht es in den Papieren und ich vermute mit Fahrer.

Derzeit wiegt der Wagen etwa 3300 mit mit meinen 75 kg als Fahrer

Sepp R
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/06/2011 14:24
Original geschrieben von Ar Gwenn
Bei allen Geländewägen mit Reserverad am Heck wird in der Typengenehmigung die Länge über alles INKLUSIVE dem Reserverad gemessen. Bei dem Einzelgenehmigungsbescheid meines Extreme war das genauso. Ich war überrascht, dass das in der Schweiz anders zu sein scheint.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schweiz andere Bestimmungen hat als Österreich, schliesslich haben wir vor 10 Jahren die EU-MFK-Bestimmungen übernommen.

Entweder der MFK-Experte hat Unsinn erzählt oder der Garagist (ich hab den Bremach durch einen Spezialisten vorführen lassen) hat ihn falsch zitiert. Nachvollziehen kann ich das Ganze nicht mehr, im Gegensatz zu Österreich ist der Prüfbericht (Einzelgenehmigung) nicht Teil der Fahrzeugpapiere sondern wird beim Strassenverkehrsamt in digitalisierter Form hinterlegt. Ich weiss also nicht welche Masse bei unserem Bremach eingetragen wurden, zudem wurde er ja ohne Reserverad und dessen Halterung geprüft.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/06/2011 14:32
Anlässlich unserer etwas speziellen Italien-Slowenien-Ungarn-Österreich-Tschecheireise hab ich gemerkt, dass in punkto Be- und Entlüftung des Wohnaufbaus noch nicht alles optimal ist!

Bin grad etwas ratlos wie ich die warme Luft aus dem Kasten raus krieg ohne das er höher wird oder das ich eine potentielle Leckstelle einbaue z.B. Dachluke.

Jemand eine Idee? Was taugen die Solarlüfter?

Ein Bild das uns durch die ganze Reise begeleitete:
[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Bulli Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/06/2011 15:14
Ich baue 2 Pilzlüfter (D = 175 mm) von SVB ein, sind aus Edelstahl (leider etwas schwer) und tragen im geschlossenen Zustand nur 25 mm auf. Von Solarlüftern halte ich gar nichts. Wenn, dann ginge ja nur der mit Akku, und da ist so viel Technik drin ..... Und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch nicht überzeugend.
Geschrieben von: Ozymandias Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/06/2011 17:42
Original geschrieben von Wildwux
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schweiz andere Bestimmungen hat als Österreich, schliesslich haben wir vor 10 Jahren die EU-MFK-Bestimmungen übernommen.

Entweder der MFK-Experte hat Unsinn erzählt oder der Garagist (ich hab den Bremach durch einen Spezialisten vorführen lassen) hat ihn falsch zitiert. Nachvollziehen kann ich das Ganze nicht mehr, im Gegensatz zu Österreich ist der Prüfbericht (Einzelgenehmigung) nicht Teil der Fahrzeugpapiere sondern wird beim Strassenverkehrsamt in digitalisierter Form hinterlegt. Ich weiss also nicht welche Masse bei unserem Bremach eingetragen wurden, zudem wurde er ja ohne Reserverad und dessen Halterung geprüft.


Das kann schon bei der nächsten MFK, also in 4-6 Jahren wieder anders sein, wennd Pech hast sagt der nächste Prüfer das Rad ist ein Fahrzeugteil und dein UFS muss zurückversetzt werden.
Wird dauernd schlimmer mit diesen Prüfern...........

Geschrieben von: Damedos Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 15/06/2011 17:50
Unser Solarlüfter ist jetzt seit 6 Monaten drin, läuft praktisch immer und hat noch keine Probleme gemacht. Technik ist da gar nicht viel drin: eine Solarzelle, ein Schalter, ein grosser Kondensator (wirkt als Akku und schafft Hundertausende von Ladezyklen).

[Linked Image von sites.google.com]

Von der Bauweise her spricht eigentlich nichts dagegen, den Lüfter in die Rückwand zu montieren, wenn er in der Höhe nicht auftragen darf. Wenn er liegend eingebaut ist, strömt die Luft durch ein Rohr in der Mitte hoch, dann nach aussen, dann nach unten und schliesslich nach aussen weg (im Bild zwischen der Unterkante der Stahlabdeckung und dem weissen Plastikring hindurch). Am Heck könnte Staub allenfalls ein Problem sein, wenn der Lüfter ausgeschaltet ist.

Details hier.

Grüsse,
--
oliver
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/06/2011 07:32
Original geschrieben von Ozymandias
Das kann schon bei der nächsten MFK, also in 4-6 Jahren wieder anders sein, wennd Pech hast sagt der nächste Prüfer das Rad ist ein Fahrzeugteil und dein UFS muss zurückversetzt werden.

Ich denk ich werde den Bremach dann wieder ohne Reserverad und seiner Halterung (oder Teilen davon crazy) vorführen. Ist zum Glück demontierbar. Locktite lässt sich mit Hitze ja gut lösen...
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/06/2011 07:38
Original geschrieben von Dámedos
Am Heck könnte Staub allenfalls ein Problem sein, wenn der Lüfter ausgeschaltet ist.

Denk ich auch... Ist dein Solarlüfter auch wirklich Wasserdicht? Auch wenns schüttet wie aus Kübeln?

@Bulli: Dichtigkeit wird beim SVB-Pilzlüfter wohl kein Problem sein, da Marinetechnik?
Geschrieben von: Bulli Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/06/2011 09:31
Vielleicht ist es ganz pfiffig, dass Oliver den Lüfter hinter der Dachluke platziert hat, so wird der Fahrtwind abgelenkt, und der Lüfter bleibt weitgehend wasserdicht. Ich habe mich für die Pilzlüfter entschieden, weil ich die fest verschließen kann (in meinem Schiff ist auch bei schwerstem Wetter nie ein Tropfen reingekommen). Ich werde sie dort einbauen, wo wir nachts mit der Nase liegen, und das ist bei meinem Ausbau hinten, einer liegt rechts der andere links. Damit liegen die Lüfter voll im Fahrtwind.

Wenn Oliver den SMARTVENT Solarlüfter verwendet hat (so sieht es nach dem Foto jedenfalls aus), hat der eine freie Fläche von vielleicht 20 cm². Meine Pilzlüfter haben je 70 cm². Ich könnte mir vorstellen, dass die dem SMARTVENT in der Funktion, insbesondere weil ich 2 eingebaut habe, kaum nachstehen.

Der SMARTVENT kostet 125 €, ein Pilzlüfter 60 €. Die Pilzlüfter haben ein Mückengitter (Maschenweite 1,5 x 1,5 mm²), was ich sehr wichtig fand, und sie sind geräuschlos. Ein Pilzlüfter wiegt 666 g, leider, sie sind aber auch richtig solide gebaut.

Ich würde die Lüfter nicht in der Wand einbauen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Für die Wand gibt es im Yachtbereich diverse andere, bessere Lösungen.

Viele Grüße!

Gerhard
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 16/06/2011 10:22
Ich habe bei Gwenn zwei Solarlüfter mit Akku von Nicro ins Dach eingebaut:

http://www.viermalvier.de/ubb_porta...e_Mein_Bremach_Gwenn_Der_Ausb#Post224253

Ein Lüfter saugt an, der andere bläst raus; so wird eine permanente Umwälzung der Luftmasse garantiert. Die Lüfter laufen seit nunmehr drei Jahren permanent. Der Akku ist ein Standard Baby-Akku (NiMH) und kann selber gewechselt werden. Einer der Lüfter ist nach wie vor völlig geräuschlos, der zweite brummelt ein bisschen. Sie lassen sich aber abschalten.

Bezüglich Wasserdichtheit: Trotz massiver Regengüsse, auch Dauerregen, sind beide Lüfter absolut dicht, kein Tropfen Wasser kam jemals rein, und das auch nicht, wenn das Dach über Nacht gekippt wird. Wenn die Lüfter für schwere See gemacht sind, dann passt es auch für's Wohnmobil. Nicht mal Mücken kamen bislang rein, gehäckselt vielleicht ...

Effizienz: Hatte noch nie abgestandene Luft im Wagen, auch nicht, wenn er wochenlag vor dem Haus an der Sommersonne stand. Temperatur natürlich höher, wenn die Fenster und Luken alle dicht sind, aber immer noch weit unter dem durchschnittlichen PKW-Wert (etwa 10 Grad über Außenlufttemperatur im Schatten).

Zur Lufttrocknung habe ich aber mit gutem Erfolg so ein Ding aufgestellt:

[Linked Image von uhu.com]

http://www.uhu.com/produkte/luftentfeuchter.html

Das funktioniert ausgezeichnet, die Luftfeuchtigkeit im Aufbau ist selbst mit nassen Hunden niedrig.

Die Aversion gegen Dachluken kann ich nachvollziehen: Meine Luke (aus dem Yachtbereich) war von Anfang nicht ganz dicht. Im Zuge einer großen Klebeaktion wurde das Ding dann zwar doch dicht, aber nach drei Jahren scheint sich der Dichteffekt verringert zu haben. Jedenfalls ist díe Dachbespannung an der bekannten Stelle wieder feucht, wenn es regnet. Im Sommer gibt es da eine Baustelle, das Fenster wird wohl mal rausmüssen.

Trotzdem will ich die Dachluke nicht missen, sie erlaubt es, die heiße Luft unterm Dach schnell abzulassen, und wenn wir mit der Luke in Lüfterstellung verriegelt fahren, haben es die Hunde sehr angenehm hinten. Dazu zählen auch die schmalen Yachtfenster; da die nach innen aufgehen, und außen das Mückengitter haben, kann man mit offenen Fenstern sogar durch Regen fahren, ohne dass Wasser hereinkommt.

Marcus
Geschrieben von: BreMichel Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 20/06/2011 13:27
Servus Harry,

erzähl mal, wie waren denn jetzt die ersten Kilometer.
Hast du mit deinem "Dicken" die alten WP´s noch erreicht oder gab es mit der Kabine auch neue Wanderschuhe?

Gruß Michel
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 20/06/2011 13:34
Das würde mich auch interessieren ...
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 20/06/2011 16:27
Hallo Michel, hallo Marcus

Die erste richtige Reise war toll! In Slowenien und Ungarn schüttete es oft wie aus Kübeln mit allem was dazu gehört, überschwemmte Strassen und Wege, Äcker die ihren angestammten Platz verliessen usw. Da wir hauptsächlich auf Feldwegen, Waldstrassen und Nebenstrassen unterwegs waren wars Zeitweise eine richtige Schlammorgie.

Die Plätze haben wir problemlos erreicht, spannende Wanderungen haben wir trotzdem unternommen! wink Länge und Breite waren kein Problem nur an die Höhe muss ich mich noch gewöhnen, es knallten ab und an tüchtig Äste "hinten oben" drannen. Allerdings nur "Kleinzeugs" da die Wege auch von Bauern und Waldarbeitern mit ihren Maschinen genutzt werden sind die "Dicken" längst weg.

Kein Wunder bei den Wegen:
[Linked Image von up.picr.de]

Und auch durchs hinterletzte slowenische Bergkaff kamen wir locker durch.
[Linked Image von up.picr.de]

Wir genossen den vielen Platz der es sehr erträglich machte, dass wir oft drinnen sitzen mussten weil es draussen schüttete. [Linked Image von up.picr.de]

Wir sind höchst begeistert und freuen uns auf die nächste Reise. Heut Nachmittag hab ich schon mal die Halterungen für den Zusatztank an den Ramen geschweisst und beim Tankstutzen die seltsame Klappe raus getrennt!

Grüsse

Harry
Geschrieben von: BreMichel Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 20/06/2011 18:49
Hallo Harry,

schön das deine ersten "Er-Fahrungen" so positiv sind.
Ich hatte schon Sorge dich in den Pyrenäen im Tal abholen zu müssen laugh
Das mit den Ästen kenne ich. Ich habe daraufhin Links und Rechts des Daches zwei Schienen montiert, die alle Äste sanft
über das Dach führen, meistens ohne sie abzubrechen. Kratzer gibt es zwar trotzdem, aber zumindest keine Beulen.

Die habe ich mir dann dafür an der Dachkante eingefangen.
Abends im Dunkeln (ich wollte unbedingt auf der Lichtung schlafen) bin ich problemlos rein gefahren.
Am nächsten Morgen waren dann sowohl ich als auch mein Laster noch etwas müde. Beim raus fahren aus dem Loch musste
mein Bremach ein wenig ausruhen und hat sich dazu an einen Baum gelehnt. Es war die gleiche Spur wie am Abend zuvor.

Merke: Bergauf verhält sich der Aufbau ganz anders als Bergab.
Oder mit deinen Bildern: Das Rinnsal kann ganz schnell zum Fluß werden.
Aber, wir tragen unsere Narben ja mit Stolz...

Wir werden uns bestimmt mal ganz hinten, im letzten Tal, auf dem obersten Holzrückepfad, über den Weg fahren.

Gruß Michel


Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 21/06/2011 05:49
Gut möglich, dass wir uns mal im "Nichts" begegnen! Musst aber gut hin schauen, damit du unsere grüne Kiste auch siehst.

Das mit dem Abends rein Fahren und Morgens kaum mehr raus können kommt mir seeeehr bekannt vor whistle2

Die Höhe allein ist nicht mal so das Problem; viel eher die 2 Meter Breite auf einer Höhe von 3 Meter. Neigt sich der Wagen etwas zur Seite kommt da oben schon tüchtig was zusammen und die Bäume am Wegesrand ziemlich nahe. Ich werd mir wohl auch was Bauen um den "Astschlag" zu entschärfen.

Kratzer und so sind mir schnuppe aber in Slowenien hats schon den ersten "Hick" in die Kante am Aufbau gegeben.

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 05:27
Endlich hat unser Bremach seine Dieselstandheizung gekriegt. Getestet haben wir sie auch schon, bei einer Übernachtung auf dem Nufenenpass (2480 müM). Naja, eigentlich häts das Heizen nicht gebraucht, bei 8 Grad Aussentemperatur wars drinnen noch genügend warm. Aber man hat das Teil nunmal...

Eingebaut ist die Webasto Airtop 2000ST unter der Kühlbox:
[Linked Image von up.picr.de]

So siehts von innen aus. Das ist auch gleich die Gesamte Elektrik für den Wohnkoffer! Freunde ausgefeilter Fahrzeugelektrik die ihr WoMo mit Schaltschränken die alles mögliche und unmöglich anzeigen ausstatten packt beim Anblick solcher Steinzeittechnik das nakte Grauen.

Keep it simple:
[Linked Image von up.picr.de]

PS: Einen Solarlüfter hab ich auch ins Dach eingebaut. Funzt prächtig, danke für die Tipps!
Geschrieben von: MichelS Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 07:14
Original geschrieben von Wildwux
So siehts von innen aus. Das ist auch gleich die Gesamte Elektrik für den Wohnkoffer! Freunde ausgefeilter Fahrzeugelektrik die ihr WoMo mit Schaltschränken die alles mögliche und unmöglich anzeigen ausstatten packt beim Anblick solcher Steinzeittechnik das nakte Grauen.

daumenhoch daumenhoch daumenhoch
So Elektrokrams ist zwar mein Beruf - aber ich stimme mit Dir völlig überein: in ein Fernreisemobil gehört nur das notwendigste rein ! Elektronik ist auch heute noch das anfälligste Schwachteil jeglicher Technik !
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 07:31
Hallo Harry,

natürlich reicht das Elektrikgeraffel völlig aus.
Mir wurde vom Heizungseinbauer (Boschdienst) gesagt,daß eine Aussenzuluft notwendig sei !?. Daher habe ich ein fürchterlich teures Schlitzblech mit Schieber mit entsprechendem offenen Querschnitt in die Aussenwand eingebaut.
Lt. Einbauanleitung reicht wohl auch Umluft -aber reicht das auch bei längerem Heizen?

Gruß Manfred

Geschrieben von: Damedos Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 07:57
Einfach und schön gemacht, Gratulation!

Ist fast wie in der heimischen Küche, energetisch optimal, Backofen neben Kühlschrank apollo

Falls Du Frischluft in Erwägung ziehst, dann besser durch den Boden, denn dort kommt erst ab 1 m Flussdurchfahrt Wasser und auch nur wenig Staub. Aufgrund dieser Erfahrung ist der Deckel zur Betankung unseres Zusatztanks mittlerweile meistens offen, da wir durch diese Öffnung die Frischluft für den Solarlüfter anziehen. Im schlimmsten Fall kann man immer noch eine Filtermatte drüber montieren.

[Linked Image von sites.google.com]

Herzliche Grüsse,
--
oliver
Geschrieben von: Gunnar Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 08:16
wenn du Frischluft ansaugst und erwärmst reduzierst du dadurch die re. Luftfeuchtigkeit in deinem Koffer was durchaus erstrbenswert ist.

lg
gunnar
Geschrieben von: BAlb Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 09:07
Original geschrieben von Wildwux
Das ist auch gleich die Gesamte Elektrik für den Wohnkoffer! Freunde ausgefeilter Fahrzeugelektrik die ihr WoMo mit Schaltschränken die alles mögliche und unmöglich anzeigen ausstatten packt beim Anblick solcher Steinzeittechnik das nakte Grauen.
1. Man wird älter: ich bin froh drum, daß ich damals eine relativ ausgefeilte Beleuchtung eingebaut habe, kommt meinen Augen heute zugute
2. Die Zahl der Kleinverbraucher nimmt zu: ich bin heute froh um meine zahlreichen (5) verteilten Steckdosen - erspart "Stolper-Kabel"
Merke: nicht der Schaltschrank macht die sinnvolle Elektrik, sondern die sinnvolle Zahl der Anschlüsse. Die hab ich lieber gern einzeln abgesichert, was die Zahl der Kabel eben über 2 hinaus anhebt.
Anzeige ist bei mir auch reduziert auf das Kontrollinstrument des Solarreglers.
Original geschrieben von Gunnar
wenn du Frischluft ansaugst und erwärmst reduzierst du dadurch die re. Luftfeuchtigkeit in deinem Koffer was durchaus erstrbenswert ist.
It depends ... Luftfeuchtigkeiten unter 40...50% sind auch im Womo nicht gesund für die Atemwege. Ich erwärme lieber die Raumluft und senke die Luftfeuchtigkeit gezielt durch Stoßlüften/Durchzug z. B. nach dem Kochen.
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 09:59
Original geschrieben von Wildwux
Eingebaut ist die Webasto Airtop 2000ST unter der Kühlbox:
[Linked Image von up.picr.de]

Hallo Harry,

ich würde schon auch dazu raten, den Deckel des Standheizungskastens zu islieren. Aber grundsätzlich sehe ich in der Platzierung keinen Fehler, denn die Kompressorkühlboxen, die in Staukästen eingebaut sind (wie bei mir) werden durch die eigene Abluft trotz mehrerer Belüftungsgitter sicher stärker aufgeheizt als die frei stehende Kühlbox auf der Standheizung.

Marcus
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 12:45
@MichelS: Danke, bin Mech aber auch deiner Meinung!

@Manfred & BAlb: Ich denke auch, dass Stosslüften besser ist aus Aussenluft ansaugen. Sollte dies nicht reichen, werde ich...

@Damedos: ...deine Idee kopieren und kurzerhand ein Loch in den Boden Sägen.

@BAlb: Wir haben 2 Steckdosen im Küchenblock, mit 20 A abgesichert. (Beim Bild mit dem Hund sieht man sie) und eine bei der Standheizung (für die Kühlbox) ebenfalls mit 20 A abgesichert. Im Führerhaus sind nochmal 3 Steckdosen, mit 15 A abgesichert. Ich denke das sollte uns reichen. Ansonsten ist es keine grosse Arbeit, noch eine weitere Leitung zu ziehen, der Sicherungshalter ist jedenfalls schon für einen "Anbau" vorbereitet.

Licht ist ein eigener Strang, mit 7,5 A abgesichert. Wir haben über der Dinette eine LED-Lampe eingebaut die sehr hell, schon eher grell ist. Bisher haben wir sie kaum gebraucht, die LED-Lampe der Küche verbreitet ein deutlich angenehmeres Licht. Die Leitungen sind Aufputz geführt, wir können also auch da jederzeit anbauen.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 12:50
Original geschrieben von Dámedos
Ist fast wie in der heimischen Küche, energetisch optimal, Backofen neben Kühlschrank

Hm... käme mir nicht in den Sinn zu Heizen und gleichzeitig zu kühlen!

Die Kühlbox kommt, wenn man dann Heizen muss ins unbeheizte Führerhaus. Spart ziemlich viel Strom! wink

Da der Durchgang ja nur wenige Zentimeter entfernt ist, artet es auch nicht in einen Kraftakt aus. Auch ein Grund für eine Kühlbox und nicht fix eingebauter Kühlschrank.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 13:01
Original geschrieben von Ar Gwenn
ich würde schon auch dazu raten, den Deckel des Standheizungskastens zu islieren.

Hallo Marcus

Unter der Kühlbox ist eine 20 mm Xtrem-Isolator-Matte. Sieht man auf dem Foto leider nicht gut, da von schräg-oben geknipst.

Eigentlich als "Schallschutz" gedacht, weil die Kühlbox ein Brummen auf den Deckel übertrug (Trommelefekt).

Der Heizungs/Elektrikkasten, bzw. die Standheizung ist gekühlt. Die Ansaugluft kommt von links und zieht um die Heizung herum nach rechts zum Luftansaug der Webasto.

Aber die Kühlbox kommt eh wenn wir Heizen in die Führerkabine. Platz ist da genug, die Halterung für den 3ten Sitz hab ich entfernt.

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 13:24
Müsst eigentlich zu den Reisen aber hier war es "ausserirdisch" schön!

Reiserätsel???

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 13:30
Irgendwo im Triglav-Nationalpark?
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 13:36
He, Du hast mittendrin das Bild geändert! Jetzt tippe ich auf die Soca/Isonzo ...
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 12/07/2011 13:43
Ich mach einen eigenen Faden bei den Reisen auf.

DA
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 13/07/2011 08:02
Rost scheint bei Bremach ein Problem zu sein. Unser T-Rex hat am Fahrgestell schon einige Roststellen an Kanten, in Ecken und um Schweissnähte herum. Zwar sind alle Schweissungen sauber gemacht, aber die anschliessende Lakierung wurde zum Teil recht schludrig ausgeführt.

Wir haben ihn nun einer Dinitrolbehandlung unterzogen. Ein Freund, Garagenbesitzer mit Dinitrolstation, hat schon einiges an Erfahrung mit der Rostvorsorge an Fahrzeugen für harten Einsatz.

Vorbeugen ist besser als später mühsames Schweissen!
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 13/07/2011 08:07
Falsch. Rost "scheint" kein Problem zu sein, Rost IST ein Problem. Es wäre besser gewesen, den ganzen Gwenn von vorne herein in rostbraun lackieren zu lassen, dann muss er nicht erst langsam von weiß in diesen natürlichen Zustand wechseln ...

Vorgestern habe ich nur mal die Gummimatte im Fahrerhaus angehoben, da ging ein Riesenfleck vom Lack mit weg, darunter das nackte Blech, keine Grundierung.

Marcus
Geschrieben von: Damedos Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 13/07/2011 09:01
Hallo Marcus

Ich kann mich noch gut erinnern — damals war ich noch ziemlich neu im Forum — als Du vom legendären Bremach-Rostschutzsystem geschrieben hast. Zuerst war ich damals nicht sicher, wie Du das meintest, habe aber dann bald das Augenzwinkern erkannt.

Als unser T-Rex im März 2010 in Melbourne aus dem Container kam (notabene nachdem er zuvor auf salznasser Strasse in DACH bewegt worden war), sah er mit 2000 km auf der Uhr bereits nicht mehr neu aus. Es waren aber nur angerostete Schrauben, Muttern und Blechhalterungen. Auf Anraten eines versierten Australiers habe ich dann alles mit Fischöl eingesprayt. Riecht nur am Anfang entfernt nach Fisch und verwandelt sich nach ein paar Stunden in eine klebrige, hochhaftende Schicht, die auch mit dem Hochdruckreiniger nicht runterkommt. Zuerst haftet dann der Staub darauf, was dem Ganzen einen bräunlichen Teint gibt, aber jetzt, ein gutes Jahr später, ist die Schicht immer noch intakt. Ob's wirklich was taugt, werde ich erst in ein paar Jahren wissen ...

Grüsse,
--
oliver
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 13/07/2011 16:52
Original geschrieben von Dámedos
Auf Anraten eines versierten Australiers habe ich dann alles mit Fischöl eingesprayt.

Und ich nehme an, Du bist nunmehr der beste Freund der gesamten vierbeinigen Bevölkerung Deines Wohnortes ... smile Die verwendeten Fette scheinen das Lokalkolorit der Region widerzuspiegeln, denn bei uns hier schwärmt man von "Seilbahnfett".

Marcus
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 13/07/2011 17:28
Fischöl mit Omega-3 Fettsäuren? Kenn ich nur in Kapselform. Könnt aber etwas ins Geld gehen, einig tausend davon auf zu schnibbeln und dem Bremach damit den Bauch zu Massieren.

Da scheint mir der Tip eines alten, pensionierten (zum Glück) Werkstattcheffs etwas praktikabler. Der schwört heute noch darauf, die Autos von unten mit Altöl zu besprühen.

Ich möchte damit aber nicht zur MFK...
Geschrieben von: turi Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 14/07/2011 06:42
Einmal im Jahr von unten "eindieseln" und man hat nie Rostprobleme, in die Hohlräume Dinitrol und gut ist.
Gruss
Turi
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 14/07/2011 06:59
Original geschrieben von Ar Gwenn
Es wäre besser gewesen, den ganzen Gwenn von vorne herein in rostbraun lackieren zu lassen, dann muss er nicht erst langsam von weiß in diesen natürlichen Zustand wechseln ...

Dann würd ich aber was dagegen tun.

Nicht das eines schönen Morgens...

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 28/07/2011 06:47
Da fährt man mal schnell bei Bremach vorbei um ne "Kleingkeit" zu Updaten und dann sowas.

Stürzen sich 4 Bremach-Mittarbeiter auf den "Kleinen grünen". Hier werden sie geholfen:

[Linked Image von up.picr.de]

Irgendwie hat die Spaceframe Bauweise ja schon was für sich. Der ganze störende Krempel ist im nu ab- und wieder angebaut. Wenn man dann weiss, wo welche Schraube versteckt ist:

[Linked Image von up.picr.de]

Und was da bei Castenedolo sonst noch so alles in der Halle und dahinter steht ist auch nicht schlecht... links 11.0R16:

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 28/07/2011 07:07
Mit Wendestempel unten drannen:

[Linked Image von up.picr.de]

Noch ein Bremach Kunde der zur Wartung kommt:

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 11:25
Original geschrieben von Wildwux
Original geschrieben von Ar Gwenn
Hast Du in die Rückwand eine Verstärkungsplatte oder so einlaminieren lassen?

Hallo Marcus

ORMOCAR hat da eine massive, abgewinkelte Stahlplatte dagegen gesetzt, zusätzlich in den Boden verschraubt.

Naja, soviel zur Theorie. Die Praxis schaut etwas anders aus.

Nach einem unbeabsichtigten 2 m Hupferl (natürlich mit dem Wagen und in die Länge wink ) hat sich die "Massive" Stahlplatte in der Mitte um 5 mm verbogen und die Rückwand des Aufbaus hat einen Bauch von 10 mm gekriegt. Dabei war nur ein 315/75R16 drauf.

Mal abwarten was ORMO dazu sagt.

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: BreMichel Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 11:32
Harry, der Koffer ist zum Wohnen !!!
Nicht zum Hupfen klugscheisser

Geschrieben von: Damedos Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 13:29
Original geschrieben von Wildwux
Nach einem unbeabsichtigten 2 m Hupferl hat sich die "Massive" Stahlplatte in der Mitte um 5 mm verbogen und die Rückwand des Aufbaus hat einen Bauch von 10 mm gekriegt. Dabei waren nur die 315/75R16 drauf.
Ich nehme an, die Halterung war auf Sprünge von über 2m Weite augelegt — Ormocar hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Du dann 2m in der Höhe springst. lalala

Welcome back, anyway!
--
oliver
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 15:03
Hallo Harry

Wenn ich das richtig verstehe hat sich die Edelstahlplatte nur oben rechts verbogen. Man hat fast den Eindruck, dass die Halteschraube oben rechts oder das nicht abgebildete Gegenstück auf der Innenseite nachgegeben haben. Wenn dort auf der Innenseite die Wandplatte nicht gerissen ist ist alles nur halb so schlimm. Eine neue Stahlplatte, vielleicht etwas größer und 6 statt 5 mm dick, besser gegenhalten auf der Innenseite und Du darfst weiter springen.

Hat Dein Bremach das Springen von Deinen Ziegen abgeschaut ?

Sepp R
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 15:46
Hallo Sepp

Nö, der hat nix abgeschaut aber ich hab da auf ner Schotterpiste was kleines übersehen...

Die Edelstahlplatte hat keine Haltfunktion ist wohl eher Zierrat. Ich denke, die Schraube hats aus dem GFK gerissen als sich die Rückwand bei der Landung durch das Gewicht des Reserverades durchbog.

Nachgegeben hat die 5mm Stahlplatte an der Innenseite. Horizontal hat sie sich um etwa 5mm nach aussen gewölbt und auch Vertikal hat sie sich um etwa 5mm nach aussen gebogen. Heut Mittag, nach dem runternehmen des Reserverades, aller Muttern an den M18 Stehbolzen und dem Lösen der Bodenschrauben ist die Rückwand wieder ein ordentliches Stück zurück "gefedert".

Ich würd da ein U-Profil horizontal zwischen die Schraubenköpfe schweissen, unten die Platte Verlängern, seitlich verstreben und ordentlich durch den Boden mit einer Gegenplatte verschrauben. Aber ich krieg die Platte nicht raus, da sie offenbar mit viel Sika montiert wurde.

Hast du eine Idee wie man das Sika lösen kann, ohne dass das GFK gleich mit kommt?

Hier ein besseres Bild der Gegenplatte:

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: ziro Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 17:32
Hallo Wildwux,

mit einem dünnen Draht, links und rechts was zum anfassen drangetüdelt, und dann hinter der Platte hin und herschneiden.

Damit sollte mit viel Geduld das Siko zu durchtrennen gehen.

Gruß vom ziro
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 20:12
Die Idee von Ziro ist gar nicht so schlecht, aber ein Draht schneidet sich durch Sika nicht durch. Aber es gibt im Outdoorhandel doch so Drahtsägen zum Astabsägen.
So etwas z.B.
http://www.1topstore.com/product_info.php?language=de¤cy=EUR&products_id=11267

Vielleicht geht es damit, mühsam sicher und ob sich das lohnt ? Kann man nicht einfach eine zweite Platte darüber kleben?

Sepp R
Geschrieben von: juergenr Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 20:30
Eingeklebte Scheiben im Kfz werden auch oft mit einem Draht heraus geschnitten und der Kleber ist dem Sika ähnlich, das geht schon. In.diesem Fall ist es halt viel mehr Kleber.
Geschrieben von: WIM Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 22/09/2011 23:25
Erhits die platte bis zu 100-150C das sika scheert dan leichter ab. Auch die haftung auf das metal nimmt ab.

Aber nicht zu lange erhitsen dan kan das epoxy oder polyester laminaat schadigen.

Am besten die platte umkrullen/biegen, oder du schleifst die platte durch bis auf das sika in schmale bahnen.

Mit Draht geht nicht, flache is zu gross und sikaschicht warscheinlich zu dunn.


Zitat
Ich würd da ein U-Profil horizontal zwischen die Schraubenköpfe schweissen, unten die Platte Verlängern, seitlich verstreben und ordentlich durch den Boden mit einer Gegenplatte verschrauben. Aber ich krieg die Platte nicht raus, da sie offenbar mit viel Sika montiert wurde.


Du soltest vorallem auch die platte nach oben langer machen, dan wurden die nach hinter gehenden kraften besser in die sandwich verteilt. Und ist die hinterwand nicht delaminierd?
Geschrieben von: Ozymandias Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 23/09/2011 05:16
Wir haben für Sika immer ein langes Metzgermesser genommen.
Damit beginnst in einer Ecke das schneiden,sobald der Schnitt tief genug ist nimmst du einen schmalen Holzkeil zum erweitern des Schnittes, so kommst du nach und nach durch die ganze Verklebung.
Silikonspray auf der Klinge erleichtert das schneiden zusätzlich.

Gruss Ozy
Geschrieben von: orangina Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 23/09/2011 05:31
hallo,

spiritus greift das sika auch an und löst es. ist zur unterstützung beim schneiden ganz gut und um später die reste zu entfernen.

grüße,
markus
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex II Camper mit <3.5 To. - 23/09/2011 05:44
Herzlichen Dank für die Tipps, ich werd sie mal durchprobieren und hier berichten.

Einfach was drüber kleben, nieten, schrauben würd ich erst, wenns nicht anders geht. Die Platte ist ja ordentlich verbogen und ich würd sie gern erst richten. Dazu muss sie raus und wenn sie dann draussen ist wird tüchtig verstärkt.

Leichtbau ist es dann aber bestimmt nicht mehr, dafür solide Schlosserarbeit!

Trennschnitte lass ich wohl besser sein, wegen der Sauerei und ob dabei die GFK-Schicht heil bleibt galub ich nicht.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 25/09/2011 13:14
Der Draht hat nicht funktioniert, die Platte ist viel zu gross dafür.

Hitze auch nicht, der 2KW Heissluftpuster hat zu wenig Leistung und für gröberes Geschütz fehlte mir der Mut, ist ja Innenraum.

Ozy's langes Messer & Keile ist ne Schweinearbeit aber hat letztlich zum Ziel geführt, des Teil ist draussen.

Ormocar hat den Eingang meiner Beanstandung bestätigt und sucht nach einer Lösung...
Geschrieben von: ziro Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 25/09/2011 19:52
Was für einen Draht hast Du denn benutzt? Ich meinte einen ganz dünnen, 0,5-0,8 mm.

Gruß vom ziro
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 26/09/2011 11:02
Grüezi Ziro

0.8 mm aber er hat sich derart "Festgefressen" das er nur noch mit brachialer Gewalt zu bewegen gewesen war. War mir zu mühsam, die Platte ist 50 cm breit und 60 cm hoch.

Ich hab sie heut im Geschäft mit der 150To Hydraulikpresse wieder in Form gebracht... Mit Kanonen auf Spatzen schiessen usw. wink

Mal sehen was ORMOCAR meint, oder ich bau gleich selber was.

Grüsse

Harry
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 26/09/2011 15:14
Hallo Harry,
was mir immer noch nicht klar ist, daß die Stahlplatte um 5mm im jetzigen Zustand nach der dynamischer Belastung, verbogen ist und dabei keine sonstigen Risse oder aufgegangenen Fugen an der Kabine/Kabinenwand sind. Die Verformung zum Zeitpunkt der Belastung muß doch grösser gewesen sein, denn die Stahlplatte biegt sich, würde ich meinen, auch wieder ein Stück zurück.

Ich bin deshalb interessiert, da ich diese Konstruktion (auf meinen Vorschlag hin) ja auch an meiner Ormocar Kabine habe.

Gruß Manfred
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 27/09/2011 06:55
Grüezi Manfred

Ich konnte keinerlei Risse an der Rückwand feststellen, weder innen noch aussen. Offenbar sind die Sandwichplatten genügend elastisch um die Bewegung weg zu stecken. Da im Innenraum an der Heckplatte von 199cm x 195cm keine versteiffende Anbauten sind hat sie auch genügend Platz dafür.

Ich denke, durch den "Aufschlag" hat das Reserverad eine Bewegung nach unten gemacht und über den Hebelarm (Stehbolzen) die Stahlplatte nach aussen gebogen. Dabei auch die aussenliegende Gegenplatte aus Edelstahl, bzw. die Schrauben aus dem GFK ausgerissen. Die Edelstahlplatte war nur von aussen mit den Stehbolzen verschraubt, die M18 Muttern hatten als Gegenlager lediglich die Sandwichplatte. Die M18 Stehbolzen haben sich dabei auch etwas verformt, ich kriegte das Reserverad kaum mehr runter. Die Stahlplatte federte gestern beim zurückpressen um etwa 2 mm nach, ist also nicht sehr elastisch.

Da wir am WE ins Wallis wollen hab ich selber was gebaut. Die Ergänzungen habe ich mit Herrn Bohrer von ORMOCAR abgesprochen und für meine Bemühungen 100 Euro angeboten bekommen! grin

Als Auflage für die Edelstahlplatte hab ich Rohre über die Stehbolzen geschoben, verschraubt, darauf die Edelstahlplatte verschraubt:

[Linked Image von up.picr.de]

Innen hab ich Profilwinkel...

[Linked Image von up.picr.de]

...durch den Boden mit einer Gegenplatte verschraubt:

[Linked Image von up.picr.de]

Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 27/09/2011 07:24
Hallo Harry,
jetzt ist das klar.Bei mir liegt der Reifen voll auf einer Aluplatte, die als Gegenstück zur inneren Platte dient. Dazu grosse Unterlagscheiben unter der Mutter.

Gruß Manfred

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 27/09/2011 11:00
Grüezi Manfred

Das wär dann meine nächste Arbeit. Die 5Teilige Gegenplatte/n gegen ein durchgehendes 80 x 80cm Warzenblech austauschen. Leider haben wir keins im Geschäft und bei unserem Lieferanten müsst ich gleich ne ganze Platte bestellen.

Grüsse

Harry

[Linked Image von up.picr.de]

Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 27/09/2011 18:35
Was man an dem Fall aber lernt ist die erstaunliche Widerstandsfähigkeit der Sandwichplatten, die Ormocar verbaut. Ich hätte nie gedacht, dass bei Gewalteinwirkung, die eine 5 mm Stahlplatte so verbiegen kann die Sandwichplatte eine so gute Figur abgibt.

In einem anderen Thread vor kurzem wurde demonstriert, dass auch das Brandverhalten dieser Platten nicht so katastrophal ist, wie man meinen könnte.

Ich bin richtig beruhigt, dass ich auch diese Platten verwendet habe.


Vielen Dank nochmal für deinen Sprungtest, Harry. Für den folgenden Brandtest muss sich dann ein anderer Kabinenbesitzer zur Verfügung stellen.


Sepp R
Geschrieben von: Gandalf Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 04/10/2011 20:35
warum nehmt ihr eigentlich nicht den Standart reserverad-halter der einfach in die rahmenrohre gesteckt wird?? viel schwerer wird der auch nicht sein als die vielen verstärkungsplatten.

der thread mit dem branntverhalten würde mich interessieren. muss mal suchen oder hat jemand den link griffbereit??

habs gefunden danke trotzdem

gruß Jan
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:22
Weil ich dachte es sei leichter. Ich hoff es ist der einzige Denkfehler... idiot
Geschrieben von: Ozymandias Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:30
Und so wird er eben immer schwerer, ade 3,5T?
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:35
Hör auf zu Spötteln! maul

Er ist reisefertig noch drunter. Knapp zwar aber trotzdem.

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:36
Es ist auch mit den ganzen Verstärkungen möglich, das Reisefahrzeug unter 3,5 Tonnen zu halten - sofern man noch eine Fernsteuerung einbaut und die Reisenden zuhause bleiben. Man kann sich die Reise ja dann per Webcam live anschauen ... smile
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:37
Original geschrieben von Wildwux
Hör auf zu Spötteln!

Er ist reisefertig noch drunter, knapp zwar aber trotzdem.

Grüsse

Harry

Müsst Ihr beim Sammeln der Kräuter schon aufpassen, dass keine Beeren und Nüsse dabei sind? smile
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:41
Marcus, wenn ich mir deinen Bremach so ansehe, dann bin ich voller Hoffnung, dass unserer nur noch leichter werden wird.

Der Rost wirds schon richten...
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 07:45
Nachdem mich der Schweizer Zoll bei der Heimreise gewogen hat, weiß ich, dass der Rost noch VIEL Arbeit vor sich hat ...
Geschrieben von: bremach11 Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 14:59
Hallo Marcus,
ich begrüsse Euch wieder daheim. Was meinten denn die Schweizer Zöllner?

Gruß Manfred
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 05/10/2011 20:51
Sie luden mich freundlich dazu ein, doch das Formular für die Schwerlastverkehrabgabe auszufüllen. Dafür brauche ich dann im nächsten Jahr auch keine Autobahnvignette mehr zu kaufen ...

Marcus
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 06/10/2011 06:51
Hättest die Schneeketten, Greiffzug, 30 Meter Stahlseil, Umlenkrolle, Erdanker usw. eben doch Zuhause lassen sollen.

Oder aussteigen und mit den Hunden gassi gehen beim Wägen. whistle2

Unser Bremach verträgt die Verstärkung mit 5 Kg Eisen locker. Wir müssen desswegen nicht zur Flex greiffen oder die Stiele der Zahnbürsten absägen um noch unter den 3.5to zu bleiben.

Grüsse

Harry
Geschrieben von: Ozymandias Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 06/10/2011 08:04
Leute ihr seit einfach Klasse, ganz grosses Kino hier.

Das hat mir den langweiligen Morgen schon gerettet.
Geschrieben von: Ar Gwenn Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 06/10/2011 10:52
Schön, wenn wir Deinen traurigen Alltag ein wenig aufheitern können, gell?
Geschrieben von: SeppR Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 06/10/2011 19:46
Nochmal zum Gewichtsvergleich Radhalter im Rahmenrohr und Rad an der Rückwand:

Da liegen Welten dazwischen, glaube ich. Mein schweres Teil wiegt mindestens 60 kg. Ich habe den Auftrag beim Schlosser aber erst gegeben nachdem ich die 3,5 Tonnen abgehakt hatte. Dann sollte er gleich stabil bauen für 2 Ersatzräder (nur auf besonderen Reisen) und umbaufähig für einen Motorradhalter.

Und weil es schon nicht mehr so genau ging mit dem Gewicht bin ich inzwischen auf ziemlich genau 4 Tonnen Reisegewicht.

Rückblickend muss ich allen Zweiflern an den 3,5 Tonnen recht geben. Ein voll ausgestattetes Wohnmobil auf T-Rex geht einfach nicht unter 3,5.

Andererseits ist Oliver mit seinem eleganten Teil der Beweis, dass es eben doch geht mit der entsprechenden Reduktion auf das Wesentliche.

Aber das hatten wir alles schon mehrfach durchgekaut.

Sepp R
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 07/10/2011 08:17
Original geschrieben von SeppR
Mein schweres Teil wiegt mindestens 60 kg / 2 Ersatzräder / umbaufähig für einen Motorradhalter

Wow! Meine Reserveradhalterung wiegt mit allen Verstärkungen knapp 12 Kg

Original geschrieben von SeppR
Ein voll ausgestattetes Wohnmobil auf T-Rex geht einfach nicht unter 3,5.

Unter diesen Voraussetzungen geb ich dir uneingeschränkt recht.
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 14/09/2012 07:20
Eineinhalb Jahre, 35'000 Km, 108 Übernachtungen, Zeit für ein Fazit:

Ein paar wenige Ergänzungen gabs. Hinten-rechts haben wir eine Klappe eingebaut um auch von aussen an Berge- Werk- und Campingzeugs zu gelangen. Der Solarlüfter wurde durch eine Offshore-Luke mit 40 x 40 cm Grösse ausgetauscht. Die Luke ist nur 2 cm hoch und hat keine überstehenden Kanten, Äste können sich nicht verfangen. Dass sie, da nur einglasig, ein "Kondenswassergenerator" ist nehmen wir halt in kauf. Aus Bequehmlichkeit (=Faulheit) wurden anstelle der drei 20 L Wasserkanister, ein 60 Liter Trinkwassertank verbaut. Und eine stabile Abschleppöse mit "Schrägzugfähigkeit" hab ich mir gebaut. Lausitzteilnehmer wissen wesshalb wink

Der Bremach verrichtete seine Arbeit bis anhin anstandslos, eine kleine Panne bei 20tausend Km gabs. Der Antriebsriemen für den Klimakompressor ist abgesprungen und hat auf seinem "Abgang" ein paar Vakumschläuche der Turboladersteuerung abgerissen und eine Vakumdose beschädigt = Notlauf. Dank Telefonsupport (und das am Freitag, 23. Dezember um 16 Uhr !!!) und Klebeband war der Schaden im Handumdrehen behoben und die restlichen ca. 600 Km der Heimreise konnten ohne "Notlauf" fortgesetzt werden. Heute schützt eine stabile Aluabdeckung die Vakumdose. Bei den neueren Fahrzeugen wurde sie verlegt und so aus der eventuellen "Schusslinie" genommen.

Am Wohnaufbau von ORMOCAR gab es ein paar kleine Schäden (Astschläge und ein beim Wenden übersehener Olivenbaum) die allerdings flux repariert waren. Der Innenausbau hielt selbst rumänischen "Strassen"verhältnissen stand. Mit der Raumaufteilung und der Einrichtung sind wir zufrieden, ein paar Kleinigkeiten würden wir beim nächsten Aufbau anders machen. Es sind aber wirklich nur Kleinigkeiten, da ein paar Zentimeter weniger, dafür dort etwas mehr.

Die Erfahrungen auf (oder besser in) rumänischen Holzrückepfaden nach mehreren heftigen Gewittern haben das "Projekt Seilwinde" auf der Wunschliste weit nach hinten rutschen lassen. Da wo wir mit den Michelin XZL in Schwierigkeiten geraten, wollen wir eigentlich gar nicht mehr hin...

Wenig Gewicht und überschaubare Abmessungen, die hervorragenden Geländegängigkeit des Bremach und gute Reifen sorgen für eine enorme Schlechtwegtauglichkeit. Sie geht weit über das hinaus, was für "normale" Fernreisefahrzeuge nötig ist.

Kurz und gut, wir sind vollauf zufrieden und planen schon die nächsten Reisen!

[Linked Image von up.picr.de]

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[Linked Image von up.picr.de]

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Geschrieben von: orangina Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 14/09/2012 08:52
hallo harry,

gibte es von der abschleppöse auch ein foto? die schrägzugfähigkeit ist bei den meisten normalen ösen ja nicht gegeben...

grüße,
markus

Original geschrieben von Wildwux
... Und eine stabile Abschleppöse mit "Schrägzugfähigkeit" hab ich mir gebaut. Lausitzteilnehmer wissen wesshalb wink
Geschrieben von: Wildwux Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 14/09/2012 15:38
Grüezi Markus

Hab da ein Reisefoto etwas vergrössert:

Mit 15mm Dicke vieleicht etwas überdimensioniert, aber sicher ist sicher...

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: CH-Turi Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 18/01/2014 15:19
0zy,
möchte einen neuen Tred,
Wie hoch sind die Bussen für überladen? In: Ab wann wird es teuer? Abladen ab kg ?

CH=100kg/200kg/350kg

A =dito

D=dito

It=dito

H=dito

im voraus herzlichen dank

ch-turi
Geschrieben von: CH-Turi Re: T-Rex Reisefahrzeug mit 3.5 To. - 19/01/2014 19:43
hallo an alle,

habe die Antworten gefunden auf S.33.Während dem bauen war ich nicht immer
im Forum.Habe heute ein wenig nachgelesen.die Antworten von dort genügen mir.

ch-turi (der immer ein wenig im Verzug ist)
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