Zu Unrecht beschuldigt ... - 09/10/2013 12:25
... habe ich meinen Gwenn im letzten Spanienurlaub. Eines Tages funktionierte das Licht nicht mehr, genau gesagt: das Abblendlicht. Stand-, Nebel- und Fernlicht funktionierten. Da mir schon einmal der Lichtschalter abgeraucht ist, habe ich natürlich sofort den verdächtigt, zumal ich beide Lampen rausgepfriemelt und kontrolliert habe; Glühwendel war in Ordnung. Erich hat mir dann geschrieben, dass in dem Fall eigentlich auch das Standlicht nicht gehen dürfte, denn das wird direkt über den Schalter aktiviert, der Rest geht über Relais. Man müsse halt mal den ganzen Weg von Batterie über Sicherungskasten bis zu den Lampen durchmessen. Na bravo, mein Multimeter lag natürlich zuhause.
Aber da wir sowieso nur tagsüber unterwegs waren, und Nebel- und Fernlicht funktionierte, kam ich mit mir überein, dass ich dem Problem erst zuhause nachgehen würde. Oder ich überlasse es überhaupt dem Erich, wenn der Wagen im Winter bei ihm steht.
Etwas unangenehm wurde es nur, als wir erst um halb zwei am Nachmittag vom Schweizer Bremach-Treff bei Harrys Nachbar (man achte auf das Wortspielpotential: verkürzt hieße das bei Harrys 'Bar ...) wegkamen. Nach Westspanien waren wir es nicht mehr gewöhnt, dass die Sonne schon knapp zwei Stunden früher untergeht, und so fuhren wir ab dem Chiemsee bei Nacht, nur mit Nebellicht - ging so, war aber suboptimal.
Zuhause, am nächsten Tag, holte ich mal das Multimeter raus. Tolles Teil, zieht offenbar auch ausgeschaltet jede Menge Strom, jedenfalls war die Batterie leer, und das Batteriefach lässt sich nur mit einem Uhrmacherschraubenzieher öffnen, wobei die Schraube so fest war, dass ich sie prompt zernudelte. Also kein Durchmessen möglich.
Die Reservebirnen habe ich im Wagen tief in einem Fach verbuddelt, aber da er nun eh ausgeräumt war, kam ich leicht dran und habe mal eine ausprobiert.
Was habe ich aus der Geschichte gelernt:
1) Es ist möglich, dass BEIDE Lampen am selben Tag kaputt gehen, und ihre Glühwendel immer noch perfekt okay aussehen.
2) In meinem Alter sollte man zur Kontrolle der Glühwendel eine Lesebrille aufsetzen, dann sieht man auch den kleinen Riss.
Ich tue hiermit öffentlich Abbitte sowohl beim Auto als Ganzem, als auch dem Lichtschalter im Detail ...
Marcus
Aber da wir sowieso nur tagsüber unterwegs waren, und Nebel- und Fernlicht funktionierte, kam ich mit mir überein, dass ich dem Problem erst zuhause nachgehen würde. Oder ich überlasse es überhaupt dem Erich, wenn der Wagen im Winter bei ihm steht.
Etwas unangenehm wurde es nur, als wir erst um halb zwei am Nachmittag vom Schweizer Bremach-Treff bei Harrys Nachbar (man achte auf das Wortspielpotential: verkürzt hieße das bei Harrys 'Bar ...) wegkamen. Nach Westspanien waren wir es nicht mehr gewöhnt, dass die Sonne schon knapp zwei Stunden früher untergeht, und so fuhren wir ab dem Chiemsee bei Nacht, nur mit Nebellicht - ging so, war aber suboptimal.
Zuhause, am nächsten Tag, holte ich mal das Multimeter raus. Tolles Teil, zieht offenbar auch ausgeschaltet jede Menge Strom, jedenfalls war die Batterie leer, und das Batteriefach lässt sich nur mit einem Uhrmacherschraubenzieher öffnen, wobei die Schraube so fest war, dass ich sie prompt zernudelte. Also kein Durchmessen möglich.
Die Reservebirnen habe ich im Wagen tief in einem Fach verbuddelt, aber da er nun eh ausgeräumt war, kam ich leicht dran und habe mal eine ausprobiert.
Was habe ich aus der Geschichte gelernt:
1) Es ist möglich, dass BEIDE Lampen am selben Tag kaputt gehen, und ihre Glühwendel immer noch perfekt okay aussehen.
2) In meinem Alter sollte man zur Kontrolle der Glühwendel eine Lesebrille aufsetzen, dann sieht man auch den kleinen Riss.
Ich tue hiermit öffentlich Abbitte sowohl beim Auto als Ganzem, als auch dem Lichtschalter im Detail ...
Marcus
