hallo bei meinen Iveco daily II 4010 lässt sich das Bremspedal sehr weit durchdrücken der bremsdruck entsteht erst im unteren Bereich hatte jemand dieses Problem schonmal ? bremsanlage ist optimal entlüftet hauptbremszylinden ist neu , bremsbeläger hinten und vorne neu keine Undichtigkeit
Servus Jürgen Fahrzeug wurde neu aufgebaut deswegen alles neu nachsteller arbeiten normal und sind zentriert. bei mehrmaligen treten kommt, ist der Druckpunkt etwas höher so wie es eigentlich sein soll . anlage wurder schon mehrmals entlüftet ...keine Veränderung vielleicht bin ich auch den späten Druckpunkt auch nicht gewohnt. ich komme aus den lkw Bereich und kann mir dieses verhalten nicht erklären aber normal scheint es nicht zu sein . werde mal den lastabhängigen regler verändern und mal von rad zum Behälter entlüften . bin trotzdem für jeden tip dankbar
Wir haben auch das "Problem" mit der schwachen Bremse. (bzw. Verzögerungseinrichtung) Zwar ist die Geschichte besser geworden mit dem Abdrehen der Bremsscheiben und neuen Belägen, doch so wie wir es vom normalen Alltags-Pkw gewohnt sind wird es nicht.
Unser Verdacht lag anfangs auf einem kaputten Bremskraftverstärker, doch der Umkehrtest ohne Vakuum hat die Funktion eindeutig bestätigt. Die hinteren Bremsen sind über die Handbremse überprüfbar. Die beisst bei uns so, dass es den ganzen Wagen aus dem Bremsenprüfstand gehoben hat :-) Im Normalbetrieb bringt das aber nichts, weil ja die Lastregelung den Bremsdruck beschränkt.
Mit dem Motorwechsel kommt jetzt noch eine frischere Vakuumpumpe zum Einsatz. Villeicht hilft das etwas. Und da wir schon beim Thema sind: Was gibt's für Bedenken zum Einbau eines 4x2-Bremskraftverstärkers in den 4x4?
wenn Luft im System ist, ist das Pedal weicher, federt, da die Luft beim Druckaufbau komprimiert wird und beim Druckabbau direkt wieder entspannt. Dadurch kommt der Druckpunkt bei mehrmaligem Bremsen nicht höher. Wenn z.B. die Bremsbeläge hinten mehr Spiel wie nötig haben, wird dieses Spiel erst durch 2 - 3 maliges Betätigen des Pedals und somit stückweises Ausfahren der Kolben im Radbremszylinder überwunden, bis die Backen fest anliegen. Der Druckpunkt/das Pedal kommt höher.
Wenn der Durchmesser vom Bremskraftverstärker der selbe ist, wird wohl auch einer vom 4x2 gehen. Es gibt zumindest 203mm, 254mm und 297mm Durchmesser.
gibt es hierzu neue Erkenntnisse haben das selbe Problem, ist es möglich das sich evt. noch luft in dem oberen bereich der Bremssattel sammelt, das Entlüftungsventil liegt da schließlich unterhalb ? Mit neuem Hauptbremszylinder ist der Bremsdruck nun noch geringer obwohl zich mal mit Kompressor und Fuß entlüftet wurde.
gibt es hierzu neue Erkenntnisse haben das selbe Problem, ist es möglich das sich evt. noch luft in dem oberen bereich der Bremssattel sammelt, das Entlüftungsventil liegt da schließlich unterhalb ? ...
Wir haben auch das "Problem" mit der schwachen Bremse.
....... so wie wir es vom normalen Alltags-Pkw gewohnt sind wird es nicht.
Das wird es auch NIE werden - ihr habt einen Lieferwagen aus den 80er Jahren und genau SO haben die damals gebremst. Schwammig, Wenig und insgesamt Schlecht - da könnt ihr machen was ihr wollt - der wird NIE so bremsen wie ein PKW, nichtmal ansatzweise.
Die neue (70tkm) Unterdruckpumpe hat durchaus einen positiven Effekt auf die Bremswirkung. Einfach weil sie so arbeitet wie sie soll. Ist also ein guter Ansatzpunkt um etwas zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Je nach Preis, unser war ja am Motor dran. Ich finds mal ok, nächster Schritt wären noch neue Sättel, ist aber gerade eher ein Schnäppchensuchauftrag und nicht akut zu behandeln ;-)
gibt es hierzu neue Erkenntnisse haben das selbe Problem, ist es möglich das sich evt. noch luft in dem oberen bereich der Bremssattel sammelt, das Entlüftungsventil liegt da schließlich unterhalb ? ...
eher nicht
danke hatten nur über das ventil auf der rückseite entlüftet daran wirds wohl liegen
neue Quadringe und Kolben kosten so um die 35,- € bei Kellers oder in der Bucht. Der Umbau ist ein Kinderspiel. Hab neue drin mit neuen Belägen und Schläuchen, hat bei der ersten kurzen! Probefahrt nicht viel geändert. Aber vielleicht wollen die Beläge auch erstmal eingeschliffen werden. Die VA krieg ich auf Schotter nicht auf Block. HA macht brav zu. Aber vielleicht hat mein WM ja ABS nur an der VA ;-)
Wenn wir schon bei den Bremsen sind hätte ich da auch noch ne schnelle Frage:
An meiner Vorderachse hat das rechte Rad einen spürbaren Widerstand, während das linke frei dreht (hochgebockt). Bremsbeläge sind ziemlich neu, aber schon über 1000 km drauf. Beim Fahren wird die Rechte Bremse auch warm. Sieht so aus, als würde sie nicht ganz aufmachen - was kann man da tun?
da sind dann ein oder mehrere Kolben schwergängig. Erste Abhilfe - die Kolben kpl. zurück drücken, das KANN dann ggf für eine Zeit lang gehen. Das wirkt sich auch auf Bremsleistung auf, wenn einige der 8 Kolben klemmen. Auf Dauer helfen nur neue Kolben oder Sättel, je nachdem wie der Zustand ist ...
Jürgen, danke für den Tipp. Das Problem scheint sich zu verschlimmern, vorhin war nach 25 km das eine Rad richtig heiß. Nicht gut.
Ich habe noch nicht so viel an Bremsen geschraubt, deshalb drei Fragen:
1) Kann ich die Kolben zurückdrücken wie du schreibst, ohne den Bremssattel abzubauen? Ich habe mir das im Reperaturleitfaden angeschaut und bin nicht sicher ob man den eingebauten Belag mit einer Zange o.ä. zurückdrücken kann, oder die Kolben einzeln, wenn man den Belag rausnimmt.
2) Nils, du schreibst oben, der Umbau ist ein Kinderspiel - ich bin versucht mir auch den Rep-Satz zu bestellen und das zu versuchen. Hast du den Sattel dazu ausgebaut? Laut Repleitfaden braucht man dafür einen Spezialschlüssel, hattest du den? Oder gehts auch ohne?
3) Ich gehe davon aus, dass ich zum Entlüften Bremsflüssigkeit nachkippen muss. Gibts da verschiedene, oder kann man munter mischen?
wenn Kolben & Beläge nicht zu fest gegammelt sind, kannst du die mit einer Wasserpumpenzange zurück drücken. Wie gesagt das hilft nur vorübergehend.
Der Sattel ist mit 2 Schrauben befestigt.
Die Kolben kann man mit Druckluft oder wenn das nicht reicht mit einer Fettpresse auspressen. Dazu die anderen Kolben blockieren. Immer nur einen Kolben, damit der Sattel zum Auspressen dicht bleibt. Den Anschluss vom Bremsschlauch mit einem Nippel (notfalls mit einer Schraube) verschließen.
Die Bremsflüssigkeit kannst du dabei kpl. (hi & vo entlüften) wechseln > DOT4
Jürgen, danke für die schnellen Informationen, ich habs dann auch bald komplett :-) Wie kommt es eigentlich, dass du auf jede Frage eine Antwort weißt, ist das alles privates Wissen oder bist du bei Iveco?
Ich habe heute nochmal genauer hingeschaut und gesehen, dass die Beläge entgegen meiner vorherigen Aussage doch nicht mehr in Ordnung sind, auch bedingt durch die hängenden Kolben. Man darf einfach nichts glauben, was einem beim Autokauf erzählt wird. Bei IVECO wollen sie nur die Kolben gangbar machen und falls das nicht geht die Sättel tauschen, das wird mir aber zu teuer wenn ich mir anschaue, dass Überholen echt nicht so schwer sein sollte. Ich werde jetzt Beläge und Kolben neu machen.
Hat mir jemand eine bewährte Bezugsquelle für einen Komplettsatz (oder Einzelteile), bestehend aus: - Beläge komplett für die Perrot 4x44 -Bremse (Daily II Bj. 1991) - Kompletter Satz Kolben mit Dichtungen etc (so wie der hier von weiter oben, nur am liebsten schonmal getestet - ich habe schon solche Sachen gekauft um dann beim Zusammenbau festzustellen, dass sie doch nicht passen)
Carsten Keller habe ich angeschrieben, aber das dauert immer ein Weilchen, und ich hätte die Teile gerne so schnell wie möglich. Hat mir vielleicht jemand ne Telefonnummer von den Kellers, gerne per privater Nachricht?
dann sollte IVECO 1906040 passen und die gibt`s von div. Lieferanten wie Bosch, Textar, Bendix TRW ..... Ich habe welche von Bosch (0986424176) die so wie auf dem Bild aussehen Bosch - wobei die Zulieferer meist beide IVECO Nr für diesen Belag aufführen, also 1906040 und 1906430
Bzgl der Kolben ruf doch mal bei dem Lieferanten nb-parts.de die scheinen sich ja mit Bremsentechnik auszukennen.
Mit den vorderen Bremsen ist es etwas wirr. Da gibt es für die Sättel drei ET Nr.
1. old - 4855708 Perrot links (Beläge 1906040) bis FahrgestNr. 5129027 --- die ändert sich aber 2002 in die Nr 2.
2. new - 99465302 Perrot links (Beläge 1906430) ab FahrgestNr. 5129028
3. new - 99464100 links ohne weitere Angaben (Beläge 1906430), die Beläge sehen im ET-Katalog anders aus obwohl die Nr gleic ist , ohne die Abschrägung innen
Und nein ich arbeite nicht bei IVECO, aber ich habe einen und bin aber "vom Fach" me-Kfz ;-)
so, Bremsen vorne sind erneuert. Ich habe letztendlich alle Teile von Carsten Keller / IVECO-Expediciones geholt. Von nb-parts habe ich keine Antwort bekommen, gut, man könnte vielleicht mal anrufen.
Allerdings hatte ich dann Schwierigkeiten damit, die beiden festgegammelten Kolben aus den Sätteln zu bringen, unter anderem bedingt durch mangelnde Werkstattausstattung (keine Fettpresse, keine ordentliche Druckluft). Mir wurde das dann auch zu heikel, so dass ich zu sehr fairen Konditionen im Tausch komplett überholte Sättel von den Kellers geholt und verbaut habe.
... Allerdings hatte ich dann Schwierigkeiten damit, die beiden festgegammelten Kolben aus den Sätteln zu bringen, unter anderem bedingt durch mangelnde Werkstattausstattung (keine Fettpresse, ...
Naja, ich arbeite noch an der Werkstattausstattung, Schritt für Schritt, habe die Karre erst ein paar Wochen, und das letzte Auto hat weniger schweres Werkzeug gebraucht :-)
Ich werde mir unter anderem auch einen Satz Schlüssel mit SW 24+, Montierhebel und irgendeine Form der universellen Verlängerung (z.B. ein Rohr) zum Hebeln besorgen müssen. Diese Konstruktion hat zwar funktioniert, war aber auch recht aufwändig:
Immerhin lernt man zwangsläufig das Improvisieren... ich habe diverse Schrauben mit solchen Hebelkonstruktionen oder nem Ratschenspanngurt aufgemacht...
ich häng mich mal hier mit dran, obwohl es bei mir um den Brmekraftverstärker geht. Der hat sich gestern von gleich auf jetzt verabschiedet: ganz hartes Pedal, keine Bremswirkung mehr bei normalem Drauftreten, nur mit "Elefantenfuß", also mit sehr starkem Drauftreten noch zu bremsen. Gottlob gab es keine brenzlige Situation.
In die nächste Werkstatt geschlichen (weit weg von mir daheim). Dort festgestellt, dass Unterdruck da ist, Pumpe also arbeitet. Mit Unterdruckmessgerät am BKV festgestellt, dass er den Druck nicht hält. Einstweilige Diagnose: defekt.
Auf dem BKV steht BOSCH 14268360, aber Datum 19/07/05 und Z71. Also wurde er schon mal gewechselt vor meiner Zeit. Mein Daily ist Bj. 1999. Die Frage ist nun, ob das überhaupt der passende ist oder vielleicht der vom 4x2. Die Nummer kann ich nicht finden im Internet. Bitte sagt mir, was für einer reingehört, ob es einen Reparatursatz gibt (ist doch eigentlich "nur" eine Gummimanschette drin, oder?) und wie Ihr weiter vorgehen würdet. Für Hinweise auf irgendwo rumliegende nicht mehr benötigte BKV bin ich natürlich auch dankbar.
für den/deinen 40.10 4x4 gibt es von IVECO keinen BKV einzeln, nur im Verbund mit dem Hauptbremszylinder. Die Bosch Nummern sind 10-stellig und die 14268360 ist unbekannt.
Es wäre zu prüfen, ob der Unterdruck in der Leitung am Anschluss vom BKV gehalten wird, oder ob der schon im Schlauch bzw. Unterdruckspeicher verloren geht.
Für die 4x2 gibt es teilweise BKV einzeln, z.B. IVECO 42560422 für 30.08, 30.10, 35.10 ,35.12 jeweils 96er - dafür gibt`s auch eine Bosch Nr. 0204125478. Ob der aber bei deinem 40.10 4x4 passt ...?
"neuer" gebrauchter BKV incl. HBZ von den Keller-Kindern ist eingebaut, hat die selben Abmessungen wie der alte, sieht genauso aus, ist nur nicht von Bosch. Die Bremswirkung ist allerdings nicht so, dass es einen vom Hocker schleudert. Na gut, war vorher auch nicht phänomenal.
Gibt es einen Sollwert für den Unterdruck der Unterdruckpumpe? Ich finde nirgends einen solchen. Werde nachher mal messen lassen, wieviel anliegt.
Aha, doch gefunden. Wieder mal ein Meisterstück der Übersetzungskunst.
"Die Zweckmäßigkeit der Dichtheit kontrollieren. Mit einem Vakuummeter, der an der Leitung angebracht ist, die von der Servopumpe zu der Servobremse geht, und beim höchstdrehzahllaufenden Motor nachprüfen, daß die Unterdruckwerte zwischen 0,80 + 0,85 bar, beim gelüfteten Pedal und beim völlig durchgetretenen Pedal, in einer Minute von Motordrehung eingeschlossen sind."
So, die Messung ist nicht ganz einfach. Gemessen wurde am vom BKV abgezogenen Schlauch, also alles bis dorthin: Pumpe, Schläuche und Vorratsbehälter. Mehr (bzw. weniger) als 0,7 bar waren nicht drin. Und vom Gefühl her dauert es etwas lange, bis der Unterdruck anliegt. Was nun? Pumpe kaputt? Soll laut Bosch ca. 250 € kosten, ist aber nicht vorrätig.
Warum tritt das jetzt auf, nachdem der BKV gewechselt wurde? Vorhin auf freier Strecke noch eine heftige Bremsung aus 80 kmh gemacht: naja, unbefriedigend.
wie schon geschrieben - "Es wäre zu prüfen, ob der Unterdruck in der Leitung am Anschluss vom BKV gehalten wird, oder ob der schon im Schlauch bzw. Unterdruckspeicher verloren geht." -> ohne dass der Motor läuft.
Abgesehen davon, hängt die Bremsleistung von diversen anderen Faktoren ab - Bremssättel/Kolben, Bremsbeläge/Scheiben, Wirkung der HA-Bremse/Bremskraftregler, Bremsflüssigkeit/Luft in der Anlage ...
Und es hat wohl noch keiner die Bremse im 40.10W für zu stark gehalten
-------- *Ergänzung:
Original geschrieben von Matti
Mehr (bzw. weniger) als 0,7 bar waren nicht drin.
0,7 bar stellen, nach meinem Verständnis, einen höheren Unterdruck dar, als die geforderten 0,8 bar. 0,7 bar , 0,8 bar , 0,9 bar , 1,0 bar , 1,1 bar .... Wirksam ist die Druckdifferenz zum Atmosphärendruck - also ~ 1000 mbar - 800 mbar = 200 mbar. Dann ergeben sich bei einer Fläche der Membran von z.B. 500cm² -> 500cm² x 2N/cm² = 1000N
und einen lieben Dank, daß Du Dich so in Mattis Problemstellung einbringst. Ich versuche dem Matti aus der Ferne auch wieder zu helfen, denn ein Teil meines "Herzens" ist ja spätestens nach der Drehstab-Odyssee inzwischen an seinen Bus gegangen.
Ich habe den Matti nunmehr angestiftet, die Messwerte noch etwas zu vertiefen, nach Handbuch Seite 45 + folgend vorzugehen und aus "vom Gefühl her dauert es etwas lange" eine Zeitangabe zu machen.
So wie Matti es gemessen hat, hält die Leitung nunmehr nach dem Einbau des "neuen" gebrauchten BKV mindestens 2 Minuten die 0,7 bar nach Abstellen des Motors. Dies würde ich als ausreichend betrachten nur der Druck reicht vermutlich noch nicht.
Als nächsten Schritt habe ich den Matti gebeten, das Spiel zwischen Läufer und Gehäuse in der Pumpe zu messe und Ölanwesenheit und Dichtigkeit an der Pumpe wie Seite 45 und folgend zu kontrollieren.
An Bremsbeläge, Bremskraftregler und anderen Kram soll Matti noch nicht ran, denn bis zum Aufall des BKV war das System ja gut funktionierend.
Aus meiner Sicht beginnt die Pumpe zu schwächeln, da hier schon fast 20 % Leistung zu angestrebten 0,85 bar fehlen.
Ist Dir bekannt, ob es irgendwo Reparatursätze gibt? Nach der Zeichnung auf Seite? 544251 (Beginn des Bremskapitels) ist man ja gewogen, die Förderplättchen ersetzen oder drehen zu wollen.
Eine vermutlich passende Pumpe ist in der Bucht kaum neu zu finden, lediglich ein Anbieter einer Pumpe aus einem Multicar M26 mit Ivecomotor behauptet, diese würde am 40.10 passen.
gefunden habe ich jetzt noch im Ebay unter Nr. 99441978 aus Handbuch - die sieht mir gut aus, denn sie wird auch unter Bosch 0204142033 benannt.
Ich würde nach nicht befriedigenden Messungen die bestehende Pumpe demontieren, Fotos machen, vergleichen, zerlegen und auf Selbstreparatur prüfen und bei Unzufriedenheit die Pumpe aus der Bucht kaufen.
Zum Thema Plättchen-Umdrehen gibt es eine fundierte Meinung aus Österreich, die mir "zugespielt" wurde:
"Ich hab gestern endlich die Vakuumpumpe begutachtet. Fazit: Ölig https://goo.gl/photos/A9GkcUntUzrkUvSs8 Ich glaube das Klappern kann nicht von den Flügelzellen-Plättchen kommen. Wenn die klappern würden, würde wahrscheinlich mehr daran kaputt sein, und dann vakuumpumpt die Pumpe nichtmehr richtig. Aber genau das tut deine ja eh noch. Auch das umdrehen der Plättchen bei erhöhtem Verschleiß ist Unsinn. Wenn die verschlissen sind, sind sie umgedreht genauso kurz... - bringt also nichts. Das würde nur helfen, wenn ein größeres Stück rausbricht, und dann die andere Seite als Schnellreparatur herhalten muss. Ich habe eher den Verdacht, dass die Wellenversatz-Ausgleichseinheit klappert. Also das H-Schiebestück auf der Welle in Kombination mit dem Antriebs-Gegenstück. Nach dem Starten muss die Pumpe tatsächlich arbeiten. Sie zieht also Drehmoment über den Ausgleich. Wenn der Unterdrucklevel erreicht ist, wird die Last weniger, und der Ausgleich bekommt wegen der geringeren Kraft die Möglichkeit sein Spiel zu nutzen. Und das klappert dann....
die U-Pumpe 99441978 dürfte von allen alten Daily` passen, das ist kein 4x4 Teil und wohl auch beim 2,5er & 2,8er Motor gleich.
edit: Es gibt einen RepSatz 93161719, aber der ist mit ca 100,-€ zu teuer bei den ZubPumpen Preisen.
Zum BKV gibt`s 2 Prüfungen die man am/im Fahrzeug machen kann.
Motor ist aus, Bremse mehrfach treten , bis Pedal "hart" und oben ist, Pedal getreten halten. Motor starten, das Pedal muss jetzt absinken, weil der BKV arbeitet. Wenn dem so ist, das abgesunkene Pedal unten halten und Motor abstellen. Das Pedal darf nicht in hochkommen, zumindest nicht innerhalb der nächsten Minuten. Wenn doch ist die U-Druckseite undicht.
Habs gerade mal probiert, bei meinem Daily liegt nach 1,5 - 2 Std. auch kein Unterdruck mehr an. Bei einem Bremach (Extreme) den ich gerade hier habe, liegt auch nach 5 Std noch U-Druck an.
edit 2 : beim Umdrehen der Plättchen geht es ja hier nicht um Geräusche, sondern um die Unterdruckleistung der Pumpe, d.h. welche Delta zum Umgebungsdruck bei welchem Volumen schafft die. Aber wenn Matti 0,7 bar gemessen hat, wirds nicht besser.
Nachdem auf den Bildern sichtbar wird, das die Metallblättchen nur in einem Excenter drehen und durch die Fliehkraft und gerade Passform dichten, bin ich entgegen dem oben gezeigten Schriftstück, sehr wohl der Meinung, daß hier Reparaturmöglichkeiten und auch bessere Dichtung durch drehen und Gleitmöglichkeit bearbeiten möglich sind. Meine Erfahrungen mit großen Flügelzellenförderanlagen mit festen Dichtungen sind genau an dieser Stelle sehr gut.
Bei einem Preis von 150,- Euro für die italienische Pumpe und einem Händler mit 100% positiven Bewertungen würde ich jedoch nach o.g. Tests und dem Zerlegen (Dreck könnte vorliegen) im Zweifelsfall die Pumpe aus der Bucht kaufen.
Geizigst möglicher Testaufbau: Pumpe ausbauen, mit etwas Öl an fester Drehzahl an Schrauber laufen lassen und Druck messen. Demontieren, reinigen, Teile evtl. drehen und mit etwas Öl gleichen Testbedingungen unterziehen. Bei größerem Unterdruck testweiser Einbau und Messung...
mit Grüßen von Kay, welcher diese Dichtungen an Zellradschleusen von Zelluloseverblasmaschinen öfter einmal wechseln muß
da ich letztendlich bzgl. des Unterdrucks nicht sicher war, habe ich es selber mal gemessen. Und es zeigt sich, dass ich mit meiner Annahme nicht Recht hatte. Die Angabe im Reparaturleitfaden gibt die Druckdifferenz an, die erzielt werden soll, nicht den tatsächlichen (absoluten) Druck.
Bei meinem Daily beträgt die Druckdifferenz im Standgas ca 0,94 bar (940mbar) - das heißt der Druck fällt von 996mbar (Umgebungsdruck) auf ~ 50mbar.
Thema "Zweitmeinung" (bekannt aus dem Gesundheitswesen): andere, modern ausgestattete Werkstatt, zwei Meister (Vater und Sohn). Messgerät am vom BKV abgezogenen Schlauch angesteckt, Motor anlassen, Unterdruck geht im Leerlauf zügig bis 0,8 und ein wenig darüber hinaus, bei kräftigem Gasgeben sogar bis knapp unter 0,9. Motor aus, Unterdruck bleibt. Danke, das genügt!
Jetzt ziehe ich mich vorsichtig, schamrot und rückwärts in die Deckung zurück und verhalte mich still. Außerdem werde ich mich gelegentlich am Kopf kratzen.
ich habe heute festgestellt, dass aus dem Deckel des Bremsflüssigkeits-Behälters ein wenig Bremsflüssigkeit austritt (Flüssigkeitsstand ist auf Max). Deckel abgeschraubt und gesehen, dass da keine Dichtung drin ist. Kann eigentlich so nicht dicht sein mit Plastik auf Plastik. Also habe ich mal einen passenden O-Ring eingelegt. Jetzt kommt zumindest nix mehr raus. Gehört da eine Dichtung rein oder nicht? Auf dem Deckel steht BENDIX. Mal sehen, ob meine Dichtung der Flüssigkeit standhält. Die Be-/Entlüftung des Behälters ist ja wohl unabhängig von einer Dichtung?
nach meiner Ansicht gibt es normalerweise eine "Schwepperdichtung" an den Deckeln. Dahingehend kann Dein O-Ring nicht verkehrt sein. Trotzdem solltest Du kontrollieren, daß der Deckel eine Entlüftungsmöglichkeit behält.
mit Grüßen von Kay, welcher jetzt einmal nicht nach dem aktuellen Bremsenstand fragt...
Ich weiß leider nicht, woraus der Ring ist, werde ihn erst mal im Auge behalten. Ich verstehe noch nicht, wie das ohne Dichtung dicht sein soll. Druck kann doch im Behälter nicht sein. Mein Ring ist sicher nur eine Notlösung.
eine frage in die runde: ich hab vorne "Beulenpest" :-) an meinem 40.10er. betroffen sind die kurzen bremsleitungen zu den sätteln. hätte da von euch jemand eine teilenummer bzw. kann meine verifizieren? bei meiner rausgesuchten (08797513) bin mir nicht ganz sicher
was meinst du mit kurzen Bremsleitungen zu den Sätteln ? Zu den Sätteln führen lange Bremsschläuche - siehe Pesca`s Hinweis. Bremsleitungen (Stahl) gibt`s nicht einzeln, die werden angefertigt.
vielen dank an euch zwei für den hinweis auf die stahlflex! die hatte ich nicht auf dem schirm. werd die bremsschläuche gleich beim spiegler ordern. die stahlbremsleitungen (neu in 02/2015) sind m. e. in ordnung. da seh ich grad keinen handlungsbedarf
aber wieso meine bremsschläuche am vorderad (produktion 2014; verbaut anfang 2015) beulen haben, ist mir immer noch ein rätsel. aufgefallen ist es beim runterfahren vom großklockner, als im gefälle kein bremsdruck mehr da war. erst beim hektischen nachpumpen war wieder genügend bremsdruck kurz vor der kehre da. angehalten, füllstand der bremsflüssigkeit kontrolliert. alles normal. hab dann die bremsen und flüssigkeit übernacht abkühlen lassen und bin erst am nächsten morgen weiter abwärts gefahren. da war's dann kein problem mehr. erst daheim hab ich die blasen an den schläuchen gefühlt/gesehen. muss noch dazu sagen, das ich vorm grossklockner bereits aus slowenien kommend 2 pässe am selben tag gefahren bin. vielleicht wars für die bremsen einfach zuviel.
@jürgen: da ich erst gerade anfang, mich in die schraubersache am iveco reinzuarbeiten: gibts beim bestellen der stahlflex noch irgendwas zu beachten für meine fzg-nr. zcfd....5142202 oder kann ich sagen:"bitte einmal stahlflex für vorn analog der bestellung von hr. jürgen aus 2014"☺
wo waren denn die Bremsschläuche her, die jetzt Beulen/Blasen haben ? Das darf nicht sein!
Zur Info - die ET Nr für die beiden vorderen Bremsschläuche von IVECO ist 93809039. ERGÄNZT: dann gibt es noch 1 x 93809001 (Mitte) und 1 x 8796327 (hinten). Und diese Nummer sind von 40.10 Restyling bis 40.10 Daily96 1999 gleich, unabhängig vom Radstand.
Wenn die Bremsflüssigkeit 2015 mit gewechselt wurde, sollte die eigentlich noch "gut" sein, wobei die Bremse vorne bei Passfahrten schon sehr heiß wird und Wasseranteile in der Bremsflüssigkeit dann schnell zu Dampfblasen führt.
Wie im von Pesca verlinkten Beitrag geschrieben, haben die Leitungen gepasst, bis auf einen Anschluss den ich mach gearbeitet habe. Ich hatte die ausgemessen und mit dem jeweiligem Anschluss bestellt, vielleicht haben die den Satz jetzt für den 40.10W gelistet. Wenn dein Daily > 3,5to hat, solltest du eine Unbedenklichkeits-Bescheinigung von Spiegler ausstellen lassen, bei mir geht die ABE nur bis 3,5to.
nochmals vielen dank für die weiteren infos und den hinweis zur abe. da ich reisefertig aber nur 3,22 t (zulassung auf 3,5t) habe, langt mir die beigelegte erstmal.
ich kann leider nicht mehr nachvollziehen, wo die schläuche her waren. werd aber beim ausbauen mal ne nähere materialuntersuchung machen. die bremsflüssigkeit hab ich bereits geprüft, hat wassergezogen und sich von durchsichtig in richtung cola gewandelt.
beim spiegler auf der webseite gibts zwei sätze mit je 3 und 4 bremsschläuchen für den 4x4. nach durchsicht meiner fotos von der bremsanlage und telefonat mit hr. spiegler hab ich jetzt den satz für nen 40e10w 3-tlg. geordert. besteht aus 2x66cm mit innen-außengewinde für vorn sowie 1x47cm mit innen-außengewinde, vermutlich für hinten vom bremskraftregler zur achse, wo dann die stahlleitungen zu den bremstrommeln abgehen. der satz für den 40.10w hätte einen schlauch mit 37cm mehr gehabt (innen-innengewinde). konnte aber nirgens bei meinem eine verbaumöglichkeit identifizieren. ist vermutlich für die wm-ler!?
was ist eigentlich der unterschied zwischen einem 40e10w und 40.10w.? im schein steht bei mir 40E10
es wird Frühling und Mattis Noisy bremst wieder, wie er soll. Der zweite BKV, den mir die Kellers geschickt haben, war nun wohl dicht und in Ordnung. Ich habe die Räder sogar zum Blockieren gebracht, was mir vorher nicht mehr gelungen ist. Pedal wird nicht mehr hart, Bremsleistung bis zum Stillstand. Ich hoffe, dass es so bleibt.
hab noch einmal Dank für Deinen gestrigen Anruf und die Nachricht hier. Mir fällt ein Stein vom Herzen und ich höre sofort auf bremskraftverstärkende Literatur aufzusaugen und Bremsdruckprüfmanometer zu basteln.
mit daumen drückenden Grüßen von Kay, welcher nun endlich wieder den Pajero mit ruhigem Gewissen entschleunigt restaurieren kann.
Nicht das kleinste Zeichen ist zu entdecken, auch nicht auf der roten Verstärkungsplatte. Der Durchmesser ist 22 cm max, die Länge von der Verstärkung (also da, wo sie an der Spritzwand angeschraubt ist) bis zum HBZ 20 cm. Ich hab jetzt den von Kellers Bergwacht-Bus. In den wollen sie, das hatte ich neulich schon geschrieben, einen vom "Sechstonner" einbauen, was auch immer das ist. 49.12, 59.12?