Hallo Leute,

heuer ist Sardinien geplant. Für die Hinfahrt gäbe es die Option "Camping an Bord". Da wir das noch nie gemacht haben, hätte ich die Frage, wie das mit einem Klappdach geht. Der Wagen steht dabei doch am "open Deck", über mir ist also nur der Himmel, und ich muss mich um Höhenbeschränkungen nicht kümmern, oder? Gibt man bei der Buchung die Fahrzeughöhe mit geschlossenem Dach an?

Marcus

Hallo Marcus

CoB habe wir schon oft gemacht, du stehst entweder wirklich draußen oder im nach vorne offenen Deck. Eure Höhe mit offenem Dach ist da kein Problem, es war bisher immer deutlich höher.

Hallo Marcus
hast Du an den Wind gedacht, wegen dem Aufstelldach
25 knoten Fahrt ist 45 kmh Wind (ohne dem realen Wind)
gruß
herbert

Hoi Markus,
Bin so schon x-mal nach Sardinien gefahren ist kein Problem es hat hohe Seitenwände.Würde bei einer LKW-Fähre buchen kostet deutlich weniger und es wird viel profisoneller beladen.Nur Fahrzeughöhe angeben kostet viel weniger.Welchen Hafen schifft ihr an?

Vielen Dank für die Infos. Dank YouTube weiß ich schon, wie das open deck der Fähre aussieht:

https://www.youtube.com/watch?v=MVKJCYKNfuE

Ich fahre im September von Piombino nach Olbia. Rückfahrt am 3. Oktober, da gibt es das COB offenbar nicht mehr, deshalb fahre ich gleich nach Livorno, mit Kabine. Wegen der Hunde müssen wir da leider zu zweit die 4er-Kabine nehmen. Insgesamt kommt mir die Überfahrt hin und retour, mit Hunden für 450 Euro ganz zivil bepreist vor.

@ Herbert: Der reine Fahrtwind macht mir weniger Sorgen. Da die Fähre über Nacht über zwei Stunden länger braucht als am Tag, wird auch die Geschwindigkeit niedriger sein. Aber sollt es Sturm geben, werden wir uns wohl bei geschlossenem Dach am Tisch sitzend eng aneinanderkuscheln müssen ...

Marcus

Hallo Marcus

welche Fährgesellschaft ist diese CoB?
Martin

Camping on Bord = CoB
Sprich das ist keine Gesellschaft sondern ein Angebot das verschiedene Anbieter haben.
Für mich uninteressant gerade bei 5h Kurzpassagen, und bei Langpassagen nutzen wir die Kabine um uns frisch zu machen, spart einem so den CP während den folgenden Tagen.
Nach Sardinien sind doch einige Linien mit 4-5Std. Fahrzeit verfügbar.

http://www.aferry.de/f%E4hren-nach-sardinien.htm

Unteranderem auch Piombino-Olbia

Grüße Ozy

die Moby fährt z.B.

Hinfahrt
Abfahrt: 18.04.15, 21:00 Uhr, Piombino-Olbia (MOBY)
Check-in-Zeit: 19:30 Uhr
Ankunft: 19.04.15, 05:30 Uhr
Dauer: 08:30 Stunden
Unterbringung: 1x Deck, 2x Erwachsene 12-99

auf den bisherigen CoB Passagen waren immer mehrere Duschen und Toiletten auf diesem Deck, nur für die CoB Passagiere, also kein Problem mit dem Frischmachen.

Hi Ozy.
ich weiß was CoB ist, bin damit schon zig-mal nach Griechenland gefahren.
Ich wollte ja nur wissen, welche Fährgesellschaft diese Möglichkeit anbieten., Ich hab das das letzte Mal nach Sardinien nicht gefunden - was allerdings schon zu Ostern im März.
LG Martin

Hallo Marcus

Wir sind die letzten beiden Reisen 12 und 13 immer von Civitavecchio nach Olbia gefahren, über Nacht. Fahrzeit 6 Stunden und diese Zeit war unser Hund im Fahrzeug (vielleicht nicht ganz legal) und hat geschlafen. Als wir zum WoMo zurückkamen war er jedes Mal absolut entspannt.

Das werden Eure beiden doch auch ohne Stress machen. Und von Civitavecchia aus ist es halt am kürzesten und schnellsten. Nachteil ist die weite Fahrstrecke bis fast nach Rom.

Die Offroadführer von MDMOT kennst Du ja wohl. Wir hatten den Teil Sardinien Ost dabei. Lohnt sich schon. In Sardinien gibt es verdammt viele Wald- und Gebirgsstraßen, die alle legal zu befahren sind. Ein richtiges dichtes Netz mit großer Gefahr, dass man sich verfranst. Und die 12 Touren die da drin beschrieben sind bieten die Garantie, dass man relativ gut wieder raus kommt aus dem Gewirr.
Der Forscher wird aber ohne Anleitung losfahren, doppelt so lange brauchen, sich aber nachher vielleicht mehr darüber freuen, dass er entronnen ist.


Eine kleine Begegnung in Sardinien: Wir trafen eine sportliche junge Frau aus Österreich, die auf allen Mittelmeerinseln Wanderführungen organisiert und zur Sondierung des Terrains in Sardinien rumlief. Sie schwärmte von Kreta als der idealen Wanderinsel und hatte ihre Probleme mit Sardinien wo es statt Wanderwegen nur von Allradlern befahrene Naturstraßen gibt. Des einen Leid, des anderen Freud.

Viel Spaß noch bei der Vorbereitung

Sepp

Hi,

nachdem der Sepp schon so weit vom Thema CoB abgeschwiffen ist, erlaube ich mir noch schnell den für mich nostalgischen Hinweis, dass ich irgendwann in den Siebzigern die Zeichnungen für den DuMont Kunstreiseführer Sardinien von Rainer Pauli gemacht habe. War einer meiner ersten Aufträge. Vielleicht gibt es das Opus noch irgendwo.

Sardinien war eine wunderbare Insel. Ob es immer noch so ist?

Gute Reise!
Matti

(OT: Es ist! Bringe in drei Wochen Beweisfotos zurück.
Wir waren letzten Herbst zum ersten Mal und fahren
jetzt grad nochmal, weils so gut war da.)

Hm, für mich liest sich das aber Anders.

sorry Ozy, hast Recht (hatte ich etwas verkürzt geschrieben)

Ich nehme mir Mattis freundlichen Hinweis sehr zu Herzen und schreibe auch noch etwas zu CoB.

Ich habe den Eindruck, das ist ein Auslaufmodell. Dass es so etwas nach Sardinien überhaupt gibt wusste ich nicht. Aber bei der kurzen Fahrzeit ist der Nutzen nicht so gigantisch.

Anders sieht es bei den Fähren von Venedig bzw. Ancona nach Igoumenitsa oder Patras aus. Die sind 24 und mehr Stunden auf dem Wasser und da kann man den Hund wirklich nicht alleine im Bus lassen. Und wir weichherzigen Hundebesitzer kämen garnicht auf die Idee, unsere Vierbeiner nachts in diese engen Käfige neben den lärmenden Turbinen sperren zu lassen. Also CoB.

Wir fahren nächste Woche nach Griechenland und seit Januar ging ich etwa einmal pro Woche auf eine Reisebuchungsseite um auf der Superfast-Fähre Venedig-Igoumenitsa CoB zu buchen. Lange Zeit konnte man diese Überfahrt überhaupt nicht buchen. Dann plötzlich war der Ticketverkauf möglich und ich buchte die Überfahrt mit CoB.
Erst kam keine Rückmeldung, eine Woche später dann die Absage: CoB am 19.April ausgebucht.

Wer will das glauben. Sonntag 19. April ist doch wahrlich keinerlei Saison. Ich glaube vielmehr, die Fährgesellschaften wollen CoB boykottieren um ihre Kabinen voll zu bekommen. Aber den Hund lassen sie nicht in die Kabine, das haben wir nach Sardinien rüber schon einmal vergeblich versucht.

Wir fahren jetzt über Kroatien und Albanien - fertig.

Und am Kerkinisee denke ich an Dich, Matti

Sepp

Hallo Sepp,

vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise! Dass man für eine so kurze Überfahrt wie nach Sardinien COB oder auch Nachtfahrt bucht, muss man wohl erklären: Eine fünf Stunden dauernde Überfahrt mag bei schönem Wetter angehen, wenn man mit zwei Hunden unterwegs ist und sie weder im Auto verbleiben dürfen (was ich bei den stickigen und lauten Autodecks auch niemals machen würde), noch man mit ihnen in den Innenbereich gehen darf, wo die Sessel stehen. Also sucht man sich außen einen Sessel oder latscht fünf Stunden lang rund ums Schiff. Bei schlechtem Wetter ist das aber ganz große Ka**e.

Da fahre ich lieber über Nacht, sitze gemütlich im eigenen Bremach und schlafe dann gut. Und das Beste (aufpassen, lieber Ozy): Die Nachtfähre mit Camping an Bord ist um 11 Euro billiger als die Überfahrt am Tag ohne Unterbringung, mit fünf Stunden Hundejoggen rund um's Schiff ...

Für die Rückfahrt (schon im Oktober) gibt es das COB leider nicht mehr. Allerdings bietet Moby auf etlichen Linien dezidierte Haustierkabinen ab (so von Olbia nach Livorno). Die haben einen Linoleumfußboden und die Zahl der darin erlaubten Haustiere ist (theoretisch) unbegrenzt. Der Nachteil: Es sind 4er-Kabinen, die man dann halt auch nehmen muss, wenn man nur zu zweit ist. Von Olbia nach Lovorno zahlen wir mit den beiden Hunden in einer solchen Kabine knapp 300 Euro, doppelt so viel wie für die Hinfahrt mit COB. Das ist trotzdem nicht extrem teuer, anscheinend waren die Tarife noch vor zehn Jahren erheblich höher.

Lieber Sepp, Du hast weiters einen Offroadführer für Sardinien erwähnt. Davon weiß ich nichts. Kannst Du mir nähere Angaben machen? Bislang habe ich nur archäologische Bände zu Sardinien, und muss in den nächsten Wochen weitere Informationen einholen. Allzuviele Bildbände gibt es nicht von Sardinien, ist eigentlich erstaunlich.

Deinen Reisebericht habe ich natürlich schon mehrmals gelesen.

Marcus

Hallo Marcus,

es gab/gibt ein paar Klassiker über Sardinia:

Carlo Levi: Aller Honig geht zu Ende, 1965
Elio Vittorini u. Eugenio Turri: Sardinien, 1964
Rene Gardi: Sardinien, 1963
Tet Arnold von Borsig, Giovanni Lilliu und Dora Fischer: Sardinien, 1977
D.H. Lawrence: Sea and Sardinia, 1921
Franco Cagnetta: Die Banditen von Orgosolo, 1964

Der Film "Wieviel Erde braucht der Mensch" von 1969 spielte in S.

Aber natürlich ist auch dort die Zeit nicht stehengeblieben. Mögt Ihr z.B. Jazz? Paolo Fresus "Time in Jazz" Festival in Berchidda hat längst internationalen Rang.

Wie auch immer: "Wer vom Meer kommt, will uns bestehlen", hieß es früher. Heute ist das wohl anders.

Buon viaggio
Matti

die Fähre von Italien nach Griechenland haben wir oft spontan vor im Hafen gebucht, zu Letzt im September in Ancona. Um ca 14:00 eingetroffen und gegen 16:30 Abfahrt incl CoB und last minute Rabatt.

Hallo Marcus

MDMOT ist eine interessante Seite. Zwar von Motorradfahren für Artgenossen aufgezogen aber inzwischen schon ein richtiges Geschäftsmodell auch für Geländewagen.
http://www.mdmot.com/Offroad-Sardinien-Motorradtour-Landkarte.html

In anderen Gegenden habe ich die beschriebenen Touren noch nicht ausprobiert, kann also nicht sagen wie die Umsetzung auf Geländewagen funktioniert. In Sardinien mit den vielen Bauernstraßen funktioniert das aber gut. Will sagen, man kann die Routen mit dem Bremach fahren. Die Einteilung in Schwierigkeitsklassen hat meiner Erinnerung nach gestimmt, wir sind aber nicht die als schwer bezeichneten Strecken gefahren.

Archäologisch ist Sardinien hochinteressant. Speziell die Nuraghenkultur fasziniert mich als Laien. Aber auf diesem Gebiet hast Du Dich sicher besser vorbereitet.

Wir kommen zwar vom Thema CoB ab wenn ich zwei Reisetipps gebe, aber Thema "Sardinien" ist wenigstens drin. Wir waren 2012 auch im Herbst, Mitte bis Ende Oktober und fanden die Zeit gut. Nirgens, wirklich nirgens wurden wir vertrieben. In der Saison ist das umgekehrt: Überall, wirklich überall bekommt man Probleme beim Wildcampen, sagt man.
Unsere beiden besten Plätze: Sinis-Halbinsel, nördlicher Rand des Reiskornstrandes, bei Mari Ermi noch 1-2km am Strand entlang nach Norden. Wunderbar zum Campen und Wandern am Küstenstreifen.
und zweitens: die Hochebene von Giara die Gesturi, in Blicknähe zur größten Nuraghe Su Nuraxi. Diese hast Du sicher auf Deiner Liste. Dort oben kann man (in der Nebensaison) auf dem Parkplatz vor dem Eingang der Giara gut stehen und nächtigen, hat vor dem Sonnenuntergang noch einen schönen Blick in die Tiefe auf die Gegend, die vor 3500 Jahren das Zentrum der Nuraghenkultur war und nach Sonnenuntergang einen dogwalk einsam die Straße ein Stück runter.
Siehe hier: http://www.explorermagazin.de/italy/sardin121.htm

Im April/Mai 13 waren wir noch einmal 3 Wochen auf der Insel, hatten aber etwas Pech mit dem Wetter und mit unserer Kamera. Deshalb kein Reisebericht und prompt sind die Erinnerungen daran schon ziemlich verblasst.

Sepp

Hallo Sepp,

fahre dieses Jahr auch nach Sardinien, Anfang Sept, ev über Korsika (1 Woche). Weisst du ab wann die Hochsaison bez. das Vertreiben endet?

Gruß
Reinhard

Nein, weiß ich nicht.

In Frankreich endet die Hochsaison Anfang September, wenn die Franzosen aus ihren Ferien zurückkommen. Viel später wird das in Sardinien auch nicht sein.

Mitte Oktober allerdings ist Ruhe. Es lohnt sich da, in der Reisevorbereitung offene Campingplätze zu eroieren. Die meisten von den CP´s öffnen nur bis 15.9.

Sepp

ich hoffe, dass es Ende September noch CoB gibt.
Sardinien ist außherhalb der Saison jedenfalls ein sehr schönes Reiseziel - insbesondere abseits der Hauptrouten
Wir haben es 2013 jedenfalls sehr genossen.
http://stonestours.jimdo.com/unsere-reisen/sardinien-2013/

Martin

hallo sepp,

wir haben für den sommer ohne probleme COB für I -> GR und retour bekommen. gebucht habe ich mitte februar...

bin mal gespannt wie es wird. denke es ist entspannter wie mit ner kabine.

grüße,
markus

Danke,
ich denke auch dass es ab Anfang Septemper ausserhalb der Touristenhochburgen unkritisch ist.
Bez. CoB I-Gr ich habe immer ausreichend Verpflegung dabei, da ich von den Self Service Restaurants nicht begeistert bin (+ überhöhte Preise) und Ohrenstöpsel, da es doch rel. laut für meinen Geschmack ist.
Sepp, Fahrt über Albanien ist gut - die Kroaten sind offenbar recht kritisch was wildcamping anbelangt, die Küste in Montenegro ist glaub ich sehr touristisch, ich bin deshalb letztes Jahr über Bosnien, Hinterland von Montegro nach Albanien - Gr gefahren - war schön, aber wir hatten auch 3 Wochen Zeit für die Strecke.

Gruß
Reinhard

Die Kroaten spinnen, was den Umgang mit Wildcampern angeht. Das sagen selbst meine kroatischen Freunde. Nach deren Schilderung sind es die Bewohner der Gegend, in der man frei stehen will, die sehr schnell bei der Polizei anrufen. Die Leute dort haben wenig Toleranz, diesbezüglich. Und wenn man angezeigt wird kostet das gleich richtig viel Geld, 100 Euro reicht da nicht. Deshalb sind Campingplätze in Zadar und Dubrovnik angepeilt. Aber in wirklich siedlungsfreien Gegenden Kroatiens dürfte frei stehen schon möglich sein.

In Albanien könnte ich die ganzen 4 Wochen bleiben, wenn meine Frau da nicht dagegen wäre. Ausserdem steht mein Urlaubsteil heuer unter dem Motto Vogelbeobachten und da ist Nordgriechenland doch eine andere Hausnummer als Albanien. Die Bergvögel in Albanien haben wir in den Alpen auch, fast jedenfalls.

Ich werde also Albanien betont langsam queren und die großen Seen ansteuern, Ohridsee und Prespasee. Habe mich aber für Albanien bestens mit Führer und Karten eingedeckt, für den Fall, dass in Griechenland dicke Luft herrscht.

Die zweite Hälfte unserer insgesamt 5 Wochen bestimmt dann meine Renate die Strecke und die Ziele. Sie hat sich aber überhaupt nicht vorbereitet und ist abhängig von meinen Empfehlungen. Selber schuld, wenn ich empfehle, was ich sehen möchte. Nämlich Nestos-Schlucht, Sithonia-Halbinsel, Olymp und Meteora-Klöster.
Mit dieser Methode fahren wir schon seit Jahren und ohne größere Streitereien in Urlaub.

Aber jetzt bin ich schon ein wenig vom Thema abgekommen, wohl, wohl.
Vielleicht so: "Kroatien als negativer Kontrast zu Sardinien in der Nebensaison". Dann habe ich die Kurve wieder gekratzt.

Sepp

Du brauchst auch in Kroatien keine Campingplätze!
Finde die schönen Plätze!

Hallo Marcus,

CoB kann ich nur empfehlen. Je nach Faehre wirst du sa Dach oeffnen koennen. Leider gbt es die Linia de Golfi niht mehr. Wurde wohl als Preisbrecher von der Mobiline uebernommen. Laut meinem Vestaendnis nehmen LKW Faehren keine Wohnmobile mit nach Sardinien. Diese fahren ja mehrmals taeglich zischen div. Haefen.

Wenn das doch geht wuerde mich das sehr interessieren.

Bezueglich Reisezeit hatten wir immer gute Erfahrungen mit Ende Sep.und 1. Okt. Woche. Anfang Okt. waren noch einige CH unterwegs. Da sind wohl Ferien zu dieser Zeit. Trotzdem waren die Straende im Westen und Osten leer. Optimale Bade, Kletter und Wanderwetter. Der einzige Nachteil war wohl die verbrannte Vegitation. Da waere wohl Mai besser?
Ach ja mit wenigen Ausnahmen an der Ostkueste konnte man entspannt ueberall uebernachten. Klaro, etwas Feingefuehl braucht man schon. Das geht in der Hauptreisezeit dann nicht mehr so einfach!

Hallo Sepp,
wild campen in Kroatien macht keinen Spass. Wir versteckten uns in Istrien im Wald. Scheiss Platz. Trotzdem wurden wir um 22:00h vom Jaeger entdeckt. Dieser forderte uns freundlich auf den naechsten Grosscampingplatz zu besuchen oder er muss leider die Polizei benachrichtigen. Somit bitte Vorsicht. Man kann sicherlich fuer wenig Geld, einsam und schoen privat unterstellen? Einfach die Einheimischen fragen. Die Grosscampingplaetze mit>1000 Stellplaetze machen mir persoenlich keine Freude. Da kann man ja schon ins Hotel gehen.

Viel Spass in Albanien und Griechenland.

Gruss, Roland

PS Vor Zadar vielleicht mal ins Velibit rein schauen. Im Hinterland extrem einsam. In Starigrad Palenci gibts auch schoen gelegene Campings. Von hier gibt es einen Eingang in den Nationalpark.