Als Gesamt�sterreicher* lese ich hier schon einige Zeit mit und habe es endlich geschafft, mich zu registrieren und anzumelden. Bin 58 und schon mit einigen absonderlichen Fahrzeugen (Details und Bilder folgen noch) ein bi�chen in der Weltgeschichte herumkutschiert. Meine bessere Hälfte hat vor gut einem Jahr den Ankauf eines Wohnklos** gefordert. Heute wars soweit: Wir haben unsere Neuerwerbung aus Slo nach Kä kutschiert: Iveco Daily III 4x4 35 C 13 W BJ 2005*** (wens interessiert FIN ZCFC359100D085323, das Fahrzeug hat als Hinterradler mit Zwillingsbereifung das Werk verlassen). Ein �sterreichisches Einzelgenehmigungsgutachten von 2007 ist dabei. Das Borg-Warner Zwischengetriebe 1356 macht Geräusche, angesichts des sehr g�nstigen Ankaufpreises kann ich aber dar�ber hinwegsehen (und das Getriebe in Eigenregie reparieren****). "Eigentlich" gibt es dieses Auto ja gar nicht, ich denke es wurde von SCAM umger�stet. Archeologische Tiefgrabungen werden hier Klarheit bringen. So viel f�r heute, es war ein langer Tag..... Herzliche Gr��e aus dem S�den unserer Republik Wolfgang aka Vogi
*Mutter Kärntnerin, Vater Salzburger, Gro�vater Ober�sterreicher, Gattin Kärntnerin, Bruder in der Steiermark "verschollen", Gute Freunde in Tirol und Vorarlberg, Cousin mit einer Nieder�sterreicherin verheiratet und die �blichen Vorurteile gegen die "Weana" :-))))).
**Nach Ma�gabe der Dinge wird unser Gefährt die Projektbezeichnung UkWuRm f�hren: Ultrakurzes Wohn- und Reisemobil, WC und Dusche m�ssen einfach sein...
***Kastenwagen, also nichts mit weichem Daily-Chassis!
bist du sicher dass der ein 1356 VTG hat, hatte mal gehört/gelesen der hätte permanent Allrad mit einem NP-242 ? Das ist doch ein weißer Hochdach 35C13...
Wobei ich das schon interessant finde. Falls das wirklich ein BW1356 ist, gibt es unter dem Auto ein Beispiel wie das Zusammenspiel des 6-Gang Getriebes mit dem VTG funktionieren kann. Das ist ein neues Input für die ewig ungelöste Drehzahldiskussion am 40.10er.
Pro.de hatte über Jahre hinweg bis zu 50% der "außer Haus" Entwicklungen von Fiat (und auch z.T. für IVECO) gemacht. Das Fahrerhaus für den Daily2000 (Modell ab 99) wurde dort mitgestaltet, alle Daily CNG Fahrzeuge entwickelt, für Alfa die Prototypen des 156 Crosswagon gemacht.
Als Pro.de 2003 BREMACH (Produktion damals noch in Varese) übernommen hat, war ich erstmalig in Castenedolo zu meetings. Dort bin ich bei einer "Wanderung" durchs Außengelände über 5 VA-Einheiten (Achskörper mir Einzeradaufhängung und Antrieb) gestolpert die eindeutig IVECO Daily "style" zeigten aber nicht mit denen des WM identisch waren. Also vom Konzept ähnlich dem was Achleitner unter den PIAS bastelt aber eben "Original IVECO"
Auf meine Nachfrage wurde mir nur gesagt das wären Protoypenteile für IVECO für einen "neuen" Daily4x4. Mehr wollten mir die damals noch unbekannten Mitarbeiter nicht verraten. Monate später waren die Dinger dann nicht mehr da.
Könnte sein daß damit dieser Daily gebaut wurde. Eine "Einmal-Serie" zuzusagen.
Frühe Bastelei von Achleitner? Und eine Warnung: Der Rahmen ist genauso weich wie bei einem Fahrgestell, auf der Straße bricht bzw. reisst nur nichts an den neuralgischen Stellen.
Nachtrag: in aufgelöster Bauweise bringe ich jedes VG hinter jedes Wechselgetriebe, der Radstand muss lang genug sein, Halterungen muss ich auslegen und fertigen, und "kein sauber geloester VG-Eingang für die Zwischenwelle" kann lustige Problemchen bringen.
Ich bin auch der Meinung dass dieses Fahrzeug ein 242 drunter hat, es hat mich mal jemand dazu kontaktiert der dann vom Kauf abgesehen hat.
Also dieser jemand war ich!! Ich habe mich mehr als 3 Wochen mit diesem Fahrzeug intensiv beschäftigt und wollte es Ende Dezember kaufen. Nach der Besichtigung am 29.12., zusammen mit dem Mechaniker meines Vertrauens, habe ich dann eben vom Kauf abgesehen. Wenn Wolfgang das möchte, kann ich auch gerne meine Gründe dafür darlegen!
Dass da ein NP242 drinnen ist hat der Verkäufer behauptet! Es sieht wohl optisch so aus, ist in der Rahmenfarbe lackiert und es ist nicht am SG angeflanscht sondern mit einer Kardan vom SG angetrieben! Ich konnte das nicht verifizieren ob NP242 oder nicht! Auf alle Fälle lecken alle Simmeringe!
Es ist ganz sicher kein Achleitner Fahrzeug - die kennen die VIN nicht! IVECO Österreich übrigens auch nicht1 In der Ersatzteildatenbank ist sie aber vorhanden!
>>>Wenn Wolfgang das möchte, kann ich auch gerne meine Gründe dafür darlegen! <<<
Jaaa, Wolfgang möchte das, ich habe auch kein Problem wenn Du das hier öffentlich machst!
Original geschrieben von juergenr
>>> 1356 VTG hat, hatte mal gehört/gelesen der hätte permanent Allrad mit einem NP-242 <<<
Wenn Du hier aussagekräftige Bilder oder Zeichnungen hereinstellst, kann ich das NP 242 ausschließen oder auch nicht!
W
10 min later: Also ich habe mich jetzt - mit Drahtbürste und Kriechöl bewaffnet - unter die Karre gewuchtet und siehe da: es ist ein NP 242.....tut mir leid, wenn ich irgendwelche falschen Hoffnungen geweckt habe.
Ja, die Schaltung sieht so aus, allerdings spiegelverkehrt: 4 R (oder 4 lo) ist unten (hinten), 2 N (oder Hi)ist oben (vorne) W Hast Du einen Verdacht? Die Kulisse schaut auch ein bisserl anders aus, da ist keine "Beule", sondern der Schlitz ist Z-förmig
>>>Wenn Wolfgang das möchte, kann ich auch gerne meine Gründe dafür darlegen! <<<
Jaaa, Wolfgang möchte das, ich habe auch kein Problem wenn Du das hier öffentlich machst!
Also ich schreibe dann mal zusammen was mich abgehalten hat zu kaufen! Du wolltest das so! :-)
Allgemein: - es gibt zwar eine Einzelgenehmigung für A aus 2007 und das Fahrzeug könnte theoretisch und praktisch sofort wieder angemeldet werden, weil es noch in der österreichen Fahrzeugdatenbank aktiv ist. Allerdings stehen in der Einzelgenehmigung vom TÜV Süd Innbruck falsche Daten drinnen. Zu geringe Höhe und falsche Gewichte! Sehr seltsam!!
- IVECO Austria hat gesagt sie könnten mir keinerlei Bestätigungen für dieses Fahrzeug ausstellen, nachdem Sie das Fahrzeug nicht in den zugehörigen Datenbanken haben! Nicht mal das "Ausgangfahrzeug" vor dem 4x4 Umbau! Sehr seltsam!!
- die Ersatzteilversorgung für so ein exotisches Einzelstück kann möglichweise ein Problem werden
Technisch: - Alle Simmeringe am VTG undicht, auch am Getriebeausgang
- Züge für die Diffsperren irgendwie behelfsmässig in den Innenraum gelegt (Stellmotoren kaputt?) ohne Möglichkeit einzurasten. Also man ziehst am Holzgriff, dann bleibt die Sperre drinnen, wenn nicht, dann nicht!!
- Rahmen stellenweise rostmässig schon auf "Stufe 2" - also mehr als normaler Flugrost. Der braucht auf alle Fälle baldigst ein Behandlung mit strahlen und professioneller Lackierung
- Motorraum voll mit wirrer Verkabelung zu diversen Verbrauchern, dazugehörige Schalter irgendwo. Im Fehlerfall ein tolles Spiel sich da "durchzumessen"! Muss eigentlich alles raus und neu!
Innenraum: - Inneneinrichtung "versifft", klapprig und reif für den Schrottplatz
- "kilometerlang" Kabel kreuz und quer verlegt für alles mögliche und Schalter verteilt im ganzen Fahrzeug
- auch sonst undurchschaubare "Haustechnik" (Wasserversorgung mit Boiler, schlecht funktionierende Solaranlage,....).
- jede Menge andere Kleinigkeiten wie sich von den Holmen lösende Schaumstoffe, .....
Alles Interior plus aller "Haustechnik" muss man aus meiner Sicht komplett neu machen damit das was gscheits wird.
Fazit für mich: Nachdem ich weder die Zeit, teilweise die Fertigkeiten und vor allem nicht den Platz habe, all diese Dinge selbst zu machen. habe ich dann nicht gekauft. Der Verkäufer hat auch mehrfach betont dass Technik & Rahmen völlig in Ordnung sind, was aber eben nicht stimmt.
Wenn man den Platz und die Zeit hat ist das Teil sicherlich eine brauchbare Basis und es ist sicher auch ein spezielles Gefühl praktisch ein Unikat zu haben. Einiges an Kohle muss man da aber noch investieren.
Meine Beobachtungen decken sich mit Deinen, nur bei mir hat das die Kaufentscheidung begünstigt:
Das Vtg muß sowieso heraus, weil die Ein- und Ausgangslager im Eimer sind. Deswegen siffts auch. Das wird repariert und fertig. Mache ich selber.
Die Inneneinrichtung fliegt komplett hinaus, weil wir sowieso einen anderen Grundriß wollen. Im Zuge dessen wird auch die Trink- und Abwasserinstallation (von Null beginnend) nach unseren Vorstellungen aufgebaut.
Der (gesehene und mitgekaufte ) Rost wird mit Phosphorsäure gezähmt. Schreckt mich nicht.
Die Betätigung der Sperren will ich auch anders haben als Serie, also schreckt mich auch die russische Seilzugmafia nicht wirklich: habe ich halt weniger zum Abbauen
Platz und Werkzeug und die Fähigkeit(en) damit umzugehen habe ich auch.
Das Auto ist kurz und knackig, der Wendekreis ist der Hammer, Verbrauch auf der Straße bei moderater Fahrweise unter 10 Liter. Es hat eine phänomenale Bauchfreiheit. Es ist absolut keine Massenware. Es gefällt meiner Frau. Und mir taugts.
Wir haben - nach einigen Diskussionen - 10.000,--Eusen bezahlt.
Für E (meine Frau) & W (das bin ich) ist das akzeptabel. W
P.S.: Die Winde habe ich schon zerlegt, ich muss mir noch klar werden, wie ich die (noch zu verbauende) AHK und die Winde so unterbringe, dass sie einander nicht stören...manchmal habe ich schwere Sachen zu ziehen (siehe Youtube: "Fiat OCI 708 CM", 2 Videos)
Fad wird mir nicht!
P.P.S.: Im Typisieren habe ich schon einige Übung...
P.P.S.: Ganz geheim spekuliere ich schon mit einer 4C-Vollluftfederung, und mit dem Druck aus dieser werden dann die Diffsperren geschaltet - aber nicht weitersagen!!
Das 242; Schaltstellungen, 2H Heckantrieb, 4H Parttime - Mitteldifferenzial gesperrt, 4H Fulltime - Mitteldifferenzial Offen, N Neutral, 4Lo Untersetzt gesperrt.
Vergiss was auf irgendwelchen Kulissen steht - probiere die Schaltstellungen.
Und revidiere nichts an dem VGT ausser Siris oder mal ein Lager, du bekommst ein komplettes revidiertes VGT für 1200.-€ bei Rockauto. Ersatzteile natürlich auch wenn nötig.
@Wolfgang Dann isser ja für dich/euch genau richtig! 10k ist ein angemessener Preis wenn man die meisten Dinge selbst machen kann!! Die Bodenfreiheit ist richtig gut!! Die Fahrzeughöhe auch!!!
@Jürgen Bereifung 235/85R16 und auch in den slowenischen Papieren eingetragen!
Warum denn? Ist das Rocket Science? Wenn ich feststelle, dass eine Verzahnung abgenudelt ist, oder die Keilwelle überdimensionales Spiel hat, was mache ich dann?? Sind die E-Teile so teuer oder nicht zu kriegen oder...
>>Probiere die Schaltstellungen.
Aufgebockt isser, ich brauche nur noch eine fachkundige Person, die auf Zuruf die richtige Schalterstellung schaltet (Nein, meine Frau ist das nicht!), dann seh ichs eh sofort. Trotzdem: Mein Hebel hat nur vier eingezeichnet Stellungen....
two-wheel-drive, high (direct-drive) four-wheel-drive, high (48/52 differential torque-biased-drive)fulltime four-wheel-drive, high (locked, part-time) neutral four-wheel-drive, low (locked, reduction-drive)
Zitat
Original geschrieben von juergen
Bearbeitet von juergenr (17/01/2016 15:22) Bearbeitungsgrund: benutze bitte die Zitatfunktion im Editor >"< das macht das Lesen leichter
Mache ich gerne, aber wie geht das, wenn man mehrere Zitate aus mehreren verschiedenen Posts zitieren will? Ich bin da ein bißchen unbeleckt...
W
beim Zitieren aus einem 2te, 3ten Post musst/kannst du die Stelle kopieren und zwischen die qoutes kopieren, dazu ggf ein 2tes Fenster, besser Tab aufmachen
beim Zitieren aus einem 2te, 3ten Post musst/kannst du die Stelle kopieren und und zwischen die qoutes kopieren, dazu ggf ein 2tes Fenster, besser Tab aufmachen
Code
[quote]....text....[/quote]
Werds probieren! (Das kann nur im Desaster enden )
W
P.S.: Zum Zitieren wird man doch wahrscheinlich das Kasterl "zitieren" drücken müssen?? Hab ich gemacht, aber es kommt der Text so wie er oben steht
W, dessen Tochter behauptet, ich wäre "Computer-Illiterat" garrgl
ja wenn du einen Beitrag kpl. zitieren willst oder in Teilen > dann den Rest löschen und durch .... ersetzen. Wenn Du irgendwelchen Text zitieren willst, muss der immer zwischen den "quotes" stehen und die bekommst du im Volltext Editor mit den " links neben der #
schau auch mal in die FAQ
du kannst deine Beiträge auch eine Zeit lang bearbeiten ->"Ändern" um etwas zu korrigieren !
Zur�ck zum VG: gesperrt = "Part-time", weil nicht f�r Dauerbetrieb auf fester Stra�e geeignet. Wenn ich f�r den verblockten Einbau gebaute Verteilergetriebe in aufgel�ster Bauweise in den Rahmen hänge, kann das - je nachdem, wieviel sich die "Erfinder" der L�sung gedacht oder eben nicht gedacht haben - die Eingangswelle auf Biegung oder nennen wir es geometrischen Versatz belastet werden, wof�r sie nicht ausgelegt ist.
Die Idee mit "revidiertes Teil kaufen" ist der Kostenfrage geschuldet: Einzelteile sind oft sauteuer..
Und die bittere Wahrheit: Es gibt meines Wissens bislang kein sauber f�rs Verblocken an ein Schaltgetreibe ZF/Iveco 6S3xx gebautes VG (und auch kein Getriebegehäuse des Wechselgetriebes, das daf�r ausgelegt ist), darum hat ja Iveco (Santana) den Krampf im Massif veranstaltet, und das ist die bisher noch immer beste L�sung, wenn ich verblocken will (oder zumindest so was ähnliches erreichen will).
F�r die General�berholung des gegenständlichen Fahrzeugs hei�t das: Einbaulage/Lagerung/Elastizitäten allfälliger Gummiblöcke am VG pr�fen, allenfalls nachrechnen und -messen, detto Zwischenwelle; ist eine technisch anspruchsvolle Aufgabe, nicht unspannend, aber Du hast Dir eben eine echte Herausforderung ins Haus geholt
Das 242 ist aber schon als frei stehend konstruiert, oder? Weil mit dem doch einigermaßen langen Hals nach vorne stelle ich mir Verblockung irgendwie komisch vor
???
WP.S.: Das mit full time und part time habe ich jetzt verstanden (glaub ich)
Wie das? Keine Ahnung, wahrscheinlich bin ich zu blöd
Nun zu etwas erfreulicherem:
Das ist die Plakette von meinem Getriebe. Was mir auffällt: auf anderen Bildern sind die Plaketten mit Schlagbuchstaben o.ä. bezeichnet, hier mit einem Gravierstift oder so (??) Ah ja:der Schatten links unten ist ein Konstruktionsfehler der Kamera: Wenn man sehr nahe herangehen muß - so wie hier - dann ragt das Objektiv in den Lichtkegel des Blitzes. So a Schaas!
Und das ist das Getriebe himself, Ansicht von vorne. Ok, der lange Hals war etwas euphorisch! Es ist immer wieder schön, wenn man sich anhand eines Bildes selbst beweisen kann, daß man Unsinn verzapft hat. Zwischen Schaltgetriebe und Vtg ist eine kurze Kardanwelle mit Kreuzgelenk vorne und hinten - also macht (geringer) Versatz nichts aus außer dem Gewicht der Welle und die Unwuchten, falls vorhanden.
Nicht unbedingt, hat ja jetzt lange genug gehallten derart. Das Getriebe kannst �brigens ungeniert und ohne jedes WhB zerlegen und reparieren, ist alles nur gesteckt ohne jegliche Maße die man einstellen m�sste oder sonstwas, PnP ums salopp zu sagen.
Das einzige was du beachten musst ist die Mittelwelle dass diese richtig herum wieder einkommt, die kann man auch verkehrt einbauen dann springt aber der Allrad raus unter Last.
Das sind die Scheiß-22 Megapixelkameras (von meiner Holden), die machen so Riesenbilder. Meine alte 2 Mp Kamera hat 500k Bilder gemacht, da muß man nichts verkleinern. Leider habe ich sie irgendwo angebaut.
Ich werds versuchen, garantieren kann ich leider nichts!
wenn hochgeladene Bilder zu groß sind, liegt das doch nicht an der Kamera. Man muss sie halt verkleinern, oder eben verkleinern lassen, was picr automatisch macht. Da gibt es das Feld "Auf welche Breite sollen übergroße Bilder verkleinert werden?" Und wenn Du da die Option 8oo Pixel, die voreingestellt ist, nicht veränderst, wird alles gut.
>Ozymandias: Ganz in Ordnung kann ich den Eingangsflansch nicht finden: Erstens ist die Verzahnung voll Reibrost - und der kommt ja nicht von selbst.... und zweitens - nur fällt das irgendwie auf den Bildern weniger auf als in der Natur - ist die sichtbare obere Endfläche eine Bruchfläche! Der abgebrochene Rest steckt (noch) im Getriebe, ich bin aber zuversichtlich, ihn heute noch ans Tageslicht zu fördern. Was mir noch aufgefallen ist: die Kardanwelle nach hinten hat in sich kein Schubstück, der Längenausgleich geschieht über ein Schubstück im Getriebeausgang. Dort ist aber eine ganze Menge Radialspiel (und zwar nicht im Lager, das habe ich geprüft!). Da müßte man also nicht nur die hintere Getriebeausgangswelle tauschen, sondern die vordere Gelenkgabel der Kardanwelle mit den Aufnahmen für die Nadellager des Kreuzgelenks. Ist das erhältlich? Und wenn ja, wo?
Es grüßt (mit kleinen Bildern :-))) ) W
P.S.: Wozu brauchst Du 685 mm Bildschirmdiagonale, bist Du Grafiker oder CAD-Konstrukteur? Neugierdshalber :-)
Gelenkwelle frisst mir Versatz, Achsparallelität geht mit Kreuzgelenken nicht, da braucht es Gleichlaufgelenke, wenn keine saubere Z- oder W-Anordnung erreicht wird. Und wenn da unsauber gebastelt wurde, gibt es ein Problem mit nachfolgenden Vibrationen.
Wenn die Beugewinkel an der Kardanwelle nach hinten zu groß werden, weil das VG weit hinten sitzt, schreit das auch nach Gleichlaufgelenken. Wie ist sich der Wagen denn gefahren?
>PeterM: Auf den 250 km, die ich bis jetzt gefahren bin war er im Grunde sehr manierlich. Aufgefallen ist mir (auch schon bei der Probefahrt) daß bei Lastwechsel (und auch bei unbestimmter Last, zum Beispiel auf einem langen Autobahngefälle, die für die Motorbremse zu flach, aber fürs Gasgeben schon zu "steil" war) unangenehm laute Geräusche und Vibrationen aufgetreten sind. Im Normalbetrieb auf ebener Fahrbahn war er unauffällig. Außerdem kam beim Einlegen des Retourganges ein deutliches Schnalzen vom Vtg*.
Die Ablenkwinkel der Kardanwellen halte ich für unbedenklich, da sie im Vergleich zu manchen Großserienprodukten deutlich flacher sind: Der Abtrieb nach vorne ist sehr weit nach links und unten versetzt, das geht fast gerade hinein, die hintere Kardanwelle ist ganz schön lang...
Ich bin beim Zerlegen des Vtg schon ziemlich weit und habe schon ein paar Schweinereien entdeckt. Jetzt müßte ich den Reduktions-Planetensatz ausbauen. Das ginge ganz leicht, wenn man zuerst die Schaltgabelachse herausziehen könnte - dann ginge die Reduktion zusammen mit den Schaltgabeln, die man jetzt auch leicht aus der Schaltkulisse ausfädeln könnte ganz einfach heraus. Aaaaaber: die untere Schaltgabel (die die Reduktion betätigt) ist auf der Welle mit einer kleinen Spannhülse befestigt (ja ich weiß das wird für die Betätigung des Warnkontaktes benötigt!). Diese Spannhülse könnte man von der kleinen Bohrung aus, die mit dem Gummistopserl verschlossen ist, nach innen hinausdreschen. Leider ist dahinter nicht genügend Platz dafür, die Spannhülse würde auf halbem Weg stecken bleiben und könnte nur mehr gesprengt werden. Grrr Wenn statt der Spannhülse ein kleines Schräubchen eingebaut wäre, könnnte man es locker ausbauen.
Also: wie bringt man den Reduktions-Planetensatz und die Schaltgabeln heraus, ohne etwas kaputtzumachen?
Ich bin beim Zerlegen des Vtg schon ziemlich weit und habe schon ein paar Schweinereien entdeckt. Jetzt müßte ich den Reduktions-Planetensatz ausbauen. Das ginge ganz leicht, wenn man zuerst die Schaltgabelachse herausziehen könnte - dann ginge die Reduktion zusammen mit den Schaltgabeln, die man jetzt auch leicht aus der Schaltkulisse ausfädeln könnte ganz einfach heraus. Aaaaaber: die untere Schaltgabel (die die Reduktion betätigt) ist auf der Welle mit einer kleinen Spannhülse befestigt (ja ich weiß das wird für die Betätigung des Warnkontaktes benötigt!). Diese Spannhülse könnte man von der kleinen Bohrung aus, die mit dem Gummistopserl verschlossen ist, nach innen hinausdreschen. Leider ist dahinter nicht genügend Platz dafür, die Spannhülse würde auf halbem Weg stecken bleiben und könnte nur mehr gesprengt werden. Grrr Wenn statt der Spannhülse ein kleines Schräubchen eingebaut wäre, könnnte man es locker ausbauen.
Also: wie bringt man den Reduktions-Planetensatz und die Schaltgabeln heraus, ohne etwas kaputtzumachen?
Bitte um eine milde Gabe aus Eurem Wissensschatz!
W
Mit etwas kniffeln geht es auch so raus ohne den Stift zu entfernen, die Schaltstange muss in der Kulisse so itzen dass sie am weitesten aus der vorderen Führung gezogen ist, dann brauchst mit nem Schraubenzieher nur etwas Hebeln und schon fällt der Schaltfinger aus der Kulisse. Schon xmal so gemacht.
[quote=W&E] Mit etwas kniffeln geht es auch so raus ohne den Stift zu entfernen, die Schaltstange muss in der Kulisse so itzen dass sie am weitesten aus der vorderen Führung gezogen ist, dann brauchst mit nem Schraubenzieher nur etwas Hebeln und schon fällt der Schaltfinger aus der Kulisse. Schon xmal so gemacht.
Grüße Ozy
Habe ich soeben gemacht und hat funktioniert! Danke! Du hast bei mir ein Bier gut (oder trinkst du lieber Pflümli?)
Aber ein bißchen "russisch" ist das schon, oder? ich werde da einen Indexbolzen mit Innensechskant reinpfriemeln - das gefällt mir einfach besser...
Eine Frage noch, besser gesagt zwei:
Ist es original, dass in der Gehäusebohrung, wo die Schgaltgabelwelle drin ist, ein eingerolltes Blech als "Lager" montiert wurde?
Ist es original, dass rotes UND schwarzes Gehäusedichtmittel auf den Dichtflächen verwendet wurde?
Oder bedeuten diese beiden Beobachtungen, dass das Getriebe schon einmal offen war?
Die Welle hinten musst mal den U-Yoke ausmessen, dürfte Jeep sein, Frage ist welches Kreuzgelenk, 1310 od. 1330
Im Tail Cone ist ein Gleitlager, dieses führt die Welle und ist wohl verschlissen. Der Slipyoke ist seltenst selber verschlissen weil härter als die Büchse.
Ich mußte heute zu meinem Entsetzen feststellen, dass die Vtg-Eingangswelle nur in EINEM Lager gelagert ist. Im Hinblick auf die normale Verblockung wäre das ja nicht schlimm. Aber als Teil einer Verkardanwellung ist das natürlich die eingebaute Zerstörmechanik. Das würde auch erklären, warum das Getriebe bei gerade mal 100 Tkm schon einmal geöffnet worden ist. Und warum es bei wenig Last rumpelt und bei ordentlicher Last nicht, weil es nämlich da durch das Planetendifferential in der Stellung Full time 4 Hi zentriert wird. Hatte das Problem schon jemand, und wenn ja, wie hat der- (oder die-) jenige das gelöst?
Der Vierkeilklemmkant für hinten (siehe die beiden großen Bilder weiter vorne) ist ja auch eine wilde Konstruktion (bei mir sind die vier Spreizfüßchen abgebrochen!)
Ihr müßt jetzt nicht denken dass ich ein fürchterlicher Miesepeter bin, der Rest von dem Getriebe ist ziemlich genial konstruiert. Man baucht die Trümmer nur aus 2 Meter Entfernung hineinschmeißen und das passt alles.
Trotzdem leicht genervter W (Ich halte das schon aus!!)
Sehe gerade, dass beim 40-10 4x4 das Borg Warner am Motor angeflanscht ist. Wie siehts diesbezüglich mit dem 242 aus - mir persönlich sind aufwendigere aber dauerhafte Lösungen lieber als schnell-schnell-Reparaturen mit Wiederholungsgarantie. Ein paar Kardanwellen sind schnell umgeschnitzt.
Noch eine Frage: Das 1356 hat nur Untersetzung, kein Differenial und die Fahrstellungen 2Hi, 4Hi Full time und 4Lo Full time.
Mein 242 hat Untersetzung und Differential und die Fahrstellungen 4Hi Full time, 4Hi Part time und 4Lo Part time
Ich habe aber eine Beschreibung von einem "anderen" 242 gesehen, das zusätzlich noch die Stellung 2 Hi hat - Dieses wäre mir am liebsten, da man die (unvermeidlichen) Rolleretappen auf der Autobahn oder auch Bundesstraße bis ins Zielgebiet mit Freilaufnaben und stehendem vorderen Antriebsstrang meistern könnte - geht beim BW auch, aber es gibt eben kein Full time 4WD, was ich auch wieder gern hätte (ja ja, Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen....aber das soll unser "ultimatives" WuRm* werden.
das BW 1356 ist natürlich nicht am Motor, sondern am Schaltgetriebeausgang angeflanscht.
Das 1356 hat kein Diff und somit auch kein 4H FullTime (dauernd/immer). Es gibt also 2H, 4H, N, 4L In 4H & 4L wird nur auf "losem" Untergrund gefahren, weil das VTG ja kein Diff hat.
Ich glaube ich hatte ein paar Seiten weiter vorne schon erwähnt dass auch dein Getriebe ein 2H hat, ganz unabhängig davon was auf Selbstgeschnitzen Täfelchen steht.
Und Peter hat erwähnt dass auch 4H Fulltime NICHT zur permanenten Verwendung vorgesehen ist, du hast ja sicher jetzt gesehen dass das Mitteldifferenzial in einem Konus geführt ist, dieser leiert aus. Das war mit ein Grund weshalb ich mir ein komplett überholtes VGT gegönnt habe.
Das 1356 kannst vergessen, das passt nicht ans ZF Schaltgetriebe, genausowenig wie das 242.
>>nicht am Motor, sondern am Schaltgetriebeausgang<<
eh klar, bitte um Entschuldigung für die unkorrekte Ausdrucksweise *schäm*
>>dass auch dein Getriebe ein 2H hat<<
Ich habe gestern 1) die Schaltgabel / Achsenmodifikation durchgeführt (Gewinde durchgebohrt und Schraube eingesetzt) und 2) danach natürlich gleich das Getriebe wieder zusammengeworfen und ausprobiert. 3) Die Verzahnung an der Schaltkulisse hat 5 Vertiefungen - also ginge sich ein 2H aus aber 4) Die Nuten lassen nur vier Stellungen zu und enden vor der fünften, 2H wurde "wegrationalisiert". Vielleicht hat sich irgendein Hardcore 4x4 Ami darüber auferegt, dass es eine Schalterstellung gibt, wo nur 2 Räder angetrieben sind (Achtung Ironie!)
>>das Mitteldifferenzial in einem Konus geführt ist<<
Meinst Du das große Hohlrad im Gehäuse?
>>Was genau meinst du mit Vierkeilklemmkant<<
Das:
Wobei die auf dem zweiten Foto sichtbaren "Burgzinnen" samt und sonders abgebrochen waren! Ganz unten in der Bohrung ist ein Konus, der mit der Zentralschraube angezogen wird, die Zinnen auseinanderdrückt und so den Flansch in der Bohrung axial fixiert.
>>Das 1356 kannst vergessen, das passt nicht ans ZF Schaltgetriebe<<
Eine Seite vorher gibts aber eine Zeichnung davon......*grübl*
>>da gehört ATF rein<<
Das ATF wurde ursprünglich entwickelt, um die mechanische Crackung des Öles durch das Schergefälle in den Wandlern der Automatik-Getriebe zu verhindern (ATF = Automatic Transmission Fluid) Ich will ganz sicher nicht besserwisserisch sein, aber warum sollte man so ein Öl in ein (mehrfach Planeten-)Getriebe füllen? Natürlich ist die sogenannte Übertragungsleistung im Inneren von Planetensätzen deutlich höher als die eigentliche Motorleistung und damit auch die Flächenpressung an den Zähnen. Dagegen wären doch Öle mit EP (Extra Pressure) Zusätzen sinnvoller??
Bißchen viel auf einmal, aber manchmal kommts dick :-) Und bitte nichts für ungut, ich wills eben genau wissen!
... Das ATF wurde ursprünglich entwickelt, um die mechanische Crackung des Öles durch das Schergefälle in den Wandlern der Automatik-Getriebe zu verhindern (ATF = Automatic Transmission Fluid) Ich will ganz sicher nicht besserwisserisch sein, aber warum sollte man so ein Öl in ein (mehrfach Planeten-)Getriebe füllen? ....
Sieht dein Shifter nicht mehr so aus??? Haben die was zugeschweisst oder was?
ATF deshalb weils die Werksvorgabe ist? Und weil ne Ölpumpe im Gehäuse sitzt.
Das grosse Hohlrad ist die Untersetzung, das Mitteldiff ist hinten bei der Abtriebskette, die Einheit kann man zerlegen. Hat sie zuviel Spiel springt der 4x4 raus.
Kinder, das tut schön langsam weh: ich schreibe schon über Dinge, die ich weiß. Es gibt für die ZF-Box kein VG zum Verblocken, aus, Ende. Und wenn die Zahnflankenspiele für ATF ausgelegt sind, dann ist ein Getriebeoel schlicht falsch. Gruesse Peter
Das nicht, aber vielleicht nicht aufgefräst, oder das Stanzwerkzeug geändert - obwohl gestanzt siehts eigentlich nicht aus. Aber Du siehst, dass der stark geknickte Schlitz bei meinem Shifter nur bis zur ersten Vertiefung reicht, bei Deinem bis zur zweiten....
>>Hohlrad ist die Untersetzung<<
Ja richtig, bin ich drübergestolpert. Wo ist jetzt aber der ausleiernde Kegel im Diff?
Also betreffs Shifter, das muss bei dir ein Sonderwunsch gewesen sein, vielleicht auch deshalb die handgeritzte Plakette.
Anyway, so wie das jetzt ist geht das gar nicht. Besorg dir mal das passende Schaltsegment beim nächsten Jeephändler. Wenn er ein Fahrzeugmodell braucht zum suchen - Jeep Cherokee 4.0 Baujahr 1998.
Es fragt sich aber grundsätzlich ob du das Getriebe weiter nutzen willst. Der Konus sitzt innehalb des Mitteldifferenzials, das kann man zerlegen dann findest ihn.
Ich würde aber über ein anderes VGT nachdenken das als stand-alone konzipiert ist. Mercedes G zb. oder auch Toyota Landcruiser J8 - ob diese aber den Frontabtrieb auf der richtigen Seite haben sei dahingestellt.
Auch ein ATLAS II wäre eventuell eine Alternative, müsste man den Hersteller gragen ob das als stand-alone auch geht.
>>Mercedes G zb. oder auch Toyota Landcruiser J8 - ob diese aber den Frontabtrieb auf der richtigen Seite haben sei dahingestellt.<< Leider nicht, habe ich schon geprüft.
Also sprach Zarathustra ich:
Ich werde das Getriebe behalten, servicen den originalen Shifter einbauen vorne einen Hals mit einer zweiten Lagerung bauen hinten das Gleitlager verschwinden lassen ein (wahrscheinlich Nadel-)lager einbauen und Freilaufnaben nachrüsten.
Dann habe ich das beste aus beiden Welten: Ich kann lange Rolleretappen mit 2Hi und stehendem vorderem Antrieb fahren, schont die Kette. Ich kann auf kurvigen, steilen Schotterstraßen und auf griffiger Schneefahrbahn mit 4Hi Full time fahren. Und wenns ärger wird, fahre ich eben nach Maßgabe der Dinge mit 4Hi oder 4Lo part time. Und das ganze mit zuverlässiger Lagerung von Ein- und Ausgangswellen.
Was will man mehr - da hüpft das Maschinenbauerherz. Und die vordere und hintere Kardanwellen sind wenigstes näherungsweise gleich lang - schadet auch nicht.
Vielen Dank an alle für die kompetenten Beratungen - ich werde natürlich berichten!
A guats Nächtle
W
P.S.: Was nicht paßt,wird passend gemacht!
P.P.S.: Und ich werde ATF einfüllen.....:-)))
P.P.P.S.: >>..das eigene Auto sollt'ma schon kennen..>> Ich habs doch erst ein paar Tage. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass es dieses Auto gar nicht gibt und folglich keine Literatur oder Erfahrungsberichte. Und seien wir und ehrlich: in eine funktionierende Seriengurke setzen und fröhlich herumeiern kann doch jeder. Aber auf meine Art habe ich ein mehrfaches Einzelstück mit besonderer persönlicher Bindung - zumindest in einiger Zukunft :-). Ok?
150tKm mindestens - vorausgesetzt die Kardanwelle läuft rund. Es läuft ja eingetaucht im ATF. Wie gesagt, der Wellenstummel verschleisst in der Regel nicht, wenn dann ist es die Büchse und die ist mal ein Pfennigartikel und schnell gewechselt.
Bestell dir die Teile bei www.rockauto.com - die Seite ist auf Deutsch.
ad "Auto kennen": Mag schon sein, aber dann nicht vermeintlich schlau herumtönen und jetzt nach Erklärungen suchen.. höflch schweigen oder ein dezentes sorry hätten besser gepasst Mit dem "2. Lager dazubauen" geht's ja weiter: dass das wirklich sauber fluchtet, weit genug weg ist - ich würd's mich nicht trauen, das Risiko durch eine "definierte Schiefstellung" hinten wieder was anzurichten ist groß.
Fur mich ist das alles in allem zuviel Beratungsresistenz, ich bin aus dem Thread bzw. der Fahrzeugsanierung raus
>>dass das wirklich sauber fluchtet, weit genug weg ist - ich würd's mich nicht trauen<< Dass Du Dich nicht traust, diesen Umbau zu machen, heißt aber noch lange nicht, dass er unmöglich ist. Mit einer gut ausgerüsteten Wekstatt im Bereich Meßmittel und Werkzeugmaschinen ist das vielleicht kein Kinderspiel aber auch kein Weltuntergang.
>>weit genug weg ist<< So weit weg brauchts auch gar nicht zu sein - schau Dir die Radlager an, die als Doppel-Rillenkugellager ausgeführt sind! Da ist der Abstand der Lagermittelebenen nicht viel größer als 15 oder 20 mm. Und Du wirst doch nicht behaupten wollen, daß Kardanwellenlager stärker belastet sind als Radlager odddr?
>>Fur mich ist das alles in allem zuviel Beratungsresistenz, ich bin aus dem Thread bzw. der Fahrzeugsanierung raus<< Andere Meinungen als Deine gibts wohl nicht?
herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto. Wie fast alle, die nach einem kompakten offroadtauglichen Kastenwagen suchen, habe ich mich auch mit diesem Fahrzeug beschäftigt (s.u.). Allerdings war ich wegen der weiten Anreise nicht vor Ort.
Im Nachhinein sicher die richtige Entscheidung, denn die erforderlichen Maßnahmen übersteigen meine Möglichkeiten bei weitem. Trotzdem glaube ich, dass du (grade bei dem Preis) eine gute Entscheidung getroffen hast. Die Kombination aus Anreisekomfort, Platznutzung und Offroadfähigkeiten ist wirklich außergewöhnlich.
Und wie es scheint, lässt du dich ja auch nicht so leicht entmutigen
Original geschrieben von holywest
Hallo zusammen,
bisher bin ich hier im Forum hauptsächlich im Bereich Mercedes (G) und Reisen unterwegs.
Aber ich werfe gerne mal einen Blick über den Tellerrand um zu sehen, was es für Alternativen als Reisefahrzeug gibt. Klar, dass ich also auch gelegentlich hier vorbei schaue.
Dabei ist mir aufgefallen, dass es hier oft um den 40.10 oder um den aktuellen Daily geht. Aber der Daily 3, von 1999-2006 kommt hier praktisch nicht vor, obwohl es den auch als 4x4 gab.
Hat das einen besonderen Grund oder kann mir hier jemand Infoquellen zu Stärken/Schwächen und Ersatzteilversorgung nennen?
Und wie es scheint, lässt du dich ja auch nicht so leicht entmutigen
Ich lasse mich nicht nur nicht entmutigen, sondern ich nehme Herausforderungern immer dann am liebsten an, wenn sie eine Nummer zu groß für mich erscheinen, und dann kommt einer von meinen Lieblingswahlsprüchen zum Zug: Geht net gibts net
Ein anderer meinerLieblingswahlsprüche ist:
Nur wer auch gegen den Strom schwimmen kann, wird zur Quelle kommen
wenn du nach den Achsen schaust, zeig doch bitte mal welche Bremsen der hat - Scheiben/Trommeln und deren Größe.
Sind alles Scheiben (gottseidank!)
Die Vorderräder sind noch drauf, also heute leider nur die HA: Durchmesser 305mm, Dicke 20mm
Spätestens nächste Woche kommen die Vorderräder auch herunter...
Dann hätte ich noch die Aufschriften an den Achsen zu bieten:
VA, das sind die Buchstaben eingegossen: erste Zeile: 07 / 99 (sieht wie ein Datum aus) zweite Zeile:7182838
HA, da ist eine Plakette aus Alublech: erste Zeile: 7182687 zweite Zeile: RELE 295929 dritte Zeile (serial number): nicht ausgefüllt
Heute vormittag hatte ich ein Gespräch mit dem Werkstättenleiter eines Jeep-Fachbetriebes bzgl des 242: unter Anderem sagte der gute Mann (der selber auch Jeep und 242 schraubt !!!) im Hinblick auf die kurze Verbindungskardanwelle vom Schaltgetriebe zum Vtg: "haben doch eh die meisten" und auf meine Nachfrage, wie das Stützlager ausgeführt sei: Nadellager. Er hat privat mindestens 3 Jeeps, wobei er anscheinend ein 242er mit Stützlager vorne erübrigen könnte. Ich bin schon mörder gespannt (könnt Ihr euch vorstellen, oder?)
Parallel dazu habe ich die Gehäuseteile von meinem Vtg zum Strahler meines Vertrauens gebracht: ich möchte sie Glasperl-strahlen und klar lackieren lassen. Die Original-Optik gefällt mir gar nicht...Wenn das mit dem Jeep-Vtg hinhaut, bau ich die guten Teile in mein Gehäuse um.
wie schon "befürchtet" bringen die Nummern nicht so viel....
Die beide 7182xxx Nr sind unbekannt, im alten CompactCatalog, wie auch bei IVECO-Power, aaber die ET laut Typenschlid meiner VA ist auch bei beiden unbekannt. Schau mal nach dem Typenschild an der VA, das sollte in Fahrtrichtung rechts, auf dem angeschweißten Halteblech (vorn) sein. Bei mir steht auf dem Typenschild als Part No 99988834 (unbekannt!) laut ET Katalog mit Sperre 7170856 und ohne Sperre 7171843. Auf dem Typenschild meiner HA steht als Part No. 7176987 und die ist auch bekannt (i=9/47).
Mach mal ein paar aussagekräftige & scharfe Bilder der Achsen und der Bremsen etc. Der 40.10 hat hinten Trommel, der 35C13 wiederum keine Scheiben mit Durchmesser 305mm... Die Hinterachse habe ich noch auf keinem Bild gesehen, die VA sieht seeehr nach 40.10 zivil oder WM aus, ich kenne zumindest keine 4x4 VA von IVECO die noch so aussieht. Auch die vom 40.12WM und 40.15WM sieht im Prinzip so aus.
Guten Morgen Jürgen (und auch an alle Mitlesenden!)
Da kommen ein paar Bilder vo der VA, das Typenschild habe ich noch nicht erspähen können, aber gleich kommt der Ölwannenschutz herunter und das recht Rad bau´ich auch noch ab!
Rechts vorne, von vorne aufgenommen.
Rechts vorne, von hinten
Von unten
Radnabe ohne Abdeckung, Steckachse mit Seegerring fixiert
Scheibe noch einmal gemessen: Ich lasse mich noch auf 306,2 hinaufhandeln inclusive Korrosionszuschlag...und ja, ich habe eine so große Schiebelehre!
Die hintere Plakette ist gut sichtbar
Was auf den Bildern so feucht glänzend aussieht, ist (meist) die Phosphorsäure, die auf Grund der niedrigen Temperaturen ziemlich lange braucht, um aus Rost Eisen(III)phosphat zu bilden.
Leider konnte ich auch mit abgenommenem Ölwannenschutz keine Plakette erspähen...
Die vorderen Scheiben haben 290mm Durchmesser und sind (im gegenwärtigen Verschleißzustand!) 21mm dick. Dazu eine Beobachtung: Bei der Überstellung nach Hause habe ich ein-, zweimal probeweise stark gebremst - immer haben die Hinterräder blockiert. Natürlich war keinerlei Reiseausrüstung und -gepäck geladen. Nach erfolgtem Ausbau wird der Versuch nochmals mit volller Beladung durchgeführt und - wenn nötig - der ALB nachjustiert. Mit ALB habe ich sowieso keine guten Erfahrungen gemacht....
ich meine der Grundkörper der Achse ist gleich, die Querlenker (zumindest unten) haben Unterschiede (außen gekröpft/kürzer?).
meine VA
deine VA
meine VA - unterer Lenker ohne Kröpfung am äußeren Ende
deine VA - unterer Lenker mit Kröpfung am äußeren Ende
Das Typenschild an der VA
Die Bremsscheiben der VA vom 40.10 haben 303mm Durchmesser und sind 16mm stark. Hinten Trommel.
Die Daily Hinterachsen sehen sich teils recht ähnlich, aber es muss ja das Achsgetriebe von VA & HA gleich sein und da passen ja nicht einfach irgendwelche Kegel-/Tellerräder in eine beliebige Achse. Das heißt beim 40.10 4x4 passen nur die Kegel-/Tellerräder vom zivilen 4x4 oder vom WM.
Die hintere Scheibenbremse bei deinem könnten von einem 60/65C15/17 sein (Achse 450517/2), die hat 306mm Durchmesser und ist neu 22mm stark. Der hatte dann org. Zwillingsräder.
- hat der wirklich 2950mm Radstand (den es nicht gab)? Ergibt sich ggf durch den Ein-/Umbau der Achsen...
- wieso steht auf dem Typenschild 35C13W (was es nicht gab), denn das W haben meines Wissens nur die IVECO Allrad_Daily und IVECO Austria schreibt dem Vorinteressenten (Robert)
Zitat
... - Das Typenschild ist nicht original - am echten Typenschild steht bei einem Daily "IVECO SPA" als Erzeuger und es ist komplett ausgefüllt
- Der Typ 35C13W würde wenn er gebaut worden wäre anders aussehen ...
- wieso kann mein ICC ET Katalog von 02/2003 die VIN von einem 2005er (EZ) Daily auflösen, doch wohl nur weil der ≦ 2003 hergestellt wurde
- ein Abgasgutachten gib`s für einen 35C13 (NFZ < 3,5to) mit dem 4x4-Triebstrang dann wohl von IVECO auch nicht (bräuchte es doch unter 3,5to ?)
- hat jemand privat wirklich so aus dem IVECO ET Lager geschöpft, dass er Achsen & deren Aufnahmen, Querlenker, Naben, Bremsen derart kombinieren/anpassen kann ?
- ist das ggf doch einer der Prototypen von ~2000 von denen Erich sprach (wenn es denn kpl. fahrfertige gab) - dann gibt es ggf. für diverse Spezteile keine Ersatzteile, Zuordnung.
Dann wäre die Prototypenentwicklung von pro.de für IVECO aber sehr nah am 40.10 orientiert gewesen. Erich schrieb jedoch:
Zitat
Dort bin ich bei einer "Wanderung" durchs Außengelände über 5 VA-Einheiten (Achskörper mir Einzelradaufhängung und Antrieb) gestolpert die eindeutig IVECO Daily "style" zeigten aber nicht mit denen des WM identisch waren. Also vom Konzept ähnlich dem was Achleitner unter den PIAS bastelt aber eben "Original IVECO"
ich erlaube mir mal das Bild vom Typenschild einzustellen, da du (Wolfgang) die Fahrgestellnummer ja bereits bekannt gemacht hattest
Nein, hat er nicht! Ich habe jetzt gerade nachgemessen, leider nicht ganz genau, weil er ein bißchen eingeschlagen steht, und so wie er gerade aufgebockt ist, kann ich ihn nicht gerade drehen: einigermaßen genau 3.000 mm (die Korrektur liefere ich nach, wenn er wieder auf eigenen Füßen steht)
>>jemand privat wirklich so aus dem IVECO ET Lager geschöpft, dass er....<<
"Früher" gab es viele Lageristen oder auch Verkäufer in Ersatz- oder Fremdteilgeschäften, die nicht nur auf Anhieb - und ohne nachzusehen - die Ersatzteilnummer sondern (z.B. bei einem Diff) auch die Übersetzung wußten. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. die Achskörper für die "kleine" Serie gleich waren, und für unterschiedliche Anwendungen (z.B.) verschiedene Querlenker verbaut wurden. Du hättest dann mehr Bodenfreiheit, ich weniger...
>>Abgasgutachten ......bräuchte es doch unter 3,5to<<
Ich kann nur das wiederholen, was mir der Chef der Typisierungsbehörde in Klagenfurt gesagt hat (bezgl Euro 3) "Des is völlig wurscht". Ich gehe davon aus, dass in Ö für Sonderkraftfahrzeuge wie eben Wohnmobile welche sind, keine oder nur sehr entschärfte Abgasnormen angewendet werden. Sind ja in Wirklichkeit nicht so viele, die km-Leistungen sind bei den meisten auch überschaubar.
>wieso kann mein ICC ET Katalog von 02/2003 die VIN von einem 2005er (EZ) Daily auflösen<<
Optimistisch gedacht: vielleicht haben die Burschen bei Iveco oder Magirus ein zukunftsfähiges Nummernsystem eingeführt ???
Was aber für mich viiiieel interessanter ist: Du bist also der Ansicht, dass mein Auto eine originale Iveco Achse hat (immerhin steht ja Iveco drauf!) und nur die Querlenker unterschiedlich sind. Ich gehe davon aus, dass die Übersetzungsverhältnisse vorn und hinten identisch sind (überprüft habe ich das noch nicht..., mit permanentem ungesperrtem Allrad würde das gar nicht auffallen) Jetzt wäre noch interessant, ob die Naben so sind, dass man plug & play Freiläufe einsetzen kann. Das ist eigentlich für mich die Kernfrage
Ich könnte mir gut vorstellen, in näherer oder fernerer Zukunft zu Iveco zu fahren, und den Erstkäufer ausfindig machen. Danach könnte man sich vielleicht von Ast zu Ast weiterhanteln.... Hauptproblem: ich kann kaum italienisch :-(
... "Früher" gab es viele Lageristen oder auch Verkäufer in Ersatz- oder Fremdteilgeschäften, die nicht nur auf Anhieb - und ohne nachzusehen - die Ersatzteilnummer sondern (z.B. bei einem Diff) auch die Übersetzung wußten. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. die Achskörper für die "kleine" Serie gleich waren, und für unterschiedliche Anwendungen (z.B.) verschiedene Querlenker verbaut wurden. Du hättest dann mehr Bodenfreiheit, ich weniger...
ja klar gab/gibt`s Leute die ET Nr aus dem Kopf wissen, zu Fahrzeugen zu denen die Teile auch gehören, aber Teile "wild" zu kombinieren ist etwas anderes, da hat eine Markenwerkstatt eigentlich keine Erfahrung, weil man das ja nicht macht
Zitat
>>Abgasgutachten ......bräuchte es doch unter 3,5to<<
Ich kann nur das wiederholen, was mir der Chef der Typisierungsbehörde in Klagenfurt gesagt hat (bezgl Euro 3) "Des is völlig wurscht". Ich gehe davon aus, dass in Ö für Sonderkraftfahrzeuge wie eben Wohnmobile welche sind, keine oder nur sehr entschärfte Abgasnormen angewendet werden. Sind ja in Wirklichkeit nicht so viele, die km-Leistungen sind bei den meisten auch überschaubar.
das wird sich klären
Zitat
>wieso kann mein ICC ET Katalog von 02/2003 die VIN von einem 2005er (EZ) Daily auflösen<<
Optimistisch gedacht: vielleicht haben die Burschen bei Iveco oder Magirus ein zukunftsfähiges Nummernsystem eingeführt ???
eher nicht, ich gebe ja die Fahrgestellnummer ein und die kann der ja nur bei bereits vorhandenen Fahrzeugen (also bis 2003) aufschlüsseln und die Ausstattung kennen...
Zitat
Was aber für mich viiiieel interessanter ist: Du bist also der Ansicht, dass mein Auto eine originale Iveco Achse hat (immerhin steht ja Iveco drauf!) und nur die Querlenker unterschiedlich sind. Ich gehe davon aus, dass die Übersetzungsverhältnisse vorn und hinten identisch sind (überprüft habe ich das noch nicht..., mit permanentem ungesperrtem Allrad würde das gar nicht auffallen) Jetzt wäre noch interessant, ob die Naben so sind, dass man plug & play Freiläufe einsetzen kann. Das ist eigentlich für mich die Kernfrage
klar sind das IVECO Achsen* und die Achsübersetzungen vorne hinten müssen gleich sein, sonst müsste das Mittendiff ja permanent ausgleichen, das würde es nicht lange machen. Und bei gesperrtem MDiff würde dieses auseinander fliegen Freilaufnaben plug & play nachrüsten sehe ich noch nicht, keiner weiß was das für Naben sind. Zivile 40.10 haben, meine ich, alle Freiläufe, 40.10WM heben keine und können die vom zivilen nachrüsten. Aber deine Bremsen passen ja wahrscheinlich nicht einfach eins zu eins auf die 40.10er Achse/Naben
*wenn das nen Pototyp wäre, kann ich mir nicht vorstellen, dass da ein neues VA Gehäuse konstruiert und hergestellt wurde, das "genau" so aussieht wie das alte und Erich schrieb ja es hätte nicht so ausgesehen, wie die vom WM.
p.s. - kannst ja den Deckel vom hinteren Diff abmachen und die Übersetzung (Zähnezahlen) checken, dann dann wird man sehen, ob das zu den 40.10/WM passt
Aaaalso - ich hatte ja Kontakt mit Iveco Austria (Gerhard Pfann) wegen des Fahrzeuges! Die haben eben die Aussage gemacht, dass dieses Typenschild nicht orginal ist, wie Jürgen schon beschrieben hat. Er wäre sonst auch komplett ausgefüllt. Der Vorbesitzer hat gemeint der kleine eingestanzte Stempel rechts neben der VIN ist vom TÜV Slowenien und eventuell hätte er das orginale Typenschild noch irgendwo! Was dann aber nicht so war und auch einer der vielen Gründe warum ich nicht gekauft habe! Der Schluss, dass der TÜV Slowenien sehr kreativ war, ist nicht ganz abwegig!
Irgendwelche Papiere zum gegenständlichen Fahrzeug von Iveco Austria kann man nicht erwarten/bekommen!
Ich würde an Wolfgangs Stelle beim TÜV Süd in Innsbruck anrufen (was ich auch gemacht habe) und mir die Papiere ausheben lassen (die sollten noch im Archiv sein), mit denen die Einzelgenehmigung in 2007 gemacht wurde. Die Fahrzeughöhe in den TÜV Papieren stimmt ja nicht, genauso wenig wie das Leergewicht und der Radstand.
TÜV Süd Innsbruck weiß: Nichts (was mich weiterführen könnte) im Gegenteil: er war baß erstaunt, dass das ggst. Fzg als zwillingsbereifter Hinterradler das Werk verlassen hatte......
ET-Packerl fürs Vtg aus den U S von A ist angekommen und wird mich incl Fracht und Einfuhrumsatzsteuer deutlich weniger gekostet haben, als die Kette alleine bei Jeep in Ö hihi.
Am Montag habe ich Termin beim Getriebebauer wg vorderem Stützlager am Vtg.
Bremsklötze vorne:
Und was haltet Ihr davon?:
Ich werde versuchen, über die Plakette vom Vtg an den Käufer desselben zu gelangen - das sollte doch der Umbauer sein (hoffentlich)? weil: englisch kann ich, italienisch nicht!
Update vom update: NP hat 2012 zugesperrt
Off Topic: Heute wurde der Bau meines privaten Kleinwasserkraftwerks genehmigt! Heureka!
TÜV Süd Innsbruck weiß: Nichts (was mich weiterführen könnte) im Gegenteil: er war baß erstaunt, dass das ggst. Fzg als zwillingsbereifter Hinterradler das Werk verlassen hatte......
das die alle nix wissen, wussten wir ja schon ;-)
Zitat
Bremsklötze vorne:
was steht denn da für eine Nr im Schatten 07694410 ?
Zitat
Und was haltet Ihr davon?:
haste ein 2tes T-Schild mit IVECO SPA gefunden ?
Zitat
Ich werde versuchen, über die Plakette vom Vtg an den Käufer desselben zu gelangen - das sollte doch der Umbauer sein (hoffentlich)? weil: englisch kann ich, italienisch nicht!
>>das die alle nix wissen, wussten wir ja schon ;-)<<
Aber jetzt weiß ich es auch hihi
>>haste ein 2tes T-Schild mit IVECO SPA gefunden ?<<
Ja, lag imAuto!
>Ich werde versuchen, über die Plakette vom Vtg an den Käufer desselben zu gelangen - das sollte doch der Umbauer sein (hoffentlich)? weil: englisch kann ich, italienisch nicht!<
P.S.: Vtg von NG, Bremsklötze von NB...gibts da eine N-Verschwörung??? W
Du kannst Zitate nur 2 Ebenen tief schachteln um die Lesbarkeit zu erhalten. Bitte bearbeite deinen Beitrag und versuch es erneut.
P.S.: Liebe Admins, seid mir bitte nicht böse dass ich, wenn ich in Zukunft zitierte Zitate zitieren muss, zu der von mir bevorzugten Methode mit den >> und << zurückkehre (oder gibts eine ähnlich einfach zu handhabende Methode, tiefer als zwei Ebenen zu schachteln?)
>>Iveco Italien hat übrigens - nach seinen Angaben - einen (vorserie) fertigen, aktuellen , 4x4 bereit. Ob und wann ein Serienprodukt daraus wird , hängt von der Bestellung bzw Nachfrage ab. Wenn z.B. die Bundeswehr 10000 Daily 4x4 bestellen würde......
Gruss Igecco<<
Zur Erinnerung: meiner ist Bj 2005 (und der Umbau schaut nicht sehr "bastlerisch" aus, obwohl die fliegende Lagerung der Antriebskardanwelle...
Und da gibts nicht vielleicht eine Presseaussendung oder ein Kalenderblattl, oder sonst iiiirgendwas?
so ist das gemeint, zitierter Text steht immer zwischen {quote}.....{/qoute} (in eckigen Klammern) und wichtig ist, dass dem 2ten, abschließenden "Code" immer ein "/" Schrägstrich vorausgeht
Code
[quote]...Zitat oder TEXT... [/quote]
-> Umgibt den betreffenden Text mit Blockquotes und hr's. Dieser UBBCode wird zum zitieren bei Antworten verwendet.
[quote=username]...TEXT... [/quote]
-> Umgibt den markierten Text mit einem Blockquote und der angegebene Benutzername wird als Zitatquelle mit angegeben.
die Erstzulassung hat nicht direkt mit dem Baujahr zu tun
Schon klar, aber den dreier Daily habens von 1999 (oder 2000) bis 2005 gebaut. Und meist erfolgt die Herstellung VOR der Erstzulassung
W
ich will damit nur sagen, dass dein "Basis Daily 35C13" auch z.b. in 2001 hergestellt worden sein kann, dann VIELLEICHT als Prototyp 4x4 gedient hat und später mal für den Straßenverkehr zugelassen worden ist.
---------
wenn du wie hier zitieren willst, drück einfach auf den "Zitat" Button unter dem entsprechen Beitrag
die VIN kenne ich ja - aber IVECO verschlüsselt in der VIN (an der 10ten Stelle steht immer "0") kein Modelljahr. Das Werk sollte ggf wissen wann es die VIN vergeben hat, laut Aussage vom hiesigen IVECO Händler/Werkstatt können die das auch nicht sehen. Bei VW/AUDI/Seat/MB etc kein Problem, das ist das Produktionsdatum hinterlegt und für alle Werkstätten sichtbar.
Da fällt mir gerade etwas ein, weiß aber nicht ob es hilft.
Beim letztjährigen Därr Treffen war ein grüner Daily2000 4x4 mit weisser Kabine.
Der Besitzer hat mir gesagt das das Fahrzeug ein Versuchsfahrzeug von Iveco war und über Umwege in den Verkauf gelangte. Gekauft hat er es in Italien. Es gab wohl mit der Zulassung Probleme da niemand etwas mit den Fgstnr anfangen konnte. Welche Achsen drin waren weiß ich leider nicht mehr.
Leider leider habe ich keinen Namen, vielleicht hat jemand anderes Kontaktdaten.
@ Pesca und @ Matti: Danke für die Bilder / Infos, das sind ja super News! Die Anzahl derer, denen ich einen (oder mehrere) Drinks spendieren muss, wird immer größer! Ozymandias steht ja ohnehin auf der Liste, und was ich mit Jürgen mache, weiß ich noch gar nicht!
Zum Vergleich meiner:
Ja ich weiß: Das Fenster ist Scheiße!
Und noch was: Ich hab die Fahrgestell-Nummer gefunden!
Ist sie an der richtigen Stelle ?
Und noch etwas genauer:
Sie entspricht 1:1 der VIN. Ist das so in Ordnung? Oder bestärkt das den Verdacht der Umtürkung?
Till: Das ist zwar kein Daily, aber in der Holz-Tradition amerikanischer "Rolling Homes" mit ein paar verspielten Details ausgeführt. Was sagt da der deutsche TÜV? Muß man die Hütte als Ladegut deklarieren? Das Gesicht des Prüfers bei der HU: priceless! Waum der wohl die Faserplatte unterm Motor liegen hat ???
Zurück zum Daily: Der Eingang ins Vtg (vorne) sieht irgendwie anders aus als bei mir(>Stützlager !?) aber sonst kann ich einige Ähnlichkeiten ausmachen! Den roten Ring mit den beiden Auslegern beim Abgang nach hinten kann ich nicht zuordnen.
Scheibenbremsen hinten hmmmm :-)
Der Federweg hinten wurde etwas beschnitten. Die Anschlagrohre für die Gummipuffer wurden igendwie "verdickt", wahrscheinlich wegen des Tanks darüber.
Und die Querlenker vorne sind gerade...
Wäre schön, wenn Jemand den Kontakt herstellen könnte...
Mein Stützlagergehäuse (=Drehteil) für vorne wird nächste Woche abholbereit sein *freu freu*. Der originale Deckel mit dem Simmering bleibt erhalten, wandert nur 30mm nach vorne. Professionelle Optik...
Die Fln-Umbauaktion wurde auch schon vor-besprochen und scheint funktionieren zu können! Termin Frühsommer...
Der gut sichtbare Aluhals enthält (im Bild "unten")die selbe Kontur wie der originale Dichtungs-Haltering. So wird das originale Lager in Position gehalten wie gehabt. "Oben" ist ist ein schmales (und nicht ganz billiges Spindel-) Kugellager eingesetzt, das mit dem originalen Deckel festgehalten wird. Die Welle wird unten mittels Sicherungsring in ihrer Position gehalten, oben hat sie das Loslager - also alles schulbuchmäßig! (Schönen Gruß an PeterM!) In Längsrichtung des Halses ist neben den vier Befestigungsbohrungen auch eine Schmierölbohrung eingebracht, die die beiden Öffnungen im Getriebegehäuse und im Originaldeckel verbindet. Also auch hier alles paletti. Das Schöne an der Anordnung ist weiters, dass die Kardanwelle nicht geändert werden muss! Morgen wird das Vtg zusammengeschnalzt. Dann eingebaut und getestet. Und dann wird angemeldet!
Juhuu!
W
P.S.: Wenn jemand vergleichbare Bearbeitungen braucht, die Firma ist urschnell und super genau. Die Post hat für den Transport (über ca 200 km) deutlich länger gebraucht. Name und Adresse gibts per PN W
Gratuliere! ich kann dir einen Freilauf borgen wenns was hilft. Bin in SBG zuhaus.
Gerne, sehr gerne! Ich würde ihn sogar selber abholen (und, wenn Du willst, auch eine ordentliche Kaution hinterlegen) und auch wieder bringen. Mein Lieblingsfahrzeug braucht eh Auslauf:
W
P.S.: mit dem 2Hi feigelt* es mich ein wenig...
W
*feigeln: österreichischer Ausdruck für: funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstelle. Aber : siehe Signatur.
Und die Spannung steigt: nach der ersten Probezusammenstellung hatte ich folgenden Effekt: 4Lo part time funktioniert Freilauf läuft frei 4Hi part time funktioniert 4Hi full time funktioniert 2Hi tut so, als ob es 4Hi part time wäre, alle Wellen drehen sich gesperrt mit der derselben Drehzahl.
:-(((
Natürlich wieder auseinandergenommen und analysiert: Um 2Hi schalten zu können, müsste die Eingangswelle mit der Ausgangswelle (HA) formschlüssig - natürlich mit Spiel - verbunden sein, und das Mitteldiff frei laufen, und damit auch der VA-Antrieb leer laufen. Die Stellung gibt es aber nicht (oder ich bin zu blöd, sie zu finden ?): Entweder ist das Mitteldiff auf ausgleichen geschaltet oder gesperrt. Eine Stellung "Durchtunnelung des Diffs" konnte ich beim besten Willen nicht finden...
Kann doch nicht sein, dass NP da noch zusätzliche Extrawürste reingepackt hat (??)
Den Verdacht, daß in der Stellung 2Hi nur die pneumatischen Freilaufnaben geschaltet werden, lasse ich jetzt mal NICHT aufkommen...Das wäre ja superblöd.
Da sieht es bei dir wohl so aus dass sie noch mehr geändert haben als nur das Schaltsegment.
Im Netz solltest du aber Bilder sämtlicher Bauteile ergoogeln können um den Unterschied zu finden zwischen deinem Customgetriebe und dem normalen Massending.
Wenn du nicht zu viel Geld ausgeben willst - such dir ein VGT aus nem Cherokee, dann hast alles was du brauchst für 2Hi.
gibt es Übereinstimmungen mit dem VTG in den pdf`s - das ist ein NVG242 aus dem neueren WM, mit permanent Allrad.
Hier drin sieht man einen Schalthebel wie meinen mit VIER Schaltstellungen (wie bei meinem) aber das 242 hat im Getriebe fünf! (wobei da noch nicht alles ausdiskutiert ist, Stichwort handgeschnitzte Plakette). Um den "2WD" (aus welchen Gründen auch immer) zu verhindern / vermeiden genügt es doch, den Schalthebel zu ändern. Die Ivekingers werden doch neben dem Schalthebel UND dem Selektor nicht auch noch bei den Schaltmuffen oder den Keilwellen was umbauen lassen haben (kann man sich kaum vorstellen, oder?)
Ölkühler, -pumpe, -füllstands- und -temperaturüberwachung habe ich nicht (ist aber guter Hinweis!)
Original geschrieben von juergenr
Hier drin ist nichts, was nicht so aussieht, wie bei meinem, allerdings sind einige (interessante) Teile sehr schemenhaft gezeichnet...
Danke für die Bilddateien!!
Vielleicht sehe ich nur vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr
W
P.S.: wie sehen denn die Achsen des "neueren WM" aus?
Da sieht es bei dir wohl so aus dass sie noch mehr geändert haben als nur das Schaltsegment.
Im Netz solltest du aber Bilder sämtlicher Bauteile ergoogeln können um den Unterschied zu finden zwischen deinem Customgetriebe und dem normalen Massending.
Habe ich (natürlich) schon getan, aber in den vielen Bildern von 242s und Teilen davon, die man im Netzt finden kann, ist mir noch nichts signifikantes aufgefallen
Original geschrieben von Ozymandias
Wenn du nicht zu viel Geld ausgeben willst - such dir ein VGT aus nem Cherokee, dann hast alles was du brauchst für 2Hi.
Langsam aber sicher kann ich dem Gedanken was abgewinnen. Einen Lager- und Dichtungssatz habe ich eh schon daheim, neue Kette auch. Und den Hals vorne kann ich ja übernehmen...
Schwarz- bzw rotfingrige* Grüße aus der Werkstatt
W
P.S.: Sind 56,--€ (incl. Versand) für 5 Liter ATF ok? W
Was meinst du mit keine Ölpumpe kein Ölfilter? Das ist beides zwingend in allen NP Getrieben vorhanden, egal ob 231, 242, 247, 249, 271, 273 etc. alle die ich kenne haben das drin.
Gemeint ist die externe Pumpe (wie Jürgen schon schrieb), um das ATF (!) zu kühlen. Hat nicht Erich Christ vor hohen VTG-Temperaturen gewarnt, z.B. bei langen Fahrten im tiefen Sand (natürlich and der Grenze oder sogar über dem HzGG) bei Außentemperaturen von 40 - 50°C?
Original geschrieben von Ozymandias
Interessant, wozu die das wohl brauchten? Sowas gibts in keiner der US Applikationen und die drücken bei weitem mehr Drehmoment durch die Getriebe.
Aber vielleicht nicht so lange konstant bei hohen Außentemperaturen...
Original geschrieben von Ozymandias
Ja das ist ok wenn es ATF+4 nach Chrysler Spezifikation ist.
4+ ist es und Chrysler MS 9602 zertifiziert (was immer das auch heißt)
Und wenn`s ein "italienisches" 242 ist, soll TUTELA GI/E (ATF Dexron III) rein - ;-))
Na ja, von wo anders als Italien sind diese Modifikationen ja nicht bekannt, oder? Ebenfalls ;-)) ;-))!
Aaaaaber:
Das ist die Schaltmuffe für part time / full time. Und die dürfte in dem Bereich, wo die Rille eingefräst ist (ungefähr!) bis zur Nut KEINE Zähne haben. Wenn man (sehr genau!) auf die diversen Explosionszeichnungen schaut (und weiß, wie es sein soll), dann erkennt man es.
So lange wie die Zahne sind, können sie bei 2H den vorderen Antrieb nicht freigeben. Daher zeigt sich bei meinem VTG, dass die erste Schaltstellung statt 2Hi... 4Hi part time ist.
Also: Zähne vorsichtig abflexen (seriously questionable!) oder richtiges Rad bestellen - zusammenbauen -
und Spaß haben
W P.S.: Wie ich da drauf gekommen bin? Ich wollte zuerst - zweckfrei und nur neugierdshalber - die beiden Schaltsegmente vergleichen und habe deren Konturen auf einem Blatt Papier übereinandergezeichnet. Und dann - Jugend forscht - habe ich die Schaltpunkte definiert (ist ganz einfach: die beiden Endpunkte sind klar. Nachdem ich dann den Mittelpunkt herauskonstruiert habe - ist nicht so kompliziert, wie sichs anhört - konnte ich den Winkel zwischen Anfangspunkt und Endpunkt der Schaltnut messen (wie zufällig 80°). Fünf Schaltpunkte = 4 Intervalle = alle 20° ein Schaltpunkt. Da war dann deutlich zu sehen, dass die Differential-Schaltnut zwei mal zwei und einmal einen Schaltpunkt auf insgesamt 3 verschiedenen Radien hat. Dreimal dürft Ihr raten: der einzelne Schaltpunkt liegt am Ende der Nut. Und da der Punkt am weitesten vom Mittelpunkt entfernt ist, musste das der 2Hi-Punkt sein. Um jetzt wirklich 2Hi-en zu können müssen die Zähne gekürzt werden - siehe oben.
Genau so wie auf dem einen Bild habe ich mir vorgestellt, das die Muffe aussehen soll. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung: Soll ich das Trumm in D um 100,-- Euriden oder in den U S von A um 50 plus 50 Versand kaufen. Grübel, grübel. Solche Luxusprobleme möchte ich öfter haben!
Aber warum "irgendwer" das 2Hi gleich doppelt (eigentlich dreifach: auch noch mit dem Schalthebel) verhindern wollte? Was ich früher schon schrub: "Irgendwer" hatte Angst, das "Irgendeinanderer" sich aufregt, dass da kein "absolut permanenter Allrad" vorhanden ist.............
A guats Nächtle!
Und nochmals vielen Dank für die tutoriellen Bilder, Ozy!
1) ist heute schon* das Packerl aus den U. S. von A. angekommen.
2) Waren da schöne Sachen drin, z.B. das
rechte von den beiden. Links ist das alte mit 2H-Verhinderung
Ich habe natürlich wieder einmal alle Getriebe-Innereien aus ca 1,8 m Entfernung hineingeworfen, dann
alles brav in ATF gebadet (gell > Ozy und > PeterM) und durchtränkt, gleichzeitig damit den Dichtigkeitstest für das Eingangslager (eh schon wissen: das im Verlängerungshals) begonnen und dazwischen
die verbesserte Verbindung des Range-Sliders mit seiner Führungswelle montiert (ganz unten im Gehäuse sieht man von rechts: das Ende des 5er Inbus-Schlüssels, der im glänzenden - weil etwas zurechtgeschliffenen - Kopf der Schraube steckt, die wiederum in der Führungswelle verschwindet. Was man nicht sieht: das Ende der Schraube wurde konisch zugeschliffen, so dass man ohne viel Gefummel Slider und Stange ungefähr übereinander passt und die Schraube dann einfach hineinschrauben kann. Uneingeschränkt weiterempfehlenswert!
Ach ja: 2H funktioniert jetzt! Pffffff..........
2 Stunden später:
Jetzt habe ich mich mittels heißwassergefüllter Badewanne wieder auf Normaltemperatur gebracht, und freue mich tierisch.
Morgen habe ich ein paar Termine, und Sa / So ist sowieso verplant. Nächste Neuigkeiten also frühestens Mo!
Grüße aus dem Land, das als erstes in der EU Bankrott gehen wird.
W
*Dazu gibts eine Theorie, die aber sinnvollerweise in einem anderen Gewinde (Faden) abgehandelt werden sollte...Nur so viel: Amerika gibts gar nicht. Weiter unter "off topic"
Die ersten paar Meter in 2Hi konnte die "Landgurke" (das ist jetzt die aktuelle Bezeichnung, mein Bruder hat in Kroatien ein Boot stehen - erraten, die Seegurke) bereits aus eigener Kraft zurücklegen!
Ich musste natürlich gleich eine sumpfige Forststrasse hinauffahren (sowas gibts bei uns gleich hinterm Haus) und (fast - siehe nächsten Absatz) alle Vtg-Stellungen durchprobieren.
Die ungewöhnlichen Geräusche von der Probe- und Überstellungsfahrt sind weg. Dicht ist das Vtg auch. Und ohne Auspuff klingt die Landgurke gar nicht besonders laut, aber der Turbo zwitschert geil dazwischen.
Natürlich ist gleich wieder ein Problem aufgetaucht: der Bowdenzug zum VTG (der wahrscheinlich so wie der Schalthebel mit seinen 4 Positionen aus dem 40.10 stammt) lässt sich (natürlich) nicht so weit hin- und herbewegen, dass alle 5 Positionen angefahren werden können. Die Gelenkstücke mit den Einbau- und Einstellgewinden sind verpresst, da kann man nicht leicht eingreifen.
Ich hatte zwar die fünfte Position in der Schaltkulisse schon freigefeilt - aber wenn der Bowdenzug zu wenig Weg macht, lässt sichs trotzdem nicht schalten.
Ich habe beschlossen, das Ganze von Bowdenzug auf Gestänge umzubauen, mit spielfreien Kugelköpfen und so. Da könnte ich dann noch ein paar weitere Stellungen einbauen, reinen Vorderradantrieb mit Untersetzung z.B. (Achtung Ironie im letzten Satz! Alles Andere ist ernst gemeint)
Wird schon!
Anfang nächster Woche habe ich einen Termin bei der Landesregierung zwecks Einzelgenehmigung...
Ich würde beim Bowdenzug bleiben, habe sogar meinen Jeep von Gestänge auf Bowde umgebaut. Ist viel direkter, leiert nix aus und hält Vibrationen des Antriebsstranges von der Kabine fern.
Mein Umbausatz habe ich fixfertig in USA bestellt damals für den Cherokee, am Grand musste ich dann eine Bohrung auf dem Hebel am VGT etwas versetzen näher zur Welle weil genau wie bei dir der Hebelweg nicht ganz reichte, 10mm näher hat gereicht bei mir.
Ich würde beim Bowdenzug bleiben, habe sogar meinen Jeep von Gestänge auf Bowden umgebaut. Ist viel direkter, leiert nix aus und hält Vibrationen des Antriebsstranges von der Kabine fern.
am Grand musste ich dann eine Bohrung auf dem Hebel am VGT etwas versetzen näher zur Welle weil genau wie bei dir der Hebelweg nicht ganz reichte, 10mm näher hat gereicht bei mir.
Ich habe aber im Cockpit eine Schaltkulisse mit (mittlerweilen 5) mechanischen Einrastungen, das hieße dann: Ich schalte von der ersten in die nullkomma-achzigste Position, dann in die einskomma-sechzigste usw - Du verstehst!
Im Ernst: ich werde mich beim Landmaschinen-Fachhandel mit dem Original als Muster einstellen, und eine Vergrößerung des Verstellweges um 25% (energisch) einfordern. Schlimmstenfalls muss ich halt (schon wieder) irgendwas selbstgeschnitztes einbauen.
Das Fahrzeug ist schon in Ordnung, nur der Umbauer hat halt ein bißchen willkürlich in die diversen Ersatzteilregale gegriffen. Die Rastungen oben und unten stimmen ja überein - nur ist der freie Weg des Viagra-Bowdenzuges zu kurz um alle fünfe anzufahren. Es fehlt halt eine entweder vorne oder hinten. Ist ja eigentlich logisch, wo sich doch jemand seeeehr viel Mühe gegeben hat, die 2 Hi zu unterbinden!
Wenn du nun natürlich darauf bestehst diesen Nonsense weiterhin zu verwenden dann wirst nicht umhin kommen deinen Mechaniker zu bemühen.
Grüße Ozy
Ich denke, eine Feile, ein Druckluftfräser oder die kleine Flex wirds auch tun :-))). Die Zacken sind eh nur auf einer Seite, das geht ratzfatz. Und mein Mechaniker bin ich sowieso selber. Schönen Gruß W
P.S.: eine kleine "Hürde" vor der Reduktion werde ich schon drin lassen, schließlich will meine technisch mäßig begabte Tochter das Auto auch nutzen....
Gute Idee, nur müßte man dann die Freilaufnaben auch absperren, je nach dem in "offen oder "zu". Da gibts doch sicher ein Funk-Device, oder? Danke für den fröhlichen Einstieg am Montagmorgen! W
Na ja, sie bekommt natürlich von mir eine Einschulung, hört (natürlich) nicht genau hin, fährt dann mit 2Hi über die Autobahn in die französischen Alpen (um dort zu klettern oder so), schaltet dann in 4Hi FT und kommt natürlich nicht mehr vom Fleck. Dann spätestens wird sie sich erinnern (oder telefonieren ).
Übrigens: Ab sofort nimmt die Landgurke LEGAL am Straßenverkehr teil. Habe heute morgen einzelgenehmigt und kurz nach Mittag angemeldet. Das Kennzeichen endet: BX
Die Sitzgestelle haben den Prüfer gar nicht interessiert. Obwohl ich eine (Schon-/Tarn-)Decke darübergelegt habe.
Der ALB funktioniert nicht ordentlich, soll ich mir anschauen, hat er gemeint. Mache ich doch glatt!
Der Tacho muss abgeglichen worden sein, zeigt ziemlich genau 5 km/h mehr an als GPS auf der langen Geraden.
Die Bremse an der Hinterachse ist bei uns auch immer ein Thema... Da heißts auch immer wir haben zuwenig Bremskraft, weil das Ding ja am Prüfstand leer ist. Georg weiß dazu mehr
Die Bremse an der Hinterachse ist bei uns auch immer ein Thema... Da heißts auch immer wir haben zuwenig Bremskraft, weil das Ding ja am Prüfstand leer ist. Georg weiß dazu mehr
Meine Unsere Langurke überbremst ja hinten, was durch einen funktionierenden ALB korrigiert werden sollte. Ist mir eigentlich egal, weil wir ja im Landschaftsbetrachtungsmodus unterwegs sein werden. Zum schnell fahren und unterschiedliche Bremswerte vorn und hinten (manuell!) variieren, habe ich die Ducati.
P.S.: Nur zur Erklärung: mein allererster Ferialjob (1974) war in einer Brauerei - sowas prägt einen fürs Leben! Leider vertrage ich Weißwein und Weißweinprodukte (z.B. Sekt) nicht so gut...
Ich habe Ozys Vorschlag, (1) den Hebel am Getriebe umzuschnitzen und (2) die Rastungen am Schalthebel weg zu rationalisieren - fast - genau umgesetzt!
1) Leider konnte ich den originalen Hebel am Getreibe nicht direkt neu verbohren, weil diese Luderviech so hart ist, daß ich mit meinen Standard-HSS-Bohrern nur Polierarbeiten an der Körnung ausführen konnte . Also mußte ich eben mal wieder feilen üben, und einen neuen Hebel aus dem Vollen herstellen.
2) Von den ursprünglichen Rastungen habe ich alle weggeschliffen, bis auf die Nase vor- und hinter dem Freilauf. Einerseits habe ich damit einen Fixpunkt zur Einstellung des Bowdenzuges*, andererseits wird dadurch verhindert, daß irgend eine Blinder von 4 Hi FT auf 4 Lo PT einfach so durchschaltet. Nach vorne und hinten habe ich jeweils eine Rampe angefeilt, so dass man - mehr oder weniger automatisch - in den Freilauf hineinfällt (und das vielleicht zum Nachdenken über die unmittelbar darauffolgende Aktion anregt).
Probefahrt erfolgreich absolviert!
W
*Nicht unwichtig, weil der verfügbare Weg so knapp ist!
War heute auf der Waage: mit halbleerem Tank (ca 35 Liter) und ohne Fahrer 2.600 kg ganz genau. Mit 3/4 vollem Tank und Fahrer (zusammen 100 kg) bleiben dann 800 kg für:
1) Sparsamen Ausbau (die alte Einrichtung hatte ca. 360 kg) 2) Schlanke Beifahrerin 3) Was man halt so braucht zum WoMo-deln 4) Viel Bier
Sollte sich ausgehen!
W
Ach ja, das aktuelle Foto von der Schaltkulisse:
Die gezeigte Schaltstellung ist 2Hi! Jetzt brauche ich "nur" noch die Naben umbauen zwecks Freilauf... Und irgendwas für die Sperren erfinden Und das quitscheln von den Federn eliminieren (und dabei vielleicht die Federn ein bißchen weiter aufsprengen...) Und Und Und
Endlich habe ich die internationale Landgurkenzulassung erhalten.
Morgen fahren wir zum ersten Mal ein bißchen fort: eine komfortable Matratze und ein paar Bier habe wir mit.
Freu-freu
W
P.S.: Da man die Ernsthaftigkeit des Geländewagenfahrers an der Befestigung des (hier: vorderen) Kennzeichens erkennt, werde ich an dieser (der Befestigung, nicht der Ernsthaftigkeit) noch ein wenig arbeiten müssen. Aber die Löcher waren halt schon da.......
Frage: was für Spritz Antidröhn hast du verwendet???? ich kenne bisherr nur die Matten-Platten, Dynamatt und so, wie isses mit dem Spritzen???? hat's deine Erwartungen entsprochen????
Danke für die Glückwünsche! Zum Glück haben wir sie nicht verbraucht und sind aus eigener Kraft wieder nach Hause gekommen.
Das Bild ist von einem einfach zu erreichenden aber schwer zu findenden Aussichtspunkt gemacht, von dem man einen sensationellen 180+° Überblick von Triest und Hinterland hat. Dort zu frühstücken kann Dir das teuerste 7* Hotel der Welt nicht bieten (Koordinaten bzw Wegbeschreibung gerne per PN!)
Mit seiner Fahrzeug-Auswahl vollkommen zufriedener
W
P.S.: Ist diese Bild würdig, um in die "Iveco-Impressionen" aufgenommen zu werden (es gäbe auch eine Geschichte dazu.....)?
Frage: was für Spritz Antidröhn hast du verwendet???? ich kenne bisherr nur die Matten-Platten, Dynamatt und so, wie isses mit dem Spritzen???? hat's deine Erwartungen entsprochen????
Dave, was Du siehst ist nur Anti Rost Spritz. Das Anti Dröhn (bis jetzt nur am Boden) habe ich mit Recycling-Gummigranulatmatten gemacht, wie sie in Baumärkten als Waschmaschinenunterlagen verkauft werden. Da unser Ausbau eher spartanisch werden wird, brauche ich nicht auf JEDES Gramm zu achten. (600 x 600 mm = 11,--€). Die Dicke dürfte 15 mm sein. Gewogen habe ichs nicht, aber diese 0,36 Quadratmeter pro Platte dürften schon 1,5 kg haben.
Mit der Wirkung bin ich zufrieden, zumal die Seitenwände bis jetzt nur unvollständig - von Vorbesitzer - mit Xtrem Isolator beklebt sind. Es kann also nur NOCH besser werden.
Die Matten werden nicht verklebt und können daher im Falle von ungeplanten Servicearbeiten oder Nachverkabvelungen oder.... einfach herausgenommen werden, zumal auch die Einrichtungsgegenstände auf geklebte Leisten oder Konsolen geschraubt und nicht direkt verklebt werden.
Jungferngefahrene (und dies genossen habende) Grüße W
Verbrauch: ca 10 Liter bei 80 - 90 Autobahngeschwindigkeit. Wir werden auch in Zukunft im "Slow travel" Modus unterwegs sein, daher ist dieser Wert über 600 km durchaus tragfähig!
Keine Angst, ich bin auch leidgeprüfter (Teilzeit)-LKW-Fahrer. Auf der zweispurigen Autobahn ohne Pannenstreifen (z.B. von der Abzweigung Triest-Venedig nach Duino) und im LKW-Fahrverbot fahre ich mit den LKWs im Windschatten - spart auch Sprit. Wenn die Autobahn mit Pannenstreifen breit genug ist und einer von hinten ankommt (ich schaue seeeehr oft in die Rückspiegel!) fahre ich mit konstanter Geschwindigkeit auf den Pannenstreifen (ist vielleicht nicht erlaubt, mir aber egal. Es dient der Leichtgkeit und Flüssigkeit des Verkehrs). Die meisten bedanken sich dann mit einem Blinker-Geblinke (und meine Frau mosert, aber das ist mir wurscht!). Man muss halt ein bisserl vorausschauen, ob nicht eine Brückenverengung oder ein Pannenfahrzeug vorne ist.
Meine ÖAF 19.321 Zugmaschine war ursprünglich bei den österreichischen Bundesbahnen mit genau diesem Tieflader zum Transport von Waggons zwischen Bahnhöfen und Firmen ohne Gleisanschluss eingesetzt. Vorne neben dem Fahrersitz war eine 2er Sitzbabk, hinten eine 4er eingebaut. Die meisten dieser Zugmaschinen hatten 240 PS, es gab nur wenige mit 320. Mit ZF Eco-Split und Geländeuntersetzung hatte sie 32 vorwärts- und 4 rückwärts-Gänge. Und damit sie in diese Forum paßt: permanenten Allrad mit sperrbarem Mittteldifferential , Sperre vorne und hinten, alle pneumatisch betätigt. Mörder Seilwinde mit 8 bzw 16 Tonnen (umschaltbar, aber normal verplombt) Zugkraft in Seilrichtung. Den Kran habe ich nachträglich eingebaut. Die Hinterachse wurde noch um 600 mm nach hinten versetzt. Vmax 92 km/h Verbrauch : Solo 30 Liter, Mit "normalem" 3-achs-Tieflader 40 Liter, mit dem Tausendfüßler und der Dampfwalze drauf 50 - 60 Liter auf 100 km/h Technische Höchstgeschwindigkeit mit dem Tausendfüßler: Bei Regen 70, bei kühlem, trockenen Wetter 60 und bei Hitze und Sonnenschein 50 km/h. Ich hatte schon Fahrten, wo ich drei Reservereifen mit hatte und 4 brauchte.......
Hatte heute gerade die Auffahrtrampen in der Hand, die hintere Diffsperre funktioniert auch schon, da habe ich die Verschränkung ausprobiert:
Das linke Hinterrad ist gerade vom Boden abgehoben.
Ist das mehr oder weniger als die Vorgänger- und Nachfolgermodelle serienmäßig hatten? In Summe sind das ca 400 mm an einem einzigen Rad.
Von der Seite:
Beide Stabis sind noch in Aktion. Ich werde demnächst den hinteren zwecks Korrosionsschutz ausbauen, dann fahre ich noch einmal auf die Rampen, zum Vergleich.
Gibts eigentlich für unsere Ivecos abschaltbare Stabis? Wäre eine interessante Spielerei! Ich steh´ auf so was!
Grüße aus Ö W
P.S.: War heute irgendwas mit dem Forum? War einige Zeit "not available"....
Wie soll ein abschaltbarer Stabilisator funktionieren?
Georg
So ähnlich wie wenn Du eine Diffsperre öffnest, oder einen Gang einlegst: eine Klauenkupplung im horizontalen Teil des Stabis wird geöffnet (Stabi wirkungslos) oder geschlossen (Stabilisator stabilisiert).
Bezüglich der Swaybars von Ozy hätte ich auch eine Idee: man baut eine der beiden Verbindungsstangen ähnlich wie einen Stoßdämpfer, wobei die Ventile im Inneren für Zug- und Druckstufe von außen (und dann vielleicht vom Fahrersitz aus!) geschaltet werden könnten. Oder man nimmt einen "normalen" Hydraulik-Gleichlaufzylinder* und verbindet die beiden Öffnungen. In diese Leitung setzt man ein Magnetventil (schaltbar vom Fahrersitz, direkt neben den Schaltern für die Diffsperren!).
Wie schon in einem anderen Post geschrieben: Ich bin ein fauler Hund, und um das sein zu können, nehme ich ziemlich viel auf mich :-)))
Verschränkte Grüße W
*Das sind Zylinder mit durchgehender Kolbenstange. Bei ganz normalen Zylindern ist das verdrängte Volumen bei Bewegung um die einseitig nicht vorhandene Kolbenstange größer, also entstünde eine hydraulische Sperre...
No den klinkt man vorher aus. Das von dir genannte System hat übrigens der alte Patrol so an der Hinterachse verbaut gehabt.
Die verlinkten aushangbaren Connectors sind am einfachsten. Die Stange selber zu trennen erfordert mehr, zum einen ist sie schlecht bearbeitbar, zum anderen ist da ordentlich Drehmoment drauf.
2) Feststellen, dass der hintere Stabi nicht wirklich viel bringt (vielleicht 50mm, ungefähr so viel, wie der Wagenheber herausschaut))
3) Stabi ausbauen
4)Auf kurzer Straßenfahrt feststellen, dass das Fahrverhalten kaum merklich anders ist. Wie gesagt: Slow Travel!!
5) Hinteren Stabi wegrationalisieren. Ich habe ihn noch nicht gewogen, aber 5 Kilo hat er sicher, da gehen dann 5,68 Stück Bier mehr hinein (1 volle Flasche Bier hat 880 +/- 3 Gramm, soeben gewogen!)
Mein Bruder kommt heute auf Besuch, er fährt 3-Ax-Pinzi. Eventuell probieren wir unsere Hausteststrecke (gibt dann natürlich Bilder!)
Anderes Thema: Nachdem meine Herzallerliebste die Idee mit den Sperrmüll-Möbeln als Probe-Einrichtung nicht goutiert hat, wirds jetzt Versuchsmöbel aus alten Fahrrad-Verpackungs-Kartons geben. Bin gespannt....vielleicht kann man das - wenns richtig gemacht ist - auch semipermanent drinlassen. Schau´ ma amal!
Damit Ihr nicht glauben müßt, dass wir nichts tun:
Abgesehen von dem Päckchen mit der Ausgangswelle vom Vtg, das auf dem Weg nach Ogden / Utah ist (Ozy weiß es: Tom Wood) habe ich aus den oben genannten Kartons eben einmal ganz primitive "Kontour-Möbel"* gebastelt und probeweise hineingestellt. Sieht dann ungefähr so aus:
Ganz hinten, mit der Merida-Aufschrift ist die Rückenlehne der hinteren Quersitzbank, rechts davon, und nicht ohne Grund mit einer (original!) Budweiser Flasche verziert, befindet sich der Küchenblock, stark reduziert gegenüber z.B. unserer Küche im Wohn-immo-bil.
An der linken Seitenwand ist die Längssitzbank zu sehen, davor erhebt sich ein misteriöser Quader mit vertikaler Gepida-Aufschrift (Wenn das das Gegenteil von Pegida ist, habe ich nichts dagegen!)
So, jetzt ist der Quader offen...Das wird unser Kaum-Bad. Im geschlossenen Zustand hat es 60 cm Breite und 50 cm Tiefe und könnte natürlich nur von zweidimensionalen Gestalten benützt werden.
Wenn es aber geöffnet ist - und der noch nicht sichtbare - Vorhang im Viertelkreis vom Ende der Seitenwand zur offen verriegelten Türe reicht** hat das Ganze eine Grundfläche von 0,58 Quadratmeter und eine maximale Beim-pinkeln-Bein-ausstreck-Länge von 110cm. Ich habe in Lokalen in (z.B.) Italien oder Kroatien schon kleinere Klos erlebt.
Wo wir schlafen werden?
Oberhalb von Küchenblock, Tisch (ist auch noch nicht zu sehen) und Sitzbänken wird nächtens ein Lattenrost mit 140 x 185 cm und voll aufgerüsteter Matratze und Bettwäsche herabgelassen und morgens ohne weiteren Tischplatten-Manipulationen oder Sitzbankverrenkungen einfach wieder hochgekurbelt. Wir haben also jetzt untertags im 5-Meter Auto mehr Platz als im ursprünglich geplanten 6-Meter Auto....und ich möchte die Wendigkeit der Gurke nicht mehr missen!
*Kontour Möbel ohne Statik, also nicht belastbar. Meine Frau kann sich solche Sachen aus der 2D-Ebene heraus schwer vorstellen, also muss ich es für Sie zumindest be"greif"bar machen. Hiermit erledigt, Design abgesegnet, als Nächstes gehts schon in die Vollen...aber erst, wenn das Vtg mir dem SYE, dem CVY und dem FY eingebaut ist.
**Es muss und wird dann eine Duschtasse geben, die rechteckig 60 x 110 cm oder vielleicht noch länger sein wird, da können dann nasse Schuhe usw abgestelt werden. Die Geruchsabdichtung wird nicht einfach, ist aber machbar, davon bin ich überzeugt.
Gute Nacht und schönen Morgen!
W
P.S.: Ja wir haben da extrem reduzierten Stauraum. Wir haben aber nicht vor, 6 Wochen in der Wüste autark herumzugondeln. Und wir nehmen einfach nicht "alles" mit "was man so braucht". In der Ruhe liegt die Kraft und in der Beschränkung die Leichtigkeit (3,5 Tonnen, hihi). Im schlimmsten Fall kommt eben ein Anhänger mit, den Haken habe ich schon einmal probehalber montiert. Und der dürfte dann noch einmal 3einhalb Tonnen haben - das sollte dann aber echt reichen!
Das "Packerl" - es sind zwei mit über 20 kg - hat Utah schon verlassen und ist bereis an der Ostküste....freu freu freu!
W
Hoffentlich bleiben die Packerln nicht wieder irgendwo 10 Tage hängen...
Die deutsche DHL hat mich an den Auftragnehmer verwiesen (DHL Österreich). Gestern habe ich ein Mail von DHL Ö erhalten, ich solle doch die Kollegen in D kontaktieren...schon mal was vom Buchbinder Wanninger gehört? Zitat: "Saubande dreckate" Zitat Ende.
Das "Packerl" - es waren zwei mit zusammen 55 amerikanischen Pfündern - ist schon am Montag angeliefert worden, nur war da keiner daheim (meine Frau im Job und ich in Most auf der Rennstrecke)
Man sieht, dass Most ein "Rechts"-Kurs ist...
Heute habe ich es "übernommen", das Packerl und gleich appliziert, zumindest teilweise.
und
Morgen mehr...
So, und nun gehts an den Verzehr der Landesprodukte:
Photograph photographiert Photografin beim photographieren von radioaktivem Sondermüll. Schmeckt aber suuuper!
Das ist jetzt aber komisch, weil ich monatlich einen (zugegebenermaßen geringen, aber vom Admin vorgeschlagenen) Betrag Spende, um eben: werbefrei zu sein. Werde mit dem Admin Kontakt aufnehmen!
Ich würde ungern den Bilderhoster wechseln, weil ich beim jetztigen (abload.de) schon einen ziemlichen Haufen Bilder untergebracht habe....
Der Slip-Yoke-Eliminator-Kit ist eingebaut und arbeitet absolut unauffällig...genau das, was ich von ihm haben wollte. Bilder gibts bald!
Der SYE arbeitet weiterhin unauffällig (keinerlei negative Rückmeldungen von unserer Tochter, die mit der Gurke in den Dolos zum Klettern herumgondelt), der 2Hi auch.
aaaaber: in den Stellungen 4Hi pt, 4Hi ft und 4Lo pt unter erhöhter Last macht es im 242 manchmal (aber immer öfter) sehr laut "Klonk", "Klank" oder so ähnlich*, die Zugkraft wird aber nicht unterbrochen und am VtG-Schalthebel spürt man auch nichts. Die Kette ist neu, das Geräusch beunruhigend! Wenn ich auf der Straße 4Hi pt oder 4Hi ft schalte, hört man nichts. Kann es sein, dass die Kettenräder nicht fluchten, daher Kette seitlich auf den Zahnrädern aufläuft und das Geräusch entsteht, wenn sie mangels anderer Möglichkeiten wieder (mit Gewalt) in ihre Spur gedrückt wird? Irgendwie kann man die Flucht der Kettenräder beim Einbau schlecht prüfen, das eine ist ja nach "vorne" festgelegt, das andere nach "hinten" Reinschauen werde ich sowieso müssen...aber wann, wenn die Gurke bald beim Ausbauer stehen wird....
Ich kann mich erinnern dass an meinem ersten gebraucht gekauften 242 das auch auftrat, da war die zentrale Hohlwelle verkehrt herum auf der Zentralwelle montiert mit dem Effekt dass die "4" Gänge nicht verriegelten und nur von der Schaltgabel gehalten wurden statt auf der Zahnung zu verkanten.
Schau dir das mal an ob das 100% stimmt.
Kette never, das willst nicht hören wie das tut wenn die Springt ausserdem kommt dann gleich das Case geflogen.
Du hast mich ja schon vorher vor dem falschen Einbau der Zwischenwelle gewarnt, also habe ich sie beim Ausbau so, wie ich sie ausgebaut (und dabei die 52 - oder 53 - Nadeln verstreut) habe, wieder eingebaut. Auch auf den Bildern des Tutorials, das Du mir einmal geschickt hast, ist sie so abgebildet, wie ich sie aus- bzw eingebaut habe. Außerdem gehe ich davon aus, dass bei der von Dir geschilderten Situation eine kurze fühlbare Zugkraftunterbrechung - ein, wenn auch kleiner Ruck - stattfindet, bis die Torsionsspannung aus dem Getriebe ist, und es die Schaltgabel schafft, den Allrad wieder einzurücken. Eventuell würde man auch ein rrrrrrrack-Geräusch hören, solange die Verzahnungen aneinander vorbeirattern...bis sie wieder richtig eingreifen. Und am VtG-Schalthebel müßte man doch auch was spüren? Tut man aber nicht...
Und bezügl der Kette meine ich nicht, dass sie über die Zähne oben drüber springt (die Kette ist neu), sondern dass die seitlichen Glieder, die ja dafür verantwortlich sind, dass die Kette nicht seitlich abfliegt, VERSUCHEN, auf die Zähne zu kraxeln und dort "abgewiesen" werden (mit charakteristischem Geräusch). Man könnte ja versuchen, die Zähne seitlich anzufasen, damit die Kette nicht mehr aufklettern kann
Am Sonntag kommt das Dirndl wieder nach Hause, da reiß ich das VtG sofort herunter Danach mehr! Gruß W, mit ge-picr-tem Avatar.
habe ich ein Shiftersegment gesehen, welches auch die 4H-Stufe nicht hat: vom Hummer. Und weil meine Kette im VtG (auch) für den Hummer paßt, denke ich mir jetzt, daß die Burschen ein - erraten - Hummer NP 242 eingebaut haben. Werde jetzt nachschauen, ob der Mode-Slider (Schaltmuffe für Allrad) auch kastriert ist........
Ich erinnere daran, dass ich einst mutmaßte, jemand hätte sich beschwert, dass so eine Amischüssel (sorry, Ozy!) keinen 2H haben dürfe. Bei meine heutigen Streifzügen ist mir genau so eine Meinung in einem Forum untergekommen ("Who does burnouts with an SUV..."). Und dass meine "Fehl"-Teile aus einem Hummer kommen, bestärkt das eigentlich noch, oder?
Oder gibt es eine Aufstellung, wie und wo sich die Trümmer unterscheiden? Ok, 2H gibts nicht, ist aber offensichtlich freilegbar (wenn auch zur Zeit noch mit Einschränkungen :-) )
Und was vielleicht auch interessant wäre: wie und wo ist das HD higher ge-dutied als das Standard, außer der breiteren Kette und den zugehörigen Kettenrädern? Andere Sachen passen ja hinein....
Ich werde mich gleich selbst in I-net wuchten und suchen, bin aber natürlich für Hinweise offen und dankbar!
Habe in der Zwischenzeit herausgefundenn, dass das eingebaute Mittendiff "ausgeleiert" ist und die Schaltmuffen für 4 Hi Ft und 4Hi Pt zu viel axiales Spiel haben und die Gänge daher herausspringen. Also neues (HD-) Mittendiff, Schaltmuffe (mit Rastnuten) bestellt und auch schon erhalten. Das ganze wurde schon einmal probehalber zusammengesteckt. Ich werde heute noch einen Versuch machen, wie genau die Schaltstellungen am Hebel die einzelnen Schaltstufen abbilden (Spiel nach "vorne" und "hinten"). Wenn das ordentlich funktioniert, wird zusammengebaut und zum Möbeltischler gebracht, wo die Gurke zur Zeit (ohne VtG) steht und freundlich behandelt wird. In ca. einem Monat sollte die Gurke wieder einsatzbereit sein, und auch schon das Duschen, die Benutzung des Zerhacker-WCs, die Bereitstellung von elektrischer Wohn-Energie aus der solarbestromten 160Ah LiFeYPo Batterie sowie die Hebung des Bettes ermöglichen.......
Aaaaber wie ist das bei den Fahrzeugen mit dem HD-VtG (serienmäßig!), die müssen ja permanent mit 4 Hi xx fahren, ob mit oder ohne Anhänger.......weils den 2 Hi ja gar nicht gibt? Fragen über Fragen!
Aber wenns jetzt funktioniert, solls mir recht sein!
Das funktioniert ja auch - die Frage ist nur wie lange und was sich Iveco da denkt. Tatsache ist dass NP das Getriebe nicht dafür vorgesehen hat -dauerhaft- in 4H zu betreiben, darum gibts die 2H (im Normalfall). Die 4H sind dafür gedacht mal bei Regen oder Schnee benutzt zu werden. Halt dann wenn man nicht den gesperrten 4H nutzen kann ider will.
Jürgen das Mitteldiff ist nur gleitgelagert und relativ locker mit viel Spiel verbaut, es läuft auf einem Messing/Bronze?? Konus analog eines Synchronringes, das kann nicht Dauerfest sein, nur Zyklenfest. Wenn man es zerlegt in Händen hält stellt man das Zweifelsfrei fest.
Da ich das alte Mitteldiff gerade zerlegt habe, kann ich auch mitreden: Der Konus, den Ozy beschreibt ist zwar aus Stahl, aber "vorne" und "hinten" ist dieser Konus mit jeweils einem Bronzeringe axial gesichert bzw. gelagert (Bilder kann ich nachreichen!). Wenn die beiden veschlissen sind, hat das Ganze axiales Spiel, und weil der Konus eben ein Konus ist, wird dadurch auch das radiale Spiel größer. Mit anderen Worten: das ganze Diff eiert herum wie besoffen und der Mode slider (Schiebemuffe für FT, PT und 2H) wird aus seinen Positionen herausgehebelt, zumal das 242HD auf der nadelgelagerten Zwischenwelle keine Rastnuten hat. Ich habe zu dem neuen Diff auch die Zwischenwelle mit den Rastnuten geordert (und sie RICHTIG herum ) eingebaut. In wenigen Tagen (oder Wochen) werde ich die Gelegenheit haben, die Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu überprüfen.
Btw: Hat jemand "zufällig" Zusatz-Ölpumpe, Ölfilter und Ölkühler für das 242 herumliegen und braucht sie nicht? Ich wäre da sehr interessiert dran. Auch an einem Temperaturfühler mit Fernanzeige....
Nette Grüße aus Absurdistan Wolfgang, der die Landgurke streichelt
In etlichen Jeeps soll das 242er den permanenten Allrad erlauben - die 2H-Stellungen kamen nach dem NP 203, weil angeblich der Kraftstoffverbrauch geringer sein soll (von mir aus mit Freilaufnaben, und dann liegen wir in der Meßtoleranz).
Wenn die Ivecos zu schwer sind (zuviel Drehmoment auf den Antriebstrang loslassen - müssen), ist's ein Konstruktionsfehler bzw. das falsche VG für das Fahrzeug, aber in der Masse der US-Teilelandschaft sollte sich weitgehende Abhilfe finden lassen
@Peter: Die Hummer H1(?) haben das 242 HD verbaut, das keinen 2Hi zulässt. Ich habe das hardwaremäßig erfahren. Mein Daily III 4x4 (den es ja offiziell nicht gibt) hat leer 2.600 kg. Ich weiß natürlich nicht, wie schwer der Hummer ist...gefühlsmäßig ist er sicher schwerer als meine Gurke (und fährt prozentuell mehr off road). Bauen die alle 15.000 km ein neues Diff ein?
Und in China verkauf(t)en sie sich so schlecht, dass die Fertigung dort auch schon wieder eingestellt worden ist....
Und ich werde - genau wie es geplant war - meist mit 2Hi fahren, mit dem schweren Anhänger bei mäßigen Straßenzuständen mit 4Hi Ft, bei Schnee und steilen Bergstraßen je nachdem 4Hi Ft und hinterer Sperre oder 4Hi Pt. Und für ganz besondere Streckenteile habe ich immer noch 4Lo Pt + Sperren Passt! Und mit dieser Philosophie (und vielleicht zusätzlichem Ölkühler!) sollte das VtG doch ein paar hunderttausend Kilometer halten!
die HMMWV`s haben definitiv keinen 2H im 218 oder 242
>Transfer case shift lever is used to select vehicle driving range, “L†(low range), “N†(neutral), “H†(high range), and “H/L†(high lock range).<
ad H1: teuer vor allem ist die "militärische Preisliste". Und die Gewichtszunahme durch alle möglichen Schutzkomponenten bzw. der Alpha statt dem braven alten Kammermotor überfordern das Konzept. Wenn Du die US-Foren durchstöberst: Es gibt Leute, die haben fast keine Probleme und andere, die basteln dauernd.
ad Gewicht: Der H1 war ursprünglich auf 4,5to Gesamtgewicht ausgelegt, der Zoff beginnt darüber. Welches Einsatzgewicht hast Du in der Praxis?
Die berichteten Ärgernisse sind überwiegend Temperaturprobleme - da hilft der Kühler sicher - das Leersaugen des VG durch nicht mehr soo tolle Abdichtung zum Getriebe hin, und gelängte Ketten. Vernünftig fahren und auf ungewöhnliche Geräusche/Vibrationen rasch reagieren wird die halbe Miete sein
ad Gewicht: Der H1 war ursprünglich auf 4,5to Gesamtgewicht ausgelegt, der Zoff beginnt darüber. Welches Einsatzgewicht hast Du in der Praxis?
Es sollten nicht mehr werden als 3,5 t.......
Original geschrieben von PeterM
Die berichteten Ärgernisse sind überwiegend Temperaturprobleme - da hilft der Kühler sicher
Accepted!
Original geschrieben von PeterM
das Leersaugen des VG durch nicht mehr soo tolle Abdichtung zum Getriebe hin
Gibts bei mir nicht, aufgelöste Bauweise, maschinenbaulich korrekt ausgeführt...
Und: ich fahre wos geht mit 2Hi, schaue seeehr oft in den Rückspiegel, habe das Radio meist ausgeschaltet, horche ärger als die stalinistischen Spione und habe Ãœbung im Registrieren von ungewöhnlichen Vibes.
Aaaber: man findet im Netz Unmengen an Tutorials über das Wechseln der Ketten...sind da einfach so viele im Einsatz - oder müssen die so oft gewechselt werden? Gibt es Berichte über min/max Lebensdauer?
@ PeterM: als Besitzer einer Königswellen-Ducati bin ich ganz verliebt in die 9 (!) Kegelräder, die die Nockenwellen antreiben. Angeblich wurde das Prinzip NICHT aus Geräusch- sondern aus Kostengründen zugunsten des Zahnriemens geändert. MV: Stirnradatrieb der Nockenwellen (seufz) Velocette: detto
Das Messer wird sicher mehr als 100.000 km Speck schneiden können, bevor es völlig weggeschliffen ist :-)))))
Bei dem großen Achsabstand der Wellen im 242 hätte man zwei oder gar drei Zwischenräder einbauen müssen und je nachdem vordere Differentiale mit unterschiedlichen Antriebs-Drehrichtungen.... oder größere Winkel bei der vorderen Kardanwelle in Kauf nehmen.
bei einem (alten, großen) LkW-Getriebe fürchte ich mich nicht, aber die modernen "Miniaturgetriebe" brauchen jemanden mit viel Gefühl in den Fingerkuppen, dem ganzen Spezialwerkzeug, Routine - die Dinger sind nicht fürs reparieren gebaut.
Zurück zu den NP/NVG-Verteilergetrieben: Die Ketten längen sich eben, wie auch die angeblich unkaputtbaren Nockenwellenantriebe per Kette - irgenawann muss ich die aufmachen. Die Stirnräder nicht unbedingt. Und im NP 203 war das ja allen auch noch möglich..
Noch weniger... der ist noch theoretischer unterwegs. Wie Peter schreibt, man braucht u.a. Erfahrung und Fingerspitzengefühl, das man am Schreibtisch nicht in dem Maß bekommt. Ich spreche aus eigener Erfahrung :-)
Alles selbst....machen lassen. Wenn ich das selber gemacht hätte, würde das gaaaanz anders aussehen. Ich bin eher bei den Heavy-Duty-Sachen zu Hause. Und Tischlerwerkstätte habe ich auch keine, mit der Stichsäge, der Handkreissäge und dem Handhobelmaschine bekommt man (oder zumindest ich) das sicher nicht so hin. Der junger Mann, der sich im zweiten Bild verzweifelt ( ) an den Kopf greift, ist der talentierte Tischler*, der mit unseren Sonderwünschen klarkommen muss. Duschen in der Karibik z.B.
Auf die Tanks warten wir jetzt schon eine Weile, sonst ist schon ziemlich vieles anschaubar.
Auf die Endwägung bin ich schon seeeehr gespannt. Die Federn sind noch nicht allzuweit nach unten gebogen...
3020 kg. Es fehlen noch: Tisch komplett, Matratze und Bettzeug, Frisch- und Abwassertank. Und im Kühlschrank steht NOCH KEIN Bier. Und natürlich sind noch keine Klamotten, Küchenutensilien, Feuerschale, Bergematerial, Fahrräder drin oder dran. Aber ich denke, das wir das mit 480 kg - zwar knapp aber doch - unterbringen werden und noch legal bleiben. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
So, jetzt: fertig ausgebaut, Reserverad dran, Fahrräder noch nicht, Frischwasser voll, Diesel auch, Abwasser leer, Kühlschrank auch leer und noch keine Campingmöbel usw an Bord: 3280 kg. 220 kg to go....sollte sich ausgehen ohne größere Verbiegungen.
Hollarötulliöh!
Und liebe Grüße aus Ösistan Wolfgang
P.S.: Das mit der Wiegetoleranz in Ö muss ich noch hinterfragen, dann hätten wir für das Kristallservice vielleicht auch noch Gewicht frei (Platz ist sowieso knapp, aber da werden die Bilder noch Bände sprechen...) Und es wird bei den 235 85 16 BFG bleiben (müssen). Wein heul schluchz plärr
Gute Nacht an alle gewichtsgeplagten und alle nichtgeplagten und alle anderen W
Wohnstellung, der Tisch ist in x- und y-Richtung verschiebbar, so daß zum Kochen mehr Platz ist, oder zum Essen....alles zu seiner Zeit!
Schlafstellung: Das Bett ruht auf der Küchenzeile, einer Führung hinten in Fahrtrichtung rechts, an einem Sicherheitsgurt in Fr links und vorne links an einem kleinen Vorsprung an der hinteren Nasszellenwand. Die Pölster werden bei Tag auf der Sitzecke und bei Nacht im Bett verwendet.
Nasszelle in Platzspar- und Transportstellung
Nasszelle geöffnet, Karibikfeeling inclusive!
Selbsterklärend :-)))
Ein bißchen Betriebsstoffe gebunkert...der Kühlschrank ist auch von außen gut zugänglich. Die Wohnbatterie kühlt vier Tage ohne Nachladung *freu*
Die Sitze wurden auch ein wenig behübscht, im Corporate Design mit der hinteren Sitzgarnitur
Ansicht von rechts vorne, das Ausstellfenster in der Schiebetür und das Schiebefenster bei der Küche überdecken sich, wenn die Tür geöffnet ist.
So schauts aus!
Die erste Probeausfahrt nach Istrien hat gezeigt, dass wir nicht ganz umsonst stunden- und tagelang getüftelt haben.
Wir haben - was man ja deutlich sieht - eher wenig Stauräume und Kasterln, es muss alles in den Raum über der Fahrerkabine, unter den beiden Sitzbänken, in der Küchenzeile, im Kühlschrank und in das eine oder andere textile Hängemöbel passen, das unten am Bettgestell hängt oder hängen wird. Diese edle Selbstbeschränkung beschert uns großzügige Sitz-, Lümmel- und Schlafflächen, die in einem 5 Meter-Fahrzeug sonst nie und nimmer Platz gehabt hätten. Wir wollen auch eine gute Aussicht von innen haben, die Fenster verrammeln kann man immer noch - umgekehrt ists schwieriger :-))) Wie haben auch nicht vor, monatelang vollkommen autark durch die Wüste zu fahren. Aber um den einen oder andere schönen Alm-Schlafplatz zu ergattern, wird zumindest die gute Bauchfreiheit nötig sein, und der Allrad schadet an Morgen nach dem großen Regen auch nicht. Die Winde wird sich gewichtsmäßig - wenn überhaupt - nur knapp ausgehen. Vorerst bleibt sie herunten. Wenn wir sie das erste Mal gebraucht haben würden, kann man weiterreden...
Danke für all die guten Wünsche, Komplimente und alles andere auch!
Aber ich fürchte, dass ein handbreit Luft unterm Diff zu viel sein wird, eine Postkarte dick tuts doch auch, oddr? Fragt sich - und Euch - Wolfgang, der ausm Sydn :-))
wir sind an die Schulferien gebunden und starten im August/Sept Richtung Albanien. Habt ihr schon eine Tour ausgearbeitet; grob - fein? :-) Wir sind nämlich noch am Wiederaufbau des Interieurs, nachdem ich in der gstaden Zeit alles rausgeworfen habe; Tourenplanung steht noch ganz weit hinten an; vielleicht erst wieder auf der Fähre - :-) Deswegen Tipps immer gene gesehen, gerne auch als PM
Und Andi: erstmal grob: wir werden mit der Fähre von Venedig nach Igoumenitsa fahren (zurück auch) und dann eine Längsdurchfahrt "ungefähr" in der Mitte von Nord nach Süd und dann zurück näher an der Ostgrenze wieder nach Igou. Wie sind noch am Knobeln, ob wir Tirana besuchen sollen - das wird aber eher eine Zeitfrage sein, denke ich. Wir sind auch keine besonderen "Großstadtfans", obwohl Tirana selbst sicher interessant ist! Genaueres folgt, wenn wir fertig geplant haben! Termin: vom 18. Juli bis 3. August
Heute "alles" verpackt (auch in die "Black Box" - siehe diesen Eintrag), morgen muß noch gearbeitet werden und übermorgen gehts los........
Alles in allem hat die Landgurke ab dem Kauf bis jetzt ja eh schon ca 26.000 km zurückgelegt (u.A. Saverne, Pritz, US-4x4, zwei mal Istrien, Triest, Südsteiermark, viele km mit bis zu 3200 kg schwerem Anhänger - auch übers "Klippitztörl" auf 1642 m Seehöhe* und teilweise auch als daily Driver) und "bewohnt" wurde sie auch schon des Öfteren, alleine und auch schon oft zu zweit - zur vollsten Zufriedenheit.
Aber Albanien wird die erste "große" Reise werden *freu freu freu*
Werde berichten - abhängig von WLAN-Verfügbarkeit - oder eben danach.
A guats Nächtle
W, Landgurker
*oben hatte das Vtg knapp Handtemperatur. Kann es sein, daß die vielen Temperaturprobleme bei dem 242 einfach von zu hohem Ölstand hervorgerufen werden? Füllen bis zu oberen Schraube ist DEFINITIV zu viel.......selbst ausprobiert!
3430 kg ohne Beifahrerin, sogar mit ihr würde es sich noch ausgehen . Wobei Wasser- und Dieseltank voll sind und der Abwassertank auch zu 75% voll ist) Das einzige, was jetzt noch dazu kommt, sind ein paar (einstellige) Kilo Fressalien.
Abwassertank würde ich aber doch noch vor Abfahrt leeren Horst
Ja, schon, aber auf der Autobahn bei Nacht im Regen gehts doch auch "in line".... Du weißt ja, dass ich am Armaturenbrett einen Schalter habe, mit dem man einen elektrisch betätigten Kugelhahn usw usw usw
Scherz - würde mir nie einfallen!
Vor-Urlaubsgrüße (noch) aus Ösistan Wolfgang
P.S.: Da hätte doch die Seilwinde - diesmal vorne montiert, nicht hinten wie beim Vorbesitzer, gewichtsmäßig auch noch Platz...
Nur der Vollständigkeit halber: das endgültige Abfahrtgewicht (incl. meines humanoiden Navigationsrechners :-]) war: 3.540 Kilo, wobei der Abwassertank noch immer (ziemlich) voll war. Finde ich ok.
Gruß W
P.S.: Wegen der Allgemeingültigkeit* werde ich Berichte aus Albanien im "Travel"-Forum posten. W
*Man kann in AL natürlich auch mit anderen Produkten als I, B &Sc fahren....wobei die Breite oft nicht mehr viel Spiel ließ und unsere Höhe (2,9m) manchmal schon grenzwertig war. Da muss man halt aufpassen! Isso
Gute Frage Sepp, aber wie sagte schon Karl Valentin: wollen tät ich schon mögen, aber dürfen hab ich mich net getraut (oder so ähnlich halt).
Im Ernst: In unserem Familienkalender stehts schon drin, aber ich weiß noch nicht, ob ich die Meinige motivieren kann. "Schlimmstenfalls" komme ich - so wie voriges Jahr - eben allein. Hat natürlich, wie alles im Leben, Vor- und Nachteile
Wenns konkret wird, melde ich mich hier noch einmal und dann machen wir einen fixen Treffpunkt aus! Ok?
Zu Zeiten des An-, Ein- und Ausbaues unserer Landgurke habe ich mich einige Zeit lang gedanklich mit dem Einbau von Freilaufnaben befaßt.
Hier:
ist das endgültige Gegenargument zu sehen: Ich bin froh, kein Fln eingebaut zu haben!
Der arme Mann holt gerade das Werkzeug (!!!, 6-kant M19, wenn ich nicht irre) zum Verriegeln der Fln heraus. Bei dem Auto kann man (u.A.) auf "neutral" schalten, d.h. die Vorderachse wird im Vtg weggeschaltet. Mit den Fln kann man dann die vordere Kardanwelle bewegungslos machen. Bei den beiden HiLuxen gibts einfach Vorderachse ein oder aus (ohne Mitteldiff) und ohne Fln. Hat auch auf den Sanddünen einwandfrei funktioniert. 4 Lo Pt + hintere Diffsperre halt.
Grüße (wieder) aus Ö W
P.S.: bald werden in "Travel" weitere Bilder von unserer Reise durch N......, B....... und Z....... auftauchen. Wir waren dort aber zu 12t mit zwei geliehenen HiLuxen und einem geliehenen Landcruiser, dem "Fotografenfahrzeug" unterwegs.
W
P.P.S.: Geil wars!! W
P.P.P.S Das da oben auf dem Landcruiser, das aussieht wie ein Campingtisch ist das abhebbare Dach, unter dem dann die Fotogeilisten ihre Halbmeterteles hinaushalten können. W
Naja, nette Anekdote, aber wenig überzeugendes Argument, denn das Problem saß offensichtlich am Steuer. Wenn DU FLNs eingebaut hättest und deinen Iveco standesgemäss nach NBZ mitgenommen hättest, statt ihn zuhause rosten zu lassen, hättest du sie auf der Piste sicher zugemacht.
Dass die meisten Gelegenheitsallradler die Technik nicht voll durchschauen ist ein anderes, durchaus nachvollziehbares und hin und wieder amüsantes Thema...
Grüsse, Raphael
(der auch schon mit Hilux in NBZ unterwegs war und gerne mit Iveco wieder hin würde)
Einspruch, euer Ehren: er steht zu Hause supertrocken in einem frisch renovierten Heu- und Strohstadel...natürlich wäre ich gerne mit der Landgurke da unten herumgegurkt, aber in 3einhalb Wochen geht das so (am Landweg) oder so (mit Schiff) ohnehin nicht...leider Zur Strafe haben wir für hin- und Rückflug mehr als 48 Stunden in Flugzeugen und auf Flughäfen herumlungern müssen
Aber: wenn meine humanoide Navigationsrechnerin von der Notwendigkeit des täglichen Büromarsches entbunden ist (in 0 - 3 Jahren) dann siehts gleich wieder anders aus!
P.S.: Wo dieses Bild aufgenommen wurde, das ist eigentlich keine Piste, sondern eine "ganz normale" Landstraße*, die durch den blöden Touristenverkehr zusammen mit der gerade herrschenden Regenzeit ein paar größere und mindestens eine tiefere - diese - Pfütze bekommen hat...Die Fotografenschleuder ist natürlich hecklastig (da mit 6 nicht ganz untergewichtigen Personen besetzt) und "überbelüftet"
*die auch in der Tourikarte eingezeichnet ist!
Und noch einmal zu den Fln: Die restlichen 6 Personen aus der Gruppe verteilten sich auf zwei HiLuxe, die keine Fln hatten. Da wurde einfach (idiotensicher!) am Armaturenbrett ein kleiner Drehschalter auf 4 Hi oder 4 Lo geschaltet, beides natürlich part time. Aber wahrscheinlich steht im Handbuch sowieso, daß die Garantie erlischt, wenn der Allrad eingeschaltet wird......
Noch kleine Anekdote: bei der Auffahrt zu einer Lodge wurde uns vom Eingangsbewacher empfohlen, 4Lo zu schalten - völlig zu Recht, wie sich gleich herausstellte! Der HiLux meines Bruders weigerte sich, auf Lo zu gehen, worauf eben "naßforsch" in Hi hinaufgeprügelt wurde. Geht auch, ist aber wenig elegant!