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Geschrieben von: knoh Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 20:57
Hallo Zusammen

Nachdem ich mich kurz vorgestellt habe, möchte ich Euch mein Aufbaukonzept vorstellen.

Zuerst aber zum Fahrzeug:
Bremach T-Rex Modelljahr 2013, Euro 5, weiss, Radstand 310cm, 315/75/16, Erstzulassung November 2016, zugelassen aus Zeitgründen (Damokles-Schwert Euro 6 ab 1.1.17 zwingend sneaky ) als LKW mit 6 to Gewicht. Jetzt können wir uns in aller Ruhe um die Aufbaukabine kümmern.

Jetzt aber das Wichtigste zum Aufbau:
GFK, Wandstärke ca. 40mm, Platz für 2 Personen, Längsschläfer, WC/Dusche wichtig.
Gasfreier Aufbau: Heizen ist mit Diesel geplant, auch Kochen, Warmwasser mit Strom.
Aussenmasse Kabine (l x b x h)
315cm x 192cm x 184cm

Ziel Gewicht Reisefertig 4 to.
Die 3.5 To habe ich aufgrund der vielen Meldungen/Informationen hier fallen gelassen. Den notwendigen Fahrschein dazu habe ich ja schon boing

Für Anregungen, Fragen, Kritik usw. bin ich offen; nur zu.

Gruss Heinz


Bilder, Pläne folgen gleich (sofern ich es hin kriege)







Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 21:07
mal schauen ob es klappt:

[Linked Image von up.picr.de]





[Linked Image von up.picr.de]



Bin selber gespannt

Gruss Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 21:34
Und noch vom Fahrgestell:

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]


Auf Bild 3 seht Ihr unser bisheriges Fahrzeug.
Es wird uns fehlen, sind eigentlich sehr zufrieden mit dem Teil ...
Jetzt aber ist Zeit für etwas ANDERES dafuer

Gruss Heinz
Geschrieben von: Dbrick Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 21:53
Hallo Heinz,

zwei Dinge fallen mir auf:
a) ich würde mir nie mehr was zusammenbauen, bei dem ich zum Schlafen das ganze innere umbauen muss,
das habt ihr sicher im bisherigen Sprinter nicht -Warum beim neuen schlechter machen?

b) Warmwasser mit Strom ?
da fehlt mir der Hinweis woher der kommen soll - ist keine Autarkie geplant ?
Wärmeerzeugung (Heizen oder WW) erfordert den meisten Energieeinsatz - über sehr viele Solarzellen ginge das gerade noch im Hochsommer in südlichen Ländern - das würde mir den Einsatzmöglichkeit zu sehr einschränken.
Mein Tip wäre: Motorabwärme oder Heizungswärme nutzen

Gruß
Erich
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 22:04
315er Kabine auf nem 310er Radstand, geht sich das aus?
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 22:16
E.Christ schrieb:
3100mm Radstand - Aufbaulänge mit Std. Überhang 3120 mm und
max. Aufbaulänge* 3520 bei entsprechenden hinteren Rahmenüberhang.
*Die empfohlene Max. Aufbaulänge setzt einen entsprechenden hinteren Rahmenüberhang voraus.

Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 23:10
Ok smile
Geschrieben von: Iveco Rob Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/11/2016 23:48
Fast die gleiche gröse ...

Dies ist mein vorläufiger Grundriss. Das Bed wird mittels 2-fach ausziehen der boden einfach gebaut.

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

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Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 07:35
Ach schau an, da ist der Rene-Rex hin gekommen. Schön, dass er nun endlich ein Zuhause gefunden hat. Interessierte gab es ja ein paar. Differentiale gewechselt?

Der Durchgang ins Fahrerhaus ist zu weit auf der Fahrerseite, das klappt so nicht wegen Bestuhlung, Handbremse und VG-Bedienung. Seine Mitte sollte etwa 10 cm versetzt zur Beifahrerseite.

Aufbaulänge geht gerade so "hepp-chlepp". Mir wäre es zu viel Umbauerei für die Nacht, ist aber "jedem das Seine". Das "Schlafen auf der Küche" scheint mit aufwändig zu werden. Wo werden die nötigen Bauteile bei Tag gelagert, wie kommt man aufs Bett. (Küchenblock sollte um die 90cm hoch sein +Matratze) Reichen euch ca. 80 cm Abstand zur Decke fürs Schlafen? Sind die Kästchen auf der Zeichnung Oberschränke? Dann würde das zu einer sehr engen Schlafschublade. Warum nicht ein paar cm breiter und Querschlafen? Wandschrank bzw. genug Stauraum scheint mir nicht vorhanden?

Warmwasser mit Strom geht nur am Campingplatz mit 230 Volt, 12 Volt ist aufwändiger Unsinn. Wennschon WW über den Motor-Kühlkreislauf. S' gibt auch Dieselthermen. Gasphobie bedingt halt gewisse "Verrenkungen".

Wo kommt das Reserverad hin?
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 07:51
ich würde auch ein "ausziehbares" Heckquerbett bevorzugen - das baut, in Schlafposition, auch weniger weit in den Raum.
Unter dem festen Heckquerbett, ergibt sich ein guter Stauraum, der auch von außen zugänglich ist/sein kann.
Geschrieben von: bulldog1965 Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 08:16
Hallo Heinz,

wir haben auch einen 3100 Radstand und eine Kabinenlänge von 3220. Das ist absolut kein Problem - da seid ihr ja sogar noch einen Tick kürzer.

Viele Grüße
Birgit und Matthias
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 08:53
Ich würde auch einen Querschläger machen, die Platznutzung ist viel besser.
Gewichtsverteilung beachten!
Stauraum hat man nie Genug, da braucht es ein gutes Konzept sonst verschenkt man viel Platz.

Baut ihr selber aus oder lasst ihr das machen?

Hier als Beispiel mein Ausbauthread von diesem Sommer.
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php/topics/623000/8.html
Hütte ist nur 250x205x155 Aussenmaß.

LG Ozy
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 10:55
Hallo Erich

Merci für Deine Inputs.

Das Thema Bett ist noch nicht abschliessend festgelegt.
Eigentlich würden wir längs-Schlafen vorziehen, es ist uns bewusst, dass dies etwas Umbauen erfordern würde (oberes Bett mit Kulissenführung in den Seitenwänden).
Das heisst: oberes Bett rausziehen, anschliessend beide Matratzen um 90° kehren, fertig.
Querschlafen wäre etwas einfacher. Da wir aber beide nicht allzu gross sind, können wir uns beide Optionen offen halten.

Thema Warmwasser:
Gasfreier Aufbau ist gesetzt. Damit wir das Warmwasser elektrisch haben können, brauchen wir Batteriekapazität von ca. 200 AH, auch für Kaffeemaschine.
Alternativ ist auch eine Diesel-Kombi in Diskussion für Heizen und Warmwasser.

Gruss Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 11:02
Hoi Ozy und Jürgen

Danke für Eure Rückmeldung.
Was die Kabinen-Länge angeht: die muss ich noch genau messen. Es soll aber mind. 312cm sein.

Ich will einfach so lange wie möglich bauen unter Einhaltung der Schweizer-Gesetzgebung beer betreffend 40cm über/nach Unterfahrschutz. Es gibt jedoch keine Umbauten oder irgendwelche Rahmenverlängerungen.

Gruss Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 11:16
Salü Wildwux

Danke für Deinen Beitrag.

Turi-Rex? Differentiale?
Du machst mich neugierig confused

Das mit dem Durchgang wird etwas knapp mit dem Grundriss.
Hast Du Ideen wie ich dies lösen könnte, ohne das Grundkonzept Sitzgruppe in Längsrichtung über den Haufen werfen zu müssen?

Das mit dem längs- oder querschlafen wird noch im Detail geprüft. Davon abhängig sind auch die Wandkästchen.

Ersatzrad kommt an die Heckwand. Stauraum für Schuhe/Jacken und dergleichen aus dem Alltag bin ich noch am suchen wink

Gasphopie habe ich keine, aber wenn ich den Platz/Gewicht für Gasflasche einsparen kann, bin ich auch nicht unglücklich.

Gemäss Forum ist Kochen und Heizen mit Diesel Problemlos.
Und da ich für die Kaffeemaschine eh einen WR benötige, könnte ich diesen auch für WW-Produktion brauchen. Oder dann aber als Alternative (2. Wahl) Kombi-Dieselheizung mit WW.
Den Kühlkreislauf möchte ich nicht antasten, insbesondere wollen wir ja auch Warmwasser haben wenn wir mal zwei drei Tage an Ort stehen.

Ist dies schlüssig für Dich?

Gruess Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 11:20
Salü Ozy

Danke für den Hinweis zu Deinem Ausbau, ich werde mir ihn heute Abend nochmals zu Gemüte führen. nachschlag

Aus Zeitgründen werden wir den Ausbau machen lassen.
Da die bekannten <> relativ gut ausgelastet bin, habe ich noch Zeit für die Detaillierung unserer zukünftigen Kabine.

Gruss Heinz
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 11:53
Hallo Heinz

Original geschrieben von knoh
Turi-Rex? Differentiale?
Du machst mich neugierig confused

Verzeihung, Rene-Rex! Ich kenne die Geschichte deines Rex.

Original geschrieben von knoh
Das mit dem Durchgang wird etwas knapp mit dem Grundriss.

Du solltest mit Zollstock "bewaffnet" das Fahrerhaus deines T-Rex begutachten. Ein Durchgang den du nur mit Mühe nutzen kannst, weil Fahrersitz, Handbremshebel, VG-Bedienhebel und Mittelsitzkonsole im Weg stehen, nützt nix.

Original geschrieben von knoh
Ersatzrad kommt an die Heckwand.

Dann muss die Reserveradhalterung für die MFK demontierbar sein. In der Schweiz gilt, 40cm maximaler Abstand ab "Mitte Unterfahrschutz" bis zum Ende des Aufbaus inkl. Anbauten. Mit einer Aufbaulänge von 315cm bist da haargenau drauf, ohne Reserverad. Also eventuell den U-Fahrschutz versetzen.

Original geschrieben von knoh
Und da ich für die Kaffeemaschine eh einen WR benötige // Warmwasser haben wenn wir mal zwei drei Tage an Ort stehen.

Die "schwachen" Elegna-Elektroboiler haben eine Anschlussleistung von 330Watt = >27Ah an 230Volt via 12Volt WR. Die 12Volt Heizpatrone hat 200Watt = 16.6Ah. Ich hab keine Ahnung, wie lange die brauchen um die 3, 6 oder gar 10 Liter Wasser zu erwärmen. Aber mein Elektroboiler in der Werkstatt, mit 10 Liter zieht 2kW und braucht gut 15 Minuten! Ist natürlich temperaturabhängig.

Die "stärkeren" haben 660Watt = 3Ah an 230Volt. Ergibt >55Ah an 12Volt vom Wechselrichter (diese gibt auch nur mit 200Watt 12Volt Heizpatrone)

Für zwei-drei Tage autonome Vollversorgung mit Kaffee, Warmwasser und anderen Verbrauchern reichen die 200Ah kaum.

Wenn du also dauernd Warmwasser haben möchtest, ist der Stromverbrauch ganz schön hoch. Ich mag gard nicht nachsehen, wie viel Strom da pro 24 Std durch gehen bei "normaler Nutzung".
Geschrieben von: Omani Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 12:23
Sali Heinz,
im ersten Moment glaubte ich, dass du meinen Ausbauplan geklaut hast. laugh Gleiche Kabinengrösse, Küche und Sitzgruppe genau gleich, nur WC und Stauraum sind auf der gegenüberliegenden Seite.
Und wir sind Längsschläfer.
Wir können die Betten getrennt umklappen, so, dass die Sitzgruppe trotzdem noch frei ist, wenn ich am Tisch noch etwas lesen möchte und meine Frau schon ins Bett will. Oder umgekehrt, ich kann schon den Morgenkaffe machen und meine Frau schläft noch.

Betreff Umbau. Keine 10 Sekunden sind beide Betthälften umgebaut, mit Kissen und Decken ausgebreitet.

"Zörioberland" ist ja nicht so weit, falls du meine Kabine mal anschauen möchtest.

Und ohne etwas loszutretten, reisefertig sind wir letzten Herbst für 4 Wochen mit 3620 kg losgefahren, mit 150 lt Diesel, 100 lt Wasser.
Und ja, Wasser und Dieseltank sind ja nicht immer voll. grin

Überigens wurde mein T-Rex ende Dez.14 von Erich noch schnell in Deutschland zugelassen, die Schweiz akzeptierte damals die Übergangsfrist für Euro 5 der EU noch nicht.

Gruss Fredy

Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 13:01
Hallo Heinz

Der Beginn Deines Beitrags erinnert mich sehr stark an meine Geschichte 2010, als ich auch unter dem Druck der beschränkten Zulassung für Euro 4 früher als eigentlich geplant zum Kauf des Trex „gezwungen“ wurde. Ich habe es bisher keine Sekunde bereut.
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php/topics/451659/all.html

Und sofort habe ich zwei Fragen:

Was ist das für eine tolle Spiegelhalterung rechts am Schnorchel?
Selber gebaut? Bewährt es sich? Eine solche Lösung suche ich ja schon lange und habe auch schon viel experimentiert, bislang ohne befriedigendes Ergebnis.

Der Durchgang ist ja nicht seitensymmetrisch. Der Fahrersitz ragt weiter in die Mitte als der Beifahrersitz.
Es wäre also besser, die Toilette auf die linke Seite , also hinter den Fahrer zu postieren. Dann passt die Durchgangstür besser zu den beiden Sitzen vorne im Fahrerhaus. Aber das wurde ja schon erwähnt. Ausserdem geschieht die schmutzige Arbeit des Kasettenwechsels auf der vom Leben und den Campingstühlen abgewandten Seite.

Querschläfereinrichtung ist immer einfacher und ergonomischer als Längsschläfer. Das absolute K.o.-Argument für querschlafen ist die Körperlänge. Meine Frau mit 176 cm hat keinerlei Probleme mit 191cm Innenbreite, bei den 184 cm meines Reisepartners Martin fängt es dann langsam an, knapp zu werden.

Sepp
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 13:02
Salü Fredy

Ja, ich geb's ja zu, dass ich viele Ideen von Euch vom Forum und von der Webseite Bremach Reisemobile übernommen habe beer


Gerne komme ich auf Dein Angebot einer <> Deines Aufbaus zurück. Hast Du mir Deine Koordinaten damit wir den Termin fixieren können?

Übrigens werde ich in den kommenden Tagen den Aufbau als Holzgerippe bauen und auf das Fahrgestell montieren.

Gruss Heinz
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 13:35
Original geschrieben von Wildwux
Der Durchgang ins Fahrerhaus ist zu weit auf der Fahrerseite, das klappt so nicht wegen Bestuhlung, Handbremse und VG-Bedienung. Seine Mitte sollte etwa 10 cm versetzt zur Beifahrerseite.

Original geschrieben von SeppR
Der Durchgang ist ja nicht seitensymmetrisch

[Linked Image von up.picr.de]


Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 14:29
Mein Konzept für Kochen, Heizen und Warmwasser kurz vorgestellt:

Ich habe einen Gastank knapp hinter der Hinterachse querliegend eingebaut. Da passt bei mir, Radstand 310, ein 30 oder 40 Liter (?) Tank genau zwischen Differential und Stabilisatorstange hin, sehr knapp wohl, aber es geht. Kein Platzverlust für die sperrigen Flaschen. Fernbetankung an der Kabinenseite, einfach. LPG-Gas: billigst und weit verbreitet. Schade, dass man den F1C-Motor nicht auf Gasbetrieb umstellen kann.

Damit koche ich und nutze eine kleine 2,8 kW Truma Gas-Umluftheizung. Das ist die kleinste, leichteste und stromsparendste Heizung überhaupt und ist für den kleinen Raum mit guter Isolierung mehr als ausreichend.

Auch die Warmwasserzubereitung ist low-Tech: Ein 10 Liter Elektro-Boiler mit 600 Watt Heizspirale, die über einen einfachen Spannungswandler aus der Aufbaubatterie betrieben wird. Meinen Wandler kann ich leider nicht automatisch bei Motorlauf einschalten, muss dies per Hand tun und vergesse es meistens. Das ist mein Problem bei dieser Technik. Also Wandler mit relaisgeschalteter Fernbedienung kaufen, wenn es das überhaupt gibt. Keinen Handschalter wie bei mir, den man nicht auf Relaisschaltung umbauen kann.

Eine Boileraufheizung von 20 auf 60 Grad braucht einen vertretbaren Strombedarf, wenn ich mich recht erinnere 40 Minuten bei 55 Ampere, also um die 40 Ah. Mit einer 200 Ah Lithiumbatterie kannst Du locker 3 Tage stehen und täglich duschen. 10 Liter Wasser reichen bei uns und sparsamem Warmwassereinsatz für beide Personen.

Den Spannungswandler kann man auch so ganz gut gebrauchen: Haarfön, Flex und Kaffeemaschine. bei Verwendung einer der neuen vollelektronischen Kaffeemacher muss man etwas mehr in den Wandler investieren, echter Sinus ist gefragt.

Schönes weiteres Planen und Aufbauen. Ich werde mich bestimmt noch ein paar Mal einschalten. Ist mein Lieblingsthema.

Sepp

Geschrieben von: Omani Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 14:44
Original geschrieben von SeppR
Was ist das für eine tolle Spiegelhalterung rechts am Schnorchel?
Sepp


@Sepp. Die Bremachs von Rölli in Stans werden so umgebaut.

Geschrieben von: Omani Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 15:02
Sali Heinz

Ein Modell 1:1 finde ich sinnvoll, vor allem kannst du dich mit den Platzverhältnissen vertraut machen, wird einiges weniger sein als im Sprinter. smile ( Wir sind vor unserem Bremach auch mit einem grösseren Wohnmobil mit Kinder unterwegs gewesen )
Unser Modell, in Orginalgrösse der Wohnkabine, stand in unserer Stube. grin So haben wir viele Stunden mit planen verbracht, wieder geändert, umgebaut, bis wir unsere Leerkabine bei Ormocar abholen konnten.

Meine Kontaktdaten sende ich dir per Mail.

Gruss Fredy
Geschrieben von: Damedos Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 16:35
Ciao Heinz
Original geschrieben von Wildwux
Die "schwachen" Elegna-Elektroboiler haben eine Anschlussleistung von 330Watt = >27Ah an 230Volt via 12Volt WR. Die 12Volt Heizpatrone hat 200Watt = 16.6Ah. Ich hab keine Ahnung, wie lange die brauchen um die 3, 6 oder gar 10 Liter Wasser zu erwärmen.


Für zwei-drei Tage autonome Vollversorgung mit Kaffee, Warmwasser und anderen Verbrauchern reichen die 200Ah kaum.

Wenn du also dauernd Warmwasser haben möchtest, ist der Stromverbrauch ganz schön hoch. Ich mag gard nicht nachsehen, wie viel Strom da pro 24 Std durch gehen bei "normaler Nutzung".
Ich habe einen 10-Liter Elgena Boiler, der, wie Harry erwähnt, 200 W Leistung hat (genau 204 Watt). Der Boiler braucht knapp 3.5 Minuten pro Grad Erwärmung. Wenn Du die 10 Liter von, sagen wir, 20°C auf 50°C heizen willst, sind das 1.75 Std. Bei 16.6 A ergibt das 30 Ah. Da stehst Du mit einer 200-Ah-Batterie (vorausgesetzt, dass das 200 nutzbare Ah sind, was bei Bleibatterien eher eine Kapazität von 400 Ah benötigen würde) gut da. Deine sonstigen Hauptverbraucher werden wohl der Kühlschrank und der PC sein.

Wir heizen den Boiler meistens im Fahren, sodass wir mit voller Lithium-Batterie ankommen. Wenn Du den Boiler dann im Stand auf 50°C halten willst, dann gibt das Bereitstellungsverluste, die ich aber nicht genau beziffern kann, doch kühlt sich das Wasser im 10-Liter Elgena-Boiler mit ca. 1° pro Stunde ab (42°C gegenüber 20°C Umgebungstemperaur). Diese Verluste sind proportional zur Temperaturdifferenz von Umgebungstemperaur und Wassertemperatur, sodass 60°C gegenüber 20°C einen doppelt so hohen Wärmeverlust verursachen wie 40°C gegenüber 20°C. Bei 50°C dürfte man also ca. 1° pro 45 Min. verlieren. Über 24 Std kommt es deshalb wohl etwa aufs selbe heraus (ich rechne das jetzt nicht genau aus), ob Du den Boiler auf 50°C hältst oder abkühlen lässt und neu aufheizest.

Wir heizen unseren Boiler auf 42°C auf, duschen (wie jemand bereis erwähnte, reichen 10 Liter für 2 Personen inkl. Haarewaschen), und dann ist der Boiler vorderhand leer, weil wir bei der Wasserentnahme nicht gleichzeitig Frischwasser nachschieben. Dafür ist der Elgena-Boiler aber nicht konstruiert (ich wurde netterweise von Anfang an von Elgena darauf aufmerksam gemacht), und der Thermostat ist viel zu wenig sensibel, um auf exakt 42°C aufheizen zu können. Ich habe deshalb eine eigene Steuerung implementiert, die aber noch (immer) nicht ganz fertig und deshalb auch noch nicht öffentlich dokumentiert ist. Die Lösung, um trotzdem auf genau 42°C zu kommen, geht wie folgt: ein digitales Thermometer misst die Wassertemperatur vor dem Heizen (die Sonde des Thermometers sitzt am selben Ort wie die des Elgena-Thermostats). Dann rechne ich aus, wie viele Minuten Heizen bis zu 42°C das braucht, dann schalten wir die Heizung für x Minuten ein. Stimmt meist auf 1-2° genau. Nach ein paar Minuten messen wir wieder und schalten die Heizung gegebenenfalls nochmals ein.

Hoffe, das hilft für die weitere Planung.

Liebe Grüsse
--
oliver
Geschrieben von: Dbrick Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 22:50
Hallo Heinz,

Ist dir bewusst, das 200Ah nutzbare Kapazität bei Bleibatterien 400Ah zu verbauende Kapazität bedeuten ?
Bei LiFePo- Technik kann man sinnvollerweise noch 80% der Kapazität nutzen.
Alles in 12V ?
Wie kommst du auf die 200Ah? Ich sehe einen 25l-Elektroboiler, Wechselrichter, Kaffemaschine,Dieselheizung mit Pumpe, Kühlschrank, ...?
Du rechnest doch hoffentlich nicht mit 200Ah weil deine Kaffemaschine vieleicht 2400W (12V x 200) am Wechselrichter benötigt? Das würde deine optimistische Einschätzung erklären, wäre aber grundverkehrt.

Meine Frage nach dem woher du den Strom nimmst, wenn das Fahrzeug steht, bleibt unbeantwortet.

Ein 25l Boiler aus dem Bootsbereich braucht 1200W/230V: damit verbraucht er im Betrieb 5,2A, umgewandelt in 12V wären das das 19fache, also rund 100A (Wechselrichterverluste vernachlässigt) also könnte der Boiler gerade 2 Stunden laufen, dann ist die Batterie leer. ohne jede andere Nutzung.

Gruß
Erich
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/11/2016 23:43
Elgena bietet bei den Boilern für den 12V Betrieb einen 200W Heizstab an (wie oben schon geschrieben), auch in Kombination mit einem 230V Heizstab, mit verschiedenen Leistungen.

Braucht mensch wirklich eine KaffeMASCHINE im reduzierten Womo kratz
Geschrieben von: Damedos Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 03:21
Hallo Jürgen
Original geschrieben von juergenr
Braucht mensch wirklich eine KaffeMASCHINE im reduzierten Womo kratz
Ja, scheint so. Wir haben hier in Südamerika schon mehrfach europäische Reisemobile getroffen, die mit 1000+ Kapseln im Gepäck rumkurven. Dabei gibt es hier in Supermärkten durchwegs guten Kaffee (am liebsten aus Ecuador oder Kolumbien) zu kaufen. Und den in der achteckigken cafetera zu kochen und zu riechen, wie er brüht, hat doch auch seinen Charme, oder?
--
oliver
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 05:57
Natürlich braucht Mann eine Kaffemaschine, das ist Grundbedarf.

Bitte solche Preferenzen nicht in Frage stellen da sie rein persönlich sind.
Der Eine braucht sie, der Andere findet es Pfupf.
Wir würden in jedem Reisemobil Dinge finden die man aus persönlicher Sicht nicht braucht.

Ausser in Harris, der hat nix.... wink
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 07:30
Scherzapfel! Bin halt ein unzeitgemässer Minimalist.

Aber zurück zum Thema: Kaffeemaschine gehört unterdessen offenbar zur Ausstattung. Letzthin war ich bei Bantam-Camping in Urdorf um die "2017 Kollektion" zu bestaunen. Da gibt es WoMos, durchaus in der 80k Preisklasse, die einen Kaffeekapselvernichter fix in der Küche integriert haben. Elektrisch ausfahrende Schubladen, gekühlte Hausbar und selbsttätig herunterfahrende Betten sind Stand der Dinge. Travel in style ist angesagt. Zwar absolut nicht Pistentauglich und eine Katastrophe für Reparatur und Wartung. Aber wer denkt den heutzutage schon so weit. Wenn was zickt, bringt Mensch das WoMo zum Vertreter. Und da wo's kein Vertreter gibt, fährt man ja eh nicht hin, weil es dort vieleicht Islamistenverdächtig sein könnte.

Diesen Sommer bereisten wir mal wieder 5 Wochen lang Finnland und Skandinavien. Ich hab noch nie derart viele WoMos gesehen. Das Verhältnis in der Region Alta war fünf WoMos auf einen PW. Trotzdem fanden wir tolle, einsame Plätze, nicht mal weit von der Strasse weg, weil die Dampferfahrer sich nicht auf die Feldwege trauten. Sie stellten sich dafür auf die Ausweichplätze direkt an der Strasse, Parkplätze von Shops und natürlich auf die Campings, weil man 230Volt braucht für den ganzen Krempel. Dafür bemerkten wir eine vorher dort unbekannte "Verbots-Verschilderung".

Für Reisen im Sänftenstil, braucht man allerdings kein hochgeländegängiges Reisefahrzeug.

Geschrieben von: HorstPritz Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 09:50
Hallo,
wir haben einen 1500 Watt Spannungswandler im Fahrzeug und möchten ihn nicht missen.
Wir betreiben damit z.B. unseren Wasserkocher (ca. 800 Watt) das hat den Vorteil dass wir zum Kaffeekochen kein Gas verbrauchen.
Es geht uns nicht um den Preis für das Gas sondern um Verlängerung der Gasflaschennutzung auf Fernreisen.
Dann nutzen wir die 220 Volt zum Laden der Akkus von Videokamera, Fotokamera etc.. Auch einen kleinen Haarföhn haben wir dabei, den wir allerdings kaum benutzen. Zudem laden wir über den Wandler unsere Akkubohrmaschine (für den Fall dass sie mal gebraucht würde).
Nicht zu vergessen ist auch einen Handmixer mit Pürierstab für die Küche.

Grüße,
Horst
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 12:04
Hallo Zusammen

Wir haben heute im Sprinter einen WR mit 2000W Dauerleistung.
Batteriemässig sind wir mit 3x75Ah Optima ausgerüstet, 2x100W PV auf dem Dach. Das reicht für Kaffeemaschine und Milchschäumer aetsch2
Damit habe ich schon mal meine bessere Hälfte zu 75% zufriedengestellt.
Dies reicht problemlos für mehr als einen Tag im Irgendwo zu stehen, ohne Landstrom. Klar, wenn das Wetter nicht mitspielt und wir ausnahmsweise einige Tage vor Ort bleiben könnte es knapp werden.
Und jetzt brauche ich auch noch Warmwasser zum Duschen und damit hab ich meine Frau zu 100% gewonnen für das anstehende Projekt.

Klaro, ich hab auch gerne einen gewissen Komfort, kann aber auch gut draussen mit kaltem Wasser duschen oder feinen Espresso aus der Bialetti geniessen,

Bei der geplanten Kabine werde ich die neue Batterie-Technik mit 80% Entlademöglichkeit verwenden. Zusammen mit PV auf dem Dach sollte dies auch für Warmwasser nach Bedarf reichen.
Wenn wir abends duschen wollen wird der Boiler frühzeitig angeschaltet, wenn nicht bleibt er ausser Betrieb und abgeschaltet. Warmwasser zum Abwaschen kann ich auch über den Herd produzieren bzw. die Restwärme vom Kochen nutzen.

Soweit meine Überlegungen dazu. Liege ich da total falsch?

Zum Thema Aufbau: Ich werde unser Schlafkonzept nochmals kritisch hinterfragen. Bald ist ja Wochenende boing

ich halte Euch auf dem Laufenden, Gruss
Heinz


Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 12:09
Nö du siehst das Richtig.

Passt scho, bei uns kann ich nicht ohne meine Nespresso leben. Dafür duscht Frauchen auch mal kalt. smile


Nur Solar solltest großzügiger planen, die Panels sind so billig und leicht da packst drauf was Platz hat auf dem Dach, in meinem Fall zb. 500W - je mehr desto besser!

Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 12:12
Ach ja, Warmwasser, ich hab mir dazu auch ein paar Gedanken gemacht in der Planungsphase.

Wenn dann, würde ich einen 12V/200W von Elgena einbauen, den kann ich ab Batterie direkt betreiben, kann ihn nutzen während der Fahrt - und bei Landstrom läuft er über das 25A Ladegerät.
Und last but not least - bei 500W Solar kann der Heizen und die Batterien werden trotzdem noch geladen.
Keine 220V, keine Motoreinbindung. Simple 12V.

Gruss Ozy
Geschrieben von: HorstPritz Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 12:23
Hallo Heinz,
wir nutzen seit einem Jahr eine LifepoY4-Baterie mit 160 Ah und sind davon Begeistert.
Zuletzt sind wir vor 5 Wochen in einem Nationalpark 5 Tage zwischen Bäumen gestanden. dazwischen wurde das Fahrzeug nur einmal für wenige Kilometer bewegt um zur NP-Info zu fahren und stand dann noch etwa eine Stunde in der Sonne. Bei wegfahrt aus dem Nationalpark hatten wir immer noch 12,8 Volt auf der Batterie. Zum Stromverbrauch weise ich darauf hin dass wir eine 35 Liter Waeco-Kühlbox nutzen.

Zum Bett: Wir haben Querbetten im Heck, wobei abends eine Betthälfte zur Nutzung abgeklappt wird. Ein Sitzplatz am Tisch ist dann immer noch nutzbar.

Grüße,
Horst
Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 18:41
Anderes Thema: Welche Dachform schwebt Dir vor? Hängt natürlich auch vom Einatzgebiet ab. Aber bei Vorliebe für warme oder heisse Länder wäre eine sehr gute Querlüftuntg wichtig. Deine kleinen Fensterchen wären mir etwas zu dürftig.


Ich selber habe natürlich in dieser Hinsicht das Optimum und kann das ganze Dach 50cm hochfahren. Der Herstellungsaufwand wäre mir heute aber zu hoch. Bei einem Neubau würde ich heute das System von dfbalu auf seinem Iveco wählen, ein seitlich angeschlagenes Klappdach mit großen Öffnungen nach allen 4 Seiten, welches auch die Stehhöhe verbessert, Raumgewinn und große Lüftungsöffnungen bietet.

Ohne eine solche Öffnung würde ich bei Hitze die Krise bekommen.

Sepp


PS: sehe gerade, dass diese Fensterbider nicht von Deinem Plan stammen.
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 01/12/2016 18:58
Salü Sepp

Wir wollen eine fixe Büchse, ohne Aufstell- oder Hubdach.
Das sollten wir mit dem Bremach hinkriegen und trotzdem unter 3m Gesamthöhe bleiben können.
Alles andere ist mir zu kompliziert, anfällig, teuer usw.

Bin gerade am Pläne überarbeiten, sobald ich soweit bin stelle ich sie ins Forum.

Gruss Heinz
Geschrieben von: HorstPritz Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 02/12/2016 08:22
Hallo Heinz,
ich denke auch dass eine feste Kabine eine gute Lösung ist.
Hubdächer etc. machen das Fahrzeug schwerer und bei aufgeklapptem Dach ist die Isolation beeinträchtigt.
Die Höhe ist auch nicht wirklich das Problem nachdem heute in praktisch alle Kontinente eine Roro-Verschiffung möglich ist.
Ausserdem gibt es auch noch open Top Container.

Grüße,
Horst
Geschrieben von: stein1101 Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 03/12/2016 05:53
Hallo Heinz,
wie ja bereist bekannt, sind wir absolute Fans vom Klappdach, auch wenn es die Kabine ein wenig schwerer macht. Aber der Gewinn an Raumgefühl einerseits und Luftigkeit in warmen Gegenden andererseits ist für uns unvergleichlich bedeutsamer.
Und wenn wir mal geschlossen bleiben wollen (zB extreme Kälte, besonders starker Wind oder eben in einer Stadt nicht so gleich als Camper erkannt zu werden), dann bleibt das Dach zu und ein Leben in der Kabine mit 174cm Innenhöhe ist auch noch gut möglich.
Aber im "Normalbetrieb" haben wir auch bei unserer Vorgängerkabine fast immer das Dach aufgestellt und konnten so einen luftigen Innenraum (im Stehbereich mit ca 250cm) genießen; die Öffnungen mit Moskitonetzen an 3 Seiten des Stoffbalgs geben wunderbare Aussicht und eine fantastische Luftigkeit.

Wir würden niemals "tauschen", aber Gott sei Dank kann ja jeder sein Konzept nach eigenem Geschmack verwirklichen.
Und ein Klappdach ist übrigens weder kompliziert, anfällig ...

Weiterhin alles Gute beim Planen - das war für mich rund 80% des Gesamtaufwands.

reisefreudige Grüße
Martin

PS.
Solltest Dich zufällig mal nach Österreich verirren, bist natürlich herzlich willkommen zum "Cappuccino-Schauen"

Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 08/12/2016 05:53
Hallo Zusammen

Wir konnten am letzten Wochenende eine Bremach besichtigen mit einer fast gleichen Kabine wie ich sie geplant habe. Wow, das war wirklich toll yahoo

Vielen Dank nochmals an Omani, Du hast was zugute bei mir beer

Das hat sehr viel gebracht und hat uns einen guten Eindruck für unsere geplante Kabine gegeben.

Es wird uns immer klarer wie die Kabine am Schluss aussehen wird. gugsdu

Heizung definitiv Diesel
Kochen mit Gas oder Diesel Entscheid noch offen (Omanis Lösung hat uns ins grübeln gebracht ob Gas nicht doch eine gute und v.a. sehr praktikable LAlternative wäre)
Warmwasser vermutlich rein elektrisch für unseren geringen Bedarf, dafür mit PV auf dem Dach. Ist aber noch nicht definitiv.

Die Kabine werden wir fertigen lassen. Ob ich den Innenausbau selber realisieren soll oder dies auch gleich in Auftrag gebe weiss ich noch nicht.

Ich hoffe, dass ich in den kommenden Tagen dazu komme, meine Pläne zu aktualisieren und anschliessend ins Forum zu stellen.

Herzlichen Dank schon mal für alle Eure bisherigen Meldungen, Ideen und Vorschläge, das finde ich echt toll boing

Grüsse, Heinz


Geschrieben von: brownie Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 09/12/2016 19:37
Hallo Heinz,

wir haben einen 15l Elgena-Boiler drin, der sowohl den 12V- als auch den 220V-Heizstab hat. Im ersten Jahr hatten wir den Boiler noch nicht an den Kühlkreislauf angeschlossen.

Unsere Erfahrung: man kann zur Not mit den 12V/200W heizen - dauert aber ewig und zieht von der Lichtmaschine für die Heizdauer ca. 17A ab. Auf Stellplätzen in Frankreich kamen die 220V/600W zum Einsatz. Das ist im Vergleich zu den 12V ein echter Turbo!

Seit gut 3 Jahren ist der Boiler an den Kühlkreislauf angeschlossen - seitdem haben wir Elektro nur noch ganz selten bei mehr als 2-tägigen Standzeiten benutzt, da das vom Kühlkreislauf aufgeheizte Wasser auch am nächsten Tag noch sehr heiß ist. Der Komfort ist super: bei nur 30min.-1h Fahrt am Tag immer heißes Wasser zum Waschen, Duschen, Spülen, schneller Kaffee oder Tee kochen, etc. - wollen wir nicht mehr missen.

Zur Elektroauslegung solltest Du Dir überlegen, welche Verbraucher Du über welchen Zeitraum bei welcher Leistung nutzen möchtest. Beispiel: wenn Dein Boiler ca. 2h am Tag läuft, brauchst Du ohne Nachladen über die Lichtmaschine für ca. 2h eine Solarpower von 200W. Bei schlechtem Wetter oder niedriger Sonne liefern 200W-Panele aber deutlich weniger, was die Nachladezeit entsprechend verlängert. Und dann sind da sicher noch ein paar andere Verbraucher wie Pumpen, Licht, etc. Da gab's m.W. bei "Wohnmobil-Selbstausbau" mal eine Tabelle zur Überschlagsrechnung.

Viel Spaß und Erfolg beim Planen und Ausbauen,

Brownie



Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 09/12/2016 20:43
Hallo Heinz

Auf die Gefahr hin lästig zu werden gehe ich noch einmal auf das Thema Klappdach ein.

Deine Besichtigung einer geschlossenen Kabine fand im Dezember statt.
Im Dezember haben auch alle Offendachfans ihre Dächer geschlossen. In dieser Jahreszeit und Kälte steht man in der Regel nicht mehrere Tage an einem Platz und bewohnt die Kabine. Erst im Süden und beim Strandurlaub sind die unschlagbaren Vorteile des Raumgefühls und des guten Klimas spürbar.
Im freien Gelände und in der Sonne des Südens ist es bei mir in der Kabine deutlich kühler als vor dem Wagen, etwa unter der Markise. Die quälend heissen Nächte in einer geschlossenen Kabine haben wir nicht in diesem Ausmaß.
Aber ich muss zugeben: In diesem Punkt gibt es Menschen, die wesentlich mehr aushalten als ich. Solche Leute werden meine Warnungen nicht verstehen.

Sepp
Geschrieben von: dfbalu Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 09/12/2016 20:57
...auch als Bekenner Klappdachfan kann ich Sepp da nur bedingt zustimmen.
Selbst in Kirgistan bei -5 Grad auf 4000 m hatten wir das Dach oben, weil die Standheizung ja auch bei geschlossenem Dach laufen würde, können wir uns das super Raumgefühl auch noch gönnen.....bei Sonne ja sowieso!

Wir haben auch bei aufgestelltem Dach noch nicht gefroren und für die Vorteile bei Wärme brauche ich ja hier keine Lanze brechen. Und alles passt bei Bedarf in den High Cube.

Gruß
Dirk
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 09/12/2016 21:30
Es ist ja nicht nur Wärme/Kälte, es ist auch Lärm.
Ein Klappdach ist wie schlafen im Zelt, jeder Mäusefurz ist zu hören von draussen.

Muss man einfach auch einrechnen, nicht Jeder ist da gleich empfindlich.
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 07:38
Nach 12 Jahren Reisen mit Klappdach, bin ich froh, dass es nun wieder ein festes Dach ist. Zu gut hab ich die bitter kalten Morgen in Erinnerung, mit Rauhreif an der Innenwand der Plane. Die Heizungen hatten zwar genügend Leistung um die Hütten warm zu machen, (bzw. feucht, wenn der Rauhreif taute) aber kaum schaltete ich aus, wurde es rasch Kalt.

Ich möchte nie mehr ein Fahrzeug, wo ich das Dach aufmachen MUSS um darin schlafen oder ordentlich Kochen/Leben zu können!

Bei Hitze setzen wir uns in den Schatten unseres Bremach. Drinnenhocken will ich dann sowieso nicht. Und in der Nacht geniesse ich die Hitze, denn Kalt hab ich oft genug... wink
[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: HorstPritz Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 09:21
Hallo,
dem kann ich mich nur anschliessen.
Nach ca. 30 Jahren mit Aufstelldach, davon etwa 10 Jahre mit einem Aufstelldach mit isolierten Klappwänden geniessen wir nun den Vorzug eines festen Aufbaues.
Wenn schon der Wunsch nach einem Aufstelldach, dann würde ich auf jeden Fall wieder dem mit isolierten Klappwänden den Vorzug geben. Ich denke dabei auch an so windige Gegenden wie Patagonien etc. wo man gerne die Wärme im Fahrzeug behält.
[Linked Image von up.picr.de]
Hier noch ein Bild unseres Unimogaufbaues mit den isolierten Klappwänden. Die konnte man dann wenn es heiss ist auch offen lassen.
Grüße,
Horst
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 10:01
Ich sag mal so, ich hab ja auch Klappwände, ist ne gute Sache soweit.
Aber - wenn Klappdach, egal mit welcher Wandart, dann sollte das Fahrzeug komplett Nutzbar sein auch bei geschlossenem Dach. Alles andere ist ein Schuss ins Knie.

LG Ozy
Geschrieben von: brownie Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 17:55
Da schließe ich mich Ozy gerne an: auch wir sind mit Zelt-Klappdach unterwegs.

Wichtiges Design-Prinzip: das Öffnen des Daches ist ein KANN und kein MUSS.

Wir haben einen Längsschläfer und das Bett wird tagsüber unter das Dach der Kabine geklappt. Somit haben wir bei geschlossenem Dach als einzige Einschränkung in Schlafstellung des Bettes eine reduzierte Höhe von der Matratze bis zur Kabinendecke.

Mit geschlossenem Dach haben wir schon wilde Stürme auf Island überstanden, und bei offenem Dach wird es bei heißen Sommernächten luftig kühl.

LG, Brownie
Geschrieben von: raphtor Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 18:02
Hallo,

Original geschrieben von brownie
Seit gut 3 Jahren ist der Boiler an den Kühlkreislauf angeschlossen - seitdem haben wir Elektro nur noch ganz selten bei mehr als 2-tägigen Standzeiten benutzt, da das vom Kühlkreislauf aufgeheizte Wasser auch am nächsten Tag noch sehr heiß ist. Der Komfort ist super: bei nur 30min.-1h Fahrt am Tag immer heißes Wasser zum Waschen, Duschen, Spülen, schneller Kaffee oder Tee kochen, etc. - wollen wir nicht mehr missen.

Ich schmeiße ja gerade den 12V-Elgena raus, den ich bisher noch nie benutzt habe. Ich spiele mit verschiedenen Gedanken zur Nachfolge, von Plattenwärmetauscher im Kühlkreislauf zur ad hoc-Warmwassergewinnung (evtl. unter Zuhilfenahme der Wasserstandheizung - siehe auch Allradler-Berichte "Warmduscher unterwegs") über Boiler, an Kühlkreislauf angeschlossen (hier schrecken mich noch die langen Schläuche) bis zu gar nichts, denn so oft brauch ich auch kein Warmwasser beim aktuell absehbaren Nutzungsprofil.

Frage zum kühlwasserbeheizten Boiler, der wird ja dann immer warm wenn du fährst, und die Wärme gibt er langsam in den Innenraum ab. Hattest du da mal negative Effekte in heißen Gegenden? Oder klemmst du ihn dann einfach ab? Hängt der im kleinen (Heizungs-)Kreislauf in Reihe mit der Heizung oder parallel?

Original geschrieben von Ozymandias
Aber - wenn Klappdach, egal mit welcher Wandart, dann sollte das Fahrzeug komplett Nutzbar sein auch bei geschlossenem Dach.

Das sehe ich auch so. Man will vielleicht auch mal irgendwo schlafen, ohne dass man auf 2 km als Camper identifiziert wird. Und vielleicht lässt das Wetter das Öffnen des Dachs mal nicht zu.

Grüße
Raphael


Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 22:39
Hallo Zusammen

Da wir beide nicht allzu Gross sind kommen wir mit Innenhöhe 180cm gut aus (sind beide 1.72cm hoch).

Deshalb bin ich der Meinung, dass wir sehr gut mit einer festen Kabine leben können, und unser Neuer trotzdem deutlich unter 3m bleibt.

Eigentlich möchte ich den Boiler nicht an den Kühlkreislauf anschliessen. Dann lieber ein flaches PV-Modul mehr auf dem Dach installieren sollte es wider erwarten mit 2x100W nicht genügen (könnte ja auch Warmwasser am Gaskocher produzieren im Notfall).

Mit meiner Lösung habe ich auch alles einfache und getrennte Systeme: Gas zum Kochen, Diesel zum Fahren und Heizen, Strom für Kühlbox/-Schrank und Warmwasser bei Bedarf (und Kaffeemaschine).

Auch hier wie bei der Kabine möglichst nach dem Grundsatz <<keep it simple and stu...>>

Bei der GFK Kabine habe ich noch 2 Fragen, die mich intensiv beschäftigen:
1.) Ich habe im Forum über die Aussparung Radkasten gelesen.
Ausserdem möchte ich den Eingangsbereich als Dusche verwenden.
Ist es sinnvoll, eine dickere Bodenplatte zu verwenden und in diesen Bereichen die Aussparungen auszufräsen? Radkasten von unten, Duschwanne von oben. Was meint Ihr zu meiner Idee?
2.)Wie stark wölbt sich das Kabinendach bei sommerlichen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung? Wenn ich eine Wand einbauen will sollte ich diese doch an der Bodenplatte und der Dachplatte befestigen können. Verstehe ich da etwas nicht richtig?

Freue mich auf Erleuchtung, Grüsse
Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 22:50
Was mich auch noch beschäftigt ist der Innenausbau.
Die Kabine werde ich in Auftrag geben, inkl. Türen, Klappen, Fenster.

Die Richt-Offerte für Spritzen (inkl. spachteln) ist bei rund 4'000.- Euro, ist relativ hoch meines Erachtens.

Nun habe ich mir überlegt, dies selber zu machen (Spachteln, schleifen und anschliessend mit Roller Farbe auftragen. Dann würde ich auch die Fenster selber einbauen. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir Tipps geben? Oder versuche ich da am falschen Ende zu sparen?

Für den Innenausbau werden rund 6 Monate ab Bau Leerkabine veranschlagt. Das geht mir schon etwas lange und die Kosten dafür sind auch nicht ohne. Deshalb bin ich mir ernsthaft am überlegen, dies selber zu machen. Bin handwerklich nicht ganz ungeschickt und das eine oder andere Werkzeug habe ich auch schon. Hab noch einige Tage Zeit zum entscheiden und bin froh um <<Beratung>> aller Art. Selber würde ich vermutlichen einen Ausbau im Flightcase-System wie Ozy machen.

Grüsse aus dem schönen Zürcher Oberland,
Heinz



edit von Juergenr: wenn du die <> benutzt, darfst du nur UBBCode verwenden, nicht HTML, sonst wird das HTML "tag" interpretiert und nix in den Klammer angezeigt
Geschrieben von: Damedos Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 10/12/2016 23:30
Hallo Heinz
Original geschrieben von knoh
1.) Ich habe im Forum über die Aussparung Radkasten gelesen.
Ausserdem möchte ich den Eingangsbereich als Dusche verwenden.
Ist es sinnvoll, eine dickere Bodenplatte zu verwenden und in diesen Bereichen die Aussparungen auszufräsen? Radkasten von unten, Duschwanne von oben. Was meint Ihr zu meiner Idee?
Meine Radkasten stehen innen ca. 6 cm über, und die Platte über den Rädern ist nur 4 statt 6 cm dick — Du bräuchtest m.E. eine extrem dicke Bodenplatte für "Radkasten von unten, Duschwanne von oben", z.B. 15cm … Das erscheint mir nicht sinnvoll. Andererseits brauchst Du unter der Wanne (d.h. über dem Rad) ja auch nur gerade genügend Support, dass Du beim Drin-Stehen nicht durchbrichst, also z.B. 10 oder 12 mm Multiplexplatte. Damit Du dort bei kaltem Wetter kein Kondenswasser kriegst — und nicht immer mit den Schuhen durch die Wanne marschieren musst — kannst Du bei Nichtgebraucht der Wanne einen Isolierdeckel drauflegen mit entsprechender Abstützung (z.B. in der Wanne aufliegend) und oben Bodenbelag. Auf die Multiplexplatte kann zum Schutz unten drauf noch z.B. 3 mm Glasfaserplatte geklebt werden. Und keine Angst: die Steine aus den Reifen machen der Glasfaserplatte nix.

Original geschrieben von knoh
2.)Wie stark wölbt sich das Kabinendach bei sommerlichen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung?
Gar nicht, d.h. ich hätte nie eine Wölbung festgestellt. Hat da jemand andere Erfahrungen?

Original geschrieben von knoh
Wenn ich eine Wand einbauen will sollte ich diese doch an der Bodenplatte und der Dachplatte befestigen können.
Da sehe ich kein Problem — die Wand wird ja leicht flexibel verklebt.

Original geschrieben von knoh
Die Richt-Offerte für Spritzen (inkl. spachteln) ist bei rund 4'000.- Euro, ist relativ hoch meines Erachtens.
Ist das nur aussen, nur innen, oder innen und aussen?

Original geschrieben von knoh
Nun habe ich mir überlegt, dies selber zu machen (Spachteln, schleifen und anschliessend mit Roller Farbe auftragen. Dann würde ich auch die Fenster selber einbauen. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir Tipps geben? Oder versuche ich da am falschen Ende zu sparen?
Das kannst Du gut selbst machen, aber es ergibt nicht den gleichen Finish: gerollt wird das natürlich nicht glatt wie gespritzt. Ich habe aussen spritzen lassen und innen selbst gerollt mit einem 2-Komponenten-Autolack von knuchel.ch (SO). Fürs Rollen aber unbedingt Härterverzögerer mitbestellen, sonst ist der Lack schon fast fest, wenn Du das erstemal mit der Rolle drüber bist. Ich wurde damals in einem der Knuchel-Colorama-Shops in Bern sehr gut beraten betr. Hilfsmittel und Verarbeitung.

Gutes Gelingen!
--
oliver
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 11/12/2016 07:33
Nicht rollen, bitte nicht rollen.
Das sieht sowas von sch..... aus, einfach nur billig.
An einem alten Landrover mag das gehen aber an einem 150000€ Mobil hat die Rolle nichts verloren, absolut gar nichts.

Just my 2 cent....
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 11/12/2016 09:12
Original geschrieben von Dámedos
Original geschrieben von knoh
Wie stark wölbt sich das Kabinendach bei sommerlichen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung?
Gar nicht, d.h. ich hätte nie eine Wölbung festgestellt. Hat da jemand andere Erfahrungen?

Nein, auch bei uns wölbt sich, selbst bei sehr hohen Temperaturen und voller Sonne die Deckenplatte nicht. Aber die Deckenplatte dehnt sich bei Hitze etwas aus. Bei uns kompensiert sich das im Bereich des Übergangs von Front- und Heckplattenteil.

Original geschrieben von Dámedos
Original geschrieben von knoh
Wenn ich eine Wand einbauen will sollte ich diese doch an der Bodenplatte und der Dachplatte befestigen können.
Da sehe ich kein Problem — die Wand wird ja leicht flexibel verklebt.

Bei mir wurde durch Ormocar eine Trennwand (30mm Sandwichplatte) zum Nassraum verklebt. Herr Bohrer meinte damals, das ihm dies nur recht sei, da dies die Stabilität der Kabine erhöhe. Gegenüber ist der Wandschrank, ebenfalls fix mit Sika verklebt. In diesem Bereich dehnt oder wölbt sich nichts. Keine Risse, Wellen oder Falten, nach nun 100t Km mit allem was dazu gehört. (Extrempisten, Wellblech, Dünen, übersehene Querrinnen usw.)

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 11/12/2016 12:37
Lackieren muss man sehr gut können, wenn man ein perfektes Ergebnis haben will und das Ergebnis nach den 150Tausend Euro aussehen soll, die Ozy in den Raum gestellt hat.

Das wusste ich vor meinem Eigenbau nicht und habe erst gerollt und dann mit Pinsel gestrichen. Nun sieht meine Kabine absolut nicht mehr nach 150 Mille aus. Aber das ist mir gerade recht. Je schäbiger desto besser.

Aber das ist natürlich Geschmachssache.

Sepp
Geschrieben von: oepfu Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 00:12
Hallo Heinz

Zuerst Gratulation zu deinem Bremach!

Beim Ausbau meiner Kabine habe ich festgestellt, dass sich bei einem Abstand von 45 cm ab Kabinenwand ein Spaltmass von bis zu 15 mm an der Decke ergibt.

Original geschrieben von Heinz
Wie stark wölbt sich das Kabinendach bei sommerlichen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung?

Temperatur ca. 5 grad (oder kälter) = Spaltmass 0 mm
Temperatur um ca. 20 Grad = Spaltmass 5 mm
Hitze und direkte Sonneneinstrahlung auf das Dach = Spaltmass bis zu 15 mm

[Linked Image von up.picr.de]
Während dem Bau

Die nächsten 2 Bilder heute in der geheizten Garage aufgenommen
[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]



Original geschrieben von Heinz
Wenn ich eine Wand einbauen will sollte ich diese doch an der Bodenplatte und der Dachplatte befestigen können. Verstehe ich da etwas nicht richtig?

Geklebt habe ich die Holzwände am Boden und an der Seite zur Wand. Zusätzliche Stabilität ergeben schmale 2 Nuten mit ca 2 mm Tiefe an der Stirnseite zur Wand und auch die Tablare die zwischen 2 Wänden eingeklebt sind.

Gruss
Reto
Geschrieben von: Omani Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 05:33
Hoi Heinz

Dein Besuch bei mir hat mich gefreut, und ich hoffe, das ich euch den Kopf nicht zu fest vollgequaselt habe.

Bei Planung unsere Kabine haben wir uns sehr intensiv mit der Bauart der Kabine befasst. Hub-, Klappdächer mit Stoff- oder festen Seitenwänden. Immer mussten wir wieder einen Kompromiss eingehen, der unser Konzept über den Haufen warf.
Letztendlich hat uns die Einfachheit der Aufbauten einiger Schweizer Bremachfahrer überzeugt, unsere Kabine kennst du ja jetzt.

Als ich die Leerkabine bei Ormocar abholte und die Innenmasse für den Möbelbau in der Werkstatt aufnahm, bemerkte ich am nächsten Tag, als das Fahrzeug in der Sonne stand, dass sich die Decke in der Mitte über 20 mm angehoben hatte. Auch unsere 150 kg auf dem Dach konnten die 20 mm nicht ausgleichen.
Aus diesem Grund sind unsere grossen Möbel, wie bei Reto, nicht an der Decke verklebt.

Gruss Fredy

Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 07:50
Die grossflächigen Sandwichplatten dehnen sich bei Hitze etwas aus. Wo diese Ausdehnung kompensiert wird, ist abhängig davon, in welcher Richtung dies möglich ist. Wenn fest verklebte Trennwände eine Wölbung verhindern, dann bleibt wohl nur Länge/Breite.

Da Ormocar ohne Bedenken eine Trennwand an Boden und Decke verklebte, hatte ich keine Angst, gleich gegenüber das selbe mit dem Wandschrank zu machen. Am kleinen Schrank an der Stirnseite hingegen, hat sich die Verbindung zur Deckenplatte teilweise gelöst. Aber da der Schrank klein ist und immer noch an drei Flächen hält, ist das egal.

Eine Frage die mich beschäftigen würde, wie ist das mit der grossen freischwingenden Deckenplatte bei Wellblechpisten usw? Frag beim Hersteller deiner Kabine! Die kennen ihr Material und ihre Bauweise, sie müssen ja auch gerade stehen für ihre Angaben... ganz im Gegensatz zu uns "Forenplauderis" wink
Geschrieben von: HorstPritz Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 09:08
Hallo,
so hat Ormocar vor 6 Jahren die Wände unserer Naßzelle eingeklebt und es hält bisher einwandfrei.

[Linked Image von up.picr.de]

Gruß,
Horst
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 09:11
Alles andere würde mich auch schwer wundern - wenn Ormo etwas macht dann hat es Hand und Fuss.
Das ist keine Bastelbude wie so viele Andere am Markt wo der Kunde zum Betatester wird.
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 10:04
OK Ozy, recht hast! Ich muss da etwas korrigieren:

Original geschrieben von Wildwux
Frag beim Hersteller deiner Kabine! Die kennen ihr Material und ihre Bauweise...

Wie Steinis "Abenteuer" zeigte, ist dies nicht bei jedem Aufbauer so. Ormocar hingegen hat Jahrzehnte Erfahrung. Kurz vor dem Bau meiner Kabine, haben die den 2'000entsten Aufbau ausgeliefert... und das ist 5 3/4 Jahre her!
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 11:35
Harry wir haben aber auch bei nem Ormo Koffer wundersame Lösungen gesehen - die dann auch nicht funktioniert haben und geändert wurden.

Da ist schon deutliche "Bewegung" in den Sandwichplatten, je nach Außenfarbe bei Sonne mehr oder weniger. Wenn die Zwischenwände mit ~30mm Stärke flächig mit der Stirnseite verklebt werden, scheint das schon zu halten, dennoch dehnen sich die Seitenwände und Dachflächen aus.
Bei dünnen Wänden aus z.B Multiplex mit 12 - 15mm, würde ich die Platten oben an der Decke nur mit Profilen einfassen, nicht verkleben.
Geschrieben von: Omani Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 17:10
Ich hab auch nicht behauptet, dass die eingeklebten Trennwände von Ormocar nicht halten. Qualität, Preis-Leistung haben mich ja auch überzeugt. Nur wollte ich meine filigranen Trennwände aus 5mm Dibond nicht diesen doch beachtlichen Belastungen aussetzen.

@ Jürgen..danke für die Idee mit dem einfassen mit Profilen. Bis jetzt enden meine Wände stumpf an der Decke und mann sieht die Dehnungsfuge je nach Sonneneinstrahlung mehr oder weniger.


Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 19:04
Hoi Zäme

Zuerst einmal mehr ein herzliches Dankeschön für alle Eure Tipps und Kniffs und Fotos!
Das finde ich echt toll und hilft mir enorm, Schritt für Schritt unser Bremach-Projekt weiter zu entwickeln. Wir werden unser Bremach Wohnmobil equinox taufen (unsere bisheriges Sprinter Fahrzeug ist die Suleika, eine richtige "Sänfte"). equiniox passt zum Bremach und steht für "Tag-und-Nacht-Gleiche".

Ich habe übers Wochenende Stunden um Stunden verbracht um den Aufbau weiter zu planen und zu verfeinern. Bin bald soweit dass ich Euch die verbesserte Version zeigen kann.

Was die Kabine angeht haben wir uns in der Zwischenzeit für Ormocar entschieden Lieferzeit Sommer 2017). Ehrlicherweise haben wir uns gar nicht so sehr nach Alternativen umgeschaut, aufgrund Eurer Beiträge im Forum und auf der http://www.bremach-reisemobile.org/ Webseite kann ich mich mit gutem Gefühl dafür entscheiden. Und spare dabei erst noch viel Zeit ;-) welche ich besser in die Aufbauplanung investiere.

Jetzt habe ich noch bis Ende Woche Zeit um zu entscheiden, ob ich den Innenausbau selber realisieren soll. Dafür spricht dass Ormocar dafür volle 6 Monate und X-Zehntausend Euro dafür veranschlagt. Ausserdem hilft es unterwegs falls mal ein Problem auftauchen sollte.
Dagegen spricht ... naja, neben dem Zeitaufwand das Unbekannte, dass da auf mich wartet.

Zutrauen tue ich es mir schon, aber vom Zeitaufwand her und nervlich ;-)

Grüsse, Heinz


Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 19:24
Gute Entscheidung.

Ich habe unsere "schäbige Hütte" ohne Stress innerhalb von zehn Tagen ausgebaut. Es eilte etwas, weil der MFK-Termin doch nicht so lange auf sich warten liess, wie man mir orakelt hatte. Aber, wie Ozy schon schrobte, ich hab ja nix drinnen...
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 12/12/2016 20:57
Mein Ausbau hat nahezu ein halbes Jahr jedes Wochenende verschlungen.
Man sieht also die Bandbreite ist gross.
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 28/12/2016 20:30
... und ich habe mich für den Selber-Ausbau entschieden und freue mich auf das Projekt boing

Ebenfalls habe ich einige Zeit in die Optimierung der Kabine investiert, hier die Resultate:

Aufbau bei Tag:
[Linked Image von up.picr.de]
Aufbau Schlafmodus mit aufgeklappter Franello-Matratze:
[Linked Image von up.picr.de]
Kabine von aussen rechts:
[Linked Image von up.picr.de]
Querschnitt Kabine von rechts:
[Linked Image von up.picr.de]
Kabine von aussen links:
[Linked Image von up.picr.de]
Querschnitt Kabine von links (jeweils in Fahrrichtung):
[Linked Image von up.picr.de]

Im Sitz beim Bett kommt Kühlbox Waeco, im Sitz vorne gegen Kabine Dieselheizung (Webasto, ev. mit integriertem Boiler). Dahinter gegen Bremach-Fahrerhaus Schrank oben und Unten RAKO-Boxen oder so ähnlich.

Küchenzeile kommt mit 2-flammigem Gaskocher und kleiner Spüle, dazu wird noch eine "ausziehbare Brause" installiert für Dusche im Eingangsbereich. In der Küchenzeile gegen Aufbautüre wird 7.5kg Gasflasche platz finden, unten kleines Fach für Schuhe (praktisch in Griffweite beim Eingang).

Fenster tue ich mich noch schwer: KCT kommt nicht da gemäss Ormocar dickere Wände (3mm GFK, 49mm Schaum) benötigt werden. Und bei meiner Kabine ist jeder cm wichtig. Aber Seitz Fenster will ich auch nicht unbedingt, deshalb wäre Outbound eine Option. Brauche ich dazu aber auch die dickeren Wände? Wie sieht das mit den Dachluken aus? Dieselbe Thematik dickere Decke? Im jetzigen Wohnmobil habe ich keine guten Erfahrungen mit HEKI und dergleichen gemacht (Mechanik ist echt sch...), deshalb hier auch Outbound. Nach Mass etwas machen zu lassen bei Ormocar ist mir zu teuer.

Wassertank ist in der Heckgarage auf der Küchenseite eingeplant (ca. 60lt fix, plus 3 Kanister à 20lt je nach Bedarf/Reise). Auf der Sitzgruppen/Fahrerseite soll in der Heckgarage der Batteriespeicher und Wechselrichter untergebracht werden.

Ersatzrad soll optional an der Heckwand befestigt werden können oder auf der Beifahrerseite unter der Kabine. Dann habe ich die Option, auch mal 2 Ersatzräder mit auf die Reise nehmen zu können.

Für Strom kommen 2-4 Photovoltaik-Module direkt aufs Dach geklebt (dünn) in Frage. Hat dazu jemand schon Erfahrungen dazu gemacht?

So, viele Infos, viel zum verbessern, kritisch hinterfragen oder ... ich lass mich überraschen kratz

Euch Allen noch einen guten Jahresabschluss und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr lupo

Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/12/2016 07:30
Moin

Gutes Konzept, scheint mir stimmig. Irgendwie hab ich das schon mal im Luzärnische gesehen wink

Kühlbox in der Sitzkiste braucht sehr gute Belüftung, sonst wird sie zum Stromfresser.

7.5 Kg Gas reicht laaaaange bei "nur Kochen". Bei uns reicht eine 5 Kg-Flasche für >60 Tage. Falls es länger gehen würde, käme eine Zweite in den Stauraum.

Fenster? Ich hab kein Bauchweh mit den Seitz, sind leicht zu kriegen und Ersatzscheiben wären günstig. Beim Einbau in Sandwichplatten sind sie auch nicht so verziehungsgefärdet wie bei anderen Einbaumaterialien. Bei Dachluken steh ich auf Offshoreluken für Jachten. Keine Ãœberstände, flach, begeh- und bezahlbar. Nachteil, einglasig. Gibt aber ne einfache Lösung.

Wassertank bzw. Kanister nutze ich genau gleich, hat sich über die Jahre bewährt. (Nicht nur im Bremach, auch zwei seiner Vorgänger waren so bestückt.)

Reserverad passt nicht auf die Beifahrerseite, wegen Auspuffanlage. Wenn unter die Seite dann nur auf der Fahrerseite. Bedingt aber ein Versetzen von Haupttank, Separ, und Vorförderpumpe auf die Beifahrerseite. Etwas viel Aufwand...

Grüsse und Gut-Rutsch

Harry
Geschrieben von: c304uli Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/12/2016 08:34
Hallo,
für Seitz Fenster gibt es meines Wissens nach auch einen "Nachrüster" zum Umbau auf Echtglas. Nur so als Option.
Wie der genau heißt müßte ich mal nachschauen, bei Bedarf.

Schöner Ausbau !
Uli
Geschrieben von: 40.10WM Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/12/2016 09:50
Echt-Glasscheiben für Seitz Klapp-Fenster, leider nichts für Schiebefenster, findest Du hier: www.vanglas.de
Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 29/12/2016 16:47
Hallo Heinz

Bis Ormocar die Kabine fertig hat bleibt Dir doch noch einige Zeit zum Spielen an den Ausbauplänen. Mir hat diese Planungszeit sehr viel Spaß gemacht und für mich es war es lange genug, um mit dem Zeichenprogramm Google Sketchup klar zu kommen. Wenn man damit einmal etwas Ãœbung hat kann man ziemlich schnell überraschende Bildchen herstellen.
Noch heute werde ich da und dort auf das hübsche Bikinimädchen angesprochen, das ich damals aus der Sketchup-Datenbank geholt und in meinen Plan hineingesetzt habe.

Sepp
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/12/2016 15:44
Hallo Sepp

Hab's am Anfang auch mit sketch up versucht. Aber obwohl ich mal vor über 20 Jahren am CAD Maschinenbauteile konstruiert habe, bin ich nicht damit warm geworden. Deshalb bleibe ich vorerst mal auf dem konstruieren auf dem word, auch wenn's absolut dafür nicht geeignet ist.

Gruss Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 30/12/2016 15:53
Hallo Zusammen

Ich habe mir in der Zwischenzeit die Gebo-Luken angeschaut.
Es wird wohl in diese Richtung gehen für die 2 Dachfenster, Danke für den Tipp!
Insbesondere der geringe Auftrag über Dach von nur rund 2cm überzeugen mich.

Ich wünsche ALLEN einen guten Rutsch ins neue Jahr beer
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 14/05/2017 19:16
Hallo Zusammen

Melde mich auch wieder einmal ...
In der Zwischenzeit haben wir unseren Bremach für den Aufbau der Leerkabine abgegeben (benötigte 2-Mal Reise CH-De wegen Eur1- und T1 Zoll-Dokumenten, ausnahmsweise sind da die CH einfacher unterwegs als De fight) und im August sollte wir ihn mit Aufbau wieder in die Schweiz nach Hause bringen können smile. deshalb hat jetzt unser Fahrzeug bereits rund 1500km auf dem Tacho. Verbrauch Fahrgestell war durchschnittlich rund 12lt/100km.

Was mich bei Euch noch interessieren würde: Tourenzahl Motor bei 100km/n nach GPS bei 315-reifenkombi.

Der Aufbau entspricht beinahe noch der letzten Planung, nur Weniges wurde angepasst.
Die Kabine wird Kieselgrau, bei den Fenstern haben wir uns definitiv für Seitz entschieden, Gebo Flashline Dachluken vervollständigen die Kabine.
Das heisst jetzt auch, dass ich mich in den kommenden Wochen mit den Vorbereitungen für den Innenausbau beschäftigen kann, Hängeschränke sind mit Alubond Platten geplant, Sitzgruppe und Küche mit Flight-Case Material. Was noch offen ist sind neben Warmwasser (Elgena Boiler ca. 10lt, mit 230V/12V oder 6lt mit 230V (?), Kühlbox Kompressor (Engel (?), PV Module Semiflex) sind neben anderen Details noch zu definieren.

Gleichzeitig haben wir jetzt auch die richtigen Felgen mit der korrekten Einpreisstiefe, dies wurde im vor wenigen Wochen noch richtig gestellt laugh.

Im Herbst ist dann eine erste Reise geplant, je nach Baufortschritt mehr oder weniger komfortabel.
Und wenn wir dann fertig sind, muss das Fahrwerk noch an die Beladungs-Situation angepasst werden (Blattfedern, usw.).
Das heisst, es wird mir in den kommenden Monaten ganz gewiss nie langweilig yahoo

beste Grüsse,
Heinz


Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 14/05/2017 19:45
Original geschrieben von knoh
Was mich bei Euch noch interessieren würde: Tourenzahl Motor bei 100km/n nach GPS bei 315-reifenkombi.

Etwas über 2200 rpm. Bei dir werden es 13% mehr sein, also etwa 2500 rpm, weil du die kurzen Differentiale verbaut hast (1:5.11)
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/07/2017 10:59
Hallo Zusammen

War gestern auf der Waage:
Mit 90lt. Diesel (3/4 voll), Fahrer und dem leeren Fahrzeug (so wie auf dem Treffen) kommen wir auf 3050kg.
Mit 30lt. Diesel und ohne Kabine war das Fahrgestell 2580kg schwer.
Das heisst meine Leer-Kabine mit Fenstern, Türen usw. wiegt rund 410kg.
Ich finde das ganz passabel mit den 5 Fenstern, Garagenabtrennung und Türen.

Um unter der magischen grenze von 3500kg zu bleiben müsste der Fahrer noch etwas abnehmen hihihi

Gruss Heinz

Ps: Bilder folgen demnächst


Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/07/2017 11:20
Die Diät kannst dir sparen. toyo Fahrer und Beifahrer werden mit Normgewicht von je 75 Kg berechnet. Ungeachtet dessen, was die Personenwage fürn Unsinn behauptet. largemarge
Zudem kommen noch gute 50 Kg runter, wenn die beiden Blattfedernlagen pro Seite und den Stabi raus schmeisst.

S' Reserverad und ein Teil des Reserveradträgers nimmst für die MFK auch runter (ca. 55 Kg). Dann noch Helium in die Reifen und Selbstkasteiung bleibt dir erspart. mahlzeit

Hier die Folgen von exzessivem Nahrungsverzicht:
[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Reini aus Vlbg Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/07/2017 16:14
Hallo Harry,
d.h. wenn man ans Limit bez. Gewicht geht (bei 2. Personen) 3350kg + 3% ist auch in der Schweiz noch o.k.?

Gruß
Reinhard
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/07/2017 16:34
Original geschrieben von Reini aus Vlbg
Hallo Harry,
d.h. wenn man ans Limit bez. Gewicht geht (bei 2. Personen) 3350kg + 3% ist auch in der Schweiz noch o.k.?

Gruß
Reinhard

Nein wird von den MFKs bei Neuzulassungen nicht mehr akzeptiert. Sie wollen bei WoMos eine "angemessene" Nutzlast sehen.
Frag mich nicht was als Angemessen betrachtet wird. Vielleicht 100Kg pro Sitzplatz oder So.

Die haben auch gemerkt dass WoMos heutzutage chronisch Ãœberladen sind wenn sie mit Ornat in den Urlaub aufbrechen.
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 26/07/2017 06:28
In den Vorschriften ist dies klar geregelt und da steht nichts von mindestzuladung. Fahr mal zum nächsten WoMo-Händler, da ist bei den "besser ausgestatteten" idiotisch wenig Zuladung. Aber die sind Typengeprüft und somit legal. Bei der Einzelabnahme oder der periodischen haben die Experten einen Ermessensspielraum. Und der geht klar Richtung "sinnvolle Zuladung". Ich würd also den Werkzeugkoffer für die MFK ausladen und über das Fahrzeugleben nicht allerhand Krempel fest ein- und anbauen wink

Wobei eine knappe Zuladung beim abgelasteten 5 oder 6 Tonner erfahrungsgemäss eher tolleriert wird, als beim 3.5 Tonnen Lieferwagen. Denn dieser ist konstruktionsbedingt mit 3.5 Tonnen am Anschlag!

Aber darauf verlassen würde ich mich nicht, das Reisefahrzeug MUSS mit legalem Gewicht betrieben werden können! Wenns dann auf der grossen Reise, ausserhalb der EU schwerer ist, spielts keine Rolle. Es macht ja auch wenig Sinn, mit 300 Liter Diesel, 200 Liter Wasser und Verpflegung für 3 Wochen durch das gut (über) versorgte Europa zu reisen.

> Kopiert aus Bremach-reisemobile.org
Das Admin.ch meint dazu: Fahrzeuge dürfen nicht überladen werden (Art. 30 Abs. 2 des Strassenverkehrsgesetzes. Das Strassenverkehrsrecht sieht denn auch keine Ãœberladungs-Toleranz vor, die auf das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs aufaddiert werden könnte.

Bei der Wägung eines Fahrzeugs wird gemäss Artikel 13 Absatz 1 und Artikel 14 Absatz 1 der Verordnung des ASTRA zur Strassenverkehrskontrollverordnung (VSKV-ASTRA) jedoch ein technisch bedingter Sicherheitsabzug von 3% der gewogenen Achslast oder des gewogenen Betriebsgewicht vorgenommen. Die so ermittelten Achslasten oder Gewichte sind massgebend für eine eventuelle Sanktion.

Bei einem Ãœberladen von >5% des Gesamtgewichts kann bei einer Kontrolle das Fahrzeug Stillgelegt werden..
Das heisst, wenn du nicht durch "Ausladen oder Ablassen" auf dein Gesamtgewicht +3% kommst, gilt das Fahrzeug als nicht Verkehrstauglich und muss stehen gelassen werden
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 26/07/2017 08:29
Du meinst sowas hier?

[Linked Image von up.picr.de]

Schlechter Witz oder?

Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 26/07/2017 10:04
muha
Geschrieben von: PeterM Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 26/07/2017 13:09
Und das gerade am Sprinter, bei dem ja mehr als 3,5t möglich sind - ok, bringt höhere Mautgebühren, Tempolimits, aber irgendeinen Tod stirbst Du eben: Platz und Komfort => über 3,5t, und fertig.

Treiben sich in der Aufbauerszene überwiegend Scharlatane herum?

Grüsse
Peter
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 26/07/2017 13:51
Schon ja, ist mir auch aufgefallen.....

Man beachte das Wörtchen "AB" 3300Kg in der Auslage.
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 16/11/2017 16:47
Hallo Zusammen

Seit meinem letzten Eintrag sind bereits wieder einige Monate vergangen, deshalb möchte ich kurz über den aktuellen Status informieren:

Wir haben viele tolle Ideen und Tipps am Treffen Ende Juli erhalten. Allen, die am Wochenende dabei gewesen waren sagen wir vielmals Dankeschön. Auch vergessen wir unsere "Schulden" nicht.

Nach dem Treffen habe ich den Ausbau rasch in die Hand genommen und n der Zwischenzeit bereits Einiges umsetzen können:
Vieles an Technikmaterial (eigentlich bereits fast alles :)) ist eingekauft worden und steht im Keller (Heizung, PV-Anlage, LED-Lampen, Stromversorgung, Treppe usw.). Alle Hängeschränke über Küche, Bett und Sitzgruppe habe ich in Holzständerbauweise gebaut, ausgefüllt wurde das Ganze mit Alu Di Bond mit African Zebrano Design (auf Wunsch meiner Frau) love
Wir haben viele Ideen geprüft und einige davon verworfen ...
Kurzum, es war zwischen dem Treffen Ende Juli und den Herbstferien eine spannende und intensive Zeit.

Dann kamen die Herbstferien; ursprünglich wollte ich 3 Wochen Urlaub machen für den weiteren Ausbau unseres Bremachs.
Es ist anders gekommen als geplant. Die erste Woche musste ich opfern, weil es gerade im Geschäft drunter und drüber ging.
Die zweite Woche, naja, das Wetter war so gut, dass wir uns spontan entschlossen haben, eine Woche Motorradferien auf Sardinien zu geniessen. Die Woche war echt super, tolle Töffstrecken, super Wetter ....
Leider wurden wir aber am letzten Tag auf Sardinien auf der Fahrt nach Olbia zum Fährhafen in einer Kurve von einem Auto abgeschossen kotz.
Wir hatten Glück im Unglück: neben leichten Blessuren trug meine Frau ein angerissenes Fussgelenk davon, ich wurde mit einem mehrfachen Oberschenkel-Bruch beglückt. Mittlerweile sind auf diese beiden Dinge alles andere wieder gut verheilt; mein Oberschenkel nimmt aber noch einige Zeit in Anspruch, kommt aber gut .

Deshalb werde ich vorerst beim Ausbau nicht weitermachen können und im Februar 2018 steht im Geschäft ein grosses Projekt an, das mich die anschliessenden zwei Jahre ziemlich absorbieren dürfte. Deshalb überlege ich mir ernsthaft, den Ausbau nun doch durch einen professionellen Ausbauer umsetzen zu lassen. Sonst wird das nichts mehr bis Sommer 2018 Birol.
Vielleicht hat jemand von Euch mit einem Ausbauer in der Schweiz oder allenfalls im Grenznahen DE sehr gute Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen. Ist halt einfach eine spezielle Situation: Technik-Material ist fast 100% vorhanden, teilweise auch bereits die Möbel und bis im Juni 2018 sollte das Ganze umgesetzt sein, damit wir unsere Jungfernfahrt in den Sommerferien in Angriff nehmen können.

Ich bin gespannt auf Eure Tipps und Rückmeldungen.

Grüsse, Heinz
Geschrieben von: bulldog1965 Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/11/2017 17:48
Moin Heinz,

das ist ja ein ganz schöner Schreck. Wir hoffen, daß das alles wieder gut verheilt!

Was den Ausbau angeht kannst Du ja mal folgende Option prüfen:

Du suchst Dir einen Tischler , der Möbel und Küchen baut bei Dir in der Nähe ist. Mit den Fähikeiten und Werkzeugen kann der Innenausbau problemlos gelingen. Das hat auch den Vorteil, daß der Tischler Deine Komponenten mit verwenden kann. Ein Ausbauer ist da nicht so flexibel.

Die Installation von Wasser, Abwasser etc. kann ein Küchenbauer auch machen.

Die Elektrik ist nicht weiter kompliziert. Schau dir mal unseren Elektroplan auf der Bremach Seite an. Kann ich dir sonst auch zusenden wenn nicht gut lesbar. Da sind alle Klemmen, Kabelquerschnitte etc. drin.

Bei den kritischen (Verkleben etc.) findest Du ja hier im Forum gute Ratgeber.

Dann sollte das Terminlich passen.

Birgit und Matthias

Geschrieben von: W&E Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/11/2017 06:41
Original geschrieben von bulldog1965
Moin Heinz,


Du suchst Dir einen Tischler , der Möbel und Küchen baut bei Dir in der Nähe ist. Mit den Fähikeiten und Werkzeugen kann der Innenausbau problemlos gelingen. Das hat auch den Vorteil, daß der Tischler Deine Komponenten mit verwenden kann. Ein Ausbauer ist da nicht so flexibel.

Ich befürchte, dass der Möbelbau des Tischlers alleine das Gesamtgewicht schon überschreiten hilft...nichts gegen Tischler, aber die sind i.d.R. nicht auf Leichtbau getrimmt! Und vielleicht auch nicht auf quietsch- und klapperfreien Einbau für Pistenbetrieb


Original geschrieben von bulldog1965
Die Installation von Wasser, Abwasser etc. kann ein Küchenbauer auch machen.

Ähnliche Bedenken wie oben: der Küchenbauer hat meist viel mehr Platz (und Gefälle) zur Verfügung, außerdem bewegt sich eine Haushaltsküche meist nicht mehr als mit der tektonischen Plattenbewegung hihihi



Original geschrieben von bulldog1965
Die Elektrik ist nicht weiter kompliziert. Schau dir mal unseren Elektroplan auf der Bremach Seite an. Kann ich dir sonst auch zusenden wenn nicht gut lesbar. Da sind alle Klemmen, Kabelquerschnitte etc. drin.

Kompliziert ist die Elektrik vielleicht nicht, aber gaaaanz anders, als sie der Elektriker seit 10, 20, 30 Jahren gewohnt ist..und dann ist da noch die Schnittstellenproblematik: Pumpenschalter (je nach Philosophie: Tauch- oder Druckpumpenanlage), Stand- und Wasserheizung, Füllstandsmessung. Die Schnittstellenproblematik ergibt sich auch zwischen dem Tischler und den anderen Gewerken: man kann ja nichts in die Wand verlegen (ok, nicht alles, Kabel unter der Dämmung gehen schon) aber die "Löcher" für Frisch und Abwasser nachträglich in Schränke zu bohren tut doch auch weh.

Gibts bei Euch Gas im Auto? Wieder einer mehr...

Ehrlich gesagt, ich hätte schweeeerste Bedenken!




Original geschrieben von bulldog1965
Bei den kritischen (Verkleben etc.) findest Du ja hier im Forum gute Ratgeber.

Dann sollte das Terminlich passen.

Birgit und Matthias

P.S.: Vielleicht bin ich auch nur von "unserem" Ausbauer verwöhnt: der ist ein "one stop shop" und hat schon einige Fahrzeuge - offensichtlich zur Zufriedenheit seiner Kunden - aufgebaut. Auch wir sind von seiner Arbeit begeistert, er hat unsere (z.T. doch ein bißchen blauäugige!) Planung wirklich zufriedenstellend umgesetzt. Und um die Schnittstellenproblematiken hat er mit sich selbst streiten müssen daumenhoch

Wolfgang, nachdenklich
Geschrieben von: bulldog1965 Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/11/2017 18:57
Hallo Wolfgang,

alles rot, ist ja wie in der Schule früher. bei mir.....

Nachdenklich stimmt mich dein Kommentar. Vielleicht fehlt es Dir etwas an Vertrauen in die Menschheit oder in die Handwerkskunst. So wie ich Patti und Heinz kennengelernt habe würden sie wohl kaum einen Tischler aussuchen, der vorhat mit 19 mm Spanplatten die Möbel zu bauen. Die Beiden kriegen das schon hin.
Aber egal.

Matthias
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/11/2017 19:18
das Rot kommt daher, dass Wolfgang nicht richtig zitiert und damit seinen vom ursprünglichen/zitierten Text abheben möchte.
Ich habe dann die qoutes eingefügt und sein Text ist weiterhin rot ....

Nochmal für`s Protokoll - Zitatboxen erreicht man durch verwenden der " (Anführungszeichen) im Editor, das fügt dann ein (quote)....(/quote) ein, dazwischen gehört der zitierte Text ......

also :
(quote)zitierter Text(/quote)

eigener Text

(quote)zitierter Text(/quote)

eigener Text

usw.............
Geschrieben von: W&E Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 24/11/2017 06:28
Zitat-Ãœbung: "alles rot, ist ja wie in der Schule früher. bei mir....."

Ich kann Dich beruhigen: bei mir auch! hallo

Dass dieser Wolfgang auch immer falsch zitieren muss!

"Nochmal für`s Protokoll - Zitatboxen erreicht man durch verwenden der "

Jetzt bin ich aber gespannt!
Zitat
das fügt dann ein (quote)....(/quote) ein
Häää, das is aber nix mit " "... das [quote] habe ich händisch eingeben müssen cry

Bin Computer-Illiterat oder einfach zu blöd crazy Soll´s geben!

W

Back to topic:

Ich kann nur meine Beobachtungen auf den Punkt bringen (und zwar nicht nur auf Tischler bezogen): Auch die aller-allerbesten Handwerker können nicht alles! Der eine (Tischler z.B.) macht wunderbare (stationär-) Küchen (zum Beispiel unsere, läßt sich das aber auch fürstlich bezahlen, das nur nebenbei) oder Wohnzimmer in Eiche massiv oder Kiefer geölt und Schlafzimmer in Brasilianischen Edelhölzern - aber er (oder wie bei uns : sie) braucht sich über Gewicht absolut keine Gedanken zu machen. Beim Wohnmobil in der U-3,5 Klasse (und auch noch knapp drüber) ist das Gewicht das absolute Ein und Alles. Dass das Ganze dann auch noch ein optischer Hochgenuß, ein haptisches Erlebnis und unübertroffen praktisch sein soll, sind nur "kleine" Zugaben nurse

Meine Meinung, und das mit der Schnittstellenproblematik bleibt bestehen, abgesehen davon, dass die Karre möglicherweise von einem zum anderen Gewerk gependelt muss, weil es ja (mMn) nicht möglich ist, erst die E-, dann die I- und zum Schluß die M-Arbeiten fertig zu machen. Die Reihenfolge ist natrürlich beliebig oder ergibt sich logisch aus der superminutiösen Planung, bei der schon die Position jeder Kabelschelle und der Schraubenschlüssel-Wirkungskreisradius zum Anziehen der Wasserverschraubungen berücksichtigt worden ist. Man möge mich korrigieren, wenn dem nicht so sei!

Am Ende soll doch ein WoMo stehen, das man gerne anschaut, in das man gerne einsteigt, mit dem man gerne (weit) fährt, mit dem man die Fahrt genießen kann und in dem man gerne und komfortabel wohnen kann. Und : auf das die Nachbarn neidisch sind boing

Es möge Euch gelingen!

Wolfgang
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 24/11/2017 07:56
Original geschrieben von W&E
....................

Jetzt bin ich aber gespannt!
Zitat
das fügt dann ein (quote)....(/quote) ein
Häää, das is aber nix mit " "... das [quote] habe ich händisch eingeben müssen cry

............

der dritte Button von rechts fügt bei dir keine quotes ein ?
[Linked Image]


aus der Forenhilfe - What UBBCode can I use in my posts?
[Linked Image]

Attached picture Zitat.jpg
Attached picture quote.jpg
Geschrieben von: Sambo Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 24/11/2017 10:55
Original geschrieben von knoh
Hallo Zusammen

Vielleicht hat jemand von Euch mit einem Ausbauer in der Schweiz oder allenfalls im Grenznahen DE sehr gute Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen.

Ich bin gespannt auf Eure Tipps und Rückmeldungen.

Grüsse, Heinz

Hallo Heinz,

frag mal bei Alu-Star
an. Die sitzen grenznah im Murgtal.

Gruß
Chris
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/11/2017 15:02
Hallo Zusammen

Danke für Eure Rückmeldungen.

Da wir in unserer kleinen Kabine einen relativ einfachen Aufbau geplant haben, habe ich die Sache als nicht so kritisch angesehen. Weil ich die Hängeschränke schon gebaut habe, ist der Möbelbau für die noch fehlende Küche und die Sitzgruppe vorgegeben (Holzständer in Ahorn). Auch das Ausfüllen ist vorgegeben (Alubond).

Die Technik ist in unserem Fahrzeug auch bewusst einfach gehalten. Küche mit Kalt- und Warmwasser (Elgena Boiler 12V, ich weiss, nicht gerade schnell aber dafür hoher Wirkungsgrad da keine Spannungswandlung), auch für Dusche derselbe Anschluss, Strom 12V/230V mit Lithium Power Supply (LPS) inkl. Wechselrichter und Ladegerät, 3 seriell geschaltene PV-Module auf dem Dach mit MPPT Lader, 12V LED Licht in Kabine, Porta Poti, Kochen mit Gas, Webasto Dieselheizung, Frischwassertank mit Tauchpumpe in Heckgarage, kleiner Abwassertank. Mit Ausnahme der Wassertanks habe ich alles Technik-Material bereits eingekauft, inkl. Treppe.

Die grosse Herausforderung ist, einen Ausbauer zu finden, der die Aufgabe einer Umsetzung unserer sehr konkreten Pläne unter Verwendung des bereits vorhandenen Materials zustimmt. Ausserdem will ich den Ausbau aus einer Hand beziehen und mich nicht mit Schnittstellenthemen und -Verantwortlichkeiten herumschlagen.

Jedenfalls habe ich bereits erste konkrete Gespräche führen können. Ich hoffe, mein gutes Baugefühl bestätigt sich und ich kann den Ausbau im Dezember noch in Auftrag geben. Dass es mich teurer zu stehen kommt als wenn ich es selber ausgebaut hätte, versteht sich von selbst.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 18/03/2018 16:19
Hallo Zusammen

Juhu, es geht vorwärts mit unserem Ausbau!
Wir haben einen Ausbauer in der Nähe von uns gefunden, der unsere angefangene Arbeit weiterführt, erste Arbeiten sind bereits umgesetzt worden und es kommt gut, nein sehr gut boing

Die Zusammenarbeit funktioniert super; er macht wirklich eine tolle Arbeit. Ich stelle dazu im Verlauf der Woche einige Fotos ins Forum, ein Bild zählt bekanntlich mehr als tausend Worte gugsdu

So wie es aussieht, werden wir die erste Reise im Bremach im Sommer machen können, beer, ev. klappt auch schon für Bad Kissingen.
Voraussetzung ist, dass bis dahin mein Bein auch wieder soweit i.O. ist, dass ich einigermassen vernünftig ins Fahrzeug und in den Ausbau komme. Ist halt doch relativ hoch respekt

Ist echt mühsam, mittlerweile sind 5 Monate seit dem Töffunfall auf Sardinien vergangen ... und mein Oberschenkel will einfach nicht verheilen kotz
Immerhin wurde ende letzter Woche das Motorrad in die Schweiz zur Garage meines Vertrauens gebracht. Dann kann wenigstens die Töffgeschichte mal abgeschlossen und abgerechnet werden.

beste Grüsse
Heinz
Geschrieben von: Matti Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 18/03/2018 16:39
Hallo Heinz,

viel Kraft, viel positive Energie, viele Heilungskräfte!

Schöne Grüsse
Matti
Geschrieben von: W&E Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 18/03/2018 17:37
Off topic, aber notwendig!

Original geschrieben von knoh
mittlerweile sind 5 Monate seit dem Töffunfall auf Sardinien vergangen

Bei mir war es (allerdings schon 1977) der Unterschenkel links. Hat Summa Summarum NEUN Monate gedauert, bis ich wieder "gerade" gehen konnte. Allerdings habe ich mir vom Schmerzensgeld dann zwei Wergln (Töffs) kaufen können - auch nicht schlecht. Andererseits hätte man in 9 Monaten vielleicht auch so viel Geld vedienen können...ohne Operationen.

Gute und baldige Besserung (und dann SOFORT wieder aufs Motorradl!)
Möge auch der Ausbau zu Zufriedenheit ausfallen! Und - genau - Biilllddddeeeeeerrrrrrrr dafuer
Wolfgang (Ducatist seit 1975)
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 21/03/2018 13:27
Hier endlich einige Bilder:

Unser Bremach in der Werkstatt (vorne auf dem Tisch ist die Konstruktion der Hängeschränke gut zu sehen):
[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

Profil zur Befestigung Eingangstreppe:
[Linked Image von up.picr.de]

Kasten Fahrerseite vorne mit Hängeschrank:
[Linked Image von up.picr.de]

Podest mit Sitzgruppe:
[Linked Image von up.picr.de]
[Linked Image von up.picr.de]

Hängeschränke mit Beleuchtung:
[Linked Image von up.picr.de]

Heckgarage mit Bodenbelag (gleicher Belag ist auch in Kabine verlegt):
[Linked Image von up.picr.de]

Eingangsbereich mit WC:
[Linked Image von up.picr.de]

Detail WC/Duschtasse:
[Linked Image von up.picr.de]

Küche in Arbeit:
[Linked Image von up.picr.de]


Ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt.
Schade ist halt, dass ich wegen dem Unfall nach der Produktion der Hängeschränke die Arbeit nicht selber fortführen konnte.
Aber Remo macht seine Arbeit wirklich super gut laugh
Geschrieben von: CH-Turi Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/03/2018 00:03
Hallo Heinz sieht sehr gut aus.Für denn Technischen Ausbau hätte ich dir eine Adresse im ZH Unterland.Sonst gutes gelingen und beste Wünsche für deine Genesung.
Ch-Turi
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/03/2018 06:54
Hallo Heinz

Schade, dass du so ausgebremst wurdest. Ich wünsch dir gute Besserung!!!

Toll, das wir bei der Entstehung eines weiteren leichten Reiseflitzers dabei sein dürfen. Gutes Gelingen!

Grüsse

Harry
Geschrieben von: bulldog1965 Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/03/2018 09:07
Hallo Heinz und Pati,

schön wieder von euch zu hören. Auch wenn es sehr schade ist, dass ihr den Aufbau nun nicht in Eigenregie fertigstellen könnt, geht es doch gut voran. Bis zum Sommer ist es ja noch ein bisschen hin, und wenn ihr dann auf Reisen seid, werden die Wunden bestimmt gut heilen. So ein Bremach-Urlaub bewirkt bei uns immer Wunder...
Da habt ihr ja eine schön gemütliche und schicke Inneneinrichtung entworfen. Zebrano - geht es damit nach Afrika? Was habt ihr eigentlich für Fenster eingebaut? Klassische Seitz sind das ja nicht, oder haben die jetzt andere Lüftungs"schlitze"?

Viele Grüße und auch von uns gute Besserung

Birgit und Matthias
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 25/03/2018 19:35
Danke für Eure guten Wünsche.

Die Fenster sind normale Seitz S5. Mit denen haben wir im Vorgängerfahrzeug sehr gute Erfahrungen gemacht, weshalb wir wieder solche Fenster haben wollten.
Der Innenrahmen mit Rollo und Insektenschutz ist gegenüber dem S4 geändert. Bei den S5 Fenstern ist es ein plissiertes Wabenrollo, das eine breitere Führung verlangt und durch die Faltung weniger dicht in Rahmenführung anliegt. Die Rollos sind stufenlos verstellbar in der Höhe.

Ich rechne am Schluss reisebereit mit knapp unter 4to Gewicht. Momentan ist das Fahrzeug mit Kabine, Möbel und vollem Dieseltank (rund 120lt) knapp über 3to.
Damit werden wir zwar die magische 3.5-er Grenze verpassen. Ich halte dies aber immer noch für ein sehr vernünftiges Kampfgewicht und auf einen gewissen Komfort will man (ich) doch nicht verzichten.

Was die Technik anbelangt ist auch bereits alles Material vorhanden und die Installation und Montage wird auch Remo machen.
Und da es mir jetzt mit dem schönen Frühlingswetter wirklich jeden Tag besser geht, werde ich vielleicht dann doch noch Hand anlegen können, zumindest unterstützend ;-)

Grüsse aus dem schönen Zürcher Oberland
Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/04/2018 07:26
Da unser Ausbauer bis gegen Ende Mai in die Ferien verschwunden ist lagerfeuer steht unser Bremach endlich wieder zu Hause, wenn auch nur für kurze Zeit. Bisher ist alles plangemäss verlaufen so dass unser "Truckli" Ende Juni Reisebereit sein sollte. Schliesslich haben wir fünf Wochen Sommerurlaub im Norden eingeplant, den haben wir uns verdient boing klugscheisser

In der Zwischenzeit haben wir die Matratzenfirma besucht und die beiden Fanellos bestellt. Das war ein Highlight, zumal ich jetzt endlich wieder Bremach fahren kann; jetzt kommt alles gut dafuer auch wenn das Ein- und Aussteigen noch etwas Zeit in Anspruch nimmt.

Gestern habe ich mehrere Stunden in der Kabine verbracht und unsere Möbel das erste Mal geölt. Es war eine schöne Arbeit, auch wenn ganz schön anstrengend für mich bei den tiefen Schubladen und Kästen. Das Ganze gilt es noch ein-zwei Mal zu wiederholen.

Bisher haben wir mit dem Möbelbau, Kühlschrank, Heizung und den ersten Technik-Installationen rund 180kg Gewicht in die Kabine gebracht. Ich rechne damit, dass wir fertig ausgebaut nochmals knapp 100kg mehr auf die Waage bringen (Stromversorgung, PV, Wassertanks, Matratzen usw.).

Das heisst, dass wir vollgetankt (120lt Diesel) aber ohne Wasser und ohne Material, mit Frauchen, Fahrer und den Hunden auf ca. 3'300kg Gewicht kommen. Das finde ich persönlich einen guten Wert. Meine Vorstellung bzw. Idee ist, unser "Truckli" abzulasten auf 4to.

Beste Grüsse
Heinz
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/04/2018 07:33
Sali Heinz
Lass das mit dem Ablasten, es bringt dir keinerlei Mehrwert den von 5 auf 4 abzusenken. Kostet kaum weniger dadurch an Steuern und Versicherung.
LG Ozy
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/04/2018 08:26
und noch die aktuellsten Bilder:

[Linked Image von up.picr.de]

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[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

Bin noch am hadern mit mir ob ich den Frischwassertank in der Heckgarage flach halten soll (grosse Grundfläche aber wenig Höhe, d.h. 25cm x 90cm x 30cm) oder eher hoch an die Wand in Fahrerseite gestellt (gelbes Klebeband (hxbxt) 70cm x 50cm x 25cm).

Salü Ozy:
aktuell ist der Bremach als LKW mit 6 to Gesamtgewicht eingelöst. Wenn der Umbau abgeschlossen ist werde ich ihn beim nächsten Vorführen dann als WoMo zulassen lassen. Interessant ist, dass für unseren "Truckli", aktuell als LKW, die kantonale MFZG-Steuer halb so hoch ist wie zukünftig als WoMo, der Kanton Zürich lässt Grüssen kotz.

Gruss Heinz
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/04/2018 10:20
Ja die Schweiz und ihr Kantönligeist. Ist zum aus der Haut fahren!

Achte beim Platz für den Trinkwassertank (überhaupt alles schwere) auf eine ausgewogene Gewichtsverteilung rechts/links. Fahrerseitig hast schon den Dieseltank, also wär der Trinkwassertank auf der Beifahrerseite ein guter Ausgleich.

Auch wenn unsere Fahrzeuge viel vertragen, ein wenig Balance schadet nicht!

Tank hochkannt ist halt blöd, weil der Einfüllstutzen dann recht weit oben zu liegen kommt. Tankfüllen mit Kanister auf Zehenspitzen stehend ist nicht so prikelnd.
Geschrieben von: Ozymandias Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/04/2018 10:48
Zürich ist eh eine Steuerhölle, so oder so.
Wenn deiner jetzt als LKW zugelassen ist dann hast du ein LSVA Gerät drin und den Tachgraphen?

Meine Wassertanks sind auch Vertikal, stimmt das Einfüllen ist etwas mühsam, auf der Plusseite steht dass man sie fast vollständig entleeren kann.
Hat alles Vor- und Nachteile.
Geschrieben von: CH-Turi Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/04/2018 07:48
Hallo Heinz,

Gratuliere dir für den sehr schönen Innenausbau.Super! Auto in einem anderen Kanton einlösen.Bin im Kt.SH und zahle jetzt ca.3x weniger Steuern! Das machen auch fast alle Transportunternehmer im Unterland.Dies ist die Antwort auf übereifrige Politiker.

ch-turi
Geschrieben von: BAlb Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/04/2018 10:26
Original geschrieben von Ozymandias
Meine Wassertanks sind auch Vertikal, stimmt das Einfüllen ist etwas mühsam, auf der Plusseite steht dass man sie fast vollständig entleeren kann.
Hat alles Vor- und Nachteile.
dafuer
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/04/2018 18:09
Ich habe kein LSVA Gerät installieren müssen, die CH-Oberzolldirektion hat mein Gesuch für ein Fahrtenbuch als Ãœbergangslösung bewilligt boing
Grund dafür ist, dass das Fahrzeug ja zum Wohnmobil-Ausbau bestimmt war und wenn fertig und umgeschrieben die pauschale Schwerverkehrsabgabe fällig wird.
Damit habe ich mir ein teures Gerät ersparen können, dafür muss/darf ich monatlich ein Fahrtenbuch führen und einreichen, damit mir die gefahrenen Kilometer in Rechnung gestellt werden können von Vater Staat. Und auch wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, es braucht ein monatliches Fahrtenblatt, sonst wird man gebüsst. Habs am eigenen Leib erfahren müssen grin

Ich werde beim nächsten Aufgebot der MFK dann den Bremach-Eintrag ändern lassen zum Wohnmobil "Truckli" (dazu muss ich mich aber vorab melden beim Strassenverkehrsamt, sonst wird das nichts).

beste Grüsse
Heinz
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 21/07/2018 14:29
Hallo Zusammen

Mit meinem Bein geht es langsam vorwärts, dafür ist unser Bremach fertig boing
Doch seht selber:

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Auf der Wage war ich auch schon, und ich habe schon einige Kilos zugelegt kickout

Mit Mir, 3/4 vollem Dieseltank bringe ich jetzt 3620kg auf die Waage (1860kg HA, 1760kg VA).
Wenn ich davon ausgehe, dass ich (Fahrer) in etwa gleich schwer geblieben bin und die Aussenkasten inkl. Konsolen und die massiven Hinterachs-Kotschützer abziehe (rund 100kg), hat der Innenausbau inkl. Technik 400kg Gewicht gebracht (inkl. 3 Solarzellen auf dem Dach, 100AH LPS-System, Heizung, Kühlschrank etc).

Wenn's dann mal in den nächsten Tagen auf Reisen geht (plus Frau, 3 Shelties, Geschirr, Kleidung, Wasser (2x45lt Tank) etc. werden wir wahrscheinlich knapp über 4000kg zu liegen kommen.
Etwas schwerer wie gedacht, aber ich hab's ja selber in der Hand gehabt whistle2

Jetzt hoffe ich einfach noch, dass ich die Küken bald loswerde ...

beste Grüsse Euch allen und eine tolle Sommerzeit
Gruss Heinz
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 21/07/2018 16:59
Hallo Heinz,


GRATULATION zur Mobile - das ist richtig schön geworden !!

Ich wünsche euch viele schöne, interessante Reisen damit .............

Gruss
Juergenj
Geschrieben von: HorstPritz Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/07/2018 10:32
Glückwunsch,

sehr schön geworden. Viel Freude damit.

Grüße,
Horst

P.S. Du Solltest den Wassertank noch gegen hochhüpfen sichern.
Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 22/07/2018 19:17
Ein schöner Ausbau, wirklich.

Und wieder einmal sieht man: Jeder von uns baut ein wenig anders, Deinen Grundriss habe ich bisher noch nicht gesehen. Aber klug geplant.

Aber wie man den Toilettenraum verschließt habe ich nicht verstanden. Eine Innendusche ist vermutlich direkt im Eingangsbereich vorgesehen.

Wegen der Porta-Potti nur ein Gedanke von mir: Der Trend geht langsam zur Trocken-Trenn-Toilette. Ich selber kann das leider nicht umsetzen aber mit einer gut schließenden Toilettentür wäre das bei Dir wohl möglich. Aber ärgere Dich erst mal ausreichend über das Nasssystem der Thethfordtechnik. Erst danach wirst Du reif für die TTT.

Sepp

Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 23/07/2018 09:31
Hoi Heinz

Ist gut geworden! Cool! Den Grundriss kenn ich doch, erinnert mich stark an den von Fredy (Omani).

Horst hat recht, die Wassertanks sollten gegen Hochhüpfen gesichert sein. Ich schaffe es immer wieder Rinnen, Gräben oder "Speed bumps" zu übersehen...

Beste Grüsse und tolle Reisen

Harry
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 05/08/2018 15:50
Hallo Zusammen

Herzlichen Dank für Eure guten Wünsche für unseren Bremach. Wir freuen uns auch auf viele tolle Reisen.

Wir haben die ersten Tage bzw. Nächte im quasi fertigen Ausbau verbracht und wunderbar geschlafen.
Die Nacht am Zoll mit der nackten Ormocar-Kabine und in Saverne bzw. dem Bremach Treffen zählen noch nicht mit ...

Bisher hat sich unser Grundriss sehr bewährt, weil es aber so heiss war, haben wir unsere 3 Hunde zu Hause gelassen, von dem her hatten wir zu zweit auch enorm viel Platz. Natürlich sind mit einige Ideen und Optimierungsmöglichkeiten in den Sinn gekommen, die ich mir in der Siesat kurz festgehalten habe. Am wichtigsten ist die Kühlschrank-Thematik.
In der prallen Sonne hat sich unser Häuschen aufgewärmt und der Kompressor Kühlschrank lief quasi nonstop durch. Hab mir unterwegs gleich ein 12V Lüfter-Set gekauft, ich muss zwingend die Abwärme wegbringen. Dazu gilt es auch, die Küchenschublade etwas luftiger zu gestalten.

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Hat jemand von Euch vielleicht eine gute Idee?

Ausserdem muss ich mich noch etwas mit dem eingebauten Clayton LPS-System beschäftigen. Eigentlich noch eine tolle Sache, dieses System (LiFePo, 100AH, 28kg schwer, kompakt, in Wechselrichter für 230V), aber irgendwie will das gerät nicht ganz so wie ich will und wirklich nachvollziehen kann ich die Störungsmeldungen (noch) nicht. Zum Glück ist die Firma Leab bei mir gerade um die Ecke, es kann ja nicht sein, dass ich den Solar-Lader abschalten muss um mir einen Kaffee machen zu können.

Für die erste Reise habe ich den mit 50lt relativ grossen Abwassertank ausgebaut und als Ersatz eine 10lt Spritzkanne mitgenommen. Das hat wunderbar geklappt, v.a. ist die Stahlbox ein wunderbarer Stauraum für Werkzeug und sonstiges Material! Deshalb habe ich unterwegs einen transparenten 20Lt. Kanister gekauft und so habe ich vernünftig Platz für Abwasser und Werkzeug. Schade um den schönen Tank aber ...

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Ich muss mir zum Thema Grauwasser auch noch etwas einfallen lassen für den Winter, so gefriert mir die Sache ein ;-(.

Ansonsten viele kleine Dinge zum einrichten wie z.B. Klebespiegel im WC.Raum, Haken zum etwas aufhängen usw.
Auch das Porta Poti hat sich bewährt und wir bleiben vorerst dabei (kennen wir so oder als anderes Produkt von Dometic oder Thetford seit Jahren). Aber es hat viel Spass gemacht! Ich hoffe, dass ich in nächstens nochmals für einige Tage verschwinden kann.

sonnige Grüsse
Heinz

Ps: ich vermisse das Feuern mit Holz
NB: bin schon recht zügig im und wieder aus dem Womi trotz Krücken ;-)



Geschrieben von: SeppR Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 05/08/2018 16:12
Grauwasser im Winter:
Keinen Tank verwenden sondern einfach einen offenen Schlauch ins Freie, unter den man einen Eimer stellen kann, wenn es nicht möglich ist, dass man das Wasser einfach so rauströpfeln lässt. Meistens, und auch im Sommer, ist das aber kein Problem. Zumindest beim freien Stehen in der Landschaft. Was ist denn schon Schlimmes drin in diesem Grauwasser?

Eine Möglichkeit, die ich selber aber nicht gemacht habe wäre ein 3-Wege-Hahn. Der hat mindestens 2 Stellungen, eine ließe das Grauwasser direkt nach draußen, die andere in den Abwasserkanister.

Und ja, das hast Du auch schon so entschieden: Man braucht keinen 50 Liter Abwassertank, 20 Liter reichen fast immer.

Sepp
Geschrieben von: juergenr Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 05/08/2018 20:34
ich habe für die Abluft beim Kühlschrank einen 12V PC Lüfter (∅ 10cm) verbaut, der bei laufendem Kühli ebenfalls läuft.
Geschrieben von: Wildwux Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 06/08/2018 09:02
Original geschrieben von knoh
Ich muss mir zum Thema Grauwasser auch noch etwas einfallen lassen für den Winter, so gefriert mir die Sache ein ;-(.

Wir lassen Grauwasser ins freie, oder in ein unter dem Fahrzeug stehenden Eimer (oder am Tankträger befestigter alter Kanister)

Im WoMo-Zubehörhandel gibt es Heizmatten mit eingebautem Thermostaten. Die kleben auf den Grauwassertanks der von-der-Stange-WoMos.KLICK

Alternativ, wenn der Tank in einer Box gut isoliert ist, reicht auch das für unter den Tank. Braucht weniger Strom: Klickerick
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 16/08/2018 12:44
Hallo Zusammen

Danke für Eure Rückmeldungen. Wir haben grossen Plausch an unserem Bremach.
Und was wir angesprochen worden sind wegen dem Fahrzeug. Auf der Rückreise nach Hause vor dem MC Donald: "Was ist das?" Meine Frau: "Ein Bremach!" "Und was kann er er?" ...
Ist halt ein Reisemobil ...

Wir haben in der Zwischenzeit wieder einige Nächste in unserem Fahrzeug verbracht. Abwassertank ist draussen, habe im Gegenzug einen 20lt Kanister installiert.
Das reicht um ein zwei Tage auf einem Stellplatz zu stehen und Ordnung zu haben ;-). Für den Fall, dass wir im Winter unterwegs sind, kann ich jetzt den Grauwasserschlauch abhängen und eine Verlängerung anschliessen. Somit wird das Grauwasser in den Kübel unter dem Bremach geleitet.
Zusätzlich habe ich noch eine vernünftige Möglichkeit zum leeren des Elena Boilers installiert. Damit kann ich jetzt den Boiler ausser Betrieb nehmen ohne gleich die Schublade und den Boiler deinstallieren zu müssen (zum Glück habe ich den Druckwasserboiler gewählt, ich nutze dafür das Ãœberdruckventil und führe darüber das Wasser in den Grauwasserleitung). Ausserdem habe ich eine Ein- und Ausschaltmöglichkeit für den Boiler geschaffen. Wir brauchen ja nur selten warmes Wasser und der Boiler mit seinen 12V/200W braucht schon ordentlich Batteriekapazität bei 6lt, deshalb will ich auf einfache Art den Boiler abschalten können, um genügend Reserven für den Kühlschrank zu haben. Jetzt habe ich ein schönes Rundloch in der Schubladen Rückwand und kann ganz einfach an- und ausschalten und den Boiler entleeren.

Beim Kühlschrank sind in der Zwischenzeit die beiden Lüfter installiert worden. Zusammen mit dem "Luft schaffen" mit einer kürzeren Schublade und Abdeckung bringt dies schon ordentlich was.
Wenn ich mal Lust und Laube habe über die Wintersaison werde ich zusätzlich noch die hinter dem Kühlschrank installierten Strom- und Wasserleitungen oberhalb des Aggregats montieren, damit auch der Kaminwirkung hinter dem gerät nichts mehr im Wege steht. Tja, aus Erfahrungen lehrt man, ich habe die "Empfindlichkeit" doch ziemlich unterschätzt!

Ich bat noch zwei drei andere Themen, aber ich werde dafür einen anderen Thread eröffnen, weil dies nicht direkt mit dem Planungsfaden zu tun hat.

Gruss Heinz

Geschrieben von: stein1101 Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 19/09/2018 14:29
Hallo Heinz,
hab erst jetzt (vermutlich wegen unserer reisebedingten Abwesenheit) Deinen AusbauThread entdeckt.
herzliche Gratulation zu dem tollen Fahrzeug- wirklich gelungen !

Hoffe auf ein baldiges persönliches Kennenlernen - Euch und Euren T-Rex !

Grüße aus Linz
Martin
Geschrieben von: knoh Re: Neuer Planungsfaden von Heinz - 14/05/2020 08:25
Hallo Zusammen

Nachdem sich bei mir nach knapp 2 Jahren die semiflexiblen PV Module verabschiedet hatten, habe ich diesen Frühling auf klassische PV Module gewechselt.

So sah das Dach damals bei der Verklebung der flachen Module aus:

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Die Entfernung der flachen Module artete in viel Arbeit und Schweiss aus:

[Linked Image von up.picr.de]


Beim Entfernen habe ich anhand von Spuren auf dem GFK-Dach feststellen können, dass es zu mehreren Kurzschlüssen in den Modulen gekommen sein muss, welche den Tod der Module herbeiführten. Zum Glück ist das GFK-Dach aber nicht wirklich in Leidenschaft gezogen worden:

[Linked Image von up.picr.de]


jetzt sind klassiche Module mit je 160W installiert, mit entsprechenden Dachspoilern aufs Dach verklebt. Hier kurz vor dem Anschliessen der Module:

[Linked Image von up.picr.de]


Gleichzeitig habe ich auch noch einen weiteren Riss auf demFahrzeugdach entdeckt, den ich aufgefräst und neu verklebt habe:

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]


Diese Arbeiten wurden bereits 2-mal von Erich gemacht, da unser Truckli wegen anderen Anpassungen ein paar Tage dort war.
Dieses mal habe ich es selber umgesetzt, ich hoffe, diesen Sommer bleibt das Dach dicht.

Gruss knoh
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