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Geschrieben von: Elektrosmog Mein Nachtrag zur Vorstellung - 26/04/2020 12:04
Hallo zusammen,

ich habe Euch ja schon die eine oder andere Frage gestellt. Jetzt wollte ich unseren Iveco und auf Bild Eins auch meine Frau Anita mit vorstellen.
Unser 35-10 hat 140TKM auf der Uhr und hat einen kurzen Radstand, was alles etwas schwieriger macht was den Aufbau angeht. Nach langem Suchen haben wir uns dazu entschlossen ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen und einen anständigen Koffer a la Sandwichbauweise mit harter Schlagfester und dünner Wabendeckschicht zu bauen.
Lackiert haben wir ihn auch schon und ich denke wir haben ihn auch ganz gut von unten bzw. von innen geschützt.

Wir haben als Heizung das Ural Warmduscher Kit mit 2 KW und dem 6l Kessel.
Die S5 Fenster von Seitz.
Tür und Klappen wollen wir über MEKUWA beziehen, Kältebrückenfrei.
Ein Dachträger, wie Horst ihn hat, ist gerade in Planung und viele kleinere und größere Dinge sind in Arbeit bzw. in Ãœberlegung.

Ich habe einmal ein paar Bilder angehängt, ich hoffe es funktioniert. Auf dem letzten Bild ist unser zukünftiger Ausbau zu sehen.

Unter der gesamten Bettfläche haben wir Stauraum, der aber von innen wenig Zugang hat, da wir die ganze Konstruktion auch aus Sandwichplatten bauen. Sprich innen wird es eine Revisionsklappe geben und von außen wollten wir es mit großen Stauraumklappen zugänglich machen. Der Platz unter dem Bett wird ca. 65 cm hoch.

Jetzt kommt meine Frage:
Wie Groß kann so eine Stauraumklappe sein ohne die Stabilität des Aufbaus zu beinträchtigen?
Ich dachte schon an eine 120/55cm Klappe auf der Seite wo das 255er Ersatzrad rein kommt. Und an eine gleich große auf der anderen Seite bzw. vielleicht etwas kürzere? Wir haben 100/50cm Fenster auf der rechten Seite im Bett Bereich.

Und meine zweite Frage:
wie würdet Ihr Wasser, Gasflaschen und Ersatzrad (liegend) unterbringen? Ich dachte, dass ich den Wassertank (100-150L) mittig ganz vorn am Einstig in das Bett unterbringe. Da ich dann über eine Öffnung wunderbar an den Tank komme. Dahinter auch mittig das Ersatzrad. Dann stellt sich nur die Frage wie und wo bringe ich am besten 2 Gasflaschen unter?


Fragen über Fragen, ich würde mich auf jeden Fall über Eure Tipps freuen und möchte mich auch noch einmal für die Hilfe bedanken, die ich hier schon bekommen habe.

Beste Grüße und einen schönen Sonntag wünschen wir


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Geschrieben von: BAlb Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 26/04/2020 12:30
Original geschrieben von Elektrosmog
Und meine zweite Frage:
wie würdet Ihr Wasser, Gasflaschen und Ersatzrad (liegend) unterbringen?
Grundsätzlich alles Gewicht nach hinten!
Du wirst sonst mit den Achslasten nicht mehr froh bei diesem Fahrzeug - siehe Datenblatt.
http://up.picr.de/21027663uz.pdf
Du hast vorne nur 260kg Nutzlast - abzüglich dem, was die großen Räder schon verbraucht haben.
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 26/04/2020 15:03
Hallo,
bei Deinem Plan finde ich keine Eingangstür. Wollt Ihr nur über den Durchgang in den Aufbau?
Warum willst Du zwei Gasflaschen mitnehmen. Du hast eine Dieselheizung mit Boiler geplant wie ich das lese. Nur für Kochen brauchst Du kaum Gas. Zu Hause kochen wir mit einer 5 kg Gasflasche ca. 3-4 Monate. Zum Kochen unterwegs brauchst Du noch deutlich weniger Gas, da dann nicht so aufwendig gekocht wird. Für unterwegs lohnt es sich zum draussen kochen einen Benzinkocher (z.B. Coleman 2-Flammenkocher) oder ähnliches mitzunehmen dann hast Du beim Braten weniger Dunst im Fahrzeug. Daher würde ich überlegen nur eine 5 kg Flasche einzuplanen.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 26/04/2020 17:26
Hallo zusammen,

jetzt ist nur die Frage wie bekomm ich mehr Gewicht nach hinten? Das Ersatzrad muss ja in den Koffer, die Keller haben gemeint es sei das einzig was wirklich Sinn macht. Da am Koffer befestige es den Koffer verarbeitet (klar bei dem Gewicht) bzw. es außen nur stört oder geklaut wird?
Ich könnte mir vorstellen den Wassertank unter die Toilette zu bringen oder unter die Erhöhung des Tisches. Und das Ersatzrad direkt an die Trennwand von Bett und Laderaum auf der linken Seite. Die Batterie soll auch nach hinten, da kommt eine Lifepo4 rein.

Wenn ich das richtig im Kopf habe kommt zwischen 1,40-1,50m nach dem Fahrerhaus schon der Radkasten, sprich das Ersatzrad liegt relativ nahe an der Hinterachse, aber natürlich nicht hinten ihr. Ich weiß nicht wie ich es unterbringen soll.
Ich bin gern offen für Ideen, alles gar nicht so einfach und ich überlege doch schon recht lang nachschlag

Horst da hast du recht ich heize Wasser und Luft durch die Dieselheizung. Ich habe ehrlich noch gar nicht darüber nachgedacht eine 5Kg bzw. 6Kg Alugasflasche zu nehmen. Ich dachte an die 8Kg. Die 8Kg fand ich schon gut da wir auch einmal ein Jahr oder länger damit unterwegs seien wollen.
Die Türe ist übrigens hinten am Koffer was nur auf dem Foto nicht gut zu erkennen ist, irgendwie hab ich das mit den Fotos nicht so drauf.

Die Idee mit dem Bett zum Fahrerhaus hin fand ich recht gut da ich meine es bietet den meisten Platz von hinten in den Aufbau zu steigen. Carsten meinte Sie haben das bei Ihrem Afrika Iveco auch so gelöst. Oder wäre es besser den Aufbau zu drehen?

Beste Grüße und einen schönen Sonntagabend
Geschrieben von: BAlb Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 26/04/2020 18:36
Original geschrieben von Elektrosmog
jetzt ist nur die Frage wie bekomm ich mehr Gewicht nach hinten? Das Ersatzrad muss ja in den Koffer, die Keller haben gemeint es sei das einzig was wirklich Sinn macht. Da am Koffer befestige es den Koffer verarbeitet (klar bei dem Gewicht)
Hilfsrahmen nach hinten verlängern und an der Rückwand hochziehen:
https://privat.albicker.org/blog/2012-10-18-knieschoner.html
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 27/04/2020 07:24
Hallo Tobias,
Du könntest auch darüber nachdenken eine 5 kg Tankflasche zu nehmen und den Füllanschluss nach aussen legen. Dann kannst Du an Autogastankstellen nachfüllen.
Das mit der Hecktür ist so eine Sache, auf staubigen Strecken holst Du Dir jede Menge Staub und Dreck in das Fahrzeug da man die Türen kaum richtig Dicht bekommt und der Aufbau den Staub ansaugt. Darum habe ich jetzt auch kein Fenster im Heck. In meinen Unimogs hatte ich Hecktüren bzw. eine Heckstauklappe/Fenster und habe das Staubproblem nie in Griff bekommen.
In meinem Unimog hatte ich das Bett im Heck.
[Linked Image von up.picr.de]
Gruß,
Horst

Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 27/04/2020 20:07
Hallo,

entschuldigt die späte Antwort. Ich bin eben erst zur Tür herein gekommen. Also wir haben ja den kurzen Radstand darum sind wir mit unserem Aufbau (Außenmaß 3,15) am maximum. So dass wir noch im grünen Bereich sind in Sache Straßenlage und Gelände. Darum wollen wir auch nicht weiter nach hinten aufbauen. Ich finde es super das Rad hinten außen zu tragen doch das wir wohl nichts? Die Tür hinten bietet uns halt die beste Möglichkeit was das Platzangebot angeht. Wunsch Nr.1 war immer ein festes Bett zu haben. Und die Möglichkeit dass einer auf dem Bett sitzt und der andere auf dem Sitz wo die Kühlbox darunter zum herausziehen verstaut ist.Dabei gibt es das Problem die Küche, Schrank und Toilette so zu positionieren, dass die Tür seitlich ist. Das wäre uns auch viel lieber doch erscheint es uns als ein Ding der Unmöglichkeit. Auch nach wochenlangem Tetris sind wir zu keiner besseren Lösung gekommen.

Wo ich noch überlegen ist ob das mit der Gewichtsverteilung so passt. Sprich wenn ich das Rad unter dem Bett möglichst nahe zur Hinterachse positioniere und den Wassertank, Schrank, Küche, Batterie und Elektrik dann hinter der Hinterachse dachte ich sollte es passen oder spricht da etwas dagegen?

Oder wäre die Lösung das Bett im Heck zu haben die bessere lösung? Wir befürchte werden noch einmal puzzeln morgen crazy

Die Idee mit der 5kg Gasflasche zum füllen finde ich super. Sprechen wir über einen Tank oder über eine Flasche mit Außenanschluss Horst? Bei Alugas gibt es ja nur die 8 und 11er, wo gibt es den 5er zum befüllen mit Außenanschluss?

Vielen dank Euch beiden.

Beste Grüße

Tobias

Geschrieben von: Dbrick Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 27/04/2020 21:29
Ja, leider gibt es die kleinen Gastankflaschen nicht mehr - die haben sich wohl nicht gut so verkauft - aber gerade für kleine Flaschen macht die Nachfüllmöglichkeit Sinn.
Vor ein paar Jahren konnte ich die letzte kleine Alugastankflasche noch erwerben.

Nebenbei: alles hinter der Hinterachse positioniert wirkt wegen dem Hebel als zusätzliche Last, also nicht das Gewicht weit hinter die Achse verlagern.
Wenn du alles Schwere möglichst nahe der Hinterachse bringst, reicht das als Grundsatz aus.


Gruß
Erich
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 09:56
Hallo,
hier scheint es die 5 kg Flaschen zu geben, allerdings in Stahl wobei ich denke dass der Gewichtsunterschied nicht so gravierend ist. Eine leere normale Stahlgasflasche wiegt ca 5,4 kg.
https://www.wynen-gas.de/einzeltank-stehend.html?isorc=1
Gruß,
Horst
Geschrieben von: Dbrick Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 12:03
Hallo Horst,

Ja stimmt, gibt es also wieder eine Alternative. Meine 6kg-Aluflasche wiegt nur 4kg, muss aber alle 10 Jahre geprüft werden. Wynen macht keine Gewichtsangabe.

Gruß
Erich
Geschrieben von: Dailytreiber Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 16:30
Hallo,
aus Gewichtsgründen habe ich einen Primus-Zweiflammenkocher vorgesehen. Vorteile sind Gewicht, keine Gasprüfung und ich kann den Kocher auch draußen benutzen. Du wirst wohl die 3.5 to mit Deinen einbauten überschreiten.
Axel
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 16:41
So, ich war heute natürlich gleich noch einmal morgens schon beim Auto. Hab noch einmal genau gemessen. Ãœberstand hinten sind 72cm. Das Rad würde noch gut 15 cm von der Hinterachse weg liegen. Wassertank und Küche sitzen genau auf der Hinterachse bzw. knapp dahinter. Aber wie auch immer, es hat sich mal wieder etwas schönes ergeben und der Adrian, der aus meiner Umgebung kommt, hat mich eingeladen wenn es wieder geht mal seinen Aufbau anzusehen! Sehr gut, da freue ich mich!

Die Tankflasche mit Stutzen nach außen ist super und wird auch verbaut. Vielen Dank Horst und natürlich auch danke an Erich für seine Infos.

Ich kann morgen mal bei Wynen anrufen und fragen was die Flaschen wiegen und gebe dann Bescheid.

Ich werde jetzt mal noch ein paar Tage puzzeln

Beste Grüße Tobias
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 16:49
Hallo Axel,

wie kommst Du darauf, dass ich die 3,5t überschreiten sollte? Hab extra die super leichten Sandwichplatten gewählt mit dünner uns stabiler Deckschicht.
Toilette ist eine leichte Trockentoilette ohne Waschbecken und Dusche. Kleiner Abwassertank, jetzt auch die 5 Kg Tankflasche smile sollte doch eigentlich passen, hab mich noch einmal bei den Kellers rückversichert, die waren optimistisch.

Beste Grüße

Tobias
Geschrieben von: Dbrick Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 17:31
Hallo Tobias,
ist dir klar das die Grenze für die Zulassung als 3,5 Tonner darunter liegt ?

nach DIN xxxx:
Masse der persönlichen Ausrüstung = 10 kg x N + 10 kg x L
- N steht für die maximal zulässige Zahl der Passagiere, und zwar einschließlich des Fahrers, denn der muss ja auch Wäsche zum wechseln haben.
- L steht für die Gesamtlänge des Motorcaravans in Meter.
Ein Beispiel: Fahrzeuglänge 6,00 m, 2 Sitzplätze. Das ergibt folgende Berechnung der persönlichen Ausrüstung, die mindestens vorhanden sein sollte: Masse = 10 x 2 + 10 x 6 = 80 kg.

Tanks: 90 % gefüllte eingebaute Kraftstoffbehälter und zu 100 % gefüllten Systemen für andere Flüssigkeiten (ausgenommen Systeme für gebrauchtes Wasser) einschließlich des Gewichts für aller im Betrieb mitgeführten Ausrüstungsteile ( z. B. Ersatzräder und –bereifung, Ersatzteile, Werkzeug, Wagenheber, Feuerlöscher,…) … zuzüglich 75 kg als Fahrergewicht.

2 Personen bedeuten 150 kg.
Also dürftest du mit maximal 3270 kg bei Abnahme erscheinen.

Gruß
Erich





Geschrieben von: PeterM Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 28/04/2020 18:32
..unter der Annahme, dass der Fahrer vor dem Wiegen ausgestiegen ist, weil in der defintionsgemäßen Leermasse ist er drinnen.
Und eine Norm mag den Stand der technik festschreiben, ist aber nicht verbindlich, solange sie nicht dazu erklärt wird - damit sind die 80 kg je nach Reisedauer und Versorgungslage zwar sehr plausibel, aber für die Abnahme eine Hausnummer. Und wenn ich außereuropäisch mehr mitnehme, wiegt wieder niemand nach.

Ja, die 3.500 kg sind immer sportlich, aber machbar.

Grüsse
Peter
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 29/04/2020 08:35
Hallo,
mein Fahrzeug hatte bei der Abnahme 3160 kg. incl. 2 x 100 Ah Bleibatterie, 1 x 11 kg und 1 x 5 kg Gasflasche, ca 35 Liter Diesel, Reserverad, AHK, ohne Fahrer und Ausrüstung, Wasser etc.
Während einer 11 monatigen Reise zwischendurch gewogen 3800 kg ohne Fahrer aber mit Ausrüstung, halbvollen Dieseltanks, Wasser etc.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 29/04/2020 10:15
Hallo zusammen,

also ich denke wir werden mit Sicherheit um jedes Kilo kämpfen müssen. Danke für die gute Faustformel Erich. Ich hoffe ich kann mit meinem Iveco irgendwo in der Gewichtsklasse von Horst landen. Ich habe eben noch einmal nachgesehen, wir sind bei 2270kg mit 5 Rädern.

Ãœbrigens für diejenigen die es interessiert, ich habe eben mit den Leuten von Wynen telefoniert. Die Tankflaschen haben in der 5kg Version ein Eigengewicht von 7 Kg. Sprich 3,2 Kg mehr wie die 6 Kg Alugas.

Beste Grüße

Tobias

Geschrieben von: W&E Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 29/04/2020 20:09
Original geschrieben von PeterM
Ja, die 3.500 kg sind immer sportlich, aber machbar.
Kann ich bestätigen! daumenhoch

Wolfgang, der untergewichtige Landgurker hallo
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 06/05/2020 17:54
Könnt Ihr mir sagen, ob die Größe der Stauraumklappe eine relevante Auswirkung auf die Statik des Koffers hat?
Ich möchte ja von beiden Seiten zuladen können und darum, links wie rechts, eine 110cm/50cm Klappe einbauen. Warum ich frage, ist die Tatsache dass auf beiden Seiten ein genau so großes Fenster (etwa 50 bis 60cm) darüber sitzen würde.
Und würdet Ihr die Scharniere auch unten anschlagen? Ich finde es unpraktikabel so geduckt in den Stauraum zu sehen.

Und noch kurz eine Nebenfrage, weiß einer von Euch welche Teilenummer der Expander des großen Außenspiegels hat? Bzw. wo ich diese finde?

Beste Grüße

Tobias
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 07/05/2020 07:42
Hallo,
bei meinem Fahrzeug machen die Stauraumklappen 1050 x 650 mm keine Probleme. Auf der Fahrerseite ist seit Jahren auch ein kleines Fenster wie auf der Beifahrerseite über der Stauklappe. Der Aufbau ist mittlerweile 10 Jahre alt.

[Linked Image von up.picr.de]
[Linked Image von up.picr.de]

Gruß,
Horst
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 09/05/2020 08:12
Danke für die Info Horst. Schönes Wochenende zusammen.

Gruß Tobias
Geschrieben von: W&E Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 09/05/2020 09:39
Horst, wo hast Du Dein Reserverad*?

Unseres ist auf der linken Hecktür außen - allerdings Kastenwagen - diebstahlsicher!**, aber - wie jemand hier meinte - nicht pistenfest montiert.
Im Wohnbereich möchte ich keinen Reifen haben - zumindest im Neuzustand haben Reifen ein ganz eigenes Odeur!

Wolfgang

*Österreichischer Ausdruck für Ersatzrad

**Von außen mit einer M24-Schraube durch die Türe und Isolation und Innenverkleidung mit einer SW40-Mutter und groooßer Beilagscheibe*** innen verschraubt und mit einem Splint gesichert. Wenn hinten an der Schraube in Diebstahlabsicht gedreht wird, dreht sich die gesicherte Mutter (innen!) einfach mit, geht aber nicht auf.
Im Normalfall öffnet man die Hecktüre, entfernt den Splint und dreht innen die 40er-Mutter heraus. Das Rad fällt in diesem Fall aber nicht hinunter, weil ja 1) die Schraube noch im Loch steckt und 2) das Rad auf einer kleinen, nach oben abgestützten Abstellfläche steht, welche 3) auch das Wiedereinfädeln der 24er Schraube nach dem Räderwechsel - auch ohne "helping hand" - deutlich erleichtert! 4) könnte man auf der Abstellfläche auch Spritkanister o.Ä. transportieren, ist bei uns aber nicht angedacht...
Und: einen 40er "Schlüssel" verliert man nicht so leicht klugscheisser

*** Ist auch ein österr. Ausdruck für Unterlegscheibe

W, der W von W&E
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 10/05/2020 08:04
Hallo,
bei meinem Fahrzeug ist das Reserverad unter dem Heck angebracht. Die Halterung war Original verbaut und dürfte daher von Iveco stammen.
Das Reserverad lässt sich nach dem Lösen der Halteschraube links nach hinten herausschwenken.
Gruß, Horst

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: W&E Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 11/05/2020 07:28
Danke!

Wolfgang
Geschrieben von: Ferri Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 08:04
Interessante Diskussion! Die Frage nach dem perfekten Ort für das Ersatzrad habe ich mir auch schon gestellt: Auf das Dach der Doka, seitlich unter die Kabine, hinten mittig unter die Kabine oder ans Heck.
Original ist das R-Rad bei unserem Iveco an ähnlicher Position wie bei Horst befestigt, allerdings nur über die Radbolzen, dort ist eine Halteplatte an das letzte Rahmenquerrohr geschweißt. An dieser Position begrenzt der hintere Stabilisator die Reifenbreite (ca. 2cm) Wenn ich das bei dir Horst, richtig sehe, ist der Stabi ausgebaut? Das wäre auch ein Möglichkeit, dann könne ich das Rad dort einplanen ohne es unnötig weit nach hinten zu verschieben und damit den Böschungswinkel weiter zu verschlechtern :-)

Ich werde wohl so oder so im Zwischenrahmen für die Kabine Bohrungen vorsehen um einen separaten Halter für das Reserverad oder eventuelle Fahrräder anschrauben zu können. Damit bring man zwar deutlich mehr Gewicht hinter die Hinterachse, aber dafür wird die Kabinenrückwand nicht mit einem ~50kg Rad belastet.
Auf die Doka könnte das Rad letzten Endes auch noch, falls der hintere Ãœberhang die Vorderachse so weit entlastet, dass etwas Mehrgewicht dort gut tun könnte. Allgemein sollten so schwere Ausrüstungsgegenstände natürlich lieber so tief wie möglich verstaut werden.
Den Platz zwischen den Achsen möchte ich eigentlich lieber für Staukisten, und/oder Tanks freihalten.

btw: @Elektrosmog: Welche Tanks hast du da verbaut? Kunststofftanks? Sind die Bügelspiegel original oder von einem anderen Fahrzeug? sehen stimmig aus ;-)

Etwas OT, aber weil es gerade passt: @Horst: wie lang ist dein Ãœberhang hinter der Hinterachse? 1,60 -1,70m?

Grüße

Tim
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 09:42
Hallo Tim,
ich denke nicht dass der Reifen zu tief hängt. Sowohl mein Freund Klaus mit seinem 40.10er (langer Radstand) wie auch mein Fahrzeug haben den Reifen hinten unter dem Rahmen angebracht und noch nie Probleme damit gehabt. Es kommt natürlich immer darauf an wo man rumfährt, aber ein Allradwomo ist kein Jeep mit dem man im Gelände spielt. Man will damit Reisen machen und da ist man eher bedacht unterwegs. Schau auch mal auf die ganzen Landcruiser etc., die haben alle den Reifen serienmässig unter dem Heck. Meine Erfahrung ist dass der Böschungswinkel im Heck von vielen zu einer Religion gemacht wird, wo dann die Realität nie zutrifft.
Den Reifen auf das Dach der Doka zu setzen halte ich vom Schwerpunkt her für sehr ungünstig. Auf dem Dachträger des Fahrerhauses hatte ich lediglich mal eine Zusatz-Karkasse, aber einen Reifen mit Felge halte ich für zu schwer.
Der hintere Stabi war bei meinem Fahrzeug nie verbaut und ich habe ihn auch noch nie vermisst.
Der Aufbau endet 145 cm hinter der Achse, gemessen vom Differnzialgehäuse.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: stein1101 Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 10:33
Original geschrieben von HorstPritz
ich denke nicht dass der Reifen zu tief hängt. Sowohl mein Freund Klaus mit seinem 40.10er (langer Radstand) wie auch mein Fahrzeug haben den Reifen hinten unter dem Rahmen angebracht und noch nie Probleme damit gehabt. Es kommt natürlich immer darauf an wo man rumfährt, aber ein Allradwomo ist kein Jeep mit dem man im Gelände spielt. Man will damit Reisen machen und da ist man eher bedacht unterwegs. Meine Erfahrung ist dass der Böschungswinkel im Heck von vielen zu einer Religion gemacht wird, wo dann die Realität nie zutrifft.

Hallo Horst,
also das kann ich nicht ganz unterstreichen wink
Sowohl auf unserer Afrika-Reise als auch jetzt im Orient haben wir den hinteren Böschungswinkel immer wieder mal "ausgenutzt"; nur den Unterfahrschutz haben wir nur 1x weggeklappt. Bei einer Reifenmontage im Heck unten würde ich auf jeden Fall ein Schutzblech am Reifen anbringen (hatte ich auch beim meinem Isuzu vorher), denn die Gefahr, sich an einer steinigen Böschungskante das Reserverad aufzuschlitzen, sehe ich schon.
Aber wie Du sagst: Es kommt natürlich immer darauf an wo man rumfährt,

Weiterhin gute Fahrt (auch wenn es derzeit wohl noch schwierig ist)
LG
Martin
Geschrieben von: Ferri Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 10:44
Danke für die schnelle Antwort Horst! Das hilft mir sehr gut weiter: Erfahrungswerte, dass das Rad da unten in den seltensten Fällen stört -> perfekt.
Stabi raus - direkt 2kg gespart :-)

Grüße

Tim
Geschrieben von: W&E Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 13:54
Wir haben dort, wo sonst der Reservereifen (eig. -rad) montiert ist, den Frischwassertank (Inh. 60 Liter plus Eigengewicht ca 20 kg). Das Reserverad bei uns wiegt 30 kg. Das muß die originale Kastenwagentür aushalten.

Der hintere Stabi wurde schon zu Ausbau-Zeiten abmontiert, Gewicht incl. Halterungen 5 kg...beim vorderen bin ich noch unschlüssig (also werde ich ausprobieren, was er bei MEINER Fahrweise bringt, oder eben nicht. Wären noch einmal ca 5 kg...)

(Viel) Kleinvieh macht auch (viel) Mist sprich Eigengewicht!

Grüße aus Ösistan

Wolfgang
Geschrieben von: HorstPritz Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 15:42
Hallo Wolfgang,
ein Freund von mir der seit vielen Jahren mit dem 40.10er in der Welt rumfährt schwört auf den Ausbau des vorderen Stabis weil die Geländefähigkeit verbessert wird durch die höhere Achsverschränkung.

Hier noch 2 Bilder wo man das Reserverad unter dem Heck sieht, einmal das Fahrzeug von Klaus in der Mongolei und mein Iveco.
[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

Gruß,
Horst
Geschrieben von: BAlb Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 16:51
Original geschrieben von HorstPritz
Die Halterung war Original verbaut und dürfte daher von Iveco stammen.
Das sieht in der Tat nach 'ner Iveco-Halterung aus.
Aber: beim '96er Daily 4x4 kam das Ersatzrad einfach auf den Rahmen geschraubt ab Werk.
Hat also entweder der Aufbauer das drangeschraubt oder es war eine Sonderbau-Geschichte ab Werk (genauso wie mein Einzelsitz rechts z. B.)
Geschrieben von: Dbrick Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 12/05/2020 19:02
Ein kurzes Kapern des Themas:

Hallo Bernhard

Ich würde mir gerne deine Seiten "Prüfung der Wasserpumpe" und "Reinigen des Kühlkreislaufes" auf deiner Homepage ansehen. Leider funktioniert die Verlinkung darauf nicht. Keine reaktion.
Und der Kontaktversuch deshalb über deine Seite ergibt nur diese Fehlermeldung:

"Die Nachricht konnte nicht gesendet werden.
Mailer Error: SMTP connect() failed. https://github.com/PHPMailer/PHPMailer/wiki/Troubleshooting"

... und eine privaten mailkontakt über viermalvier hast du ja ausgeschlossen.

Also geht dieser Hinweis darüber nur hier öffentlich an dich

Gruß
Erich
Geschrieben von: BAlb Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 13/05/2020 15:38
Hallo Erich,

bin nicht sicher, was das war - hab gerade erfolgreich zwei Testmails verschickt.
Und ja - ich bin spam-Allergiker wink

Aber die beiden Seitentitel sagen mir jetzt nicht viel - wo sind die verlinkt?
Kannst ja nochmal 'ne mail versuchen.
Geschrieben von: juergenr Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 13/05/2020 15:44
Hallo Bernhard


Erich meint wohl diese beiden links auf der Seite https://privat.albicker.org/iveco-technik/kuehlung.html

1. https://privat.albicker.org/iveco-technik/kuehlung.html#reinig

2. https://privat.albicker.org/iveco-technik/kuehlung.html#pumpe
Geschrieben von: BAlb Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 13/05/2020 16:38
danke, Jürgen, jetzt hab ich's kapiert smile
Sind wohl irgendwelche Relikte aus vergangenen Zeiten im Inhaltsverzeichnis dieser speziellen Seite. Hab die mal rausgenommen, denn kann mich nicht erinnern, da mal nennenswerte Inhalte dazu gehabt zu haben (zur Reinigung hatte ich mal was vor, ist aber nie geworden ... Kühler undicht - getauscht - keine Notwendigkeit mehr, irgendwas zu machen z. B.).
Geschrieben von: Elektrosmog Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 13/05/2020 18:37
Hallo Tim,

die beiden Tanks sind von einem Iveco Eurocargo je 90 Liter und aus Kunststoff.
Die Spiegel sind Original vom Fahrzeug, ich finde sie super. Sie sind stabile und haben schön große Spiegelflächen. Was ich allerdings suche ist die Teilenummer des Expanders den der ist aus Guss und einer ist gebrochen. Diesen habe ich notdürftig geschweißt was aber wohl nicht für die Ewigkeit sein dürfte.

Ich hab auch noch eine Frage, ich möchte bis meine Platten für den Koffer kommen noch das VTG überholen bzw. die Ölpumpenbefestigung abändern und die Buchse für das Gehäuse einsetzen. Weiß jemand ob es den überhol Satz des Borg Warner 1356 auch in Deutschland gibt? Adrian meinte er hat das ganze Paket aus den USA bestellt. Das wollte ich jetzt auch, aber vielleicht weiß jemand was.

Gruß Tobias
Geschrieben von: Dbrick Re: Mein Nachtrag zur Vorstellung - 13/05/2020 20:31
hallo Jürgen, Hallo Bernhard,

genau diese Links hab ich gemeint, nun ja wenn noch der Titel mit Verlinkung steht, weckt das einfach so eine Erwartung - ok, gibt es nicht.
Danke für die Aufklärung

Erich
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