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Hallo - habe nun nach langer Vorarbeit sehr viele Durchrostungen an meinem Buss sanieren können - die einzige - ok - da sind noch andere - wo ich nicht ran komme, ohne die Kiste abzufackeln - beim Schweissen - ist der Boden - und da hat es ordendlich gerostet - durchgerostet !!!

Nun habe ich mich entschlossen, den Boden - also den Bodenaufbau - Firma Pathworth - Auto lief zuerst in Irland - raus zu nehmen.
Hat da jemand von Euch eigene Erfahrungen - werde es mal mit einem dicken Blech - so nen 1,2 er versuchen. Der Boden hat ne Waabenstruktur und ist daher sehr gut isolierend -und dabei leicht - also erhaltenswert - kriegt man hier nicht von der Stange.

So nebenbei: Ich weiss ja , dass ich schon lange nicht mehr in Deutschland lebe - aber warum wird eigendlich jedes Wort, das ich hier eingebe - ok fast jedes Wort - rot unterstrichen - hatte mein Keyboard Layout auf Spanisch stehen - auf Deutsch gestellt - keine Änderung dannach - hm - ratlos??? Liebe Grüsse an Euch alle Alexander
Hallo Alexander,

bzgl dem Boden wirst du hier vermutlich kaum konkreten Infos bekommen, da wenn, andere Bodenplatten verbaut sind/waren. Das Teil wird ja wahrscheinlich verschraubt und ggf rundum eingeklebt sein ...

Zu deinem "fast jedes Wort - rot unterstrichen" Problem, hast im Browser ggf die Rechtschreibprüfung aktiv und die steht nicht auf Deutsch ..!?
Hallo JuergenR,
soweit ich das sehen konnte, ist da nix verschraubt, sondern alles verklebt und unterlattet. Ich gehe nun mit einem Blech, welches ich vorne schärfe dazwischen - werde den Schliff nach unten schauen lassen - besser ein paar Schrammen im Boden , als den Boden stark verletzen.
Muss nur 2,60 mtr. aufmachen - vorne sind die Querholme und das Bodenblech offenbar noch gut - hoffendlich. In der Mitte muss ich die Bodenplatte dann trennen - heute abend weiss ich mehr.

Browser steht auf lateinische Sprachen - ist Firefox - aber für Linux Mint. - keine Ahnung - is auch nicht so tragisch jetzt.

Liebe Grüsse und danke für die Info Alexander
ich benutze auch FF unter Linux - wenn du einen Text schreibst und die Wörter rot unterstrichen sind, mach mal einen Rechtsklick. Im dann erscheinenden Menü steht " Rechtschreibung prüfen" und darunter "Sprachen", dort man kann die Sprache auswählen, die zu prüfen ist...
Hallo,
habe also gestern damit angefangen meinen Boden vom Stahlblech darunter zu trennen. Ich bin so ca. 90 cm weit gekommen - habe hinten angefangen - die Aluabschlussschiene entfernt - eine Schraube ausgebohrt - der Rest liess sich überreden doch noch raus zu kommen.
Dann das Blech mit einem aufgeschittenen Rohr an der Schlagseite verschweisst, vorne das Blech nach unten angeschärft und los gings. Dann hat der Hammer aufgegeben - den gefixt - das hat gedauert - aber hat funktioniert.
Habe dann gestern noch die Verlängerung zugeschnitten - werde ich dann an die vorhandene "Klinge" anschweissen. Die Länge des Schlagmessers nimmt dann von jetzt knapp 93 cm auf
stattliche 2, 04 mtr. zu - schon die Ausrichtung, dass an der Schweisstelle kein Knick ist - ist eine Herrausforderung für mich - Plan immoment ist, auf 2, 40 mtr. auf zu machen, davor ist der Boden von unten. o.k. - habe vorgestern und gestern ausgiebig geguckt.
Ab der Stelle wo ich dann aufhöre abzutrennen , wird ein Querschnitt vorgenommen - das heisst der Oberboden abgetrennt - dann werden die offenen Stellen mit Bodenblechen verschweisst und versiegelt, dann kommt der Boden wieder drauf und wird verklebt. Seit der Plan - bei eigener Erfahrung freue ich mich wie immer auf Anregungen.
Soweit , sogut .

Hat sowas von Euch noch niemand gemacht - das wundert mich!?! Normalerweise passiert das ja am Anfang einer Restauration, weil jeder wissen will, wie siehts denn aus unter meinem Boden - soweit vorhanden aus. Soweit , sogut .
Herzliche Grûsse Alexander
Hi Alex.

in meinem Bus war der originale Sperrholzboden drin - mit diversen Löchern für die Bänke und Gurte. Der ging ohne große Verrenkungen in einem Stück raus.

Viel Glück weiterhin
Matti
Hallo,
kannst ja mal ein Foto posten, vieleicht kennt jemand den Boden.
Gruß und weiter frohe Arbeit,
Horst
Hallo Mathi,
Du Glücklicher. Bin heute gerade mal auf 1,80 mtr. gekommen, Sind die Holme an den hinteren Radhäusern, wo die Bodenbleche teilweise durch sind. Das ist vielleicht eine Plackerei. Morgen komme ich hoffentlich auf 2,40 mtr.
Ich verschraube dann wohl auch lieber - das ist ja vielleicht ein Gefummel - wenn ich dazu komme mach ich ein paar Bilder
Bis dann Alex
Hallo.
beim Öffnen der Bodenabdeckungsplatte hat sich gezeigt, dass 2 Querholme total mit Rost und Dreck befüllt sind. Ich werde heute alle erreichbaren Holme von oben in voller Breite öffnen und säubern, Dann werde ich die Abdeckungen selbst z.T. neu fertigen, da die z.T. durch sind. Dannach werde ich mir die Wangen bzw. die Bodenbleche selbst vornehmen und erneuern.
Dann sehe ich weiter - bis dahin - Alex
Hallo mal wieder was Neues von mir.

Will heute nicht all das zeigen, was Ihr Alle schon kennt bei der Restauration des Bodens. Is ja immer das Gleiche - is halt durch und muss neu.
Schwierig war bei mir die Entfernung - dazu baute ich mir ein Schlagmesser - damit hab ich dann erst mal die ersten hinteren 2,40 mtr. Des Frachtraums aufgestemmt. Foto 1

Nachdem ich nun die 2. Bodenplatte/blech zwecks Erneuerung /Restauration herausgetrennt habe - ergeben sich neue Ansichten und Aussichten auf den Leiterrahmen selbst. Bisher war der ja nur von unten und von der Seite her einsehbar – nun auch teilweise von oben.

Dazu nun auch meine Frage:
Die Schwachstellen des Leiterrahmens - dort wo der Rahmen hinten durch Bolzen und Schrauben beidseitig angesetzt wurde, wurde konstruktionsbedingt auch gleichzeitig der grösste Lastpunkt gesetzt, nämlich zwischen der Aufhängung der Plattfedern.
Auch ein alter Hut vermutlich für Euch - ich gewann nun diesen neuen Blick auf dieses tragende Teil .

Habe nun den Rost der zwischen dem Profil und der Queranflanschung - bestand von innen her - weitgehend ausgeschlagen - mit Meissel, Stechbeit und Hammer - will ich dann vor dem zusammendrücken versiegeln.
Was mir Sorge bereitet ist der Bauch aussen, dort wo die Holme ûberlappen.
Das Auto steht die ganze Restauration hinten abgestützt auf seiner Achse.

Habe nun Fotos gemacht - mache ich mir umsonst Sorgen oder muss das Auf und gesäubert werden - auftragsgeschweisst werden und dann wieder zusammen?
Glaube mich zu erinnern irgendwann mal gelesen zu haben, dass Juergen es für Tüv Deutschland angefragt und erfolgreich durchgesetzt hat, dass die Bolzen, die dort verbaut sind, durch Schrauben ersetzt werden können.

Nun sind die Stellen beidseitig ja unter Last - das hiesse , das Auto seitlich unter den Holmen anderweitig abfangen - hinter dem Differential unterbauen und dann ? Oder muss das Differential auch abgeflanscht werden und mit den Plattfedern raus? Oder reicht es, wenn ich auch dieses abstütze? Aber um an die Roststellen zu kommen, müsste dann der Leiterrahmen ja noch vom Aufbau und von der Plattfederaufnahme getrennt werden , damit ich diesen herausziehen kann - also richitg viel Arbeit!!!

Normalerweise orientiert sich der Tüv / Ituve hier am deutschen Tüv - so hiess es zumindest mal .
Alternativ könnte ich mir vorstellen, den Leiterrahmen auch mit 2 Stahlbalken zu untersetzen und dann die Bäuche an den Holmen von aussen zu öffnen , alles soweit möglich vom Rost zu befreihen und dann Bleche in die Holme einzuschweissen. Weiss bloss nicht, ob das an tragenden Teilen ein NOGO ist.
Ich weiss halt nicht, ob die Stellen schon so schlimm sind - aber das wird wohl irgendwann Auf müssen?!? Die Frage ist nur wann!Siehe Fotos
Das letzte Foto ist von rechts - dort ist der "Fischbauch" am Stärksten ausgeprägt
Die vorigen Fotos zeigen die linke Rahmenuberlappung und wie ich die Rostbrösel bis tief unter die Ãœberlappung entfernen konnte.
Wieder mal vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung

P.S.: Ich meine gelesen zu haben, dass es einen Beitrag gibt: „Die Schwachstellen vom Iveco Daily 35.10“ - - Leiterrahmen etc. - habe den Beitrag gesucht -aber nicht gefunden – hat jemand einen Link?

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wenn du die Rahmenlängsträger im Bereich des Querträgers innen richtig entrosten willst, was ja sinnvoll scheint, so wie der Rahmen aufgedrückt ist, wäre es eine Möglichkeit, den Querträger zu teilen, um den aus dem Rahmen zu bekommen.
Nach den Arbeiten den Querträger wieder einsetzen, auf Stoß verschweißen und ein paar Bleche zur Verstärkung, überlappend (im Bereich der Stoßnaht) verschweißen.
Das wäre mir "lieber", als in diesem Bereich am Hauptrahmen zu Schneiden/Schweißen ...
Hallo Jürgen, (die letzten beiden Absätze sind die Wichtigsten)
da bin ich ganz Deiner Meinung. Mir ist auch nicht wohl bei dem Gedanken, die Träger genau dort , wo sie Stabilität bieten aufzuschneiden d.h. an der Wange.
Du schlägst also vor, den Querträger, der über dem Differential sitzt mit der Trennscheibe aufzuschneiden - die Schrauben zu öffnen und dann durch verschieben nach vorne und hinten heraus zu nehem. Wenn ich dann den Rost entfernt und oder konserviert habe - den Querträger wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen zu verschrauben und mittels Punktnaht - nachheriigem Verschleifen und Aufsetzen von Blechen den Querträger wieder zu stailisieren - o.k. - hab ich mir noch nicht angeschaut, ob da Leitungen durch laufen und der Platz dafür da ist, das freizuruckeln und dann raus zu bekommen. Theoretisch aber klar.

Habe da ein paar Fragen:
Muss ich vor dem Entfernen des Querträgers das Auto komplett unterfangen- d. h. die Hinterräder entlasten und stattdessen den hinteren Rahmen direkt unterbauen?

Vorausgesetzt ich kann also den Querträger so entfernen, wie Du vorschlägst - bin schweisstechnisch gut ausgerüstet - wie komme ich dann an den Rost, der zwischen den Leiterrahmenenden sitzt - also an den Rost im Stoss- ich komme an den Rost der zwischen den Querträgerenden und dem Leiterrahmen sitzt - o.k. aber doch nicht an den Anderen oder?

Ist diese Stelle TüV relevamt - d.h. ich fahre dann hoffendich dieses Jahr noch vor und der Prüfer sieht diese Stellen. Es gibt bei uns Dinge, die jeder selber machen darf - und andere.
Schweissen an tragenden Teilen ist meiner Info nach z.B. generell nicht erlaubt.

Also - das wäre wichtig - wenn ich damit vorfahre und der Prüfer feststellt - das muss gemacht werden und dann von mir verlangt, dass ich das in einer Werkstatt machen lasse - das könnte das Ende meines Lasters für mich sein - schätze ich.
Ich habe bis jetzt alles selber gemacht - aber bin noch an Tragendes gegangen.

Vielen Dank und Grüsse Alexander
Hallo Alex,

Original geschrieben von Schrauber Alex
...- wie komme ich dann an den Rost, der zwischen den Leiterrahmenenden sitzt - also an den Rost im Stoss- ich komme an den Rost der zwischen den Querträgerenden und dem Leiterrahmen sitzt - o.k. aber doch nicht an den Anderen oder?

das verstehe ich nicht, zeige bitte den Bereich mal an einem der obigen Bilder

Zitat
Ist diese Stelle TüV relevamt - d.h. ich fahre dann hoffendich dieses Jahr noch vor und der Prüfer sieht diese Stellen. Es gibt bei uns Dinge, die jeder selber machen darf - und andere.
Schweissen an tragenden Teilen ist meiner Info nach z.B. generell nicht erlaubt.

Also - das wäre wichtig - wenn ich damit vorfahre und der Prüfer feststellt - das muss gemacht werden und dann von mir verlangt, dass ich das in einer Werkstatt machen lasse - das könnte das Ende meines Lasters für mich sein - schätze ich.
Ich habe bis jetzt alles selber gemacht - aber bin noch an Tragendes gegangen.

Vielen Dank und Grüsse Alexander

entweder vorher abklären und/oder so sauber arbeiten, dass es original aussieht
Geschrieben von: W&E Re: Boden zerstörungsfrei entfernen- wiederverwendbar? - 02/05/2021 17:17
Original geschrieben von Schrauber Alex
und mittels Punktnaht - nachheigem Verschleifen und Aufsetzen von Blechen den Querträger wieder zu stabilisieren


Das würde ich mir seeeeehr gut überlegen oder handwerklich perfekt ausführen / lassen. Willst Du den "TÃœV" in Deutschland machen lassen oder auf Teneriffa?

Wolfgang (dessen Tochter mit einem "Teneriffeiro" liiert ist) 2022 werden wir mit der Landgurke dort herumgurken!

Grüße aus Ö

Wolfgang
wenn man die Reparatur in etwa so durchführt, sollte das iO sein. Materialstärke der angeschweißten Verstärkung entspricht der des Querträger

man kann ggf auch oben noch Punkte verschweißen
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Geschrieben von: W&E Re: Boden zerstörungsfrei entfernen- wiederverwendbar? - 02/05/2021 18:56
Aber die Schweißnähte müssen PICCOBELLO sein, sonst sagt der TÃœV NJET!

Wolfgang,

der einige Zeit in einer Firma gearbeitet hat, die Schweißroboter herstellt. Nein, nicht in der Buchhaltung :-))
ja klar

Original geschrieben von Aufbaurichtlinien
Schweißen am Rahmen
Die Schweißarbeiten dürfen nur durch ausgebildetes und spezialisiertes Personal (in Deutschland von geprüften Schweißern nach DIN 8560 B I m
bzw. nach EN 287) mit entsprechender Ausrüstung fachgerecht ausgeführt werden.

Die Richtlinien zum Schweißen am Rahmen, die kpl. Aufbaurichtinien befinden sich hier
[Linked Image von thumbs.picr.de]
Hallo Wolfgang- hallo Juergen - und an all die Anderen Zuseher - ebenfalls ein freundliches Hallo!

So - nun hat mich die Antwort von Euch Beiden erst mal einige Tage beschäftigt. Habe mir erst mal Beiträge von Stahlbootsreparaturen angeschaut um mich abzulenken und einzustimmen.

Also - die Idee von Juergen erscheint mir machbar und sehr praktisch, da ich dazu nicht den Längsträger durchtrennen muss - mit all den Folgen für die zu machende Arbeit.

Schätze, dass wenn der Querträger draussen ist, ich weiterhin eine ausreichende Stabilität habe, um am Längsträger zu arbeiten - könnte mir vorstellen falls nötig, zwischen die Längsträger noch passenden Balken für die Dauer der Reparatur einzukeilen.

Grundsätzlich passt es mir nicht den Querträger, der noch sehr gut aussieht durchzuschneiden. Aber in Anbetracht der Alternativen und der beiderseitigen Fischbäuche an den Stoßstellen - erscheint mir das der für mich einzig gangbare Weg.

Muss mal sehen, ob ich noch die Verpackung vom Schutzgasschweissdraht habe - meine es ist SG2 oder 3.
Muss mir noch Gedanken machen, wie ich das verschweissen will - dumm ist halt, dass der Tüv Prüfer ja nur das Ergebnis sieht und nicht hinnein schauen kann. Ist Ermessenssache - ob er das dann durchwinkt.
Habe vieles auf Foto festgehalten - vielleicht werde ich auch dieses dokumentieren.

Die Frage nach dem passenden Blech ! - Wo ich hier jetzt zeitnah Spezialblech aufzutreiben kann - ist mir bisher nicht bekannt. Habe eine Tafel 1 mm Blech bei Bolsa de Agua seinerzeit gekauft - die hatte schon im Lager Rost angesetzt - dannach bei mir ging es erst richtg los- seitdem schweisse ich nur noch verzinktes Blech, welches ich mir vom Schrott besorge für Karosseriearbeiten ein -habe ich in allen Stärken.
Bedeutet zwar Mehrarbeit, da ich zuerst alles grob anpasse - dann mit Zangen fixiere und durch Schrauben verbinde, dannach nochmal nacharbeite, dann alles wieder auf . Dann um die Löcher herum mit modifiziertem Forstnerbohrer den Zink beidseitig entferne - die Löcher dann aufbohre zum Verschweissen - alles wieder zusammensschraube und scweiße. Schliesslich die Verschraubungen am Ende ebenfalls als Ganzes aufbohre und ebenfalls verschweisse. Dann wird alles mit Polyester 2k + Zinkstaub lackiert - da ist der Rost dann erst mal ruhig -ansonsten konnte ich zusehen, wie der Nachttau Flächenrost wachsen lässt.

Das Einzige was mir gerade einfällt - könnte auf dem Schrott von einem Fahrzeug mit genau solch einem Leiterrahmen Material besorgen und für die Reparatur nutzen.

Ich schätze die Materialstärke der Längsholme im Bereich des Stoßes lediglich auf höchstens 0,8 mm - wenn ich dann den Rost entfernt habe und mittels Auftragschweissen innen wieder genügend Wandstärke geschaffen habe - wäre es nicht gut, wenn ich von Aussen entsprechende Verstärkungswinkel ansetze und verschweiße ? Oder besser ein Stück Leiterrahmen anpasse und komplett drüber setze und verschweiße. Kann man sehen - natürlich, aber bietet doch auch mehr Stabilität. Kann allerdings nur Schutzgasschweissen - hab aber mehr als 160 Amp bei 0,8 er Drahtstärke zur Verfügung.
Weiss nicht, wenn ich mit dem TÃœV vorher rede, kann der ja sein O.K. geben und wenn ich dann vorfahre -trotzdem Zweifel anmelden.
Ich von mir aus - würde die Verstärkungswinkel / bleche/ ganzes Profil aussen am Längsholm aufschweissen - werde ich aber wohl weglassen - da man dann ganz deutlich sieht, dass das Gefixt wurde - muss nachdenken.
Andererseits sehen die guten Ingenieure ja eh die überlappenden Schweißungen des Querholmes.

Soviel und soweit erst mal + Herzliche Grüße in die Runde - Alex

P.S.: An Jürgen: Werde ich mir gleich nochmals ansehen - aber glaube mittlerweile, dass der Leiterrahmen von vorne bis hinten in 2 Holmen durchläuft -w ar wohl überfordert mit diesem doch sehr stabilen und vielfach verschraubten Teil, war überzeugt, daß es nach hinten verlängert ist - so bin ich froh - käme ich also komplett an die Unterrostung dran - danke dafür

An Wolfgang: Perfekte Schweissnähte - was ich vielfach mittlerweile beim VerÅ›chweißen von mehrlagigem Blech mache ist , durchgängige Löcher zu bohren - und wenn nötig und möglich von beiden Seiten zu verschweißen. Ich kann auch stechend Raupen legen - wenn nötig.
Gebe zu, dass ich ja bei den üblichen Karosserieblechen eher allenfalls im Pilgerschrittverfahren schweiße.
Das Auto soll in Teneriffa getüvt werden und hatte Tüv , als ich es vor über 5 Jahren kaufte - unglaublich!!!
Original geschrieben von Schrauber Alex
Das Einzige was mir gerade einfällt - könnte auf dem Schrott von einem Fahrzeug mit genau solch einem Leiterrahmen Material besorgen und für die Reparatur nutzen.

das wäre eine Möglichkeit, aber es wird doch bei euch auch Fahrzeugbaubetriebe geben, die Auf-/Umbauten an NFZ machen. Die werden/sollten die notwendigen Materialien und Kenntnissen haben und dich in Bezug auf die Instandsetzung und das Material beraten können.

Original geschrieben von IVECO
Für die Rahmenverlängerungsstücke und die an der Nahtstelle anzubringenden Verstärkungswinkel ist ein bezüglich Abmessungen und Werkstoffqualität mit dem Originalrahmen übereinstimmendes Material zu verwenden. Das verwendete Material muß mindestens folgende Werkstoffwerte aufweisen:...


Original geschrieben von Schrauber Alex
Ich schätze die Materialstärke der Längsholme im Bereich des Stoßes lediglich auf höchstens 0,8 mm...

wo soll das sein, die Längsträgerprofile werden überall 4-5mm Materialstärke (gehabt-)haben


Um das klar zu sagen, ich bin kein Fahrzeugbauer, somit sind meine Einlassungen hier als laienhaft zu sehen !
Hallo,

Motto: Ist Perfektionismus bei älteren Fahrzeugen - sinnvoll?

Ich habe mir alles nocheinmal angesehen und durch den Kopf gehen lassen. Danke für Eure Anregungen - bin noch zu keinem Ergebnis gekommen, dass ich sagen könnte - wie ich es anstelle, das so zu fixen, dass ich zufrieden bin.
Den Querholm aufzutrennen -halte ich für mittlerweile machbar, aber gerne mache ich das nicht. Wenn ich das so mache, dass man nichts sieht - kann die Stelle dannach verpröden - wichtiges tragendes Teil - wenn ich es sichtbar repariere, weiss ich nicht, ob ich damit durchkomme.

Betriebe die hier Rahmenänderungen etc. vornehmen - sind vor Allem eines - teuer.
Leider ist es hier mehr verbreitet, etwas neu zu kaufen, als das Vorhandene zu ändern oder zu reparieren.
Deshalb ist der TÃœV hier darauf weniger vorbereitet - oder die Bürokratie ist strenger - keinen Plan .

Bei mir geht's da ja um was - wenn ich jetzt was am tragenden Rahmen ändere und das nicht so ist, wie die es wollen - ist das blöd.

Also alles so lassen, wie es ist und damit hinfahren. Schliesslich ist der Wagen damit bisher über den Tüv gekommen - und war in wesendlich schlechterem Zustand. Wenn ich jetzt die Bodenbleche wieder draufschweiße, komme ich von oben jedenfalls nicht mehr ran. Die sollen dann auch drauf bleiben.
Die von mir gesehene Verlängerung des Leiterrahmens nach hinten - waren die Verstärkungsprofile, welche fest mit dem Querholm verschweißt sind - ausserdem je Seite durch 2 Bolzen iin den Längsholmenm zusätzlich fixiert sind. Die müssten ja auf jeden Fall weg, damit ich da was restaurieren kann.

Eure Autos sind ja normalerweise ohne festen Aufbau, bezw. der Aufbau ist entfernbar - bei mir ist alles eins und ich komme nachher nur mit viel Aufwand wieder von oben ran.

Alles nicht so easy - wie könnte ich das denn machen, ohne aussen aufzuschneiden (Längshome) oder den Querholm aufzuschneiden.
Müsste vermutlcih das ganze Differential und die Hinterachse weg und dann?
Ich glaub - dann lass ich das so, wie das ist.
Deshalb , wenn Ihr Euch die Bilder bitte genau anschaut und dann Eure Meinung dazu abgebt, ob ich da ran muss oder man es aus Eurer Sicht lassen kann - das würde mir schon helfen.

Plan wäre dann - nach dem bestandenen ITuve - die Prüfer mal zu fragen, was ich da machen kann - wenn die dann abwinken - dann lass ich das so. Basta.

Gruss Alex

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Motto: Ist Perfektionismus bei älteren Fahrzeugen – sinnvoll? - der zweite Versuch!

[/b]Thema: Leiterrahmen an der Querverstrebung hinten beidseitig aufgequollen – siehe Bilder vorher – Eure Einschätzung und jede machbare praktische Abhilfe sind gefragt - bitte.[b]

Hallo Allerseits,
ich bin gerade wieder ermutigt worden. Habe mich die letzten Tage auf die Restauration meiner Luftdruckwerkzeuge , die alle vom Schrott oder Flohmarkt sind, verlegt und gekümmert – Youtube ist da echt eine aufmunternde und lehrreiche Gemeinde!
Grund: Die Elektrowerkzeuge sind mir zu schwer, auf Dauer in der Handhanbung – Druckluft hat da Vorteile.. Außerdem brauchte ich Zeit nach zu denken und Erfolgsergebnisse.

Nun bin ich auf eine Seite gestoßen, wo ich echt große Augen bekommen habe – Respekt für diese Menschen – habe mich echt gewundert - wenn ich sehe, wie die da ran gehen – Drehmomentschlüssel und Arbeitsschutz - Fehlanzeige - aber geht auch so – oft sieht man ja nur die Bilder von völlig überladenen Fahrzeugen – hier ist die Antwort, was dahinter steckt.

Daran wollte ich Euch alle teilhaben lassen. Ist zwar Indien oder sonstwo auf unserer Erde – aber trotzdem sehr interessant für mich, da ich sehen kann, wie privat was gefixt werden kann z.B. Anlasser oder Lichtmaschine. An die Plattfedern meines Transporters habe ich mich bisher auch noch nicht gewagt, dieses Video hat mir Hoffnung gemacht, dass ich auch daran wachsen und mich ausprobieren kann.

https://www.youtube.com/watch?v=A1r6rZmkuo4

[/b]Wenn jemand von Euch – egal welche Marke schon mal eine größere Restauration /Reparatur an seinem Leiterrahmen gemacht hat – nur her damit – brauche Praxiskenntnisse – sonst geh ich da wohl nicht ran und lass es aus Bequemlichkeit so - Komfortzone.[b]

Aus der vorherigen Antwort mit Ergänzugen – zum bequemen nachlesen und damit Einblick in mein Dilemma:

Ich habe mir alles nocheinmal angesehen und durch den Kopf gehen lassen. Danke für Eure Anregungen - bin noch zu keinem Ergebnis gekommen, dass ich sagen könnte - wie ich es anstelle, das so zu fixen, dass ich zufrieden bin.
Den Querholm aufzutrennen – dannach aus dem Leiterrahmen zu entnehmen und dann alles schön zu machen -halte ich für mittlerweile machbar, aber gerne mache ich das nicht. Wenn ich das so mache, dass man nichts sieht - kann die Stelle dannach verpröden. An diesem Querholm hängt die geamte Federungswirkung der Hinterachse er ist also ein sehr wichtiges tragendes Teil und hällt mein Fahrzeug hoffendlich unter allen Bedingungen auf der Straße .
Wenn ich es sichtbar repariere, weiss ich nicht, ob ich damit durchkomme.

Mögliche Unterschiede zu Deutschland:
Betriebe die hier Rahmenänderungen etc. vornehmen - sind vor Allem eines - teuer.
Leider ist es hier mehr verbreitet, etwas neu zu kaufen, als das Vorhandene zu ändern oder zu reparieren.
Deshalb ist der TÃœV hier darauf weniger vorbereitet - oder die Bürokratie ist strenger - keinen Plan .

Bei mir geht's da ja um was - wenn ich jetzt was am tragenden Rahmen ändere und das nicht so ist, wie die es wollen - ist das blöd und der Wagen kommt vielleicht nie mehr auf die Straße.



Ich weiss nicht, ob ich das so hin bekomme, dass es nicht dilletantisch aussieht und ich damit dann nicht durchkomme – wenn ich da ran gehe, wird es hinterher bei der Prüfung ja kritisch beäugt – hat das jemand konkrete Erfahrungen von Euch?

Meine bisherige Schlussfolgerung:
Also alles so lassen, wie es ist und damit hinfahren. Schliesslich ist der Wagen damit bisher über den Tüv gekommen - und war in wesendlich schlechterem Zustand.

Hier eine kleine Bestandaufnahme, was alles schon von mir begonenn und teils überarbeitet wurde:

- teils große Durchrostungen in den Längsholmen – innnen und aussen - fast fertig- Fertigstellung absehbar

- Radläufe - teils komplett weggefressen – leider ebenfalls innen und aussen – noch in Arbeit, da nun der Rost im Bodenblech angegangen wude und das ja miteinander zusammen hängt

- Hecktürholme nach oben – komplett überarbeitet – fast fertig und konserviert

- Heckblech fast ganz weg gerostet – innen und außen – innen fertig – komplett wieder aufgebaut – aussen fertig – noch nicht eingeschweißt

- Bremsscheiben so stark abgefahren, dass sie unter Mass waren – ausgetauscht gegen Neue – leider wieder gerostet – wegen der langen Standzeit

- Aufhängung vorne – Teile getauscht und erfolgreich abgeschlossen

- Kabelbaum – Cockpit – die Ratte war da drin und hat ordentlich Hunger gehabt – beonders auf die Isolierung – was ist das drin? - noch in Arbeit – alle elektronischen Teile ausgebaut und sauber weggepackt

- Motor: Zahnriemen gewechselt, Kühler gespühlt – war sehr stark mit Rostkrümeln zugesetzt , Kühlerschläuche instand gesetzt
Kompression getrestet – als gut befunden

- Radlager hinten beim Wechsel der Bremsscheiben angeschaut – war dannach etwas undicht – Differential noch nicht geöffnet – also noch zu machen

- Dach – hat ein Epoxy oder Polyesterdach – von der Fahrerkabine – bis zu den Hecktüren.
An der Stoßkante von Blechseitenaufbau und Polyester teilweise starker Rost in der Regenrinne – noch nicht angegangen.


Vielleicht hab ich noch was vergessen – es gibt also noch viel für mich zu tun – und ich hatte bisher nur normale PKW.

Deshalb mein Hilferuf an Euch: Wenn jemand ein ähnliches Projekt hat oder hatte – wäre es sehr schön von Euch , wenn Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt


Wenn ich jetzt die Bodenbleche wieder draufschweiße, komme ich von oben jedenfalls nicht mehr ran. Die sollen dann auch drauf bleiben.
Die von mir gesehene Verlängerung des Leiterrahmens nach hinten - waren die Verstärkungsprofile, welche fest mit dem Querholm verschweißt sind .
Ausserdem sind diese je Seite durch 2 Bolzen in den Längsholmenm zusätzlich fixiert. Die müssten ja auf jeden Fall weg, damit ich da was restaurieren kann- hat das jemand von Euch dokumentiert oder kann ich die durch Schrauben ersetzen?

Eure Autos sind ja normalerweise ohne festen Aufbau, bezw. der Aufbau ist entfernbar - bei mir ist alles eins und ich komme nachher nur mit viel Aufwand wieder von oben ran.

Alles nicht so easy - wie könnte ich das denn machen, ohne aussen aufzuschneiden (Längshome) oder den Querholm aufzuschneiden?

Müsste vermutlich das ganze Differential und die Hinterachse weg und dann?
Ich glaub - dann lass ich das so, wie das ist.
Deshalb , wenn Ihr Euch die Bilder bitte genau anschaut und dann Eure Meinung dazu abgebt, ob ich da jetzt ran muss ( Eure Einschätzung für den TÃœV Deutschland ist mir wichtig!!!)
oder man es aus Eurer Sicht erst mal so lassen kann - das würde mir schon sehr helfen! Immoment ist das Auto aufgebockt und nicht transportabel. Später kann ich dann ja wohin fahren und mir Meinungen vor Ort einholen.

Alternativ wäre mein Plan dann - nach dem bestandenen TÃœV/ hier nennt man das ITUVE- die Prüfer mal zu fragen, was ich da machen kann oder ob ich es erst mal so lassen kann
Gruss Alex
Zitat
Alternativ wäre mein Plan dann - nach dem bestandenen TÃœV/ hier nennt man das ITUVE- die Prüfer mal zu fragen, was ich da machen kann oder ob ich es erst mal so lassen kann

Bitte nicht ! Die Prüfer reagieren da ganz allergisch wenn du Ihnen danach Ihre nicht erkannten Fehler zeigst! Außerdem ist der Prüfer sicher kein Fachmann für Restauration und schon gar nicht für IVECO Rahmen...

Mach die HU und stoppe den Rost mit allen Dir zur Verfügung stehenden Mitteln. (Vielleicht noch eine Kerze in einer Christophorus Kapelle ? )
Anschließend kannst du die Sache in Beobachtung halten und ggf. später und falls wirklich nötig die große Lösung wählen , haben einige auch schon nur von unten gemacht.

Alles Gute, Grüße
ich habe den Rahmen zu Beginn wegen Korrosion saniert. Die vorhanden Nieten wurden durch 10.9er Passschrauben ersetzt.

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Hier ein aufwendige Sanierung an einem Kastenwagen Faden

Machbar ist das mit entsprechendem Aufwand, den werkstattlichen Möglichkeiten und handwerklichen Fähigkeiten alles ...
Hallo Juergen,
hast Du vielleicht noch Bilder vom zerschnittenen und wieder zusammengesetzten Querträger- vermutlich musstest Du den aber nicht aufschneiden - weiss halt nicht wie es aussehen muss - hinterher - nur vage Vorstellungen.
Gruss Alex und Danke für Deine Antwort
Hallo Alex,

ich habe keinen Querträger geschnitten, da ich die Q-Träger von den Längsträger gelöst und verschoben habe, um die eingenietete Verstärkung heraus zu bekommen ...
Geschrieben von: BAlb Re: Aufgequollener Leiterrahmen - wie schlimm ist das? - 22/05/2021 12:35
eben, am Ende sieht's halt so aus:

[Linked Image]

Schubkarre halt ... (die Hinterachse liegt hier nur so rum, hat keine Verbindung zum Rahmen)
(und in der Tat kann ein einzelner Erwachsener die Schubkarre im Hof hin und her schieben)

Attached picture 2006_di0251_02.jpg
Geschrieben von: BAlb Re: Aufgequollener Leiterrahmen - wie schlimm ist das? - 22/05/2021 12:49
noch zwei hübsche Ansichten:

nackiges Innenleben:
[Linked Image]

und der "Abfall", der da rausfiel:
[Linked Image]

Attached picture 2006_di0248.jpg
Attached picture 2006_di0249.jpg
Hallo - danke Jürgen - bin noch schwer am überlegen.

Hallo Balb - das sieht ja gut aus - beneidenswert, wie kurz Eure Längsträger sind - bei 6,80 mtr. Gesamtlänge und fest aufgesetztem Fahrerhaus und Buss - sieht das schon niicht mehr so schnuckelig aus.

Liebe Grüsse Alex
Hallo Ihr da draußen,
weiss jemand, wie der Querträger im Leiterrahmen hinten mit den Längsverstärkungen verbunden ist. Sind die Teile nur vorne mit der Querversteifung verschweisst oder auch unter den Montageschrauben , welche den Querträger im Leirterrahmen fixieren? Werde mich gleich mal selber drunter legen und schauen - aber für absolute Sciherheit wäre es schön zu wissen, ob ich den Querträger von seinen " Schuhen" trennen kann. smile
Gruss Alex
Hallo Alex,

bei den Rohrquerträgern sind die Endstücke mit dem Querträger verschweißt. Bei den kantigen Querträgern sind Enden abgekantet, es gibt keine separaten Endstücke. Zumindest beim 4x4 Rahmen...
Hallo - vielen Dank Jürgen für Deine schnelle Antwort - Missverständnis von mir - ja sie sind angeschweisst - das hatte ich schon gesehen.
Die Frage ist, wo die Schweissung liegt. Die Preisfrage ist: Eine Schweissung habe ich vorne , also dort wo ich rankäme gesehen - allerdings weiss ich nicht, ob die auch innen, wo der Querträger mit den Vertstärkungsblechen verschraubt ist, ob er dort auch nochmal verschweisst ist?!?
Da käme ich dann nämlich nicht ran.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, die vorhandenen Schweissungen aufzuflexen und alle Schrauben zwischen Querträger und Leiterrahmen zu lösen.
Wenn sonst keine Verschweissung vorliegt, könnte ich den Querholm dann langsam nach vorne über die Verstärkungsbleche verschiebenen - hubzug oder mit Kantholz vorsichtig nach vorne klopfen.
Die Quellung liegt ja hinter dem Querholm - von daher.
Dann die Bolzen, welche Leiterrahmen und Verstärkungsbleche verbinden aufflexen - diese entnehmen und wahrscheinlich ebenfalls eine Dreckschippe Rost einsammeln - hoffentlich insgesamt.

Lieben Gruss in die Runde Alex
Hallo Ihr da draußen,
bin immernoch dabei den Boden und den Rahmen in Ordnung zu bringen. Momentan entferne ich gerade die Schrauben, welche die Querstrebe mit dem Leiterrahmen verbinden .- sind total verrostet und müssen neu. Soweit ich das noch erkennen kann - sind das 8.8 er in M10 ca. 50 mm lang - waren extrem fest - eine ist abgerissen - die anderen nur nach festschweissen der Mutter innen mit Schlagschrauber lösbar.
Habe hier ein recht interessantes Video gefunden - was alle Nissan Navarra Fahrer zwischen Bj. 2005 - 2010 betreffen soll. Gut zu wissen - finde ich.
Die Bilder am Anfang sprechen für sich - Leiterrahmen - eine tolle Sache - deshalb - ich bleibe dran.
https://www.youtube.com/watch?v=zbmx9MGl7Lo
An Jürgen - es würde mir sehr helfen, wenn ich wüsste, wo und wie die Querstrebe mit den beiden Verstärkungen, welche im Leiterrahmen eingeschraubt sind, verschweisst ist.

Grüsse Alex und Allen eine gute Fahrt
Original geschrieben von Schrauber Alex
Hallo Ihr da draußen,
...
An Jürgen - es würde mir sehr helfen, wenn ich wüsste, wo und wie die Querstrebe mit den beiden Verstärkungen, welche im Leiterrahmen eingeschraubt sind, verschweisst ist.

Grüsse Alex und Allen eine gute Fahrt


du hast das schon mal gefragt und ich habe geantwortet, aber ich versteh die Frage auch nicht wirklich, siehst du nicht am eigenen Rahmen, wie da was befestigt ist.
Was/wo meinst du damit...
Original geschrieben von Schrauber Alex
...die Querstrebe mit den beiden Verstärkungen, welche im Leiterrahmen eingeschraubt sind ..
Hallo Jürgen,
hier ein paar Fotos - sind nicht so toll, wie ich es wollte - aber vielleicht erkennst Du darauf, welche Stelle ich meine. Wenn nicht, dann mache ich neue Fotos- es geht mir um die Verbindung zwischen Querstrebe und Verstärkungs "schuh" -welcher im Leiterrahmen eingeschraubt ist. Habe nun fast alle Schrauben los - incl. einer die ich abgebrochen habe.
Gruss Alex

An pesca - sorry - habe Deine Antwort übersehen. Danke für den Tipp mit der Christophorus Kapelle - werde ich mal drüber nachdenken . Danke auch , dass Du das ganz klar als Defekt einstufst - diese Rostbeulen, die der Leiterrahmen an den Stellen hat.

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Hallo Alex,

du meinst die Verbindung vom roten zum blauen Teil, das wird doch geschweißt sein

[Linked Image von up.picr.de]
Danke Jürgen - dachte Du kennst vielleicht die Punkte, damit ich es dort aufbohren kann und trennen kann - zwecks Ausbau - werde schon sehe, ob ich es getrennt bekomme.

Eine andere Frage an Euch - hat jemand mal Probleme mit den festgerosteten Stoßdämpferaugen? - also die Stellen, wo die Stoßdämpfer hinten befestigt sind - gehabt - die muß ich frei kriegen - habe gestern versucht die untere Befestigung ab zu ziehen - Rostlöser schon vor einigen Tagen drauf getan - bisher ist das irre fest - und die obere Befestigung in der Querstrebe ebenfalls - die dicke Schraube lässt sich öffnen, aber nicht verschieben - gibts da nur die TotalOP oder Tricks, wie ich die Teile lösen kann?
Liebe Grüße an Euch Alexander
wenn die Buchsen in den Stoßdämpferaugen auf der Schraube bzw dem unteren Bolzen richtig festgerostet sind, hat man schlechte Karten, da man keine guten Angriffspunkte hat. Wenn es wirklich fest ist, lösen sich eher die Gummis aus den Augen, als die Buchen von den Bolzen...
Einsprühen, bewegen, klopfen, ggf mit nem passenden Abziehen versuchen zu ziehen ...........
Flex, rausschneiden, fertig.
Wenn sich die Buchse erstmal mitdreht hast eh verloren.
Neue Stoßdämpfer sind nach 30 Jahren ja eh gesetzt nehm ich mal an.
Hallo Jürgen,
genau das hab ich auch schon gemerkt ( verschidene Stemmeisen, Abzieher, etc. an den Start bebracht. Is auch wegen der Abstützung hinten wenig Möglichkeit von außen ran zu kommen- werde mich melden, wenn ich weiter bin - dieser "Bolzen" wo die Stoßdämpfer drauf sitzen, soll ja auch noch empfindlich sein - es gibt so einen Abzieher, der im Allgemeinen Frosch genannt wird - keine Ahnung, wie der richtig heisst - habe davon 2 Stück - is eigentlich für die Vorderradaufhängung zu demontieren. Trennt den Radträger vom Querlenker sehr effektvoll - wenn ich den noch größer bekomme, wäre das eine Möglichkeit ohne den Befestigungsbolzen als Ganzes zu belasten - es würde mir auch schon reichen oben den Stoßdämpfer aus dem Querträger zu bekommen - aber ausgerechnet diese Seite ist dort auch voll fest (zwischen Bolzen und Stoßdämpferauge- hatte das schon mal jemand von Euch?
Bis dahin und Allen gute Fahrt Alex
Original geschrieben von Ozymandias
Flex, rausschneiden, fertig.

Ãœbersetzung/Erklärung:
Er meint Du sollst mit der Flex die Stoßdämpferaugen unten am Stoßdämpfer der Länge nach aufschneiden um so nicht die dünne und empfindliche Aufnahme mittels Abzieher etc. kaputt zu machen.

Ich meine das auch... wink


Oben ist schwieriger, wenn möglich mit dem Schweißbrenner stark erhitzen und dann durchklopfen.

Grüße und viel Erfolg
Danke Pesca, werde immoment einfach nur oben "rauskloppen" - damit war ich nun schon einen Nachmittag zu Gange - bin zufrieden wenn die oben aus dem Querholm sind - dann kann ich diesen hoffendlich bald verschieben - zwecks Rostentfernung.
Grùsse Alex
Hallo Jürgen, Balb und Pesca,
habe mir den gesamten Tread nochmal angesehen. Mir sind Eure Bilder -siehe Seite 3 nicht aus dem Kopf gegangen.

Vor ein paar Tagen war es endlich so weit, dass nun beide Stoßdämpferaugen aus dem Querholm draussen sind.

Nun hatte mir dankenswerterweise sowohl Jürgen als auch Balb alias Bernhard Bilder von Ihren Restaurationen geschickt. Dabei jeweils sichtbar die angerostete Rahmenverstärkung, einmal lose auf dem Leiterrahmen liegend.
Wie ist das möglich, dass einerseits die Rahmenverstärkungen mit dem Querholm verschweisst ist und andererseits sie auf Euren Fotos so weit zu sehen , frei neben oder auf dem Rahmen liegend zu sehen ist.

Habe gestern versucht den Querholm nach vorne zu verschieben ohne die Nieten der Verstärkungsbleche zu lösen bzw. nach den Schweisspunkten ausschau gehalten , um diese dann aufzubohren – dieses aber abgebrochen, da das Blech so dick ist, dass ich da garnix sehen kann.
Auch das Verstemmen mittels Balken nach hinten liess keine Bewegung des Querträgers aufkommen.

Wenn ich den Querholm von der Rahmenverstärkung frei bekäme, könnte der Platz ausreichen, um alles ganz bequem ohne weiteres Schneiden des Querholmes auseinander und ohne anschliessendes zusammenschweissen, zu sanieren etc.
Die Nieten auf der rechten Seite gingen gestern auch raus - die Nieten auf der linken Seite müssen noch aus – die Bremsleitungen laufen leider auch da lang – sehr eng und die Nieten leisten Wiederstand – ausserdem komme ich durch das Verschieben des Querholms mit den Verstärkungen nach vorne lediglich an die Innenseite des Leiterrahmens - auf Euren Bildern sieht das irgendwie so aus, dass die Hoffnung in mir aufkommt, dass die Dinger doch trennbar sein müssen!
Bleibe weiter dran – das wäre echt ein Lichtblick, wenn ich das so auseinander bekäme – wo könnte ich denn da noch Unterlagen zu finden – oder weiss jemand was Genaueres dazu? Grüsse Alex
Hallo Alex,

zum einen ist der Rahmen vom 4x2 vermutlich nicht identisch zum 4x4 aufgebaut, zum anderen hatte Bernhard alle Querholme ausgebaut und ich zumindest mehrere vom Rahmen gelöst, somit ergibt sich dann auch mehr Spiel zum Bewegen der Querholme...
Nur einen zu lösen und zu verschieben ist dann schwer, zumal der Rost am/im Rahmen zu mehr Ver-/Spannung führen wird.

Hier der Rahmen von deinem 4x2

[Linked Image von up.picr.de]
Hallo Jürgen,
danke wie immer fúr Deine schnelle und detailierte Antwort. Leider weiss ich nun immer noch nicht, ob es Sinn macht, weiter zu versuchen die Verstärkungsbleche vom Querholm zu trennen - is mir schon klar, dass da Druck zwischen dem Verstárkungsblech und dem Leiterrahmen sein muss. Die Bolzen nach hinten raus sehen alle noch gut aus und Rost hat es da zwischen Leiterrahmen und Querrohr auch nicht. Da muss ich also immoment nicht ran. Da die Kabine drauf ist - will ich da auch garnicht ran.
Vermutlich wird dann Dein erster Vorschlag an den ich mich bis jetzt nicht rantraute wieder aktuell. Werde aber vermutlich vor diesem Eingriff mal mit dem Ituve - Tûv hier Kontakt aufnehmen - ich will das gerichtet haben - gestern bei Trennen der Nieten hat es schon gestaubt und gebröselt- der Rost dazwischen will raus - mann bin ich froh, wenn ich mit dem Teil fertig bin - das nervt und die Hände schmerzen.
Alex
Die Kopfstücke vom Querholm wirst du im eingebauten Zustand nicht abbekommen, da die vermutlich außen in dem Bereich, wo die im Rahmenprofil stecken, noch mit dem Querholm verschweißt sind.
Hallo - alle Nieten sind draussen - Querstrebe mit Kantholz belegt und dann drauf gehalten - die Srebe blieb dort wo sie ist - total blockiert das Ding. Der Rost hat allerdings die Nietdurchgänge verschoben - da muss viel Druck hinter sein - kommt Zeit kommt Rat kommt Tat - soviel für Heute
Hallo,

das folgende Video hat mich erst mal inspririert - weiter zu machen.

Allerdings ergibt sich bei 17.51 min. + bei 18.29 min. Alles im Ãœberblick - für mich die Frage:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Kantenschweissen beim Fahrzeugrahmen auch bei dicken Blechstärken ein No Go ist oder ist das o.k. oder von mir Klugscheissen hoch 3 weil's manchmal einfach keine andere Möglichkeit gibt?

Wenn jemand von Euch mit dem Thema eigene Erfahrungen hat - freue ich mich über konstruktive Anregungen !

https://www.youtube.com/watch?v=1sGENO0eLfA&t=983s

Ansonsten ist mein Plan jetzt erst mal Folgender:

- Habe vom Dachbau noch Stahlbalken - ca. 15 cm x 10 cm . Werde nun beide Holme des Leiterrahmens hinten mit angepassten Stücken, die ich unten an den Leiterrahmen anpunkte/ annnähe - abfangen und stabilisieren - Federstabi bleibt wohl besser montiert.

- Dann den Querholm trennen und samt Verstärkungsblechen aus dem Leiterrahmen entfernen.

- Die Aussenfläche der aufgepumpten Längsholme des Leiterrahmens und die jetzt schon nach unten gebröselten Roststücke lassen mich allerdings vermuten, dass die Aussenwand nicht mehr besonders solide ist.

Das hieße dann aus heutiger Sicht - Entfernung der Aussenwand des Leiterholms und Ersetzen mit 3mm starkem Blech sauber verschweisst und verschliffen - dann gegenenfalls Restaurierung der Verstärkungsbleche und Wiedereinbau derselben - und erst mal stossende Verschweissung des Querholms - sauber verschleifen - unsichtbar.

- Bodenbleche vorerst mit weniger Schweisspunkten einsetzen, dass ich den Boden gegenenfalls nochmal öffnen kann, um von oben an den Querholm ran zu kommen - dann Auto fertigstellen - Tüv machen.

Den Querbalken beobachten unter Last und - gebenenfalls durch Querholmteile vom Schrott verstärken.

Ruhe gibt mir dabei, dass die eigentliche Federung ja über die Plattfederung und die Stabilisatoren gewährleistet ist. Die Plattferderung im Gegensatz zur komfortableren Schraubenfederung sich weniger leicht aufschaukelt und insgeamt härter ist und selbstregulierend.
Der Querholm mit den Stoßdämpfern bewirkt lediglich eine " Beruhigung" der Federung und somit
beim Nachgeben des Querholmes unter Last kein kompletter Ausfall der Federung hinten zu befürchten ist - meine Laienmeinung - natürlich freue ich mich, wenn alles heile bleibt.

No Risk - no fun.

So weit erst mal Alex
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