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Geschrieben von: Muk Gastank - 27/04/2021 20:32
Ich habe seit kurzem einen 55s17w und brauche noch eine Lösung für meinen Gastank. Jetzt gibt es eine Möglichkeit den kürzesten Tank den ich gefunden habe direkt nach der Fahrerkabine auf der Beifahrerseite zu montieren. Dieser wäre dann nur 3-4cm vom Kabinenrand entfernt. Der Aufbau hat ca 6 cm vom hinteren Kabinenrand. Hat da jemand Erfahrung ob das ein Problem werden könnte? Alternativen habe ich bis jetzt nicht wirklich viele, ausser vielleicht dort eine Alukiste zu montieren und 4Stk 3 Liter Gasflaschen reinzustellen.

Habe bisher keine Erfahrung mit Fahrzeugen und bin auf jeden Hinweis dankbar.

[Linked Image]

Attached picture Gastank Kopie.jpg
Geschrieben von: Matty Re: Gastank - 27/04/2021 23:19
Moin Muk
Dem Ärger mit Gastanks bin ich ausgewichen durch einen Origo 3000 Spirituskocher und einer Dieselstandheizung (Chinaböller mit einer grandiosen Steuerung eines australischen Tüftlers, die Eberspächer und Webasto alt aussehen lässt ...). Heiswasser mache ich elektrisch ...

Hilft dir natürlich nur, wenndu auf Gas verzichten willst/ kannst.
Geschrieben von: Wildwux Re: Gastank - 28/04/2021 07:07
Gastank ist halt so ne Sache mit "wo füllen lassen abseits üblicher Touristenwege". Ausserhalb Europas kann es dann umständlich werden.

Ich nutz Flaschengas. Eine 5 Kg PK reicht bei täglichem Kochen und zwei- drei Kaffee zwischendurch für ca. 60 Tage. Wenns länger dauern würde, hätt ich Platz für eine Zweite. Für eine Langzeitreise würd ich im Reiseland eine Landesübliche kaufen.

Heizen tun wir mit Diesel (Webasto), Kühlen mit Strom (Waeko) das hält den Gasbedarf gering. Bei einem unserer Vorgänger-Camper war Heizen-, Kochen- Kühlen mit Gas, da verbrauchte es dann erheblich mehr!

Nebenbei: Ich finde die gedachte Anbauposition brenzlig. Auf etwas wilderen Pisten könnte der leicht beschädigt werden.
Geschrieben von: HorstPritz Re: Gastank - 28/04/2021 08:00
Hallo,
grundsätzlich würde ich erst einmal mit dem TÃœV-Prüfer reden der den Tank dann auch akzeptieren muss.

Das mit dem Gas unterwegs sehe ich nicht so kritisch, in vielen Ländern werden Gasflaschen gefüllt und dort kann man mit den entsprechenden Adaptern auch den Gastank füllen. In vielen Ländern fahren Autos mit Gas, dort kann man an den Tankstellen dann mit Adaptern, die es bei uns im Internet gibt, die Flasche füllen.

Ich selbst habe im Fahrzeug eine 5 kg und eine 11 kg Flasche installiert. Wenn ich bedenke dass ich in 11 Monaten ca. 18 Liter Gas verbraucht habe (nachgefüllt in Indien und Kasachstan) dann sehe ich das ganze sehr entspannt und setze auch weiterhin auf Flaschen. Für Nordamerika habe ich mir dort eine Flasche gekauft und mit Adapter angeschlossen, so konnte ich auch dort überall füllen. Als Verbraucher habe ich den Kocher im Auto und die Gasheizung. Koche aber gerne auch draußen mit einem Coleman 2-Flammen-Benzinkocher. Kühlschrank ist ein Kompressor auf 12 Volt.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: Adriaan Re: Gastank - 28/04/2021 08:02
Ich hab eine 11 kg Alu Tankgasflasche im Fahrzeug(in separater Kasten mit Entlüftung usw und mit bestandene Gasprüfung) eingebaut. Aussenfüllanschluss mit Gewinde für unterschiedliche Adaptern. Vorteil der Tankflasche: kann ins ferne Ausland auch mal schnell ausgebaut werden und mit alle mögliche "Tricks" und Adaptern gefüllt werden, wenn irgendwer sich weigern sollte den über den Aussenanschluss zu befüllen. Auch lässt sich, wenn's mit dem Nachtanken wirklich nicht klappt, ohne grosse Probleme eine ortlich verfügbare Gasflasche einbauen.

Es wird mit Gas nur gekocht und mittels Durchlauferhitzer warmes Wasser gemacht, da werden die 11 kg eine weile reichen. Geheizt wird mit Diesel.

Einen Gastank hab ich auch ernsthaft in überlegung gezogen, mangels Platz unterm Fahrzeug aber drauf verzichtet. Hätte nur vernünftig geklappt mit einen deutlich kleinere Zusatztank für den Diesel, das wollte ich nicht. Ohne Gas im nirgendwo ist kein Problem, ohne Sprit kann's lästig werden.

Ob also Gastank, Flasche oder Tankflasche gewählt wird, ist abhängig von dein Nutzungsprofil, da kann ich dir keinen ernsthaften Rat geben.

In ein Ding hat Wildwux aber recht: die angedachte einbauplatz ist nicht nur brenzlich, kann's auch ganz schnell werden..... Fahr mal etwas zu flott in ein etwas grösseres Schlagloch als erwartet, und schon "knallt" die ganze Fuhre mit das volle Fahrzeuggewicht auf den Tank.

Ausserdem: wir haben doch keine hochgeländige AllradFahrzeuge um anschliessend den Bodenfreiheit mit alle erdenklich Anbauteile wieder zu verschenken.

Adriaan
Geschrieben von: Nikki Re: Gastank - 28/04/2021 09:03
Hallo Muk,

sollten ihr mal vorhaben, euer Fahrzeug z.B. nach Halifax zu verschiffen ist das das mit einem fest verbauten Gastank mit erhöhtem Aufwand und Kosten verbunden. Der Gastank muss von einer Fachfirma ausgespült werden und dies mit einer sogenannten Gasfreiheitsbescheinigung bestätigt werden, die zum Zeitpunkt der Verschiffung nicht älter als 48 Std. sein darf. Das ganze kostet ca. 250 € und es ist nicht wirklich einfach, so eine Fachfirma zu finden.

https://dubu-and-more.ch/gasbehaelter-verschiffung/

VG
Rainer
Geschrieben von: Nord-Ivo-16 Re: Gastank - 28/04/2021 17:24
Hallo Muk,

wir haben einen internen Gastank, der sich im Flaschenkasten befindet. Der Füllinhalt entspricht 2 x 11 kg Flaschen und reicht ca. 1/2 Jahr. Bislang war das wesentlich komfortabler als ein Austausch der Flaschen. Tanken an fast jeder Tankstelle ist möglich.

Sofern es nach Ãœbersee geht und der Gastank geleert und gereinigt werden müsste, baue ich ihn aus und ersetze ihn mit Flaschen am Ort.

So ziemlich alle Fragen rund um Gas kannst Du mit Whynen-Gas klären.

Grüße

Micha
Geschrieben von: W&E Re: Gastank - 28/04/2021 17:49
Original geschrieben von Wildwux
Ich finde die gedachte Anbauposition brenzlig. Auf etwas wilderen Pisten könnte der leicht beschädigt werden.


Genau mein Gedanke!

W
Geschrieben von: Muk Re: Gastank - 28/04/2021 19:44
Danke für die Inputs. Wir möchten schon mit Gas kochen. Heizung ist schon Diesel, der Dieselherd, der schon drinn ist ist uns zu langsam und hat nur eine vollwertige Platte. Bin eben auch unsicher wegen der Position des Gastanks da unten, es ist aber die einzige Möglichkeit, die ich gerade sehe. Was die Bodenfreiheit betrifft, würde ich ungefähr auf die Höhe der Einstiegsbügel der Kabine kommen. Möchte aber aben doch nicht die Geländetauglichkeit des Fahrzeugs zu stark einschränken. Wäre das dann der Fall? Ich meine die Antriebswelle für hinten liegt doch noch tiefer.
Innen ist schon alles vollgebaut und leider keinen Platz für einen Gaskasten. An dem Platz wo ich den Tank angedacht habe, könnte ich eventuell eine Alukiste reinbauen, wo dann von der Höhe her nur 3 Kg Gasflaschen Platz hätten, dafür 4 Stück. Wäre eventuell die flexiblere Lösung...

Joseph
Geschrieben von: Dbrick Re: Gastank - 28/04/2021 20:35
Welchen Gastank hast du denn da vorgesehen ? ich meine Abmessungen und Füllmenge. Sieht mir nach 40 oder 60l mit mindestens 300mm Durchmesser aus.
Bist du sicher das es da keine anderen gibt ?
Es gibt auf jeden Fall dünnere (D:200mm) - die sind dann länger. In dem Fall könnte der dann doch einfach unter die Fahrerkabine vorragen ohne zu stören ?
Nach deinem Bild wäre da doch noch Platz in der Länge hinter den Trittstuffen - ist aber nicht so gut erkennbar.

Das Problem ist bei Flaschen immer die Stehhöhe, die für eine Montage unter dem Aufbau bei unseren Fahrzeugen zu hoch ist.

Gruß
Erich
Geschrieben von: Muk Re: Gastank - 28/04/2021 21:01
Ich habe an einen 50l Tank mit 582cm Länge und einem Durchmesser von 360 cm gedacht. Es ist der Kürzeste Tank den ich gefunden habe. Den Tank würde ich am Zwischenrahmen aufhängen, da habe ich gedacht, dass das wegen der Verwindung nicht geht, wenn dieser bis unter die Kabine läuft.
Geschrieben von: Dbrick Re: Gastank - 28/04/2021 21:30
Wenn man Tanks an sich verwindenden Fahrzeugrahmen nicht anbringen dürfte, könnte es wohl auch keine LKW Tanks mit 500-1000l geben ? Klar muss man das bei der Befestigung berücksichtigen, aber da sollte es Lösungen geben.
Da würde ich einfach mal Wynen - Gas anrufen - die müssten doch damit Erfahrung haben.
Die länglicheren Tanks müssen ja nicht am jeweils äussersten Ende befestigt werden - sondern wegen der Verwindung ist es besser z.B. die 2 Befestigungsbänder nahe an der Mitte des Tanks zu platzieren und somit wäre das Ãœberstehen zur Fahrerhauskabine kein Problem.

Es gibt verschiedene Tanks mit 200 und 270mm Durchmesser die das ermöglichen würden. Vieleicht auch gleich am Fahrzeugrahmen statt am Zwischenrahmen des Aufbaus befestigen.

Ich würde versuchen den Gastank gleich hinter die beiden Einstiegstrittstufen des Fahrerhauses zu platzieren, dann hätte ich den Raum (und besonders die Höhe) unterhalb des Aufbaus für eine Staukiste in Reserve.

Gruß
Erich
Geschrieben von: juergenr Re: Gastank - 29/04/2021 07:41
Erich ich glaube du hast das missverstanden, es geht um die Relativbewegung vom Z-Rahmen zum Fahrerhaus, wenn der Tank am Z-Rahmen befestigt würde und bis unter das Fahrerhaus reicht....
Geschrieben von: Adriaan Re: Gastank - 29/04/2021 07:44
Original geschrieben von Nikki
zu verschiffen ist das das mit einem fest verbauten Gastank mit erhöhtem Aufwand und Kosten verbunden. Der Gastank muss von einer Fachfirma ausgespült werden und dies mit einer sogenannten Gasfreiheitsbescheinigung bestätigt werden, die zum Zeitpunkt der Verschiffung nicht älter als 48 Std. sein darf. Das ganze kostet ca. 250 € und es ist nicht wirklich einfach, so eine Fachfirma zu finden.

Soweit mir bekannt gilt das nicht nur für fest eingebaute Gastanks, sondern auch für die Gasflaschen im Fahrzeug.

Adriaan
Geschrieben von: Dbrick Re: Gastank - 29/04/2021 08:00
Hallo Jürgen,
das habe ich schon verstanden, deshalb schlage ich ja einen dünneren Tank vor der nicht am Fahrerhaus anschlagen würde, sondern darunter verliefe.
Geschrieben von: HorstPritz Re: Gastank - 29/04/2021 08:02
Hallo,

@ Adrian: Soweit mir bekannt gilt das nicht nur für fest eingebaute Gastanks, sondern auch für die Gasflaschen im Fahrzeug.
Das ist richtig, aber Gasflaschen nach Nordamerika mitzunehmen ist ziemlich sinnfrei. Eine Gasflasche kostet in Halifax ca. 45 Euro und die kann man dann in ganz Nordamerika an jeder der reichlich vorhandenen Füllstationen füllen. Adapter Amerikanische Flasche auf deutschen Regler gibt es im Internet und z.B. bei Seabridge

@ Muk: Wenn Du nur mit Gas kochst kommst Du schon mit einer 3 kg-Flasche sehr weit. Bei mir wird auch zu Hause in der Küche mit Gas gekocht und dort reichen wir mit 5 kg ca. 3-4 Monate.
Was für ein Volumen hat eigentlich der von Dir angedachte Gastank? Von den blauen 3-kg-Gasflaschen rate ich Dir ab, es ist die teuerste Gasart die es in Deutschland gibt und füllen ist unterwegs auch sehr schwierig da diese Flaschen für einen niedrigeren Druck ausgelegt (= Prüfdruck 8 bar?) sind als die grauen Flaschen = Prüfdruck 30 bar.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: Adriaan Re: Gastank - 29/04/2021 08:51
Original geschrieben von HorstPritz
Das ist richtig, aber Gasflaschen nach Nordamerika mitzunehmen ist ziemlich sinnfrei.
Gruß,
Horst

Horst,

grundsätzlich ist die Mitnahme von Gasflaschen bei RoRo Transporte(weiss nicht wie es bei Containertransport gehandhabt wird) mit Sicherheit sinnfrei. Hab auch nie verstanden warum viele unbedingt Ihre Europäische Gasflaschen mitschleppen müssen um im fernen Ausland mühselig um zu füllen o.ä.

Ich werde das für den geplanten Süd Amerika Reise auch nicht machen, nehme nur Adaptern mit. Gas und Gasflaschen sind überall verfügbar.

Ein Gastank(flasche) ist halt bequem, hat aber auch sein Preis und mal ehrlich: mann muss schon sehr viel Gas tanken um jemals die Mehrkosten gegenüber Flaschengas wieder ein zu spielen.

Adriaan
Geschrieben von: SeppR Re: Gastank - 29/04/2021 10:20
Hallo Joseph

Bei Wynen gibt es einen Tank mit 20kg = 8kg und den Maßen 717mm Länge und 200mm Durchmesser. Der reicht lang, und wenn man nicht mit Gas heizt wie ich dann reicht er sogar sehr sehr lang.

Mit einem Fernbetankungsset kann man den Tank auch unten, vielleicht parallel zur Kardanwelle verbauen. Muss man halt ausmessen, wo er hinpasst.

Ich habe das so und kenne den kleinen Nachteil: Zum Schließen des Sperrhahns muss ich unter das Auto kriechen. Das ist der Grund, warum ich den Hahn fast nie schließe.

Wenn Du den Tank erst kaufen musst dann achte auf die optimale Lackierung und Steinschlagschutz. Ist zwar aufpreispflichtig aber ein Sorglospaket: Einmal zahlen und nie mehr darum kümern.

Sepp ( der bayrische Josef)
Geschrieben von: HorstPritz Re: Gastank - 29/04/2021 10:35
@ Adriaan: Gastankflasche hat den Vorteil dass diese nicht so groß sein muß wie eine Gasflasche, da Gas zum Tanken praktisch überall in Europa verfügbar. Aber auch in vielen Ländern ausserhalb Europas.

@Sepp: Gibt es die Prüfpflicht für Gastanks nicht mehr. War alle 10 Jahre immer ein erheblicher Kostenaufwand den Tank reinigen, überprüfen und neu zu TÃœVen.

Auszug aus der Wynen Homepage: https://www.wynen-gas.de/tuev-tankpruefungen.html

Prüfkosten

TÃœV-Abnahmegebühr inkl. Tankarmaturen aus- und einbauen und Wasserdruckprüfung mit 30 Bar,
Austausch des Sicherheitsventils, € 170. Tank Aus- und Einbaukosten ca. € 70.-- pro Tank, je nach Aufwand.
Auf Wunsch können wir nach dem Einbau die 2 jährl. Dichtigkeitsprüfung (G 607) durchführen, Kosten € 35.
Anschließend können wir Ihren Gastank vor Ort auffüllen mit Propangas.

Auf Wunsch können wir Ihren Tank Sandstrahlen,Grundieren und einen Steinschlagschutz aufbringen oder Pulverbeschichten. Wir benötigen 10 bis 14 Tage Bearbeitungszeit. Preis je nach Tankgröße. Preise siehe "Tanks" da gebraucht Tanks vor der Beschichtung bearbeitet werden (sandstrahlen und grundieren), fällt der Preis für diese Bearbeitung in gleicher Höhe wie die jeweilige Beschichtung aus. Bitte diesen Betrag berücksichtigen.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: SeppR Re: Gastank - 29/04/2021 17:25
Hallo Horst

Die neueren Tanks müssen nicht mehr so geprüft werden wie früher. Ich habe vom Verkäufer Wynen eine Bescheinigung über den Tank mit verschiedenen Angaben. Entscheidend soll das Zulassungszeugnis sein, bei mir E20 67R .....Dieses Zeugnis soll bedeuten, dass ich nach 10 Jahren keine Tankprüfung brauche. 2022 kommt die nächste Gasprüfung, da werde ich dann sehen, ob das stimmt.
Genaueres weiß ich als Laie nicht.

Sepp
Geschrieben von: Muk Re: Gastank - 30/04/2021 07:20
Tja, alles hat Vor- und Nachteile. Das mögliche Verschiffen und die relativ hohen Anschaffungskosten sprechen gegen den Gastank, da dieser wegen den Platzverhältnissen auch nicht besonders gross ausfallen würde. Es gibt ja auch befüllbare 3Kg Gasflaschen:
https://www.hausundwerkstatt24.de/befuellbare-Kleinflaschen
Kennt die jemand? Von dem was ich gelesen habe, sind diese sicher befüllbar. Da könnte ich eine Alukiste drunterhängen, und 3 Stück davon mitnehmen.
Geschrieben von: Wildwux Re: Gastank - 30/04/2021 07:40
Gastank ist teuer und unflexibel. Gasflaschen sind günstig, Weltweit zu kriegen- oder zu füllen und bei halbwegs ordentlicher Grösse reicht ihr Inhalt lang. Alle zwei Monate eine Flasche wechseln dauert nur wenige Minuten und sollte zu verkraften sein...

Ich würde versuchen, eine Gasflasche in sinnvoller Grösse zu platzieren. Irgend wo wird sich doch was ändern- oder umbauen lassen. Ich hab eine 6 Kg Flasche im Kasten unter der Spühle/Kocher verbaut. brauchte nur Befestigungsmöglichkeit und ein Ausschnitt im Tablar darüber.
Geschrieben von: Dbrick Re: Gastank - 30/04/2021 11:27
Ãœber die kleinen Gasflaschen bin ich auch schon gestolpert, die sind für den Handwerkerbereich gedacht. Gibt es auch in Alu für 2 und 2,7kg.
Umfüllen ist möglich - aber von erlaubt für Private Laien steht da nichts. Ok, kann man ignorieren wenn man sichs zutraut.
Dann braucht man also noch mindestens eine große Flasche zuhause die auf einen offiziellen Weg gefüllt werden kann.
Aber es gibt da noch eine Vorschrift ( für die üblichen Camping Gasflaschen) das maximal nur 2 Gasflaschen im Fahrzeug transportiert werden dürfen. Das dürfte dann auch hier weiter gelten. Die überzähligen Flaschen kann man zur Gasprüfung entnehmen. Aber unterwegs wäre man damit nicht legal.

Gruß
Erich
Geschrieben von: Ozymandias Re: Gastank - 30/04/2021 16:05
Wir nutzen den Wallas Dieselkocher seit 10 Jahren und seit 2 Jahren kocht meine Frau darauf täglich auch mehrgängige Menues. Ist also schon etwas mehr als nur 2 Wochen Sardinien.
Als dritte Flamme wird wenn benötigt einer dieser spottbilligen China Gaskocher genutzt der mit den Standardbutankartuschen funktioniert und die (soweit ich sehe) global erhältlich sind.
Hab da grad Mühe wenn man also von Diesel auf Gas umbauen will.

State of the Art wäre sowieso Lithium > Inverter > Induktionsfeld - ist auf lange Sicht am günstigsten auch wenn die Anfangsinvestition für das Lithiumpaket hoch ist.
Inverter und Induktionsfeld bekommt man nachgeschmissen mittlerweile.

LiFePo hab ich auch schon 300Ah für 1200$ inkl. BMS bei Amazon gesehen, die werden also auch schon deutlich günstiger.

Gruß Ozy
Geschrieben von: Ozymandias Re: Gastank - 30/04/2021 16:08
Grosser Nachteil von Gas - Feuchtigkeit, (zusätzliche) Hitze und Abgas im Innenraum. Je nach Region nicht wirklich witzig.
Geschrieben von: Dbrick Re: Gastank - 30/04/2021 19:35
Gefragt ist hier doch einfach eine Lösung für die Gasversorgung - nicht eine Bekehrung zu einer besseren Hitzequelle.
Ich verstehe das Forum als Hilfequelle für Probleme.
Wenn man da was dazu beitragen kann ist es gut - wenn keine Auskunft möglich weil man eine andere Weltanschauung in dem Thema hat würde ich einfach nichts dazu schreiben.
Es wurde ja nicht nach der besten Herdart gefragt - dann würde so eine weite "ideologische" Diskussion auch Sinn machen, aber hier sehe ich durch den Fragesteller das Thema Gas als gesetzt an - und würde das auch so respektieren, wenn ich kein "Gasbefürworter" wäre.

Gruß
Erich
Geschrieben von: Muk Re: Gastank - 30/04/2021 20:07
Theoretisch könnte ich schon ein Teil des Stauraums unter der Sitzbank zu einem Gaskasten umbauen. Dieser müsste dann aber komplett Gasdicht gebaut sein, und ein Loch im Boden nach aussen haben. Sehe ich das richtig?
Geschrieben von: Muk Re: Gastank - 30/04/2021 20:12
Vielen Dank für alle tipps und Hinweise, das ganze hilft mir schon ziemlich weiter. Was die ideologische Diskussion anbelangt, kann ich damit leben, habe es mir aber schon klar überlegt. Den Wallas Dieselkocher, der drinn war, bauen wir nicht aus sondern lassen ihn als 3. Herdplatte drinn. Induktion ist nicht unser Ding. Es geht also wirklich um die Gas-Lösung.
Geschrieben von: Wildwux Re: Gastank - 01/05/2021 06:51
Original geschrieben von Muk
Dieser müsste dann aber komplett Gasdicht gebaut sein, und ein Loch im Boden nach aussen haben. Sehe ich das richtig?

Kommt drauf an, wie "Gesetzeskonform" du sein willst. Wobei ich die jeweiligen landestypischen Bestimmungen nicht kenn. Ich hab nichts solches, halt eben KISS...

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: SeppR Re: Gastank - 01/05/2021 08:37
Damit bekommt man in Deutschland keine Gasprüfung und somit keinen TÃœV bei Festinstallation von Gas.

Aber mit dem eingebauten Wallas-Dieselkocher könnte man ohne Gasherd zum TÃœV fahren. Die Gasflamme dürfte dann nicht fest eingebaut sein und zum TÃœV müsste sie entfernt werden.
Und natürlich ist so ein Gaskasten nicht zugelassen. Wie riskant dieser Einbau im Falle von Murphey ist kann ich nicht beurteilen, hätte jedoch gewisse Bedenken.

Sepp
Geschrieben von: BAlb Re: Gastank - 01/05/2021 09:07
Original geschrieben von https://www.promobil.de/tipp/basiswissen-ueber-gas-10-fakten-die-man-wissen-muss/
4. Weshalb ist ein Flaschenkasten nötig?

Gas ist schwerer als Luft und sammelt sich bei Leckagen immer am Boden an. Die Flaschenkästen oder -schränke müssen daher eine unverschließbare Öffnung von mindestens 100 cm² freiem Querschnitt haben, die zur Außenluft führt. In Flaschenkästen oder -schränken dürfen sich zudem keine elektrischen oder andere Zündquellen befinden.

Außerdem:
http://www.reisemobilist.de/dow/Wissenswertes%20ueber%20Fluessiggasanlagen%20in%20Wohnmobilen.pdf

und noch was - vorübergehend wichtig:
https://g607.de/news/klarstellung-g607-und-hauptuntersuchung/
Geschrieben von: Wildwux Re: Gastank - 01/05/2021 10:31
Original geschrieben von SeppR
Damit bekommt man in Deutschland keine Gasprüfung und somit keinen TÃœV bei Festinstallation von Gas.

Bei uns ist die MFK für die Verkehrstauglichkeit das Fahrzeug zuständig.

Original geschrieben von SeppR
Aber mit dem eingebauten Wallas-Dieselkocher könnte man ohne Gasherd zum TÃœV fahren. Die Gasflamme dürfte dann nicht fest eingebaut sein und zum TÃœV müsste sie entfernt werden.

Ernsthaft? Eure Prüfer gehen im Wohnaufbau rum und kontrollieren was da so eingebaut- und auch angeschlossen ist?

Original geschrieben von SeppR
Wie riskant dieser Einbau im Falle von Murphey ist kann ich nicht beurteilen, hätte jedoch gewisse Bedenken.

Deine Bedenken verstehe ich nicht! Das ist nur eine Gasflasche mit Hahn, Druckreduzierventil und 45cm Gasschlauch zum Kocher. Also sehr überschaubar und auf ganzer "Länge" sicht-, kontrollier- und auch leicht (und günstig) austauschbar. Da sehr leicht erreichbar, dreh ich den Hahn nach Gebrauch IMMER zu!

Bei den Festinstallationen der "von-der-Stange-WoMos" hast ausserhalb des Gaskasten einen Gasverteiler mit Ãœbergängen zu den Hahnen, Ãœbergang zu den meterlangen und hinter Einbauten versteckten Leitungen zu Kochherd, Heizung, Kühlschrank mit jeweils wieder einem Anschluss "irgendwo" an das Gerät. Erheblich mehr Leckquellen, denn erfahrungsgemäss lecken die Anschlüsse und nicht die Leitung. Zudem bleibt der Hahn gern wochenlange offen, da oft umständlich erreichbat
Geschrieben von: HorstPritz Re: Gastank - 01/05/2021 14:04
Hallo Erich,
umfüllen ist problemlos, Umfüllschläuche gibt es im Internet reichlich.
Es ist aber so daß Du die Flasche damit nicht voll bekommst wenn die Flasche kein Entlüftungsventil wie die Amerikanischen oder Australischen Flaschen hat. Dort wird das Entlüftungsventil geöffnet und wenn das flüssige Gas austritt ist die Flasche voll.

Bei den Füllstationen wird das Gas hineingepumpt.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: HorstPritz Re: Gastank - 01/05/2021 14:15
Hallo,
es ist so dass im Boden oder an der Wand eine Öffnung sein muss, meines Wissens 100 cm2. Der Gaskasten muss Gasdicht zum Innenraum sein.
Also am einfachsten eine Öffnung für eine Tür in die Ausswand schneiden und eine der vielen am Markt erhältlichen Türen einbauen. Dies ist keine Kunst.
Dann innen aus Sperrholz einen Kasten einbauen und fertig.
Wichtig vom Kocher zur Flasche muss eine Metalleitung sein, lediglich die letzten 40 cm ist ein Schlauch zulässig.
Dann in den Boden eine Öffnung und alle Probleme sind erledigt und der Gasprüfung steht nichts mehr im Wege.
Gruß,
Horst
Geschrieben von: SeppR Re: Gastank - 01/05/2021 15:00
Hallo Harry

Bei einem Wohnmobil muss eine Kochstelle vorhanden sein. Das wird zwar nur bei der Umschreibung zum WoMo explizit geprüft, kann aber auch bei einer jährlichen HU auffallen. Wenn keine Gasprüfung vorgelegt wird könnte der Prüfer nachschauen, ob wirklich keine Gasinstallation vorhanden ist und nach der Kochtechnik fragen.

Ich gebe zu, eher unwahrscheinlich. Bei mir betritt der Prüfer bei der HU nicht den Wohnraum aber bekommt ja die Gasprüfbescheinigung schon vor der Untersuchung vorgelegt.

Bei einem gewissenhaften Nutzer, der nach dem Kochen immer den Haupthahn schließt und das auch nie vergißt sollte Murphey keine Chance haben. Nur: Gibt es diesen Nutzer auch wirklich?

Sepp
Geschrieben von: Wildwux Re: Gastank - 01/05/2021 17:09
Original geschrieben von SeppR
Bei einem Wohnmobil muss eine Kochstelle vorhanden sein. Das wird zwar nur bei der Umschreibung zum WoMo explizit geprüft, kann aber auch bei einer jährlichen HU auffallen.

Stimmt, ist hier auch so, es wird eine Kochmöglichkeit verlangt. Das kann allerdings auch z.B. ein Spiritist oder Gaskocher mit integrierter Gaskartusche sein. Zur MFK müssen wir deutlich seltener...

Original geschrieben von SeppR
Wenn keine Gasprüfung vorgelegt wird könnte der Prüfer nachschauen, ob wirklich keine Gasinstallation vorhanden ist und nach der Kochtechnik fragen.

Das gehört bei uns nicht zur Aufgabenstellung bei einer periodischen Fahrzeugprüfung. Zwar müssten wir seit 2017 Flüssiggasanlagen (auch Gasgrill zuhause!!) alle drei Jahre prüfen lassen, aber kontrollieren tuts niemand. Es gillt "Eigenverantwortung", will heissen, wenns es nicht in Ordnung ist und was "publikumswirksan" passiert können wir gebüsst werden.

Original geschrieben von SeppR
Bei einem gewissenhaften Nutzer, der nach dem Kochen immer den Haupthahn schließt und das auch nie vergißt sollte Murphey keine Chance haben. Nur: Gibt es diesen Nutzer auch wirklich?

Auch dann hätte Murphy bei meiner Installation deutlich weniger Chancen zuzuschlagen als bei einem "WoMo von der Stange"
Geschrieben von: Wildwux Re: Gastank - 01/05/2021 17:10
Original geschrieben von HorstPritz
vom Kocher zur Flasche muss eine Metalleitung sein, lediglich die letzten 40 cm ist ein Schlauch zulässig.

Und was wenn der Gasanschluss des Kocher näher liegt?
Geschrieben von: W&E Re: Gastank - 01/05/2021 17:14
Original geschrieben von SeppR
Bei einem gewissenhaften Nutzer, der nach dem Kochen immer den Haupthahn schließt und das auch nie vergißt sollte Murphey keine Chance haben. Nur: Gibt es diesen Nutzer auch wirklich?

Ja, mich!
Ich habe 1) einen Höllenrespekt vor dem Gas und 2) den Herrn Murphy schon des öfteren "persönlich" kennengelernt, z.T. mit drauffolgenden Krankenhaus-Aufenthalten oder Vermögens-Einbußen

Allerdings: wir kochen drin nicht jeden Tag (außer den Frühstückskaffee, auf den dann die Fahrbereitschafts-Prüfung inclusive Gas-Abdrehung folgt) weil wir auf Reisen immer gerne die lokale Küche ausprobieren wollen und daher öfters in Restaurants, Gostilnas, Gast- und Wirtshäuser und dergleichen gehen.

Und: ja, der Murphy ist ein Hund!

Wolfgang
Geschrieben von: BAlb Re: Gastank - 01/05/2021 17:22
Original geschrieben von Wildwux
Original geschrieben von HorstPritz
vom Kocher zur Flasche muss eine Metalleitung sein, lediglich die letzten 40 cm ist ein Schlauch zulässig.

Und was wenn der Gasanschluss des Kocher näher liegt?

Mit 0cm Schlauch geht's jedenfalls - so ist meine Kiste seit 24 Jahren zugelassen ... soweit ich mich erinnere ist das eine Längenbegrenzung bei der Montage von beweglichen (z. B. klappbaren) Kochfeldern
Geschrieben von: BAlb Re: Gastank - 01/05/2021 17:24
genau so ist das, in der oben verlinkten Schrift steht:

Zitat
Herde dürfen auch klapp-oder schwenkbar oder herausnehmbar gebaut werden. Dann darf der Herd mit einem Gasschlauch angeschlossen werden. Der Schlauch muss so kurz wie möglich sein und darf maximal 750 mm lang sein(bei Altanlagen max. 400 mm). Bei herausnehmbaren Kochern muss der Anschluss mittels einer Sicherheitsschnellschlusskupplung erfolgen.
Geschrieben von: HorstPritz Re: Gastank - 02/05/2021 07:48
Original geschrieben von Wildwux
Original geschrieben von HorstPritz
vom Kocher zur Flasche muss eine Metalleitung sein, lediglich die letzten 40 cm ist ein Schlauch zulässig.

Und was wenn der Gasanschluss des Kocher näher liegt?

Dann brauchst Du trotzdem eine Gasleitung, da Du einen Schlauch kaum dicht durch die Wand in den erforderlichen Gaskasten bekommst, zumindest wirst Du das keinem Gasprüfer bei der Gasabnahme glaubhaft machen können.
Die 40 cm Schlauch brauchst Du meist um mit dem Gasregler an der Flasche hantieren zu können.

Gruß,
Horst
Geschrieben von: BAlb Re: Gastank - 02/05/2021 09:06
genau, wie überall nachzulesen ist: Schläuche sind im Fahrzeuginneren tabu.
Ausnahme: Im Gaskasten vom Regler zur Rohrleitung sowie der oben zitierte Sachverhalt mit dem beweglichen Kocher.
Alles andere haben Rohrleitungen zu sein.
Geschrieben von: Matty Re: Gastank - 02/05/2021 09:39
... eben, zum Thema überall nachlesen: es gibt eine Fülle von Dokumenten zu dem Thema. Hier nur 2 der ersten 10 Treffer einer Suche ("vorschrift gas wohnmobil"), die wirklich jeder machen kann. Ansonsten: man bezahlt eine Fachperson für Beratung und Montage, das wüde ich empfehlen, wenn man nicht alle gesetzlichen Voschriften lesen, vertstehen und dann auch noch als blutiger Laie korrekt umsetzen will.

Tüv Nord

Wohnmobilist
Geschrieben von: Micha-Contender Re: Gastank - 04/05/2021 10:42
Hi,
ich habe einen kleine Kunststoff Gaskasten von Reimo verbaut, ist für die 2,7 kg Campinggas Flaschen und TÃœV konform, aber die wiederbefüllbaren EU Gasflaschen aus Ebay passen halt in entsprechender Größe auch.
Da ich nur mit Gas koche, komme ich damit gut hin. Mit entsprechenden Adaptern und Füllschlauch kann man leicht Gas umfüllen, macht zur Not der nächste Klempner . Zur großen Not halt ne Campinggas Flasche vor Ort kaufen, gibt's fast Weltweit und meist billiger als hier in Deutschland.
Geschrieben von: Muk Re: Gastank - 14/05/2021 18:38
Hallo Adriaan

Was hast du eigentlich für einen Diesel Zusatztank? Kannst du mir da noch Tipps geben?
Oder hat sonst jemand Infos zu den Möglichkeiten?
Gruss
Joseph
Geschrieben von: Adriaan Re: Gastank - 16/05/2021 07:09
Joseph,

ich habe an der rechter Seite vom Fahrzeug ein 180 Liter Edelstahltank von Erich Christ eingebaut. Dieser wird jetzt als Haupttank verwendet. Zusätzlich ist noch ein Preline Wasserabscheider von Mann und Hummel eingebaut(sehe Bilder). Mir persönlich gefällt die besser als die Separ filtern, vor allem durch die weit grössere Filterfläche vom Preline. Auch kann beim Preline problemlos für 40-50 Euro eine Filterheizung nachgerüstet werden. Zur Not passt auch jeder Standard Kraftstofffilter.

Der eigentliche Fahrzeugtank(beim SCAM 70 Liter) dient jetzt als Reserve, der Inhalt wird mittels eine Förderpumpe in den 180 Liter Haupttank bei Bedarf umgepumpt. Als Pumpe habe ich eine aus ein Kühlfahrzeugaggregat zweckentfremdet, mit eingebauten Filter. Der ist zwar nicht schnell mit ca 150 Liter/Stunde, kann aber zur not auch als Förderpumpe für's Fahrzeug verwendet werden, und eilig hab's ich auf Reise hoffenlich nicht. Um Fehlbedienungen so gut wie möglich aus zu schliessen, wird der mit ein Schlüsselschalter geschaltet. Versehentlich einschalten sollte damit ziemlich ausgeschlossen sein. Insgesamt hab ich also 250 Liter dabei, was -für mich - mehr als genug ist.

Der Rücklauf wurde natürlich auch auf den neuen Tank umgelegt.

Du kannst auf das erste Bild sehen das der Tank zwei Anschlussdeckeln hat: rechts is der Originale mit Vor- und Rücklauf plus der Anschluss für die Tankuhr. Links hab ich eine passende Scheibe gemacht, darin sitzt der Dieselentnahme für die Standheizung, rechts der Zulauf für's umpumpen angeschlossen an ein eingeschweisster Edelstahlbogen.

Ach ja, der Filter in die Zuleitung für die Standheizung sitzt verkehrt, so saugt der nur Luft an cry Hab da nicht aufgepasst.... Filter darf nicht horizontal sein, muss möglichst senkrecht in der Leitung montiert werden. Ist meine Arbeit(plus hoffentlich noch so einiges...) für heute smile

Wichtig wenn du mit zwei unterschiedlich grosse Tanks arbeitest: immer der kleine Tank in der grosse umpumpen und nicht andersrum. 180 Liter in ein 70 Liter Tank einfüllen geht schnell daneben, ein Moment nicht aufgepasst und es gibt ein riesen Sauerei. Oder mit ein Umschalthahn arbeiten, wie so was: https://www.svb.de/de/doppel-umschalthahn-fuer-filter.html

Was hier schon mal angesprochen wurde: aus der originale Fahrzeugtank wird der Motor immer Sprit bekommen, egal wie der Schragläge ist oder wie steil es berg hoch oder runter geht. Es ist in prinzip möglich, das bei steil bergauf/bergab bei der grosse zusatz Tank ab eine gewisse(geringe....) Füllstand kein sprit mehr angesaugt wird weil der Diesel sich ganz vorne oder hinten im Tank sammelt und der Ansaugung dann luft zieht. Ich persönlich sehe das eher als theoretisches Problem, nur ganz ausschliessen kann mann es natürlich nicht.

Tanks und Zubehör findest du wie gesagt bei Erich Christ, oder in Handel zb hier: https://hoppe.parts/productlist/Dieseltanks Schläuche, Tüllen, gute Schlauchschellen usw hier: https://www.pumpen-peters.de/

Bei mir sieht's dann so aus:
[Linked Image von up.picr.de]

Die Pumpe:
[Linked Image von up.picr.de]

Wenn du noch Frage hast, nur zu.

Gruß
Adriaan
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