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Ãœber IVECO-Kontakte habe ich von dieser australischen Reifen/Felgen-Kombination erfahren. Findet ihr hier:

https://aav4x4.com.au/iveco-daily-4x4-post-2012-55s17w-dw-6-stud-gloss-black-or-factory-silver/

Die wurden schon auf die aktuellen Daily´s aufgezogen und auch zugelassen (ist aber wohl nicht einfach). Ich fahre zwar einen TTREK von 2001, aber das Fahrwerk ist wohl immer noch identisch. Und endlich einen vernünftigen Ersatz für die XZL´s zu bekommen klingt geradezu verlockend…

Hat von euch schon jemand Erfahrungen damit oder kann Informationen liefern?
Wenn die 37x13.5R17 auf 17x9 Felgen auf einem Daily zugelassen wurden, währe das ein Wunder, denn IVECO gibt/gab dafür nie eine Freigabe.

Der TTREK ist sowieso ne andere Geschichte, da Bremach. Ob die verlinkte Kombi ohne Umbaumassnahmen auf den TTREK passt weiss ich nicht. Die Reifen sind ja nicht nur 2cm höher, sondern auch 9 cm breiter als die 255/100R16, das könnt gut mal irgendwo anstehen! An die Radlager, Lenkhebel, Spur- Schubstangenköpfen und die Lenkhilfe wollen wir mal besser nicht denken...

Von Bremach gab es verständlicherweise nie eine Freigabe für diese Rad/Reifenkombination, ist also auch "schwierig".
was soll bei einem IVECO Daily ab 2007 und einem Bremach TTrek am Fahrwerk "noch" identisch sein, außer dass die 2 Starrachsen mit Blattfedern und Allrad haben ?
Dieses Fahrzeug?

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Problem bei den 17" Reifen ist dass diese in der ETRTO Norm auf einen LI 121 gedeckelt sind.

Alle Reifen die man jetzt noch bekommt mit höherem Index sind sogenannte "Grandfatherd-In" Modelle, die es schon gab bevor die Normen angepasst wurden. Sind also Auslaufmodelle.
Abgesehen von der "Sachkenntnis": Am alten 9.00R16 bereiften "hohen" Fahrzeug gabs noch die Lift Blocks.. je größer das Rad, desto mehr Biegemoment und irgendwann S-Schlag. Die 12.5 oder 13.5 Zoll Breite sind am schmalen alten Haus und der schmalen Achse niemals vorgesehen gewesen, das alte Lenkgetriebe erlaubt zwar mehr Einschlag, aber dann streift's umso früher. Würde abenteuerliche Einpresstiefe erfordern, bloß steht die nirgendwo.. der Anbieter weiß, wieviel Ahnung seine Kunden haben.

SI Q brauche ich bei (angenommenen) 103 PS nie, welcher LI reicht, wüssten wir, wenn wir die Achslasten kennen.. und qualitativ gewinnt der XZL gegen die mehr oder weniger vom PkW-Geländewagenreifen stammende, "aufgeblasene" 37-Zoll-Dimension um Lichtjahre - warum der Spaß also? Weil breit = eisdieleneindruckmachend?

Grüsse
Peter
Erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten! Im Vergleich zu euch, ist meine „Sachkenntnis“ mehr als überschaubar. Sorry also, für meine unbedarften Fragen. Ich sah einfach eine Chance, von den 255ern XZL wegzukommen. Mein Ziel war, durch eine solche Kombination folgende Verbesserungen zu erreichen: breitere Spur und Reifen, besseres Straßenverhalten, bei gleichzeitig guter Geländefähigkeit, geringere Kosten, geringeres Fahrgeräusch und ja, auch eine bessere Optik. Die Geschwindigkeit ist mir dabei egal. Ich „schwimme“ grundsätzlich mit den LKW´s mit.

Erwähnen möchte ich trotzdem noch, dass die Fegen so gefertigt sind, dass man damit auf jeder Seite eine um 6cm breitere Spur bekommt. Das sollte eigentlich passen, da die Reifen ebenfalls ca. 6cm breiter sind, bei ungefähr gleichem Umfang (940mm). Bei den „vergleichbaren Fahrwerken“ meinte ich eigentlich nur dieselben, m.E. zu schmalen Reifen und Spurbreiten. Die Bedenken bzgl. der höheren Belastung der Achsschenkel, Radlager und des Lenkeinschlags habe ich auch. Deshalb wollte ich euren Rat haben…

@Wildwux: Ja, das ist unser „Hoppel“ und wir kennen uns aus der Lausitz.
Kein Problem, wenns an der Sachkenntnis mangelt, kann man ja fragen! Das Thema ist schliesslich komplex.

Ich verstehe den Wunsch nach Alternativen zu den 255/100R16 XZL für Europareisen. Aber die 37x12.5R17 sind deutlich übers Ziel hinaus geschossen. Den TTREK kenn ich zu wenig, aber bei den Nachfolgern wären 315/75R16 oder alternativ (und nicht eintragungsfähig) 35x12.5R17 oder wenn mehr Profile zur Auswahl stehen sollen 315/70R17 ein halbwegs sinnvoller Ersatz... sofern Gesammtgewicht und Nutzung eures "Hoppel" diese nicht sehr Dauerhaften PKW-Geländewagenreifen zulässt.

Und für die mit Sachkenntnis gesegneten mitlesenden: Die Spur wird von "Mitte-Rad bis Mitte-Rad" gemessen. Eine "Spur auf jeder Seite 6cm breiter" würde bedeuten, das die Mitte der Felge 60mm im Vergleich zu den Gianettis (6.5" ET55) weiter aussen sein müsste. (=ET+5) Das würden die Komponenten an den Achsen nicht lang überleben und lenken könnte man das auch nicht mehr. Die Gesamtbreite, an den 9" Felgen gemessen, würde um ca. 18cm zunehmen. (2x 60mm Spurverbreiterung plus 2x Breitere Felgen)

AAV füllt, so wie ich das sehe, die Lücke die durch das "Ausscheiden" von EVA entstand ist auf, die ihr Engagement für den Daily aufgegeben haben.
EVA baute 9x17 ET42.5 mit 6x170. Und von der Optik könnten die Felgen von AAV auch etwa um das rum liegen, was ja auch "irgendwie" Sinn machen würd.
Würde mit 315/75R16 etwa so ausschauen:
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Diese "nicht sehr dauerhaften PKW Geländewagenreifen" leisten mit seit rund 10 Jahren und 150000Km ausgezeichnete Dienste, haben mich nicht ein einziges mal Enttäuscht oder im Stich gelassen.
Und das bei einem Gesamtgewicht das deutlich über demjenigen eines durchschnittlichen Iveco oder Bremach liegt, einer Geschwindigkeit die für selbigen ebenfalls unerreichbar ist und mit einem Offroadanteil der für Europa undenkbar ist.

Die Feststellung das nur der Michelin, der Zweifelsohne ein exzellenter Reifen ist!! , das einzig Wahre sei ist reichlich überheblich.

Nur der Vollständigkeit halber sei angemerkt dass ich nach 9 Jahren auf 17" letztes Jahr zu 18" gewechselt habe weil hier der LI einfach deutlich besser zu meinem Gewicht passt.

Gruss Ozy
Haha, Ozy, gib dir keine Mühe. Die globale Offroad Kompetenz ist in DACH beheimatet. Amis und Aussies haben, schon mangels Einsatzmöglichkeiten, keinen Plan von Geländefahren und kaufen daher nur wenig haltbare, aufgeblasene PKW Reifen.
Köstlich :-)

Hast du zu ETRTO Norm und Deckelung auf LI 121 einen Link?
Ozy, ich weiss worüber ich schreibe, schliesslich nutze ich die 255er XZL auf meinem Bremach abwechselnd mit "einer anderen Rad/Reifengrösse" und nun versuch mal zu erraten welche das sein könnte. Der gleichen Meinung ist auch ein anderer "ahnungsloser" der für seine touren in den Wüsten jeweils seine Räder wechselt.

Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass die 255/100R16 XZL "die besten alleskönner-Reifen der Welt" sind, sonst würd ich ja nicht ständig wechseln!
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Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die 315/75R16 (z.B. Hankook Dynapro MT RT03 (OWL)

315/75 R16 127 Q) auf die 16“-Felgen passen und auch zugelassen werden?
Original geschrieben von Berliner1961
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die 315/75R16 (z.B. Hankook Dynapro MT RT03 (OWL)

315/75 R16 127 Q) auf die 16“-Felgen passen und auch zugelassen werden?

Obacht! Für die 315/75R16 braucht es andere, breitere Felgen als ihr drauf habt. Eure Gianettis sind 6.5" breit und für die 315er braucht es mindestens 8". Solche Felgen werden heute nur nach Wunsch als Einzelanfertigung gebaut. Adressen von Lieferanten sind hier im Forum zu finden. Ob- und wie sie auf dem TTREK zulassungsfähig sind weiss ich nicht, da mir Deutsche Bestimmungen nicht geläufig sind. Aber es sind in der Vergangenheit doch ein paar mit dieser Rad/Reifenkombi unterwegs geswesen, es müsste also gehen. Einziger Nachteil, in Europa sind die 315/75R16 nicht oft anzutreffen, das Angebot ist also (im Gegensatz zu USA) eher dürftig!

Der Vorteil der Australischen 17" Felgen ist halt, dass sie "von der Stange" erhältlich sind, also bestellen-bezahlen-auf Lieferung warten. Zudem gäbe es in z.B. 315/70R17 auch in Europa eine recht grosse Auswahl an Reifenprofilen, von groben MT's bis zu echten Winterreifen. Aber eben, die 17"er sind von Bremach nie freigegeben worden und somit kaum Eintragungsfähig.

Für mich hier in CH ist das "Eintragen" nebensächlich, ich geh mit der originalen Rad/Reifenkombi zur MFK. Was dann später drauf ist interessiert (sofern optisch passend und nicht "Blödsinnig") ja eh keinen, erst recht nicht ausserhalb Europas.
Ãœbrigens musst du nicht unbedingt bis nach Australien, hier gibt's auch 17 zoll Felgen(laut website, frag aber konkret an):

https://www.offroadaccessoires.ch/de/stahl-felgen/772-jante-xpl-17x9-iveco-daily-4x4.html

http://rsr4x4.de/13.html

Diese Seite wirst du wohl kennen, bietet auch viel gute Info:

http://www.bremach-reisemobile.org/technik/technik-nach-themen/reifen/welche-reifengroessen

Adriaan
Ein paar Themen: warum breiter = besser sein soll, erschließt sich mir nicht, es gibt Reifenbreiten, die zum Fahrzeug passen und für die die Geometrie passt. Außer ich will ein Spurrillensuchgerät..

Der Michelin ist ein Geländereifen mit unerreichter "Leidensfähigkeit" bei Pistenluftdruck - natürlich kann ich dauernd ablassen, aufpumpen, mir Achsen mit Reifendruckregelung bauen lassen. In alten Threads finden sich mitunter "lustige" Reifenschäden, und es gab viel, was nie ins Forum fand. Auch 315er, wohl mit falschem Luftdruck, aber Schaden ist Schaden - darum der Trend zum zweiten Satz mit anderer Dimension für andere Einsatzprofile

Rund 8% Spurverbreiterung sind nirgendwo in Europa eintragungsfähig, das ist das alte schmale Auto, schmale Achsen, kein T-Rex mit breiter Spur.

Wenn ich Straßenreifen ev. mit Wintereigenschaften für das übliche Matsch/Eis/Wassergemisch haben will: Fangen wir bei den 9,5 R 17.5 an, da gibt es Serienräder dafür und ein aktuelles Angebot im Marktplatz, und wenn ich schon beim Räderbauen bin und Breite will: 265/75 R 17.5. Oder gleich die 19.5er als 285er - da gibt es brauchbare Profile, die Dimension passt stimmig auf das Fahrzeug, Maximum wären 275/80 R 20 (der alte 10,5 R 20 MPT), und mit Höherlegung 11.00 R 16, der wäre aber eher der ausgewiesene Sandreifen

Dass die Koffer alle nicht so leicht waren wie geplant, im Lauf der Jahre etliche Kilos dazugewachsen sind, wissen wir auch. 4,5 to aufwärts mit voller Ausrüstung sind schnell erreicht (die rollenden Wohnzimmer auf T-Rex haben an den 6 to gekratzt)
Wenn ich 20 Jahre lang weg bin verschieben sich Koordinaten und Erinnerungen - soll so sein, aber dazu stehen wär' auch nett.

Grüsse
Peter
Danke für eure Hinweise! Ich bleibe bei meinen 255ern XZL. Da bin ich auf der sicheren Seite 👍
Das denke ich auch !

Ich würde liebend gerne meine 315-er wechseln in 255/100. Die sind aber 20-25 kg schwerer und ich bekomme sie nicht mehr aufs Dach. Und ich habe leider keine sinnvolle alternative Befestigung für das Ersatzrad.

Deshalb habe ich die Idee, Alternativen für die XZL zu finden überhaupt nicht verstanden. Anders wäre es, wenn diese Dimension nicht mehr zu kaufen wäre.

Sepp
Seh ich auch so, das ist die beste und auch günstigste Lösung. Vieleicht mal ein Auge auf Peter's Hinweis werfen: KLICK als "Europa-Reifensatz"

Ich bin auch einer von denen, die einen Satz 315er vernichteten. Tagelang unterwegs mit Sandluftdruck auf Pisten mit abwechselnd Sand, Weichsand, Schotter, Wellblech, Queds mit Felsen und betonharten Schwemmtonebenen, wo ich auch mal kräftig aufs Gas trat. Das Ganze bei >35°. Nicht das meine Cooper Discoverer STT grundsätzlich schlechte Reifen gewesen wären, aber die XZL vertragen solche Mishandlungen einfach besser.
Mir fällt da gerade eine weitere Ãœberlegung ein. In welchen Situationen ist die Breite 315 besser als die 255 vom Michelin.

Klar, 60 mm größere Auflagefläche meint man sofort. Dies gilt aber nur bei vollem Straßenluftdruck. Bei meinem 315 wären das dann 315x200 mm. Die 200 habe ich geschätzt aus einem Abdruckbild meines Rades auf Teerstraße mit dünner Schlammauflage. die 255-er hätten hier etwa 20% weniger.

Sobald man aber die große Auflagefläche wirklich braucht muss man sowieso den Luftdruck reduzieren. Und hier spielt der Michelin seine Trümpfe aus: Erstens verträgt er erheblich weniger Druck als der 315, nämlich 1 Bar im Vergleich zu 1,6 Bar wodurch die Auflagefläche viel länger (nicht breiter) wird als beim Vergleich.
Zweitens drückt sich der Gummi beim "Ballonreifen" mit x/100 mehr ein als beim "Flachbettreifen" mit x/75. Formulierung ist übertrieben, aber ihr versteht was ich meine.

Sepp
Hallo Sepp,
Du hast völlig recht mit dem Hinweis auf die längere Auflagefläche des Michelin.
Bei gleich großer Auflagefläche gegenüber einem breitem Reifen ist die Längere im Vorteil da der Sandkeil vor dem Reifen kürzer ist.
Ein Breiter Reifen hat auch einen breiteren Sandkeil vor sich was wiederum Energie frisst und unter Umständen dann entscheidend ist ob man durch das Sandfeld kommt oder nicht.
Gruß,
Horst
Guten Abend,
jetzt hat Peter mit seiner Aussage zum 275/80R20 meine Neugierde geweckt. Habe aber keinen Wechsel von 255/100R16 vor - würde meinen
Wendekreis noch mal reduzieren - schmale Achse!

255/100R16: Durchmesser 916mm und Breite 255mm, 40kg
275/80R20: Durchmesser 966mm und Breite 275mm, 35kg?
11.00R16 : Durchmesser 984mm und Breite 276mm, 50,7kg!

Könnte man die 275/80R20 auf den TRex montieren und gibt es hierfür auch eine Felge (Sprengring)? Richtige Winterreifen wird man
hierfür aber auch nicht finden. Evt. wäre es eine Alternative wenn der 255/100R16 oder der 11.00R16 nicht mehr lieferbar wäre. Vermutlich gibt es dann aber auch den 275/80R20 auch nicht mehr.

Gäbe es denn von mir übersehene Vorteile für den 275/80R20?

Gruß, Roland
275/80R20 passen schon auf den T-Rex. Die Felgen (Tiefbett, nix Sprengring) mit dem passenden Lochkreis muss man anfertigen lassen und die sind auch nicht gerade Leichtgewichte. Grosse Auswahl an Reifen gibt es nicht, nur Michelin XZL und Continental MPT81. Die Preise liegen "knapp über dem der 255er" und ihre Traglast ist LI128 bzw. LI134 (Durchmesser lese ich 948mm +3.8% zum 255er)

Beim Wendekreis käme es auf die ET drauf an, muss nicht grösser werden.

Keine Sorge, Michelin wird den XZL in 255/100R16 noch lange bauen. Alternativen aus Schina gäbs auch. wink
Danke Harry für das Stillen meiner Neugierde.

Jetzt aber mal zu einer für mich wirklich relevanten Frage. Gibt es denn 255/100r16 Reifen mit dem neuen Wintersymbol e.g. aus CN oder runderneuert? Eigentlich will ich im Winter das Auto aufgrund des Streusalzes gar nicht bewegen.
Was stehen denn für Strafen im Raum (CH und IT)? Wie wird das ab 2025 in IT gehandhabt? Da gibt es Regionen am Meer wo man keinen Schnee kennt. Brauchen die dann auch Winterreifen oder kommen die Strafen nur bei Schnee und Glatteis zum Tragen. Ich vermute ich kenne die Antwort ...

Gruß, Roland
Michelin wird das "AlpineSymbol" wohl kaum auf ihren Baustellen- und Kommunaldienstreifen pappen. Aotai, Dongfeng und Yellowsea sowieso nicht und bei Aufgummierten kommts auf den Aufgummierer an, ob er die Prozedur veranlassen mag. Der XZL ist ein hervorragender Reifen für die Wüste! Schnee und Eis ist nicht seine Stärke... (wohlwollend ausgedrückt)

Für die Winterreise nach z.B. Skandinavien oder Finland würde ich mir einen Satz Räder mit Winterreifen zuzulegen. Die winterliche Autobahnfahrt vom/zum Fährhafen nach Süd ist was anderes, halt nicht erwischen lassen!

In der Schweiz besteht keine gesetzliche Pflicht sein Fahrzeug im Winter mit Winterpneus auszurüsten. Das würde auch keinen Sinn ergeben, denn während in Bündner Hochtälern der Schnee noch metertief liegt, fährst im Tessin schon im T-Shirt Cabrio. Aber du bist verpflichtet, dein Fahrzeug verkehrssicher bewegen zu können. Wenn du bei "winterlichen Strassenverhältnissen" zum Verkehrshindernis wirst, oder gar einen Unfall verursachst, gib es eine Verzeigung. Das kann verdammt teuer werden!

Beste Grüsse

Harry
Für die kalendarisch festgelegten Winterreifenpflichten gibt es ja die Ausnahmeregelung für "Spezialreifen" und das dazugehörige Schreiben von Michelin

Grüsse
Peter
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