Viermalvier.de, das Geländewagenportal
Geschrieben von: 2expedmog Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 13/05/2005 09:40
1) Wie kriegt man gro�e, schlauchlose Reifen wieder an die Felge gedr�ckt, soda� man sie aufpumpen kann?
Ein Trick, den ich in Mexiko lernte:
Den Reifen auf Felge flach auf den Boden legen. WD 40 oder Starthilfe-Spray gro�z�gig zwischen Reifen und Felge spr�hen, 2 Schritte zur�cktreten und einen brennenden Papierdocht draufschmeissen. -Ffumpp- Das Innere l�scht sich von selbst wg. Sauerstoffmangel, aussen eine alte Decke dr�ber.

2) Riss in Blech-�lwanne (wie z.B. 416er: ohne Motorausbau nicht zu entfernen und daher auch nicht dichtzukriegen)
Man nehme 2 alte Lautsprecher, s�ge die K�rbe ab und plaziere sie mit �berschneidendem Magnetfeld auf dem Riss.
Nach ein paar Km wird sich der Riss mehr oder weniger zuschl�mmen durch den metallischen Feinabrieb im �l. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/fingerr.gif" alt="" />

Zitat
Ist man solo unterwegs, dann Notfallaktion > Anlassen bei defektem Magnetschalter (Sahara, kein Ersatzanlasser mit, sträflicher Leichtsinn!):

GANG RAUS!!! Handbremse rein.

Magnetschalter ausbaun, Betätigungshebel für Ritzel drinlassen, mit Draht Handgriff basteln (besser kleine Storchenschnabelklemmzange), Ritzel einrücken, Batteriestromklemme auf Klemme M: Brummmmm. Sofort Betätigungshebel ausrücken. Hebel rausnehmen und sichern. Vielleicht braucht man ihn nochmal. Klebeband gegen Verschmutzung auf den Magnetschalterflansch kleben. Anlasserkabel mit Klebeband isolieren!

Vor der Aktion sollte man tunlichst die Zündung einschalten und vorglühn, den Diesel.

Bei verbranntem Anlassermoteur bleibt bloß: irgendwo Runterrollen (vorher irgendwo raufrollen, mit Hebezeugschub) oder Anschleppen.

Besser, man hat einen Ersatzanlasser dabei.


Originalposting von Patrolier
Geschrieben von: Peter Re: Trickkiste: Kühlerprobleme? - 28/05/2005 20:52
Kühlerschlauch defekt?


[Linked Image]
Fahrradflickzeug hilft.

Kühler abdrücken?

[Linked Image]
Ein Fahrradschlauch und zwei Kabelbinder machens leichter.

Loch im Kühler?

[Linked Image]
Kaltmetall dichtet es ab.

Attached picture 234612-BillingCool.jpg
Geschrieben von: Kuno_CH Re: Trickkiste: Kühlerprobleme? - 31/05/2005 10:33
Zum Abdichten von kuehlern sollen Datteln recht gut funzen
Dattel zerkauen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/div01.gif" alt="" /> und das klebrige resultat <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/kotz.gif" alt="" /> rein pappen. Haelt zumindest als notloesung.
kuno
Geschrieben von: rovervirus Re: Trickkiste: Kühlerprobleme? - 31/05/2005 13:09
in diesem beitrag bitte nur nachweislich
funktioniernede buschlösungen.

den "ich hab gehört, das soll ganz toll sein" schmeiss ich
sonst raus.
gerne können wir auch einen thread aufmachen, wo die
dinge drin stehen, die nicht funktionieren.

wie zum beispiel den damenstrumpf als not-keilriemen.
Geschrieben von: DaPo Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 31/05/2005 13:58
Der Klassiker:

Eine alte Cola- oder Konservendose, eine Blechschere und entsprechende Schlauchschellen, fertig ist der Auspuff-Rep-Satz...
Geschrieben von: Henning Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 31/05/2005 15:47
Zitat
Der Klassiker:

Eine alte Cola- oder Konservendose, eine Blechschere und entsprechende Schlauchschellen, fertig ist der Auspuff-Rep-Satz...

Aber die Cola nicht wegschütten, damit kann man auch gut
durchrutschende Kupplungen wieder für einen begrenzten Zeitraum
funktionstüchtig bekommen.
Einfach die Cola durch die meist vorhandene Öffnung der Kupplungsglocke auf die Kupplungsscheibe laufen lassen.
Nebenwirkung ist ein angenehmer Caramelduft. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Geschrieben von: Peter Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 31/05/2005 15:52
Coca Cola funktioniert aufgrund des hohen Phosphorsäureanteils auch als Rostlöser.
(Bei Coca Cola weiss ich es, bei Pepsi......naja?)
Geschrieben von: Wildwux Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 31/05/2005 16:31
Zitat
Eine alte Cola- oder Konservendose, eine Blechschere und entsprechende Schlauchschellen, fertig ist der Auspuff-Rep-Satz...

Klappt auch mit ner Raviolidose und Draht vom Weidezaun am Wegrand (nicht erwischen lassen) dazwischen etwas feuchten Lehm und auch der durchrostende Auspufftopf knattert wieder erträglich.
Geschrieben von: Anonym Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 01/06/2005 07:56
Eingefügt auf Veranlassung von rovervirus:

Nachsatz zum Orion (tamashek: amenar, der Führer):

Sollte man mal weitere Strecken zu Fuß in der Wüste unterwegs sein (1. dürfen, 2. müssen), was man wegen der oft heißen Tagestemperaturen am besten nachts tut, bietet sich der prominente Orion als idealer Wegweiser an, wenn er denn zu sehen ist. Im Lauf seiner Bahn längs der Ekliptik zeigt der PFEIL (rot) immer nach Norden in Richtung Polaris.

[Linked Image]

Der Polarstern (Polaris) ist der erste Deichselstern des Kleinen Wagens, man findet ihn auch durch 5-faches Verlängern der "Hinterwand" des Großen Wagens auf der Deichselseite.

[Linked Image]

Die Höhe (in Grad) des Polarsterns gibt direkt den Nördlichen Breitengrad an. Höhenmessung von der Kimm bis Polaris mit Winkelmesser oder Jakobsstab.
Geschrieben von: Karsten Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 01/06/2005 13:11
Defekte Vorglührelais lassen sich perfekt mit einem Starthilfekabel überbrücken.
Starthilfekabel am besten direkt an die Stromschiene der Glühkerzen, bzw die Zuleitung klemmen und dann auf Batterie+.
Vorglühen und starten, danach wieder abklemmen (Batterie zuerst !) und aufpassen damit man das Kabel nicht aus Versehen um den Lüfter wickelt.
Geschrieben von: Chriswerx Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 02/06/2005 13:50
Zitat
1) Wie kriegt man große, schlauchlose Reifen wieder an die Felge gedrückt, sodaß man sie aufpumpen kann?
Ein Trick, den ich in Mexiko lernte:
Den Reifen auf Felge flach auf den Boden legen. WD 40 oder Starthilfe-Spray großzügig zwischen Reifen und Felge sprühen, 2 Schritte zurücktreten und einen brennenden Papierdocht draufschmeissen. -Ffumpp- Das Innere löscht sich von selbst wg. Sauerstoffmangel, aussen eine alte Decke drüber.
@ 2expedmog <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/dooya003.gif" alt="" /> das Filmchen dazu, das Pendant dazu aus Island. Der Beweis daß es definitiv funzt.Das war hier schonmal vor einiger Zeit als Reifen-Fred unterwegs.

http://24.248.84.138/hummers/videos/Tire.WMV
Geschrieben von: Anonym Re: Busch-Trickkiste: Kühler-Notreparatur - 07/06/2005 05:11
Kühler-Notreparatur
(bei Schäden am Kühler bei Reisen fernab der Möglichkeit des Kühleraustauschs)
Nissan Patrol mit 2,8l Turbodiesel
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Gründe für Kühlerschäden:

- Altersbedingte Durchrostung
- Steinschlag (ergibt Löcher aller Größen)(Prophylaxe: Fliegengitter vorspannen)
- Lüfter hat zugeschlagen (breitflächige Schäden):
* Durchlöcherung durch Viscolüfter (bei Lagerdefekt, Streifschäden),
* Kühlerhalterung oben lose (Befestigungsschrauben lose),
* Untere Kühlerhalterung abgerüttelt und gebrochen (Piste, Wellblech, Sprung),
* Nach Sprung und harter Landung Kühler aus der unteren Halterung geschoben (Gelände, Unfall oder Dämpfungsgummis ausgeschlagen)
* Allgemeine Auflösung (fehlende Spannmuttern der Zuganker, Rüttelschäden)

Sofortmaßnahmen:

A. Kühlerdichtmittel (für mich NICHT(!) das Mittel der Wahl)

- Nur bei kleineren Löchern im Kühler anwendbar: Hier ist Vorsicht geboten, da das Zeug im Kühler, auch im Motorblock und im Zylinderkopf (!) steinharte Schichten bilden kann. Kühlmittelführende Kanäle der Zylinderkopfdichtung können glatt zuwachsen (selbst erlebt)! Abfallende Kühlleistung des Kühlers ist dann auch oft auf Lumenverengung der Kühlnetzkanäle zurückzuführen. Bei starker Zusetzung hilft dann oft bloß noch der Kühleraustausch.
- Manchmal schwer zu applizieren, weil es Kühler gibt, die keine direkt zugängliche Einfüllöffnung haben, dann nur über Ausgleichsbehälter, nicht ideal. Soll bei betriebswarmem Motor eingefüllt werden > Vorsicht, Verbrennungsgefahr.
- Dichtmittel hilft oft bei altersbedingter Durchrostung, wenn der Kühler siebartige Struktur angenommen hat, dann ist aber mit einem Fläschchen auch nicht viel erreicht, es muß mehr eingefüllt werden. Bei nächster Gelegenheit Kühler austauschen und Kühlmittel (Destilliertes Wasser aus dem Baumarkt, Glysantin) wechseln. Zur Auflösung von Dichtmittelschichten per Kühlerspülung durch Zusatz von Geschirrspülmaschinenpulver oder Zitronensäure im Spülwasser ist nicht möglich. Gelöst werden in geringem Umfang Calziumkarbonate. Magnesiumcarbonatschichten werden unter diesen Bedingungen nicht gelöst.

B. Mechanische Notreparatur (auf Abseitstour, z.B. Sahara) bei gröberer Kühlerschädigung, z.B. Steinschlag von vorne oder Ventilatorstreifschaden von hinten, 3 Kühlröhren auf eine Länge von 10 cm zerstört. Brühe spritzt.

- Kühler entleeren, ausbauen
- Kühlerhalterungen oben und unten auf Bruch und Verbiegung prüfen, gegebenenfalls reparieren oder notfallmäßig eine Vorrichtung vorsehen, z.B. mit Spanngurt (Ratsche), Klebebandmimik, die den Kühler in einer fixen Stellung hält und sichert, wenigstens bis zum nächsten Wüstenschmied.
- Viscolüfter prüfen. Sollte er stark beschädigt sein, baue ich ihn aus, denn Vibrationen beim Lauf durch Unwucht könnten Folgeschäden (Bruch der Wasserpumpe) nach sich ziehen. Bin schon OHNE Lüfter aus dem tiefen Süden bei Außentemperaturen bis 40°C nach D zurückgefahren. Keine thermische Überhitzung am Thermometer zu sehen, an der Ampel kurzfristig Nähe Strich, bei Bewegung sofortiger Temperaturrückgang. Auch auf der Autobahn in Tunesien und von Genua rauf keine erhöhte Temperatur (moderater Umgang mit dem Gaspedal indicated, bis 120 km/h).
- Von den beschädigten Kühlröhren das Netz abschaben, soviel wie nötig, so wenig wie möglich.
- Sodann schneide ich mit einem Seitenschneider die beschädigten Röhren völlig heraus, lasse etwa 2 cm stehen (beidseits am Kühlerrand), diese 2 cm mittig umbiegen und mit einer Flachzange zuklemmen.
- Kühler stabil hochkant auf die eine Seite stellen.
- Metall mit Schleifpapier so gut wie möglich von Schmutz, Farbe und Oxydation befreien.
- Aus Klebeband Dämme errichten. Die umgebogenen Stücke reichlich und großflächig mit Epoxidharz vergießen, Aushärtezeit abwarten.
- Andere Seite desgleichen.
- Kühler einbauen, Wasser rein, weiterfahren.

Besser ein teilamputierter Kühler, als verdurstet. Bin schon mit einem Kühler heimgefahren, der ein Drittel seiner Kühlröhren eingebüßt hatte. (Patrol W160, SD33-Motor.) Die Kühlleistung war etwas geringer, aber die Karre ist gefahren. Zuhause: Kühleraustausch.

Zur Kühlerreparatur (und für sonstige Klebereien wie z.B. am Ausgleichsbehälter) habe ich immer reichlich Epoxidharz mit. Hier preiswerte (und gute) Lösung: UHU schnellfest, 2-Komponenten-Kleber, der blaue. Gibt's in jedem Schreibwarenladen. Topfzeit 5' (Verarbeitungszeit), nach 20' fest.

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Man kann's natürlich auch wieder viel teurer machen.
Geschrieben von: lralfi Re: Busch-Trickkiste: Kühler-Notreparatur - 09/06/2005 07:24
Tanks kriegt man mit Seife dicht, natürlich nicht mit Flüssigseife :-)
Geschrieben von: Anonym Re: Busch-Trickkiste: Tank-Notreparatur - 09/06/2005 08:24
Notfallaktion Tankreparatur unter Saharakautelen. Solo, jwd.

Wenn der Riß auf der Unterseite des Tanks ist, empfielt es sich, den Tank auszuleeren. Mit kommunizierendem Schlauch, oder Bodenablaßschraube öffnen. Ein Paar Kanister sind da hilfreich, ein paar Plastik-Wassereimer o.ä. tun's kurzfristig auch. Wenn der Riß auf einer Seite ist, Karre entsprechend richtig schief an einen Hang stellen oder aufbocken. Dann braucht nicht alles abgelassen zu werden. Ist der Riß oben drauf, muß der Tank evtl. raus. Doch ist die Gefahr, daß er leerläuft, weniger groß. Dieseltanks sind hier klar im Vorteil, saut bloß, explodiert aber nicht. Bei einem Benzinkarren sollte baldigst repariert werden.

Zuerst Farbe, Rost und Dreck mit Spachtel und Sandpapier vom Riß und Umgebung entfernen. Nachdem der Riß im Tank, und nur dort (Klinge benutzen), mit Gehäusedichtmittel notgedichtet ist, reinige ich Riß und Umgebung mit Bremsenreiniger. Anschließend klebe ich auf die trockene Fläche einen passenden zugeschnittenen und gebogenen Blechstreifen, reichlich mit Epoxy (siehe oben) bestrichen. Festhalten mit Stöckchen bis fest. Ränder anschließend nachkleben.

Damit kann man getrost weiterfahren. Das hält länger als der Tank selber.

Die Seifen-"Lösung" mag auf Teerstraßen eine Weile halten, auf Pistengerüttel ist mir das zu unsicher. Denn: ohne Sprit komm ich vielleicht nicht ans Wasser.

Gedichtete Grüße
Geschrieben von: imDEK Re: Busch-Trickkiste: Tank-Notreparatur - 09/06/2005 08:35
Bei Toyo's.
1. Sollte in der Vorderaxe der Antriebsgelenk kaputt gehen (so dass man nicht lenken kann oder das Rad nicht mehr dreht)- kann man den ruhig ausbauen. Hat man natürlich nur den Hinterantrieb, ist aber besser als stehenbleiben.

2. Sollte in der Hinteraxe (Fliegende Ausführung!) die Antriebswelle, Diff oder nochwas kaputt sein - einfach die Antwiebswellen ausbauen, Kardanwelle weg - und mit dem Vorderantrieb weiterfahren.

3. Naja, das kennt schon jeder <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> - sollte der Kat kaputtgehen, einfach ausschlagen (oder ausbauen und mit Stück Rohr ersetzen).

4. Plastikflasche (oder Kanister) mit dem Kraftstoff auf der Motorhaube ersetz die Kraftstoffpupme <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />. Nicht ganz bequem, geht aber.
Geschrieben von: Anonym Re: Busch-Trickkiste: Blattfederbruch - 09/06/2005 10:22
Allah hat für jeden das Loch gelassen. Hat man die Karre hineingespickt, kann es vorkommen, daß ein Federblatt abgeknackt ist. Das merkt man.

Federbruch bei Patrol, solo, Sahara jwd, Hauptblatt vorn 1. Lage hin, vorderes Bruchstück ist unter das andere druntergerutscht. Kein Ersatzblatt vorhanden.

1. Ein Federbruch ist kein Beinbruch.
2. Der eine wie der andere kann durch Schienen reponiert werden.
3. Ein geschienter Federbruch macht weniger Schmerzen als ein geschienter Beinbruch.

- Karre gegen Wegrollen sichern
- Mit Hebezeug vorn auflupfen
- Vorderes Gehänge mit Montiereisen nach vorn hebeln, bis die Bruchstellen der Feder wieder glatt gerichtet aneinander liegen, ein gscheiter Hammer ist an Bord
- Falls die Feder sehr aufsteht, habe ich eine Schraubzwinge dabei, mit der das widerspenstige Trum beigezogen wird
- Helferlein auspacken. Davon habe ich immer genügend mit unterschiedlichen passenden Schenkellängen in meiner Eisenkiste dabei, die lichte Breite der Bügel muß an die Federblattbreite angepaßt sein, untere Halteplatte für Bügel mindestens 2 mm Übermaß freibohren
- Obere Platte drauf, Bügel einbaun, untere Halteplatte aufstecken, selbstsichernde Muttern gut handfest anziehen

[Linked Image]

- Karre ablassen
- Sprühöl auf die Spannstelle spritzen
- Weiterfahren, nächste Düne ansteuern, Federbruch vergessen. Das vordere Bruchstück kann nicht nach vorn rausrutschen, da die gekröpfte 2. Lage mit dem Fänger dies verhindert, die Federung ist nur minimal eingeschränkt, die Bruchstelle wird durch die Unterlagen gestützt
- Gelegentlich Muttern kontrollieren

Alles andere ist ziemlicher Pfusch, wie z. B. das Umwickeln der Feder mit Spanngurten, Einbau von Brettchen. Das mag aufm Teer noch gehn, aber nicht auf der Piste.

Doch kann es generell nicht schaden, etwas mehr auf Allah's gelassene Löcher zu achten.

Ana urîd,
anta turîd,
allâhu jaf*al mâ urîd.
(Arab. Sprichwort)

Ich will,
Du willst,
Allah tut, was er will.
Geschrieben von: 2expedmog Re: Trickkiste: Kühlerprobleme? - 14/06/2005 12:12
Davon hab ich auch schon gehört. Die Frage ist nur, was die Kühlbohrungen im Block dazu sagen? Dann hast du vielleicht einen "süssen" Motor.
Aber wie das mit den Buschlösungen halt so ist: Man verwendet sie nur dann, wenn keine anderen Lösungen mehr ziehen.
Freut mich, daß die Beteiligung so rege ist.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" />
Geschrieben von: Anonym Re: Busch-Trickkiste: Blattfederbruch II - 29/06/2005 07:27
Kautelen: Patrol W260, Hauptblattauge abgebrochen, solo, Sahara JWD, kein Ersatzblatt, KEIN Schweißgerät.

Ziemlich übel ist es auf den ersten Blick, wenn das Blattfederauge so abbricht, daß nix mehr zum klemmen da ist und es nur noch mit Hilfsplatten angeschweißt werden könnte. Blau: Schweißnähte. Die über die Federbreite überstehenden Schweißnähte im Bereich des Auges, wo die Gummibuchsen und das Gehänge anliegen, müssen abgeflext werden.

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Hat man kein Schweißgerät mit, (wer hat das schon?) muß man darauf vorbereitet sein. Daher habe ich immer ein ca. 30 cm langes Hilfs-Federstück mit Auge dabei. Dieses wird bei Bedarf zwischen gebrochenem 1. Hauptblatt und Fänger eingeschoben und mit meinen bekannten Helferlein befestigt. Die Feder braucht dabei auch nicht ausgebaut zu werden, wie etwa beim Anbringen der obigen Schweißnähte. Anschließend weiterfahrn, als wenn nix wär. Keine Achse schief, kein Geklapper.

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Bricht das Auge auf der anderen Seite ab, wo das Gummi-Metall-Silentlager ist, wird die Lagerbuchse mittels meiner mitgeführten Presse (zerlegbar) aus dem gebrochenen Teil ausgedrückt und in das Auge des Hilfs-Federstückes eingepresst. Nicht mit dem Hammer auf die Buchse schlagen, dann ist sie womöglich hin! Ersatzteilladen 1351 km in nördlicher Richtung.

Keine Presse dabei? Das geht natürlich nicht mit dem Hilift oder sonstigen Witwenmachern. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

Das abgebrochene Auge nicht wegschmeißen. Es könnte noch gebraucht werden.
Geschrieben von: Anonym Re: Busch-Trickkiste: Blattfederbruch III - 30/07/2005 07:34
Dauerhafte Reparatur gebrochener 1. oder/und 2. Lagen oder weiterer Unterlagen eines Federpaketes unter Wüstenkautelen. Buschwerkstatt mit Elektro-Schweißgerät und eine Flex vorhanden (kleine Flex führe ich immer mit, Trenn- und Schruppscheiben inclusive). Feldbedingungen.
Weiterhin muß genügend langes, zusätzliches Federblattmaterial mit Längen vom Federauge (1. Lage) oder Kröpfung (2. Lage) bis zur Herzbolzenbohrung vorhanden sein: aus einem früheren Bruch, mitgebrachtes Material oder gefunden beim Wüstenschmied. Ist kein solches Material vorhanden, müssen die Dépannage-Lösungen angewendet werden, siehe oben: Blattfederbruch I und II.
Als Schweißelektroden können die vom Wüstenschmied, oder selber mitgebrachte verwendet werden. Der Schmied hat in aller Regel kein schlechtes Material. Trägt meist auch dort eine DIN- oder andere Qualitätsbezeichnung.

- Karre auf ebene, waagrechte Fläche stellen, gegen Wegrollen sichern.
- Feder ausbauen und zerlegen.
- Gebrochenes Federblatt neben Ersatzmaterial legen und die erforderliche Länge anzeichnen, anreißen so genau wie möglich! Die Feder muß nach der Reparatur genau so lang sein, wie vor dem Bruch.
- Mit der Flex das gebrochene Federblatt rechtwinklig trennen (Trennscheibe) und zwar 2-3 cm von der Herzbolzenbohrung auf der gebrochenen Seite.
- Rep.-blatt an der angezeichneten Stelle trennen
- Saubere Kehlnaht anflexen (Schruppscheibe). Blätter dabei NICHT mehr kürzen.
- Richten der zu schweißenden Stücke auf Stoß auf dem darunter benachbarten Blatt als Hilfslehre unter Berücksichtigung der Blattbiegung (Parabelblätter mit etwas weniger paraboler Biegung als das darunter liegende > Auflage an den Blattspitzen, Elliptikblätter genau wie das darunter liegende Federblatt > eher parallele Auflage). Peinlich genau drauf achten, dass die zu verschweißenden Blattstücke gerade gerichtet und nicht verdreht fixiert werden. Für die Fixierung Schraubzwingen, Klemmzangen, notfalls Spanngurte oder Draht verwenden. Als Zwischenlage zum Hilfsblatt Schweißdrähte oder schmale, gerade Blechstreifen verwenden.
- Oberseite des gebrochenen Federblattes mit viel Strom kräftig mit viel Auftrag schweißen. Schlacke wegklopfen.
- Blatt von der Hilfslehre nehmen, umdrehen, vorn und hinten auflegen und beiderseits der Schweißnaht unterstützen (!), damit es bei der nun folgenden Schweißung der Unterseite nicht durch sein Eigengewicht runterknickt.
- Unterseite mit viel Auftrag schweißen, Schlacke abklopfen.
- Drauf achten, dass auch die Schmalseiten mit genügend Auftrag versehen sind.
- Mit der Schruppscheibe die Schweißung glatt auf die Federdicke und -breite schleifen.
- Blatt abkühlen lassen.
- Federpaket zusammenbauen
- Federpaket montieren, dazu auch Federbügelmuttern der gegenüberliegenden Feder lockern (!), um die Achse beweglich zu machen, andernfalls kann evtl. der Herzbolzenkopf nicht in die Zentrierbohrung der Achse eingefädelt werden, dann ALLE Bügelmuttern anziehn, Anzugsdrehmomente der Bügelschrauben beachten.

Damit hat die Karre eine quasi neue Feder.

[Linked Image]

Den Schnitt in der Nähe der Herzbolzenbohrung zu setzen hat den Vorteil, daß die Schweißung unter den Federbock der Achse zu liegen kommt und mit den Federbügeln und der Druckplatte plan aufgespannt wird. Damit treten nur noch minimalste Biegungen an der kritischen Schweißstelle auf und die arbeitenden Federteile vorn und hinten raus sind wie neu und ungeschädigt. Somit hält eine Schweißnaht dauerhaft geländegängig, auch bei dünnen Federblättern. Selbst bei einem Bruch der Naht (noch nie vorgekommen) könnte die Feder nicht delokalisiert werden, die Situation wäre besser als vor der Aktion. Ich hatte bisher auch keine Hemmungen, mit dem vorstehenden Verfahren ein gebrochenes Parabelblatt mit einem Halbelliptikblattfragment zu reparieren. Diese Hemmungen werden mir auch weiterhin fremd bleiben.

Cave:
Vor Antritt einer Reise MUß die Gängigkeit der Federbolzen (Feder an Karosse) und der Federbügelmuttern gewährleistet sein, da ein nicht laufender, festgerosteter Bolzen die gröbsten Schwierigkeiten beim Ausbau der Feder verursachen, die Demontage bei Fehlen geeigneten Werkzeugs sogar unmöglich machen kann. Bolzen und Muttern IMMER mit Kupferpaste einbauen. Ersatzbügel, -muttern und Gewindefeile mitnehmen, um geländegeschädigte Teile reparieren zu können.
Geschrieben von: Selbermacher Re: Busch-Trickkiste: Blattfederbruch III - 21/08/2005 12:34
[Linked Image von jeep.cfasp.de]

Land-Rover:
beim reisegefährten haben sich
die gummilager der vorderen schubstreben durch verschärfte belastungen in den rumänischen karpaten aufgelöst.
aus altem lkw-reifen (sowas liegt dort hin und wieder am srassenrand) mit der leatherman-säge scheiben ausgesägt.
2 lagen sind ugefähr so dick wie die orig. gummis.
hat bis zum ende der reise gehalten.


[Linked Image von jeep.cfasp.de]
Geschrieben von: 2expedmog Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 26/09/2005 18:10
Was Coca Cola betrifft:
Ich hab's in Guatemala mit eigenen Augen gesehen: Kabel (oder gar Motorbrand) bei einem Kleinlaster US Bauart.
Es qualmt und flammt schon, mein Feuerlöscher grad leer wegen anderer Löschaction eine Woche zuvor; da spurtet ein Einheimischer in einen kleinen Laden und rennt mit zwei Colas in Glasflaschen los, schüttelt diese wie verrückt und hält den Daumen drauf (wie die F1 Burschen das Puplikum mit Sekt löschen) und löscht tatsächlich die Flammen.
Meine Löschung mit dem Feuerlöscher hatte vielleicht mehr Schaden angerichtet wie das Feuer, demm das Sch...pulver kriegt man kaum mehr aus dem Auto.
Na ja. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" />
Zitat
WD 40 oder Starthilfe-Spray großzügig zwischen Reifen und Felge sprühen, 2 Schritte zurücktreten und einen brennenden Papierdocht draufschmeissen. -Ffumpp- Das Innere löscht sich von selbst wg. Sauerstoffmangel, aussen eine alte Decke drüber.

Servus zusammen,

nur so am Rande: WD40 ist nicht wirklich entzündlich und macht daher auch nicht "Ffumpp". Zumindest nicht außerhalb der Dose.

Beste Grüße


Rainer <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/kotz.gif" alt="" />

Geschrieben von: 2expedmog Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 05/10/2005 19:17
...nur so am Rande: WD40 ist nicht wirklich entzündlich und macht daher auch nicht "Ffumpp". Zumindest nicht außerhalb der Dose....

Hast du's wirklich schon mal probiert? Ich schon mehrfach.
Halt doch bitte mal ein Feuerzeug vor die Düse einer WD40 Dose...
Kannst dich so auch gegen böse Leute wehren.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/boing.gif" alt="" />Claus





Geschrieben von: Yankee Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 05/10/2005 20:03
Zitat
...nur so am Rande: WD40 ist nicht wirklich entzündlich und macht daher auch nicht "Ffumpp". Zumindest nicht außerhalb der Dose....

Hast du's wirklich schon mal probiert? Ich schon mehrfach.
Halt doch bitte mal ein Feuerzeug vor die Düse einer WD40 Dose...
Kannst dich so auch gegen böse Leute wehren.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/boing.gif" alt="" />Claus

Ich glaube das "Ffumpp" kommt dabei eher vom Treibgas.
Zur Not tut das nämlich auch eine Dose Deo,
aber kein Deoroller <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />
Zitat
Hast du's wirklich schon mal probiert? Ich schon mehrfach.

Jajajaaahh.... Klar hab ich das schon probiert. Das letzte mal vor fünf Minuten, nachdem ich das hier gelesen hab. WD40 brennt nur im Auge. Mein Fazit: WD40 taugt nicht als Brandbeschleuniger. Das Treibgas allerdings ffumppt möglicherweise schon, das stimmt. Auch das war gerade Gegenstand meiner Untersuchungsreihe.

Oder meinst Du, ob ich schon mal einen Schlauchlosreifen auf die Felge geffumppt habe? Nein, hab ich nicht. Weder mit noch ohne WD40. Wo ich bin, ist keine Wüste.

Beste Grüße an alle Kleinpyromanen,

Rainer <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/kotz.gif" alt="" />

Geschrieben von: Veilside Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 02/11/2005 20:53
Habe auch einen... G270CDI in Tunesien.... Angehalten zum Pinkeln und essen, Motor aus... Motor spigt beim starten nicht mehr an anlasser dreht... Leckölmenge am injetktor zu groß---- also Ansaugschlauch abschrauben--- einer startet und der andere Sprüht (!!etwas!!) Bremsenreiniger in den Ansaug.... und zack kanns weiter gehen..... Ja ja ich weis CDI----
Geschrieben von: Henrik Defekte Spritleitung - 19/12/2005 19:08
Bei mir war letztens eine der Hartplastik Spritleitung von der Pumpe zum Filter defekt. Ein leichter Riss - hat aber ausgereicht das die Karre ordentlich Sauerei veranstaltet hat und nach Diesel gestunken hat wie Tankstelle...

Lösung: ein Stück alter Fahrradschlauch (den hab ich immer im Werkzeugkasten) und drei Kabelbinder...

Ist dicht... immer noch...

[Linked Image von pfadfinden.com]
schön kann man sehen wie der dünne Dieselstrahl den ganzen Motorraum um die Stelle großflächig rostschutzbehandelt hat smile
[Linked Image von pfadfinden.com]
Geschrieben von: Hoggar1990 Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 18/01/2006 09:56
Weissblechdose haelt nicht! In der Sahara hat's bei mir nur fuenf Kilometer gehalten! Dann glatter Druchbruch. Etwas aufwendiger, blaue Stahlwerkzeugkiste mitnehmen. Darin sollte sich ne Pucksaege befinden. Blech aus dem Deckel saegen, auf'm Sandblech rund dengeln - dann mit Schellen festziehen. Haelt gut - Luxusversion: Mit Gum-gum Naehte zuschmieren. Hielt von Amguid bis Lome! Noch ein Vorteil: Dauert etwas laenger, Mitreisende koennen noch in Ruhe in Kaffee trinken <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Geschrieben von: nordman Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 27/02/2006 07:46
hallo,

bei meinem exmod bj 87 mit td motor war der hintere simmerring der kurbelwelle sowas von undicht daß das öl nur so aus der kupplungsglocke lief.
....und das in schweden am arsch der welt.

dabei hilft eine rolle panzertape und ein wenig draht.
das tape wird über die ansaugöffnung des luftfilters geklebt und mit dem draht wegen der wärme im motorraum fixiert.
der dadurch entstehende erhöhte unterdruck im luftfilterkasten setzt sich über den entlüftungsschlauch des ventildeckels und über den entlüftungsschlauch des kurbelwellengehäuses fort. es entsteht ein unterdruck am simmerring der das ausfließen des öls verhindert.
genial was?
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
Geschrieben von: K260 Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 27/02/2006 21:59
Hmm, Luftfilteransaugöffnung dicht und der Motor läuft nimmer, hab ich mal so gelernt, oder soll nicht 100%ig abgeklebt werden ?
Geschrieben von: nordman Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 27/02/2006 22:04
sorry!!!!

es wird natürlich nur halb darüber geklebt!

scheiß <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/party48.gif" alt="" />
Geschrieben von: lralfi Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 29/03/2006 07:42
WD40 brennt schon, wenn es fein zerstäubt aus der Dose kommt, da brennt so gut wie alles, nur um den Reifen draufzukriegen muss vorher was von dem Kram in den Reifen gesprüht werden, da klappt es dann nicht mehr. Das Treibgas dürfte eher nicht brennen. Für die Aktion mit dem Reifen eignet sich Startpilot am besten, Mamas Parfüm fumpt auch prima <img src="http://www.s153190895.online.de/forum/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Geschrieben von: apollo Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 29/03/2006 08:03
zur not funktioniert das auch mit gas aus dem Gaskocher.
hab ich selber mal gemacht, flasche mit schlauch in reichweite des reifens positioniert. den schlauch in den reifen gesteckt sowie eine alte decke drübergelegt und das ventil aufgedreht, etwas gewartet bis es am reifen nach gas roch. danach den schlauch entfernt und die flasche in sicherheit gebracht. Nun kommt der flammende moment, die alte decke etwas zur seite gezogen und mit an einer langen zeltstange befestigtem, oligem, brennendem lappe das ganze angezündet. "pfump" und der reifen war drauf, aber achtung das gas wirft größere flammen als wd 40 oder haarspray.

gruß rafael

p.s.
würde ich nur noch dann wieder machen wenn ich absolut nicht´s anderes zur verfügung hätte, da es extrem gefährlich ist.
Geschrieben von: lralfi Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 29/03/2006 14:50
Da hast Du wahr !! Ich habe es mal daheim probiert, nur so aus Interesse, war ein interessantes Erlebnis, seitdem habe ich einen grund mehr mit Schlauch zu fahren <img src="http://www.s153190895.online.de/forum/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Anlasser kaputt, Unimog im Sand runterrollen war erfolglos (natuerlich mitten in der Pampa). Was tun?
Hinterachse hochbocken, langes Seil so um den Reifen wickeln, dass bei Zug der Reifen in Fahrtrichtung dreht und auf einen hilfreichen Autofahrer warten, der dann das Seil (4 Versuche) "abschleppt".
Der Mog braucht nur wenige Umdrehungen zum Anspringen.
Claus
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/hack.gif" alt="" />
Geschrieben von: Fastride Re: Trickkiste: Magnetschalter vom Anlasser defekt - 18/05/2006 17:15
Hörrstange.

Eine Eisenstange (meine ist Rostfrei) etwa 1m lang, etwa Bleistift dick. Beide Ecken Rundgeschliefen und glatt.

Drückt man das eine Ende an eine Stelle des Motors, und hält das Abdere Teil "leicht" ins Ohr, hörrt man das Innenleben des Laufenden Motors, Der Lima, Der Pumpe, bis ins letzte Detail....
Geschrieben von: Wikinger Re: Trickkiste: Reifen aufziehen - 29/06/2006 08:29
Ob man mit Schmiermittel (WD 40) wirklich zwischen Reifen und Felge herumfuhrwerken muss, wage ich zu bezweifeln, da man die Felge schmierfähig macht. Dadurch kann die Bremse dann die Felge bremsen, aber der Reifen dreht sich weiter, was dann dazu führt, dass das Fahrzeug nicht anhält.
Nur mal so.

Atze
Hallo zusammen,

das mit dem pfump macht mit Sicherheit einen Höllen Spaß aber ich hab eine schonendere Lösung.
Man braucht dazu nur einen Fahrradschlauch in Felgengrösse.
Den Fertig montierten Reifen (Mantel auf Felge, beide Flanken sollten Dick mit Montagefett oder Flüssigseife eingeschmiert sein) legt man auf den Boden und unterfüttert die Felge so lange, bis der Mantel satt auf dem unteren Felgenrand aufliegt. Oben kommt dann in den nun weit auf klaffenden Spalt zwischen Felge und Mantel der ebenfalls eingschmierte Fahrradschlauch (voher den Schlauch etwas mit Luft füllen). Der Fahradschlauch dient jetzt als Dichtung. Man kann jetzt langsam anfangen den Reifen aufzupumpen. Dabei sollte man langsam den Fahrradschlauch entfernen, so dass er nicht eingeklemmt wird.
Das hab ich selber schon ausprobiert, und hat einwandfrei funktioniert. Allerdings hab ich in den vielen Jahren noch nie ein Reifenproblem gehabt, bis auf ein mal eine Schraube. Dies liess sich aber ganz einfach im montierten Zustand beheben mit einem Reifenflicksatz für schlauchlose Reifen von TIPTOP.

Grüsse Markus
Geschrieben von: Patrol15 Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 08:48
Auf einer unserer Off Road Touren ist mir die Idee gekommen, dass man die schmutzige Wäsche nicht unbedingt mit der Hand waschen muss. Ein kleines Wasserfass (10 l) aus dem Bootszubehör, mit großem Schraubdeckel. Hatte ich mit, um bei Schlauchboottouren, unsere Wertsachen und Papiere rein zu tun. Also, Wäsche mit Wasser und Wipp- Express in die Tonne, das ganze mit nem Spanngurt in die hintere Felge gesteckt und langsam die Pistenroute weiterfahren. Ist vielleicht nicht lebensnotwendig, aber nach 6 Wochen im Auto wohnen und ca. 7000 km ist man auf kleine Erfindungen, die das Leben etwas komfortabler machen, superstolz <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />
Geschrieben von: Greenlandy Re: Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 09:12
Ähhhhh, wie bitte? ...

... das ganze mit nem Spanngurt in die hintere Felge gesteckt und langsam die Pistenroute weiterfahren...

Ich hoffe, die Beschreibung deiner Erfindung ist nur schlecht ausgedrückt, ansonsten wage ich mir kaum vorzustellen, wie das so aussieht.
Mach Dich dabei aber nicht lächerlich und zum Gespött von evtl. Zeugen <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />

Geht´s vielleicht ein bisschen einfacher? War hier bestimmt mehrfach zu lesen und die "Maschine" muss sich nicht unbedingt drehen: die besagte Plastiktonne uff´s Dach, vollmachen, Wasser rein, ein paar Steine mit dazu und los geht´s. Das ganze nicht vollstopfen, da muss noch Platz zum waschen und schleudern sein <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
Sieht bei weitem nicht so bescheuert aus, wie das Teil auf der Felge und man kann normal fahren. Diese Art der Waschmaschine gibt´s auf Bildern von Reisen aus den 60ern des letzten Jahrtausend.

Tonne in der Felge...ich fass´ es nicht <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-cry.gif" alt="" />
Geschrieben von: Caruso Re: Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 09:27
Ich finde die Idee mit der schleudernden Tonne äußerst lustig.
Die Steine laß ich weg,ich will meine Sachen nicht stonewashed.
Geschrieben von: Bernie Re: Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 10:04
Zitat
die besagte Plastiktonne uff´s Dach, vollmachen, Wasser rein, ein paar Steine mit dazu und los geht´s. Das ganze nicht vollstopfen, da muss noch Platz zum waschen und schleudern sein <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
Sieht bei weitem nicht so bescheuert aus, wie das Teil auf der Felge und man kann normal fahren. Diese Art der Waschmaschine gibt´s auf Bildern von Reisen aus den 60ern des letzten Jahrtausend.

und das bewährt sich immer noch - exakt wie beschrieben. dazu eignen sich logischerweise entsprechende weithalstonnen. und das wasser kann man anschliessend noch für diverse reinigungsaktionen hernehmen.

man muss allerdings schon wirklich rüttelpiste fahren sonst wird die kleidung nur sanft in der tonne hin- und hergeschaukelt. aber hat ja auch schon was wenn das zeug (und man auch selber) einfach mal wieder gut riecht. <img src="/forum_php/images/graemlins/clap.gif" alt="" />

die idee mit der tonne an nem rad zu befestigen ist in der theorie sicher klasse. in der praxis kann ich mir auch nicht vorstellen wie das funktionieren soll.
Geschrieben von: DaPo Re: Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 10:09
Doch, das fumktioniert. Selbst schon gesehen (die Idee gibt´s auch schon länger <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />)

Wobei der Durchmesser der Tonne und der der Felge in einem geeigneten Verhältnis stehen sollten, d.h. die Tonne sollte etwas in die Felge hineinragen, sonst wird´s schwierig mit der sicheren Befestigung...
Geschrieben von: Bernie Re: Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 10:23
@ DaPo,

das würde ich echt gerne mal sehen. ist dann aber wahrscheinlich eher an fahrzeugen à la unimog, hanomag etc. gewesen. denn bei nem üblichen 4x4 PKW/station wagon kann man ja max seine socken in der dann noch passenden tonne waschen.
Geschrieben von: DaPo Re: Waschmaschine im Busch - 12/10/2006 13:57
Nee, war´n Toyo. Die Tonne faßte schätzungsweise 20l...
Geschrieben von: Patrol15 Re: Waschmaschine im Busch - 17/10/2006 12:09
Hier liegt das Problem wohl nicht in der Ausführung, sondern eher in der Phantasielosigkeit des Betrachters. <img src="/forum_php/images/graemlins/doof2.gif" alt="" /> Glaubs mir oder auch nicht. es funktioniert bestens. Und- nicht alle Dinge die man tut, müssen immer ernst und cool sein. <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" /> Natürlich kann ich mir auch ne Tonne aufs Dach stellen und dann weiterfahren.
Ich kann mir aber auch eine Tonne (die vom Durchmesser her in die Felge passt) in die Felge tüttern und ein wenig über mich selbst schmunzeln.
Geschrieben von: Yankee Re: Waschmaschine im Busch - 17/10/2006 12:57
Also wir nutzen schon seit Jahren immer zwei Weithalstonnen
im Womo. Das klappt ganz hervorragend.
In einer wäscht du eine Ladung Wäsche und in die zweite kommt
die fertige Wäsche mit lauwarmen Wasser und einen Schuss Weichspüler.
200 - 300 Km Tagestour brauchst du nur die gespülte
Wäsche etwas auswringen und hängst sie über Nacht zum trocknen auf.
Und das auch ohne grosse Wellblechpisten, da würde das Womo ja nur zerfallen <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
Geschrieben von: Fastride Krümmergril - 27/11/2006 08:41
Stück Fleisch oder Fisch dicht in Alufolie Wickeln.

Mit etwas Draht am Krümmer befestigen und nach abgelaufener Garzeit verspeisen.
Geschrieben von: Caruso Re: Krümmergril - 27/11/2006 10:44
Es gibt sogar Leute,die sich zu diesem Zweck ein Edelstahlkästchen auf den Krümmer geschraubt haben.
Wenn Filmdosen aus Edelstahl wären,könnte man auch eine Pizza auf dem Motorblock machen.
Geschrieben von: Forcierer DVD Bush Mechanics - 29/01/2007 13:55
hat schon einer von euch die DVDs von Bush Machanics aus Australien gesehen. Die machen völlig krankes Zeug wie. Einen dicken Ast wie eine Kufe statt des Vorderrads einzubauen (Radaufhängung war gebrochen) oder bei Überladung, als das Dach nachgab: entfernung des Dachs mit Axt, anbinden des Dachs (umgedreht) hinter dem Fahrzeug und dann beladen des Dachs hinter dem Fahrzeug...
Geschrieben von: lralfi Re: DVD Bush Mechanics - 29/01/2007 14:05
Ja, kenn ich, Falls die jemand hat ...... Die ist richtig gut !!
Reifenreparatur mit Gras hat mir am Besten gefallen <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Geschrieben von: 2expedmog Re: Trickkiste: Reifen aufziehen - 04/03/2007 00:32
Na ja, Wickinger
das moechte ich mal sehen, dass WD40 soo gut schmiert. Wenn du mir diese Behauptung beweisen kannst, gebe ich eine Kiste Bier aus. Wie waer´s mit einem klitzewkleinen Video?
Gruesse aus der Baja
Claus <img src="/forum_php/images/graemlins/hack.gif" alt="" />
Geschrieben von: Nuncanadamas Waeschetrockner im Busch - 24/03/2007 21:46
So, die Waschmaschine in der Tonne hatten wir ja schon.
Wie waere es mit einem Waeschetrockner, wenn es denn mal in feuchtere Gegenden gehen soll? Ich habe es satt, immer meine nassen Klamotten in der Karre aufzuhaengen. Loesungen her bitte!

Nunca
Geschrieben von: Caruso Re: Waeschetrockner im Busch - 24/03/2007 21:53
Feuer machen und mit den Klamotten wedeln.
Geschrieben von: apollo Re: Waeschetrockner im Busch - 25/03/2007 07:39
Zitat
So, die Waschmaschine in der Tonne hatten wir ja schon.
Wie waere es mit einem Waeschetrockner, wenn es denn mal in feuchtere Gegenden gehen soll? Ich habe es satt, immer meine nassen Klamotten in der Karre aufzuhaengen. Loesungen her bitte!

Nunca

die klimaanlage umfunktionieren und einen schlauch in einen schrank leiten der eine lüftung nach außen hat. klamotten rein und die trockene luft sollte die klamotten trocknen, ist allerdings nur theorie. <img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Geschrieben von: Nuncanadamas Re: Waeschetrockner im Busch - 26/03/2007 18:33
@Caruso: <img src="/forum_php/images/graemlins/doof2.gif" alt="" /> ich habe doch gesagt, es geht in feuchte Gegenden. Das ist das Holz zu feucht und es regnet draussen...

@Apollo: An sowas hatte ich auch schon gedacht. Eine Art Kiste in der die Klamotten locker haengen koennen und dann einen Schlauch von der Klimaduese in die Kiste. Das Problem ist nur, dass meine alte Karre zu langsam wird wenn ich die Klimaanlage anschalte. Ich mag eigentlich auch keinen Schlauch verlegen.

Nunca
Geschrieben von: Caruso Re: Waeschetrockner im Busch - 26/03/2007 19:10
Ich tät ja auch die Heizung anmachen.
Ich hab son Schlauch zum Schuhetrocknen.
Geschrieben von: 2expedmog Re: Waeschetrockner im Busch - 29/04/2007 00:46
Also ich hatte das Problem in den Tropen so geloest, indem ich 2 Waescheleinen von vorne nach hinten spannte, die Klamotten aufhaengte und die Strandheizung waerend der Fahrt bei offenen Fenstern laufen liess.
2 Fliegen mit einer Klappe: Trockene Waesche und die Standheizung laeuft trotz Hitze ab und zu (was sie ja soll, um die Funktionen aufrecht zu erhalten.
Claus <img src="/forum_php/images/graemlins/hack.gif" alt="" />
Geschrieben von: Skippy Re: Waeschetrockner im Busch - 16/05/2007 16:14
Netz über der Motorhaube, siehe camel trophy.
Geschrieben von: DaPo Kupferdichtringe regenerieren - 27/07/2007 17:11
Hallo,

heute habe ich was Interessantes erfahren und getestet:
Bei der Reparatur eines Zylinders am Unimog war im Rep-Satz statt des Kupferdichtrings ein O-Ring drin, der natürlich verkehrt war und nicht gehalten hat. Nun hatte der alte Kupferdichtring ein Maß, daß ich nirgends hatte, und auch die benachbarten Werkstätten konnten nicht helfen. Zudem war er riefig, und nach dem testweisen Einbau undicht.

Ein Mitarbeiter hatte die Lösung:
Dichtring mit Brenner zum Glühen bringen (Rotglut), und dann in Wasser abschrecken. Zur Sicherheit habe ich das dann gleich zweimal getan <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Und siehe da: der Ring, der ehedem undicht war, war nun dicht <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />

Hintergrund:
Der alte Ring wird durch diese Prozedur wieder weich und formbar...
Geschrieben von: Sir-Bastian Re: Kupferdichtringe regenerieren - 27/07/2007 18:17
Das ist eine gängige Praxis im Land- und Baumaschinen Bereich. Ich will nicht sagen das dort alte Kupferringe verwendet werden. Es werden die neuen Kupferringe weich gemacht um eine bessere Abdichtung zu gewährleisten.

Einmal glühen sollte aber reichen, denn Kupfer (wie auch anderes Metal) wird erst durch mechanische Verformung hart.
Geschrieben von: Caruso Re: Kupferdichtringe regenerieren - 27/07/2007 18:34
Und auch das Abschrecken wird wohl keine Wirkung haben.
Geschrieben von: DaPo Re: Kupferdichtringe regenerieren - 29/07/2007 17:45
Ich hab zweimal geglüht, um sicherzugehen, daß der Ring rundum, also auch da, wo ich ihn gehalten habe, geglüht hat.

Und mit Abschrecken kann man ihn zumindestens früher anfassen <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Geschrieben von: rocknroll Re: Trickkiste: Kühlerprobleme? - 22/09/2007 08:44
Zitat
in diesem beitrag bitte nur nachweislich
funktioniernede buschlösungen.

den "ich hab gehört, das soll ganz toll sein" schmeiss ich
sonst raus.
gerne können wir auch einen thread aufmachen, wo die
dinge drin stehen, die nicht funktionieren.

wie zum beispiel den damenstrumpf als not-keilriemen.
Geht aber, hab ich so im Passat 35i 16V 2Liter gemacht von Barzelona bis Südfrankreich in der Nacht.
Problem, er wird länger, heist man muß sich was einfallen lassen damit man weiter den Strumpfring kürzer machen kann.
Z.B durch einen Stift aus gummi, und darum muß man immer wieder ne Wickelung drum machen, je nachdem ob der Strumf durchrutscht oder hält. ist aber keine Lösung für LKWs, zu viel Drehmoment, für PKWs gehts noch.
Gruß Rock
Geschrieben von: Jermak Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 24/09/2007 19:53
Reifen aufsetzen mit WD40
schau mall

Dieser Link funktioniert. http://www.landrover-szeged.hu/coppermine/displayimage.php?album=15&pos=17
Geschrieben von: Jermak Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 24/09/2007 20:12
Was auch geht (als wir noch sanitaeter waren) gipsverband.

Nass machen, rohr umwikkeln, trocken lassen, bei ueber belastung , kann es broekeln.
Geschrieben von: Forcierer Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/05/2008 16:08
Reifen Reparatur im Hang. Dieses Problem hatte ich letzte Woche. Da ging es noch recht weit runter. Also auf die Seite gezogen mit 2 Seilwinden, HiJack,...

http://www.youtube.com/watch?v=e73Sw1jNxdY
Geschrieben von: Forcierer Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 06/06/2008 18:03
Hier ist eine Bremsleitung vorne abgerissen. Der Anschluss am Bremssattel war auch defekt. Um wenigstens auf 3 Rädern bremsen zu können habe ich die Bremsleitung mit einer Gripzange abgeklemmt und entlüftet. Danach Gripzange mit Klebeband und Kabelbinder fixiert.

[Linked Image von up.picr.de]

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Fastride Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 21/06/2008 08:55
Ist ein alter, aber immer noch gut

Stundenzeiger auf Sonne

zwischen 12 Uhr und Zeiger in der Mitte ist Süden....

[Linked Image von rk-gammertingen.de]
Geschrieben von: Wikinger Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 21/06/2008 22:52
Wenn jetzt die Sonne eine Stunde dreißig Minuten weiterläuft steht sie genau südlich, dann zeigt die Uhr nach deiner Rechnung aber auf zehn Uhr dreißig nach Süden.
Ich meine, dass der Platz zwischen dem Stundenzeiger und zwölf Uhr halbiert wird und dann nach Süden zeigt, zumal die Uhr eine Zwölfstundeneinteilung, der Tag eine Vierundzwanzigstundeneinteilung hat.
Nicht zu vergessen, die Sommerzeit rauszunehmen, und Nachmittags wird der rechte Teil der Uhr halbiert.


Atze
Geschrieben von: DaPo Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 22/06/2008 19:23
@Atze:
auf der gezeigten Uhr ist es 13.45 Uhr, nicht 10.30 Uhr...
Geschrieben von: Wikinger Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 23/06/2008 01:33
Na endlich,

hast Recht, ich entschuldige mich für's doofsein.
Bei allen!

Am besten Beitrag löschen, aber dann steht deiner ja ohne Sinn rum, darum erstmal stehen lassen.

hüstel


Atze
Geschrieben von: apollo Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 15/10/2008 07:34
[Linked Image von up.picr.de]


hat das schon mal wer gemacht ?
Geschrieben von: 2expedmog Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 24/10/2008 16:32
Du scheinbar schon. Wie macht es sich?
Willst du damit Traversen durchschneiden?
Gruesse, Claus
Geschrieben von: 2expedmog Fremden Keilriemen anpassen - 24/10/2008 16:50
Beim Nachlesen der Buschtricks (speziell der Strumpfhosen-Trick) ist mir diese Loesung wieder eingefallen (leider keine Fotos).

Beim Unimog funktioniert der Strumpfhosentrick gar!nicht!!
Hatte aber trotzdem einen gerissenen Keilriemen und konnte auch keinen Passenden finden. Nur einen, der in etwa gleich breit, aber zu lang war.
Ich schnitt aus dem Keilriemen diagonal soviel heraus, bis die Laenge passte. Dann bohrte ich mit der Makita je 3 Loecher im Abstand von ca. 1 cm und 6mm Durchmesser in die Seite des Riemens.
Entsprechende M6 Senkkopfschrauben mit Muttern kuerzte ich entsprechend, steckte sie rein und dann fertigte dann 10 Stahlplaettchen (ca. 9x 20 mm), bohrte je 2 Loecher rein, sodass eine Art Kettenglieder entstand.
Verbunden wurden die zwei keilriemenseiten fogendermassen:
je 1 Plaettchen links und rechts ueber den Schnitt. je ein weiteres darueber und nochmal eines (Kettenfoermig) dran.
Dann noch gut verschrauben und die Muttern verrunden.
Arbeitsaufwand etwa 2 Std. Nutzungsdauer ca. 350 km.
Alles klar ohne Zeichnung?

Gruesse, Claus
Geschrieben von: apollo Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 26/10/2008 07:14
Original geschrieben von 2expedmog
Du scheinbar schon. Wie macht es sich?
Willst du damit Traversen durchschneiden?
Gruesse, Claus


sorry, wenn es falsch rübergekommen ist, das bild habe ich ohne beschreibung im netz gefunden.
Geschrieben von: 2expedmog Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 26/10/2008 18:07
Hallo Apollo
nix für ungut. Ich kenne solche "Schweiss"geräte aus Mexiko. Da bauen sie aus einer Blechdose und einem Blasebalg ein benzinbetriebenes Hartlötgerät.
Das deine hier ist sicher eine gute Notlösung, wenn das propangetriebene Lötgerät die erforderliche Themperatur nicht herbringt. Gut geschaut.
Gruesse, Claus
Geschrieben von: mqp Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 27/10/2008 13:40
Bei uns in der Firma löten wir eigendlich schon immer so. Das ist doch eigendlich ganz normal.

Martin
Geschrieben von: HPF Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 27/10/2008 15:40
Original geschrieben von mqp
Bei uns in der Firma löten wir eigendlich schon immer so. Das ist doch eigendlich ganz normal.

Martin


Ich wusste schon immer, das das Sauerland ein Entwicklungsland ist *DUCKUNDWEG*
Geschrieben von: azeh Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 27/10/2008 17:41
schon mal gesehen wie ein goldschmied lötet?
Geschrieben von: heppsen Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 13:44
Moin,

nö, aber ich vermisse hier die Autobatterie - Ladekabel - e-Schweissungen.
ichhabe das bis jetzt zweimal miterlebt, daß die K´Jungs mit den dicken LKWs mal eben ihre Batterien abgeklemmt haben, zwei dicke Ladekabel dran und dann vorne eine
E-Schweisselektrode zum Einsatzgebracht haben.

Hat wirklich super funktioniert.

Noch niemand hier gemacht? Ich habe von den Details keine Ahnung, weis also nicht was so ne Elektrode an Volt haben muss, wie lange man mit nem durchschnittlichen LKW Akku schweissen kann und was für Ü-Kabel dazu benötigt werden.

Ich weis nur daß der Haubenaufsteller im Serie genau auf die beiden Pole passt, wenn er auf die Batterie runter klappt / fällt...... das schweisst auch gut!

Gruß
heppsen
dengel ihn doch auf die andere Seite, dann haut er dir nur die Ausgleichsbuddel vom Kühler platt.

hast Du übrigens in deinem reichhaltigen Fundus noch einen check strap tube type RH mit dem passenden rod? Den Türhalter habe ich selber...

Ich hab hier immer noch deine zölligen Studs rumliegen, aber du wolltest ja nicht auf der Boot usw...

Was macht dein kabelbaum? Biste wieder auf dem abschüssigen Weg der Besserung und ärge´rst schwester Nixnuzia?
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 19:21
Original geschrieben von YdraH
Reifen Reparatur im Hang. Dieses Problem hatte ich letzte Woche. Da ging es noch recht weit runter. Also auf die Seite gezogen mit 2 Seilwinden, HiJack,...

http://www.youtube.com/watch?v=e73Sw1jNxdY


Frage1: war das der Herr Oilworker (dem Audo nach) der das Video gedreht hat? Der schnauft ja wie ne Dampflock am Anfang des Drehs grin

Frage2: wieso läuft die ganze Zeit der TDI im Hintergrund? Anlasser kaputt? Einfach so?

Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 19:28
Original geschrieben von azeh
schon mal gesehen wie ein goldschmied lötet?

haste mal Input für mich Azeh?

Die Sache vom Apollo interssiert mich wink
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 20:04
Original geschrieben von Hartwig
Original geschrieben von azeh
schon mal gesehen wie ein goldschmied lötet?

haste mal Input für mich Azeh?

Die Sache vom Apollo interssiert mich wink


Hartwig, mit Gas und Luft. Brennerlein gibts feine!

Ich giesse so auch meine Krönchen. Dat funzt.
Geschrieben von: MichiW Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 20:15
Original geschrieben von Hartwig
Frage1: war das der Herr Oilworker (dem Audo nach) der das Video gedreht hat? Der schnauft ja wie ne Dampflock am Anfang des Drehs grin

jepp: gugsdu
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 20:34
Original geschrieben von flaterric
Original geschrieben von Hartwig
[quote=azeh]schon mal gesehen wie ein goldschmied lötet?

haste mal Input für mich Azeh?

Die Sache vom Apollo interssiert mich wink


Hartwig, mit Gas und Luft. Brennerlein gibts feine!

Ich giesse so auch meine Krönchen. Dat funzt. [/quote]

sind das diese 0815-Brenner aus dem Baumarkt?
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 20:46
Nö, edelteure, frag mal an bei Degussa, Heraeus Hanau, Bego,
oder ein befreundetes Dentallabor, ob die was auf Halde haben.
Edelstoff.
Geschrieben von: Caruso Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 28/10/2008 21:18
http://shop.corex.de/Sekundarstufe/Hilfsmittel/Werkzeug/89347-L%C3%B6trohr
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 29/10/2008 06:43
das müßte doch aber mit nem ganz gewöhnlichen Autogenbrenner auch gehen - oder?
Ich kannte die Sache mit dem Propan/Butan bisher nur vom Brennschneiden.
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 29/10/2008 22:14
Degussa hat Düsen für
- Stadtgas, Propan Butan _Luft
- dito Sauerstoff
-Azetylen Sauerstoff,
watte willz

Ich giess mein Gold mit Propan -Luft, für hochschmelzende Legierungen (< 1000°) gehts nicht ohne O2, oder eben elektrisch.
Geschrieben von: azeh Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 29/10/2008 22:25
könnte jetzt mal einer dm Hartwig erklären das der goldschmied in sein lötrohr einfach von hinten via schlauch reinbläst?
CO2 überfrachtete mit restO2 in mindermenge ausgestattete ausatemluft.
irgendwie ein hauch des todes der einem da entfleucht,
macht aber noch warm.
vorne, am lötrohr
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 30/10/2008 07:31
Klingt doch abba mißverständlich wenn ich zum nächsten Goldschmied geh und ihn um sein Rohr bitteblush

wie komm ich an so ein Ding (Brenner)?





Ich glaube ich zermülle hier grad den Buschlöschungsthread crazy blush
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 04/11/2008 19:47
Original geschrieben von Caruso
http://shop.corex.de/Sekundarstufe/Hilfsmittel/Werkzeug/89347-L%C3%B6trohr

und wie funzt das??
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 04/11/2008 19:50
Original geschrieben von flaterric
Degussa hat Düsen für
- Stadtgas, Propan Butan _Luft
- dito Sauerstoff
-Azetylen Sauerstoff,
watte willz

Ich giess mein Gold mit Propan -Luft, für hochschmelzende Legierungen (< 1000°) gehts nicht ohne O2, oder eben elektrisch.


und wie sieht der Brenner dazu aus? Habbich noch nicht verstanden blush

Irgendwie hinten dann noch reinblasen in diese Goldschmiedebrenner?? confused
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 04/11/2008 20:20
Nö, der hat auf dem Bild doch den Schlauch vom Kompressor dran.
Und das ist es, Propan/Druckluft. Die Brenner sehen aus, wie normale Brenner eben aussehen. Bei der Degussa, Heraeus, Bego etc( alles Goldbuden) gibt es die passenden Düsen für was du willst. Stadtgas/Luft, Erdgas/Luft, Propan LUft, Propan Sauerstoff, Azetylen Sauerstoff, wo immer du hin willst.
Mit Propan/Luft giesse ich locker Gold, für höherschmelzende Legierungen muß O2 dazu.
Ist aber im wenig gebrauchten Alltag aufwendig.
Propan/Luft scharf eingestellt beisst sich schon recht gut durch. Und genau das ist das Teil auf dem Foto. Ich finds geil.
Ohne Kompressor kann man an den Reservereifen denken, der bläst auch besser als jeder asthmatische Goldschmied.
Geschrieben von: azeh Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 04/11/2008 21:47
Zitat
Irgendwie hinten dann noch reinblasen in diese Goldschmiedebrenner??


ja.
mittels dem gezeigten rohr das in den mund genommen wird.
vorne wird ein schlauch aufgeschoben der zum brenner führt.
und dann sanft pusten.

flaterric,
stell doch mal ein bild von deinem kleinen pfeifenanzündgerät ein.
(dann brauch ich nicht ins labor zu rennen um ein foto von baugleichem gerät zu machen)

dein großes reicht eh locker für gröbere achsrohrschweißungen ....
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 05/11/2008 15:33


flaterric,
stell doch mal ein bild von deinem kleinen pfeifenanzündgerät ein.
(dann brauch ich nicht ins labor zu rennen um ein foto von baugleichem gerät zu machen)

dein großes reicht eh locker für gröbere achsrohrschweißungen .... [/quote]




Ich und Bidreinstellen... das zeigst du mir mal beim nächsten Kaffe. NEIN, nicht erklären! smile
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 06/11/2008 19:05
Ok, hier Bild:

[Linked Image von img512.imageshack.us]
[Linked Image von img512.imageshack.us]


Ich bin platt, es funzt!
Geschrieben von: Hartwig Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 06/11/2008 19:37
ich will doch keine Bowdenzugnippel am Moped einlöten. grin

Mal unterwegs hartlöten / gescheit erhitzen können...

Meinst du ich kann den normalen Brenner von Ace / Sauerstoff für die Propan-Lösung verwenden?
Geschrieben von: flaterric Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 06/11/2008 19:48
Nee, der Brenner muss passen. Kost aber nix, ok, fast nix.
Der Treibstoff entscheidet über den Brenner.

Guck dich um, gibts überall.
Sauerstoff ist ein Vorhaltproblem, alles anders ist Gaga.
Geschrieben von: ranx Re: Trickkiste: Sammelstelle für Buschlösungen - 11/01/2009 02:00
moin,

schnell gewechselt und
bevor man im dunklem nach den Batterien für die MagLite sucht, und dann auch noch nach plus und minus

etwas dünnes Klebeband und fertig ist das Batt-Pack.
Macht man natürlich im Hellen bei den Vorbereitungen :-)

[Linked Image von img520.imageshack.us]
Geschrieben von: Anonym Bremsflüssigkeit als Dichtungsmittel - 04/11/2011 13:44
Aus gegebenem Anlass:

Mein Schaltgetriebe hat auf Betonboden innerhalb von 8h zwei handtellergrosse Ölflecke hinterlassen. Schuld ist der undichte Eingangs-Wellendichtring. Das Öl läuft zwischen Kupplungsglocke und Getriebe raus.

Gestern Abend habe ich ca. 4 Schnapsgläser Bremsflüssigkeit ins Getriebe geschüttet und bin mal kurz 3km ums Haus gefahren. Heute morgen 10km zur Arbeit.

Als ich eben in die Tiefgarage gehe sind nur noch zwei 5cm Flecken drunter.

Bremsflüssigkeit eignet sich hervorragend als Dichtungsmittel für undichte Wellendichtringe.

Meine erste Erfahrung war im Lenkgetriebe. Es hatte ca. 1/2 Liter Ölverlust in der Woche. 2 Schnapsgläser Bremsflüssigkeit sorgten innerhalb eines Tages für absolute Dichtigkeit und das für die kommenden 2,5 Jahre.

Nur im Motor hab ich es bisher nicht ausprobiert, aber ich glaube auch, dass es im Motor zu unwägbar ist. Es gibt einfach zu viele Gummiteile, die mit schlecht abschätzbaren Folgen aufquellen können.


Geschrieben von: Nigges Re: Bremsflüssigkeit als Dichtungsmittel - 20/05/2013 17:43
super Beiträge hier.....hat noch jemand was was er mitteilen möchte ?
greez nigges
Geschrieben von: Steve62 Re: Bremsflüssigkeit als Dichtungsmittel - 20/11/2013 21:21
Hi

Hab den Thread nur sporadisch gelesen, deshalb weiß ich nicht, ob sowas schon war.

Egal, gestern improvisiert, weil ich absolut nichts anderes zur Hand hatte: Die runde Befestigungsschelle einer Zündspule lässt sich genau auf den Durchmesser der hinteren Stoßdämpferaugen vom Defender einstellen, so dass man mit einer langen Schraube, ein paar verschieden großen Unterlegscheiben und ein bißchen Seifenwasser prima die alten Lagergummis aus- und neue einpressen kann, ohne die Dämpfer ausbauen zu müssen.

Grüße

S.
Geschrieben von: 2expedmog Re: Waeschetrockner im Busch - 20/05/2014 05:10
Ich habe da immer während der Fahrt die Standheizung an und alle Fenster aufgemacht. Beim nächsten Checkpoint war die innen aufgehängte WÄSCHE TROCKEN
Geschrieben von: Caruso Re: Waeschetrockner im Busch - 15/06/2014 19:04
Wenn man über den Fluss muss:

...und mit welcher Luft verbrennt dann dein Diesel im Zylinder?
Geschrieben von: W&E Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 16/07/2018 17:56
Sind jetzt echt schon alle Busch(wind)lösungen beschrieben worden, oder hat sich seit 2015 keine Gelegenheit mehr ergeben, solche anzuwenden?
Fragt sich der Landgurker mit dem asexuellen Getreibefimmel
Wolfgang
Geschrieben von: W&E Re: Trickkiste: simmerring der kurbelwelle undicht - 25/08/2018 13:53
Na dann will ich mal:
Heuer in Albanien:
Der Kupplungsnehmerzylinder ist* - zusammen mit dem Bremskraftverstärker - in einem großen Kunstoffteil befestigt, auf dem innenraumseitig auch gleich die Pedale angebracht sind (180,-- Euro, also für Iveco direkt "billig"!) Die Befestigung erfolgt durch einen Bajonettverschluß im Kunststoff. Beim Neuen ist wenigstens eine Blechverstärkung drin. Sparen wo immer es nur geht (oder eben nicht) Grrrr!

*bzw war! siehe Bild:
[Linked Image von up.picr.de]


Der erste Reparaturversuch mit Ästen hatte nur begrenzte Lebensdauer:
[Linked Image von up.picr.de]

Zum Schluss wurden links und rechts vom Kupplungszylinder mit dem Leder-Mann zwei Löcher gebohrt und der Zylinder mit gutem altem Bindedraht in einer dekorativen 8er-Schlinge befestigt und hielt bis gestern. Da wurde dann der Neue eingebaut.

Weiterkommen ist das Wichtigste, wurst, wie´s aussieht!

Grüße aus Ö
Wolfgang
daumenhoch
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