Hab´da heute durch Zufall was aufgetrieben. Für Hardcorer natürlich nur ein Spielzeug, für Sammler ganz nett. Was die Leute alles in ihren Gartenschuppen stehen haben. Das wird eine nette Bastelarbeit, wenn die XT fertig ist. Eine Wanderer, Baujahr müßte so zwischen 1937 und 1939 liegen.
genau so einen 98er Sachs hab ich auch noch zuhause zur Restauration liegen.
Das einzige was mir noch fehlt sind neue Dichtringe für die Kurbelwelle. Das sind bei den älteren 98ern noch keine Simmerringe, sondern so Kohleringe. Durch Simmerringe nicht so leicht zu ersetzen, weil völlig krummes Mass.
Seh ich es richtig, dass Du auch noch keine Quelle hast?
Seh ich es richtig, dass Du auch noch keine Quelle hast?
Ich bin erst gestern auf dieses Schmuckstück gestoßen und habe mich noch nicht um evtl. benötigte Teile gekümmert. Allerdings haben wir hier im Örtchen jemanden, der sein eigenes kleines Motorradmuseum aufgebaut hat und alte Maschinen restauriert. Wenn du mir sagst was genau du benötigst, frage ich da gerne mal an.
Mein Rücken ist famos. Ich kenne jedoch Leute, die verkaufen Rennräder weil sie zuviel am Schreibtisch gesessen und somit Probleme mit dem Atlas haben.
Ich kann mich erinnern, dass jeder, der sich in dieser Zeit von der Masse abheben wollte und Geld genug hatte eine schicke Italienerin jeglichen Namens gekauft hat.
Und ich habe auch eher einer Morini 3 1/2 oder Jota oder Desmo hinterher geschaut als einer Four oder Z1.
Ich kann mich erinnern, dass jeder, der sich in dieser Zeit von der Masse abheben wollte und Geld genug hatte eine schicke Italienerin jeglichen Namens gekauft hat.
Und ich habe auch eher einer Morini 3 1/2 oder Jota oder Desmo hinterher geschaut als einer Four oder Z1.
Meine Meinung.
ganz meiner meinung,die japse dinger waren für mich sowat wie ein vw golf.langweilig.
ja, so ne Morini hat schon was. Mal schauen, vllt. findet eine den Weg zu mir.
Morini macht schon Laune. Hab' aber in den letzten Jahren die Lust am Motorradfahren verloren. Somit war die Italienerin über. Ist aber erstaunlich wertstabil. 1987 für 1.500DM gekauft. 2012 in pflegebedürftigem Zustand für den selben Betrag in €uros verkauft.
Für den reinen Stadtverkehr macht die Simson ebenso Spaß.
[quote=Joerg_M]Das ist alles, mit Verlaub gesagt, Würmerpisse.
Na ja, so krass würde ich das jetzt nicht sagen.
Ich kann mich erinnern, dass jeder, der sich in dieser Zeit von der Masse abheben wollte und Geld genug hatte eine schicke Italienerin jeglichen Namens gekauft hat.
Und ich habe auch eher einer Morini 3 1/2 oder Jota oder Desmo hinterher geschaut als einer Four oder Z1.
Meine Meinung.
ganz meiner meinung,die japse dinger waren für mich sowat wie ein vw golf.langweilig. [/quote]
Au contraire! Die Four ist sowas wie der Jack Nicholson der Zweiradwelt! Schon was älter, aber nicht zu unterschätzen. Der Sound aus den vier Tröten ist der Hammer, das reicht vom Grollen bei 2.500 U/min bis zum »schrei um dein Leben, aber es nutzt dir nix« oberhalb von 6.000 U/min. Außerdem ist das keine kapriziöse Italienerin, sondern ein grundsolides Moped, dass auch nach drei Monaten Stillstand problemlos anspringt, während der Fahrt keine Teile verliert, nicht tropft, 5,5 Liter Sprit braucht (in heutigen Zeiten nicht zu unterschätzen) und mittlerweile (unrestaurierte) 126.000 km auf der Uhr hat. Irgendwelche Fragen?
Bei Hennestrand gibt's nen Moped- und Fahrradhändler, der sich auf Honda CBX 6 Zyl spezialisiert hat, seltsamerweise moderate Preise, nur mal so, falls einer auf ne fahrende, querstehende Schrankwand steht.
wir hatten sowas vor Jahren aber schon mal. Die Blase ist dann geplatzt und die Preise waren wieder unten.
Ausserdem ist das ein virtueller Wert.
Eine Königswelle verkauft man nach 30 Jahren Besitz höchstens, wenn man nicht mehr raufklettern kann .. und sogar dann landet sie eher im Wohnzimmer in der Glasvitrine
Eine Königswelle verkauft man nach 30 Jahren Besitz höchstens, wenn man nicht mehr raufklettern kann .. und sogar dann landet sie eher im Wohnzimmer in der Glasvitrine
wir hatten sowas vor Jahren aber schon mal. Die Blase ist dann geplatzt und die Preise waren wieder unten.
Ausserdem ist das ein virtueller Wert.
Eine Königswelle verkauft man nach 30 Jahren Besitz höchstens, wenn man nicht mehr raufklettern kann .. und sogar dann landet sie eher im Wohnzimmer in der Glasvitrine
Sehr schön gesprochen... Vielleicht kann, darf ich die j a mal anschaun, fahren ansehen....
wir hatten sowas vor Jahren aber schon mal. Die Blase ist dann geplatzt und die Preise waren wieder unten.
Ausserdem ist das ein virtueller Wert.
Eine Königswelle verkauft man nach 30 Jahren Besitz höchstens, wenn man nicht mehr raufklettern kann .. und sogar dann landet sie eher im Wohnzimmer in der Glasvitrine
Sehr schön gesprochen... Vielleicht kann, darf ich die j a mal anschaun, fahren ansehen....
gucken kein Problem ..
fahren darf nur, wer sie angetreten bekommt und eine Kontovollmacht hinterlässt
dir ist bewusst das dein vorhaben einen enormen wertverlust bedeutet ? du wirst auch nie zu einem ducati treffen fahren können und ohne prügel wieder zurück kommen.
du hast doch noch eine sr500 ... wenn die xt in ferner zukunft mal fertig ist ,kannst du dir einen schönen dirt track cafe road racer bauen. http://www.bikeexif.com/yamaha-sr500-3
Auf die Klapasowski gehört ein schicker Stummellenker
Du meinst doch nicht etwa diesen deformierten Lenker, den es zur weißen Sitzbank dazu gab? Beide passen wunderbar zur lila Effektlackierung der 80er. Ich glaube, ich hole meine glitzernde Fransenlederkombi mal wieder aus dem Schrank.
Auf dem 80 ccm Roller steht übrigens Puch, aber ich glaube wo Puch drauf steht ist Suzuki drin.
bei der Kawa darfst Du die Farbe einfach so über die Schrauben jauchen .. meinetwegen über alles
Keine Farbe. Ich habe 12 Rollen krümmerband gekauft.
irgendwie finde ich diese 80er und 90er Jahre Gurken einfach grauslig.
Das war zwar schon die Zeit, in der ich am aktivsten gefahren bin, aber ich habe immer noch den Eindruck, dass es auch die Zeit des grössten wirtschaftlichen Druckes auf die Hersteller war. Die meissten Moppeds aus dieser Zeit sind einfach technischer Billigkram und spiegeln in keinster Weise wieder, was technisch möglich war, geschweige denn folgten einer "Philosophie".
Nee. Mit der weißen Sitzbank und der Effektlackierung ist das Ding so pornomäßig, daß ich es einfach behalten muß. Ich laß mir jetzt die Haare und einen Schnäuzer wachsen und dann ab dafür.
Die Schuhe sind der absolute Brüller und Programm für jeden Kawasulskifahrer der frühen ´80er.
Die Kawa war übrigens seit dem 25.6.1997 abgemeldet. Gestern um 10.00 Uhr habe ich mich dem guten Stück mal gewidmet. Ja, ich habe zwischenzeitlich dank vieler dummer Fragen hier im Forum tatsächlich einiges gelernt. Um 15.00 Uhr war der erste Probelauf, ohne Auspuffanlage. Um 15.01 standen die ersten Nachbarn auf der Matte. Wer nicht erschien hatte sich vermutlich im Luftschutzkeller versteckt. Boaaah, was brüllt die Kiste. Gegen 19.00 Uhr lief sie dann erstmals "fast" rund. Jetzt natürlich mit Anlage. Ich wollte das gute nachbarschaftliche Verhältnis nicht überstrapazieren.
Ich befürchte allerdings, daß ich die Vergaserbatterie ausbauen und komplett reinigen muß. Da war noch Restmocke drin. Ich flute sie jetzt über Nacht mal mit Bremsenreiniger. Vielleicht löst sich der Knies auf, und ich kann die Batterie drinlassen.
Arbeiten am Vergaser an der Kawasaki ist was für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat. Wer das konstruiert hat sollte seine Brötchen im Akkord mit der Demontage verdienen.
Um den Deckel der Schwimmerkammer eines der mittleren Vergaser abzuschrauben brauchst du Chirurgenhände und zwei Stunden Zeit. 200 Puls hab ich.
Vermutlich ist noch verharzte Mocke durch die Vergaser gegangen. Hat jemand ne Idee wie ich die gereinigt bekomme ohne alles auszubauen? Geflutet hab ich die Vergaser schon mehrfach. Es kam auch ordentlich Brühe, wenn ich die Ablaßschrauben geöffnet habe. Vermutlich sind aber auch die Düsen verdreckt.
Der normale Weg ist: Luftfilterkasten lösen Vergaserschellen Ansaugseite lösen Luftfilterkasten nach hinten ziehen Vergaserschelllen Zylinderkopfseite lösen Vergaserbatterie zurück ziehen
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum." (An dieser Stelle sei mir ein stiller Gruß an Maschtuff gewährt )
Die Batterie ist so elendig da reingewürgt und der Luftfilterkasten läßt sich, wie man auf den Bildern erkennen kann, nicht nach hinten ziehen.
Deshalb kam mir die Idee, zunächst die Schwimmerkammern zu öffnen, die Schwimmer auf Freigängigkeit zu prüfen und von unten mit ordentlich Bremsenreiniger zu säubern. Das reicht aber offensichtlich nicht. Ich vermute, die Düsen haben Restmocke gezogen. Die sollte ich auch noch von unten rausdrehen können, oder liege ich da falsch?
Wenn alles nicht hilft, muß die Batterie wohl raus und anschließend neu synchronisiert werden.
doch doch .. es reicht den LufiKasten um das was geht nach hinten zu ziehen und mit dem Heissluftgebläse die Ansauggummis zwischen Vergaser und LufiKasten zu erwärmen. Dann gehts.
Nimm die Vergaserbatterie raus. Das hat auch den Vorteil, dass Du optisch schon den Synchronlauf der Drosselklappen erkennen kannst. Synchronisieren ist dann nicht unbedingt nötig, um die Karre wieder in Betrieb zu nehmen. Das kann man dann machen, wenn sie wieder brauchbar läuft.
Mir wäre es zu riskant bei eingebauten Vergasern an den Düsen rumzumachen. Einmal mit dem Werkzeug abgerutscht und der Schwimmerstand ist im A... . Dann wirds erst richtig eklig.
Schau Dir auch die Membranen der Gleichdruckvergaser an. Die werden bei langen Standzeiten auch gerne mürbe.
Den Luftfilterkasten bewege ich max. 1 cm nach hinten. Wenn du dir mal anschaust wie tief der Vergaser am Kopf steckt, siehst du was ich meine. Das sind locker 3 cm. Es wird ein elendes Gewürge.
stimmt, aber Du kannst dann die Gummis zwischen Vergaser und LufiKasten problemlos rausnehmen (vorher schön warm machen) und schon ist Platz.
Glaub mir, wenn Du beim Rumschrauben an den eingebauten Vergasern irgendwas am Schwimmerstand in Unordnung bringst (und dazu reicht es einmal abzurutschen) ärgerst Du Dich grün und blau .. dann geht die Arbeit erst richtig los.
Sigi, ich bau den ganzen Rotz jetzt aus. Schlägt das fehl, pack ich den Krempel samt Moped auf den Hänger und komme dich damit in der Schweiz besuchen. Ist dein Werkstattcontainer eigentlich schon fertig?
Angenommen. Da gibt es dann aber mehr als nur den Vergaser säubern zu tun. Aus der Kawasaki wird ein Cafescramblerbobbertrakkerracer mit Reihenvierzylinder gebaut.
Ein Kamel mit zwei Imolahöckern säh noch bescheuerter aus.
Vergaserbatterie ausbauen ging tatsächlich wie von Siegfried beschrieben, aber eine elende Würgerei war es trotzdem. Egal, jetzt ist sie draußen und das ist gut so. Nicht der Schwimmer im zweiten Vergaser saß fest, sondern im ersten. Der Motor lief ja bereits, aber eben nicht so geschmeidig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und irgendwann lief dann auch noch Benzin aus dem Überlaufschlauch.
Der muß nach 17 Jahren Standzeit wohl tatsächlich ordentlich überholt werden. Sonst wird das nix mit dem Höckerbobberscrambler.
Habe heute mal einige Stunden mit der Reinigung des Vergasers verbracht. Ultraschall wäre sicher besser gewesen, aber so soll es für den Anfang auch gehen. Die Hauptdüsen von Vergaser 1 und 2 waren fast dicht, der Schwimmer von Vergaser 1 hing und sonst kam auch noch eine Menge verharzter Rotz raus. Ich habe das Ding mit einer Flasche Drosselklappenreiniger gefutet und Einzelteile in dem Zeug aufgeweicht. Das Ergebnis ist o.k. Alles bewegt sich wieder einwandfrei.
Anschließend ohne Luftfilter angetüddelt und schwupp sprang sie an wie frisch ausgeliefert. Im Standgas läuft der Motor einwandfrei.
Gas will er noch nicht richtig annehmen. Sobald ich den Motor ohne Choke laufen lasse geht er aus.
Wenn ich die Vergaser zur Hälfte abdecke, nimmt der Motor Gas an. Vermutlich löppt er nur mit Luftfilter gescheit, oder?
Vermutlich löppt er nur mit Luftfilter gescheit, oder?
das kann gut sein.
Kann aber auch sein, dass noch Leerlaufbohrungen dicht sind.
auf Deinem 3. Bild sieht man über den Hauptdüsen so Kappen. Da sollten eigentlich die Leerlaufdüsen drunter sein. Mich wunderts zwar, dass da was drüber ist, normalerweise sollten die genauso sichtbar sein wie die Hauptdüsen, aber vielleicht sollen die irgendwie manipulationssicher sein.
Auf jeden Fall sind auch gerne die Leerlaufdüsen zu, denn die sind ja nochmal um einiges kleiner als die Hauptdüsen. Man bläst sie übrigens am Besten durch, indem man den Vergaserschieber mitsamt Membran ausbaut und von oben in alle Löcher pustet, die Richtung Schwimmerkammer führen.
Hast du die Membranen oben auch mal offen gehabt. Die Verspröden auch mal gerne, falls die eingeissen sind geht der Endsprechende Vergaser nicht mit auf. Dann läuft der Motor zwar im Stand, aber eben beim Gasgeben nicht. Einfach gucken wenn du Gas gibst ob alle Vergaserkolben nach oben fahren.
Ich werde noch porös mit dieser verbauten und nur für Zwergenhände konstruierten Japankiste.
Auf jeden Fall läuft die Kiste mit dem Luftfilterkasten ganz ordentlich, selbst ohne Choke. Wenn jetzt zum Schluß nicht wieder der 1. Vergaser übergelaufen wäre und der Schalter am Seitenständer keinen Wackelkontakt hätte, könnte ich mit dem Ding mal ein wenig braten. Also werde ich nicht umhin kommen, den ganzen Mist wieder auszubauen und zu zerlegen. Ultraschall scheint wohl doch die Geheimwaffe zu sein. Ich krieg langsam ein Horn, echt jetzt.
Pfeif nicht so selbstgefällig. Ich habe kein Ulraschallgerät in der Ecke stehen. Also war mir jeder andere Weg zunächst recht, und so schlecht ist das Ergebnis nun auch wieder nicht. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch mal einen Vergsaer zerlegt. Ist doch auf dem Weg zum perfekten Schrauber auch was wert.
trotzdem möchte ich an dieser Stelle in Erinnerung bringen, dass ich das Ding bereits als Gurke bezeichnet habe und Du sie dann vehement verteidigt hast.
trotzdem möchte ich an dieser Stelle in Erinnerung bringen, dass ich das Ding bereits als Gurke bezeichnet habe ........
Wobei ich dir da nicht zustimmen mag
@Oliver für das Ultraschallbad musst du sie ja auch ausbauen und kannst üben. Wie sehen denn jetzt eigentlich die 100fach angesprochenen Membranen aus ?
Wie sehen denn jetzt eigentlich die 100fach angesprochenen Membranen aus ?
Die werde ich mir jetzt auch mal ansehen. Ich hatte die Hinweise nicht überlesen, hielt es aber zunächst für zweitrangig, da sich alle Kolben vorzüglich bewegen. Das konnte ich ohne Lufikasten ja noch sehen.
@ Lieber Herr Siegfried, Gurke hin oder her, für 200.- € Öcken hättest du doch selbst eine japanische Gurke nicht stehen lassen, oder? Nicht in diesem Zustand, und meine bisherigen, zugegeben etwas stümperhaften Versuche, geben mir Recht. Ich finde sie übrigens gar nicht so übel, und da ich mittlerweile wegen dieser vermalledeiten Vergaser echt angefressen bin, beiße ich mich so lange fest, bis ich das Teil getüvt auf der Straße und damit die erste Königswelle versägt habe.
Nachtrag: Ich pack da jetzt 4 K&N Filter drauf. Dann muß ich diesen elenden Luftfilterkasten nicht wieder reinwürgen, und schick sehen sie auch aus. In den ´80ern waren die Filter Pflicht und passen auch gut zu meiner neuen Frisur.
@Oliver ich geb Dir recht, für 200 hätte ich sie VIELLEICHT auch mitgenommen.
Die Beweglichkeit der Vergaserschieber sagt übrigens nichts über die Dichtigkeit der Membranen aus.
Zur Threorie: Bei den Gleichdruckvergasern bewegst Du mit dem Gasgriff nur die Drosselklappen. Zwischen Drosselklappen und Schieber befindet sich eine Luftbohrung, die nach oben über die Membran führt. Wenn Du die Klappen öffnest zieht der Ansaugunterdruck des Motors die Schieber auf. Logisch, dass ein Schieber zurückbleibt, wenn die Membran nicht dicht ist.
Bei Deinem Effekt (Ausgehen ohne Joke) gehe ich aber immer noch als erstes davon aus, dass Leerlaufbohrungen dicht sind. Durch diese Bohrung wird aus der Schwimmerkammer Sprit direkt durch die Leerlaufdüse ins Venturirohr gesaugt.
Mit Joke läuft sie, weil das Gemisch ausreichend angereichert ist. Ohne geht sie aus, weil sie durch die fehlende Spritzufuhr aus der Schwimmerkammer sofort ausmagert.
K&N sehen tatsächlich nett aus, aber zur Abstimmung wirst Du wohl wiederum zu mir in die Schweiz kommen müssen, damit wir der Kiste mit meinen Breitbandlambdasonden auf die Sprünge helfen. Alles andere führt abstimmungstechnisch zweifelsohne in den Wald, aus dem Du nie wieder rausfinden wirst. Alleine deshalb dürfte Königswellenjagen (ohne hier weiter auf fahrerische und Fahrwerksqualitäten eingehen zu wollen) in weite - seehr weite - Ferne rücken.
Alleine deshalb dürfte Königswellenjagen (ohne hier weiter auf fahrerische und Fahrwerksqualitäten eingehen zu wollen) in weite - seehr weite - Ferne rücken.
Dann hetz´ ich den Jota eben auf seiner Lambretta über die A 59.
Zitat
Bei Deinem Effekt (Ausgehen ohne Joke) gehe ich aber immer noch als erstes davon aus, dass Leerlaufbohrungen dicht sind.
Gestern lief sie ja auch ohne Joke. Ich zerleg das Ding trotzdem nochmal komplett. Aus irgendeinem Grund lief der Vergaser ja gestern wieder über. Natürlich schaue ich mir dann auch die Membran an. Wäre doch gelacht, wenn ich vor so einem lächerlichen Vergaser kapitulieren würde und das Teil in fremde Hände gebe. Kommt nicht in die Tüte.
Ja, die passt auch besser zu den englischen Vierrädern. Das Moped ist komplett, kam 1990 aus Texas nach D und steht seitdem auseinandergebaut in Ecke. Mal schauen, was draus wird.
letztens in ZH gesehen: 347km .. wie aus dem Ei gepellt. So gut, dass ich nicht erkennen konnte, ob sie restauriert oder wirklich original ist. Nur der grünliche Motordeckel machte mich etwas stutzig.
Ich glaube die englische Dame war kein Fehlkauf. Alles scheint komplett vorhanden zu sein. Einen großen Karton neuer Teile und ein Reparaturhandbuch gab es noch dazu. Die ersten Teile sind provisorisch angebaut. Ein Dampfbad hab ich ihr auch mal gegönnt. Restauriert wird die alte Dame nicht. Die Patina darf bleiben. Aber ein wenig abspecken werde ich sie. Wie sie mal aussehen soll weiß ich noch nicht, aber Ideen habe ich schon. Ich hab mächtig Spaß in den Backen.
nur um das mal mit diesem Thread endgültig zum Abschluss zu bringen - ich möchte in diesem Leben nie mehr mit Steppwesten, Steppjacken und Stepphosen in Verbindung gebracht werden
ich habe diese Klamotten verkauft und das Thema ist endgültig durch
Eine Italienerin? Du meinst doch nicht etwa die Harley?
Die Enfields fand ich ganz witzig. Der Motor stammt aus einer Rüttelplatte. Bei diesen Enfields, es waren nämlich zwei dort, steht Enfield noch als Hersteller im Brief. Es gibt in D aber einen Betrieb, der die Teile jetzt unter eigenem Namen in etwas größeren Stückzahlen produziert.
Verbrauch: 1,8- 2,2 Liter. Über 500 km mit einer Tankfüllung find ich ganz o.k.
Ach, das war geil. Keine angemeldet, aber mit beiden heute eine Runde gedreht.
Die BMW wurde Anfang des Monats 40 Jahre. Dem Herrn Flateric danke ich für die aufopferungsvolle Pflege seiner Else. Ist wirklich einm schönes Moped geblieben. Neue Schluppen hat se auch. Heidenau K34 und K 36. Sie läßt sich recht gemütlich fahren.
Obwohl die Triumph, immerhin schon 41 Jahre alt, in der selben Gewichtsklasse spielt, hat man da fast das Gefühl ein Leichtgewicht zu bewegen. Der Klang ist zum Niederknien und die Vibrationen schütteln dir glatt den Kitt aus der Brille.
Am Montag wird die BMW zugelassen. Bei der Triumph müssen noch einige Sachen gemacht werden.
Jau Walter, mittlerweile finde ich die Bämäwäs echt schön. Früher waren sie mir immer zu klobig und schienen mir für Umbauten wenig geeignet. Jetzt hab´ ich mich mal ein wenig auf verschiedenen Seiten umgesehen und von Bobber über Scrambler bis hin zum Cafe Racer echt schicke Umbauten gesehen.
An Else habe ich auch mal wieder ein wenig Hand angelegt.
So kam sie vor Wochen zu mir. Vorderreifen platt, Hinterreifen knochenhart und mit wenig Profil, den Sitz hat jemand (ich habe den Zappa in Verdacht) wegen des klemmenden Schlosses mit der Brechstange versucht aufzuhebeln, das Schutzblech hinten war matt, ... Trotzdem hatte die alte Dame Charme und war insgesamt trotz des bereits geschweißten Rahmens und leichtem Ölverlußt in einem für ihr Alter guten Zustand. Also durfte sie bleiben.
Was mir nicht gefiel waren die Blinker vorne und hinten. Also habe ich sie durch Ochsenaugen ersetzt. (noch nicht angeschlossen, da ich erst am Wochenende an die Elektrik gehe )
Das Heckschutzblech und das Aluschutzblech vorne haben bereits neue Farbe bekommen. Lampe vorne und hinten, Lampenhalter und Tank kommen in Kürze in die Kabine. Ursprünglich war Else wohl mal blau und hier und da platzt der Lack ab.
Den Denfeld Behördenstuhl habe ich zwei cm abpolsternlassen und, in welcher Farbe sonst, braun polstern lassen. (Ich möchte an dieser Stelle betonen, daß die Farbkombination schwarz/braun nicht ansatzweise was mit meiner politischen Gesinnung zu tun hat)
Eine Gepäckbrücke soll sie noch bekommen. So was in der Art schwebt mir vor.
Echt? Warum hast du sie mir dann so übergeben? Mit Heizgriffen von Hein Gericke, einem aufgehebelten Sitz und einem Alukotflügel vorne, der dort nicht hingehört.
Und was genau ist denn jetzt verschandelt? Den gammeligen Sitz habe ich neu polstern lassen. Über die Farbe mag man sich streiten können, gewiss aber nicht über den jetzigen Zustand. Den Kotflügel hinten habe ich von vermackt und verkratzt auf neu gewechselt und den vordern ebenfalls lackiert. Ist das Verschandeln? Mit dem Mofalenker kam ich nicht klar. Der ist einem breiteren gewichen und Ochsenaugen waren durchaus auch an alten BMWs zeitgemäß. Mehr ist nicht passiert.
genau, von uns bekommt er dann die Montageanweisung:
6er Bohrer und dann sauber von oben 4 Löcher im richtigen Abstand in den Tank bohren. Die Muttern müssen durch das Einfüllloch reingetüdelt werden und dann passt die Brücke klötenfreundlich auf den Tank
Meine jüngste Tochter hat sich für einen Motorradführerschein angemeldet. Sehr löblich. Jetzt träumt das Kind von einem schick umgebauten Moped. Sie hat mal eins gesehen das hinten einen breiten Reifen und seitlich so zwei glänzende Rohre hatte. Ich liebe dieses Kind. Sie versteht ebenso wenig von Motorrädern wie ich.
Ihr schwebt irgendwas in Richtung Custombike à la Harley vor, wobei ihr die Marke relativ wurscht ist. Da sie nicht nur die jüngste, sondern mit 1,65 m auch die kürzeste meiner Töchter ist, fände ich eine schick umgebaute Suzuki Savage sehr passend.
Das wird ein Tochter-Vater Projekt auf das ich mich schon freue wie Bolle. Das Schlimme an der Sache ist, daß das Kind glaubt, ihr Vater hätte es drauf. Wie komme ich aus der Nummer ohne Verlust des Ansehens wieder raus?
genau, von uns bekommt er dann die Montageanweisung:
6er Bohrer und dann sauber von oben 4 Löcher im richtigen Abstand in den Tank bohren. Die Muttern müssen durch das Einfüllloch reingetüdelt werden und dann passt die Brücke klötenfreundlich auf den Tank
Ach, verwirr Ihn doch nicht. Könntest Ihm ruhig den Tipp mit Niet/Einziehmuttern geben. ;-)
Das hilft mir nicht weiter. Sie will mit mir gemeinsam basteln, und das Kind ist ebenso stur wie ich. Das Ding ziehen wir durch, obwohl ich sie wegen abfälliger Bemerkungen über die Sitzfarbe der GummiQ schon enterben wollte.
Im Tank Gewinde? Dann mach doch schöne verchromte Flachkopfschrauben drauf, gibt es mit ganz kleinem Inbuslöchlein. Kannst auch ein Häckeldeckchen dann so befestigen.
Das ist klar, nur wurde die Brücke nachträglich montiert. Aber wie bekomme ich diese vermalledeiten Befestigungen wieder aus dem Tank? Den kann ich anschließend doch in die Tonne treten. An vier Stellen schweißen? Der übersteht doch keine Druckprobe mehr.
Schrauben und Topflappen draufklöppeln entfällt. Ich kann mich für kein Häkelmuster entscheiden.
Wie komme ich aus der Nummer ohne Verlust des Ansehens wieder raus?
gar nicht .. wozu auch?
Dein Können wird wachsen (der Mann wächst mit seinen Aufgaben) und ihres auch. Der Abstand bleibt gleich .. wenn Du Dir Mühe gibst
den Tank würde ich übrigens so lassen. Vertick ihn mit der Brücke und kauf einen ohne. Ich denke der mit Brücke ist einiges mehr wert, wäre schade ihn zu ruinieren.
den Tank würde ich übrigens so lassen. Vertick ihn mit der Brücke und kauf einen ohne. Ich denke der mit Brücke ist einiges mehr wert, wäre schade ihn zu ruinieren.
Wenn ich den Tank verbimmel (Hans, willst du die Brücke mit Tank kaufen?), dann kommt ein anderer drauf. Die A65T gab es mit zwei Ausführungen. Der schmale Tank gefällt mir eh besser.
Am 17.11. fahre ich Richtung Amsterdam zum Teilemarkt für britische Mopeds. Falls ich dort einen Tank bekomme, melde ich mich, und wir werden die Sache wie zwei Geschäftsleute angehen. Ich werde dir einen Preis vorschlagen, den du nicht ablehnen kannst.
Genau, und an der BSA fehlt der Zylinderkopf. So gehts ja nicht.
Ich habe heute mit meinem Sohn, der in zwei Wochen 15 wird, seinen Mofaroller zusammengebaut. Hat viel Spaß gemacht und er freut sich sehr darauf. Motiviert auch unheimlich zu lernen. Nachdem der heute mal kurz natürlich nicht auf öffentlicher Straße ne Testfahrt gemacht
Gestern mal Motor und Getriebe der BSA geöffnet. Nicht nur 24 Jahre Standzeit haben einige Schäden hinterlassen. Neue Kolben, Nockenwelle (evtl. überholen) und Kicker Ratchet-Mimik müssen her. Alles wird gut und dann wird sie wie neu sein.
Nur wenige, aber die suche ich heute Abend mal raus. Der Motor ist noch nicht ganz zerlegt, da ein Kolbenbolzen klemmt und ich mir erstmal ein Werkzeug basteln muß um den Kolben zu demontieren. Den Zylinder habe ich heute Morgen schon weggebracht und vermessen lassen. Das zweite Übermaß ist fällig. Also Bohren, Honen und neue Kolben.
ok, ich hatte schon Motoren, da waren richtige Pfützchen in den Zylindern mit den entsprechenden Rostspuren. Tiefe Narben in der Laufbüchse und die Kolbenringe durch den Rost so aufgeqollen, dass sie sich richtig in die Nuten gespreizt haben.
Der Motor stand nicht mal nass, sondern in einer Garage.
Ich bekomme zur Zeit in unserem Kaff nirgendwo die Sonderausgabe mit Mopeds aus Italien.
Jetzt habe ich sie. Lohnt sich für Liebhaber italienischer Mopeds.Besonders gelungen finde ich den Guzzi Umbau von den beiden Iren. Nicht daß ich so ein Teil unbedingt haben müßte, aber vor der Arbeit ziehe ich echt meinen Hut.
die Arbeit mag gut sein. Nützt aber alles nix, wenn das Ergebniss nix taugt.
Man fragt sich, was die sich bei dem Schalldämpfer gedacht haben. "Wie kann ich die Hitze des Auspuffs nutzen, um während der Fahrt mein Schnitzel zu grillen?"
Da kann man ja Fleisch für 4 Personen drauf plazieren
Sigi, das ist ja alles richtig, aber darum ging es mir doch nicht.
Original geschrieben von Oliver
Nicht daß ich so ein Teil unbedingt haben müßte, aber vor der Arbeit ziehe ich echt meinen Hut.
Im Grunde kannst du doch 50% und mehr aller Custombikes in die Tonne treten, wenn du sie ausschließlich nach praktischen Gesichtspunkten betrachtest. Harleys mit Hinterreifen so breit, daß du keinen Haupt- oder Seitenständer mehr brauchst, Mopeds so flach gebaut, daß sie nur noch von Zwergen bewegt werden können usw. Aber schick anzuschauen sind die meisten Umbauten doch.
Also an dem photogeshopten Bild kann man von der Arbeit leider nicht ein Stück sehen. Wenn du meinst das sie ein schönes Disign hinbekommen haben, ja dann muss ich dir Recht geben. Aber ohne das Ding live zusehen kann man nicht sagen wie gut die Jungs gearbeitet haben
Also an dem photogeshopten Bild kann man von der Arbeit leider nicht ein Stück sehen. Wenn du meinst das sie ein schönes Disign hinbekommen haben, ja dann muss ich dir Recht geben. Aber ohne das Ding live zusehen kann man nicht sagen wie gut die Jungs gearbeitet haben
Live habe ich es auch noch nicht gesehen, aber heute bei angenehmen Temperaturen im Straßencafe, ich liebe Heizpilze, den Bericht in der Sonderausgabe gelesen. Da gibt es noch weitere Bilder mit schönen Details.
Weder führe ich Listen noch nutze ich den Ignore-Knopf. Das finde ich fast so lächerlich wie den ständigen Ruf danach diese Funktion noch zu erweitern, oder die öffentliche Bekanntmachung wen man gerade auf die Ignore-Liste gesetzt hat.
Es war wohl die richtige Entscheidung den BSA-Motor zu öffnen.
Überall Mocke ...
... und der Nockenwickler ist weit mehr runter als angenommen.
Mit ein wenig Glück wird der Motor in diesem Jahr noch fertig. Heute mal ein wenig gebastelt. Noch eine zweite Farbe an den Tank, den provisorischen M-Lenker durch Stummel ersetzt und eine Racer Sitzbank drauf, und schon könnte ein klassischer Racer entstehen.
das sind marchal scheinwerfer wurden damals bei langstrecken oder 24 stunden rennen verwendet. hast du mal den link angeklickt und die details betrachtet? z.b das gebohrte kettenrad.
Wenn ich das nächste mal daheim bin kann ich mal alte Bilder aus zuvi und Langstrecke ablichten. Evtl gibts noch Bilder aus ehra lessien von versuchsfahrten.
Fast fertig. Ich weiß, die Farbe ist ein Skandal, aber ich finde sie mittlerweile endgeil. Der Motor ist bis zur letzten Schraube komplett überholt. Kolben neu, Zylinder, Kurbelwelle und Nockenwelle überholt usw. Nächste Woche soll das Teil nach 25 Jahren wieder brüllen. Es geht jetzt doch Richtung Caferacer. Sitzbank ist beim Polsterer, neue Reifen liegen schon hier, Ölfilter und Druckanzeige bekommt sie noch (waren bisher nicht verbaut), Instrument werden noch etwas geändert, die restlichen Anbauteile antüddeln und dann sollte sie fertig sein.
Ohne Unterstützung eines befreundeten BSA-Treibers wäre es sicher deutlich teurer geworden. Er hat sich überwiegend um den Motor gekümmert.
Die roten Schrauben kommen weg, das ist klar. Die sind noch vom Vorbesitzer. Keine Ahnung, was ihn da geritten hat.
Der Tank soll noch eine zweite Farbe bekommen. Passend zur braunen Sitzbank wird es aller Voraussicht nach auch braun werden. Es soll ein sehr dezentes Motiv werden, also nix mit Feen, Zauberberern oder so ein Käse. Eine Idee habe ich, bin aber noch auf der Suche nach einem guten Airbrusher.
Nee, das ist Kunstleder. Mein Budget war erschöpft.
Das Moped wird jetzt ans Laufen gebracht, eine Saison gefahren und dann im Winter wieder zerlegt. Ich will den Rahmen und die Gabelbrücken noch schokobraun pulvern lassen. Die Stummel gefallen mir ehrlich gesagt auch nicht 100%. Ich glaube, ich bau da einen nostalgischen M-Lenker ran.
Bei denen hab ich die Stummel gekauft. Dummerweise haben meine Standrohre einen Durchmesser von 34,8 mm und laufen nach oben noch konisch zu. Stummel mit 34er Klemmung gab es nicht, und die 35er muß ich zu weit nach unten setzen.
Merci. Dummerweise hatte ich vor dem Probelauf nicht alle Schrauben vernünftig angezogen. Einen Großteil hab´ ich schon wiedergefunden. Booaaahhhhh, das Teil hat einen Klang ....
Hab ich, ist voll in Ordnung, nicht einmal aufs Maul geflogen, hielt gut, deutlich länger als der Sahara 3 (? hieß der so, oder Enduro3 Sahara) von Metzeler. Das Moped war eine Yamaha XTZ 660, die Größe 130/80/17 (original 120/90-17), ich hatte den aber nur hinten aufgezogen.
Ab und zu findet man noch leckere bei Ebay und Ebay Kleinanzeigen. Daxen werden mittlerweile ziemlich hoch gehandelt, Honda CY 50 oder auch Ollis Suzuki Rv 50 gehen da noch zu humanen Preisen weg! Die kleinen Dinger machen einen Mordsspaß und 50km/h kommen einem vor wie 300 auf ner Hayabusa
Habe heute mit der Firma telefoniert. Der Dämpfer würde nach meiner Vorstellung (Länge und auf mein Gewicht abgestimmt) gebaut. Mit ca. 400,- € für´s Paar finde ich es nicht einmal zu teuer. Einziger Wermutstropfen- nicht als Fullcover.
Der geschraubte Hilfsrahmen der Q schien mir eh schonmal geschweißt worden zu sein. Abgesehen davon gefällt mir das lange Heck nicht. Ich tüddel das gerade mal so um, daß ich alles ohne Probleme wieder in den Originalzustand versetzen kann. Einen gebrauchten Hilfsrahmen gibt es für wenig Euronen zu kaufen. Also wird der jetzt verbaute zunächst mal direkt hinter den Dämpferaufnahmen gekürzt und mit einem Bogen wieder geschlossen. Die Dämpfer lenke ich statt wie bisher von außen von innen an den Rahmen. Das macht den Rahmen optisch noch etwas schmaler. Der wuchtige Heckfender wird einem zierlicheren weichen (auf dem Bild habe ich zur Probe mal den von vorne nach hinten gesetzt) und knapp über dem Rad montiert. Befestigungspunkte kommen an die Schwinge und mittels eines gebogenen Stahls an die unteren Dämpferaufnahmen. Gefederte Sitzpfanne drauf (die richtige Position muß noch gefunden werden) und fertig ist der erste Entwurf.
Alternativ werde ich mir mal ein ca. 10 cm längeres Stück Stahl als die Dämpfer schneiden und schauen, wie es wird, wenn ich die Dämpfer direkt am Hauptrahmen anlenke. Dann fliegt der komplette Heckrahmen runter.
Sollte mir die erste Variante besser gefallen, werde ich u.U. kürzere Federbeine verbauen und die Standrohre etwas abdrehen. Durchstecken ist bei der oberen Gabelbrücke leider nicht.
Ich wollte heute ein wenig am Heck basteln, aber der Paketdienst war so nett mir die neuen Endtöpfe zu bringen. Edelstahltöpfe von Hattech. Kurz und knackig.
Probelauf war natürlich zwingend erforderlich. Ich hätte nicht gedacht, daß eine Q so einen geilen Sound haben kann.
So könnte ich mir den Heckumbau übrigens auch vorstellen.
motorradphilosophen.de EMW R35/3 Gespann mit “Stoye” Seitenwagen mit Baujahr 1957. EMW in Eisenach gehörte ureinst BMW, aber 1951 wurde den Eisenachern das Führen des Namens BMW durch die Münchener Bayerische Motoren Werke AG gerichtlich untersagt. Die Werke verloren ihr Ansehen durch den "Kalten Krieg".
so, da ich diesen thread gerne lese trag ich auch mal was dazu bei
Meine alte Möhre, heute fertig geworden als Projekt "Rudis Resterampe" oder "Avanti Dilettanti" bei dem ich versucht habe möglichst viele Teile aus dem Fundus wieder rollfähig zu machen, zum Teil aufgearbeitet und zum Teil so verranzt wie sie waren, weil manchmal eine kleine Geschichte dahinter steht oder mir es zu blöd war das entsprechende Teil aufzuarbeiten.
wenn ich gerade dabei bin noch ein paar von den alten Mopeds (die für das Entstehen des Fundus gesorgt haben)
Erst-XT '84, hab ich seit 1985
Alltagsmöhre, Daily Driver `81, da wird alles was gerade zur Verfügung drangeklöppelt um sie lauffähig zu halten
Wettbewerbs-XT `77, für Klassikveranstaltungen
PE 175 `81, Stadtfahrzeug für die Umweltzone, der Landy darf ja nicht rein :-), ab und an auch Klassik - hat aber dafür ein ungünstiges Baujahr.
Den Rest kann ich ja einstellen wenn sie auch die 30 Jahre erreicht haben :-)
Mein Frauchen hat seit heute auch wieder ein Moped. Ne Honda Deuville. Haben wir günstig als Unfaller gekauft, ist aber nur Plastikzeug kaputt, das lassen wir auch erst mal so. Sie ist nach dem Führerschein machen nicht wirklich viel Moped gefahren. So kann sie erst mal Üben.
Man muß sich beim Einstellen der Vorspannung nicht so tief bücken.
Das ging mir an meiner 600er immer auf den S***, Einstellen auf Leer oder Sozia, oder gar Sozia mit Gepäck. Und immer mit der großen Rohrzange auf dem Boden rumkriechen
so, da ich diesen thread gerne lese trag ich auch mal was dazu bei
Hat es einen tieferen Sinn, dass die Federbeine kopfüber montiert sind?
Hmm, eigentlich nicht. Aber da Yamaha sie so ab Werk verbaut hat, mach ich's halt auch seit 30 Jahren :-)
Es gibt über die Montageposition schon endlose Diskussionen, was aber auf jeden Fall bei der Überkopfmontage ein, wenn auch sehr kleiner, Vorteil ist sind etwas geringere ungefederte Massen.
Na schön das du dich auch nicht unter kriegen lässt. Ich habe seit meinem Unfall vor zwei Jahren, wo ich aber eine Saison ausgefallen bin, auch mehr Kilometer abgespult als in den 5-6 Jahren davor.
Ich hatte 26 Jahre das vergnügen unfallfrei zu fahren, sollte ich in 26 Jahren wieder einen Unfall haben hör ich auf. Dann geh ich schön auf die siebzig zu, dann muss gut sein
Hab´ mich auch auf Anhieb verliebt. Allerdings ist es eine gewaltige Umstellung von einem Zwei- auf einen Vierzylinder. Im ersten Moment dachte ich, daß da überhaupt nix passiert, so langsam kam mir das Moped vor.
Die trifft meinen Geschmack zu 100%. Klasse.
Die BSA stricke ich gerade auch komplett um. Ich habe da noch einen originalen schmaleren BSA Tank aus den ´70ern. Der wird wohl den dicken grünen ersetzen. Dann kommt ein dreiteiliger Pichler Lenker drauf. Hab´s mal probeweise zusammengetüddelt. Die Linie gefällt mir gut, die Sitzbank ist zu klobig. Maximal Rahmenbreite soll sie zukünftig haben.
Ein neuen Kopf bekommt sie auch. Die BSA wird auf zwei Vergaser umgebaut.
Flaterics alte "Else" fährt übrigens immer noch und erfreut sich bester Gesundheit. Eine neue Diodenplatte und einen neuen Regler hat sie bekommen. Eine Kleinigkeit am Getriebe, sonst ist die alte Dame noch immer recht munter und macht mächtig Spaß.
Vielleicht hat ja jemand Kontakt zu Hubert und mag ihm berichten, wie es seiner alten Dame geht.
Gefällt mir besser, auch die Doppelinstrumente. Mit dem einzelnen drehzahlmesser sieht das für mich zuviel nach rennsemmel aus. Diese Klemmdinger gehören für mich auf die Rennstrecke, und auch nur dort hin. Ein Moped muss auch immer Fahrbar bleiben. Sonst ist es investment und da steh ich nicht drauf. Falls einer Kunst haben will soll er halt was malen
Da die Rasten nach hinten sollen, werde ich aber wohl eine ähnliche, natürlich nicht so weit nach oben gezogene Lösung bauen müssen, da Brems- und Schalthebel ansonsten auf den Endtöpfen aufliegen. Falls es von Interesse ist, stelle ich gerne mal ein Bild von der Istsituation ein. Möglicherweise hat ja jemand einen pfiffigen Lösungsansatz.
Falls es nicht von Interesse ist, ist das auch egal.
Wegen der Geräuschentwicklung im Stand und während der Fahrt und der nicht selten während eines Ausritts unter Getöse verlustig gehenden Teile wird dieses schöne Moped https://de.wikipedia.org/wiki/Dnepr_%28Motorradmarke%29 auch "Schepper" genannt.
Sogar schon gefahren und das im direkten Vergleich mit dem Original Müsste bereits Anfang der 90er auf einem MC-Treffen gewesen sein, da haben beide vor dem Nachbarzelt gestanden und für eine Platzrunde haben wir mal getauscht.
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@ Oliver Seehr schöne Kuh, würde mir auch gefallen. Leider hat mein Geldbeutel cronisch ein Loch. Aber es gäbe halt auch so verdammt viel das mir gefallen würde.
ich hab hier 2 alte DKW stehen welche ggf verkauft werden sollen. Die hintere müsste ne rt200 sein baujahr glaub 1954, die Silberne ist ne glaub ne sb200 baujahr 36. Die schwarze läuft schon, um die silberne hab ich mich noch nicht gekümmert.
was sind die so circa wert ?
ich frag daher da die Motorräder ner bekannten gehören welche diese geerbt hat und nirgens unterstellen konnte. Ich hab gesagt ich würd die Motorräder gerne kaufen aber weis nicht was ich dafür bezahlen kann.