Das wird eine Sommerarbeit, PU-Schaum lässt sich bei dem Wetter so schlecht verarbeiten...
mal sehen, ob PU überhaupt nötig ist. Wenn, dann eh nur an vereinzelten Stellen.
Relativ einfach (kostengünstig/Zeitaufwand) isolieren (Trapeze wegen Luftdurchsatz freilassen)
so ist das gedacht.
und in den außenliegenden Trapezen ganz unten Kondenswasserablauflöcher (nach außen) bohren?
die sind eh offen, das ist es ja gerade
vielleicht kannst Du ja irgendwo PU-Wandelemente ergattern,
...
Die Teile hab ich für das Dach (da gibt es extra welche) und die Seitenwände gedacht, wenn ich den Bau mal erweitere (dazu fehlt momentan aber die Zeit).
Für die Wände am Container eher suboptimal, da zu viel Aufwand. Und es blieben Hohlräume in der Wand zwischen den Vierkantrohren.
ist ein nicht isolierter Container.
Die Problematik mit dem Abtropfen gibt es ja auch bei Dachblechen ... da wird mit einer Lackierung gegengesteuert.
dachte ich mir, sieht in Unserem auch nicht anders aus. Die serienmäßigen Belüftungen sind schlichtweg zu klein, da findet kein ausreichender Luftaustausch statt (ist auf See ja auch nicht so gewollt)
Wann willst du einzugsfertig sein ?
So extrem eilig ist das nicht, ich hab nur schon mal damit begonnen, das nasse Zeug rauszureissen, weil es das Einzige ist, was man bei der Kälte hier momentan tun kann. In der großen Halle sind trotz 20Kw-Ofen fette Minusgrade...
Ein 6 meter langer, ein halber Übersee Container?
Der Isolierte ist 5 Meter Mannschaftscontainer von Säbu. Der Unisolierte ist ein 20 Fuss (6m) Überseecontainer.
Die mir bekannten Container haben ein Stehfalzdach aus verzinktem Stahlblech und entwässern rundum unter den Stahlblechwinkeln in kleine Rinnen.
ist im Prinzip auch so, nur daß da Trapezbleche auf dem Dach sind. Das Wasser wird dann über die Rinnen in die Eckpfeiler geleiter, die Fungieren als Fallrohre (ist übrigens eine der Hauptursachen für Wasereinbruchm wenn die verstopft sind)
Gescheit wäre es das ganze von aussen zu überbauen und abzudämmen, wie du schon erwähntest würde dadurch noch ein zusätzlicher Lager-Stellplatz abfallen.
das wird sicherlich auch mal so passieren, aber dafür fehlt momentan einfach die Zeit.
80X180er Balken obenauf, Dämmung dazwischen, OSB oder noch besser 24mm Holzschalung drauf und dann eine schöne Bitumenabdichtung, alles natürlich mit Gefälle in Wunschrichtung.
Oder Unterbau wie vor und dann direkt Profilbleche drüber statt OSB / Schalung und co.
Ja, klar. Und dann hab ich den HPF am Hals wegen fehlender Baugenehmigung...
Von innen dämmen ist eigentlich Unfug weil die Metallaussenhaut des Containers als Dampfbremse auf der falschen Seite fungiert, das geht nur solange gut wie drinnen keine Luftfeuchte entsteht.
Dann würde ich wie schon andere erwähnten zu Styrodur oder Polyurethan mit Stufenfalz raten, das wäre auch ein guter Dämmstoff für aussen, wenn abgedeckt.
Schon klar. Nur wird da kaum Luftfeuchtigkeit anfallen, weil es eben nur ein Lagerraum werden soll.
Im Grunde hab ich hier ja was Ähnliches wie einen LKW-Kofferaufbau (der ja oft zum Wohnraum umgemodelt wird). Nur mit dem Unterschied, daß weder lange Aufenthalte noch wohlige Innentemperaturen geplant sind, und daß die Außenhaut eben nicht ganz geschlossen , sondern -dank Trapezblechen- automatisch hinterlüftet ist.