durch meinen Umzug vor einiger Zeit steht meine komplette Motorradwerkstatt incl. Drehmaschine und Hebebühne bei einem Kumpel im Keller eingelagert. Das ist richtig doof wegen Entzugserscheinungen und diverse Basteleien hier im Forum (XT500 und so Kram) lindern den Entzug null!
Hier in der Gegend was zu mieten ist scheissteuer und vor der Haustür ist die Werkstatt dann immer noch nicht.
Idee #1 war also alles in einen 20ft Container zu schweissen und den dann da abstellen zu können, wo man ihn braucht oder haben will. Nun ist das aber abstelltechnisch (baurechtlich) gar nicht so einfach zu lösen. Den Platz müsste man wohl auch mieten, und im Fall des Falles ist ein neuer Platz nicht leicht zu finden (Grossstadtraum)
Idee #2 alles in einen alten 7,5 tonner (Gewichtslimit Führerschein) zu bauen. Damit wirds mobil und die Platzwahl wird bei zugelassenem Fahrzeug ein kleineres Problem. Die Unterhaltskosten (eigentlich ja nur Steuer & Versicherung) dürften immer noch unterhalb gemieteter Lösungen sein und die Mobilität ist natürlich genial.
Leider hab ich von dieser Kategorie Fahrzeug überhaupt keinen Plan.
Meine Frage ist nun:
Welches Fahrzeug mit Koffer würde sich anbieten? Preis, Laufleistung, Verfügbarkeit usw?
Welche Nutzlast hat ein 7,5to mit Koffer hinten drauf so idR?
Wie gross ist das Raumangebot bei solchen Fahrzeugen?
Das mit der Tropfsteinhöhle dachte ich mir auch schon .. gute Belüftung wäre unabdingbar.
was die Diebstahlsicherung angeht red' ich mit Dapo .. der checkt das
nein, ich denke es gibt technische Möglichkeiten zur Alarmierung die gut funktionieren. Aber eben nur, wenn das Ding vor der Haustür steht und ich nicht 1 h Anreise hab .. deshalb lieber 7,5 tonner.
Mit Koffer und Ladebordwand wird die Zuladung beim 7,5 To noch bei ca 2 Tonnen liegen, mit einem leichten Fahrgestell z.B MAN G90, Mitsubishi Canter, oder vom Daimler der Vario/Düdo sollte etwas mehr drin sein.
Die Einwaende gegen den Container kann man bestimmt nicht leichtfertig vom Tisch wischen. Trotzdem provoziert die Sache mit der behaupteten enormen Feuchtigkeit einige Fragen: der groesste Teil des Welthandels wird heute ueber Container abgewickelt. Wer schon mal durch die entsprechenden Hafenanlagen gelaufen ist, weiss, wovon die Rede ist. In den Tropen (ja nicht gerade fuer Trockenheit bekannt) stehen die Kaesten teilweise monatelang herum. (Ich selbst habe meinen Landy mal mit Cargo uebers Meer begleitet.) Also, Liter an Tropfwasser sind da nicht geflossen! Andere Verwendung: wegen des fehlenden - bezahlbaren - Wohnraums, werden bei uns inzwischen Container (natuerlich oberflaechlich isoliert und mit Fenster) an Studenten vermietet. Bestimmt kein sehr schoenes Wohnklima (schon wegen der Metallhaut), aber nicht unbedingt Tropfsteinhoehlen. Belueftung ueber kleine (Dach-)Fenster mit Ventilator koennte vielleicht schon helfen. Ist letztlich alles eine Kostenfrage - und da muss man wohl vergleichen!
Also wenn die Lieferfutzis ihre LKW-Koffer öffnen sehe ich nie das da Wasser drin ist. Wäre auch fatal wenn die ganzen auszuliefernden Waren nass würden.
Fällt mir spontan ein: Maschinenteile, Fahrzeuge u.ä. für Übersee-Containertransport werden standardmässig in Folie (so extra Seewasser-taugliches Gedöns) verpackt. Müsste bedeuten, dass die Container aufgrund ihrer Undichtigkeit eigentlich auch gut trocknen sollten - an Decke und Wänden. Auskondensiertes am Boden könnte zur Pfützenbildung beitragen ...
Yankee: Monny's Schlumpf ist sicherlich ne gute Idee, nur steht das was beim Sigi bzgl. Führerschein
Mit Koffer und Ladebordwand wird die Zuladung beim 7,5 To noch bei ca 2 Tonnen liegen, mit einem leichten Fahrgestell z.B MAN G90, Mitsubishi Canter, oder vom Daimler der Vario/Düdo sollte etwas mehr drin sein.
ok .. selbst wenn es 3to Zuladung sind ist das nicht wirklich viel
Wäre, auf Land ziehen und dort ein Haus mit entsprechendem Grundstück kaufen, eine Alternative? Dort dann einen Container aufstellen, nett verkleiden und gut ists. Sage ich, der 22 Jahre beruflich täglich mehrere solcher Container betreten hat und nie, niemals auch nur einen Tropfen sah. Ich meine allerdings mich erinnern zu können, daß diese Container innen mit Holz verkleidet waren. Ist schon länger her.
mein ganzes Werkstattmobiliar ist aus Blech (Unterfahrkästen, Blechschränke ..) 200 - 300kg Werkbank Buche Multiplex .. auch nicht leicht 120kg Hebebühne elektrohydraulisch .. 200kg kleine Mechaniker-Drehmaschine 300 - 350kg
und dann halt noch Werkzeug, Kompressor, Schweissgerät ...
also an 3 to denke ich schon .. wenns reicht und dann steht noch kein Mopped drin
an die Schwerlastabgabe hab ich gar nicht gedacht .. muss ich mal sehen, wie das in CH geregelt ist.
ein Anhänger wäre natürlich am besten weil ich den mit dem Landy bewegen kann, aber ich ging jetzt automatisch davon aus, dass mein Kram zu schwer und der Koffer auf dem Hänger zu klein ist.
Auch wenn ich den Schlumpf verkaufen will, ist er doch mangels durchgehender Stehhöhe im Koffer für die gewünschte Anwendung ungeeignet. 7,5t Eintragung hat er.
Die Anhängergeschichte hat den Haken, dass man einen Anhänger max. 14 Tage am Stück auf ein und demselben Parkplatz stehen lassen darf. Und mal eben eine Lücke vorziehen oder mal eben um den Block fahren zählt nicht. Bei prekärer Parksituation kann man da viel Spass mit Nachbarn und nachfolgend mit der Rennleitung haben.
Am Tage macht man den Contaier auf und läßt dann auch meist längere Zeit die Tür offen, von innen läßt er sich nämlich gar nicht verschließen!
Viel warme Luft dringt in den kalten Container ein und wärmt alles ein bischen auf.
Abends schließen wir den Container zu und alle Gummi Dichtungen an den Türen, machen ihn sogar sehr lange "schwimmfähig" so dicht ist er dann.
Nachts wird es deutlich kälter als am Tage, die warme Luft von "am Tage" im Container kühlt sich fast auf die Nachttemperatur ab und kondensiert.
Habt ihr schon mal morgends um 5 Uhr über einen Acker geschaut? Überall Nebel!
In eurem Container ist das genau so.
In dem angesprochenen Liefer Lkw ist das jeden Morgen auch so, dann wird er beladen und der Fahrer öffnet alle 15 Minuten die Türen um ein Paket herauszuholen. Wenn er euch eins bringt ist er keine Tropfsteinhöhle mehr weil er dann schon "Tagesluft" in seinem Laderaum hat und es "am Tage" ist! Trotzdem sind eure Pakete besonders wenn es kalt ist bei der Lieferung immer klamm aber nicht nass!
Maschinen nach Übersee werden sehr gut gegen Feuchtigkeit geschützt und verpackt! Dieser Schutz hält auch nur unwesentlich länger wie die vorraussichtliche Lieferzeit im Container!
Der Container wird nach dem Beladen geschlossen und bleibt bis zum Empfänger auch zu, es kann nicht jeden Tag neue "TAG Luft" dazu kommen. Oft für zwei Monate nicht.
Ich habe noch nie gesehen das Menschen in einem Übersee Container leben in den sie Fenster eingebaut haben!
Sie leben in Bau Containern mit elektro Heizung und 5 cm PU Schaum Isolierung wo die Nachttemperaturn nicht wie durch das Container Blech durchgehen können.
Das Problem ist nur das "TAG Luft" viel Wasser speichern kann!
Der Contaier wird "am Tage" geöffnet!
Nachts ist er abgeschlossen und die "TAG Luft" wird beim abkühlen ihre Feuchtigkeit nicht los!
Also kondensiert sie an allen Außenwänden des Containers und besonders an der Decke!
Warum muß ein Kühlschrank abgetaut werden ???? Richtig, die warme "Tag Luft" die beim öffnen in den Kühlschrank strömt kondensiert an der kältesten Stelle des Kühlschranks und friert fest! Je öfter und länger ich die Tür öffne des so schneller bildet sich eine dicke Eisschicht!
Ja ich weiss die neuen Kühlschränke haben das nicht mehr so doll.
Idee #1 war also alles in einen 20ft Container zu schweissen und den dann da abstellen zu können, wo man ihn braucht oder haben will. Nun ist das aber abstelltechnisch (baurechtlich) gar nicht so einfach zu lösen. Den Platz müsste man wohl auch mieten, und im Fall des Falles ist ein neuer Platz nicht leicht zu finden (Grossstadtraum)
Idee #2 alles in einen alten 7,5 tonner (Gewichtslimit Führerschein) zu bauen. Damit wirds mobil und die Platzwahl wird bei zugelassenem Fahrzeug ein kleineres Problem. Die Unterhaltskosten (eigentlich ja nur Steuer & Versicherung) dürften immer noch unterhalb gemieteter Lösungen sein und die Mobilität ist natürlich genial.
Idee #3 Du lagerst alles bei mir ein, ich nutze es artgerecht, freue mir einen Knubbel an den Bauch, stelle zwischenzeitlich Bilder von der Nutzung deines Werkzeugs ein und du freust dich, daß es nicht im Keller vor sich hingammelt sondern seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt wurde.
Sinnvolles kann ich zum Thema nicht beitragen. Ich bin dann mal wieder weg.
ich hab es schon im Container regnen sehen, in einem fast neuem... allerdings ohne Innenverkleidung und Heizung, aber mit Lüftungsklappen. 2-5 Tage im Jahr kannst du rechnen das die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist und sich an dem kalten Blech niederschlägt und abtropft oder in die Verkleidung zieht. Das ist dann einfach zu fiel für die normale Lüftung, die haut das nicht schnell genug raus.
Hebebühne elektrohydraulisch kleine Mechaniker-Drehmaschine
und dann halt noch Werkzeug, Kompressor, Schweissgerät ...
Ja und was ist mit Strom
Soll doch vor der Haustür stehen, Kabel! Ansonsten gibt da Generators gekoppelt mit Benzeng oder Dieselmotor, und für die Motorradbühne könnte es sogar über Solarpanelle mit zwei dicken Batterien gehen.
Wenn du dir einen neuen EU-FS (Scheckkartenormat) ausfertigen lässt, hast du (meines Wissens) automatisch einen Fahrelaubnis bis 12t zGG + Anhänger, weil es die 7,5t Grenze nach EU-Harmonisierung nicht mehr gibt und die nächst höhere Gewichtsklasse bei 12to beginnt.
Dadurch hast du auf jeden Fall wesentlich mehr Auswahl bei einem Werkstatt-LKW.
Wenn du dir einen neuen EU-FS (Scheckkartenormat) ausfertigen lässt, hast du (meines Wissens) automatisch einen Fahrelaubnis bis 12t zGG + Anhänger, weil es die 7,5t Grenze nach EU-Harmonisierung nicht mehr gibt und die nächst höhere Gewichtsklasse bei 12to beginnt.
Dadurch hast du auf jeden Fall wesentlich mehr Auswahl bei einem Werkstatt-LKW.
Grüße Christoph
den hab ich
daran hab ich noch nicht gedacht, dabei steht das da ganz fett.
Wenn du dir einen neuen EU-FS (Scheckkartenormat) ausfertigen lässt, hast du (meines Wissens) automatisch einen Fahrelaubnis bis 12t zGG + Anhänger, weil es die 7,5t Grenze nach EU-Harmonisierung nicht mehr gibt und die nächst höhere Gewichtsklasse bei 12to beginnt.
Dadurch hast du auf jeden Fall wesentlich mehr Auswahl bei einem Werkstatt-LKW.
Grüße Christoph
IN der FEV gibt es die Klasse C1 immer noch
•Klasse C1:
Kraftfahrzeuge - ausgenommen Krafträder - mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3500 kg aber nicht mehr als 7500 kg und mit nicht mehr als acht Sitzplätzen außer dem Führersitz (auch mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg)
so ca. 25 Tonnen sollten mit einem Unimog und den entsprechendem Anhänger/n kein Problem sein. Da passt die Werkstatt problemlos, locker, rein und es bleibt auch noch Platz für eine gemütliche Ecke.
Die Kondenswasserbildung, simpelste Zwangslueftung vorausgesetzt, in Werkstattcontainern, haellt sich in Grenzen. Unsere aeltesten Container (wir haben 20 und 40 Fuss ausgeliefert, muessten inzwischen ueber 120 Stueck sein), hier in Russland, sind inzwischen gut 20 Jahre alt. Immer noch gut in Schuss, meist noch mit der ersten Einrichtung.
Mmmm, ich habe ja jetzt endlich eine riesige Doppel- und eine kleine Beistellgarage - kann also eigentlich nichts außer Neidgefühlen zum Thema beitragen
Aber ein sehr guter Freund - Schiffsbauer - war einige Jahrzehnte auf Montage in ganz Europa unterwegs und hat alle Alternativen nicht nur ausprobiert, sondern mußte von denen tatsächlich leben: anfangs Bauwagen, dann Ex-BW-Unimog, Koffer, Container, zwischendurch ein paar Jahre sogar einen ausgebauten 38-Tonner usw., usf.
Alles Mupitz, meint der - vor allem was die technischen Möglichkeiten betrifft, Dinge professionell umzusetzen, und organisatorisch/finanziell rechnet sich das letzlich auch überhaupt nicht: Halle mieten - und gut ist.
Mmmm, ich habe ja jetzt endlich eine riesige Doppel- und eine kleine Beistellgarage - kann also eigentlich nichts außer Neidgefühlen zum Thema beitragen
Aber ein sehr guter Freund - Schiffsbauer - war einige Jahrzehnte auf Montage in ganz Europa unterwegs und hat alle Alternativen nicht nur ausprobiert, sondern mußte von denen tatsächlich leben: anfangs Bauwagen, dann Ex-BW-Unimog, Koffer, Container, zwischendurch ein paar Jahre sogar einen ausgebauten 38-Tonner usw., usf.
Alles Mupitz, meint der - vor allem was die technischen Möglichkeiten betrifft, Dinge professionell umzusetzen, und organisatorisch/finanziell rechnet sich das letzlich auch überhaupt nicht: Halle mieten - und gut ist.
ist mir alles klar und hatte ich zum Teil ja selbst schon alles .. von der kleinen Garage, in der man kaum noch aus dem Auto kam bis zur komfortablem 5fach Garage und zur Halle.
Das nützt aber alles nix im Moment .. also versuche ich mal über den Tellerrand zu schauen, zu gucken was möglich ist und was in dieser Situation Sinn macht .. abgesehen von der Werkstatt Thematik ist das nämlich echt geil hier
Das günstigste dürfte sowieso sein, bei Bedarf in eine der DIY Garagen zu gehen .. aber das ist halt alles nichts, um an einem sonnigen Sonntag Nachmittag nach der Morgenausfahrt bei einem Glas Rotwein die Ventile an der Königswelle einzustellen .. verstehst Du mich?
Die Kondenswasserbildung, simpelste Zwangslueftung vorausgesetzt, in Werkstattcontainern, haellt sich in Grenzen. Unsere aeltesten Container (wir haben 20 und 40 Fuss ausgeliefert, muessten inzwischen ueber 120 Stueck sein), hier in Russland, sind inzwischen gut 20 Jahre alt. Immer noch gut in Schuss, meist noch mit der ersten Einrichtung.
Das kommt auch ganz stark darauf an, wie oft das Ding geöffnet wird.
In unserem (unisolierten) Überseecontainer, der als Lager für selten Gebrauchtes dient (so alle 8-10 Wochen geht da jemand rein, wenn überhaupt), hingen bis letzte Woche 10-20cm lange Eis-Stalagtiten von der Decke, der Boden war im hinteren Teil mit 1cm dickem Eis überzogen (vorne weniger, denn da kommt schon mal etwas Sonne hin). Jetzt schwimmt da drin alles, wie jedes Jahr nach dem Frost.
Der Container hat die üblichen Belüftungen, die aber in erster Linie Druckausgleich, für einen echten Luftaustausch aber viel zu klein sind.
Soviel zur Kondenswasserbildung.
Wird der Container öfter geöffnet (wie der Werkstattcontainer ein paar Grundstücke weiter) sieht das ganz anders aus.
Bei den isolierten Bürocontainern sieht das ganz anders aus, da diese erstens eine größere Belüftung haben, und zweitens die Wände auch nicht dicht sind, sondern von außen hinterlüftet (siehe auch den Thread 'Bürocontainer isolieren')
ja, das sind schon lauter tolle Lösungen. Wechselbrücke wäre natürlich auch nicht schlecht, wenn man einen geeigneten Stellplatz hat.
Auf einen 7,5 tonner bin ich eben gekommen, weil mir die Preise aufgefallen sind. Die kosten z.T. unwesentlich mehr als ein guter Container. Gute Bürocontainer sind häufig teurer.
Wir hatten eine 7,5t VW-MAN Koffer als Werkstattwagen (Schraubenlager, Drehbank, Schweissgeraete, Stromerzeuger etc...) auf den Balkan.... Von der Groesse her, mehr als ausreichend...
Wundere mich gerade, wie billig solche Teile schon zu bekommen sind!
Moin,
dann denk aber daran das er jährlich zum TÜV muß!
Das macht der freundliche MAN Händler sicher gern für dich.
Der RENAULT Händler wird dir ganz besonders viel Kaffee spendieren.
Und das bischen Bremsen einstellen und reinigen + ein paar kleine + große Ersatzteile kostet doch nicht die Welt!
Frag mal was ein Satz Bremsbacken mit Radzylindern hinten so kostet, und dann versuch es selber zu machen! Nach dem Wochenende rufst du sicher wieder in der Werkstatt an, und sie freuen sich schon wieder auf dich!
Dann weisst du warum du schon wieder 3600 Euro los bist noch bevor du den TÜV überhaupt bestanden hast.
Bremsbacken, keine Ahnung. Die Beläge für unsere 26-Tonner kosten pro Achse unter 100€. Zum selber machen brauchts ein großes Radkreuz (vorzugsweise Schlagschrauber), einen entsprechenden Wagenheber, und Werkzeug, das man eh hat. Zum Lösen der Nieten einen Blechmeißel, zum Einnieten der neuen Beläge wäre eine Presse von Vorteil: wir nutzen eine Mechanische (Jurid). Ansonsten einfach mal in der nächsten LKW-Werkstatt fragen, ob man da mal kurz dran darf (wenn man die Beläge dort gekauft hat, geht das meistens recht einfach)
Beim Bremszylinder kommt es drauf an, was verbaut ist (keine Ahnung, was die Kiste da hat). Die Tristop-Zylinder unserer LKWs kosten schlimmstenfalls 500€, solche Monster werden aber bei dem 7,5-tonner kaum verbaut sein.
Ich denke mal, es sollte aufgezeigt werden das Reparaturen schnell die "gesparte" Monatsmiete verschlingen kann. Ich spiel(t)e auch mit dem Gedanken, mit 5-7 Tonnen als fahrende Werkstatt alles parat zu haben. Bei mir gehts aber schon mit dem täglichen Parkplatz los...
wenn du wirklich einen LKW kaufen willst, dann mach bloss einen grossen Bogen um die Exoten. Ich schraube seit diversen Tagen am Ebro/Nissan eines Freundes, da gibts Brocken nur ab Vertragswerkstatt, zu entsprechenden Preisen natürlich.
Sowas sollte sich auch für den Werkstattbereich finden lassen. Umsetzen mit 2,50€ pro km ist jetzt auch nicht so viel... ca. 15 km Mindeststrecke... Da muss man sich mal einige passende Plätze suchen und regelmäßig umsetzen :o)
Vielleicht kommt da mal wieder n richtiger Werkstattanhänger untern Hammer. Bei den letzten beiden Malen in Thun gingen die kompletten Werkstsattanhänger incl. Drehbank und allem Schnickes für rund 25k CHF weg. Schnäppchenpreis, wenn für ca 100k CHF Werkzeug drinliegt....
die Baucontainer haben nur die Maße von Seecontainern sind einiges leichter und können mit Baustellenkran oder mit durchschnittlichem Fahrzeugkran abgeladen werden.
Seecontainer haben noch Staplertaschen, es gibt dann noch Hebegestelle, funktionieren mit Spindel, die in den Containerecken eingesteckt werden sind bei den verschiedenen Armeen im Einsatz
Abrollcontainer sind die, die von einem Hakenabroller bewegt werden. Platzbedarf nach Oben hängt vom Fahrzeug und vom Container ab, rechne mal im Schnitt mit 4-5m Höhe.
Überseecontainer kannst Du auf verschiedene Weise verladen. Mit Kran, mit Stapler, mit Stützfüßen, mittels Seitenlader, wie bei Andreas' Bildern, ...
Ähnlich sieht es mit Lagercontainern aus, nur daß diese von Haus aus deutlich leichter sind als Überseecontainer. Einerseits für weniger Beladung ausgelegt (Achtung, manche dürfen beladen überhaupt nicht transportiert werden!), andererseits auch nicht bis Ultimo stapelbar. Dafür eben leichter.
Für unseren Lagercontainer haben wir beispielsweise zwei Kurbelstützen, mit denen Du wechselweise die Seiten anhebst und unterbaust, bis der Anhänger drunter paßt. Im Grunde funktionieren die wie große HiLifts, nur sicherer
Dann gibt es noch die BDF-Brücken. Da werden meistens starre Füße drunter gestellt, und die Luftfederung am Fahrzeug senkt sich ab, bis das Fahrzeug drunter weg fahren kann. Platzbedarf nach Oben: gar keiner. Dafür stehen die Dinger dann halt auf Stelzen.
Es gibt viele Möglichkeiten, mit individuellen Vor- und Nachteilen.