Moin,
grad mal so rumgesucht. Gibt ja ne Menge an Meßgeräten zur Feuchtemessung in Baustoffen. Preise sind auch von bis . Kennt sich da wer mit aus,welcher Hersteller taucht was und wie genau arbeiten die Geräte?
Gruß Philipp

Feuchtemessen? Das is was für Jimi!

Hab´mein Feuchtometer verliehen ...

Zum Brennholz schätzen reichen die billigen für 20 Euronen.

Hab ich mir mal gekauft und anschließend weggeschmissen.

Mit funktionierenden / teureren hab ich leider keine Erfahrung.

Für die verschiedensten Baustoffe gibt es die verschiedensten Geräte. Grundsätzlich würde ich bei Deiner Suche zwischen Weichbaustoffen wie Holz und anderen natürlichen feuchtigkeitssaugenden Materialien den Unterschied machen zu Hartbaustoffen, wie Stein, Beton etc.
Profigeräte unterscheiden sich darin; in allen Fällen sollte eine Bohrung vorgesehen sein.
Billiggeräte, deren Sensoren mal kurz an das Material gehalten werden, sind nicht aussagekräftig.

http://www.ibf-troisdorf.de/files/CM-MessungsistsdassMa_.pdf

Uli, jetz sach nich, das Du den Erni kennst!

Wir ham so ein Billigteil für Holz von Stihl. Es zeigt was an... obs brauchbar ist? Keine Ahnung, solange ich keinen Vergleich hab.

Volker, so kenn' ich Dich überhaupt nicht...
Billigteile zu besitzen und zu bedienen, die was anzeigen ohne zu wissen ob das Ergebnis brauchbar ist..., keine Vergleichsmöglichkeit...?
Bist Du jetzt ein Normalo?

Ich hatte so eins hier

http://www.ebay.de/itm/Holzfeuchtem...Feuchtemessgerat-Kaminholz-/110757479596

Das von Stihl ist wohl das gleiche, nur in orange.

Mir hat das Ding in einer kompletten Ladung kammertrockener Buche aus einem Los bis zu 20% Feuchte-Unterschied je nach Stück angezeigt und wurde deshalb direkt anschließend entsorgt wg. unbrauchbar.

..ich bin lang genug dabei...ich kenn ´ne ganze Menge und hab auch diverse Seminare für Ditten und Datten mitgemacht...
...und sonnen Kasten habe ich auch noch entweder in V oder hier....und Aufheizprotokolle hab ich auch hinter mir, als Bauherr und als Handwerker..

Soll heißen, messen allein reicht nicht - auch den Zusammenhang verstehen. Gerade bei unterschiedlichen Materialien und deren gegenseitigen Zusammenwirken.
Ob dem Kellerkind das weiterhilft?

Torsten, sonn Ding kannst du durch ein herkömmliches Zeitungsblatt besser ersetzen. Blatt ein paar Stunden aufs/zwischen Holz legen. Ist es anschließend lappig und klamm dann lass das Holz noch ein Jahr liegen...

Estrichfeuchte kann der laie auch wunderbar erkennen indem man eine wasserdichte Plastikplatte, Farbeimerdeckel o.ä. über Nacht auf den Estrich legt. Ist morgens unter dem deckel ein dunkler schatten auf dem Estrich ists zu feucht, danach das gleiche Spiel mit der tageszeitung...ist das blatt klamm und lappig und knistert beim Zusammenknüllen nicht...zu feucht!

Ich kann meinen Feuchtemesser also zusammenknüllen und der Reststoffverwertung zukommen lassen?

Unerhört... Wir ham in dem Laden 2 nigelnagelneue Stihl gekauft und dann sowas!

Tja Volker, das ist kein guter Stil

guter Tipp

Da ich sicher bin das mich mein 20€ Gerät trotz 1000 Einstellmöglichkeiten belügt stecke ich ihn erst ins bekannt trockene um von dem Wert aus das "Problem" zu verifizieren.

Wichtig: Man muß die Anzeige nicht nur lesen können sondern man muß es interpretieren können. Viel viel schwieriger...

So lange ich mit dem Gerät nicht diskutieren muss ist mir alles recht.

Mal angenommen ich möchte mein Brennholz mit einer Restfeuchte von unter 20% haben und auf dem Geraät steht 18. Wie könnt ich das dann interpretieren?

18 was? Hosenknöpfe? Tassen Kaffee? Volt?

Du hast recht... das hab ich nicht bedacht.

Immerhin reicht es für Filme ab 18.

ich mess die feuchte normalerweise immer mit dem finger bevor es zur sache geht

Und über den originellen Spruch haste jetzt vier Tage nachgedacht? Reh-Speck!

*öhm*

Also .. ich meine....

!?

Kommt darauf an auf welches Material dein Gerät "geeicht" ist.
Im Zweifel hat der Schorni (jener schwarze Mann der immer wieder kommt) eines was wirklich genau ist und wenn der ein paar Stück Buche mit 20% gemessen hat darfst du davon ausgehen das dein Messgerät bei Anzeige 18% auch 20% meint.
Blöd jetzt bei anderen Holzsorten, denn jede Sorte will eine extra Behandlung...womit wir wieder bei den Damen wären.

Mein Billigheimer is da nich so... der unterscheidet da nicht zwischen Fichte und Buche.
Wie is das dann bei der Zeitung? Welche eignet sich da für Fichte und welche für Buche?

Deshalb sollst du Volldepp (sorry der Depp ist schon ins Hochsauerland vergeben), deinen Schorni einen Referenzwert messen lassen



PS
mal auf die Schnelle im Holzkorb gepiekt (ja und gelesen)
Eiche, Esche und Kiefer sind eines, Buche ist in dem Messbereich 1% rauf.

Also bei mir gerade gemessen Kiefer 14,4% , auf Einstellung Buche = 13,3%

Wenn Buche 13,3 hat, dann kauf ich Zukunft gleich Buche...
Kann ich mir das Messen sparen.

im Holzschuppen, Sommertags ist aber der Wert anders als im Holzkorb im Frühling...
da musst du manchmal richtig schnell sein das du den richtigen Zeitpunkt für die Verbrennung erwischst...
gerade auch, ob das Holz in Richtung Süden oder Norden eine Wand im Rücken hat verändert die Werte deutlich.

na suchst du wieder krampfhaft streit?

heute das erste mal hier gelesen, denn manche hier muessen fuer ihr geld aaaahhhhrrrrrbeeiiiiiiiiteeeeeeeeen.

Klar, ist mein Tagesziel. Mindestens mit einem Forenmitglied Streit anfangen. Danke, hat auch heute geklappt.


Verdammt, das ist bitter. Mein Mitgefühl hast Du sicher. Ich muss zum Glück erst morgen früh wieder in die Scheune zum Geld wenden, hab ich heute schon nachmittags erledigt. Keinen Schimmelbefall festgestellt.

Nur damit ich der Argumentation folgen kann: ich soll also einen wildfremden Menschen, der ungefragt mit seinen versifften Straßenschuhen in mein Schlafzimmer stiefelt (grad gehabt) auch noch irgendwelche obskuren Messungen in meinem Brennholzlager vollführen lassen? Damit der mir sagt, dass meine kammertrockene Buche auch wirklich total dufte ist?

Aha.

das ist das eine,
ich bin vor stunden derer vier in meiner unteren haushälfte eingetrudelt,
war außerhausig eine nacht.

der schorni hat seinen hiwi zum fegen gestern hier agieren lassen.
zum letzten mal.
das mach ich morgen amtlich.

die schweinerei die der hiwi* hinterlassen hat, das lass ich mir nicht bieten.
der trabt morgen noch mal an.
mit fettem industriesauger.
und dann wird fein putziputzi gemacht.


*
hiwi; hilfswillige person,
abfällig für auszubildenden.

Wenn ich das so lese muß ich ca 15 Jahre zurückdenken.
Da hatte ich die gleichen Probleme. Er erschien wann er wollte,
machte viel Dreck und nahm sich sehr wichtig.

Beim Neubau habe ich dann den Schornstein weggelassen.
Das fand er gar nicht lustig. Seit dem tut eine
Nachtspeicheranlage völlig wartungs und störungsfrei
ihren Dienst.
mfg
Manfred

als ich vor 12 Jahren mein Passivhaus gebaut hab, kamen 2 Schornsteinfeger auf die Baustelle und wollten sich das mal ansehen.

Der eine sagte: "Naja, dann kehren wir halt in Zukunft Lüftungsanlagen."

bis jetzt hat er sich getäuscht .. aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.