Hallo Sanitärkundige,

heute stand mein Badezimmer unter Wasser. Ursache war ein undichter Anschlußschlauch der Waschbeckenarmatur. Da war zwischen der Drahtummantelung des Flexschlauches auf eine Länge von ca. 2cm die schwarze Masse des innenliegenden Kunststoffschlauches durchgequollen, als hätte man Plastik durch ein Sieb gedrückt. Übermässige Hitzeeinwirkung ist, wie auch verdrehte oder geknickte Montage ausgeschlossen.
Es ist keine Billigarmatur (Hansgrohe Uno). Kommt soetwas häufiger vor? Haben die Schläuche nur eine begrenzte Lebensdauer? Es macht mir etwas Angst, da sie ja vielfach installiert sind. Vielleicht kennt einer das Problem. Umsteigen auf das früher verwendete Kupferrohr geht nicht wg. der speziellen Verbindung in der Armatur.

L.G. Ulli

sollte ein herstellerfehler sein, denn normal oder so ist das nicht

die Zuleitungen sind ähnlich den metallgewebeummantelten Bremsschläuchen, da müsste schon enorme Hitze oder aber Aceton oder irgendein Verdünner durch, die den schwarzen Kunststoffschlauch so auflöst, dass er durch das Metallgewebe schmiert und drückt.....

...scheint mir sehr unwahrscheinlich, erst Recht wenn es der Wasserzulauf ist, ich vermute auch einen Fabrikationsfehler.....


ja, irgendwann sind die Schläuche auch mal fertig, also spröde oder porös, aber bis dahin renovierst du dein Bad bestimmt.....

Da kommt aber versicherungstechnisch der "Leitungswasserschaden" zum tragen!
Hatte ich auch schon. Da war aber der Schlauch abgerutscht.