Mädels, ich muss mich mal über die Telekom ausko"§$n.

Die haben mir vor ein paar Jahren einen Vertrag verkauft, der "bis 16 Mbit/s" beinhaltet. Mir ist schon kalr, dass das im Klartext heißt "nicht über 16 Mbit/s". Gut.

Wir haben immer zwischen 2 und 3 Mbit/s gehabt, öfter mal nachgefragt, ob es nicht etwas zügiger geht. Die Antwort war immer "nein, das liegt abn den Kabeln dort, die gehören der Gemeinde, da können wir nichts dran machen". Ok.

Wegen der ewigen nervigen Werbeanrufe der Telekom-Drückerkolonne haben wir gekündigt und einen Vertrag bei lokalen Anbieter Osnatel (EWE-Tochter) abgeschlossen. Kostet die Hälfte, und siehe da:

10 Mbit/s.

Ich fasse es nicht.
Die Bande in Magenta sieht mich nie wieder, das kann ich euch schwören.

Allzeit gute Verbindung wünscht
Andreas

Hallo Andreas,
Sei froh daß du die Alternative hast.

Da ist einfach zu wenig Konkurrenz aufm Markt, einfache Sache

Ich sehe die Sache etwas anders. Wenn es funktioniert, dann ist, und im normalfall auch bleibt, alles top. Wenn nicht, dann hat man unter Umständen nichts als Ärger. Und das alles völlig unabhängig vom Anbieter.

Z.B. meine Eltern. Da wurde von der Telekom auf IP umgestellt und das Entertain gross angepriesen. Allerdings hat das nie funktioniert, selbst der höchste level von Techniker hat da nichts dran ändern können. Resultat, etwas über 1 Jahr nur Ärger, Entertain gekündigt, hat die Telekom letztlich auch kein Geld verlangt, was ja häufig auch ein Problem ist. Das Telefon hat bis heute noch immer wieder mal Aussetzer, aber eben bis auf Entertain funktioniert alles ganz gut.

Beispiel 2: Ich habe Entertain, erst mitten in der Stadt mit eine 16MBit Anschluss, der auch immer mit Vollgas angkam und es gab nicht ein einzigesmal ein Problem. Jetzt umgezogen aufs Land, noch ein paar Kilometer hinterm Kuhstall, da wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen und um 1600h die Bürgersteige hochgeklappt werden. Immernoch Entertain Anschluss mit 50MBit Vertrag, bin wirklich schon einiges vom Verteilerkasten weg, und es kommen (laut Fritzbox) stabile 45.5MBit an und volle 10MBit gehen raus.

Beispiel 3, exemplarisch für einige von denen ich schon ähnliches gehört habe: Ein Bekannter hatte zu einem billigeren Anbieter gewechselt, der dazu auch noch mehr speed versprochen hat. Dieses mehr an Geschwindigkeit kam nie an, dazu noch ständige Verbindungsabbrüche. Der Support des Anbieters war alles, von inkompetent bis frech. Nur hilfreich war er nie und hat den Fehler immer auf den Kunden geschoben. Nur ein drohen mit Anwalt hat den Anbieter überzeugt das er nicht liefert, was er laut Vertrag zu liefern hat, und lies sich darauf ein den Vertrag aufzuheben.
Ende vom Lied, wieder zurück zu Telekom, bei der der vertragsgemässe geringere Speed voll und stabil ankommt.


Das Problem sehe ich nicht in zuwenig Konkurenz am Markt. Problematisch finde ich, dass es keine wirkliche Kontrolle gibt, und schon garkeine Strafen durch höhere Stellen, wenn bei den Oberen, sprich Regulierungsstellen, doch mal was bekannt werden sollte, dass etwas grundlegend schief läuft.

Wir haben hier eine Schnittstelle für Glasfaserkabel. Sprich ich hab 32000 Internet, klappt auch immer Kabel Deutschland. Meine Nachbarn haben sich so Internet über Mobilfunknetz aufschwafeln lassen. Super funktioniert auch klasse, aber nur wenn der mit seinem Laptop aus dem Ort rausfährt Die hatten massiv schwierigkeiten aus diesem Vertrag rauszukommen. Nur mit Anwalt und so.

Ich finde halt einfach, egal welcher Anbieter was verspricht, sobald er seine versprochenen Leistungen nicht einhalten kann sollte so ein Vertrag Ungültig sein. Pasta. Wenn ich jemanden 5 Tomaten verkaufe und geb dem nur 2 zahlt der auch nicht. Beispiel aus der Welt gegriffen, ersetzbar durch alles mögliche.

Da gebe ich NEO recht, kann nicht sein das Leistungen nicht erbracht werden und ich muß dann einen Anwalt einschalten. Da gehört vielleicht schon ne Überwachung her....aber wer soll sowas machen.

das blöde ist nur das ja nicht versprochen oder garantiert wird das die leitung auch 32000mbit schafft,
sondern das es bis zu 32000mbit sein können........
damit sind die anbieter leider raus*...........







































*obwohl ich noch nie erlebt habe das es irgendwann wirklich 32000mbit sein können.......

na so schlimm isses nun auch wieder nicht, wenn im vertrag 32000 drin stehen muss man sich nicht mit 10000 abspeisen lassen. das da Schwankungen vorkommen sagen wir mal im ungünstigsten fall 25000 während der Stoßzeiten, ist das noch zu tolerieren, wenn weniger ist gibt´s abzüge. ich habe den mist gerade mit kabeldeutschland mitgemacht ich hatte eine 100000 Leitung bestellt und musste ein halbes jahr mit 10000 auskommen, ich musste nachdem ich mehrfach anmahnen und bekam immer fadenscheinige ausreden, allerdings auch meine kohle zurück. jetzt läuft´s perfekt, immer so zwischen 90. u. 100.000

Jeder bessere PC-Heini kann die theoretisch mögliche Leistung am Hausanschluss messen.
Bei mir sind es zB 11,532Mbit (ich bekomme 10,2Mbit raus), wenn mir nun eine Gesellschaft 50Mbit verkauft dürfte die Kündigung auf Grund von Vertragsbruch (Gesellschaft kann technisch garnicht liefern) sehr leicht fallen.

so ist das, einfach mal : https://kabel.vodafone.de/csc/service/speedtest
und nicht vergessen dass wlan 50% der Leistung fressen kann.

nix wlan, direkt am Netz

Toll, nicht

kommt drauf an was du bestellt hast.

Howdy
häng mich hier mal kurz dran.
Hab jetzt hier aufm Dorf auch seit Donnerstag DSL.
Anfangs versprochen war DSL16000, zwei Tage später wurde wegen 'technisch unmöglich' auf DSL6000 revidiert, nochmal zwei Tage später wurde darauf hingewiesen dass das auch heissen kann, das die max. Geschwindigkeit auch nur bei bei 2049kbit/s liegen könnte.
Nu ist es endlich da und der Vodafone Speedtest liefert Werte von Download 0,6 Mbps, Upload zw. 0,5 und 1,1 Mbps.
Upload scheint soweit ja OK, aber die Downloadgeschwindigkeit ist schon etwas niedrig, oder?