Vielleicht kann der ein oder andere mir Tipps zum 3D-Druck geben.

Die Zeit der Zerspanung geht dem Ende entgegen.

Ich hatte mir bisher keinen eigenen Drucker zugelegt, da ich eigentlich nicht die Zeit finde mich selber genügend einzuarbeiten, zeichnen/konstruieren mache ich aber eh selber.

Die Firma bei der ich die ganze Zeit drucken ließ, wird immer größer und dadurch auch unflexibler und auch teurer.

Dadurch werde ich mir nun doch einen eigenen Drucker zulegen, für den Anfang habe ich mir den ausgesucht. Gibt es Meinungen zu dem Gerät?



https://www.prusa3d.com/de/produkt/original-prusa-i3-mk3s-kit-enclosure-bundle/

Mal kurz zur Auflösung: es wurde dieser Drucker: https://www.prusa3d.com/de/produkt/original-prusa-i3-mk3s-enclosure-bundle/


Ich hatte extra 250.- € mehr ausgegeben damit ich den Drucker nicht selber zusammenbauen muß (Bausatz), sondern gleich loslegen kann.


Dachte ich.


Das Gehäuse außen herum kommt zerlegt, das muß mit gefühlt 1000 Schrauben M3 in Uhrmachermanier zusammengeschraubt werden.

Dann kommt noch dazu, dass ich den komplett montierten Drucker wieder teilzerlegen und anders zusammen bauen muß, damit er im Gehäuse betrieben werden kann.

Für den Zusammenbau und Umbau gingen dann knapp 8 Stunden Zeit ins Land von der ich eh zu wenig habe.

Es wurde eine Nachtaktion, morgens lief der erste Druck.

Sämtliche Bauanleitungen sind ausschließlich online vorhanden.

Für den Transport des Druckers im Gehäuse benötigt man Griffe. Diese sind nicht im Lieferumfang enthalten, man muß sich den G-Code zum selber drucken runterladen, klappt aber.

















Seither läuft das Gerät quasi rund um die Uhr.

erste Drucke: eine Einteilung für leere Filamentkartons

kleine Staukästchen in verschiedenen Größen










Ein Schaber für fest anhaftende Drucke auf dem Druckbett.







Der Drucker läuft bisher perfekt, ich bin begeistert

Seit heute Läuft der Drucker für den Zweck, für den er eigentlich angeschafft wurde.

Bei den 6.0 Powerstroke Motoren muß für viele Arbeiten das Ölfiltergehäuse abgenommen werden um am Motor arbeiten zu können. Oft kommt es vor, dass dann Schmutz in den darunter liegenden Ölkühler und in den Ölkreislauf gelangt( selbst​ wenn augenscheinlich alles mit Lappen verschlossen mit).

Zu diesem Zweck habe ich diese Abdichtung entworfen.

Ölfiltergehäuse runter, Abdeckung drauf, alles save.

Zum Laden der tunes und zum überwachen vieler Betriebsparameter am 6.0 Superduty gibt es sogenannte scanner/programmer.
Die Halterungen dazu sind meist irgendwelche schnöden Scheibensaugnäpfe.
Ich möchte da was anderes bauen, eine schöne Halterung die auf dem Armaturenbrett befestigt werden kann.
Die ersten Probedrucke sind vielversprechend :-)

Aufschlussreicher Bericht zu einem interessanten Gerät! Danke! Wäre ein weiteres Gerät das ich mir zulegen könnte ohne es wirklich zu gebrauchen.



Ich denke, die wenigsten Uhrmacher hatten mit solch riesigen Schrauben zu tun. Die meisten machten nur Armbanduhren im Ladengeschäft. Heute so gut wie garnicht mehr. Turmuhren haben idR größere Schrauben.
Meinem Optiker allerdings habe ich neulich eine M30x200 samt Mutter geschenkt, nachdem er an meinem Brillenrahmen eine M0,8 überdreht hatte

Kannst dich hier mal durchklicken. Tolle Ideen bekommt man da.





https://www.thingiverse.com/

Hab ich gemacht. Und den Eindruck gewonnen, das ist schwerpunktmäßig was für Leute mit Langeweile.

Aber ich hab das richtige Projekt für Dich gefunden:
https://www.thingiverse.com/thing:5857359
Musst nur das Format anpassen, dann brauchst Du sie nicht mehr in Beton zu giessen