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Geschrieben von: BookWood Dichtungen: original oder flüssig? - 04/09/2006 19:54
Nach der Kroatien-Tour tropft er wieder etwas mehr. So finde ich ständig Öltropfen unterhalb der Benzinpumpe sowie an allen Schrauben der Ölwanne. Das scheint sich dann durch den Fahrtwind nach hinten zu verteilen, so daß es so aussieht, das es aus dem Schwungradgehäuse tropft. Tropft aber nur bei warmem Öl. Nach Abwischen im Stand kein Tropfen.

Wieder zuhause stellte ich fest, daß alle dortigen Schrauben ein Nachziehen nötig hatten. Gesagt, getan, aber das Tropfen blieb.
Nun möchte ich erstmal die Dichtungen von Benzinpumpe sowie Ölwanne erneuern. Was nehmen, die Originaldichtungen, oder besser Flüssigdichtmasse wie Dirko? Sollte ich dann die Schrauben mit Loctite daran hindern, sich selbsttätig zu lösen? Nachher bekomme ich sie dann nicht wieder gelöst. Oder lieber doch öfter mal nachziehen? Wie habt ihr das gelöst?

Gleiche Frage zu den Getriebeölstopfen: Kupferringe oder Dirko auf die Gewindegänge: was hält dichter? Zumindest mit den momentanen Kupferringen tropft es. Oder evtl. beides: Dirko aufs Gewinde und Kupferring drunter?

Danke für eure Tips. <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />
Geschrieben von: flaterric Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 04/09/2006 20:14
Und, nicht oder! Meine Dichtzeug zu Dichtungen.
Dichtungen mit neumodisch Zeug behandelt, Dirko macht keine Schrauben unlösbar, das ist der Rost.
Das kann der Landy gut ab, macht ihn geradezu stolz, mit den neuesten Errungenschaften der Technik verwöhnt zu werden.
Solange nicht die Rede von ABS und ESP ist, ist unser Auto sehr Fortschrittsgläubig!

Grüße Hubertus
Geschrieben von: BookWood Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 04/09/2006 20:33
Das heißt, Du beschmierst bspw. die Ölwannendichtung beidseitig mit Dirko und pappst sie dann an ihre Position? Oder meinst Du mehr die Stopfen: Dirko plus Kupferring? <img src="/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Geschrieben von: Steve62 Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 04/09/2006 20:53
Originaldichtung + Dirko HT nicht zu dick, ebenso Dirko auf die Gewinde.

Das einzige, was Dirko bisher nicht geschafft hat, war diese komische Geräuschdämmung der Ölwanne mit Aluzwischenplatte und Gummidichtung - ich glaube, das war ein Motor aus einer County-Ausführung. Dieses Teil war einfach nicht dicht zu bekommen. Da haben
Dirko und ich aufgegeben und auf Standard umgebaut <img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Geschrieben von: FAT AL ERROR Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 04/09/2006 22:59
Hi Bücherwald-Pitter,

bei vielen Bereichen(die thermisch unter 150°C bleiben) nehme ich bei meiner Serie 1 inzwischen statt Dichtung nur noch Silikon(in schwarz und neutralversiegelnd, also nicht essigvernetzend). Papierdichtungen, Korkdichtungen ade, Silikon schafft das prima und bleibt dabei noch elastisch. Karre tropft momentan nur noch an der Diffschraube Vorderachse.Thermostathousing/Wasserpumpe/VT-Deckel/Oilsump, beide Deckel und noch ein paar Ecken sind dicht. Benzinpumpe und natürlich sämtliche Wellendichtungen würde ich nicht mit der Babsche bearbeiten, da zählt eben doch noch der Simering und die Gummischicht. Sämtliche Schrauben/Stehbolzen/Muttern sind mit einer ordentlichen Schicht Alupaste(respkt. Kupferpaste) eingesetzt.
Geschrieben von: BookWood Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 05/09/2006 05:45
Vielen Dank für eure Tips, dann werde ich das mal so machen.
Geschrieben von: Fastride Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 05/09/2006 06:35
Es gibt auch das Dichtzeug für Oelwannen für alle Temperaturbereiche.....
Geschrieben von: rovervirus Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 10/09/2006 09:16
ich kann euch nur den rat geben,
bei dünnen materialien (ölwanne) dirko grau zu nehmen.
das hält die temperaturen auch aus, lässt sich aber einfacher
demontieren. bei dirko rot muss man an der wanne ganz schön
reissen / hebeln, was die wanne u.u. verformt.

dirko grau ist nicht vernetzend, rot ist essigvernetzend (eine
silikondichtmasse).

mit hylomar und ähnlichem habe ich persönlich keine guten
erfahrungen gemacht. die überbrückbaren spalten waren
zu klein oder die dichtmassen haben das epx-öl in den
getrieben nicht vertragen.

und, dirko ist fast überall erhältlich, kostet nicht die welt
und eine angebrochene tube hält recht lang.
sowas sollte man immer mt dabei haben. <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Geschrieben von: old landy wksp Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 10/09/2006 09:31
hi jungs und einen schönen sontag wunsch ich alle.
nach jahrelang ausprobieren bin ich auf die alte pap dichtung zuruck gegangen mit orangen locktite dicht mittel dunn auftragen. verschiedene herrsteller bieten diese schwarze öl wanen dicht masse an und bie defender benutze ich dass zeug. aber ist schon forgekommen dass ich das schies ding nicht ohne gewalt abkriege. dadurch verseht sich die wanne etwas.
also nach uber 20 jahre schrauben an alte landys wurde ich pap original dichtung und von locktite das orange dicht mittel verwenden. kien locktite an denn shrauben sondern wie in original spring rings verwenden.
lg. rob
Geschrieben von: Ahonn Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 13/09/2006 08:51
Hi Rob,
hast du die Nummer von dem Orangenen Locktite?
Mein Getriebe tropft nämlich...ich muss da bald mal ran.

Gruß Aaron
Geschrieben von: old landy wksp Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 13/09/2006 09:53
ja. ich habe noch eine flasche. ich hoffe die nummer ist noch drauf. sonst kann ich es glaubich besorgen, lg.rob
Geschrieben von: BookWood Re: Dichtungen: original oder flüssig? - 13/09/2006 10:03
Die Nummer würde mich auch interessieren. smile
Die Pappdichtungen habe ich schon.
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