Hi,
bei meinem SIII zieht beim ersten bremsen morgens einseitig nach rechts, aber massiv, sodass ich voll gegenlenken muss, beim ersten schnee/glatteis wird es mich dann wohl wegbeamen. bei allen folgenden bremsenmanövern ist dann alles wieder gut und dosierbar. das phänomen tritt auch nach trocknen, warmen oder windigen nächten auf. wasser alleine scheidet also eher aus.es ist auch alles dicht. trotzdem flugrost???
was nachzustellen ist wohl auch nicht da sonst ja alles ok ist???
wer weiss was?
grüße von andreas aus berlin <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" />

Da hilft nur: Bremstrommeln runter und nachschauen. Meist ist entweder der Simmering undicht oder ein Bremszylinder verliert etwas Bremsöl.

Die Bremstrommeln sitzen gerne mal recht fest und die Gewinde für die Abziehschraube ist oft ausgenudelt und dem nicht mehr gewachsen.

Damit habe ich bislang jede Trommel abbekommen:
Vorsichtig auf 10 mm aufbohren und gleich mit einem Fertigschneider (III) M 12 Gewinde einschneiden (mit etwas Schneidöl und mit Gefühl, es ist ja nur Platz für ca. 3 Gewindegänge). Dann mit Schraube M 12 abziehen.

Gruß S.

Hallo Andreas,
das hatte ich bei meinem SIII auch. Da habe ich mich zwei Jahre mit herum geschlagen. Bremsen entlüften, entlüften lassen, neue Dichtsätze in den Radbremszylindern, neuer Hauptbremszylinder. Hat alles nichts geholfen.
Ziemlich verzweifelt rief ich dann den Rinkert an. Der meinte, ich solle die Bremsschläuche austauschen. Die könnten innen aufquellen und dann die Leitung verschliessen. Beim ersten Bremsen kommt Druck auf die Leitung, der sich aber nur langsam aufbauen kann. Für die weiter Fahrt ist nun "Vordruck" auf der Leitung und er Bremst gleichmäßig. Über Nacht baut sich der wieder ab.
Ich fand die Erklärung ziemlich kurios und war ungläubig.
Aber was tut man nicht alles in seiner Not...
Also die Dinger ausgetauscht (sahen von aussen gut aus) und siehe da: löpt!
Eine von den Leitungen war so zu, das man nicht mal hindurch blasen konnte.
Seither ist die Bremse tadellos.

Try it,

Chris

chriss hatte recht. ich habe das auch gehabt und mich fast damit umgebracht. bie mir war es auch rechts. ich habe dann bie der resturation von mien 109 edelstahl besogene schleuche genommen. die sollen besser sien. wies nicht ob ja oder nien. die sind erst 7 jahre drinn. mir hatte jemanden gesagt das edlstahl besogene sind nicht TUV zulässig??
die miesten series die ich uberhole oder resturiere haben immer noch die ersten drauf. hmmm bissel gefährlich. ich glaube bremse sind kiene kosten frage und wenn ich eins zum reparieren habe oder sowas tausch ich die automatisch jetz immer. kosten auch nicht viel.
noch ein grund. gemischte brems schoe. viele anbieter in uk verkaufen billig noch alte bremsen bestände aus asbestos. ich habe einen lighty gemakt für 2 jahre wo links asbest drinn waren und rechts gemischt. änliche problem aber nicht so kräftige werkung als oben geschrieben.
lg. rob

Hatte das o. g. Problem beim 109 S III auch mal, bei mir wars ein defekter RBZ.

Überrascht haben mich aber auch schon Bremsschläuche beim Ex-Militär. Die sahen von außen wegen der Ummantelung ok aus, waren innen aber total porös und einer war leck.

Gruß S.

Hi chris,
is ja wirkklich komisch mit der bremsleitung....
na dann habe ich mal einen ansatzpunkt! <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Wirklich keine ausfahrt wo nicht irgend was zu basteln ist danach.
auch dank den anderen antwortschreibern!!! <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
grüße von andreas aus berlin <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" />