Gesehen beim Hippie-Festival Burg Herzberg im Sommer 2008 – am unmittelbaren Rande der „Mainstreet“ ganz am oberen Ende:


Ein Abschmieren des Wagens unterstellt, wäre er bei dem vorhandenen gleichbleibendem Gefälle in etwa 400 Metern Entfernung im Publikum direkt vor der Hauptbühne eingeschlagen.

Fairerweise ist zu sagen, daß beide Räder durch Unterlegkeile gesichert waren und daß bei diesem Event eigentlich keine Bekloppten nachts unterwegs sind - jedenfalls nicht in diesem Sinne von Beklopptsein.

Peace!


Rainer

Mit'm Tabbert auf'n Hippifest. Jawoll.
Is ja sowieso *etwas merkwürdig*.
Die Hippies sind auch nicht mehr das, was sie mal waren... :cool2:

M.

Stimmt!

Manche haben inzwischen kurze Haare, andere gar keine mehr..... :cool2:


Gruß, Michael

fairerweise muss man aber auch dazusagen,
daß das Stützrad ordnungsgemäß von der Laufrichtung wegzeigt.

Dieses Jahr in Beuern.

Unter die Stützfüsse haben wir das E Rad gelegt und noch ein anderes Rad was da im Gebüsch herumlag.

Die Handbremse ist festgezogen, da schmiert nix ab. Allenfalls kippt er ein wenig nach vorne.

Ausserdem ist das kein Hippiefest, allenfalls ein Hippie-Erinnerungsfest.
Und denkt voller Glück an die Zeiten zurück.......

jepp, Beuern ist ned grad Flachland

wenn der Burgerwagen allerdings abgehaun wär, hätts das ganze Böse Eck vernichtet

ich durfte nur unten hinstehn, aber eben is anners
hinten sitzt das Ding auf, vorne an der AHK gute 90cm.




Geht manchmal ned anners die Unterbauerei (natürlich gehts sicherer wie auf dem Bild von Rainer). Kritischer wirds, wenn die Räder unterbaut werden üssen, da er seitlich nicht im Lot steht.
Mein jetziges Wohnklo ist knapp 1,5m länger als mein altes, da wirds noch interessanter in so einer Situation

Klar, wenn die Holzkonstruktion zusammenbricht, passiert wahrscheinlich nix schlimmes – im Normalfall.

Aber ich hab ja auch angedeutet, daß die Gefahr besteht, daß hier nachts irgendwelche Hammerwerfer mutwillig am Bremshebel fummeln. Asoziale Idioten, ob zugesoffen und zugegedröhnt, oder auch nicht, gibt’s ja leider genug.
Ist ja mittlerweile normal, daß nachts bei allen Autos auf einer Straße die Spiegel abgetreten oder der Lack verkratzt wird. Oder daß Steine auf Busse und Bahnen geworfen werden, oder Fahrräder und Hölzklötze von Autobahnbrücken. Oder daß mit Luftgewehren und Zwillen nach Sniperart auf Passanten oder Kinder geschossen wird. Oder mit Glas gespickte Köder für Tiere ausgelegt werden. Oder daß mal eben im Vorbeigehen ein Unbeteiligter auf die U-Bahngleise geschubst wird. Warum? Aus Neugier, Langeweile, Frust, Mordlust – man weiß es nicht. Dumme-Jungen-Streiche waren früher jedenfalls anders.

Jedenfalls ist es für mich eben ein Unterschied, ob ich auf nem kleinen eher familiären Treffen bin, wo fast jeder jeden kennt, oder auf einer Großveranstaltung mit mehreren zigtausend Leuten, die unmittelbar an den Wohnwagen herankommen können. Da sollte ich schon –in jeder Hinsicht- etwas vorsichtiger sein.

Außerdem macht es einen Unterschied, ob ein Wohnwagen schlimmstenfalls nach ein paar Metern von Leichtmetallaufprallelementen sanft gestoppt wird ;-) oder fast einen halben Kilometer durch eine Zeltstadt oder das dichtgedrängte Publikum vor der Hauptbühne pflügen kann.

Na ja, aber wahrscheinlich hab ich mir zuviele Gedanken gemacht. Weil, beim Herzberg-Openair (übrigens das älteste –seit 1968- und größte seiner Art) sind ja nur harmlose Leutchen da. Sowelche z.B.:



Soviel zum Thema lange Haare

Rainer