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Geschrieben von: G-Main Sind das die Schlüssel vom Edelstahlcover? oder: W - 15/12/2010 10:46
Hallo,

habe bei meinem Neuerwerb noch gar nicht nach dem Ersatzrad geschaut gehabt. Denke ich neulich: guck doch mal nach.

Die Schlüssel, die ich mitbekam, passen irgendwie nicht.
Zylinder eingesprüht, nochmal gesprüht, aber ich kann den Schlüssel nicht bewegen...

Meine Fragen:

[Linked Image von bilder-hochladen.net]

Sehen so Schlüssel vom Cover normalerweise aus?
Eingestanzt ist der Name EUROLOCK, und, es sind sogar zwei verschiedene Schliessnummern.

Und, wie "knackt" man am Besten den Zylinder/Schloss?
Diesen Hinweis nehme ich ggf gerne per PN entgegen.

Vielen Dank und Gruß

G- vom Main
Hi,
Eurolock steht auf meinem auch drauf.
Das ist Dünnblechtechnik, der Riegel lässt sich leicht mit dem Taschenmesser heraushebeln, das Schloss ist nur von hinten mit einem Clip gehalten. M.E. ist das Schloß Standardware und sollte beim Schlüsselfritzen an der ecke zu bekommen sein.
Grüsse
Thomas
Hallo G-Main,

ja, das sind die Schlüssel vom Reserveradcover.

Das Problem dabei ist, dass das Schloß immer ewig zusaut weil sich Salz und sonstiger Dreck sich drin sammelt.

Sprüh das Schloß nochmal gut ein mit Caramba oder sonstigem Rostlöser.
Dann nimm einen Schlüssel möglichst tief in eine Kombizange, stecke den Schlüssel in das Schloß und versuch so lange zu drehen (hin und her) bis es auf geht. Nicht soviel dass sich der Schlüssel verdreht/verbiegt ;-)

Bei mir ging das die letzten Male auf die Tour auf, weil ich das Schloß gut geölt hatte.

Knacken: Als ich den Würfel neu hatte mußte ich das Schloß knacken. Du nimmst einem 6mm HSS Bohrer und bohrst direkt mittig in den Schloßschlitz. In der Regel triffst du genau die Achse und das Schloß zerfällt in seine Einzelteile.

Das Schloß ist nicht teuer, ca. 15€ und läßt sich schnell montieren.


Gruß
Alex
Guuude

Warum aufbohren ? Der Bolzen vom Schanier war bei mir nur mit einer Federblechscheibe gehalten. Federblech weg -- Bolzen raus -- Cover ab -- Schloß rausnehmen -- Gangbar machen und statt Bolzen mit Federblechscheibe VA-Schraube. Dann noch cover so montieren das, dass Wasser sich nicht im Blech in dem das Schloß steckt sammeln kann. Bei regelmäßiger Pflege (gelegentliches ölen des Schlosses) keine Probleme mehr.

Zumindest bei mir.

Peter
Kommt wohl auf den Scharniermechanismus an. Bei mir ist da ein Überschlag drüber. Man kommt an das Federblech nicht ran.
Guuude

Also bei meinem ist es so!
Die Blechschale in der auch das Schloß ist ist am Ende zwischen zwei Haltern.
die Uhrsprüngliche Stange (oder Bolzen) hat beiden Enden eine Kunststoffscheibe und einen Blechhut gehabt welcher (hier fehlt mit der Fachausdruck) durch minimal kleineres Loch einfach aufgerückt wird und anschließend durch die Federkraft hält welche das gegen die Zugrichtung gerückten Bleches erzeugt (bei mir keine Nut wie von Hans beschrieben).
Wird der Hut nun vorsichtig entfernt (kann dann sogar wiederverwendet werden) ist die Stange (Bolzen) herauszuziehen. Jetzt kann der ganze Mechanismus abgenommen werden.
Foto nicht mehr möglich da ich bereits auf VA-Schraube umgerüstet habe.
Sollten neuere Cover (oder anderer Hersteller) die Schale in der das Schloß steckt über die Halter am Ende gestülpt haben, so müssten doch noch die Enden der Stange herausschauen.
Bei http://www.hanshehl.de/tipp17.htm#b36 unter 3.8 ist der Ausbau und die Restaurierung erklärt (einmal mehr "Danke Hans").
Sollte der Schlüssel ganz ins Schloss gehen (vg. es ist der richtige Schlüssel) dann kann der Kern herausgenommen werden. (jede Menge Rostlöser und etwas Geduld mit leichten Drehbewegungen)
Ich habe meinen VA-Ring so angebaut das Wasser welches in den Ring dringt durch die Schlitze der Spannklammer ablaufen kann (Das kederband sört beim Ablauf). Durch die diese Lage läuft auch in die Schale gelaufenens Wasser über den Rand ab bevor es dauerhaft am Schloß steht. Ich habe noch ein winziges Loch in die vordere Kante der Schale gebohrt.
Werde doch mal ein Foto machen müssen.

Sollte ich schon wieder zu viel unnützes Zeug gelabert haben, so bitte ich um Vergebung?

Peter
Hallo,

zum Thema Rostlöser:
Nicht sofort aufgeben, wenn es nicht sofort funktioniert. Evtl. auch mal einen oder zwei Tage warten.

Und künftig das Cover etwas gedreht montieren. So, daß das Schloß nicht genau unten ist. Sieht zwar nicht ganz so harmonisch aus, verhindert aber, daß dauernd Wasser ins Schloß läuft und da stehen bleibt.
Was DaPo sagt stimmt (wie immer).

Wenn man das Schloß ständig nach unten 'trägt' versifft es ziemlich schnell. Seitlich ist es am besten.

Ist übrigens ein normales Briefkastenschloß... smile
Guuude

Schreib ich so undeutlich ?
Nöö

paßt dafuer
Hallo,

vielen Dank ür die Rückmeldungen, werde dann mal tapfer weiter sprayen... und (hoffentlich bald) drehen...

MfG vom Main
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