das ist nach ca. 30 sec wieder weg.
Der Motor verbraucht kein Öl. klappert nicht.

Hat einer von Euch das schon einmal erlebt?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
mach nen Kompressions-und Druckverlusttest. Wenn da ein Zylinder verdächtig wird, mit Endoskop Zylinderwandung untersuchen, evtl. Kolbenfresser. Ist zwar selten, kommt aber vor.

Gruß Johannes

Hallo Johannes

bei einem Kolbenfresser würde er nicht so lange laufen, den der Schadensverlauf ist ja exponential in seinem Fortschritt.

Aber das kann ich ja noch mal machen ihn ausleuchten.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
kommt drauf an, wenns nur ein leichter Fresser ist....
Problem ist halt, die Lauffäche ist nicht reparabel, brauchst nen anderen Block, wenns denn so ist.

Gruß Johannes

Hmmm, abgesoffen...?

Hm

gute Idee, dann würde er das öfter sein, ich meien abgesoffen.

Na ja der Motor hat in seinem ersten Leben ein ausgefülltes Scheckheft von Mercedes erhalten und damit die, wie ich finde sehr langen Ölwechselintervalle von mehr als 20 tkm.
Ich werde ihm jetzt wieder alle 10 tkm frisches Schmieröl gönnen.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

das kenne ich unter folgender Voraussetzung auch:

Motor lief mal nur kurz, z.B. zum Umparken, und wird dann wieder abgestellt. Wenn man ihn danach wieder anwirft, kann er mal kurz Ölgase zum Auspuff herausschmeißen. Nur einige Sekunden direkt nach dem Anlassen...

Wie das Öl in den Brennraum gelangt, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Aufgrund der Rahmenbedingungen vemute ich, dass aufgrund unterschiedlicher Ausdehnung bestimmter Komponenten in der kurzen Laufphase kurzzeitig eine Undichtigkeit entsteht, in der etwas Öl durchkommt, das dann beim nächsten Starten verbrannt werden muss.

Solange ich keinen Ölverbrauch messen kann und dies nur unter der o.g. Voraussetzung - und da noch nicht mal immer - vorkommt, macht es mich noch nicht nervös.

Gruß
Gerhard

Hallo Gerhard

schön zu lesen, das ich nicht der Einzige bin der das kennt.

Gruß
Thomas

bei den großmotoren kommt das hin und wieder durch die ventielschaftdichtungen,,,

Hallo Cäsar

bei wie vielen M 113 hast Du diese Erfahrung gemacht?

Gruß
Thomas

Hallo,

sind Ventilschaftdichtungen nicht eher typisch für das Phänomen auch nach Warmstarts?

Viele Grüße
Tobias

@ Thomas

Ähm bei Großmotoren mit Zylinderleistung von einigen hundert

Das kommt da aber eher bei Teillast vor weil das Öl dann am Schaft herunterläuft. Bei höherer Last wird dann der Druck so hoch das die Abgase das Öl wieder hochdrücken.....

Deswegen mein Gedanke das das eventuell auch eien der ursachen sein kann, hier im besonderem weil er ja nach kurzstrecke und Teillast eben bläut....

und blau ist auch nicht unbedingt öl.....wenn das viel öl rauskommt dann ist der KAT auch noch stark gefährdet....

Hallo,
also bei schlechten Schaftdichtungen qualmt der Motor warm, vor allen Dingen beim Gaswegnehmen (alte BMW Ktankheit früher bei den großen Sechszylindern z.B.)
Der M113 hat das Problem aber eher nicht.
Bekanntes Problem sind aber defekte Zylinderlaufflächen.

Gruß Johannes

Beim OM352 läuft bei kaltem Motor auch Öl über die Ventilschäfte in die Brennräume. Ist da aber normal, da der OM352 standardmäßig keine Ventilschaftabdichtungen hat

Hallo Daniel,
ja ok, sind die Schaftdichtungen

Gruß Johannes

jetz klärt mich nochmal auf, vllt bin ich auf der verkehrten Schiene. Wenn ein Motor kein Oel verbraucht, dann kann er doch auch keins verbrennen, oder?

Klar, wenn durch Oelverdünngun die Menge an Oel gleichbleibt, dann kommt einem dass so vor als ob kein Oel verbraucht wird - es wird halt nur dünner.

Also müsste die Feststellung sein: Es wird kaum Öl verbraucht. Ist der Qualm wirklich Oel, wenn ja dann kommt halt Oel in den Brennraum. Das kann viele Gründe haben? Fragen über Fragen in diesem Forum...

Hallo

also es ist bei mir eher wie von Gerhard beschrieben.
Der Motor läuft auch sauber, das was da qualmt stinkt halt reichlich, ob das verbranntes Öl ist weiß noch nicht wirklich.

Gruß
Thomas

Hallo Klaus,

da ich den 500er relativ wenig fahre (jetzt im Sommer sowieso, da ist 230GE Cabrio angesagt) und dieser Effekt wirklich nur dann auftritt, nachdem der Motor mal nur für eine sehr kurze Zeit gelaufen war (kalt Start - kalt Aus), kommt das bei mir vielleicht 5 oder 6 mal im Jahr vor. Von der kleinen blauen Wolke, die da ganz kurz direkt nach dem Starten rauskommt, schließe ich auf minimale verbrannte Ölmengen zurück. Dass dieser "Verbrauch" über den Peilstab dann nicht messbar ist, ist klar.

Die Wolke ist bläulich und stinkt ähnlich wie verbranntes Öl, ggf. sogar intensiver. Aber was, außer Motoröl, könnte denn in den Brennraum gelangen? Theoretisch doch nur Kühlmittel, Kraftstoff und Luft...oder hab ich was vergessen?

Gruß

Schon mal die Zylinderkopfdichtung überprüft (von unten mit der Taschenlampe um den ganzen Block nach feuchten Stellen absuchen) Meistens beginnt's am hinteren Ende, also Richtung Fahrzeugheck.
Alex

Hallo Alex

danke für den Tipp und an welcher der beiden Bänke?

Gruß
Thomas

Servus Thomas,
kannst du sehen ob beim abgestellten Motor Öl im Zylinderkopf steht?

Bei den Motoren M112 und M113 kann es passieren, dass durch die von MB eingesetzten LongLife Öle + Wechselintervall und das aufgebrachte Dichtmittel zum Deckel das Ablaufloch in den ZKs verstopft.

Im Extremfall meldet der Motor beim Betrieb Ölmangel und beim Abstellen zu viel Öl - ich hab mehrere Motoren gesehen die hatten Ölkohle bis in die Kolbenringe, weil wohl die NW dann das im ZK stehende Öl crackt - was ja dann auch irgendwann auf die Lauffläche gehen muss ...

LG vom Klaus

Hallo Klaus

welches Dichtmittel auf welchem Deckel?

Warum crackt die Nockenwelle das im Zylinderkopf stehende Öl nachdem die Kolbenringe durch Ölkohle verklebt sind?

Endoskopiert habe ich den Motor noch nicht, die Zündkerzen zeigen keinerlei Auffälligkeiten die auf Verbrennungsprobleme schließen lassen.

Gruß
Thomas

Servus Thomas,
das Dichtmittel zwischen ZK und ZK-Haube.
Das im ZK stehende Öl wird von der NW gecrackt und die Motoren die ich gesehen habe hatten Ölkohle bis in die Kolbenringe.
Die Motoren sind alle wunderbar gelaufen, nur hatten sie irgendwann diesen Ölstands-Fehler - im Betrieb zu wenig und abgestellt zu viel Öl.
Die 2 Zündkerzen werden diesen Hauch Öl wohl eher locker wegstecken ...

LG vom Klaus

P.S. Ich hab ein paar Bilder von einem M112 gefunden:

Hallo

also Ölstandsfehler habe ich keine.
Ich halte den Ansatz mit den verklebten Kolbenringen für am wahrscheinlichsten und werden regelmäßig das Öl wechseln, alle 10 tkm.

Gruß
Thomas

Hallo

also ich habe heute mal die rechte Zylinderkopfhaube abgenommen, es findet sich zum Glück ein viel besseres Bild, keine Ablagerungen auf den Kipphebeln wie oben auf dem Bild des M 112, lediglich in der Zylinderkopfhaube sind einige wenige Ablagerungen drinn, der Ölablaufkanal ist frei.

Gruß

Thomas

Hallo

so nach 5000 km mit frischem Motoröl, gereinigten Ventildeckeln und neuen Zündkerzen bleibt festzuhalten, er hat die letzten 4 Wochen nicht mehr gequalmt und hat nach 3800 km einen halben Liter Öl verbraucht.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

erscheint Dir dieser Ölverbrauch für diesen Motor nicht schon etwas hoch? 0,13 l/1000km kenne ich nur von meinen Dieseln...

Gruß

Hm Gerhard

ich denke wir sollten uns beide Zeit nehmen um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Aber mal im Ernst da ich auf den Gefällestrecken auch immer die Motorbremse genutzt habe finde ich das vertretbar.

Welche Erfahrungen haben denn die anderen Fahrer eines M 113?

Gruß
Thomas

Servus Gerhard, servus Thomas,

ich rechne immer mit 1L Öl pro 10.000L Sprit und da passt das doch ganz gut.
Ich mein, dass ein V8 mehr Schmierölverluste an den Kolben als ein 4Zylinder hat ist doch IMHO erwartbar, oder!?!

LG vom Klaus

Hallo Klaus,

hast Du Dich da nicht um eine Null vertan...?

Grundsätzlich schon, auch wenn ich zwischen meinem M102 und M113 keinen Unterschied messen kann.

Gruß

Hallo Gerhard,
da hast du natürlich recht, 1L Öl pro 1000L Sprit ist richtig.

LG vom Klaus