willkommen hier . Was mir bei deiner Vorstellung sofort ins Auge gesprungen ist : Offroad und Reisen , sowie die tadellose Optik - im Gegensatz zu meinem geschundenen 300er von 96 .
Gruß Arno
... hat sich wegen der Bestimmung "Offroadreisen" , gegen einen Benziner entschieden ...
Danke Männer! Arno in dein Projekt habe ich auch schon mal rein gesehen. Sieht sehr gut aus, leider habe ich nicht den Platz und die Zeit das Auto komplett bis auf den Rahmen zu zerlegen also werde ich nach und nach alles abarbeiten.
Der G ist in einem relativ gutem Zustand jedoch von tadellos weit entfernt. Die Tage werden paar Bilder folgen ich bin schon kräftig am schaffen.
Im Fußraum (Fahrer und Beifahrer) war unter den Teppichen alles Nass. Kühlmittel!
Habe die Suche noch nicht bemüht, eventuell kann mir hier jemand sofort einen Tipp geben also ich habe die Leitungen von der Heizung im Verdacht die Tage kommt das Armaturenbrett eventuell raus.
Gruß Alex
...ja es ist aus mehreren Gründen ein Benziner geworden, damit der Urlaub dennoch nicht zu Kostenintensiv wird, mit LPG :-) Das Gas-Netz in Europa ist ja sehr gut ausgebaut.
Das mit dem Kühlmittel könnte durchaus mit der Heizung bzw. dem Wärmetauscher zusammenhängen.
Habe bei meinem 460er das Amaturenbrett vor ein paar Wochen auch demontieren müssen wg. defektem Lüfter. Ich schätze, dass ist der gleiche Zeitaufwand=3-4 std. Arbeit.
Herzllich willkommen auch von mir! Der Wagen macht aber für das bereits betagte Alter noch einen sehr guten Eindruck.
Und anscheinend dazu noch völlig unverbastelt und nicht schon im Gelände gequält ...
Der Teppich wird die aufgesaugte Flüssigkeit nur ungern wieder freigeben. Da wünsch ich viel Erfolg beim Trockenlegen. Ich hab mich dann für die Variante - Teppich raus - entschieden. (Da wars aber auch ne andere Ursache.)
ich habe so einen wie in dem link unten, und den stelle ich so alle halbe jahr mal 2-3 naechte in den G. danach ist dann sicher alles schoen trocken. kann man mieten, oder einfach mal suchen, wir haben so ein ding mal guenstig geschossen. hat schon gute dienste geleistet, als mal bei ner ueberschwaemmung auf der strasse bei uns die garage wieder trocken gelegt werden musste.
Abend, wirklich super wie man hier im Forum empfangen wird:- )
Also eins nach dem anderem. Die Leuchtweitenregulierung habe ich heute als erstes getestet, da funktioniert alles einwandfrei. Also wird wohl bei der Heizung/Wärmetauscher ein Schlauch oder eine Dichtung porös oder ähnliches sein zum Zerlegen bin ich heute noch nicht gekommen.
Die Trittbretter gefallen mir auch nicht wirklich, werde sie wahrscheinlich verkaufen und montiere die originalen MB Kufen oder schweiße selbst etwas, da habe ich schon schöne Lösungen gesehen.
Der Teppich war tatsächlich vollgesaugt ich habe aber schon alles ausgebaut und an den Heizlüfter in unserer Werkstatt gestellt. Alles wieder trocken
Den G werde ich zunächst nicht anmelden, an der Karosserie sind an den üblichen Ecken kleine Roststellen diese werde ich jetzt nach und nach behandeln. Hier mal ein Zwischenstand:
Leider muss ich noch auf meinen Rostumwandler warten, da habe ich auf der sehr hilfreichen Seite von Hans Hehl den Rostumwandler Brunox gefunden und mich nach weiterer Recherche auch für diesen entschieden. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Dichtmasse komplett aus den Falzen kratzen/brennen soll, Tipps nehme ich gerne entgegen!!
Da ist zum Glück alles schön konserviert und kein Rost vorhanden. Nach Fertigstellung werde ich den ganzen G nochmal mit MikeSanders versiegeln.
Wie ich schon am Anfang erwähnt habe hat der G eine LPG Anlage. Nachdem ich die Heckstoßstange abgebaut habe, naja seht selbst…
so etwas ist mir noch nicht untergekommen die Gasleitung ist ohne einen Halter einfach Zwischen den Rahmenteilen durchgeschoben und scheuert überall. Außerdem schwankte der auf dem Radkasten senkrecht stehende Gastank wenn man ihn berührte. Also raus mit dem ganzem Fusch!
Der Gastank war fest verschraubt schwankte aber weil der Radkasten schon fast komplett eingerissen war, da waren Amateure am Werk.
Geschweißt und verzinnt. Werde morgen aus 3mm oder 5mm Stahl Verstärkungsplatten schneiden und diese dann verschrauben damit alles vernünftigen Halt hat.
Auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Ein schöner G, viel Spaß mit Deinem Fahrzeug. Bei den Fotos der LPG-Anlage fragt man sich nicht nur, wer sie eingebaut hat, sondern auch, wer sie abgenommen hat
So heute ist es spät geworden …das ist der Lackierbetrieb von meinem Vater
Also wegen dem Kühlwasser im Fußraum habe ich heute den Wärmetauscher freigelegt. Der seitliche Teppich war ebenfalls noch vollgesaugt mit Kühlwasser, jedoch an den Leitungen und am Wärmetauscher war alles trocken. (Es ist insgesamt weniger Wasser als es sich vielleicht anhört!! )
Habe den Motor was laufen lassen bis er auf Temperatur war, immer noch alles trocken. Naja habe jetzt den Wärmetauscher ausgebaut morgen geht der zur Dichteprüfung. Hab mal selbst mit was Druckluft im Wasserbad probiert zu gucken, da waren aber keine Bläschen zu sehen. Denke auf diese Weise bekomme ich nie so einen Druck drauf wie im vollen Betrieb der Heizung.
Ich hoffe da ist ein kleiner Haarriss im Wärmetauscher, ansonsten weiß ich nicht weiter da ist ja sonst nichts!
Etwas Rost am Scheibenrahmen, mal sehen was da morgen zum Vorschein kommt wenn die Windschutzscheibe draussen ist.
Zum Gastank: Stütze ihn oberhalb der Scheibe noch mal ab (da müsste unter der Verkleidung sogar ein Loch sein. Sonst wiederholt sich das Ganze noch mal... Ich hab den Donut auf die Ladefläche gelegt. Muß dann den Bierkasten 30cm höher heben. Stärkt die Muskeln.
G-Treffen an der Rennbahn das sind 5 min von mir. Werde sicherlich mal vorbeikommen! Übrigens dein G Magazin bei FB finde ich super.
Danke für den Tipp, an eine zusätzliche Stütze für den Gastank habe ich auch schon gedacht. Da hatte ich sowas in der Art im Kopf, will nach der Fertigstellung nicht nur zur Eisdiele fahren… 80L Tank plus Eigengewicht da sind wir schnell über 100Kg!
Der Rostumwandler ist heute gekommen morgen wird er ausprobiert. Mein Vater verwendet Fertan und ist zufrieden, ich sehe den Nachteil im abwaschen mit Wasser wenn man im Innenraum arbeiten muss.
Mit der Pumpe habe ich heute Druck auf das Kühlsystem gebracht, leider konnte ich keine Undichtigkeit an den Leitungen die zum Wärmetauscher führen feststellen. Den Wärmetauscher habe ich dann noch zum Spezialisten gebracht, der ist im Moment auch dicht.
Wir gehen jetzt davon aus dass eventuell ein Riss im Kühler von Schmutzpartikeln zugesetzt ist. Bevor es in 2 Wochen dann wieder Tropft habe ich einen neuen BEHR Wärmetauscher für etwa 70 Euro gekauft.
Dann zum Schluss noch die Windschutzscheibe ausgebaut. Da habe ich Glück gehabt der Scheibenrahmen ist für G Klasse Verhältnisse neuwertig. Bis auf leichten oberflächlichen Rost nichts zu sehen.
...... Danke für den Tipp, an eine zusätzliche Stütze für den Gastank habe ich auch schon gedacht. Da hatte ich sowas in der Art im Kopf, will nach der Fertigstellung nicht nur zur Eisdiele fahren… 80L Tank plus Eigengewicht da sind wir schnell über 100Kg!.....
Deshalb und weil der Schwerpunkt entsprechend höher wandert, liegt der 95l- Donut auf der Ladefläche. Nachteil,s.o. Und die Halterung ist auch leichter
Also es geht immer weiter, mittlerweile habe ich den Innenraum größtenteils wieder zusammen gebaut die Wurzelholzleisten müssen aber noch lackiert werden. Mit der Karosserie komme ich schneller voran als geplant und die Trittbretter stehen auch schon in der Garage
Die üblichen Rostnester unter den Türgriffen.
Man sieht der Rostumwandler wirkt schon
In den Falzen sitzt der Rost, mit dem Grobreinigungsvlies habe ich die alte Dichtmasse und den Rost so gut es ging entfernt. Zum strahlen fehlt mir Zeit und Geld
Stirnwand, verrenkungs Aktionen
Ist so viel Hohlraumversiegelung im Scheibenrahmen üblich oder hat da mal jemand nachgeholfen? Erklärt zumindest den guten Zustand. habe dennoch nochmal eine ganz schöne Ladung reingejagt.
Es rostet an allen Ecken und Enden aber Durchrostungen gibt es keine, Schweißarbeiten sind nicht erforderlich. Noch ein paar Jahre dann würde es sicherlich anders aussehen.
Das mit dem Sandstrahlen in den Karosseriefalzen kannste auch vergessen, es bleibt das ganze Strahlgut in dem Falz. Nimm einfach nen Dremel mit einer Messingbürste geht bestens, schleift nicht zuviel und die Dichtmasse ist komplett entfernt. Anschliesend Rostumwandler und weiter gehts der Reihenfolge nach.
Ich habe auch nicht von Sandstrahlen gesprochen, mit Trockeneis hat man da keine Probleme. Das ganze ist mir jedoch zu teuer und aufwändig.
Ja da hast du recht, ich bin da mit allen möglichen Bürsten mal dran gegangen. Rostumwandler drauf und gut ist! Wenn nochmal was duchkommen sollte mache ich es halt nochmal.
bitte mit Trockeneis und "Ritzen" aufpassen. Die Oberfläche wird kalt und dann bildet sich Kondenswasser. Zwischen 2 Blechen in einem Falz, Schweißflansch, ... dauert es bis das rausgetrocknet ist. Und zudem ist es einen neue Rostquelle. Empfehlung: Hinterher mit der Heißluftpistole gut aufwärmen.
Das äußere Blech vom Auspuff habe ich abgeflext, der sieht jetzt wieder so gut aus wie neu. Kann mir einer sagen ob der TÜV mir da Probleme macht? Es ist ja alles dicht. Ich kann natürlich wieder einen Blechmantel anschweißen und was zur Hitzeisolierung zwischenlegen. Hitzeschutzlack will ich jetzt auch noch zur Versiegelung bestellen.
Die alten Stoßleisten habe ich aufpoliert und war vom Ergebnis wirklich erstaunt. Sie glänzen als hätte man sie mit Klavierlack überzogen. Das wird zu der Farbgebung die ich mir bei der G select Edition abgesehen habe gut passen.
Ich habe zwischen vielen Farben geschwankt… Jetzt soll mein G wie auf dem Foto weiß werden und Anbauteile wie Stoßstangen und Felgen schwarz. Da ich überwiegend im Sommer ans Meer fahren werde musste es wegen der Hitze ein heller Farbton werden.
Im Blindflug in die Lackierkabine zum füllern.
Da der G weiß werden soll ist der Untergrund auch hell. Macht sofort einen schöneren Eindruck als der Flickenteppich.
Insgesamt habe ich nur sehr wenig Spachtel gebraucht dafür umso mehr Rostumwandler
Genau wie Rene schreibt doppelseitiges Schaumband, wollte die Leisten zunächst nicht entfernen das war aber Quatsch :-)
Was so eine Rundumsanierung kostet kann man pauschal nicht sagen das ist abhängig vom Zustand des Fahrzeuges und Umfang der Arbeiten die gemacht werden sollen. Ich wäre aber sicherlich mit 15000€ dabei, zuzüglich die Ersatzteile.
Das Kapillarrohr vom Klimathermostat ist mir leider abgebrochen. Fast identische Kühlschrankthermostate von diesem Hersteller kosten 10 bis 20 Euro mal sehen was MB dafür aufruft.
Nach vielen Unterbodenwäschen, endlich Licht am Ende des Tunnels :-)
Stundenlag den Rost mit Drahtbürste, Flex, Bohrmaschine... runtergekratzt
Mittlerweile habe ich die rechte Seite auch gereinigt und mit Rostumwandler eingepinselt, es ist schon fast ein Liter von dem Zeug draufgegangen. Als nächstes werde ich alles schwarz lackieren und den Tank ausbauen um dort auch alles inordnung zu bringen.
Schwieriger Zugang zum entrosten mit der Flex
Ladefläche geschliffen und entrostet.
Die erste Tür ist fertig gefüllert und kommt fürs erste in die Garage :-)
Danke für die Blumen, weil ich im Sommer mit dem G in den Urlaub fahren möchte. Ich studiere vormittags und bin nur nachmittags bzw. abends in der Werkstatt und mache am G bis auf die Lackierung alles selbst. Am liebsten hätte ich natürlich die Karosse vom Rahmen abgehoben da wäre ich aber in 2 Jahren noch nicht auf der Straße :-) also muss es ein paar Abstriche geben.
Es ist aber alles sauber abgeklebt und die Leiste in der die Scheibe sitzt habe ich etwas raus gehebelt, also fast wie ganz lackiert. In den Türholmen ist werksseitig auch nur etwas grüner Farbnebel, da kommt schwarz matt drüber und anschließend Mike Sanders.
Geplant ist noch ein Innenausbau, also an Arbeit fehlt es nicht
Also Autos dieser Klasse sehe ich auch nicht zu Hauf auf unserem Uniparkplatz, aber wenn man es sich selbst erarbeitet hat, finde ich das ok
Ich stehe etwas auf dem Schlauch, meinst du mit E- Radträger das Thermostat? Weißt du eventuell was MB dafür verlangt, ist der Preis zu hoch erkundige ich mich mal beim Hersteller nach dem Preis. Wie gesagt da kosten Kühlschrankthermostate die fast identisch sind 10 bis 20 Euro. Man muss ja gucken wo man bleibt.
Bei dem G Treffen werde ich auch mal vorbeikommen, weiß nur nicht ob ich mich da ohne G blicken lassen soll.
Außerdem bin ich wieder etwas weiter gekommen.
entrostet, Rostumwandler, rot-braun
Dort wo MB spart, helfe ich nach :-) Steinschlagschutz!
Eventuell kaufe ich mir noch den Facelift Kühlergrill mit 3 Rippen. Mal sehen...
Und wieder ein paar Teile fertig gefüllert, ab in die Garage. Bald kommt der Nassschliff
Die Studenten, die ich so sehe, können sich keinen G vor die Türe stellen. Vielleicht liegts daran, daß die besser jammern (übers Geld) können, als arbeiten . Die sind aber ausserordentlich kreativ und laufen zur Höchstleistung auf, wenn es darum geht, einen schicken Firmenwagen fürs Wochenende zu organisieren . Natürlich sind nicht alle so. Und die Möglichkeiten wie Alex muß man auch erst mal haben.
wg. des E- Radträger schau auf Seite 3 dieses Threads- da ging es um die Abstützung Deines Gastanks.
Wenn du die Teilenummer des Thermostats rausrückst, kann ich mal schauen, ob ich ein paar basics dazu rausfinde, mit dem Du dann beim örtlichen Kühlschrankmonteur mal vergleichen kannst.
Ja über die Möglichkeit in dem Betrieb von meinem Vater mein Hobby auszuführen bin ich sehr froh, ansonsten wäre das alles nicht denkbar. Dafür helfe ich aber auch immer aus wenn Not am Mann ist.
Dachte wegen E- Radräger irgendwas mit Elektro, keine Ahnung ... Aufjedenfall habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht, eventuell verkaufe ich den stehenden Tank und kaufe einen normalen länglichen Zylindertank der dann auf die Ladefläche kommt. Mich stört in erster Linie der hohe Schwerpunkt.
Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft aber das steht da drauf:
Hersteller ist Ranco Type K57 - H7000/001 90-31-1 70.910.02.129
Online habe ich auch schon gesucht aber genau diesen Typ finde ich nicht. Hier mal ein ähnliches:
Überlege doch mal den schon vorhandenen "Donut" auf die Ladefläche zu legen (wenn möglich). Eventuell mußt Du den Tankgeber/Multiventil drehen oder wechseln. Der Rundtank baut nicht so hoch wie der Zylindertank.
Bei dem 320er hier ist der Donut (95l) nur so hoch gewählt, daß die noch darüber zu bauende Platte auf der gleichen Höhe liegt, wie die umgelegte Lehne der Fondsitzbank. Damit hat Du dann wieder eine ebene Durchladefläche.
Mein erster G hatte einen 140l Zylindertank. Der passte zwar mit 980mm wunderbar zwischen die Radkästen, aber an Beladung war bei diesem Kofferraumrest nicht mehr zu denken. Heute brauchts aber nicht mehr so große Tankgrößen.
Nachtrag: So, gefunden- müßte A 003 820 96 10 sein und kostet studentenfreundliche 107,42 € netto.
Wenn ich mir den "Kühlschranklink" so ansehe, suche nach einem Teil mit folgenden Werten: Länge Kapillarrohr 725, Schaltwerte: warm ein: +15,5°C / warm aus: keine Angabe kalt ein: +4,5°C / kalt aus: 0°C
Super das du was gefunden hast eine Daimler Nummer war da leider nirgends zu sehen. Mit den Schaltwerten komme ich der Sache schon näher, wenn ich demnächst Zeit finde werde ich mal nach dem Thermostat gucken, spätestens wenn es ans zusammenbauen geht. Werde selbstverständlich berichten, 120 Euro für den Driss…
Also zu dem Gastank, die Fondsitzbank wird bei mir wahrscheinlich draußen bleiben da ich eh nur mit meiner Freundin in den Urlaub fahre. Für welchen Tank ich mich dann entscheide mache ich vom Innenausbau abhängig.
Ein paar erste Gedanken zu dem Innenausbau habe ich auf Papier festgehalten. Ein LPG Zylindertank auf der Ladefläche mit zwei Schubladen davor, auf der Platte da drüber sollen Alukisten verzurrt werden. Die Staukästen rechts und links bieten zusätzlichen Stauraum (eventuell diese auch bis an das Dach bauen, als Schrank…?!). Der Teil soll dauerhaft im Auto verbaut sein.
Wenn es in den Urlaub geht kommt die Rücksitzbank raus und eine Zusätzliche Platte die an den originalen Verschraubungspunkten der Sitzbank befestigt wird kommt rein. Es entsteht eine ebene Fläche auf der man bei Sturm zur Not schlafen kann, die Alukisten kommen einfach unter den G.
Das ganze aus Siebdruckplatten oder …? Tipps erwünscht!
Steinschlagschutz auch für die hinteren Radkästen und Schweller.
Frisch abgedichtet:- )
Da Ladefläche habe ich mit robuster Industrie Maschinenfarbe lackiert. Der Innenraum ist grau geworden da mir weiß da zu empfindlich ist und man jeden Dreck in den Ecken sofort sieht.
Nachdem der Dickschichtfüller auf allen Flächen in Form geschliffen und alles nochmal abgedichtet wurde, ein letzter Gang Grundierung, gleiches Spiel wie mit Türen, Motorhaube etc.
Danke Männer, freut mich dass mein Projekt gut ankommt.
Nein Norbert das Projekt habe ich letzten Frühling schon abgeschlossen. Das ist eine ETS Banane mit umgeschweißtem Krümmer auf Kurzhub, 85 ccm
Hier mal ein Foto meiner PK , leider spielt das Wetter dieses Jahr noch nicht so wirklich mit. Ein paar Ausfahrten gab es aber natürlich schon. Wenn der G fertig, wieder was Geld und Zeit da ist werde ich mich mal nach einer Blechnase umsehen.
Dein Gespann habe ich hier auch schon gesehen, wirklich TOP!
Auch weil wir die gleichen ORC Felgen auf dem G Haben
Solange Du die Türen nicht wieder zusammen hast, würde ich Dir den Tip geben, hinten gleich auf längere Türfangbänder zu setzen. Bei Hans Hehl gibt es eine Anleitung dazu, wenn ich mich nicht irre müssten die um etwa 1cm verlängert werden. Da ich nicht schweissen kann, habe ich sie mir bei Thomas Schiffzcik bestellt. Und war schon oft froh, dass die Hecktüren jetzt im 90° Winkel aufgehen
Der Thomas Schiffzick von Desert Service ist ein sehr angenehmer Kommunikationspartner. Habe damals einfach angefragt, auf der Seite hatte der keine. Wir sind eh noch in Kontakt bezüglich Ladeluftkühler für meinen 350er
Einfach hinmailen, fertig Bezahlt habe ich 41.18 € plus Märchensteuer im Austausch. Sprich, er hat sie mir zugeschickt, habe sie getauscht und meine "alten" zurückgeschickt.
Die Schritte von Hans Seite sind sehr gut beschrieben. Da wir hier nur von dem "Band" sprechen musste ich wie bei Hans auf der Seite erklärt das ganze Gedöns umbauen. Es ging relativ einfach. Neue Schmiere nicht vergessen . Das schwierigste war die Metallklammern zu lösen. Die liessen sich nicht bewegen. Ich konnte sie erst mit einer üblichen Kombizange "aufziehen". Danach lief es glatt.
Das ist eins in original und eins ausgetauscht.
Etwas schwer zu sehen (habe leider nur das 1 Foto ) aber rechts von der Zange ist das Teil was ausgetauscht/geliefert wird.
Leider hatte ich auch bei meinem 350er das Problem mit den Türbolzen. Rechts ging es einwandfrei, links wollte der unter keinen Umständen raus. Ein richtig dimensionierter Treiber und eine Verlängerung neben viel Schweiss brachte erst die Lösung. Habe sie danach wieder eingesetzt, sie passen stramm, wie neu und sind eh mit einer Klammer gesichert
Blöderweise habe ich die Folie an der Tür aufgeschlitzt, bevor ich gesehen habe, das sie garnicht mehr hält und ich sie nur anheben brauche . Also erst nachsehen, ob sie noch klebt .
Danke für den super Tipp, habe sowas schon irgendwo im Netz gesehen beim Defender oder doch sogar beim G. Leider wieder ganz vergessen...
Werde ich nächste Woche direkt mal umsetzen, genau bei Hans Hehl ist eine Beschreibung, sogar mit Bemaßungen eingestellt. Das wird mir wohl was herum probieren ersparen.
Hoffe der Screenshot ist OK
Nochmal bei Tageslicht
Die Türen, Scharniere, Kotflügel und Kühlergrill sind jetzt auch lackiert.
Mein Kühler/Klima-Fachmann hat ein neues Thermostat für mich bestellt, Kostenpunkt 19 Euro. Laut seiner Aussage wird dieses passen und seine Arbeit genauso verrichten wie das alte. Beide Thermostate sind vom Hersteller Ranco. Das alte Thermostat hat jedoch insgesamt 5 Anschlüsse wobei nur 2 belegt waren und das neue hat insgesamt nur 2 das sollte so also schon mal passen.
Wegen dem unterschiedlich langem Anschluss für den Drehknopf habe ich kurzerhand das Kapillarrohr samt Membrane vom neuen Thermostat auf das alte gesteckt. Diese sind absolut identisch. So sollte auch sichergestellt sein dass alles so arbeitet wie vorgesehen. Werde berichten wenn meine Klimaanlage neu befüllt ist, ob alles funktioniert.
Hier sieht man wie gewölbt die neue Membran ist, im Gegensatz zu der alten, wo kein Gas mehr im Inneren ist.
Altes Thermostat mit neuem Kapillarrohr, zum Tausch muss man einfach nur die kleinen Zähne aufbiegen.
Letzte Ladung Füller!
Die letzten Teile die weiß lackiert wurden. Mit den schwarzen Teilen waren es insgesamt 6 volle Lackierkabinen.
Langsam wird es wieder ein Auto. Die Tage muss ich zu MB einige Kleinteile, Windschutzscheibendichtung etc. kaufen, wird wohl die Reisekasse schmälern.
wenn Du die Plastikmutter in die Karosserie steckst und dann die Schrauben in die Plastikmuttern drehst, dann würde ich an beiden Stellen immer Mike Sanders dazwischen machen.
Hast Du unter den Schrauben für die Türscharniere Federringe drunter oder eine Scheibe?
schade, daß Du die Anbauteile lackiert, und nicht natur belassen hast. Oder sahen die so vermackt aus? Und A2-70 sollte bei den gezeigten Teilen zwar halten, ist aber sonst eher subobtimal. A2-90 wäre besser.
Sonst sieht das gut aus, wenn ich auch nicht auf weiße Autos stehe
Unnötig. Rostige Schrauben haben mich bisher noch nie geärgert am G. V2A Schrauben sind reines Optiktuning. Wenn man so wie Alex gerade alles auseinander hat ok, aber sonst die Mühe nicht wert.
Grüsse Thomas
PS Doch, eine Stelle wüsste ich wo ich vorbeugend die Schraube gegen V2A und nen Klecks Kupferpaste tauschen würde: Die M6 an den Türgriffen, besonders die von innen, an der dem Schloß abgewandten Seite.
Hallo, unter den Schrauben für die Türscharniere habe ich weder Federringe noch Scheiben, so wie es auch original war. Habe die Schrauben nur mit etwas Schraubensicherungskleber eingedreht.
Ja das habe ich mir auch schon gedacht aber bei einer Zugfestigkeit von 700 N/mm2 gegenüber 800 N/mm2 der originalen 8.8 Schrauben denke ich ist das vertretbar. Eine Tür wird mit 16 M8 Schrauben befestigt, da muss man sich erstmal bei so manch einer Kiste von heute ansehen wie da die Türen verschraubt sind
Ich denke weiß und grün hätten nicht so gut harmoniert oder meinst du nicht die Kotflügelverbreiterungen usw. mit Anbauteilen? Außerdem finde ich die Optik echt edel, zumal es diese Farbvariante so auch original bei MB gibt.
Die Dachrinne und andere Kleinteile müssen noch lackiert werden, ebenfalls in schwarz, jedoch seidenmatt
Die Schrauben an den Türgriffen die Thomas angesprochen hat sind bei mir alle ausnahmslos abgerissen, da sie so sehr vom Rost angegriffen waren. Mit Gripzange und Co hatte ich paar schöne Stunden die abgerissenen Schrauben auszudrehen. Beim hinteren Türgriff hat es nicht geklappt, der muss wohl neu…
Danke für den Tipp an den anderen Thomas Da vor der Sanierung an fast jeder Bohrung unter den Plastickmuttern Korrosion war und die Schrauben zum Teil auch sehr übel aussahen werde ich dort auch wachsen. Ich werde aber den ganzen G in einem Rutsch sandern also hat das noch etwas Zeit.
Holraumversiegelung für die Türen.
Der Fußraum ist nun auch auslackiert, wenn die Sitze mal draußen sind mache ich auch den Rest, versprochen
Da ich nicht weiß wie die originale Kabelführung aussieht habe ich hier paar Probleme. Also so ein geriffelter Schlauch war auch verbaut als ich den G gekauft habe, da war aber viel mit Draht und so weiter gebastelt. Mein Problem, beim öffnen und schließen rutsch der geriffelte Schlauch in die Heckklappe und macht Geräusche, kantert wie eine Ratsche.
Habe dann einen Kühlmittelschlauch zurechtgeschnitten, dieser ist leider nicht steif genug und knickt beim Schließen der Tür (Tür lässt sich komplett nicht schlie?en).
tssssssssssssuuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiippprrrrrrrrr machts beim öffnen
irrrrrrrrrruuuuuuuuuuuuuussssssssssssssstttkrach beim schließen.
Begleitet von einem leichen metallischen Geräusch.
Wenn mich nicht alles täuscht ist irgendwo eine Feder verbaut, die das Riffelrohr wieder ins Fahrzeug Heck zieht. Von der Feder kommt auch das metallische Geräusch. Es müßte eigentlich hinten links sein, wo eben das Kabelroh wieder rein flutschen soll.
Bei ebay kann man ja für den G einen kompletten Satz spezifischer V2A Schrauben kaufen. Meint ihr das ist eine gute Sachen wenn ich meinen im Sommer ein wenig auf Vordermann bringen will?
Also ich ersetze nach und nach auch immer wieder mal auf Edelstahl. Gestern Abend an der Stoßstange hinten mit A2-80.
Bei den Kotflügelverbreiterungen und Innenkotflügeln habe ich's auch gerade gemacht. (Mit den tollen Edelstahlwinkeln von Hans!).
Extra alles ersetzen würde ich auch nicht machen. Es ist aber ein gutes Gefühl zu wissen, dass man an die Schrauben in ein paar Jahren noch gut rankommt. Als ich neulich im Rahmen der Abgaskrümmeraktion vorne das Hosenrohr demontieren musste war das so.
Da ich nicht weiß wie die originale Kabelführung aussieht habe ich hier paar Probleme. Also so ein geriffelter Schlauch war auch verbaut als ich den G gekauft habe, da war aber viel mit Draht und so weiter gebastelt. Mein Problem, beim öffnen und schließen rutsch der geriffelte Schlauch in die Heckklappe und macht Geräusche, kantert wie eine Ratsche.
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Habe dann einen Kühlmittelschlauch zurechtgeschnitten, dieser ist leider nicht steif genug und knickt beim Schließen der Tür (Tür lässt sich komplett nicht schlie?en).
an der Tür wird der Schlauch nahe der Durchführung mittels einer Schelle befestigt. Hier darf er sich nicht bewegen.
Er rutscht aber durch das schwarze Teil in der D-Säule. Hierzu wird der Schlauch in die D-Säule gelegt, wo er dann einen 180°-Bogen beschreibt und am Ende ebenfalls befestigt wird.
Damit der Schlauch beim Schließen der Tür nun nicht abknickt, sondern immer artig in der Säule verschwindet, wird im Bereich des Bogens, den der Schlauch beschreibt, eine dritte Schelle am Schlauch befestigt. Diese wird aber nun nicht irgendwo direkt am Blech befestigt wird, sondern an einer Feder. Diese wiederum (bzw. deren anderes Ende) wird dann dort, wo die beiden Außenbleche (oben und unten) aneinander liegen, in ein extra dafür vorgesehenes Loch eingehängt.
Damit das gleiten kann, muß es das Wellrohr sein. Der Gummischlauch gleitet nicht genug.
„Ich werde aber den ganzen G in einem Rutsch sandern also hat das noch etwas Zeit.“
Thomas
Achso ich dachte der geriffelte Schlauch muss durch die Heckklappe rutschen, daher auch die Geräusche, so war es vor dem Ausbau... Die Feder war bei mir auch in der Heckklappe, hätte aber nie gedacht, dass sowas Serie ist. Dachte da hat jemand was improvisiert.
So sah Übrigends der alte Schlauch aus. Wohl kein Wunder, dass man da nicht vermutet, dass der original ist.
Bei zwei Türgriffen an denen die Schrauben abgerissen sind, die auch DieselTom angesprochen hat, habe ich mit einen Schweißpunkt und Schraube die alten Messinghülsen rausgezogen.
Die Bohrung habe ich dann etwas vergrößert und mit 2K Kleber Nietmuttern eingeschlagen, zusätzlich habe ich mit der Nietzange die Muttern noch etwas aufgedrückt. Hält sehr gut, sollte mindestens genauso gut halten wie die originalen Messingbuchsen.
Die Türfangbänder habe ich wie bei Hans Hehl beschrieben genau um 20 mm verlängert
Die Fondtüren öffnen nun im 90° Winkel. Das wird wohl das Beladen erheblich erleichtern
Bei zwei Türgriffen an denen die Schrauben abgerissen sind, die auch DieselTom angesprochen hat, habe ich mit einen Schweißpunkt und Schraube die alten Messinghülsen rausgezogen.
Hi Alex, die Messingbuchsen hätte ich nicht rausgezogen. Ich habe die Schraubenreste schon dreimal erfolgreich ausgebohrt. Den Schraubenkopf habe ich vorher abgebohrt, dann kann man auf die Werkbank für die Operation. Ich drücke Dir die Daumen dass Deine eingeklebte Buchse hält ! Übrigens ein sehr hübsches Auto. Der Kontrast weiss/schwarz glänzend gefällt mir sehr gut(empfindlich halt, aber irgendwas ist ja immer ;-)). Grüsse Thomas
Ach Männer ein G ist doch nicht empfindlich Ja Thomas bei den anderen Griffen hat es auch geklappt. Bei den letzten zwei Griffen bin ich wohl zu ungeduldig geworden. Der Bohrer ist mir verlaufen und ich habe in die Messing Buchse gebohrt
Die Windschutzscheibe habe ich eingezogen, alles wunderbar
Heute habe ich paar Teile bei Mercedes abgeholt und da beginnen schon die Problemchen…
Hier mein altes und das neue Schließteil der Heckklappe. Offensichtlich ist das schwarze Teil von einem neuerem Model und passt nicht mit dem alten Gegenstück zusammen. Kann mir jemand sagen ob das alte Teil bei Mercedes noch verfügbar ist und ich schlichtweg nur das falsche bekommen hab? So müsste ich noch das passende Gegenstück dazu kaufen, das will ich jedoch vermeiden.
Dann passt da was bei den Lampenschutzgittern nicht. Die Halterungen sind alle gleich, passen aber nur unten an den kleinen Bügel an den Gittern. Auf den Rahmen mit größerem Durchmesser kann man sie nur mit Gewalt drauf stecken und passen mit der Lampen Kunststoffabdeckung am G auch nicht so wirklich zusammen. Kann eventuell mal jemand bei sich nachsehen ob der unteren Halter sich von den oberen zwei unterscheidet oder sieht man das im EPC?
Auf dem Foto das ich mal geschossen habe kann ich das leider nicht so gut erkennen, es scheint mir aber so dass ich die falschen Klips für oben habe.
das alte Schließteil hatte ich genauso wie Du und ich habe es ohne weiteres gegen das neue tauschen können. Die Scheinwerfergitter werden unten nur eingeclipst. Oben sind die beiden Halterungen anders, das ist ein Bügel der um den Draht herumgeht. Die von Dir gezeigten Halterungen kenne ich weder für oben noch für unten. Mit fundierten Teilenummern kann ich leider nicht dienen.
Hallo, das sind die Teiel für die Blinkergitter sowie Gitter vom 460/461. Du brauchst für unten 2 A4638840515, für oben je 2 A4638840315 und ...0415. Ich kann das EPC empfehlen - gibt es gratis online ab einem einmaligen Mindestumsatz von 100,-?. Grüsse Marcus
Danke, die Halter werde ich dann mal bestellen :-) Also mir war bisher nur bekannt dass EPC nur gegen eine jährliche Registrierungsgebühr von 18€ gibt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Die 100€ hat man ja schnell drin.
Beim neuem Schließteil sind die Keile unten nicht abgerundet. Deshalb lässt es sich bei mir nicht in das Gegenstück in der Heckklappe schieben
den alten Keil gibt es wohl nicht mehr, schon seit vielen Jahren. Beim neuen Keil mußt Du auch das Gegenstück tauschen, wie das bei DieselTom gepaßt haben soll, erschließt sich mir nicht (es sei denn die hätten einen alten Keil und das neue Gegenstück ab Werk verbaut).
Die Befestigungen hat Marcus ja schon genannt, ergänzend noch 6x N 000 000 000 447, falls Du keine passenden Schrauben da haben solltest
DANKE für euren Einsatz! Schade dass es den Keil bei MB nicht mehr gibt, werde dann wohl noch das Gegenstück bestellen. Wo wir schon bei bestellen sind, bei MB habe ich mich nach dem Preis für die ovale Nebelscheinwerfer Abdeckung vom neuem G erkundigt. Da meine alten Nebelscheinwerfer mit Spax Schrauben verschandelt wurden und laut Hans Hehel kaum die Straße ausleuchten, sollen es die neuen werden. Beide Abdeckungen sollen ca. 60 Euro plus MwSt. kosten, jetzt kann es sein dass der Preis von ca. 15 Euro auf der Homepage von Hans Hehl veraltet ist oder der Kollege bei MB sich vertippt hat (Zwischenzeitlich hatte ich im EPC laut Fahrgestellnummer auch mal einen kurzen G ). Könnt ihr mir das so bestätigen, das wäre Wucher!
Da jemand mal den Gummi, der das Lampengehäuse im Kotflügel, durch den der Schlauch der Leuchtweitenregulierung geht zerschnitten hat, habe ich kurzerhand den Geberzylinder abgezogen, weil ich den Gummi mit Scheibenkleber geklebt habe (einzeln gibt es diesen bei MB nicht). Ich habe die Kühlflüssigkeit in dem Schlauch nicht gesehen, dachte es wäre ein Pneumatisches System wie bei meinem damaligen w208, da kam mir aber auch schon die Suppe entgegen. Dank dieser fantastischen Beschreibung "PDF Leuchtweitenregulierung" war es jedoch kein Problem die Leuchtweitenregulierung wieder in Gang zu setzten. An dieser Stelle herzlichen Dank an Matthäus Kaufmann.
Die Türen habe ich mittlerweile ausgerichtet und eingestellt. Im Anschluss habe ich dann noch wie beim Original die Stoßleisten mit doppelseitigem Schaumband angebracht.
Kann mir jemand mehr zu den Klarglasscheinwerfern sagen. Also so wie ich das sehe sind diese original von MB, orientiere mich dabei aber nur an Bildern im Netz, da kein Aufkleber oder eine Teilenummer auf der Rückseite ist. Die Scheinwerfer wurden jedenfalls vom Vorbesitzer nachgerüstet da ich die normalen auch beim Kauf erhalten habe. Gab es die Scheinwerfer erst bei späteren Baujahren oder nur bei bestimmten Modellen?
Die Heckstoßstange ist noch nicht komplett, aber wenigstens schon mal am G
Der Preis für die ovalen Blenden stimmt schon so in etwa. 34,86 € sinds bei online teile. Ich muss sie mir auch noch beide besorgen. Nebler sind die von der A-Klasse und kosten entweder 100 € original 60 € im Nachbau von Bosch oder ca. 30 €im No Name Nachbau. Ich hab beide zwar gebraucht aber original auf ebay für 85 geschossen.
Hattest du zuvor auch die schwarz matten Spiegel? Ich würde sie nämlich auch gerne lackieren, aber in Wagenfarbe.
Ja ich weiß die Nebelscheinwerfer werden bei einigen Modellen verbaut. Die Preise von der online Mercedes Teile Seite weichen vom EPC ab, traue dem ganzem nicht so
Das ist mir letztens auch schon aufgefallen twicky87, als ich vor einem anderem G auf dem Parkplatz stand (der wirkte wie tiefergelegt, war ein ganz neues AMG Fahrzeug).
Zu mehr bin ich nicht gekommen, habe den max. Durchmesser an den Federn gemessen:
HA 17,8
VA 14,2
Also laut der Tabelle von DaPo könnten es vorne rote Federn sein, Markierungen sind nicht zu sehen.
Wenn es Originalfedern sind, müsste die Nummer drauf stehen, aber soweit ich weiss müssten die Raus um die Nummer zu sehen, oder? (frage an die anderen ;))
Wenn es Originalfedern sind, müsste die Nummer drauf stehen, aber soweit ich weiss müssten die Raus um die Nummer zu sehen, oder? (frage an die anderen ;))
Ja, die Teilenummer ist auf der ersten Federwicklung eingestanzt (auf der Seite, auf der auch die Farbmarkierungen angebracht sind). Bei gebrauchten Federn sind diese aber kaum noch zu lesen, selbst mit Kreide ist da häufig kaum noch etwas sichtbar zu machen...
Bei den neuen Stoßleisten die am Schweller montiert werden fehlt auf jeder Seite eine Bohrung um die Kotflügelverbreiterung zu verschrauben. Kann mir jemand sagen ob es auch Schwellerleisten mit den Öffnungen gibt und ich die falschen habe? Ansonsten greife ich zur Bohrmaschine.
Danke Klaus, die Zeit drängt deshalb trödel ich nicht rum. Meine Freundin wäre auch sehr traurig wenn es nicht klappen würde diesen Sommer mit dem G in den Urlaub zu fahren, zusätzliche Motivation ist somit vorhanden, also hurtig hurtig!
Weiß den keiner was zu den Schwellerleisten? Die Dinger haben mich sagenhafte 250 Euro gekostet will da so ungern rein bohren
Die neuen Nebelscheinwerfer sind nun auch angepasst.
Die kurzen M6 schrauben sind mir leider ausgegangen
Nachdem ich gesehen habe was ein Wischerarm bei MB kostet habe ich die alten korrodierten gereinigt und abgeschliffen. Gleiches gilt für die Kunststoffteile jedoch waren diese ausgeblichen.
... Weiß den keiner was zu den Schwellerleisten? Die Dinger haben mich sagenhafte 250 Euro gekostet will da so ungern rein bohren ...
Wenn auch Du dir angewöhnen würdest, gleich die Teilenummer mitzuposten, würde das unheimlich Zeit sparen. Ist ja nicht jeder Student und muß erst um halb neun raus (weil um neun der Aldi zumacht ).
Ich hab mal mit der Fahrgestellnummer eines ab Werk ausgerüsteten gesucht- da sind sämtliche Bohrungen unter einer Art Klappe, die sich über die ganze Länge zieht.
Also, verrate uns erst mal, was Du da gekauft hast.
- da sind sämtliche Bohrungen unter einer Art Klappe, die sich über die ganze Länge zieht.
Auch auf die Gefahr hin dass mir meine Erinnerung den gleichen Streich spielt wie beim Türkeil:
Die vordere Verbreiterung ist mit der Schwellerleiste verschraubt. Da war was, 2007, entweder hab ich ein Loch gebohrt oder ich habe die Schraube weggelassen.
Haha HI, Rene also deine Anspielung auf den Aldi versteh ich nicht so ganz aber ist juht. Ja ab jetzt immer mit Teilenummer, habe bei so einer Frage eher mit Erfahrungswerten von euch gerechnet. Beim Schließkeil habe ich die Teilenummer ja extra mit fotografiert.
Teilenummer Leiste
Ja Thomas ich weiß, aber du gibst dein bestes, danke Also man muss die Verbreiterung vorne und hinten verschrauben, nur fehlen die Bohrungen. Bei den alten Leisten waren sogar noch Hülsen eingebpresst damit sich die Leiste nicht eindrückt beim anziehen der Schrauben. Naja ich hätte es ja sofort selbst lösen können nur sehe ich das bei dem Preis irgendwie nicht ein.
So sieht das ganze jedenfalls aus.
Zu den Nebelscheinwerfern :
Jung ich weiß ja nit was du da noch wissen willst, habe doch ein Foto davon gemacht. Falls dir die Homepage von Hans Hehl noch kein Begriff ist dann solltest du danach mal bei Google suchen, da ist jedenfalls eine bebilderte Anleitung zu dem Umbau eingestellt.
Da ich schon beim Foto upload bin, extra für jiggler wat dat auch heißen mag… meine Stoßstange.
Vielleicht meinte der Herr Jiggler, Du solltest das Adapterblechle vermaßen
Wg. der Leiste: ich hab alles mögliche durchgesehen, aber in den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen dazu nix gefunden. Es wird wohlauf Bohren hinauslaufen.
Also man muss die Verbreiterung vorne und hinten verschrauben, nur fehlen die Bohrungen. Bei den alten Leisten waren sogar noch Hülsen eingebpresst damit sich die Leiste nicht eindrückt beim anziehen der Schrauben.
Hab mal nachgesehen: Bei mir enden die Leisten direkt vor der Kotflügelverbreiterung. Die haben zwar auch so eine Befestigung wie in Deinem Bild, aber da ist eine Gummischeibe dazwischen als Abstandhalter. Hab ein Foto gemacht, aber gerade nicht zur Hand.
Ist mir auch heute nachmittag aufgefallen. Ich schau mir morgen mal die Verbreiterungen an- vielleicht gab es da mal eine Ausführung die die Schwellerleisten umschloß. Wo ist denn diese ominöse Bohrung- vorn oder hinten?
Die alten und neuen Schwellerleisten sind gleich lang?
Sind deine Verbreiterungen überhaupt "ab Werk" oder nachgerüstet (Fahrzeugdatenkarte)?
Danke für die Fotos, interessant Uwe, bei meinen Verbreiterungen sind aber im Gegensatz zu deinen Ausschnitte für die Leiste vorhanden. Die Leisten sind auch so lang dass sie nicht zwischen die Verbreiterungen passen, die Leiste muss unter die Verbreiterung.
Rene die Verbreiterungen müssen ab Werk am G sein, die Bohrungen in denen die Kunststoffklips sitzen an die man die Verbreiterungen schraubt waren grün auslackiert. Die Verbreiterungen sind originale von MB und haben eine 463…. Teilenummer erinner mich noch daran als ich die Teile zum lackieren geschliffen habe.
Es ist eine Bohrung vorne und eine hinten, also zwei pro Leiste. Die neuen Leisten sind genauso lang wie die alten. Ansonsten konnte ich auch keinen Unterschied feststellen bis auf die Bohrungen die fehlen.
Vermutlich kannst du mit der Fahrzeugdatenkarte mehr anfangen als ich, falls du die Fg.-Nr. brauchst gerne per PN.
Kotflügelverbreiterung steht drin, aber andere Ausführung als im EPC- zur Sicherheit sollte man das mit der FIN gegenprüfen.
So, jetzt bin ich mal in die Tiefen der Kotflügelverbreiterungen abgetaucht. Die verbauten Leisten mit Loch heißen mit hoher Wahrscheinlichkeit A 463 690 23 62 - zumindest sind da Löcher drin. Leider ist die Doku seeeeeehr schlecht.Die ist auch billiger, wobei mir unklar ist, wie Alex auf den hohen Preis kommt.
Und ja, es gibt Kotflügelverbreiterungen wo die Leisten reinlaufen.... Ich hoffe, ich habe das richtige Baumuster gewählt- gegenprüfen, kann ich es nur mit FIN. Gewähr gibts deshalb keine. Wobei auch die Doku zu den Kotflügelverbreiterungen zu wünschen übrig läßt.
Die Leisten sind in Gruppe 69, Bild 6 (Bild 5 ist für den Kurzen!) M.E. müßten es bis FgNr. 88779 A4636901362 sein, danach A4636902362. Die Anderen sind zwar auch für diese SA, aber für einen anderen SA Strichcode.
Verbreiterungen hinten (Gruppe 63, Bild 4) sollten sein: A4638800921 und ..1021, diese ersetzen ..0021 und ..0121
Verbreiterungen vorne (Gruppe 88 Bild 1): A4638803806 und ..3906, diese ersetzen ..2506 und ..2606 Davor gab es noch ..0606 und ..0706
Also ich habe für eine Leiste bei MB ca. 110 Euro plus MwSt. bezahlt, ca. 250 Euro komplett. Die leiste für den kurzen G kostet dagegen „nur“ 93 Euro plus MwSt.
Stimmt das Baumuster ist 463228.
Meine Fg.-Nr. ist definitiv vor 88779 und ich habe ja auch die Leisten A4636901362 bei MB bekommen, leider ohne Bohrung. Dann ist es wahrscheinlich doch die Leiste die Rene gefunden hat, A4636902362 oder auch nicht?! Man weiß es nicht….
Jedoch war ich es heute Nachmittag Leid als ich das alles gelesen habe, da mir bei MB zunächst Leisten für einen kurzen G geliefert wurden traue ich den Jungs in unserem Mercedes Center eh nicht allzu viel zu, vielleicht liegt es an der spärlichen Anzahl von G Modellen in Köln.
Habs jetzt so gemacht:
Nietmutter M6, habe mir angewöhnt fast überall einen Spritzer Wax meinem G zu gönnen, dann sollte es erstmal Ruhe geben
Befestigung von Leiste und Kotflügelverbreiterung mittels M6 Schraube.
Hätte nicht gedacht dass es so ein Aufwand wird die richtige Leiste zu finden, da es so viele Varianten gibt. Letztendlich machen sich die neuen Leisten gut am G und der Arbeitsaufwand war auch nicht dramatisch.
Ich hab da mal eine Frage an Dich (oder andere Kenner). Du müsstest ja auch die Fensterabdichtkanten draußen gehabt haben. Ich meine die außen an den Scheiben, die man öffnen kann.
Hier ein Bild meiner alten Kante. Man sieht dass die Kante unten am Blech schön dicht anliegt:
Hier habe ich bei der Fahrertür schon eine neue Dichtkante eingebaut, aber ich bekomme sie nicht so schön runter an das Blech dran. Es bleibt eine Lücke:
Gibt es da irgendeinen Trick? Ich hab auch schon versucht diesen Blechhalter da innen in der Tür etwas hochzudrücken, während ich draußen runterdrücke. Der Halter ist aber so montiert, dass ich gar nicht weiß, wie ich da rankommen soll, falls der mal abfällt: An dem hier geht's ja noch, aber für die weiter links sitzenden müsste die Scheibe dann raus
Die Lücke kenne ich. Der Rost erschwert die Arbeit zusätzlich, die Leiste an der Fahrertüre muss ich noch kaufen, die alte ist nicht mehr zu retten. Weißt du noch was du ungefähr für die Leiste bezhalt hast?
Die Lücke entsteht wenn die Leiste nicht unter den Blechhalter geschoben ist sondern oben aufliegt. Ich muss zugeben es ist eine riesen fummelei wenn die Scheibe nicht ausgebaut ist, bei mir hatte ich noch zusätzliche Probleme an den hinteren Scheiben da diese getönt sind und ich da nix gesehen habe.
Ich habe die Scheibe runter gekurbelt und stand auf der Innenseite der Türe, mit einem langen dünnen Schraubenzieher habe ich die Metallhalter zurückgebogen und die Leiste nach und nach in jeden Halter geschoben. Am schwierigsten ist der letzte da dann kaum noch Platz für den Schraubenzieher ist.
Dort wo die Leiste rechts und links abschließt ist eine kleine Lücke durch die Wasser in die Türe läuft, habe dort wie auch bei Hans Hehel beschrieben mit Bärenkake abgedichtet.
Uwe, kann es sein, daß die Klammern durch den Rost aufgeblüht sind? Bei 31cent das Stück (+Märchensteuer- "Spezialrabatt" ) würde ich nicht lange überlegen, sondern die ersetzen.
Ja klar. Aber ich komm ja nicht ran an die Teile... Dazu müsste die Scheibe raus und zwar alle vier. Was ein Aufwand für 4 so Gummileisten
Alex: Eine Leiste kostet etwas über 20 EUR. Aber wenn man sie nicht richtig unten anliegend bekommt, hätt ich mir das sparen können. Die Aktion dauert dann in Summe fast länger als alle Längslenkerbuchsen zu machen.
Der Aufwand die Scheiben rauszunehmen ist vermutlich auch nicht gering und es entstehen weitere Risiken, dass was nicht klappt.
Bei mir sind die Klammern nicht das Problem gewesen, waren trotz Rost noch in Ordnung. Die Metall Verstärkung der Leiste war aufgeblüht und hat den Einbau erschwert.
Also ich würde sagen, lieber mit dem Mercedes am Strand als zu Fuß ins Büro herrlich
Kleine Serienfertigung
Da die originalen Winkel zur Befestigung der Radhausschalen zum Teil auseinander gebröselt sind und ich mich glücklicherweise an den Tipp von Hans Hehls Homepage, über den ich mal zufällig gestolpert bin, erinnert habe war hier nachbauen angesagt.
Die Felgen sind jetzt lackiert und die erst wenige Kilometer gefahrenen 265 70 R16 General Grabber AT2 wieder sauber, Schuhcreme ist da ein guter Tipp.
Bisher gar keine Reaktion auf dieses Bild. Hmmm. Ich finde das nicht so empfehlenswert die gesamte Auflagefläche ein Kupferpaste zu behandeln. Bin ich mit der Ansicht alleine ? Wenn das unbedenklich ist dann mache ich das in Zukunft genauso, die Korrosion an Felge und Radnabe ist ja mitunter erheblich.
normalerweise säubert man die Flächen, montiert das Rad, und gut.
Jegliche Femdkörper zwischen Felge und Radnabe bergen potentiell die Gefahr, daß sie sich zerreiben oder sonst wie verändern, und somit die Vorspannkraft der Radschrauben mindern. Unter Umständen lockern sich dann die Schrauben.
Hallo zusammen, den Fehler habe ich schon einmal gemacht, FRISCH lackierte Felgen sofort montiert. Was glaubt ihr wie die sich festgebacken haben. Entweder man klebt die Auflagefläche ab, dann sind die Felgen nicht komplett lackiert oder lässt sie komplett aushärten, da blockiere ich aber die Hebebühne zu lange.
Nächste Woche kommen die Räder wieder runter da ich die Radhausschalen montieren werde, dann mache ich die Flächen wieder was sauber, danke für den Tipp.
da ich eine artverwandte Frage an Euch habe, klinke ich mich mit ein!
Meine Radschrauben liefen beim Wechsel Winter- auf Sommerreifen teilweise sehr schwer, wurde beim Reifenhändler durchgeführt (Schlagschrauber, danach ab knacken). Die Felgen sind 7,5 x 16 ET 63 ATIK. Der "G" ist mittlerweile 9 Jahre alt !
Frage : was ist gegen die Schwergängigkeit zu tun ? Habe 1 Radschraube durch eine Neue schon ersetzt.
also ich fette seit mehr als 20 Jahren sowohl die Gewinde Radbolzen als auch Anlageflächen mit temeraturbeständigen Fetten.
Die meisten Reifenhändler machen den Fehler das sie mit dem Drehmomentschlüssel nur kontrollieren, also einen Mindestwert nachweisen. Mit dem Drehmomentschlüssel wird aber angezogen.
wenn die Radschrauben auch nur im weitesten Sinne schlecht laufen dann geht man da einfach mal schnell mit dem Gewindeschneider drüber, auch die Mutter bzw das Loch in der Radnabe. Klar ist natürlich dass man bei zu grossen Beschädigungen die Schrauben und evtl die Nabe ersetzen muß. Ölen der Radschrauben halte ich für unbedenklich, auch in der Produktion werden leicht geölte Schrauben verwendet. Mich persönlich stört es dass ich die Felgen nach jedem Winter nur mit Gewalt runter bekomme und dass ich die Auflageflächen danach erstmal säubern muß. Eine Felge deren Auflagefläche jedes Frühjahr erstmal mit der Drahtbürste geschrubbt wird läuft dadurch nicht unbedingt runder und die Auflagefläche wird auch nicht ebener. Was dagegen tun ? Nix ? Ich fette die Gewindegänge der Radschauben (nicht den Konus) und verwende rund ums Mittenloch der Felge sparsam Keramikpaste (eigentlich trotz besseren Wissens). @Oelmotor Du fettest die Auflageflächen ? Wie im Bild ?
mhhh... die Radschrauben an der Hinterachse vom 240GD sind gefettet, vom Vorbesitzer. Halten wenn festgezogen, gehen aber auch leicht raus wenn noetig. Vorderachse ohne Fett recht schwergaengig. Ich ziehe die Bolzen seit Jahren nur mit nem gewoehnlichen Ringschluessel nach Hand an und kontrolliere nochmals nach.
Mit gefetteten/ geölten Radschrauben erhöhst du nur die Schraubenvorspannkraft- also die Kraft, die das Rad an der Nabe hält. Im Extremfall verbiegts die Radanlage oder die Schraube reißt (auch 10.9- mit Spezialschmierstoff nachgwiesen ).
Den gleichen Effekt erreicht man, wenn man die ungeölte Schraube mit 250Nm anzieht.
Und nein- die Produktion nutzt keine geölten Radschrauben! Da gehört einfach nix ran und basta. Weder Dreck, Rost noch Fett oder Öl.
meine Erfahrung ist, dass man die Radschrauben, wenn man diese mit dem Drehmomentschlüssel auf das vorgegebenen Drehmoment ANGEZOGEN hat, auch locker wieder gelöst bekommt - ohne jegliche Öl und Fette einzusetzen. Das gilt für Stahl- wie Alufelgen und auch nach etlichen Tausend Kilometern Piste durch Afrika!
Die Anlageflächen/Zentrierungen der Radnaben massiere ich mit einem Hauch salzwasserbeständigem Fett ein und wische alle Rückstände wieder ab. Das hat selbst bei streusalzstarken Wintern immer ausgereicht, die Felge mühelos abnehmen zu können. Etwas Flugrost bildet sind zwar dort, wo die Felge nicht plan anliegt, da die Räder aber mindestens alle 6 Monate gewechselt und die Radnaben wieder gereinigt werden, reicht mir das.
Hallo, im Moment bereite ich mich auf meine zweite konstruieren und berechnen Klausur vor und sitze gerade in dem Thema drin.
Ein Auszug aus meinem Roloff/Matek Maschinenelemente Auflage 20. Also wird die Montagevorspannkraft im Wesentlichen davon beeinflusst wie genau mein Anziehverfahren und wie groß meine Reibungszahl ist.
Jetzt haben laut meinem RM Tabellenbuch leicht geölte und verzinkte Schrauben (meine Radbolzen sind jedenfalls verzinkt) die gleiche Reibungszahl von 0,12 µ, der Wert den ich zur Berechnung verwende.
Wobei die Erfahrung von Thomas der seit 20 Jahren seine Radbolzen leicht gefettet bzw. geölt anzieht und keine Probleme hat das nur bestätigt.
Der Anziehfaktor streut jedoch beim anziehen mit Schlagschrauber oder von Hand mit 2,5 bis 4,0 natürlich mehr als beim Drehmomentschlüssel mit einem Faktor von 1,7 bis 2,5. Wobei ich noch nicht gesehen habe das ein Radbolzen beim anziehen mit Schlagschrauber abgerissen ist, vorausgesetzt man hämmert die Schrauben nicht wie ein blöder mit den Schlagschrauber fest, da wird es etwas Fett auch nicht raus reißen oder?
Ich hab's elektronisch leider nur in englischler Sprache.
"Have the tightening torque checked immediately following a wheel change. The wheel bolts may work loose if they are not tightened to a tightening torque of 130 Nm."
So, ich zeige dann mal, wie ich das Problem auf Seite 12 in Beitrag #561540 mit der Abdichtkante am Fenster gelöst habe.
Das Problem war, dass selbst durch Runterdrücken der Kante nichts zu machen war, weil die Kante schon auf der waagerechten Fläche der Halteklammer auflag.
Da blieb nur, die Klammern gleich mit runter zu drücken.
Das erste Bild zeigt wie's vorher war und nicht ging, das zweite Bild zeigt die Lösung. Wieder mal ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Vielleicht sind alte Klammern und neue Leisten auch nicht mehr kompatibel?
Hm also ORC verbaut da eindeutig verzinkte Schrauben, wird schon halten, rechne da jetzt nicht nach
Uwe da habe ich noch extra für dich Fotos gemacht und sehe du bist mir zuvor gekommen. Der Vollständigkeit halber hier noch meine Aufnahmen. Wie gesagt ein langer dünner Schraubenzieher und gute Nerven sind von Nöten. Ansonsten hat das alles so bei mir gepasst, wobei ich sogar glaube dass meine Klammern etwas anders gebogen sind als bei dir, werde mal morgen früh nachsehen.
Meinen Dachhimmel habe ich gereinigt, bin immer wieder erstaunt was dieser kleine Helfer zustande bringt. Klasse Ergebniss nach 20 Jahren, es sei denn jemand war schon vor mir am Dachhimmel zugange, was ich jedoch bezweifle.
Kann mir jemand sagen wofür dieses Ventil ist und wo es verbaut ist . Ich habe es im Sitzkasten gefunden, eventuell ist meins defekt und der Vorbesitzer ist nicht mehr zum Wechsel gekommen.
Außerdem habe ich leider die Schläuche im Radkasten hinten rechts nicht beschriftet und ein Foto habe ich auch nicht gemacht. Nun weiß ich leider nicht mehr wo die ganzen Schläuche genau hinkommen, da ist eine Art Kohlefilter (für die Benzindämpfe??) mit 3 Anschlüssen, 2 Anschlüsse kommen aus der Karosserie und ein Anschluss ist noch am Rohr vom Tankstutzen.
Das ist die s.g. Tornador-Gun. Die funktioniert wirklich gut. Es gibt sie in zwei Ausführungen, die Ältere hat einen Kunststoffschlauch, die neuere ein Metallrohr im Inneren. Die neue soll haltbarer sein, ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich hab mir nach dem Einbruch wieder die alte Ausführung geholt (da war der Preisunterschied aber deutlich größer als heute)
Noch mal zu den Radschrauben: Auch wenn Thomas seit 20 Jahren gute Erfahrungen mit dem leichten Ölen gemacht hat, möchte ich hier noch anmerken, daß ich gleich langer Zeit die Dinger noch nie eingeölt habe, aber immer alles gut gesäubert habe. Die Schrauben sind noch die Ersten, nicht nachgeschnitten, und haken auch nicht, ebenso gehen die Räder problemlos runter.
Genau Tornador, wenn der Kompressor genug Luftdruck aufbringt ist das eine super Sache. Der Betriebsdruck liegt immerhin bei 6 bis 10 Bar.
Habe da doch noch was an den hinteren Federn entdeckt. Sehen so die Werksmarkierungen aus und soll das zwei Strich braun oder orange oder sonst was sein???
Der Unterboden ist jetzt fürs erste soweit fertig
Die Radhausschalen waren an den Seiten von der Sonne ausgeblichen, da musste ich nachhelfen.
In Zukunft will ich noch zusätzlichen Unterfahrschutz für Tank und Verteilergetriebe verbauen, aber nicht alles auf einmal.
Habe da doch noch was an den hinteren Federn entdeckt. Sehen so die Werksmarkierungen aus und soll das zwei Strich Braun oder Orange oder sonst was sein???
Wenn die Farben richtig rüber kommen, würde ich auf gelborange tippen.
Die Tage mache ich noch den obligatorischen Ölwechsel und 2 Dosen Fett für die Achskugeln habe ich auch noch gekauft, da ist bei einer wahrscheinlich die Abdichtung kaputt. Auf der linken Seite war alles voll mit Schmiere.
Die vermackten Holzinterieurleisten waren mir zu hell, nach vielen Schichten Klarlack und einigen Zwischenschliffen habe ich endlich das gewünschte Ergebnis erzielt. Dunkle Leisten, wobei das Holzfurnier noch zu sehen ist!
DaPo ich war doch noch nicht fertig Können das gelbornage Federn in der Kombination, rote Federn vorne (da habe ich nachgemessen und in deiner Liste nachgesehen) sein? Ist das ein Schlechtwegefahrwerk oder sonst was in der Richtung?
Hört sich doch gut an, eine Seilwinde soll es bei mir auch noch werden, aber mit Zugmauel-Adapter. Ein Foto der Datenkarte habe ich auf Seite 11 eingestellt, ich kann damit nichts anfangen
Kann mir jemand sagen wofür dieses Ventil ist und wo es verbaut ist . Ich habe es im Sitzkasten gefunden, eventuell ist meins defekt und der Vorbesitzer ist nicht mehr zum Wechsel gekommen.
Kann auch das Rückschlagventil von der vorderen Scheibenwaschdüse sein. Da ist das gleich verbaut. Sollte unter der Haube kurz vor der Düse im Schlauch sitzen.
Also andere Federn in Bezug auf Schlechtwegefahrwerk oder habe ich falsch gemessen und es sind wahrscheinlich keine roten Federn vorne.
Zu dem Rückschlagventil, vorne konnte ich keins ausfindig machen. Hinten habe ich das Ventil aber gefunden und es ist tatsächlich ein Anschluss von den drei abgebrochen, jedoch sehe ich keinen Schlauch den ich dort anschließen könnte. Läuft das wischwasch Wasser einfach in den Innenraum wenn die Düse verstopft ist?
eigentlich ist da gar kein Anschluß- also so wie das eingebaute, ist das i.O. Warum am Ersatzteil noch ein Anschluß dran ist, kann ich nicht erklären. Lt. Zeichnung jedenfalls nicht.
Oder es ist ein A 000 860 02 62 bzw. A 000 860 08 62 und ist in der falschen Tüte gelandet. Doch dazu müsstest Du mir mal alles abschreiben, was auf dem Ventil steht.
Sieht ok aus. Ich habe denselben bei mir vorne getauscht (an der schon beschriebenen Stelle). Der alte sah aus wie deiner, der neue ebenfalls mit dem "geschlitzten" Anschluss. Vorne und Hinten sollten dieselben verbaut sein, ich kann am Wochenende nochmal gucken.
Also vorne ist bei mir kein Rückschlagventil verbaut, nur dieses schwarze Zwischenstück im Bereich, Motorhaube Übergang zum Motorraum. Knaut wenn du am Wochenende nachgesehen hast und dort bei dir dieses Ventil verbaut ist werde ich es auch einsetzen.
René ich hab's heute vergessen abzuschreiben, morgen dann... mir ist der dritte Anschluss auch ein Rätsel. Wobei an dem Rückschlagventil hinten im G der dritte Anschluss eindeutig abgebrochen ist!
Mir ist nicht ganz klar was mit zweifach-Düsen gemeint ist, möglich ist alles.
Besten Dank für die Teilenummer DaPo, die Blinker kommen übrigens direkt zusammen mit der Dichtbeilage und Leuchtmittel.
Weniger erfreulich war heute der Einbau der neuen Dichtung für die Achshalbkugel. Der alte poröse Dichtring kam mir in drei Teilen entgegen. Den neuen Dichtring habe ich eingeschnitten und eine Klammer zum fixieren zurechtgebogen.
Leider entstand nach dem einsetzten des neuen Dichtrings eine etwa 25mm breite Lücke, da war nichts mehr mit zusammendrücken durch Klammer.
Soweit mir bekannt ist gibt es nur den einen Dichtring A4603310180. Habe den neuen und alten Dichtring übereinander gelegt, da war der neue deutlich kleiner als der alte.
Habe die 25mm breite Lücke nach oben gesetzt und zunächst ein passendes Stück vom alten Dichtring zwischengeschoben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß wo der Fehler liegt. Den G habe ich zum Einbau der Dichtung EINSEITIG angehoben bis der vordere Reifen einen cm über dem Boden hing. Der Winkel von Achshalbkugel zu Achsschenkel sah auf beiden Seiten jedenfalls ziemlich gleich aus, wenn ihr wisst worauf ich hinaus will.
Ich hab vor kurzem die gleiche Arbeit gemacht,und war schon am verzweifeln weil ich dachte ich hab was falsch gemacht.Ich habe dann das Problem genau so gelöst ,du musst allerdings den Dichtring so einbauen dass die scharfe Kannte an der Kugel anliegt .Ich hab's das erste mal so eingebaut dass die Schräge Seite der Dichtung mit der Kugel übereinstimmt aber das wurde nicht dicht. Also Dichtung umdrehen ein Stück alte Dichtung abschneiden und die Schrauben der Reihe nach langsam festziehen.
Also vorne ist bei mir kein Rückschlagventil verbaut, nur dieses schwarze Zwischenstück im Bereich, Motorhaube Übergang zum Motorraum. Knaut wenn du am Wochenende nachgesehen hast und dort bei dir dieses Ventil verbaut ist werde ich es auch einsetzen.
Hallo Alex, bei mir ist das Ventil vorne definitiv verbaut, habe es am letzten WE getauscht (da das alte undicht war). Im EPC sind auch ein Rückschlagventil vorne und eins hinten eingezeichnet (zumindest beim ...227). Bei mir sitzt es kurz vor der Düse. Ich mach dir am Freitag, spätestens am Samstag ein Bild.
den neuen Dichtring zu montieren ist sehr fummelig, es geht aber. Als Reparaturlösung hätte es aber auch noch A4603310380 gegeben, der ist ab Werk geteilt
Von der Größe her gibt es aber nur eine Variante, und die sollte auch passen! Schau mal bei Hans Hehl, der hat, wenn ich mich recht erinnere, die Reparatur ausführlich beschrieben.
Mit der zweiten Düse meinte ich die zweite Scheibenwasch-Doppeldüse in Lüftungsgitter, die bei neueren Gs verbaut ist. So wie es aussieht, hat der dritte Anschluß bei Dir am Ventil aber keine Funktion. Vielleicht wurde mal die Spritzform vereinheitlicht?
Kann mir jemand bestätigen das der Dichtring sehr unter Spannung steht wenn man ihn über die Halbkugel in seine vorgesehene Vertiefung schieben will. Jedenfalls könnte ich mir dann erklären was die Sache so fummelig macht, bei mir ging nämlich alles sehr entspannt.
Michael die scharfe Seite zur Halbkugel hin??? Bisher habe ich jedesmal gelesen, mit der abgeschrägten Seite zur Halbkugel hin. Was für mich auch Sinn macht da die Dichtfläche dann breiter ist.
das ist ein riesengefummel mit dem Dichtring. Versuche den geteilten Dichtring zu montieren habe ich seinerzeit aufgegeben. Gleiche Problematik wie bei Dir Alex. Achsschenkelgehäuse runter und den Dichtring ungeteilt verbauen. Bei der Gelegenheit kannste auch gleich die Lager der Achsschenkelbolzen prüfen. Wenns so wie beschrieben dicht ist dann würde ich erstmal nicht drüber nachdenken.
sowohl das weisse als auch das schwarze, schon verbaute Kunstoffteil, stellen ein Rückschlagventil der Scheibenwaschanlage da.
Das weisse Teil ist das alte, das schwarze Verbaute das Neuere.
Ich habe den selben Tausch vor ein paar Wochen auch gemacht und kräftig gerätselt, was die zwei Anschlüsse beim Alten sollen....ohne Erfolg. Fakt ist, das was Du verbaut hast, ist soweit gut und richtig.
Also die scharfe Seite zur Kugel hin wäre mir neu, und es widerspricht auch der Skizze im WHB.
Macht in der Tat keinen Sinn, da hierbei enorm Dichtfläche verloren geht und das Material zu stark lokal (an der Kante) beansprucht wird. Zudem verspannt sich der Ring dadurch stark...
ich gebe dir ja recht dass die Dichtung normalerweise anders herum eingebaut wird aber ich hab es ja auch versucht und das ganze wurde einfach nicht dicht,daraufhin hab ich sie umgedreht und jetzt ist alles dicht.Der Ring verspannt sich und die Dichtung ist auch schlechter zum einbauen aber das ganze ist nun seit 6000 km dicht.
Gut dann möchte ich mal das Thema mit dem Rückschlagventil schließen, hab dann wohl eins in Reserve.
Den Dichtring lasse ich erst mal so eingebaut und werde den Bereich im Auge behalten wenn ich endlich mit dem G unterwegs bin. Sollte weiterhin zu viel Fett aus der Kugel kommen werde ich den Dichtring fest mit etwas Draht zusammen flicken und ihn rein pfriemeln. Falls alles nichts hilft kommt der Achsschenkel runter und ein ganzer Dichtring drauf. Wobei meine Manschette vom Gleichlaufgelenk auch gerissen sein könnte, da mir das Fett manchmal etwas zu dunkel vorkam, was ja auf das MO2 Fett hindeutet.
Wobei meine Manschette vom Gleichlaufgelenk auch gerissen sein könnte, da mir das Fett manchmal etwas zu dunkel vorkam, was ja auf das MO2 Fett hindeutet.
Dann hätte ich die Abdichtaktion damit begonnen. Die Manschette ist deutlich günstiger als ein neues Gelenk, das fällig wird, wenn das Alte zu lange ohne Fett läuft...
schade, daß Du die Anbauteile lackiert, und nicht natur belassen hast. Oder sahen die so vermackt aus? Und A2-70 sollte bei den gezeigten Teilen zwar halten, ist aber sonst eher subobtimal. A2-90 wäre besser.
Sonst sieht das gut aus, wenn ich auch nicht auf weiße Autos stehe
Hallo DaPo,
A2-70 hält beim 240GD jetzt über 25 Jahre . Warum suboptimal?
Hallo Alex,
super Arbeit und Du bist ein Glückspilz mit so einer väterlichen Werkstatt, wie sagt man: Hut ab oder "Chapeau" !
Wundert mich nur, dass Ludo (ehemals HT1) noch keinen Kommentar dazu abgegeben hat, ist er krank?? Bei mir hatte er ab 2002 beim 240GD immer gemeckert. Nachdem ich meinen neuen G55AMG 2006 zerlegte und nach dem SL55AMG-Zugang zwei Jahre später wurde es still bei ihm.
Gruß Hans
P.S. Der 240GD 10/1979 wird ja im Herbst zum x-ten Male zerlegt, aber nun werden viele Teile RAL-sandbeige pulverbeschichtet.
Mit gefetteten/ geölten Radschrauben erhöhst du nur die Schraubenvorspannkraft- also die Kraft, die das Rad an der Nabe hält. Im Extremfall verbiegts die Radanlage oder die Schraube reißt (auch 10.9- mit Spezialschmierstoff nachgwiesen ).
Den gleichen Effekt erreicht man, wenn man die ungeölte Schraube mit 250Nm anzieht.
Und nein- die Produktion nutzt keine geölten Radschrauben! Da gehört einfach nix ran und basta. Weder Dreck, Rost noch Fett oder Öl.
Ne René,
wiederholt sich hier die Geschichte? Das Thema hatten wir doch schon vor einigen Jahren .
Und seit 1980 sind die Radschrauben bei meinen Gs wie beim Thomas gefettet. Bei den Stahlfelgen schreibt Mercedes 180 Nm vor, die bekommt keiner mehr nach Geländeeinsatz auf. Da genügen 160 Nm, immer fest!! und leicht lösbar.
Ja, ja, die juristische Absicherung bei Mercedes. Dass man aber das Drehmoment etwas reduziert, ist für die Werkstätten zu schwierig.
A2-70 hält beim 240GD jetzt über 25 Jahre . Warum suboptimal?
Weil jede Baumarktschraube eine höhere Festigkeit hat. OK, für Nebensächlichkeiten wie Verbreiterungen reicht das aus, aber sonst halte ich A2-90 für besser, weil stabiler
Google mal nach A2 90: Fehlanzeige, die mir bekannten Edelstahl-Schrauben-Lieferanten wie z.B. Wegertseder etc. haben die nicht im Programm, nur A2 80, beim Flugzeugbau gibt es die A2 90 eventuell, aber die nehmen dann Titan.
Baumarktschrauben: meistens 5.0 oder 8.8 bei Stahl.
Beide Seilwindenböcke bei meinem 280GE sind aus V2A 70, auch alle Schrauben M10 aus V2A 70. Keine Probleme, selbst bei hohen Belastungen wie bei der Transilvania-Trophy.
Beim 240GD und 280GE sind fast alle Schrauben aus V2A 70 bis auf die je zwei Schrauben der Längslenker, die sind 10.9, siehe N910105016006 (10.9, M16x1,5 80mm lang) und Motoraufhängung, Getriebeaufhängung, die habe ich gelassen.
Die Schrauben meines Innenkäfigs beim 280GE sind alle A2 70, werden sogar bei Stockcar-Rennen so verbaut und da gelten strenge Regeln.
Aufbauschrauben beim 240GD und 280GE aus V2 A70 sind besser als die Schrauben bei älteren Gs, die zum Teil böse angerostete 8.8 Aufbauschrauben haben, besonders wenn sie bei 4 cm Bodylift länger sind.
V2A 70 ist zäher als 8.8 , dehnt sich , wo 8.8 bricht.
Solltest Du Literatur über A2 90 haben, bitte ich um die Quelle, man lernt ja nie aus
bis auf die je zwei Schrauben der Längslenker, die sind 10.9, siehe N910105016006 (10.9, M16x1,5 80mm lang)
Tja, das dachte ich auch, das da 10.9er drin sind. Bei mir waren es aber 8.8er. Ich hab bei Mercedes neue bestellt und dachte, dann kommen festere, es kamen aber auch 8.8er. Dann habe ich im WHB nachgesehen und da steht auch 8.8...
(Und wie immer: Damit fahre ich auch schon 10 Jahre rum.)
Da die A2-70 eher austenitisch sind, ist hier eine schlechte Härtbarkeit und auch ein etwas stärkeres Setzen in Kauf zu nehmen;Das muss man einkalkulieren. Heben werde sie aber grundsätzlich, die Werte für die Vorspannkraft sind hoch genug...
nachlesen würdest, dann siehst Du diese Schrauben Festigkeit 10.9. Die Schrauben rosten auch weniger. Klar, die sind nicht bei den älteren Gs eingebaut, erst beim 463!. Dass die von Mercedes vorgegebenen Festigkeiten nur juristische Absicherung sind, zeigten die die TAT-Fahrzeuge der Rumänen, die auch nicht auseinanderfallen und sich nicht um Vorschriften kümmern.
bis auf die je zwei Schrauben der Längslenker, die sind 10.9, siehe N910105016006 (10.9, M16x1,5 80mm lang)
Tja, das dachte ich auch, das da 10.9er drin sind. Bei mir waren es aber 8.8er. Ich hab bei Mercedes neue bestellt und dachte, dann kommen festere, es kamen aber auch 8.8er. Dann habe ich im WHB nachgesehen und da steht auch 8.8...
(Und wie immer: Damit fahre ich auch schon 10 Jahre rum.)
Viele Grüße, Uwe
Also, N910105016006 ist definitiv SECHSKANTSCHRAUBE -M16X1,5X 80- 10.9 !!!!
Was ich noch nicht ganz kapiere: Die zu erreichenden Vorspannkräfte sind für den Betrieb im G hoch genug mit den A2-70; wenn man nach den geforderten Festigkeiten von MB geht (als Vergleichsbasis nehme ich hier die Stahlschrauben) sind sie jedoch zu schwach - soweit gibt meine Bildung das noch her.
Ich fass das mal kurz (für mich) zusammen:
Eine 8.8 hätte eine Streckgrenze Re von 8*8*10 N/mm² was -frei nach Adam Riese- 640 N/mm² entspricht; die Zugfestigkeit entspricht 8*100 N/mm², somit komme ich auf 800 N/mm².
Dementsprechend hat eine A2-70 eine Rm von 700N/mm², die Re liegt laut Tabellenbuch bei 450N/mm²; somit ergibt sich
Rm= 700N/mm² / 100 N/mm² = 7
Re= 450 N/mm² / (7x10 N/mm²) = 6,428571429, somit 6
Entspräche damit der von Daniel dargestellten 7.6; eine A2-80 hingegen ist mit einer 8.7 (mit etwas Sicherheit) bzw. gerundet einer 8.8 vergleichbar.
Eine A2-90 hätte also eine Rm von 900N/mm², das Re ist mir unbekannt...was mehr oder minder daran liegt, dass die ISO 3506-1 gibt maximal eine 80er-Klassifizierung bei austenitischen Stählen hergibt!
Ein 42CrMo4 zum Beispiel weißt Daten ähnlich einer 10.9 auf: Re=900N/mm², Rm=1100-1300 N/mm². Hier wiederum befinden wir uns aber in der Klasse C der nichtrostenden Edelstähle, die martensitisch sind. LINK
Hans, Daniel, ihr habt euch nun schon länger damit beschäftigt, habt etwas mehr Erfahrung...gibt´s eine A2-90 überhaupt? Ich finde nur bei einem einzigen Schrabenhändler einen Verweis auf eine Ax-90, bzw eine Ax-100; diese weisen aber lediglich eine 8.8er Festigkeit auf...
Zitat:
Klasse 90 und 10
Diese Festigkeitsklassen werden vorrangig für Schrauben mit Unterkopfverzahnung oder –rippung verwendet. Sie unterscheiden sich von üblichen Festigkeitsklassen durch eine höhere Oberflächenhärte, welche für die Sicherungsfunktion erforderlich ist. Die anderen mechanischen Eigenschaften entsprechen bei der Klasse 90 der Festigkeitsklasse 8.8 und bei der Klasse 100 der festigkeitsklasse 10.9.
Am Ende muss dann immer noch geklärt werden, warum Hans' Gs bisher nicht auseinandergefallen sind...
Weil...
1) die Vorpsannkraft imm Betrieb ausreicht 2) Hans das seit Jahren ausprobiert 3) er scheinbar nach Drehmoment anzieht 4) sogar Chuck Norris hier nicht mehr weiter wüsste...
.... .... Entspräche damit der von Daniel dargestellten 7.6; eine A2-80 hingegen ist mit einer 8.7 (mit etwas Sicherheit) bzw. gerundet einer 8.8 vergleichbar.
Danke für die Zusammenfassung, ich war zu faul dafür
Zitat
Eine A2-90 hätte also eine Rm von 900N/mm², das Re ist mir unbekannt...was mehr oder minder daran liegt, dass die ISO 3506-1 gibt maximal eine 80er-Klassifizierung bei austenitischen Stählen hergibt!
Stimmt. Woher die A2-90 (und auch die A2-110), die ich hier habe, letztendlich sind, weiß ich nicht. Vermutlich aus der Zeit, als mein Vater noch für Krupp im Anlagenbau tätig war.
Zitat
Ein 42CrMo4 zum Beispiel weißt Daten ähnlich einer 10.9 auf: Re=900N/mm², Rm=1100-1300 N/mm². Hier wiederum befinden wir uns aber in der Klasse C der nichtrostenden Edelstähle, die martensitisch sind. LINK
Hans, Daniel, ihr habt euch nun schon länger damit beschäftigt, habt etwas mehr Erfahrung...gibt´s eine A2-90 überhaupt? Ich finde nur bei einem einzigen Schrabenhändler einen Verweis auf eine Ax-90, bzw eine Ax-100; diese weisen aber lediglich eine 8.8er Festigkeit auf...
Zumindest steht das auf den Köpfen. Leider komme ich gerade an keine dran, um ein aussagekräftiges Foto zu schießen.
Ein weiteres, noch nicht angesprochenes Problem, bei Edelstahlschrauben ist die geringere Duktilität: V2A neigt zu Sprödbrüchen.
Zitat
PS: Bevor wir das hier vollends vermüllen, wäre doch sicher ein Extra-Beitrag angebracht...
Am Ende muss dann immer noch geklärt werden, warum Hans' Gs bisher nicht auseinandergefallen sind...
Weil die Schrauben, im Verhältnis zur Belastung, wohl noch ausreichend dimensioniert sind.
Zudem ist Hans Pensionär, was weitgehend einem Rentner entspricht. Und wie Rentner i.d.R. fahren, ist ja bekannt, da brauchen die Schrauben nicht viel zu halten
[quote=Uwe_R] Zudem ist Hans Pensionär, was weitgehend einem Rentner entspricht. Und wie Rentner i.d.R. fahren, ist ja bekannt, da brauchen die Schrauben nicht viel zu halten
Tschuldigung, ich konnte nicht anders
Hallo Daniel, von wegen:
- Deggendorfer Autobahn: G55AMG: bei 215 km/h Leistungsabfall, da Niedertemperaturpumpe vom Kompressorkühlkreislauf defekt,
- Juni 2012: mit 71 km/h fast am Ortsende geblitzt, 1 Punkt
- Deggendorfer Autobahn: SL55AMG , 275 km/h GPS-vermessen, schnell mal zum Freund nach Landshut fahren und SL testen
Nürburgring: 2008 Fahrerlehrgang mit meinem SL55AMG
und 2008 und 2009 Driftlehrgang auf dem Eis in Arjeplog am Polarkreis mit dem G55AMG, siehe Webseite
Gruß Hans
Kannst ja mal mitfahren wenn Du mal zum Oktoberfest nach München kommst. Nur der 240GD ist so langsam mit Untersetzung im Revier. Schon der 280GE driftet bei Nässe mit den grobstolligen Reifen.
super Arbeit und Du bist ein Glückspilz mit so einer väterlichen Werkstatt, wie sagt man: Hut ab oder "Chapeau" !
Danke Hans Deine Seite ist KLASSE! Auf viele Fragen habe ich dort eine Antwort bekommen und Ideen wie die neuen Nebelscheinwerfer in die alte Stoßstange einzupassen, die langen Türfangbänder oder die VA-Winkel für die Radhausschalen habe ich dank deiner Homepage mit Freude umsetzten können.
Übrigens schönes Gespann!
Zitat
PS: Bevor wir das hier vollends vermüllen, wäre doch sicher ein Extra-Beitrag angebracht...
Ich enthalte mich mal an dieser Stelle bei der Schrauben Diskussion, da habe ich noch zu wenig Erfahrung mit VA. Werde aber berichten wenn mal was fliegen geht
Für klare Sicht ist jetzt gesorgt.
Edle Club Atmosphäre im G Allerdings stört mich das Radio noch, wer kennt ein stilvolles, gibt es da noch was außer Becker?
Die Bolzen für das Ersatzrad sind jetzt um 50 mm verlängert, nun passt die breite 7,5J Felge. Ich suche noch einen AT Reifen 265 70 16 falls da jemand noch einen über hat, bitte PN.
kurzes Feedback zu dem Thema "Radschrauben", habe diese mit Castrol Optimol, entsprechend der Empfehlung von Oelmotor behandelt, nur das Gewinde. Die Radschrauben mit exakt 130 Nm (Alufelge)angezogen, die Nachkontrolle erfolgte nach ca. 100 km, alles ok. Selbst Hans H. behandelt seine Radschrauben und dies nach eigenen Angaben seit 20 Jahren!
Richtig ist dass die Reifenmonteure die Radschrauben mit dem Pressluftschrauber so anknallen, also jenseits des vorgeschriebenen Drehmomentes, dass das nachfolgende abknacken eine reine Luftnummer ist. Deshalb wie empfohlen darauf bestehen, das vorgeschriebene Drehmoment darf nur mit dem DMS erreicht werden.
Aber die Schaltung hätte ich gegen Automat getauscht.
Niemals! Mittlerweile bin ich froh über den Schalter, fährt sich klasse.
Diese Woche habe ich endlich meinen neuen Gastank bekommen. Die originalen Bohrungen vom Tankrahmen kann ich leider nicht verwenden, da unterm Auto zu viel im Weg ist. Auf dem Foto sieht man die Kreuze, dort müssen die Schrauben hin.
Also mussten ein paar Änderungen her…
Endlich mit Reserverad, zwar nur für den Urlaub ausgeliehen. Trotzdem schön
Zurück aus dem Urlaub mache ich mal da weiter wo ich aufgehört hab. Vor der Reise war noch viel zu viel zu tun da war keine Zeit mehr.
Die Tankbänder für den Gastank musste ich selbst herstellen, die originalen sind zu schmal und entsprechen nicht den deutschen TÜV Normen. Zum Schluss alles nochmal mit Schiffslack versiegelt
Jetzt passt der Rahmen und der 140 Liter Stako Tank auch.
Da wie schon angekündigt ein Schlafausbau in den G kommt und damit auch bei geöffnetem Seitenfenster in Ruhe geschlafen werden kann, mussten Gardinen her.
Gepäck Gummispanner dienen als “Gardinenstange“
Chaos kurz vor der Abreise, die alte Dachbox sah letztendlich doch zu schäbig für den frisch renovierten G aus Eine neue kommt für mich nicht in Frage, dieses Modell ist 35 Jahre alt und extrem Robust. Mal sehen wie sie sich im Gelände macht.
Den letzten in Deutschland verfügbaren Thermoschalter für tropische Länder der schon bei 90 Grad schaltet, habe ich dank DaPo`s Teilenummer noch vor dem Urlaub bekommen. Hat sich bestens bewährt und die Stauhitze wird früher abgeführt.
Reiseausrüstung! Endlich geht es los, viele lange schrauber Abende und der G geht auf Reisen.
Erste Übernachtung auf halber Strecke an einem See in Polen, leider im Zelt. Den Innenausbau habe ich nicht mehr geschafft zu bauen. Dazu aber später mehr…
Am frühen Morgen ging es weiter quer über einen alten Militärflugplatz.
Da hast Du Dir mit dem Gastank aber schön den Kofferraum versaut. Von der Platzierung des Tomasetto- Ventils will ich gar nicht reden. Da gibt es bessere Lösungen. So große "Bomben" braucht man bei dem Gasnetz in Dtl. nicht mehr (und in Polen gleich zweimal nicht). Schade, sonst hat mir Deine Restauration sehr gefallen.
Ruhig Blut Rene, ich habe keinen Kofferraum, ich habe einen Innenausbau. Wie ich schon am Anfang geschrieben habe soll der G als Reisefahrzeug dienen und nicht als Transporter dafür gibt es den Sprinter. Dazu kommt dass ich auf der Autobahn gerne mehr als 400 Kilometer ohne Zwischenstopps abspule, was mit einem 80L Tank nicht möglich ist.
Bis zu der nächsten Tankstelle die LPG führt sind es von unserem Ferienhaus in Polen eine gute dreiviertel Stunde Fahrt. So Tanke ich einmal voll und fahre den ganzen Urlaub mit der Bombe durh, also jeder hat da andere Bedürfnisse
In den polnischen Beskiden angekommen konnte ich mich in unserer Holzwerkstatt an den Innenausbau machen.
Die Klappen werden nachdem man die Sitze nach vorne geschoben hat mit Seilen in der Gurtumlenkung eingehängt. Dadurch verlängert sich die Liegefläche auf ca. 185cm und ich kann mit knappen 1.90 bequem im G schlafen.
Dieses Fach kann während der Fahrt leicht vom Beifahrer erreicht werden. Dort sind Getränke usw. leicht erreichbar, für die sonst kaum Platz vorne im G ist.
Die Teile aus OSB Platten werden noch gegen Multiplex ersetzt, da hat es am Material gemangelt
Der Hintergrund hinter den vielen Klappen liegt darin dass ich mir die Option freihalten möchte mit wenigen Handgriffen einen zusätzlichen Sitzplatz zu schaffen wenn es mit den Jungs zum Windsurfen geht.
Der Ausbau ist noch lange nicht fertig und ich werde noch vieles ändern. Für die Kisten möchte ich noch mit Schwerlastschienen Auszüge bauen.
Mit dem Ausbau musste ich dann noch eine Probefahrt machen Dann ging es weiter Richtung Süden.
da hast du ein sehr schönes Projekt auf die Beine gestellt. Gefällt mir sehr gut vor allem die Kombination von Benziner, Gasumbau und Reisemobil-Innenausbau.
Freue mich schon auf weitere Ideen und natürlich auch Bilder.
Genau mit der Gasanlage ist man mit dem G wirklich günstig unterwegs, jedoch sollte man sich tunlichst Fachleute für den Einbau suchen, darauf kommen wir dann aber gleich zurück.
Wen habe ich da mit G und Dachzelt auf der Autobahn bei Graz gesehen? Unsere Wege haben sich dann Richtung Italien und Kroatien getrennt.
Übernachten direkt am Meer
Hier ist auch einmal der große Vorhang für vorne zu sehen. Dieser wird zwischen den Haltegriffen am Dachhimmel mittels Gepäckspanner eingehängt.
Nachdem schwarze Rauchschwaden aus dem Auspuff kamen und der Motor begann zu stottern. Habe ich an einem kleinem Market gehalten, nach ersten Reparatur Versuchen, ich hatte zunächst Falschluft im Verdacht, sprang der Motor überhaupt nicht mehr an.
Den ganzen Tag habe ich mit kroatischen Traktormechanikern, die ihre Hilfe angeboten haben, versucht den Fehler zu finden, leider vergeblich. Es fehlten die nötigen Mittel um den Kraftstoffdruck etc. zu messen.
Am Abend hat uns ein Helfer mit seinem Traktor auf seinen Hof gezogen und wir ließen den Tag ausklinken.
Das Dilemma mit der LPG Anlage hat mit dem Gastank wie am Anfang schon beschrieben begonnen und hört mit der LPG-Elektronik auf. Naja dank dem ADAC war der G schnell in einem Fachbetrieb, dort wurde festgestellt das im Benzin Betrieb zu viel Sprit eingespritzt wird und im LPG Betrieb der G mit Sprit und Gas läuft. Das hieß für uns zwei Tage im vom ADAC gestellten Hotel. Mit dem Service vom ADAC waren wir sehr zufrieden!
Nachdem der G wieder fahrbereit war, ließ die nächste Piste nicht lange auf sich warten.
Wir sind froh wieder mit dem Geländewagen unterwegs zu sein die völlig überfüllten Strände in der City kann man mit einer kleinen “privaten“ Bucht nicht vergleichen
schöne Bilder, danke für's Zeigen Das letzte Bild zeigt aber kein Vorbild, sondern ein Modell des Paris-Dakar Mercedes G im Maßstab 1/43 (ca. 10cm lang) Oder täusche ich mich da
Ja ich hätte bei dem letzten Foto wohl schreiben sollen, dass es sich um ein Modell handelt Bis auf das Papamobil war leider kein weiterer echter G zu sehen.
Mit 4x4 ist es schon ein ganz anderer Urlaub, hoffe Arno wir bekommen von dir bei Zeiten auch ein paar Urlaubsfotos zu sehen!
Was für eine Fettschlacht! Es hat sich aber gelohnt, die Manschette war wie vermutet eingerissen. Die neue von Spidan passte sehr gut! Von der Seite sollte es erstmals Ruhe geben.
saubere arbeit hast du da hingelegt! sieht echt klasse aus, dein weisser g mit den schwarzen details! gefällt mir sehr gut.
willst/wirst du den g auch im winter hier in deutschland fahren (salz)? falls ja, kann es doch mit hoher wahrscheinlichkeit sein, dass du in zukunft einige rostpünktchen (steinschläge) haben wirst. das sieht mit dem weißen lack nicht so toll aus, bzw. mit dem weissen lack sieht man die rostpunkte sehr schnell (vorteil: man kann sich schnell drum kümmern; nachteil: man sieht sie halt ). die familie eines freundes von mir hat einen weissen g 36 (oder 55; weiss ich nicht genau) amg, etwa 2, maximal 3 jahre alt. auf dem sind schon einige kleine rostpünktchen zu sehen, eben durch die steinschläge....
wenn du deinen g im winter natürlich stehen lässt ist das eine andere sache. falls es aber nicht geht und du mal fahren musst, würde ich an deiner stelle eventuell über eine folierung nachdenken (wirst du auch selbst hinbekommen, hast ja geschick!), um das schöne aussehen noch ein wenig zu schützen (hast ja auch genug arbeit reingesteckt).
wenn mein g nächstes jahr irgendwann im hof steht, werde ich das sicherlich auch machen lassen (zumindest die front in einer transparenten folie beziehen lassen). ich habe zwar nicht vor den g im winter zu bewegen, aber man soll ja niemals "nie" sagen....
ist nur eine anregung/rat meinerseits, falls du noch nicht daran gedacht hast.
Klar wird der gute G auch im Winter gefahren. Allrad Salz hat er schon genug am Meer gesehen
Über die Folie habe ich auch schon nachgedacht! Allerdings habe ich bisher an der Front nach mehreren hundert Kilometern Schotterpiste (auch mal mit 80 Sachen) keine Steinschläge also sind erst mal andere Sachen an der Reihe. Ich werde aber auf das vordere Stück der Kotflügelverbreiterung eine Folie kleben. Da sind schon einige Steinschläge! Schmutzlappen für die vorderen Reifen werde ich mir wohl auch noch zulegen, da kommt schon einiges hoch.
Noch ein paar Aufnahmen von unserer Spanien/Südfrankreich Tour.
Macht nicht so viel Spaß ohne Schnorchel, der muss also auch noch her...
Achtung wer in Polen mit über 3,5 Tonnen unterwegs ist muss elektronische Mautgebühren (ViaBox) bezahlen, Infos darüber gibt es nur im Internet!
Zwei Brüder, der kurze Kollege rechts wird im Momment an den üblichen Roststellen behandelt.
Wieder zurück, habe ich mich auf die Suche nach dem Problem für die zu hohen Leerlaufdrehzahlen gemacht. Der wechsel einiger Gummiteile hat wohl geholfen, 23 Jahre sind eben kein Pappenstiel. Bisher läuft der G wieder einwandfrei
Ersatzteile für meinen G habe ich dank DaPo`s Hilfe bei der Beschaffung schnellstens bekommen. Besten Dank an dieser Stelle nochmal!
Was sagt der Fachmann? Ist das Rehbraun oder zu trocken oder sonst was? Fahre mit Flüssiggas.
Kühlmittel Ablassschraube am Wasserkühler unten auf der Beifahrerseite.
Als mir der Karnevals Glitzer mit dem Kühlwasser entgegen gekommen ist, wusste ich da hat jemand mit Kühlerdichtmittel diesem Schweinezeug gearbeitet. Wahrscheinlich um den damals undichten Wärmetauscher zu stopfen. Die Zitronensäure hat ganze Arbeit geleistet wie man auf dem Foto sieht.
Nachdem ich das Kühlsystem mit Zitronensäure gereinigt und mit dem Gartenschlauch gespült habe konnte es losgehen.
Vorab: Mein bester Freund an diesem Abend!
Die 32er Muttern der Ölleitungen waren festgerostet, das Rohr hat sich versucht mit zudrehen. Was für ein Kampf mit Rostlöser, Wärme, leichten Schlägen und viel Geduld habe ich gesiegt.
Nachdem der Kühler endlich draußen war, kam als nächstes die Visco. Die Visco war stark verschmutz, schmierige/ölige schwarze Pampe, woher kann die kommen?
Ist das auf der alten Viscokupplung über dem Bimetall ein Schutz (Kunststoff) vor Verschmutzungen? Auf der neuen ist keiner, soll ich einen anfertigen? Habe da mal was bei HansHehl gelesen, muss nochmal suchen...
Habe die alte Visco etwas gereinigt und das Bimetall mit dem Heißluftföhn etwas erwärmt, das arbeitet wunderbar und lässt den Stift nach oben. Also wahrscheinlich etwas im inneren defekt oder nur zu strak verschmutz gewesen? Man weiß es nicht oder doch?
Die Kühlleitungen und Schläuche der Servopumpe sehen übel aus! Könnte mir jemand da die Preise von MB nennen?
Sollten die Leitungen überteuert sein könnte ich aus einem Rohr neue Kühlleitungen biegen dann direkt aus Edelstahl oder besser nicht (Stichwort Wärmeleitfähigkeit)?
Etwas Hydraulikschlauch bekomme ich bestimmt in jeder Landmaschinen Werkstatt um die Ecke.
Kontrastmittel war hier nicht nötig ich habe glücklicherweise die Ursache gefunden warum meine Klimaanlage nicht funktioniert. Eine Leitung am Klimakondensator ist abgebrochen, morgen bringe ich ihn zu meinem Kühler-Spezi eventuell kann er ihn löten. Kann mir jemand sagen was der Klimakondensator bei MB kostet?
Den Klimakompressor habe ich von Hand gedreht und dabei eine Leitung der Klimaanlage mit dem Daumen zugehalten. Es baut sich spürbar Druck auf, also sollte der Klimakompressor i.O. sein? Hoffentlich...
Ich als euer Youngtimer, gleiches Baujahr wie der G muss bei dem teuren Spaß immer etwas darauf achten, dass ich meine Möglichkeiten nicht überdehne und noch etwas für den Urlaub übrig bleibt, sonst macht der Wagen keinen Sinn mehr
Jetzt ist vieles gut zugänglich, wer einen Tipp hat was ich mir noch angucken soll bitte her damit!
die Pampe an der alten Lüfterkupplung wird ausgelaufenes Visco-Öl sein, das mit Straßenschmutz durchsetzt ist. Die Plastikabdeckung dürfte m.E. nicht nötig sein, die ist wohl Herstellerspezifisch.
Edelstahl dürfte unproblematisch sein für die Leitungen.
Sollte "A4634600424" sein und kostet laut "http://www.online-teile.com/mb/" schlappe 284,36€
Über die Wärmeleitfähigkeit würde ich mir auch nicht so große Sorgen machen.. Wenn's eh kritisch wäre, hätte MB da sicher einen "echten" Kühler vorgesehen.
netten Gruß
PS. Immer schön deine Beiträge+Bilder anzuschauen! Geben richtig was her, schöne Dokumentation um selber mal reinzuschauen.
Edit: Klimakondensator: "A4635000354" Nach obiger Quelle: 795,29€
die Pampe an der alten Lüfterkupplung wird ausgelaufenes Visco-Öl sein, das mit Straßenschmutz durchsetzt ist. Die Plastikabdeckung dürfte m.E. nicht nötig sein, die ist wohl Herstellerspezifisch.
Meine Viscokupplung sieht auch so aus (ist defekt) und ich stimme DoPo zu. Vielleicht kann man die Kupplung wieder füllen? Wäre nur ein Experiment, da sie wohl wieder leer laufen wird.
Hallo, Kupfer nimmt man im Kfz Bereich nicht so gerne, da es bei Vibrationen reißt. Nimm Stahlrohr aus dem Hydraulikbereich. Biegen, schweißen, bördeln, fertig. Grüsse Marcus
Hallo, tatsächlich ein interessanter Link Thilo. Meine Viscokupplung scheint aber verpresst zu sein, da sind jedenfalls keine Schrauben zu sehen! Falls man das Öl wieder nachfüllt, bleibt noch das Risiko dass es durch einen Riss oder ähnliches wieder ausläuft.
Werde hier noch über die Servo-Kühlung berichten, von Edelstahl bin ich aber wieder weg, da ich dann die Halter für den E Lüfter nicht selbst anschweißen kann. Nicht nur am G haben wir diese Problemchen: Link
Ich habe auch schon überlegt einen Servo Ölkühler wie er bei anderen Fahrzeugen verbaut wird einzubauen.
Gruß Alex
Ah zu Kupfer fällt mir nur ein dass meine Klimaleitung die ich heute verschlossen habe damit keine Feuchtigkeit eindringt aus Kupfer ist.
mag schon sein, dass kupfer im auto durch vibrationen rissig wird, aber ich glaube bei den früheren Mercedes E und anderen war der Kühler auch aus Kupfer. Jetzt wird der Kühler aus Alu und Ähnlichem gefertigt; weil billiger, leichter, aber vor allem billiger...
Der Klimaanlagenbauer hat einen wichtigen Auftrag rein bekommen und müsste meine Umbauten auf nächste Woche verschieben. Das wird mir alles zu knapp vor dem Urlaub, also habe ich mit einem Kollegen den G wieder zurück in die Werkstatt geholt. Die Klimaanlage ist also erst im neuen Jahr dran.
Rechtzeitig vor dem SKI Urlaub habe ich noch ein Paar Schneeketten bekommen und probehalber montiert. Außerdem wurde es jetzt zu der kalten Jahreszeit auch höchste Zeit für die Schmutzfänger. Ein Halter war durchgerostet, was sich aber schnell instandsetzen lies.
Edelstahl kannst Du mit jedem Schutzgasgerät schweißen. Notfalls sogar mit normalem Schweißdraht. Halten tut das für diesen Zweck allemal, die Nähte wären dann halt nicht rostbeständig, aber das sind sie jetzt ja auch nicht.
Das Rohr sieht gut aus. Denke nur daran, es gut zu versiegeln, damit es nicht wieder rostet. Hier liegt nun der große Nachteil Deiner Lösung: Original ist das Rohr galvanisch beschichtet. Das schützt halbwegs vor Rost, sofern keine Macken dran sind, und leitet Wärme sehr gut. Dein selbst gebogenes Rohr mußt Du jetzt lackieren, normaler Lack ist aber kein allzu guter Wärmeleiter. Schau mal, ob Du Lack für Kühler bekommst, der leitet besser die Wärme. Oder hast Du eine Verzinkerei in der Nähe? Oder ggf. spritzverzinken?
normaler Lack ist aber kein allzu guter Wärmeleiter
Da habe ich nicht dran gedacht, da das alte Rohr auch schwarz "lackiert" war. Habe mich über das Schweißen von Edelstahl bisschen schlau gemacht, eventuell folgt noch ein rostfreies Röhrchen
Zitat
Was hast Du da für ein Rohr verwendet (Durchmesser, Wandstärke und Rohrlänge) ?
Ich werde nochmal nachmessen, glaube 12mm Außendurchmesser, dünnwandig, identisch zu dem original. Es handelt sich um ein Standart Rohr, leider hatte kein Metallbau bei uns in der Nähe ein so dünnes Rohr auf Lager, nur auf Bestellung und dann min. 6 Meter. Hätte ich nicht gedacht, aber beim Obi bin ich fündig geworden. Da war das längste Rohr aber nur 2 Meter lang, was ca 5 cm zu wenig sind. Das habe ich aber einfach mit einem längerem Schlauch überbrückt.
Danke für die Adresse Gühnter!
Zitat
Wenn da mal keine Rückstände haften bleiben, die sich später lösen und im System knirschen. Also das Rohr innen gewissenhaft sauber machen!
Danke für den Rat! Habe es mit Druckluft ausgeblasen, 10 Minuten an den Gartenschlauch angeschlossen und zum Schluss mit ATF Öl gespült.
Der alte Thermostatdeckel au Kunststoff war gebrochen, die neue Version besteht aus Guss
Ein Freund hat mir neue Halter aus Edelstahl für den Heckklappen Ski-Träger gefertigt. Zur Anbringung des Ski-Trägers mit dem alten Halter (links im Bild) müsste ich ein Loch in das Heckklappenscharnier bohren.
Von der Freundin gab es noch adäquate Reiseausstattung zum Geburtstag
Norbert die Atomic Beta Ride sind älter aber obere Schublade, habe sie von meinem Onkel bekommen da ich erst vorletzten Winter mit dem Ski laufen begonnen habe. Warum passen die nicht auf die alte Kiste
Fahren sich jedenfalls sehr gut. Als ich mir die passenden Skischuhe im Fachhandel gekauft habe, wurde mir von Atomic noch kostenlos auf Kulanz eine neue Bindung verbaut. Klasse Service!
Genau sobald das zulässiges Gesamtgewicht vom Auto plus das zulässiges Gesamtgewicht vom Hänger 3.5 Tonnen überschreiten muss man die Mautgebühren bezahlen. Egal ob man voll beladen oder leer fährt! Fragt nicht woher ich das weiß leider gibt es keine Hinweise an der Grenze.
Guten Tag, Freunde des besten Geländewagens. Ich bin neu hier, aber kein Greenhorn in Sachen G.Habe seit 1994 einen 300 GD W 463 kurz, seit 2009 einen Wolf 2500 GD und seit 2013 einen 290 GD 461 lang.
Das Problem,welches alle G-Fans vereint ist doch der Kampf gegen den Rost.Meine Frage Alex: Konntest Du die Stellen, die seitlich der Rücklichter sind dauerhaft besiegen? Auf dem Foto hast Du diese Flächen nicht blank geschliffen. Tritt nicht zeitverzögert der Rost doch wieder auf, weil er wie ein Krebsgeschwür im Blech sitzt?
Hallo, das sieht super aus. Meine Endschalldämpfer geben das ähnliche Bild ab.Geht das nun dass ich ebenfalls die äußere Haut entferne und das gleiche mache? Hast dum bzgl. TÜV Probleme bekommen?
Auf dem Foto hast Du diese Flächen nicht blank geschliffen.
Welche Flächen meinst du? Ich habe alle von Rost befallenen Stellen bis auf das blanke Blech gereinigt. Dazu habe ich mit verschiedenen Aufsätzen gearbeitet, von der klassischen Zopfbürste bis zum Grobreinigungsvlies.
Hilfreich zur gründlichenBeseitigung vom Rost ist der MBX. Habe mal zwei Fotos hochgeladen.
Aber du hast recht bei so stark fortgeschrittenem Rost wie an meinem G an den Falzen neben den Rückleuchten und zum Beispiel an den Türgriffen bringt der Rostumwandler auch keine Wunder.
Da hilft auf Dauer eigentlich nur rausschneiden und Reparaturbleche einschweißen. Viel besser ist es sofort, sobald der Rost hoch kommt zu reagieren. Das verstehen aber viele nicht. Naja es war noch genug Substanz vorhanden und es gab keine Durchrostungen, da waren mir Reparaturbleche zu viel Aufwand. Fürs erste ist das Schätzchen geschützt.
Zu dem Auspuff, ich war noch nicht beim TÜV. Wobei ich kaum glaube, dass es auffallen wird. Zur Lackierung habe ich ASINOL Auspufflack verwendet.
ich meine die stellen auf dem dritten Foto am Anfang deiner dokumentation. zu sehen sind dort die einwandfrei metallisch blanken flächen. Aber in diesen flächen sind zwei stellen, ( links und rechts der falz zwischen seitenwand und rücklichtblech)wo der widerliche rost sich schon tiefer ins gefüge vorgefressen hat. ist es vertane müh, sich dort die arbeit des entrostens überhaupt zu machen? Sollte man gleich heraustrennen und neue bleche einsetzen? Meine Frage: Blühen diese stellen bei dir schon wieder ? Oder konntest du dem rost dir stirn bieten?
Interessant ist das werkzeug, das du verwendest. Was ist das für eine feine wunderwaffe?
Ich kann dir nicht sagen ob ich dem Rost die Stirn bieten konnte, es ist ja erst ein paar Monate her. Der Entferner ist sehr gut gegen Rost, die Drahtbürsten holen alles aus den Poren.
Letztens haben wir dann noch viel Spaß beim G Treffen in der Sandgrube gehabt.
Ich kann dir nicht sagen ob ich dem Rost die Stirn bieten konnte, es ist ja erst ein paar Monate her. Der Entferner ist sehr gut gegen Rost, die Drahtbürsten holen alles aus den Poren.
Letztens haben wir dann noch viel Spaß beim G Treffen in der Sandgrube gehabt.
Hallo,
kannst du mir sagen welche Reifengröße der Prof drauf hat ?
So endlich habe ich meinen G zurück! Ich habe ihn meinem Vater für den Urlaub in Polen geliehen. Bei einem Geländeausritt kam es zum Schaden, glücklicherweise nicht weit vom Haus, er hat es noch gerade so zurück geschafft.
Ein Lenkstangenkopf hat sich verabschiedet. Ist jemandem sowas schon passiert? Ich hatte noch vor kurzem die Gelenkköpfe auf Spiel geprüft. Die Lenkstangenköpfe hatten kaum Spiel, bei der Spurstange war größeres Spiel fühlbar, diese wollte ich demnächst erneuern.
Buschreparatur beide Lenkköpfe neu.
Die Spurstange hat mein Vater bei der Achsvermessung direkt auch wechseln lassen. Kennt jemand den Grund, warum ein Gelenkkopf gepresst ist und nicht beide geschraubt sind? Würde mich mal interessieren, wegen den Biegungen in der Spurstange eventuell?
DaPo du hattest mir mal geschrieben die Spurstange von Lemförder sei nicht mehr lieferbar. In Polen hat mein Vater eine von Lemförder bekommen und das selbe gilt für die Lenkstangenköpfe. Meinst du das waren vielleicht noch Lagerbestände oder sind die Teile von Lemförder nur in Deutschland nicht mehr lieferbar. Der Werkstattleiter sagte es sind original Mercedes Zulieferteile.
Letzten Endes hat der G es doch aus eigener Kraft wieder nach Hause geschafft.
ärgerlich sowas. Aber Hauptsache, es ist nicht irgendwo auf der Straße passiert
Original geschrieben von Alex-G
Die Spurstange hat mein Vater bei der Achsvermessung direkt auch wechseln lassen. Kennt jemand den Grund, warum ein Gelenkkopf gepresst ist und nicht beide geschraubt sind? Würde mich mal interessieren, wegen den Biegungen in der Spurstange eventuell?
ist billiger in der Herstellung (zum Verstellen reicht es ja, wenn ein Kopf beweglich ist). Und besser zu verkaufen, wenn es neu muß...
Zitat
DaPo du hattest mir mal geschrieben die Spurstange von Lemförder sei nicht mehr lieferbar. In Polen hat mein Vater eine von Lemförder bekommen und das selbe gilt für die Lenkstangenköpfe. Meinst du das waren vielleicht noch Lagerbestände oder sind die Teile von Lemförder nur in Deutschland nicht mehr lieferbar. Der Werkstattleiter sagte es sind original Mercedes Zulieferteile.
Gute Frage.
Die Spurstangen A 463 330 03 03/..04 03 (breit) und ..05 03/..06 03 (schmal) kann der Webcat nicht umschlüsseln, gerade noch getestet, und bietet auch keine eigene Lösung für den 300GE. Lediglich die Lenkstange und die Spurstangenköpfe werden angeboten.
Die Beläge waren kaputt und der Hebel in den das Handbremsseil eingehängt wird war auf einer Seite fest.
Die automatischen Nachsteller waren ebenfalls fest, die roten Gummidichtungen waren eingerissen. Ich habe beide Nachsteller zerlegt und alle Einzelteile Kunststoffstrahlen lassen. Dabei ist auch eine Passscheibe DIN 988 abhanden gekommen, da es aber ein Normteil ist und ich noch drei als Muster hatte war Ersatz schnell besorgt. Der Zusammenbau war etwas kniffelig aber zu meistern.
Die Bremsbacken habe ich ebenfalls strahlen lassen und neue Beläge von Textar in der Stärke 7,8mm aufgenietet. Dabei hat mir ein Kollege vom G Stammtisch der damit mehr Erfahrung hat geholfen, die Arbeit geht gut von der Hand.
Neue Bremstrommeln und Radzylinder habe ich auch verbaut.
Zum Schluss habe ich alles in umgekehrter Rheienfolge zusammengesetzt, alle Federn gibt es als Reperatursatz bei MB. Die Nachsteller sind wieder freigängig sowie die Hebel für die Handbremsseile.
Soweit so gut.
Ich habe die Nachsteller so weit reingedreht wie es nur ging. Es ist auch alles freigängig und die Handbremse habe ich im Innenraum am Handbremshebel soweit zurückgestellt wie es ging, also kann es nicht daran liegen dass die Handbremse schleift. Dennoch werden die Trommeln warm. Nach ein paar Kilometern Landstraße ohne Bremsen fühle ich die Trommeln und beide Seiten sind gleich heiß aber so das man die Hand auflegen kann und sie nicht weg ziehen muss.
Was kann ich jetzt noch machen? Das kann doch nicht sein bei neuen Belägen(7,8mm Dicke) und neunen Trommeln. Ich bin ratlos, wer kann mir helfen?
Ich dachte eventuell fährt sich das ein, nach 200 Kilometern keine Besserung. Bald verglasen mir noch die Beläge...
Ein weiteres Problem stellt die Handbremse dar. Stelle ich sie nach und sie packt beim dritten Zahn werden die Trommeln nach ein paar Kilometern sehr heiß, man kann sie nur einen kurzen Moment anfassen.
Stelle ich nach das die Handbremse beim sechsten Zahn packt werden die Trommeln immernoch heißer als mit zurückgedrehter Handbremse ohne Funktion. Also ich kann die Handbremse nicht einstellen ohne das sie schleift. Woran liegt das?
Ist der Bremszylinder richtig zentriert (Trotz der Führungsnase kann man ihn i.d.R. leicht bewegen)? Wenn das nicht der Fall ist, bekommt eine Backe immer etwas Druck
Ist die Bremse. nach Montage der Zylinder, richtig entlüftet? Wenn noch etwas Luft irgendwo sein sollte, dehnt die sich bei Erwärmen aus, und gibt Druck auf die Bremse.
Ansonsten vielleicht noch mal die Bremse öffnen und sehen, ob, und wo, da Schleifspuren sind. Es KANN sein, daß bei neuen Belägen UND neuen Trommeln, je nach Fertigungstoleranzen und Ausführung der Beläge, etwas zu wenig Luft da ist, das Problem haben wir beim LKW auch. Da nehme ich dann Schleifpapier, und ziehe die angelaufenen Stellen etwas ab.
Die Teile sind top! Das Problem lag an der Einstellung, ich bin da wohl in der Reihenfolge etwas durcheinander gekommen. Habe die Nachsteller erst eingestellt und dann die Handbremse zurückgedreht. Wobei ich natürlich die Handbremse als erstes zurückstellen muss. Jetzt ist alles in Ordnung und der G war gestern beim TÜV. Die Bremswerte sind absolut gleichmäßig und jetzt ist wieder für 2 Jahre Ruhe!
Danke für eure Ratschläge, der Fehler war letzten Endes so banal...
nachdem ein Bremskolben im rechten Bremssattel festsaß, habe ich beide Sättel überholt.
Besten Dank an DaPo der mir die Ersatzteile beschaffen hat.
Nach gründlicher Reinigung mit Spiritus habe ich die Bremssättel mit neuen Gummidichtungen, Staubmanschetten, Kolben, Entlüftungsschrauben, Halteblechen und Haltestiften bestückt.
Der Lastabhängige Bremskraftregler war fest. Nachdem ich ihn sandgestrahlt und mit neuen Buchsen bestückt habe ist der Mechanismus wieder freigängig.
Da ich die automatischen Nachsteller vor kurzem zerlegt und restauriert habe, bin ich froh, dass es die Manschetten noch als Ersatzteil bei MB gibt. Hätte ich zuvor nicht gedacht!
Der G bremst wieder einwandfrei und die Probleme sind Weg, da hat der Urlaub in den polnischen Beskiden viel Spaß gemacht.
Hallo Alex, freut mich, dass deine Bremse wieder geht. Mich würde interessieren was ein Rep. Satz bei dir gekostet hat? Außerdem will ich mich für deine stets gelungenen Bilder bedanken
Gruß Christopher
PS: ich fahre auch das ganze Jahr BF Goodrich, aber MT...darf man nur nicht zu laut sagen^^
Mud Terrain bin ich auch schonmal bei Schnee und Eis gefahren, was für eine Rutschpartie. Die Ersatzteile für einen Sattel haben etwa 90 Euro gekostet.
die typischen Rostherde an den hinteren Stoßdämpfer- und Federkonsolen musste ich in Angriff nehmen. Bevor es zu spät ist und auch der Rahmen von Rost befallen wird. Entgegen meinen Befürchtungen sind die Rahmenquerrohre noch nicht nennenswert verrostet und müssen nicht ersetzt werden.
Erst mal den restlichen Sprit ablassen, man war da trotz Reserve noch viel drin.
Unter dem Kunststofftank sammelt sich der Dreck auch mit dem Kärcher bin ich dort nie drangekommen. Dort ist auch Rost am Rahmen, hält sich zum Glück in Grenzen und ist noch nicht so weit vortgeschritten. Puh
Achse abgelassen und Federn ausgebaut.
Zunächst habe ich mit dem Schweißbrenner grob die alten Konsolen herausgetrennt. Respekt, wer das nur mit der Flex hinter sich gebracht hat.
Alles vorbereitet zum Schweißen. Am Montag kommen die neuen Konsolen. Außerdem werde ich die Bremsleitungen an der Hinterachse ersetzen.
Sieht ja alles noch ganz gut aus bei dir, das kennt man schlimmer Ja das ist ne ganz schöne Plagerei^^ Hab das damals mit nem elektrischen Fuchsschwanz und auch dem Brenner gemacht...ich hab allerdings auch noch um besser dran zu kommen die Karrosserieschrauben aufgemacht und die Karrosse so ca 10cm hinten angehoben - dann kommt man da schon wesentlich besser überall hin vor allem rostet die Karrosserie gern ein bisschen über dem Rahmenträger auf so einem 5cm langen Stück (bei beiden G's auf beiden Seiten so gewesen) denke mal das waren Auflagerpunkte im Werk.
Danke, das ist Hempels Schiffslack, kenne nichts besseres, absolut robust und lässt sich sehr gut verarbeiten. Wer Interesse an dem Lack hat einfach PN.
wir waren zwei Wochen in den Beskiden und nach dem Rundumschlag im Heckbereich konnten erste Belastungstests gemacht werden.
Ich entscheide mich jedenfalls für den Rechten!
Nachdem ich letzten Winter mit den RUD Compact Grip Schneeketten viel Spaß hatte, die Ketten aber für Geländefahrten nicht geeignet sind, wurde es Zeit für richtige Traktionsketten, Pewag Austro ST mit Greifsteg.
DANKE dass du von deinen Arbeiten immer so viele Bildchens einstellst.....man kann sich so einfach am besten etwas vorstellen (sollte es am eigenen G mal soweit sein) Herzliche Grüße aus Wien vom Hannes
freut mich, dass die Fotos gut ankommen. Mir hilft es ebenfalls, hier zu sehen wie jemand etwas umgesetzt hat bevor ich mich selbst an die Arbeit mache und es gibt bald bestimmt wieder etwas zu tun .Wenn es mal zeitlich passt kommen wir auch gerne mal zum Gamboree Treffen.
seit dem ersten offroad Urlaub im Klappdachzelt habe ich von einem Hartschalendachzelt geträumt, jetzt ist es ein Maggiolina Airtop geworden. Das haben wir am Wochenende auf einem Kurztrip durch Frankreich gleich getestet. Einfach klasse!
Für Geländefahrten sind zwei Dachträger zu wenig, da werde ich noch aufstocken.
Baguette in Frankreich zum Frühstück ist ein Muss.
Nicht so schön wie der Dom in Kölle, kann sich aber auch sehen lassen.
Jetzt muss das Teil nur noch irgendwie unter die Decke in der Werkstatt kommen und wieder schnell für den nächsten Trip einsatzbereit sein.
schon länger gab es kein Update, dabei hat sich doch das ein oder andere getan. Einen Urlaub mit dem G haben wir dieses Jahr erst über Pfingsten gemacht, jedoch ohne das die Untersetzung zum Einsatz kam. Im Fokus Stand das Fahrradfahren, dazu habe ich einen passenden Träger für die Anhängerkupplung gekauft.
Kommen wir mal zu den Urlaubsvorbereitungen
Der Fahrradträger der Marke Twinny Load Modell Offroad (wird auch unter Alltransport verkauft) nimmt zwei Fahrräder auf und ist in Sekunden auf der AHK montiert.
Aufgrund des großen 265 70 16 Reserverads, muss bei einem Fahrrad ein Pedal zum Transport abgenommen werden.
Mit dem kompakten Träger bin ich vollkommen zufrieden!
Bereits in Frankreich habe ich feststellen können, dass der Stoff des Maggiolina Airtop Wind durchlässt. Da an der holländischen Nordseeküste mit starkem Wind und im Mai auch mit gelegentlichen Schauern zu rechnen ist, habe ich mir im Globetrotter Köln die Maggiolina Thermohaube angesehen. Es blieb dann auch beim gucken, das spartanische Stück Stoff kostet 300 oder 350 Euro, ich weiß es nicht mehr genau, spielt aber auch keine Rolle .
Also habe ich selbst eine Regen/ Windhaube für das Dachzelt erstellt und dabei bewusst auf Airtex mit silberner Beschichtung verzichtet, das Dachzelt zieht auch ohne den Ufo Look genügend Blicke auf sich. Den Thermo Effekt aufgrund der Farbe halte ich für vernachlässigbar und bin sowieso nur bei angenehmen Temperaturen unterwegs.
Die ca. 8 x 1,7 m große Airtex Funktionsstoffbahn muss noch zugeschnitten werden. Airtex ist absolut wind- und wasserdicht zudem sehr strapazierfähig und atmungsaktiv.
Als nächstes musste ein 8 Meter langes Klettband aufgenäht werden. Mittels diesem wird die Regenhaube an der oberen Kante des Zeltes befestigt.
Zwei Reißverschlüsse hat die Haube auch bekommen, Ausschnitte für Fenster haben wir im Gegensatz zu dem Original weggelassen. An der Unterseite kann die Haube mit einem eingelassenen Korderlzug zusammen gezogen werden. Wirklich simpel, aber sehr effektiv wie sich noch herausstellen sollte.
Der Campingplatz ist 100 Meter vom Strand entfernt, in einer Nacht suchten uns Orkanböen heim und Regenschauer schossen senkrecht gegen die Zeltplane. So fühlt man sich wohl auf dem Mount Everest in seinem Schlafsack, echt KLASSE!
Für mehr Komfort sorgt jetzt ein zusätzlicher 3 cm Viskoschaum Topper.
Um dem Dachzelt genügend Stabilität zu bieten, habe ich vier zusätzliche La Prealpina Dachträger gekauft, auf dem fünften und sechstem Trägern ist eine kleine Aussichtsplattform, wo auch die Schuhe bei Nacht Platz finden. Künftig soll noch eine ORC Leiter ans Heck.
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, damit ich nicht jedesmal auf die Hilfe von zwei bis drei Helfern angewiesen bin, habe ich eine kleine Seilwinde unterhalb der Decke montiert. Das Dachzelt wird an dem geschweißtem Gestell befestigt und kann von mir alleine montiert und wieder abmontiert werden. Zum Schutz vor Staub dient ein Spannbettlaken.
schön dass euch die Fotos gefallen, Arno das ist der Lackierbetrieb von meinem Vater
Die Dachträger sind von dem italienischen Hersteller La Prealpina Modell Superbar und werden häufig in Kombination mit den Maggiolina Dachzelten verbaut. Zwei Träger sind von meinem ersten Dachzelt übrig geblieben, damit habe ich in Frankreich auch eine große Dachbox und Windsurftasche transportiert (etwas überladen). Die Träger sind aber derart stabil, dass auch viele Kilometer abseits befestigter Straßen kein Problem waren.
Tolle, sorgfältige Arbeit machst Du Dir, Respekt dafür. Das Auspinseln des Kennzeichen wäre nicht wirklich nötig, weil es unter Deinem Nickname steht...nix für ungut ;-)
ich habe nach "Klimaregler" gesucht und in deinem Thread gelandet. Was ist aus deiner Reparatur geworden, läuft die Klima ? Habe deine ganzen Beiträge überflogen und nix gefunden.
ende 2016 habe ich meinen W 463 abgemeldet und eingelagert. Die vergangenen Jahre war ich damit beschäftigt einen Allrad T5 zum Wohnmobil umzubauen und war lediglich im leichten Gelände mit nur einer Differentialsperre unterwegs ;-)
Grund hierfür war Platzmangel im G auf Reisen mit Kitesurf-Ausrüstung. Ich bin dem Geländewagen allerdings treu geblieben und habe begonnen anläßlich meines 10-Jährigen G Jubiläums das Fahrzeug zu reaktivieren. Trotz regelmäßiger Bewegungsfahrten über den Hof sind einige Arbeiten an dem inzwischen Oldtimer angefallen.
Aufgequollene Leisten, gebrochene Zierelemente, harte Reifen und akute Inkontinenz bleiben im Alter meinem G nicht erspart. Das Lenkgetriebe ist dank neuem Radialwellendichtring wieder dicht, der Hauptbremszylinder hat einen Reparatursatz erhalten und die undichte Kraftstoffpumpe durfte gegen eine neue weichen.
PS: bist du mit deiner Lackierarbeit von damals noch zufrieden? Hat das in der Halle alles gehalten oder sind dir wie bei meinem weißen die Fugen über die Jahre auch wieder aufgerissen?
obwohl der G die letzten Jahre trocken stand und ich ihn nie ganz aus den Augen verlor gab es ein paar Rost Zwischenfälle :-( gehört irgendwo zum G dazu. Das Wasser stand trotz abtubfbarer Dichtmasse unter der Gummidichtung der Windschutzscheibe. Auch die Kotflügel waren nicht mehr schön und damit die Front perfekt ist wurde die Motorhaube gleich mit aufgefrischt.
Ein Tipp aus dem Youtube Blog: Schairer Klassiker habe ich gleich umgesetzt, mal sehen ob das Wasser so besser abläuft. Auch wenn ich skeptisch bin, denke ich kann das nicht schaden. Das ist nun schon meine zweite neue Windschutzscheibendichtung :-) diesmal ohne Dichtmasse verbaut.
Die Falze sehen sonst gut aus und Türscharniere machen glaube ich bei jedem G so ihre Probleme, aber da habe ich gesehen gibt es mittlerweile Aluminium Alternativen im Zubehör. Wobei ich skeptisch bin im Hinblick auf die Dauerhaltbarkeit.
Brandneue Reifen, was für eine Investition in der heutigen Zeit! Ich wollte schon damals BF Goodrich ATs haben und finde, sie passen einfach sehr gut zum G. Leider wurde inzwischen das Flankenprofil moderner gestaltet, das alte gefiel mir besser.
Die beiden hinteren Stoßdämpfer habe ich ebenfalls gegen neue ersetzt.
Ein Tipp aus dem Youtube Blog: Schairer Klassiker habe ich gleich umgesetzt, mal sehen ob das Wasser so besser abläuft. Auch wenn ich skeptisch bin, denke ich kann das nicht schaden. Das ist nun schon meine zweite neue Windschutzscheibendichtung :-) diesmal ohne Dichtmasse verbaut.
Und hat das nachweislich schon mal bei jemandem was gebracht? Wäre interessant ob jemand damit schon länger in einem Alltags G rumfährt. Ich stelle mir vor wie meine Scheibe nebst Scheibenrahmen im Winter immer nach Autobahnfahrten aussieht und dabei dann das Salzwasser schön satt unter den Gummi zieht. Auch wenn es dann leichter wieder raus kann.
Das Prinzip ist immer das gleiche - entweder komplett dicht oder komplett undicht. Alles dazwischen macht Probleme, man kennt das von elektrischen Steckverbindern.
Zu "komplett dicht" fällt mir aber nur der Vortrag eines Porsche-Entwicklers vor gefühlten 35 Jahren ein - ein neues "wasserdichtes Türschloss" war da einer der Unterpunkte. Dazu entspann sich (verkürzt zusammengefasst) folgende Diskussion:
Wozu braucht man ein wasserdichtes Türschloss?
Das kann nicht mehr einfrieren, da rostet nichts an
Haben wir das bislang mit Pflege und dem Türschlossenteiser in der Manteltasche nicht auch hinbekommen?
Der war nie im Mantel, sondern im Auto, wenn wir den gebraucht hätten
Und dafür zahlt sich der Entwicklungs- und Produktionsaufwand aus?
Wir sind eben Porsche und wenn unsere Kunden nach vielen Jahren... (folgt PR)
Schön und gut, aber was passiert, wenn da doch einmal Wasser hineinkommt?
Das ist unmöglich
(mehrfaches Geplänkel über Mogliches und Unmögliches)
...
Wie das in Fahrzeugen mit unmöglich so ist.. was passiert dann?
Das Prinzip ist immer das gleiche - entweder komplett dicht oder komplett undicht. Alles dazwischen macht Probleme, man kennt das von elektrischen Steckverbindern.
gute beschreibung der thematik!
zufälligerweise habe ich die tage das thema "wasser unterm scheibenrahmen vermeiden" mal beim schweizer puch gestartet. winschutzscheibe und dichtung kam schon mal neu (vor meiner zeit). an zwei stellen kommt sogar wasser in den innenraum (tröpfchenweise). schön, dass es hierzu in dem thema auch beiträge dazu gibt, die mir etwas helfen, bzw. auch eine weitere option dazu gekommen ist.
wollte ursprünglich den scheibenrahmen mit dauerelastischer butyl- dichtmasse ausspritzen. hatte mir dazu mal vor ein paar jahren (MHD ist schon abgelaufen, glaube ich xD ) eine kartusche beim obelink in den niederladen mitgenommen (gibts aber auch auf ebay). butyl dichtband vom daimler hab ich auch noch (hatte mal bei hanshehl etwas gelesen- abdichtung 3te bremsleuchte von seinem SL oder so). doch die schnur ist recht dünn und ich denke mit ausspritzen kommt man besser überall hin.
bin mir nun jedoch unsicher, ob diese dichtmasse das thema "nachhaltig" löst und setze ggf. lieber auf die variante mit den streichhölzern oder ähnlichem. wobei mir hier gerade die frage kommt: rutschen die ggf. nicht bei zügigen geländefahrten (rüttelpisten) heraus?
vermutlich erstmal die streichhölzer- variante testen, ausspritzen kann man ja dann noch immer... werd aber nochmal die suche hier im forum benutzen zu dem thema und mich mal vorab noch etwas informieren, wie das andere gelöst haben.
zum thema "tipp vom schairer klassiker" zum aktuellen thema auf youtube: habe mir mal verschiedene videos von ihm angeschaut. konnte jedoch den tipp mit dem "belüften" des scheibenrahmens nicht finden. bei den videos, die ich gesehen habe, wurde erwähnt, dass der rahmen nach instandsetzung "komplett" ausgespritzt wird (mit dichtmasse oder was auch immer- das mittel der wahl wurde nicht erwähnt). vielleicht finde ich ja bei gelegenheit noch das video. oder Alex-G verlinkt das video freundlicherweise.
bei mir hat die Variante "dicht" mit abtupfbarer Dichtmasse zum Wassereinschluss geführt, wobei ich mich erinnere das Auftragen unter der Dichtlippe fand ich nicht so einfach. Da der G nur noch ein Schönwetter Fahrzeug ist probiere ich nun die Variante mit einem Stück Kunststoffschlauch an beiden Ecken, damit das Wasser besser raus kann. Hin und wieder mit Druckluft ausblasen ist wahrscheinlich auch nicht verkehrt. Link zum Video:
Ich habe dem G noch einen ORC Unterfahrschutz spendiert.
Das Lederlenkrad habe ich mit Lederfarbe aufgefrischt, zunächst war ich skeptisch, aber das Ergebnis ist einwandfrei! Kann ich nur empfehlen. Außerdem konnte ich noch ein zeitgenössisches Blaupunkt Radio auftreiben und finde es fügt sich sehr gut in den Innenraum. Die alten Becker Radio werden mittlerweile in Gold aufgewogen.
das Radio Blaupunkt Mannheim 27 ist von 1989 also nicht wesentlich älter, aber hätte ich das von dir früher gesehen, dann würde ich es ebenfalls bevorzugen. Wobei ich an dem Drehregler richtig Spaß habe. Stimme dir vollkommen zu, dieses Radio kommt dem ursprünglich verbauten mit automatischem Sendersuchlauf näher.
Primär ging es jedoch um das Bestehen der Oldtimer Abnahme und es hat geklappt Die Venturi Gasanlage gilt mittlerweile als zeitgenössisch, somit ist der G auch bei der aktuellen Preislage an der Tankstelle ein toller Alltagsklassiker für Schrauber!
Das sind vermutlich die letzten Bilder in diesem Projekt, da ich mich für den Verkauf entschieden habe. Um einen Oldtimer muss man sich kümmern und in naher Zukunft werde ich noch weniger Zeit für den G haben. Die Arbeiten der vergangenen Monate haben mir gezeigt, dass es die richtige Entscheidung ist. Mit einem weinenden Auge schalte ich hier zunächst eine Anzeige im VMV in der Hoffnung dass sich ein Enthusiast findet bevor er zu Mobile geht.
Nun nach 10 Jahren G Pflege ist es vollbracht er hat eine H-Zulassung mit schönem Wunschkennzeichen erhalten:
Das ist noch ein kleiner Auszug aus dem original Daimler Prospekt von März 1990 als der 300 GE noch die Topmotorisierung im G hatte.