Hallo zusammen,

zuersteinmal zu mir, ich bin der neue und komme jetzt öfters.

Ich bin 24 Jahre alt und komme vom Bodensee, schon immer war ich von Geländewagen fasziniert.
Der Traum einen G zu besitzen und irgendwann zu fahren hat mich nie losgelassen.

Nun habe ich im Juli Nägel mit Köpfen gemacht und einen G mit ein paar Schwächen gekauft.
Diese möchte ich nun nach und nach in Ordnung bringen und den G als Alltagsauto fahren.

Um die Schwächen und Probleme zu beheben, werde ich bestimmt immer wieder mal eure Hilfe und Ratschläge brauchen,
da man sich mit etwas Hintergrundwissen immer leichter tut.



Nun zum eigentlichen Problem:

Es müssen beide Federkonsolen und Stoßdämpferaufnahmen an der Hinterachse ausgetauscht werden,
da diese stark verrostet sind und so kein TÜV zu bekommen ist.

Die Teile habe ich bei Mercedes schon geholt.


Die ganze Karosserie abzunehmen, würde ich gerne vermeiden und nur die Karosserie etwas anheben,
damit genug Platz ist für diese Arbeit.

Wenn ich nun die hinteren 6 Verschraubungen löse,
wie hoch kann ich dann die Karosserie heben ohne das ich etwas abreiße oder beschädige?

Vielen Dank im vorraus.

die vorderen musst Du auch lösen.Die Sitzen hinter der Stosstange / Kühler. 40mm sollten drin sein. Auf den Tankschlauch und die ABS Schläuche achten. Bemühe mal die Suche. Ich glaube Hans K hat das vor kurzen mit Video dokumentiert...

Achso und herzlich willkommen. PS: Gabs keinen Besseren 300GE in der Preisklasse?

Hallo,

die Karosserie musst Du nicht anheben, Du kannst beide Teile auch so wechseln.

Eine kurze Säge leistet gute Dienste, dann die Flex und ein ordentliches Schweißgerät das gut 220 A kann.

Gruß
Thomas

Hallo,

@klaus300E:

Irgendwo hätte es bestimmt einen besseren G für das gleiche Geld gegeben, aber irgendwann musste ich einfach zuschlagen
ob das gut war oder nicht wird die Zukunft zeigen.
:-)


@Oelmotor:

Ja das habe ich bei DieselTom schon gesehen und mit ihm auch schon Kontakt gehabt deswegen.

Ich werde die Tage einfach mal langsam loslegen und mich an die Sache rantasten.

Was verstehst du genau unter einer kurzen Säge?
Dazu habe ich gerade kein Bild im Kopf



Nun haben sich noch diese Fragen für mich aufgetan:


Gibt es beim Tankausbau irgendwas spezielles zu beachten?



Mein Schweißgerät bringt genau 210 Ampere auf der höchsten Stufe, dass sollte also passen.

Im Gerät habe ich derzeit 0,8er Draht, reicht der?

Oder sollte ich lieber noch 1,2er Schweißdraht besorgen?

Danke und Gruß

Hallo,

also ich habe auch 0,8 mm Drahtdurchmesser genutzt.

Na ja die Säge muss halt zwischen Achse und Federteller passen zum raus sägen.


Je kürzer die Säge ist umso mehr Platz hast Du.

Gruß
Thomas

Gelöscht durch ADMIN

Hallo Hans,

welche Schweißdraht empfiehlst Du denn als den Richtigen?

Mit dem Plasmaschneider geht das auch wenn die Karosserie drauf ist ohne Probleme.

Gruß
Thomas

Hallo,


wie ist denn die einfachste oder beste Variante um die Karosserie anzuheben?

Bzw. an welche Teile muss man denken und diese lösen, damit man nicht mehr kaputt wie gut macht.


Dazu habe ich in den weiten des Internets entweder immer falsch gesucht,
oder es gibt dazu noch keine Dokumentation.


Die Arbeit möchte ich aufjedenfall so ausführen, dass an dieser Stelle für lange lange Zeit Ruhe ist.

Die Querrohre und alles andere werde ich mir genau ansehen und bei Bedarf austauschen.


Danke und Gruß

Gelöscht durch ADMIN

Hallo Hans,
wie oft hast Du den Job schon gemacht ?
Ich bin zu 100% NICHT Deiner Meinung.
Federkonsolen ud Stoßdämpferaufnahmen lassen sich tauschen ohne die Karosserie zu lösen. Ein Plasmaschneider ist schön und gut und auch ein schönes Argument denn kaum jemand hat einen. Man braucht auch keinen, denn saubermachen muss man die Schweißstelle eh noch. IN der Praxis macht man da halt die Schutzhaube von der Flex runter, hält das Gerät mit beiden Händen und verwendet ggf verschieden grosse Scheiben. Vorsichtige Naturen nehmen die Säge und machen mit der Feile sauber. Geht auch.
Das ist kein Murks.
Murks ist es Schweissnähte am Rahmen zu verputzen. "Verputzen" und abschleifen schwächt die Verbindung.
Jeder der schon mal ein Schutzgasgerät in der Hand hatte weiss auch dass man diese Reparatur halt mit 0,6 oder 0,8mm Draht macht. 0,8 ist sicher besser aber 0,6 ist in Blechnerkreisen sicher verbreiteter.
Dieser Fred wundert mich schon ziemlich. Wer will hier eigentlich wen auf den Arm nehmen ?
Grüsse
Thomas

Gelöscht durch ADMIN

Hans,

bring doch einfach Fakten.
Schweissnähte verputzt man nur dort wo Optik vor Festigkeit geht. Eine sauber gemachte Reparatur darf sichtbar sein. Da gibt es nichts zu verstecken. Welche Punkte an welchen Rohren ? Die Rahmenquerrohre sind entweder noch ok oder man tauscht sie. Zu verputzen ist da nix. Wenn man kühn ist dann ersetzt man verrostete Querrohre teilweise. Da gibts dann erst recht gar nix zu verputzen.

Gegen so ein gewichtiges Argument bin ich natürlich machtlos.

Grüsse
Thomas

Gelöscht durch ADMIN

Hallo Hans,

würdest Du mir die Ehre der Beantwortung meiner Fragen erweisen?

Gruß
Thomas

Hans,
ich weiss nicht wie lange ich das noch durchhalte Dir immer zu widersprechen. Es hilft ja auch dem TE nicht mehr.
Mit "korrekt" meinst Du wahrscheinlich dass man die Fügestellen des Rohbaus aufgreift, also das Rohr komplett ersetzt. Mal von Rahmenlehre, Richtsatz usw abgesehen wirds da doch schnell erkennbar sehrsehr aufwendig und Du greifst tief in die tragende Struktur des Rahmens ein. In der Praxis wird man, wie auch schon hier im Forum dokumentiert, ausserhalb des Rahmens, überlappend oder nicht, ansetzen - und da isses dann wieder, das böse Wort "teilersatz", wenn man da nix verbirgt und sauber arbeitet und dokumentiert gibts da aber TÜV denn Du greifst weitaus weniger in die tragende Struktur des Rahmens ein. All das sind Überlegungen wenn man am Rahmen herumbrät und das eigentlich nicht darf weil es keine Reparaturrichtlinien vom Fahrzeughersteller gibt.

Ich weiss dass es eigentlich keinen Teilersatz am Fahrzeugrahmen gibt/geben darf - ich weiss aber auch dass es kaum einen Old- oder Youngtimer gäbe wenn ich z.B. jeden T3 Syncro wegwerfen müsste wenn vorne der Rahmen durchgegammelt ist oder jeder TR4/5/250/6 einen neuen Rahmen bräuchte wenn vorne die Querlenkeraufnahme rausreisst.

Und damit ist für mich jetzt das Thema durch.

Grüsse
Thomas

Och Kinders, jetzt geht das schon wieder los. Was soll denn der Neue Kollege hier (hallo hansele!) denken wenn er das liest...

FAKT ist, er will die Karosserie anheben, um die Reparatur durchzuführen, warum bitte also die Diskussion obs auch ohne geht?
FAKT ist, er hat die einzuschweißenden Teile schon besorgt und hat ein Schweißgerät, also hat er womöglich Ahnung von der Materie, das war schliesslich auch nicht seine Frage.

Dann ist so eine Aussage "Du musst eine speziellen Schweißdraht nehmen" auch nicht hilfreich. Was denn für einen? Einen für "hintere Federaufnahmen am G-Modell Rahmen"? Ich bin mir sicher dass da keiner was mit anfangen kann......

Eine Sache liegt mir dann noch am Herzen: Ich hab mal gelernt dass man mit "Ich-Sätzen" reden sollte, da das beim Gegenüber eher nicht als Angriff ankommt. Also z.B. "Ich bin der Meinung das ist Gemurkst", oder "Ich habe das auch schon ohne Abnehmen der Karosserie sauber gelöst bekommen". Speziell in Foren wo ja nur geschrieben wird, könnte sich das positiv auf das Klima auswirken.

Aber nun zum Thema:
Hansele, schau vielleicht auch mal unter "Bodylift" nach, da muss ja auch die komplette Karosserie angehoben werden, teilweise betrifft das dann die selben Leitungen und Themen die beachtet werden sollten. Tank wurde ja schon genannt, den würde ich aber ohnehin ausbauen. Da gibts auch nicht viel zu beachten was besonders wäre, alle Leitungen lösen, Spannbänder lösen, und ablassen.
Bei der Karosserie denke ich dass vorsichtiges Vorgehen ohnehin angesagt ist: Erst einmal alle 8 Schrauben lösen, und vorsichtig anheben. Die ersten paar Zentimeter wird nix dramatisches passieren, da keine Verbindung zwischen Karosserie und Rahmen so knapp bemessen sein sollte, dass da nicht noch etwas Luft ist (Tank abgesehen glaube ich). Dann kannst Du schon sehen welche Verbindungen es da gibt. Im hinteren Bereich glaube ich sinds nur die Kabel zu den Rücklichtern (beim 460er), irgendwo um die Schaltkonsole rum fängts dann an mit Tachowelle, Schaltgestänge, Handbremsleitungen, Kupplungszylinder und so. Ich würde das vorsichtig zentimeter um zentimeter machen, und immer schon kontrollieren ob was auf Spannung geht, und dann entsprechend reagieren.

Und dann noch ein Tipp: Wenn die Karosserie schon angehoben ist, schau Dir doch auch gleich mal die Karosserielager am Rahmen in Höhe Fußraum an, oft sehen die nicht besser aus.

Micha

Gelöscht durch ADMIN

Augen auf:

Handbremsseile
Tankeinfuellstutzen
Kuehlerhalterung hebt sich hoch: Kuehler seperat abstuetzen/sichern
Bremsleitungen vorne vom Hauptbreemszylinder kommend. Sind gewendelt und biegen sich zurecht aber trotzdem Auge drauf.
Alle Leitungen die hinten/vorne und seitlich vom Rahmen auf die Karosserie wechseln
Ich gehe mal von einem 460er aus, das bedeutet weiterhin die Sperrenbetaetigungsdingens abschrauben. Diese Zugknoepfe. Beim Zusammenbau die Stangen ordentlich einfaedeln wieder.
Gangschaltungsstangen unter der Karosserie loesen
Luftschlauch von Luftfilter zu Motor entfernen
Kabel von Batterie zu Motorblock/Starter, Lima...

Ich hab sicher noch irgendetwas vergessen....

Gut ist es das wenigstens zu zweit zu machen. Etliche Holzstuecke parat legen, gegebenenfalls 2 Wagenheber um die Karosse vorne und hinten jeweils wechselseitig links und rechts langsam anzuheben, Kloetzchen drunter, andere Seite anheben usw usf.. einer hebt, der andere is nur am Gucken ob irgendwo noch ne Leitung strammzieht...

Hallo zusammen,

ich möchte mich nur mal ein wenig in Richtung Schweißen hier äußern:

Wir reden hier über das Schweißen mit einem Schutzgasschweißgerät oder auch MAG-Schweißgerät genannt.
Der "spezielle" Draht ist ein stinknormaler G3Si1 Draht, der immer verkupfert ist(wenn man nicht irgendwas aus einem polnischen Baumakrt kauft) Allerdings hat die Verkupferung nichts mit den Festigkeitseigenschaften der Schweißnaht zu tun, sie dient einzig und alleine dem Korrosionsschutz und der Leitfähigkeit im Stromkontaktrohr.

Zur Drahtdicke: 0,6mm und 0,8mm kann man gerne nehmen, wenn man an der Karosserie schweißt, dafür sind sie da und völlig richtig.
Wenn es um die Schweißnähte geht, um die es hier geht, dann sollte es schon ein 1mm Draht sein. Alles andere ist eine sehr ungünstige Geschichte (Murks).
1,2mm geht auch, ist aber für den ungeübteren "Schweißer" nicht so günstig zu beherrschen (Er erfordert höheren Strom, schnellere Schweißgeschwindigkeit und wenn das nicht so eingestellt wird, dann ist die Gefahr von Bindefehlern groß)

Das entsprechende Schutzgas, was man dafür verwenden sollte ist ein M21 Mischgas. Argon mit 18% CO2, auch ein reines CO2 Gas kann verwendet warden, neigt aber deutlich mehr zur Spritzerbildung und ist in Deutschland eher unüblich.

Eine gute Schweißnaht wird nach Beendigung der Arbeit nur mit einer Drahtbürste gesäubert. (Karosseriarbeiten natürlich ausgenommen)

Gruß Harry


P.S. Ich bin zwar kein Schweißer, aber Schweißfachingenieur :-)

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Hallo Hans,

ja, der Draht G4Si1 ist auch richtig, wenn auch nicht nötig.

G3Si1 ist für Baustähle S235-S355 (uralte Bezeichnung: ST37-St50)
der
G4Si1 ist für Baustähle von S235 bis S460

Damit erreicht das Schweißgut eine höhere Streckgrenze als der G3Si1. Über die Festigkeit der Schweißnaht braucht man sich aber an der Stelle keine Sorgen machen.
Hier kommt es mehr darauf an, dass man eine möglichst kerbfreie Schweißnaht hinlegt.
Die größten Einflussgrößen sind hier:
Bindefehler, Einbrandkerben, schroffe Nahtübergänge und magelnde Durchschweißung.

Aus schweißtechnischer Sicht ist das keine große Herausforderung und sollte keine große Sache sein, wenn man "etwas" schweißen kann.


Gruß Harry

Hallo zusammen,

Zunächst mal danke an Harry für die Fakten bezüglich der Schweißdrähte etc.

Der Rahmen ist aus klassischem S235-irgendwas, also nichts Hochfestes oder so. Zum Schweißen kann man natürlich ein MIG/MAG-Gerät nehmen, ich persönlich würde jedoch das Schweißen mittels Elektroden vorziehen:

• unempfindlicher gegen kleinere Verunreinigungen (auch wenn man auch hier so gut wie möglich säubern sollte!)
• Elektroden kann man in gewissem Maße biegen -> man kommt so auch an schlechter erreichbare Stellen heran!

Ich würde zudem 2-lagig schweißen, also Wurzel- plus Decknaht. Das ergibt eine erhöhte Belastbarkeit. Denn erstens ist der Wärmeeintrag bei zwei dünnen Lagen geringer als bei einer Dicken, zweitens wirkt die zweite Lage als Wärmebehandlung auf die Erste.

Zweilagig kann man übrigens auch mit Schutzgas schweißen.

Hallo,und willkommen im Forum Hansele!

Eigentlich hattest du eine ganz einfache Frage zur Reparatur deine Autos gestellt, aber leider ist hier im Forum ein "Stutenbeißen" oder auch Kompetenzgerangel das echt nervig ist. Es gibt Themen ( G 500 / G 400, Freilaufnabe möglich oder nicht... ) und das wirst du noch merken die solltest du besser meiden. Auch das du einen alten 460ziger hast und wahrscheinlich einen untermotorisierten noch dazu ist nicht unbedingt von Vorteil. Weil mir kommt es so vor das man belächelt wird und andere langweilt.

Gruss"Gehtso" und noch viel Spaß mit dem G

Das ist ja wohl totaler Quatsch. In den letzten zehn Jahren sind die 463er nur einfach mehr im Forum geworden.

Vor zehn Jahren war das von dir geschriebene übrigens die übliche Meinung im G- Club Stuttgart. Aber auch das hat sich geändert....

Auch ich habe den Eindruck, daß hier der Anteil der 463er mit der Anzahl der Stuten und Primadonnen korreliert.

Donnerwetter! ist das ein geiler Satz.

Ich weise nur einmal kurz darauf hin: Im Titel steht, dass es sich beim FZG um einen 300GE handelt, also um W463...

@Hansele klär uns bitte auf. Wie alt, Kilometerstand so ungefähr, Anzahl der Vorbesitzer usw. usw. Ein Bild kommt auch immer gut.

Gruss"Gehtso"

Hallo,

hier noch ein paar Daten und ein Bildchen vom G:

- Baujahr 1991
- Kilometer 244000





Grüße


€dit:

Auf dem Bild ist auch schon eine der nächsten Baustellen zu sehen,
welche zeitnah erledigt werden will.

Ps: Wer sie findet, darf sie gerne richten ;-)

Scheibenrahmen? Viel Spass dmait wobei das noch nicht so schlimm aussieht. Schlimm wirds wenns der Falz zwischen Karosserie und Scheibenrahmen ist...
Diesen Steg fuer das Scheibengummi haben mein bruder und ich am Suburban shconmal gemacht, das geht eigentlich recht gut

Hallo,

Kennzeichenhalter fehlt. Und bei Gelegenheit kannst du mal mit der Drahtbürste über den Scheibenrahmen...

Gruß

Andreas

Mann was ne alte Karre! und ein 463ziger noch dazu.

Aber ernsthaft: Es ist halt ein G mit typischen Rostansätzen bzw. Durchrostungen?! Jetzt kommt es darauf an wie die / der Vorbesitzer ihn behandelt haben. Wartungsstau, allgemeiner Pflegezustand das Übliche eben.

Ich wünsche dir viel Spaß. Und die nächsten Wochenenden hasste was zu tun.

Gruss "Gehtso"

Hallo,

wenn Du die Karosserie anheben willst, dann nutze den Platz gleich um ihn mit Mike Sanders zu konservieren.

Gruß
Thomas

Gelöscht durch ADMIN

Stabil ist das.

Nur wird das wieder rosten, denn innen im Rohr, zwischen den Längsträgrn, kann eingedrungenes Wasser nicht mehr raus (durch die Querschnittsreduktion), dafür zieht es dann schön zwischen das alte Querrohr und das eingeschobene Reparaturrohr.
-> neuer Rostherd!

Hallo, sehr aufwändig gemacht, warum wurde aus dem Rahmen den Stück herausgetrennt? Halten wird es so auf jeden Fall. Die eingebaute Schwachstelle, naja, nicht schön aber wenn das Rohr innen vernünftig versiegelt wird, wird es auch wieder für 25 Jahre gut sein. Grüsse Marcus

Hallo,

das ist wirklich gut gemacht, sauber geschuppte Nähte,
da war mal schweißtechnisch kein Anfänger am Werk.


Der neu geschaffene "Rostherd" ist meiner Meinung nach kein Problem,
wenn man das Rohr mit MikeSanders oder ähnlichem Hohlraumkonserviert.

Dann noch die Querrohre mit Kunstoffkappen verschließen und
an der Stelle sollte für immer Ruhre sein.



Wenn sich hinter der Federkonsole ordentlich Blattrost abklopfen lässt,
ist es schon der richtigste Weg die betroffene Stelle auszuschneiden und neu aufzubauen.




Kurzer Zwischenstand bei meiner Aktion:

Ich habe nun die Beifahrerseite fertig rausgetrennt und sauber verputzt.
Bald kann es losgehen mit dem einschweißen, heute geht es weiter mit dem schrubben der Fahrerseite.

Leider war es mir nicht möglich die Karosserie anzuhben,
nach langem hin und her habe ich nun mal vorsichtig angefangen.

Vielleicht fällt mir da noch was ein.


Grüße

Hallo,

ist es im allgemeinen möglich bzw. ein Problem ein komplettes Querrohr auszuwechseln und nicht die Einschubrohre zu verwenden?

Gruß Adamski

Gibt es die Einschubersatzteile wo zu kaufen,oder sind das Einzelanfertigungen?

Beispielsweise Unger GBR oder GFG. Oder mal den örtlichen Metallbauer fragen...

@Adamski:
Ja, das geht. Ist natürlich mehr Aufwand, dafür technisch die sauberste Lösung.

Hallo zusammen,

nach vielen Stunden der Vorbereitung, konnte ich gestern
endlich die vier neuen Teile einschweißen.

Das war noch die "gute" Seite:




Naja am Ende war das ja klar, nur noch Blätterblech
und minimalste Wandung:




Fertig:






Mit der Karosserie auf dem Rahmen, ist es möglich aber nicht so schön.
Insbesondere die Nahtvorbereitung an den Querrohren, dauert so mindestens 5mal so lange.

Das schweißen dagegen, geht sogar sehr gut.


Die Aufnahmen sind alle 3-lagig eingeschweißt worden,
mit 1,0er Draht und 210 Ampere Schweißstrom.


Danke und Gruß

Hallo zusammen,

suche jemanden, der mir genau die im vorstehenden Bild gezeigten Instandsetzungen (Federteller und Stoßdämpferaufnahmen) im Raum Stuttgart durchführen kann.

Danke und Gruß

Hallo,

ORC macht das und ist nicht so weit weg.

http://www.orc.de//inhalt.php?bereich=Unternehmen&subnav=42&sprache=1

Grüße