http://www.bild.de/auto/erlkoenige/erlkoenig/mercedes-g-63-amg-erlkoenig-38648826.bild.html

siehe auch hier

AMS

irgendwie sieht er verbastelt aus mit den breiten radkästen

Ja, dann lieber gleich den ganzen Wagen verbreitern.
So 10-15 cm mehr in der Breite wäre sinnvoller als die breiten Radlaufverbreitungen.

Sorry, aber das waere meine Antwort auf diese Designentgleisung

Ich versteh es nicht: Erst machen die prollige Sondermodelle in 2-Farb-Optik, dann oberprollige AMGs mit komischen Stoßfänger-Kühlern und nun kommt da so eine Kiste. Und zwar vom Hersteller und nicht aus Bottrop.

Ich kann mich noch dran erinnern, dass früher mal ein G als edler Understatement-Geländewagen galt.


Schade.

Stefan

Das Ding steht voraussichtlich ab März-April beim Händler ...

achimi, sag nichts falsches über meinen prolligen grün-dunkeldgrünen G... ;-)


...aber vielleicht hat der hersteller sich in bottrop beraten lassen wie man den G verunstaltet.
der sieht damit aus wie die plaso-bomber aus den 80ern, aber wenn der geschmack in den usa und asien so ist...

Der Wagen ist überfällig, nachdem der 6x6 die Scheichs und die Russen ganz wuschig gemacht hat. Eine reine Baukastenfrage, Teile liegen ja sozusagen im Regal.

Ich habe hier noch nie gelesen, daß bei ORC- , Letech- , Tibus- oder sonstwelche Portalachsenumbauten das Design kritisiert wurde. Warum jetzt plötzlich hier? Abgesehen von der Sonnenblende mit Zusatzscheinwerfern ist der Rest zwingend bei einem Portalumbau.

Die zwei Kühler in der Stoßstange sind technisch unausweichlich, weil die Kühlermaske für die großen Motoren allein einfach nicht genug Luftdurchsatz gewährleisten würde. "Schön" mag anders sein, aber hier gilt "form follows function". Und das paßt doch irgendwie zum G.

Wie oft sieht man so nen Umbau denn? und dann sind es dort meist nur die Kotfluegelverbreiterung direkt ums Rad, das sieht stellenweise shcon bescheiden aus, aber meistens wirds in schwarz gehalten. Bei dem Ding da kommt noch des Mittelteil dazu zwischen den Kotfluegelverbreiteurngen, irgendwas Ueberstehendes was bei einem derartig hochgelegten Auto einfach nur absolut daneben ist. In Vebrindung mit diesem schreienden Farbdesign is das fuer mich einfach nur Augenkrebs aber nix was auf die Strasse sollte...










Diese trittbretter hier sind fuer mich auch schon grenzwertig






so mit nem Rohr wie hier, das is dann schon eher machbar...






und bei allen is da ne Stosstange dranne die da vernuenftig dranne aussieht...


Aber gut, alles Geschmackssache, das AMG-Ding da oben is in seiner Aufmachung fuer mich jedenfalls was fuer die Schrottpresse...

461.334 hat's sehr treffend vormuliert.
Und der vordere Dach-Spoiler (mit Beleuchtung...) bekommt mit dem richtigen/passenden Dach-Träger auch eine ganz ander Qualität!

Geschmackssache ist vieles:

http://www.cornett.de/images/blendenbilder/160_1.jpg

Soviel zum Thema Sonnenblende ;-)

Aber selbst der müsste nicht in die Schrottpresse.

Der G hat sich selbst überlebt. Wie der Defender auch. Heutige Anforderungen lassen sich kaum mehr im Rahmen eines 35 Jahre alten Grundkonzeptes erfüllen. Da hilft alles Wettrüsten nix - ein heutiges SUV aus Wolfsburg erreicht mit Basis Ölbrenner unter 8sec die 100km/h Marke. Wenn der G da mithalten soll dan passieren solche Dinge wie im von René zitierten Fachblatt.
Bye bye G. Es beginnt peinlich zu werden. Viagra hift dem Opa nur bedingt. Es wird Zeit dass die Produktion eingestellt wird.

Grüsse
Thomas

Hallo,

Das ist nicht Ernst gemeint mit dem "Farbdesign", oder?

Gut, das Frosch*otzengrün ist nicht so prall, aber irgendwie mußten die das Ding ja lackieren.

Die Muster untenrum sind Tarnfolie, wie sie im Prinzip an allen "Erlkönigen" angeklebt werden, um die tatsächliche Form zu verschleiern. Kein Auto wird das Werk so zum Kunden verlassen.


Und die Trittbretter haben einen praktischen Nutzen, den die von Dir gezeigte Rohrkonstruktion nicht hat: Sie verhindern, daß das Fahrzeug auf der Straße schon komplett eingesaut wird.

Wer ständig versiffte Scheiben mag, kann sie ja gegen die Rohre austauschen.

Oder ganz weglassen. Ist praktisch, weil man dann die Schwiegermutter auch nicht mehr mitzunehmen braucht (jedenfalls nicht, bis sie sich eine Leiter besorgt hat)

...weil sie keinen V8 Biturbo haben. Ohne den ginge auch die normale Stoßstange.



Was mich persönlich an dem Fahrzeug stört, ist die Bereifung mit für meinen Geschmack zu kleinem Querschnitt. Mit anderen Rädern würden auch die Verbreiterungen weniger unstimmig aussehen (etwas schmaler könnten sie schon sein, die Räder wären trotzdem abgedeckt).

Moin,



ob der G dann wirklich so ausgeliefert wird, ist doch gar nicht sicher, oder?
Und selbst wenn, die Anzahl an diesen Exemplaren wid überschaubar bleiben, so dass man nicht an jedem Tag und an jeder Ecke Schmerzen in den Augen bekommt.

Auch gilt doch wahrscheinlich für die Wenigen, welche sich das Auto leisten, dass wenn es nicht gefällt wird halt Angepasst.





Ich denke eine grundsätzliche Verbreiterung des G macht es in der heutigen Zeit, insbesondere in der Stadt, nicht einfacher, dieses Vehikel zu vermarkten. Wäre es denn wirklich sinnvoll? Also ich hab genug Platz in meinem 460er. Evtl. besser im Gelände, was sagen die Cracks?





Grüsse,
Cem

Der G ist der schmalste Mercedes. Man mag es kaum glauben, aber es ist so.

Einen Geländewagen für die Stadt zu bewerben macht ohnehin keinen Sinn.
Daimler wirbt ja selbst mit Smart gegen Geländewagen in der Stadt.

Für die heutige Zeit dürfte er ruhig ein paar cm länger und breiter sein.

Drei Radstände wie bei Toyota wären optimal. Aber der Lange ist halt ein kleines bisschen zu klein.

Man hat sich halt durch diesen selbstgeschaffenen Mytos, niemals die Karosserieform geändert zu haben, selbst in eine Sackgasse dirigiert.
Jetzt wird auf biegen und brechen das Konzept vergewaltigt.

Ein größerer Motorraum wäre auch praktischer. Dann könnte man an den Maschinen auch besser werkeln und größere Motoren würden auch besser reinpassen.
Vielleicht sogar leichte Nutzfahrzeugmotoren.

Es muss ja nicht direkt ein HMMWV werden, aber eine dezente Vergrößerung wäre top und würde den G Zukunftstauglicher machen.

Gruß
Chris

Eben nochmal nachgeschaut. Die A Klasse ist 178 cm breit.
Der G dagegen mit Radabdeckungen 176 cm.

Einfach mal auf 110% skalieren

wuerde dann in etwa so aussehen:

@chris: Länger und breiter ist nicht zielführend. Zielführend ist die Ware am Markt zu platzieren.
Dies wird aber mit einer größeren Version des G nicht funktionieren, denn ein G, so leid es mir tut, findet nun mal seine meisten Steuermänner/Frauen halt in der Stadt. Das sind die Leute, welche die 100tsd.+ locker haben=>finanzieren und halten das Model am Leben. Ein " Schickimicki-Wagen" für die Meisten.
Auch frage ich mich, was für riesen Maschinen denn im Motorraum platzfinden sollen. Völlig unangebracht in der heutigen Zeit. Außerdem packt doch ein Professional auch das meiste geschmeidig zu bewegen, ohne 423PS zu haben.

Zum Thema Platz....hmmm, ich weiß ja nicht, was da alles so rein soll. Aber wenn ich meinen Kurzen voll mache und dann wieder auslade, dann ist das Erstaunen der beiwohnenden Augenzeugen doch beachtlich, was da so alles reinpasst.


Good Night,
Cem

Und stört die wohl habenden Stadtkäufer mehr Breite denn?

Wo werden Q7, Range Rover und Cayenne denn bewegt? Auf dem Lande? Auch der große Land Cruiser findet seine betuchte Käuferschaft, der ist der Dickste dieser Klasse.

Ich würde wetten mit dem richtigen Marketin und zeitgemäßerer Technik bekäme man auch sowas wie den Excursion wieder an den Mann gebracht und der hat HD-Fullsize-Maße.

Ich denke es wäre durchaus zu überlegen einen wirklich würdigen Nachfolger für den G zu entwickeln, der sich in puncto Belastbarkeit und klassischem Design aber auch entsprechend von der Konkurrenz abheben muss! Dabei könnte man das fahrzeug gleich so planen und entsprechend damit werben, dass es sich besonders gut als geschütztes Fahrzeug zum aufbau eignet, das würde dann natürlich auch direkt von Mercedes angeboten.

Ich denke es gäbe eine ausreichende Menge Russen/araber/chinesen die sich für ein SUV begeistern könnten das mit wirklich großen schweren Rädern zurecht kommt, die im Ernstfall eben helfen und das schonmal von vornerherein für 5 Tonnen Gesamtgewicht konzipiert wurde. Denn derzeit gibt es so etwas nur von kleinen Bastelunternehmen entweder auf Basis von mittelgroßen Lkw-Fahrgestellen oder wie bei den Russen gleich Panzer im Autoformat von unterirdischer Qualität.

Im Prinzip also ein entschärftes AMPV, mit KMW hat man doch schon Kontakte seit jahren....

So gerne ich so etwas auch sehen würde , kommt nie .
Der "neue" G bekommt Einzelradaufhängung , Bremseneingriffichtuesoalsobdaseinesperreist - Achssperren und weitere Ge-hilfen . Der G wird nicht wegen seiner Technik gekauft , sondern trotzdem . Schaue dir die Käufer eines G an - Rentner , Neureiche , Libanesische Ärzte-Ingenieure-Geschäftsleute mit Hang zu wirklich geschmackvollem Tuning etc.. Davon wissen 102 Prozent nicht , dass die Kiste Sperren und Starrachsen hat . Der G wird für die Nachbarn etc. gekauft , die gegenüber beispielsweise einem Cayenne schlechteren Strassenfahreigenschaften werden dafür in Kauf genommen .

Die neue G W 463 (ab Mopf 2017) wird ja 11cm breiter...

War da nicht irgendwas mit Alurahmen , Einzelradaufhängung vorne ?

Der wird doch dann bestimmt W 464 oder so genannt.....
Das Einzige was mich an den Portalachsen stört ist: wenn der Lennartz und die AMG Ingenieure sich schon aus dem vollen Repatoire des G Baukasten bedienen können, und scheinbar nicht auf Cents achten müssen, frage ich mich, warum die die Portale an die dünnen Achstragrohre von den normalen 463er schrauben, warum keine Schwerlastachsen? Na gut bei dem Zwei-Achser mag das ja noch gehen, aber bei dem 6x6 finde ich das doch sehr lasch......

Gruß
Petroliumkocher

Ich weiss leider nicht, welche Achsen für die 6x6 genommen werden. Bei dem beige-metallicfarbenen Presse- und Vorführwagen, der auch für den Werbefilm verwendet wurde, war die Vorderachse nach dem Dreh in Namibia jedenfalls krumm. Rein gerüchteweise selbstverständlich ;-)

Letzte Woche war die Achse von dem aber gerade.
Interessant ist, dass kein Typschild von Kassel mehr an der Achse klebt, sondern eines von LeTech. Letztes jahr am Weißen waren noch welche von Kassel dran.
Zu den kleinen Achsrohren: ob die wirklich nicht ausreichen, weiß ich nicht. Aber die LeTech- Achsen haben die Prüfung in Stuttgart bestanden...