Auf jeden Fall zeigt es, dass die Ingenieurskunst damals noch um einiges besser war wie heute. Zudem kürzere Entwicklungszeit und sehr lange Probe- und Testzeit bevor die Fahrzeuge auf den Markt kamen.
Das wage ich zu bezweifeln. Die Produktlebensdauer ist heute halt extrem kurz. Heute schreit jeder, wenn er sich ein neues Auto kauft, dass sein Smartphone nicht mit dem Audio-System kompatibel ist oder nicht unterstützt wird. Hersteller heute wollen schnell auf Änderungen reagieren können. Die Fahrzeuge sind zudem noch komplexer geworden. Da steigt manch einer kaum noch durch. Fehler treten auf, die man nach 5 jähriger Testphase sicherlich hätte gefunden. Aber wer will dann ein altes Design kaufen, mit Funktionen die seit 5 Jahren auf dem Markt von anderen schon auf dem Markt sind? Somit nimmt man billigend in Kauf, dass halt manchmal ein Auto abfackelt oder jemand getötet wird. Kommt halt auf die Anzahl der "Impacts" an. Hört sich krass an, ist aber so.
Damals hat man - weil man es nicht besser wusste - mit Sicherheiten gerechnet. Heute versucht man ein Bauteil so kosteneffizient auszulegen, dass es bei der typischen Verwendung im Fahrzeug nicht zerstört wird. Und da gehört halt nicht dazu mit 3,5 Tonnen hinten dran im Gelände unterwegs zu sein.
Die Frage ist allerdings - was ist die typische Verwendung eines Fahrzeuges heute?
Und zum Thema Video: Werbevideos spiegeln keine Erprobung wider....