ich bin gerade am Überholen der Gummilager der Längslenker. Im Zusammenhang wollte ich auch die Gummilager vom Stabi austauschen. Als ich die Gummis zur Seite gezogen habe, ist mir aufgefallen, dass der Stabi an der Stelle wo der Gummi sitzt deutlich dünner ist. 33mm ist der in der Mitte und wo die Gummis sitzen nur noch 30mm. Die neuen Gummis sind 32mm im Durchmesser. Frage: kann ich das nach dem (vorsichtigen) Sandstrahlen und Lackieren wieder so montieren und mit den Schellen zusammenziehen, oder sollte da man irgendwas in 1mm Stärke drunter schieben?
Für den Vorschlag: 'Stabi neu kaufen!' - Vielen Dank im Voraus ;-)
Da liest jemand HH.... Ich hatte mich diesbezüglich auch schon mal schlau gemacht, die Materialstärke ist ausreichend, Gummi sollte rutschfrei noch sitzen können, sonst scheuert es weiter und dann kommt das Befürchtete....
Also ich hab sowohl am G als auch am w124 schon Stabis aufgeschweißt und sauber verschliffen. Hat nie Probleme gemacht. Auch wenn manche jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen mögen
Bis der Stabi metallisch blank ist ist er noch n Stück dünner ;-)) Entscheidend ist dann ob der Stabi noch stramm im neuen Gummi sitzt oder ob er Spiel hat. Wenn er Spiel hat solltest Du etwas tun - einen Streifen Gummi einlegen, aufschweissen, den Gummi vor Montage mit Sikaflex auf den Stabi kleben oder ..... Vielleicht auch einen ganz anderen Stabigummi nehmen der nicht zu deinem Auto aber zum neuen Stabidurchmesser passt, keine Ahnung was da passen könnte, bei manchen Autos gibts ja sogar innerhalb der Baureihe verschiedene Stabiduchmesser (beim G wohl nicht), vielleicht findest Du da was.
Gibt es nicht den "ausgewölbten" und den der "gerade" um die Ecke geht? Oder unterscheidet sich dies nur von breiter zu schmaler Achse? Haben aber vermutlich den selben Durchmesser.
bei den Gummibuchsen ist ein Innendurchmesser von 30mm angegeben, sollte also passen. Ansonsten gibt es aber auch Gummis mit kleinerem Innendurchmesser (ab 24mm )
nun ja, die neuen gummis habe ich bei mb bestellt, die alten gummis haben den gleichen durchmesser und sassen am stabi auch recht stramm (waren nicht lose) letztendlich werde ich den stabi erstmal entrosten und dann lackieren. die neuen gummis habe ich gestern mit dem gliedermaßstab gemessen und vielleicht sind die öffnungen nicht ideal rund... die lösung mit dem aufschweißen gefällt mir gut, nur als schweißer habe ich nicht viel erfahrung, habe erst ~ 10 elektroden verbruzelt und mir damit den rahmen zum auspressen von gummibuchsen gebastelt.
50CrV schweißen- Viel Erfolg! Von den dann erreichbaren Werten will ich gar nicht spekulieren. Wenn Euch die Federrate des Stabis egal ist, dann baut ihn doch gleich ganz aus.
Ganz allgemein oder solche die genau fürs G-Modell passen ?
Buchsen, die genau in die am G verbaute Halterung passen, innen aber kleiner sind als die Normalen.
Perfekt. Das ist doch genau die Lösung. Dann kann man sich das ganze rumgemurkse ersparen. Wenn man den Durchmesser noch anpassen muss dann nimmt man entweder eine Lochsäge mit Dorn zur Führung oder man klebt 40er Schmirgel auf ein Rundmaterial.
Ich bin der Meinung das Aufschweißen mit Verschleißdraht für eine mittelfristige Reparatur völlig ausreicht, Baggerlöffel haltens auch aus^^ ....langfristig hilft sowieso nur ein neuer Stabi
Ich bin der Meinung das Aufschweißen mit Verschleißdraht für eine mittelfristige Reparatur völlig ausreicht, Baggerlöffel haltens auch aus^^ ....
Hi Christopher, da vergleichst Du aber Äpfel mit Obst.... Fraglich erscheint mir ob man die Torsionssteifigkeit durch aufschweissen im vergleich zum dünngerosteten Zustand erhöht, ich denke eher nicht - und dann kann man sich die Mühe auch sparen und einen angepassten Gummi verwenden.
Da muss ich mich geschlagen geben Tom Ich gebe dir schon recht hab das nur wie gesagt schon 2 mal so gemacht da mir das Neuteil zu teuer war (bei G) und Samstagabend nicht verfügbar^^
eine andere frage im zusammenhang: heute habe ich die neuen buchsen am längslenker eingepresst, das hatte einfach ohne großen aufwand geklappt, hatte es mir viel schwieriger vorgestellt und dachte, dass es evtl. die selbst gebaute presse (stahlträger-rahmen + 12t wagenheber) sprengt. habe die öffnungen und die buchsen hauchdünn mit fett eingeschmiert und gepresst. war es ein fehler fett zu verwenden, oder sollte es ohne gemacht werden???
Nach genauerer Prüfung muß ich mich leider etwas revidieren.
Sodele, ich bin ja beim Adamski vom 463.231 ausgegangen, was seiner Signatur entsprechen könnte.
Vorn ist serienmäßig der Gummi A 460 323 02 85 verbaut. Zu dem habe ich leider keine Maßinfos, gehe aber davon aus, dass das der 30er Durchmesser ist. Hinten ist - wenn verbaut- der Gummi A 460 323 01 85 verbaut, der definitiv -im nicht eingebauten Zustand- den Durchmesser 28 hat. Allerdings- und das hat Adamski schon richtig erkannt- ist die Schale für die Aufnahme desselben an der Hinterachse anders als vorn, da das Außenmaß des Gummis auch etwas kleiner ist.
Hier könnte man versuchen beides zu tauschen, aber die Frage ist, wie sich der kleinere Gummi überhaupt auf den Drehstab würgen lässt? Die saubere Lösung ist und bleibt, die 191,48€ + Mwst. auszugeben (und die ganz saubere, die 29,76€+Mwst für zusätzlich neue Gummis).
habe die öffnungen und die buchsen hauchdünn mit fett eingeschmiert und gepresst. war es ein fehler fett zu verwenden?
Upps... Dann rutscht es besser wieder raus, würde ich mal sagen. Wir hatten damals hinten sogar Lagerkleber verwendet. War ne Idee von meinem Mitschrauber und hat nicht geschadet. Also genau das Gegenteil von dem, was Du gemacht hast.
@Handschweiß : ja wachs kann man präventiv da reinmachen damit es nicht rostet
@ Uwe : da bin ich jetzt etwas verunsichert, dass mit dem lagerkleber klingt logisch, jedoch auf der seite vom Hr. Hehl ist das so mit dem einfetten beschrieben....
Was nun?Buchsen am Stabi oder LL? Stabi ist zwangsgeführt,LL weniger. Ich habe vor kurzem einen Tausch am LL mit angesehen: das Fett wird beim Einpressen mehr oder weniger mit hinaus geschoben,da bleibt so gut wie nix drin. Die Konservierung durch das Fett wirkt mehr im Gehirn des Anwenders,als am LL..... Und glaub mir: was automobile Psychpathologie angeht,bin ich Experte.Aber auch nur da.....
@ Uwe: ich lasse die LL-Lager jetzt so und beobachte es.
@ Wölflein: Buchsen oder Stabi? -->beides, war ne frage im zusammenhang, weil mir das einpressen mit meinem 12t heber+stahlrahmen leicht vorkam, gegenüber dem rauspressen/rausmeiseln der alten buchsen.
weil mir das einpressen mit meinem 12t heber+stahlrahmen leicht vorkam, gegenüber dem rauspressen/rausmeiseln der alten buchsen.
das ist normal.
Ich sehe in dem Fett übrigens kein Problem. Ich wundere mich eher, wie man auf die Idee kommt, da noch Lagerkleber zu verwenden, wo die Dinger eh so stramm drin sitzen...
Naja bei mir waren die alten Buchsen seitlich rausgeschoben, was der Tüv bemängelte (mich aber damit nochmal nach Island ließ. Das sollte mit den neuen nicht passieren. Das war 2004, inzw. hab ich ja umgerüstet. Grüße Uwe
so, erneuerung der gummilager längslenker und stabilisator abgeschlossen. nach dem lackieren der teile hatte ich die idee über die abgenutzte stelle am stabi jeweils ein stück fahrradschlauch in durchmesser des stabi draufzuziehen, dann mit etwas spüli das gummilager. die stücke fahrradschlauch sind so breit wie die gummilager, sodass man davon nicht viel sieht. so sitzt das lager stramm wo es sitzen muss. schauen wie sich das in der praxis macht. im allg. fährt sich der G jetzt mit neuen lagern an der vorderachse besser etwas direkter von der lenkung her und es poltert nicht mehr so bei schlaglöchern.
1. muss man nach den Erneuerungsmassnahmen (neue Gummilager LL+Stabi) an der VA die Spur überprüfen lassen?
2. die Spurstange musste ich an einer Seite rausdrücken, sie ist mit lautem Knall rausgesprungen. bei der Montage habe ich sie nur mit der Mutter mit 140 Nm angezogen + ~1/16 Umdrehung damit das Loch für den Splint frei ist. Ist das so richtig oder muss die Spurstange auch hörbar "einrasten" beim Festziehen?
Veto zu 1. Bei Lagerwechsel immmer Spur neu vermessen lassen. Wer sagt denn, dass die Achse bei der letzten Spurvermessung auf Grund der ausgeleierten Lager gerade stand?
eeeehm? bin verunsichert, aber erstmal dachte ich mir das auch so wie otto es beschrieben hat. was sagt eigentlich wis dazu? habe leider keinen zugang...
Veto zu 1. Bei Lagerwechsel immmer Spur neu vermessen lassen. Wer sagt denn, dass die Achse bei der letzten Spurvermessung auf Grund der ausgeleierten Lager gerade stand?
die Spur wird durch die Spurstange bestimmt. Und kann sich auch nur ändern, wenn die Spurstange verändert wird. Oder vielleicht, wenn die Radlager ausgeschlagen sind, aber an den Radlagern war Adamski ja nicht dran (und bei ausgenudelten Radlagern die Spur einzustellen macht eh wenig Sinn).
Ob die Stabilager dabei ausgeschlagen sind, ist völlig unerheblich.
Und auch ein eventueller Schrägstand der Achse macht hier nicht wirklich was aus, da sich die Stellung der Räder zueinander ja nicht ändert.
ist das so richtig?? war schon immer so aber erst jetzt aufgefallen. hatte auch schon einen gerissenen krümmer, könnte damals daran gelegen haben. da ist irgendwie wenig platz zw. stabi und dem abgasrohr. ist bei mir der richtige stabi montiert?
@ handtuch: ist das bei dir auch so?? du hast doch auch den m104.996
hm! du hast da deutlich mehr platz. ich müsste wahrscheinlich die auspuffanlage etwas nach aussen und den stabilisator etwas nach innen drücken. hat sonst einer eine andere idee?
also mit dem drücken und schieben auspuffanlage/stabi geht es nicht... weiß einer ob ich den anders gebogenen stabi montieren könnte (von 460/461) montieren könnte? ist die breite (außer diese komische bogen) an den befestigungspunkten gleich?
wenn in Deinem Wagen nur Serienteile verbaut sind, dann sollte es auch passen. Ich würde, wenn nur Serienteile verbaut sind, nach dem Grund suchen und mir nicht unnötig neue Variablen in die Suche einbauen.
ja, das ist es ja, es sind nur serienteile verbaut, lt. epc ist bei mir auch dieser stabi drin. das einzige was nicht serie ist, ist da der katalysator, mir wurde ein neuer eingeschweißt, aber nach der aktion passten die rohre millimeter genau aneinander, so wie vorher. ist die achse irgengwie zur seite verschoben?
Also zum Thema KAT sag ich nur: seit in meinen 350er in Passau nen Filter reingewschweißt wurde (von wegen Besteuerung und Umweltzone und dem ganzen Humbug) hat sich mit der Zeit mein ganzer Auspuff etwas verschoben (gedreht und in Längsrichtung) was immer mal wieder an einer anderen Ecke für derartige Probleme sorgt. Vor allem auch in welchem Winkel das Hosenrohr oben am Turbo/Krümmer ankommt - das geht fast nur zu zweit mit Montiereisen wieder zusammenführen und hat mich schon eine Halterung gekostet. Im 2ten 350er is acuh der Filter reingeschweißt worden (selbe Firma) und es passt alles....
ja die ecke war vor dem lackieren schon lackfrei und jetzt nach dem lackieren sieht man genau die brührungsstelle, man sieht das auf dem foto nicht, aber zw. stabi und abgasrohr sind ca 12-15mm platz.
OK, wenn es Berührungen gab, ist das doof. Die 12-15mm alleine hätten mich nicht gestört.
Schau mal, ob der Stabi überhaupt mittig unter der Achse sitzt. Wenn ja, bleibt ja nur noch das Auspuffrohr übrig, welches dann nicht richtig sitzt. Ob man das aber ändern kann, weiß ich nicht, denn ich vermute, daß die einzelnen Teile miteinander verbacken sind, und sich das Rohr am Stabi nicht etwas weg drehen läßt.
....hatte ich die idee über die abgenutzte stelle am stabi jeweils ein stück fahrradschlauch in durchmesser des stabi draufzuziehen, dann mit etwas spüli das gummilager. die stücke fahrradschlauch sind so breit wie die gummilager, sodass man davon nicht viel sieht....
Seitlich gewandert kann der Stabi aufgrund er o.g. Bastellösung nicht sein???
wie ist denn eigentlich das Auspuffrohr bei dem Fahrzeug am Kruemmer befestigt? Haben Kruemmer und Rohr feste Flansche oder hat das Rohr so einen "Flanschring" welcher auf dem Rohr verrutschen kann? Falls dem so ist koennte er ja die Befestigungen fuer das Rohr mal komplett loesen so dass es beweglich ist, es vom Stabi wegdrehen und alles wieder festziehen... Und dann schauen ob es vom Stabi wegbleibt oder ob es sich von alleine wieder dorthin "zieht".
Ob man das aber ändern kann, weiß ich nicht, denn ich vermute, daß die einzelnen Teile miteinander verbacken sind, und sich das Rohr am Stabi nicht etwas weg drehen läßt.
Naja ich habe das gelesen Daniel... Aber wenn man es nicht versucht und schaut obs verbacken ist... Als ich den Kruemmer an meinem 240GD wechseln musste war das auch kein Hexenwerk. Wenn er das Auspuffrohr tauschen muesste muesste ers ja auch loesen, nix anderes als jetzt auch oder? Ich wuerde jedenfalls erstmal sehen das Auspuffrohr neu auszurichten bevor ich irgendwelche Dinge am Stabi versuche denn ich glaube, der Stabi sitzt korrekt an seinem Platz, geht ja eigentlich auch nicht anders da dies durch die Befestigungspunkte vorgegeben wird und man das ja im Vergleich links-rechts sehen muesste.
ja die gummis an den töpfen sind i.O. die verbindungen lassen sich auch leicht lösen da erst vor kurzem erneuert und ich habe an den krümmern die flexible variante ...
also ich löse die schrauben und versuche die beiden rohre nach aussen zu verdrehen. evtl hat der KAT-bauer mir die winkeleisen-halterung zu nah am kat angepunktet, das werde ich noch prüfen, da könnte man evtl. noch 2cm rausholen, was auch reichen würde.
nach dem lösen der schrauben an den haltepunkten konnte ich den katalysatorteil nach außen, weg von stabi ziehen (da sind langlöcher vhd.) um ca. 1,5cm so dass beim verschränken jetzt genug platz da ist!