Hier Fahrberichte vom 4x4²

https://www.youtube.com/watch?v=NAauLEZdXfs

https://www.youtube.com/watch?v=Du2Ck1TqdEo

https://www.youtube.com/watch?v=l378XN6xE9E

Danke für die Links. Ist schon ein schönes Ding. Mich würde interessieren was die Portale und die Beadlock-Felgen kosten.

Portale so 15 und die Felgen um 4...

Die Portale liegen bei 13.500 die Felgen bei ungefähr 1000 pro Felge.
http://www.gfg-shop.de/shop/product_info.php?info=p1041_1-Satz-Bolt-On-Portale.html

Gruß
Chris

+Montage...

In eurer Rechnung habt ihr noch die dann erforderlichen breiteren Kotflügelverbreiterungen vergessen. Die sind auch nicht billig.
... und 1,5T€ für die Montage sind recht knapp kalkuliert. Wenn im Kleingedruckten von den Gothaern schon gewarnt wird...

Der 4x4² hat übrigens keine Tibus- Protale sondern Achsen von Le-Tech. Die kosten etwas mehr. Welche nun besser sind, ist die Frage- ich habe schon von Ausfällen bei beiden gehört. Die Le- Tech Achsen sind jedoch auf dem Prüfstand in Stuttgart gewesen und haben eine Freigabe vom Stern.

Die günstigste Variante für Selbermacher ist aber immer noch, eine G- Karosse auf einen alten Unimog zu schnallen. Zumindest, wenn man keine Zulassung anstrebt. Aber auch das soll gehen.

...warum eigentlich das ganze Gedöns mit dem Dranschrauben an die normalen Achsen? Vielleicht nicht die günstigste Alternative aber in meinen Augen die mit Abstand beste war doch, modifizierte Unimogachsen unter dem G zu verwenden.

Siehe: http://www.orc.de/zeigebild.php?bild=/bilder/artikel/Gmog_079.jpg

Da passte die Breite, es gab offenbar taugliche Felgen usw.

... und dreimal darfst du raten, warum das ORC nicht mehr macht.

+ Fahrtkosten, Reparaturrückstellungen und verpasste Lebenszeit...

Ich stelle es mir ja lustig vor irgendwo am adw zu stehen und auf Ersatzteile zu warten.

Da kann man nur hoffen, dass man die Dinger einfach abschrauben und im lokalen Schrott entsorgen kann. So einfach ist es vermutlich nicht.


Das dies bei den über Mercedes bezogenen Teilen besser wäre, ist eine Wunschvorstellung jedes Mercedes-Fahrers. Das funktioniert im Ausland auch nicht immer ohne weiteres und schon gar nicht schnell.

Also dann so rund 20.000 nur für den Umbau ohne Auto ne?

Dafür kriege ich ne nen gebrauchten U406 in gutem Zustand und ne entsprechende E-Klasse dazu, ersteres fährt im Gelände Kreise um den 4x4², letzteres auf der Straße

....und wer sich´s leisten kann, der fährt einen eierlegende Wollmilchsau, wie den 4x4². Da brauchst du nämlich nur noch ein Auto. Was doch besser ist, wenn noch ein SLS, ein Maybach und sonstwas in der Garage den Platz wegnehmen...








LOL

Weil 160 km/h eine angenehme Reisegeschwindigkeit ist.

Laut LeTech halten die auch die 190 ohne Probleme aus, da habe ich aber so meine Zweifel.

Gruß FD

Julian, meine Aussage bezog sich auf die Unimogachsen im G!

Schon klar Rene, dass war meine Antwort auf deine wohl eher retorische Frage. Unimog Achsen sind ja nicht für 160 km/h permanent auf der Autobahn ausgelegt...
Das ist wohl der Grund warum diese Variante nicht so oft umgesetzt wird.

Gruß Julian

Das ist jetzt mal wieder der Vergleich Äpfel gegen Bratwurst. Ne ranzige Bastelbude von fragwürdiger Funktion gegen einen High-End Offroader.

Grüsse
Thomas

Hallo,

praktisch alle Gs, die auf Unimog-Achsen umgerüstet wurden, sind mittlerweile zurück gerüstet worden, da Betriebserlaubnis entzogen...


Das ist Interpretationssache. Aufbauänderungen an NFZ-Chassis sind keineswegs Bastellösungen, sondern gängige Praxis.

Und die G-Mogs haben durchaus handfeste Vorteile gegenüber dem 4x4²

Jepp, z.B. dass die die Vorgelege nicht gegen die Achse durch eine schöne, gelochte Strebe abstützen brauchen. Das ist eine der Schwachstellen der umgebauten G Achse. Ich muß mal das Foto im Internet raussuchen, wo diese Strebe Kontakt mit einem jungen Felsen hatte.

Der LAPV 7.X ist ja so ein Beispiel, wie man den G auf den Mog pfriemelt. Da ist nix mit "ranzige Bastelbude". Auf die Panzerung könnte ich aber verzichten

Das verstehe ich nicht. Die Handvoll umgerüsteter Fahrzeuge kann in Deutschland doch nur über eine Einzelabnahme in den Verkehr gekommen sein. Das sind also alles rechtliche Einzelfälle, vermutlich sogar in unterschiedlichen Zulassungsbezirken. ein Entzug der Betriebserlaubnis kann ja dann nur behördlicherseits und einzelfallweise ausgesprochen worden sein, weil vorher zu Unrecht erteilt (extrem selten), und/oder die Hauptuntersuchung nicht bestanden wurde.

Warum soll das bei "praktisch allen" umgerüsteten Gs der Fall gewesen sein? Da komme ich mit der Wahrscheinlickeitsrechnung jetzt nicht mit.

Die Eignung der Unimog-Achsen für höhere Geschwindigkeiten halte ich übrigens für ein Scheinproblem. Entweder limitiert man die Höchstgeschwindigkeit eines umgerüsteten G entsprechend, oder man widmet sich den Achsen mit zusätzlichen Massnahmen. Das erscheint mit für einen Automobilkonzern immer noch genauso einfach, wie das Dranschrauben von Fremdprodukten an dafür nicht ausgelegte Achskörper. Die Bolt-on Portale sind für sich gesehen gut gemacht, im Kontext des G aber nur ein Behelf.

Das mit der Betriebserlaubnis betrifft nur die Unimog- Achsen im G- Rahmen. Das hat mit den Umbauten a la G- Hütte auf Unimog Fahrgestell nix zu tun.

Eventuell ist der G- Rahmen einfach nicht für die Schubrohrtechnik des Unimog geeignet. Aber da kann ich nur spekulieren. Mercedes wird wissen, warum die für den LAPV 7.X gleich den Unimog- Rahmen verwenden und nicht den vom G umbauen.


Man muß da wohl zwischen den Bolt- on Lösungen von Tibus (aus dem "Regal") und LeTech (extra für den G entwickelt und in Stuttgart geprüft) differenzieren. Grundsätzlich hast Du aber recht. Nachträglich ranpfriemeln ist immer Kacke.

Warum die Portal- G gleich welcher Art nicht die nachträglichen Verstärkungsmaßnahmen wie die "Sonderschutzachsen" früherer 463 bekamen (das Loch"blech" über die ganze Breite unters Rohr geschweißt), kann ich auch nicht nachvollziehen.

Hallo,

die genauen Umstände kenne ich auch nicht, jedoch ist wohl seitens MB veranlasst worden, daß diese Fahrzeuge entweder zurück gerüstet oder stillgelegt werden. Wie das genau geschehen ist, kann ich nicht sagen.

Die Zahl der Umbauer war allerdings recht beschränkt, und ich vermute, daß die Umbauer (=Firmen, private Umbauten lassen wir mal außen vor) sich bei der Zulassung z.T. auf Gutachten von MB bezogen haben (z.B. über die Eigenschaften der Achsen). Hier könnte der Ansatzpunkt gewesen sein. Ist aber nur Spekulation meinerseits.

Ich weiß jedoch auch von mindestens einem Fall (außerhalb der EU) wo der Besitzer auf eine Zulassung ö.Ä. pfeift, und die Achsen drunter gelassen hat.


Warum man sich für die Nachrüstportale und gegen die Unimog-Achsen entchieden hat, erschließt sich mir auch nicht. Einzig das geringere Gewicht spricht m.E. für die nachgerüsteten Portale. Die restlichen Problemschen wären, da stimme ich Dir absolut zu, sicher lösbar gewesen.

Hallo,

die neueren Umbauten basierten ja auf den Achsen der Baureihe 405. Die haben keine Schubrohre, sondern Längslenker, ähnlich wie im G.

Da muß also noch was Anderes gewesen sein.

Wo Du recht hast, hast Du recht. So neue Dinge hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.

Vieleicht lässt sich einfach die Anbindung der schweren Achsen an den G- Rahmen nicht sicher realisieren. So was hatte ich mal bei Fremdachsen in einem Suzuki. Aber das ist alles Spekulation. Vielleicht ist es auch viel trivialer- wer kennt denn schon die Einkaufspreise bzw. Verrechnungspreise für Achsen?

Das beim LAPV auf ein Unimog Fahrgestell zurückgegriffen wurde liegt wohl an dem angestrebten Kunden BW. Damit reiht sich der LAPV in die Ersateilfamilie des Dingo und Unimog ein. So kann man im Einsatz ggf. besser die Teile von Fzg zu Fzg wechseln.
Aber auch für zivile Anwendung ist es doch einfacher die G Hütte auf ein Unimog Fahrgestell zu pflanzen.

Gruß FD

Ich! Hast du ne Teilenr? 😂

Gruß Julian

Wäre die einfachste Erklärung nicht, dass der Mograhmen einfach für mehr Last ausgelegt ist und das bei dem LAPV wichtiger war?

Verwindungssteif gibt es den ja auch, eine geschlossene Kastenkonstruktion ist ja optional erhältlich.

Abend...der 4x4 2 soll ca. 300t kosten ...die letechachsen sind leider eine ganz andere preisklasse..

hier ca. 70t nur der umbau ohne vor- und nacharbeit.

@DaPo
Die Achsen als solche, da Einzelanfertigung (Spurbreite), wurden durch MB zurückgezogen.
Sollen wohl Haftungsfragen sein die Ungeklärt waren, Stichwort Produktenachverfolgung ist damals gefallen.
Auch ein durch ORC umgebauter Bremach wurde zurück gezogen durch MB via ORC.
Der wohl einzige noch verblieben Unimog-G von ORC läuft nach meinem Wissensstand östlich des Urals, Den interessiert solch Kleingeistertum nicht.

Ich verstehe den Vergleich G-GMog immer noch nicht. Eine G Karosse auf Unimog Rahmen ist ein Unimog: Lahm, laut und hochgeländegängig. Wenn ich einen Unimog will dann kaufe ich einen, auf optische Täuschungen a la GMog kann ich da verzichten (und auf vorsinntflutliche Technik vom 406 erst recht).

Grüsse
Thomas

PS
Und wenn man die achsen vom Trenkle nimmt ? Die müssten doch einiges schmaler sein.

Mit dem Begriff G-Mog werden in diesem thread offenbar zweierlei Fahrzeuge bezeichnet. G mit Unimog-Achsen und Unimog mit G-Karosserie. Dadurch sind vielleicht die Verständnisprobleme zu erklären.

dann lag ich mit meiner Mutmaßung des Prozederes ja nicht so verkehrt

Davon hörte ich.

Wo auch immer
Auf jeden Fall wurden nicht alle zurück gerüstet.


Übrigens betraf es ja nicht nur die ORC-Umbauten, auch die Versuchsfahrzeuge in Gaggenau etc.

iwas schnall ich nicht gerade
wo liegt für daimler das Problem wenn jmd denG umstrickt auf Unimog Achsen?
liegts daran dass danach noch der STern auf derHaube war oderwo liegt das Problem?
grüße und Danke
uli

Hallo Uli,

das Problem liegt in der Produkthaftung und der bestimmungsgemäßen Verwendung.

Gruß
Thomas

..warum wohl war der G (mit G-Längslenkern) und der Unimogachse auf der ersten Eurosatory, auf der er stand, nicht am Mercedes-Stand? Ich habe damals meine Schlüsse daraus gezogen und bin dafür wüst beschimpft worden..

Das geht technisch schlicht nicht, darum jetzt der Split zwischen LAPV 6.x und 7.x. Und ich orakle auch zum 6.x: Geht noch immer nur mit Einschränkungen. Ziel sind die größeren Räder, damit bei 6t mehr als Schlechtwegetauglichkeit besteht, warum ich dazu Portale brauche, erschließt sich mir aber nicht, das geht mit gutem altem Lift auch. reden wir in 2, 3 Jahren weiter.

Grüsse
Peter

Ich kaufe mir eine Kaffeemaschine , baue sie in mein Wohnmobil ein und verkaufe dieses gewerblich .
Der Kaffeemaschinenhersteller fordert die Maschine zurück , da ihm das Wohnmobil nicht gefällt und sein Produkt nicht mit diesem in Verbindung gebracht werden soll .

Das Gerichtsurteil , das diese Forderung des Herstellers der Kaffeemaschine bestätigt will ich sehen . Dass Mercedes fordert die Achse zurückzugeben mag ja noch verständlich sein , dass ich sie zurückgebe wohl nicht . Wenn ich etwas kaufe , sei es auch zur weiterveräusserung , gehen die Eigentumsrechte an mich , ich kann die Achse vollkacken , sie mir in den Garten stellen , ja sogar das Produkt lächerlich machen . Das geht den Hersteller einen Dreck an , wäre ja auch noch schöner .

is doch shcoen zu sagen, dass man die Achsne nicht weitervwenden duerfte und weiss der Geier was.


"das Problem liegt in der Produkthaftung und der bestimmungsgemäßen Verwendung."

Wo hat Mercedes noch ne Produkthaftung fuer das Teil? Bestimmungsgemaesse Verwendung... klar... jetzt sagt mir bitte dass der 500er 6x6 bestimmungsgemaess verwendet wird, vor der Oper auf der Autobahn und so... weil er auch GENAU dafuer gebaut wurde, fuer die ganzen Gaskranken die das Teil nur der Show halber durch die Stadt pruegeln wollen weils inne Hose nich ausreicht...
Jeder vernuenftige 3 Liter-Diesel wuerde des Ding bestimmungsgerechter vorantreiben als diese Showkarre... Und sorry, fuer mich ist und bleibt das Ding vorwiegend Showkarre, als Jedentagsauto jedenfalls absolut nicht brauchbar. Und im Gelaende wird sich das 4x4² noch oefter auf den Arshc setzen als jeder stinknormale Serien-G. Da koennen wir heute schon drauf wetten wieviele von den Dingern ueberhaupt mal nen Feldweg sehen, von richtigem Gelaende ganz zu schweigen. Und auf die ganzen Bestellungen fuer demolierte Kotfluegelverbreiterungen bin ich dann auch gespannt...

produkthaftung sind se eh draussen weil das teil ja gewerblich vertrieben wird an orc
deswegen frag ich ja so doof

Wenn ich das richtig sehe geht es hier um die sogenannte "Produktbeobachtungspflicht". Nach dieser ist der Hersteller verpflichtet, tatsächlich zu beobachten was denn in Wirklichkeit mit seinen Produkten angestellt wird. Und wenn da was drunter ist was seiner Meinung nach die Sicherheit von Personen beeinträchtigen könnte, muss er reagieren.
Daher hinkt der Vergleich mit der Kaffeemaschine: Im Wohnmobil kocht die immer noch Kaffee, und das ist das wofür sie gemacht wurde.

Micha

Was sagt Heckler & Koch dann dazu.

Micha hat es auf den Punkt gebracht. Wobei diese bei Kreationen für den Eigengebrauch natürlich nicht greift (sonst müssten die Hersteller das halbe Forum lahmlegen ), aber sobald mit den Produkten (weiter-)gehandelt wird, muß der Hersteller reagieren- wenn der das denn mitbekommt

Anderes Beispiel: ein Tuner wollte für eine hübsche Tuningstoßstange den Querträger vom Rahmen des W163 beschneiden. Da gabs vom Daimler dann auch was auf die Finger, obwohl die Autos unter dem Tuner- Eigennamen und nicht als Mercedes vertrieben wurden.

Richtig, und einfach weiter Fahren geht auch nicht weil das Fahrzeug bei den zuständigen Behörden als nicht Verkehrssicher gemeldet wird, wenn du dich dann nicht Freiwillig meldest kommen die Herren in Blau/Weiss vorbei und kratzen dir die Plakette vom Kennzeichen. So geht das in der modernen Welt. Betriebserlaubnis erloschen.

Darum kann auch der Typ hinter dem Ural weiter sein Auto benutzen, soweit reicht dann auch der Arm von Daimler nicht.

"Gibt's was auf die Finger" Bedeutet wohl , die Rechtsabteilung eines Konzerns schreibt einen netten Brief und um schlimmeres , mangels Eigenkapitaldecke , abzuwenden , fügt man sich als angeschriebener . Das von Euch beschriebene käme einer Enteignung gleich . Denunziantentum seitens des Herstellers kann wohl nicht verhindert werden , das mag so richtig sein . Ist aber auch ein anderes paar Schuhe . Der Hersteller kann nicht , mit Aussicht auf Erfolg , zivilrechtlich gegen einen gewerblichen "Bauteileverbauer" vorgehen und verlangen , dass seine Bauteile zurückgegeben werden . Am besten noch ohne Entschädigung . Wenn ich das durchexerziere , kann ein Lackhersteller seine Materialien zurückfordern wenn diese auf ein Fahrzeug aufgebracht wurden um verfassungsfeindliche Symbole darzustellen . Und nein , der Vergleich hinkt nicht sondern entspricht genau der beschriebenen Logik oder/und angeblichen Rechtssprechung . Wie schon einmal vor Monaten geschrieben , kommt immer darauf an was man mit sich machen lässt , gehören immer zwei zu . Ich bin raus aus dem Thema .

Is fast derselbe Mist wie Blinker in den Seitenspiegel mal nicht erlaubt waren. Bis Mercedes kam. Ist dasselbe wie Seitenauspuff am Schweller verboten war. Bis Mercedes kam. Und ja Lezttzeres ist nicht erfunden, die Dodge Viper wurde fuer Deutschland mit Heckauspuff geliefert. Ich habe diesbezueglich naemlich mal bei nem Dodgehaendler drueber geredet als ich mit die Viper angeguckt habe die er dahatte....

Kaum hat der Konzern genug Kohle und genug Verantwortliche in den passenden Positionen die Kohle in den Hintern kriegen, geht auf einmal "alles".

Hallo zusammen,

faszinierend, was hier alles hineininterpretiert wird...

Meines Wissens ist das schlicht so, dass so lange ein Herstellerlogo auf dem Fahrzeug verleibt, also das Fahrzeug z.B. von Mercedes ist, und die Umbauten gewerblich erfolgen, kann ein Hersteller nicht mehr wegschauen, wenn es um sicherheitsrelevante Teile geht.

Im Falle der anderen Achsen unter dem G könnte dies nur über die Möglichkeit gehen, dass der Umbauer dann als Fahrzeughersteller auftritt. Also alle OEM Logos entfernt und die OEM Fahrgestellnummer gegen eine eigene ersetzt. Dies zieht natürlich eine ganze Menge Aufwand nach sich, den vermutlich kaum ein Umbauer stemmen kann/will.

Wie schon beschrieben, geht es dabei um die Marktbeobachtungspflicht. Nicht allein nur um Geld.

Gruß

Alexander

Jop, und eine Enteignung ist/war es auch nicht, die Fahrzeuge wurden mit NEUEN Originalteilen wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht.
Ob man das Toll findet steht auf einem anderen Blatt...
Tatsache ist dass ein Hersteller das tun kann, inkl. Rückzug einer Betriebserlaubnis.

Nicht nur. Lorinser und Brabbelbus treten ja auch als Hersteller auf. Trotzdem dürfen die nicht alles, wie mein Beispiel zeigt.

Mit Produkthaftung ist nicht zu spaßen. Bei der Brandkatastrophe der Gletscherbahn in Kaprun mit 155 Todesopfern war ein in den Führerstand eingebauter Elektro-Heizlüfter unfallkausal (nach offizieller Lesart).
Der Lüfter war nur für Anwendungen in Badezimmern ausgelegt und hatte keine Herstellerfreigabe für die Verwendung in Schienenfahrzeugen mit Personentransport.

Ob das jetzt überbordende Bürokratie oder Sicherheitsdenken ist, darüber kann man diskutieren, fakt ist jedenfalls, dass in so einem Fall sehr rasch und sehr intensiv nach einem Schuldigen gesucht wird und sich ein deutscher Hersteller von Haushaltselektrogeräten mit existenzbedrohenden Ermittlungen im Zusammenhang mit einer Standseilbahnkatastrophe konfrontiert sah. Kein angenehmer Gedanke.

Können wir vielleicht zurück zum Thema?
Ich will hier lesen zum 4x4²:
"Was für eine geile Karre"
"Würd ich mir holen, wenn ich die Kohle hätte"
usw.

Habe ich ja alles schon von Anfang an gesagt ...

Manchmal haben wir darüber geredet:
"Wenn wir Portalachsen hätten..."











Hier haben winige Portalachsen unter G gebaut, es hat ungalublich viel Geld und Zeit gekostet.
(10-20.000 EUR + original G)
Diese sind für Offroad und Wald Zwecke zu benutzen..

"Was für eine geile Karre" noe...
"Würd ich mir holen, wenn ich die Kohle hätte" noe....


Portalachsen, mal ehrlich... wer auf seinem G ordentliche Reifen drauf hat faehrt eh shcon dahin und bleibt stecken wo man das trumm kaum noch gescheit wieder rauskriegt, mit euren Portalachsen, falls ihr euren 4x4² ueberhaupt soweit in den Matsch fahrt (was ihr gerne beweisen duerft...) Denkt dranne gleich den Hubschrauberbergungsservice mit in den Kaufvertrag zu schreiben...

Ich versteh nich was die Leute gegen nen Unimog 406 haben... da gehen noch viel geilere Raeder drauf als auf den 4x4²...


http://i.ebayimg.com/00/s/NTc4WDEwMjQ=/z/icoAAOSwe-FU3Hco/$_72.JPG


http://www.xor.org.uk/unimog/uksell/graphics/mulcahy01.jpg

Also mein 4x4² wird höchstens die Bordsteinkante der Eisdiele erklimmen - aber wirklich aller höchstens - will mir doch nicht die geilen Beadlock-Felgen ruinieren ...

Wenn einer keine Ahnung hat.....

Das ist ein 404 Fahrschul- Unimog mit gewaltigem 82PS Benzinmotor.

Jopp, da kann man vielleicht alte Herren sonntagnachmittags vor dem Museum mit beeindrucken. Wer die Kohle hat, für den reicht ein Zweit-G-4x4² für die Eisdiele (und nur dafür).

ich sag ja ihr seid masslos verwoehnt inzwischen... Jeder wie er will.

Verwöhnt ist relativ.

Der U404S ballert sich bei 80Km/h mehr Sprit weg als der 4x4² bei 180...

Klar Daniel, aber dafuer isses auch nen Unimog dem ich nen paar mehr Kilo als dem 4x4² geben kann, die Raeder die ich draufschrauben koennte sind noch ne Spur krasser... Naja, ich steh halt auf den alten Kram... Kann sich ja jeder Begeisterte den 4x4² in die Garage stellen, aber meins ises nicht, find ihn daneben und optisch auch nicht gerade besonders schoen. Da gibs harmonischere Autos die mich mehr ansprechen.

Was ist eigentlich ein "harmonisches" Auto?

eines wo alles von Grund auf zusammen passt und nicht zusammen gefrickelt ist wie der 4x4² oder 6x6...








harmonischer:

Oha - da gehen die Geschmäcker aber ordentlich aneinander vorbei ...

Macht ja nix, is ja auch okay, ich stelle mir jedenfalls lieber 3 von dem unteren Fahrzeug in die Garage als einen 4x4²... diesen drangetackerten Kuchenblechen am 4x4² kann ich nunmal gar nix abgewinnen.. einfach nur drangespaxt...
Wer von euch die so auf die Karre stehen hat jetzt eigentlich vorbestellt? Anfrage fuer Portale rausgeschickt? Nachgefragt was die Kuchenbleche kosten sollen? Wenigstens den Plan ins Auge gefasst 35er oder 37er auf seinen G zu schrauben?

Zweifarbige Verbreiterungen sind wirklich sehr gewöhnungsbedürftig.

Und der Rallye Fighter kann sogar richtig schnell on- wie offroad. Ober allerdings gerne durch schweren Matsch bewegt wird, ob er große Räder verträgt oder höhee Lasten, das darf freilich bezweifelt werden.

ich glaube übrigens nicht das der 4x4^2 langsamer ist weder on- noch offroad...

einfarbig sind die Bilder vom G besser oder?

Bei Top Gear USA war der Preis bei 60t$ als ich nachgeschaut habe war er bei 100t$ bei dem aktuellen Kurs habe ich den Gedanken wieder verworfen. Aber das wäre meine Wahl als kleiner Stadtflitzer.

Die großen Felgen gefallen mir am 4x4 nicht, da sieht der 6x6 um Welten besser aus.

Gruß Julian

Das Ding wiegt nur ~1700Kg und hat eine deutlich bessere Aerodynamik, der wird onroad deutlich schneller sein. Und von der Federung her dürfte der auch besser für schnelles Offroaden geeignet sein, ist ja schließlich an nen Baja-Racer angelehnt.

Wie gesagt: Mit Last durch schweren Matsch ist ne andere Kiste, da wird das Teil gegen G oder Mog kein Land sehen.

Ohne Allrad wird der Fighter On- u. Offroad Probleme haben seine Leistung auf die Strasse zu bringen.
Da muss es nicht mal richtig schlammig werden.
Man sieht dem 4x4 echt nicht an, was er längs u. quer so alles kann!

Irgendwer sagte, ich rede mir meinen 240GD schoen... man kann sich auch den 4x4² schoenreden...
Und wer von euch is nu am werkeln wenigstens groessere Raeder auf seinen G zu schrauben ??

Übrigens - nur weil man so ein Auto genial findet und sich dafür begeistert muss man weder sofort einen bestellen oder seinen guten G verbasteln ...

"Leider" musste ich das Geld dafür aktuell in eine neue Maschine investieren - war wichtiger für mich auch wenn ich gerne beim Freundlichen angerufen und eine Blankobestellung abgegeben hätte ...

Größere Räder machen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus nur Sinn wenn ich auch die Übersetzung anpasse, dann brauche ich Platz im Radhaus, eventuell einen BL usw. usw. und bevor ich mit diesem endlosen Bastel-Rattenschwanz beginne, dann doch lieber ein fertiges Auto wie den 4x4² ...

Oh, ein Stammtisch-Thread :o)

Ich habe 35'er Räder, angepasste Übersetzung, BL, usw. ..und möchte nicht lieber den 4x4² haben. Das liegt aber daran, dass ich eh kein Auto nach Bj 1990 haben möchte (höchstens wenn was geleast werden muss). Beeindruckend ist das Teil schon und in heller Farbe mit den "kleinen" Beadlocks optisch (ausser von hinten) für mich ok.

Lustig ist, dass die Diskussion 460 VS 463 nun auf einem neuen Level angekommen ist.

So, nun habe ich uns mit meinem Beitrag etwas näher zum Weltfrieden gebracht und den Hunger in der Welt gestillt.

G-Ruß,

Carsten

Das hat mein Opa auch gesagt, was neueres als Baujahr 60 kommt ihm nicht ins Haus, viel zu Modern.
Das ist jetzt 30 Jahr her.

Mein Vater hat es genau anders rum gesagt: Ihm kommt nichts mehr ins Haus was älter ist als Bj 1985. Er hat das Schloss gewechselt und sich 2 Jüngere Freundinnen gesucht...👍😂

Gruß Julian

Heute frisch - es kann bestellt werden ....

http://www.mercedes-benz.de/content.../Preisliste_G-Klasse_G500_4x4_150618.pdf

Immerhin: Mit ECOStartStop-Funktion! EDa bekommt man doch was für sein Geld

Witzig ist auch, dass die LED-NSW im Dachspoiler mit "ECE keine Funktion" markiert sind...

Na wenn ich bedenke, daß der 100.000 euro G350 in D bei uns 135.000 (dank NOVA) kostet, wird aus den 226.000 für den 4x4 sicherlich bei uns 300.000....
Egal es wird ein paar Käufer geben.....warum auch nicht....mir gefällt er...
H.

Was haben wir bloß gesündigt, daß Gott uns mit immer häßlicheren Autos straft?

Ohne die Diskussion wieder anheizen zu wollen - G ist und bleibt G von seiner Grundform und wer z.B. auf der Messe war konnte dort einen "grünen" G mit LeTech Portalen und 37x12,5x18 MT Bereifung bewundern - im Grunde bereits ein 4x4² - den noch in einer etwas weniger auffälligen Farbe und schon passt es - zumindest aus meiner Sicht ...

Aber man muss ja nicht hinschauen und schon gar nicht kaufen wenn nicht gefällt ...

Interessanterweise sind die Portalachsen aber als Aufpreisextra Aufgeführt - der Grundpreis steigt also noch erheblich.

Da musst Du Dich aber verlesen haben ...

Die Portalachsen gehören zur zusätzlichen Serienausstattung des G500 4x4² gegenüber des G500 !!!

Wow ... der Preis ist hart. Aber mir gefällt er auch. Die Aufpreisliste ist auch recht kurz. Lediglich mit Sonderwünschen bei der Lackierung lässt sich da was machen. Aber schon ein Hingucker ... mal gespannt wann ich den ersten auf der Strasse sehe. Oder ob man dazu nach Dubai oder Moskau fahren muss.

Gruss
Markus

Ah ja, stimmt, da hab ich mich verlesen.

siehe:

Schäbig!
Der sieht aus wie nen 1,65m Typ mit ner 30er Möhre oder ne super dürre 49kg Tuse mit DD. Da stimmt was mit den Proportionen nicht.
Im Gelände bestimmt unschlagbar, aber wo der durchkommt, fahre ich nicht hin.

Gruß, Pascal

Hähä Dapo da hast Du mich aber voll erwischt! Chapeau!!!

Schade nur die lange Version zu bekommen.

In kurz wär ja tasächlich interessant😋
G-ruß Meister

4x4² Pur Edition kurz

Viele Grüße,

Carsten

Das ist natürlich was feines.

Gruss
Thilo