Hallo,

hat sich schon mal jemand mit so einem Umbau auseinander gesetzt? OM612.96x ist der 270cdi 5Zyl, OM613.961 ist der 320cdi 6zyl (reihe) aus dem W210/w220.

Was mich interessieren würde:
- Unterschiede im Kabelstrang?
- Stecker der Steuergeräte gleich?
- Platz nach vorne im Motorraum (6.Zyl muss ja irgendwo hin)?
- "Abgänge" passend (Position Anlasser, Abgastrakt, Ansaugtrakt)?
- Geländegängigkeit: der 612.965 hat eine andere Ölwanne als z.B. der ML. Ich vermute das hat mit der Geländegängigkeit zu tun (hier speziell: Schräglagen im Gelände wo die Ölpumpe evtl sonst kein Öl mehr fördern kann). Wie ist das beim om613?
- sonsiges?

Scheinbar hat jdm schon mal einen in einen 280er 460 verpflanzt:
https://www.youtube.com/watch?v=kUq6Jnx87TA
https://www.youtube.com/watch?v=g-RWY05c0FY
https://www.youtube.com/watch?v=XfYNcrAHSk0

Danke & G-russ,
Marc

Hallo G-Meinde,

nach 5 Jahren wird das Projekt nun angegangen ;-)

G-russ,
Marc jetzt aus Bühl,
Baden

Hallo Marc,

viel Erfolg.

Es gibt Unterschiede in der Motorsteuerung, diese muss man aber suchen, wenn man genau den und den Motor aus dem und dem Fahrzeug mit einander vergleicht.

Gruß
Thomas

Tach Thomas,

Danke, werde ich brauchen können. Ich starte aber nicht von einem OM612 sondern von einem M104 (6zyl Reihe). Erstmal also einen W210 oder W220 komplett schiessen. Davon will ich Motor, Getriebe, Motorsteuergerät, Getriebesteuergerät, EZS, elektronsiches Lenkradschloss übernehmen und muss noch rausarbeiten was sonst noch übernommen werden muss (K40/1 zb).

Also kommt jetzt kein OM 613 sondern ein M104 rein?

Gruß
Thomas

Ich glaube eher er hat einen Empfänger G mit m104, der jetzt auf OM613 umgebaut werden soll.


Was ist die Motivation für den Umbau?

Ich würde mir lieber die Mühe machen den M104 auf 5-Gang umzubauen. Oder auf M112.

Jeder Jeck ist halt anders

Warum M 104 auf M112 umbauen?

Super Sache!
Halt uns auf dem Laufenden...freu mich auf´s Spickeln

Weils kein Diesel ist und 5-Gang Serie.

M104 mit NAG 1 gab es auch bei Mercedes.

Gruß
Thomas

Den M112 gab es auch mit 3,7 Liter Hubraum, gebraucht vermutlich ähnlich häufig zu finden wie ein M104 mit NAG 1. Für sowas wäre ich dann auch noch zu haben.

Grüße

Andreas

Hi,

die M 112 E 37 gab es im 639, 163, 220 und 230 - ich denke einen 163 oder 220 findet man relativ einfach.
Einen M 104 E 34 wird eher niemand schlachten, den M 104 E 36 wirst auch selten finden.

Wollen wir einfach warten, bis sich Marc wieder meldet anstatt alles zu zerreden?

Grüße
Alex

Kann man das NAG1 vom PKW einfach in den G swapen? Da sind doch bestimmt einzelne Gänge anders übersetzt?

Aber stimmt. Er will ja einen Diesel haben. Hat er das wirklich geschrieben?

Genau, die Basis ist ein G320 (M104) von 1996 und Ziel ist der Einbau des OM613 mit samt dem 5Gang Spendergetriebe. 7Gang wär zwar schöner aber a) Kosten und b) Elektronikaufwand.

Warum Diesel? Weil ein G für mich ein LKW ist und da gehört ein Diesel rein. Da die mechanischen Diesel zu schwach sind muss es einer mit elektronischer Einspritzung für mich sein. Der 290TD ist nicht zu schwer einzubauen aber das Drehmoment reicht nicht für einen langen schweren G. Ein 320cdi om613 würde für ein BJ1991 Fz noch gehen und hätte ein gutes Drehmoment.

Gruss,
Marc

Hallo

wir reden über einen M104.996 E 32; 3,199 ccm; 155 kW (208 hp) bei 5,500 rpm; 300 Nn bei 3,750 rpm
nach OM613.9x DE32 LA; 145 kW (194 hp) bei 3,000-4,200 rpm; 470 Nm bei 1,800–2,600 rpm
Vielleicht noch mit etwas chipping.

Also zB:
WDB2100261B141805
https://www.vindecoderz.com/EN/check-lookup/WDB2100261B141805
Motor:  R6 OM613 DE 32 LA GA ; 613961 30 020722 613.961 OM613 LA
Getriebe: AT 5-SPEED; 722.626 02 147571 722.626 W 5 A 580

Gruss,
Marc

OK
Warum nicht.
Würds zwar nicht machen, aber eine respektvolle, gymnastische Ãœbung.
Ich empfand den M104 im G als sehr zuverlässig, wartungsarm und unkaputtbar.

Viel Erfolg und halte uns bitte auf dem Laufenden.

Gruß
Thomas

Moin,

dann kannst du mir gerne den M104 anbieten, ich suche immer!

Tach auch,

ich würde gerne eine Tabelle bauen mit der ich die Gesamtübersetzung pro Gang berechnen kann. Am Ende welche Geschwindigkeit bei min. und max. Drehzahl raus kommt. Nach meinen Verständnis sind daran beteiligt:

- Motor
- Wandlerübersetzung?
- Getreibe Gangübersetzung
- Verteilergertriebeübersetzung
- Hinterachsübersetzung (VA = HA)
- Radumfang

Dazu ein paar Fragen:
1) ist die Wandlerübersetzung beteiligt? Im Prinzip müsste die ja 1:1 sein wenn der Gang vollständig "eingekuppelt" ist.
2) Beim Getriebe ist zb für den 1. Gang "3,87" angegeben. Ich vermute also dann Stufe 1 = Motordrehzahl : Gangübersetzung?
3) Beim VG ist zb 0,8 angegeben. Ich vermute also dann Stufe2 = Stufe1 : VG-Ãœbersetzung?
4) Deim Achsantrieb ist zb 34/7=4,875 angegeben. Ich vermute also dann Stufe3 = Stufe2 :Achsübersetzung?
Dann Stufe3 * Radumfang auf km/h umgerechnet sollte passen. Oder?

Danke!

G'ruß,
Marc

Hallo Marc,

So grob ja, korrekt wäre aber statt des Raddurchmessers den Radhalbmesser herzunehmen.
Kurzfassung: das Rad wird ja eingedrückt beim abrollen. Daher kannst du nicht mit dem Radius/Durchmesser des unbelasteten Reifens rechnen sondern musst den Halbmesser nehmen bzw. die Ablauflänge ermitteln.

Eine Möglichkeit die Ablauflänge zu bestimmen: Fahrzeug so beladen wie du später fahren willst. Luftdruck den du fahren willst einstellen. Dann einen markanten Punkt auf dem Rad suchen. Ventile bietet sich an.
Nun eine Radumdrehung fahren und die zurückgelegte Strecke messen. Ganzzalige Vielfache von 1 Radumdrehung erhöhen logischerweise die Genauigkeit.

Im Prinzip geht das folgendermaßen. Eingangsdrezahl/Ausgangsdtezahl= Getriebeverhältnis.

Also folgende Rechnung:
1.) n_mot/(i_automatik*i_Verteilergetriebe*i_Achse)= n_Rad.
2.) n_Rad*U_Abrollumfang = v_theor.
3.) v_theor* Schlupf = v_real. Schlupf würde ich bei AT/MT gut und gerne 2-3% annehmen bei Autobahn Geschwindigkeiten.

Achtung: immer schön auf die SI Einheiten achten. Sonst kommt da schnell Unfug raus.