Ich hatte es ja schonmal erwähnt, mein Problem mit dem zu kurz "gewordenen" Querlenker an der HA meines G-Fahrgestells.
Der sackschwere Aufbau ist runter und weicht einer Voll-Alu-Pritsche.
Nun sind ist das Fahrwerk weiter ausgefedert als die "Mittellage" und jetzt steht die HA um ca. 3cm nach rechts.

Ich hatte ja mal nach Lösungsvorschlägen gefragt: längeneinstellbare Querlenker,
neu geschweißte und dabei verlängert..

Mein TÜV-Prüfer meinte darauf, ich sollte keinen verstellbaren einbauen, dass könne er nicht abnehmen, aber einen sorgfältig getrennten und entsprechend verlängerten Querlenker mit Stabilisierungshülse innen, könne ja keiner sehen und halten werde das bestimmt auch...

Also wird es so einer.
Hier mal zur Veranschaulichung Bilder vom Ist-Zustand:




Frank

Hallo Frank,

Ich denke das du mit dem "Querlenker" den Panhardstab meinst. Beim Panhardstab solltest du Bedenken das die Hinterachse beim gleichseitigen Einfedern eine Kurvenbahn beschreibt. Wenn du also versuchst die HA im unbelasteten Zustand auszumitteln könnte es sein das du beim Einfedern auf der anderen Seite Platzprobleme bekommst. Im normalen Fahrbetrieb ändert sich der Achsversatz durch diese Konstruktion nun einmal. Meine Achsen stehen auch nicht symmetrisch unter dem Fahrzeug und es Funktioniert doch....

Gruss

Wenn das Fahrzeug dauerhaft höhergelegt ist, kann eine Verlängerung die einfache Abhilfe sein, aber die Teufelei des Cosinus bei größeren Winkeln löst das nicht. Korrekt wären andere Anlenkpunkte, die den Panhardstab wieder "flacher" stehen lassen, ich kann mir aber vorstellen, dass das den TÜV sehr neugierig macht

Grüsse
Peter

Ich habe die blauen ORC Federn drin und dadurch etwas über 5cm mehr Höhe. Interessanter Weise hat sich bei mir an der Vorderachse kaum ein Versatz ergeben. Hinten allerdings fast 3cm. Ich hab das selbst zuerst gar nicht mitbekommen. Irgendwann hat es dann der Freundliche bei der alljährlichen 57a Überprüfung bemerkt. Ich habe mich fürs einschweißen einer Verlängerung entschieden.