Hallo Leute,
ist es möglich, die Karosserie eines 463 (.341) NUR HINTEN soweit anzuheben, daß man die Federteller und deren Schweissnaht zum Rahmen ordentlich entrosten kann ? Also es muss ja kein Winkelschleifer dazwischen passen, aber wenigstens so viel Abstand sein, daß man wenigstens drankommt...
Meine Idee : Alle Schrauben der Karosserieaufnahmen lösen (bzw) entfernen, ausser die ganz vorne. Dann hinten vorsichtig anheben.
Was muss dann ZWINGEND noch ab ? Tankstutzen denke ich, oder ?
Hat das schon mal jemand probiert ?
Bin auf eure Meinungen gespannt....

Hallo Burkhard,
ich habe damals allerdings bei meinem 461er Bj.94 alle Schrauben vom Häuschen gelöst. Die vorderen Kotflügel mußten auch ab, da sie mit der Karosserie verschraubt sind, die Stehwände glaube ich auch. Außerdem mußte im hinteren Teil der Karosserie der Kabelbaum gelöst werden, der in seinem Verlauf erst auf dem Rahmen und im Heck in die Karosserie in Richtung Beleuchtung usw. läuft und dort auch befestigt ist. Schaltkulissen usw. sind ja deutlich anders, was da evtl. noch ab muß, weiß ich nicht. Dann ließ sich die Karosserie leicht weit genug anheben.
Gruß Arne

Nachtrag: Den Tank hatte ich auch draußen! Gruß Arne

Hallo,

bei meinem 463er hat gereicht alle Schrauben auf machen, Tankstutzen ab, Kabel hinten von den Lichtern glaube ich (nicht mehr sicher schon 3-4 Jahre her).
Kotflügel und Stehwände hab ich dran gelassen, das ging.

Dann kann man so 10 bis 15 cm anheben. Ob das zum ordentlich entrosten langt ist fraglich, ich hab damals gleich getauscht. Wenn die Aufnahmen draußen sind kommt man zurecht mim Platz.

Grüße Christopher

Hallo Burkhard,

wenn du nicht gerade riesen Spaß daran hast deinen G zu zerpflücken würde ich es lassen.

Bei meinem G habe ich die Aufnahmen komplett gewechselt und das ohne die Karosserie zu lösen. Vorausgesetzt man benutzt das richtige Werkzeug. Der Tank sollte aber in jedem Fall ausgebaut werden.

Siehe meine Doku! Alles bis auf das blanke Blech

War dein G nicht noch ziemlich jung? Dir geht es wahrscheinlich um vorbeugende Maßnahmen?

Gruß Alex

Ja, der ist jung, 8 Jahre ! Aber dort ist der Lack (... ist das überhaupt welcher ???) großflächig unterwandert und Flugrost. Da ist also nichts zu tauschen, aber dringend Handlungsbedarf. Es ist wirklich mehr als ärgerlich, mein 460ger hat an diesen Stellen nach 27 Jahren rein gar nichts. Sch... Wasserlack eben ! Ich bin ja kein Freund von Rostumwandlern, aber damit käme man wenigstens ohne Demontage ran....
Vielleicht hab ihr noch weitere Tricks....

Hallo,



also wenn es nur um Flugrost geht, würde ich mit Druckluftschleifer (dafür ist da unten genug Platz) mit Grobreinigungsvlies und kleiner Zopfbürste arbeiten.

Exemplarisch:

http://www.nonpaints.com/media/cata...5d08d6e5fb8d27136e95/r/o/rodac-rc530.jpg

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41gy5TcJAiL._SY355_.jpg

http://www.toroflex.de/cms/media/dj...breinigungsscheibe-mit-6-mm-schaft_f.jpg

Gruß Alex

Baue die hinteren Federn aus ... Entferne mit dem Stabschleifer / ggfs. manuell soviel Korrossion / Blattrost wie möglich ... dann Neuaufbau mit Owatrol CIP (spritzen, rollen im Falz pinseln) ... mindestens drei Tage trocknen lassen und dann Brantho Korrux 3 in 1 schwarz lackieren. Danach die Federaufnahme anbohren ... bei Hans Hehl beschrieben, da mehrlagiger Aufbau ... und mit z.B mit Fluidfilm konservieren

LG Volker