Viermalvier.de, das Geländewagenportal
Geschrieben von: Uwe_R Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 22/01/2017 20:28
Krass!

www.goingelectric.de/forum...mercedes-g-electric

www.kreiselelectric.com

Ist damit definitiv kein Fernreisefahrzeug mehr grin



Grüße,
Uwe
Hallo Uwe,

würde sich aber bestimmt gut machen, neben deinem Motorrad ...

Sieht trotzdem nach Fake aus ?
Haha, ja, Elektroautos sind Fake. Man kann damit im Winter nicht fahren, weil's zu kalt ist, man kommt nicht weit und das Laden dauert ewig. Zukunft haben sie auch keine smile smile
(Bin am Samstag auch elektrisch ohne Heizung bei -5°C nach Nürtingen gefahren naund)
Wozu hat der eigentlich den Tankdeckel?

http://www.kreiselelectric.com/word...1-18-Kreisel-Electric-Mercedes-G_015.jpg

Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Hier wird noch ein klein wenig mehr erklärt:
https://www.electrive.net/2017/01/21/kreisel-und-schwarzenegger-machen-g-klasse-zum-e-suv/


Mir könnt ein Elektro- G schon gefallen. WENN die Gesetzeslage es erlauben würde, auf längeren Fahrten einen Anhänger mit Dieselaggregat mitzuführen und während der Fahrt die Akkus zumindest teilnachzuladen. Tut sie aber nicht. Laden ist nur im Stand möglich.

Aber wahrscheinlich wird allein die Umrüstung eines G den Wert eines kompletten, serienmäßigen Elektroautos überschreiten.
Original geschrieben von otto1
Aber wahrscheinlich wird allein die Umrüstung eines G den Wert eines kompletten, serienmäßigen Elektroautos überschreiten.
Ja das glaube ich auch. Danke für den Link!

Ein bisschen qualmen tat der G ja auch, als sich Arni mit seiner Zigarre rein setzte... grin
Geschrieben von: GSM Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 23/01/2017 10:15
Moin,

ja aber ein Anhänger zum Nachladen ist als Idee nett - der Anhänger wird einiges "wiegen" ;-) um hier die 80 kWh große Batterie nachladen zu können.
Original geschrieben von Uwe_R
Haha, ja, Elektroautos sind Fake. Man kann damit im Winter nicht fahren, weil's zu kalt ist, man kommt nicht weit und das Laden dauert ewig. Zukunft haben sie auch keine smile smile
...

Ernst gemeint oder ironisch ? kratz
80kWh hat die Batterie.Da dürfte die Reichweite von der der Hersteller nix schreibt bei Normalbetrieb deutlich unter 200km liegen.
Grüsse
Thomas
Original geschrieben von harald-hans
Ernst gemeint oder ironisch ? kratz


... Dienstag werde ich jedenfalls wieder mit vielen Tesla-, Zoe-, Leaf- und was-weiß-ich-was-für-Fahrern zu Abend essen:

Electrify-bw.de Vortrag Ralf Wagner Ladeinfrastruktur an der Raststätte der Zukunft/

Kann witterungsbedingt aber leider nicht elektrisch vorfahren frown
Uwe will nur spielen smile

Professor Indra aber nicht. Er hat recht, mit dem, was er anführt. E-Mobilität ist eine sehr schöne Idee, aber derzeit wird die Diskussion irgendwie mit vielen "alternativen Fakten" und deutlich zu wenig Hirn und Verstand geführt... und das mit recht hoher politischer Förderung. Schade, denn beide Antriebe haben ihren Reiz, nur "absolut grün" ist E-Mobilität noch nicht.
Original geschrieben von fmt58744
Uwe will nur spielen smile

Professor Indra aber nicht. Er hat recht, mit dem, was er anführt. E-Mobilität ist eine sehr schöne Idee, aber derzeit wird die Diskussion irgendwie mit vielen "alternativen Fakten" und deutlich zu wenig Hirn und Verstand geführt... und das mit recht hoher politischer Förderung. Schade, denn beide Antriebe haben ihren Reiz, nur "absolut grün" ist E-Mobilität noch nicht.

Hallo fmt,

hab eben das Interview von Professor Indra gelesen. Interessant. Er spricht von einer CO2-Well-to-Wheel Betrachtung durch einen Professor Spicher. Konnte da im Netz nix finden, daher mal die Frage an Dich: Hast Du dazu irgendwelche Informationen? Ich bin ja auch ein Verbrennerfreund, und halte die ganze Umweltdiskussion für "postfaktisch". Alle 3 Jahre ein saubereres Auto zu kaufen, geschweige denn ein Elektrofahrzeug das auch noch mit Kohlefaser Karosseriebauteilen gefertigt ist, halte ich für schädlich für die Umwelt. Wenn ich mich recht entsinne hieß es früher (ca. 25 Jahre her?), dass ungefähr die hälfte des CO2 bei einer Lebensdauerbetrachtung eines Fahrzeugs bei dessen Herstellung angefallen ist. Und das ist heute bei aufwendigeren Fahrzeugen und gleichzeitig kürzerer Lebensdauer sicher nich besser geworden. Und dass man im Internet keinerlei Angaben dazu findet bestätigt mich schon ein wenig in dieser Hypothese. Ich kann sie nur nicht beweisen ;-). Von daher würde mich das freuen wenn Du da mehr weißt!

Micha
Hallo Micha,

ich habe beim KIT (meines Wissens nach letzte Wirkungsstätte vor Emeritierung) nachgefragt, ob die Daten zugänglich sind und warte noch auf eine Antwort smile Wenn ich etwas finde und teilen darf, werde ich es hier gerne veröffentlichen.

Liebe Grüße

Andreas
Original geschrieben von Uwe_R
Original geschrieben von harald-hans
Ernst gemeint oder ironisch ? kratz


... Dienstag werde ich jedenfalls wieder mit vielen Tesla-, Zoe-, Leaf- und was-weiß-ich-was-für-Fahrern zu Abend essen:

Electrify-bw.de Vortrag Ralf Wagner Ladeinfrastruktur an der Raststätte der Zukunft/

Kann witterungsbedingt aber leider nicht elektrisch vorfahren frown

Hallo Uwe,

Dann berichte morgen doch mal, wie die Zukunft aussieht. Viel Spaß bei der Zeitreise.

Mit freundlichen Grüßen
Original geschrieben von fmt58744
werde ich es hier gerne veröffentlichen.
Dann schreib gleich dazu, was die Herstellung eines Liter Benzins/Diesels an Strom braucht...
Original geschrieben von Uwe_R
...

Kann witterungsbedingt aber leider nicht elektrisch vorfahren frown

Dann fahr aber mit dem G. Wenn schon unangenehm (für die restlichen "Elektroterroristen") auffallen, dann richtig! aetsch

Wenn es Unterlagen zu dem Vortrag gibt, gib bitte mal Bescheid bzw. stell sie hier ein.
Hey Uwe,
das ist in einer well-to wheel-Analyse mit inbegriffen. In einer guten Analyse wird eben auch berücksichtigt, was die Förderung des Stoffes verbraucht, die Materialien, die zur Förderung benötigt werden, die Herstellungs- Transport- und Weiterverarbeitungskosten, etc...

Keine Sorge, ich bin kein Verbrenner-Neandertaler, der keine neuen Konzepte möchte. Nur ist der (politisch gewollte und geförderte) E-Hype eben wie die meisten öffentlichen Diskussionen nicht wirklich fundiert, sondern einfach hysterisch; ganz besonders hinsichtlich der Diesel-Affäre. Bei LKWs funktioniert das SCR-System schlussendlich (wenn auch unter einem anderen Nutzungsprofil). Eine sachliche, faktenorientierte Diskussion kann sicher ein tragfähiges Konzept hervorbringen. Aber wir alle wissen, dass es das in einem großen, öffentlichen Raum nicht geben wird.
Zero Emission - da kann ich nur lachen.

Mein Chefe hat sich einen Tesla vor zwei Jahren angeschafft. Eben mit diesen Argumenten. Darauf unser Chefentwickler: hast du dir schon einmal überlegt, welche Emissionen bei der Batterieherstellung und dann noch bei der Entsorgung nach 6-8 Jahren entstehen? Denke, dass diese Werte bei der well-to wheel nicht berücksichtigt werden. Ganz zu schweigen bei der Entsorgung der restlichen Teilen der Karre.

Hat sich eigentlich schon jemand Gedanken darüber gemacht, wenn die Elektrofahrzeuge so ca. 20-30% Marktanteil haben, woher der Strom kommt und wie der dann an die Haushalte verteilt werden soll? Da müssten die Stromanbieter aber ganz schnell und ganz viele Millionen in Ihre Netze investieren. Und gleich 10 neue AKW's bauen.
Und soviel ich weiss, haben die andere Sorgen. Wenn nicht, dann bleibt es halt einmal finster.

Ergo, schön das es diese Entwicklung gibt - der Stein der Weisen sieht aber leider für die Alltagstauglichkeit anders aus - leider.

Gruss
Willi

Original geschrieben von DaChecka
Zero Emission - da kann ich nur lachen.

Mein Chefe hat sich einen Tesla vor zwei Jahren angeschafft. Eben mit diesen Argumenten. Darauf unser Chefentwickler: hast du dir schon einmal überlegt, welche Emissionen bei der Batterieherstellung und dann noch bei der Entsorgung nach 6-8 Jahren entstehen? Denke, dass diese Werte bei der well-to wheel nicht berücksichtigt werden. Ganz zu schweigen bei der Entsorgung der restlichen Teilen der Karre.

Hat sich eigentlich schon jemand Gedanken darüber gemacht, wenn die Elektrofahrzeuge so ca. 20-30% Marktanteil haben, woher der Strom kommt und wie der dann an die Haushalte verteilt werden soll? Da müssten die Stromanbieter aber ganz schnell und ganz viele Millionen in Ihre Netze investieren. Und gleich 10 neue AKW's bauen.
Und soviel ich weiss, haben die andere Sorgen. Wenn nicht, dann bleibt es halt einmal finster.

Ergo, schön das es diese Entwicklung gibt - der Stein der Weisen sieht aber leider für die Alltagstauglichkeit anders aus - leider.

Gruss
Willi

Sorry aber ohne Dir zu Nahe treten zu wollen - Du hast Dich mit dem Thema Elektromobilität/Nachhaltigkeit leider nur sehr oberflächlich auseinandergesetzt bzw. zu vielen Stammtischphilosophen zugehört um so etwas oberflächliches zu schreiben ...

Zu allem dem was Du hier als Negativpunkte aufführst gibt es mehr als genügend FUNDIERTE und SERIÖSE Quellen die klar stellen das dem so nicht ist ...

Ich würde Dir gerne hier einige Links zu einschlägigen Foren posten aber ich denke, dass schaffst Du auch alleine ...

Das Schöne ist ja - niemand muss ein E-Auto fahren ...

Original geschrieben von harald-hans
...hast Dich mit dem Thema Elektromobilität/Nachhaltigkeit leider nur sehr oberflächlich auseinandergesetzt
Deswegen hab' ich auch nicht geantwortet.

Original geschrieben von harald-hans
Model 3 reserviert
Cool!

Original geschrieben von harald-hans
Model S 90 D bestellt
Hallöchen!! smile




Original geschrieben von DaChecka
Zero Emission - da kann ich nur lachen.
[...]
Denke, dass diese Werte bei der well-to wheel nicht berücksichtigt werden. Ganz zu schweigen bei der Entsorgung der restlichen Teilen der Karre.

[...]
Ergo, schön das es diese Entwicklung gibt - der Stein der Weisen sieht aber leider für die Alltagstauglichkeit anders aus - leider.

Hey Willi,

eine well-to-wheel-Analyse soll genau diese Dinge beinhalten. Manche Studien greifen für meinen Geschmack etwas zu kurz und berücksichtigen nur direkt die Fahrzeugteile und deren Entstehung, andere (bessere) hingegen auch die Bestandteile der Gewinnung - soll heißen auch die Bestandteile und die Förderung eines Liters Kraftstoff wird hier mit allem zur Gewinnung Benötigtem herangezogen (also auch die Teile für die Bohrinsel oder die Fabrik bsplsweise), um die Unterschiede so genau wie möglich erfassen zu können. Dazu müssen viele Daten offengelegt werden, was nur selten passiert.
Mit einem nicht rein ökologischen Energiemix und einer derzeit erst in den Kinderschuhen steckenden Forschung zum Recycling sieht die Bilanz für ewin E-Fahrzeug noch nicht all zu gut aus. Hier können durchaus synthetische Kraftstoffe Sinn machen, die eine gute bis sehr gute CO2-Bilanz aufweisen. Trotzdem halte ich E-Mobilität für sinnvoll, es fallen schließlich auch Dinge wie ein Ölwechsel und ähnliches dauerhaft weg; und gerade im Kurzstreckenbetrieb kann ein E-Fahrzeug mit einer nicht vorhandenen Kaltlaufphase punkten.

Grüße

Andreas
bin mal auf die Infrastruktur gespannt wenn in der Großstadt alle ab 17:30 ne Steckdose brauchen.
G-ruß Meister
Ich habe mich mit einem Herren eines großen Automobilhersttellers (des Namen ich nicht nennen mag) unterhalten, der sagte mir das die Batterien umweltgerecht entsorgt werden. Und 100% recycelt werden.
Also alle in einen Topf und verbrannt dann bleiben so ca. 20% übrig...
Es wird auch schnelllade Systeme geben. Dann geht eine Ladung (voll) nur noch 30min, auf nach fragen ist die Schätzung der haltbarkeit der Batterie auf ca 50% dann gesunken. Ist ja aber nicht so schlimm weil man kann ja 100% recycln. Auch für die Versicherungen ergeben sich dadurch ganz neue Geschäftsfelder; Totalschaden nach max 6 Jahren. Da steigen die Beiträge.

Auf der CMT stand auch ein Tesla X. Dazu haben sie einen Praktikant mit nem Tablet gestellt, der nach Stuttgart von Karlsruhe gefahren kommt. Weil er zu wenig verdient legt er das jeden Tag mit einem Benziner zurück (die ja wenn man dem Stuttgarter Gemeinderat glauben darf, keine Schadstoffe raus blasen). Der Tesla X sah aus wie ein Auto nach dem Selbstversuch des örtlichen Fähnchenhändlers einen Totalschaden selber zureparieren. Ich dachte immer das es in Österreich (Graz) keine Ãœbersetzung für "Spaltmaß" gibt, aber der Tesla hat das nochmal in den Schatten gestellt. Updates sind aber kostenlos. Letztes Update das ich kostenlos bekommen habe war auf Windows 10, war ne Fehlentscheidung habe aus dem Fehler gelernt und glaube kostenlose Updates sind nur um den Murgs zu vertuschen den man da zusammen gewerkelt hat.
Nach max. Reichweit kann ja jeder Fragen, habe nach min. Reichweite bei Vollast gefragt. Hat den Praktikant (der sich wohl aufgrund der hohen Spritkosten keine Visitenkarten leisten kann)total überfordert. "Macht doch keiner" "Bei einem normalen Auto ist der Sprit dann auch viel schneller leer" die dritte Antwort fand ich besonders gut. "Der Wagen regelt ab, das geht nicht".


Zurück zum Strom G, eigentlich ist das ein gutes Angebot. Das Dieselaggrgat passt super in den Kofferraum wo eigentlich mein Werkzeug wohnt aber das brauche ich ja dann nicht mehr. Wie bekannt habe ich ein 400er, der fährt auch nur mit Strom also wenn/falls der Anlasser dreht. Batterie ist auch öfter am Ladegerät also wäre nichtmal ne Umstellung. Wenn ich fahre ist meine Reichweite mit einer Tankfüllung auch bei 300km+. Nur mit der Innenausstattung der neuen Modell kann ich mich nicht anfreunden...

LG
Original geschrieben von Meister
bin mal auf die Infrastruktur gespannt wenn in der Großstadt alle ab 17:30 ne Steckdose brauchen.
G-ruß Meister

Ihr denkt zu eingeschränkt. Das große Ding ist nicht elektrisch zu fahren, sondern sich fahren zu lassen. Soll heißen, du brauchst kein Auto mehr, denn Du wirst zum Bruchteil der Kosten von A nach B gebracht - dann wenn Du es brauchst. Wir haben eigentlich kein Fahrzeug - sondern ein Stehzeug.

Nehmen wir mal an, du musst morgens zur Arbeit. Du hast mit einer Firma - nennen wir Sie Uber oder aber auch Audi oder Mercedes - einen Beförderungsvertrag gemacht. Der Hersteller gewährt Dir jederzeit, eines seiner Fahrzeuge zu benutzen. 10 Minuten bevor Du losfahren willst, erkennt Dein Smartphone, dass Du nun endlich los willst und Muddi nen dicken auf die Wange drückst. Also bestellt es für Dich Dein Auto. Denn es hat gelernt: Erst geht der Kacken, dann geht der auf Facebook und kurze Zeit später will der los. Jedenfalls Wochentags. Und woher weiss Dein Smartphone das Du kacken warst? Na über Deinen Fitness trecker Ring am Finger oder deine Smart Watch, in der die Herztätigkeit, die GPS koordinaten und der Blutdruck gemessen werden. Da Dein Abo eine SUV Klasse beinhaltet, kommt irgendwas hochbeiniges bei Dir am Haus vorbeigefahren und wartet auf Dich. Du gehtst hin, verifizierst Dich mit Deinem Chip, den man Dir zur Unterscheidung von nicht legitimen Einwohnern Bayerns unter die Haut gepfanzt hat. Das Auto - oder sagen wir das JamBa Mobilitäts Spar abo - sperrt auf und bringt Dich zur Arbeit. Während der Fahrt erledigst Du schon einmal Deine Korrospondenz oder kaufst schon mal für das Abendessen ein. Bei der Arbeit angekommen, steigst Du aus dem Vehikel aus und das Ding fährt zur nächsten freien Lade/Service Station, wo es gereinigt und wieder aufgeladen wird. Oder es holt den nächsten Passagier ab. Du zahlst nur für die Zeit, in der das Fahrzeug genutzt wird. Wenn google Dir während der Fahrt noch Werbung auf die Windschutzscheibe einspiegeln darf, kriegst Du einen Discount und die nächste Fahrt ist frei.

Ich weiß , das wird nie so kommen. Wahrscheinlich schneller oder schlimmer/besser as ich mir das vorstellen kann. Vor 10 Jahren wurde das Iphone vorgestellt. So ohne Tasten, nur mit ner Glasscheibe wo man die Finger drüber wischen musste. Keine Knöppe. So einige Hersteller dachten wohl, das setzt sich nie durch. Hmmm - wie war das nochmal mit dem "ich werde immer selber fahren"?

OK, jetzt kommt, ich fahre täglich 900Km - das geht elektrisch ja garnicht. Schön blöd, denn Du nutzt in zukunft für solche Strecken Bus und Bahn - oder eine Drohne. Denn was haben wir gelernt? Fahrzeuge stehen an den Haltestellen zur Verfügung, denn Du bist ja gechipped und der Chip kommuniziert übers Internet und gibt Deine Ankunftszeit weiter. Und ums parken brauchst Du Dich auch nicht mehr zu kümmern. Denn das Fahrzeug fährt ja sofort zum nächsten Kunden.

Oh mann, schöne Aussichten. Shoot the messenger!
respekt
Das ist die Version, bei der ich mich freue so alt zu sein,
das ich das wohl nicht mehr mit bekomme.
Dann ist die Dekadenz so gross das ich warte das mir die Trauben im Mund wachsen.

Gruss
Thilo
Original geschrieben von DieHard
....das die Batterien umweltgerecht entsorgt werden. Und 100% recycelt werden.
Also alle in einen Topf und verbrannt dann bleiben so ca. 20% übrig...

Recycled wird so:
https://www.mercedes-benz.com/de/me...as-zweite-leben-der-lithium-ionen-akkus/

Na da hat dann fast jeder die Möglichkeit zu Hause aufzuladen. O.K. in sofern er auf dem Dach des 20geschossigen Hochhauses noch ein Plätzchen für seine Solaranlage abbekommen hat. smile


"Das ist die Version, bei der ich mich freue so alt zu sein,"

Thilo, you make my day !!!!!

Eins noch am rande: sobald genügend E-Autos aufgetaucht sind, wird es plötzlich eigene (plombierte) Stecker an Autos und Ladestationen geben und "zufällig" muss dieser Strom dann plötzlich teurer werden....ja klar, wegen der Umwelt und der Terrorgefahr und sonst noch irgendwas....

H.
Original geschrieben von fuzzy
respekt
Das ist die Version, bei der ich mich freue so alt zu sein,
das ich das wohl nicht mehr mit bekomme.
Dann ist die Dekadenz so gross das ich warte das mir die Trauben im Mund wachsen.

Gruss
Thilo

Das war die freundliche Variante. Wenn Du mal genau drüber nachdenkst sind wir schon auf dem Weg dahin. Mein spießiger Passat fährt im Stau schon bis zu 60 Km/h dem Vordermann allein hinterher. Mein Chip ist noch nicht unter der Haut, sondern in der Hand. Der Name des Chips heißt Smartphone und die Googles oder Facebooks dieser Welt wissen was wir tun und können abschätzen was wir als nächstes machen. Ich rechne damit das in 3-4 Fahrzeuggenerationen das selberfahren vorbei ist. Das wäre dann 2035. Ich als Führungskraft eines Zulieferers bereite mich auf diese Auswirkungen vor. Und die Ladeinfrastruktur ist dabei das geringste Problem. Eher die reduzierte Anzahl von Neufahrzeugen.
Original geschrieben von klaus300E
Original geschrieben von Meister
bin mal auf die Infrastruktur gespannt wenn in der Großstadt alle ab 17:30 ne Steckdose brauchen.
G-ruß Meister

Ihr denkt zu eingeschränkt. Das große Ding ist nicht elektrisch zu fahren, sondern sich fahren zu lassen. Soll heißen, du brauchst kein Auto mehr, denn Du wirst zum Bruchteil der Kosten von A nach B gebracht - dann wenn Du es brauchst. Wir haben eigentlich kein Fahrzeug - sondern ein Stehzeug.

Nehmen wir mal an, du musst morgens zur Arbeit. Du hast mit einer Firma - nennen wir Sie Uber oder aber auch Audi oder Mercedes - einen Beförderungsvertrag gemacht. Der Hersteller gewährt Dir jederzeit, eines seiner Fahrzeuge zu benutzen. 10 Minuten bevor Du losfahren willst, erkennt Dein Smartphone, dass Du nun endlich los willst und Muddi nen dicken auf die Wange drückst. Also bestellt es für Dich Dein Auto. Denn es hat gelernt: Erst geht der Kacken, dann geht der auf Facebook und kurze Zeit später will der los. Jedenfalls Wochentags. Und woher weiss Dein Smartphone das Du kacken warst? Na über Deinen Fitness trecker Ring am Finger oder deine Smart Watch, in der die Herztätigkeit, die GPS koordinaten und der Blutdruck gemessen werden. Da Dein Abo eine SUV Klasse beinhaltet, kommt irgendwas hochbeiniges bei Dir am Haus vorbeigefahren und wartet auf Dich. Du gehtst hin, verifizierst Dich mit Deinem Chip, den man Dir zur Unterscheidung von nicht legitimen Einwohnern Bayerns unter die Haut gepfanzt hat. Das Auto - oder sagen wir das JamBa Mobilitäts Spar abo - sperrt auf und bringt Dich zur Arbeit. Während der Fahrt erledigst Du schon einmal Deine Korrospondenz oder kaufst schon mal für das Abendessen ein. Bei der Arbeit angekommen, steigst Du aus dem Vehikel aus und das Ding fährt zur nächsten freien Lade/Service Station, wo es gereinigt und wieder aufgeladen wird. Oder es holt den nächsten Passagier ab. Du zahlst nur für die Zeit, in der das Fahrzeug genutzt wird. Wenn google Dir während der Fahrt noch Werbung auf die Windschutzscheibe einspiegeln darf, kriegst Du einen Discount und die nächste Fahrt ist frei.

Ich weiß , das wird nie so kommen. Wahrscheinlich schneller oder schlimmer/besser as ich mir das vorstellen kann. Vor 10 Jahren wurde das Iphone vorgestellt. So ohne Tasten, nur mit ner Glasscheibe wo man die Finger drüber wischen musste. Keine Knöppe. So einige Hersteller dachten wohl, das setzt sich nie durch. Hmmm - wie war das nochmal mit dem "ich werde immer selber fahren"?

OK, jetzt kommt, ich fahre täglich 900Km - das geht elektrisch ja garnicht. Schön blöd, denn Du nutzt in zukunft für solche Strecken Bus und Bahn - oder eine Drohne. Denn was haben wir gelernt? Fahrzeuge stehen an den Haltestellen zur Verfügung, denn Du bist ja gechipped und der Chip kommuniziert übers Internet und gibt Deine Ankunftszeit weiter. Und ums parken brauchst Du Dich auch nicht mehr zu kümmern. Denn das Fahrzeug fährt ja sofort zum nächsten Kunden.

Oh mann, schöne Aussichten. Shoot the messenger!

Volle Zustimmung - so (ähnlich) wird es kommen.

Der Druck des Geldes wird der Treiber sein. Individualverkehr aus Ballungsräumen wird verschwinden - der Platz der Straßen ist viel zu wertvoll. Immobilien werden dort entstehen. Die Wirtschaft kann es sich nicht leisten, weiterhin Berufskraftfahrer einzusetzen. Viel zu teuer...

Das oben skizzierte Konzept führt wie beschrieben zur Bezahlung je nach Nutzung. Kapitalbindung beim Endkunden (Kaufpreis PKW) entfällt. Es wird sich kaum noch einer leisten können diese Güter zu erwerben.

Für mich soweit OK - solange man mir mein Hobby nicht verbietet und es weiterhin erlaubt bleibt, dass mein G sich ohne vorherigen Stuhlgang starten lässt.

Gruß

Tobias
Geschrieben von: DaPo Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 25/01/2017 08:08
Original geschrieben von otto1
Original geschrieben von DieHard
....das die Batterien umweltgerecht entsorgt werden. Und 100% recycelt werden.
Also alle in einen Topf und verbrannt dann bleiben so ca. 20% übrig...

Recycled wird so:
https://www.mercedes-benz.com/de/me...as-zweite-leben-der-lithium-ionen-akkus/
Wenn ich sowas lese, kriege ich zu viel...


Original geschrieben von Mercedes-Benz
Batterien lassen sich bis zu 80 % recyceln: Metallsalze werden in der Galvanik, Schlacke im Straßenbau und Kunststoff zur Energieerzeugung wiederverwendet.
Das widerspricht schon mal der Definition von Recycling im KrWG:
Original geschrieben von § 3 Abs. 25 deutsches Kreislaufwirtschaftsgesetz
„Recycling“ ist definiert als „jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind“.


Original geschrieben von Mercedes Benz
Nickel, Kobalt, Kupfer

Am Ende ihrer Einsatzzeit sind die Batterien eine Fundgrube für die Weiterverwertung. „Vor allem Nickel, Kobalt und Kupfer werden als Salze aus dem Akku geholt“, beschreibt die Chemikerin Barbara Seling die wertvollen Stoffe. Diese Metallsalze werden zum Beispiel in der Galvanik eingesetzt. Die zusätzlich entstandene Schlacke, die beim Einschmelzen der Batterie entsteht, kommt beim Straßenbau zum Einsatz – also eine echte Kreislaufwirtschaft. Der Kunststoff schließlich wird energetisch genutzt. Am Ende erreicht das Batterierecycling eine Wiederverwertungsquote von 70 bis 80 Prozent. „Das lässt sich wahrscheinlich noch steigern, doch schon heute liegen wir damit deutlich über der gesetzlichen Vorschrift von 50 Prozent“, erklärt Wilstermann.
Also weder die Energieerzeugung durch Verbrennung von Kunststoffen als auch die Verwendung der Schlacke im Straßenbau (Verfüllung) sind eine Form von Recycling.
Sondern lediglich eine billige Form der Entsorgung unter dem Deckmantel des Umweltschutzes (für den Straßenbau gibt es solche Beispiele zuhauf, wo Müll, der sonst nicht oder nur teuer zu verwerten ist, unter dem (oder im) Asphalt verschwindet. Das Problem haben dann die nachfolgenden Generationen.

Die Verwendung der Salze in der Galvanik ist vermutlich auch nicht besser, schließlich muß das Zeug anschließend auch wieder aufwändig entsorgt werden. So schiebt man die Probleme halt elegant vom Einen zum anderen.
Original geschrieben von Umlungu
Für mich soweit OK - solange man mir mein Hobby nicht verbietet und es weiterhin erlaubt bleibt, dass mein G sich ohne vorherigen Stuhlgang starten lässt.

Gruß

Tobias

War jetzt von mir ein wenig überspitzt dargestellt. Aber ob Du Dir den G versicherungstechnisch noch leisten kannst? Denn andere Fahrzeuge kommunizieren untereinander und senken damit das Unfallrisiko und verursachen damit weniger Unfälle. Solange der G (und andere ältere Fahrzeuge) das nicht können, werden sie wohl höhere Prämien zahlen müssen.

btt OK - sorry, habe den Thread gekapert und verhalte mich wieder ruhig. Im übrigen hab ich ja kein G mehr. Darf man hier überhaupt noch posten wenn man keinen G mehr fährt? Hab aber noch ein ferngesteuertes Modell. Ok, fängt schon wieder an.... :-)
Aber sicher Klaus, Du sollst sogar schreiben.
Beethoven hat doch auch richtig klasse Musik gemacht
nachdem er Taub war.

Gruß
Thilo
Möchte mich kurz noch einmal - für die Unwissenden - zu Wort melden. Möchte nur klar stellen, dass meine Annahmen [b]
nicht aus einer Stammkneippen oder wie wir sagen würden, Caffeehaus Tratsch entstanden sind, sondern eine klare Darstellung einer Diplomarbeit meines Sohnes, der 8 Jahre "Urbane erneuerbare Erneuerbare Energien" in Wien studiert. Ergo entweder wurde ihm dort nur Unfug beigebracht, oder er hat vielleicht etwas nicht verstanden.

Des weiteren habe ich einen sehr guten Freund, der seit Jahren für Intel in ganz Europa seine technische Kompetenz bei den automotiv Kunden darbringen darf. Eigenartigerweise sieht er die Dinge ziemlich ähnlich, obwohl er das Studium meines Sohnes nicht besucht hat.

Und ja richtig - ich bin ein Dinosaurier, denn ich lenke selber ein Kraftfahrzeug. Und das seit über 35 Jahren. Und das erschreckende daran ist, dass früher nur Personen die des Strassenverkehrs und der technischen Ausrüstung Ihres Fahrzeuges mächtig waren, unsere Strassen benützt haben. Man wird bald keinen Führerschein mehr benötigen, weil ja eh alles automatisiert wird. Es bleibt dann für mich nur die Frage, wer dann in ein paar Jahren meine Pension einzahlen wird, denn diesen Luxus wird sich die breite Masse bald nicht mehr leisten können.

Ich danke, dass ich hier meine Sichtweise in diesem Forum abgeben durfte und somit ist dieses Thema für mich erstmal erledigt.

Wünsche allen die diese Entwicklung nun heiss umjubeln, auch in Zukunft viel Spass und Zeit, die neuen Entwicklungen entsprechend mit Ihrem Familien geniessen zu können. [/b]

Gruss
Willi
Und ich bin seit 35 Jahren im industriellen High-Tech Bereich - speziell Mikroelektronik (auch Automotive) - als Mittelständler selbstständig ...

Mein Sohnemann arbeitet seit 8 Jahren beim großen deutschen Hersteller mit Stern im Logo - aktuell im QS-Management und bald mit vom Arbeitgeber bezahlten Studium unterwegs ...

Beide sehr Technik affin und seit geraumer Zeit natürlich auch beim Thema E-Mobilität etc. unterwegs - teilweise auch Job bedingt - offensichtlich haben wir aber beide nix von der "Welt" da draußen mitbekommen ... beer
Hallo,

der Vortrag war sehr interessant. Bin gerade auf der Fähre nach Finnland, deswegen nur kurz.
Es ging darum, bei einer neuen Raststätte an der A9 nördlich von München ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, zu dem auch Ladestationen für E-Mobile gehören.
Zur Verfügung steht 1 MW, das aber für alles reichen muss (sonst wird's teurer).
Der Referent arbeitet im damit beauftragten Planungsbüro (Drees&Sommer). Interessant fand ich z. B. einen Vergleich von aktuellen und zukünftigen Ladeleistungen mit "Alltagsbeispielen". Einphasig 16 A = Schukosteckdose, dreiphasig 16 A = Herd anschließen, dreiphasig 32 A = Durchlauferhitzer, ..., 200 kW = kleines Wohngebiet, 350 kW = kleine Fabrik. Und tatsächlich scheint es in Richtung zu gehen, dass ein Tesla an der Ladestation bei fast 1000 V soviel zieht wie eine kleine Fabrik, also 350 kW. Heftig...! Zwar nur für 30-60 min, aber wenn danach gleich der nächste zum Laden vorfährt...

Bei einem der nächsten Vorträge wird ein Entwicklungsmensch von Porsche da sein.

Noch eine Anmerkung von mir zu den "verplombten" Stromanschluss o.ä. für daheim: Natürlich wird das so kommen, dass der Staat es unterbinden wird, dass jeder mit billigem Haushaltsstrom sein Auto auflädt. Wo bleiben da die Steuereinnahmen, die es momentan aus der Mineralölsteuer gibt? Das war beim Pflanzenölfahren auch so. Als auch die Speditionen drauf eingestiegen sind und massiv PÖL verfahren wurde, wurde aus der Mineralölsteuer die Energiesteuer und die Hochzeit der Pölerszene ging zu Ende. Kann man natürlich auch als Abzocke usw. bezeichnen. Soweit ich weiß ist das CCS Ladesystem schon dafür vorbereitet, dass sich ein E-Mobil vor dem Laden erstmal authentifizieren muss, bevor Strom fließt. Zusammen mit einer zu befürchteten Autobahnmaut über die Tollcollect-Stationen (Plaketten kann ja jeder, auch ein dumpfer bayerischer Verkehrsminister...), ergibt das "tolle" Ãœberwachungsmöglichkeiten... Aber nun fang ich schon mit Verschwörungstheorien an.
Ich hab jedenfalls alle meine Mobilitäten bisher genossen. Pflanzenöl im Golf, den G, den Mustang, den A2 (mit dem (und 6 anderen) ich gerade unterwegs zum Icetrack nach Finnland bin) und nun noch das Elektromotorrad smile.

Viele Grüße,
Uwe
Uwe,
ich spreche nicht von einem Tesla, der 350 kW zieht, ich spreche von 10-20% der heutigen Verkehrsteilnehmer, die dann den Strom ziehen werden, weil Sie ihn brauchen.

Aber das wird schon funktionieren - irgendwie, denn vor Jahren auf der Ostsee, als Mann ein Versorgungskabel auf einer Brücke absteckte wegen Reparaturarbeiten, kam das europäische Netz so ins Schwanken, dass man kurz davor war, die KW's in ganz EU abzudrehen um sie neu zu starten.

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Babylon-im-Stromnetz/story/16933582?dossier_id=1686

Das die ganzen Netzbetreiber leere Kassen haben, ist ja wohl bekannt. Warum kaufen sonst die Russen günstig in Europa die KW's zusammen? Zuletzt in Frankreich. Das das Netz veraltet ist, ist vielleicht nicht jedem bekannt, jedoch fakt. Nur womit sollen diese saniert werden?

Ganz nebenbemerkt, macht sich ja eh schon eine kleine Gruppe auf, die diesen Giganten das fürchten lehren zu wollen. Blockchain heisst die neueste Errungenschaft.
Nach zu lesen, wem es interessiert - http://www.pwc.de/de/energiewirtschaft/revolutioniert-blockchain-den-energiesektor.html -, wo er zukünftig seinen Strom beziehen kann - unverplombt natürlich! smile

So versprochen - jetzt ist schluss tipp
Moin zusammen,

Bei mir im Nachbarort kommt die erste "Nichtteslaschnellladestation" nach Nordhessen.

Schnellladestation

Zum Thema E-Mobilität bin ich der Meinung, dass Tesla zwei Schritte voraus ist.
Die Reichweite, das Ladennetz muss erstmal von den anderen Herstellern aufgeholt werden. Und wenn nächstes Jahr das Model 3 kommt, sind es 3 Schritte voraus.(Massentauglichkeit)
Klar, bisher ist bei Tesla alles auf Pump, ich glaub 6 Milliarden, aber ich vermute die Rechnung wird aufgehen.
Klar voraussagen kann keiner die Entwicklung der Mobilität, Wie schon erwähnt, das Smartphone wurde nicht von allen ernst genommen. Nokia hat es verschlafen.

Und dass morgen 10 AKW's angeschaltet werden müssen, halte ich für übertrieben.
E-Mobilität wird weiter ein schleichender Prozess sein, nur demnächst schneller schleichend, sodass Verfügbarkeit mit schleichen kann.


Mit freundlichen Grüßen
Brauchen wir in einer derartigen Fahrzeugnische Elektrofahrzeuge?BAck to the roots,die paar Wuerfel und ernsthafte Gelaendefahrzeuge die laufen sind ohnehin nicht umweltrelevant.Technikbegeisterung hin oder her,jetzt kommt das Totschlagargument"Woher kommt denn der Strom?"Und wer soll denn das bezahlen koennen?Feine technische Spielereien,aber noch sehr realitaetsfern.

Teslas fahren hier genug umher... Probleme haben die auch mehr als genug... Momentan halte ich Hybriden irgendwie als Alternative fuer am sinnvollsten. Kurzstrecke auf Strom, Langstrecke kombiniert. Nur mit Strom traut sich hier auch nicht jeder mit seinem E-Auto uebern Berg....
Nachteil der E-Autos, man hat nunmal keinen Reservekanister dabei der fuer etwa 120-200 km Reichweite gut ist....

Fakt ist, der gebürtige Grazer Arnold Schwarzenegger fuhr als erster US-Promi Puch/Mercedes G. Heute sind die USA größter Absatzmarkt. Sollte jetzt sein "Vordenken" Schule machen und deshalb der Kardashian Clan die G-Klasse irgendwann nicht mehr kaufen, kann Mercedes einpacken, weil außer einem Achselzucken haben sie Kreisel nichts entgegenzusetzen.

Ich halte dieses Szenario ja für sehr unwahrscheinlich - aber wenn in einem G-Klasse Forum schon so engagiert über Elektromobilität diskutiert wird.....,sowas gibt schon zu denken!

By the way, Arnie hat sich auch den Pinzgauer mit M1-Motor näher angeschaut.
Geschrieben von: GSM Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 26/01/2017 20:26
Moin,
@ G wie Graz,

mit dem M1 ist sicher der M12CR bzw. der M14CR gemeint, oder?

@All

also ich sehe es wie andere hier:

dieses Pseudo-100% Recycling und "gestrome" halte ich für übertrieben, ich sehe die Zukunft auch elektrisch, jedoch nicht mit den bisherigen Ansätzen.

Induktion in der Fahrbahn und einer "kleinen" Batterie sowie einen Verbrenner als "Backup" - aber mit dieser Meinung bin ich hier sicher alleine.

Fakt ist: ich würde mir aktuell keinen E-Wagen kaufen, weil alle Rechnungen zum Thema "günstig" absolut nicht aufgehen. Und genau das ist der Grund warum alle early-adaptors einen E-Wagen wollen: "Angst" vor den "hohen" Spritpreisen. Bei E-Wagen bezahle ich eine Monatsmiete für die Batterie oder muss "Rücklagen" bilden um dann mal an meinem Wagen die Batterie auszuwechseln wenn diese defekt ist...
@GSM
http://www.steyr-motors.com/news/ne...-rodeo/990ca013ba0f73481c8b4085442fa2d3/

https://www.facebook.com/PuchGPinzgauer
Original geschrieben von G wie Graz
aber wenn in einem G-Klasse Forum schon so engagiert über Elektromobilität diskutiert wird.....,sowas gibt schon zu denken!
Das habe ich erwartet smile


Original geschrieben von GSM
ich würde mir aktuell keinen E-Wagen kaufen, weil alle Rechnungen zum Thema "günstig" absolut nicht aufgehen.
Wieso auf einmal die Wirtschaftlichkeitsrechnungen? Ich hab beim G auch nicht überlegt, ob er sich "rechnet". Ihr?
Geschrieben von: GSM Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 26/01/2017 21:04
Hallo Uwe,

ja, aber die "klassischen" "E-Käufer" sehen doch immer die "Spritkosten" und nehmen das als Grund für das "grüne Gewissen".

Ich fahre G und andere Fahrzeuge mit ordentlich Gewicht auf den Rippen, weil es Spass macht und auch weil ich viel "reinbekomme" (Stauplatz) Und der Vebrauch ist bei mir kein Grund ein Auto zu kaufen oder nicht. (okay, einen Range Rover Classic mit 4.2 Liter V8 wie ein Kollege diesen fährt, würde ich nicht kaufen. Unter 35 Liter geht da nichts, und nein, da ist nichts defekt, der hat einfach _mehr Leistung_ und trinkt ordentlich)
Original geschrieben von GSM
ja, aber die "klassischen" "E-Käufer" sehen doch immer die "Spritkosten" und nehmen das als Grund für das "grüne Gewissen".
Ja da sind schon einige "Propheten" mit unterwegs, das stimmt.
Ich hab's Motorrad (Zero S) gekauft, weil ich nachmittags durch den Stau wollte. Klappt bestens. (Mit E-Auto im Stau ist genauso doof, wie mit Sprit-Auto.) Das mit dem Elektro war beim Bike ein netter Nebeneffekt, ist aber richtig geil grin
Original geschrieben von GSM
Hallo Uwe,

ja, aber die "klassischen" "E-Käufer" sehen doch immer die "Spritkosten" und nehmen das als Grund für das "grüne Gewissen".

Ich fahre G und andere Fahrzeuge mit ordentlich Gewicht auf den Rippen, weil es Spass macht und auch weil ich viel "reinbekomme" (Stauplatz) Und der Vebrauch ist bei mir kein Grund ein Auto zu kaufen oder nicht. (okay, einen Range Rover Classic mit 4.2 Liter V8 wie ein Kollege diesen fährt, würde ich nicht kaufen. Unter 35 Liter geht da nichts, und nein, da ist nichts defekt, der hat einfach _mehr Leistung_ und trinkt ordentlich)

Einen klassischen "E-Käufer" kenne ich nicht.
Den "E-Käufer" den ich kenne, der hat gleich zwei, einen ION und einen LEAF.
Und die hat er nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern ist überzeugter "E-Fahrer". Für Familien Urlaub hat er übrigens noch einen T5, den er auch nur für diesen Zweck anmeldet.

Zwei E-Fahrzeuge hat er um im Nachbarort
Original geschrieben von maxbackbone
Moin zusammen,

Bei mir im Nachbarort kommt die erste "Nichtteslaschnellladestation" nach Nordhessen.

Schnellladestation
kostenlos an der öffentlichen E-Säule tanken kann. Wenn der eine an der Ladung ist fährt er den anderen.
Nur im Winter ist es blöd, da muss er morgens zweimal kratzen heul

Wenn man eine Rechnung mit einem VerbrennerNeuwagen aufmacht, wo Monatsraten von 300-400 oder gar 500€ fällig sind, einen horrenden Wertverlust nach 1-2 Jahren hat, ist für mein empfinden auch nichts wirtschaftliches dabei. Dann kann ich auch nächstes Jahr ein Tesla Model 3 kaufen und mich daran erfreuen.

Gruß Mario
Ich seh immer noch den ratlosen Schweizer Tesla Fahrer vor den besetzten Ladesäulen am Legoland Günzburg. Wie heimkommen?

Uwes Motorrad finde ich auch toll. Allerdings muss man den Preis mögen :))
Geschrieben von: DaPo Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 27/01/2017 05:59
Hallo Mario,

Original geschrieben von maxbackbone
Wenn man eine Rechnung mit einem VerbrennerNeuwagen aufmacht, wo Monatsraten von 300-400 oder gar 500€ fällig sind, einen horrenden Wertverlust nach 1-2 Jahren hat, ist für mein empfinden auch nichts wirtschaftliches dabei. Dann kann ich auch nächstes Jahr ein Tesla Model 3 kaufen und mich daran erfreuen.
interessant, das Ding gibt es umsonst?
Geschrieben von: GSM Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 27/01/2017 07:09
Moin,

rechne mal einen Tesla, der kostet als Model S so irgendwie 70.000 EUR nackig - da wird es mit 500 EUR im Monat knapp - okay - da ist der "Sprit" mit dabei wenn das Auto noch aus 2016 ist.

Nun rechne mal mit einer Haltbarkeit von 10 Jahren für das Auto und für die Batterie von 7 Jahren...

Und klar, der Verbrennerneuwagen macht auch einen guten Wertverlust - aber den kaufe ich halt auch meist als Jungen Stern etc., da haben andere den Wertverlust schon weitestgehend "bezahlt". Dafür kann ich lange Diesel tanken. Ich habe natürlich nicht die die kurzweilige hippe Beschleunigung wie bei einem Fahrzeug der 500 PS+ Klasse sondern halt nur ein Auto der 250 PS Klasse, kann dafür aber dauerhafter _zügig_ fahren.

Nochmals: ich habe nichts gegen E-Mobilität, aber wie es einige hier festgestellt haben sind für einen Endkunden der ein (1) Fahrzeug hat, hier noch deutliche Hürden und auch finanzielle Risiken mit solch einer Investition verbunden. Warum soll ich als early-adaptor dieses Risiko tragen? Nur dass die Nachbarn das E auf dem Nummernschild sehen? So langsam kommt mir die Sache so vor wie "damals" beim Verkauf der PV-Anlagen:

Riskoträger Endkunde, Endergebnis nach der Laufzeit der Anlage 0
Provit: Bank für Finanzierung, Elektroinstallateur, Versicherung

Für dieses Risiko (Schaden durch Wind/Blitz/Diebstahl/undichtes Dach, Anlage muss entfernt werden und dann wieder aufgebaut werden oder auch Defekte (Wechselrichter :-) und der doch schlechten Rendite nichts für einen der rechnen kann.

Für einen Selbstversorger ohne Anschluss an ein öffenltiches Netz sieht es natürlich wieder anders aus.

Just my 2 cents



Ich finde ja, fuer die Elektroautos sollte die Industrie mal komplett umdenken. Es ist ja schoen, dass man herkoemmliche Komfortautos mit Elektromotor kriegt die im besten Falle, Rueckenwind und Sonnenschein, 350-450 km schaffen sollen, aber wehe dem ist nicht so und das ist es meistens...

Warum hat kein Hersteller den Mut, so etwas wie einen Citroen Mehari oder (man kann jetzt gerne lachen) Trabant zu bauen, Leichtgewicht hoch 3. neu designt, schick anzusehen, Frontantrieb, duennere Ecoreifen, etwas hochbeinig und alles was geht per Hand zu bedienen. Handkurbeln, leichte Sitze und vernuenftige Lueftungsfenster, die alten Dreiecksfenster zum oeffnen....

Ich bin irgendwie der meinung, ab nem gewissen Punkt muss die Automobilindrustrie das Elektroauto neu erfinden um es effektiv genug zu machen. Herkoemmliche Schwergewichte, ja auch der Golf ist eines, sind imho einfach nicht der rechte Ansatz.
Original geschrieben von Gorli
....oder (man kann jetzt gerne lachen) Trabant zu bauen...

ist doch wieder eingeschlafen:

http://www.trabant-nt.de/348/de/das-projekt/trabant-nt.aspx

kannte ich gar nicht, sieht irgendwie aus wie der eine Cooper...
Irgendwie schade dass der Trabbi da nicht aufn Markt kam.




[Linked Image von carissime.com]
Original geschrieben von GSM
Moin,

rechne mal einen Tesla, der kostet als Model S so irgendwie 70.000 EUR nackig - da wird es mit 500 EUR im Monat knapp - okay - da ist der "Sprit" mit dabei wenn das Auto noch aus 2016 ist.

Nein kein S
Meinte ein Model 3, 34.000€ - 4000€ Prämie.
Und lebslang frei tanken brauch ich nicht, weil man meist zuhause tankt und nicht täglich auf Autobahnen unterwegs ist.

Aber auch ich warte erstmal ab, bis alle vorbestellten ausgeliefert sind.

Trotzdem interessantes Thema

Gruß
Geschrieben von: GSM Re: Elektro Mercedes G -Arni hat seinen jetzt abgeholt - 27/01/2017 11:09
Hallo Max,

ja ein Model 3 bietet für mich zu wenig Platz. Ich habe mein Auto immer gut Vollgeladen und mein Ladevolumen beträgt 2.300 Liter, nur Kofferraum ohne Einschränkungen sind schon mehr wie 600 Liter möglich. Und bei diesen "durchgestylten" Fahrzeugen hast Du vielleicht ähnliche Liter- aber sperrige Gegenstände kommen durch die "Luken" oder auch durch die Panormascheibe nicht unter.

Schön, dass Du in die Zukunft investierst, für mich wäre es nichts. Wenn ich fahre, dann auf der BAB und meist voll beladen.
2 Punkte warum es nie wieder ein auto geben wird wie den Trabant.
1.) Der Sicherheitsaspekt und die Anforderung um Heute einen Neuwagen auf den Markt zubringen sind erheblich gestiegen.
2.)Die Ansprueche der Fahrer auch.

Ich träume immer noch von meinem Golf2 Gti mit Umbau auf 150 Ps Tdi Maschine. Das war nur Spaß.ABER realistisch:nach 2Tagen will ich doch den A6.Der ist auch schnell langer Radstand gut gefedert und hat bequeme Sitze usw.

Gibts eigt von Dacia ne E Loesung?
"Gibts eigt von Dacia ne E Loesung?"


"2.)Die Ansprueche der Fahrer auch"



wink
Apropos Model 3...

https://www.heise.de/autos/artikel/...tschem-Zulieferer-storniert-3609285.html
Trump baut doch eine Mauer, man könnte mal fragen ob er den E-Trabant nicht als Grenzfahrzeug einsetzen will. ;-)
Geht nicht,America first...
Moin

Warum Tesla und Trump ein Traumpaar sind!

Schreckliche Ãœberschrift!

Aber inhaltlich ist was dran!

Wünsche ein schönes Wochenende

Gruß Mario
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