ich hatte in einem anderen Beitrag diskutiert was ich nun an Möglichkeiten habe, meinen ziemlich angefressenen Rahmen zu "retten". Nach dem die Flickerei keinen Sinn machte, ein neuer Rahmen mit Einbau 20Tsd Euro verschlungen hätte und das einschweißen neuer Rohre auch alles in allem mit Arbeitsstunden um die 4000 Euro gekostet hätte war ich ziemlich ratlos. Bisher habe ich alles was ich wollte auch geschafft. Ich denke das vereint alle G-Fahrer - die Herausforderung jeden Tag aufs Neue Lange Rede kurzer Sinn:
Nun habe ich folgende Entscheidung getroffen. Ich baue den Rahmen selbst aus! Lasse ihn strahlen und behandeln. Danach ersetze ich alle Leitungen und prüfe den Rest. Was ich tauschen kann und Sinn macht mache ich gleich mit. Ich habe alles davon noch nie gemacht aber bin nun mangels Geld und dafür Zeit auf diesen Weg gekommen. Das Forum hier ist die beste Werkstatt der Welt So hoffe ich, Stück für Stück hier weiter zu kommen und das wirklich alles alleine irgendwie hinzubekommen.
Im Moment schaut mich der G gerade an Die Karosserie ist noch drauf, 6 der 8 Karosserieaufnahmen sind gelöst. Nun muss ich an die vorderen ran - bzw. mir Gedanken machen was vor dem Abnehmen der Karosserie weg muss und was bleiben kann.
Sollte ich so weit kommen Habe ich geplant die Karosserie mit jeder Menge Kumpels anzuheben - spricht hier etwas dagegen? Falls das klappt - mache ich mich daran alles zu dokumentieren und fotografieren. Dann will ich Motor und Getriebe ausbauen. Achsen und den Rest.
Mittlerweile kenne ich den Beitrag von Micha Eckstein auswendig Hier habe ich bereits viele meiner Fragen beantworten können
Ich hoffe das ist der richtige Weg Es war aber auf jeden Fall der einzige...um meinen schönen G noch irgendwie zu retten
Ich werde die einzelnen Schritte hier dokumentieren
dann mal viel Erfolg. Ich drücke alle Daumen. Eine Hebebühne oder ein Kran wäre vielleicht ganz hilfreich. Nur mit Muskelkraft das Häuschen mit Inhalt abheben zu wollen und dann irgendwo verlustfrei abzustellen hört sich für mich nach einer schlechten Idee an.
eine ausgeräumte(!) Karosserie kann man bequem mit 4 bis 6 Personen tragen (je nach Statur...)
Aber eine, wo noch alles drin ist, wird schwierig, die Innenverkleidungen, Sitze, und das ganze andere Zeug wiegen schon eine Menge. Das Tragen geht dann wohl noch, aber beim Absetzen wäre das nicht die erste Karosse, die unsanft aufkommt...
Karosserie anheben, Kanthölzer darunter durchschieben, Kanthölzer auf böcke heben und auflegen, Rahmen darunter herausrollen. Den Sinn der Maßnahme stelle ich dennoch in Frage. Weiter anheben als auf den bildern zu sehen wird nicht erforderlich sein, Tank und Achse raus dann wird da richtig Platz. Dass die Rohre zwischen den Rahmenlängsträgern durch sind kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe den Job jetzt schon 4mal gemacht, 1mal am eigenen 463 2mal am fremden 463 und einmal am Wolf. Keine Frage, der Rahmen sieht in Anbetracht des Alters schlimm aus, die Durchrostung zur Dämpferaufnahme hin ist schon heftig, aber irgendwie passt das Häusle nicht dazu. Entweder sieht der Rahmen schlimmer aus als er ist oder das Häusle ist auch restaurierungsbedürftig - und dann kommen wir in den Bereich dass ich TÃœV machen würde und das Auto verkaufe. Vielleicht macht es doch Sinn das Auto erstmal fahrfertig und TÃœVfertig zu machen und dann mal ein paar Meinungen von Leuten die schon Hardcorerostreparaturen gemacht haben einzuholen - der hier wenig beliebte Freiburger Lampen- und Reifenhändler wäre zB so einer. Viel Glück dabei die richtige Entscheidung zu treffen, es geht um einige Kohle ! Grüsse Thomas
PS Mal abgekürzt: Wenn Dir Merex die Kiste für 4k übern tÃœV bringt dann ist das gar kein sooo schlechtes Angebot. Optimieren kann man hinterher immer noch und wenn Du durch Eigenleistung den Preis vielleicht noch drücken kannst dann passt das doch. Ist ja nicht so dass die HA Aufhängung am G ein als unterdimensioniert bekanntes und kritisches Bauteil wäre. Ein Weiterrosten kannst Du durch reinigen und versiegeln allemal stoppen.
Hallo zusammen. Danke für die vielen Antworten und Tipps.
Jedoch möchte ich den G eigentlich so lange behalten...bis mich das zeitliche segnet Da ich "erst" 33 bin...sollte er also schon noch ne Weile halten.
Heute habe ich den G wieder nach Hause geholt. Da er nicht fährt, musste der Schlepper ran. s. Bild Ich habe nun, um Gewicht aus der Karosserie zu nehmen, Sitze und Motorhaube demontiert. Unter der Rückbank ist das Blech schon bisschen weggerostet aber noch überschaubar. Die Türen und Heckklappe wollte ich auch erst demontieren - habe mich dann aber davor geschäut weil ich die Kabelbäume durchschneiden hätte müssen.
Also Stand aktuell: - die hinteren 6 Karosserieaufnahmen sind bereits gelöst. - Sitze draußen - Motorhaube demontiert
Nun meine Frage: Ich gebe zu dass ein "Könner" mit dem Kopf schüttelt. Ich muss aber sagen, wenn mir jemand etwas halbwegs erklärt bekomme ich fast alles hin! Also: Was muss ich nun im Motorraum als nächstes tun? Wenn ich so reinschaue, wird mir Angst und Bange. Was muss denn nun weg? Muss der Bereich Kotflügel/Stehbleche komplett weg`? Welche Anbauteile die an die Stehbleche montiert sind müssen weg? Kann ich die grade alle wegschrauen? Kann mir was irgendwie um die Ohren fliegen? Bremsanlage, ABS, etc?
Wenn die Karosserie mal unten wäre - möchte ich Stück für Stück Motor und Getriebe ausbauen. Hierzu habe ich einen kleinen Hand-Kran.
Nun muss aber erst mal die Karosserie irgendwie runter.
Ich habe überlegt, ob ich an den Holzbalken einen kleinen Kran montiere, der reicht um die Karosserie anzuheben.
ich kann dir eins ans Herz legen, investiere noch einige Stunden in die Vorbereitung und Planung bevor du alles auseinander baust, auf was du dich nun einlässt kannst du in meiner Signatur mal auf dich wirken lassen.
Ein W463er ist einfach ein recht modernes Auto und besteht aus viel mehr Leitungen und Kabeln als ein alter W460er.
Denn was du heute demontierst, bleibt für einige Monate fernab vom altem Montageort und da kann das beim zerlegen noch so eindeutig gewesen sein, wie das zusammengehört.
Glaub mir da sind oft schon einige Wochen zuviel und man hat gleich wieder vermeidbare Probleme.
Ich für meinen Teil habe viele viele viele Bilder geschossen und alle Kabel und Leitungen mit eindeutigen Nummern markiert, ist zwar viel Arbeit aber das wird sich lohnen und hat sich für mich auch schon öfters gelohnt.
Um die Türen abzunehmen ohne den Kabelbaum zu kappen muss die Türpappe raus, dann könnte man die Leitungen auspinnen, so habe ich das bei allen Türen außer der Hecktür gemacht.
Rein vom Gefühl her, muss vorne rum alles raus, die Stehwände tragen die schweren Teile wie den ABS-Block nicht ewig denke ich. Aber ich habe mir da keine großen Gedanken gemacht, da ich sowieso jedes Teil richten wollte...habe ich alles demontiert.
Vielleicht kann da ein anderer mehr dazu sagen, ist aufjedenfall eine Menge Zeug was dazu weg muss.
Grüßle Ps: bin auf deine weiteren Berichte gespannt, ist immer schön mit anzusehen.
ich kann Dir gut nachfühlen. Habe mit meinem G einen ähnlichen Denkprozess durchlaufen. Letztendlich habe ich mich aber gegen einen Ausbau des Rahmens entschieden. Statt dessen habe ich die Karosserie um ca. 5 cm angehoben. Das verschafft für die meisten Stellen ausreichend Platz und erspart es gleichzeitig, die ganzen Verbindungen zw. Karo und Rahmen abzubauen. Ich würde behaupten, dass damit sogar die Querrohre ausgetauscht werden könnten.
Hier einige Ãœberlegungen (ohne bestimmte Reihenfolge):
4 Aufnahmeklötze für die Karo sind eine sinnvolle Hilfe, diese ordentlich anzuheben. Geht dann mit Stempelwagenhebern oder einer geeigneten Hebebühne.
Ich denke Du brauchst links und rechts neben dem Wagen mehr Platz, so wie Du überhaupt ne Menge Platz brauchen wirst für die ganzen Teile und ihre Ãœberarbeitung.
Zugang zum EPC und WIS sind m.E. ein Muss. Im WIS findest Du alle Schritte für die Abnahme der Karo. Zugang über die Mitgliedschaft in einem der Markenclubs.
Unbedingt alles gut dokumentieren und zwischenlagern. Fotos, Tüten, Boxen, Beschriftungen,... Garantiert kommst Du an den Punkt, an dem Du Dich fragst, wie das nochmal zusammengehört....
Den Impuls, gleich alles ordentlich zu machen, gut gegen die Fähigkeiten und das Durchhaltevermögen (auch der Liebsten!) abwägen!
die komplette Karosserie vom Rahmen zu trennen ist nicht so schwierig. Wie hansele schon schrieb, ist die Beschriftung das Wichtigste. Wenn du jetzt noch chronologisch Bilder machst brauchst du am Ende nur rückwärts arbeiten. Im wesentlichen sind es nur Kabel, Leitungen und Schläuche, die meistens irgendwo eine Trennstelle haben. Allerdings ist der Hebevorgang nicht zu unterschätzen, dein Hebezeug scheint mir nicht geeignet. Meine Karosserie habe ich in zwei Teilen abgenommen nachdem sie hinter der B Säule durchtrennt hatte. Das leere Hinterteil mit dem Motorkran, das vordere Teil inkl. Stehbleche mit dem Frontlader eines Traktors. Die Montage des Vorderteils erfolgte mit einem manuellen Kettenzug - das geht sicher gefühlvoller als elektrisch. Bilder davon findest du auch, wenn du in meine Signatur klickst. Oder hier
Hey WoMo, Der will das Ding ganz lassen und keinen Alkoven-Dampfer draus machen. WIS Zugang ist mehr als absolutes Muss. Fachlich kann ich nicht viel beitragen( siehe meine Beiträge) ,aber ich denke auch,Dein Platz ist viel zu knapp,nach oben zuviel,zur Seite,uiuiuiui. Was planst an Zeit? 1 Jahr? Geld? 5-10k? Sollte man in die Hand nehmen,wenn man so rangehen will. Du MUSST die Gelegenheit nutzen,weit mehr als den Rahmen zu machen( Längslenker,Motorlager,Getriebe,Gelenkwelken,Brems und KS Leitungen,Motoranbauteile,Karosseriekorrosion). Mach weiter,bitte viele Bilder!!!
Uuuiijuju ... da haste Dir ja was vorgenommen. An meinen Rahmen muss ich auch ran. Aber selber machen kommt nur in Frage mit eigener Hebebühne. Wenn ich mal wieder zur Familie nach Rheinau fahre würde ich mir das gerne mal aus der Nähe anschauen, wenn ich darf? Ich denke auch das es nicht billig wird bis Du fertig bist, versteckte Kosten die dann zwischen drin auftauchen reißen meist größer Löcher ins Budget. Freue mich auch auf Bilder...und wünsche viel Erfolg
Habe mich heute mal an die Kotflügel gemacht. Ging alles ganz gut weg. Habe mir alles mit Fotos dokumentiert und um die Kabel Klebe ich Klebeband, das ich vorher beschriftet habe. So weit so gut. Jetzt weiß ich dann aber so langsam nicht mehr weiter Ich frage mich hauptsächlich was ich nun noch demontieren muss um die Karosserie anheben zu können und was ich am Rahmen lassen kann.
Was ist denn z.B. mit dem Bremskraftverstärker, dem ABS etc. also alles was am Kotflügel montiert ist? (s. letztes Bild) Kann ich hier nur die Schläuche und Kabel zum Motor abmachen und dann quasi die Anbauteile an der Karosserie lassen? Das würde mir jede Menge Arbeit ersparen.
Ich habe mich heute auch am Kuhfänger "rumgeärgert" Keine Ahnung wie das Ding weggehen soll. Ich lasse ihn erstmal dort und mache ihn dann gemeinsam mit der Stoßstange weg. Noch stört er mich nicht.
Vielleicht kann mir jemand sagen wo ich nun als nächstes "ran" soll
eigentlich solltest du alles an den Stehwänden belassen können, die Bremsleitungen kannst z.B. am ABS Block lösen. Die Leitungen am Kühler sind oft fest, da musst du unbedingt drauf achten, die Verschraubungen nicht aus dem Kühler zu reißen (falls überhaupt vorhanden). Ausser dem Kühler selbst kann vielleicht vorn alles bleiben, also Kühlertraverse, Stoßstange etc. . Die Lenksäule hatte ich oben gelöst und vorher markiert. Die ABS Sensoren haben Steckverbinder am Rahmen , die Entlüftungsleitungen und die Sperrenansteuerungen kannst du nur am Stück ausfädeln. Aber, bei allem was ich schreibe unbedingt meine Signatur beachten !
Ich empfehle dir die 2 Roststellen unter der Rückbank zu bearbeiten...die sehen mir typisch aus.
Da ist normal eine Traverse drunter die teilweise offen ist und gerne gammelt, mit montierter Hütte kaum zu tauschen... Meine war nicht mal konserviert ab Werk.
Ich empfehle nochmal das WIS, denn darin sind alle Schritte (inkl. Bildern dazu) beschrieben, die für die Abnahme der Karo nötig sind.
Der Rammschutz selbst sollte sich einfach abnehmen lassen, indem Du ihn mit auf- und abbewegungen nach rechts aus den Scharnieren bewegst. Danach lassen sich die Halterungen auf der Stoßstange abschrauben. Die Senkkopfschraube an der Vorderseite ggfs. ausbohren. Bei den beiden Sechskantschrauben oben hatte ich erst eine Minikrise, weil ich bei meiner W461er Stoßstange nicht vernünftig an die Muttern kam. Dann hat sich herausgestellt, dass diese auf ein Stück Flachstahl geschweißt sind. Mit dem Wissen und etwas höherem Kraftaufwand habe ich sie dann gelöst bekommen. Das ergibt einen weiteren Tipp: Eine ausreichend lange Eisenstange (1m) in Verbindung mit dem Knebel der Größe 1/4" aus dem Ratschkasten erweist sich als gute Hebelverlängerung.
Hallo, ich habe nun eine Zugang zu diesem EPC erstellt. Der Umgang für jemand neues ist relativ schwierig. Ich habe bisher nach ein paar Teilen gesucht. Wo aber finde ich denn eine "Anleitung" zum Ausbau der Karosserie, so wie Du gesagt hast?
Hi, in einer Stunde hast du das eigentlich ausgedruckt was du brauchst, von mir aus auch in zwei. DEPC brauchst du dann später ohnehin wenn es darum geht, Teile zu bestellen und alles weder zu montieren. Grüsse Marcus
Melde Dich im G Club an. Das löst dies Problem. Gruß
Und Du bekommst auf die Ersatzteile (Du wirst welche brauchen) bei MB oft (nicht immer und auf alles) 10% ... das lohnt sich immer. G-Club ist an der Stelle ein richtig guter Rat.
Jungs Jungs Jungs, man kann es auch echt kompliziert machen! Suche, WIS, liefert alles benötigte an Informationen hier. Soll jetzt keine Schleichwerbung sein, aber (imho) nirgends versichert man seinen G so günstig und alle benötigten Zugänge sind für 96€/a inklusive. Ist nicht mal ne Tankfüllung!
klar geht es um die Restauration - nur würde ich an einem 463er in diesem Zustand eher an eine Zerlegung und Verkauf denken als an eine Aufarbeitung. Früher müsst Ihr Euch um die Wagen kümmern und auch um die Rostvorsorge.
beim UCG inkl.? Wie sieht es mit Datenkarten aus? kann man die auch exportieren?
EPC ist für die Mitglieder der Markenclubs zugänglich. Mehr nicht. Solange das derzeit vorhandene Hintertürchen offen bleibt kommt man auch weiter ins WIS. Datenkarten und alle anderen Informationen kann man aufrufen und ausdrucken (und somit auch als .pdf speichern) eine Exportfunktion kenne ich nicht. All das gibts beim Unimog-Club günstig und bei anderen Markenclubs teurer. Doof dabei ist dass man in den Sternenapotheken versucht den Rabatt beim Teilekauf nur für Teile aus Baureihen zu gewähren die die Clubmitgliedschaft auch abdeckt. Man bekäme also zB als UCG oder VdH Mitglied keinen Rabatt mehr auf 460 und 463 Ersatzteile. Grüsse Thomas
ich komme leider aktuell zeitlich nicht dazu weiter zu machen. Ich hoffe nächste Woche sieht es besser aus.
Vorne ist nun soweit alles weg um die Karosserie abzunehmen. Nächste Woche geht es dann hoffentlich weiter und ich kann die Karosserie abnehmen. Auf die Bilder bin ich genauso gespannt wie ihr.
zu partacus: habe da eine extrem lange Lieferzeit - aber der Preis ist super ;-) Dies nur als Info für alle die eilig haben @Julian: oder ist das bei mir ein Einzelfall, ging es bei Dir schnell?
Ich bestelle nicht bei Partacus, ich nutze es nur um die Preise bei DAG raus zufinden. Ich bestelle über Daparto vom original Hersteller. Das sind je nach Bauteil bis zu 50%. Und ist zu 99% nach spätestens 3Tagen da.
Hallo, ich hatte mal wieder Zeit und konnte etwas weiter machen. Das ganze läuft etwas zäh, da ich aktuell wenig Zeit habe.
Ich stehe leider immer noch davor, die Karosserie anheben zu können. Ich hatte eigentlich den Plan, an den Stehwänden alle Anbauteile zu lassen und nur Stecker und Schläuche zu demontieren.
Meine aktuelle Herausforderung sind die Kabelbäume. Ich wollte die Kabelbäume so abstecken, dass sie entweder an der Karosserie bleiben oder am Rahmen. Nun habe ich habe Probleme mit den Kabelbäumen die auf der Fahrerseite in das Cockpit führen. Entweder löse ich sie am Rahmen (bis ganz nach hinten) was extrem schwer ist oder ich löse sie im Cockpit - da weiß ich nicht ob die Anschlüsse nur an das Armaturenbrett gehen oder ob sie im ganzen Auto verteilt sind.
Toll wäre, wenn die Kabelbäume nur oben am Armaturenbrett eingesteckt sind. Wie kann ich das Problem lösen? Jemand eine Idee?
Wenn man im WIS unter Deiner FIN schaut dann findet man in Gruppe 60, Aufbau, leider nix zielführendes. In gruppe 31, Rahmen, wird auf 60 verwiesen zum Abbau der Karosserie bevor man den Rahmen tauschen kann. Vielleicht kann da noch jemand Erleuchtung beitragen. Eine Beschreibung wie es sie im WIS für die neueren Baujahre gibt wäre wohl hilfreich. Ansonsten würde ich erstmal Mittelkonsole und Armaturenbrett ausbauen, ohne das haste eh keine Chance die ganzen Kabek zu trennen. Ein Teil wird am Rahmen bleiben aber sicher auch vieles an der Karosserie. Viel Spaß und Erfolg ! Thomas
Hallo, da gibt es eine Trennstelle für den Rahmenleitungssatz, der auf dem Rahmen nach hinten geht. Siehe auch das Bild im EPC. Armaturenbrett und Mittelkonsole müssen nicht ausgebaut werden. Zum Zerlegen vorn: beide Stehbleche komplett losschrauben, vorn ca. 10cm nach außen drücken, dann kommt man gut hin, alle Letungen,... zu lösen. Dann die Stehbleche ganz wegbauen, die Leitungen, LWR,...zur Karosserie legen, Motorleitungssatz kann man am Motor lassen. Grüße Marcus
Marcus, das klingt gut - leider habe ich es nicht verstanden
Nochmal: Ich kann die dicken Stränge, die in das Loch zum Innenraum führen (auf Höhe des Lichtschalters ca.) vorher irgendwo trennen. Sind sie also gesteckt? Diese Verbindung befindet sich auf der Fahrerseite unten, daher soll das Stehblech weg?
Vielleicht kannst Du mir das nochmal erklären, wäre super.
Ich zitiere mal Hans Hehl "Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen "
irgendwie verstehe ich nicht mehr, was ihr da so alles abschraubt/abschrauben wollt ???
Können wir nicht einfach eine Liste erstellen, z.B. so :
Bremsleitungen - Motorraum - vom ABS Block trennen ABS Leitungen VA - Motorraum - Stecker Lenkstange - Motorraum - oberes Gelenk lösen - Stellung markieren Kühler ausbauen - Motorraum - beim Lösen der Ãœberwurfverschraubungen gegenhalten Nebelscheinwerfer - vordere Stoßstange - Kabel und Schläuche demontieren Sperren-Achs-Getriebeentlüftungen - Motorraum, Spritzwand - lösen , nach unten ausfädeln Versorgungsleitung VA/HA Sperre - Motorraum - lösen, nach unten ausfädeln Steuerleitungen der Sperren - Spritzwand - kennzeichnen,lösen, nach unten ausfädeln Zuleitungen der Schalter für 3xSperre, Untersetzung, ABS Sensoren HA Tankgeber ... - lösen und vom Rahmen trennen und an Karosserie befestigen Stecker AT - am AT lösen - an Karosserie befestigen Wählhebelgestänge AT - beidseitig lösen Schaltknauf VG - Kontermutter lösen , Knauf abschrauben Massebänder - mehrere - einseitig lösen ... bitte ergänzen ... kein Armaturenbrett zerlegen, keine Kotflügel ausbauen keine ... Schrauben raus und anheben
hmhm klingt gut! Mein Hauptproblem ist wie gesagt nun der gesamte Kabelstrang der entlang des Rahmens von unten hoch kommt und sich dann im Motorraum verteilt. Viele Kabel davon konnte ich an den Anbauten lösen so dass sie nun nur noch am Rahmen oder an der Karosserie sind. ABER zwei dicke Kabelstränge gehen eben von unten kommen hinten an der Motorhaube vorbei und dann in den Innenraum. Das heiß, ich löse entweder alles unten am Rahmen Differenzialen Tank Bremsen etc. oder ich löse es oben am Amaturenbrett/innenraum. Daher war die Frage ob ich speziell diese Kabel irgendwo dazwischen ausstecken kann.
Ansonsten sollte nun alles soweit befreit sein. Auch den Kühler lasse ich auf dem Rahmen dran.
Gem. EPC hat der Rahmenleitungssatz eine Trennstelle vorn links. Schau mal innen unter das Armaturenbrett. Die ganzen Entlüftungen kann man zusammenlassen, einfach mit Halter an der Spritzwand abschrauben. Ich denke nicht, dass das ohne Abbauen der Kotflügel geht, du kommst m. E. da nicht an alle Verschraubungen... dran. Grüße Marc
so - mal wieder ein kleines Stückchen weiter gekommen. Es half alles nichts, die Stehbleche mussten weg damit ich alle Kabel die zum Teil von vorne rechts (Beifahrerseite) über die Stoßstange durch das Fahrer-Stehblech laufen demontieren konnte. Mittlerweile bin ich in meiner Arbeit seeeehr geduldig geworden. Mal schnell schnell geht fast nie. Daher habe ich in aller Ruhe soweit alles demontiert und dokumentiert. Hans, ich habe mir als Beispiel Deine prima Dokumentation genommen, für mich aber als Video und weniger als Fotos. So habe ich nun alleine für die Demontage der Kabelbäume und Stehbleche fast 25 Videos. Wenn ich die Videos aber anschauen, erscheint mir zumindest jetzt ( ich hoffe das ist in X Monaten auch noch so) alles plausibel.
Hab es heute tatsächlich geschafft die Karosserie abzunehmen. War eine Höllen Arbeit. 9 Stunden...ganz alleine. Mir tut alles weh und ich spür meine Finger nicht mehr Aber das Ding ist unten . Yes yes
SUPER Hut ab... Ich hoffe die Finger sind noch dran. Es sieht aber auf jedenfall nach weitrer Arbeit aus. Werde Dir die Daumendrücken wenn ich später an der A5 Richtung Offenburg fahre ;-)
der Anfang ist also geschafft. Drücke beide Daumen das du es durchhältst und das Ganze nicht irgendwann als Bausatz verscherbelst. Mit Sicherheit ne riesen Arbeit wo Zeit und Geld ohne Ende drinn versickern. Schreib dir das bloss nicht auf sonnst kriegt man wenn es fertig ist gleich wieder schlechte Laune. Lass uns am Verlauf teilnehmen , Gruß Meister
Ein erster Gedanke galt der Abgasanlage. Eigentlich müsste ab Krümmer bis Endtopf alles neu sein. Hat jemand Ideen bzgl. Edelstahl? Muss man fertigen lassen oder gibt es schon fertige Sätze? Auf die schnelle habe ich nichts gefunden. Der Katalysator sieht auch nicht mehr toll aus, wäre aber sehr kostspielig.
am G ist eigentlich alles kostspielig. wenn ich daran denke, wie viel geld da schon rein geflossen sind und die karre ist noch immer nicht so wie ich sie gerne hätte...
wenn du sowieso schon die karosse unten hast, würde ich wirklich empfehlen zumindest den motor überholen zu lassen, dann ist für die kommenden jahrzehnte alles sauber. getriebe wenn nötig ggf. ein überholtes im austausch... es wird auf jeden fall teuer und die restauration wird einiges an zeit kosten, wenn man es selbst macht.
bezüglich abgasanlage gibt es nichts zu bestellen, muss, soweit ich für meinen alten diesel recherchiert habe, alles indivduell gebaut werden.
Also ich habe noch ein Auspuff vom 400er, der ist nicht mehr der neuste, sieht deutlich besser aus als Deiner. Ich weiß nur nicht ob man den dann anpassen kann. Den kann ich Dir auch bei Gelegenheit vorbeibringen wenn ich mal wieder nach Rheinau fahre. Wenn Du Interesse hast schick ne PM.
So, jetzt wo die Karosserie unten ist geht es bequem voran. Alles schön im Stehen und gut zu erreichen. Nicht mehr mit verdrehten Händen hängend versuchen an was ranzukommen.
Habe nun Frontbügel demontiert und Frontstoßstange und Heckstoßstange sowie den Tank ausgebaut. Leider hat mir die Werkstatt, bei der ich ihn kurz hatte die Leitungen hinten so beschädigt, dass ich nicht mehr weiß wie sie gelaufen sind bzw ich auch keine Vorlage mehr habe. Ein weiterer Grund warum ich nun einfach alles selbst mache! Dann rege ich mich wenigstens nicht über andere auf und bezahle dafür auch noch Geld. Immerhin: Von dem Tag wo der G auf dem Hof stand bis jetzt, wo er zeimlich zerlegt ist habe ich keinen einzigen Euro ausgegeben. Natürlich wird das nicht so bleiben Aber dennoch
so, hier noch ein paar aktuelle Bilder. Ich habe den Hochdruckreiniger rausgeholt und alles abgedampft. Danach sah er gar nicht mehr so schlecht aus. Zumindest kann ich alles schön zerlegen und hoffentlich dann nachbiegen.
Was mir aktuell Bauchschmerzen macht sind die ganzen Halterungen an den beiden Querrohren für die hintere Federaufnahme. Ich habe einen Bekannten der mir alles schweißt. Aber woher finde ich die richtige Position? Das wird was geben.....
Ja ich bin auf keine andere Idee gekommen, wie ich die Karosserie abstellen und gleichzeitig auch bewegen kann Hat prima geklappt und ich kann die Karosserie nun schieben. Erstmal aus den Augen aus dem Sinn. Und wenn der Rahmen fertig ist, traue ich mich an die Karosserie. Sonst werde ich wahnsinng
jetzt hau mich nicht, aber soooo schlimm sieht das doch gar nicht aus. Okay, die Abgasanlage könnte mal neu, der der Rahmen sieht doch gut aus?! Nen bisschen gestrahlt und lackiert und der ist neu.
Kaputt sieht so aus:
Coole Nummer übrigens! Wenn ich sowas in den Hof stellen würde hätte ich Ruck Zuck ein zwischenmenschliches Problem mit meiner besseren Hälfte. Ich bin auf den weiteren Verlauf des Threads gespannt wie ein Flitzebogen.
... Mal ne Frage in die Runde, ist es möglich die Aufnahmen für die Federn tiefer anzusetzen?
Gruß Julian
Mit ´nem Schweißbrenner ist alles möglich. Wozu soll das gut sein? Zum Höherlegen (und Knickwinkel der Kardanwellen versauen) gibt's einfachere Möglichkeiten.
Mache mich nun mal daran, Motor und Getriebe auszubauen. Allerdings werde ich den Motor wahrscheinlich nicht überholen lassen. Ein erster Kostenvoranschlag lag knapp bei 10.000 Euro. Da der Motor aber bis zuletzt gut lief, werde ich das wohl lassen. Zunächst mal den Rahmen und Leitungen auf Vordermann bringen, dann schauen was das Budget noch hergibt
Mache mich nun mal daran, Motor und Getriebe auszubauen. Allerdings werde ich den Motor wahrscheinlich nicht überholen lassen. Ein erster Kostenvoranschlag lag knapp bei 10.000 Euro. Da der Motor aber bis zuletzt gut lief, werde ich das wohl lassen. Zunächst mal den Rahmen und Leitungen auf Vordermann bringen, dann schauen was das Budget noch hergibt
Ich würde auch nicht an den kompletten Motor gehen, aber ihn mir schon mal optisch genau unter die Lupe nehmen. So Stehbolzen am Krümmer und alles was gerne mal abricht und in ausgebautem Zustand leicht zu machen ist. Zylinderkopfdichtung machen und die Kette anschauen, Wasserpumpe tauschen und Keilriehmen prüfen bzw direkt tauschen. Wirf mal ein Blick auf den Kabelbaum und auf die Kühlwasserleitungen. Da kann man schon viel erledigen ohne großes Budget. Simmeringe sind immer gut zu tauschen. Kurbelwellensimmering mal anschauen.
Ich weiß wie nervig es ist diese Abstecher in andere Arbeitsgebiete zu machen, weil man ja dann nicht mit dem vorgenommenen weiter kommt. Aber in eingebautem Zustand nach so ner Aktion wieder auf die Suche zu gehen und wieder alles zu zerlegen ist noch viel schlimmer...
Respekt ! Den Motor würde ich nicht überholen. Neu abdichten. Fertig. Der M104 ist langlebig. Am VTG würde ich auch nichts machen, das geht mit Karosserie drauf gut raus. Ãœbers Automatikgetriebe könnte man nachdenken. Die sehen nur selten mal die 200tkm. Grüsse Thomas
ja so werde ich es wahrscheinlich machen. Schade, aber anders nicht realistisch.
Wie denkt ihr über die Auspuffanlage? Den Kat wollte ich strahlen und dann behandeln bzw. mit entsprechendem Lack lackieren. Die Töpfe kommen neu dran. Würdet Ihr Euch unbedingt für Edelstahl entscheiden, oder auch hier "normale" nehmen und diese genauso behandeln?
Ich muss DieselToms Aussage bestätigen. In unserer S-Klasse hat das Getriebe bei 180"km den Rückwärtsgang nicht mehr gegriffen. Ich denke aber, dass ein Automatik-Fachbetrieb das Getriebe später auch entspannt auf 'ner Grube/Bühne ausbauen kann. Der Vorteil dabei ist, Du kannst beim Abholen ein perfekt schaltendes Auto erwarten und direkt reklamieren, sollte das nicht der Fall sein.
Die Steuerkette des Motors könnte noch ein Thema sein. Kabelbaum habe ich auch schon durch. Zum Kabelbaum gab's hier in einem anderen Thread zum G320 das Bj ab dem das keine üble Bröselei mehr sein soll. Die sehen übrigens von aussen super aus, die Isolierungen der Kabel lassen sich aber nahezu abwischen und zerfallen in Krümmel.
Stirn- und Zylinderkopfdichtungen siffen auch irgendwann gerne.
Respekt ! Den Motor würde ich nicht überholen. Neu abdichten. Fertig. Der M104 ist langlebig. Am VTG würde ich auch nichts machen, das geht mit Karosserie drauf gut raus. Ãœbers Automatikgetriebe könnte man nachdenken. Die sehen nur selten mal die 200tkm. Grüsse Thomas
Also ich hab keins der alten 4 Gang Automatikgetriebe das unter 300.000 aufgegeben hat...
Das in meinem G hat 428.000 gehalten... Im 2. G bisher 280.000 mit einmal Schaltschieber überholen Im W124 300TD war eins bis 400.000 Im W124 300D ist eins mit 300.000 + 2 für den 300D liegen funktionierend im Regal mit je ca. 300.000
Also ich würde fahren bis exitus weil das bei den Kosten für ne Ãœberholung nicht mehr so stark Ins Gewicht fällt... Die 2000€ würd ich in die restliche Aufbereitung investieren.
Jou Christopher, so unterschiedlich und so individuell sind die Erfahrungen. Die Automatikgetriebe in W126 und W140 waren schon bei den Eltern meist der Grund dass was neues her musste. Meine Erfahrung mit 124 und 129 ist genauso. Aktuell hat mein SL320 170tkm und dass ATG macht durch gelegentlich kurz fehlenden Kraftschluss nach Schiebebetrieb auf sich aufmerksam. Es gibt da so einige Dinge die man selbst mal prophylaktisch machen könnte. Motortalk und google mögen das erläutern. Prinzipiell hast du natürlich recht - am leichtesten spart man Geld indem man Dinge die (noch) nicht kaputt sind auch nicht repariert. Der Umkehrschluss daraus ist zulässig und die hohe Kunst des Altwagenfahrens besteht darin einen ressourcenschonenden Mittelweg zwischen "unnötig repariert" und "schon wieder liegengeblieben " zu finden. Ich bin heute übrigens mal wieder liegengeblieben ;-)) Karre steht jetzt keine 5km Luftlinie vom TE entfernt :-(( Grüsse Thomas
Wie denkt ihr über die Auspuffanlage? Den Kat wollte ich strahlen und dann behandeln bzw. mit entsprechendem Lack lackieren. Die Töpfe kommen neu dran. Würdet Ihr Euch unbedingt für Edelstahl entscheiden, oder auch hier "normale" nehmen und diese genauso behandeln?
Kann man neue Auspuffanlagen sinnvoll schützen? Mein Auspuff ist leicht undicht und nächstes Jahr wohl fällig. Die alten Töpfe sind doppelwandig und die äußere Schicht hat Jemand vor Jahren teilweise entfernt. Das ist kein Problem. Es gibt ein paar Minilöcher an den Rohren und Schellen. Das verfälscht die AU-Werte. Unten habe ich einige Teile aufgelistet. Die Töpfe von der italienischen Imasaf sind günstiger, aber wie ist die Qualität? Und wie schließe ich den Mitteltopf an das alte Rohrende vom Kat an? Gibt es ein Rohr vom Kat, mit dem hinteren Halter, über den Rahmen, zum Flansch des Mitteltopfes? (Der Halter hinten rechts macht es nicht mehr lange.) Oder zumindest einen Flansch zum Anschweißen? Mehr Fragen als Antworten...
Handtuch
Eine wild zusammengesammelte Liste mit Auspuffteilen für den G320, M104, 463.231. Grobe Preisangaben, teilweise plus USt. Alles ohne Gewähr! Ein paar Teile vom Diesel können sich eingeschlichen haben. Auspuff: A4634904401 Endtopf 536+ A4634900021 Verbindungsrohr ~160 A4634902001 Mitteltopf 336+ A2024920181 Dichtring Mitteltopf?/Verbindungsrohr - 69mm 8+ A1269970141 Dichtring Mitteltopf/vor KAT 9,5+ A1264920245 Flansch vor KAT + an Mitteltopf (Größe?!?) 10+ A4634922041 Halter hinten links ~10 A4634902014 KAT -nicht verkäuflich A0005407917 Lambdasonde ~260 N007604018109 Verschlussschraube ~2 N007603018101 Dichtring Lambdasonde ~0,4 A1269970141 Dichtring vor KAT/an Mitteltopf ~6 59,5mm A1264920245 Flansch vor KAT + an Mitteltopf (Größe?!?) ~13 A4634901319 Auspuffrohr links ~150 A4634901219 Auspuffrohr rechts ~150 A4634900740 Halter 10€ unten KAT A4634900540 Halter 21€ an Karosse rechts?
Ist IMASAF nicht türkisch ? Naja, egal, die Frage nach der Qualität von türkischen oder italienischen Blechteilen meinst Du sicher nicht ernst..... Grüsse Thomas
ja so werde ich es wahrscheinlich machen. Schade, aber anders nicht realistisch.
Wie denkt ihr über die Auspuffanlage? Den Kat wollte ich strahlen und dann behandeln bzw. mit entsprechendem Lack lackieren. Die Töpfe kommen neu dran. Würdet Ihr Euch unbedingt für Edelstahl entscheiden, oder auch hier "normale" nehmen und diese genauso behandeln?
VG
s
Ich habe gerade einen Kat eingeschweißt, war überrascht wieviel Material noch da ist. Einziger Schwachpunkt war das Y-Stück( siehe Foto). Der Rest ist, in Anbetracht mangelnder Zubehörversorgung, in Ordnung. Bau ich so wieder ein. Fahrzeug: G300TD 1997 260tkkk
Wie schon erwähnt, nur das erneuern was notwendig ist. An den Auspuff kommst du immer wieder rann.
imasaf Spa Via Rometta, 71 | 35013 Cittadella (PD) - Italia Tel. +39 049 5971666 | Fax +39 049 5975878
Zitat
Naja, egal, die Frage nach der Qualität von türkischen oder italienischen Blechteilen meinst Du sicher nicht ernst.....
Die Italiener können schon, wenn sie wollen. Einige Teile vom G (und anderen Baureihen) kommen aus Italien...
Ich kenne aber auch niemanden, der praktische Erfahrungen mit Imasaf-Anlagen gesammelt hat, schlechter als Bosal (PKW) können die aber eigentlich auch nicht sein
Ja das ist nun echt die Frage...möchte nicht als Pfennigfuchser rüber kommen, aber bei manchen Teilen ist eben die Frage Original oder Zubehör.
Ich habe nun ein Kostenvoranschlag von MB:
Ich habe anhand der Zeichnung im EPC eh nicht genau heraugefunden, welche Teile ich benötige. Ich bin mir sicher, dass mein KAT die Nummer 41 auf der Zeichnung ist. Diese ist aber nicht mehr gültig. Es sieht für mich so aus, als wäre der Flansch am Ende des KAT an den Mittelschalldämpfer fest am KAT dran. (bei Nummer 109 am Bild) Dieser ist bei mir aber abgerostet. Des weiteren wundert mich, dass das Endstück an dem Endtopf geschraubt wird? Bei mir ist das aktuell ein Teil direkt am Endtopf.
Jedenfalls würden mich die Mittel und Endschalldämpfer im Zubehör knapp 1/3 oder zumindest die Hälfte kosten. Ich habe unter tschiewagon diese Teile gefunden:
Also du würde nicht jede Schraube bei MB kaufen, da sparst schon mal kräftig. Ich würde glaub am ehesten das Teil, das nur unter Aufwand mit der Hütte zu wechseln ginge, original machen, ordentlich Zink drauf, das andere mal aus dem Zubehör probieren.
Ok, ich werde nochmal alles durchplanen und kalkulieren
Bzgl. der Bremsleitungen und Kraftstoffleitungen: Ich habe "KUNIFER" Leitungen gesehen. Wer hat damit Erfahrung? Gibt es neben den Vorteilen auch Nachteile gegenüber den herkömmlichen?
Bzgl. der Bremsleitungen und Kraftstoffleitungen: Ich habe "KUNIFER" Leitungen gesehen. Wer hat damit Erfahrung? Gibt es neben den Vorteilen auch Nachteile gegenüber den herkömmlichen?
Bei KuNiFer mußt du aufpassen, daß die Leitung tatsächlich zugelassen ist. Nicht alle Legierungen sind in Deutschland zulässig, und es gibt viele schwarze Schafe, die sie dennoch verkaufen. Ich würde da kein NoName-Zeug kaufen, sondern nur von Markenherstellern, z.B. Cohline.
Technisch hat KuNeFer den Vorteil, nicht zu rosten, die Verschraubungen tun es dennoch. Es werden Ãœberwurfschrauben aus Messing angeboten, die haben aber meistens die falsche Form für die Bördelung (jedenfalls die, die ich bisher gesehen habe).
Da das KuNiFer weich ist, paßt es sich oft an und wird dennoch dicht, drauf verlassen kann man sich da aber nicht immer. Und es kann passieren, daß sich das Material noch mehrfach verformt, es kann also sein, daß man die Schrauben öfter fest ziehen muß.
Ich habe anhand der Zeichnung im EPC eh nicht genau heraugefunden, welche Teile ich benötige. Ich bin mir sicher, dass mein KAT die Nummer 41 auf der Zeichnung ist. Diese ist aber nicht mehr gültig. Es sieht für mich so aus, als wäre der Flansch am Ende des KAT an den Mittelschalldämpfer fest am KAT dran. (bei Nummer 109 am Bild) Dieser ist bei mir aber abgerostet. Des weiteren wundert mich, dass das Endstück an dem Endtopf geschraubt wird? Bei mir ist das aktuell ein Teil direkt am Endtopf.
Die EPC-Bilder für meinen G320 sehen genauso aus. Ich vermute, dass die ein Bild von irgendeinem anderen G genommen haben. Fehler gibt es im EPC auf den Auspuffseiten definitiv. Das habe ich bei den kleinen Haltern hinten gemerkt. Auch wenn die Abbildung des Kat anders aussieht, gehe ich erstmal davon aus, dass die Teilenummer stimmt. Es ist ein Puzzle...
Besser beim TÃœV vorher nachfragen wegen Kunifer, es gibt immer wieder Diskussionen darüber: Zitat: "War gestern bei KÃœS wegen Tüv, Kunifer Leitungen sind nach neuester Entscheidung nicht mehr zulässig (das soll so nun wohl bei allen Prüfstellen so sein). Vorhandene Leitungen müssen in Stahl erneuert werden" https://www.motor-talk.de/forum/kunifer-bremsleitung-t6056015.html
die original Auspufftöpfe von MB sind doppelwandig mit Glasfasereinlage gefertigt. Das hat sicher einen Sinn, warum das so gebaut wurde. <--wieß jemand warum? Sind denn die IMASAF Töpfe auch doppelwandig?
Ich habe gelesen, dass wohl DIN Normen erfüllt werden, es aber keine direkte Zulassung gibt. Klar, ich könnte die Leitungen nach dem Einbau sowieso nochmals behandeln so dass man das Material auf den ersten Blick nicht erkennt. Dennoch hätte ich ein mulmiges Gefühl bei einem Unfall - man kann nie wissen. "Hätten sie andere Leitungen gehabt..dann..."
Ich warte gerade auf einen Rückruf vom TÃœV - dann bin ich mit Sicherheit schlauer!
Ich habe noch eine Frage zum Auspuff. Ich habe mir nun die originalen Mercedes bestellt. Ich wollte die Töpfe und Rohre mit Auspufflack behandeln. Aber bei vielen wird die Farbe erst durch die Wärme eingebrannt. Kann aber bei mir gut möglich sein, dass zwischen Einbau und lackieren bis zum fahren einige Zeit vergeht. Oder würdet ihr die Töpfe generell unbehandelt lassen?
Ich wollte die Töpfe und Rohre mit Auspufflack behandeln. Aber bei vielen wird die Farbe erst durch die Wärme eingebrannt. Kann aber bei mir gut möglich sein, dass zwischen Einbau und lackieren bis zum fahren einige Zeit vergeht. Oder würdet ihr die Töpfe generell unbehandelt lassen?
ich frage mich eh die ganze Zeit, was das bringt, wenn man die Töpfe von aussen behandelt, sie aber i.d.R. durch Kondenswasser von innen her durchrosten...
Ich würde mal behaupten, dass so Schleichter die immer Kurzstrecke fahren und auch nicht mehr wie 2.500 Umdrehungen anliegen lassen (Motor schonen, ja kein teures Benzin verbrauchen) die ersten sind, die eine faulige Abgasanlage und teilweise auch Ablagerungen im Motor haben.
Bei mir halten die Auspuffanlagen immer sehr gut, ich fahre aber auch nie kürzer wie 10 Kilometer, auch wenn es nur 2 Kilometer zum Ziel sind fahre ich halt einen Umweg um den Wagen mal richtig warmzufahren.
Ich habe gelesen, dass wohl DIN Normen erfüllt werden, es aber keine direkte Zulassung gibt. Klar, ich könnte die Leitungen nach dem Einbau sowieso nochmals behandeln so dass man das Material auf den ersten Blick nicht erkennt. Dennoch hätte ich ein mulmiges Gefühl bei einem Unfall - man kann nie wissen. "Hätten sie andere Leitungen gehabt..dann..."
Porsche hat für irgendwelche Modelle Kunifer Leitungen verwendet (928?). Irgendwelche Bedenken gibt es oft wenn man genau genug hinschaut. Bei Ersatzteilen bleibt Dir nichts anderes übrig als dem Lieferanten zu glauben. Was machst Du wenn Du Bremsbeläge oder einen Repsatz für eine Bremszange im Zubehör kaufst ? Das Korrosionsschutzdepot schreibt zu seinen Kunifer Leitungen Zitat "Unsere Kunifer-Leitung Typ CN102 (auch Cunifer 10 genannt) entspricht in Zug- und Druckfestigkeit der britischen Norm BS2871.3 bzw. BS EN12449 (letzteres ist gleichzusetzen mit DIN EN12449 und ersetzt mit DIN EN 12451 die alte DIN 1785, alle DIN entsprechen dem aktuellen Werkstoffkurzzeichen CuNi10Fe1Mn) sowie der Werkstoffnummer 2.0872, bzw. CW352H und sind nahtlos gezogen. Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen. Leider kann keine ABE bzw. ein Teilegutachten mitgeliefert werden, was zu der paradoxen Situation führt, dass Kunifer-Leitung zwar zulässig sind, der TÃœV aber dennoch die Abnahme im Einzelfall verweigern kann." Zitat Ende Für mich heisst das dass ich Kunifer verwenden kann. Wenn der TÃœV rumjault (nie passiert) gehe ich halt zum nächsten. Grüsse Thomas
So...neben den endlosen Ersatzteile suchen und planen heute mal wieder etwas handfestes. Habe den Auspuff von vorne bis hinten abmontiert. Klingt einfach....war es aber nicht Die Krümmer habe ich einfach nicht abbekommen. Stören jetzt aber erstmal nicht. Jedoch habe ich nach langem Kampf die beiden Rohre vom kat an die Krümmer abbekommen. An den Rohrendes Kat ist etwas weggegammelt. Ich denke aber dass das nix macht. Rohre zum Krümmer und den Kat lasse ich strahlen und behandeln. Mittel und Endtopf kommen dann neu.
Ich war Grad so in Fahrt....dass ich gleich noch versucht habe den 6 Zylinder raus zu kriegen. Der Flansch von Getriebe zum Verteilergetriebe hat mich echt Kraft und Zeit gekostet. Wohl bemerkt...habe ich keinen Schlagschrauber....bin auf meine Manneskraft angewiesen.
Das würde mich mal interessieren, wie man mit Manneskraft ein Getriebe abflanscht....
Was meinst Du? Schrauben auf - Getriebe runter... nur ohne Hebebühne mit Karosse fest auf Rahmen ist es Alleine etwas fummlig um es mal nett auszudrücken.
Klasse, was Du mal eben so auseinander nimmst. Die Verbindungen vor dem Kat Richtung Krümmer sind bei mir nicht mehr original. Da sind jetzt Rohrverbinder / Doppelschellen. Bei dir sieht der Flansch zum Mitteltopf noch ganz gut aus. Ich brauche vermutlich das Rohrende hinter dem Kat mit Halter und Flansch neu.
Und zu dem Auspufflack: Ob der auch am letzten Topf genug Temperatur zum Aushärten bekommt?
ich würde tatsächlich an der tiefsten Stelle jedes Topfs ein etwa 2mm Loch bohren (und dann Auspufffarbe drüber). Lauter wird er dadurch nicht. Pro Liter verbranntes Benzin wird etwa 1 Liter Wasser frei, bei LPG sogar etwa 2 Liter.
hmhmhm naja....aber dadurch gelangt ja schließlich auch Feuchtigkeit rein.... ich weiß nicht so.
Aktuell überlege ich noch was ich mit dem Lenkgetriebe mache. Das Lenkungsspiel war schon groß. Ich weiß allerdings auch nicht wo ich es überholen lassen soll. Habe bei "Ihr Lenkungsspezialist" angefragt - würde 399 Euro kosten. Allerdings habe ich über die Firma viel positives und noch mehr negatives gelesen
Hat jemand eine Idee wo ich es überholen lassen kann? Die Ebay Varianten scheinen wohl auch nicht das gelbe vom Ei zu sein.
danke für den Link, ist erstaunlich, oder? Bei der Rundfahrt der Abgase im G haben sie dann auch noch alle Zeit der Welt um zu kondensieren. Ich hatte das mit dem Loch schon im W124, das zieht nach Kaltstart eine regelrechte Wasserspur hinter dem Auto her.
Dem kann nur entgegengewirkt werden wenn man auch die Abgasanlage ein wenig auf Temperatur bringt. Fahrt mal hinter Rentnern her, da läuft noch nach Kilometern Wasser raus. Meist drehen die sparsamen Fahrer nicht über 2.000 rpm und da faulen die Anlagen nur so weg...
ich bin momentan an einem Punkt, an dem es seeeehr sehr schleppend läuft Ich bin auch an dem Punkt, den die Leute mit "Durchhaltevermögen" meinten Nun ja, ich gebe nicht auf...aber stehe aktuell vor ein paar Problemen. Dass alle Schrauben vergammelt sind oder einfach abbrechen und alles immer x fach komplizierter ist als es sein müsste....brauch ich Euch nicht sagen. Aber wie bekomme ich denn das Verteilergetriebe mit den Kardanwellen raus? Bei der Kardanwelle die an die HA gehen, habe ich nun am Verteilergetriebe-Flansch alle Muttern gelöst. Die Schrauben sind jedoch aus der Richtung des VG reingesteckt und können nicht rausgezogen werden, da ja das VG dahinter ist. Sie müssen also reingesteckt worden sein, und dann erst wurde der Flansch an das VG geschraubt.
Also: Wie bekomme ich alle Kardanwellen ab? Ich dachte einfach Schrauben raus und bisschen Krafteinsatz? 2. Wie bekomme ich das VG selbst raus? Die Aufnahmen in der Gummilagerung ist ja gegenläufig. Das heißt selbst wenn ich die 3 Punkte löse kann ich es nicht rausnehmen. Muss ich da die Halterungen direkt am VG abmachen?
Hallo: 1. Kardanwellen: an der Achse und am VG lösen, ein paar vorsichtige Hammerschläge auf den Flansch, das wird zusammengerostet sein, dann die Welle zusammenschieben. 2. VG: die Schrauben von unten an den Aufhängungen lösen, VG nach oben herausheben. Grüsse Marcus
Hallo: 1. Kardanwellen: an der Achse und am VG lösen, ein paar vorsichtige Hammerschläge auf den Flansch, das wird zusammengerostet sein, dann die Welle zusammenschieben. 2. VG: die Schrauben von unten an den Aufhängungen lösen, VG nach oben herausheben. Grüsse Marcus
1. Naja, also die Schrauben bekomme ich schon auf. Aber die Schrauben an der Seite des VG stecken ja in dem Flansch. Ich werde mal versuchen die Welle zusammen zu schieben. Geht das denn einfach per Hand?
2. Also bleiben die 3 Halterungen quasi am Rahmen und ich Löse die Schrauben direkt am VG?
Hallo, laß doch die Schrauben im Flansch stecken, die gehen tatsächlich nur heraus, wenn der ab ist. Natürlich haben die Wellen Schiebestücke und lassen sich ca. 10cm von Hand zusammenschieben. Wie soll das sonst gehen, wenn die Achse ein- und ausfedert? Geht leichter, wenn du den Schmiernippel vom Schiebestück herausdrehst, dann kann Luft in die Welle rein und du mußt nicht gegen den Widerstand des Vakuums arbeiten. Zum VG: Halter und Lager etc. bleiben am VG dran. Wenn du von unten schaust, siehst du, dass die Gummi-Metall-Lager von unten mit dem Rahmen verschraubt sind. M8 oder M10 ist das. Grüsse Marcus
Ja das Prinzip des Augleiches verstehe ich schon...aber per Hand konnte ich das nicht zusammen drücken - sollte das so leicht gehen? Dann ist das wohl ohnehin bei mir zu schwerfällig Ich werde es mit dem Schmiernippel versuchen!
Achso ok, dann versuche ich mal die Halter von unten zu lösen und es dann komplett mit den Gummi Metall Haltern rauszuheben. Danke!
Geht leichter, wenn du den Schmiernippel vom Schiebestück herausdrehst, dann kann Luft in die Welle rein und du mußt nicht gegen den Widerstand des Vakuums arbeiten.
Luft rein? Vakuum? Ich dachte, die Welle wird zusammen geschoben, nicht auseinander gezogen
Aber es stimmt, ohne den Schmiernippel geht es leichter, insbesondere da das Schiebestück meistens recht voll mit Fett ist. Das muß raus, damit man die Welle zusammen schieben kann.
Und auch hier vorsichtshalber nochmal der Hinweis: Die Winkellage der beiden Kardanwellenstücke zueinander markieren, damit man sie, falls das Schiebestück versehentlich auseinanderfällt, wieder im richtigen Winkel zusammensetzen kann.
Die Schrauben im Flansch lassen sich auf der Gewindeseite mit einem großen Kabelbinder (einmal ganz außen herum geführt) zusammenklemmen und können sich so nicht versehentlich am Getriebegehäuse verkanten (v.a., wenn man den Flansch mal dreht).
Ich demontiert momentan den Rest was noch am Rahmen ist.
Wie ist denn die Funktionsweise dieses Kästchens in den die Bremsleitung rein und raus geht? Und was macht die Feder? Gibt es diese nachzubestellen? Grüsse
mit 3 oder 4 Kanal ABS hat das nichts zu tun. Der G 300 TD hat schon EBV aslo elektronische Bremskraftverteilung, brauch daher kein ALB das ja eine mechanische Bremskraftverteilung ist.
Die Federn für den ALB Regler sind in einer Tabelle in Abhängigkeit zur den verbauten Hinterfedern und dem zul. Gesamtgewicht gelistet.
mit 3 oder 4 Kanal ABS hat das nichts zu tun. Der G 300 TD hat schon EBV aslo elektronische Bremskraftverteilung, brauch daher kein ALB das ja eine mechanische Bremskraftverteilung ist.
Die Federn für den ALB Regler sind in einer Tabelle in Abhängigkeit zur den verbauten Hinterfedern und dem zul. Gesamtgewicht gelistet.
Gruß Arno
Hallo. Wo finde ich denn diese Liste? Der Regler ist ziemlich verrostet, ich würde ihn ersetzen .
hier nochmal der Hinweis, dass man zum Ausbau der vorderen Welle nicht mit einer Hebelstange zu viel Luft für die Welle herausholen soll. Vorher dann die Motorlager lösen, die gehen sonst futsch - nicht fragen woher....
Meine Garage gibt es einfach nicht her, dass ich darin (komfortabel) arbeite. Es würde zwar irgendwie gehen, aber ich habe kein richtiges Licht und mit Heizstrahlern müsste ich irgendwie versuchen die Scheune warm zu kriegen. Da es nicht eilt, habe ich nun beschlossen im Frühjahr weiterzumachen.
Es sind aber einfach momentan so viele Unbekannte Erstmal habe ich als letztes damit begonnen, die hinteren Rahmenrohre rauszutrennen. Das ist brutal. Also die 2 Rohre die die Federaufnahme halten und das dickere ganz hinten an dem die AHK befestigt ist. Und da gehts schon los. Die Rohre einfach an den Schweißnähten raustrennen ist zwar Steinbruch-Arbeit aber irgendwie möglich. Bei der AHK ist es schon schwieriger. Ich krieg sie fast nicht ab. Dazu kommen diverese Halterungen für verschiedene Teile und Aggregate die an die Rohre angeschweißt sind. Ich frage mich wie ich die Position finden soll wenn ich diese Teile an die neuen Rohre anschweiße.
Die nächsten Punkte für schlaflose Nächte: Das Lenkgetriebe, wo kann ich es überholen lassen? Was muss ich dafür zahlen? Ich habe ein paar Angebote von Firmen die es wahrscheinlich nicht gut machen (Siehe ein paar Seiten vorher) Die LWR wollte ich in diesem ganzen Zug dann auch erneuern. Sie geht aktuell gar nicht mehr und ich wollte die hydraulische Variante eigentlich behalten.
Dann müsste ich mich mal mit einer Biege Vorrichtung beschäftigen. Es müssen alle Benzin und Bremsleitungen gebogen werden.
Ich hatte gehofft, dass der November und Dezember noch halbwegs warm sind, 10..12..13 Grad. Dann hätte ich noch Schweißarbeiten im Winter erledigen können und eventuell den Rahmen strahlen lassen. Aber aktuell ist es sooooo kalt, da hab ich einfach kein Bock und die Geduldsschwelle ist sehr gering wenn etwas nicht gleich klappt
Wie möchtest Du die Rahmenrohre instandsetzen ? Original sind die Rohre durch den Rahmen durchgesteckt und verschweisst. (richtig ?) Möchtest Du die Rohre ganz ersetzen ? Erzähl mal. Klingt spannend. Grüsse Thomas
ja die sind durchgesteckt. naja, ich hätte die Schweißnähte aufgetrennt (4 Nähte pro Rohr) und die Stücke die noch im Längs-Rahmen stecken herausgeschlagen. Am hinteren Rohr habe ich das schon angefangen und auf der rechten Seite hats auch so geklappt. Dann hätte ich das hintere Rohr wieder eingeschweißt, damit die Abstände etc. gleich bleiben. Dann das nächste herausgetrennt und das selbe. Spaß macht die Arbeit aber nicht Dann die neuen Aufnahmen dran mit Stoßdämpfer-Aufnahme und halt die ganzen Anbau Teile: Stoßstange, Bremskraftverstärker, Querlenker und was auch immer noch alles dran ist....
die Rohre habe ich nun auch, sie liegen für die 3 Rohre (2x bzw. 1x) bei 135 Euro beim Stahlhändler.
Hi, nee Spaß ist das keiner. So wie Du ansetzt dachte ich mir dass Du die Rohre ganz ersetzen willst. Ich bin recht schmerzfrei wenn es drum geht an tragenden Teilen zu schweissen. Aber ob ich mich das trauen würde weiss ich nicht. Da könnte man schon auch mal über einen gebrauchten (besseren) Rahmen nachdenken. Freue mich auf weitere Berichte von Dir ! Grüsse Thomas
Ein neuer Rahmen hätte es scheinbar über ORC gegeben. Der läge bei 4000 bis 5000 Euro. Scheinbar wird der extra produziert und dann wird die Fahrgestellnummer für den TÃœV herausgetrennt etc.
Ich wollte meine Rahmen Nummer beibehalten was einen gebrauchten nicht erlaubt hätte. Auserdem abgesehen von der Arbeit ist es wesentlich günstiger. Also Material habe ich die 3 Rohre (150) plus Aufnahmen (300) und für Strahlen und pulvern komme ich laut Aussage des Strahlers auf ca. 400 Euro.
So bald ich irgendwie weitermache, werde ich wieder berichten
Soll ja jeder selbst enscheiden, aber ich würde vom Pulvern schön die Finger lassen, wegen der später folgenden Unterwanderung durch Bewegung und Feuchtigkeit. 2K - Epoxy wär für mich bei SOO viel Vorarbeit das Mindeste der Gefühle. Da kann man dann danach in die Ritzen, wo die Spritzpistole nicht hinkam auch noch mal schön mit einer Spritze mit dem 2-K Material nacharbeiten. Dann 2x schick lackieren und dann viel Wachs auf / in die Problemzonen. So würde ich das machen.
ja, nie und nimmer würde ich pulvern und verzinken scheidet eh aus. Im Baumarkt gibt's so kleine Holzbrettchen, im Fünferpack, auf der eine Seite sind da so Fuseln dran und genau das Ende taucht man in eine Blechbüchse aus Hamburg, vom Testsieger ... Wenn man das dann so richtig schön einmassiert hat, kommt da noch so'n Fett drauf und rein. Aus Wachs macht man dann Kerzen. Aber, das sieht natürlich nicht so chick aus, weder jetzt, noch in 20,30 Jahren - wenn man sich vielleicht mal wieder drum kümmert ...
ja, nie und nimmer würde ich pulvern und verzinken scheidet eh aus. Im Baumarkt gibt's so kleine Holzbrettchen, im Fünferpack, auf der eine Seite sind da so Fuseln dran und genau das Ende taucht man in eine Blechbüchse aus Hamburg, vom Testsieger ... Wenn man das dann so richtig schön einmassiert hat, kommt da noch so'n Fett drauf und rein. Aus Wachs macht man dann Kerzen. Aber, das sieht natürlich nicht so chick aus, weder jetzt, noch in 20,30 Jahren - wenn man sich vielleicht mal wieder drum kümmert ...
Da wird warscheinlich ein Leben lang drüber diskutiert werden, was da das Beste ist, ich steh halt auf Wachs HV 2000 von Teroson und auf den dünnflüssigen aus der Sprühdose von WM für die filigranen Stellen, das soll ja auch jeder selbst entscheiden, Hauptsache alles ist schön EINGEJATSCHT und Wasser wird abgewiesen. Und Hauptsache das passiert alles im Warmen, und ohne Kondensatwasser am Blech.
Also das mit den 20-30 Jahren hat ich jetzt mal für ein Gerücht Arno Zumindest wenn man den Wagen auch benutzt.
Aber prinzipiell würde ich nen Rahmen auch nicht pulvern. Schon aus dem Grunde, dass einen G Rahmen mit etwas Information jeder in der Garage lackieren kann. Den sieht ja keiner in der Sonne
Farbe wird auch unterwandert und auch 2K kriegt u.U. ordentlich Spannungen. Dennoch für einen solchen Rahmen wie von euch beiden schon gesagt in meinen Augen auch die sinnvollste Variante.
Hallo, oha ganz schön viele Antworten. Da kriegt man wieder Lust weiter zu machen. Aber es ist leider doch zu kalt Zumindest für mich.....
Also bei mir um die Ecke ist die Firma Merex/Mertec. Und der Strahler den ich gefunden habe hat mir gesagt dass die oft ihre Fahrzeuge zu ihm bringen. Also wie ich das verstanden habe (ich habe mich aber noch nicht um die Behandlung des Rahmens gekümmert, da bin ich auch noch meilenweit entfernt) wird er gestrahlt und dann verzinkt und dann gepulvert. Keine Ahnung was da Sinn macht, wenn ich so weit bin werde ich mich damit beschäftigen. Klar könnte ich den Rahmen selbst lackieren, aber wenn ich ihn doch eh schon dort habe und es nicht die Welt kostet - so machen die das bestimmt besser als ich in meinem Hof und ich habe auch die Sauerei nicht.
Was mich aber noch bisschen stutzig macht. Der Rahmen hat ja immer wieder kleine Löcher, die mit Plastik Kappen geschützt sind. Im hinteren Bereich habe ich gesehn, dass ein paar Kappen nicht mehr drauf sind. SUPER! Das heißt da kam Schmutz und Feuchtigkeit hinein, oder? Ich muss deshalb mal am Besten mit einer Kamera in den Rahmen schauen wie es da aussieht. Weil innen wir der Rahmen ja nicht gestrahlt sondern ist noch so wie vorher. Wenn er dann innen gammelt, bringt ja alles nichts.
@Hansele - danke für die Bilder Das klingt gut. Allerdings kann ich nicht ganz folgen Wie ist das gemeint, vor dem Aubau anreißen? Auf dem neuen Rohr?`Kannst Du mir das vielleicht noch etwas erklären? Das wäre super....
von Pulvern halte ich auch nicht viel, aus den genannten Gründen. Lack wird zwar auch unterwandert, wenn er irgendwo reißt, aber im Gegensatz zu Pulverbeschichtungen sieht man das dann rechtzeitig.
Verzinken würde ich auch nicht generell abschreiben. Klar macht Feuerverzinken diverse Probleme (die Engländer haben trotzdem feuerverzinkte Rahmen für die Landys), aber es geht ja z.B. auch Spritzverzinken. Ob sich das aber finanziell lohnt, ist die Frage, und in Hohlräume gelangt man damit nicht.
Das A und O ist m.E., daß der Rost gründlich entfernt wird, und dann anschließend eine gute Grundierung zum Einsatz kommt. Das muß nicht unbedingt eine 2K-Grundierung sein, es gibt auch gute 1K-Grundierungen, leider sterben die aber nach und nach aus. Im Industriebereich gibt es da schon noch richtig Gute (die sind für KFZ aber nicht zugelassen, da Lösungsmittelhaltig, unterm Lack merkt das aber nachher keiner )
Die Hohlräume dann ordentlich versiegeln und gut. Die Stopfen bringen übrigens nur bedingt was, Feuchtigkeit kommt da immer rein (spätestens als Kondenswasser aus der Luft). Durchspülen mit Schlauch, trocknen lassen, versiegeln. Fertig, mehr kann man nicht tun, aber das reicht i.d.R. auch, wenn gründlich gemacht.
"Anreißen" bedeutet so viel wie Markieren. Für Metallbearbeitung gibt es s.g. Reißnadeln, mit denen man Markierungen in den Stahl ritzen kann. Im Gegensatz zu Stiften ist diese Art der Markierung beständig gegen Flüssigkeiten und Hitze...
"Anreißen" bedeutet so viel wie Markieren. Für Metallbearbeitung gibt es s.g. Reißnadeln, mit denen man Markierungen in den Stahl ritzen kann. Im Gegensatz zu Stiften ist diese Art der Markierung beständig gegen Flüssigkeiten und Hitze...
Hallo - Achso, danke. Ich habe mich aber hauptsächlich gefragt wo ich anreißen soll? An dem neuen Rohr? Und wo soll ich dann wissen an welcher Stelle? Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch....
Was spricht gegen Pulverbeschichten ? Fahrgestelle von Nutzfahrzeugen und Landmaschinen sind heute alle gepulvert. Das ist Stand der Technik. Pulverlack ist Nasslack im Bereich Mechanischer Beanspruchung weit überlegen.
Wenn man die Pulverbeschichtung gut machen will, dann erst Strahlen (Schleifen poliert oft nur das Eisenoxid), mit einem Zinkhaltigen Epoxiprimer grundieren. Der hat dann das typische Grau. Dann noch ein Epoxi oder Mischpulver Pulverlack in Wunschfarbe drauf und das hält ewig. Dazu die Hohlräume sauber konservieren und fertig.
Richtig perfekt wäre galvanisch Verzinken (wird keiner ein ausreichend grosses Bad haben...) oder ne gute KTL und dann Pulverlack drüber. Dann Sanders, Fluidfilm o.ä. in die Hohlräume und nie wieder dran denken.
Die Korrosionsbedingte Unterwanderung bei Pulverlacken sieht man sehr wohl. Der Mechanismus ist von der Korrosionsbedingten Ausdehnung des Substrates abhängig und nicht vom darüberliegenden Lacksystem. Soll heissen: es bilden sich ganz ordinäre Rostblasen, da Eisenoxid ein grösseres Volumen als das ursprüngliche Eisen hat und somit den Lack nach oben wegdrückt. Passiert gerne auch, wenn die Spülung nach der Nasschemischen Vorbehandlung vor dem Pulverbeschichten nicht korrekt ausgeführt wurde. In dem Fall sind es aber Salze, welche durch (Feuchtigkeitsbedingte) Volumenzunahme den lack abheben. Vergleiche Rostblasen Bildung...
Mal ganz grundsätzlich: Das wichtigste für den Lackaufbau ist ein Zweischichtaufbau, weil eine Lackschicht (Egal ob Nass oder Pulver) immer Poren bis aufs Substrat bildet und damit nicht difusionsdicht ist. D.h. Feuchtigkeit kommt stellenweise durch den Lackaufbau durch. Bei zwei unabhängig voneinander aufgebrachten Schichten (also in zwei Lackierschritten mit dazwischengeschaltetem Antrocknen/Angelieren) ist dieses Thema auch erledigt.
Was spricht gegen Pulverbeschichten ? Fahrgestelle von Nutzfahrzeugen und Landmaschinen sind heute alle gepulvert.
genau das ist der Grund, warum ich persönlich davon nichts halte. Schau Dir mal an, wie viele Teile nach nur wenigen Jahren aussehen.
Unser MAN TG-S hat da stellenweise mehr Rost als sein drei mal so alter Kollege F90.
Zitat
Das ist Stand der Technik. Pulverlack ist Nasslack im Bereich Mechanischer Beanspruchung weit überlegen.
Theoretisch ja, praktisch naja.
Bei mir zuhause liegt seit weit über 30 Jahren ein Winkeleisen in der Einfahrt, das ist nur mit Seroxal90 gestrichen worden. Absolut rostfrei. Leider gibt es das Zeug nicht mehr, war wohl zu gut (und KEINE Bleimennige).
Was spricht gegen Pulverbeschichten ? Fahrgestelle von Nutzfahrzeugen und Landmaschinen sind heute alle gepulvert. Das ist Stand der Technik. Pulverlack ist Nasslack im Bereich Mechanischer Beanspruchung weit überlegen.
hier muss ich als gelernter lacklaborant (entwicklung von lacken, ob nass- oder pulverlack), und beruflich noch immer im bereich lack tätig, korrigieren.
man darf im lackbereich (oder generell) nicht pauschalisieren. für jeden erdenkichen anwendungszweck gibt es ein passendes lacksystem (egal ob pulverlack oder nasslack, hier noch zu unterscheiden: lösemittel- oder wasserbasis). möchte ich steinschlagschutz, bekomme ich dafür bspw. einen 1K- lack (flexibilität). möchte ich korrosionsschutz, bekomme ich dafür bspw. einen 2K epoxy- lack. möchte ich lichtbeständigkeit bekomme ich bspw. einen 2K acrylat- lack. und wie man es sich schon denken kann: die eierlegende- woll-milch-sau gibt es im lackbereich leider nicht.
pulverlack an einem G rahmen sehe ich kritisch. grund: pulverlack wird elektrostatisch appliziert (druckluft/ sprühen). durch einige verwinkelungen am rahmen/ anbauteilen, kann es zu faradayschen- käfigen kommen, wodurch an diesen stellen gar kein pulverlack ist. da hilft auch die vorgeschaltete phosphatierung (beim pulverlack (bzw, lohnlackierern, zu welchem man als otto- normalo gehen müsste) oftmals die schwächere eisen- phosphatierung, anstelle der stärkeren zink- phosphatierung) nicht viel. man könnte diese thematik auch lösen, indem man den rahmen vor der lackierung durch den ofen fährt, in welchem er anschließend eingebrannt wird (temperatur ab 140-180grad glaube ich beim pulver, je nach lacksystem/ hersteller). somit hätte der rahmen die temperatur, welche nötig ist um die reaktion des pulverlackes zu starten. dann taucht man den aufgeheizten rahmen in das pulver ein (verfahren nennt sich glaube ich wirbelsinter-verfahren). das ganze passiert, soweit ich mich noch daran erinnere, ohne elektrostatik, sodass faradaysche käfige nicht entstehen und fast alle bereiche des rahmens erreicht werden. in die hohlräume wird jedoch, theoretisch, nicht viel einströmen können, da der tauchvorgang zeitlich abgetaktet sein muss, da sonst die schichtdicke zu hoch werden könnte, was im späteren verwendungszweck zu problemen führen kann.
was man auch nicht vergessen darf: OEM´s, die ausschließlich rahmen/ fahrwerksteile für die automobilindustrie lackieren (mal bezogen auf den pulverlack), haben dafür von einem lackhersteller speziellen (auf die anforderungen zugeschnittenen/ entwickelten), freigegebenen, pulverlack im einsatz. ein lohnlackierer, zu dem man als einzelne privatperson gehen müsste, bekommt diese lacke nur sehr schwer, oder zum teil gar nicht. solche betriebe haben dann "standartlacke" (grundierung, decklack, klarlack, etc.) im einsatz, da man sich auch farbwechsel sparen, bzw. so gering wie möglich halten möchte. es ist nicht wirtschaftlich für jeden hans- wurst, alle 20minuten einen farb- bzw. lackwechsel auf der anlage durchzuführen, auch wenn das beim pulverlackieren erheblich einfacher/ schneller geht, als im nasslack bereich. auch das lacklager müsste entsprechende dimensioniert sein, um die vielen verschiedenen lacktypen und entsprechende mengen lagern zu können. dann geht es weiter mit der haltbarkeit der lacke, die auch nicht ewig ist, also müsste der betrieb dafür sorgen, dass eine entsprechende menge X an lack in einer gewissen zeit Y verarbeitet wird. ich denke nicht, dass jeder pulverlackbetrieb sich ausschließlich auf die automobilindustrie eingeschworen hat und nur darauf wartet (G) rahmen zu pulvern. der pulverlackbetrieb bei mir in der nähe macht alles, von dem könnte ich also nicht erwarten, dass er mir einen rahmen in "automobilqualität" pulvert (bezogen auf die lackqualität).
für einen gebrauchten G rahmen, kann man sich, meiner meinung nach, solch großen aufwand sparen und den rahmen klassisch lackieren lassen (2K epoxy als grundierung mindestens, da epoxy einfach die stärksten korrosionsschutzeigenschaften mit sich bringt, im verglich zu allen anderen harzen/ bindemitteln für lacke). zuvor natürlich noch strahlen lassen. in die hohlräume kommt man sowieso nicht rein, um dort vorhandenen lack und/ oder rost ordentlich zu entfernen, jedenfalls kenne ich keine betriebe, die soetwas anbieten. man müsste chemisch entlacken, dann chemisch entrosten, vorbehandeln (phosphatieren) und eben lackieren (KTL). das wäre nicht wirtschaftlich, da man dafür sorge tragen muss, dass beim chemischen entlacken und entrosten, alle eingesetzten mittel gründlich aus den hohlräumen wieder abfließen, bzw. ausgespült werden und keine rückstände (salze) verbleiben. also kann amn die hohlräume nur später mit entsprechenden mitteln konservieren. das kann ich mir betriebswirtschaftlich nicht vorstellen. neukaufen ist da günstiger.
was man grundsätzlich/ pauschal beim thema lack sagen kann: man sollte sich immer an die vom hersteller vorgegebenen daten (schichtdicke, verarbeitung, etc.) halten, um ein optimales ergebnis zu erzielen. wenn in einem arbeitsgang 100µm trockenschicht gefordert sind, macht es keinen sinn 200µm aufzutragen, um sich den zweiten auftrag, bzw. das zwischentrocknen der ersten lackschicht, zu sparen. lufteinschlüsse/ unzureichende entlüftung/ entschäumung in der lackschicht kann die folge sein, was einen schlechteren korrosionsschutz zur folge haben kann. trocknungszeiten würden erheblich länger dauern, die haftung zum substrat/ untergrund kann sich verschlechtern. mehrere dünne schichten auftragen, schön trocknen lassen (bezogen auf eine anwendung von uns foristen daheim in der garage/ im keller) ist immer gut.
soviel zu dem tehma. bevor ich noch länger an dem beitrag sitze und mich in rage- schreibe, lasse ich es lieber. das thema lack im allgemeinen ist wirklich umfangreich und nicht so einfach verständlich niederzuschreiben. man stelle sich vor, dass es umfangreiche fachlektüre, und vorträge nur über ein pigment (TiO2), das pigment schlechthin, wenn man auf "weiß" steht, gibt.
hut ab an den, der sich alles durchgelesen hat. vielleicht war es für den ein oder anderen ganz informativ.
die Stellen wo du anreißen musst, geben dir dein aktueller Rahmen vor.
Du musst quasi jede Position 1 zu 1 auf das neue Rohr übertragen, zum Teil durch sauberes markieren und zum anderen durch das anfertigen von Rahmenlehren, die auf Punkten am Rahmen basieren, welche nicht angefasst werden.
Hallo zusammen 🤗 Die Temperaturen steigen und es ist wieder Zeit weiter zu machen.
Ich hänge aktuell immernoch an den hinteren Rahmenrohren.
Dazu hab ich nun folgende Fragen
1. Stehen wo die genauen Maße der Rohre? Ich habe gemessen:
die beiden vorderen, die die Federaufnahme halten: Durchmesser 70mm Dicke 4 oder 5 mm? Länge 105.5 cm
Das hintere an dem auch die AHK ist: Durchmesser 89mm Dicke 4 oder 5 mm? Länge 129.8 oder 130 cm
Kennt jemand die genauen Maße?
2. Gibt es die Grundplatte für die AHK und die anderen Teile und Träger die an die Rahmen Rohre geschweißt sind als Ersatzteile? Ist fast unmöglich das alte raus zu schneiden. S. Foto
Vom wilden abschneiden und auseinanderflexen ohne einen Plan zu haben wie man das maßhaltig wieder anschweisst würde ich dringendst abraten. Du bist jetzt schon so weit dass Du fürs Rahmenheck eine Schweisslehre bräuchtest die Du kaum mehr anfertigen kannst. Ich tippe schon mal auf Fertigstellug 2020 + x. Grüsse Thomas
Durchmesser 70mm Dicke 4 oder 5 mm? Länge 105.5 cm
70mm x 4mm 1054mm lang
Zitat
Das hintere an dem auch die AHK ist: Durchmesser 89mm Dicke 4 oder 5 mm? Länge 129.8 oder 130 cm
88,9mm x 4mm 1300mm lang
Zitat
2. Gibt es die Grundplatte für die AHK und die anderen Teile und Träger die an die Rahmen Rohre geschweißt sind als Ersatzteile? Ist fast unmöglich das alte raus zu schneiden. S. Foto
Würde mich über Antworten freuen....
Manches gibt es, Anderes nicht. Recherche im EPC sollte Klarheit bringen.
Ja ich habe das epc durchsucht aber diesen Träger für die AHK nicht gefunden.... Dachte vielleicht weiß jemand ob es das im Zubehör oder woanders als Teil gibt Vg
Im EPC steht nicht alles was es an Rahmenteilen gibt, nocheinmal mehr dürfte man bei Gwagon oder S-Tec bekommen. Ggf anrufen und fragen. Die Ösies sind spürbar näher an der Produktion. Grüsse Thomas
Den AHK-Träger und den Halter für den ALB gibt es nicht, habe ich zumindest auch nicht gefunden.
Die kleineren Teile gibts, dass ist kein Thema:
Hast du schon eine Lehre gemacht, wie das Zeug montiert wird?
Den Träger der AHK kann man schon entfernen, ist halt nicht so einfach wie man auf den ersten Blick glaubt. Dazu das Rohr links und rechts davon abschneiden, dann halbieren, von hinten einschneiden und schleifen, alles kein Problem, ist ein Stunde mit der Flex erledigt.
danke Dir für die Bilder. Ich habe die Teile nun auch gefunden, allerdings mit einer etwas anderen Nummer:
A463 353 0540 A460 350 0132
Und die hinteren Karosserieaufnahmen habe ich auch nicht gefunden. Hat jemand die Teilenummer für die hinteren Karosserieaufnahmen? (die am hinteresten Querrohr befestigt sind) Sind denn die Lagerbuchsen alle die selben egal ob vorne oder hinten?
ja das ist wohl richtig! Nicht nur bei der Arbeit, schon bei dem Gedanken daran wie ich was machen soll....da wird mir schon warm!!
Immerhin habe ich die Rohre jetzt erstmal. Das war gar nicht so einfach. Die Güte S355 war schwer zu bekommen, und vielleicht kennt ihr das, man muss dann meistens 6 Meter eines Rohres nehmen. Die beiden dünneren Rohre hätte ich nicht mal bekommen wenn ich 6 Meter genommen hätte. Und zufällig hat dann ein Lieferant noch 3 Meter von genau diesem Rohr in der Güte dagehabt
Jetzt habe ich also 3 Rohre in S355 nahtlos. Der Stahl sollte nun richtig sein.
Am Wochenende mache ich mich an eine Schweißlehre - leider habe ich sowas noch nie gemacht. Ich gehe daher wie folgt vor:
Ich nehme mir als Fixierung die Löcher am Längsrahmen wo die Tankfangbänder verschraubt werden. Daran schraube ich ein Blech, welches ich dann an die Karosserieaufnahmen biege, so dass jeweils ein Bolzen durch das Loch der Karosserieaufnahme geht. Dann ebenfalls ein Blech oder Winkel an die Anhängerkupplung und dann auch noch ein Blech an die beiden äußeren Aufnahmen für die Spritzlappen.
Hoffe das scheint so zu passen.
Ich werde auch nochmal bei verschiedenen Firmen anfragen - bzgl. Schweißen des Rahmens. Ich habe einen Großonkel, der in einem Metallbetrieb arbeitet und viel schweißt. Allerdings eher an Toranlagen bzw. anderen Materialien. Ich dachte, der kann das schon irgendwie zusammen bruzzeln Mittlerweile denke ich aber, vielleicht könnte ein extra auf Karosserie spezialiierter Schweißer das besser. Was denkt ihr? Wird das überbewertet? Ich meine, außer für das Gas und ein kleines Trinkgeld wäre das natürlich kostengünstig. Lasse ich die Rohre wo anders einschweißen, werden 500 Euro wohl nicht reichen.
Ich werde auch nochmal bei verschiedenen Firmen anfragen - bzgl. Schweißen des Rahmens. Ich habe einen Großonkel, der in einem Metallbetrieb arbeitet und viel schweißt. Allerdings eher an Toranlagen bzw. anderen Materialien. Ich dachte, der kann das schon irgendwie zusammen bruzzeln Mittlerweile denke ich aber, vielleicht könnte ein extra auf Karosserie spezialiierter Schweißer das besser. Was denkt ihr? Wird das überbewertet? Ich meine, außer für das Gas und ein kleines Trinkgeld wäre das natürlich kostengünstig.
Hi Lukas, das mit der Schweisslehre klingt schonmal gut. Ein Karosserieblechner hat nur Sorgen dass ihm das dünne Blech nicht durchbrennt, mal wieder stark vereinfacht betrachtet, daher ist m.E. ein klassischer Schlosser schon der richtige Mann für Dich. Wenn Dein Onkel bei Hö... arbeitet dann ist das prima. Die machen ihre Tore fast alle aus Alu - die Leute die das schweissen die können schweissen. Alu ist recht anspruchsvoll. Dann mal viel Erfolg ! Grüsse Thomas
[quote=gklasse7184] Die machen ihre Tore fast alle aus Alu - die Leute die das schweissen die können schweissen. Alu ist recht anspruchsvoll. Dann mal viel Erfolg ! Grüsse Thomas
Habe nun das hintere Rohr herausgetrennt und das neue soweit angepasst. Die hinteren Aufnahmen sind nicht zu retten. Muss ich schauen ob ich hier die vorderen anpassen kann. Die Anhängerkupplung ist kaum zu zerlegen. Ich überlege auch diese neu zu beschaffen.
Hallo, die Reparatur ist nicht ganz ohne und geht in Richtung selbst gebauter AHK. Denke, deshalb bekommt man die Teile nicht einzeln. Verzug beim Schweißen ist hier sicherlich auch ein Thema über das man sich Gedanken machen muss - erwärmen, Vorspannung,... Den link oben mit dem Rahmenendstück hast du gesehen? Das gab es so in den Anfangsjahren vom G auch als Reparaturlösung vom Werk und ist schweißtechnisch leichter in den Griff zu bekommen. Wenn du auf dem eingeschlagenen Weg weitermachen willst, würde ich die AHK Konsole komplett nachfertigen. Dazu das alte Teil heraustrennen, alles ausmessen und dann die Einzelteile der Konsole nachfertigen. Ein guter Metallbaubetrieb bekommt das gekantet. Die Aufnahmen hinten: schau dir mal die A4613100267 an, dass müsste die gleiche Größe sein und man kann die auseinandertrennen. Viele Grüße Marcus
sieht doch schon ganz gut aus, ich hoffe die Schweißlehre ist fixiert genug, meine war damals fast etwas zu "weich". Beim anpassen gab es dann plötzlich recht viel Spiel :-).
Ansonsten finde ich den Grundblock der AHK garnicht so schlimm? Lass dich vom Blattrost nicht täuschen, 1mm Stahl macht 5-6mm Blattrost, so habe ich das mal gehört, kommt gefühlt auch gut hin.
Ich würde das Teil mal ordentlic sauber machen und dann vermessen, allzuviel Material dürfte ja nicht fehlen?
Hast du das hintere Querrohr schon gestaucht an den Stellen wo dann später Karosserielager angschweißt werden? Das würde ich unbedingt vor dem einschweißen machen, das Stahlrohr lässt sich später nur schwer in Form bringen.
Für alle die im Facebook unterwegs sind, hier sieht man die nötigen Arbeiten, wie sie, ich würde mal behaupten kaum besser machen kann:
...Jetzt habe ich also 3 Rohre in S355 nahtlos. Der Stahl sollte nun richtig sein.
Ohne Verwirrung stiften zu wollen, aber in meiner Reparaturanleitung zum W461 vom ÖBH steht "Werkstoff RST37/2" was S235JR entsprechen würde (gleiches steht in der Rep.anleitung für den W460). Ist der W463er Rahmen wirklich aus S355? Macht in dem Fall eigentlich keinen Unterschied mehr da sich die beiden Stahlsorten problemlos und mit dem gleichen Zusatz verschweißen lassen.
Bezüglich der hinteren Karosserieaufnahme: Bei mir waren nur die vorderen zu machen und wie ich mir die Teile bei tschiewagon geholt habe waren der "Topf" und der "Halter" einzeln, also nicht verschweißt. Mir wurde gesagt, dass sie die Teile so besorgen da, je nachdem wie man Topf und Halter zusammensetzt entweder die vordere/mittlere oder die hintere Aufnahme entsteht. Das sollte für 460, 461 und 463 gelten.
Ohne Verwirrung stiften zu wollen, aber in meiner Reparaturanleitung zum W461 vom ÖBH steht "Werkstoff RST37/2" was S235JR entsprechen würde (gleiches steht in der Rep.anleitung für den W460). Ist der W463er Rahmen wirklich aus S355?
...Jetzt habe ich also 3 Rohre in S355 nahtlos. Der Stahl sollte nun richtig sein.
Bezüglich der hinteren Karosserieaufnahme: Bei mir waren nur die vorderen zu machen und wie ich mir die Teile bei tschiewagon geholt habe waren der "Topf" und der "Halter" einzeln, also nicht verschweißt. Mir wurde gesagt, dass sie die Teile so besorgen da, je nachdem wie man Topf und Halter zusammensetzt entweder die vordere/mittlere oder die hintere Aufnahme entsteht. Das sollte für 460, 461 und 463 gelten.
liebe Grüße
Klemens
Ich habe dazu leider widersprüchliche Aussagen erhalten. Ich bin bei vielen Firmen auf S355 nahtlos gestoßen. Da ich das bekommen habe, habe ich es auch genommen Es scheint aber wohl auch S235 zu gehen....wie gesagt mir wurde aber mehrmals der S355 empfohlen für die hinteren Träger.
Anhängerkupplung ist bearbeitet und sitzt perfekt dank der Lehre am richtigen Ort
Die linke Karosserieaufnahme konnte ich auch markieren mit der Lehre ebenso die linke Halterung für die Spritzlappen. Die rechte Seite ist noch offen, da habe ich trottel das Rohr abgetrennt ohne über die Lehre nachzudenken. Somit muss ich die rechte Seite anhand der Maße auf der linken Seite ausmitteln. Naja, wenn das mein einzuger Bock bleibt kann ich damit leben. Muss ich schließlich auch:)
Jetzt werde ich mal alle Firmen abklappern um an die hinteren Aufnahmen zu kommen. ORC sowie andere würden diese eigens herstellen bzw. anpassen. Preis soll zwischen 80..90 Euro pro Stück liegen.
ich wollte das Lenkgetriebe ausbauen und bekomme die Schraube für den Querlenker nicht auf. Kann ich die nicht ohne Abzieher einfach aufschrauben? Viele Grüße und Danke
Hi, was passiert denn? Dreht sich die Kugel in der Lenkstange mit? Dann mußt du unter dem Kugelkopf einen Wagenheber ansetzen und Kugel und Pfanne damit zusammendrücken. Ggf. mit langem Hebel schrauben oder Schlagschrauber nehmen. Grüsse Marcus
Du meinst die Mutter? Wenn die schon so fest ist, dann viel Spaß beim Abdrücken des Konus... Sind Reste vom Split drin, Bohr mal das Sicherungsloch aus, 4mm.
Nimm den Schlagschrauber, du brauchst Impact an der festgerosteten Mutter und nicht Kraft, etwas das den Rost aufbricht. Und wie Wölflein schreibt, der Konus wird der nächste Spaß.
Ausschlagen ist keine gute Idee. Hazet 779-2 ist das Zauberwort,oder Würth xyz. Ich würde das auch mal bissel mit Kriechöl oder FF behandeln,sieht ziemlich trocken aus.
Nimm den Schlagschrauber, du brauchst Impact an der festgerosteten Mutter und nicht Kraft, etwas das den Rost aufbricht.
Stimmt. Wenn kein (ausreichend großer) Schlagschrauber vorhanden ist, tut es auch ein guter(!) Ringschlüssel plus Rohr für Vorspannung und ein nicht zu kleiner Hammer für den "Impact". Dafür wäre dann aber ein Helfer sinnvoll.
Zitat
Und wie Wölflein schreibt, der Konus wird der nächste Spaß.
Wenn die Mutter (endlich) herunten ist, gibt man dem Konus Saures: man nehme einen (mindestes) 2 Kilo schweren Hammer oder ein ähnlich handliches Eisentrumm zum gegenhalten und einen echten Hammer (ab 1,5 kg), suche sich eine einigermaßen bequeme Position, bei der man 1) das oben erwähnte Eisentrumm gut halten und mit dem Hammer auf die gegenüberliegende Seite des Hebel-Auges ordentlich draufhauen kann. Kriechöl, Geduld, Kapselgehörschutz, Schutzbrille und mindestens ein Bier schaden nicht. Kondition schadet auch nicht.
Aus meiner Erfahrung! Das Spezialwerkzeug, das Wölflein beschreibt, hilft, die Dreschmethode ist ultima Ratio!
So... geschafft. Das Lenkgetriebe ist draußen 😉 Wie von geisterhand ging die Mutter plötzlich auf. Die Lenkstange konnte ich dann einfach rausschlagen.
Nun habe ich mich gefragt....wie das zu tun ist...dass Lenkstock und die untere Lenkstange wieder an der richtigen Stelle sind. Und ich frage mich ob ich das Lenkgetriebe zuerst aufbereite und dann überholen lasse....oder umgekehrt?
Da hast nur nen Knoten im Hirn. Wenn Du die Lenkstange nicht in der Länge veränderst, passt es ja automatisch wieder. "Wie von Geisterhand ging die Mutter plötzlich auf" : mal nach links probiert? Ob die Stellung (Spureinstellung) korrekt war, weißt ja nicht, deswegen ist die Einstellungen nach so einer Großaktion, wie Du sie machst, obligat.
Ich muss den Thread so halbwegs kapern. Mir wurde gesagt, dass die Befestigung des Lenkgetriebes am Rahmen gerne ausreist und man dass halt wieder schweißen müsse. Wenn man das ordentlich mache und etwas verstärke, wäre das dann erledigt.
War die Werkstatt findig im Geld verdienen oder kommt das tatsächlich öfter vor?
Hi, bei den 461 und 463 mit der nach außen verlegten Konsole vom Lenkgetriebe kommt das ziemlich häufig vor. Denke, die Konsolen der Lenkgetriebe sitzen nicht so genau am Rahmen, dann verspannt es sich etwas und reißt - meist nur an der hinteren unteren Aufnahme. Sauber machen, Kerbe hineinfräsen, nachschweißen. Hält in der Regel. Bei dem G im thread ist das Lenkgetriebe noch direkt am Rahmen, da hab ich das noch nicht gesehen. Grüße Marcus
Da hast nur nen Knoten im Hirn. Wenn Du die Lenkstange nicht in der Länge veränderst, passt es ja automatisch wieder. "Wie von Geisterhand ging die Mutter plötzlich auf" : mal nach links probiert? Ob die Stellung (Spureinstellung) korrekt war, weißt ja nicht, deswegen ist die Einstellungen nach so einer Großaktion, wie Du sie machst, obligat.
Hallo, ja genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich wollte nämlich die Lenkstange strahlen lassen (so wie alles andere auch) und dann auch den Spurstangenkopf wechseln. Somit wäre ja die Länge nicht mehr exakt gleich. Wie sieht es denn mit dem Lenkstock aus? Kann ich den einfach runterziehen und dann wieder drauf stecken - oder muss die Position genau so sein wie vorher?
Und noch eine Frage Auf dem Bild ist unten an dem Lenkgetriebe der Hebel. der die Lenkstange bewegt. Er sitzt ja quasi auf so "Zähnen". Wenn ich den Hebel wegmache (auch zum strahlen etc) dann muss er aber schon exakt so wieder drauf wie es war, oder ist das auch egal? Ich will nur nicht das Lenkgetriebe (irgendwann haha) wieder anbauen, die Karosserie drauf machen und dann feststellen, oops, mit der Lenkung stimmt was nicht.
"Wie von Geisterhand ging die Mutter plötzlich auf" : mal nach links probiert?
naja, gute Frage. Ich führe es eher darauf zurück, dass sämtiche Mittelchen die ich draufgesprüht habe nun eine weitere Nacht einwirken konnten. Oder ich habe über Nacht dickere Arme bekommen Ich war auch etwas gefrustet an dem Tag - vielleicht hatte ich eine etwas höhere Agression in mir die sich dann auf die Schraube übertragen hat!
ja genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich wollte nämlich die Lenkstange strahlen lassen (so wie alles andere auch) und dann auch den Spurstangenkopf wechseln. Somit wäre ja die Länge nicht mehr exakt gleich.
Wenn Du Gelenkköpfe desselben Hersteller nimmst, kannst Du die Außenlänge des kompletten Hebels messen, und die neuen Köpfe dann so weit rein schrauben, daß sich am Ende die alte Länge ergibt. Zu 90% paßt das.
Wäre aber anders auch kein Drama, die Lenkstange mit zwei geschraubten Köpfen läßt sich ja leicht verstellen: Grob so einstellen wie die Alte. Lenkrad in Mittelstellung drehen Räder gerade stellen Einbauen Sehen, wie das Lenkrad steht. Drehen, bis das Lenkrad gerade steht, fertig.
Nachjustieren kannst du immer noch.
Zitat
Wie sieht es denn mit dem Lenkstock aus? Kann ich den einfach runterziehen und dann wieder drauf stecken - oder muss die Position genau so sein wie vorher?
Der Lenkstock ist der Teil der Lenkung, der an der Karosserie hängt. Dafür gibt es nur eine Einbauposition
Zitat
Und noch eine Frage Auf dem Bild ist unten an dem Lenkgetriebe der Hebel. der die Lenkstange bewegt. Er sitzt ja quasi auf so "Zähnen". Wenn ich den Hebel wegmache (auch zum strahlen etc) dann muss er aber schon exakt so wieder drauf wie es war
nein das Lenkgetriebe wurde nicht überholt, gab dafür keinen Grund, dass Ding hat gut funktioniert, war komplett trocken und zeigte keine sonstigen Auffälligkeiten.
Ich habe das Ding selbst gestrahlt, daher konnte ich an den kritischen Stellen auch recht behutsam vorgehen.
Ölverlust konnte ich auch nicht feststellen. Aber in eingebautem Zustand kam mir das lenkspiel groß vor. Also wenn ich gerade aus fahre und lenke .... war es einfach träge. Also wenn ich nach links oder rechts lenke ganz minimal....dann hat sich nix getan.
Ich habe nur im ausgebauten Zustand geschaut. Am Lenkstock zum Lenkrad, wenn ich da ruckle....ruckelt es am Lenkgetriebe fast nicht - also Ãœbertragung passt.
Wenn ich jedoch an dem unteren kurzen Hebel/Teil (das auf den Querlenker geht) ruckle.... da ist da bisschen Spiel.
Ist das dann normal? Icg dachte bisher einfach....wenn es schon draußen ist...lass ich es auch gleich überarbeiten.
"Ich habe die Motorlager ausgebaut. Das Stück kostet knapp 150 Euro. Ganz schön happig." Wo kaufst denn Du Deine Teile??? Bei der Beurteilung des Spiels in meiner Lenkung habe ich mit einbezogen, dass sich bei der Kugelumlauflenkung kleine Spiele doch ganz schön aufsummieren können.
Du bist dir bewusst dass man das einfach Nachstellen kann oder?
Ãœberholen tut man das wenn es am Ende ist, Nachstellen nix mehr bringt.
Und dass eine Kugelumlauflenkung nie die Präzision einer Zahnstange hat ist auch Bekannt?
Und die Motorlager sind doch augenscheinlich Ok, warum auswechseln, konzentriere dich aufs Wesentliche - den Rost - und investiere da Zeit und Geld statt dich auf Nebenkriegsschauplätzen zu verlieren. Es wird so noch teuer genug.
Hallo, werde mich dem Thema Lenkgetriebe dann nochmals separat annehmen. Ich will jetzt den Rahmen nun erstmal soweit fertig bekommen zum Strahlen. Dann mach ich mich an die anderen Teile.
Da ich immer noch keine Karosserieaufnahmen für die Hinterachse hatte habe ich mich nun daran gemacht diese selbst anzupassen. So schwer kann das ja nicht sein...
Als ersten Schritt musste ich die Seitlichen Bleche ertwas zu einem rechten Winkel biegen. Original sind sie etwas nach außen hin weg gebogen, so dass das Blech dann beim anschweißen an das Querrohr am Längsrahmen anstößt. Als nächstes muss ich die Aufnahme dann etwas kürzen, und den Radius vom 88,9 Rohr dann reinschneiden. Ich hoffe dass danach noch alles an Ort und Stelle ist.
Ãœbrigens habe ich gemerkt, dass die Buchsen dann nicht exakt in das Loch passen sondern für die genaue Passform etwas in der Luft schweben. Also kurz anheften und dann verschweißen.
Im übrigen muss ich sagen, dass die Hülsen unter aller Sau sind. Habe gerade kein Bild da - aber unten wie oben total krumm. War das bei jemandem auch so? Klar, innen ist das egal wo der Gummipuffer ist und da ist es auch gerade. Aber ich wollte auch oben ne Wasserwaage ansetzen. Zum Glück habe ich mir als Schweißlehre das Maß vom inneren der Hülse genommen.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus England sind ?
Wenn ich das da bei dir alles so sehe, bekomme ich immer mehr Lust meinen 460ger zu machen, obwohl das mehr Karosse als Rahmen wird. Leider zu wenig Zeit....
PS: Warum sägst du die Rohre vor den Schweissnähten bündig ab, anstatt die Schweissnähte wegzuflexen ? Wär doch andersrum viel leichter die Rohre aus dem Rahmen zu bekommen, wenn man noch "Hebelweg" hat...
ich bin leider nicht weiter außen rangekommen. Die Stellen sind schlecht zugänglich und es sieht wesentlich leichter aus als es ist Ich schneide die Rohre erst da durch, wo ich hinkomme und danach trenne ich die Schweißnähte auf.
Oder habe ich Dich falsch verstanden? Bzw. was meinst Du mit Hebelweg?
Gut - ich wusste was mich erwartet. Aber klar, das sieht schon ziemlich übel aus. Wenn ich alles rausgetrennt habe muss ich im Längsrahmen erst ein paar Stücke einsetzen. Da spricht nichts dagegen, oder?
Ãœbrigens, als ich die Federaufnahmen rausgetrennt habe und sich die Feder gelöst hat ist sie in 3 Teile zerbrochen. Unfassbar dass ich damit noch gefahren bin UND der TÃœV die Federn hinten nicht einmal bemängelt hatte. Kann jedem nur Raten wegen der eigenen Sicherheit genau hinzuschauen.
Wenn man sich dabei vor Augen führt, daß selbst das Fahrgestell des billigsten Baumarkt - Anhängers verzinkt ist, ist das echt schade für Geländewagenbesitzer.
Wirst du den Rahmen noch sandstrahlen, wenn du fertig bist ? Und nimm bloß (mindestens) 2-K Epoxy- Grundierung aus dem Ausland mit viel Lösemittel, Blei und Cadmium bei dieser ganzen Arbeit.... Respekt für das alles! Deine (guten!) Bilder machen immer Spass. Und Weitermachen.
Sieht gar nicht schlecht aus ;-) Was würde eigentlich der TÃœV zu so einer Reparatur sagen wenn er davon wüsste ? Nur mal so rein theoretisch....... Grüsse Thomas
Hi, das ist ja kein Druckkessel, Flugzeug, Container oder sonst etwas staatlich geregeltes. Machen, fertig. Das ist nirgends gesetzlich geregelt. Die Probleme fangen im unwahrscheinlichen Fall an, dass es nicht hält. In der Praxis werden in Werkstätten nich ganz andere Dinge geschweißt. Viele Grüsse Marcus
Hi, das ist ja kein Druckkessel, Flugzeug, Container oder sonst etwas staatlich geregeltes. Machen, fertig. Das ist nirgends gesetzlich geregelt. Die Probleme fangen im unwahrscheinlichen Fall an, dass es nicht hält. In der Praxis werden in Werkstätten nich ganz andere Dinge geschweißt.
das ist vielleicht so, aber am Rahmen schweissen dürfen nur Leute mit entsprechender Qualifikation mit Zertifikat. Sowas hat nicht jede Werkstatt. Ich suche gerade wie ein wilder nach einer die das macht. Alle die ich gefunden habe, haben die Auftragsbücher so voll, dass es Monate dauert bis man dran ist.
In Sachen TÃœV ist es in der Tat so, und das habe ich schon aus 1. Hand gehört, dass man einen Prüfer suchen muss der es nicht sieht. Wenn er es sieht, dann will er besagtes Zertifikat sehen. Sonst keinen TÃœV ... also so weit weg ist die Frage nicht.
Hi, das ist ja kein Druckkessel, Flugzeug, Container oder sonst etwas staatlich geregeltes. Machen, fertig. Das ist nirgends gesetzlich geregelt. Die Probleme fangen im unwahrscheinlichen Fall an, dass es nicht hält. In der Praxis werden in Werkstätten nich ganz andere Dinge geschweißt. Viele Grüsse Marcus
Seh ich auch so, ist ja keine Raketentechnik. Solide Handwerksarbeit und Gut ist.
mein Vater hatte früher mit seinen Geschwistern einen Rohrleitungsbaubetrieb, Kunden waren Raffinerien, Stahlwerke, Energieversorger, für alles hatten die Schweißer Genehmigungen. Aber nicht für Fahrzeugbau...
...eben, weil es das überhaupt nicht gibt, den Schweißschein zum Rahmenschweißen. Dafür braucht es keine extra Qualifikation auf Papier. Ich glaube, viele haben keine Vorstellung davon, was im Landmaschinenbereich reparaturgeschweißt wird. Da liefert der Hersteller die Schweißanleitung für die Zugvorrichtung von Maschinen, die 10t wiegen und 62km/h laufen dürfen. Viele Grüsse Marcus
Leute !!! Was er da macht, ist MEHR als nur in Ordnung. Die Kiste wird von vorne bis hinten mit wertigen Teilen ersetzt. Geile Vorarbeit, geile Schweissungen. Keinerlei Gebastel. Wenn er zur ersten HU fährt kriegt er einen Kaffee von der Prüfstelle gratis. Der Rahmen wurde nur gestrahlt und lackiert, ansonsten war der top. Aber das Häuschen Herr Kollege ! Das war vielleicht eine Scheiss - Arbeit !! Und diese Elektrik !! Oh Mann !!
Hoffentlich passt das Haus nur wieder sauber in die 8 Schraublöcher, DAS wünsche ich !!!
Weiter so, wie gesagt..... Das Schlimmste was einem bei so einem Projekt passieren kann ist Unmut oder Antriebslosigkeit.
...eben, weil es das überhaupt nicht gibt, den Schweißschein zum Rahmenschweißen. Dafür braucht es keine extra Qualifikation auf Papier. Ich glaube, viele haben keine Vorstellung davon, was im Landmaschinenbereich reparaturgeschweißt wird. Da liefert der Hersteller die Schweißanleitung für die Zugvorrichtung von Maschinen, die 10t wiegen und 62km/h laufen dürfen.
Das ist richtig. Jeder, der die Schweißpistole halten kann, kann das schweißen. Wenn es nach den Herstellervorgaben geht. Bitte zum TÃœV mitnehmen
frage mich gerade wie ich die Gewinde für die Plastik-Halter wieder an den Rahmen bekomme. Werden diese original geschossen? Kann ich einfach Schrauben absägen und das Gewinde dann hinschweißen - oder gibt es da irgendwie schon solche Teile zu bestellen?
Hallo, habe heute mal die vergammelten Stellen raus geschnitten im Rahmen. Und die Gewinde abgeflext für die Plastikhalter der Leitungen. Diese kommen neu dran.
ich habe mal eine Frage bzw. gern Eure Einschätzung.
Es geht um die vorderen mittleren Karroserieaufnahmen. Sie sind verrostet aber nicht durchgerostet. Würdet ihr die Querrohre mit den Aufnahmen raustrennen und ersetzen, oder denkt ihr durch das Strahlen genügt das?
Das gleiche frage ich mich bei der hinteren Strebe für den Panhardstab. Er ist innen rostig und schlecht sauber zu bekommen. Ich weiß nicht, wenn er wieder angeschweißt ist in wie weiter er dann durch das Strahlen wieder sauber wird.
Oder würdet ihr auch den Träger ersetzen? kostet knappe 180 Euro.
Die Aufnahmen vorne rosten dir unter Garantie mittel- bis kurzfristig durch. Ist beim 463 noch schlechter gelöst als am 460.
Den Träger vom Panhardstab, wo du ihn schon mal weg hast kann man den auch tauschen, aber optisch sieht er nicht so tragisch und die halten in der Regel recht lang wenn man sie immer mal wieder mit berücksichtigt beim konservieren. Also ich könnte mir vorstellen dass der nach nem ordentlichen Säurebad evtl. innen clean wird. So à la in Pelox einlegen.
nach längerer Pause gings mal wieder weiter. Das rausgeschnittene verrostete Stück hinter der Federaufnahme habe ich nun eingesetzt, verschweißt und abgeschliffen. Ich muss sagen, es sieht aus als wäre nie etwas gewesen. Bin mehr als zufrieden. Dann habe ich nun die beiden Rohre und die Federaufnahmen verschweißt. Heute kommen noch die Stoßdämpferaufnahmen sowie die einzelnen kleineren Halterungen dran.
Dann kann ich den Rahmen endlich zerlegen und mich den Bauteilen widmen. Und dann soll der Rahmen gestrahlt werden, spritzverzinkt und lackiert werden.
Hallo, ja genau ich habe den offenen Rand verschweißt. Ob das gut ist sei dahin gestellt. Hat ja bestimmt seinen Grund warum da kaltgebogenes Blech gedoppelt wurde die Hitze wird nicht unbedingt gut getan haben.
Ich bin nun noch auf der Suche wo ich die Schweißbolzen schießen lassen kann....anschweissen wäre nur eine Notlösung.
Heute habe ich die Vorderachse ausgebaut...und nun werde ich dort mal schauen wie es weitergeht
Habe heute versucht die Achse zu zerlegen. Die lenkstangen bekomme ich bicht ab. Fahre morgen mit der kompletten Achse zu einer Werkstatt und lasse sämtliche Schrauben öffnen. Auch die Bremsen sind so vergammelt dass ich sie nicht auf bekomme. Ich weiß noch gar nicht wo ich da anfangen soll...
Also ich möchte die Bremsen neu machen.... im Moment steh ich aber vor dem Rätsel wie ich alles zerlege.
ich hätte den KS-Tools "Monster" empfohlen, aber der von Hazet ist auch gut (nur etwas teurer). Du brauchst aber auch noch passende "Kraftnüsse" und ggf. Verlängerungen. Die Normalen zerlegst Du mit einem Schlagschrauber sehr schnell.
Der Luftverbrauch ist bei den Geräten ja meistens angegeben, dementsprechend dimensionierst Du den Kompressor. Wobei auch ein kleinerer Kompressor funktioniert, da mußt du dann halt öfter eine Pause einlegen, bis der wieder Druck hat.
hab ich mich nach langem Suchen dazu entschieden und bin sehr zufrieden. Alles andere Bezahlbare ist Made in Italy und die Schrottplätze sind voll davon, dann lieber Russisch :-)
Hallo, Ich benutze einen Akku-Schlagschrauber von Hilti für all solche Arbeiten und bin damit absolut happy. Geht halt auch schön in die Reisewerkzeugkiste. Heute würde ich allerdings Bosch blau kaufen, die Qualität ist fast gleichwertig, der Preis aber angenehmer.....
Hallo, ein paar Tips: 1. Die Schrauben der Sättel haben Sicherungskleber am Gewinde und eine Verzahnung unter dem Kopf. Leicht warmmachen und die gehen auf wie Butter. Guß weitet sich, Schraube längst sich, Gammel löst sich,.... 2. Dein langer Hebel nützt nicht soviel, der ist zu augenscheinlich etwas zu dünn und damit elastisch, ggf. auch hier die Schrauben der Deckel etwas erwärmen. 3. Normale Nüsse von Stahlwille, Hazet, etc. können solche Aktionen ab, da bricht vorher der 1/2Zoll Vierkant vom Knebel. 4. Einfacher ist das alles, wenn die Achse am Fahrzeug festgeschraubt ist.
Hallo, ein paar Tips: 1. Die Schrauben der Sättel haben Sicherungskleber am Gewinde und eine Verzahnung unter dem Kopf. Leicht warmmachen und die gehen auf wie Butter. Guß weitet sich, Schraube längst sich, Gammel löst sich,....
stimmt, das hilft sehr häufig.
Zitat
2. Dein langer Hebel nützt nicht soviel, der ist zu augenscheinlich etwas zu dünn und damit elastisch, ggf. auch hier die Schrauben der Deckel etwas erwärmen.
Oder mittels einer zweiten Person, die bei Zug am Hebel mit dem Hammer einen Schlag auf den Schraubenkopf gibt.
Zitat
3. Normale Nüsse von Stahlwille, Hazet, etc. können solche Aktionen ab, da bricht vorher der 1/2Zoll Vierkant vom Knebel.
Den Vierkant habe ich noch nie gekillt. Nüsse schon, auch die "guten".
Zitat
4. Einfacher ist das alles, wenn die Achse am Fahrzeug festgeschraubt ist.
Der Tip gehört m.E. an die erste Stelle. Aber bei Lukas war die Achse ja schon ausgebaut...
ich hätte den KS-Tools "Monster" empfohlen, aber der von Hazet ist auch gut (nur etwas teurer). Du brauchst aber auch noch passende "Kraftnüsse" und ggf. Verlängerungen. Die Normalen zerlegst Du mit einem Schlagschrauber sehr schnell.
Der Luftverbrauch ist bei den Geräten ja meistens angegeben, dementsprechend dimensionierst Du den Kompressor. Wobei auch ein kleinerer Kompressor funktioniert, da mußt du dann halt öfter eine Pause einlegen, bis der wieder Druck hat.
Ãœber den Kompressor habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. So wie ich jetzt hier mitbekommen habe, brauche ich gute Nüsse und auch einen etwas dickeren Schlauch, also innen min. 10mm.
Bei dem Kompressor dachte ich an max. 300 Euro. Reicht denn da 10 Bar und 50 L nicht aus?
hab ich mich nach langem Suchen dazu entschieden und bin sehr zufrieden. Alles andere Bezahlbare ist Made in Italy und die Schrottplätze sind voll davon, dann lieber Russisch :-)
VG Heiko
Hallo Heiko, habe ich durchgeschaut, danke. Puh aber die sind schon etwas teurer Ich versuche es erstmal mit der Baumarkt-Variante und hoffe der genügt.
Ich habe nun die Vorderachse und Hinterachse ausgebaut und den Rahmen soweit "nackt" gemacht. D.h. alles was an Clips, Lagern, Gummis, Halterungen dran war ist weg.
Jetzt werde ich mich "technisch" den beiden Achsen widmen. Also erstmal zerlegen und dann schauen was kommt.
Hinterachse: Optisch sieht die Bremse beschissen aus. Hier will ich die Trägerplatte strahlen lassen. Dann eine neue Bremstrommel mit Innereien. Was ist denn mit dem Getriebe selbst? Muss bzw. kann ich das überprüfen? Oder einfach Öl wechseln und fertig? Ich habe mich leider noch nie an den Achsen zu schaffen gemacht: Was muss ich noch tauschen?
Vorderachse: Auch hier ist die Bremse komplett auszutauschen. Was ist denn mit der "Kugel" vorne? Ich weiß leider den Begriff nicht.
Danach werden die Achsen und der Rahmen gestrahlt und Flamm-Spritz-Verzinkt. Hier schaue ich noch wo ich das machen lassen. Ich habe eine billig Variante hier um die Ecke. Da würde ich es quasi "so" für 500 Euro bekommen. Das scheint mir allerdings fast zu günstig. Ich habe dort mal einen Träger strahlen lassen. Ich war mit dem Ergebnis nicht so sehr zufrieden. Mir wurde gesagt das wäre schon wieder neuer Rost da das Metall ja nun blank ist. Glaube ich aber nicht.
Dann habe ich noch ein Angebot von: https://www.k-strohbeck.de/sandstrahlen/ Hier käme ich mit den Achsen auf ca. 1400-1500. Sandstrahlen, Spritzverzinken und grundieren und lackieren. (zzgl. Mwst)
Und ich habe noch (mein Favorit aber teuer): https://www.sandstrahl-bay.de/ Hier kostet mich Rahmen und Achsen und Kleinteile ca. 1800-1900 (zzgl Mwst)
Jupp, in der Hoffnung dass ich dann lackierte und technisch wieder gute Achsen habe und einen lackierten Rahmen, geht es dann an den Zusammenbau. Das will ich noch dieses Jahr schaffen.
Ziel: Ende November soll der Rahmen wieder komplett dastehen
ich kann technisch da nicht viel beisteuern, lese Deinen Bericht aber mit Respekt und wünsche, dass Dein Ziel den Rahmen dieses Jahr wieder zusammen zu haben erreicht wird.
Hi, ich verwende den Güde Kompressor mit 50l und 10 Bar, der Funktioniert gut mit meinem Aldi Schlagscgrauber, man muss halt nur öfters nachpumpen lassen. Was die Schrauben an den Achsschenkeln betrifft, habe ich mit dazu eine Bahco Knarre 3/4 Zoll mit ~60cm Griff gekauft, dazu ein reduzierstück von Hazet auf 1/2 Zoll bis 500 Nm. Bisher hat keine Schraube am G keine größeren Probleme bereitet.
Dann habe ich noch ein Angebot von: https://www.k-strohbeck.de/sandstrahlen/ Hier käme ich mit den Achsen auf ca. 1400-1500. Sandstrahlen, Spritzverzinken und grundieren und lackieren. (zzgl. Mwst)
Und ich habe noch (mein Favorit aber teuer): https://www.sandstrahl-bay.de/ Hier kostet mich Rahmen und Achsen und Kleinteile ca. 1800-1900 (zzgl Mwst)
Also ich finde, Rahmen, Achsen, Kleinteile strahlen und lackieren/beschichten für 1900 ein echtes Schnäppchen. Also im Ernst. Geh mal zu MB und lass die Bremsen vorne und ein Radlager vorne erneuern, dann bist fast den selben Betrag los. Und in 4 Jahren nochmal. Da relativiert sich der Preis für eine Leistung, die ein Autoleben halten soll deutlich.
Also ich finde, Rahmen, Achsen, Kleinteile strahlen und lackieren/beschichten für 1900 ein echtes Schnäppchen.
Nun ich habe erzählt bekommen das er für Eisstrahlen Grundieren und mit Schiffslack versehen 300€ bezahlt hat. Das wäre jetzt der Punkt wo ich sagen würde das wäre ein Schnäppchen. Wo bei ich hier vermute das sich Alle beteiligten schon eine Weile kennen und "eine Hand wäscht die Andere" auch im Spiel war. Und der Rahmen im Vorfeld schon eine sehr gute Ausgangsbasis hatte. Wenn ich den Kurs auch bekommen würde, wäre mein Rahmen schon auf dem Hänger und auf dem Weg ins Ausland.
Hallo, habe nun angefangen die Bremsen zu zerlegen.
Als nächstes sollte ich nach den Achsmannschetten schauen, oder? Bekomme ich das Radlager nur mit Spezialwerkzeug auf? Hab ich leider noch nie gewechselt.
Hallo, es ging mal wieder ein Stück weiter. Habe die Radlager demontiert und mal reingeschaut wie die Lage ist. Seht selbst.... Nun muss ich mal überlegen was zu ersetzen ist und was bleiben kann
da ich aktuell (noch) kein EPC Zugriff habe und ich auch generell gerade vor den ganzen EInzelteilen stehe.
Welche verschiedenen Lager sind denn jetzt hier wo? Soll ich die Manschette auch tauschen? Ich konnte keinen Riss oder Defekt feststellen. Das Fett war aber auch nicht gerade sauber.
Gibt es Reparatur-Sätze? Ich wäre Euch sehr DANKBAR!!!
ich hoffe, Du hast Dir gemerkt, welche Distanzplättchen am Achsschenkel wo (oben/unten) montiert waren...
An Deiner Stelle würde ich da ALLES erneuern, eine bessere Gelegenheit ergibt sich so schnell nicht mehr. Das Meiste gibt es im Zubehör, da halten sich die Kosten in Grenzen. Du mußt aber etwas aufpassen, nicht alle Rep.-Sätze sind vollständig, und nicht bei Allen sind auch die richtigen Teile bei.
ich hoffe, Du hast Dir gemerkt, welche Distanzplättchen am Achsschenkel wo (oben/unten) montiert waren...
An Deiner Stelle würde ich da ALLES erneuern, eine bessere Gelegenheit ergibt sich so schnell nicht mehr. Das Meiste gibt es im Zubehör, da halten sich die Kosten in Grenzen. Du mußt aber etwas aufpassen, nicht alle Rep.-Sätze sind vollständig, und nicht bei Allen sind auch die richtigen Teile bei.
Hallo DaPo,
danke für Deine Rückmeldung. Könntest Du mir genau diese Fragen beantworten? Welche Sätze kann ich dafür verwenden, und was meinst Du genau mit "alles"? Ich sehe im Moment den Wald vor lauter Bäume nicht mehr.
Ehm, und nein, bzw. welche Distanzblättchen meinst Du? Sind sie auf den Bildern zu erkennen? Aber ja, ansonsten habe ich alles so wie ich es ausgebaut habe auch wieder zur Seite gelegt. Ich hoffe ich habe dabei nicht etwas nicht bemerkt.
ich hoffe, Du hast Dir gemerkt, welche Distanzplättchen am Achsschenkel wo (oben/unten) montiert waren...
An Deiner Stelle würde ich da ALLES erneuern, eine bessere Gelegenheit ergibt sich so schnell nicht mehr. Das Meiste gibt es im Zubehör, da halten sich die Kosten in Grenzen. Du mußt aber etwas aufpassen, nicht alle Rep.-Sätze sind vollständig, und nicht bei Allen sind auch die richtigen Teile bei.
Hallo,
vielleicht kannst Du mir auf dem Bild sagen was Du mit "allem" meinst? Viele Grüße Lukas
Bei dem zweiten Bild bin ich mir nicht sicher, hier steht dabei dass es sich um das Ausgleichgestriebe handelt?
die Achsschenkelbolzen oben und unten sind mit Passscheiben (Distanzplättchen, im EPC Nummer 107) vorgespannt. dadurch wird der Achsschenkel zur Achsrohrachse ausgerichtet. Daher muss man sich merken, an welchem der 4 Achsschenkelbolzen welche Passcheiben montiert waren. Macht man das nicht, hilft das WIS, MB-Sonderwerkzeug und etwas Zeit, um den Achsschenkel wieder mittig auszurichten und die Dicke der Passcheiben oben und unten zu ermitteln. Richtet man das nicht aus, läuft die Antriebswelle "schief" in den Achsschenkel, was die Kerbverzahnung am Differential bzw. diesem Wellenende genauso wenig dauerhaft mag, wie der Simmering im Achsrohr (Welle läuft nicht mittig durch den Radialwellendichtring).
Um Dir mit einer kleinen Liste auszuhelfen:
- Radialwellendichtring im Achsrohr (65) - Buchse im Achsrohr (62) - Alle Achsschenkellager mit Dichtring und ggf. Verschlussdeckel (50, 53, 56) - beide Dichtbeilagen Achsschenkel (83, 86)
super vielen Dank. Das hilft mir sehr weiter. Ich muss mir das später nochmal "in echt" anschauen. Mir ist an der Stelle gar keine Pass-Scheibe aufgefallen, oder sie ist noch drauf?! Ich schaue später. Vielen Dank
Ja genau um diese Passscheiben geht es, diese müssten theoretisch an jedem der Bolzen zu finden sein, auch mal sonst im Gehäuse schauen die kleben manchmal darin fest.
Wenn die Manschetten echt in Orndung sind, hat vielleicht mal jemand Graphitfett eingefüllt in die Achshalbkugel? Bedenke, vermutlich reicht aber ein kleines Loch aus umm das Fett mit der Zeit aus dem Gelenk zu holen.
Kann ich die verrostete Halbkugel denn innen schleifen, grundieren und lackieren?
Blöde Frage, wenn ich von der Seite in die Achse reinschaue, sehe ich eine Dichtung und so ein metallgitter (wie auch immer man das nennen soll) sieht aus wie das Gitter eines Filters. Ist dort auch was zu tauschen?
Kann mir eine gute Werkstatt alle Lager aus und einpressen? Ich habe leider nicht das Werkzeug und wahrscheinlich auch nicht das Können
Hallo, entrosten und fertig, normal ist da kein Wasser. Hinter dem Dichtring ist eine Messingbuchse die die Antriebswelle führt, beides ersetzen. Die Lagerschalen der Achsschenkelbolzen von innen nach außen herausschlagen oder eine Raupe mit dem Schutzgaser rein, dann fällt die heraus. Die anderen Lagerschalen kann man ebenfalls herausschlagen oder mit einer Schweißraupe schrumpfen. Die Neuteile mit passenden Nüssen oder Rohrstücken einschlagen Du kannst auch die alten Schalen mit einer Flex trennen und dann als Einpresshilfe nehmen. Viele Grüße Marcus
Hallo, entrosten und fertig, normal ist da kein Wasser. Hinter dem Dichtring ist eine Messingbuchse die die Antriebswelle führt, beides ersetzen Viele Grüße Marcus
Danke Dir. Wie heißen diese Teile? Sind die auf der Zeichnung zu sehen oder hat jemand eine Teilenummer? Lg und Danke
a ok danke, dann hatte ich die Teile zumindest schonmal auf meiner Ersatzteil-Liste!
Aktuell sind mal wieder die Punkte erreicht, an denen man sich fragt wieso weshalb warum? Die Kommentare von Bekannten oder Kollegen - geschenkt....die ganzen Teile überall verteilt wo nur bisschen Platz ist - geschenkt, das ganze Geld das in Teilen verschwindet die man nicht mal sieht - geschenkt Aber diese Tage stand ich zum ersten Mal vor meinem G, bzw. das was noch übrig ist, und hatte ernsthafte Zweifel ob er jemals wieder auf eigenen 4 Rädern fahren wird. Wenn ich darüber nach denke was noch alles fehlt?!?! War ich zu naiv oder hab ich es einfach mal angefangen damals, obwohl mir klar war dass es irgendwann zu diesem Punkt kommt!?!?!
Aktuell ist der Rahmen zwar geschweißt sieht noch aus wie wenn nichts getan wurde. Die Achsen liegen in Einzelteilen da, zum Teil hab ich nicht mal ne Idee, welche Teile das sind. Also wenn ich so mal grob vorausblicke: Der Rahmen muss gestrahlt werden, verzinkt und lackiert. Die Achsen müssen mit neuen Teilen und Lagern dann ebenfalls gestrahlt werden, verzinkt und lackiert. Nicht zu vergessen die Bremsbacken, Kolben und alles was dazu gehört. Dann alle Buchsen an den diversen Lenkern neu pressen und ebenfalls strahlen, verzinken und lackieren. Weiß Gott welche Schrauben und Muttern dazu noch nötig sind. (Manche kann ich wiederverwenden, andere ersetzen) Dann geht es bei der hinteren Achse noch komplett an die Trommelbremse. Mir graut es schon davor! Wenn das alles mal geschafft ist (wenn!) dann den Rahmen wieder zusammenbauen und auf die Räder bekommen. Dann kommen neue Brems und Benzinleitungen rein.... Ja und weiter möchte ich erstmal noch gar nicht denken.
Fazit: Aktuell habe ich ungefähr vor knapp einem Jahr angefangen. Ich kann gar nicht abschätzen wie lange alles noch wird. Eigentlich wollte ich dieses Jahr fertig werden. Im Moment habe ich meine Zweifel (die Zweifel kommen vorzugsweise mitten in der Nacht) ob es überhaupt im nächsten Jahr klappt.
Unter dem Strick habe ich bisher knapp, 4000 € an Ersatzteilen reingesteckt, die Teilweise noch nicht verbaut sind natürlich. Dazu kommen auf jeden Fall demnächst knapp 700 € für die Vorderachsteile und ich denke auch nochmal das gleiche für die hintere. Dann rechne ich mit strahlen, verzinken und lackieren zwischen 1500 und 2000.
...halt durch, die Zeit spielt doch eher eine untergeordnete Rolle. Später wirst du sehr stolz sein auf das Auto, und erst recht auf dich !
Danke Ja stolz bin ich schon das ein oder andere mal, man darf nicht vergessen dass ich alles alleine mache. Jeden Handgriff der zu zweit einfach erscheint, ist alleine schon wieder was ganz anderes. Und man darf nicht vergessen dass ich eigentlich von der Materie keine Ahnung habe und mich quasi immer einlesen oder einarbeiten muss.
Aber Gott sei Dank habe ich Eure Hilfe hier im Forum, sonst könnte ich das Projekt gleich begraben!! Also nochmal Danke an alle, die mir hier immer hilfreiche Tipps dalassen. Ihr seid Teil des Projekts!!! haha
Hallo, entrosten und fertig, normal ist da kein Wasser. Hinter dem Dichtring ist eine Messingbuchse die die Antriebswelle führt, beides ersetzen. Die Lagerschalen der Achsschenkelbolzen von innen nach außen herausschlagen oder eine Raupe mit dem Schutzgaser rein, dann fällt die heraus. Die anderen Lagerschalen kann man ebenfalls herausschlagen oder mit einer Schweißraupe schrumpfen. Die Neuteile mit passenden Nüssen oder Rohrstücken einschlagen Du kannst auch die alten Schalen mit einer Flex trennen und dann als Einpresshilfe nehmen. Viele Grüße Marcus
hmhmhm, also aktuell habe ich zwei Probleme. Zumindest weiß ich nicht was ich nun als nächstes tun soll:
Ich habe die Manschette mal abgenommen. Nun sieht man die Komokineten etc. Soll ich die denn auch noch weiter zerlegen? Oder nur sauber machen und dann neues Fett und neue Manschette?
Was mich noch mehr beschäftigt, ich habe jetzt dieses Dichtring eigentlich nur kaputt gemacht beim versuch ihn rauszubekommen. Er hängt jetzt in Fetzen noch in dem Loch drin, bis auf einen Metallring der rausgefallen ist konnte ich nichts wegbekommen. Wie bekomme ich denn diesen Dichtring und die Messingbuchse raus? Und werden die Neuteile dann einfach nur reingesteckt oder ist dafür etwas zu beachten ?
den Homokineten (also das Kugelumlaufgelenk selbst) zu zerlegen, ist keine gute Idee. Das gibt es als komplettes Ersatzteil, falls es verschlissen sein sollte (mit oder ohne ABS-Ring, beim Kauf darauf achten, dass der Ring die richtige Zähneanzahl für das bei Dir verbaute ABS hat, sonst funktioniert das nicht mehr richtig).
Den Homokineten erstmal reinigen und befunden. Wenn Kugeln und Ringe / Käfig keine Einlaufspuren aufweisen und das Gelenk weitgehend spielfrei ist, das Fett aus dem Reparatursatz rein und gut im Gelenk verteilen, neue Manschette drüber - fertig.
Schau Dir mal den Laufring vom Radialwellendichtring auf der Steckachse an. Dieser sollte keine spürbaren Einlaufspuren haben, sonst kann es sein, dass der Wedi nicht mehr richtig abdichtet. Dann diesen Sitz vorsichtig überarbeiten oder neue Steckachse.
Der Dichtring, den Du beim Ausbau beschädigt hast, ist der im Achsrohr? Den solltest Du sowieso auswechseln, ist also nicht schlimm. Der Wedi besteht außen aus einem Metallring (Zylinder), auf den das "Gummi" aufvulkanisiert ist. Innen im Wedi ist ein Federring, der für die Vorspannung der Dichtlippe(n) sorgt. Der ist Dir vermutlich entgegen gekommen. Das "Außenteil" des Wedi ist unter Spannung ins Achsrohr "gesteckt", lässt sich also nach außen heraustreiben. Manchmal hilft ein Lagerabzieher für Lageraußenringe.
Die Messingbuchse sollte ähnlich montiert sein und sich genauso demontieren lassen, sobald der Radialwellendichtring komplett entfernt worden ist.
Versuch beim Ausbau der beiden die Sitze im Achsrohr nicht zu beschädigen.
Schau Dir mal den Laufring vom Radialwellendichtring auf der Steckachse an. Dieser sollte keine spürbaren Einlaufspuren haben, sonst kann es sein, dass der Wedi nicht mehr richtig abdichtet. Dann diesen Sitz vorsichtig überarbeiten oder neue Steckachse.
Hallo,
den Laufring gibt es einzeln, warmmachen, draufbauen, fertig.
wenn das Gelenk OK ist, reicht der Dichtsatz. Ist aber von hier aus nicht zu sagen. Das sind aber die Sätze für die homokinetische Gelenkwelle zwischen Getriebe und VG, nicht für die Achse.
Diese Gelenke und auch Dichtsätze kann ich bekommen bzw. habe ich da. Original GKN, kein Ost-Nachbau, wie vielfach im Netz zu finden.
Ãœblicherweise werden die Wellen aber bei 5000U/min gewuchtet. Du kannst Glück haben, und alles paßt, es kann aber auch sein, daß du nach einer Ãœberholung eine leichte Unwucht hast. Und nur wenige Betriebe, die Gelenkwellen überholen, können diese homokinetischen Wellen wuchten. Da aber nur zur Info.
wenn das Gelenk OK ist, reicht der Dichtsatz. Ist aber von hier aus nicht zu sagen. Das sind aber die Sätze für die homokinetische Gelenkwelle zwischen Getriebe und VG, nicht für die Achse.
Hallo DaPo,
achso ok, deshalb habe ich auch nichts passendes gefunden?! Ich habe jetzt total den Ãœberblick verloren: Ich habe ja schon eine Liste mit Ersatzteilen für die Vorderachse. Dabei ist ja u.a. auch die Manschette und die Spannbänder. Was beinhaltet denn jetzt dieser ReparaturSatz und wie ist die Teilenummer? Brauche ich den dann zusätzlich auch noch bzw. wenn ich weiß was er beinhaltet dann kann ich andere Sachen von der Liste streichen?
So, die Teile lasse ich jetzt erstmal strahlen und spritzverzinken. Da ich mich nicht an die Lager traue, bringe ich es dann in eine Werkstatt und lasse die neuen Lager einpressen.
1) Zunächst würde mich Eure EInschätzung zu den Homokineten interessieren. Es wurde von Einlaufspuren gesprochen?! Kann man an den Fotos erkennen ob noch alles so in Ordnung ist?
2) Ich bekomme die Lagerschalen außen leider nicht raus. Ich habe sie erhitzt - nichts zu machen. Hammer und Gewalt - auch nichts. Was kann ich hier tun? Ansonsten muss ich die alten Schalen eben drin lassen
2) Die Glocke ist ja mit dem dicken Metallring, einem dünneren Metallring und der Dichtbeilage montiert. Der dickste Metallring kriege ich nicht über die Achse rausgezogen. Kann ich ihn einfach so baumeln lassen oder muss ich ihn einschneiden?
Ich brauche noch folgende Teile, vielleicht hat jemand eine Teilenummer: - den dünneren Metallring für die Glocke - ABS Sensoren vorne Die Dichtung für den Differential-Deckel
und mich würde interessieren wie ich die Kennungstafel an der Achse abbekomme? Bzw. wie wird diese dann wieder angenietet? (Ich habe logischerweise kein Gerät dafür)
Und heute habe ich mich gefragt, lasse ich die Achse erst strahlen und lackieren und baue dann den Rest wieder dran, oder umgekehrt?!
Danke, Viele Grüße und ein schöne Wochenende.... lukas
So, die Teile lasse ich jetzt erstmal strahlen und spritzverzinken. Da ich mich nicht an die Lager traue, bringe ich es dann in eine Werkstatt und lasse die neuen Lager einpressen.
Nichts gegen Strahlen und Spritzverzinken, aber speziell bei der Nabe würde ich das lassen! Da müsste man ja davor gut 80% abdecken, und ob das dann am Ende Sinn macht?
Original geschrieben von gklasse7184
So, und nun natürlich meine Fragen:
Ich bekomme die Lagerschalen außen leider nicht raus. Ich habe sie erhitzt - nichts zu machen. Hammer und Gewalt - auch nichts. Was kann ich hier tun? Ansonsten muss ich die alten Schalen eben drin lassen
Das Bild mit dem Erhitzen hatte mich gewundert: Nachdem ja Hitze dafür sogt dass sich Metall ausdehnt, wird die Lagerschale ja größer. Und falls Du versucht hast die Kugel zu erhitzen würde ich bezweifeln dass die Kugel schnelle heiß wird als die Lagerschale bei deren Materialanhäufung....
Meiner Erinnerung nach kann man die Lagerschalen (der Achsschenkel) von der Innenseite her mit einem guten (da scharfkantigen) Durchschlag rausschlagen da die innen leicht überstehen. Immer gleichmäßig im Kreis rum arbeiten, dann kommen die irgendwann. Manche schweißen auch eine Raupe innen auf die Lagerschale was dazu führt dass die sich zusammenzieht, das hab ich mich aber noch nie getraut ;-)
Original geschrieben von gklasse7184
So, und nun natürlich meine Fragen:
Die Glocke ist ja mit dem dicken Metallring, einem dünneren Metallring und der Dichtbeilage montiert. Der dickste Metallring kriege ich nicht über die Achse rausgezogen. Kann ich ihn einfach so baumeln lassen oder muss ich ihn einschneiden?
Den breiten Ring habe ich zwischen 2 Bohrungen geschlitzt, dann bekommt man den runter. Aber vorsichtig verdrehen, der muss ja nachher wieder drauf, und dicht sein. Ich glaube das hatte ich auch bei Hans Hehl abgeschaut.
Das Bild mit dem Erhitzen hatte mich gewundert: Nachdem ja Hitze dafür sogt dass sich Metall ausdehnt, wird die Lagerschale ja größer. Und falls Du versucht hast die Kugel zu erhitzen würde ich bezweifeln dass die Kugel schnelle heiß wird als die Lagerschale bei deren Materialanhäufung....
Meiner Erinnerung nach kann man die Lagerschalen (der Achsschenkel) von der Innenseite her mit einem guten (da scharfkantigen) Durchschlag rausschlagen da die innen leicht überstehen. Immer gleichmäßig im Kreis rum arbeiten, dann kommen die irgendwann. Manche schweißen auch eine Raupe innen auf die Lagerschale was dazu führt dass die sich zusammenzieht, das hab ich mich aber noch nie getraut ;-)
Hallo, Danke ja ich dachte ich erhitze es erstmal, in der Hoffnung dass es sich ausdehnt und beim erkalten wieder etwas lockerer sitzt. Aber wie schon erwähnt hat es nichts gebracht. Wahrscheinlich benötige ich etwas robusteres - dann probiere ich es nochmal mit Gewalt.
1) Zunächst würde mich Eure EInschätzung zu den Homokineten interessieren. Es wurde von Einlaufspuren gesprochen?! Kann man an den Fotos erkennen ob noch alles so in Ordnung ist? ... Danke, Viele Grüße und ein schöne Wochenende.... lukas
Hallo Lukas,
das mit den Einlaufspuren ist auf den Fotos sehr schwer auszumachen.
Die umlaufenden Riefen im Kugelkäfig würde ich der Herstellung zuordnen, da im Lager da üblicherweise nichts radial verschleißen kann. Ob die Kugeln selbst, Innen- und Außenring des Umlaufgelenks sowie der Käfig dort, wo er die Kugeln am Platz hält, noch i.O. sind, kann ich aus den Fotos leider nicht erkennen.
Denke beim Prüfen einfach daran, dass die Kugeln die Kraft übertragen, d.h. die Kugeln selbst und dort, wo sie innen und außen gelagert sind bzw. geführt werden (Käfig) ist Verschleiß zu erwarten...
Der Homokinet darf einfach in keiner Position, gerade oder geknickt irgendwelches Spiel haben, der muss absolut satt sein. Spürt man Spiel ist er im Verschleißbereich.
Ich würde nicht wahllos gute Teile austauschen. Referenz brauchst du nicht, entweder hat es Spiel oder Keines, das merkt man. Der muss so satt laufen wie ein neues Kugellager aus der Schachtel.
Und wenn ein Homokinet gut gefettet ist und nicht gequält wird kann der "ewig" laufen.
Die Achsschenkellager hätte ich auch nicht gewechselt, waren ja Spielfrei, gut gefettet halten die ein Autoleben lang. Das sind nicht wirklich Verschleissteile die du gerade wechselst.
mhmhm also wackeln tut nichts. Aber ich hab jetzt auch kein Referenz
Tritt denn der Verschleiß in diesem Homokinet sowieso irgendwann auf? Der G ist nun 22 Jahre alt und hat knapp 300.000 Kilometer.
Es gibt Manche, die haben da schon den dritten Satz drin, bei Anderen hält das problemlos.
Hat der G bei eingeschlagenen Rädern irgendwelche Geräusch gemacht? Wenn ja, können die von einem defekten Homokineten kommen. In welchem Zustand waren die alten Manschetten, und war noch Fett drin? Wenn die defekt waren und das Fett raus geschleudert worden ist, wird der Homokinet vermutlich verschlissen sein.
Was sind das für Spuren an der oberen Kugel? Lichtreflexionen oder Laufspuren? Wenn Laufspuren, dann ist der Homokinet wohl hin.
Zitat
Womit müsste ich preislich rechnen für einen neuen Homokinet mit ABS? Ich finde verschiedene Angebote, wahrscheinlich gibt es einen Reparatur Satz?
Einen Rep.-Satz gibt s nicht (außer dem Manschetten-satz). Die Preisunterschiede resultieren aus den Herstellern bzw. dem Herstellungsland...
Original geschrieben von Ozymandias
IDie Achsschenkellager hätte ich auch nicht gewechselt, waren ja Spielfrei, gut gefettet halten die ein Autoleben lang. Das sind nicht wirklich Verschleissteile die du gerade wechselst.
Dem stimme ich so nicht zu. Erstens mag "ein Autoleben lang" für PKW gelten, Gs leben i.d.R. länger. Und die Dinger verschleißen durchaus. So, wie das auf dem Bild aussieht, war da Wasser drin (ich glaube nicht, daß es Kupferpaste ist... ), das Ding würde ich nicht wieder einbauen wollen. Die Achsschenkellager kosten nicht die Welt, und müssen bei so einer Aktion eh raus. also warum nicht gleich richtig machen und sie mit erneuern...
Ich würde mir in den Ar... beissen, wenn ich die Radlager erneuere und ein Jahr später ein Achsschenkellager kaputt geht...
Hat der G bei eingeschlagenen Rädern irgendwelche Geräusch gemacht? Wenn ja, können die von einem defekten Homokineten kommen. In welchem Zustand waren die alten Manschetten, und war noch Fett drin? Wenn die defekt waren und das Fett raus geschleudert worden ist, wird der Homokinet vermutlich verschlissen sein.
Hallo,
Geräusche habe ich nicht festgestellt. Wenn ich allerdings das Lenkrad voll eingeschlagen habe, konnte ich es ohne Gewalt und vorwärts oder rückwarts fahren nicht mehr bewegen und lenken.
Soweit ich sehen konnte war die manschette noch ganz. Fett war noch drin.
oh ok, super. Danke. hmhm naja, ich kann natürlich jeden verstehen, dem sich der Sinn nicht gleich erschließt. Wenn ich jedoch nach dem Sinn frage, dann hätte ich das ganze erst gar nicht beginnen dürfen
Mein Ziel war, Teile, die ich überarbeiten oder ersetzen kann zu tauschen - so dass am Ende ein fast komplett überarbeitetes/"neues" Fahrzeug vor mir steht. Ich hätte die Achsen sonst einfach auch nur lackieren können und wieder verbauen. Dann wüsste ich aber für mich, dass da unten noch die alten gammligen Teile drin sind.
Ich werde später nochmal genau prüfen und dann schauen, was ich mit dem Homokineten tue.
Der Homokinet darf einfach in keiner Position, gerade oder geknickt irgendwelches Spiel haben, der muss absolut satt sein. Spürt man Spiel ist er im Verschleißbereich.
Hallo,
ich habe das geprüft. Also, wenn die Welle gerade ist und ich ziehe und drücke, dann ist minimales Spiel. Ca. 1mm kann ich die Welle dann aus dem Homokinet rausziehen und wieder reinschieben. (Es ist nicht so arg wie auf einem Video von Hansele!) Bei geknicktem Zustand konnte ich jedoch kein Spiel feststellen. Sollte das dann nicht sein, bzw. ist das zu viel? (nach Deiner Aussage)
Optisch konnte ich keine Schäden erkennen. Das ist aber auch fast unmöglich - ich denke zum Befunden sollte man das ganze zerlegen. Dazu habe ich aber keine Lust und vor allem keine Ahnung!
Von daher, entweder die alten nochmal rein, oder gleich neue. Finde die Kosten (210 Euro Stück) noch überschaubar, wenn ich den Aufwand betrachte. Der ABS Ring außen hat 54 Zähne. Muss ich sonst noch auf etwas achten?
Axialspiel ist kein Problem, das wird ja durch Radlager und Achsschenkel gehalten. Neue Homokineten gehen mit gewissem Widerstand bewegen, gebrauchte gehen leichthändig. Sobald was eckt, klappert oder "ruppelt" (Vgl. verschlissenes Kugellager) sollte man genauer hinsehen. Meistens laufen die Auflageflächen der Kugeln und der Käfig um die Kugeln ein. Das sieht man im fortgeschrittenen Stadium dann aber auch deutlich.
Essenz sollte sein, dass die Kugeln alle halbwegs stramm sitzen.
Mal ne blöde Frage: Was wäre denn die Auswirkung eines defekten Homokineten? Haut es dann da unten während der Fahrt alles zusammen? Baue ich einen folgeschweren Unfall weil ich nicht mehr lenken kann?
Ne der kündigt sich an durch Rattern und Vibrieren, üblicherweise bei Kurvenfahrt zuerst. Da hast also Zeit zu reagieren wenn das irgendwann mal kommt in ferner Zukunft, falls Ãœberhaupt.
ich habe mir nun mal ein neues Gelenk bestellt.... Ich bin gespannt wie im Vergleich das Spiel dort ist. Wenn es keinen Unterschied gibt schicke ich das Teil wieder zurück.
bin heute mal wieder etwas an meine Vorderachse gekommen. Nachdem ich mir zum "testen" neue Gelenke bestellt habe wollte ich heute mal schauen ob es einen Unterschied zwischen den neuen und alten Teilen gibt. Also zunächst muss ich erwähnen, dass auf den eingebauten (ich weiß nicht ob sie original sind) Gelenken Löbro steht und auf den neuen nicht, obwohl sie auch von Löbro sind oder zumindest sein sollen Ich habe ja bei den alten bei gerader Welle und bei geknickter Welle so ca 0,5 bis 1mm Spiel. Da ich gehört habe dass da kein Spiel sein darf, eben nun die Neuen um zu vergleichen.
Jedenfalls ist bei den neuen das Spiel fast noch größer. Schon komischer. Wenn ich den Ring in der Mitte festhalten und drücke, bewegt es sich drumrum auch ungefähr in dem gleichen Rahmen wie beim alten. Also entweder sind beide nicht gut oder dieses Spiel ist normal. Ich habe daher entschieden, die alten Gelenke drin zu lassen.
Oooooder?
Dann habe ich die Federaufnahmen entfernt. Ich habe mir erst etwas ins Knie geschossen, weil ich mir die Position zwar markiert habe - aber nicht die Position wo der Anschlag für die Feder ist (Erhöhung). Ich habe dabei gemerkt dass die Position links und rechts unterschiedlich ist. Habe mich gefragt wie wohl im Werk das ganze gemacht wurde. Ich habe die Position aber wieder halbwegs rausbekommen und hoffe nun dass es jetzt so stimmt.
Was ich mich nun aber frage: Darunter ist wie erwartet der Gammel enorm. Eigentlich wollte ich es bisschen sauber machen und dann die neuen Aufnahmen dranschweißen. Da die Achse dann gestrahlt und spritzverzinkt wird, bin ich mir nun nicht mehr sicher ob da erstens gestrahlt wird und zweitens dann auch Zink hinkommt. Ich möchte ungern ein Loch in die Aufnahmen bohren, wie oft empfohlen.
Jetzt überlege ich, ob ich die Achse schon zum Strahler bringe und die Grundlage strahlen und verzinken lasse und dann die Konsolen anschweiße und dann die komplette Achse nochmals strahlen und verzinken.
Habe die Federaufnahmen entfernt und bevor ich die neuen anschweiße habe ich den Platz gestrahlt und spritzverzinkt. Jetzt schweiße ich die Teller dran und dann wird die komplette Achse gestrahlt und spritzverzinkt.
Kann sein, daß das fürs Gewissen hilft. Dennoch würde ich nicht erst verzinken und dann schweissen. An einer Achse reichen auch konventionelle Massnahmen wie strahlen, schweissen, grundieren, lackieren und wachsen, finde ich. ...anständige Produkte vorausgesetzt...
Ich habe heute die neue manschette montiert, nachdem ich mich ja entschlossen hatte die alten Gelenke drin zu behalten. Jetzt habe ich ein paar Fragen.
Also ich habe die manschette mit viel Gewalt....Geduld und dem Heißluftfön drüber bekommen.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob ich diese Sicherungsbänder richtig montiert habe. Also innen auf der umgestülpten Seite...habe ich sie halt mit 2 zangen festgezogen so gut ich konnte. Die manschette lässt sich jedoch mit der Hand an der Stelle noch drehen...
Und bei der äußeren....habe ich das Problem...dass Fett nach außen drückt und somit das ganze schmierig ist.
Das heißt die Manschette würde doch so....wieder abrutschen. Was soll ich denn dagegen tun...bzw wie zieht man den diese Ringe richtig fest? Lg lukas
hast Du die Manschetten etwa von der langen Seite der Welle her aufgezogen und dann über den Laufring gewürgt? Und dann noch mittels Fön? Die armen Manschetten...
Würde mich nicht wundern, wenn die jetzt ne Macke haben.
Für die Spannbänder gibt es spezielle Spannbandzangen, es geht aber auch, mit etwas Improvisation, ohne. Dann am Besten mit zwei Personen, eine zieht das Ende des Bands stramm, der Andere drückt das andere Ende runter auf das Gummi. Dann das Ende umbiegen.
Aaa, das mit dem Paketband leutet mir ein Ich habe das lange ende ganz leicht eingeölt....
Was ich nicht verstehe.... ich habe ja das Gelenk noch dran...wie soll ich die Manschette denn dann über die kurze Seite bekommen? Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch
Mhnh...ok. Aber das Gelenk sitzt gut und ich tausche es ja nicht. Auf den Videos die ich gesehen habe sieht die Demontage nicht so leicht aus. Daher habe ich mir das faulerweise erspart....da ich jetzt so lange es noch warm ist fertig werden will.
Ich werde das Spannband mal bestmöglich anziehen und schaue ob alles dicht ist.
ich würde sagen, die Manschette hält das drüberziehen über den Stauchring schon aus, dass sollte doch keine Probleme machen, wenn man bedenkt wie dreckig es den Dingern in jeder KFZ-Bude besorgt wird.
Die Frage wäre noch, wie hoch war die Temperatur beim erhitzen, ich hatte meine Manschnetten in kochendem Wasser am dünnen Ende vorgewärmt, da das Wetter bei mir auch nicht so gut war.
Hallo, die Temperatur war nicht übermäßig - immer nur mal kurz angehaucht Wie gesagt das hat ganz gut geklappt, ich hatte eher Probleme mit den Spannringen zur Befestigung. Ich habe mir nun eine Zange bestellt, und andere Bänder. Glaube das ist dann eine bessere Lösung. Da ich alleine bin, konnte ich die andere Variante, wie von DaPo erklärt, mit 2 Leuten ziehen und umbiegen, nicht umsetzen.
Ich habe nun aber nochmal eine andere Frage an Euch:
Ich bin mir nun auf einmal unsicher über die Position der Teller zur Aufnahme der Federn unten an der Vorderachse. Sind sie denn prinzipell bei jedem G gleich? Gibt es eine Vorgabe?
Ich habe den Eindruck, dass die Stelle wo die Feder unten beginnt (ich hoffe das ist verständlich) parallel zur Aufnahme des Dämpfers ist?
Also es geht um die genaue Position der Teller. Ich hatte mir zumindest auf der einen Seite einen falschen Markierungspunkt gesetzt Von der anderen Seite kann ich es nicht übertragen, da dort der Teller ganz abderst sitzt.
ich möchte nicht nerven Aber hat niemand eine Idee? Die Position muss ja zu 100% exakt sein - sonst greien die Federn nicht an der richtige Stelle, oder macht da bisschen Abstand nichts aus?
Wie gesagt, die Position des Tellers habe ich - nur nicht den Anfangspunkt dieser "Erhöhung" an der die Feder ansteht.
Ich habe das auch nicht extra dokumentiert, habe die Dinger deswegen extra schlampig abgeschnitten und erst am Ende alles entfernt und direkt danach die neuen angeschweißt.
Feder oben in Teller und dort an den Anschlag drehen, dann optisch den unteren Winkel vom Federende abnehmen, oder auf Papier übertragen.
Keine Sorge, kommt nicht so auf den Zenti drauf an, Hatte meine Federn draussen, umbau auf ORC, da ist ordentlich Toleranz in der Drehbewegung drauf. Ich konnte meine Feder(n) bestimmt 1,65428cm hin und her drehen um jeweils an Anschlag zu kommen.
Mhmh ja aber wie soll ich das machen? Der Rahmen, also die Position oben, ist ja ausgebaut?
Lg lukas
Der Anschlag des Federendes ist doch irgendwie definiert oben und unten ...180 Grad, 90 Grad oder so. Ich hab keine ausgebaute Feder da, aber daran kann man das doch sehen....
..ja was würde denn passieren Hansele? Das Federende oben (oder unten) gibt der Feder den Anschlag und auf der anderen Seite taumelt sie im Nirvana, ohne Anschlag.
oha, das sind ja ganz schön viele hilfreiche Antworten. Vielen Dank.
Danke für die Fotos, ich versuche damit morgen mal was zu schaffen Ich werde die Feder auch nochmal oben in den Rahmen setzen und versuchen, es nach unten so zu übertragen, dass ich einen Fixpunkt habe.
Auf der Feder gibt es ja ein "oben" und "unten", oder liege ich falsch. Auf der unteren Seite sind meiner Meinung nach die Abstände zwischen den Spiralen kleiner. Somit ist ja die Auflage vorgegeben?
Morgen gehe ich es nochmal an, und werde Euch berichten!
...Auf der Feder gibt es ja ein "oben" und "unten", oder liege ich falsch. Auf der unteren Seite sind meiner Meinung nach die Abstände zwischen den Spiralen kleiner. Somit ist ja die Auflage vorgegeben? ...
Hallo Lukas,
das ist mir nicht bekannt, die Federn sind symmetrisch. Meist werden sie mit der Farbmarkierung nach oben verbaut. Dazu steht aber auch im WIS nichts, nur dass auf den richtigen Sitz der Feder zu achten ist (Anschläge, Dein Thema)...
Ich habe die Tage wieder mit der Arbeit an meinem geliebten G begonnen. Die VorderAchse ist nun soweit fertig zum Sandstrahlen und Spritzverzinken und anschließendem Grundieren und Lackieren. Die Lager lasse ich gerade neu einpressen.
Ich habe auf der linken Seite den ABS Sensor nur in 1000 Einzelteilen aus dem Gehäuse rausschlagen können. Auf der anderen Seite steckt der Sensor noch drin. Naja dachte ich, bestelle ich mir einen neuen! Obala, das ist ja unmenschlich teuer. Ich meine ich bin beim G einiges gewohnt, aber dass so ein "Stecker" einfach mal fast 400 € kostet finde ich nicht mehr real.
Ich vermute mir bleibt ja dennoch nichts anderes übrig, oder komme ich an andere Zulieferer? Oder gibt es gebrauchte Sensoren (gibt es unterschiedliche?)?
Naja dachte ich, bestelle ich mir einen neuen! Obala, das ist ja unmenschlich teuer. Ich meine ich bin beim G einiges gewohnt, aber dass so ein "Stecker" einfach mal fast 400 € kostet finde ich nicht mehr real.
Ich vermute mir bleibt ja dennoch nichts anderes übrig, oder komme ich an andere Zulieferer? Oder gibt es gebrauchte Sensoren (gibt es unterschiedliche?)?
ich nehme an, Du hast die alte Version von Bosch? Die gibt es nicht mehr im Zubehör, nur original, oder -mit viel Glück- gebraucht.
ich habe nun bei Mercedes nochmal angefragt und hatte einen anderen Berater dran. Jedenfalls kommt er nun auf einen Preis von 174 € + Mwst. Das ist zwar immer noch viel, aber besser als knapp 400 €. Er hat mir die Teilenummer: A463 540 03 17 genannt.
Wenn ich die Teilenummer google, werden mir Raddrehzahlsensoren für knapp 20 € vorgeschlagen. Soweit ich sehe, gibt es dort unterscheidliche Längen etwas ab. Blöde Frage, kann ich die denn einfach nehmen? Oder soll/muss ich die originalen nehmen? Und wenn ja, welche Länge benötige ich dann?
Dann habe ich noch eine Frage zu den Buchsen für Längslenker und Querlenker. Bei Mercedes kosten die Teile hierfür: 4 x 51€ und 4x 8,20 und 2x 28,83 plus Mwst. also insgesamt dann 350 €!
ich habe nun bei Mercedes nochmal angefragt und hatte einen anderen Berater dran. Jedenfalls kommt er nun auf einen Preis von 174 € + Mwst. Das ist zwar immer noch viel, aber besser als knapp 400 €. Er hat mir die Teilenummer: A463 540 03 17 genannt.
der Listenpreis beträgt etwa 156€ netto.
Zitat
Wenn ich die Teilenummer google, werden mir Raddrehzahlsensoren für knapp 20 € vorgeschlagen. Soweit ich sehe, gibt es dort unterscheidliche Längen etwas ab. Blöde Frage, kann ich die denn einfach nehmen? Oder soll/muss ich die originalen nehmen? Und wenn ja, welche Länge benötige ich dann?
Wenn da für die Nummer verschiedene Längen auftauchen, stimmt etwas nicht (+/- 5cm mal ausgenommen, je nachdem, ob die Stecker mit gemessen wurden oder nicht). Bosch baut die seit ein paar Jahren nicht mehr. Es gab mal Alternativen von Optimal (06-S305) und Bendix (058303B, beide sind identisch), die gibt es aber auch nicht mehr.
Es gibt verschiedene Sensoren aus derselben Serie von Bosch, die unterscheiden sich aber in Länge des Sensors, Einbaurichtung und Befestigung. Ich habe noch keine passende Alternative gefunden.
Zitat
Dann habe ich noch eine Frage zu den Buchsen für Längslenker und Querlenker. Bei Mercedes kosten die Teile hierfür: 4 x 51€ und 4x 8,20 und 2x 28,83 plus Mwst. also insgesamt dann 350 €!
Kann ich diesen Satz nehmen, oder ist die Qualität zum original schlechter?
Kann ich nicht sagen, da ich den Hersteller nicht kenne. Teile, denen ich guten Gewissens eine gute Qualität bescheinigen kann, kenne ich nicht für den Preis.
es gibt durchaus gute Lager im Zubehör Die sind schon deutlich preiswerter als bei MB, aber eben teurer als die in der Bucht. Die Originalen sind übrigens auch nicht mehr das, was sie mal waren. Umweltschutz sei Dank...
mal wieder ein paar Bilder: die Federaufnahmen vorne sind nun geschweißt. Ich hoffe die Position, damit die Feder oben und unten richtig aufliegt habe ich nun halbwegs richtig.
Und ich habe ein paar Teile vom Strahlen und Spritzverzinken abgeholt. Leider ist mir mein Verzinkungswahn zum Verhängnis geworden.
Ich habe alles gut abgeklebt, aber es muss sich gelöst haben und der gute Verzinker hat einfach draufgehalten Wie man sieht sind einige Flächen nun verzinkt wo nichts hin soll. Ich hab die meisten Flächen wieder vorsichtig blank geschliffen, ich hoffe das stellt kein Problem dar.
Hallo, Es ist mehr oder weniger Zink Sprüh Nebel oder wie auch immer man das sagen soll. Ich habe heute das meiste wegbekommen und muss jetzt mal testen ob das noch so alles 100% stimmt
Immerhin habe ich erstmal nur eine Seite dort gehabt, so bleibt es mir wenigstens auf der anderen Seite erspart.
Ich hätte den abgerissenen Schraubenstumpf der Bremsscheibenbefestigung aus der Radnabe noch ausgebohrt, bevor ich die verzinkt hätte. Ich hätte die Nabe dann auch gleich mit einem (genau an dieser Schraube angeschraubten) Blech oder Bremsscheiben Rest geschützt. Da fällt dan nix ab.
Aber sonst Respekt vor deinem Projekt! Du hast ganz schön Ausdauer (und Freizeit ). Halte durch. Ich sehe Zink äääh Licht am Ende des Tunnels.
es geht mal wieder schleppend voran. Meinen Plan vielleicht in diesem Jahr fertig zu werden....scheint weit weit weg zu sein. Habe mir zu allem Unglück mit dem Schraubenzieher in die Hand gestochen und musste genäht werden. Fäden wurden nun gezogen und ich kann zumindest wieder etwas arbeiten..... (jaaaaa ich weiß...nur mal kurz ohne Handschuhe...)
Jetzt stehe ich aber vor zahlreichen nervigen kleinen Problemen die mich ganz schön nerven:
1) Ich habe die Distanzringe die auf den Lenkstangen sind, auf einem Papier nebeneinnander hingelegt und sortiert. Also zb. rechts oben 2 Ringen dick/dünn. Das ganze habe ich fotografiert. Da mich das Glück mal wieder heimgesucht hab, hatte ich Probleme mit meinem Handy und die Bilder sind weg. D.h. ich habe jetzt nicht mehr genau das Wissen, welche Scheiben ich wo hatte. Ich weiß nur noch dass es jeweils 2 waren. Kann ich das noch irgendwie rausfinden? Ich habe es schon anhand älterer Bilder versucht, aber das ist fast nicht möglich.
2) habe ich das Typenschild an der Vorderachse entfernt. Die Niete steckt aber noch in der Achse. Nun die Frage: Wo bekomme ich zum einen ein neues Typenschild her? (das alte war sehr beschädigt) und muss ich das Loch für die Niete dann frei bohren?
Ansonsten hoffe ich dass die Vorderachse bald fertig ist....und es an anderer Themen geht die mir mehr liegen
1) Ich habe die Distanzringe die auf den Lenkstangen sind, auf einem Papier nebeneinnander hingelegt und sortiert. Also zb. rechts oben 2 Ringen dick/dünn. Das ganze habe ich fotografiert. Da mich das Glück mal wieder heimgesucht hab, hatte ich Probleme mit meinem Handy und die Bilder sind weg. D.h. ich habe jetzt nicht mehr genau das Wissen, welche Scheiben ich wo hatte. Ich weiß nur noch dass es jeweils 2 waren. Kann ich das noch irgendwie rausfinden? Ich habe es schon anhand älterer Bilder versucht, aber das ist fast nicht möglich.
da wirst Du wohl neu ausdistanzieren müssen.
Zitat
2) habe ich das Typenschild an der Vorderachse entfernt. Die Niete steckt aber noch in der Achse. Nun die Frage: Wo bekomme ich zum einen ein neues Typenschild her? (das alte war sehr beschädigt) und muss ich das Loch für die Niete dann frei bohren?
Typenschild: A 437 584 06 24
Wenn Du das wieder aufnieten willst, mußt Du wohl bohren. Geht ja nicht anders.
Von der "Einstellerei" bitte Vorgehensweise und Werkzeug beschreiben/fotografieren. Würde mich sehr sehr interessieren! Im WIS ist es zwar relativ gut beschrieben aber ich würde es sehen wie man es in der Garage macht!
achso ok, hast Du da gerade einen Hersteller für mich? Ich würde bei "solchen" Teilen schon gerne etwas sparen wenn es geht Vielen Dank LG Lukas
Gibt es inzwischen einen Lieferanten oder eine Entscheidung welche Buchsen? ich brauch auch neue...
oops, ganz vergessen. Diese Buchsen gibt es nicht im normalen Handel: Längslenkerbuchsen Ich beziehe sie aus deselben Quelle wie der G-Shop, aber warte gerade auf Nachschub.
Erfahrungen habe ich damit jede Menge, aber eher von dem Hersteller "Powerflex*, und die Fahrzeuge in die das verbaut wird sind vorwiegend die aus Bayern.
Nehme ich bevorzugt um an Längslenker, Tonnenlager, Diffs etc die müden Buchsen easy auszuwechseln und gleichzeitig stellt sich auch ein spurtreueres Fahrverhalten ein. Einbau ist sehr leicht, weil sie Zweiteilig sind, somit fällt das oft mühsame einpressen der neuen Gummis komplett aus. Bei Ring Tools sind PU Lager unbedingt Pflicht.
Kann manchmal ohne grossen Ausbau eingebaut werden, in Abhängigkeit wieviel Platz zur Verfügung steht. Altes Lager raus bohren, brechen, würgen und neues rein, fertsch.
Kurzum, es gibt zu PU Lager nur ganz wenige Kritikpunkte und wird auch hier ganz sicher kein Fehlkauf sein.
wenn die wirklich so perfekt wären, würden die Fahrzeughersteller sie direkt verbauen. Sie sind nämlich billiger als die Gummimetallbuchsen
PU-Buchsen haben einen entscheidenden technischen Nachteil: Das Material ist verschleissfester als Stahl. Klingt zunächst gut, aber wenn da was verschleißt, sind es die Längslenker. Die sind dann Schrott.
Streng genommen verliert das Auto seine Betriebserlaubnis. Die Fahrwerkbuchsen sind als Gummi-Metall-Buchsen geprüft und zugelassen.
Habe nun die Teile vom Strahlen geholt, sieht doch ganz gut aus
Nun habe ich aber eine Frage zu dem Drehstab.
Siehe die roten Pfeile: an den Stellen wo die Gummi Puffer waren ist der Stab dünner. Ist das normal? Oder ist da Material dem Rost zum Opfer gefallen?
ich habe die Stellen bei mir in Ermangelung einer Samstagnacht geöffneten Niederlassung aufgeschweißt und das hält so seit knapp 130.000km und 3 oder 4 TÃœV Prüfungen....
der verringerte Durchmesser des Stabis im Bereich der Gummis ist mir auch aufgefallen. Hatte auch erst an aufschweißen gedacht. Aber, ändern sich dadurch nicht die Materialeigenschaften ?
Massiv hin oder her, Federstahl schweißen kann gut gehen, muß es aber nicht, wenn man einfach nur drauf hält.
Es gibt aber einen anderen, einfachen Weg, der sich bewährt hat: Die Gummis mit Sikaflex o.Ä. füllen und dann montieren, überschüssiges Material abwischen. Wenn das angetrocknet ist, füllt das Sikaflex den Zwischenraum aus, als wenn das Gummi dicker wäre. Wenn alles penibel sauber ist, und es sich mit den Untergründen richtig verbinden kann, ist es nebenbei wasserdicht (auf beginnenden Rost sollte man dann achten, damit es von Dauer ist. ungünstiger als Original wird es aber auch nicht)
So sehen am LKW übrigens nach einigen Jahren ALLE Stellen aus, wo PU-Buchsen verbaut sind. die reiben innen und außen alles auf, verringern also den Durchmesser von Wellen und vergrößern den von Bohrungen. Da ist es aber nicht der Rost, sondern schlicht die Reibung.
PU Buchsen sind leichter zu montieren und können leicht in kleinen und kleinsten Stückzahlen hergestellt werden. Das die Lagerung straffer ist kann man beim 4x4 getrost vernachlässigen. Den Preis den man für all diese Vorteile bezahlt hat DaPo erläutert. Dass Gummiteile die man heute am Ersatzteiltresen oder gar im Zubehör kauft auch nicht immer die Qualität haben die ursprünglich verbaut wurde ist leider das nächste Problem. Macht was draus...... Grüsse Thomas
Ich finde, dass die Gummibuchsen wider meinem Erwarten verhältnismäßig lange halten. Ich sehe das größere Problem bei den Schrauben, da hab ich schon original als auch vom LKW als auch aus dem Schraubenhandel probiert und jedes mal waren die total am korrodieren. Dieses elende Salz eben... Jetzt wo die große Panik wieder vorbei ist und die Jungs keine Lust mehr oder kein Salz mehr haben ist es eh jeden morgen wieder schön glatt. Wegen mir kann mans bis auf die 3 Extremtage mit wirklich "Eis" auf der Bahn auch lassen.
Zumindest wenn ich die Korrosionsschäden am Fuhrpark dauernd sehen muss
Ja, habe mich nun dazu entschlossen den Drehstab neu zu kaufen. Was soll´s.
Generell muss ich sagen, wenn man einen G zerlegt, sieht man immer mehr Details an denen das Fahrzeug einfach "nicht gut" konstruiert ist. Also nicht die Eigenschaften vor allem im Gelände - sondern hauptsächlich hinsichtlhich Verschleiß und Korrosion. Mir ist nicht verständlich, warum der Tank z.B. an den Querrahmenrohren scheuern muss (Wo sich Schmutz und Feuchtigkeit sammeln), warum sich die Tankfangbänder die ganze Zeit am Tank reiben müssen, warum diverse Gummis (so wie an dem Drehstab) so platziert sind dass sie scheuern, Metal und Lackierungen abnutzen....usw. usw. Naja was soll´s, dafür lieben wir ihn ja!
Ohm, naja, ein Auto ist grundsätzlich ein Verschleißartikel so wie eigentlich alles im Leben, inkl. uns Selber. Wollte man das für die Ewigkeit bauen würde es 10x so viel kosten. Es sind die 1000 Kleinigkeiten die Zusammengerechnet den Preis machen.
Vieles davon kann man übrigens durch eigene penible Wartung um einiges Verzögern. So haben meine Stabilager zb. nachträglich Schmiernippel erhalten. Funktioniert Tip Top.
Sikaflex.... Das ist an der Stelle in meinen Augen fast nicht möglich, da man die Gummis über 40cm Rohr rutschen muss und das eh recht eng zugeht...
Dann mach das Zeug rein, wenn das Gummi schon 35cm drauf ist. Oder auch, wenn es an der endgültigen Position ist, Gummi ist flexibel und die Sika-Kartuschen haben eine Spitze... Bei unserem F90 habe ich beim letzten Mal nicht mal mehr die Schrauben gelöst, einfach rein in den Spalt und gut.
So, habe die Teile nun zum Einpressen der neuen Lager gebracht. Den Drehstab (den man zwar auf dem Bild noch gestrahlt sieht) habe ich neu bestellt. Danach werden die Lenker und Stabis spritzverzinkt.
Nun überlege ich, ob ich die Teile und dann auch die Achsen selbst lackiere. Ich habe schon allerhand mit der Dose lackiert in meiner Schrauberkarriere - die Ergebnisse waren immer ansehnlich! Deshalb überlege ich nun mit meinem angeschafften Kompressor (Lackierpistole habe ich) die Teile selbst zu lackieren. Hätte mir einen Epoxy Grund geholt und einen 2K PUR Lack!
Ich will die Diskussion nicht neu eröffnen (Welchen Lack, Dick Dünn Zäh usw.)! Aber: Glaubt ihr ich kann da so viel falsch machen? Ich habe besonders wegen der richtigen Mischung mit Härter und der Lack-Dicke Angst. Und ob die Verarbeitungstemperatur und Trocknungstemperatur passt weiß ich auch nicht! Oder einfach Grundierung drauf, trocknen lassen und den Lack drüber?
Würde mich alles in allem natürlich fast 1000 bis 1500 Euro sparen!
Ich würde da 1k-Grundierung, Chassislack und Schutzwachs nehmen, mit Pinsel und Rolle verarbeiten. Denn wo ist der Mehrwert der komplizierten 2k-Verfahrensweise? Optisch ist es irrelevant, denn es verdreckt sowieso.
2K hat eine deutlich höhere Vernetzung wie 1K. Kurz: Bessere Mechanik, bessere chemischen Eigenschaften. Wenn machbar, würde ich auf 2K gehen.
Selber Lackieren ist kein Act. Lies das TDS der Lacke, die Verarbeitungshinweise und dann lackiere gemäss Hinweisen. Falls nix steht, mehrere dünne Schichten mit zwischen drin antrocknen lassen. Also einmal drüber Nebel, 5 min warten, nächste Schicht. Das machst du so lange, bis die Farbe deckt und fertig.
wichtig wäre erst einmal, eine Grundierung zu nehmen, die auf dem Zink hält. Mit Spritzverzinkten Teilen habe ich keine Erfahrung, bei Feuerverzinkung oder galvanisch verzinkten Blechen ist das manchmal nicht ganz einfach.
2K hat sicherlich bessere Eigenschaften, aber bei verzinkten Teilen und guter Grundierung würde m.E. auch 1K reichen. Wenn 2K, und du unsicher bist beim Mischen, dann lieber etwas weniger Härter als zu viel.
Bezüglich Schichtdicke: Unten drunter sieht man weder einen Läufer noch eine nicht hundertprozentige Deckung sofort...
Aber achte wirklich auf die Lackverträglichkeiten und kauf im System mit Beratung. Hatten letztes Jahr trotz schon vieler "Garagenlackierungen" böses Malheur mit einem neuen Dosenlack als Grundierung.
Hallo Christopher, habe mit dem 1K - Lack Brantho Corrux 3:1 gute Erfahrung gemacht, auf Unimog -Fhs., Pritsche und Fgst. und auf PKW - Unterseite. Für nicht Hochglanzflächen robust, elastisch leicht zu verarbeiten mit Pistole, Pinsel, Rolle. Im www gibt es ein sehr ausführliches tech. Datenblatt mit Hinweisen zur Verarbeitung, Untergrund etc. Preis pro 750ml um 20.- finde ich fair, auch weil eine Grundierung grundsätzlich nicht nötig ist. Am Unterboden schafft damit jeder ein befriedigendes Ergebnis. Farben nach RAL - Karte oder mit mäßigem Aufschlag auch z.B. nach MB - Farbcode. Christoph
...btw : Das 2-K System von Brantho ist ebenfalls mehr als excellent für den Korrosionsschutz geeignet, ist nach Trocknung lösemittelbeständig (Benzin und Öl z.B.) und lässt sich schnell und wunderbar schleifen für einen weiteren Lackaufbau. Mechanisch wesentlich belastbarer als 1-K, aber natürlich ein bischen teurer...
Habe nun die Vorderachse Teile alle vom spritzverzinken. Endlich kann ich lackieren.
Die Firma in der ich mich beraten ließ, meinte ich könnte die Teile und Achse auch mit der Dose grundieren und lackieren. Ich bin da skeptisch und werde wohl eher zur Pistole greifen. Generell muss ich sagen dass viele Firmen nicht so eine Wissenschaft daraus machen...so nach dem Motto....Grundierung egal welche...und dann irgendein Lack drauf.
Wie seht ihr das mit der Dose?
Eine zweite Frage: Ich würde gern Scheiben Schrauben und andere Teile chromatieren lassen. Gelb scheint wohl mittlerweile verboten.
Es gibt hier im Umkreis PLZ 76 keine einzige Firma. Kennt jemand eine Firma wo man kleinere Mengen kleinerer Gegenstände behandeln kann?
zum einen kannst Du auch gelb chromatierte Schrauben kaufen, dann gibt es in Berlin eine Firma die auch chromatiert.
Aus jüngsten Erfahrungen heraus kann ich berichten dass diese Chromatierungen auch nicht sehr gut halten.
Zur Spraydose, als Brantho 3 in 1 sieht auch aus der Spraydose gut aus. Zwei Lagen Brantho und darauf zwei Lagen 2K Klarlack sollte für den Unterboden reichen.
Nenenee. Klarlack ist zu hart, der springt am Unterboden / Fahrwerk durch Steinschlag auf. Deswegen nimmt man ja Chassislack, weil der elastisch ist. Was soll die Optik da unten, nach dem ersten Matschwetter ist das sowieso alles wieder verkrustet. Wachs ist elastisch, und dafür das einzig wahre. Nur meine Meinung.
Nenenee. Klarlack ist zu hart, der springt am Unterboden / Fahrwerk durch Steinschlag auf. Deswegen nimmt man ja Chassislack, weil der elastisch ist. Was soll die Optik da unten, nach dem ersten Matschwetter ist das sowieso alles wieder verkrustet. Wachs ist elastisch, und dafür das einzig wahre. Nur meine Meinung.
Namenlos und ohne Begrüssung bist du immer noch :-(
bin aktuell noch auf der Suche nach einer Lenkstange. Nummer müsste a4634630415 sein. Ich finde nirgends im Zubehör dieses Teil. Hab ich eine falsche Nummer oder gibt's tatsächlich nichts?
die gib es in der Tat nicht im Zubehör. Entweder neu bei MB, oder Köpfe tauschen.
Hallo,
puh ok. An der Vorderachse sind ja bekanntlich 2 Stangen. Die gebogene habe ich im Zubehör bekommen von TRW - die Nummer lautete A4633300703. Stimmt das denn hoffentlich? Wenn ich schon dabei bin, ich habe den Lenkungsdämpfer mit 50 mm bestellt. Habe meinen leider nicht zur Hand gehabt und hab mich dann 50/50 für den dickeren entschieden. War das korrekt? Oder woher sehe ich nachträglich noch welchen ich verbaut hatte?
Ich werde die gerade Stange dann bei MB bestellen, meine aktuelle ich so verrostet dass es fast schon aussichtslos ist.
So, habe nun Lenkdämpfer, sowie die gebogene Stange (an der der Dämpfer ist) neu bestellt. Die Lenkstange, die es wohl nur bei MB gibt werde ich strahlen, verzinken lackieren und dann die Köpfe ersetzen.
So, die Vorderachse neigt sich zumindest ein bisschen dem Ende zu. Da mir das trotzdem über den Kopf wächst und ich voran kommen will bin ich froh, jemanden sehr sehr kompetenten gefunden zu haben, der mir die Achse zusammen baut. D.h. ich werde die Teile lackiert bzw. neu wegbringen und hoffentlich eine fertige Achse wieder bekommen!
In der Zwischenzeit kann ich dann beginnen die Hinterachse zu zerlegen (und dabei aus den Fehlern an der Vorderachse lernen, haha!)
Eine Frage habe ich noch zu der Vorder-Bremse!
Der Zustand ist so la la! Siehe Bilder. Die Dichtungen etc. werden nun ersetzt, bei den Kolben wären mir neue auch ganz recht!
Allerdings ist der Durchmesser der neuen viel kleiner! Gibt es denn auch ein Set mit größeren Kolben? Ich weiß nicht von welchem Hersteller meine Bremse ist, bzw. welche Kolben ich brauche! Scheinbar gibt es ATE bzw. Perrot! Ich habe den Durchmesser mit ca. 45 mm gemessen. Die neue sollen angeblich 44 mm haben - sind aber um einiges kleiner! Bei Hans Heel habe ich https://www.hanshehl.de/tipp13.htm die Teilenummer: A0004215783 gefunden. Ich weiß aber nicht für welchen G sie ist - im Zubehör gibt es die Teile jedenfalls nicht.
Mein "Achsen-Zusammenbauer" hat mir schon gesagt, dass es nicht so schlau war die Bremse zu trennen - er kriegt es aber wieder hin
Allerdings ist der Durchmesser der neuen viel kleiner! Gibt es denn auch ein Set mit größeren Kolben? Ich weiß nicht von welchem Hersteller meine Bremse ist, bzw. welche Kolben ich brauche! Scheinbar gibt es ATE bzw. Perrot! Ich habe den Durchmesser mit ca. 45 mm gemessen. Die neue sollen angeblich 44 mm haben - sind aber um einiges kleiner!
In der Tat gibt es ATE und Perrot. Beide sind mit 44mm angegeben, der Durchmesser der Kolben ist allerdings minimal anders (kaum messbar). "um einiges kleiner" sind die aber nicht.
Zitat
Bei Hans Heel habe ich https://www.hanshehl.de/tipp13.htm die Teilenummer: A0004215783 gefunden. Ich weiß aber nicht für welchen G sie ist - im Zubehör gibt es die Teile jedenfalls nicht.
Doch, gibt es. Original Perrot, ich habe sie hier liegen. Wenn die oben Verlinkten nicht passen, passen die aber auch nicht.
Zitat
Mein "Achsen-Zusammenbauer" hat mir schon gesagt, dass es nicht so schlau war die Bremse zu trennen - er kriegt es aber wieder hin
Ja, die Schrauben, die die Sattelhälften zusammen halten, sind -auch wenn man es nicht sieht- Dehnschrauben.
Zitat
Hat jemand eine Idee?
Ja, finde heraus, welcher Sattel es ist. Perrot scheidet offenbar aus
Mit gemessenen 45mm am Kolben dürfte es aber auch kein ATE sein, auch wenn der Kolben eher nach ATE aussieht.
Habe die Sorgen der Vorderachse mal bei Seite geschoben und heute mal mit der Hinterachse angefangen:
Schon die nächsten Probleme Unter anderem sind die Trommeln nicht abzubekommen. Laut hans heel bräuchte man einen großen Abzieher - hab ich aber nicht. Mal sehen was das noch gibt
Schon die nächsten Probleme Unter anderem sind die Trommeln nicht abzubekommen. Laut hans heel bräuchte man einen großen Abzieher - hab ich aber nicht. Mal sehen was das noch gibt
komisch, ich habe da noch nie einen Abzieher für benötigt.
komisch, ich habe da noch nie einen Abzieher für benötigt.
Ich auch nicht. Bremsbacken zurückstellen damit die nicht am Grat in der Trommel hängen bleiben, Nabe am Ãœbergang zur Trommel saubermachen, WD40 an die Nabe, grossen Hammer und Trommel abnehmen. Grüsse Thomas
Mhmh wie genau meint ihr das? Mein Problem ist zudem, dass beide Räder blockieren. D.h. ich habe die Räder auf Möbelrollern um die Achse zu bewegen. Wie oder wo soll ich was abschleifen bzw dann einsprühen? Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie vergammelt das alles ist Muss ich denn durch die Löcher innen die Bremsbacken entriegeln bzw zurück stellen? Bei dem Gammel ist das glaube nicht möglich. Ich musste zb auch die Kreuz Schraube wegflexen da nix ging ;(
Die Nachsteller MÃœSSEN bei verschlissenen/gebrauchten Trommeln zurückgedreht werden. Die Trommeln müssen sich frei drehen, am besten auf der Nabe. Da können sie natürlich zusammenoxidiert sein - lösbar mit dem Hammer (die Kreuzschlitzschrauben lösen sich bestens mit einem HANDschlagschrauber). Also, Nachsteller mit gutem Rostlöser behandeln und zurückstellen. Dabei hilft es, sich vorab über die Funktionsweise zu informieren um zu wissen, in welche Richtung man drehen muss. "Nachsteller" bringt 5 Seiten Wissen in der Suche ...
die Bremsankerplatte hat, von der Achsmitte gesehen, zwei Kunststoffdeckel durch die du die Nachsteller zurückstellst. Linkes Loch : Schraubendrehen runterdrücken , rechtes Loch : nach oben drücken. Man kann auch mit einen Draht an der Sperrklinke die Arbeit etwas erleichtern. Aber, erstmal Rostlöser ! Vielleicht kannst du auch die Trommeln zerstören - kosten nicht die Welt und sind vermutlich eh hinüber.
Durch drehen der Trommel (Vorwärts/ Rückwärtsfahren ) und gleichzeitiges Bremsen, werden diese nachgestellt. Manuel Zurückstellen geht statisch.
die beiden Öffnungen dienen nicht nur zum Prüfen der Belagstärke, sondern auch zum Messen des Abstandes zwischen Trommel und Belag mittels Fühllehre. Ich meine das wären 0,7mm die mittels Steller, dann durch die Öffnung unten einzustellen sind.
die beiden Öffnungen dienen nicht nur zum Prüfen der Belagstärke, sondern auch zum Messen des Abstandes zwischen Trommel und Belag mittels Fühllehre. Ich meine das wären 0,7mm die mittels Steller, dann durch die Öffnung unten einzustellen sind.
habe mich heute mal wieder an die Bremstrommel getraut. Habe so wie von Euch geschrieben über die Löcher den Rücksteller gedreht. Es hat sich auch tatsächlich etwas gelockert. Trotzdem war die Trommel nicht runter zu kriegen.
am frühen Morgen bin ich noch nicht geistig auf der Höhe - Du meinst das ironisch? Richtig?
Naja, also ich habe das Auto damals schon in diesem Zustand gekauft und hier und da geflickt und gerettet was zu retten war. An die Trommelbremse habe ich mich nie getraut. Es ist ein Grauen, alles verrostet oder vergammelt. Keine einzige Schraube ist normal aufzubekommen. Auch einsprühen über Tage hilft meist nichts.
Ich werde jetzt die Welle herausnehmen und dann die Trägerplatte strahlen lassen. Dann muss ich mal schauen wie ich die Bremse überhole. Habe hier schon "Pakete" im Set gesehen die so bei ca. 500 € lagen. Andere nieten auch neue Beläge auf. Muss mich da mal schlau machen.
Noch eine kurze Frage zur Welle: Kann ich denn an der Trägerplatte die Schrauben lösen und dann die Welle mit der noch montierten Radnabe rausziehen? Oder muss ich erst die Radnabe abziehen lassen um dann an die Welle zu kommen?
hier habe ich mal den wechsel der hinteren Radlager und der Bremsankerplatten beschrieben. Ist allerdings für einen G mit Scheibenbremsen auf der Hinterachse. Mach dir nicht die Mühe und lass die Bremsankerplatten Sandstrahlen, die haben für meinen beim Freundlichen etwas über 30€ pro Stück neu gekostet. Die dann gut grundieren und lackieren, dann halten die wieder einige Zeit.
Mach dir nicht die Mühe und lass die Bremsankerplatten Sandstrahlen, die haben für meinen beim Freundlichen etwas über 30€ pro Stück neu gekostet. Die dann gut grundieren und lackieren l
Hallo,
Mhm sicher? Ich hatte mal geschaut vor längerer Zeit und meine dass es um die 300...400 Euro pro Trägerplatte gewesen sind?
Noch eine kurze Frage zur Welle: Kann ich denn an der Trägerplatte die Schrauben lösen und dann die Welle mit der noch montierten Radnabe rausziehen? Oder muss ich erst die Radnabe abziehen lassen um dann an die Welle zu kommen?
Viele Grüße und Danke Lukas
...brauchst nur die Muttern(glaube es sind 6 Stk) lösen und dann kannst du die Welle inkl. Radnabe herausziehen. Könnte sein, dass sie im Bereich der Sperre etwas eckt. Einfach hin und her drehen , dann geht's schon.
...brauchst nur die Muttern(glaube es sind 6 Stk) lösen und dann kannst du die Welle inkl. Radnabe herausziehen. Könnte sein, dass sie im Bereich der Sperre etwas eckt. Einfach hin und her drehen , dann geht's schon.
hier habe ich mal den wechsel der hinteren Radlager und der Bremsankerplatten beschrieben. Ist allerdings für einen G mit Scheibenbremsen auf der Hinterachse. Mach dir nicht die Mühe und lass die Bremsankerplatten Sandstrahlen, die haben für meinen beim Freundlichen etwas über 30€ pro Stück neu gekostet. Die dann gut grundieren und lackieren, dann halten die wieder einige Zeit.
...brauchst nur die Muttern(glaube es sind 6 Stk) lösen und dann kannst du die Welle inkl. Radnabe herausziehen. Könnte sein, dass sie im Bereich der Sperre etwas eckt. Einfach hin und her drehen , dann geht's schon.
Alex
Hallo, habe nun immerhin beide Trommeln unten. Die Trommel der anderen Seite ließ sich im Gegensatz zur anderen sehr leicht lösen. Ich habe nun versucht die Welle mit Radnabe zu demontieren. Die 6 Schrauben waren wie gewohnt vergammelt verrostet und nicht aufzubekommen. Einsprühen...warten...einsprühen...warten..... Mit dem Schlagschrauber habe ich dann auch die 6 Schrauben auf einer Seite aufbekommen. Die Welle lässt sich dennoch keinen mm bewegen. Was kann ich tun? Mit einem Stemmeisen vorsichtig versuchen rauszugewichten...wenn ich an der Radnabe ansetze?
Auf der anderen Seite das gleiche. Hier hab ich aber 3 der 6 Schrauben mit dem Schlagschrauber verhunzt. Was nun? Kann ich die Schrauben einfach durchtrennen? Der Bolzen der von der Rückseite her ist, ist nur gesteckt und kann dann ersetz werden, oder?
[/quote] Die Welle lässt sich dennoch keinen mm bewegen. Was kann ich tun? Mit einem Stemmeisen vorsichtig versuchen rauszugewichten...wenn ich an der Radnabe ansetze?
Auf der anderen Seite das gleiche. Hier hab ich aber 3 der 6 Schrauben mit dem Schlagschrauber verhunzt. Was nun? Kann ich die Schrauben einfach durchtrennen? Der Bolzen der von der Rückseite her ist, ist nur gesteckt und kann dann ersetz werden, oder?
Vielen Dank und Grüße Lukas
[/quote]
..ich würde es vorsichtig mit dem Stemmeisen versuchen. da zwischen ist eine Papierdichtung, die vermutlich über die Jahre festgeklebt ist.
die Schrauben kann man abschneiden, diese sind von hinten gesteckt und können getauscht werden, schau aber sicherheitshalber mal noch im EPC ob das bei dir auch so funktioniert wie bei meinem 300er.
Die Welle (Steckachse) kann an mehreren Stellen leicht verklemmt sein, wie z.B. Differential, Stauchring etc. Ich würde auch mal mit dem Stemmeisen rangehen und schauen was passiert.
Ah ok, dann probiere ich mal die abzutrennen. Epc funktioniert momentan leider nicht.
Hatte leider kein Erfolg mit dem Stemmeisen Morgen mal genauer schauen woran das liegt....
Habe heute die Sättel zum strahlen vorbereitet. Habe sie dazu zusammengeschraubt und die Löcher zugestopft. Hoffe das geht so gut.... und es passiert nichts
Bohr die lieber aus die Schrauben , die du verhunzt hast - dann ist wenigstens der Rest gerettet.... Das Gaffa Tape zum Strahlen wird wahrscheinlich wegfliegen, Gummi ist besser.
Bohr die lieber aus die Schrauben , die du verhunzt hast - dann ist wenigstens der Rest gerettet.... Das Gaffa Tape zum Strahlen wird wahrscheinlich wegfliegen, Gummi ist besser.
Mhm das klingt nach Arbeit. So gute Bohrer hab ich wahrscheinlich nicht
Werde das Problem erstmal beiseite schieben. Werde die Teile der Vorderachse erstmal lackieren...und die Achse zur Montage wegbringen. Dann geh ich an die Hinterachse
Werde mich nochmal beraten lassen. Bis jetzt epoxy Grundierung und dann ein 2K PUR Lack
Danke - die Ausdauer lässt mich oft nicht mehr schlafen. Jetzt muss ich es aber irgendwie durchziehen...auch wenns schwer ist. Was Bekannte oder andere denken brauch ich Euch nicht erklären. Für Außenstehende ist das wahrscheinlich nicht nachzuvollziehen.
Werde mich nochmal beraten lassen. Bis jetzt epoxy Grundierung und dann ein 2K PUR Lack
Danke - die Ausdauer lässt mich oft nicht mehr schlafen. Jetzt muss ich es aber irgendwie durchziehen...auch wenns schwer ist. Was Bekannte oder andere denken brauch ich Euch nicht erklären. Für Außenstehende ist das wahrscheinlich nicht nachzuvollziehen.
Gruß Lukas
Sieht sehr gut aus !!! 2-K Epoxygrund und dann 2-K Arcyl Decklack wäre meine este Wahl -das sollte dann solange halten, wie wir es uns wünschen ;-)
habe mich heute beraten lassen und nun den Lack bestellt. Es ist nun eine 2K-Epoxy Grundierung und eine 2K PU-Lackierung. War wirklich sehr aufschlussreich und ich glaube es war gut nicht einfach was online zu bestellen. Kann ich nur empfehlen: RaLa Lackfabrik https://www.ra-la.com/
Werde mich jetzt noch nach geeigneten Düsen umschauen. Da ich auch davon wenig Ahnung habe nehme ich das Datenblatt der Lacke mit und lass mir dann geben was ich brauche. Für die Grundierung ist aber wie ich schon gehört habe eine andere Düse notwendig.
Ich werde wahrscheinlich nächste Woche den Lack holen können und mache mich dann gleich ans Werk.
Achso wen es interessiert, der Lack - ich habe 10kg genommen - hat mit Härter und Verdünnung 240 € gekostet.
Hallo, mal eine Zwischenfrage: ich habe die Bremsbacken hinten sauber gemachtund in Phosphorsäure gelegt. Der Rost ist weg, gut aus sieht das aber nicht
Meint ihr wenn ich sie lackiere funktioniert das noch? An der Stelle wo diese Niete ist komme ich natürlich nicht hin.
Ansonsten muss ich neue "fertige" Bremsbacken kaufen.
klar kannst du sie lackieren. Ich habe Bremssattelfarbe genommen. Unbedingt vorher den Hebel leichtgängig machen und nach dem Lackieren das Gelenk konservieren.
...leg das doch mal in WD40 o.ä. ein, da wird sich schon bald was bewegen. Den Rest wieder entfetten vor dem Lackieren, wird schon gehen... ..die kompletten Backen aus dem Zubehör weiss ich nicht, die Beläge zum Aufnieten gibt es jedenfalls...
WD 40 ist kein Rostlöser und kein Kriechöl! WD 40 besteht zu 70% aus Hexan, also einem "ganz leichten" Benzin und hat kaum schmierende oder kriechende Eigenschaften. WD (Water Displacement) dient zum unterwandern und verdrängen von Wasser!
Um den Hebel beweglich zu machen, würde ich etwas Caramba-artiges verwenden oder Hitze und Gewalt - und danach noch einmal nachphosphatieren.
Das Eisen(III)phosphat nach dem Einsatz auf rostigem Eisen sieht immer Scheiße aus, ist aber ein hervorragender Haftvermittler für nachfolgende Lack- oder Schmierstoffschichten*.
Wolfgang, korrosionsgeplagter Landgurker
*Z.B.: Hochbelastete Zahnräder werden vor dem Erst-Einsatz phosphatiert, um das danach aufgebrachte Schmiermittel (Öl oder Fett) besser zu festzuhalten. Die Lebensdauer wird dadurch merklich verlängert!
Hier werden doch wieder nur Korinnten gekackt, nur weil ich WD 40 in den Mund genommen habe... ...und ich hab doch extra "o.ä." geschrieben. Die Dinger einlegen über 2 Nächte in IRGENDWAS ! Dann bewegen, bis es leicht geht und gut ! Wen jucken die Bestandteile vom WD 40 ? Gemeint war, es soll einziehen und sich danach was bewegen. Punkt. Meine Güte.... Das geht auch in Altöl. Sitzt ihr alle nur am Schreibtisch mit zuviel Freizeit, Hauptsache was schreiben ? Junge, Junge.... Und PS : Lass die Niet schön drin, das ist auf jeden Fall besser. Oder alles neu, muss aber nicht sein. Mit dem Sanieren und dem Neuaufnieten der Beläge bist du schon gut unterwegs, finanziell sowieso ;-)
WD 40 soll gleichzeitig schmieren und löst auch Öl - wie soll das funktionieren? Totaler Käse: nur gut verkauft.
Ich bin auch kein Freund von WD40, aber Fakt ist, daß Fette und Öle i.d.r. geeignet sind, andere Fette/Öle und andere Kohlenwaserstoffverbindungen zu lösen.
Teer beispielsweise kannst du sogar mit Salatöl lösen...
Ich mag WD40. In meiner Scheune wollte ich eine Treppe entfernen. Eisen und Eiche. Die Treppe ist da seit ca. 50 Jahren angeschraubt. Eisenbolzen und Eisenschrauben. Die hat sich keinen Millimeter bewegen lassen. Auch nicht mit Hebel. Ich habe das Teil mit WD40 "getränkt" und eine Nacht ziehen lassen. Es wäre jetzt übertrieben zu sagen man hätte sie mit der Hand lösen können. Aber es war keine Kraft mehr nötig um die Mutter mit einem 19er Schlüssel vom Bolzen zu bekommen.
Rollen, Lager und Scharniere schmiere ich immer mit WD40. Was vorher quietscht, quietscht dann nicht mehr.
Was da drinnen ist, ist mir egal. Ich bin Informatiker und kein Chemiker. Es macht aber was drauf steht. Das ist in meinem Gewerbe nicht immer so.
Sag mal, hätte sich bei Dir nich lange eine kleine "Sand/Nuss/Glas-Strahlkabine" gerechnet. Gab mal ein nettes DIY Projekt in der Make. Oder hast Du das schon lange am Start?
Hallo, ehm so ist es bei vielen Dingen bei meinem Projekt, musste ich feststellen. Die Frage ist aber immer, nicht nur die finanzielle Seite zu bretrachten sondern sich zu fragen ob es unterm Strich genauso gut ist. Klar könnte man vieles selbst machen - der zeitliche Aufwand (bis man es auch kann und vielleicht dann nie wieder braucht) ist nicht zu unerschätzen.
Ich habe zb jetzt meine Bremssättel zur Montage weggebracht. Vielleicht hätte ich es auch selbst hinbekommen. Der Aufwand steht aber nicht im Verhältnis, da ich es relativ günstig machen lasse....und zeitgleich dann schon etwas neues beginnen kann.
Beim Sandstrahlen habe ich das Glück, um die Ecke einen unbürokratischen flexiblen Handwerker zu haben, der mir die Teile immer kurzfristig strahlt und gleich verzinkt. Ich glaube ich habe bisher in diesem Bereich (strahlen und verzinken) Kosten um die 2.....300 Euro. Darin waren Kleinteile und die Achse. Aber ja, wer sich das zutraut und auch die Sauerei und Belastung nicht scheut - für den lohnt das ganz bestimmt.
bei dem schmalen Preis loht sich die Nummer wahrscheinlich wirklich nicht. Insbesondere wenn es praktisch um die Ecke ist. Ich habe da ganz andere Preis im Kopf.
Ja das stimmt - eigentlich unbezahlbar. Es lohnt sich auf jeden Fall ne Zeit lang zu vergleichen. Ich habe mittlerweile auch ein kleines Netzwerk und daraus ergeben sich immer wieder Verknüpfungen und neue Kontakte. Sonst könnte ich das alles nicht machen.
Falls jemand Ansprechpartner oder Firmen für manche Dinge braucht - gerne Fragen.
ja - die Kolben verwende ich nochmal. Habe ich leicht poliert und ansonsten waren sie nicht verrostet oder beschädigt. Ich hatte mir aus dem Zubehör welche bestellt die hatten aber eine etwas andere Form. Durchmesser war natürlich gleich...aber innen etwas anders und die Position der Rille für den Dichtring. Ich habe übrigens bei vielen alten Teilen den Eindruck...dass sie besser sind als neue heutzutage. Bei Original mb teilweise nicht...aber zumindest im Zubehör. Hast Du neue Kolben verbaut?
Ohje gute Frage. Ich habe im September 2017 begonnen. Mitterweile kommt man an den Punkt das alles in Frage zu stellen. Jeden Samstag fährt bei uns auf dem Dorf der Schrott und Eisenhändler durch. Ich war schon oft kurz davor ihm einfach alles mitzugeben
Ich hoffe dieses Jahr den Rahmen montiert zu haben. Dazu müssen beide Achsen fertig werden....der Rahmen dann noch lackiert und dann muss ich alles wieder irgendwie zusammen bekommen.
Ja das stimmt - eigentlich unbezahlbar. Es lohnt sich auf jeden Fall ne Zeit lang zu vergleichen. Ich habe mittlerweile auch ein kleines Netzwerk und daraus ergeben sich immer wieder Verknüpfungen und neue Kontakte. Sonst könnte ich das alles nicht machen.
Falls jemand Ansprechpartner oder Firmen für manche Dinge braucht - gerne Fragen.
Viele Grüße Lukas
wo kommst du denn her? oder meintest du, dass die firmen deutschlandweit verstreut sind? wenn das so ist, dann bin ich natürlich gerne an kontakten interessiert.
Ich habe aber einen Kritikpunkt / Befürchtung: Beschädigung der Gummilager durch die Lösemittel im Nasslack - oder sind das noch die alten? Ich glaube nicht, dass die Lager das ohne weiteres mitmachen bzw. Mit Langlebigkeit quittieren. Ich habe meine Lager neulich auch getauscht. Waren noch die ersten ab werk verbauten. Die waren nicht überlackiert.
Guter Einwand habe ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken gemacht Mhmh... ich dachte sogar dass ich damit etwas gegen die Korrosion tue. Ich meine das bei anderen auch gesehen zu haben.
Falls das so ist...könnte ich den Lack auf dem Gummi wieder vorsichtig abkratzen
bei Landmaschinen total normal dass da lackiert wird - wie andere schreiben kein Grund nervös zu werden. Dort ist bei Neumaschinen sogar der Getriebeölfilter lackiert, hat den Vorteil dass man Service-Verweigerer gleich erkennt.
Ja das sind Arbeiten die wieder Spaß machen. Wenn ich überlege wie hart es zb war...die ganzen Teile rauszutrennen...alleine die Teller für die Federn usw.
habe heute mal den Sperren Zylinder etwas auseinander gebaut und gebürstet.
Woran merke ich denn ob der Zylinder noch in Schuss ist? Ich habe ein Reparatur Set gesehen mit diversen Dichtungen, Scheiben und Federn.
Innen ist der Zylinder wie neu, kein Rost oder Schmutz.
Muss ich dann etwas machen? Oder einfach lackieren und wieder zusammenbauen? Oder sollte man prophylaktisch etwas tauschen?
Gibt es denn die kleinere Papier Dichtung der beiden auch einzeln?
Dann habe ich eine Frage zu dem Bremsschlauch der zum Zylinder geht. Ich habe ca. 450mm Länge gemessen, stimmt das? Das Gewinde innen und außen müsste 10 sein. Ich finde aber online nur Schläuche mit m12 Gewinde. Liege ich falsch?
mal wieder Neuigkeiten parallel zu den Achsen habe ich jetzt mal den Rahmen zum Strahlen vorbereitet. Allerdings hatte ich ihn irgendwie besser in Erinnerung Neben den bekannten Stellen der vorderen Karosserieaufnahmen machen mir vor allem die Federaufnahmen vorne sowie der Träger unten für den Querlenker Sorgen.
Ich bin am überlegen ob ein Ersatz Sinn macht bzw. wie das überhaupt geht...da die Teile irgendwie verpresst oder geschweißt sind.
mal wieder Neuigkeiten parallel zu den Achsen habe ich jetzt mal den Rahmen zum Strahlen vorbereitet. Allerdings hatte ich ihn irgendwie besser in Erinnerung
Nen Autoverkäufer wurde an der Stelle sagen: "Leichter Flugrost ..." ... ich bin raus.
Ob man das machen kann? Wahrscheinlich. Ich könnte es aber nicht. Ob es sich lohnt? Vielleicht nicht. Man kann auch "gute" Rahmen kaufen. Ist natürlich nicht das Gleiche. Aber vielleicht billiger und schneller.
mal wieder Neuigkeiten parallel zu den Achsen habe ich jetzt mal den Rahmen zum Strahlen vorbereitet. Allerdings hatte ich ihn irgendwie besser in Erinnerung
Nen Autoverkäufer wurde an der Stelle sagen: "Leichter Flugrost ..." ... ich bin raus.
Ob man das machen kann? Wahrscheinlich. Ich könnte es aber nicht. Ob es sich lohnt? Vielleicht nicht. Man kann auch "gute" Rahmen kaufen. Ist natürlich nicht das Gleiche. Aber vielleicht billiger und schneller.
Gruss Markus
Sieht nicht richtig gut aus, Sorry finde ich auch.....Und wech.
Hallo, nach dem Strahlen kamen an der Stelle an der der Rahmen auf die Aufnahmen trifft kleine Löcher zum Vorschein. Die Substanz scheint aber sonst noch in Ordnung zu sein. Ich versuche nun an den Stellen etwas zu schweißen um die Löcher zu schließen. Alles andere ist einfach zu aufwendig
Als ich die hinteren Rohre ersetzt habe habe ich die vorderen Stellen wohl falsch eingeschätzt. Außerdem sind mitterweile auch viele Monate vergangen in Deinen der Rost keine Pause gemacht hat!
Wie sieht das Chassis eigentlich von INNEN aus? Macht ja wenig Sinn wenn du Aussen alles reparierst wenn Innen alles korrodiert ist und der Rost nur darauf wartet an anderer Stelle wieder durchzubrechen.
Weil was man auf dem Bild noch sieht ist dicker Blattrost, da wird wenig Material mehr übrig sein, das Dunkelgraue Zeug muss alles erstmal weg für den Befund.
Weil was man auf dem Bild noch sieht ist dicker Blattrost, da wird wenig Material mehr übrig sein, das Dunkelgraue Zeug muss alles erstmal weg für den Befund.
Da hat ja der Sandstrahler sogar kapituliert vor.
genau das meinte ich mit
Original geschrieben von DaPo
die fetten Rostnester, die da noch übrig sind, kannst/solltest Du mit einem dicken Hammer beseitigen.
Der Rost ist härter als der Stahl und platzt weg. Und wenn der Stahl darunter nachgibt, war er eh zu dünn
habe heute begonnen den Längsrahmen zu schweißen. Habe voller Vorfreude die Teile geholt. Ãœberraschuuuuung: die Konsolen passen nicht an meinen G. Ich finde im System über meine Fahrgestellnummer auch die benötigten Teile nicht! Hat jemand eine Idee, ob es die Konsolen auch für den 463er gibt?
habe heute begonnen den Längsrahmen zu schweißen. Habe voller Vorfreude die Teile geholt. Ãœberraschuuuuung: die Konsolen passen nicht an meinen G. Ich finde im System über meine Fahrgestellnummer auch die benötigten Teile nicht! Hat jemand eine Idee, ob es die Konsolen auch für den 463er gibt?
LOL, bei meinem G 300 TD werden die NICHT angezeigt (sondern ausgefiltert), bei DriveandTravels 290 GDT ist das die passende Teilenummer...verkehrte Welt
hast du jetzt die richtige Stoßdämpferaufnahme für Deinen G bekommen? Mit oder ohne Federteller? Könntest Du ein Bild davon machen und mir die Ersatzteil Nr. für vorne rechts mitteilen? Muss bei meinem W463 die Aufnahme auch neu machen.
hast du jetzt die richtige Stoßdämpferaufnahme für Deinen G bekommen? Mit oder ohne Federteller? Könntest Du ein Bild davon machen und mir die Ersatzteil Nr. für vorne rechts mitteilen? Muss bei meinem W463 die Aufnahme auch neu machen.
Gruß Daniel
Hallo Daniel,
Du meinst vorne? Meinst Du die Aufnahme für die Feder oder für den Stoßdämpfer? Das sind 2 gesonderte Teile.
ich habe die "richtigen" Federkonsolen nicht gefunden. Jedoch sind sie vom Aufbau gleich. Ich habe die Halterungen z.B. für Bremsschlauch vom alten Teil abgetrennt und an die neue Konsole angeschweißt.
A4603202378 rechts A4603202478 links
Für die Federaufnahme würde ich Dir empfehlen das alte Teil wieder flott zu machen. Wie ist denn der Zustand? Du kannst die Federaufnahme von der Konsole trennen (s. meine Bilder) Dann lässt Du es innen sandstrahlen und spritzverzinken. Dann schweißt Du es auf die neue Federkonsole. Die "offene" Kosnole ist schon ein Stück länger (s. Bild ein paar Seiten weiter vorne) Ich habe mich nicht dazu entschieden sie zu kürzen, da ja dadurch die komplette Statik hinüber ist. Ebenso solltest Du Dir die Schweißpunkte merken - überall wo offen ist würde ich auch offen lassen.
Danke für die ET. Nummern. Die Stoßdämpferaufnahmen sind noch brauchbar, könnte es so machen wie Du.
Wenn man die höheren verbauen würde könnte man ja auch längere Stoßdämpfer einbauen und somit hätte die Achse mehr Verschränkung. Sind denn die Stoßdämpfer unterschiedlich lang W460/ W461 zu W463?
Habe nun die Hinterachse zerlegt und stehe gerade vor ein paar Fragezeichen 🙃
Ich habe mir die Lager neu von SKF bestellt. Wie bei Hans Hehl geschrieben ist im Zubehör im Gegensatz zum Daimler Satz der gelbliche Zellpolyurethanring und der O-Ring nicht dabei.
Auch die Felgen sind neu lackiert. Ein neuer Satz Reifen wurde auch spendiert. Nach reiflicher Ãœberlegung habe ich mich ganzjährig für winterreifen entschieden.
Ehhm ja 😅 bei den Firmen zu denen ich ab und zu komme ist das üblich 😬 habe die Achse nach dem Anbau der Schläuche nochmal angeschliffen und dann alles lackiert. Ich sah darin vom Korrosionsschutz nur Vorteile.
wirklich gut tut das den Gummiteilen jedenfalls nicht (und vor Korrosion zu schützen brauchst du die auch eher nicht ).
Kommt aber wohl auch auf den Lack an, Werkslackierungen sind da aufgrund der Lackzusammensetzung und des kaum noch vorhandenen Lösemittels vermutlich weniger kritisch, aber je nachdem, was der Lackierer verwendet hat...
Und normalerweise besteht der TÃœV darauf, daß die Schriften auf den Bremsleitungen und -schläuchen lesbar sind.
leicht ist es leider nicht 😠wer schon ne Weile hier ist weiß, dass ich jetzt das 3. Jahr an der Aktion beschäftigt bin. Der Aufwand ist in jeglicher Hinsicht enorm.
Vielleicht interessiert es den ein oder anderen als Richtwert : bisher habe ich neben der Zeit ca. 9.000 Euro für Ersatzteile oder Arbeiten ausgegeben. Je nach dem ob ich Motor und Getriebe überholen lasse wird hier auch noch einiges dazukommen. Eine große Position dürfte hier noch die Komplettlackierung werden.
Ich würde also jedem Antworten, dass so eine Aktion je nach Möglichkeit zwischen 2 und 4 Jahren dauert und min. 10.000 Euro kostet.
Also man darf nicht vergessen dass es Wochen gibt, in denen man einfach keinen Bock mehr hat 😄 zudem habe ich leider nicht die Möglichkeit oder auch Energie in den Monaten Dezember bis März etwas zu machen. Es ist in der Garage zu dunkel und zu kalt.
Leider habe ich nicht die Möglichkeit in der tollen Werkstatt zu arbeiten 😅 ich bin dort immer nur 'zu Besuch' oder lasse ein paar Arbeiten machen, weil ich auch nicht alles selbst Machen kann.
Ich kann gern mal, wenn es dem Ende zu geht, eine Aufstellung aller Kosten hochladen. Ich weiß nicht, ob ich das ganze nochmal tun würde. Vg Lukas
Ja das stimmt, überall wo notwendig habe ich mich für Neuteile entschieden. Ansonsten habe ich wirklich viele Teile wieder aufgearbeitet.
Jaaaaaa, 3 Jahre 😅🙈 ich glaube sogar schon länger.
Mein Ziel wäre nächstes Jahr fertig zu werden.
Im Moment hänge ich an Motor und Getriebe. Die alte Ãœberlegung, überholen oder nicht. Ich habe nun ein Angebot von knapp 6tsd Euro für die Ãœberholung von Motor und Getriebe. Das ist enorm günstig, frage mich ob das sein kann 😅🙈
Würdet ihr dazu raten oder den alten einbauen? Eckdaten, 290tkm.
gefällt mir sehr gut was du machst. Motor und Getriebe ist so eine Sache. Einserseits könnte das bei 290.000km beides noch ca. 100.000 mitmachen, könnte aber auch ganz anders laufen. Da aber Motor und Getriebe beim G recht einfach auszubauen sind würde ich in deiner Situation vermutlich erstmal wieder einbauen und einfach fahren.
Aus Gründen des normalen Menschenverstands allerdings würde ich dir zunächst zu einer tiefergehenden Analyse der beiden Komponenten raten um dann eine Entscheidung zu fällen. Den Preis für Komplettüberholung von beidem halte ich für etwas niedrig...
Ich frage nochmal genauer nach, was bei der Ãœberholung alles dabei ist. Ich weiß zb, dass Anbauteile nicht dabei sind. Bei goherrmanns kostet Nur der Motor ca. 15tsd Euro.
Beim Verteilergetriebe habe ich mich entschieden zumindest die Simmerringe zu tauschen. Es ist etwas suppig.
Im Moment hänge ich an Motor und Getriebe. Die alte Ãœberlegung, überholen oder nicht. Ich habe nun ein Angebot von knapp 6tsd Euro für die Ãœberholung von Motor und Getriebe. Das ist enorm günstig, frage mich ob das sein kann 😅🙈
Würdet ihr dazu raten oder den alten einbauen? Eckdaten, 290tkm.
Vg Lukas
Das ist eine Philosophie Frage. Jetzt hast du so einen Riesen Aufwand getrieben und dich in Perfektion geübt und dann baust du den alten Motor und Getriebe wieder ein? Ich würde das nicht. Bei meinem 500er mit ca 180.000km sterben gerade reihenweise Aggregate. VA, VTG. Jetzt das ATG. Dafür jedes Mal das Auto wieder zerlegen? Dann hast wieder Kratzer, Macken, etc.
Wenn’s dein Budget her gibt, mach es jetzt. Warum mit zu z.b. 80% verschlissenem Antrieb rum fahren wenn es nicht um Ökonomie sondern Liebhaberei geht? Dann lieber gleich alles wie neu machen und am 2. Frühling des Autos in vollen Zügen freuen.
Ich habe am Verteilergetriebe die Simmerringe die gut zugänglich waren getauscht. Da es funktioniert hat und auch relativ leicht auch nach dem Einbau erreichbar ist habe ich am VG weiter nichts gemacht.
Motor habe ich nun privat einen Motorbauer in der Umgebung gefunden. Ich war die Tage dort, und alle Anbauteile sowie das Getriebe sind demontiert.
Das Getriebe bringe ich nun gesondert weg und lasse es überholen.
Motor und Getriebe sollten dann neu sein, VG immerhin abgedichtet.
Das Lenkgetriebe bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. Es war immer dicht, hatte aber etwas Spiel. Seit ich es etwas nachgestellt habe, Ölt es leicht wenn ich an der Lenkstange drehe. Ich habe gelesen, dass man beim nachstellen womöglich Dreck in die Dichtungen drückt und es undicht wird. Das wäre natürlich beschissen.
Ich habe die Auspuff Anlage schon hier liegen. Wenn Motor und Getriebe wieder reinkommen, möchte ich Auspuff ab Krümmer anschließen. Dann alle Benzin und Bremsleitungen. Einen neuen Motorkabelbaum habe ich auch im Auge.
Ja, und dann soll so schnell wie möglich die Karosserie wieder drauf. Ich hoffe noch in diesem Jahr.
Kann ich die Schrauben an den Kardanwellen wieder verwenden? Ich habe mal irgendwo was gelesen dass man neue nehmen sollte. Wüsste zwar nicht warum das Sinn macht, aber vielleicht ist es ja so?
Okay, dann muss ich mal schauen dass ich die noch bestelle.
Allerdings habe ich das Problem, dass die Schrauben die vom VG weggehen, von innen im Flansch sitzen. Das heißt ich bekomme sie gar nicht raus, oder bin ich doof? 🙈 😃
Noch eine Frage. Wenn ich an dem Flansch, in den das Getriebe ein geht mit der Hand drehe, dreht es sich erst ungefähr 1..2 cm... Und dann greift es erst. Ist das normal? Oder müsste es dann gleich quasi bündig übertragen?
Lenkgetriebe : Meins hat nach dem Nachstellen solange getropft, bis das Auto wieder fahrbereit war und die ersten Touren gemacht hatte. Ist jetzt wieder dicht, vertraue auf die Selbstheilung.
Schrauben der Kardanwelle sind bei mir alt geblieben, selbst die Farbe ist noch auf den Flanschflächen ... . Wenn du die WeDi's aber neu machen willst, müssen die Flansche eh ab und du kannst sie erneuern. Mindestens das Diaphragma würde ich mit erneuern, falls du erstmal auf die bald fällige Revision verzichten willst. Auf jeden Fall würde ich den Sperrenschalter ohmisch durchmessen.
Lenkgetriebe : Meins hat nach dem Nachstellen solange getropft, bis das Auto wieder fahrbereit war und die ersten Touren gemacht hatte. Ist jetzt wieder dicht, vertraue auf die Selbstheilung.
Schrauben der Kardanwelle sind bei mir alt geblieben, selbst die Farbe ist noch auf den Flanschflächen ... . Wenn du die WeDi's aber neu machen willst, müssen die Flansche eh ab und du kannst sie erneuern. Mindestens das Diaphragma würde ich mit erneuern, falls du erstmal auf die bald fällige Revision verzichten willst. Auf jeden Fall würde ich den Sperrenschalter ohmisch durchmessen.
Hallo,
was genau ist das Diaphragma? Ich habe 3 größere Wellendichtringe getauscht. Bzw tauschen lassen, das hat mir ein Mechaniker gemacht.
beim nachstellen des Lenkgetriebes wird die Welle leicht nach innen gezogen und der Rost der sich aussen auf der Welle gebildet hat, befindet sich jetzt dort wo die Dichtfläche des WeDiRi läuft.
Um das dauerhaft sicher abzudichten kannst du eine Wellenschutzhülse aufziehen oder einen Paßring drehen lassen und aufdrücken, dazu dann einen anderen WeDiRi verwenden.
2. habe ich gemacht. M. E. habe ich davon ein Bild eingestellt, finde es irgend wie nicht wieder.
die Schrauben brauchst Du nicht neu machen. MB schreibt das und ich bin auch schon einmal darauf vor 10 Jahren reingefallen. Kosten ein Vermögen und es macht einfach keinen Sinn(Bitte jetzt keine Belehrungen basierend auf irgendeinem theoretischen Wissen...) Ich habe meine Schrauben an den KW zig fach auf und zu gehabt und die machen keine Anzeichen schlapp zu machen.
Es kann sein, dass du die Schrauben- so wie sie gesteckt sind- nur in einer bestimmten Position entnehmen kannst oder aber den Flansch abziehen musst. Es gibt ein paar Stellen am G, die so unzugänglich sind.
man kann die Schrauben sobald man sie tauschen will (würde da jetzt auch nicht übereifrig werden so wie die noch aussehen) abschneiden und die neuen in der anderen Richtung montieren....
habe heute zum ersten Mal Bilder vom inneren des Motors. Auf den ersten Blick sieht alles noch top aus. Wenn die Kolben vermessen wurden und in Ordnung sind, wird nur neu gehohnt und es gibt neue Ringe.
man kann die Schrauben sobald man sie tauschen will (würde da jetzt auch nicht übereifrig werden so wie die noch aussehen) abschneiden und die neuen in der anderen Richtung montieren....
Die Schraube selbst habe ich nirgends im Zubehör gefunden. Original liegt sie pro Stück bei ca 2...3 Euro.
Kann ich denn wenigstens die Mutter in M8 und 10.9 aus dem Zubehör nehmen? Ist ja auch nur eine N Nummer. Das würde es immerhin etwas günstiger machen.
zu Thema Schrauben für die Kardanwellen: Ich habe mir den "Montagesatz, Längswellengelenk - 46524 FEBI BILSTEIN" gekauft, da sind acht Schrauben inkl. Muttern drin, gekostet hat alles € 11,17. Bestellt habe ich bei Fürst Autoteile. Bitte vorher Bewertungen lesen....
Hihi, den Satz von Febi könnt Ihr mir verdanken, den habe ich vor ein paar Jahren mal angeregt, und er ist tatsächlich umgesetzt worden
@Lukas: Die Schraube A 319 990 06 01 kostet Listenpreis 1,50€ inkl. MwSt beim Freundlichen, keine 2-3 Euro. Sie ist ähnlich wie DIN960, aber mit SW14 statt 13, was die Montage deutlich erleichtert. Die Muttern sind einfache DIN980, allerdings aktuell mit Zinklamellenbeschichtung (Andere tun es aber auch).
Mein etwas älteres EPC (4/2014) spuckt folgendes aus: Gummibelag A1040520383 wurde ersetzt durch Gleitschiene A1040501516. Diese Teilenummer kann z.B. bei den Teileprofis bestellt werden. Viel Glück Arne PS: Fin aus Post #654821
da bin ich mal gespannt - der genannte Händler hat wohl die Bestände nicht automatisch abgeglichen. Es gibt nach meinen Infos nur im Aftermarket hier Möglichkeiten für die Gleitschiene.
Bei Teile und bei Verfügbarkeiten bringen einen Offline-Tools nur bedingt weiter.
Hallo, ja leider gibt es auch diese Teile Nummer nicht mehr online. Es gibt nur ein Hersteller, der aber nicht sehr hochwertig wirkt. Vermutlich muss schauen ob ich die alte Schiene nochmals benutzen kann.
Heute habe ich die angesprochene Membrane getauscht und die neuen Schrauben verbaut.
Habe fast den ganzen Tag gebraucht die Kardanwellen einzubauen. Waren ein paar Slapsticks. Teile vergessen, mit der falschen Seite angefangen... Nochmal neu... Und und und...
Ãœbrigens: Die Kardanwellen Schrauben die von innen im Flansch stecken, kann man nur durch Ausbau des Flansch auch tauschen. Der Tipp die Schrauben einfach durchzusägen bringt nichts, da man die Schrauben auch wieder von innen einstecken muss, von der anderen Seite lassen sich die Schrauben nicht einstecken wegen der Welle.
die neuen Kolben sind gekommen. Leider kein billiges Vergnügen, allerdings bin ich froh überhaupt noch welche bekommen zu haben. Ein Bekannter sagt immer - wenn das Auto fertig ist, gibt es kein Benzin mehr 🙈 😃
Vielen Dank âœŒï¸ Ja, ich habe 2 Sätze bestellt. Ich hatte keine Teilenummer und konnte daher auch nicht suchen. Mit den Nummern habe ich nun von Kolbenschmitt diese zwei bestellt:
ist Dein M104 kein Sechszylinder? 87 418 600 ist ein Satz für einen Fünfzylinder (OM602 & Co.), 87 416 600 wäre für den Sechszylinder. Dann würde ich bei der Gelegenheit auch gleich die Anlaufscheiben erneuern: 78 662 600.
okay danke, dann werde ich das neu bestellen müssen 🙈😃 aber lieber jetzt, wie wenn der Motorbauer dann dasteht und sich fragt wo die fehlenden 2 sind 😃 Vg Lukas
beim 320er gab es wohl im Laufe der Zeit mehrere Zündspulen: A 000 158 71 03 ersetzt durch A 000 158 70 03 ersetzt durch A 000 158 75 03
Die A 000 158 70 03 war von Bosch (0 221 506 444, diese ist ersetzt durch 0 221 506 002 (somit könnte die aktuelle ...75 03 auch von Bosch sein, sicher weiß ich das aber nicht.
Von diesen ...70 03 habe ich 5 Stück hier liegen. Der Vorbesitzer hatte sie vor längeren Reisen vorsorglich getauscht, aber als Reserve behalten/mitgenommen. Mangels M104 kann ich sie nicht testen, aber wenn Du Interesse hast, melde Dich.
danke für die Nummern. Ich habe die neuen Zündspulen auch schon bekommen.
Nun habe ich Fragen zu der Befestigung des Katalysator. Da ist eine Menge weggerostet und ich habe nun neue Halterungen mit denen ich nicht so recht weiß wohin.
Das hintere Stück hatte eigentlich auch eine Halterung direkt am Kat, die ist jedoch nicht mehr da. Deshalb muss ich wohl die Halterung für die Auspuff Gummis auf den Kat schweißen.
Kann mir jemand sagen wo der Halter der vorne bei den doppelten Rohren ist hinkommt? Er hat noch ein Gewinde das wahrscheinlich irgendwo an den Rahmen kommt.
Hat jemand vielleicht ein Foto?
Und das Y Endstück des Kat Richtung Krümmer ist abgerostet. Kann mir jemand sagen welches Rohr ich nehmen kann um es neu einzuschweißen? Es müsste innen 50 sein und außen ca 63.
danke für die Nummern. Ich habe die neuen Zündspulen auch schon bekommen.
Es geht doch um einen M104? Dann hast Du das doppelte der benötigten Menge eingekauft... Die Zündspulen versorgen je zwei Zylinder.
Original geschrieben von gklasse7184
Nun habe ich Fragen zu der Befestigung des Katalysator. Da ist eine Menge weggerostet und ich habe nun neue Halterungen mit denen ich nicht so recht weiß wohin.
Das hintere Stück hatte eigentlich auch eine Halterung direkt am Kat, die ist jedoch nicht mehr da. Deshalb muss ich wohl die Halterung für die Auspuff Gummis auf den Kat schweißen.
Kann mir jemand sagen wo der Halter der vorne bei den doppelten Rohren ist hinkommt? Er hat noch ein Gewinde das wahrscheinlich irgendwo an den Rahmen kommt.
Hat jemand vielleicht ein Foto?
Und das Y Endstück des Kat Richtung Krümmer ist abgerostet. Kann mir jemand sagen welches Rohr ich nehmen kann um es neu einzuschweißen? Es müsste innen 50 sein und außen ca 63.
Vielen Dank und Grüße Lukas
Der Halter auf dem ersten Bild gehört unter das vordere Ende des Kats und wird mit dem Halter aus dem 2. Bild kombiniert. Die Position ergibt sich aus dem Halter am Rahmen. Der Halter auf dem zweiten Bild wird nicht auf, sondern neben dem Rohr positioniert. Ich habe da die seitliche Lasche am Rohr ersetzen müssen. Die Verbindung vom Kat nach vorne wurde bei mir mit zwei Rohrschellen gemacht. Vermutlich sahen die Enden ähnlich aus. Bilder muss ich suchen.
Der Halter auf dem ersten Bild gehört unter das vordere Ende des Kats und wird mit dem Halter aus dem 2. Bild kombiniert. Die Position ergibt sich aus dem Halter am Rahmen. Der Halter auf dem zweiten Bild wird nicht auf, sondern neben dem Rohr positioniert. Ich habe da die seitliche Lasche am Rohr ersetzen müssen. Die Verbindung vom Kat nach vorne wurde bei mir mit zwei Rohrschellen gemacht. Vermutlich sahen die Enden ähnlich aus. Bilder muss ich suchen.
Handtuch
Hallo, danke für die Rückmeldung. Muss der Halter vom ersten Bild am Ende des Kats dann angeschweißt werden? Oder stützt er nur von unten?
Was ist das für eine seitliche "Lasche"? Bei mir ist leider auch nichts mehr vorhanden. Ich habe keine gefunden die nachbestellt werden kann. Sonst muss ich mir etwas basteln.
Okay, das heißt ich könnte die beiden Rohre auch einfach gerade abtrennen und die beiden Rohre vom Krümmer mit Schellen befestigen? Dann könnte ich den Brennring wohl nicht mehr montieren.
Hallo, leider steige ich immer noch nicht ganz durch wie der Kat mit den beiden Krümmer Rohren verbunden wird.
Der Brennring (Foto) würde wahrscheinlich in die Tulpen am Kat kommen und der Haltering dann auf das Rohr vom Krümmer. Das heißt aber auf dem Kat fehlt dann noch ein Gegenstück zu dem Haltering vom Krümmer.
Ich habe schon überlegt 4 gleichgroße Tulpen jeweils an Kat und Rohre anzuschweissen und die dann zu verbinden.
Oder ist es das einfachste die abgegammelte 1...2 cm vom Kat abzutrennen, das Krümmer Rohr reinzuschieben und eine Schelle drum? Habe das Gefühl das ist dann nicht dicht oder hält nicht.
Schau mal den Halter hinter dem Endtopf an. Auf der rechten Seite ist das im Prinzip genauso. Ich glaube, der Halter zwischen Gummi und Auspuff ist dreimal verbaut.
Muss der Halter vom ersten Bild am Ende des Kats dann angeschweißt werden? Oder stützt er nur von unten?
Bei mir fehlte das Teil auch und wir haben es angeschweißt. Sonst hält das nicht. Bei Bodenkontakt könnte der Halter schnell abreißen. Hält bei mir aber noch.
Hallo, leider steige ich immer noch nicht ganz durch wie der Kat mit den beiden Krümmer Rohren verbunden wird.
Bei mir stoßen die Rohre stumpf aneinander und werden mit Schellen verbunden. Vermutlich wurden die Kat-Rohre an den Verjüngungen abgeschnitten. Dir fehlt der Gegenhalter für die Schrauben. Abgerostet von den Tulpen?
Ein paar alte Fotos dazu. Die Schellen sind etwas kurz.
Der Halter am Rohr ist ein abgewinkeltes Edelstahlblech. Die Schweißung hält und ist fast dicht.
Bei den beiden Rohren die vom Kat weggehen zu den beiden Rohren die an den Kat gehen. Dort ist bei den Kat Rohren die Falze am Ende, woran die Reparatur Flansche Halt finden.
Bei den beiden Rohren vom Krümmer ist jedoch keine Erhöhung oder Falz. Wie soll denn der Flansch dort halten? Oder verstehe ich das falsch? Wenn ich also die beiden Flansche verschraube kann sie doch an der Krümmer Seite nicht halt finden?
die Frage war, wie der Flansch an den Rohren, die vom Krümmer in den Kat laufen, halten soll?
Wenn ich die beiden Flansche mir Schrauben verbinde, kann sich das Rohr vom Krümmer ja trotzdem noch bewegen? Der Flansch hat ja keinen Punkt am Rohr (anders das Rohr vom Kat an der der Flansch ja an der Falz ansteht)
Wenn ich die beiden Flansche mir Schrauben verbinde, kann sich das Rohr vom Krümmer ja trotzdem noch bewegen? Der Flansch hat ja keinen Punkt am Rohr (anders das Rohr vom Kat an der der Flansch ja an der Falz ansteht)
Beim Anziehen presst sich der Brennring zusammen und klemmt die Rohre fest zusammen. An den Rohren vom Krümmer muss nichts sein, das den Flansch hält. Ein wenig ähnlich wie eine typsche Garden Gartenschlauchverschraubung.
ja, genauso war's bei mir auch, so wie Andreas schreibt.
Die Verbindung von den beiden Flammrohren zum Kat ist tricky, wenn bereits etwas weggegammelt ist. Zum einen muss es dicht sein. Der Abgasdruck und die Temperaturen sind hoch und der Motor bewegt sich bei Last auch zur Seite, was das Konstrukt zusätzlich belastet. Der Vergleich mit der Gardenaverbindung ist gut. Du hast zwei glatte Enden und verbindest sie mit einem Verbindungsstück, welches über beide Rohrenden geht und mittels Verbindungsklemmen festgepresst wird. Was zusätzlich noch dazu kommt ist, dass du aufpassen musst, dass du immer genügend Abstand zwischen den beiden Flammrohren hast, insbesondere wenn es den Kotflügel hoch geht. Dort ist es eng und die Rohre können sich berühren, was zu sehr lauten Vibrationen (bei mir war's unter Last und bei Bodenwellen) führen kann. Am besten die Flammrohre nicht ablängen, dann sollte sich nichts am Abstand ändern. Die Tulpen am kat würde ich ganz knapp abschneiden, damit du möglichst lange und glatte Rohrenden hast für eine ordentliche Verbindung.
Alles kein Hexenwerk, aber etwas trickreich.
Soviel ich mich erinnere gab es auf der Beifahrerseite nur einen Winkel, der in einer Gummilasche saß und mit einem Kantblech am Rahmen befestigt wurde. Der war aber hinten vor dem rechten hinteren Kotflügel am Abgasrohr nach dem Kat (langer Radstand) und hat neben den Flammrohren vorne die ganze rechte Seite des Abgasstrangs hinten gehalten. Dort war direkt am Abgasrohr eine dreieckige Lasche angeschweißt mit einem Loch drin zum befestigen. Auf der Fahrerseite (Enddopf) hast du ja zwei davon. Die Lambdasonde hast du ja schon gut befestigt (sieht zumindest so aus). Ist auch ein Schwachpunkt und gammelt leicht weg.
Die Tulpen am kat würde ich ganz knapp abschneiden
Aber da ziehen sich doch die Brennringe rein, oder? Wenn das Weg ist sollte die Klemmverbindung nicht mehr funktionieren, oder ich verstehe das nicht. Ich habe mir jetzt das Bild genauer angesehen, das wird eine knappe Nummer, da ist ja einiges weggerostet.
Die Tulpen am kat würde ich ganz knapp abschneiden
Aber da ziehen sich doch die Brennringe rein, oder? Wenn das Weg ist sollte die Klemmverbindung nicht mehr funktionieren, oder ich verstehe das nicht. Ich habe mir jetzt das Bild genauer angesehen, das wird eine knappe Nummer, da ist ja einiges weggerostet.
Danke für die Antworten und Tipps. Ich wollte gerne die original Brennringe zur Abdichtung verwenden. Ich habe nun glücklicherweise jemanden gefunden, der mir die Tulpen neu herstellen konnte, so dass auch innen der Winkel passt auf dem der Brennring aufliegt. Werde nun alles anpassen, ablängen und dann verschweißen.
Falls jemand auch Interesse an den Tulpen hat, kann ich gerne behilflich sein.
Der Motorenbauer hat sich heute bei mir gemeldet. Ihr erinnert Euch bestimmt, ich habe von Mahle die neuen Ãœbermaß Kolben mit 90.4. Die Verdichtung der Kolben ist nun ja eine andere. Ich habe hier oft den Hinweis bekommen, diese Kolben zu verbauen und dann mehr Leistung und weniger Verbrauch zu bekommen. Letztendlich gibt es auch nur noch diese Kolben.
Jedenfalls hat mich heute der Motorenbauer gefragt was er machen soll: Der Kolben Ãœberstand ist bei den alten Kolben ist höher als die der neuen. Die Mulden bei den alten ist tiefer als bei den neuen insgesamt 3.15 und 1.40. Der Kolbenboden sitzt innen anders, wenn man 2mm abnimmt könnte der Boden zu dünn werden.
Hat jemand vielleicht eine Lösung? Oder verwendet man eine dickere Dichtung?
In welchem Motor waren diese Kolben denn normalerweise? Welche Leistung hatte er dort und welche Verdichtung?
wirklich schlauer bin ich noch nicht. Ich warte auf Rückmeldung des Kolben Lieferanten. (Wahl Spezialkolben) Der Motorenbauer hätte schon eine Lösung, aber will sich absichern. Im Moment gilt es zu klären, ob der Kolben bearbeitet werden muss und ob die Kolbenwand dann eventuell zu dünn wäre? Und es ist nicht sicher, ob die Zündung dann soweit noch passt. Auch mit der höheren Verdichtung ist der Motorenbauer unglücklich. Mal abwarten....
Der Motorenbauer hat sich heute bei mir gemeldet. Ihr erinnert Euch bestimmt, ich habe von Mahle die neuen Ãœbermaß Kolben mit 90.4. Die Verdichtung der Kolben ist nun ja eine andere. Ich habe hier oft den Hinweis bekommen, diese Kolben zu verbauen und dann mehr Leistung und weniger Verbrauch zu bekommen. Letztendlich gibt es auch nur noch diese Kolben.
Jedenfalls hat mich heute der Motorenbauer gefragt was er machen soll: Der Kolben Ãœberstand ist bei den alten Kolben ist höher als die der neuen. Die Mulden bei den alten ist tiefer als bei den neuen insgesamt 3.15 und 1.40. Der Kolbenboden sitzt innen anders, wenn man 2mm abnimmt könnte der Boden zu dünn werden.
Hat jemand vielleicht eine Lösung? Oder verwendet man eine dickere Dichtung?
In welchem Motor waren diese Kolben denn normalerweise? Welche Leistung hatte er dort und welche Verdichtung?
Muss man denn nun die Zündung ändern?
Ich wäre über Ideen dankbar.
Viele Grüße Lukas
Ich würde ja gerne verstehen, welches Problem der Motorenbauer hat.
ich bin mir auch nicht sicher, ob Du beim richtigen Motorenbauer bist. Das sind doch Aufgabestellungen die er selbst beantworten kann - sonst kannst Dir den den Motorenbauer sparen
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich ein Motorenbauer nicht genau mit jedem Motorentyp und dessen Vielzahl von Möglichkeiten auskennt (und hier geht's ja nicht darum alles Serie wieder aufzubauen, weil es ja bestimmte Teile nicht mehr gibt). Deshalb wird er Unterstüzung brauchen. Seinen Job wird er dennoch gut machen können.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich ein Motorenbauer nicht genau mit jedem Motorentyp und dessen Vielzahl von Möglichkeiten auskennt (und hier geht's ja nicht darum alles Serie wieder aufzubauen, weil es ja bestimmte Teile nicht mehr gibt). Deshalb wird er Unterstüzung brauchen. Seinen Job wird er dennoch gut machen können.
Just my 2 cents....
Peter
Hallo,
also ich bin einer von denen, die Lukas definitiv nicht verunsichert haben. Aber der Motorenbauer fragt Sachen, die er durch einfache Rechnung selbst herausfinden kann. Die M104 PKW Kolben passen im G, ohne Probleme etc und zur Not auch ohne MSG Anpassung.
also ich bin einer von denen, die Lukas definitiv nicht verunsichert haben. Aber der Motorenbauer fragt Sachen, die er durch einfache Rechnung selbst herausfinden kann. Die M104 PKW Kolben passen im G, ohne Probleme etc und zur Not auch ohne MSG Anpassung.
Grüße Thomas
Kurz zusammengefasst:
Müssen die Kolben berabeitet werden - NEIN
Muss eine spezielle Zylinderkopfdichtung verwendet werden - NEIN
Muss das Steuergerät angepasst werden - NEIN
Sind die PKW Kolben ein 1:1 Ersatz - JA
Ist das obige alles korrekt? Kann der Motorenbauer den Motor genau so Zusammenbauen wie er es mit den G-Kolben getan hätte?
Muss eine spezielle Zylinderkopfdichtung verwendet werden - NEIN
Muss das Steuergerät angepasst werden - NEIN
Sind die PKW Kolben ein 1:1 Ersatz - JA
Ist das obige alles korrekt? Kann der Motorenbauer den Motor genau so Zusammenbauen wie er es mit den G-Kolben getan hätte?
Danke für die Aufklärung
Oz
Hallo,
ich bin darin leider unwissend. Er hat mir nur gesagt dass der Motor sonst klopfen würde und ich nur extrem guten Sprit fahren kann.
Er meint dass er max 6/10mm rausfräsen kann, da sonst das Material am Kolbenboden zu dünn wird. Ich habe gefragt warum man überhaupt etwas bearbeiten muss - dazu meinte er, weil er schauen muss wo er ccm gewinnen kann.
Ich habe keine Ahnung und hoffe dass das stimmt was er da macht. Er hat mit dem Kolben Lieferanten telefoniert.
Ich werde morgen auch mal dort anrufen und diesen fragen was er meint.
Muss eine spezielle Zylinderkopfdichtung verwendet werden - NEIN
Muss das Steuergerät angepasst werden - NEIN
Sind die PKW Kolben ein 1:1 Ersatz - JA
Ist das obige alles korrekt? Kann der Motorenbauer den Motor genau so Zusammenbauen wie er es mit den G-Kolben getan hätte?
Danke für die Aufklärung
Oz
Hallo,
ich bin darin leider unwissend. Er hat mir nur gesagt dass der Motor sonst klopfen würde und ich nur extrem guten Sprit fahren kann.
Er meint dass er max 6/10mm rausfräsen kann, da sonst das Material am Kolbenboden zu dünn wird. Ich habe gefragt warum man überhaupt etwas bearbeiten muss - dazu meinte er, weil er schauen muss wo er ccm gewinnen kann.
Ich habe keine Ahnung und hoffe dass das stimmt was er da macht. Er hat mit dem Kolben Lieferanten telefoniert.
Ich werde morgen auch mal dort anrufen und diesen fragen was er meint.
Vg Lukas
Tut mir Leid das keiner der "Wissenden" obige Aussagen bestätigen oder verneinen wollte.
Die leicht erhöhte Verdichtung ist ja glaub gerade der Punkt warum man die PKW Kolben nimmt. Diese nun herunterzuhobeln erscheint mir unsinnig dann hat man genau wieder den Säufer den man hatte.
Ich glaube dein Motorenbauer zäumt das Pferd gerade vom Schwanz her auf.
Aber wie gesagt, ICH habe keine Ahnung von Mercedes Motoren, das haben andere hier die sich in Schweigen hüllen. Ich lese nur mit und merke mir was die Leute sagen.
Leider bin ich nicht "wissend", was die Details angeht. Aber die M104 wurde doch für Normal-Benzin ausgelegt, was es am Markt nicht mehr gibt. Er wird also mindestens mit Super gefahren. Das könnte mit der höheren Verdichtung passen. Zumal es nichts besseres als Super gab, als die Motoren gebaut wurden. Klopfsensoren hat er auch. Entweder stimmt wirklich etwas mit den Kolben nicht, oder dem Motorenbauer ist nicht klar, dass es den Motor auch mit höherer Verdichtung gab (Durfte dann nur Super getankt werden?).
naja, ganz so einfach ist es eben nicht. Der Motorbauer hat mir das schon vernünftig erklärt, nur kann ich halt nicht folgen.
Ist denn hier jemand, der genau diese Kolben in den G Motor gebaut hat?
Der Motorbauer hat zb gesagt, ja logisch hat der Motor Klopfsensoren. Dann nimmt er andauernd die Zündung zurück. Er weiß nicht ob die Zündung im ursprünglichen Motor die gleiche ist. Die Programme müssten dann ja umgeschrieben werden.
Die alte Mulde auf dem Kolben hat 3mm und die neue 1.14mm. Es fehlen ihm quasi 2mm,deshalb muss er im Brennraum 5 bis 8 ccm finden. Nach Rücksprache mit dem Kolben Lieferant kann dieser das nachvollziehen und hat bestätigt bis auf welches Maß an dem neuen Kolben etwas abgearbeitet werden kann.
Wie gesagt, aus Sicht des Motorbauers ist es nicht gerade damit getan zu sagen, er hat nun eine höhere Verdichtung und damit mehr Leistung und weniger Verbrauch.
Auch meinte er dass ich dann Zündkerzen mit einem höheren Wärme Wert bräuchte.
Hat denn hier jemand diese Kolben schonmal in diesen Motor gebaut und hat Erfahrungen?
Das was Du zusammenbauen willst, ist ein PKW M104E32, ja das läuft auch ohne Änderungen im G. Man kann das MSG ändern, aber es läuft auch ohne.
Es gibt für den M104 HFM, vom Brennraum her nur einen Hubraum, also egal ob E28 oder E32, es ist der gleiche Zylinderkopf.
Ich habe die Kolben die Du gerade einbauen lässt, gerade zusammen mit der M104E32 Kurbelwelle in einen M103 in einem G verbaut und auch das funktioniert.
Was glaubt Dein Motorenbauen wie AMG, BRABUS etc früher Leistung geholt haben? Die AB3 und AB4 Zylinderköpfe von BRABUS für den M103 haben beide u.a. die Verdichtung erhöht um die Leistung zu steigern. Hat Dein Motorenbauer denn mal in einer Exceltabelle gerechnet was sich wie verändert?
Mmh, irgendwie hab ich das Gefühl, dass da was nicht stimmt. Wie ist denn der Abstand Kolbenbolzen zu Kolbenboden? Ist der gleich? Stimmt die Rechnung überhaupt? Die Steuerzeiten haben auch noch einen Einfluß….. Viele Grüße Marcus
Die Steuerzeiten haben auch noch einen Einfluß…..
Auf die Verdichtung haben die Steuerzeiten keinen Einfluss. Und bei den Autos bei denen ich bisher nachgeschaut habe ist bei G (nieder verdichtet) und PKW (höher verdichtet) die Nockenwelle identisch (M110, M102) - von daher würde ich annehmen dass das beim M104 auch so ist. Sonst einfach mal im Teilevorgang nachsehen ;-) Grüsse Thomas
PS Die genannte / errechnete Verdichtung von 11,45:1 kommt mir auch arg hoch vor.
die Ãœbermaßkolben müssten eine geringere Kolbenhöhe haben.
Wie gesagt der Motorenbauer soll mal alles in seiner Rechnung berücksichtigen.
Den E32 Umbau hat Go Herrmanns z.B. auch schon in einem 10498 durchgeführt, Ergebnis mehr Drehmoment, folglich bessere Fahrbarkeit etc. Der M10498 hat auch schon einen Klopfregelung wie dein 10496 HFM.
Ach ja beim E36 auf Basis 10494 HFM ist der Zylinderkopf kein anderer als Deiner. Las Deinen Motorenbaue doch mal den E36 in Sachen Verdichtung rechnen.
kann mir jemand sagen, ob mein G über einen Stecker verfügt, über den die Zündung geregelt wird? Es soll ein Stecker sein mit Position 1 bis Position 5.
Wo sollte ich ihn finden können? Ich habe gesucht aber nichts gefunden.
kann mir jemand sagen, ob mein G über einen Stecker verfügt, über den die Zündung geregelt wird? Es soll ein Stecker sein mit Position 1 bis Position 5.
Wo sollte ich ihn finden können? Ich habe gesucht aber nichts gefunden.
Vielen Dank und Grüße Lukas
Warum suchst Du eigentlich diesen Stecker Lukas, wenn Du selbst bestätigst, dass Dein Motor Klopfsensoren hat?
gute Frage, kenne mich nicht aus und weiß den Zusammenhang zwischen dem Klopfsensor und diesem Stecker nicht.
Ich habe nur mit einem anderen Motorenbauer gesprochen. Der meinte, egal ob ich die Kolben bearbeite oder sie unbearbeitet einbauen lasse - man müsse auf jeden Fall die Zündung einlassen. Das Kennfeld. Und wenn ich eben diesen Stecker hätte, wäre das einfach zu tun. Wenn ich nicht, weiß der Motorenbauer nicht wer das machen könnte.
Wie könnte ich denn die Zündung einstellen lassen? Wer kann denn sowas?
Dein M104 HFM hat keinen Abgleichstecker für die Zündung. Bedingt durch die Klopfregelung musst Du die Zündung nicht zwingend anpassen, ein G mit genau diesem Umbau läuft hier in Berlin, der Motor fuhr sich richtig gut. Du kannst das Zündungs- und Einspritzkennfeld anpassen lassen, Du musst es aber nicht.
ein Mapping sollte jeder Tuner der in dieser Zeit aktiv war hinbekommen - sicher auch der Kollege im Weserbergland bei Motoren Zimmer - aber dort ist sicher Wartezeit einzuplanen.
ich verstehe natürlich die Sichtweise. Auf der anderen Seite, hat es sich in den fast 5 Jahren bewährt, lieber Entscheidungen öfters zu überdenken und lieber noch eine Meinung einzuholen, statt gleich loszulegen.
Und gerade die Kolben mit allein 1.400 Euro waren kein Schnäppchen.
Ich habe auch noch mit anderen Motorenbauern gesprochen.
Was ich nun einstimmig auch hier aus dem Forum heraushöre, ist, dass die Kolben bleiben wie sie sind. Das ist schonmal sicher, es wird also nichts geändert.
Etwas unschlüssig ist noch die Sache mit der Zündungs Anpassung. Hier habe ich 2 Lager – die einen die sagen es müsste auch ohne gehen, und die anderen die sagen die Zündung muss unbedingt angepasst werden.
Wie dem auch sei, werde ich meinem Motorenbauer nun sagen, die Kolben so einzubauen wie sie sind. Ich konnte auch einen Kontakt herstellen zu der Firma tst sport und technik. Dort wurde mir zumindest gesagt dass sie die Zündung dann auch anpassen könnten.
Somit bin ich jetzt mal einen Schritt weiter. Danke an alle! VG Lukas
klar kannst an der ECU Änderungen vornehmen, aber das würde ich als Feinabstimmung/Tuning oder ähnliches sehen - nicht als 100% notwendig dass der Motor läuft. In der Serie ist auch nicht jeder Motor manuell abgestimmt oder gar die Kolben selektiert (außer Tuning Motoren ;-)
wenn Dein Motorenbauen die Kolben eingebaut hat, dann kann er für Dich ja mal den Kolbenüberstand aller sechs Kolben messen und wir reden dann noch einmal.
Wie gesagt einen wahren Experten für die, nicht notwendige, aber mögliche MSG Anpassung kann ich Dir dann auch nennen, der hat das in seinem Leben mehr als einmal gemacht.
na dann freuen wir uns auch noch über Bilder wie denn der Kopf auf dem Block sitzt, noch erkenne ich da nichts. Was ich erkenne ist, dass die Steuerkette noch nicht montiert ist, wohl aber die Ölpumpenantriebskette.
Hallo, Bilder vom Kopf reiche ich nach. Ich weiß gar nicht ob der Kolbenüberstand gemessen wurde.
Die Öl Pumpe wurde nicht getauscht. Sie hatte keine Riefen oder ähnliches. Ist das ok, oder hätte ich sie tauschen sollen?
Ich habe heute den hinteren Kurbelwellen Simmerring besorgt. Allerdings gibt es den Deckel der Kurbelwellen Abdeckung nur noch in einer anderen Form. Scheinbar muss nun eine Dichtmasse aufgebracht werden.
Hallo, Ich weiß gar nicht ob der Kolbenüberstand gemessen wurde.
Die Öl Pumpe wurde nicht getauscht. Sie hatte keine Riefen oder ähnliches. Ist das ok, oder hätte ich sie tauschen sollen?
Hallo,
Dein Motoreninstandsetzer scheint ja einer der extrem konsequenten Mitbürger zu sein. Erst ja er Dir Angst ein, wegen einer möglicherweise klopfenden Verbrennung aber einen der wichtigsten Parameter, um das reale Verdichtungsverhältnis zu errechnen, bestimmt er nicht.
Dass die Ölpumpe drin geblieben ist, ist ok, solange die Ölpumpenzahnräder selbst und auch das Gehäuse keine Riefen haben.
habe leider heute gesehen, dass die Steuerkette die ich privat im März gekauft habe leider nicht passt. Klassischer Fall von, wer günstig kauft kauft zweimal.
Die IWIS Kette finde ich online nirgends. Es gibt einige Ketten aus dem Zubehör die deutlich günstiger sind. Aber ich hätte gern die IWIS, die ja glaube ich auch original verbaut ist. Ich glaube sie kostet um 150 Euro.
Sollen die Hydrostößel auch noch getauscht werden? Ich habe zumindest gelesen dass einige damit Probleme haben. Ich meine, auch durch neue ist ja das Risiko da, Probleme zu bekommen. Oder soll ich sie erneuern? Da würde ich Stößel von INA bestellen.
ist denn die Febi auch von IWIS? Zumindest habe ich das mal gelesen.
Die Hydrostößel werde ich dann lassen. Der Motorbauer meinte auch, dass er sie nur tauschen würde wenn sie sich nicht mehr mit Öl füllen und das Hydroelement kaputt ist.
Habe noch diesen Stutzen erneuert. War etwas zerfressen. Knapp 23 Euro, stolzer Preis.
Hallo, die Kette von Febi hatte tatsächlich das IWIS Logo. Ich vermute mal es ist die identische die es auch bei Mercedes gibt. Der 4fache Preis ist schon wahnsinnig.
Der Motor wächst und wächst... Heute wurden die Injektoren geprüft. Wie hoch können denn die Abweichungen sein? Das Prüfgerät hat ein paar ML Unterschied gezeigt. Laut Motorenbauer wäre es aber noch ok.
gute Frage, ich habe mich auch gewundert dass das Wahl Logo in den Kolben zu sehen ist. Ich dachte eigentlich ich hätte die Kolben nur von der Firma bezogen.
kann mir jemand was zu den Injektoren sagen? Wie dürfen die Abweichungen maximal sein? Ich hätte sie getauscht, wären sie nicht einfach unverschämt teuer.
Ich habe kein Prüfbericht sondern nur optisch bewertet und nach den unterschiedlichen Programmen die Flüssigkeit abgelesen. Die größte Differenz war ca 6 Prozent Abweichung.
Hallo, ich habe nun nochmal nach neuen Injektoren geschaut. Ich habe allerdings immer die BOSCH 0280155213 gefunden mit dem Verweis, dass sie die 0280155209 ersetzen.
Allerdings haben sie doch eine andere Leistung, oder sehe ich das falsch?
Der eigentliche Hinweise von mir ist,, dass die Einspritzventile sowohl für 2,8 als auch für 3,2 Liter Hubraum verwendet werden. Da Du nach der Leistung gefragt hast, dachte ich, es wäre Dir wichtig.
ich habe nun die neuen Einspritzdüsen bekommen. Ãœber ein paar Umwege aus Lettland 🙈
Die Teilenummer ist wie schon zuvor erwähnt eine andere. Die technischen Voraussetzungen scheinen jedoch zu passen. Etwas gewundert hat mich der Sprüh Nebel auf den neuen Düsen. Laut Verkäufer sei das bei Bosch so, und ein Gütesiegel für original Ware, da Fälscher den Sprüh Nebel nicht so fälschen könnten 🙈 Kann diese Aussage jemand zufällig bestätigen? 😃
ich habe mir ein Ultraschallreinigungsgerät zugelegt. Habe einfach so viele Teile zu reinigen, und mit Bürste, Bremsenreiniger habe ich es einfach satt.
Kannst Du vielleicht Bilder einstellen der Teile die Du mit Ultraschall so reinigst? Vielleicht davor/danach Vergleich und eventuell Beschreibung zur Vorarbeit?
Hallo, eigentlich kann man alles reinigen. Man muss eventuell erst an einem Teil vortesten, damit keine Schäden entstehen. Lack wird zb teilweise auch gelöst.
Habe leider keine vorher nacher Fotos, werde ich nächstes Mal machen. Allerdings war der Gaszug total ölig und verdreckt und zugesetzt. Auf den Fotos ist DANACH zu sehen. Der Schmutz und Öl lösen sich. Danach mit Wasser abwaschen und vielleicht noch abbürsten oder abblasen. Gffls Vorgang wiederholen. Je sauberer die Teile vorher, desto gründlicher das Ergebnis.
Auch alle Gummi Teile und Schläuche habe ich damit gereinigt.
nein, bisher keine Probleme. Einfach in anbetracht des ganzen Projektes.
Sämtliche Teile wurden getauscht oder überarbeitet. Eigentlich ist fast alles an dem Fahrzeug im Neuzustand. Der Motor wird in den nächsten Tagen / Wochen fertig sein.
Das Getriebe hatte knappe 300tkm. Wäre auch bestimmt noch ne Weile ohne Probleme gefahren. Aber wie beschrieben, um dem Projekt gerecht zu werden möchte ich nun auch ein neuwertiges Getriebe an den neuen Motor flanschen und mich dann irgendwann freuen, mit einem überholten Motor und Getriebe loszufahren.
Ich habe bisher bei Klaus Getriebe Technik und bei GoHerrmanns angefragt.
Beide liegen auf gleichem Niveau mit ca 2100 ohne MwSt.
ich habe meines 2016 bei Herrmanns in Hailtingen zu folgenden Konditionen machen lassen:
Ãœberholung inkl. Wandler: 2058,82 Aus und Einbau: 605,04 Ölfüllung: 63,03 Kühler spülen: 45,00 Rücklauffilter: 48,00
Plus ein paar AW's für Nebensachen. All in All waren das 2908,54 Brutto. Garantie 2 Jahre oder 50.000km.
Musste dann aber nochmal 2 Tage hin und nochmal alles gespült werden weil es recht ruppig lief. War auf Kulanz inkl. Ersatzwagen. Wer warten kann bekommt manchmal auch eine Abholung. Nur mit dem Wandler bin ich nicht so glücklich, gefühlt bietet er deutlich mehr Widerstand als der alte, was sich in etwas ruppigem Leerlauf in Fahrstufe D auf der Bremse äußert. Ansonsten war ich damals sehr zufrieden mit dem Service und Know How.
Leider habe ich inzwischen ein etwas anderes Bild, was aber nichts mit deren Getriebeinstandsetzung zu tun hat und nicht hierher gehört, weswegen ich aber keine allgemeine Empfehlung mehr aussprechen möchte.
Ich würde mir insbesondere beim Wandler überlegen, ein Neuteil von Mercedes einzusetzen. Ich habe auch ein überholtes 722.6 und Wandler und leider läuft das (was ist noch nicht ganz klar, Tendenz Wandler) nicht so rund wie es sollte. Das Auto vibriert sporadisch.
Ansonsten tolles Projekt. Die Frage von Ozzy kam mir auch schon: willst du den überhaupt noch abseits des Asphalt fahren?
Ich hatte ein Getriebe vom 270er auch bei Hermanns. Der Wandler wurde nach 6Mon auf Garantie getauscht. Die Kupplungsbeläge hatten sich gelöst. Der jetzige Wandler läuft zwar schon 100.000km aber von Anfang an sehr rauh. Das Getriebe selbst funktioniert. Das Magnetventil von der Wandlerüberbrückungskupplung hab ich allerdings mal ersetzen müssen. Fazit: den Wandler original holen, das Getriebe mit org. Teilen überholen lassen. Ein weiteres von Hermanns hab ich im ML270. Da war Löschwasser ins Getriebe gekommen. Das läuft eigentlich sehr schön, der Wandler brummelt aber auch etwas. Wenn das Getriebe einwandfrei ist würde ich da gar nichts machen. Das Getriebe ist schnell getauscht. Viele Grüße Marcus
Ich würde mir insbesondere beim Wandler überlegen, ein Neuteil von Mercedes einzusetzen. Ich habe auch ein überholtes 722.6 und Wandler und leider läuft das (was ist noch nicht ganz klar, Tendenz Wandler) nicht so rund wie es sollte. Das Auto vibriert sporadisch.
Ansonsten tolles Projekt. Die Frage von Ozzy kam mir auch schon: willst du den überhaupt noch abseits des Asphalt fahren?
Grüsse Alex
Hallo nur dass der Wandler des 722.3 keine WÃœK und folglich keine Lamellen drin hat.
Ansonsten tolles Projekt. Die Frage von Ozzy kam mir auch schon: willst du den überhaupt noch abseits des Asphalt fahren?
Grüsse Alex
Hallo,
ja das ist eine berechtigte Frage. Also Matsch oder schweres Gelände wird mein G nicht mehr sehen. Dafür habe ich einfach zu viel Zeit, Herzblut und auch G investiert. Der G ist ein reines Hobby und nicht mein Altagsauto. Ich nehme ihn quasi zum spazieren fahren und sich einfach am G erfreuen. Wollte schon als kleines Kind so ein Auto haben 😃
Also gefahren wird er natürlich, und da ich ein paar Obstwiesen habe wird er da auch den ein oder anderen Anhänger ziehen. Aber planlos in den Matsch fahre ich nicht mehr. Der G ist dafür einfach an manchen Stellen schlecht konstruiert. In die Stellen wo Matsch hinkommt, kommt er meistens nicht mehr weg ✌ï¸ðŸ˜ƒ Ich werde alles mit Wachs versiegeln und ihn so gut es geht in diesem restaurierten Zustand dann halten. Geht letztendlich auch um den Werterhalt.
ich würde aus eigener Erfahrung mit einem 722.3 das Getriebe überholen lassen. Zu den Gründen, siehe meinen Hilferuf-Thread. Der KM stand als meines die Grätsche gemacht hat war gut 320tkm.
Der Tod kam plötzlich und das Getriebe lief vorher ohne jede Probleme oder Hinweise auf Verschleiß.
Ich werde mein dann gebraucht mit unbekannter Historie eingebautes wohl auch demnächst überholen lassen. Einfach weil ich nicht nochmal plötzlich irgendwo einen defekt will.
Wenn man natürlich nur lokal unterwegs ist, ist das nicht so ein Argument.
ich würde aus eigener Erfahrung mit einem 722.3 das Getriebe überholen lassen. Zu den Gründen, siehe meinen Hilferuf-Thread. Der KM stand als meines die Grätsche gemacht hat war gut 320tkm.
Der Tod kam plötzlich und das Getriebe lief vorher ohne jede Probleme oder Hinweise auf Verschleiß.
Ich werde mein dann gebraucht mit unbekannter Historie eingebautes wohl auch demnächst überholen lassen. Einfach weil ich nicht nochmal plötzlich irgendwo einen defekt will.
Wenn man natürlich nur lokal unterwegs ist, ist das nicht so ein Argument.
Gruß Benjamin
Du kennst die statistischen Ausfallwahrscheinlichkeiten Benjamin?
ich würde aus eigener Erfahrung mit einem 722.3 das Getriebe überholen lassen. Zu den Gründen, siehe meinen Hilferuf-Thread. Der KM stand als meines die Grätsche gemacht hat war gut 320tkm.
Der Tod kam plötzlich und das Getriebe lief vorher ohne jede Probleme oder Hinweise auf Verschleiß.
Ich werde mein dann gebraucht mit unbekannter Historie eingebautes wohl auch demnächst überholen lassen. Einfach weil ich nicht nochmal plötzlich irgendwo einen defekt will.
Wenn man natürlich nur lokal unterwegs ist, ist das nicht so ein Argument.
Gruß Benjamin
Du kennst die statistischen Ausfallwahrscheinlichkeiten Benjamin?
Grüße Thomas
Nein, natürlich nicht. Die kennt wahrscheinlich niemand wirklich. Hab nur meine Erfahrung berichtet und bei den Recherchen den Eindruck gewonnen, dass mein Defekt bei etwa dem Kilometerstand gerne passiert. Nicht zuletzt spricht dafür die Vielzahl der Angebote zur "Instandsetzung Rückwärtsgang" bei E-Bay Kleinanzeigen. Im Einzelfall wirds wohl davon abhängen, wie viel das Auto in seinem Leben schon rückwärts gefahren ist (Abschüssige Grundstückeinfahrt o.ä.).
ich habe mich mal wieder dem Katalysator gewidmet. Er war stark verrostet und sämtliche Halterungen waren abgebrochen.
Ich wollte die original Rohre nachbauen, und auch den original Dichtring verwenden. Er kommt dann innen in das Rohr und wird dann mit den Verbindungsschellen zusammen gedrückt.
Ja, das sieht wirklich gut aus. Ich drücke die Daumen, dass alle Rohre genügend Abstand zum Rahmen haben (vor allem vorne rechts), sonst scheppert's ziemlich. Der Motor legt sich ordentlich zur Seite, wenn man Gas gibt und das Flammrohr berührt dann den Rahmen.
Ich wollte eigentlich das Armaturenbrett nicht ausbauen. Was ich nun aber herausgefunden habe ist, dass es raus muss um die Wischer zu ersetzen? Geht das nicht irgendwie über das Handschuh Fach?
bei deinem Baujahr sollte es mit Teilzerlegung gehen. Größte Fummelei ist die Koppelstange durchzuscheiben und festschrauben der Wellen. Würde Handschuhfach und Sicherungs-, sowie Relaisplatte drunter ausbauen, dann kann man schon mal mit 2 Händen ran. Dann noch Lenkrad und KI raus. Ab da musst du schauen was noch im Weg ist an Lüftungskanälen etc. und evtl. das Gebläse lösen.
Aufpassen musst du auf alle Käbelchen die da so rumschwirren, wenn die über Kante an scharfen Karosseriekanten liegen neigen die zum durchschlagen und produzieren manchmal wirre Sachen.
kann mir jemand vielleicht eine Teilenummer nennen für die Strebe, die hinten im Eck den Kotflügel und die Rückwand stabilisiert? Die ist total vergammelt und ich kann sie nirgends finden.
ich verbaue immer diese Streben und habe diese auch da - ich konserviere die vor dem Einbau zusätzlich.
Am besten im Teilevorgang selbst nachsehen, am Tresen sind die Kollegen meist sehr im Stress um die Vorgaben zu erreichen. Oder kennen sich bei diesen Baumustern nicht aus.
Ich habe vorher alles für Dich nachgesehen - das sind keine Daten von vor Jahren und es ist lieferbar.
Hallo, ich habe sandgestrahlt und lackiert, aber den Innenraum mit Konservierungsöl geflutet, denn es sind Rohre mit plattgedrückten Enden. Wenn ich mich richtig erinnere waren sogar schon kleine Bohrungen vorhanden. Als Rohr bei Nachbau gleich verzinktes Hydraulikrohr verwenden. Christoph
bevor du den Hut wieder drauf setzt evtl. noch ein Upgrade-Tipp zur Rostvorsorge. Die Modelle nach der 2000er MOPF haben links und rechts vom Mittelschalldämpfer, dort wo die Abgasrohre jeweils über den Rahmen gehen ein Hitzschutzblech verbaut. Das gab es früher nicht und ist bestimmt einfach nachrüstbar, jetzt wo du noch gut ran kommst. Hintergrund ist, dass der Rahmen, dort wo die Abgasrohre dicht oben drüber verlaufen mit der Zeit aufgrund der thermischen Belastung zu rosten anfängt. War bei meinem 320er so. Da war der Rahmen von oben fast durch.
es geht Richtung Frühjahr und es ist wieder Zeit voran zu kommen. Habe heute den Kabelbaum gereinigt, sieht fast wieder aus wie neu.
Dabei sind mir ein paar Teile aufgefallen die ich noch brauche aber nicht die richtige Teilenummer finde.
Und zwar suche ich die Clips für die Tankentlüftungsleitung. Das ist eine 6 mm Leitung. Dieser Clip wird an den Rahmen geschraubt. Besonderheit ist dass daran ein Kabelbinder für den Kabelbaum befestigt wird.
Ebenso finde ich die Teilenummer für den Halter des Bremsschlauchs an die Bremsleitung nicht mehr.
Kennt jemand die Teile Nummer für den Clip und den Halter?
Hallo Lukas, ich suche auch sowas für einen 461336er Rahmen. Die Klipse werden auf angeschweißte Stehbolzen gesteckt, die kein Gewinde haben, sondern nur gerippt sind, richtig? Christoph
Ja die werden auf die Bolzen gedreht. Für die 4 mm Bremsleitungen sind es die 2fach Clips für 2 Leitungen und am Rahmen seitlich die großen Clips in dem die 8mm, 6mm und 4mm laufen.
Aber hinten läuft nur die 6mm Leitung. Ich glaube der Clip dort ist nur für eine Leitung und einem Schlitz für einen Kabelbinder.
Habe im www die A001 546 01 43 gefunden, ein Kabelbinder mit Sockel, der eine Bohrung hat. Weiß jemand, ob der auf die Stehbolzen passt? Ansonsten kaufe ich auf Verdacht ein paar davon. Will sie zum Befestigen der Kabel am Rahmen verwenden.... Christoph
Heute habe ich den Rahmen konserviert mit Wachs. Insgesamt wurden mehrere Schichten aufgetragen und das Deckwachs in schwarz. Sieht finde ich echt gut aus.
ich habe mich für die Versiegelung entschieden, weil ich einfach kein Bock mehr habe Rost zu sehen, zu riechen oder zu schmecken 😃 Ich habe das Auto komplett zerlegt und in jeder noch so kleinen Ecke war Rost. Viele Teile habe ich auch "blank" montiert, damit Metal auf Metal anliegt und nicht auf Lack. (zb das Lenkgetriebe) das bedeutet diese Teile fangen zwangsläufig wieder an zu gammeln. Der Rahmen stand den Winter in der Garage und trotzdem haben manche Teile bereits angefangen zu rosten.
Diese 2 Schicht Konservierung härtet aus und ist auch relativ stoßfest. Es bleibt also nicht weich und man fingert die ganze Zeit in der Schmiere rum. Letztendlich sieht es im hinteren Bereich einfach wie schwarz lackiert aus. VG, Getriebe habe ich nur transparent gewachst und Motor gar nicht.
nochmal. Gerade weil du dir so viel Mühe gegeben hast und keinen Rost mehr sehen willst hätte ich bei dir professionelleres erwartet. Schade, ist ja nun zu spät und vielleicht ist dieses Sprühdosenzeug auch nicht so schlecht.
Geht es um das spezielle Mittel oder um schmieriges Zeug allgemein? Wir haben beide G vor 9 Jahren im rostfreien Zustand als Re-Importe aus Japan mit Mike Sanders zuschmieren lassen. Und wir würden es immer wieder so machen.
9 Jahre später, noch nie von einer Bühne gefallen.
also ich habe sowohl schon Wachs, als auch Fette, permafilm, PVC Ersatz etc. verwendet und muss sagen wenn man das Auto als Alltagsfahrzeug nutzt (also auch im Winter) ist die Frage nach dem richtigen Material genau so gut wie nach dem richtigen Öl zu fragen…
Wenn man im Winter nicht fährt und die Karre drin steht ist die Diskussion hinfällig weil dann ziemlich egal ist was man draufschmiert solange man wenigstens irgendwas macht. Nur Lack halte ich beim G Konstruktionsbedingt auch bei reinen Schönwetterfahrzeugen für riskant. Es gibt einfach zu viele Ecken und Ritzen für Dreck und Feuchtigkeit.
Reinigen ist das A und O gegen Rost am G - und selbst das hilft nur bedingt.
Ganz einfach - wird das Fahrzeug im Streusalz gefahren führt kein Weg an einer Versiegelung vorbei und gelegentlicher Kontrolle derselben.
Ist es ein reines Sommerfahrzeug kann man sich jeglichen zusätzlichen Rostschutz zur Farbe sparen, bringt nix, brauchts nicht. Auch Regen spielt dabei keine Rolle.
Ich hab hier in Amerika sehr schön den Vergleich zwischen den beiden Situationen. Im nördlichen Landesteil rosten die Karren wie blöd, im Südwesten sind sie nach 30 Jahren noch Rostfrei abgesehen von harmlosem Flugrost an blanken Bauteilen.
Das hängt aber Sommer hin oder her schon auch mit dem Klima zusammen Ozy. Ich kenn Garagen das sind bessere Tropfsteinhöhlen. Nur weil „Sommerauto und Garage“ muss das Ding nicht rostfrei sein.
Aber wie gesagt ist das in meinen Augen genau so wie übers richtige Öl zu diskutieren.
Sieht gut aus! Die Gummis der Türscharniere sind aber einfach Mist. Ich meine mich zu erinnern, dass ich meine beim letzten mal dünn mit Dichtmasse angeklebt habe damit sie sauber am Rand der Karosserie sitzen und sich nicht immer reinziehen.
Bist du mit Ersatzrad schon Feldweg gefahren? Würde ich dringendst empfehlen, meistens klappert die Tür nämlich und man muss nachfummeln beim Einstellen. Die Belastung der Tür durch das Ersatzrad ist enorm.
die ganzen Scharniere sind aus meiner Sicht Mist. Manchmal vergesse ich dass der G eigentlich ein Militär Fahrzeug ist.
Bei mir ist die Trägerplatte leicht verbogen gewesen. Ganz minimal, vielleicht 2..3mm. Ich musste eine Scheibe unterlegen, da ansonsten das Rad an der Hecktüre ansteht.
Das Rad ist brutal schwer. Bei geöffneter Tür hängt das ganze Gewicht der Tür und des Rads auf den Scharnieren.
Dennoch finde ich, dass das Ersatzrad einfach dazu gehört. Optisch fehlt mir immer was an den Gs bei denen es demontiert wurde.
..........die Militär - Gs haben i d R das Ersatzrad an einem separaten Halter. Das ist aber für den Boulevard - Gebrauch beim häufigen Öffnen der Hecktür lästig und zuweilen fehlt auch der Platz in einer engen Parklücke. Also ein mäßiger Kompromiss. Christoph
da habe ich eine schöne Story in den letzten Jahren verpasst! Hut ab vor deinem Durchhaltevermögen und schöner Geländewagen. Mittlerweile gefällt mir der kurze G besser.
Mal ne kurze Zwischenfrage weil ja früher oder später der Kotflügel ansteht - würde mich interessieren was ihr so für Tricks für die obere Schraube an der Stehwand habt. Ich habe mich früher immer im Mikrometer Bereich je Schlüsselbewegung gequält. Dann hab ich mir ne Druckluftratsche geholt, seitdem mach ich nur noch lösen und festziehen mit Schlüssel und Rest mit Ratsche.oder ist das nur beim 350er so eng?
ich habe es schon in einem anderen Beitrag geschrieben - leider ist der Motor nicht angesprungen.
Er dreht und orgelt. Es kommt auch Sprit vorne an. Es scheint als würde etwas mit der Zündung nicht stimmen. Mir ist auch beim Kabelbaum aufgefallen, dass viele Kabel "grün" sind und sich auflösen. Ich werde auf jeden Fall den Kabelbaum nun doch ersetzen. Vielleicht ist auch das schon die Ursache. Wenn der neue Kabelbaum verbaut ist, gehts nochmal an die Fehlersuche.
Mal ne kurze Zwischenfrage weil ja früher oder später der Kotflügel ansteht - würde mich interessieren was ihr so für Tricks für die obere Schraube an der Stehwand habt. Ich habe mich früher immer im Mikrometer Bereich je Schlüsselbewegung gequält. Dann hab ich mir ne Druckluftratsche geholt, seitdem mach ich nur noch lösen und festziehen mit Schlüssel und Rest mit Ratsche.oder ist das nur beim 350er so eng?
Hallo, Welche Schraube meinst Du genau mit "oberer"?
Hinten zur Karosserie sind 2 x 2 Schrauben. Vorne ist dann noch die Karosserie Aufnahme.
habe nun den alten Motorkabelbaum ausgebaut. War gar nicht so einfach wie ich gedacht habe. War ein ganz schönes Gefummel bis der Stecker durch die Tülle durch war.
Werde den Kabel Baum dann bei Cartronic Schönemann machen lassen. Glaube das hat hier auch mal jemand empfohlen.
Da letztes Mal der Motor nicht angesprungen ist und er auch diese Knall Geräusche gemacht hat, vermuten wir nun, dass die Nockenwelle falsch eingebaut ist. Also um 180Grad verdreht. Das würde die Fehlzündung erklären und die Knallgeräusche.
Werden den Ventildeckel wieder abnehmen und die Nockenwellen drehen. Hoffe es läuft dann alles wieder.
Da letztes Mal der Motor nicht angesprungen ist und er auch diese Knall Geräusche gemacht hat, vermuten wir nun, dass die Nockenwelle falsch eingebaut ist. Also um 180Grad verdreht. Das würde die Fehlzündung erklären und die Knallgeräusche.
Werden den Ventildeckel wieder abnehmen und die Nockenwellen drehen. Hoffe es läuft dann alles wieder.
Vg Lukas
Hallo,
warum prüft man nicht erstmal den korrekten Einbau der Nockenwellen bevor man diese anders einbaut?
Und ich bin mal ganz ehrlich, eine Antwort von Dir erwarte ich nicht. Du hast meine anderen Fragen ja auch nie bis selten beantwortet.
Ja zuerst prüfen wir ob die Nockenwellen korrekt montiert sind. Ich habe den Motorenbauer gefragt ob das möglich ist, hier vielleicht trotz Markierung die Nockenwelle falsch eingebaut zu haben. Ausschließen kann er es nicht.
Anlasser dreht ausreichend/richtig und deine Lima funktioniert auch?? FBS ist intakt bzw. Sprit kommt an? Die Benzinpumpen laufen bzw. Liefern genug Druck?
Anlasser dreht ausreichend/richtig und deine Lima funktioniert auch?? FBS ist intakt bzw. Sprit kommt an? Die Benzinpumpen laufen bzw. Liefern genug Druck?
Hallo,
gute Frage, ich denke schon. Der Anlasser dreht und orgelt. Kann ich hier sonst was testen?
Die LIMA ist neu. Momentan ist aber kein Riemen montiert.
Was bedeutet FBS? Sprit kommt an und es riecht auch nach Benzin. Die Zündkerzen waren sogar nass von den Startversuchen.
Es hört sich einfach so an als würde etwas nicht zünden. Ich habe schon überlegt ob ich ein Kabel vergessen habe anzuschließen?! Ich habe aber keins gefunden das nicht schon angeschlossen ist.
Also ich glaube nicht, dass ein M104 ohne ausreichend Ladestrom sich überreden lässt zu laufen. Hast du mit eingespannter Lima schon mal probiert zu starten?
Miss mal beim drehen mit Anlasser was die Lima Strom bringt.
FBS bedeutet Fahrberechtigungssystem sprich Wegfahrsperre. Wenn der Anlasser dreht wie an einem normal Auto sollte das reichen. Wenn er nach 1-2 Umdrehungen schon langsamer wird stimmt was nicht. Wenn er Aussetzer hat hat deine Steuerleitung oder deren Anschluss nen Treffer.
FBS bedeutet Fahrberechtigungssystem sprich Wegfahrsperre. Wenn der Anlasser dreht wie an einem normal Auto sollte das reichen. Wenn er nach 1-2 Umdrehungen schon langsamer wird stimmt was nicht. Wenn er Aussetzer hat hat deine Steuerleitung oder deren Anschluss nen Treffer.
Hallo,
achso okay, die Wegfahrsperre konnten wir nicht komplett ausschließen. Das Auto stand halt nun auch fast 6 Jahre unbewegt rum. Kenn mich da nicht aus, aber vielleicht sind da einfach ein paar elektronische Bauteile nicht mehr so in Schuss.
Aber, zumindest die Infrarot im Innenspiegel blinkt grün und er orgelt anders als wenn der Innenspiegel rot blinkt. Er versucht schon zu starten und knallt bzw. schießt dann auch in den Auspuff. Ich denke die Wegfahrsperre ist es dann nicht. Oder?
Auch dreht der Anlasser aus meiner Sicht die ganze Zeit gleich schnell. Mhhm, aber kann es nicht sagen.
Steuerleitung ist das dünne Kabel zum Anlasser das den Magnetschalter steuert. Da hatte ich schon, dass das Kabel keinen richtigen Kontakt hatte und der Anlasser immer wieder ausgesetzt hat.
als ich mal in der Werkstatt gefragt habe hieß es, dass man da nichts auslesen könnte bzw nur so dass man dann auch nicht mehr dadurch weiß. Ich werde nochmal nachfragen. Danke
Ich wollte nun das Steuergerät einschicken. Allerdings muss man dazu auch dieses Fahrberechtigungssystem einschicken. Ich habe nun gesucht aber kann es nicht finden. Weiß jemand wo es sitzt? Es müsste doch im Beifahrer Fußraum sein? Oder hinter dem Kombiinstrument? In google finde ich ein kleines schwarzes Kästchen, ich hoffe das ist.
mal bei diese komischen großen Motor-Reden-Forum nach "wer codiert wo" suchen und dann dir einen kommen lassen - das sollte viel einfacher sein als all diese Dinge. Erwähne vorher, dass er HHT haben sollte.
Dennoch würde ich einen Motor der schon elektronisch gesteuert ist und noch dazu Benziner als allererstes mit ausreichend Ladestrom versorgen sprich den Riemen auflegen und die LiMa in Betrieb nehmen und prüfen...Keine ausreichend stabile Spannungsversorgung des Steuergeräts, keine Motorelektronik...
zu deiner Info: die Jungs meinen mit HHT den HandHeldTester - war ziemlich das erste externe Diagnosegerät von Mercedes. Du wirst die richtigen Kabel und eine StarDiagnose mit HHT Variante brauchen. Oder du fährst eben zu Mercedes wobei ich Zweifel habe, dass die helfen können.
Ich wollte nun das Steuergerät einschicken. Allerdings muss man dazu auch dieses Fahrberechtigungssystem einschicken. Ich habe nun gesucht aber kann es nicht finden. Weiß jemand wo es sitzt? Es müsste doch im Beifahrer Fußraum sein? Oder hinter dem Kombiinstrument? In google finde ich ein kleines schwarzes Kästchen, ich hoffe das ist.
Vg Lukas
Ich glaube nicht, dass der ein eigenes Steuergerät für die Wegfahrsperre hat, das wir mit im Motorsteuergerät sein. Deine Schlüssle werden die beim überholen aber brauchen damit die das wieder alles zusammencodieren können. Evtl. meinen die das. Aber bitte nicht steinigen, habe keinen M104 mit Wegfahrsperre - mein Bruder nur einen ohne im C124.
ÜSR, Kurbelwellensensor, Stromversorgung Zündspule, Funktion Düsen habt ihr geprüft? Kerzen nach euren Startversuchen mal rausgenommen?
Mann ist das ärgerlich...... Mein erster Verdächtiger wären immer noch die Steuerzeiten. Prüf das mal klassisch nach Kolben und Ventilposition. Nicht nach Markierungen. Und prüfe oder tausche mal den Kurbelwellensensor. Viel Erfolg ! Grüße Thomas
Ich wollte nun das Steuergerät einschicken. Allerdings muss man dazu auch dieses Fahrberechtigungssystem einschicken. Ich habe nun gesucht aber kann es nicht finden. Weiß jemand wo es sitzt? Es müsste doch im Beifahrer Fußraum sein? Oder hinter dem Kombiinstrument? In google finde ich ein kleines schwarzes Kästchen, ich hoffe das ist.
Es gibt N54 Steuergerät Infrarotfernbedienung (IFZ) hinter dem Handschuhkasten. Suchst Du das? Dazu gehört A26/8 Empfängereinheit Infrarot Fernbedienung (IFZ) im Dachhimmel (Die ist bei mir im Rückspiegel, baujahrabhängig.). Eben habe ich den Stromlaufplan überflogen und denke, dass N54 keine Datenverbindung zum Motorsteuergerät hat.
das Steuergerät wurde geprüft und scheint zu funktionieren. Es wurde kein Fehler gefunden.
Es wurde mir empfohlen das Steuergerät zurück zu setzen.
Icj weiß nicht wie der Fehler Speicher ausgelesen wird. Funktioniert das nur mit der Technik mit dem Multimeter? Oder wie kann ich den Fehlerspeicher auslesen?
Icj weiß nicht wie der Fehler Speicher ausgelesen wird. Funktioniert das nur mit der Technik mit dem Multimeter? Oder wie kann ich den Fehlerspeicher auslesen?
Hallo, ich zitiere mich mal selber:
Original geschrieben von Handtuch
Original geschrieben von Oliver M.
Lässt sich nicht auslesen. Kein Blinkcode.
Hast Du nur selbst ausgeblinkt oder warst du bei Daimler? Mein G ist von Mitte '95 (da gab es eine Änderung in der Diagnose) und ich und ein Boschdienst konnten nichts auslesen. In der Mercedeswerkstatt konnte der Fehler dann problemlos zurückgesetzt werden.
Damals ging es um einen Airbagfehler. Mercedes hatte eine Software benutzt, die den HHT simulierte, incl. entsprechender (DOS-?)Darstellung des HHT auf dem Bildschirm. Der Motor M104 lässt sich auch teilweise mit HFMSCAN auslesen. Ich weiß gar nicht, ob es das noch gibt.
Okay danke, ich hoffe mein Mechaniker bekommt das hin und wird werden schlauer sein.
Bin so langsam echt am verzweifeln. Der Motor springt nicht an.
Es ist eigentlich so ziemlich alles neu.
Zündspulen Injektoren Zündkerzen Kabelbaum Steuergerät überprüft Oeldruck Kompression Sprit kommt vorne an
Ich weiß echt nicht was man noch machen kann. Am Samstag bin ich nochmal bei meinem Mechaniker in der Werkstatt. Ist immer mit Aufwand verbunden, weil ich den G mit dem Hänger hinbringen muss.
Hallo, laut Schaltplan hängen das Regenerierventil, der Luftmassenmesser und die Sondenheizung an dem Steuergerät N3/4. Dies hängt wiederum am Überspannungsschutzrelais, was gerne Probleme machen soll. Rein von der Elektrik, würde ich also die Spannungsversorgung bzw. das ÜSR prüfen.
Hallo, laut Schaltplan hängen das Regenerierventil, der Luftmassenmesser und die Sondenheizung an dem Steuergerät N3/4. Dies hängt wiederum am Überspannungsschutzrelais, was gerne Probleme machen soll. Rein von der Elektrik, würde ich also die Spannungsversorgung bzw. das ÜSR prüfen.
Handtuch
Hallo,
das Relais habe ich geprüft, soweit möglich. Die Sicherungen sind in Ordnung und innen habe ich bei den Verlötungen keine defekten Stellen gesehen.
Mein Schrauber hat gestern nochmal hingeschaut und meinte, dass der Motor vielleicht zu OT zündet und nicht vor OT. Da wüsste ich aber nicht woran das liegen soll. Das Schwungrad hat ja eigentlich nur eine Stelle, wie es montiert werden kann.
Ich schaue morgen mal, ob ich eine Werkstatt finde die sich mit 90er Mercedes Motoren auskennt. Vielleicht kommt ja was raus.
Vielleicht auch mal die Stecker prüfen, gerade am Steuergerät, der war ja sicher draußen. Wenn da nen PIN verknickt ist oder die Kabel im Stecker lose sind kann das auch sein. Und das ÜSR wie Handtuch sagt sollte man einfach mal tauschen - da gibt es die abenteuerlichsten Sachen mit dem Teil.
Ursache war der Kurbelwellensensor. Diesen hatte ich vor einiger Zeit besorgt und nun erfahren dass es 2 verschieden gibt. Natürlich hatte ich den falschen. Mit dem neuen richtigen Sensor ist er sofort angesprungen. Verrückt und viel Zeit und Ärger - aber er läuft endlich.