Hi Leute!

Mal eine Frage ... habe eine Hoffmann MTF3000 Hebebühne.

Bisher habe ich die 4 Aufnahmeteller immer unter dem Längstrahmen positioniert.
Ist aber rech kippelig, da der Rahmen schmal ist, der G steht dann sehr wackelig.

Kann man auch an die Konsolen gehen, wo die Karosserie am Rahmen aufgenommen wird?

Wie handhabt ihr das!?

Handelt sich um einen lanngen G290TD, 461, Ez.2001, BM 461.336

Gruß
Sepp

Irgendwo habe ich mal diese Bilder gefunden mit den schönen Klötzen:

Hallo Sepp,

ich habe es so gelöst:

G auf der Hebebühne

Gruß

Alexander

Ich finde beide Lösungen (subjektiv) suboptimal, da dann das ganze Gewicht von Rahmen, Achsen und Aggregaten am Häuschen hängt.

Ich nehme ihn mit den Tellern auch am Rahmen. Ca da, wo jeweils die Längslenker / Schubstangen am Rahmen angeschlagen sind. So haben es die bei Letech auch gemacht.
Das ist aber in der Tat bissle wacklig.
Wenn es geht, nutze ich die Rampenhebebühne. Das ist mir bei den Oldtimern auch sympathischer.

Ich habe schon überlegt, einen Doppel-T mit zwei runden Aufnahmen für die Hebebühnenarme zu beschaffen. Dann kann das Auto mit dem Rahmen auf den Doppel-T aufliegen und verrutschen aber wenigstens nicht abstürzen.

Einfachere Alternative wäre 4 Dicke Bleche zum U gebogen / geschweißt die den Rahmen zusätzlich links und rechts führen anstatt den Tellern. Dann kann er nicht so ohne weiteres weg rutschen.

Gruß
Alex

Moinsen,

ich hatte abgespeichert den G niemals am Haus hochzuheben. Also immer den Rahmen verwenden. Aber es scheint ja auch anders zu gehen. Beim W460 sind es aber nicht viele Schrauben die das Gewicht dann tragen und ist das Blech am Haus so stabil die 2t schadlos zu halten?

Gruss
Markus

Dies ist die Daimler-Vorschrift aus dem WIS: nicht am Rahmen mit der Hebebühne hochheben!

Fezzy wrote :

1. Hintere Arme unterm Rahmen der Längslenker-Aufnahmen.
2. Vordere Arme unter den Stabi-Gummis der Längslenker.

Wenn man nur an den Anschlag der LL am Rahmen geht kippelt das ja irre. Frontseitig unbedingt unter die Stabi Gummis.
Volltanken stabilisiert das ganze auch bissel.
Und :5cm ausheben und dann mal kippeln, das beruhigt, wenn man unter dem Motor stehen will...

Das Video dazu kennt ihr ja, oder?
https://www.youtube.com/watch?v=exyxGJE4i4w

Klassiker 😄.
Wobei da ein Arm (Beifahrer vorne) weggerutscht oder abgeknickt ist.

Gruß
Alex

Hallo,
habe mir Aufnahmen geschweißt, um ein verrutschen zu verhindern,

Hallo Leute,
(m)einen G werde ich nur am Rahmenlängsträger heben mit U - Gabeln die die Längsträger fassen oder einem Querbalken wie oben beschrieben, oder an den Achsen, aber niemals an der Karosse auch wenn DAG es so darstellt, WEIL bei alten Hütten die Schweller morsch sein können (war so bei meinem) und kollabieren können und auch die runden überstehenden Querrohre durch Korrosion Festigkeit drastisch einbüßen können (hier in einem Fred beschrieben) und die Lagerpunkte im Karosserieboden ebenfalls rostig sein können und das Ganze wg. U - Schutz u. a. Zeugs nicht sichtbar sein muß. Bei einer Hütte die 100% i. O. ist gehts wohl, widerstrebt mir aber trotzdem ans dünne Blech zu gehen, wenn massive Längsträger erreichbar sind und das schwere Chassis über die Blechkonstruktion anzuheben. Zum Thema kippelig:
ganze Lastzüge und Gelenkbusse etc. werden an Säulen gehoben (pro Achse eine) deren Querträger deutlich schmaler sind als die Spurweite, nur etwas breiter als der Rahmen. Das sieht so richtig Schei..... aus ist aber Stand der Technik. Wackelprobe wie oben beschrieben ist aber absolut Pflicht, austarieren mit Sprit oder Sandsack top genauso wie Hartgummi obligatorisch ist als Zwischenlagen (Reibung und Lackschutz).
Christoph

Ein langes Holz unterlagen, Terrassen-Douglasie verteilt die Belastung gleichmässiger