Hallo G-meinde,
ich habe mir ausgangs letzten Jahres meinen ersten G geholt. Es ist ein kleiner 200 GE aus 1992, kommt frisch aus Italien, ist zweite Hand, „fast“ rostfrei und technisch ganz gut.
Das Auto steht auf schmalen Reifen (205R16 mit Stahlfelgen) ohne Kotflügelverbreiterungen und ich möchte dies gerne ändern, will Ashtaroth-Felgen (463 401 10 01) mit Reifen 265/60R18 montieren. Das geht aber nur mit Kotflügelverbreiterungen.
Frage nun an die Spezialisten:
Könnte mir Jemand freundlicherweise ein Foto senden auf dem man erkennt, wie die Kotflügelverbreiterungen (z.B. VL/VR 463 880 4806/4906; HL/HR 463 880 1421/1521) mit den original Haltewinkeln (evtl. dann in Edelstahl), Kunststoffeinsätzen und Edelstahl-Schrauben am Kotflügel und wie daran dann die Innenkotflügel befestigt werden?
Wenn ich diese Umrüstung vornehme, dann muß ich ja in die Kotflügel Löcher zum Befestigen der Verbreiterungen bohren und bevor ich damit beginne, möchte ich mich zuerst vergewissern, wie die Montage später erfolgen muß.
Vielen Dank schon mal im Voraus für die Hilfe.
Gruß aus dem tief verschneiten Schwabenland.
Entschuldige bitte die Einmischung aber... tu es nicht. Die alten G's sehen genau richtig aus ohne Verbreiterungen und breite Reifen. Du hast einen Klassiker.
Moin,
auch ich bin hier etwas skeptisch: 18“ sehen da nicht sonderlich gut aus. Und verschlechtern jegliche Eigenschaft.
Hallo,
Ich bin auch absolut dagegen. In zwei Jahren könnte das Auto ein Oldtimer sein und 235/85R16 passen ohne Verbreiterungen drunter und schauen viel besser aus.
Grüße
N.
Hallo,
im Hinblick dass dein G ein wirklich äußerst selten Exemplar ist lass ihn wie er ist. 200GE wurden nur für Italien produziert und sind seltener wie so manches Jubiläumsmodell.
Der 200er wird sichmit den 18"er nur quälen und den frühen Drehzahltod sterben.
Hallo,
vielleicht sollte man auch noch erwähnen, daß dieser Umbau eine Einbahnstraße ist. Denn es müssen nicht nur Löcher gebohrt werden, die man ggf. wieder zuschweißen könnte, hinten müssen auch mehrere Zentimeter Blech ausgeschnitten werden.
Wäre echt schade um das schöne und seltene Fahrzeug.
Denke ich auch. Lieber original lassen. Wäre schade drum. Ein 200er ist selten.
Hallo und vielen Dank an alle, die auf meinen Post bereits geantwortet haben, echt super was alles an Rückmeldungen kam.
Bin nun echt noch am Ãœberlegen, ob ich das mit dem Umbauen angehen soll oder nicht, gerade aus dem Grund, dass der G relativ selten und der Zustand echt gut und noch Original ist. Die Löcher, die ich in die Kotflügel einbringen müßte tun mir jetzt schon weh, ganz zu schweigen davon, wenn ich gutes, rostfreies und nun schon beinahe 29 Jahre altes Blech wegschneiden muss (danke für Deinen echt konstruktiven Hinweis DaPo) und auch danke an Mike463: ich hoffe, du hast nicht extra für meinen Post die Verbreiterungen und Innenkotflügel demontiert, dann hätte ich echt ein sauschlechtes Gewissen.
...ich mache mir nochmal einige ernsthafte Gedanken bevor ich es angehe.
Hat einer von Euch einen Vorschlag, welche Originalen Alufelgen ich alternativ für meine bisherigen Stahlfelgen, dann ohne den Einsatz von Verbreiterungen verwenden könnte? Wären evtl. die Alu’s Typ 463 401 00 02 mit 235-85R16 Reifen wie von Nuncanadamas (danke auch dafür von mir) machbar?
Vorab schonmal vielen Dank.
Ich würde auch keine Verbreiterungen anbringen. Auch 18 Zoll ist für mich die Vergewaltigung eines Geländewagens. Aber jeder Jeck is anders und so soll es sein.
Es gibt Originale 6Jx16 ET63 Alufelgen.
Nr 7 in dieser Lisete:
http://www.rubicon-trail.com/G-Class/wheels/start.htmlDie habe ich. War damals die Serienfelge. Wenn man "Breitreifen" bestellt hat, bekam man die in 15 Zoll mit 255/75 R15 (Nr. 6 in der Liste), aber das passt nicht ohne Kotflügelverbreiterung.
Die Liste Ist die beste mir bekannte Zusammenstellung möglicher Räder für ältere G's.
Gruß
Benjamin
Und auch wenn ich per PN schon Interesse an den Stahlfelgen angemeldet hatte:
Ich würde an deiner Stelle bei den Stahlfelgen bleiben. Finde ich an einem G ohne Verbreiterungen am Stimmigsten. Das gesparte Geld wird der G an anderer Stelle sicher gerne und sinnvoller verbrauchen ;-)
Bedenke auch, dass mit 235/85 R16 schon deutlich Durchzug verloren geht. Für den drehmomentschwachen 200er Motor würde ich 225/75 R16 nehmen.
Gruß
Benjamin
Ich würde bei den original Südrad Stahlfelgen bleiben. Die passen doch super zu dem Auto.
Grüße
N.
Moin,
ich sehe das auch so: es gibt aber aktuell einen Trend.
Kaufe 463 aus frühem BJ und baue dann auf MY2017 um...
danke an Mike463: ich hoffe, du hast nicht extra für meinen Post die Verbreiterungen und Innenkotflügel demontiert, dann hätte ich echt ein sauschlechtes Gewissen.
.
Keine Sorge hab da vor rund 1,5 Jahren nen 300GD von ner Freundin in der Kur gehabt, die 16 Zoll-Alu-Felgen auf den Bildern würden sicher auch gut auf deinem 200er ohne Verbreiterungen passen nur der Reifendurchmesser sollte etwas geringer ausfallen der 300er hat mit den 235/85 16 schon zu kämpfen...
G'ruß Mike
Den Effekt des Radumfanges auf die "Spritzigkeit" des Autos solltest du nicht unterschätzen. Bleib möglichst in der Nähe deiner jetzigen Rad/Reifenkombi. Du hast jetzt mit den 16" Stahlfelgen einen Abrollumfang von 223 cm. Davon solltest du nicht nennenswert abweichen.
- Mit den vorgeschlagenen 15" original-Alufelgen (225/75 R16) kommst du auf tolerable 226cm
- Mit 235/85 R16 wären es bereits 245cm. Das muß vom Motor erst mal gedrückt werden.
Hier einer der vielen Reifenrechner:
https://www.reifensuchmaschine.de/reifen_rechner/reifenrechner.htmBedenke auch, dass eine größere Tachoabweichung ein anderes Winkelgetriebe zur Folge haben kann.
VG
Alex
Hallo,
nicht zu vergessen, dass die größere Reifenbreite bei gleichen Abrollumfang auch Geschwindigkeit kostet.
Gruß
Thomas
Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen, die so ziemlich alle auch hilfreich, konstruktiv und nachzuvollziehen sind.
In der Zwischenzeit seit meinem Post und den ersten Antworten habe ich mich auch schon ein wenig rumgetrieben, um vielleicht mit viel Glück ein paar passende Original-Alus zu finden: gestaltet sich aber gar nicht so einfach, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt...