Heute mal wieder Bastelstunde .

Aufnahmeteller für die Hebebühne gebaut .
Der Praxistest hat gezeigt das die super funktionieren .

das habe ich ganz ähnlich gelöst: 30x30 Nut in 75x75x200 Eichenholzblock gefräst, Gummiauflage aus alter PKW- Fussmatte

Grus
Mark

Moin Manne,

das gefällt mir sehr gut - das ist dann ein Projekt für meine Werkbank.

Guten Morgen

Warum nehmt ihr den G nicht am Rahmen (z.B. auf Höhe der LL-Aufnahmen)?

Weil da die meisten Hebebühnen überlastet sind und weil natürlich bei so engen Aufnahmen die Stabilität nicht gewährleistet ist.

Mir war der Rahmen auch zu schmal im vergleich zur Gesamtbreite der Karosse um dort die Hebebühne anzusetzen .
Und in einem anderen Thread gab es auch eine Anleitung von MB wie die Hebebühne anzusetzen ist .
War auch skeptisch den Wagen am Holm anzuheben , aber bei dem Foto sieht man gut das dort anzusetzen ist wo eine Traverse vom Rahmen zum Holm angeschweisst ist .



Wir haben dran gerüttelt um es zu überprüfen , da bewegt sich wirklich garnix !

Kann man gut machen, wenn man 100% weiß, dass die Schweller i.O. sind. Und außerdem hängt dann das ganze Fahrgestell an den evtl. auch maroden Karosserielagern, die ja bekanntermassen am Rahmen und an der Hütte gerne gammeln. Also für die erste Ansicht von unten z.B. bei einem unbekannten Neuzugang für mich keine Lösung.
Christoph

Unbekannte Kollegen hebe ich gar nicht an - da nehme ich eine Grube oder das Rollbrett.

Für die Erste Ansicht ist alles ausser eine Grube "wie GSM erwähnt hat" gefährlich !

Hatte mal einen Volvo 740 da ist mir der Wagenheber durch den Holm und Bodenplatte beim wechseln auf Winterräder !

Nicht langsam beim hochdrehen , sondern plötzlich als die Sommerbereifung abmontiert war .

Sorry, dass ich jetzt den Thread etwas verreiße, aber wo hebt man am betsen an, wenn man Trittbretter hat? Da bleiben die entsprechenden (Anhebe-) Stellen, welche hier sichtbar sind, ja leider außen vor...

Auch am Rahmen

Moin,

wir freuen uns auf Bilder wenn die Hebebühnen kollabieren - beachtet die maximalen Gewichte, diese sind innen deutlich geringer.

Darf ich mal naiv fragen, was Du damit genau meinst?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

oft sind die Tragarme der Hebebühnen nicht dafür ausgelegt 2.5 to „in der Mitte“ zu tragen - also wenn die Arme den Rahmen aufnehmen. Es wirken hier ja deutlich größere Kräfte, ich hoffe Ihr versteht was ich meine. Wie an einem Kram: der trägt 3to, aber nur direkt am Turm und nicht vorne am Ausleger bei 25m. Das ist den Benutzer oft nicht klar.

Also ich trete jedem in den Ar..., der meinen G an der Karosserie anheben will...

Genau so sehe ich das auch, als Besitzers eines G, der in seinem vorherigen Leben schon einmal an der Karosserie angehoben wurde. Beim Reifenwechsel, und nur dann nehme ich externe Hilfe in Anspruch, stehe ich immer direkt daneben, mein Körpergewicht auf den linken Fuß verlagert.

Grüße

Nunca

Ich meine, dass eine Hebebühne x kg hebt, wenn x kg draufsteht und zwar IN JEDER AB WERK ERDACHTEN POSITION. Alle anderen Hebebühnen gehören sofort weg. Wenn die Bühne zu schwach ist, dann ist sie eben die falsche. Last - Weg-Diagramme kenne ich bis jetzt nur von Kränen - ich hoffe das bleibt auch so.
Christoph

In der Einführungsschrift zum 463 gabs eine Beschreibung der Aufnahme Karosserie/Hebebühne. Das war eine Stahlplatte mit einem Rohrstück seitens der Hebebühne und einer Hartgummiauflage in 3D.
Mir wäre das für den Werkstattalltag mit möglicherweise rostgeschwächten Karosserieaufnahmen zu heiss.
Mein Auto bleibt mit den Rädern am Boden. Entweder Bühne mit durcgehender Fahrbahn oder Grube.
Grüsse
Thomas

PS
Noch ein kurzer Gruss in die Schreinerei.... Wenn ich hier von Hebebühnenadaptern aus Holz lese dann hoffe ich dass genauso offen über die heruntergefallenen Autos gepostet wird. Holz, speziell Massivholz, macht einmal "knack" und dann ist es längs zur Faserrichtung durchgerissen. Die Sperrholzbrettle sind nicht besser. Da sind min 500kg pro Auflagepunkt drauf.....

Hallo,

ich verstehe das Problem nicht.

OK, manchmal wünschte ich mir auch schon eine Bühne.
Diese 10 Sekunden waren dann aber schnell vorrüber.

Was, ausser es super bequem zu haben, bringt eine
Hebebühne bei einem G ? Wenn ich kuschelig auf meinem
alten Flokati unter dem Auto liege, sind die Arme jetzt schon,
manchmal zu kurz.
Den Geldwert für Bühne und Garage(nerhöhung) könnte
man auch in Portale investieren, hebt auch den G.

Sorry, Kasper gefrühstückt ...

Kann deinen Pessimismus nicht so nachvollziehen .

Gut , die Fotos der Brettle zeigen nicht die Materialqualität .

Die Reifengummis sind tatsächlich auf normales 13mm Sperrholz geschraubt .

Die Trägerplatte ist 21mm Fahrzeugbauplatte/Siebdruckplatte in Hartholz !

Der Praxistest hat gezeigt das es super hält , aber es muss ja auch keiner Nachbauen .

Trotzdem interessant verschiedene Meinungen über den Gebrauch der Bühne zu erfahren !

Danke.

Hallo,

Sehe ich auch so. Allerdings setzt das zwei Dinge voraus:
1) Das Gewicht ist gleichmäßig verteilt
2) Die Befestigung der Bühne ist OK


Davon ab habe ich mir gerade noch mal die Bilder angesehen und registriert, daß es um einen 460/461 geht. Da verstehe ich nun gar nicht, warum man den an der Karosse anhebt, statt ein paar cm weiter unter die Karosserie-Tragrohre zu gehen.

Beim 463 geht das ja nicht ganz so leicht.

Ja da hast Du wohl Recht. Mit der Sperrholzunterlage bist Du nahe an der originalen Lösung. Was mir nicht gefällt ist zum einen dass die ganze Last auf der Schwellerkante ruht (da ist das Auto aber im Bereich der Querträger die zu den Karosserieaufnahmen führen recht stabil) und dass die Aufnahmen auf den Tellern der Bühne nur lose aufliegen.
Grüsse
Thomas

Moin,

ist es nicht so, dass der Rahmen (inkl. Achsen Motor+Getriebe, VG) da bei der Art des Anhebens, also knapp 2to an 8 Stück M8 Schrauben in Gummilagern hängen??
Ich würde es nicht so machen.

G-ruß
Adamski

Moin,

wenn du da 8mm Schrauben drin hast, würde ich die mal gegen die originalen 10mm tauschen, denn dann hält es noch mehr.

Wir haben damals in der Technikerschule Zugversuche mit 10mm Rundstahl ST37 gemacht. Das Material fing bei ca. 7 Tonnen Zugkraft an langsam einzuschnüren und riss dann bei ca. 9 Tonnen Zugkraft ab. Bei den originalen 10.9 Schrauben in 10mm wird da bestimmt eine Zugkraft von mehr als 10 Tonnen nötig sein, um die abzureißen. Das dann mal 8 Schrauben, dann liegen wir bei über 80 Tonnen. Meinst du wirklich, das das also ein Problem ist?


Grüße Daniel

Hallo Daniel,

Kerndurchmesser einer M10-Schraube ist aber nur 8,irgendwas.

Dennoch sehe auch ich bei den Schrauben das kleinste Problem.

Und die Lagertöpfe an der Karosserie in denen die (ausreichend dimensionierten) 10er Schrauben in Gummi gelagert sind sind 1,5er oder 2er Blech, von dem Ihr alle nicht wisst, wie gut das noch ist, ausser Ihr habt bei abgebauter Karosserie den U - Schutz entfernt und von innen unter der Scheibe auch nachgesehen, dort wo jahrelang unter der Abdeckkappe unter der Fußmatte die Feuchtigkeit arbeitet.
Ich bleibe dabei, an der Karosserie hebe ich kein Auto an. Und dass die Rahmenspur zu schmal ist und alles wackelig ist ?
Ganze Lastzüge, Gelenkbusse etc. werden nur an den Achsen mit ca. Rahmenspurweite angehoben, das ist auch schmal im Vgl. zur Aussenbreite und es geht und hat Zulassung etc usw. ABER: jeder wie er möchte.
Christoph