Das ist wirklich heftig, andererseits ist das ein Oldtimer mit nur 22tkm auf der Uhr.
Grüße
Nunca
Hi,
wie auch immer: alles sehr gefragt und es geht fast alles weg.
Und ich bin dennoch fast schon entsetzt… zumal das ein Unfallfahrzeug ist, laut Auszug aus dem Gutachten „Aufbau komplett erneuert“… und tagesleuchtrot muss ohnehin umlackiert werden (wenn man den nicht als Feuerwehrauto weiterführen möchte, ich meine sonst darf man das nicht verwenden), dann ist der Kahn voller Einbauten mit nur drei Sitzplätzen… tsss… möchte gar nicht wissen, für wieviel dann wohl mein 9-Sitzer 280 GE übern Tisch geht… 🤔
Es wäre mir neu, das RAL 3024 nicht gefahren werden darf. Es hält aber nicht lange unter UV Bestrahlung (Vulgo: Sonne) und wird eh bald zu blassrot…
Abgesehen davon: Wenn der gut in Schuss ist, dann ist ein restaurierter sicherlich auch nicht günstiger.
Ich kenne in Schwäbisch Gmünd (ich wohn da…) zwei Leute, die für ähnliche gesamtsummen modisch modifizierte Wölfe fahren.
Das sind halt keine Schrauber sondern „Käufer“
Dass TÃœV und Zulassungsstelle was gegen Tagesleuchtrot in Privathand haben hab ich schon öfters gehört. Finde das zwar komplett daneben, dass man nicht mal sein KFZ im Farbton seiner Wahl lackieren darf, aber so ist das wohl in D.
Blaulicht versteh ich ja.
Es wäre mir neu, das RAL 3024 nicht gefahren werden darf. Es hält aber nicht lange unter UV Bestrahlung (Vulgo: Sonne) und wird eh bald zu blassrot…
Abgesehen davon: Wenn der gut in Schuss ist, dann ist ein restaurierter sicherlich auch nicht günstiger.
Ich kenne in Schwäbisch Gmünd (ich wohn da…) zwei Leute, die für ähnliche gesamtsummen modisch modifizierte Wölfe fahren.
Das sind halt keine Schrauber sondern „Käufer“
Es gibt da vom TÃœV Süd eine Broschüre namens „
Pkw-Beleuchtung: Was ist erlaubt – was darf nicht sein?“ die das so sagt:
Grundgebote
Damit die Sache mit dem Signalbild klappt, stellt die StVZO eine Fülle von strengen Vorgaben auf. Ihr ober- stes Beleuchtungsgebot lautet: Nur vorgeschriebene oder ausdrücklich erlaubte "lichttechnische Einrich- tungen" dürfen an Kraftfahrzeugen und Anhängern montiert werden. Doch was ist eine solche Ein- richtung?
Neben sämtlichen Leuchten sind es – so die StVZO – auch alle "Leuchtstoffe und rückstrahlenden Mittel". Wer also seinen Pkw mit eindrucksvollen Malereien verzieren möchte, muss von Tagesleuchtfarben Ab- stand nehmen. Auch der Idee, das Auto mit bunten Stickern aus reflektierendem Material zu bekleben, erteilt die StVZO eine Absage.Bezieht sich wohl auf §49a StVZO, ich bin da aber auch nicht so ganz sattelfest 😃
Mir hatte vor langer Zeit aber mal TÃœV und Zulassungsstelle gesagt, dass es mir nicht möglich sein wird, ein tagesleuchtrotes Fahrzeug zuzulassen. Deshalb hatte ich davon abgesehen.
VG Pecco
Hmm, interessant. Ich hab so ein Leitkreuz am Bundeswehr-Wolf unter der Nebelschlußleuchte. Das ist eigentlich original, aber auch (weiß) reflektierend. Muß mal testen, wie das eigentlich nachts aussieht, wenn ein anderes Autolicht draufscheint. Bisher hat es den Tüv nicht interessiert.
auch wenns jetzt schon off topic ist, die Beleuchtung am Leitkreuz inkl. Tarnlichtkreis müßte eigentlich stillgelegt sein, hat aber kaum ein ex Mil- Fzg. Habe einen 300GD gesehen, der mit H - Kennz. als Historische Feuerwehr mit kompletter Ausstattung inkl. Blaulichtern so in den Papieren eingetragen ist. Kam aus Oldenburg. Hatte einen fingierten Ortsfeuerwehr - Schriftzug des neuen Standortes.
Jedes Bundesland, die Landkreise und die aaS´ler haben scheinbar einen Handlungsspielraum. Kann man auch positiv sehen.
Christoph
Hi,
also man sollte das Thema Feuerwehr nicht so breittreten, aber das gehört halt auf so ein Auto drauf und ich hatte hier auch noch nie Probleme.
Ich finde den erzielten Preis für diesen G am anderen Ende der Zustandsskala aber auch abenteuerlich:
https://www.zoll-auktion.de/auktion/produkt/1_Mercedes_G_Klasse/712862
Alter Schwede. Das ist ja nur noch Schrott.
Was sind denn dann unsere durchschnittlich bis gut gewarteten Autos wert?
Der Preis könnte eigentlich nur gerechtfertigt sein, wenn ein bis zwei Kilo Benzoylecgoninmethylester (umgangssprachlich: Kokain) in der Polsterung vom Sitz versteckt waren.
ich denke, dass Schwacke- bzw. sowas wie classics - analytics Anhaltspunkte geben. Die Gs variieren bzgl. Ausstattung / Individualisierung aber häufiger und stärker als PKWs. Das kann auf - oder abwertend wirken.
Ãœbrigens ein Skandal, dass ein Institut (Staatsbetrieb) es mit diesem Auto soweit kommen ließ........
Christoph
Ich finde es sehr gut dass nicht mehr Steuergelder verschwendet wurden. Autos sind Verschleißartikel.
Und jetzt wurde er ja noch vergoldet am Schluss, also alles Prima.
Ausserdem wird man die Teile in wenigen Jahren eh nicht mehr im regulären Strassenverkehr fahren können. Die Politik will das so. Da werden die Preise dann wieder fallen.
Ich verstehe das Gejammere nicht. Abkärchern, Motor aus einem w210 rein und TÃœV drauf dann bringt der 25k. Schon passt das......
Und ne grüne Plakette hat er auch 😂
Wer braucht sowas? Das interessiert das Klientel nicht und mich auch nicht
Hier ist noch ein Feuerwehrauto Puch 230 GE in einer Auktion. Sollen wir tippen, für wieviel EUR der wohl weg gehen wird? 😉 Ich bin selbst gespannt…
https://www.catawiki.com/nl/l/49615...3Fg9wqH3pL1IXaA4hMcrcpUa4HpGzW8pWzdTKsMg
Wenn der wirklich so gut ist, wie er auf den ersten Blick aussieht würde ich ca. 75.000 schätzen..... man weiß natürlich nicht, die wievielten 49000km das sind.... ;-))
Grüße Hannes
Der wurde aber auch gut nachlackiert… Der ganze Unterboden, die untere Leiste („Schweller“) unter der Hecktüre, junge junge.
Das ist ja schon fast wie eine amerikanische Restauration!
Deswegen meinte ich ja: Wenn der so gut ist wie es auf den Fotos wirkt.... sieht ja alles wie neu aus.... den müsste man mal aus der Nähe sehen.....
Die Türunterkanten rechte Seite sehen nicht ganz glatt aus.... ;-))
Grüße
Hannes
Außerdem ist das kein „reinrassiger“ Feuerwehr-Umbau/Ausbau, das war vorher doch ein Militär-G…?
Hallo zusammen,
Die Karre wurde massiv "aufbereitet".
Grüße
Nunca
Nochmal etwas, was mich total überrascht hat: 270 cdi mit 140 t km von 2002 als Feuerwehrauto ausgebaut (3. Hand) mit Getriebeproblemen: 33.433 EUR 😳
https://www.zoll-auktion.de/auktion/produkt/1_Mercedes_Benz_G_270_CDI_Kommandowagen/726795
Moin,
alle flüchten in feste "Anlagen" - Geld wird gefühlt von Woche zu Woche weniger wert. Vielleicht etwas überspitzt geschrieben, aber Geld ist aktuell die schlechteste Anlageform.
Oh ja das stimmt!
Aber es fällt mir echt schwer, solche „Investitionen“ wie in so einen 270er nachzuvollziehen 🤷ðŸ¼â€â™‚ï¸ Das ergibt doch keine Rendite…?
Naja, er wird tendenziell gut gewartet sein, wenig Missbrauch erfahren haben und der Rahmen sieht auf dem einen Bild ordentlich aus.
Aber mal ehrlich: Investition in einen G? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte noch bei ein derart teures Auto.
Spaß: Ja.
Leidenschaft: Ja.
Rendite: Ich glaubs keinem der es mir nicht vorrechnet.
Rendite: Ich glaubs keinem der es mir nicht vorrechnet.
Naja ,
Der PUCH Funk/Kommandowagen ist in 2,5 Jahren 6000-10000 Euro je nach Anbieter teurer geworden .
Und der PUCH "Planwagen" hat in der Zeit um das doppelte zugelegt !
Hi,
wenn man das als "Grundlage" sieht mag es stimmen - jedoch ist natürlich das "Publikum" für gebrauchte 25J++ Autos schon auch begrenzt.Aber da es auf den Sparbüchern auch Negativ-Zinsen gibt, mag ich die Argumente gelten lassen.
Man hat was für den Zeitvertreib wenn mal wieder sonst nichts geboten ist und kann bei der Instandsetzung sein Gehirn ein wenig arbeiten lassen.
Bei der "Auto-Schein-Rendite" werden meistens die Kosten vergessen. Ein Garagenplatz kostet hier mindestens 800 Euro im Jahr, dazu kommen Steuer, Versicherung, Ersatzteile, Arbeitszeit, Tüv, Kapitalbindung...
Wer ein altes Auto will, sollte es einfach wollen und dazu stehen und es nicht als Anlageobjekt sehen.
Geldanlage macht man anders.
Zu den Kosten kann aber aber auch den Nutzen gegenrechnen, schliesslich spart man sich das "vernünftige" Auto, um von A nach B zu kommen, das ebenfalls Versteuert, Versichert, Beschraubt und durch den TÃœV gebracht werden möchte.
Was natürlich nicht funktioniert, wenn man sich eine Standuhr anschafft. Ich(!) wollte so ein altes Auto, die Wertentwicklung war und ist mir bei Autos stets völlig egal. Leider. Hätte ich geahnt, dass kurze G mittlerweile höher gehandelt werden als vergleichbare lange Exemplare, hätte ich mir noch ein, zwei Exemplare zusätzlich hingestellt.
Da ich zwangsweise einen Firmenwagen habe und meine Frau ebenfalls, kann ich den G maximal noch mit „Hänger ziehen“ rechtfertigen - wenn ich nicht so wie so jederzeit den Sprinter aus der Firma haben könnt 🥴.
Wenn ich einfach sehe, was in meinen G an Geld fliest (excel ist da schonungslos…) und sehe, was in meinen Porsche floss, kann eigentlich kein Halter/Eigentümer Geld an alten Autos verdienen, so lange es keine 300SL oder dergleichen Preziosen sind mit Preisausschlägen im Mittleren 6-stelligen Bereich.
Klar, wenn das Objekt der Leidenschaft Wertzuwachs hat ist das fein und streichelt das Gewissen, aber wenn man die Kosten (TCO) rechnet, kommen die langen Gesichter.
Ich sehe das etwas entspannter: Was uns ja fehlt ist die dramatische Wertminderung, die mich bei "normalen" Autos stört (500+ Euro/Monat). Wenn man dann die typischen Mucken eines "Alten" selber beheben kann ist das trotz der Aufwendungen an Teilen ein günstiges Auto. Da braucht es aus meiner Sicht keine Wertsteigerungem mehr.. und Spass habe ich auch noch dabei
Ich sehe das ähnlich. Geld verdienen lässt sich mit einem G kaum. Selbst wenn man ein Sammlermodell im 1a Zustand kauft müsste man es in kontrolliertem Klima lagern und trotzdem regelmäßig etwas warten. Die Kosten fressen selbst da den Wertzuwachs fast und man hat nichtmal was davon. G hin oder her, auch das rumstehen sorgt für probleme (Kunststoffe, Gummis, Dichtungen, etc.).
Wenn man sich die anguckt, die komplett frisch "Frame-Off" restauriert zu horrenden Preisen angeboten werden, ist die Spanne auch nicht mehr so riesig, sobald man die Kosten dafür ehrlich gegenrechnet.
Das Schöne am G ist für mich, der ihn als Gelände-Reisefahrzeug nutzt und auch optisch nicht schont, dass er trotzdem seinen Wert zumindest hält. Jedenfalls solange ich keinen Reparaturstau aufkommen lasse und aufpasse dass er mir nicht wegrostet.
Der Wertverlust durch KM-Stand und Gebrauchsspuren an Lack und Innenausstattung wird durch die Wertsteigerung ausgeglichen ;-). Die noch richtig guten original Vordersitze, die Innenverkleidung im hinteren Bereich und den Kofferaumteppich habe ich allerdings zur Schonung ausgebaut und auf dem Dachboden liegen.
Bin mir jedenfalls sicher, dass ich für meinen jetzt ein paar tausend Euro mehr kriegen würde als ich 2017/2018 bezahlt habe, obwohl er damals noch hübscher war.
Das was mich die Reparaturen kosten, ist nicht wenig und rechnerisch "Verlust". Das wäre aber bei jedem anderen Auto das sich für meine Nutzung eignet und bei dem ich mir die Anschaffung leisten kann auch nicht bedeutend weniger.
Mache halt soviel wie möglich selber. Nur dann kann man sich sicher sein, dass es vernünftig gemacht wurde. Außerdem bedient er damit auch gleich mein Schrauber-Hobby. Hätte ich ihn nicht, müsste ich mir dafür noch extra einen (anderen) Oldtimer kaufen... ;-)
So G-enug G-Philosophie,
Schönen Abend noch
Benjamin
Das sind natürliche heftige Einzelschicksale. Soweit ich mich erinnern kann, waren Firmenwagen am Ende ein ziemlich teurer Spass. Dabei geht es ja nicht nur um die Versteuerung, sondern auch um den Verlust an Einkommen. Sowas ist ja im Grunde ein unbarer Gehaltsbestandteil, der keine Rentenbeiträge erwirtschaftet und nicht in der Geldbörse raschelt.
Und man muss aktuelle, moderne Autos mögen. Und da geht es auch schon los...
Hi,
so sieht es aus - ich stehe da auch nicht drauf - ich rechne lieber die Kilometer ab und fahre das: wo ich Spass habe. Früher war das besser, jetzt kann man aber immer noch in die positive Zone fahren - jedoch halt nicht mit einem Neuwagen (den ich nicht möchte) Verlust von Gehalt ist als Angestellter sicher ein Thema - aber die ich so mit Firmenwagen kenne erhöhen sich halt vorher das Gehalt selbst und haben da keine Einbußen - klingt vielleicht arrogant, aber typische "Vertreter-Firmenwagen" mit Kassengestell, Navi und Xenon und bitte nicht über 180 PS fahren die alle nicht ;-)
Mein letzter Stand als Mitarbeiter einer sehr grossen Firma war die Begrenzung auf Schadstoffe bis zu xxx COx, was waren da einige auf den 3 Liter TDI von Audi scharf. Einige SA waren Pflicht, zusätzliche durften gewählt werden, erhöhten aber die eigenen monatlichen Kosten entsprechend. Es gab da wirklich Leute, die auf eigene Kappe diese albernen animierten Blinkleuchten aufpreispflichtig angekreuzt haben.
Irgendwann durften wir nur noch im Notfall mit dem eigenen Wagen fahren, ansonsten waren ständig wechselnde Leihwagen pflicht. Und das hat mich von aktuellen Neuwagen sehr gründlich kuriert, damit will ich bitte möglichst gar nichts mehr zu tun haben.
Ja irgendwie 179gr Co2/km kenne ich da - ist aber schon länger her.
Alles nur Greenwashing was nicht mit den wirklichen Emissionen zu tun hat.
Ja, eigenes Auto ist verboten, nur es gibt sehr oft Zeiten wo es keine Mietwagen gibt (Bahnstreik, etc…) und genau da ist dann das eigene Auto wieder gut - also drehe ich das um.
Dir fehlt nur der Blick aufs Wesentliche
Unsere Flurbeleuchtung mit Leuchtstofflampen wurde kurze Zeit nach der Renovierung, also quasi nagelneu, gegen ähnlich helle LED Leuchten ersetzt, die pro Lampe eine satte 3 Watt geringere Leistungsaugnahme hatten. Anweisung der Konzernzentrale, es mussten Aktivitäten nachgewiesen werden. Bei den 5 Lampen (jede zweite wurde zusätzlich abgeklemmt) dauert es so geschätze 5000 Jahre, bis der ROI erreicht wird.
Die Damen in ihrem Büro heizten bis in den Juni hinein mit einem zusätzlichen elektrischen Heizlüfter, um nicht jämmerlich zu erfrieren (ich hielt es in dem Raum keine 3 Minuten aus, das war jenseits der 30°C).
Wie komme ich jemals wieder auf den Ursprungsbeitrag zurück?
Hi,
soe sieht es aus - bei einem Neubau lasse ich mir das gefallen, ich gebe auch gerne mehr Geld für neue Geräte aus - aber dass ich alle Staubsauger, Schwimmbadpumpen, Server, Switche, Kameras, Telefonanlagen, Smart-Home-Controller, Monitore und Laptops alle 2 Jahre austausche: das ist nicht so mein Ding.
Irgendwie kommt mir diese Konzenrzentrale bekannt vor, dieser 179gr Co2/km Wert bei Geschäftswagen kommt aus der Energiewirtschaft, hier möchte man mit gutem Beispiel voran...
Das sind natürliche heftige Einzelschicksale.
Ich lese den Spott (GSM du darfst dich auch angesprochen fühlen). Sei Euch gegönnt.
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte: ich habe ja schon ein Auto, also ist der G sachlich nicht zu rechtfertigen.
Nein, Kassengestell ist das glücklicherweise auch nicht. Aber das ist ein anderes Thema.
Den eigenen Wagen abrechnen? Ich bin neulich mit dem G zu einem Kunden gefahren. 120km Strecke und überraschend sparsame 18 Liter /100km. Das macht bei 1.75€/Liter Benzin also 18lx1,2=21,6lx1,75€= 37,80€ reine Kraftatoffkosten.
Vergütung Privatfahrt 0,3€/kmx120km = 42€.
Also noch 5€ Ãœbrig für 120km Verschleiß. Zumindest mein G hat ganz andere Kilometerkosten…
Also ich komm damit nicht ansatzweise hin. Mein G hat aktuell 3,22€/km kosten (ohne Kraftstoff) - ist zugegeben aber gerade auch in einem blöden Alter / verschleißzustand.
Grüße und schönen Abend.
Alex
Ps.: Schön, dass alle so sachlich bleiben. Freut mich.
120km Strecke und überraschend sparsame 18 Liter /100km. Das macht bei 1.75€/Liter Benzin also 18lx1,2=21,6lx1,75€= 37,80€ reine Kraftatoffkosten.
Vergütung Privatfahrt 0,3€/kmx120km = 42€.
Will ja immer niemand hören, also ganz schnell: Mein G320 verbraucht 18 Liter LPG / 100 km. Das macht bei 0,80 €/Liter statt deinen 37,80€ "nur" 17,28€. Der G55/99 meiner besseren Hälfte verbraucht etwa 20 Liter LPG, kommt gut hin.
Ich bin aber auch schon nur für Benzingeld gefahren, nur um nicht schon wieder neu lernen zu müssen, ob und wie man am Radio einen Sender wechselt. Naja, und meine Sommerautos sind Cabrios, als Firmen- und Leihwagen eher selten erhältlich, erst recht mit Automatik und als 12-Zylinder. Das Leben ist zu kurz für langweilige Autos
Moin,
es ist kein Spott und Kassengestell trifft aber 95% der Dienstwagenfahrer - es gibt such Priviligierte
Der Sprit macht viel aus, das stimmt - ich hatte auch eher gedacht, dass die meisten User hier noch weitere Karren im Bestand haben und ich für eine 250km Autobahnstrecke dann auch eher was anderes bevorzuge…
gedacht, dass die meisten User hier noch weitere Karren im Bestand haben
Haben wir ja auch:
Nur die Strategie war eine andere: Statt eine Karre für den Alltag und die Kilometer und einen G als Exot, habe ich die Karre gestrichen und das gesparte Geld dem Exot zugeschlagen. Nebeneffekt: Ich langweile mich weder beim Fahren, noch muss ich auf Parkplätzen mein Auto suchen.
und ich für eine 250km Autobahnstrecke dann auch eher was anderes bevorzuge…
Ich mache das von der Jahreszeit, meine Beste von der Witterung abhängig (sprich ich fahre Saison, sie das ganze Jahr). Weiterer Nebeneffekt: Ich freue mich auf die jeweilige Jahreszeit und sie braucht keinen langweiligen Kombi.
Servus,
das ist ein schöner und interessanter Fuhrpark. Seit 22 Jahren fahre ich Gs, davor 911 bis zum modell 964. Wenn ich an die Kosten und Wertverluste denke sind die Gs richtig sparsam.
Der kurze 2008er 320CDI von meiner Frau wurde kürzlich mit 41000 € taxiert = 27000€ in 14 J, da kann man nicht klagen.
Heute würde mir ein Firmenwagen auch keinen Spass mehr machen, da die Regeln sehr restriktiv. Früher waren halt ein paar Modelle tabu zB. MB 500S oder Phaeton 5,0, aber den
Touareg V10 und ML 550 durfte ich fahren- machte eh mehr Spass.
Mein G500 mit 80000km und BJ 2016 wird mit 61.000€ taxiert, ist bei einem Neupreis von 105.000€ schon ein ordentlicher Wertverlust. In 10 Jahren wird sich das relativieren, da die Leute dem V8 Sound nachsehnen....kein Wunder bei den surrenden, Melodien spielenden E-Kisten. Ausserdem konnte ich den Verlust locker durch den Kauf von CO2 Zertifikaten ausgleichen, die sich im Jahreslauf verdoppelt haben.(von 30 auf 67€ die Tonne... in Schweden werden CO2 Rechte schon über 120€ gehandelt.
Beim 290GDT Action Mobil kann man nach fast 23J sagen, die Urlaubsnacht hat pro Tag ca max 100€(ohne Unterhalt,Sprit) für 2 Pers. und 2 Hunde gekostet , abzüglich Selbstverpflegung an Bord als "wildcamper".
NP 1999 umgerechnet 125.000€, geschätzter Verkaufspreis 60-80.000€ (kaum vergeichbare Fahrzeuge) da perfekter optischer Zustand ohne Rost, einfache Technik , trotz über 3,5to "beladen" nur 12-13,5l auf 100.
Der derzeitige Camping- und Fernreiseboom hat ordentlich zum niedrigen Wertverlust beigetragen.
Zusammenfassend kann man mit dem Wertverlust der Gs sehr zufrieden sein, auch wenn sie im Unterhalt für Nicht-Schrauber ein teures Hobby sind.
PS: Meinen 911 Targa 2,4 habe ich 1980 mit 14.000DM gekauft, 1982 nach vielen Reparaturen für 8000 DM verkauft und jetzt könnte er über 100.000 € wert sein ?? ...Kryptowährung kostet trotzdem weniger Unterhalt,wenn sie keiner klaut
Die Preise für gebrauchte G haben sich in Japan relativ wenig verändert, nur die kurzen Varianten haben sich verdoppelt bis verdreifacht. Mein 99er G320 hat vor rund 8 Jahren knapp 15 kEuro gekostet, der "Gewinn"
liegt lag im Einkauf.
Kurze 320 gibt es einige, kurze 500 sind sehr selten. Wenn sowas mittlerweile Auftaucht kann man nur noch in Deckung gehen, da wird mit Geld geworfen, dass man einen Helm aufsetzen muss. Exemplare vor 2001 erzielen höhere Preise als G55 Kompressor.