Viermalvier.de, das Geländewagenportal
Geschrieben von: ThomasCH Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 27/10/2019 05:55
Hallo zusammen

Ich heisse Thomas, 35 Jahre alt oder jung, verheiratet und wohne in der Schweiz. Ich lese hier schon seit einiger Zeit leise mit und gelange nun mit einigen Fragen an euch. Ich bin auf der Suche nach einem Dodge Ram. Wieso und warum werde ich nachfolgend ausführen (gebe mir Mühe, mich möglichst kurz zu fassen...:).

Schon als kleiner Junge war ich von grossen Autos und Geländewagen fasziniert. Mein erster Geländewagen war ein Jeep Cherokee XJ, den ich von meinem Vater übernehmen konnte, als ich ca. 20 Jahre alt war. Danach folgten einige Autos queerbeet, von VW Bus bis Subaru, usw. Auch einige Fehlkäufe darunter...

Danach bin ich bei Toyota gelandet. Landcruiser mit Dachzelt. So ging es auf Reisen. Spätestens nach einem Regen- und windreichen Irlandurlaub war das Dachzelt samt Landcruiser dann auch Geschichte...(Ja, meine Frau und ich haben gerne ein wenig Komfort und warm, gilt besonders für meine Frau:)).

Danach haben meine Frau und ich uns (inspiriert und beeinflusst durch Zeitschriften und "Offroadprofis") einen neuen Toyota Hilux mit "offroad-fähiger" Absetzkabine gekauft. Die Kabine gekauft für viel Geld und den Toyota umrüsten lassen mit allen möglichen Gadgets (Fahrwerk, Reifen, Licht, usw.) für noch vieel mehr Geld. Resultat: Schwere Fuhre.

Den Toyota samt Kabine haben wir verschifft nach Nordamerika um dort ein halbes Jahr zu reisen. Wir sind ausgesprochene Nordamerika-Fans. Seit vielen Jahren bereisen wir regelmässig diesen Kontinent. So, der Link zum Dodge ist hiermit nun fast geschafft...:).

In Nordamerika unterwegs, verabschiedete sich beim Toyota einer der teuren und angeblich offroad-tauglichen Stossdämpfer. Dies bei einer Schotterpiste, wohlgemerkt. Und ich bin auch kein aggressiver Fahrer, eher ein Softroader. Dazu musste man die Kabine immer wieder festzurren, da sich die Ketten ständig lockerten. Meinem Fass den Boden ausgeschlagen hat es dann, als wir in Texas offroad unterwegs waren. Ein Einheimischer begnete uns mit seinem Ford Pickup ohne jegliche Umbauten und fuhr diesselbe Strecke...

Zuhause haben wir dann die gesamte Fuhre verkauft. Fazit: Viel Geld ausgegeben für unnötige Sachen. Die Reise haben wir aber trotzdem sehr genossen. Aber die Kombination, Alkovenkabine mit Hilux-Doppelkabiner hat sich für uns nicht bewährt.

Zurzeit sind wir ferientechnisch mit dem Wohnwagen unterwegs, das gefällt uns sehr gut. Komfort, man kann die Fahrräder mitnehmen und hat trotzdem noch ein Fahrzeug zur Verfügung um die Gegend zu erkunden. Sind also nicht mehr primär offroad unterwegs. Trotzdem bezeichnen wir uns als Individualreisende. Meistens reisen wir in den Norden (Skandinavien, England, Schottland, Irland und natürlich Nordamerika).

Jetzt haben wir einen alten Toyota Landcruiser als Zugfahrzeug. Vor kurzem waren wir in den USA und haben mit einem Mietwagen Urlaub gemacht. Der besagte Mietwagen war ein Dodge Ram 1500, Benziner. Tja, was soll ich sagen? Für mich persönlich das absolut bequemste Auto überhaupt. Toller Fahrkomfort, usw.! Habe mich unsterblich in dieses Auto verliebt:). Seitdem lässt mich das nicht mehr los und ich bin am umsehen und überlegen und rechnen, ob ich mir ein Stück USA in den Alltag holen möchte:).

Profil:
Benötige das Auto vor allem am Wochenende und am Abend, viele Kurzstrecken, selten für den Arbeitsweg, Zugfahrzeug (Wohnwagen beladen: Ca. 2000kg).

Nun endlich meine Fragen:

- Benziner oder Diesel?
(ich persönlich bin eher Benzin-Fan, lasse mich aber gerne belehren, was ist z.B. vom Eco-Diesel Ram zu halten?)

- Der Verbrauch in den Ferien hat mich sehr positiv überrascht. Ist dies bei den älteren Modellen auch der Fall? Sprich, ist der Motor derselbe von z.B. 2012 bis heute? Ich frage deshalb so komisch, weil es zurzeit einige Angebote hat mit dem Jahrgang 2012 usw. die relativ günstig sind. Oder sollte man besser ein jüngeres Modell kaufen? Klar, der Verbrauch ist auch Fahrer abhängig, usw.

-Worauf sollte man allgemein achten beim Ram 1500 Occasion?

So, das wäre es für den Moment. Sorry für den Roman und schon mal vielen Dank für eure Hilfe.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Thomas





Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 28/10/2019 01:05
Salü Thomas

Willkommen im Forum.
Ja das ist schon so, wenn man mal einen Fullsize gefahren hat verschieben sich die Maßstäbe.

Wir sind gerade in Mexiko unterwegs mit unserem Reisemobil, siehe Thread "Projekt Polarfuchs".

Zum RAM 1500 kann ich dir sagen dass du für deinen Einsatzzweck mit dem 5.7 HEMI Benziner keinen Fehler machst, die ECOdiesel haben leider etwas gemischte Rückmeldungen zur Motorhaltbarkeit in US Foren, der VM Diesel scheint überfordert zu sein in der RAM plattform während er im Grand Cherokee ein problemloser Geselle ist.
2012 ist OK zum kaufen, da gibts keine besonderen Auffälligkeiten, schau dass du ein Fahrzeug bekommst wo alle Wartungsdienst gemacht wurden, weniger Kilometer ist besser.
Hier gibts viel Infos zu dem Baujahr https://www.allpar.com/model/ram/2009-ram.html

Die Automaten sind grundsätzlich haltbar, Ölwechsel alle 50000Km sollte man aber machen daran. Beachte dass ab MY 2013 die 8 Gang Automatik verbaut wurde die wesentliche Verbesserungen betreffs Verbrauch und Komfort brachte. https://www.allpar.com/model/ram/dodge/2013-ram-powertrain.html

Betreffs Verbrauch, der HEMI im 1500er arbeitet mit Zylinderabschaltung(MDS), 4/8, darum sind die auch so sparsam im Ãœberlandverkehr, das MDS verträgt sich aber nicht mit Auspuff Anlagen aus dem Zubehör, die klingen dann schrecklich.
Rostvorsorge ist immer noch bescheiden, etwa wie bei den asiatischen Pick-up, also anschauen und eventuell noch eine Versiegelung machen lassen.

Selber Importieren würde ich nicht (mehr), die Zulassungsprozedere in der Schweiz wurden massiv hochgefahren nach der VW Krise und es ist jetzt wirklich richtig richtig richtig Mühsam und Aufwendig das selber zu machen, Kurzfassung - Bern will diese Autos nicht auf der Straße haben und tun alles um sie fernzuhalten.

Ich habe unseren RAM bei Calonder gekauft, wurde da auch immer gut betreut, es gibt aber auch noch weitere Lieferanten wie Senn in Besenbüren, Vogel im Bernbiet und Andere mehr.
Den Duranho haben wir bei Kunz im Aargau gekauft, ist einer der billigeren Händler aber aftersales ist weniger gut.

Falls du eine Occasion kaufst - mach unbedingt einen Carfax (google) damit du sicher bist kein importiertes Unfallfahrzeug zu kaufen. Wichtig!
Nur bei Autos die nachweislich als Neuwagen importiert wurden kann man darauf verzichten.

Weitere Fragen - immer her damit.

Liebe Grüße Ozymandias
Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 31/10/2019 08:18
Hallo Ozymandias

Merci für die schnelle und kompetente Antwort. Habe deinen Thread gelesen, tolles Fahrzeug mit Kabine, gefällt:).

Selber importieren möchte ich nicht, habe ich mit dem Hilux durch, das reicht...:).

Was ist von den 3.6l zu halten?

Die Importeure/Garagen, die du angesprochen hast, kenne ich vom Namen oder vorbeifahren her. Werde mal sehen, was die so haben.

Ich wünsche eine gute Zeit in Mexiko. Geniesst die Sonne!

Liebe Grüsse
Thomas
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 31/10/2019 20:06
Salü Thomas

Der 3.6er ist eher die Behörden Variante, in meinen Augen untermotorisiert und ausser beim EPA Zyklus auch nicht sparsamer beim Spritverbrauch.Der 8 Ender fährt so oft im MDS dass sich das nicht lohnt. Man sieht sie auch hier in Amerika sehr selten, der HEMI ist einfach in jeder Hinsicht der bessere Motor.

Du kannst ohne Bedenken eine Occasion kaufen über die üblichen Internet Plattformen, kauf einfach nicht den erstbesten, stell Fragen wer wie wo Unterhaltsarbeiten ausgeführt wurden, und achte besondere auf verbastelte Elektrik, das ist die Hauptursache für Probleme wenn da einfach herumgewerkt wurde. Da hab 8ch schon (leider oft) übles gesehen.

Radio kann man übrigens in den meisten Fällen mit dem Werkstattcomputer auf Europa umstellen. Man braucht also nicht das Gerät auswechseln. Nur wenn man DAB will führt kein Weg an einem Anderen Gerät oder einem Adapter vorbei.
In meinem Durango hat mir das aber nie gefehlt, ich streamen die Musik über Bluetooth aus dem Netz, DAB nicht mehr nötig.

LG Ozy
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 01/11/2019 18:04
Hast du übrigens dem Jürgen (Explorer 2) sein 2500er gesehen mit Wohnkabine der zu verkaufen ist hier im Forum?

Nicht ganz das wonach du gefragt hast aber man kanns ja mal erwähnen.;-)

Gruss Ozymandias
Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 12/11/2019 08:57
Ja den habe ich gesehen. Tolles Auto. Aber wie du schon erwähnt hast, nicht genau das was ich suche und etwas über meinem Budget..:)

Falls ein Dodge Ram regelmässig gewartet wurde etc, ist dann eine Kilometeranzahl von 166'000 tragisch? Sprich für ein 2013 Exemplar? z.B.
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 13/11/2019 16:41
Sali Thomas

Hab mir das Inserat angeschaut, sieht gut aus, Vollausstattung und gepflegt. Der Bügel sieht bescheiden aus aber das ist Geschmackssache.

Betreffs Laufleistung, für den Antriebsstrang ist diese voll im grünen Bereich, das sind noch keine 100000 Meilen und damit in den USA noch innerhalb der Werksgarantie von 125000 Meilen.

Es kann sein dass dass du mal Querlenker oder Kugelköpfe der Lenkung ersetzen musst aber die sind preiswert, quasi Verschleißteile. Zu beschaffen zb. über www.rockauto.com , das machen die meisten hier im Forum so. Kannst ja mal die Ersatzteilpreise auf der Seite anschauen für den gewünschten Ram, auch für Bremsen etc.

Falls du das Auto kaufst würde ich empfehlen dass du alle Öle am Fahrzeug wechselst die nicht 100% belegt sind dass und wann sie gewechselt wurden.
Also Automatik, Verteilergetriebe, Achsen, Servolenkung - und darauf achten dass wirklich die benötigte Spezifikation eingefüllt wird, da wird oft geschlampt weil nicht gerade im Regal stehend.
Motor zb. 5W-20 - wichtig damit das MDS funktioniert, wenn 5W-30 eingefüllt wurde kann das schonmal spinnen.

Und frag den Vogel ob das Autoradio auf Europa (RDS) umprogrammiert wurde - nicht nur die Landkarte des Navi.

Letzte Frage; schraubst du Selber an deinen Fahrzeugen oder lässt du die Werkstatt machen?

LG Ozy
Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 14/11/2019 16:04
Hallo Ozy

Wollte jetzt noch das Inserat reinstellen. Aber du hast es bereits entdeckt, welches Fahrzeug ich meine:). Der Bügel wäre das Erste, was ich abschrauben würde:).

Falls ich das Fahrzeug anschauen gehe, werde ich mir deine Punkte merken, bzw. ansprechen. Vielen Dank für die Hinweise. Der Plan ist zurzeit so, dass wir noch einige Monate (2-3) zuwarten. Dann siehts finanziell noch besser aus:). Evtl. liegt dann ein neueres Fahrzeug drin. Je nachdem... folgen ja noch Steuerrechnungen Ende Jahr usw...

Wenn ich richtig informiert bin, ist Laramie gegenüber der Classic SLT eine bessere bzw. luxuriösere Ausstattung? Muss man da mit Problemen bezüglich der elektronischen Helferlein rechnen? bzw. sind da welche bekannt?

Ich kann leider nur bedingt schrauben.... Räderwechsel und solche Geschichten geht aber für mehr gehe ich in die Werkstatt. Bzw. hätte ich noch meinen Kumpel zur Hand, der versierter Schrauber ist. Mit seiner Hilfe würde es schon klappen:).

Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 15/11/2019 05:12
Salute

Jop, Laramie ist die mittlere Ausstattungslinie. Deutlich luxuriöser als SLT - Sitze, Schalldämmung, Armaturenbrett, alles anders, edler.
Soundsystem etc. auch. Für mich persönlich die ideale Ausstattung, passt gut zu uns Europäern. Darüber gibts noch Longhorn und Longhorn Laramie, beide seehr amerikanisch und nicht jedermanns Geschmack.

Probleme die regelmäßig vorkämen wären mir nicht bekannt, vielleicht dass das Multimedia Modul sich (selten) mal aufhängt, ein Hardreset erweckt es dann wieder zum Leben falls es passiert.
Wie sich so ein Ram anfühlt/anhört/fährt weisst du seit deinem Urlaub, der 2013er sollte nicht anders sein bei der Probefahrt.
Schau dass du dabei auch richtig reintrittst, Bremse und Gas, mal aus dem Stand auf 120km/h hochbeschleunigen mit Bodenblech, dann siehst ob der Automat gut schaltet.
Fahr ne schnelle wellige Kurve um die Stossdämpfer zu prüfen, wahrscheinlich sind noch die ersten drin und die wären definitv fällig mit diesen Kilometern. Allenfalls noch einhandeln dass die ersetzt werden.

Was mir noch einfällt gerade, verlange vom Vogel dass die ganze Fahrzeugelektronik auf dem neuesten Stand ist, alle Updates erledigt wurden, alle Recalls abgearbeitet fall es welche gibt.
Du kannst das auch selber prüfen, hier fürs Fahrzeug als ganzes >> https://www.mopar.com/en-ca/my-vehicle/recalls/search.html

Hier fürs Multimedia >> https://www.driveuconnect.com/support/software-update.html

Falls dein Kollege regelmäßig am Auto arbeiten wird solltet ihr vielleicht diese App haben > https://play.google.com/store/apps/...%3Dorganic%26utm_term%3Dalfa+obd+android zusammen mit diesem OBD Dongle > https://www.amazon.de/426101-OBDLin...mp;psc=1&refRID=QFGP8D35FDXE7NM290EG

Diese Software ist quasi Gleichwertig zum FCA eigenen wiTech, es ist KEIN Scanner, es eine Software mit der alle Systeme im Fahrzeug geprüft, ein- und ausgeschaltete werden, sämtliche Werte und Sensoren lassen sich anzeigen. Sonderfunktionen wie zb. Tagfahrlicht etc. aktivieren usw. usf.(lies die Reviews der App), extrem Machtvoll. Der User muss wissen was er damit macht sonst hat er ne Vorgartenskulptur. 😂


Ich pack dir einfach mal alles auf den Tisch was so möglich ist, im Gegensatz zu den Japanern ist bei den Amerikanern die Fahrzeugelektronik ein offenes Buch und zugänglich, entsprechend viel kann man damit arbeiten.

Gruss Ozymandias

Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 24/11/2019 16:13
Salü Ozy

Vielen Dank für die vielen Infos! Da habe ich noch eine Weile Lektüre:).

Wir haben uns nun entschlossen, dass wir noch eine Weile länger sparen möchten und in der Zwischenzeit einfach den Markt beobachten, welche Dodge's dass kommen und gehen, usw. Vielleich auch mal einen anschauen usw. Wobei ich das am liebsten mache, wenn ich die gewünsche Kohle habe, dann kann man gleich zuschlagen, falls ein Angebot passt:) Wir möchten eine Crew Cab und nach Möglichkeit Laramie Ausführung. Meine Frau hat natürlich auch Präferenzen bei der Farbe....:)

Insofern ist das aber ganz gut so, habe in der Vergangenheit leider schon mehrmals schnell ein Auto gekauft und war dann nicht immer glücklich damit... Lieber etwas mehr Zeit lassen und dann passt's dann hoffentlich:).

Habe noch rausgefunden, dass ich in meinem Wohnkanton (ZH) erheblich vieel Strassensteuern zahlen müsste...pfffff... Nun gut, dass hält mich nicht unbedingt davon ab:).

Ich werde diesen Thread aber auf dem Laufenden halten, einfach für diejenigen, die es interessiert. Irgendwann folgt dann hoffentlich ein Foto:).

Danke und Gruss

Thomas


Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 25/11/2019 18:20
Hoi Thomas

Ja nimm dir Zeit, überstürzte Entscheide bereit man sonst. Die Autos laufen ja nicht weg und es kommen mehr bezahlbare 8 Gang auf den Markt so.
Kanton Zürich ist übel, ich kenne einige die ihre Autos auf die Adresse eines Kollegen im Aargau eingelöst haben deswegen, selbst ein simpler Fiat Ducato ist bei euch ja unbezahlbares.

Bis dann
Gruss Ozy
Geschrieben von: Belgier Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 26/11/2019 10:18
Hallo Thomas

ich selber hatte mal einen neuen (2006)1500er Ram und hab mir danach gesagt nie wieder Dodge und nie wieder Calonder (Schadenmanagement/Arbeit der Firma).

Als Last- und Zugesel hab ich mich für einen Toyota Tundra entschieden und hatte in den letzten Jahren noch nie Probleme.



Inzwischen gehen wir auch mit den Autos (Ford Raptor+Toyota FJ Cruiser) richtig in das Gelände.

Zürich ist ja richtig teuer geworden was die Autosteuer anbelangt (nur gut dass wir inzwischen im AG wohnen).

Ich drücke Dir die Daumen das richtige Fahrzeug zu finden.





Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 26/11/2019 16:40
Original geschrieben von Belgier
Hallo Thomas

ich selber hatte mal einen neuen (2006)1500er Ram und hab mir danach gesagt nie wieder Dodge und nie wieder Calonder (Schadenmanagement/Arbeit der Firma).

Als Last- und Zugesel hab ich mich für einen Toyota Tundra entschieden und hatte in den letzten Jahren noch nie Probleme.



Inzwischen gehen wir auch mit den Autos (Ford Raptor+Toyota FJ Cruiser) richtig in das Gelände.

Zürich ist ja richtig teuer geworden was die Autosteuer anbelangt (nur gut dass wir inzwischen im AG wohnen).

Ich drücke Dir die Daumen das richtige Fahrzeug zu finden.

Salü

Ich sehe es war ein SRT-10 mit Viper Motor und Heckantrieb - sehr selten.
Wo lagen denn die Probleme?

Gruss Ozy
Geschrieben von: Belgier Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 26/11/2019 21:00
Original geschrieben von Ozymandias
Salü

Ich sehe es war ein SRT-10 mit Viper Motor und Heckantrieb - sehr selten.
Wo lagen denn die Probleme?

Gruss Ozy

Eigentlich war es ein tolles Auto das eigentlich nur eines wollte= Dem Fahrer unendlich spass bereiten wenn man das rechte Pedal runter drückt.

Hab den als neuen zugelegt und schon bald ging die Servopumpe hops mit einer grossen Öllache auf dem Parkplatz.
Am Abend zuvor hatte diese einen Aussetzer als ich in einen engen Kreisel fuhr. Eigentlich wollte ich gerade aus aber es reichte gerade noch das Steuer so rum zu reissen dass ich rechts raus schaffte.
Immer Probleme mit dem Quietschen der Riemenpullis. Nach etwa 20'000km sind schon etliche Puffergummis durchgeritten gewesen.

Zum Händler; (für dies kann Dodge nichts dafür)
Ich hatte noch Winterreifen mit 20" Stahlfelgen bestellt. Was ich nicht wusste dass dieses Fahrzeug mit dieser Bereifung schon auf nasser Fahrbahn kaum zu fahren war ganz geschweige bei Schnee.
Das war eigentlich auch nicht so ein Problem da es nicht das einzige Fahrzeug war.
Als der Frühling kam wurden die Distanzscheiben vorne (hab von diesen gar nichts gewusst) demontiert und die Originalen Alu wieder montiert.
Was passiert wenn Originale Radbolzen mit der Flex gekürzt werden und nicht entgratet werden?

Am Gründonnerstag haben wir dies machen lassen und am Karfreitag war es so schön dass ich Frühmorgens auf die D-Autobahn wollte um den Ram Artgerecht zu fahren.
Nach ca. 200km fing das Lenkrad an zu vibrieren sobald ich auf ca. 100km/h runter musste. Mein Bauchgefühl ahnte nichts gutes, also sofort auf einen Parkplatz.
Ergebniss: Linkes Vorderrad, 1 Radbolzen abgebrochen und alle anderen Schrauben fast ganz draussen / Rechtes Rad, alle Schrauben zu ca. 3/4 Drehung lose.

Da ich das Gefühl hatte dass da irgend ein Pfusch statt fand ging ich in eine andere Dodge Garage mit folgendem Auftrag: Sämtliche Radbolzen vorne erneuern, die vorderen Felgen kontrollieren und hinten wieder montieren. Erst beim abholen vom Auto habe ich von den geflexten Radbolzen erfahren.

Ich habe den Händler zur rede gestellt und die Antwort war nicht schlecht; Da hat sicher jemand am Vorabend die Muttern gelockert!!!!!!
Das hätte uns das Leben kosten können. Das Rad währe bei 250km/h ab, das Glück war, dass es in der Früh doch noch Autos hatte die beim überholen langsamer fuhren sonst hätte ich das gar nicht bemerkt. Wir währen nicht bis an die Schweizer Grenze gekommen.

Corpus delikti;
[Linked Image von belgier.ch]
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 28/11/2019 02:44
Au weh das ist natürlich übel wenn da lebensgefährlich gepfuscht wird.

Als wir 2012 den Ram bei Calonder gekauft haben hatte er bereits keine eigene Werkstatt mehr, seine Aussage damals war dass er zuviel Ärger damit hatte - was sich mit deiner Erfahrung decken würde.
Stattdessen arbeite er dann mit anderen Werkstätten zusammen.
Ich habe damals beim Kauf die Staudruckbremse einbauen lassen von ihnen - was soll man sagen - Truriger Pfusch war das, ich musste alles selber nochmal neu Verkabeln und Anschließen - obwohl ich vorher deutlich darauf hingewiesen hatte dass ich Perfekte Arbeit erwarte und auch bereit bin dafür mehr zu bezahlen. Hat alles nix genutzt.... Zähneknirschend die Rechnung bezahlt.

Wo Calonder aber sehr stark ist ist auf dem Feld von Eintragungen bei der MFK, da ist er top, da hat er mir einiges gut gemacht dmals und auch später noch. Aber billig ist es nicht.

Aber ist schon so, wenn man nicht alles selber machen kann oder will dann steht und fällt die Freude am Auto zusammen mit der betreuenden Werkstatt.
Wo lässt du deine Raptor warten, der ist ja auch von drüben und ich hab keine Idee welcher Händler die anbietet?

Gruss Ozy
Geschrieben von: Pinkpanther Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 28/11/2019 20:26
Hallo zusammen,

Solche Geschichten sind natürlich richtig sch...se, und wenn man noch viel Geld dafür ausgibt ist es doppelt ärgerlich.

Aber zurück zum Thomas: Dass du dich im RAM schnell Wohlgefühlt hast kann ich sehr gut nachvollziehen auch wenn ich selber keinen RAM habe, habe dafür einen Chevy Silverado 3500HD, Jg. 2011, als Womo ausgebaut...und es ist ein Traum zum fahren.
Dennoch möchte ich eins zu bedenken geben. Bist Du mit einem solchen Fahrzeug schon bei uns in Europa rum gefahren? in den Staaten sind die Strassen breiter, die Parkplätze sind für solche Fahrzeuge ausgelegt. Das ist bei uns nicht immer der Fall. Versteh mich bitte richtig, ich will dir das nicht ausreden, im Gegenteil, aber als ich meins rübergeholt habe, hab ich es in Zürich abgeholt und bin da in der Stadt noch jemand besuchen gefahren. Wo ich sonst mit einem auch nicht so kleinen E-Klasse ohne auch nur einen Gedanken darüber zu verlieren durchgefahren bin musste ich mit dem Chevi schon etwas mehr schauen. Gerade mit den Camper-Mirror (die grossen Rückspiegel) fühlte es sich um einiges grösser als in den Staaten an. Man kommt (mit einem SRW) gut durch aber muss schon etwas mehr aufpassen. Mein Womo passt mit etwas quetschen wink gerade so auf ein nicht zu Eng geschnittener Parkplatz. Ein Dually ist meines Erachtens deffinitiv zu gross für Europa.

Sprittverbrauch: Auch hier schreibe ich über Chevy, nicht den RAM, aber ich denke in vielen Punkten sind die Fahrzeuge sehr ähnlich. Vielleicht kannst Du auch daraus was mitnehmen.
Mir wurde für mein Vorhaben (als Womo) von vornherein von der Zylinderabschaltung abgeraten. Es würde bei der kleinsten Steigung nicht abschalten. Das selbe bei erhöhtem Luftwiderstand durch den aufgebautem Koffer und wäre daher eh nutzlos. Im Gegenzug sei es relativ heikel. Sauberes Öl absolut unerlässlich. Viele legen es in den Staaten lahm da es offenbar mehr Probleme bereitet als es Sprit spart. Hat meiner zum Glück nicht, und kann sein dass es Dodge besser gelöst hat...
Einen solchen Pickup kann man durchaus mit akzeptablen Verbräuchen fahren, auch als Benziner. Kommt halt auch sehr drauf an wie schwer der rechte Fuss ist...es macht schon Spass auch mit fast 5t noch zügig unterwegs sein zu können wink . Der Womo-Aufbau, (bei mir 2.10m Breit, 3.05m Hoch, 5.97m lang und 4.8t) schlägt sich allerdings nicht zu knapp auf den Verbrauch nieder. Das muss man wissen, wusste ich vorher und kann daher auch gut damit leben. Dabei macht das Gewicht proportional weniger aus als der Luftwiderstand durch den Koffer.

Dass Du den nicht selber importieren willst kann ich auch verstehen, hab irgendwie ein dejavue, war vor einigen Jahren mal am gleichen Punkt. Hab ihn dann schlussendlich trotzdem selber importiert da die welche es gekonnt hätten entweder nicht wollten oder aber zu Preisen jenseits von gut und böse. Von überall hiess es im Vorfeld dass das fast unmöglich sei...gut, sind auch schon ein paar jährchen seither vergangen und wie es heute ist weiss ich nicht aber ich würde es wahrscheinlich wieder tun, schlicht weil ich für mich keine Alternativen sehe. Direkte Anfragen bei der MFK war bei mir das Rezept. Ich hab sogar aus den Staaten Fotos der Sticker von potenziell in frage kommenden Fahrzeugen an die MFK geschickt und die haben mir dann innert kurzer Zeit zurückgeschrieben ob das passt oder was für die Zulassung noch auf mich zukomme. Auch wenn viele über die MFK fluchen, da muss ich denen ein Kränzchen winden, die haben mir sehr zum gelingen des Projekts geholfen.

Ursprünglich wollte ich meinen auch beim Calonder holen, hatte schon einen Termin um die Details zu besprechen. Als ich bei ihm im Geschäft stand wollte mich ein junges Girl (Sekretärin?) abwimmeln. Als ihr das nicht gelang wurde ein junger Mann geholt (ich denke das war nicht der Calonder selber, keine Ahnung, eigentlich egal...) Der hörte sich mein Vorhaben an und dann hiess es och, nein, Chevy, 3500er, SRW, das noch als Benziner, und als Womo zugelassen...sowas ist unmöglich in CH zuzulassen. Ich wurde dann eine Weile vollgelabert warum das nicht gehe, so von wegen viel zu neuer Motor, Abgastest und Lärmmessung unmöglich zu bestehen usw usf. Dann wurde versucht mir ein 2500er SRW und ein 3500er Duallie RAM schmackhaft zu machen. Standen gerade zufällig da auf dem Hof...und entsprachen in keinster Weise meinen Vorgaben und Wünschen bezüglich Zuladung, Grösse usw...
Ich hab's dankend abgelehnt und nachdem auch weitere vermeintliche US-Car-Importeure gar utopische Preise nannten, wollte ich auch fast das ganze Projekt aufgeben. Hab mich dann doch noch etwas weiter informiert und schlussendlich das Auto selber aus den Staaten geholt und hier zugelassen. Ja, es brauchte viel Zeit und Geduld, aber von wegen nicht Zulassungsfähig! Ein Benziner war (zumindest damals) mit über 3.5t gar kein Problem zuzulassen da der gar kein Abgastest bestehen muss...Die Lärmmessung hat er sogar mit Geländereifen geschafft ohne irgendwelche Änderungen...und der Preis war echt ein Schnäppchen (gut, meine benötigte Zeit nicht eingerechnet, sondern als Hobby verbucht wink ).

Das zweite sind Reparaturen und Service. Meines Erachtens sollte man sich ein solches Fahrzeug nur holen wenn man gewillt ist selber Hand dran zu legen. Es ist einfache Technik, man hat genug Platz, Teile bekommt man problemlos für überschaubarem Geld aus den Staaten, man bekommt viel Informationen frei aus dem Netz. Man bekommt auch als Privatmensch ein Werkstatthandbuch für einen bezahlbaren Preis usw.
Ich hab mal versucht für mein Chevy ein paar Sachen bei umliegenden GM-Garagen zu holen...Also nichts wirklich Chevy-Spezifisches, sondern nur so Sachen wie Getribeöl (DextrosIV), Bremsflüssigkeit (DOT 3), Ölfilter, Abgebrochene Plastikklips, Kerzen usw, alles Sachen welche 1000-fach auch in Opel Fahrzeugen geschüttet/verbaut werden. Die Reaktionen reichten von Hände über dem Kopf zusammenschlagen und die Frage was dass denn für ein Fahrzeug sei, über wir haben kein Zugriff auf die US-VIN und können somit keine US-Teile bestellen und da kann man auch ein anderes Getriebeöl und DOT4 oder 5 reinschütten...Wenn man sich etwas in der GM Szene bewegt hat weiss man dass sowohl anderes Getriebeöl, DOT4/5 und andere Kerzen als die Originalen ein absolutes No-Go sind. Daher ist bei mir das Motto "selbst ist der Mann". Das meiste Zeug bestelle ich direkt in den Staaten und verbaue es selber. Das gute dabei: Bei jeder Reparatur lerne ich wieder was über mein Fahrzeug dazu, was gerade bei einem Reisegefährt irgendwo im Nirwana im Notfall Gold wert sein kann.

Gruss
Urs
Geschrieben von: Belgier Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 29/11/2019 20:50
Hallo Urs

wenn Du Teile oder Öl suchst, hast Du es schon mal bei Amoparts in Urdorf nachgefragt?
Habe dort einige Hummer H2 Teile bezogen.

@Ozy

Raptoren Importieren; Vogel's und Ford Sursee und auf Wunsch die Garage Vetterli Embrach (Ist mein Toyota mech.(ausser den HJ61) und den Tundra sowie 2 FJ Cruiser hab ich dort auch gekauft)

Ich habe meinen bei Vogel's gekauft da er noch der einzige war mit einem neuen 14er V8 (ich wollte den 3.5l/V6 nicht für das richtige Gelände) und habe anfangs den Raptor auch in dessen Werkstatt gebracht. Inzwischen bringe ich den in unsere Dorfgarage da dieser noch 3 weitere Raptoren in der Kundschaft hat.

Der Grund für den Wechsel;

1. Diesen Frühling ging eine Antriebs-Manschette kaputt und die sagten, dass es die nur mit der Antriebswelle gebe. Mein Dorfmech. hat eine OEM Manschette montiert.

2. Als ich von der Rally Breslau 19 (war als Helfer in einem sehr kleinen Team Breslauteam dort, wo ich auch meinen Hänger mit Planenaufbau zur Verfügung stellte) in Polen zurück kam musste man die Bremsscheiben, Bremssattel usw. wechseln weil auf einer seite die Bremsbeläge runter waren (Eisen auf Eisen). Das hat etwas geklemmt. In Polen haben mir unsere Mechaniker vom RangeRover einen Bremsklotz drauf gebrutzelt damit ich noch fahren kann.
Eigentlich heisst das Garantieversprechen "inklusive 24 Monate Vollgarantie ohne Ausschlüsse und ohne Selbstbehalt" naja 2/3 durfte ich selber bezahlen.

3. Als beim Raptor die Bremsen gemacht wurden hab ich gesagt, dass das Lenkrad auf "fünf vor" steht; Antwort= die Lenksäule habe einen schlag erwischt und müsse ausgetauscht werden. Ich hab es nicht machen lassen.
Mein Dorfmech hat die Spur eingestellt und gut ist.

4. Ich habe auch beim gleichen Anlass angegeben, dass bei Lastwechsel und in der Untersetzung in engen kurven irgendwas vorne rattert beim Antrieb. Sie sollen doch die Antriebswelle, Lager und was sonst in Frage kommen könnte überprüfen.
Sie haben die Radlager ausgewechselt und alles andere sei i.o.= in Sardinien schmierte die Antriebswelle ab und das (neue) Radlager hat es auch gleich auseinander genommen.

Seither sag ich mir; Offroads ist nichts für Offroader

Von Ford Sursee hab ich bis jetzt nur gutes gehört.

Achja, der Raptor hat erst knappe 30'000km

Breslau; für die gute Stimmung sorgte ich auch etwas dazu.
Wo bin ich bloss auf dem Bild welches kurz vor dem ersten Start entstanden ist?
[img]https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.ne...cbdcf52a760d918ed2bf1f25fc4f&oe=5E8121F6[/img]
Geschrieben von: Pinkpanther Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 01/12/2019 14:53
Original geschrieben von Belgier
Hallo Urs

wenn Du Teile oder Öl suchst, hast Du es schon mal bei Amoparts in Urdorf nachgefragt?
Habe dort einige Hummer H2 Teile bezogen.
Danke für den Tip, kannte ich bisher nicht. Weiss nicht ob ich da einkaufen werde, denn inzwischen wurde ich (von anderen Schweizer Firmen) gezwungen andere Lieferkanäle zu suchen (mit denen ich btw. super zufrieden bin), das weil die hiesigen Firmen mich entweder nicht beliefern wollten oder wenn doch, nicht mit dem was ich wollte/brauchte oder aber zu völlig absurden Preisen.
So hatte ich eine solche Firma im Luzernischem empfohlen bekommen. Ein Ölfillter kostete mich dort 37 oder 39.- Fr! Bekommen hab ich ein No-Name Filter! Passte zwar, aber bei dem Preis blieb ein fahler Beigeschmack. Hab dann in den Staaten bestellt. Dort kostete mich eine Lieferung mit 10 Ölfilter, 2 Luftfilter und 2 Scheibenwischer inklusive Versand, Zoll und Mwst gerade mal das doppelte und es waren Markenfilter!
Öl kaufe ich inzwischen auch online. Da bekomme ich als Endkunde z. B. Motorenöl (dexos II von GM) für gut 4.-Fr/l im 5l Kanister. Da wollte man mir hier vor Ort auch schon das angeblich viel bessere Castrol irgendwas für 30.- den Liter verkaufen... Entsorgung vom Altöl nicht inklusive, ich könne das Auto vorbeibringen, dann würden sie mir gerne das Öl wechseln, inklusive Altölentsorgung digga kontra

Deine weiteren Erfahrungen bestärken mich zum Motto "selbst ist der Mann". Da geht vielleicht auch was in die Hose aber ich muss mich dann nur über meine Unzulänglichkeiten ärgern und nicht über überteuerten Pfusch von vermeintlichen Profis.

Gruss
Urs
Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 02/12/2019 11:29
Original geschrieben von Belgier
Original geschrieben von Ozymandias
Salü

Ich sehe es war ein SRT-10 mit Viper Motor und Heckantrieb - sehr selten.
Wo lagen denn die Probleme?

Gruss Ozy

Eigentlich war es ein tolles Auto das eigentlich nur eines wollte= Dem Fahrer unendlich spass bereiten wenn man das rechte Pedal runter drückt.

Hab den als neuen zugelegt und schon bald ging die Servopumpe hops mit einer grossen Öllache auf dem Parkplatz.
Am Abend zuvor hatte diese einen Aussetzer als ich in einen engen Kreisel fuhr. Eigentlich wollte ich gerade aus aber es reichte gerade noch das Steuer so rum zu reissen dass ich rechts raus schaffte.
Immer Probleme mit dem Quietschen der Riemenpullis. Nach etwa 20'000km sind schon etliche Puffergummis durchgeritten gewesen.

Zum Händler; (für dies kann Dodge nichts dafür)
Ich hatte noch Winterreifen mit 20" Stahlfelgen bestellt. Was ich nicht wusste dass dieses Fahrzeug mit dieser Bereifung schon auf nasser Fahrbahn kaum zu fahren war ganz geschweige bei Schnee.
Das war eigentlich auch nicht so ein Problem da es nicht das einzige Fahrzeug war.
Als der Frühling kam wurden die Distanzscheiben vorne (hab von diesen gar nichts gewusst) demontiert und die Originalen Alu wieder montiert.
Was passiert wenn Originale Radbolzen mit der Flex gekürzt werden und nicht entgratet werden?

Am Gründonnerstag haben wir dies machen lassen und am Karfreitag war es so schön dass ich Frühmorgens auf die D-Autobahn wollte um den Ram Artgerecht zu fahren.
Nach ca. 200km fing das Lenkrad an zu vibrieren sobald ich auf ca. 100km/h runter musste. Mein Bauchgefühl ahnte nichts gutes, also sofort auf einen Parkplatz.
Ergebniss: Linkes Vorderrad, 1 Radbolzen abgebrochen und alle anderen Schrauben fast ganz draussen / Rechtes Rad, alle Schrauben zu ca. 3/4 Drehung lose.

Da ich das Gefühl hatte dass da irgend ein Pfusch statt fand ging ich in eine andere Dodge Garage mit folgendem Auftrag: Sämtliche Radbolzen vorne erneuern, die vorderen Felgen kontrollieren und hinten wieder montieren. Erst beim abholen vom Auto habe ich von den geflexten Radbolzen erfahren.

Ich habe den Händler zur rede gestellt und die Antwort war nicht schlecht; Da hat sicher jemand am Vorabend die Muttern gelockert!!!!!!
Das hätte uns das Leben kosten können. Das Rad währe bei 250km/h ab, das Glück war, dass es in der Früh doch noch Autos hatte die beim überholen langsamer fuhren sonst hätte ich das gar nicht bemerkt. Wir währen nicht bis an die Schweizer Grenze gekommen.

Corpus delikti;
[Linked Image von belgier.ch]



Hallo

Oje, da verstehe ich deinen Ärger natürlich. Ich hatte aber auch schon mit anderen angeblich "unzerstörbaren" Marken etliche Probleme....:). Von daher denke ich, es kann mit jedem Fahrzeug zu Problemen kommen. Ärgerlich ist es natürlich trotzdem. Mit Garagen habe ich leider auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, z.B. renommierte Grossgarage, die Bremsen nicht richtig ersetzt usw., nach einem Service war mein Drehmomentschlüssel weg.... Für mich als Halb-Laie dann immer zum Teil schwierig zu merken oder zu beurteilen ob die Arbeit gut ausgeführt wurde oder nicht:). Aber meiner Erfahrung nach, gibt es auch trotzdem noch gute Garagen. Bei uns um die Ecke ist ein Ein-Mann-Betrieb, der alles selber macht in seinem Laden. Kennt jeden seiner Kunden, hat Ahnung von der Materie usw.

Als langjähriger Toyota-Fahrer, gefällt mir der Tundra natürlich auch sehr gut:).

Gruss
Thomas

Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 02/12/2019 11:45
Original geschrieben von Pinkpanther
Hallo zusammen,

Solche Geschichten sind natürlich richtig sch...se, und wenn man noch viel Geld dafür ausgibt ist es doppelt ärgerlich.

Aber zurück zum Thomas: Dass du dich im RAM schnell Wohlgefühlt hast kann ich sehr gut nachvollziehen auch wenn ich selber keinen RAM habe, habe dafür einen Chevy Silverado 3500HD, Jg. 2011, als Womo ausgebaut...und es ist ein Traum zum fahren.
Dennoch möchte ich eins zu bedenken geben. Bist Du mit einem solchen Fahrzeug schon bei uns in Europa rum gefahren? in den Staaten sind die Strassen breiter, die Parkplätze sind für solche Fahrzeuge ausgelegt. Das ist bei uns nicht immer der Fall. Versteh mich bitte richtig, ich will dir das nicht ausreden, im Gegenteil, aber als ich meins rübergeholt habe, hab ich es in Zürich abgeholt und bin da in der Stadt noch jemand besuchen gefahren. Wo ich sonst mit einem auch nicht so kleinen E-Klasse ohne auch nur einen Gedanken darüber zu verlieren durchgefahren bin musste ich mit dem Chevi schon etwas mehr schauen. Gerade mit den Camper-Mirror (die grossen Rückspiegel) fühlte es sich um einiges grösser als in den Staaten an. Man kommt (mit einem SRW) gut durch aber muss schon etwas mehr aufpassen. Mein Womo passt mit etwas quetschen wink gerade so auf ein nicht zu Eng geschnittener Parkplatz. Ein Dually ist meines Erachtens deffinitiv zu gross für Europa.

Sprittverbrauch: Auch hier schreibe ich über Chevy, nicht den RAM, aber ich denke in vielen Punkten sind die Fahrzeuge sehr ähnlich. Vielleicht kannst Du auch daraus was mitnehmen.
Mir wurde für mein Vorhaben (als Womo) von vornherein von der Zylinderabschaltung abgeraten. Es würde bei der kleinsten Steigung nicht abschalten. Das selbe bei erhöhtem Luftwiderstand durch den aufgebautem Koffer und wäre daher eh nutzlos. Im Gegenzug sei es relativ heikel. Sauberes Öl absolut unerlässlich. Viele legen es in den Staaten lahm da es offenbar mehr Probleme bereitet als es Sprit spart. Hat meiner zum Glück nicht, und kann sein dass es Dodge besser gelöst hat...
Einen solchen Pickup kann man durchaus mit akzeptablen Verbräuchen fahren, auch als Benziner. Kommt halt auch sehr drauf an wie schwer der rechte Fuss ist...es macht schon Spass auch mit fast 5t noch zügig unterwegs sein zu können wink . Der Womo-Aufbau, (bei mir 2.10m Breit, 3.05m Hoch, 5.97m lang und 4.8t) schlägt sich allerdings nicht zu knapp auf den Verbrauch nieder. Das muss man wissen, wusste ich vorher und kann daher auch gut damit leben. Dabei macht das Gewicht proportional weniger aus als der Luftwiderstand durch den Koffer.

Dass Du den nicht selber importieren willst kann ich auch verstehen, hab irgendwie ein dejavue, war vor einigen Jahren mal am gleichen Punkt. Hab ihn dann schlussendlich trotzdem selber importiert da die welche es gekonnt hätten entweder nicht wollten oder aber zu Preisen jenseits von gut und böse. Von überall hiess es im Vorfeld dass das fast unmöglich sei...gut, sind auch schon ein paar jährchen seither vergangen und wie es heute ist weiss ich nicht aber ich würde es wahrscheinlich wieder tun, schlicht weil ich für mich keine Alternativen sehe. Direkte Anfragen bei der MFK war bei mir das Rezept. Ich hab sogar aus den Staaten Fotos der Sticker von potenziell in frage kommenden Fahrzeugen an die MFK geschickt und die haben mir dann innert kurzer Zeit zurückgeschrieben ob das passt oder was für die Zulassung noch auf mich zukomme. Auch wenn viele über die MFK fluchen, da muss ich denen ein Kränzchen winden, die haben mir sehr zum gelingen des Projekts geholfen.

Ursprünglich wollte ich meinen auch beim Calonder holen, hatte schon einen Termin um die Details zu besprechen. Als ich bei ihm im Geschäft stand wollte mich ein junges Girl (Sekretärin?) abwimmeln. Als ihr das nicht gelang wurde ein junger Mann geholt (ich denke das war nicht der Calonder selber, keine Ahnung, eigentlich egal...) Der hörte sich mein Vorhaben an und dann hiess es och, nein, Chevy, 3500er, SRW, das noch als Benziner, und als Womo zugelassen...sowas ist unmöglich in CH zuzulassen. Ich wurde dann eine Weile vollgelabert warum das nicht gehe, so von wegen viel zu neuer Motor, Abgastest und Lärmmessung unmöglich zu bestehen usw usf. Dann wurde versucht mir ein 2500er SRW und ein 3500er Duallie RAM schmackhaft zu machen. Standen gerade zufällig da auf dem Hof...und entsprachen in keinster Weise meinen Vorgaben und Wünschen bezüglich Zuladung, Grösse usw...
Ich hab's dankend abgelehnt und nachdem auch weitere vermeintliche US-Car-Importeure gar utopische Preise nannten, wollte ich auch fast das ganze Projekt aufgeben. Hab mich dann doch noch etwas weiter informiert und schlussendlich das Auto selber aus den Staaten geholt und hier zugelassen. Ja, es brauchte viel Zeit und Geduld, aber von wegen nicht Zulassungsfähig! Ein Benziner war (zumindest damals) mit über 3.5t gar kein Problem zuzulassen da der gar kein Abgastest bestehen muss...Die Lärmmessung hat er sogar mit Geländereifen geschafft ohne irgendwelche Änderungen...und der Preis war echt ein Schnäppchen (gut, meine benötigte Zeit nicht eingerechnet, sondern als Hobby verbucht wink ).

Das zweite sind Reparaturen und Service. Meines Erachtens sollte man sich ein solches Fahrzeug nur holen wenn man gewillt ist selber Hand dran zu legen. Es ist einfache Technik, man hat genug Platz, Teile bekommt man problemlos für überschaubarem Geld aus den Staaten, man bekommt viel Informationen frei aus dem Netz. Man bekommt auch als Privatmensch ein Werkstatthandbuch für einen bezahlbaren Preis usw.
Ich hab mal versucht für mein Chevy ein paar Sachen bei umliegenden GM-Garagen zu holen...Also nichts wirklich Chevy-Spezifisches, sondern nur so Sachen wie Getribeöl (DextrosIV), Bremsflüssigkeit (DOT 3), Ölfilter, Abgebrochene Plastikklips, Kerzen usw, alles Sachen welche 1000-fach auch in Opel Fahrzeugen geschüttet/verbaut werden. Die Reaktionen reichten von Hände über dem Kopf zusammenschlagen und die Frage was dass denn für ein Fahrzeug sei, über wir haben kein Zugriff auf die US-VIN und können somit keine US-Teile bestellen und da kann man auch ein anderes Getriebeöl und DOT4 oder 5 reinschütten...Wenn man sich etwas in der GM Szene bewegt hat weiss man dass sowohl anderes Getriebeöl, DOT4/5 und andere Kerzen als die Originalen ein absolutes No-Go sind. Daher ist bei mir das Motto "selbst ist der Mann". Das meiste Zeug bestelle ich direkt in den Staaten und verbaue es selber. Das gute dabei: Bei jeder Reparatur lerne ich wieder was über mein Fahrzeug dazu, was gerade bei einem Reisegefährt irgendwo im Nirwana im Notfall Gold wert sein kann.

Gruss
Urs

Hallo Urs

Danke für deine Geschichte und Anregungen. Kann mir vorstellen, dass du viel Zeit und Geduld benötigt hast, um den Chevy zum importieren und abnehmen zu lassen. Ich habe dies vor ein paar Jahren mit einem umgebauten Toyota Hilux gemacht. Das hat mir gereicht:). Ich bin mit der MFK durch und diese wahrscheinlich auch mit mir...:). Da ich kein spezielles Model oder Umbauten benötige, würde es sich für mich wahrscheinlich finanziell nicht lohnen, ein Fahrzeug selber zu importieren. Bzw. es wäre mir zurzeit die Geduld und Mühe nicht wert:).

Zu deinen Fragen und Gedanken: Ich bin noch nie in Europa mit einem solchen Fahrzeug rumgefahren. Jedoch hatte ich einmal ein Fiat Ducato Kastenwagen Wohnmobil. Diesen habe ich als Alltagsfahrzeug benutzt. Tiefgarage konnte ich jeweils vergessen bezüglich der Höhe:). Diese Sachen haben mich aber nie gestört, man muss sich zum Teil einfach anderst organisieren oder im Voraus gewisse Sachen abklären (Parkplatzmöglichkeiten, usw.). Zudem habe ich den Vorteil, dass ich das Fahrzeug nicht für den Arbeitsweg benötige (und wenn, Parkplatz wäre genug gross), nur am Abend und am Wochenende, Ferien, usw. Aber du hast natürlich Recht, bei uns sind Parkplätze, Strassen, usw. kleiner. Dies muss einem bewusst sein, wenn man über den Erwerb eines US-Autos nachdenkt.

Bezüglich Reparaturen, ist es natürlich toll, wenn man vieles selber machen kann. Hierzu müsste ich schon noch vieles lernen:). Werkzeug, Platz wäre aber vorhanden. Wie du sagst, alles was man selber macht, hilft einem die Technik des Fahrzeugs zu verinnerlichen und man lernt immer wieder etwas dazu.

Gruss
Thomas
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 11/03/2020 16:53
Salü Thomas

Bist du schon weiter gekommen mit deinem Projekt?
Bezugnehmend auf dein letztes Posting, mit den richtigen Diagnosetools und der Hilfe des Internets kam man sehr viel selber machen an den Autos, selbst an den Neuen noch.

Ich bin ja gerade in Vegas und lasse an meinem die Achsübersetzung ändern, Zuhause hätte ich das selber gemacht aber hier fehlt mir die Ausstattung dafür.

Hier der Triebling der Hinterachse, was ein Prügel, wiegt 5 Kg.

[Linked Image von up.picr.de]

Und hier HA und VA zusammen.
Gleichzeitig auch der Vergleich 1500er und 2500er da der Erstgenannte das 9.25er Diff in der Hinterachse hat.

[Linked Image von up.picr.de]

HD ist halt ganz was anderes.


Geschrieben von: Pinkpanther Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 12/03/2020 23:34
Original geschrieben von Ozymandias
[Linked Image von up.picr.de]

HD ist halt ganz was anderes.
Ist halt Heavy, und ein bisschen Duty können sie nebenbei auch wink

Du hast ja auch die AAM drin oder? Hast du hinten eine 10.5er oder eine 11.5er? Von welcher auf welcher Ãœbersetzung änderst du? Wegen der grösseren Reifen oder noch andere Gründe?

Danke und Gruss
Urs

PS: Passt nur auf dass Trump euch nicht auch noch aus dem Land wirft...Europäer fliegen ja seit heute keine mehr zu euch rüber...
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 13/03/2020 00:59
Original geschrieben von pinkpanther
Ist halt Heavy, und ein bisschen Duty können sie nebenbei auch wink

Du hast ja auch die AAM drin oder? Hast du hinten eine 10.5er oder eine 11.5er? Von welcher auf welcher Ãœbersetzung änderst du? Wegen der grösseren Reifen oder noch andere Gründe?

Danke und Gruss
Urs

PS: Passt nur auf dass Trump euch nicht auch noch aus dem Land wirft...Europäer fliegen ja seit heute keine mehr zu euch rüber...

Salute

Hauptsache die Italiener dürfen noch in die Schweiz...
Kollege war letzte Woche zu Besuch hier, hat grad noch Schwein gehabt.

Egal.

Ist das 11.8 Differential jetzt, hab up-gegraded von der Originalen 11.5, seit 2014 haben sie 11.8 ab Werk und es passt auf den gleichen Korb, alles identisch.
Ich habs gemacht wegen der Reifengröße, mit den 315ern war es gerade noch ok aber jetzt mit den 35ern wars echt mühsam. Weniger wegen der Power als wegen der Abstufung des ollen 4 Gang Getriebes, die Gangsprünge wurden einfach zu gross. Ich hatte die 3.73er und nun auf 4.30 gewechselt.
Absolut korrekt vom Abrollumfang her wären die 4.10er gewesen aber ich wollte etwas mehr wegen Gewicht und Luftwiderstand.
Jetzt fährt er wieder wie damals als wir ihn kauften, spritzig und etwas ruhiger da weniger Motorlast. Vielleicht spart es sogar noch etwas Most.
Bin jetzt beim Einfahrprozedere, 5x 20 Meilen fahren, mit wenig Last und behutsam und jeweils dazwischen vollständig abkühlen lassen, danach die ersten 500 Meilen nicht mehr wie 65mph und immer noch schonend, danach darf ich reintreten. Bei 1000 Meilen dann einen Ölwechsel.

Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 14/03/2020 19:37
Original geschrieben von Ozymandias
Salü Thomas

Bist du schon weiter gekommen mit deinem Projekt?
Bezugnehmend auf dein letztes Posting, mit den richtigen Diagnosetools und der Hilfe des Internets kam man sehr viel selber machen an den Autos, selbst an den Neuen noch.

Ich bin ja gerade in Vegas und lasse an meinem die Achsübersetzung ändern, Zuhause hätte ich das selber gemacht aber hier fehlt mir die Ausstattung dafür.

Hier der Triebling der Hinterachse, was ein Prügel, wiegt 5 Kg.

[Linked Image von up.picr.de]

Und hier HA und VA zusammen.
Gleichzeitig auch der Vergleich 1500er und 2500er da der Erstgenannte das 9.25er Diff in der Hinterachse hat.

[Linked Image von up.picr.de]

HD ist halt ganz was anderes.

Hallo Ozy

Wollte eben noch fragen, wieso du die Achsübersetzung geändert hast. Aber habe die Antwort vorhin gelesen in deinem Faden:). Ja, sieht man schon einen Unterschied bei den Trieblingen...:). HD ist schon eine tolle Sache. Aber ich denke für mich würde der 1500 auch reichen. Ich bräuchte ihn zum ziehen (max. 2000kg) und gelegentlich für Baumaterial/Garten usw. Merkt man beim Fahren auch einen Unterschied bei HD oder ist sind dies nur die sonstigen Spezifikationen?

Bringt mich auch zu deiner Frage. Bin noch nicht weiter. Bzw. sieht momentan so aus: Nächstes Jahr habe ich evtl. die Möglichkeit nochmals länger ein paar Monate Urlaub zu machen. Dann würde ich allenfalls danach einen Autowechsel machen. Hängt noch ein wenig davon ab, wieviel ich für den Landcruiser noch bekomme, ob der Urlaub genehmigt wird, usw. Ja, das klingt interessant, dass man vieles selber machen kann. Bin auch am lesen darüber.

Aber habe für mich rausgefunden, besser noch ein wenig zuwarten (und sparen:)) und dann würde ich eher auf einen neueren tendieren. Muss nicht nagelneu sein. Aber zum Teil hat es auch seltsame Angebote bzw. Inserate von Verkäufern, die offenbar den Unterschied zwischen Quad und Crew Cab nicht wissen... Das reizt mich dann nicht gerade...

Falls ihr noch in Vegas seid, empfehle ich das Valley of Fire, kennt ihr wahrscheinlich schon. Wir waren auch im Frühjahr dort und die Farbenpracht der Wüste ist genial! Und es ist nicht zu heiss.

safe travels!
Geschrieben von: Ozymandias Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 14/03/2020 20:13
Salute

Ja Valley of Fire ist schön, etwas warm aber schön.
Ich liebe aber klar das DV, alles mehr, alles grösser, weiter, extremer.
Lernt man aber nur kennen wenn man die Teerstrasse verlässt und in die Tiefen eintaucht, darin für Wochen verschwindet. 800 Meilen "Strassen" warten im DV darauf entdeckt zu werden.

Es gibt schon einen grossen Unterschied zwischen 1500 und HD, der 1500er ist viel mehr PKW, Einzelradaufhängung und Zahnstangenlenkung dazu die weichere Fahrwerksabstimmung.
Der HD ist viel mehr Truck, rauer, ungefilterter - nicht irgendwie unerträglich oder si, imner noch komfortabel, aber man merkt es schon wenn man sie im direkten Vergleich hat.

Für ab und zu 2000Kg Anhänger ist der 1500er klar Ausreichend, keine Frage. Nutzlast ist bei 3500Kg Zulassung ebenfalls um Welten besser.


Geschrieben von: ThomasCH Re: Ein Neuer mit Fragen zum Dodge Ram - 18/03/2021 16:12
Hallo

Lange nicht mehr gemeldet, Sorry. Ich wollte hier noch eine abschliessende Rückmeldung geben: Der längere Urlaub ist natürlich bezüglich der Virus-Situation in das Wasser gefallen, leider. Evtl. wird's später noch was.

Ich habe keinen Ram gekauft und werde dies zurzeit auch nicht machen. Mein Toyo ist noch top im Schuss und auch wenn er alt ist, ich habe es doch (noch) nicht fertig gebracht, ihn zu verkaufen:). Nun ja, ich bin froh habe ich lange überlegt (anstelle wie früher auch schon, gekauft ohne genau zu überlegen), gut, das braucht es manchmal auch, aber nicht in diesem Fall:). Das Thema war auch aus beruflichen Gründen usw., sowieso noch in den Hintergrund gerutscht, zeitweise.

Ich danke euch allen herzlich für eure Antworten und das Wissen und die Erfahrungen, die ich hier anzapfen konnte. Insofern war dies ein kurzer Ausflug meinerseits in dieses Forum. Ich werde aber als US- und US-Car Fan trotzdem hier noch das eine oder andere mitlesen.

Ich wünsche euch allen eine gute Zeit und hoffentlich können wir bald wieder mit unseren Karren auf Reisen gehen:)

So long
© Viermalvier.de, das Geländewagenportal