Na, die üblichen Sachen (siehe Denzel, Gerstl) sind grenznah zu AU und I. Mangard, Stol, Kuk (die Gipfelzufahrt ist allerdings mittlerweile gesperrt) und das ganze Grenzgebiet bis Gorizia hinunter.
Von den Parks solltest Du die Räder weglassen. Insbesondere der Triglav-Nationalpark wird von Förstern und Rangern beaufsichtigt, die dort am liebsten nur Wanderer und Bergsteiger sehen.
Ansonsten hast Du in Slowenien noch so einige Möglichkeiten. Einfach mal ein paar Nebenwege fahren und schauen wie’s weitergeht.
Die Bären sind vor allem ganz im Süden an der Grenze zu Kroation. Dort befindet sich auch mit dem Sneznik (ca. 1800m) die höchste Erhebung des Kaarstes. Die Zufahrt ganz zuletzt ist auch gesperrt.
Ansonsten ein Labyrinth von Fahrwegen, wo ich vor Jahren mal ziemliche Orientierungsschwierigkeiten hatte. Mein altes GPS war unter dem Blätterdach der dichten Wälder kaum zu gebrauchen. Seitdem liegt bei mir auch wieder zusätzlich ein popeliger Magnetkompass im Handschuhfach. Genaue Karten gibt’s nur vor Ort, Hinweisschilder sind kaum vorhanden ebenso wie menschliche Ansiedlungen rar sind.
Tito hat zu seinen Lebzeiten sein riesiges Jagdrevier frei von Menschen gehalten, damit er besser jagen konnte, und nur deshalb sind diese Wälder noch relativ unberührt, wenn man natürlich schon gelegentlich auf Holzfäller trifft und vereinzelt Ferienhütten sehen kann. Und auch wenn ich bei meinen Slowenien-Aufenthalten nie welche zu Gesicht bekommen habe – Bären gibt‘s dort wirklich. Mit einigen hundert sogar soviele, daß sie ins Trentino und in die Pyrenäen exportiert werden und trotzdem zusätzlich viele abgeschossen werden müssen. Also Obacht, wenn es Dich dahin ziehen sollte. Ist aber landschaftlich nicht so abwechslungsreich wie weiter nördlich. Muß man eher Wald- als Gebirgsliebhaber sein.
Foto: Stol, Südrampe
MfG
Rainer