Das Thema passt sicher zum "Eintopf zum download":
Ich denke mir, dass man die meisten Gerichte im Poitje auch kochen kann.

Wir haben uns jetzt endlich einen Kochtopf Nr. 2 zugelegt und wollen ihn demnächst einweihen.

Wer kennt sich aus, wie bereitet man den Poitje aufs erste Mal vor?

Kann man eine richtig schlampige Gussnaht an der Innenseite einfach wegflexen?

Grüßle

Bernd

guggst Du Google findest Du:

http://www.potjiekos.de/Die_deutsche_Potjie_Seite/Handhabung,_Pflege_und_Geschichte.html

Hi Rocky,

hast du ein anderes Guugl als ich? Hab da auf Seite 1 bis 3 nur uninteressantes gefunden.
Vielen Dank, die o.g. Seite ist genau das, was ich gesucht habe.

Gruß

Bernd

Verfahren also ähnlich den unbeschichteten Eisenpfannen z.B. Turk-Pfanne

Ist übrigens ab Montag bei allen Aldi-Süd im Angebot d=27cm für 18€...

http://www.kochform.de/Einbrennen_einer_Schmiedeeisenpfanne.htm

http://www.kochform.de/Einbrennen_einer_Schmiedeeisenpfanne.htm

Na, ich weiß nicht

So kenne ich das auch.

Yepp, Kartoffeln

Öl oder Fett ist das wichtige beim Einbrennen, die Kartoffeln dienen meiner Meinung
nach, nur um zu verhindern das die Pfanne sich nicht wirft.
Ich habe meine Pfannen nur mit Öl eingebrannt, draußen auf dem Grill... kann man auch ohne Probleme jederzeit wiederholen.
Ich habe eine Gußeiserne vom Sperrmüll erst mal gesandstrahlt und dann eingebraten. Tadellos!

gute N8, uwe




PS: mit dem Dremel sollte sich die Schweißnaht gut putzen lassen. Würde ich auf jeden Fall machen.

Vielen Dank an alle, reicht mir!

Grüßle
Bernd

moin,

und?
was hast du jetzt gemacht?

viele Grüße, uwe

Noch keine Zeit gehabt, aber ich werde die Innenseite mit einer feinen Fächerscheibe sauber flexen, da der Gußhubbel doch über 10 cm Länge ca. 3 unschöne mm aufträgt.

Anschließend mit Schleifpapier sauberschleifen und einbrennen. Das werde ich in einer Feuerschale machen.

Oder ich mache es wie bei http://www.potjiekos.de/Die_deutsche_Potjie_Seite/Handhabung,_Pflege_und_Geschichte.html vorgeschlagen. Die scheinen sich auch etwas auszukennen.

Grüße Bernd

Hallo Bernd!

Habe gerade einen Dutch Oven geschenkt bekommen. Quasi ein neues Hobby. :-)
Da gibt's ein eigenes Koch-/Anleitungsbuch dazu:
Carsten Bothe: Das große Dutch-Oven Kochbuch; ISBN 3-92848-31-4.

Hier auszugsweise zum Thema "Einbraten":


- in heißem Wasser reinigen und abtrocknen

- noch heiß durch die Wärme des Wassers die gesamte Oberfläche (auch Deckel) mit geschmacksneutralem, pflanzl. Fett (am besten Kokosfett) einreiben

- Topf kopfüber und Deckel ins Backrohr, bei 180 °C mind. 1 h verweilen lassen; Alufolie drunter, damit ablaufendes Fett aufgefangen wird; Rauchentwicklung und entsprechender Gestank in der Küche möglich

- Rohr ausschalten und abkühlen lassen, Topf drinnen lassen

- danach Fett evtl. noch mit einem Lappen ein-/verreiben

- Poren des Gusseisens werden durch die Prozedur mit dem geschmacksneutralem Fett aufgefüllt und der Topf vor Rost geschützt

- beim ersten Gebrauch fettige Speise zubreiten und keine säurehältigen

- niemals Putzmittel verwenden. Wenn was angebrannt ist, mit Wasser nochmal aufkochen; ggf. Salz, Bürste oder Edelstahlschwamm verwenden, dann muss der Topf aber neu gefettet und eingebraten werden.

- niemals Speisen oder Speisereste im Topf aufbewahren, an der Grenzfläche Speise/Luft bildet sich Rost am Topf

- bei längerem Nichtgebrauch einfetten, Stück Küchenrolle in den Topf zum Feuchtigkeit Aufnehmen und Deckel nicht ganz schließen

- niemals kaltes Wasser in den heißen Topf, sonst zreisst'n.


Auf Wikipedia findest unter Dutch Oven auch einiges. Auch daß es derartiges Geschirr fast schon immer und auf der ganzen Welt unter verschiedenen Namen gab.
Gibt im Netz auch eine eigene Community von Dutch-Oven Erfahrungsaustauschern. Naja, man kann's wohl auch übertreiben.

lg und ois Guade bam Eibrodn,

Skippy