Mein Fernreiseausbau im Mercedes G - 20/03/2014 22:25
Hallo werte Globetrotter,
ich möchte dem Forum gerne etwas zurück geben und präsentiere den Fortschritt meines Fernreiseausbaus.
Mein Basisfahrzeug ist ein Mercedes G 300 Turbodiesel langer Radstand.
Erweiterungen:
Winde, ORC Höherlegung, ORC Expeditionsdachträger mit Heckleiter, Dachzelt, National Luna Doppelbatteriesystem mit AGM Spirallzellbatterie als Versorgerbatterie
Anforderungen an den Ausbau:
* Platz für 2 Personen
* Schlafen Innen und im Dachzelt
* viel Treibstoff
* viel Wasser
Nicht benötigt wird:
* Toilette
* Dusche
Leider habe ich meine Konzeptzeichnungen für den Innenausbau nur mit dem Bleistift auf Papier gekritzelt. Das kann man keinem Zumuten.
Deshalb versuche ich es schriftlich zu beschreiben und dann nach und nach mit Bildern zu unterfüttern.
Der Innenausbau wird auf Basis der Flightcase-Methode (Hier im Forum beschrieben, Danke!) stattfinden. Den Ausbau mache ich mit meinem Vater zusammen.
Als Basis habe ich eine zweigeteilte Bodenplatte aus 21mm Siebdruck angefertigt. Hierzu haben wir zuerst eine Schablone aus Milchkarton angefertigt und diese auf das Holz übertragen.
Das Konzept sieht 2 Kanisterhalterungen hinter den beiden Sitzen vor. Jede Halterung kann 4x 20 Liter Kanister aufnehmen. Geplant sind 4x 20 Liter Diesel und 4x 20 Liter Wasser.
Alternativ kann auch statt der vollen 4x 20 Wasser z.B. 2x Wasser und einige Six Packs mit 1,5 Liter Flaschen beladen werden.
Die Kanister stehen direkt in der Fahrzeugmitte um den Schwerpunkt möglichst niedrig und verteilt zwischen den Achsen zu halten.
Leider fehlen die Bilder der ersten Schritte, deshalb fange ich mal hier an:
Bodenplatte mit einem Rohling des ersten Kanisterschranks.
Die Schränke werden aus 7 mm Multiplex Birke mit Kunstoffbeschichtung Aussen und Gegenzugfolie Innen sowie passenden Aluprofilen gebaut. Das Holz an sich wirkt nicht sonderlich stabil, wenn man es als 250cm lange Platte umher trägt. Zusammengenietet mit den Profilen ist es extrem haltbar und leicht.
Der Aufbau ist zwar prinzipiell einfach, dennoch sehr Zeit-intensiv. Den Zuschnitt der Platten habe ich mit einem PC-Programm optimiert und von einem befreundeten Schreiner durchführen lassen.
Wir haben das komplette Holz für den Ausbau in rund 45 Minuten über die Säge geschoben.
Viel Zeit fressen die Details wie den passgenauen Zuschnitt der Alu-Profile, Bohren, Bohrspäne sauber entfernen und alle möglichen Extras.
Hier ein Teil wärend dem Bau:
geht gleich weiter...
ich möchte dem Forum gerne etwas zurück geben und präsentiere den Fortschritt meines Fernreiseausbaus.
Mein Basisfahrzeug ist ein Mercedes G 300 Turbodiesel langer Radstand.
Erweiterungen:
Winde, ORC Höherlegung, ORC Expeditionsdachträger mit Heckleiter, Dachzelt, National Luna Doppelbatteriesystem mit AGM Spirallzellbatterie als Versorgerbatterie
Anforderungen an den Ausbau:
* Platz für 2 Personen
* Schlafen Innen und im Dachzelt
* viel Treibstoff
* viel Wasser
Nicht benötigt wird:
* Toilette
* Dusche
Leider habe ich meine Konzeptzeichnungen für den Innenausbau nur mit dem Bleistift auf Papier gekritzelt. Das kann man keinem Zumuten.
Deshalb versuche ich es schriftlich zu beschreiben und dann nach und nach mit Bildern zu unterfüttern.
Der Innenausbau wird auf Basis der Flightcase-Methode (Hier im Forum beschrieben, Danke!) stattfinden. Den Ausbau mache ich mit meinem Vater zusammen.
Als Basis habe ich eine zweigeteilte Bodenplatte aus 21mm Siebdruck angefertigt. Hierzu haben wir zuerst eine Schablone aus Milchkarton angefertigt und diese auf das Holz übertragen.
Das Konzept sieht 2 Kanisterhalterungen hinter den beiden Sitzen vor. Jede Halterung kann 4x 20 Liter Kanister aufnehmen. Geplant sind 4x 20 Liter Diesel und 4x 20 Liter Wasser.
Alternativ kann auch statt der vollen 4x 20 Wasser z.B. 2x Wasser und einige Six Packs mit 1,5 Liter Flaschen beladen werden.
Die Kanister stehen direkt in der Fahrzeugmitte um den Schwerpunkt möglichst niedrig und verteilt zwischen den Achsen zu halten.
Leider fehlen die Bilder der ersten Schritte, deshalb fange ich mal hier an:
Bodenplatte mit einem Rohling des ersten Kanisterschranks.
Die Schränke werden aus 7 mm Multiplex Birke mit Kunstoffbeschichtung Aussen und Gegenzugfolie Innen sowie passenden Aluprofilen gebaut. Das Holz an sich wirkt nicht sonderlich stabil, wenn man es als 250cm lange Platte umher trägt. Zusammengenietet mit den Profilen ist es extrem haltbar und leicht.
Der Aufbau ist zwar prinzipiell einfach, dennoch sehr Zeit-intensiv. Den Zuschnitt der Platten habe ich mit einem PC-Programm optimiert und von einem befreundeten Schreiner durchführen lassen.
Wir haben das komplette Holz für den Ausbau in rund 45 Minuten über die Säge geschoben.
Viel Zeit fressen die Details wie den passgenauen Zuschnitt der Alu-Profile, Bohren, Bohrspäne sauber entfernen und alle möglichen Extras.
Hier ein Teil wärend dem Bau:
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