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Nach unserer Transafrika und der Südamerika Reise hatte ich das Thema "Sicherheit auf Reisen" zumindest für unsere Overlanding-Trips innerhalb von Europa etwas entspannter beäugt. Natürlich haben wir uns für Eventualitäten vorbereitet, haben mögliche Vorfälle durchdacht und unsere möglichen Reaktionen darauf.

Dass mir auch nach über 400 Nächten einsames Wildcampen die Pumpe nochmals so schwer gehen könnte - hätte ich bei einer beschaulichen anmutenden Reise in Europa bzw Spanien - wirklich nicht gedacht.

Wir standen einfach zur falschen Zeit am falschen Ort, an einem einsamen menschenleeren Strand in Spanien.

https://www.4x4tripping.com/2022/05/adrenalin-sicherheit-beim-wildcamping.html

Mir ging nicht nur die Pumpe - ich hatte Angst. Angst dass dies nicht gut ausgehen wird. Und mit unserer Reaktion - haben wir die Sicherheit für weitere Reisende beim Wildcamping am Strand vermutlich nicht gerade verbessert.

trippin
Die Kommentare auf deinem Blog sagen eigentlich schon alles, ist ja auch schon eine Weile her. wink

Wir durften damals in der Nähe von Cabo De Gata ähnliche Erfahrungen sammeln. Ãœber die Jahre immer angefahrener einsamer Strand, idyllisch, abendliche Besuche der Guardia Civil mit Warnungen waren Standard. Nachts ständig Getümmel, wie bei dir gaben sich Boote und Autos die Klinke in die Hand. Es hat sich nie wer für uns interessiert, wir auch nicht für sie. Mit zwei großen Hunden im Gepäck schläft sich`s auch besser. cool

Nur einmal war`s muffig, am hellichten Tag. Spanier hatten sich mit Strandsicht eingeparkt, austeigen tun die warum auch immer selten, glotzen nur auf`s Meer. Ich saß auf dem Beifahrersitz unseres abgeranzten Düdos (keine Weißware) unbemerkt nebenan. Ein Typ schlich sich von hinten an der ihr Auto, mit irgendwas in der Hand. Da stimmte was nicht und der laute Ruf "Hey, Problema?" hielt die Kanaille dann erschrocken von was auch immer ab und es wurde sich mit Checker-Blick fix zum eigenen Auto verkrümelt und abgedüst.
Wie auch immer, im Nachhinein betrachte ich die Intervention den Umständen entsprechend als ok, in anderen Ländern würde ich sie als gefährlich einstufen.
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