vielleicht kann mir hier im Iveco-Forum jemand weiterhelfen.
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Allrad-Leicht-LKW mit max. 5,5 to Gesamtgewicht (besser wären natürlich 3,5 to). Folgende sind mir schon bekannt:
Bedau're, noch keinem begegnet, keine Erfahrungen, keine Empfehlung. Nur einst mal danach gesucht. Der Mustafa dürfte weitgehend Iveco-Lizenz sein. Zwischengetriebe sei eine Entwicklung zusammen mit einem jugoslawischen Institut gewesen, wenn ich mich recht erinnere. Ausgang also wahrscheinlich nicht der originale IFS 4x4 sondern der 4x2 Daily. Starrachse vorne wird irgendein Standard-Zulieferteil sein, vielleicht Carraro, Dana, <img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Ungarn ist der Gag (EU). Direkt aus Yugoslawien bestimmt schwieriger. Zukunft ab '07 vielleicht noch nicht klar. Schönen Gruß, mo
Nun,schau mal auf das Schild,hinter dem Fahrzeug, da steht was von EUR4. In der 5to Gewichtsklasse ist es in EU echt schwierig,weil es kein ordentliches Angebot dafür gibt. Da sind die Australier mit dem OKA LT110 NT echt besser bedient. Aber die wichtigere Frage ist eigentlich: Für welchen Einsatzzweck ? Gruß aus Berlin
@Andreas, was heißt kein ordentliches Angebot in der EU: Den BREMACH gibts als 3,5-5-6 Tonner, Einzel-Doppelkabine u. Kastenwagen; den SCAM als 3,5 und 5,5 Tonner Einzel- u. Doppelkabine. Den OKA aber nur als über 3,5 Tonner.
@Íngo
Iglhaut und Achleitner sind dasselbe, wobei Iglhaut das Original und Achleitner die Kopie ist. ZK Italien wurde von ehemaligen BREMACH-Leuten gegründet und arbeitet mit Zastava zusammen. Tecknocar baut aus der Konkurmasse des Landmaschinen- und Motorradherstellers LAVERDA den in den 80 iger Jahren von LAVERDA entwickelten Frontlenker zusammen, der wiederum vom Pinzgauer inspiriert wurde. Keines der in diesem thread aufgezählten Fahrzeuge wird mit deinem gewünschten Koffer (4 m Länge gemäß Deinem thread aus dem Leerkabinen-Forum) vernünftige Geländeeigenschaften aufweisen, also mehr als Pisten bzw. Schlechtwegetauglichkeit haben Grund: Bei den möglichen Radständen der hier aufgezählten Fz wird mit dieser Aufbaulänge (4 m) ein relativ hoher Bodendruck entstehen, der mit den größtmöglichen Reifen (255/100 R16) dieser FZ deren Geländetauglichkeit (abseits von Pisten etc.) deutlich einschränkt. Hinzu kommt, das der Sprinter ein mit Allrad versehener Straßentransporter ist, bei dessen Rahmenentwicklung ausschließliches Ziel war: max. Nutzlast, bei geringstem Eigengewicht, also computeroptimierter(minimierter) Rahmen um möglichst (Fahrzeug-)Gewicht zu sparen.
Das stärkste Fahrgestell in dieser Klasse hat der BREMACH, da zudem auch noch das verwindungssteifte ist, daher braucht der keinen zusätzlichen (und somit nutzlastreduzierenden) Zwischenrahmen. Deshalb, und durch die neue Euro4 Motor-Getriebeeinheit, die ca. 50 kg leichter ist als beim bisherigen EURO3, kommt der BREMACH EXTREME Einzelkabine auf ein Leergewicht von ca. 2345 kg (inkl. Fahrer, inkl. Reserverad, 70 Liter Diesel, Rahmen und Achsen des 6-Tonners, Federn des 5-Tonners), womit 1155 kg Nutzlast bis 3500 kg bleiben. Das schaffen zwar auch die Sprinter, aber nicht mit der Bereifung und Rahmen/Achsentragfähigkeit, nicht der SCAM (Leergewicht ca. 2600 kg) und der ZK, der einen geschraubten Rahmen mit offen U-Längsträgern hat und somit heftig verwindet. Beim Teknocar gibt der max. Radstand wiederum keine 3,5 m Kofferlänge her. Bei über 3,5 to s.h. oben Kofferlänge/Geländegängigkeit.
in diesem thread aufgezählten Fahrzeuge wird mit deinem gewünschten Koffer (4 m Länge gemäß Deinem thread aus dem Leerkabinen-Forum) vernünftige Geländeeigenschaften aufweisen
Beim Daily mit langem Radstand (3,20m) und Einzelfahrerhaus - als Beispiel - gehe ich von einer Obergrenze für die Kabinenlänge von ca. 3 ... 3,30m (innen) aus. Dabei sind 5cm für Abstand Fahrerhaus - Koffer-Vorderseite eingerechnet.
neben einigen Messetafeln gibt's bei den Kleinstserienherstellern aber nichts von Euro IV, und damit ist per 1.10. Ende der Fahnenstange. Und zum 127. Mal: Mit OBD ist die Euro IV mit stolzem Engineering-Aufwand verbunden, das geht nicht in der Hinterhofwerkstätte (auch wenn's schade ist: Der Industrie liegt nichts an Kleinserien-Ausnahmeregeln).
Das Messebild ist alt, von 2003. ZK + ZK Italia bliebe aber, Motoren mit Rückgrat von vierter oder fünfter Partei zu beziehen. Der alte Zeta hat seinen R4 3.9 ohnehin nicht von Iveco _ www.zastava.bg/kamioni.html und man wird wohl versuchen, etwa Bulgarien, Slowakei, Slowenien und Ungarn auch unter Euro-IV weiter zu beliefern, nehme ich an.
Ich kenne die Engineering- und QS-Anforderungen, die Iveco an Euro IV-Kunden richtet, und da wird es einfach eng. Sicher ist denkbar, dass andere Lieferanten das lockerer sehen, aber dann beginnt das Anpassen der Peripherie, Getriebe ist ev. ein anderes, Verteilergetriebeflansch passt nicht mehr, usw.
Für die Nicht-EU-Staaten reicht Euro III noch ein paar Jahre, und für ein dutzend Fahrzuege gibt's auf den traditionellen Märkten ev. eine nationale Ausnahmeregelung - gib' den "Handwerkern" einfach ein Jahr und wir wissen mehr. Bis dorthin wird in der EU-15 (mit Ausnahme der Südeuropäer, die da auch lockerer sind)eben nichts gehen.
Für die Auswahl eines geeigneten Trägerfahrzeuges eine kurze Gegeüberstellung von Frontlenker (Tecnocar, ZK) und Haubenkabinen( Bremach, Scam): Der Vorteil von Frontlenkern ist eine höhere Ladelänge bei gleicher Fahrleuglänge und die bessere Zugänglchkeit des Motorraumes bei Reparaturen ( nur bei Kippkabine)und das wars auch schon. Vorteile Haubenfahrzeuge: Niederer Kabinenaufbau ( Container), Kein Motordom mitten in der Kabine, bei Reparaturen ist die Kabine begehbar und die Bedienung möglich, meist besserer Rampenwinkel vorne, keine komplizierten Übergänge von mechanischen Betätigungen,Alkovenaufbau möglich, Doppelkabine möglich und wenn man einmal unvorhergesehen der Planeten unsanft küsst ist die Fahrgastzelle durch die Frontachse geschützt und etwas weiter von der Stoßstange weg als beim Frontlenker. Das zu den Techn. Fakten. In einem Frontlenker wird es im Gelände ( Überfahren einer Geländekante) oder auf engen Sptizkehern (Fahrer bzw. Beifahrer sitzen schon im Freien)schnell ungemütlich. Natürich ist es auch Gewohnheitssache, das mulmige Gefühl bleibt. Wer die Möglichkeit hatte die zwei Fahrzeugtypen unmittelbar nacheinander im Gelände zu bewegen weiß wovon ich schreibe. Ich hoffe euch bei der Auswahl des für euch richtigen Fahrzeuges geholfen zu haben mit 4x4-Grüßen Stefan
Weiterer Punkt pro Frontlenker: Bessere Sicht, vorallem nach schräg vorne unten. Und die kürzere Gesamtlänge ist ein absoluter Vorteil gegenüber dem Hauber.
Ich weiß nicht, ob sie produzieren. Vielleicht sieht von den Touristen mal jemand welche in Afrika. Der 3.2l ist wohl ein Steyr Monobloc, der 4.5l könnte von Cummins der Vierzylinder zum neuen 6.7l sein, http://www.cummins.com.cn/products/ebu/truck/isbe.shtml
denn früher war von 3.9l zu lesen, was schon nach Cummins aussah.
Ich war immer versucht, eine Zusatzbremse an der Stelle zu probieren, und innenbelüftet wie die aussieht.. aber Hauptwirkung über den Ausgleich wäre kriminell. In der Felge ist auch noch etwas Scheibe zu sehen. Den MB hab ich groß wie'n Ural in Erinnerung.
Kurz nochmal zu Zastava: Fiat steigt wohl massiv ein, ein Vorabvertrag mit der serbischen Regierung ist schon geschlossen worden. Da werden dann wohl bald wieder IVECO-Maschinen werkeln.
Zastava Kamioni war nur nicht Gegenstand dieser Verabredungen oder Erklärungen der letzten Wahlkampfzeit, soviel ich wahrnahm. Die Cummins dürften bei Zastava Kamioni, nicht ZK Italia, für eine Zeit fix sein.
Also irgendwie blicke ich bei den Italienern nichtmehr durch, es gibt jetzt bald den Iveco Daily 4 x 4 ähnlich wie den Bremach als 3.5 und 5.5er, wird dadurch der SCAM nicht überflüssig?
Zudem macht man dem Bremach damit doch auch direkte Konkurrenz, der muss wohl auch weiterhin mit dem 2.8er statt 3 Liter Motor auskommen wie ihn der neue von Iveco selbst haben wird.
Dann war nochmal von einem Bremach Prototypen mit Einzelrad die Rede???
Und jetzt wird noch ein serbisches Fahrzeug mit unterstützt das wieder in dieselbe Richtung geht? Wo liegt denn da der Sinn?
Zu diesem Jäger II (der ist doch von GAZ): Dieses Fahrzeug ist aber nichtmehr für 3.5 Tonnen gedacht oder? Bzw. vom Leergewicht her nichtmehr sinnvoll? Denn auf dieser Seite steht nur was von 1.5 Tonnen Zuladung, naja eigentlich nicht die Welt für so ein Fahrzeug. Woran liegt die geringe Zuladung? Naja letzlich dürfte der Jäger aber kaum hier zulassbar sein.
Von dem 6 x 6 Chinesen gibt's glaub ich aber auch nochmal einen 4 x 4 (nicht der Hummvee Nachbau), die sind aber beide auch schwerer als 3.5...
Dürften allerdings auch nie ein europäisches Nummernschild sehen.
Der Daily 4x4 wird von SCAM gebaut. BREMACH hat von 3,5 -6t Gesamtgewicht mit der Motorisierung 2.3l und 3l ( in beiden Varianten ) im Programm. Ein 7,5ter ist in der Entwicklung und der wird dann eine Einzeradaufhängung haben.
Also irgendwie blicke ich bei den Italienern nichtmehr durch, es gibt jetzt bald den Iveco Daily 4 x 4 ähnlich wie den Bremach als 3.5 und 5.5er, wird dadurch der SCAM nicht überflüssig?
Zudem macht man dem Bremach damit doch auch direkte Konkurrenz, der muss wohl auch weiterhin mit dem 2.8er statt 3 Liter Motor auskommen wie ihn der neue von Iveco selbst haben wird.
Grüße
Die Marke SCAM existiert in diesem Sinne nicht mehr, die Fahrzeuge laufen als IVECO vom Band.
Der Bremach hat schon länger sowohl den 2,3er Motor und seit neuerem auch den 3 Liter.
Der 2,8 Liter wurde von IVECO nicht mehr auf Euro4 aufgerüstet, ist also generell gestorben für Strassenfahrzeuge in Europa.
Gazellski zeigt schon lange einen Sadko als geplant, hatte ihn, glaub ich, auch mal auf einer Allradmesse vorgestellt. Zumindest zu den Signets von Dong-Feng, ZiL und KamAZ dort kann sich ja noch dasjenige von Xiao-Long-Auto gesellen. Ob Xiao-Long freilich auch Autos produziert?.. Vierrädrige XL als Entsprechung des angekündigten schweren Bremach gibt oder gäbe es mit den gleichen starren Portalachsen. http://www.xiaolongauto.com/carweb/product.html Fernsehwerbung http://v.sogou.com/v?query=%E8%C9%C1%FA%C6%FB%B3%B5
Mit einer der sowjetischen Einzelradaufhängungen hatte oder hat ZiL (PZRA) so ein Format im Programm.
Bildschön diese ZIL-Geländetrucks, wusste garnicht, dass die auch Einzelrad haben. Vorne und hinten? Beeindruckend was dennoch für Reifen aufgezogen werden...
Aber leider über 4 Tonnen Leergewicht .
Bei den Chinesen bleibt zu hoffen, dass sie irgendwann mal ihre Onlinepräsenzen auf englisch umstellen, zumindest als Option.
Vorne und hinten, mit Allradlenkung und recht kurzen Dreieckslenkern / Federwegen, übernommen aus einer älteren Familie spezieller Kleinserien, Prototypen und Versuchsträger, und des 135
Auf >3,5t bringen es heute schon die Landcruiser Station, alle Hummerartigen und die Mehrheit sonstiger Portalachser. Um den Führerschein kommt man nicht herum. Außer Du stellst Dir abgelasteten Alltag und Beladung nach der Grenze vor..
XL-Beschreibungen sehe ich dort eigentlich neuerdings auch auf Englisch (links auf der Seite, von der Mitte abwärts (EN)).
Sorry, wenn ich den großen LC nicht überlade, bleibt er unter 3,5t, und in der Gewichtsklasse lässt sich genug machen; das Thema Kosten (Maut) oder Fahrbeschränkungen will ich jetzt gar nicht anziehen. Das war ja auch der Threadanfang - dass ein ohnehin bei uns nicht verfügbares "Monster" am Papier lustige Werte hat (über die praktischen Probleme im Einsatz wissen wir ja nichts), ist eine no-na-Feststellung, gehört aber doch eher in die Rubrik "einmal träumen dürfen".
FWIW: Überladung beginnt dann beim J20, nach Darstellung einiger seiner Fahrer, ggf. bei 500Kg Zuladung (diese aber inklusive eventueller Mitfahrer und Fahrzeugausrüstung wie größerer Räder / Ersatzräder)!
Meine Anmerkung soll nicht aufs 8x8-Gleis setzen, auch wenn da jetzt einer der Erklärung halber abgebildet steht. Wer wollte sich den schon für anderes als Jux und Dollerei ausmalen?
Die Klasse der LR130, irgendwelcher kleinster Bremach oder Unimog mag mit dem 3,5er fahrbar sein, aber das beißt sich nicht mit meiner Anmerkung, sondern wird bloß zu deren Konsequenz, wenn 3,5t Hendricksons Limit sein sollen. Oder? Der Schwerpunkt der Portalachser liegt nunmal knapp darüber.
Klar wenn wir von einem Einsatz reden, der über das Geländefahren am Wochenende hinaus geht, also Fernreisen oder Transport von schweren Sachen, dann wird die Auswahl recht eng.
Mit Portalchsen Serie gibt's da wohl nur sehr alte Mogs oder den C303, aber wie kommst du auf die Portalachsen?
Und so nett der ZIL ist, wenn man sozusagen ohnehin schon in den Bereich "nicht zulassbar" geht, dann gibt's da gerade von russischer Seite ganz andere Sachen
Na, ungefähr so, wie der Peter auf die 3,5t als Vorgabe aus der Threaderöffnung, wo sich ihnen von eigentlich 5,5t aus genähert wurde :
Der bewußte Bremach solle Portalachsen bekommen, hieß es einmal, bei den Xiao-Long geht's um Portalachser und bei den ZiL dieser Plattformen auch, deshalb als (einstige) Entsprechung zum kolportierten Bremach nur erwähnt. So sehr viele vergleichbare Stummelhauber/ Frontlenker mit Radvorgelegen an Einzelradaufhängungen gibt es ja nicht unter 10 Tonnen. Toyota BXD-30 sieht schrecklich aus und wird nicht leichter aufzutreiben sein, SuperDyna blieben in der Größenordnung von einem Dutzend Fahrzeugen, ein chinesischer Kastenwagen vermutlich Prototyp..
Der ZIL da bleibt aber nicht unter 10 Tonnen - oder was meinst du? Und inwiefehrn sind 10 Tonnen interessant, da ist C doch eh Pflicht, oder gibt's da besondere Fahrverbotsbereiche?
Ich glaub' der Uro hat noch Einzelrad und wäre, wenn auch unter Zwang auf 3.5 zu bringen. Ist aber wie sein Ahne sauteuer.
Weniger spekulieren hilft wirklich: Die Radvorgelege sind bei Einzelradaufhängungen seit dem Hummer wieder "modern" (s. Uro, S. LMV, etc.) - wird wohl notwendig sein, damit die unteren Querlenker nicht gleich am Boden streifen
Darum soll so etwas beim 7,5t-Einzelrad-Bremach zum Einsatz kommen, aber wenn da kein fetter Militärauftrag dahinter steht, sehe ich den wirtschaftlichen Sinn nicht: Teurer als eine gute alte Starrachse ist die Lösung. Und darum bleiben die leichteren Versionen beim vorhandenen Konzept, das wurde schon an etlichen Stellen bestätigt und macht für eine einfach wartbare, leichte Konstruktion auch Sinn.
Die 3,5t-Fraktion rechnet recht realistisch mit der Einhaltung bei nicht vollen Kraftstoff- und Wassertanks, und out-of-Europe gehen die Uhren ohnehin anders. Fahrgestell-Leergewicht ist dabei ca. 2,3t, da schenken sich leichte Kofferaufbauten mit ausgebauten Kastenwagen so gut wie nichts.
So sieht es beim Iveco LMV aus. Das Lenkgetriebe/ Spurstangen sehen da auch nicht sehr vertrauenswürdig aus. Kann mir nicht vorstellen, dass die abseits der Stradas robust sind...
Das Designkriterium heißt "schnell fahren auf schlechten Pisten", deshalb Einzelrad um jeden Preis - echte Geländefähigkeit ist bei 6t leer und der gegebenen Bereifung ohnehin nicht mehr drinnen. Ich verstehe die taktische Forderung nicht, weil schneller Rückzug der leichten Aufklärer war Kalte-Kriegs-Forderung. Und je komplexer, desto wartungsaufwendiger, desto rascher beschädigt..
Ich habe einen Techniker eines Mitbewerbers einmal zur Frage "Beschädigung - Erhalt der Fahrbarkeit" befragt, die Aussage dazu war dann:
"Schutz der Insassen ist alles, wenn ein Splitter die komplexe Aufhängung lahmlegt, so ist das Pech - Manövrierfähigkeit bei Beschädingungen wird nur bei Kettenfahrzeugen gefordert"
Aber die Beschaffer schreiben aus, und was dabei herauskommt, ist zivil nicht mehr sinnvoll verwendbar - wir dürfen uns (auch als Steuerzahler, die das finanzieren) einfach nur wundern.
Nun, spezielle Bedürfnisse brauchen ebend spezielles Material. Andere kaufen einfach einen Geländewagen, und sägen ab, was stört. Aber da wird das Menschenleben dann auch anders gerechnet. GRuß aus der Zone
Das Designkriterium heißt "schnell fahren auf schlechten Pisten", deshalb Einzelrad um jeden Preis - echte Geländefähigkeit ist bei 6t leer und der gegebenen Bereifung ohnehin nicht mehr drinnen.
Kann man das so pauschal sagen? Die jetzigen Atomraketentransporter der Russen haben auch eine vollwertige Einzelradaufhängung. Die Dinger sind ausgelegt für 15-16 Tonnen "Achs"-Last und müssen sowohl zügiges Tempo als auch extremes Gelände überwinden. Gut die haben soweit ich weiss Drehstabfederung, was ja als leichter reparabel gilt, aber ansonsten doch ein Ähnliches Prinzip oder? Die wiegen auch etwas mehr als 6 Tonnen leer, auch mehr als 1.5 Tonnen pro Rad und sind echt geländetauglich.
Und wiegt dieser Einzelrad-Bremach ernsthaft leer 6 Tonnen? Wegen der Panzerung?
Können wir endlich aufhören, Äpfel und Birnen zu mischen?
Hier geht es um leichte LkW, die Russen-Monster gehören in einen anderen Thread.
Obiges Bild stammt vom Iveco LMV, die gepanzerte Version mit 6t+ Eigengewicht findet sich auch unter Alvis oder Vickers oder wie die britischen Partner gerade nach der x-ten Fusion heißen.
Die sogenannten "leichten LKW" sind schon schwere Monster. Nicht nur die Panzerung addiert Gewicht, sondern auch eine eventuelle Bewaffnung samt Munition, Funkausstattung, usw. Die Obergrenze des Gewichts ist von der Nutzlast taktischer Transportflugzeuge vorgegeben. eine "Hercules" schafft so zwischen 14.000 und 18.000 Kilo. Das gilt aber nur für den Idealzustand. Bei längeren Strecken wird entsprechend reduziert, und wenn so ein gepanzertes Fahrzeug am Airport von Kabul ausgeladen werden soll, darf es nicht mal mehr zehn Tonnen wiegen; die dünne Luft in Höhenlage reduziert die Effizienz der Flugmotoren.
Das oben genannte "Eigengewicht" von sechs Tonnen gilt meiner Meinung nach nur für den nackten LKW samt Panzerung. Schmeiß noch eine (ferngesteuerte) 20mm-Kanone dazu, samt 200 Schuss Munition, sowie ein paar Soldaten mit voller Ausrüstung, und Du wirst wahrscheinlich schon bald an dem genannten Limit kratzen. Da sollte das Fahrwerk besser sehr stabil sein, denke ich mal.
Für Geländefahrzeuge liest man traditionell Nutzlastangaben in Abhängigkeiten von Geländeschweren. Deshalb werden von Haus aus Äpfel und Birnen hier fast immer zusammengeworfen. Wozu das alles auch feiner auflösen, so global.. Laßt uns spaßeshalber einfache als solche, und raduntersetzte als andere identifizieren, wenn ich auch mal auffordern darf, und ansonsten halt Wünsche und Anforderungen spezifizieren, wenn irgendeine Passage mal ernster sein soll.
Schnelle Pistenfahrt leistet Zerrüttung, Deformation und Gewaltbruch gleichermaßen, wenn's sein soll. Und kräht der Hahn auf dem Mist, wird der übernächste Bremach anders, oder er bleibt wie er ist.
Was die "Russen" angeht, eine andere Familie mittelschwerer Vorgelege-Dreieckslenkerachsen fand aus den BTR (-60, -70, -80, -90) 8x8 Radpanzern in verzweigte Familien von 8x8-Konversionen und kleineren Fahrzeugen. Totgeborene, lebende, sonstige auf Abruf und dazu selbstzusammengestellte. Russische, ukrainische, russisch lizenzierte. Bremach wird je nach Auslegung vielleicht mit längeren Querlenkern beginnen, aber davon abgesehen werden die Aufhängungen entweder schwächer und damit schwächer, oder grob ähnlich und damit ähnlich. Oder so. Alles doch mindestens zur Zeit noch keine Gründe, sich zu echauffieren.
Sicher vom Konstruktions und Finanzaufwand (wobei letzteres scher festzulegen ist bei Sowjetsachen ;)) sind die Kolosse eine ganz andere Liga. Allerdings gibt es vom (hier) Stammvater Humvee abgesehen auch wenig in der Gewichtsklasse, sonstige Radpanzer (Boxer z.B.) sind auch schon deutlich schwerer.
Und immerhin beweist es eindeutig, dass die Technik grundsätzlich auch für ganz schwere Aufgaben taugt, immernoch besser als ein Vergleich mit einem Quad .....
Das HMMWV-Schema gibt's mit Vorgelegen weltweit dutzendfach variiert. Griechisch, türkisch, spanisch, zwei- bis dreimal chinesisch + Xiao-Longs Starrachser, japanisch, schweizerisch, russisch und ukrainisch + NIMR, iranisch las man früher mal, südafrikanisch auf Starrachsen, wahrscheinlich vergeß ich noch mehrere.. Selbst leicht erhöhte + Frontlenker sind und werden mehrfach entwickelt: BU-297 + BXD-30 von Toyota, verschiedene (Dong-Feng vermutlich) in China. Nicht anders als einst über Jahrzehnte beim Jeep – eigentlich ist Hummer längst ebenfalls mehr Gattungsbezeichnung als geschützter Markenname, außerhalb gewisser suspekter Allradmilieux jedenfalls. Nun halt noch einer von Bremach..
Faszinierend, die Spekulationen...macht den "ich träume von.."-Thread auf, dann hat das Kabarettcharakter.
Wir wissen bloß, dass bei Bremach ein 7,5t-Fahrzeug mit Einzelradaufhängung angedacht ist - dass das eine militärische Spezifikation ist, ist klar, aber ob das ein weiterer Marktteilnehmer in der HMMV/LMV/Uro/russ. irgendwas-Kategorie ist, grundsätzlich in einer (deutlich leichteren) ungehärteten Ausführung geplant ist oder nicht, ist reine Spekulation. Und ob so ein Fahrzeug in einer zivilen Version überhaupt angeboten werden wird, wissen wir noch weniger.
Da nenn' ich's doch DongFeng-XiaoLong-Schema, wenn's hilft, volle Einigkeit herzustellen, eh bei Radträgern weiter nicht so genau gehen soll und dafür Marktteilnahmen von Bremach berücksichtigt werden. Iveco verkloppt schließlich auch Militärlaster in China und Prototypen hat's dort eben mindestens die drei (schon gehabt).
Das amerikanische Programm – JLTV oder wie es heißt – hat mit verschiedensten Vorschlägen diverser Konsortien manche Formen angenommen. Keine Ahnung, wer und was Aussichten hat, wohin die Beschaffer wollen und wer sich womit dann vielleicht noch woanders verdingt. Andere Vorschläge kommen fast so flach wie das Iveco LMV daher.
Der Sadko ist schon erhältlich....... Technik IVECO Neupreis ca. 12.000.- Leider in Deutschland nicht zulassbar auf Grund der Schadstoffklasse...... Lässt sich aber durch nen kleinen Umbau bei IVECO abstellen.
Das Bild beim Gazellski ist schon so zwei Jahre zu sehen, ob aber mal welche besorgt wurden, gar mal auf Iveco umgestrickt?
Euro-4, glaub ich, wird in Rußland jetzt zwei Jahre verschoben. Wenn das stimmt, und der Gazellski auf originale Euro-IV gesetzt hatte, wird sich das für uns nicht mehr recht ausgehen. Der traditionelle ZMZ/GAZ -V8 hat erst Euro-III. Und die Vierzylinder-Diesel von MMZ haben wohl maximal Euro-II.
Sadko in Deutschland zulassungsfähig??? Mit so krummen Tricks wie vor ein paar Jahren die Chevy Niva??? Wo kann ich dazu was lesen? Der Sadko als die Militärvariante des GAZ3308
Der Preis sollte überprüft werden, lt http://www.autovek.ru/price/index.khtml ist ein 33081 zu haben für 330 810 73 Д-245.7 борт, 5-х КПП 677.900 RUB, bei einem Kurs von 43:1 immerhin 15,7 TEUR, zzgl. Transport, Zoll, MWSt., Händlermarge usw.
Abgesehen von der miesen Qualität sind die Autos einfach und daher leicht auch selbst zu reparieren. Dies wird man auch können müssen, wenn ich mir so anschaue, wie die Fahrzeuge dieser Typenreihe am Strassenrand stehen mit hochgeklpatter Haube....
http://www.technospas.ru/info/eger/photos mit den Doppelkabinen wollte mal einen Partner für D, der entsprechende Hinweis ist inzwischen aber weg. Gazellski stand mit den Einzelkabinen ein paar mal hier auf den Messen, aber reguläres Angebot? Hab nie angefragt. Es käme derzeit in jedem Falle noch ein Sümmchen drauf, für bspw. einen VM-Diesel wie aus dem BSI, oder etwa einen Hino-Motor, wenn komplett importiert werden sollte.
Die entsprechende Adresse findet sich doch noch: http://www.technospas.de — die zeigten ihn auch mal als Pick-Up:
Jemand baut oder baute übrigens noch eine Geräteträger-Variante Sevar mit Allradlenkung und etwas traktorartiger Nase (Kotflügel gut für größere Räder).
..dann wäre da noch zu klären, ob der Reynolds überhaupt in D zugelassen werden kann.(Also mit normalen finanziellem Aufwand). Denn bei den Tommies wird er wohl eine englische Armeezulassung gehabt haben und die nützt dir beim Straßenverkehrsamt gar nix.
Jens, hast Du inzwischen youtube? Nach einer Minute geht die Kabine hoch: http://www.youtube.com/watch?v=NqiJ59l8EAM, aber was wird dazu erzählt? Hat der Verteilerzündung erhalten?
Nix weiter.. nur leistung 525PS, drehmoment 2200 NM, 38l Hubraum.
Verteilereinspritzpumpe hat der scheinbar. scheinbar... wobei ich es mir nicht vorstellen kann... falls ich es nicht vergesse. naechste woche koennt ich detailfotos machen von so einem motor
Ha, vielen Dank. Nun hab ich auch begriffen, daß dies nur verschiedene Einstellungen sind: Mit der Verteilerzündung, das ist ein separater V8 für die Pumpe oder dergleichen. Wär ja auch zu eigenartig.
Du mußt nur etwas schielen: Von etwa 0:54 bis 1:14 ist der V12 unter der Kabine zu sehen, danach durch eine andere Öffnung der ZiL-V8 für Pumpen o.ä. (irgendwo weiter hinten oder überhaupt in einem anderen Fahrzeug). Das hatt ich einfach nicht gleich verstanden. Zündschock
Mit 46.900 EUR Sadko 4x4 ist der Preis nicht von schlechten Eltern. Absolut nicht zuviel Geld, relativ zum russischen Material möglicherweise doch. Ach, was sag ich: Die Autos dieser Baureihe, die ich ständig mit hochgeklappter Motorhaube sehe, sind ja keine EU- Versionen und werden von ihren Fahrern auch nicht gepflegt
Dieselversionen von beiden Herstellern hatten gerne mehr oder weniger die kleinen MMZ-Motoren, die Minskdiesel gemein. Beim Chassis ist der Ahne des Sadko sicher der GAZ-66.
Ich fand es immer urig mit den Achtzylindern der Russen - sei es als SIL 130 oder 131.
Für mich sind GAZ 53 und SIL 130 optisch schwer zu unterscheiden.
OT: Vielleicht weiß einer von Euch, wie die Busse in der UdSSR hießen, die etwa so groß waren wie eine Robur- oder IFA W50-Bus (wenn ich es richtig erinnere), aber auch mit Achtzylinder-Ottomotor. Man sah sie auch nicht selten mit gekipptem Kühlergrill, wohl wegen thermischer Probleme.
Worauf basierten SIL 130/131 und GAZ 53? Gehen die auf amerikanische Wagen zurück wegen der Lieferungen im Zweiten Weltkrieg? Würde ja auch erklären, daß zumindest erstere Otto-V8 haben.
Hat er auch einen richtigen Namen? Wuerde mir leichter Fallen zu Antworten...))
V8 Benziner haben viele Busse, so gross wie Robur oder W50 "Aufsitzer" sind auch viele...
Von Gaz gibts da den PAZ, denke aber nicht, das du den meinst... denke eher, SIL.....
Und wegen der Motoren... der Klassenfeind (BRD, Raum Kassel?) hat mitte der Siebziger im grossen Umfang Anlagen fuer die Herstellung von Motoren geliefert...
das ist zu lange her, als daß ich noch einem Namen parathaben könnte. Es war 1986, wo ich die Dinger gesehen habe. Da wußte ich noch nichts von den ganzen Marken in der UdSSR. Aber gefühlt war es ein SIL (mein Name ist Hase...)
Kleiner V8-Bus war eventuell der leckere ZiL-118 / 119 Junost.
ZiL-131 & Genossen haben nichts mehr mit den "lend-lease"-Beziehungen zu tun, das sind Eigenentwicklungen der Institute oder Konstruktionsbüros. Verschiedene Einkäufe gab es aber wohl bis hin zur ganzen Fabrik den gesamten kalten Krieg hindurch.
ZiL-V8 vor dem Leichtmetall-7.7l (aber der gemischte 7.0l im 112Sport, 114 und 117 ist mir schon unklar) sollten auf spätere Packard / Studebaker zurückgehen, inklusive des schweren 7.0l für die eigene Geländetechnik und die Ural. ZMZ / GAZ -V8 womöglich auf Fiat. Gut vorstellbar, ich las aber neulich auch von Widerspruch. Keine Ahnung. Vielleicht auch komplett sowjetisch.
Hallo Jens, die Grösse stimmt schon, aber in der Erinnerung war es kein Haubenfahrzeug. Also eher wie die Busse von Robur oder IFA W50. Die Motorklappe vorne mit dem Grill konnte um eine waagerechte Achse gedreht werden.
4320 war eigentlich grad der mit KamAZ-V8. Und für solche wurden vor Jahren dann irgendwo bei Euro-IV und 450 PS um 190 g/kWh angegeben, so sollte der mit kurzer Nase schon mithalten. Mit dem 740.63-400 oder großen 740.82-440 jetzt wär er bestimmt auch gut mit großen Rädern machbar — aber auch ganz original bestimmt vertretbar zu fahren oder ggf. anzublasen und einzustellen. Denk mir den nicht so schlimm, und ein paar Reisemobile scheinen auch unterwegs zu sein.
Ich habe gar nicht gewusst, dass es in Europa so etwas überhaupt gibt - ich weiss nicht, wo dieser Toyota-Händler die herholt.
Ob der ne Untersetzung hat, weiss nicht nicht. Wenn ja, würde mir so etwas völlig ausreichen. Klar ist der nicht hoch-geländegängig, aber für meine Zwecke wäre der akzeptabel...
Das schöne ist eben die kurze Fahrerkabine (gibt es als Einzel- und Doppelkabine.)
Dem PS-Wahn bin ich nicht erlegen, die 109 PS würde mir ausreichen.
Viele Grüsse
Rolf
Soooo, habe mich schlau gemacht: Der Dyna wird ja bekanntlich (leider) in Portugal gebaut und dort wird die neue 4x4-Version auch schon angeboten. Wo anders habe ich ihn noch nicht (offiziell) entdecken können. Er hat dann auch neue Euro5-Motoren (...), die leichteren Versionen haben den 132PS-Motor drin. Wie es im Online-Prospekt aussieht, hat der Dyna 4x4 auch eine Untersetzung. Leider kostet die Kiste auch nicht gerade wenig für ein portugiesisches Auto. Die neue Preisliste ist auch schon auf der Homepage, es waren so ca. 34000 EUR brutto, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Sicherlich ein Fahrzeug, dass hier keine Freudenstürme auslöst, aber mir gefällts. In Deutschland wird man es wohl ausser bei dem oben erwähnten Händler auch bei Toyota Nestle und bei Toyota Jelken bekommen können.
Rolf
Änderungen / weitere Infos: Netto kostet die Kiste knapp unter 30.000 EUR. Die manuelle Diff.-Sperre hinten kostet Aufpreis. Hat definitiv eine Untersetzung. Bei Verwendung dieser schaltet das ABS automatisch ab. Der Rahmen sei extra versteift / verstärkt, sodass keine Zwischenrahmen nötig seien. 3,5 t. Gesamtgewicht, Leergewicht 2 t. Gibt es wohl doch ausschießlich mit Doppelkabine. Schade. Gibt es nur in diesem einen Radstand. Länge ohne Aufbau (nur Rahmen): ca. 4,50 mtr. - also eine Ladefläche von an die 2 mtr. - je nach Überhang natürlich auch mehr Breite ca. 1,70
Alles zu finden auf toyota.pt als Online-Katalog, ist auch als pdf herunterladbar. Die Preise sind momentan nur unter "Noticias" zu finden.
Was ich nicht ganz verstehe: Der Dyna S hat einen 132 PS-Motor, von dem ich nicht weissob er EURO4 oder 5 hat. Irgendwie habe ich verstanden, das ist ein EURO4-Motor, nur der stärkere Motor der grösseren Dynas sein EURO5. Aber wie ist der kleine Dyna dann in Europa zulassungsfähig?? (Ich dachte ja eh, mit EURO5 "stirbt" der Dyna in Europa, aber das Gegenteil ist der Fall: Nun sogar als Allrad...)
Im Netz gibt es ein paar Videos von Testfahrten im Gelände, einfach mal Dyna 4x4 eingeben. Verschränkung hat der irgendwie gar keine...
Nach ewigen Zeiten hab´ich mal wieder hier reingeschaut und nebenbei diesen lesenswerten Faden gefunden, den ich dann auch ganz gelesen habe. Nah ja, das meiste zumindest. Viele Links (sind ja teils schon uralt) funzen nebenbei bemerkt nicht mehr. Der ursprüngliche Fragensteller scheint ja nicht mehr in Erscheinung getreten zu sein.
Interessant ist das Thema dennoch.
Kennt jemand von euch den spanischen Umrüster "4x4 Pere Maimi"? http://www.peremaimi.com/ Er baut Renault Mascott und Maxity, Nissan Atleon und CabStar, Mitsubishi Canter, Isuzu NKR und NPR auf Allrad um. Jeweils mit Starrachsen vorne. Was da wohl für Aggregate drin sind, Dana Spicer? Andere Modelle baut er auf Wunsch offensichtlich auch um.
Den Canter stellt Mitsubishi übrigens serienmäßig mit Allrad her. Leider nicht für Europa.
Für die getarnte Zunft gibt es zwar immer mehr ansprechende Modelle (Bsp. Renault Sherpa II) die aber für uns ungetarnte sozusagen Muster ohne Wert sind. Zu Speziell, keine oder nur schwer Ersatzteile erhältlich.
Hallo, auf der Seite von www.earthcruiser.com.au wird die UTE vorgestellt. Das Fahrzeug soll auch für den Export nach Europa bestimmt sein. Im Newsletter ist auch zu lesen dass ein Earthcruiser mit langem Radstand in die Schweiz geliefert wird. Vielleicht liest ja der neue Besitzer hier mit und outet sich. http://www.earthcruiser.com.au/images/eov%20nov_news%20letter.pdf
also das blick ich jetzt nicht ganz: der Fuso Canter, der hier als Basis dient gehört doch zu Daimler. Aber hier in DE gibt es den nicht als allrad - oder doch?
Hej, den Canter 4x4 gibt es in Deutschland nicht beim Daimler Händler. Die verkaufen ja in dieser Klasse hauptsächlich den mit Oberaigner Komponenten "umgestrickten" Sprinter. Und davon schon nicht so sehr viele. Direkt vergleichen kann man Sprinter und Allrad Canter zwar nicht, aber für die meisten Zwecke hier bei uns reicht der Sprinter 4x4. Die wenigen "Extremen" können ja, aus Daimler-Sicht, den Unimog kaufen. Oder den Vario Allrad.
Die für Deutschland eingebauten Motörchen sind mit 3 Ltr. Hubraum allerdings kleiner (wenn auch nicht leistungsschwächer) als der australische 4.9 Ltr. Motor. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Aussi Motoren wesentlich robuster sind als die für Europa verbauten.
der Link zum spanischen Umrüster "4x4 Pere Maimi" ist ja interessant. Vermutlich werden die Fahrzeuge aber dann so teuer, dass sie uninteressant werden, oder? Wo ich auch etwas bedenken hätte, wäre evtl. die Ersatzteilversorgung der speziellen Teile und dessen Dauerhaltbarkeit (man weiss ja nicht, wie gut die Umbauten getestet wurden...)
Den Mitsubishi Canter 4x4 gibt es zwar nicht offiziell bei Daimler / Fuso in Deutschland, aber wie schon zuvor in diesem Forum geschrieben unter dem Namen Pfau Rexter und Protos:
Ber die sind eben einfach sehr teuer, selbst gebraucht: http://www.apfau.de/ Wobei das ein Protos ist (also die schwere Version): Pfau Protos A8000 Preis 78.000,00 € Motor Mitsubishi 4M50-T5 Abgasnorm Euro 4 Hubraum 4988 cm³ kW 132 Baujahr 06.2009 Kilometerstand ca. 10.000 Getriebe 6-Gang + Red. Antrieb Allrad permanent
Der Canter ist weltweit relativ verbreitet, sodass die Standardersatzteile eigentlich überall zu bekommen sein sollten. Selbst in den USA gibt es den als 2WD-Version recht oft. Ich würde dem Fahrzeug auch eine gewisse Robustheit unterstellen...
Mit dem Pajero (ca. ab der 3.Min) ist da offensichtlich Schluss mit Lustig. Den kann man irgendwann nicht mehr an den Haken hängen und wie einen UAZ452 hinterherschleifen.
wurde eigentlich der silant schon genannt?`Sieht ja gerade für einen Russen ultramodern aus und macht einen ziemlich standfesten Eindruck. Wie natürlich die Qualität im Dauereinsatz aussieht ....
wurde eigentlich der silant schon genannt?`Sieht ja gerade für einen Russen ultramodern aus und macht einen ziemlich standfesten Eindruck. Wie natürlich die Qualität im Dauereinsatz aussieht ....
Zukünftig wollen sie einen der chinesischen oder indischen kleinen Laster importieren, auch mit Allrad — und anstatt der Gazellen, mit deren Vertrieb Schluß sei.
Zukünftig wollen sie einen der chinesischen oder indischen kleinen Laster importieren, auch mit Allrad — und anstatt der Gazellen, mit deren Vertrieb Schluß sei.
Hallo, Das dürfte der kleine Chinese sein. Welcher Hersteller mag das sein? Das Logo konnte ich zumindest auf China Trucks nirgends finden. Oder ist Ranjid da mit von der Partie?
Neuer 4x4 aus Russland. Hersteller RusComtrans, www.ruskomtrans.ru Grobe Eckdaten, 2.2t leer, 3t Zuladung, Motor Cummins mit 120 oder 160 PS, Getriebe, VTG, Achsen Iveco, Rahmen Eigenkostruktion, geschlossenes Kastenprofil, Materialstaerke wuerde ich auf 4-5mm (!) schaetzen, 3 Radstaende, Kabine von Gazelle/Valdai Der Prototyp macht einen (fuer russ. Verhaeltnisse) recht ordentlichen Eindruck....
Karakum kann vielleicht auch noch mit Bildern aufwarten....
1. hab ich die falsche Adresse angegeben.... www.roskomtrans.ru ... sorry... 2. laut Konstrukteur ist das Fahrzeug erst kurz vor der Messe (CTT in Moskau) fertig geworden, somit noch keine Infos auf der Seite... Im Miniprospekt steht: - (scheinbar permanenter) Allrad - Einzelbereifung - Diff. Sperren - Einzel oder Doppelkabine - Radstand 2850/3700/4300mm - zGG. 5.500kg - Leer 2.200kg - Nutzlast 3.300kg - Bodenfreiheit 255mm - 6t Winde
Was ich bei den Kisten allerdings absolut nicht verstehe, ist das extrem hohe Leergewicht und entsprechen geringe Nutzlast.
6 Tonnen wiegt die erste 5, die zweite Variante Leer (glaube der zweite ist irgendwie die ältere Ausgabe)
Letzten Endes hat das ding ganz normal zwei Achsen an Blattfedern, der Rahmen ist mit 210x90x8mm zwar massiv, aber auch nicht mehr als die Ammitrucks und gepanzert sieht mir die Kiste auch eher nicht aus, im Gegenteil, eher extrem sparsam vom Aufbau her, also keine Ahnung woher das immense Gewicht da kommt.
1. hab ich die falsche Adresse angegeben.... www.roskomtrans.ru ... sorry... 2. laut Konstrukteur ist das Fahrzeug erst kurz vor der Messe (CTT in Moskau) fertig geworden, somit noch keine Infos auf der Seite... Im Miniprospekt steht: - (scheinbar permanenter) Allrad - Einzelbereifung - Diff. Sperren - Einzel oder Doppelkabine - Radstand 2850/3700/4300mm - zGG. 5.500kg - Leer 2.200kg - Nutzlast 3.300kg - Bodenfreiheit 255mm - 6t Winde
bei der Achslast müsste der Blattgefedert sein, oder?
Scheint eingeschlafen zu sein. Auf der CTT 2014 war das Fahrzeug nicht ausgestellt. Auf den Strassen ist kein solches Fahrzeug zu sehen (wohne in der Naehe vom Werk). Im Netz sind alle Infos aus dem Jahr 2012.