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Na dann haben wir uns ja alle lieb! <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-clown.gif" alt="" />

Na ja - ich bin immernoch der Meinung, dass die Zeitschriften (insbesondere die Offroad) den grössten Schaden verursachen, da sie genau das "Ich-kauf-nen-SUV-weils-grad-Mode-ist-und-jetzt-will-ich-ihn-mal-ausprobieren" ansprechen...

Leider können wir das aber nicht beeinflussen.

Hallo,
@Modder, was Du da um heute um 01.09h geschrieben hast, ist klar und deutlich! <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> Ich sehe da nirgendwo einen Angriff oder Vorwurf, nur ein paar nachdenkliche Überlegungen. Deshalb erkenne ich keinen Grund, weshalb eine so moderate Aussage Abschwächungen nötig machen sollte.
Hier im Forum kennen sich offenbar viele der aktivsten Schreiber aus Beiträgen, oder sogar persönlich. Man weiß doch dann sicher, wie man das Verhalten des Anderen im freien Naturgelände einzuschätzen hat. Warum sollte man also bei Interesse nicht unbekannte Einzelheiten per PM weitergeben, statt sie ungeprüft gleich allgemein an die große Glocke zu hängen! Das hat nun wirklich nichts Sektiererisches sondern ist einfach verantwortliches Handeln in einer Zeit, die nun mal von problematischem Verhalten in sensibler Umgebung gekennzeichnet ist.


Gruß
Roger San

ich verfolge schon schon seit meiner anmeldung im forum die reiseberichte und kenne teilweise die dahinter steckenden leute persönlich. dabei ist mir aufgefallen, dass diese reisen in der regel kontrolliert und zivilisiert ablaufen (ohne irgendwelche schäden oder schlechten eindrücke zu hinterlassen).

als potentielle gefahr sehe ich auch die zeitschriften, die roadbook touren veröffendlichen und damit die gebiete zum abschuss freigeben.

selber musste ich in südspanien feststellen, dass die hinweise zu eindrucks/anspruchvollen strecken von den campingplatz vorstehern (rezeption) kamen. die bei ihrer beschreibung der strecke überhaupt keine rücksicht auf ge/verbote nahmen. wenn man die jungs direkt auf die verbotenen strecken angesprochen hatte, kam nur "nicht drum kümmern und wenn einer kommt, schnell weg, dass machen wir auch so" oder "na und, ist doch egal".
das habe ich nicht nur einmal erlebt, sondern fast auf jedem campingplatz.
bei dieser freizügigen weitergabe von undisziplinierten steckenbeschreibungen ist es kein wunder das sich die bevölkerung bzw. die betroffenen ansässigen bauern oder wildhüter verbal bewaffnen (milde ausgedrückt) und atakke blasen. da ich schon seit fast 13 jahren nach spanien fahre und dort einiges kennen gelernt habe und somit bei den strecken differenzieren kann, ist es nur verständlich, dass die wochenend suv cowboys voll in die falle laufen. (und wir werden von den medien über den gleichen kamm geschoren.)
aus diesem grund finde ich es gut, dass es im forum die möglichkeit des austausches gibt. damit kann man eine menge ärger (image verlust) vermeiden. aus eigener erfahrung kann ich auch noch sagen das man positiv bei den einheimischen durch sein verhalten auffallen kann (unter anderem klares distanzieren und zeigen von missachtung bei rücksichtslosem verhalten der gelegenheits offroad spinner) und da durch auch den ein oder anderen geheimtip bekommen kann.

Jetz muß ichs einfach mal loswerden,

ich habe noch nie einen Offroad Urlaub gemacht, aber ich reise seit mehr als zehn Jahren durch Europa mit dem Wohnmobil und zwar immer mit kleinen und alten, erst Lt 28 danach VW Bus.

Ich sag immer wie man in den Wald reinschreit kommt es zurück.
Z.B. Frankreich genau südfrankreich, ich war erst mit dem Moped da keine Probleme mit den leuten. Ich hab Rotwein getrunken und mir sachen gekocht die da unten üblich sind. Hat nie ein Problem gegeben.

Später mit dem Lt hats nur einmal ein Problem gegeben als wir auf nem Autobahnhof übernachteten, da haben sie uns nach Drogen untersucht( natürlich ohne erfolg). Danach hab ich mit dem Lt schon immer entlegene Übernachtungsplätze gesucht und gefunden. Weinberge Strand, Weiden,usw. ich hab halt immer darauf geachtet das ich keinem behindere oder im weg stehe.

Hat nie irgendwelche Probleme gegeben, da grüßen mal die Weinbauern vom Trecker wenn sie vorbeifahrn. Hab aber auch nie irgendwo was hinterlassen, meinen Müll nehm ich schon immer mit, auch scho mit dem MOped.
Gruß Mathias

Hallo apollo
Das mit den Tipps von den Einheimischen hab ich auch schon erlebt: Auf einem CP unterhalb von Briacon drückte uns die Platzwartsfrau einen offiziellen Wanderführer des Ortes in die Hand und meinte da könne man auch toll Endurofahren, haben wir nicht gemacht war aber interssant die Situation.
Mit den Zeitschriften gibt es aber auch positive Geschichten. So ein aktuelles Sonderheft Motorradtouren Südfrankreich, Alpen/Pyrinäen, da wird ne Tour beschrieben, eine recht oberflächliche Karte gezeigt und die Ermahnung ausgesprochen sich vernünftig aufzuführen.Der Artikel macht für einen der es noch nicht kennt bestimmt Lust auf mehr, aber man mus auch was dafür tun,um Details herauszufinden. Ich finde das ist ein sehr positives Beispiel für Journalismus. <img src="/forum_php/images/graemlins/clap.gif" alt="" />
Gruß Andreas